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DE8403263U1 - Jalousie fuer fenster- oder tueroeffnungen von bauwerken - Google Patents

Jalousie fuer fenster- oder tueroeffnungen von bauwerken

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Publication number
DE8403263U1
DE8403263U1 DE19848403263 DE8403263U DE8403263U1 DE 8403263 U1 DE8403263 U1 DE 8403263U1 DE 19848403263 DE19848403263 DE 19848403263 DE 8403263 U DE8403263 U DE 8403263U DE 8403263 U1 DE8403263 U1 DE 8403263U1
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Germany
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carrier
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locking
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DE19848403263
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NAUERZ MANFRED 7321 BIRENBACH DE
Original Assignee
NAUERZ MANFRED 7321 BIRENBACH DE
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Description

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Patentanwälte Un89 SifaSe 81 ■ n-7000 SfattgarM lü. Jan. 1984 Reg.-Nr. 126 721 Ref.: 332094
Manfred NAUERZ, Kirchetf. 19, 7321 Birenbach
Jalou3ie für Fenster- oder Türöffnungen von Bauwerken
Die Erfindung betrifft eine Jalousie für Fenster- oder Türöffnungen von Bauwerken, mit parallel zueinander angeordneten, sowie um je eine in ihrer Längserstreckung verlaufende Achse schwenkbaren Lamellen, einem parallel zu den Lamellen oberhalb der obersten Lamelle verlaufenden Träger und einem den Lamellen zugeordneten Schwenkantrieb.
Die bekannten Jalousien dieser Art sind in verschiedener Hinsicht unzulänglich. Beispielsweise bieten sie keine Sicherheit gegen ein unbefugtes Eindringen von außen. Auch die Abschirmung gegen Hitze, Kälte und Lärm ist gering. Ferner sind beispielsweise die Verstellmöglichkeiten der Lamellen auf eine Raffung und ein Verschwenken beschränkt. Störend ist häufig auch die Neigung, bei stärkerem Wind Klappergeräusche zu Erzeugen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Jalousie zu schaffen, die verbesserte Verstellmöglichkeiten ermöglicht und von der konstruktiven Konzeption her geeignet ist, auch die sonstigen Unzulängslichkeiten der bekannten Jalousien auszuschließen und damit vielseitig verwendbar ist. Diese Aufgabe löst eine Jalousie mit den Merkmalen des Anspruches 1, wobei vorteilhafte we'tere Ausgestaltungen sich mit den Merkmalen der Unteransprüche ergeben.
Tetefon(0711)296310u.297295 Ρο>3οςΙιρ^8ίΐΒφή(Ε1Ζ6ρθίββ70)?$11-700 Teteforasche Auskünfte ml Aufträge sind Telex 722312 (patwod) Derfsehe?a*.SHiB^(BJ£eop.?oe7P) 1428630 rernachschrifecherBesJäBgungvertÄidfch.
Die Ergänzung des Xrägers durch die beiden Seitenholme zu einem starren Rahmen, die Abstützung der Lamellenenden an den Seitenholmen urrd die schwenkbare Lagerung des Rahmens ergeben eine wichtige zusätzliche Verstellmöglichkeit der Jalousie. Sie kann hierdurch nämlich ausgestellt werden und damit die Funkeion einer Markise oder eines Vordaches Obernehmen, wobei jedoch gegenüber diesen der Voreil besteht, daß die Schwenkstellung oder Neigungslage beliebig gewählt und außerdem in Abhängigkeit von der Drehstellung der Lamellen eine geschlossene oder mehr oder weniger geöffnete Fläche gebildet werden kann. Durch diese Ausschwenkmöglichkeit der erfindungsgemäßen Jalousie ist sie auch für eine Ausrüstung mit Solarenergiewandlern geeignet, die sich hierdurch in eine optimale Lage bezüglich der Lichteinfallsrichtung bringen lassen.Entsprechendes gilt für eine Spiegelbeschichtung der Lamellen, um eine bessere Raumausleuchtung zu erzielen und für eine Schmuckverzierung der Lamellen, beispielsweise durch eine farbige Mosaikbeschichtung. Eine solche Schmuckverzierung ist allerdings auch wirkungsvoll, wenn die Jalousie nicht ausgeschwenkt ist.
Für die vielseitige Anwendbarkeit der Jalousie nicht nur bei Neubauvorhaben im Wohn- und Industriebau, sondern auch bei der Altbausanierung, ist die einfache, keine Veränderungsarbeiten erforderlich machende und damit zeitsparende Montage von Bedeutung, die vor allem auf der den Rahmen aufnehmenden Umfassung beruht, welche nur im Bereich des Sturzes der öffnung und der beiden Leibungen mit dem Bauwerk verbunden zu werden braucht. Diese Umfassung, welche nur in die Fenster- oder Türöffnung eingesetzt zu werden braucht und wenig Platz beansprucht, kann mit einer sich über die Öffnungsbreite erstreckenden Abtraufkante versehen sein. Ein weiterer, wesentlicher Vorteil der seitlichen Leibungsteile der Umfassung besteht darin, daß in diesen Verriegelungseinrichtungen mit tresordornartigen Riegeln angeordnet werden können, die im verriegelten Zustand in die Seitenholme, eventuell auch in die Enden der Lamellen, eingreifen, wodurch zuverlässig ein unbefugtes öffnen der Jalousie verhindert wird. Erfolgt der Eingriff der Verriegelungaelemente auch in die Lamellen, dann können diese hierdurch gegen eine Drehung um ihre Längsachse gesichert werden. Die Jalousie bildet dann einen vorzüglich gesicherten Panzer.
Ein weiterer Vorteil der Leibungsteile der Umfassung ist darin zu sehen, daß an ihnen Stutzen abgestützt werden können, mittels deren der Rahmen in unterschiedlichen Schwenklagen festgehalten werden kann. Die Ausbildung der Jalousie kann dabei so getroffen sein, daß unterschisdliche Schwenkstellungen des Rahmens dadurch erreicht werden, daß die Stützen in unterschiedlichen Abständen von der Schwenkachse an den Leibungsteilen abgestützt werden. Man kann aber auch lingenveränderbare Stützen, insbesondere in Form von Hydraulikzylindern vorsehen, die einerseits an einem Seitenholm und andererseits an einem der beiden Leibungsteile abgelenkt sein können. Sofern eine manuell betätigbare Pumpe unerwünscht ist, um die wirksame Länge dieser Arbeitszylinder zu steuern, kann selbstverständlich eine von einem Elektromotor angetriebene Pumpe verwendet werden, die zusammen mit dem Motor beispielsweise im Träger untergebracht sein kann.
Sofern, wie dies bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Fall ist, der Rahmen nicht nur um eine zur Erstreckungsrichtung der Lamellen parallele Achse schwenkbar gelagert ist, sondern auch um eine vertikale Achse schwenkbar ist, also Bewegungsmöglichkeiten wie ein Schwenkdrehflügel hat, muß die Verbindung der Stützen mit den Leibungsteilen lösbar ausgebildet sein. Man kann aber auch zusätzlich zu den Seitenholmen Schenkel vorsehen, welche mit ihrem oberen Ende schwenkbar mit dem Träger verbunden sind und bei einem Ausschwenken des Rahmens ihre vertikale Lage beibehalten. Die Stützen können dann en diesen Schenkeln angelenkt oder abgestützt sein.
