DE8112507U1 - Anlaufscheibe für Paßlager - Google Patents
Anlaufscheibe für PaßlagerInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C17/00—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
- F16C17/04—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C9/00—Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
- F16C9/02—Crankshaft bearings
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- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
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KARL SCHMIDT GMBH 22.04.1981
Christian-Schmidt-Straße 8/'2 -DRQ/GKP-
7107 Neckarsulm
Prov. Nr. 8661 KS
Anlaufscheibe für Paßlager
Die Erfindung betrifft eine Anlaufscheibe für Paßlager,
vorzugsweise für Kurbelwellen von Brennkraftmaschinen, bestehend aus zwei Ringhälften, deren Stoßfugenebene gegenüber
der Teilungsebene des Paßlagers geneigt verläuft und deren für den Einbau im Lagerdeckel vorgesehene Ringhälfte
einen radial vorstehenden Vorsprung zum Eingriff in eine an die Teilungsebene des Paßlagers angrenzende
Ausnehmung aufweist.
Anlaufscheiben dieser Gestaltung werden z.B. bei Brennkraftmaschinen
an Kurbelwellen zur Aufnahme der Axialkräfte verwendet. Da es sich bei der Anlaufscheibe um ein
Austauschteil handelt, muß darauf geachtet werden, daß diese sowohl bei der Maschinenmontage als auch bei einem
späteren Ersatz nicht falsch eingebaut wird. Ebenso ist zu berücksichtigen, daß die Anlaufscheibe durch Reibung
nicht drehend mitgenommen wird.
Um das zu verhindern, ist in dem DE-GM 19 86 278 eine AnlaufScheibensicherung vorgesehen, bei der ein in dem
Lagergehäuse und/oder Laderdeckel angebrachter Stift in auf der Rückseite der Anlaufscheibenhälfte angebrachten
nutenartigen Ausnehmungen eingreift.
Bekannt ist auch ein Kurbelwellenlager (DE-PS 12 46 332), bei dem zwischen dem Lagersattel und dem Lagerdeckel ein
Halteteil mit Vorsprüngen an den Enden angeordnet ist,
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— 2 —
wobei die Vorsprünge mindestens eine der Lagerschalen seitlich an den Stirnflächen umfassen. Zur Aufnahme axialer
Kräfte ist ein Ringsegment vorgesehen, welches mit einem Bund in der Bohrung des Lagersattels festgehalten und
durch die Vorsprünge des Halteteils gegen Verdrehung gesichert ist.
Aus der DE-OS 26 3? 061 ist eine aus zwei Ringhälften bestehende Anlaufscheibe bekannt, die mindestens ein seitlieh
vorstehendes Sperrelement an der Trag- und/oder Gleitschicht besitzt,, wobei gemäß DE-OS 29 00 277 die für den '
Einbau im Lagerdeckel bestimmte Ringhälfte einen radial überstehenden Drehsicherungsvorsprung zum Eingriff in
eine zugeordnete Drehsicherungsaufnahme des Lagerdeckels und in Umfangsrichtung in Abstand vom Drehsicherungsvorsprung
einen radial überstehenden Montagesicherungsvorsprung zum Eingriff in eine zugeordnete Aufnahme allein
im Lagerdeckel trägt.
Zum Stand der Technik gehört auch eine aus zwei Ringhälften bestehende Anlaufscheibe (DE-PS 20 58 157), die mit einer
Verdrehsicherung versehen sind, wobei der Verlauf einer Stoßfuge von der lagerradialen Richtung abweicht, während
die andere Stoßfuge im wesentlichen in Richtung des Lagerradius verläuft. Eine der Ringhälften ist bei der anderen
Stoßfuge mit einem radial nach außen gerichteten Vorsprung versehen, der in eine entsprechende Ausnehmung des Lagerdeckels
oder des Lagergehäuses eingreift.
Der Nachteil dieser bekannten Anlaufscheiben besteht darin,
daß beide Ringhälften verschieden gestaltet sind und daher mit verschiedenen Werkzeugen hergestellt werden müssen.
Darüber hinaus besteht der Nachteil, daß die Ringhälften nicht für die Zentrierung der Lagergehäusehälften verwendet
werden können.
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Die Lösung dieser Probleme besteht darin, daß bei der Anlaufscheibe
der eingangs beschriebenen Bauart die Stoßfugenebene um 5 bis 20° gegenüber der Teilungsebene des
Paßlagers geneigt verläuft und auch die für den Einbau im Lagergehäuse vorgesehene Ringhälfte einen radial vorstehenden
Vorsprung zum Eingriff in eine an die Teilungsebene des Lagers angrenzende Ausnehmung besitzt, wobei
der Vorsprung diametral gegenüberliegend dem Vorsprung der für den Einbau im Lagerdeckel vorgesehenen Ringhälfte
angeordnet ist.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand zweier in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiele näher erläutert: .
