DE8232430U1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Description

Beanspruchte Priorität: 4. Dezember 1981, Japan Gebrauchsmuster-Anmeldung Nr. 56-181370

Anmelder: Kitagawa Industries Co., Ltd.

24-15, 2*-chome, Chiyoda, Naka-ku, Nagoya-shi, Aichi-ken, Japan

Befestigungsvorrichtung

Die vorliegende Neuerung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zum sicheren Befestigen eines Gegenstandes, der gehalten werden soll, z.B. einer Platte, an einer anderen Platte.

Es kommt häufig vor, daß eine Platte wie ein Grundbrett oder Chassis oder eine Leiterplatte, z.B. mit gedruckten Schal-

it ti Ii · * ··*#!*

• «■titl I * t

έ · t I ι I I ( M t

• · 'if I ill ■ I

4 t ι ι ( I ι f ι

«III II Il It Il t

ν 2 ·*·

tungen, innerhalb eines elektrischen Gerätes angebracht ist f Und eine andere Leiterplatte öder eine andere Platte an |

der zuerst angebrachten Platte befestigt wird, wobei ein Ψ vorgegebener paralleler Abstand und ein Isolationszustand if eingehalten werden sollen. In solch einem Falle wird eine j Befestigungsvorrichtung benötigt, deren eines Ende einen I Befestigungsmechanismus zum Befestigen des zu haltenden Gegenstandes besitzt und von der ein anderes Ende einen Befestigungsarm oder ein Befestigungsglied zur Befestigung an der Platte aufweist.

Es ist bereits früher eine Befestigungsvorrichtung vorgeschlagen worden, die ein Befestigungsglied zur Befestigung an der Platte besitzt, das im wesentlichen zwei Teile umfaßt, die an einer Befestigungsöffnung in der Platte die Platte klemmend umgreifen. Das eine Befestigungsteil ist ein elastisches nicht rückkehrendes Rastteil mit einer Einlauf- oder Einsteckform (z.B. einer stumpfen Pfeilform mit Widerhaken), das durch die Befestigungsöffnung in der Platte hindurchgesteckt wird und sich danach elastisch so· weit verbreitert, daß es nicht von selbst durch die Befestigungsöffnung zurückkehrt. Das andere Teil ist ein Halteelement mit einem seitlichen Querschnitt von gebogener Form, das mit seinen äußeren Enden auf die dem Rastteil gegenüberliegende Oberfläche der Platte aufgrund federnder Verformung drückt. Da der Mittelteil des Halteelementes über einen stabartigen Steg mit dem Mittelteil des Rastteils verbunden ist, wird die Platte an dem Rand der Befestigungsöffnung elastisch federnd von dem Rastteil und dem Halteelement eingeklemmt. Die seitlichen Enden des Rastteiles sind über dünne Verbindungselemente außerhalb des stabartigen Steges mit dem Halteelement verbunden, so daß sich die dünnen Verbindungselemente ebenfalls außerhalb des stabartigen Steges durch die Befestigungsöffnung erstrecken. Zum Einbau wird das elastische nicht

t > < I Il » · I

• · > ι it· ·

• · Ir I I » » <

• · · i I i I · *

• ι I I I I I

••••II Il I' I

- 3 -r

■ ruckuehrende Rastteil durch die Befestigungsöffnung in der Platte hindurchgeschobenΖ wobei das Halteelement auf der anderen Seite bis zum Anschlaq kommt und weiter gegen die Platte gedrückt wird. Bei diesem Greife oder Halte*· zustand verbreitert sich der o! ere Endabschnitt des Halteelementes des Befestigungsgliedes in seitlichen Richtungen. Deshalb müssen andere elektronische Bauteile, die nahe an dem Befestigungsqlied eingebaut werden sollen, außerhalb eines Bereiches angebracht werden, der von dem Halteelement eingenommen wird. Deshalb besitzt der be- ^•v schriebene Aufbau den Nachteil, daß auf der Platte verschwendeter Raum freiqehalten werden muß,

Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, den vorstehend beschriebenen Nachteil der angegebenen Befestigungsvorrichtung zu beheben und eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, bei der der unaenutzte Raum auf der Platte/ an der die Befestigungsvorrichtung verwendet wird, verrinn gert wird.

