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DE4032427A1 - Verbindungsvorrichtung fuer ein wischblatt, insbesondere an einem kraftfahrzeug - Google Patents

Verbindungsvorrichtung fuer ein wischblatt, insbesondere an einem kraftfahrzeug

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DE4032427A1
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wiper blade
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Jean Duda
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Paul Journee SA
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungs­ vorrichtung für den gelenkigen Zusammenbau eines Scheibenwischers mit einem Wischarm, insbesondere für ein Kraftfahrzeug.
Eine Verbindungsvorrichtung dieser Art weist übli­ cherweise einerseits ein Befestigungselement am Scheibenwischer auf, wobei das genannte Element dafür vorgesehen ist, mit einer Öffnung oder einem Fenster am Scheibenwischer und insbesondere auf der Rückseite des Hauptbügels der Halterung eines Wisch­ blatts zusammenzuwirken, und andererseits ein gelen­ kiges Verbindungselement mit einem Wischarm in der Weise, daß eine Gelenkverbindung zwischen Wischblatt und Wischarm zustandekommt.
Eine derartige Verbindungsvorrichtung weist jedoch verschiedene Nachteile bei dem mit dem Wischblatt zusammenwirkenden Befestigungselement auf.
Tatsächlich werden das am Wischblatt vorgesehene Fenster und das Befestigungselement jeweils mit Fer­ tigungstoleranzen hergestellt, die beim Zusammenwir­ ken zwischen Fenster und Befestigungselement die Gefahr eines Spiels zwischen dem genannten Element und dem genannten Fenster mit sich bringen.
Beim Gebrauch ist somit das Verbindungselement nach Herstellung der Verbindung mit dem Wischblatt im Verhältnis zum Fenster beweglich und führt deshalb zu einem Verschleiß der zusammenwirkenden Flächen, wodurch das Spiel zwischen dem Befestigungselement und dem Fenster weiter vergrößert wird.
Während der Wischbewegung bewirkt das Spiel eine Unterbrechung in der Kraftübertragung, wobei eine zitternde Bewegung des Wischblatts auf der zu wi­ schenden Oberfläche, im allgemeinen der Windschutz­ scheibe des Kraftfahrzeugs, zustandekommt, welche unangenehme Geräusche und eine schlechte Wischquali­ tät verursacht, die im Lauf der Zeit die gute Sicht des Fahrers behindert.
Weiterhin zeigt sich dieser Verschleiß in einer Be­ schädigung der mit dem Befestigungselement in Berüh­ rung kommenden Oberflächen der Öffnung durch Beein­ trächtigung der Oberflächenbehandlung dieser Flä­ chen, die eine schnelle Korrosion derselben mit sich bringt.
Außerdem ist das Fenster des Wischblatts im allge­ meinen mit einer Querachse versehen, durch die das Befestigungselement am genannten Wischblatt verrie­ gelt wird, wobei diese Gelenkachse einen zusätzli­ chen Fertigungsgang für das genannte Wischblatt und damit eine Erhöhung der Kosten mit sich bringt.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, diese Nach­ teile zu beseitigen, indem eine Verbindungsvorrich­ tung vorgeschlagen wird, die es gestattet, jede Art von Spiel zwischen dem Befestigungselement und dem Fenster des Wischblatts zu vermeiden und gleichzei­ tig eine sehr einfache Bauweise zu ermöglichen.
Gemäß der Erfindung weist die Verbindungsvorrichtung für die gelenkige Befestigung eines Wischblatts an einem Wischarm ein Befestigungselement auf, welches für das Zusammenwirken mit einer am Wischblatt vor­ gesehenen Öffnung und einem gelenkigen Verbindungs­ element mit dem Arm geeignet ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung über Mittel zum Spielausgleich zwischen dem Befestigungselement und der Öffnung des Wischblatts verfügt und ein Ele­ ment zur Verriegelung des genannten Befestigungsele­ ments am Wischblatt die Spielausgleichsmittel betä­ tigt.
Die Verbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht somit eine sehr genaue Führung des Wisch­ blatts im Verhältnis zum Wischarm unter Ausschaltung jedes etwaigen Spiels zwischen dem Befestigungsele­ ment und der Wischblattöffnung.