Sofern der Rahmen auch um eine vertikale Achse schwenkbar sein soll, ist es nicht nur erforderlich, für wenigstens eines der beiden die Trägerenden aufnehmenden Lager eine eine Drehbewegung dieses Lagers um eine vertikale Achse zulassende Verbindungseinrichtung vorzusehen. Es muß außerdem die Lagerung des anderen Endes des Trägers so ausgebildet sein, daß dieses Ende nach dem Lösen einer Verriegelungseinrichtung für eine Schwenkbewegung des Rahmens um die im Bereich des anderen Lagere vorgesehene vertikale Achse frei ist. Außerdem wird eine Abstützung des der Schwenkachse benachbarten Seitenholma im Abstand vom Träger benötigt, wie dies bei einem schwenkbaren Fensterflügel der Fall ist. Die
Lagerung des Rahmens kann deshalb im Prinzip wie die Lagerung eines Schwenk-Kippflügels ausgebildet sein, wobei nur der Unterschied zu beachten ist, daß bei der erfindungsgemäGen Jalousie die horizontale Schwenkachse dem Sturz benachbart liegt.
Die Seitenholme des Rahmens ermöglichen nicht nur in einfacher Weise eine sichere und geräuschfreie Halterung sowie Führung der Lamellenenden. Sie können auch, falls kein üblicher Raff- und Schwenkmechanismus für die Lamellen verwendet werden soll, die zur Betätigung der Lamellen erforderlichen Einrichtungen aufnehmen. Daher haben die Seitenholme vorzugsweise ein Hohlkastenprofil. Auf an den beiden Lamellenenden vorgesehenen Wellenzapfen, welche in die Seitenholme eingreifen, können Kettenräder, über die eine gemeinsame Antriebskette geführt ist, oder auch Zahnräder sitzen, welche über eine im Seitenholni verlaufende Zwischenu/elle und auf dieser sitzenden Zahnrädern angetrieben werden. Die Antriebswelle für eine derartige Zwischenwelle oder auch für ein Kettenrad, über das die Kette geführt ist, ist vorzugsweise in dem hohlen Ttäger angeordnet. Dort kann auch der zugehörige Antriebsmotor angeoidnet sein, sofern die Antriebswelle nicht über ein Zwischengetriebe oder ein Kardangelenk mit einer Handkurbel verbunden ist.
Ein entsprechender Antrieb kann auch in den Leibungsteilen für den oder die Verriegelungsbolzen vorgesehen sein, falls diese nicht hydraulisch betätigt werden. Bei einem mechanischen Antrieb kann beispielsweise der drehbar im Leibungsteil geführte Verriegelungsbolzen mit einer zentralen Gewindebohrung versehen sein, in die eine Gewindespindel eingreift, so daß bei einer Drehbewegung des Verriegelungsbolzens dieser in axialer Richtung verschoben wird.
Wichtig für die Eigenschaften der Jalousie ist auch die Gestaltung der Lamellen. Vorzugsweise sind daher diese so ausgebildet, daß die Lamellen in ihrer Schließstellung Kammern mit einer relativ großen Abmessung zwischen der äußeren und der inneren Begren-
bilden
zungewand der Kammer/. Hierdurch läßt sich eine besonders gute Abschirmung gegen Hitze, Kälte und Lärm erreichen« Aber auch für
• »cc· · «
die Unterbringung zusätzlicher Teile, wie z.B. Solarenergiewandler oder auch Leuchtröhren oder dergleichen, sind derartige Jalousien von Vorteil. Bei einer bevorzugten Ausführungsform haben die Lamellen einen hohlkastenartigen Kittelteil. Von diametral liegenden Stellen desselben erstrecken sich in entgegengesetzte Richtungen leistenförmige Seitenteile. Hier werden also, abgesehen vom Mittelteil, die Kammern erst durch das Zusammenwirken be nachbarter Lamellen in der Schließstellung gebildet. Für den Vor teil dieser Lamellen, nämlich die kostengünstigere Herstellung, braucht, da eine Kammerbildung in der Schließstellung in der Regel völlig ausreichend ist, somit kein ins Gewicht fallender Nachteil in Kauf genommen zu werden.
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7 - 6 -
Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungebeispielen im einzelnen erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines ersten AusfUhrungsbei-
spiele bei unterschiedlichen Ausschwenkstellungen,
Fig. 2 einen Schnitt des ersten Ausführungsbeispiels
nach der Linie II - II der Fig. 3, wobei die
linke Hälfte eine gegenüber der rechten Hälfte
abgewandelte Ausführungsform zeigt,
Fig. 3 einen Schnitt des ersten Ausführungsbeispiels
nach der Linie III - III der Fig. 2,
Fig. 4 einen in vergrößertem Maßstab dargestellten
Ausschnitt aus Fig. 2, der eine in Fig. 2
rechts dargestellte Vmrriegelungseinrichtungen 1 zeigt,
Fig. S einen in größerem Maßstab dargestellten Ausschnitt aus Fig. 2, der eine der abgewandelten
Ausführungsformen der Verriegelungseinrichtungen zeigt,
Fig. 6 einen vergrößert dargestellten Querschnitt einer
der Lamellen des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 7 einen unvollständig dargestellten Querschnitt
einer abgewandelten Ausführungsform einer der | Lamellen, I
eine Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels, t. einen Schnitt nach der Linie IX - IX der Fig. 8, f einen Längsschnitt eines dritten Ausführungsbeispiels bei unterschiedlichen Ausschwenkstellun- ■
I gen, I
Fig. 11 einen Schnitt des dritten Ausführungsbeispiels f
nach der Linie XI-XI der Fig. 12, |
Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie XII - XII der Fig. 11, f
Fig. 13 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt aus |
Flg. 12, j
Fig. 14 eine Darstellung entsprechend Fig. 13 einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 8
Fig. 9
Fig. 10
Fig. 15 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt aus
Fig. 11, Fig. 16 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt aus
Fig. 11, Fig. 17 einen vergrößert dargestellten Querschnitt einer
Lamelle des dritten Ausführungebeispiels, Fig. 18 einen vergrößert dargestellten Querschnitt einer
abgewandelten LamellenausfUhrung.
Eine erste Aueführungsform der erfindvngsgemäßen Jalousie weist eine Winkel-Sturzplatte 1 mit Abtraufkante auf, welche, wie Fig. 1 zeigt, in diejenige öffnung in einer Gebäudewand 2, der die Jalousie zugeordnet ist, eingreift und fest mit dem Sturz verbunden wird. In die öffnung greifen ferner zwei hohlkastenförmige Leibungsteile 3 ein, die an der einen bzw. anderen seitlichen Leibung anliegen und ebenfalls mit dem Bauwerk fest verbunden werden. Diese aus der Sturzplatte 1 und den beiden Leibungsteilen 3 gebildete Umfassung könnte aber auch, wenn beispieleweise die Wandstärke zu gering ist, außen auf die Gebäudewand 2 gesetzt werden.
