DE8329615U1 - Schmutzfaenger - Google Patents
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- DE8329615U1 DE8329615U1 DE19838329615 DE8329615U DE8329615U1 DE 8329615 U1 DE8329615 U1 DE 8329615U1 DE 19838329615 DE19838329615 DE 19838329615 DE 8329615 U DE8329615 U DE 8329615U DE 8329615 U1 DE8329615 U1 DE 8329615U1
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Schmutzfänger mit
einem Lappen aus gummielastischem Material, der aus einem Lappenhauptkörper und einem an diesen anschließenden Anpassungsansatz
besteht, auf dessen im montierten Zustand dem Rad abgewandten Fläche eine in geringem Abstand von
der Innenkante des Anpassungsansatzes und im wesentlichen parallel zu dieser verlaufende Anlagerippe ausgebildet
ist.
Derartige Schmutzfänger liegen im montierten Zustand mit
dem der Innenkante des Anpassungsansatzes benachbarten Bereich am Kotflügelfalz des Fahrzeuges an,, wobei die
Anlagerippe an der an den Kotflügelfalz anschließenden
Außenseite der Karosserie zur Anlage kommt und so einen optischen Übergang zwischen dem nach außen überstehenden
Teil des Anpassungsansatzes und der Karosserie bildet.
Diese bekannten Schmutzfänger werden üblicherweise mittels
am Schmutfängerlappen zu befestigender Streben an vom Kotflügelfalz entfernten Punkten im Radkasten befestigt,
was aufwendig und kompliziert ist.
Es ist an sich bereits bekannt, einen Schmutzfänger,
dessen Lappen einen Lappenhauptkörper und einen an diesen anschließenden Anpassungsansatz aufweist, direkt am Kotflügelfalz
zu befestigen, wozu zumindest im Bereich der Innenkante des Anpassungsansatzes ein Verstärkungsblech
angeordnet wird, mit dessen Hilfe der Schmutzfängerlappen im montierten Zustand stabilisiert wird, wobei das Verstärkungsblech
auch eine Ausrichtung des montierten Schmutzfängers ermöglicht (DE-PS 23 42 365). Zur Befesti-
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gung können dabei Klammer dienen, die den Kotflügelfalz,
den Innenkantenbereich des Anpassungsansatzes und das Verstärkungsblech mit einem gemeinsamen Klemmbereich umgreifen.
Es ist auch bereits bekannt, die Montage eines Schmutzfängers, der an seinem Schmutzfängerlappen ein derartiges
Verstärkungsblech trägt, dadurch zu vereinfachen, daß man
am Verstärkungsblech im Bereich der Innenkante des Anpassungsansatzes mindestens zwei Klammerelernente befestigt,
etwa anschweißt, deren nach außen über die Innenkante das Anpassungsansatzes vorstehenden Bereiche ein Loch für den
Durchtritt einer Schraube aufweisen, während die freien Endbereiche in Richtung auf die dem Verstärkungsblech
gegenüberliegende Seite des Schmutzfängerlappens umgebogen sind. Auf diese Klammerelernente wird dann jeweils ein
weiteres Klammerelement gesetzt, das eine Bohrung für den
Eingriff der Schraube aufweist. Das innere freie Ende dieser weiteren Klammerelemente erstreckt sich dann bis
auf den Anpassungsansatz, so daß zwischen Anpassungsansatz und freiem Ende des weiteren Klammerelementes der
Kotflügelfalz eingeführt und durch Anziehen der Schraube
eine klemmende Befestigung des Schmutzfängers erreicht
werden kann. Das äußere freie Ende des weiteren Klammerelementes
ist in Richtung auf das am Verstärkungsblech befestigte Klammerelement umgebogen, so daß es benachbart
zur Außenseite des .umgebogenen freien Endes des am Verstärkungsblech
befestigten Klammerelementes liegt. Dadurch
ergibt sich eine Abstützung des weiteren Klammerelementes an seinem äußeren freien Ende und die umgebogenen
freien Enden der beiden Klammerelemente verhindern eine Verdrehung des weiteren Klammerelementes gegenüber
dem am Verstärkungsblech befestigten Klammerelement, wenn der Schmutzfänger durch Anziehen der Schraube befestigt
wird.