Die übrigen Merkmale und Vorteile der Erfindung er­ geben sich aus der folgenden Beschreibung, die als Beispiel und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen gegeben wird, die folgendes darstellen:
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des Ver­ binders gemäß der Erfindung, angeordnet zwischen Wischarm und Wischblatt.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht durch den Kern des Hauptbügels des Wischblatts zur Befestigung der Ver­ bindungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 3 ist eine weitere perspektivische Ansicht der Verbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
Die Fig. 4 und 5 zeigen verschiedene Elemente und Montagestufen der Verbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 6 ist eine Teilschnittansicht entlang der Linie AA aus Fig. 5.
Fig. 7 ist eine Teilschnittansicht entlang der Linie BB aus Fig. 5.
Fig. 8 ist eine Ausführungsvariante der Verbin­ dungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
Es wird auf die beigefügten Zeichnungen und insbe­ sondere auf die Fig. 1 bis 3 Bezug genommen und darin gewährleistet die Verbindungsvorrichtung 1 die gelenkige Verbindung zwischen einem Wischblatt 2 und einem Wischarm 3.
Der Scheibenwischer besteht auf an sich bekannte Weise aus einer Halterung 4 für ein Wischblatt (nicht dargestellt).
Diese Halterung besteht im allgemeinen aus einem länglichen und leicht gebogenen Hauptbügel 5, der einen U-förmigen Querschnitt mit Flanken 6, im wesentlichen parallel und lotrecht zum Kern 7 des U, aufweist, wobei der genannte Bügel insbesondere mit Hilfe von Traversen (nicht dargestellt) das Wisch­ blatt festhalten kann.
Der Hauptbügel 5 besitzt in Höhe der Rückseite 7 eine Öffnung oder ein Fenster 8, in einer ersten Richtung durch die Flanken 6 des U-förmigen Teils des genannten Bügels und in Längsrichtung durch zwei Kanten begrenzt, eine Vorderkante 9 und eine Hinter­ kante 10, die für die Vorderkante im linken Teil der Öffnung und für die Hinterkante im rechten Teil der Öffnung, wie in Fig. 2 dargestellt, zu sehen sind.
Das Wischblatt 2 ist auf an sich ebenso bekannte Weise gelenkig mit einem Wischarm 3 durch ein Ge­ lenkverbindungselement 11 verbunden, bei dem es sich um dasjenige handelt, welches in der FR-A-26 30 069 beschrieben ist.
Im Falle des nachstehend beschriebenen Beispiels wird davon ausgegangen, daß der Wischarm 3 parallel zum genannten Wischblatt angeordnet und mit diesem über das Gelenkverbindungselement 11 verbunden ist, welches hier nicht weiter beschrieben wird.
Wie aus den Figuren besser erkennbar, ist die Ver­ bindungsvorrichtung geeignet, teilweise in die Öff­ nung 8 des Hauptbügels 5 eingesetzt zu werden.
Dazu besitzt die Verbindungsvorrichtung 1 ein Befe­ stigungselement 12, bestehend aus zwei Längsinnen­ flanschen 13, deren Länge wenigstens der Länge der Öffnung 8 entspricht und die in einem Abstand zu­ einander so angeordnet sind, daß sie mit den Innen­ wänden der Flanken 6 des U-förmigen Teils des Bügels 5 zusammenwirken können.
Es wird nunmehr auf eine der Fig. 4 oder 5 Bezug genommen und darin haben die Innenflansche 13 im wesentlichen die Form eines Trapezes, dessen lange Grundlinien 14 in Nähe der Öffnung 8 liegen und mit­ einander in Höhe der Längsenden durch eine Vorder­ wand 15 und eine Rückwand 16, die vom Rand der ge­ nannten langen Grundlinien vorspringt, verbunden sind.
Die Rückwand 16 verlängert sich in Richtung der kur­ zen Grundlinien der Innenflansche 13 durch eine Flanke 17 im wesentlichen parallel zum Kern 7 des U-förmigen Teils und gegenüber der Wand 16, wodurch auch die Längsenden der Innenflansche 13 verbunden werden.