An der Unterseite der Winkel-Sturzplatte 1 Bind, wie Fig. 2 zeigt, vier Lagerbuchsen 4 befestigt, in denen ein rohrförmiger Träger 5 drehbar gelagert ist, der in geringem Abstand von den beiden Leibungsteilen 3 endet. Mit den Enden des Trägers 5 bündig abschließend sind mit dem Träger 5 zwei ebenso wie die Leibungsteile 3 ein rechteckförmiges Hohlkastenprofil bildende Seitenholme 6 und 7 fest verbunden, die zusammen mit dem Träger 5 einen starren Rahmen bilden, der bei vertikaler Lage in der von der Winkel-Sturzplatte 1 und den beiden Leibungsteilen gebildeten Umfassung liegt und in geringem Abstand von der unteren Begrenzung der öffnung endet.
Die Jalousie weist, wie beispielsweise Fig. 1 zeigt, eine Hehrzahl von Lamellen 8 auf, die alle parallel zum Träger 5 und mit gleichen ibständen voneinander in den beiden Seitenholmen 6 und schwenkbar gelagert sind. Mit Ausnahme der Obersten und der
untersten Lamelle haben alle Lamellen 8 eine gleiche Ausbildung. Sie weisen, was auch für die oberste und die unterste Lamelle gilt/ einen als Kohlkasten ausgebildeten/ im wesentlichen im Querschnitt rechteckförmigen Mittelteil 9 auf, den ein sich in Lamellenlängsrichtung erstreckendes Rohr IO durchdringt, das einstückig mit dem Mittelteil 9 ausgebildet ist,aber auch, wie Fig. 7 zeigt, in den Mittelteil 9 eingesetzt und mit diesem fest verbunden sein könnte. Die Längsachse des Rohres 10 liegt in der Längsachse des Mittelteils 9. In Verlängerung der beiden Schmalseiten des Mittelteiles 9 schließen sich an diesen in ent-* gegengesetzten Richtungen über den Mittelteil überstehende, im AusfUhrungsbeispiel ebene Seitenteile 11 an. Bei der oberste Lamelle ist der eine Seitenteil 11 wesentlich schmäler als der andere Seitenteil, und bei der untersten Lamelle ist nur ein Seitenteil vorhanden. Bei allen übrigen Lamellen sind jedoch die Seitenteile 11 gleich ausgebildet und symmetrisch zur Schwenkachse der Lamelle angeordnet. Der freie Längsrand der in .zu einander parallelen Ebenen liegenden Seitenteile 11 ist abgewinkelt, und zwar derart, daß in der Schließstellung der Jalousie der sich vom Mittelteil 9 aus nach oben erstreckende Seitenteil einen nach innen abgewinkelten Randstreifen 11* und der andere, sich nach unten erstreckende Seitenteil 11 einen nach außen abgewinkelten Randstreifen 11" bildet. In je eine Längs"ut der Randstreifen II1 und IJl" ist eine überstehende Dichtungsleiste eingesetzt, die in der Schließstellung am Mittelteil 9 der benachbarten Lamelle 8 anliegt. In dieser Schließstellung der Lamellen übergreifen die Randstreifen 11' und 11" je einen vom Mittelteil 9 in Verlängerung der beiden Längsseiten abstehenden Steg 13. Diese beiden Stege sind ebenfalls mit einer Längsmut versehen, in die eine überstehende Dichtungsleiste 14 eingesetzt ist. In der Schließstellung der Jalousie bilden deshalb die Lamellen 8 relativ große Kammern 15, die nach außen durch den sich nach oben erstreckenden Seitenteil 11 der Lamellen, nach innen durch je einen sich nach unten erstreckenden Seitenteil 11 der Lamellen und nach oben und unten durch je einen Mittelteil 9 der Laraellen begrenzt sind, wobei dort, wo nebeneinander liegende Lamellen di^se Kammern 15 verschließen, eine
111 · ♦ · · ··«
<-..9 -ί Abdichtung durch die beiden Dichtungsleisten 12 und 14 erfolgt.
Der sich nach oben erstreckende Seitenteil 11 der obersten Lamelle liegt in der Schließstellung an dem Träger 5 an und die unterste Lamelle unterscheidet sich von den übrigen Lamellen dadurch, daß statt des sich nach unten erstreckenden Seitenteils ein Wetterschenkel 16 vorgesehen 1st.
Infolge ihrer S-ähnlichen Querschnittsform und der dadurch bedingten Bildung der Kammern 15 in der Schließstellung ergibt die Jalousie in der Schließstellung einen zwei-schaligen Panzer, was sowohl aus Sicherheitsgründen als auch im Hinblick auf eine Wärme- und Schalldämmung vorteilhaft ist. Die Dichtungsleisten 12 und 14 tragen dazu bei, Klappergeräusche oder ein Dröhnen zu verhindern. Im AusfUhrungsbeispiel bestehen die Lamellen 8 aus Leichtmetall, d. h., sie sind Abschnitte eines Ziehprofils. Sie könnten aber auch aus einem anderen Material, insbesondere aus Kunststoff, bestehen.
Die Rohre 10 der Lamellen 8 stehen zur Bildung von Lagerzapfen über die Lamellenenden Über und greifen in Lager ein, welche in den beiden Seitenholmen 6 und 7 vorgesehen sind. Außer in den beiden Seitenholmen 6 und 7 sind die LaneIlen 8 im Ausführungsbeispiel wegen ihrer großen Länge zusätzlich in zwei Lamellenstützstegen 17 gelagert, welche parallel zu den Seitenholmen 6 zwischen diesen liegend an ihrem oberen End£ fest mit dem Träger 5 verbunden sind. Damit eine Abstützung der Lamellen 8 am Rohr 10 durch diese Lamellenstützstege 17 erfolgen kann, sind die Lamellen 8 im Bereich der Lamellenstützstege 17 mit je einem Schlitz versehen.Die Lanellenstützstege konnten gpfrgptyfty-nfl flgn von den Lamellen im geschlossenen Zustand gebildeten. Panzer profiliert sein, was auch für die Seitenholme gilt.
IM die Lamellen 8 um die Längsachse ihres Rohres 10 verschwenken zu können, ist auf wenigstens einem der beiden in die Seitenholme 6 und 7 eingreifenden Lagerzapfen drehfest ein Kettenrad 18 angeordnet, wie beispielsweise der rechte Teil der Fig. zeigt. Alle Kettenräder 18 stehen in Eingriff mit den beiden Trumen einer endlosen Kette 19, die ebenfalls im inneren des
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Seitenholms verläuft und über ein Antriebskettenrad 20 geführt ist, das im Inneren des Trägers 5 angeordnet ist und drehfest auf einer dort gelagerten, parallel zur Längsachse des Trägers liegenden Welle 21 sitzt. Die Welle 21 trägt das eine «Sahnrad eines als Ganzes mit 22 bezeichneten Winkelgetriebes, das über eine in bekannter Weise ausgebildete Antriebskurbel 23 antreibbar ist. Wie Fig. 1 zeigt, ist die Antriebskurbel 23 im Ausführungsbeispiel durch den Rahmen des sich hinter der Jalousie befindenden Fensters 24 durchgeführt, damit die Lamellen 8 auch bei geschlossenem Fenster verschwenkt werden können. Sofern die Welle 21 sich über die gesamte Länge des Trägers 5 erstrecken würde, könnten die Lamellen 8 auch an dem in Fig. 2 links dargestellten Ende mit einer Schwenkeinrichtung versehen werden, welche wie die an dem in Fig* 2 rechts dargestellten Ende vorgesehene Schwenkeinrichtung ausgebildet ist.