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Es hat sich gezeigt/ daß eine derartige Anordnung mit '■ Verstärkungsblech und Klammerelementen nicht für Schmutzfänger
geeignet ist/ deren Lappen aus LappenhauptkörpSr
und Anpassungansatz mit im geringen Abstand von der Innenkante des Anpassungsansatzes wesentlichen parallel zu
dieser Innenkante verlaufenden Anlagerippe bestehen, weil der Abstand zwischen dem inneren freien Ende des weiteren
Klammerelementes und der Anlagerippe so gering ist« daß -J0 sich die von den Klammere lementen gebildeten Klemmen
ii nicht über den Kotflügelfalz schieben lassen. Es wäre
V" daher nur möglich, die weiteren Klammerelemente zu lösen,
% den Schmutzfänger lappen zur Anlage am Kotflügelfalz zu
bringen, wobei die Anlagerippe an der Karosserie anliegt, und dann die weiteren Klammerelemente wieder in Eingriff
mit dei?. Schrauben zu bringen. Da für diesen Eingriff
jedoch um den Schmutzfängerlappen hindurch in den Radkasten
gegriffen werden muß, ist eine solche Lösung nicht praktikabel.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schmutzfänger mit
einer im geringen Abstand von der Inr/enkante des Anpassungsansatzes
des Lappens verlaufenden Anlagerippe so auszubilden, daß eine einfache Montage durch direktes Anklemmen
am Kotflügelfalz möglich wird.
Diese Aufgabe wird mit einem Schmutzfänger der eingangs
erwähnten Art erfindungsgemäß derart gelöst, daß an der der Anlagerippe gegenüberliegenden Fläche des Lappens ein
3q sich zumindest ini Bereich der Innenkante des Anpassungsansatzes erstreckendes Verstärkungsblech befestigt ist,
an dem mindestens zwei Klammerelemente befestigt sind, die sich über die Innenkante des Anpassungsansatzes hinauserstrecken
und deren freie Enden zum Lappen hin umgebo-' 35 gen sind, daß jedes Klamitierelement ein Loch aufweist,
durch daß sich eine in Eingriff mit einer Bohrung eines
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weiteren Klammerelementes stehende Schraube erstreckt, die das weitere Klammerelement an der dem Schmutzfängerlappen
zugewandten Seite des am Verstärkungsblech befestigten Klammerelementes und mit seinem umgebogenen,
äußeren freien Endbereich benachbart zur Außenseite von f dessen umgebogenen freien Endbereich hält, und daß der fk
entlang der durch den Mittelpunkt des Loches verlaufenden 't
Längsachse des Klammerelementes gemessene Abstand zwischen Mittelpunkt des Loches und Außenseite bzw. Innenseite
des umgebogenen Endbereichs des am Verstärkungs- ι blech befestigten Klammerelementes kleiner ist als der
Abstand zwischen Mittelpunkt des Loches und einer äußeren bzw. inneren Seitenkante des umgebogenen Endbereichs. Dabei
verläuft die Außenseite des umgebogenen Endbereichs des am Verstärkungsblech befestigten Klammerelementes vorzugsweise
geradlinig.
Bei dem erfindungsgeinäßen Schmutzfänger erfolgt somit die
Befestigung mittels Verstärkungsblech und direkt an diesem befestigter Klemmen, obwohl auf dem Anpassungsansatz
eine Anlagerippe vorhanden ist, also der Platz zwischen den inneren freien Ende der weiteren Klammerelemente und
der Anlagerippe an sich nicht zum Aufschieben auf den Kotflügelfalz ausreicht. Da jedoch erfindungsgemäß zumindest
der weiter innen, d.h. näher an der Innenkante des Anpassungsanaatzes liegende umgebogene freie Endbereich
eines der Klammerelemente jeder Klemme so dimensioniert ist, daß es um die Schraube aus seiner eigentlichen
Montagestellung verschwenkt bzw. verdreht werden kann, läßt sich auf diese Weise das innere freie Ende des
weiteren Klammerelementes von der Anlagerippe wegbewegen, so daß ausreichender Raum zur Verfugung steht, um den
Schmutzfängerlappen an dem Kotflügelfalz anzusetzen.