Außerhalb der Innenflansche 13 und parallel dazu sowie in einem Abstand von den genannten Innenflan­ schen sind Außenflansche 18 angeordnet, wobei dieser Abstand gleich der Dicke der Flanken 6 des U-förmi­ gen Teils ist.
Diese Außenflansche sind in Höhe der Längsenden durch eine vordere Trennwand 19 und eine Hinterflan­ ke 20 verbunden.
In der Praxis ist die Hinterflanke 20, die im wesentlichen parallel zum Kern 7 des U-förmigen Teils und gegenüber der Wand 16 liegt, eine Ver­ längerung der genannten Wand, so daß ein U-förmiger hinterer Absatz 21 entsteht, dessen Flanken 17 und 20 die Hinterkante 10 der Öffnung 8 umschließen und dessen Wand 16 an die genannte Kante angrenzt.
In Höhe der hinteren Längsenden der Flansche sind die Innenflansche 13 somit einerseits untereinander und andererseits mit den Außenflanschen 18, die wie­ derum miteinander in Verbindung stehen, verbunden.
Die vordere Trennwand 19 besitzt einen ersten fla­ chen Teil 22, der in einem Abstand vom Kern 7 des U-förmigen Teils und parallel dazu angeordnet ist, wobei sich der genannte flache Teil in einem ge­ krümmten Teil 23 fortsetzt, der in eine freie Kante 24 einmündet, welche auf der Außenwand des genannten Kerns aufliegen kann, wie dies im Verlauf der weite­ ren Beschreibung erläutert wird.
Darüber hinaus setzt sich die vordere Wand 15, die zum Anschluß eines der Längsenden der Innenflansche 13 dient, in Richtung des flachen Teils 22 der Trennwand 19 so fort, daß eine Verbindung dazu ent­ steht.
Dadurch sind die Innenflansche 13 und die Außenflan­ sche 18 jeweils miteinander durch ihre Enden verbun­ den.
Das so gebildete Verbindungselement 12 weist einer­ seits eine zentrale Aussparung 25, bestehend aus den Innenwänden 13, der Vorderwand 15 und der Rückwand 16, und andererseits Nuten auf, die an den Enden einmünden und zwischen den Innenwänden 13 und den Außenwänden 18 ausgebildet sind, wobei die genannten Nuten Teilböden aufweisen, von denen einer durch die Innenfläche der Hinterflanke 20 des Absatzes 21 und der andere durch die Kombination von freier Kante 24 der vorderen Trennwand 19 und einer Rückwand gebil­ det wird, die in der Vorderwand 15 etwa in gleicher Höhe wie die freie Kante 24 vorgesehen ist.
Das Verbindungselement 12 weist außerdem Mittel für den Längsspielausgleich auf, d. h. in einer Richtung, die der größten Länge des Hauptbügels 5 entspricht, sowie Mittel zum Querspielausgleich, die einer Rich­ tung entsprechen, die orthogonal zu der vorher be­ schriebenen verläuft.
Die Mittel für den Querspielausgleich 27 bestehen aus elastischen Mitteln, die durch wenigstens zwei Außenvorsprünge 28 gebildet werden, welche vom In­ nenflansch 13 ausgehen, sowie durch wenigstens einen Innenvorsprung 29, der vom Innenflansch 13 ausgeht, wobei dieser Vorsprung 29 zwischen zwei aufeinander­ folgenden Innenvorsprüngen liegt.
Wie in Fig. 2 besser erkennbar, bestehen die Außen­ vorsprünge 28 und Innenvorsprünge 29 aus abwechseln­ den Versätzen 30 der Flansche 13 im Verhältnis zur Hauptrichtung der genannten Flansche.
Der Innenversatz 31, der den Innenvorsprung 29 bil­ det, besteht aus einem flachen Teil 32, der einen Abstand zur Hauptrichtung des Innenflanschs 13 auf­ weist und im wesentlichen parallel dazu verläuft, während er gleichzeitig im Innern der zentralen Aus­ sparung 25 liegt, und wobei sich die Enden des fla­ chen Teils 32 durch Teile 33, 34 fortsetzen, die im Verhältnis zur Hauptrichtung des Innenflanschs 13 geneigt sind.
