DE846658C - Schiff mit Ballasttanks - Google Patents
Schiff mit BallasttanksInfo
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- DE846658C DE846658C DEG5197A DEG0005197A DE846658C DE 846658 C DE846658 C DE 846658C DE G5197 A DEG5197 A DE G5197A DE G0005197 A DEG0005197 A DE G0005197A DE 846658 C DE846658 C DE 846658C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B11/00—Interior subdivision of hulls
- B63B11/04—Constructional features of bunkers, e.g. structural fuel tanks, or ballast tanks, e.g. with elastic walls
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft ein Schiff mit Ballasttank, deren Größe und Lage derart gewählt sind, daß ihre gesamte Füllung den gewünschten Tiefgang und Trimmlage beim unbeladenen Zustand des Schiffes ergibt.
- Gemäß den bis jetzt gebräuchlichen Ausführungen ist jeder Tank wasserdicht und vollständig von den anderen Ballasttanks getrennt. jeder Tank wird mit einer genügenden Zahl Entlüftungsrohren versehen und hat mindestens ein Ballastrohr, wodurch der Tank gefüllt oder entleert werden kann, je nachdem dieses Rohr durch Absperrventile an die Druck-oder an die Saugseite der Ballastpumpe angeschlossen wird.
- Die Erfindung bezweckt die Einsparung dieser gesonderten Ballastleitungen mit ihren Ventilen. Gemäß der Erfindung stehen alle Ballasttanks miteinander unmittelbar entweder durch Öffnungen oder durch Al>sclilußorgane in Verbindung. Hierdurch entsteht gleichsam ein einziger großer Ballasttank. Dadurch genügen viel kürzere Ballastleitungen und weniger Ventile, wodurch die Bedienung viel einfacher wird. Ein einziges Bodenventil genügt, um die leeren Tanks ohne Hilfe der Ballastptimpe bis zur Wasserlinie zu füllen bzw. die vollen Tanks bis zur Wasserlinie zu entleeren.
- Die Erfindung ist hauptsächlich für Binnenschiffe und Küstenfahrer bestimmt, wobei das Schiff genügend Freibord haben muß, um in beladenem Zustand schwimmfähig zu bleiben, wenn zufolge des Leckwerdens eines der Tanks alle miteinander in Verbindung stehenden Ballasttanks bis zur Wasserlinie vollaufen.
- Der Fall, daß die Ballasttanks unmittelbar durch Öffnungen ohne Absperrventile miteinander in Verbindung stehen, ist besonders für solche Schiffe geeignet, die nur einen bestimmten Trimm bei Leerfahrt mit gefüllten Ballasttanks nötig haben. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird eine erhebliche Gewichtsersparnis erzieh, Was besonders für Schiffe auf den Binnengewässern sehr wichtig ist. Durch die immer niedriger werdenden Flußwasserstände wird man dazu gezwungen, das Rumpfgewicht bis zum Äußersten zu beschränken, um eine genügende Tragfähigkeit zu erhalten.
- Die Tanks nach der Erfindung sind derart angeordnet, daß bei der Entleerung das Wasser aus den höherliegenden Tanks nach den niedrigerliegenden fließen kann.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise lind schematisch dargestellt, und es bedeutet Fig. i einen Längsschnitt durch ein Schiff, das mit verschiedenen Ballasttanks versehen ist, Fig. 2 einen waagerechten Schnitt gemäß Fig. i, Fig. 3 einen Querschnitt III-111 gemäß Fig. i, Fig. q. einen Querschüitt IV-IV gemäß Fig. i und Fig. 5 einen Querschnitt V-V gemäß Fig. i.
- In der Zeichnung sind verschiedene Ballasttanks angenommen, und zwar ein Hinterpiektank i und die unteren Seitentanks 2. Wenn letztere sehr klein sind, können sie durch Rohre ersetzt werden. Sollte der weiterhin angenommene Quertank 3 ebenfalls sehr klein sein müssen, so können auch hierfür Rohre Anwendung finden. .I ist die Andeutung für einen Doppelboden und. 5 für die beiden oberen Seitentanks.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schiff mit Ballasttanks, deren Größe und Lage derart gewählt sind, daß ihre Gesamtfüllung den gewünschten Tiefgang und Trimm beim unbeladenen Zustand des Schiffes ergibt, dadurch gekennzeichnet, daß alle Ballasttanks miteinander unmittelbar entweder durch Öffnungen oder durch Abschlußorgane in Verbindung stehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG5197A DE846658C (de) | 1951-02-11 | 1951-02-11 | Schiff mit Ballasttanks |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG5197A DE846658C (de) | 1951-02-11 | 1951-02-11 | Schiff mit Ballasttanks |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE846658C true DE846658C (de) | 1952-08-14 |
Family
ID=7117688
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG5197A Expired DE846658C (de) | 1951-02-11 | 1951-02-11 | Schiff mit Ballasttanks |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE846658C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2813109A1 (de) * | 1978-03-25 | 1979-09-27 | Mk Plast Kunststoffverarb | Flossenlose segel- oder motoryacht |
-
1951
- 1951-02-11 DE DEG5197A patent/DE846658C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2813109A1 (de) * | 1978-03-25 | 1979-09-27 | Mk Plast Kunststoffverarb | Flossenlose segel- oder motoryacht |
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