Diese Aufgabe wird durch eine Befestigungsvorrichtung gelöst, wie sie in den Ansprüchen 1 bis 4 angegeben ist.

{ ) Bei der Befestigungsvorrichtung gemäß der Neuerung ist eine Grundplatte mit einer Befestiqunasvorrichtunq verbunden, Halteelemente mit Anureßebenen sind mit der

ι Grundplatte über schräge, von der Grundplatte nach

oben geneigte Arme verbunden, und auf die Oberfläche

\ einer Platte wird über die ganzen Preßebenen durch

elastische Deformation der Halteelemente Drupk ausgeübt.

Im folgenden werden Ausführungsformen der Neuerung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.

In den Zeichnungen zeigen: - 3a -

fill ι i

i ι

- 3a -

Fig . 1 bis Fig. 3 eine eiste Äusführungsförm der vorliegenden Neuerung, wobei Fig. 1 eine perspektivische Ansicht/ Fig. 2 eine Vorderansicht und Flg. 3 eine Seitenansicht zeigen, und

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Aüsführungsform der vorliegenden Neuerung»

^s kann ein Befestigungsmechanismus mit geeigneter Form, um einen Gegenstand an einer Platte 12 zu befestigen, in Abhängigkeit von der Art des Gegenstandes, der gehalten werden soll, ausgewählt werden. In einer Ausführungsform der vorliegenden Neuerung, wie sie in Fig. 2 Und 3 gezeigt ist, ■

ist ein Chassis 28 von der Platte 12 in einem vorgegebenen Abstand entfernt und wird zu dieser in einem Isolationszustand gehalten, und eine Befestigungsvorrichtung 29, die ein federndes nicht rückkehrendes Rastteil und ein federndes Halteelement umfaßt, ist einstückig mit dem unteren Abschnitt eines Haltestabes 13 ausgebildet. Ein Befestigungsteil, das ein Paar Halteelemente 15, 16 und ein federndes nicht rückkehrendes Teil 17 umfaßt, ist an einer rechteckigen Grundplatte 14 angeformt, die mit dem oberen Abschnitt des Haltestabes 13 verbunden ist. Die Halteelemente 15, 16 des Befestigungsteils sind jeweils mit Armen 18, 19 verbunden, die von der rechteckigen Grundplatte 14 schräg nach oben verlaufen, und besitzen Anpreßebenen 20, 21. Die Halteelemente 15 und 16 sind entlang der beiden seitlichen Flächen der Grundplatte 14, die eine nach vorne und die andere nach hinten, gerichtet, so daß die Auslenkung in seitlicher Richtung auf ein Minimum verringert werden kann.

Das federnde nicht rückkehrende Teil 17 besitzt eine Einlauf- oder Einsteckform, und sein Mittelteil ist mit der Grundplatte 14 über einen aufrecht stehenden Steg 22 auf der Grundplatte 14 verbunden, und seine seitlichen Enden 23, sind auch mit der Grundplatte über dünne Verbindungselemente 25, 26 verbunden. Die seitlichen Enden 23, 24 können federnd nach innen deformiert werden»

Ein Befestigungsloch 27, das etwas kleiner als das federnde nicht rückkehrende Teil 17 ist, ist auf der Platte 12 vorgesehen. Wenn die Befestigungsvorrichtung an der Platte 12 befestigt wird, wird das federnde nicht rückkehrende Teil in das Befestigungsloch 27 gedrückt, wobei die seitlichen Enden 23, 24 federnd nach innen gebogen werden und durch das Befestigungsloch 27 hindurchtreten, und die am Boden der seitlichen Enden 23, 24 befindliche Oberfläche kommt mit der Frontoberfläche der Platte 12 zum Eingriff. Dann Wird ein

< I »III * I

• I I lit • »lit ti (

Il Il I

· ι
· I

Paar Halteelemente 15, 16 federnd nach unten deformiert und ihre Anpreßebenen 20, 21 drücken auf die untere Oberfläche der Platte 12, wodurch die Platte 12 an ihrer vorderen und hinteren Oberfläche angepreßt und umgriffen wird, und die Befestigungsvorrichtung wird dadurch fest an der Platte 12 befestigt.