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Ist dabei der Verlauf des entsprechenden umgebogenen Endbereichs geradlinig, so ist die Verdrehung aus der Montagelage
in eine Richtung möglich, während in der entgegengesetzten Richtung eine Verdrehung durch die umgebogenen
freien Enden verhindert, also bei Anlage der Innenseite des umgebogenen Endbereichs des weiteren Klammerelementes
an der Außenseite des umgebogenen freien Endbereichs des am Verstärkungsblech befestigten Klammereiementes
das weitere Klammerelement beispielsweise trotz anziehender
Schraube in seiner Montagelage gehalten wird.
Vorzugsweise bestehen die Klammerelemante aus Flachmaterial mit durchgehend konstanter Dicke, so daß die Innenseiten
der umgebogenen Endbereiche jeweils parallel zu 15
deren Außenseiten verlaufen.
Um die umgebogenen Endbereiche der beiden zusammenwirkenden Klammere leinen te in der Montagestelllung über ihre
gesamte Breite zur Anlage zu bringen, verlaufen vorzugsweise beide umgebogenen Endbereiche mit der gleichen Neigung
zu ihrer jeweiligen Längsachse.
Es kann vorkommen, daß sich der Schmutzfänger infolge
ungünstigen Verlaufes der Neigung des Kotflügelfalzes
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nicht ohne weiteres mittels der in ihren Positionen festgelegten Klemmen in der gewünschten Stellung montieren
läßt, weil sich eine der Klemmen bei richtiger Lage der anderen Klemmen nicht in Eingriff mit dem Kotflügelfalz
bringen läßt. Um auch hier eine Befestigung zu ermög-30
liehen, kann im weiteren Klammerelement eine zusätzliche
auf der Längsachse liegende Bohrung für den Eingriff der Schraube vorgesehen sein, so daß sich das weitere Klammerelement
wahlweise so montieren läßt, daß sein umgebogenes
Ende entweder benachbart zur Außenseite oder benachbart 35
zur Innenseite des umgebogenen Endes des am Verstärkungs-
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blech befestigten Klammerelementes liegt, der Klemmbereich
sich also wahlweise in größerem oder geringerem Abstand von der Anlagerippe befindet.
Um die Klemme möglichst weit aus dem Bereich des Rades entfernt anzuordnen, kann das am Verstärkungsblech befestigte
Klammerelement im Bereich zwischen Verstärkungsblech und Loch in an sich bekannter Weise in Richtung auf
das zugehörige weitere Klammerelement gebogen sein, und es ist dabei auch möglich, das weitere Klammerelement im
Bereich zwischen seinem inneren freien Endbereich und der diesem benachbarten Bohrung in gleicher Richtung wie das
am Verstärkungsblech befestigte Klammeselement zu biegen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel
zeigenden Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt in einer Ansicht die im montierten Zustand dem Rad zugewandte Seite eines Schmutzfängers.
Figur 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie TT-II aus Figur 1.
Figur 3 zeigt in einer Ansicht das Verstärkungsblech mit an ihm befestigten Klamrnerelementen.
Figur 4 zeigt in einer Seitenansicht eine aus zwei Klammerelementen bestehende Klemme.
Figur 5 zeigt eine Draufsicht auf das am Verstärkungsblech
zu befestigende Klammerelement.
Figur 6 zeigt eine Seitenansicht des Klammerelementes
aus Figur 5.
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Figur 7 zeigt eine Draufsicht auf das weitere, mit dem Klammerelement aus den Figuren 5 und 6 zusammenwirkende
Klammerelement.
Figur 8 zeigt eine Seitenansicht des Klammerelernentes
aus Figur 7.
Figur 9 zeigt die Klemme aus Figur 4 mit in anderer Lage befindlichem weiteren Klammerelement,
Der dargestellte Schmutzfänger hat einen üblicherweise
aus Kautschuk bestehenden Lappen, der aus einem im wesentlichen rechteckförmigen Lappenhauptkörper 1 und einem Anpassungsansatz
2 besteht. Der Lappenhauptkörper wird durch die Unterkante 3, die beiden Seitenkanten 4 und 5
sowie die Oberkante 6 einschließlich deren Verlängerung in Richtung auf die Seitenkante 5 begrenzt, während der
an den Lappenhauptkörper 1 anschließende Anpassungsansatz 2 mit dem Lappenhauptkörper 1 die äußere Seitenkante 5
gemeinsam hat und an der gegenüberliegenden Seite von seiner gekrümmten Innenkante 7 begrenzt wird. Auf der
dargestellten Fläche des Anpassungsansatzes 2 ist eine Anlagerippe 8 angeformt, die im montierten Zustand des
Schmutzfängers an der dem Kotflügelfalz benachbarten
Außenfläche der Karosserie anliegt.