Eine andere Ausbildungsmöglichkeit der Schwenkeinrichtung ist in den Fig. 2 und 3 links dargestellt. Der im Seitenholm liegende Abschnitt des Wellenzapfens trägt ein drehfest mit ihm verbundenes Schneckenrad 25, das mit einer sich in Längsrichtung des Seitenholmserstreckenden Gewindespindel 26 kämmt. Die drehbar, aber axial unverschiebbar im Seitenholm gelagerte Gewindespindel 26 wird am oberen Ende über eine im Inneren des Trägers 5 vorgesehenes Winkelgetriebe angetrieben. Die Antriebseinrichtung kann hierbei ebenfalls eine Antriebskurbel sein. Es kommt aber auch, wie Fig. 2 zeigt, ein Elektromotor in Frage,der ebenfalls im Inneren des Trägers 5 untergebracht ist. Selbstverständlich käme ein Elektromotor als Antrieb auch für die Welle 21 und das auf ihr sitzende Antriebskettenrad .20 in Betracht.
Infolge der drehbaren Lagerung des Trägers 5 in den Lagerbuchsen 4 kann der aus dem Träger 5 und den beiden Seitenholmen 6 und 7 gebildete starre Rahmen zusammen mit den Lamellen 8 bis in eine horizontale Lage ausgeschwenkt werden, wie dies Fig. 1 zeigt. Dabei können die Lamellen 8 in jeder Schwenkstellung des Rahmens jede wählbare Schwenklage einnehmen. Auch eine Veränderung dieser Schwenklage ist im ausgeschwenkten Zustand des starren Rahmens jederzeit möglich. Mit Hilfe der Jalousie
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kann deshalb beispielsweise, wie in Fig. 1 mit punktierten Linien dargestellt ist, ein geschlossenes Vordach gebildet werden.
Die Fixierung des starren Rahmens in der gewählten Ausschwenklage erfolgt mit Hilfe von zwei teleskopartig verlängerbaren Stützen/gleicher Ausbildung. Das eine Ende der beiden Stützen ist am Seitenholm 6 bzw. am Seitenholm 7, das andere Ende an dem dem betreffenden Seitenholm benachbarten Leibungsteil 3 angelenkt. Wie Fig. 1 zeigt, ist dabei der Abstand der Anlonkungsstelle am Leibungsteil vom Zentrum des Trägers 5 um die minimale Länge der Stützen 28 größer als der Abstand der Anlenkungsstelle am Seitenholm vom Zentrum des Trägers 5. Die beiden Stützen 28 könnten als in wählbarer Länge feststellbare Gasfedern ausgebildet sein, sind jedoch im Ausführungsbeispiel Hydraulikzylinder, welche an eine Druckmittelquelle angeschlossen sind. Hierbei könnte es sich um eine von Hand betätigbare Pumpe handeln. Im Ausführungsbeispiel ist eine im Inneren des Trägers 5 angeordnete, von einem Elektromotor angetriebene Pumpe vorgesehen, von der aus nicht dargestellte Druckmittelleitungen durch den Träger 5 und die Seitenholme 6 und 7 hindurch bis zum oberen Ende der beiden Stützen 28 führen. Wegen der vertikalen Lage der Stützen 28 bei vertikaler Lage des starren Rahmens ist es notwendig, den starren Rahmen zusammen mit den Lamellen 8 zunächst von Hand ein Stück weit auszuschwenken, ehe der weitere Schwenkvorgang durch eine Verlängerung der Stützen 8 erfolgen kann.
Anstelle der verlängerbaren Stützen 28 könnten auch unverlängerbare Stützen vorgesehen sein, die nur mit ihrem oberen Ende an den Seitenholmen 6 und 7 angelenkt sind/ hingegen mit ihrem unteren Ende in Rasten eingesetzt werden können, welche an den Leibungstellen 3 in unterschiedlichen Abständen vom Zentrum des Trägers 5 vorgesehen sind.
Um aus Sicherheitsgründen den aus dem Träger 5 und den beiden Seitenholmen 6 und 7 gebildeten starren Rahmen in seiner vertikalen Lage verriegeln zu können, ist in beiden Leibungsteilen 3 wenigstens eine Verriegelungseinrichtung angeordnet, die
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einen in Längsrichtung der Lamellen verschiebbaren Verriegelungsbolzen besitzt, der in der Verriegelungsstellung in den benachbaren Seitenholm 6 bzw. 7 eindringt. Die Verriegelungseinrichtung ist also in der Art einer Tresorverriegelung ausgebildet. Sofern nur je eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, ist sie vorzugsweise nahe dem unteren Ende des Leibungsteils 3 angeordnet. In der in Fig. 3 rechts und in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform hat jeder Verriegelungsbolzen 29 eine kegelstumpfartige Form, wobei das im Durchmesser kleinere Ende gegen den Seitenholm weist. Der Verriegelungsbolzen 29, der in seiner vollständig zurückgezogenen Stellung nicht aus dem Leibungsteil 3 herausragt, ist mit einer zentralen Gewindelängsbohrung versehen, in die der Gewindeschaft einer im Leibungsteil 3 festgelegten Schraube 30 eingreift. Die Längsachse dieser Schraube 30 fluchtet mit der Längsachse des Rohres 10 einer der Lamellen 8. Neben dem im Durchmesser größeren Ende des
ein
Verrie'.gelungsbolzens 29 ist/mit ihm drehfest verbundenes Kettenrad 31 ar,georlnet, über das eine endlose Kette 32 geführt ist, die auch Übpr ein im Bereich des oberen Endes des Leibungsteils 3 angeordnetes, nicht dargestelltes Kettenrad läuft. Dieses letztgenannte Kettenrad ist mit einer Antriebseinrichtung gekuppelt, beispielsweise einer Handkurbel ödet einem Elektromotor, damit das Kettenrad 31 und zusammen mit ihm der Verriegelungsbolzen 29 gedreht werden können, um den Verriegelungsbolzen 29 in axialer Richtung zu verschieben. Wie Fig. 4 zeigt, ist in das Ende des Rohres 10, auf das der Verriegelungsbolzen 29 ausgerichtet ist, drehfest und axial unverschiebbar eine konische Buchse eingesetzt, in die der Verriegelungsbolzen 29 in seiner Verriegelungsstellung so weit eindringt, bis seine konische Außenmantelfläche an der Innenmantelfläche der Buchse anliegt. Die Reibungskraft kann hierbei so groß gewählt werden, daß die Lamelle 8 auch gegen ein Schwenken um ihre Längsachse gesichert ist. Eine derartige Sicherung gegen ein Verschwenken der Lamelle kann aber auch mit einem Verriegelungsbolzen und einer ihn aufnehmenden Buchse erreicht werden, die einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt haben, beispielsweise die Form eines
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Pyramidenstumpfes. Allerdings muß dann der Verriegelungsbolzen undrehbar im Leibungsteil geführt und der Schraubenschaft, der den Verriegelungsbolzen trägt, drehbar sein.