Da die Halteelemente 15, 16 des Befestigungsteils auf rechteckigen Grundplatte 14 entlang seitlicher Oberflächen angeordnet sind, kann die Abmessung in seitlicher Richtung (C in Fig. 2) und in Längsrichtung verringert werden, ein ^ ^! anderes Teil 28 kann auf der Platte 12 ganz nahe angeordnet werden, und die Halteelemente 15, 16 können auf die hintere Oberfläche der Platte 12 unter Verwendung der Anpreßebenen 20, 21 (D in Fig. 2) drücken.

Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Neuerung zeigt. In dieser Ausführungsform sind vier Halteelemente 30,31,32 und 33 vorgesehen, ein federndes nicht rückkehrendes Teil 34 besitzt eine andere Gestalt als die des entsprechenden Teils der ersten Ausführungsform, und es gibt keine dünnen Verbindungselemente. Diese Ausführungsform kann eine ähnliche r_x Funktion wie die erste Ausführungsform ausüben, und insbesondere das Anpressen durch Verwendung von vier Halteelementen 30,31,32 und 33 ermöglicht ein noch sichereres Festhalten.

Wie oben bereits gesagt wurde, liefert die vorliegende Neuerung eine Befestigungsvorrichtung, bei der eine Grundplatte mit einem Befe3tigungsteil zur Befestigung eines Gegenstandes an einer Platte verbunden ist und das Befestigungsteil, das auf der Grundplatte ausgeformt ist, eine Vielzahl von Halteelementen, die mit der Grundplatte über von der Grundplatte schräg nach oben geneigte Arme

verbunden und mit Anpreßebenen versehen sind, und ein

federndes nicht rückkehrendes Teil umfaßt, das mit der j Grundplatte über einen Steg am Mittelabschnitt und über

j Verbindungselemente an seitlichen Enden verbunden ist,

wobei ein Paar der Halteelemente so federnd deformiert wird, daß die Plattenoberflache durch die gesamten Anpreßebenen gedrückt wird, und das federnde, nicht rückkehrende Teil durch ein Befestigungsloch der Platte hindurchgeht und die Platte im Zusammenwirken mit den Halteelementen greifend faßt. Dadurch können bei der Befestigungsvorrich- (~\ tung gemäß der vorliegenden Neuerung die Befestigungsteile oder Befestigungsvorsprungsteile sehr klein ausgebildet werden und der nicht ausnutzbare Raum auf der Platte kann verringert werden.

Die Neuerung besitzt auch die Wirkung, daß die Halteelemente über die gesamten Anpreßebenen auf die Plattenoberfläche Druck ausüben können, und die Befestigung wird fest und sicher gegen Belastungen, die auf die Befestigungsvorrichtung in Längsrichtung und seitlicher Richtung einwirken, durchgeführt.

Claims (4)

1. Befestigungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Grundplatte (14) , die mit einem Befestigungsteil zur Befestigung eines Gegenstandes an einer Platte (12) verbunden ist, wobei das Befestigungsteil, das auf der Grundplatte (14) angeformt ist, aus Halteelementan (15,16; 30,31,32,33), die mit der Grundplatte über sich von der Grundplatte schräg nach oben erstreckende Arme (18/. 19) varbunden und mit Anpreßebenen (20,21) versehen sind, und einem federnden nicht rückkehrenden Teil (17; 34) zusammengesetzt ist, welches mit der Grundplatte über einen Steg (22) an seinem Mittelabschnitt und

gegebenenfalls über Verbindungselemente (25,26) an seinen seitlichen Enden verbunden ist, wobei ein Paar der Halteelemente federnd deformierbar ist, um so auf die Plattenoberfläche durch die Anpreßebenen Druck auszuüben, und das federnde nicht rückkehrende Teil durch ein Befestigungsloch (27) der Platte (12) hindurchsteckbar ist und die Platte im Zusammenwirken mit den Halteelementen greift.

2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1,

^>> dadurch gekennzeichnet, daß

die Halteelemente (15,16) in entgegengesetzten Richtungen zueinander ausgeformt sind.

3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde nicht rückkehrende Teil (17; 34.) mit einer Einlauf- oder Einsteckform ausgebildet ist,

4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1,

d adurch gekennzeichnet, daß vier Halteelemente (30,31,32,33) vorgesehen sind.

* I I