An dir der in Figur 1 dargestellten Seite gegenüberliegenden
Saite des Lappens ist im Bereich der Innenkante 7 des Anpassungsansatzes 2 ein Varstärkungsblech 9 befestigt,
etwa angenietet, dessen äußere Kante im wesentlichen mit der Innenkante 7 fluchtet und das zur Anpassung an unterschiedliche
Kotflügelfalzneigungen verbiegbar ist. Am Verstärkungsblech
9 sind zwei Klammerelemente 11 und 31 durch Schweißung befestigt (Figur 3), und diese Klammer-
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elemente bilden zusammen mit weiteren Klammerelementen ^
von denen nur das Klammerelement 36 mit Bezugszeichen versehen ist/ Klemmen 10 und 30. Die beiden Klemmen sind
identisch aufgebaut/ so daß im folgenden lediglich der <t
Aufbau der Klemme 30 beschrieben wird. '·,
Die Klemme 30 besteht/ wie bereits erwähnt, aus dem am Verstärkungsblech 9 befestigten Klammerelement 31 sowie
einem weiteren Klammerelement 36. Das Klammerelement 31 Ί
ist aus einem im wesentlichen rechteckförmigen Flacheisen Λ<
hergestellt (Figuren 5 und 6) und um die Biegelinie 32/ P die parallel zur Außenkante des Verstärkungsbleches 9
verläuft/ in Richtung auf das Verstärkungsblech umge- »
^5 bogen. Der freie Endbereich 33 des Klammerelementes 31 j
ist in der gleichen Richtung, jedoch stärker umgebogen, wobei die Biegelinie, wie insbesondere Figur 5 zeigt, ί
unter etwa 60° bezüglich der Längsachse des Klammerelemen- ■
tes 31 verläuft. Entsprechend verläuft auch die Endfläche 34 des Klammerelementes 31. Auf der Längsachse zwischen
Biegelinie 32 und äußerem Endbereich 33 ist im Klammerelement 31 ein Langloch 35 vorhanden. Dieses Langloch ist so
bemessen, daß der Schaft der Schraube 51 hindurchpaßt. Dabei ist der Abstand zwischen der Mittelachse der Schraube,
wenn diese sich im Langloch 36 in Figur 5 ganz rechts ■:-
befindet, und dem auf der Längsachse liegenden Teil des ;|
umgebogenen Endbereiches 33 kleiner als der Abstand zwi- ^ sehen dieser Längsachse und der in Figur 5 unteren fike f
bzw. Seitenkante des Endbereichs 33, weil dieser Endbe- I
3q reich 33 unter einer Neigung von 60° bezüglich der Längs- §1
achse verläuft. Die Längsachsen der Schraube 51 verläuft |
in dieser Lage durch einen Punkt, der vorstehend als "Mittelpunkt des Loches" bezeichnet wurde.
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Das weitere Klammerelement 36 bildet mit seinem in Figur
4 inneren Ende den Klemmbereich für den Eingriff mit dem Kotflügelfalz und ist an seinem äußeren Endbereich 38 in
Richtung auf das Klemmelement 31 umgebogen (Figur 4), wobei die Biegelinie ebenfalls unter 60° bezüglich der
Längsachse des Klammerelementes 36 verläuft (Figur 7). Dadurch verläuft auch die äußere Endfläche 39 unter diesem
Winkel. Auf der Längsachse des Klammerelementae 36
^0 sind zwei Gewindebohrungen 40 und 41 vorgesehen, in die
die Schraube 51 wahlweise eingeschraubt werden kann. Die Lage der Bohrungen 40 und 41 bezüglich des Endbereiches
38 sowie ihr Abstand voneinander sind so gewählt» daß der Endbereich 38 bei Eingriff der Schraube 51 mit der Bohrung
40 an der Außenseite des umgebogenen Endbereiches 33 des Klammerelementes 31 anliegt (Figur 4), wenn sich die
beiden Klammerelemente der Klemme 30 in der in Figur 1 angedeuteten Klemmstellung befinden, während der umgebogene
Endbereich 38 sich an der Innenseite des umgebogenen Endbereiches 33 des Klammerelementes 31 befindet,
wenn die Schraube 51 in Eingriff mit der Gewindebohrung 41 steht (Figur 9). Vergleicht man die sich in den
Figuren 4 und 9 ergebenden Lagen des inneren freien Endes des Klammerelementes 36, so erkennt man, daß dieses freie
2= innere Ende in Figur 4 näher an der Außenkante des
Verstärkungsbleches 9 liegt als in Figur 9, so daß also eine Anpassung an den unterschiedlichen Verlauf von Kotflügelfalzneigungen
möglich ist»
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß die bei dem erfindungsgemäßen
Schmutzfänger vorgesehene Möglichkeit der Anordnung des umgebogenen Endbereichs 38 an der Außen- oder
Innenseite des umgebogenen Endbereichs 33, also die Verwendung von zwei Bohrungen für den Eingriff der Schraube
mit dem weiteren Klammerelement auch dann zweckmäßig ist
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wenn die umgebogenen Endbereiche nicht schräg, sondern senkrecht zu den Längsachsen der Klammerelemente verlaufen.