Es ist selbstverständlich möglich, jederder Lamellen 8 an beiden Enden je eine derartige Verriegelungseinrichtung zuzuordnen.
Eine andere Ausführungsform einer Verriegelungseinrichtung ist in Fig. 3 links und in Fig. 5 dargestellt. Ausserdem zeigt Fig. 5, wie die Stützen 28 einerseits am Leibungsteil 3 und andererseits am benachbarten Seitenholm angelenkt ;ind.
Der Verriegelungsbolzen 29 wird bei dieser Ausführungsforai der Verriegelungseinrichtung durch ei&en axial verschiebbaren Teil eines Hydraulikzylinders 33 gebildet, der im Leibungsteil angeordnet und an eine nicht dargestellte Druckmittelquelle angeschlossen ist. Wie Fig. 5 zeigt, kann der Verriegelungsbolzen 29 auch hier aus dem Leibungsteil ausgefahren und in das Rohr 8 eingeführt werden. Eine Sicherung der Lamelle gegen eine Drehung um die Längsachse würde nur erforderlich machen, daß der Verriegelungsbolzen 29 unverdrehbar und sein Querschnitt nicht rund ist und daß im Rohr 8 eine entsprechend unrunde Buchse festgelegt wäre.
Die Fig. 4 und 5 zeigen auch die geräuscharme Lagerung des vom P.ohr 10 gebildeten Wellenzapfens mit Hilfe von Wälzlagern 34 im Seiten.holm. Darüberhinaus zeigt Fig. 5 eine Sicherung des Rohres 10 gegen eine axiale Verschiebung relativ zu den Seitenholmen mit Hilfe eines Wälzlagers 35 in Form eines Axialdrucklager 8.
Das in den Fig. 8 und 9 dargestellte zweite AusfUhrungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel im wesentlichen nur dadurch, daß die Lamellen 108 sich in nicht vom einen Seitenholm 106 bis zum anderen'Seitenholm 107 erstrecken, weil die seitlich von den beiden Seitenholmen begrenzte Fläche in mehrere in
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Längerichtung des Trägers 105 nebeneinander liegende Felder unterteilt ist. Im Ausführungebeispiel handelt es sich um drei Felder. Diese Felder sind, wie Fig. 8 zeigt/ innen durch Mittelholme 136 begrenzt/ welche wie die Seitenholme 106/ 107 ausgebildet sind/ also eine Hohlkastenprofil bilden. Sie liegen in den durch die Feldgröße bestimmten Abständen von den Seitenholmen 106 und 107 und verlaufen zu diesen parallel. Ferner sind die Mittelholste 136 wie die LamellenstUtzstege 17 des ersten Ausführungsbeispiels an ihrem oberen Ende fest mit dem Träger 105 verbunden. In den Mittelholmen 136 sind wie in den Seitenholmen 106 und 107 die Lamellen 108 um ihre Längsachse schwenkbar gelagert. Ferner greift an wenigstens einem Lagerzapfen der Lamellen 108 eine Schwenkvorrichtung an, welche wie die eine oder andere der in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Schwenkvorrichtungen ausgebildet ist.
Eine derartige Aufteilung der Gesamtfläche in einzelne Felder ermöglicht es nicht nur, die Schwenkstellung der Lamellen 108 in den einzelnen Feldern unterschiedlich zu wählen, wie dies durch die unterschiedliche Darstellung des linken und des mittleren Feldes in Fig. 8 angedeutet ist, wo das linke Feld die Lamellen in der Schließstellung, also bei der Bildung eines geschlossenen Panzers zeigt und das mittlere Feld in einer von der Schließstellung abweichenden Schwenkstellung. Außerdem eröffnet die Unterteilung die Möglichkeit, nur einen Teilbereich der gesamten Fläche beispielsweise mit Solarenergiewandlern 137, einer Verspiegelung oder einer Verzierung und dergl. zu versehen. Bei den Solarenergiewandlern kann es sich beispielsweise um Solarzellen handeln, welche elektrische Energie erzeugen, aber auch um Wärmetauschererlemente. Diese Lamellen können dann unabhängig von der Stellung der Lamellen der anderen Felder in die günstigste Schwenklage gestellt werden. Es ist auch möglich/ eine Regelung der Schwenkstellung der Laasellen oder beispielsweise eine automatische Nachführung nach dem Sonnenstand vorzusehen .
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Wegen der übrigen Einzelheiten dieses Ausführungsbeispiels wird auf die Ausführungen zu dem ersten AusfUhrungsbeispiel Bezug genommen .
Bei dem in den Fig. 11 bis 18 dargestellten dritten AusfUhrungsbeispiel ist wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen eine Winkelsturzplatte 201 vorgesehen, die am Sturz der Öffnung, welcher die Jalousie zugeordnet ist, festgelegt ist. Diese Winkelsturzplatte 201 ist jedoch, wie Fig. 6 erkennen läßt, ein im Querschnitt rechteckförmiger Hohlkasten. Die Leibungsteile 203, die wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ausgebildet sind und Verriegelungseinrichtungen mit Verriegelungsbolzen 229 enthalten, sind mit den Leibungen der Öffnungen fest verbunden, unmittelbar unterhalb der Winkelsturzplatte ist parallel zu dieser der rohrförmige Träger 205 drehbar gelagert, der wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen zusammen mit den beiden je ein Hohlkastenprofil aufweisenden Seitenholmen 206 und 207 einen starren Rahmen bildet, welcher die Lamellen 208 aufnimmt. Ähnlich wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die Gesamtfläche unterteilt, und zwar beim dritten Ausführungsbeispiel in zwei gleich große Felder. Der an seinem oberen Ende fest mit dem Träger 205 verbundene Mittelholm 236 liegt deshalb in gleichem Abstand von den beiden Seitenholmen und hat wie diese ein Hohlkastenprofil. Abweichend von den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ist zwischen den Leibungsteilen 203 und dem benachbarten Seitenholm 206 bzw. 207 je ein Stützholm 238 angeordnet, der jedoch um die Längsachse des Trägers 205 schwenkbar mit diesem verbunden ist. Die beiden Stützholme 238 können wahlweise mit dem benachbarten Leibungsteil 203 oder mit dem benachbarten Seitenholm 206 bzw. 207 verriegelt werden.