Die Außenversätze 35, die die Außenvorsprünge 28 bilden, bestehen aus anderen flachen Teilen 36, die ebenfalls einen Abstand zur Hauptrichtung des Innen­ flanschs 13 aufweisen und im wesentlichen parallel dazu verlaufen, wobei sie in einer Richtung liegen, die derjenigen des flachen Teils 32 entgegengesetzt ist, während sich der Teil 36 ebenfalls durch Teile 37, 38 fortsetzt, die im Verhältnis zur Hauptrich­ tung des Flanschs 13 geneigt sind.
Die geneigten Teile 33, 34, 37, 38 treffen wieder mit flachen Teilen 39 zusammen, die die Hauptrich­ tung des Innenflanschs 13 definieren und eine belie­ bige Konfiguration der genannten Vorsprünge ergeben.
Die Mittel zum Längsspielausgleich 40 bestehen aus einer der schrägen Seiten 41 der Trapezform der In­ nenflansche 13 und insbesondere derjenigen der schrägen Seiten, die dem hinteren Absatz 21 gegen­ überliegt.
Die Verbindungsvorrichtung 1 besitzt außerdem ein Verriegelungselement 42 für das Element 12 zur Befe­ stigung am Wischblatt 2, wobei das genannte Verrie­ gelungselement zur Betätigung der Mittel für den Längs- und Querspielausgleich 27, 40 geeignet ist und gleichzeitig die Blockierung des genannten Befe­ stigungselements in der Öffnung 8 des genannten Wischblatts gewährleistet wird.
Dieses Verriegelungselement, in Verbindung mit den Fig. 4 bis 7 betrachtet, hat die Form eines Hebels 43, der im Querschnitt eine allgemeine U-för­ mige Ausbildung aufweist, deren Schenkel 44 parallel zueinander und im wesentlichen lotrecht zum Kern 45 des genannten U verlaufen und elastisch sind und die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der größer ist als die Breite 1 bei Betrachtung zwischen den freien Enden der beiden Innenvorsprünge 29, die an jedem Innenflansch 12 einander gegenüber angeord­ net sind (Fig. 2).
In Höhe des vorderen Endes des Hebels 43, d. h. links in den Fig. 4 und 5, weist der genannte Hebel ein Mundstück 46 auf, welches aus einem Teilabschnitt der Schenkel 44 in Höhe von deren Verbindung mit dem Kern 45 des Hebels besteht, wobei dieser abgeschnit­ tene Teil die Entstehung eines geraden Teils 47 be­ wirkt, der von der linken Endkante des genannten Hebels ausgeht und im wesentlichen parallel zum Kern 7 verläuft, wobei sich der genannte gerade Teil in einem schrägen Teil 48 fortsetzt, der sich mit dem genannten Kern verbindet.
Dieser Hebel in Form eines Kipphebels besitzt quer durch die Schenkel 44 verlaufende Öffnungen 49, die hier aus Bohrungen bestehen.
In Verbindung mit Fig. 6 sind die Bohrungen 49 so vorgesehen, daß sie mit einer Kippachse 50 zusammen­ wirken, die im dargestellten Beispiel aus zwei Aus­ stülpungen 51 besteht, welche jeweils von der Innen­ seite der Innenflansche 13 vorspringen, wobei jede Ausstülpung der anderen gegenüber angeordnet ist.
In der Praxis ist an den Außenflächen der Schenkel 44 eine Führungsnut 52 vorgesehen, die von der freien Kante der genannten Schenkel ausgeht und in die Öffnungen 49 hineinreicht, so daß die Biegung der Schenkel im Verhältnis zum Kern beim Einbau des Hebels an diesen Ausstülpungen begrenzt wird.
Außerdem besitzt der Kipphebel 43 Mittel 53 zur Blockierung des genannten Hebels am Befestigungsele­ ment 12.
Diese Blockiermittel bestehen, wenn man insbesondere Fig. 7 betrachtet, aus einer elastischen Zunge 54, die in orthogonaler Richtung von einer rückwärtigen Verlängerung 55 des Kerns 45 ausgeht. Diese elasti­ sche Zunge besitzt am freien Ende Verschachtelungs­ mittel 56, die eine Arretierung des Hebels 43 in seiner Position im Innern des Befestigungselements 12 ermöglichen.