Ein derartiger Einsatz ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn der Schmutzfängerlappen keine Anlagerippe 8
aufweist. Es ist jedoch auch möglich, die dargestellten Klemmen zu verwenden, wenn die Anlagerippe 8 fehlt.
Zur Montage des dargestellten Schmutzfängers am Kotflügelfalz
eines Kraftfahrzeuges werden die weiteren Klammerelemente so verdreht, daß sich ihr inneres Ende in Figur
4 nach hinten bewegt, wie dies für die Klemme 10 in Figur 1 angedeutet ist, oder in Figur 9 nach vorn verlagert.
Dadurch wird der Abstand der inneren freien Enden der weiteren Klammerelemente von der Anlagerippe 8 vergrößert,
und der zwischen Anlagerippe 8 und Innenkante 7 des Anpassungsansatzes 2 befindliche Bereich des Lappens
kann zur Anlage am Kotflügelfalz gebracht werden. In
dieser Position werden die weiteren Klammerelemente in die Ausgangslage zurückgeschwenkt, die für die Klemme 30
in Figur 1 angedeutet ist. Ein Zurückschwenken über diese Ausgangslage hinaus, wird in der Anordnung gemäß Figur 4,
durch den Eingriff der umgebogenen Endbereiche 33 und 38 verhindert. Nunmehr werden die Schrauben 50 und 51 weiter
in die Gewindebohrungen der weiteren Klammerelemente eingeschraubt, so daß deren innere freien Enden allmählich
näher an den Kotflügelfalz heranbewegt und schließlich in klemmenden Eingriff mit diesem gebracht werden. Dabei
verhindert in der Anordnung gemäß Figur 4 der Eingriff der umgebogenen Endbereiche 33 und 38 eine Verdrehung des
Klammerelementes 36 infolge Drehung der Schraube 51, während bei der Anordnung gemäß Figur 9, in der die Verdrehung
in entgegengesetzter Richtung stattfindet, das Klammerelement 36 von Hand gegen Verdrehung gesichert
werden muß.
Claims (7)
- Schmutzfänger mit einem Lappen aus gummielastischem Material, der aus einem Lappenhauptkörper und einem an diesen anschließenden Anpassungsansatz besteht, auf dessen im montierten Zustand dem Rad abgewandten Fläche eine im geringen Abstand von der Innenkante des Anpassungsansatzes und im wesentlichen parallel zu dieser verlaufende Anlagerippe ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Anlagerippe (8) gegenüberliegenden Fläche des Schmutzfängerlappens (1,2) ein sich zumindest im Bereich der Innenkante (7) des Anpassungsansatzes (2) erstreckendes Verstärkungsblech (9) befestigt ist, an dem mindestens zwei Klammerelemente (31;31) befestigt sind, die sich über die Innenkante (7) des Anpassungsansatzes (2) hinauserstrecken und deren freie Enden (z.B. 33) zum Schmutzfängerlappen (1,2) hin umgebogen sind, daß jedes Klammerelement (z.B. 31) ein Loch (35) aufweist/ durch das sich eine in Eingriff mit einer Bohrung (40) eines weiteren Klammerelementes (36)III« # ■* · 114«r· rrristehende Schraube (51) erstreckt, die das weitere Klammerelement (36) an der dem Schmutzfängerlappen (1,2) zugewandten Seite des am Verstärkungsblech (9) befestigten Klammerelementes (31) und mit seinem umgebogenen, äußeren freien Endbereich (38) benachbart zu dessen umgebogenen freien Endbereich (33) hält, und daß der entlang der durch den Mittelpunkt des Lochs (35) verlaufenden Längsachse des Klammerelementes (31) gemessene Abstand zwischen Mit*slpunkt des Loches (35) und Außenseite bzw. Innenseite des umgebogenen Endbereiches (33) des am Verstarkungsblech befestigten Klammerelementes (31) kleiner ist als der Abstand zwischen Mittelpunkt des Loches (35) und einer äußeren bzw. inneren Seitenkante des umgebogenen Endbereichs (33).