Ein wesentlicher unterschied zwischen dem dritten Ausführungsbeispiel und den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen besteht darin, daß bei ersterem der starre Rahmen und die von ihm getragenen Lamellen 208 nicht nur um die Längsachse des Trägers 205 nach außen geschwenkt werden können, sondern auch um eine vertikale Achse. Daher sind die Lagerbuchsen 204, in denen der
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Träger 205 drehbar gelagert ist, nicht starr mit der Winkelsturzplatte 201 verbunden. Vielmehr wird die in Fig. 11 rechts dargestellte Lagerbuchse 204 von einem in der Winkelsturzplatte vorgesehenen Traglager 239 getragen, das eine Drehbewegung der Lagerbuchse um eine vertikale, die Buchsenlängsachse rechtwinklig schneidende Achse erlaubt.
Die andere, in Fig. 11 links dargestellte Lagerbuchse 204 ist fest mit dem untern Ende eines kurzen Schaftes verbunden, dessen oberes Ende einen radial über den Schafte überstehenden Kopf bildet. Dieser Kopf liegt normalerweise auf einem in der Winkelsturzplatte 201 längsverschiebbar angeordneten, gabelförmigen Schieber 240 auf, zwischen dessen beide Zinken der Schaft eingreift. Wenn diese Lagerbuchse 204 für eine Schwenkbewegung des Rahmens um eine vertikale Achse freigegeben werden muß, wird der Schieber 240 mittels eines ebenfalls in der Winkelsturzplatte 201 angeordneten Elektromagneten oder eines anderen Antriebs so weit zurückgezogen, daß der Schaft und der Kopf nach vorne aus der hier offenen Winkelsturzplatte 201 herausbewegt werden kann. Der Schieber 240 kann dann wieder in seine Ausgangsstellung zurückgehen, muß aber vorübergehend wieder zurückgezogen werden, wenn der Schaft und der Kopf wieder in die in Fig. 11 dargestellte Lage zurückgebracht werden soll. Um dann, wenn der Schieber 240 den Schaft und den Kopf freigegeben hat, zu verhindern, daß sich die zugeordnete Lagerbuchse 204 relativ zum Träger 205 verdreht, ist in letzterem eine ebenfalls elektromagnetisch betätigbare Sperrvorrichtung vorgesehen, welche in ihrer wirksamen Stellung die Lagerbuchse 204 drehfest mit dem Träger 205 verbindet.
Damit die durch das Traglager 239 gehende Schwenkachse in ihrer vertikalen Lage bleibt, wenn die in Fig. 11 links dargestellte Lagerbuchse nicht mehr vom Schieber 240 abgestützt wird, ist im unteren Endabschnitt des in Fig. 11 rechts dargestellten Leibungsteils ein Stützlager vorgesehen, das den benachbarten Seitenholm 206 in der vertikalen Schwenkachse nur von hinten und von der Seite her abstütsri: und dadurch im übrigen die Be-
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wegbarkeit dieses Seitenholms 206 und des neben ihm angeordneten Stutzholms 238 nicht beeinträchtigt.
Wie die Fig. 10 und 16 zeigen, haben die Lamellen 208 ein HoM-kastenprofil mit einem Querschnitt in Form eines langgestreckten Rechteckes. Zwei QuerStege, die sich von der den Hohlraum der Lamelle nach außen begrenzenden Wand zu der ihn nach innen begrenzenden Wand erstrecken und einstückig mit diesen wänden ausgebildet sind, begrenzen einen Mittelteil 209, an den sich an beiden Seiten je eine Kammer 215 anschließt. An den in der Schließstellung der Lamellen 208 oberen Rand ist, wie insbesondere Fig. 17 zeigt, eine U-Profilschiene angeformt, welche den unteren Rand der sich darüber befindenden Lamelle 208 in der Schließstellung übergreift und eine Dichtungsleiste 212 enthält, welche in der Schließstellung dicht an der Außenseite der darüber liegenden Lamelle 208 anliegt. Es wäre natürlich auch möglich, diese Profilschiene am unteren Rand vorzusehen und sie den oberen Rand der darunter liegenden Lamelle übergreifen zu lassen.
Wie Fig. 18 zeigt, kann ein Überstand der die Dichtungsleiste 212 enthaltenden Profilschiene vermieden werden, wenn die benachbarte Lamelle eine/Profilschiene und die Dichtungsleiste aufnehmende Kehle 242 aufweist. Im geschlossenen Zustand bilden bei dieser Variante die Lamellen 208 einen beidseitig von Vorsprüngen freien Panzer.
Am unteren Ende der beiden Seitenholme 206 und 207 ist ein Wetterschenkel 216 befestigt, an dem in der Schließstellung die unterste Lamelle 208 dicht anliegt.
Alle Lamellen 208 tragen im Ausführungsbeispiel Solarenergiewandler,
Die Lagerung der Lamellen 2Ο8 im Mittelholss 236 und den Seitenholmen 206, 207 ist in den Fig. 15 bzw. 16 im einzelnen dargestellt. In jedem Holm ist drehbar, aber axial unverschiebbar eine sich über die gesamte Holmlänge erstreckende Gewindespindel 243 gelagert, auf der in der Art von Spindelschlössern
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eine der Zahl der Lamellen 208 entsprechende Anzahl von in Längsrichtung geteilten Gewindebuchsen 244 angeordnet ist. Diese Gewindebuchsen 244 haben zwei nach außen bzw. nach innen radial abstehende Führungsgabeln 245, in welche je eine am Mittelholm bzw.an den beiden Seitenholmen 206, 207 vorgesehene Führungsschiene 246 eingreift, wodurch die Gewindebuchsen 244 sich zwar in Spindellängsrichtung verschieben, nicht aber um ihre Längsachse drehen können.
An der der benachbarten Lamelle 208 zugewandten Seite, bei den auf der mittleren Gewindespindel angeordneten Gewindebuchsen auf den den beiden benachbarten Lamellenenden zugekehrten Seiten, ist je eine Lagerbuchse 247 vorgesehen. In diesen Lagerbuchsen 247 sind die Lagerzapfen 248 der Lamellen 208 drehbar gelagert. Sofern die Lagerbuchsen 247 nicht geteilt ausgebildet sind, kann man zur Montageerleichterung die Lagerzapfen 248 längsverschiebbar in die Lamellenenden einsetzen, in deren Mittelteil 209 je eine Zapfenaufnahme 249 festgelegt ist.
Um wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen die Lamellen 208 um ihre Längsachse verschwenken zu können, ist auf jeweils einem der beiden Lagerzapfen 248 drehfest ein Kettenrad 218 angeordnet, das eine Drehung auf die zugeordnete Lamelle 208 überträgt. Zm AusfUhrungsbeispiel sind, wie Fig. 11 zeigt, nur die in die Seitenholme eingreifenden Lagerzapfen mit diesen Kettenrädern 218 versehen. Dia Kettenräder 218 stehen in Eingriff mit je einer Kette 219, welche im einen bzw. anderen Seitenholm bis zu einer im Träger 205 angeordneten Antriebs- und Aufwickeleinrichtung geführt sind.