Bei dem Beispiel gemäß Fig. 7 bestehen die Ver­ schachtelungsmittel 56 aus einer kugelförmigen Aus­ stülpung 57, die von einer der Innenflächen der In­ nenflansche 13 ausgeht und zur zentralen Aussparung 25 hin gerichtet ist, wobei die genannte Ausstülpung in eine hohle Aufnahme 58 eingreift, die an einer der Flächen der elastischen Zunge 54 vorgesehen ist, welche dieser kugelförmigen Ausstülpung gegenüber­ liegt.
Die Verlängerung 55 des Kerns 45 setzt sich in einem nach außen geneigten Teil 57 fort, der als Verriege­ lungszunge für ein Griffmittel dient.
Der Einbau der Verbindungsvorrichtung 1 wird nunmehr anhand der Fig. 4 bis 7 erläutert.
In einer ersten Stufe wird der Kipphebel 43 in die zentrale Aussparung 25, die durch die Innenflansche 13 begrenzt wird, eingesetzt.
Dieser Hebel ist in einer Richtung angeordnet, die im wesentlichen lotrecht gegenüber der Kippachse 50 verläuft, welche auf dem Befestigungselement auf­ liegt, und insbesondere die Führungsnuten 52 wirken mit den Ausstülpungen 51, die die Achse 50 bilden, so zusammen, daß sich die Schenkel 44 des U-förmigen Teils bei der Eindringbewegung des genannten Hebels in die Aussparung in Richtung aufeinander zu biegen, bis die Ausstülpungen 51 in den Öffnungen 49 ein­ rasten, die die genannten Schenkel aufweisen, so daß die Schenkel von der durch diese Ausstülpungen aus­ geübten Spannung befreit werden.
In dieser Position ist der Hebel 43 daher gelenkig mit dem Befestigungselement 12 verbunden.
In einer zweiten Stufe greift das mit dem Hebel 43 versehene Befestigungselement 12 in die Öffnung 8 des Hauptbügels 5 des Wischblatts 2 ein, wobei sich das Gelenkverbindungselement 11 außen befindet.
Bei diesem Einrasten befinden sich die Flanken 6 des umgekehrten U des Bügels 5 zwischen den Innenseiten der Außenflansche 18 und den freien Enden der Innen­ vorsprünge 28, insbesondere im Verhältnis zu den flachen Teilen 36 der Versätze 35, und die Hinter­ kante 10 der Öffnung 8 ist wieder im hinteren Absatz 21 des Befestigungselements 12 eingeschlossen, so daß die genannte Hinterkante die Rückwand 16 berührt und die Innenflanken 17 bzw. Hinterflanken 20 auf der Innen- bzw. Außenwand des Kerns 7 in Höhe der genannten Hinterkante aufliegen.
In dieser Position ist die Verbindungsvorrichtung 1 in Höhe der Hinterkante der Öffnung 8 in beiden vertikalen Richtungen und in Höhe der Vorderkante 9 der genannten Öffnung durch Auflage der freien Kante 24 auf der Außenfläche des Kerns 7 des U mit dem Wischblatt 2 verbunden, und zwar in Nähe der genann­ ten Vorderkante und durch Kontakt des schrägen Teils 41 mit der Kante 9 der Öffnung 8, und der Hebel 43 hat sein Mundstück 46 im Innern der zentralen Aus­ sparung 25, so daß sich der gerade Teil 47 gegenüber der Vorderkante 9 der Öffnung 8 und insbesondere gegenüber der Innenfläche des Kerns 7 des U-förmigen Teils in Höhe dieser Kante befindet.
Ist diese Konfiguration erreicht, so wird auf die Verriegelungszunge 57, die der Hebel 43 aufweist, im allgemeinen von Hand eine Kraft in der Weise ausge­ übt, daß der genannte Hebel um die Kippachse 50 in Drehung versetzt wird.