Fig. 1 zeigt ein Kurbelwellenpaßlager, bestehend aus Lagerdeckel 1 und Lagergehäuse 2. Die für die Lagerung der
Kurbelwelle 3 verwendete Anlaufscheibe besteht aus den beiden Ringhälften 4, 5, deren Stoßfugenebene 6 um
rund 20° gegenüber der Teilungsebene 7 des Kurbelwellenpaßlagers geneigt angeordnet ist. Die für den Einbau im
Lagerdeckel 1 vorgesehene Ringhälfte 4 weist einen radial vorstehenden Vorsprung 8 für den Eingriff in die an die
Teilungsebene angrenzende Ausnehmung 9 des Lagerdeckels 1 auf. Die in dem Lagergehäuse 2 angeordnete Ringhälfte 5
besitzt einen radial vorstehenden Vorsprung 10, der in der an die Teilungsebene angrenzende Ausnehmung 11 des Lagergehäuses
eingreift.
Die Fig. 2 zeigt ein Kurbelwellenpaßlager, das aus dem Lagergehäuse 13 und dem Lagerdeckel 12 gebildet ist, vor
dem Zusammenbau. In das Lagergehäuse 13 ist in die ent- | sprechende Ausnehmung die Anlaufscheibenringhälfte 14 so
eingedreht, daß der radiale Verdrehsicherungsvorsprung 15 bei dem zusammengebauten Lager eine entsprechende Ausnehmung
16 des Lagerdeckels 12 eingreift. Die
-A-
Anlaufscheibenringhälfte 17 rastet dementsprechend mit
ihrem Vorsprung 18 beim zusammengebauten Lager in die Ausnehmung 19 des Lagergehäuses 13 ein. Durch die beiden
Anlaufscheibenringhälften 14, 17 ist eine Zentrierung der
die Kurbelwelle 20 umschließenden Lagerdeckel 12 und Lagergehäuse 13 beim Zusammenbau gegeben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die beiden Ringhälften der Anlaufscheibe
nicht nur mit ein und demselben Werkzeug herstellbar sind, sondern daß durch die deutliche Neigung der Stoßfugenebene
gegenüber der Teilungsebene jeweils das eine Ende der beiden Ringhälften so deutlich über die Teilungsebene
des Lagers herausragt, daß ein seitenverkehrter Einbau der beiden Ringhälften mit Sicherheit vermieden
wird.
Claims (3)
1. Anlaufscheibe für Paßlager, vorzugsweise für Kurbelwellen
von Brennkraftmaschinen, bestehend aus zwei Ringhälften, deren Stoßfugenebene gegenüber der Teilungsebene des
Paßlagers geneigt verläuft und deren für den Einbau im Lagerdeckel vorgesehene Ringhälfte einen radial vorstehenden
Vorsprung zum Eingriff in eine an die Teilungsebene angrenzende Ausnehmung besitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stoßfugenebene (6) 5 bis 20° gegenüber der
Teilungsebene (7) des Paßlagers geneigt verläuft und die für den Einbau im Lagergehäuse (2, 13) vorgesehene
Ringhälfte (5, 1A) einen radial vorstehenden Vorsprung (10, 15) zum Eingriff in eine an die Teilungsebene angrenzende
Ausnehmung (11, 16) besitzt.
2. Anlaufscheibe nach Anspruch 1, dadurch'gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (10, 1-5) der im Lagergehäuse (2, 13) angeordneten Anlaufscheibenringhälfte (5, 1A) diametral
dem Vorsprung (8, 18), der an der im Lagerdeckel (1, 12) angeordneten Anlaufscheibenringhälfte (A, 17) angebracht
ist, gegenüberliegt.
3. Anlaufscheibe nach den Ansprüchen 1 und .2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (11, 16) im Lagerdeckel
(1, 13) oder im Lagergehäuse (2, 12) angeordnet ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8112507U1 true DE8112507U1 (de) | 1981-10-08 |
Family
ID=1328328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8112507U Expired DE8112507U1 (de) | Anlaufscheibe für Paßlager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8112507U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3800148A1 (de) * | 1988-01-07 | 1989-07-27 | Herbert Zapf | Kugelgelenklager |
DE19818120A1 (de) * | 1998-04-23 | 1999-11-04 | Daimler Chrysler Ag | Kurbelwellengleitlagerung |
DE10041185A1 (de) * | 2000-08-23 | 2002-03-07 | Bayerische Motoren Werke Ag | Anlaufscheibenanordnung |
FR2891035A1 (fr) * | 2005-09-22 | 2007-03-23 | Skf Ab | Dispositif de palier lisse pour arbre, et arbre et moteur associes. |
-
0
- DE DE8112507U patent/DE8112507U1/de not_active Expired
Cited By (5)
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FR2891035A1 (fr) * | 2005-09-22 | 2007-03-23 | Skf Ab | Dispositif de palier lisse pour arbre, et arbre et moteur associes. |
EP1767799A1 (de) * | 2005-09-22 | 2007-03-28 | Aktiebolaget SKF | Gleitlagervorrichtung für Welle und entsprechende Welle und Motor |
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