Im Träger 205 ist ferner eine durchgehende Antriebswelle 250 drehbar gelagert, mit der über je ein Winkelgetriebe die drei GewindeepindeIn 243 gekuppelt sind, so daß bei einer Drehung der Antriebswelle 250 alle Gewindespindeln 243 in gleichem Maße und der gleichen Richtung gedreht werden.
Eine solche Rotation der Gewindespindeln 243 hat, je nach Drehrichtung, ein Anheben oder Absenken der Lamellen 208 zur Folge.
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Daher 1st es bei diesem Ausführungsbeispiel möglich, die Lamellen im verschwenkten Zustand nach oben gegen den Träger 205 zu bewegen und damit zu raffen. Damit dann, wenn die einzelnen Lamellen 208 ihre Stellung maximaler Raffung, also ihre höchste Position, erreicht haben, die Gewindespindel 243 nicht blockiert werden, ist den Gewindebuchsen 244 ein Auslösemechanismus zugeordnet, der in dieser Stellung die Gewindebuchse so weit öffnet, daß sie nicht mehr mit der Gewindespindel in Eingriff steht, was dank ihrer Teilung möglich ist. Zu Beginn eines Absenken* aus dieser Position muß die Verriegelung zwischen den beiden Hälften der Gewindebuchsen 244 wieder hergestellt werden, damit wieder der Eingriff in die Gewindespindeln vorhanden ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann also nicht nur der starre Rahmen zusammen mit allen Lamellen 208 um die Schwenkachse des Trägers 205 ausgeschwenkt und die Schwenkstellung der Lamellen 208 durch eine Drehung um ihre Längsachse verändert werden. Der Stahlrahmen kann auch um eine vertikale Achse geschwenkt werden und außerdem können die Lamellen in der geöffneten Stellung gerafft werden.
Die als telekopartig verlängerbare Hydraulikzylinder ausgebildeten beiden Stützen 228, mittels deren der Stahlrahmen mit einer Schwenkbewegung um die Längsachse des Trägers 205 in unterschiedliche Schwenkstellungen gebracht und in diesen gehalten werden kann, sind mit ihrem unteren Ende am einen bzw. anderen Stützholm 238 angelenkt und mit ihrem oberen Ende am zugeordneten Seitenholm 206 bzw. 207. Wie Fig. 13 zeigt, weisen di„e Stützholme 238 außer einem zwischen dem Leibungsteil und dem Seitenholm liegenden Teil auch einen den Seitenholm hintergreifenden Teil auf, an dem das untere Ende der zugeordneten Stütze 228 angreift. Man kann aber auch, wie Fig. 14 zeigt, auf den zwischen dem Leibungsteil und dem Seitenholm liegenden Teil des Stützholmes verzichten. Der Stützholm kann dann vollständig in eine Auskehlung des Seitenholmes eingreifen.
Wie bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel kann es eich bei den Verriegelungsbolzen 229 um Elemente handeln, welche auf einem Gewindezapfen angeordnet sind und durch eine Drehbewegung
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auf dem Gewindezapfen oder eine Drehbewegung des Gewindezapfens axial verschiebbar sind. Der Antrieb erfolgt in diesem Falle in der bereits beschriebenen Weise über Kettenräder mit Hilfe einer Kette. Man kann aber auch, wie insbesondere die Fig. 13 und zeigen, die Verriegelungsbolzen als Teile von Hydraulikaggregaten ausbilden. Bei Ausführungsformen gemäß Fig. 13 muß dabei darauf geachtet werden, daß der Verriegelungsbolzen nicht nur in den Stützholm 238 eingreift, sondern auch in den angrenzenden Seitenholm. Bei Ausführungsformen gemäß Fig.14 ist hingegen ein unmittelbarer Eingriff des Verriegelungsbolzens in den Seitenholm möglich.
Die Stützen 228 und die Hydraulikaggregate der Verriegelungseinrichtungen sind an je eine Pumpe angeschlossen, die mittels eines Elektromotors angetrieben sein kann. Man kann aber auch, wie Fig. 10 zeigt, handbetätigte Pumpen vorsehen, die je auf der Fiinsterinnenseite einen hin- und herbewegbaren Betätigungshebel 251 aiif weiten.
Sowohl der Antrieb der Antriebswelle 250 für die Gewindespindeln 243 als auch der Antrieb für die Ketten zum Schwenken der Lamellen 208 um ihre Längsachse und gegebenenfalls uer Antrieb der Ketten für die Betätigung der Verriegelungsbolzen erfolgt im Ausführungsbeispiel mit Hilfe einer Handkurbel 252 und Schaltkupplungen, mittels deren wahlweise die gewünschten Abtriebe an die Handkurbel angekuppelt werden können. Selbstverständlich können aber auch getrennte Antriebe, insbesondere Elektromotoren,für die verschiedenen Antriebe vorgesehen werden, wobei es zweckmäßig ist, diese Motoren im Träger 205 unterzubringen.

Claims (28)

- 21 Schutzansprüche
1. Jalousie für Fenster- oder Türöffnungen von Bauwerken, mit parallel zueinander angeordneten sowie je um eine in ihrsr Längserstreckung verlaufende Achse schwenkbaren Lamellen, einem parallel zu den Lamellen oberhalb der obersten Lamelle verlaufenden Träger und einem den Lamellen zugeordneten Schwenkantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (5; 105; 205) um eine zur Längserstreckung der Lamellen (8; 108; 208) parallele Achse drehbar in mit dem Bauwerk zu verbindenden Lagern (4; 204) gelagert ist und einen Teil eines starren Rahmens bildet, dessen beide quer zur Längserstreckung der Lamellen verlaufenden Seitenholme (6, 7; 106, 107; 2Ο6, 207) hinsichtlich ihrer Winkellage bezüglich des Trägers (5; 105; 205) unveränderbar mit diesem verbunden sind, die an die beiden Seitenholme (6, 7; 106, 107; 206, 207) angrenzenden Lamellenenden in Schwenkrichtung der Seitenholme formschlüssig mit diesen gekoppelt sind und daß dem starren Rahmen eine ihn in wenigstens einer von der vertikalen Lage unterschiedlichen Schwe~iklage zu halten gestattende, lösbare Feststelleinrichtung (28; 228) zugeordnet ist.
2. Jalousie nach Anspruch 1, gekennzeichnet -durch eine den starren Rahmen zumindest in dessen vertikaler Lage wenigstens teilweise aufnehmenden Umfassung, die aus einem am Sturz der Fenster- oder Türöffnung festzulegenden Sturzteil (1; 201) und je einen an der einen bzw. anderen Leibung der öffnung festzulegenden Leibungsteil (3; 203) besteht.
3. Jalousie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung Stützen (28; 228) aufweist, von denen wenigstens je eine einerseits an den beiden Seitenholmen (6, 7; 106, 107; 206, 207) und andererseits an den Leibungsteilen (3) oder an mit dem starren Rahmen schwenkbar verbundenen und in der vertikalen Lage festlegbaren Schenkeln (238) angreifen.