Bei dieser Drehbewegung liegen die Schenkel 44 des Hebels 43 in der in Fig. 5 dargestellten abschlie­ ßenden Phase auf den Innenvorsprüngen 29 und insbe­ sondere auf den flachen Teilen 32 auf, und da der Außenabstand der Schenkel 44 größer ist als die betreffende Breite 1 zwischen den freien Enden der Vorsprünge 29, üben die genannten Schenkel eine Kraft auf die genannten Vorsprünge in der Weise aus, daß sich die Innenflansche 13 in einer Querrichtung verformen und eine Verschiebung der freien Enden der Außenvorsprünge 28 bewirken, so daß die Enden der genannten Vorsprünge und insbesondere die flachen Teile 36 auf den Innenflächen der Flanken 6 des U-förmigen Teils des Bügels 5 zur Auflage kommen.
Ein etwaiges Spiel zwischen den freien Enden der Außenvorsprünge 28 und der Innenfläche der Flanke 6 des U-förmigen Teils des Hauptbügels 5 wird somit bei Einführung des Hebels in die Aussparung systema­ tisch ausgeglichen.
Beim Einsetzen des Befestigungselements 12 und wenn die Länge der Innenflansche 13 größer ist als die Länge der Öffnung 8, gelangt die schräge Seite 41 der Trapezform der genannten Flansche, wie sie wei­ ter oben definiert wurde, in Kontakt mit der Vorder­ kante 9 der genannten Öffnung, mit der Folge, daß die freie Kante 24 der vorderen Trennwand 19 die Außenfläche des Kerns 7 des Bügels 5 nicht mehr be­ rührt.
Bei der Drehbewegung des Hebels 43 kommt der gerade Teil 47 in Nähe der Vorderkante 9 der Öffnung 8 auf der Innenfläche des Kerns 7 des U-förmigen Teils des Bügels 5 zur Auflage.
Bei dieser Auflage wird das Befestigungselement 12 in eine translatorische Längsbewegung versetzt, indem die schräge Seite 41 auf der Kante 9 gleitet, bis die freie Kante 24 der vorderen Trennwand 19 mit der Außenseite des Kerns 7 des U-förmigen Teils des Bügels 5 in Berührung kommt.
Neben dem Querspielausgleich bewirkt somit der Hebel 43 die Betätigung der Mittel für den Längsspielaus­ gleich, bis das Befestigungselement in der Öffnung 8 zwischen der Rückwand 16 des hinteren Absatzes 21 und der schrägen Kante 41 der Innenflansche 13 und dem geraden Teil 47 des Hebels 43 arretiert wird.
Außerdem wird der Hebel 43 durch Zusammenwirken der hohlen Aufnahme 56, die auf der elastischen Zunge 54 aufliegt, mit der Ausstülpung 57, die auf dem Flansch 13 aufliegt, in seiner Position verriegelt.
Die Variante gemäß Fig. 8 zeigt eine Verbindungs­ vorrichtung 1, bei der die Mittel 53 zur Verriege­ lung des Hebels im Innern des Befestigungselements 12 und die Mittel für den Längsspielausgleich aus dem gleichen Stück bestehen.
Dazu weist die Verlängerung 55 des Kerns 45 des Hebels 43 in Höhe der Verbindung mit der Hinterkante 10 der Öffnung ein elastisches Blatt 60 auf, welches am freien Ende mit einem Vorsprung 61 versehen ist, wobei dieses elastische Blatt lotrecht von der Ver­ längerung 55 ausgeht und parallel zur Richtung der Hinterkante 10 verläuft.
Die Mittel für den Querspielausgleich werden durch den Hebel auf die zuvor beschriebene Weise gesteu­ ert, wobei sich lediglich die Mittel für den Längs­ spielausgleich unterscheiden.
Bei der Kippbewegung des Hebels 43 um die Kippachse 50 verformt somit der Vorsprung 61, der sich in Höhe der Hinterkante 10 der Öffnung 8 befindet, auf ela­ stische Weise das Wischblatt 60 in Längsrichtung, um in die Öffnung 8 einzudringen.