- 2. Schmutzfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des umgebogenen Endbereichs (33) der am Verstärkungsblech (9) befestigten Klammerelement (11; 31) geradlinig verläuft.
- 3. Schmutzfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des umgebogenen Endbereichs (33) parallel zu dessen Außenseite verläuft.
- 4. Schmutzfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der umgebogene, äußere freie Endbereich (38) des zugehörigen Klammerelementes (36) mit gleicher Neigung zur Längsachse des weiteren Klammerelementes (36) verläuft., nie der freie Endbereich (33) des am Verstärkungsblech (9)J,, I I ··· · I Ibefestigten Klammerelementes (31) zu dessen Längsachse.
- 5. Schmutzfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im weiteren Klammerelement (36) eine zusätzliche, auf der Längsachse des Klammer' elementes (36) liegende Bohrung (41) für den Eingriff der Schraube (51) vorgesehen ist und daß die Außenseite des umgebogenen, äußeren freien Endbereichs (38) des weiteren Klammerelementes (36) bei Eingriff der Schraube (51) mit der zusätzlichen Bohrung (41) benachbart zur Innenseite des umgebogenen Endbereiches (33) des zugehörigen, am Verstärkungsblech (9) befestigten Klammere lernen te s (31) und bei Eingriff der Schraube (51) mit der Bohrung (40) benachbart zur Außenseite des umgebogenen Enclbereichs (33) des zugehörigen, am Verstärkungsblech (9) befestigten Klammerelernentes (31) liegt.
- 6. Schmutzfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das am Verstärkungsblech (9) befestigte Klammer element (31) im Bereich zwischen Verstärkungsblech (9) und Loch (35) in Riehtung auf das zugehörige weitere Klammer element (36) gebogen ist.
- 7. Schmutzfänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich- Jfnet, daß das weitere Klammerelement (36) im Bereich %zwischen seinem inneren freien Endbereich und der |diesem benachbarten Bohrung (41) in gleicher Richtung %wie das am Verstärkungsblech (9) befestigte Klammer- §element (31) gebogen ist. f
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838329615 DE8329615U1 (de) | 1983-10-11 | 1983-10-11 | Schmutzfaenger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838329615 DE8329615U1 (de) | 1983-10-11 | 1983-10-11 | Schmutzfaenger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8329615U1 true DE8329615U1 (de) | 1985-03-21 |
Family
ID=6757970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838329615 Expired DE8329615U1 (de) | 1983-10-11 | 1983-10-11 | Schmutzfaenger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8329615U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0223472A2 (de) * | 1985-11-18 | 1987-05-27 | Powerflow, Inc. | Spritzschutz |
DE3918802A1 (de) * | 1989-06-06 | 1990-12-13 | Cona Gmbh | Schmutzfaengerbefestigung |
US10994787B2 (en) | 2019-09-26 | 2021-05-04 | Nissan North America, Inc. | Vehicle splash guard |
-
1983
- 1983-10-11 DE DE19838329615 patent/DE8329615U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0223472A2 (de) * | 1985-11-18 | 1987-05-27 | Powerflow, Inc. | Spritzschutz |
EP0223472A3 (en) * | 1985-11-18 | 1987-10-14 | Powerflow, Inc. | Splash guard |
DE3918802A1 (de) * | 1989-06-06 | 1990-12-13 | Cona Gmbh | Schmutzfaengerbefestigung |
US10994787B2 (en) | 2019-09-26 | 2021-05-04 | Nissan North America, Inc. | Vehicle splash guard |
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