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4. Jalousie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnete, daß die Stützen am einen der beiden durch sie im Abstand voneinander haltbaren Teile angelenkt sind und der andere Teil im Abstand von seinem unteren Ende wenigstens eine Raste für den Eingriff des freien Stützenendes aufweist.
5. Jalousie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (28; 228/ eine veränderbare Länge haben und an ihren Enden an den beiden durch sie im Abstand voneinander haltbaren Teilen (3 bzw. 6, 7; 238 bzw. 206, 2O7) angelenkt sind.
6. Jalousie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (28; 228) als an eine Druckmittelquelle angeschlossene Hydraulikzylinder oder als Gasfeder^ mit Feststelleinrichtungen ausgebildet sind.
7. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das eine der beiden die Enden des Trägers (205) aufnehmenden Lager (204) mit einer eine Drehbewegung dieses Lagers um eine vertikale Achse zulassenden Lagereinrichtung (239) versehen ist und daß dem anderen der beiden die Trägerenden aufnehmenden Lager (204) eine in ihrer Freigabestellung ein Schwenken des Trägers um die vertikale Achse gestattende Verriegelungseinrichtung (240, 241) sowie dem der vertikalen Achse benachbarten Seitenholm (206) im Abstand von seinem mit dem Tzäger (205) verbundenen Ende ein mit dem Bauwerk verbindbares, bei einer Schwenkbewegung des starren Rahmens um die vertikale Achse den Seitenholm (206) abstützendes Stützlager zugeordnet sind.
8. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seitenholmen (6, 7; 106, 107; 206, 207) wenigstens ein wie letztere mit der Träger (5> 105; 205) verbundener und parallel zu ihnen liegender, zusätzlicher Holm (17; 136, 236) vorgesehen ist.
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9. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 8/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Lamellen (8; 108; 208) an ihren beiden Enden je einen Wellenzapfen aufweisen, der in den zugeordneten Holm (6, 7; 106, 107, 136; 206, 207, 236) drehbar eingreift und drehfest ein Antriebselement (18; 218) trägt, das mit einem Drehantrieb (19; 219) gekuppelt ist.
10. Jalousie nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der allen Antriebselementen (18; 218) gemeinsame Drehantrieb eine im Holm an den Antriebeelementen vorbeigeführte und mit diesen in Getriebeverbindung stehende Kette (19;219) oder Zwischenwelle (26) aufweist, wobei die Xette (19; 219) auch über ein Kettenrad auf einer im Träger (5; 105; 205) gelagerten Antriebswelle geführt ist und die Zwischenwelle (26) über Sehnecken- oder Winkelgetriebe einerseits mit den Wellenzapfen und andererseits mit der Antriebswelle im Träger in Getriebeverbindung steht.
11. Jalousie nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch wenigstens einen im Träger (5; 105; 205) angeordneten Antriebsmotor (27; 241) für die Antriebswelle.
12. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Lamellenraffungsvorrichtung (143 bis 246).
13. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Leibungsteilen (3; 103) wenigst end je ein axial verschiebbarer Verriegelungsbolzen (29; 229) vorgesehen ist, der in seiner Verriegelungsstellung aus dem Leibungsteil herausragt und in eine Ausnehmung des benachbarten Seitenholms (6, 7; 106, 107; 206, 207) eingreift.
14. Jalousie nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß jeder Verriegelungsbolzen (29; 229) auf einen der Wellenzapfen der Lamellen (8; 1O8; 208) ausgerichtet ist, der mit einem den Verriegelungsbolzen in dessen Verriegelungsstellung aufnehmenden zentralen Längskanal versehen ist.
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15. Jalousie nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Verrlegelungsbolzen (29; 229) eine sich zu seinem freien Ende hin verjüngende Form und der Ihn In der Verriegelungsstellung aufnehmende Kanal eine korrespondierende Form haben.
16. Jalousie nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verriegelungsbolzen (29; 229) Teil eines hydraulischen Arbeitszylinders ist.
17. Jalousie nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verriegelungsbolzen (29; 229) mit einer zentralen Gewindebohrung versehen ist, in der eine Gewindespindel (3O) gefühirt ist.
18. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (8; 108; 208) ein zumindest in ihrer Schließstellung Kammern (15; 215) bildendes Querschnittsprofil haben.
19. Jalousie nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (208) ein kastenförmiges Querschnittsprofil mit wenigstens einer in der Schließstellung die benachbarte Lamelle übergreifenden, vorspringenden Leiste (214) aufweisen.
20. Jalousie nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (8; 108) einen hohlkastenartigen Mittelteil (9) sowie einen sich von diesem im Abstand von seiner zentralen Längsachse weg erstreckenden, leistenförmigen Seitenteil (11) aufweisen und daß zumindest die zwischen der obersten und untersten Lamelle angeordneten Lamellen außerdem einen sich vom Mittelteil (9) in entgegengesetzter Richtung weg erstreckenden, zweiten leistenförmigen Seitenteil (11) haben, wobei die beiden Seitenteile (11) an diametral versetzt liegenden Bereichen des Mittelteils (9) an diesen anschließen.
21. Jalousie nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Längsränder (11·, 11") der Seitenteile (11) abgewinkelt und in der Schließstellung der Lamellen (8) auf den
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Mittelteil (9) der einen bzw. anderen benachbaren Lamelle (8) ausgerichtet sind.
22. Jalousie nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (9) der Lamellen (8) mit abstehenden, vom abgewinkelten Längsrand (II1, 11") der benachbarten Lamellen übergreifbaren Stegen (13) versehen ist.
23. Jalousie nach Anspruch 21 oder 22/ dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten Längsränder (II1, 11") der Lamellen (8) und deren Stege (13) mit je einer Längsnut versehen sind, in die eine Dichtungsleiste (12, 14) eingesetzt ist, welche in der Schließstellung der Lamellen an der benachbarten La" melle anliegt.
24. Jalousie nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (9; 209) der Lamellen (8; 208) ein fest mit ihm verbundenes Rohr (10) enthält, dessen über die Enden der Seitenteile (11) überstehende Endabschnitte die beiden Lagerzapfen bildet.
25. Jalousie nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (9;209) der Lamellen (8; 208) einstückig mit den beiden Seitenteilen (11) ausgebildet ist.
26. Jalousie nach einem der Ansprüche 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß zumindeste Teile der Lamellen (8; 108; 208) mit einer Spiegelschicht versehen sind.
27. Jalousie nach einem der Ansprüche 2O bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest Teile der Lamellen (8; 108; 208) mit einer farbigen Mosaikverzierung versehen sind.
28. Jalousie nach einem der Ansprüche 20 bis 27, gekennzeichnet durch an den Lamellen (8; 108, 208) vorgesehenen oder Teile der Lamellen bildenden Sölarenergiewandlerelementen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10028433B4 (de) * 2000-10-02 2007-05-31 Schneider, Astrid, Dipl.-Ing. Photovoltaischer solarer Fensterladen mit hexagonalen Solarzellen
AT512381A3 (de) * 2011-03-18 2016-06-15 Gerfried Dipl Ing Cebrat Fensterbalken (Fensterläden) mit beidseitig ausstellbaren Solarpanelen

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