Nach Durchtritt durch die Öffnung 8 gelangt der Vor­ sprung 61 in eine Lage gegenüber der Innenfläche des Kerns 7 des U-förmigen Teils des Bügels 5 und das elastische Blatt 60 kommt auf der Hinterkante 10 zur Auflage, und falls zwischen der Längskante des Innenflanschs 13 in Höhe der Vorderkante 9 der Öff­ nung in Längsrichtung ein Spiel fortbesteht, drückt das genannte elastische Blatt das Befestigungsele­ ment 12 zurück und stützt sich auf den Ausstülpungen 51 ab, die auf den Flanschen 13 aufliegen, bis die Vorderkante 9 die genannte Längskante des Innen­ flanschs berührt und somit ein etwaiges Spiel aus­ gleicht.
Das elastische Blatt 60 dient somit einerseits zur Abstützung des Vorsprungs 61, der als Mittel zur Verriegelung des Hebels 43 in der Aussparung 25 des Befestigungselements 12 dient, und andererseits gewährleistet es den Längsspielausgleich zwischen dem genannten Befestigungselement und der Öffnung 8. Dank dieser Anordnung kann außerdem der Wegfall des hinteren Absatzes 21 in Betracht gezogen werden.
Natürlich kann die zuvor beschriebene schräge Seite 41, ohne den Rahmen der Erfindung zu sprengen, mit dieser Ausführungsvariante für den Längsspielaus­ gleich verbunden werden.
Ebenso kann vorgesehen sein, dieses Mittel für den Längsspielausgleich mit den zuvor beschriebenen Blockiermitteln 53 zu kombinieren.
Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele, sondern umfaßt jede Variante.
Da die Verbindungsvorrichtung 1 ohne weiteres aus Kunststoff herstellbar ist, kann insbesondere vorge­ sehen werden, daß diese Vorrichtung aus einem Stück mit einer Luftablenkplatte hergestellt wird.

Claims (10)

1. Vorrichtung für die gelenkige Verbindung eines Wischblatts (2) mit einem Wischarm (3), wobei die genannte Verbindungsvorrichtung ein Befestigungsele­ ment (12), welches zum Zusammenwirken mit einer am Wischblatt (2) vorgesehenen Öffnung (8) geeignet ist, sowie ein Gelenkverbindungselement (11) mit dem Wischarm aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung (1) Mittel zum Spielausgleich (28, 29, 41, 60) zwi­ schen dem Befestigungselement (12) und der Öffnung (8) des Wischblatts (2) und ein Element (42) zur Verriegelung des genannten Befestigungselements am Wischblatt zur Betätigung der Spielausgleichmittel aufweist.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung (1) Mittel zum Längsspielaus­ gleich (41, 60) aufweist, die mit Mitteln für den Querspielausgleich (28, 29) verbunden sind.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für den Querspielausgleich aus Vorsprün­ gen (28, 29) bestehen, die an den Innenflanschen (13) vorgesehen sind, welche das Befestigungselement (12) aufweist.
4. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Längsspielausgleich auf dem Zusammen­ wirken einer schrägen Seite (41), die die Innenflan­ sche (13) aufweisen, mit einer Vorderkante (9) der Öffnung (8) beruhen.
5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (42) ein Kipphebel (43) ist.
6. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Hebel um eine Kippachse (50) dreh­ bar befestigt ist, die auf dem Befestigungselement (12) aufliegt.
7. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der Hebel (43) ein Mundstück (46) zur Arretierung des Befestigungselements (12) in der Öffnung (8) des Wischblatts aufweist.
8. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Hebel (43) Mittel zur Blockierung (53) im Innern der Aussparung (25), die das Befesti­ gungselement (12) aufweist, besitzt.
9. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Blockiermittel eine elastische Zunge (54) zur Ver­ schachtelung mit einem Aufnahmeteil (57) enthalten.
10. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Mittel für den Längsspielausgleich ein elastisches Blatt (60) enthalten, das mit der Hinterkante (10) der Öffnung (8) zusammenwirkt, wo­ bei das genannte Blatt gleichzeitig die Verriegelung des Hebels (43) gewährleistet.
DE4032427A 1989-10-13 1990-10-12 Verbindungsvorrichtung für ein Wischblatt, insbesondere an einem Kraftfahrzeug Expired - Fee Related DE4032427B4 (de)

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