DE8111750U1 - Vorrichtung zum Abfüllen von biegsamen und nachgiebigen Produkten - Google Patents
Vorrichtung zum Abfüllen von biegsamen und nachgiebigen ProduktenInfo
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- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
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- A22C7/0023—Pressing means
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- A22C7/0046—Containers in which meat is pressed and moulded
- A22C7/0061—Containers for moulding and pressing ham
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B25/00—Packaging other articles presenting special problems
- B65B25/06—Packaging slices or specially-shaped pieces of meat, cheese, or other plastic or tacky products
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Description
Beschreibung:
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Abfüllen von biegsamen und nachgiebigen
Produkten in gesonderte Längen einer flexiblen s ch1auchförmigen Hü1le.
Verfahren zum Füllen endloser flexibler Nahrungsmittelhüllen mit viskoser Fleischemulsion sind in
der Industrie der Fleischverpackung und Fleischverarbeitung heute wohl bekannt. Nach den neueren Entwicklungen
auf diesem technischen Gebiet werden lange geraffte Stücke von flexiblen schlauchform!-
gen Nahrungsmittelhüllen zum Füllen auf schnell laufenden automatischen Füllmaschinen zur Herstellung
großer Wurstprodukte wie Bologneser Wurst, Leberwurst und dergleichen verwendet, wie beispielsweise
ausführlich in den ÜS-PSen 4 017 941 und 4 044 426 beschrieben.
Auf einem anderen technisch etwas verwandten Gebiet der Fleischverpackungsindustrie werden ganze knochenlose
Fleischartikel, z.B. Schinken, in Stücke von flexiblen, schlauchförmigen Nahrungsmittelhüllen
verpackt und an den Enden abgebunden, wobei gesonderte einheitliche verpackte Nahrungsmittelartikel
erhalten werden. Diese Verpackungsverfahren sind im allgemeinen mit langsamen und arbeitsintensiven
Arbeitsgängen verbunden. Bei der Arbeitsweise wird ein ganzer knochenloser Fleischartikel, im
allgemeinen ein Schinken von Hand lose in ein abgeschnittenes Stück einer vorher eingeweichten
Hülle eingeführt, die vorher an einem Ende abgebunden oder mit einer Klammer verschlossen worden
ist. Die Einführung des Schinkens in die Hülle erfolgt von Hand oder wird mit Hilfe der einen oder
anderen Art von im Handel erhältlichen Fleischpressen unterstützt. In einem anschließenden Arbeitsgang
des Verpackens untsr Druck wird der Schinken straff und eng anliegend in der Hülle
verpackt, wobei gleichzeitig eingeschlossene Luft ausgestoßen und der Schinken geformt wird. Der
Bedienungsmann kann die Hülle während des Vorgangs des Verpackens unter Druck auch festlegen
und Löcher anbringen, die zusätzlich das Ausstossen der Luft aus dem Inneren der gepackten Hülle
unterstützen. Das offene Ende der gepackten Hülle wird dann zugebunden oder mit einer Klammer oder
Klemme verschlossen, um das verpackte Nahrungsmittelprodukt
fertigzustellen. Typische Druckverpackungsverfahren für knochenlose Fleischartikel
werden in den üS-PSen 3 115 733 und 3 065 585 beschrieben. Eine etwas weitgehendere Automatisierung
in der Technik des Verpackens von knochenlosen ganzen Fleischprodukten wird in der US-PS 3 919
beschrieben. Hierbei wird eine Einweichvorrichtung für die Hülle in Form eines endlosen Bandes in
Kombination mit einem Wagen verwendet, um das offene Ende der Hülle auf einen Stutzen eines
Verpackungselements auszurichten. Nachdem die Hülle eingeweicht und in dieser Weise in ihre
Lage gebracht worden ist, wird ein Fleischprodukt lose in die vorübergehend festgehaltene Länge der
Hülle gepackt. Nachdem eine erste Klammer oder Klemme angelegt worden ist, wird das nicht mit der Klammer
verschlossene Ende der gepackten Hülle straff um das Fleischprodukt gespannt, wodurch das Fleisch-
> produkt geformt und die in der gepackten Hülle eingeschlossene
Luft ausgestoßen wird. Das nicht mit einer Klammer verschlossene Ende der Hülle wird
dann zugebunden oder mit einer Klammer oder Klemme verschlossen und das hierbei erhaltene verpackte
Fleischprodukt wird von der Lieferlange der Hülle abgetrennt.
Die in der US-PS 3 919 739 beschriebene Vorrichtung stellt zwar einen Fortschritt in Richtung zu dem
Ziel des automatischen Verpackens von Schinken dar, ermöglicht jedoch noch keine völlig zufriedenstellende
Arbeitsweise. Ein großer Nachteil liegt in der Zuführung der zu füllenden Hülle in einer Richtung,
die der Laufrichtung der abzufüllenden Produkte entgegengesetzt ist. Jeder Füllvorgang stellt eine
Art von Frontalzusammenstoß zwischen dem Schinken und der Hüllenlänge dar, in der er verpackt werden
soll. Da es aufgrund der Konstruktion der Apparatur keine Möglichkeit gibt, das endlose Band der Hülle
kontinuierlich im Gleichlauf mit der Bewegungsrichtung der zu verarbeitenden Schinken zu verpacken,
stellt diese gegenläufige Beziehung zwischen dem Hüllenband und den Schinken eine naturgegebene
mechanische Wirkungslosigkeit dar. Ein weiterer Faktor, der bei der in der ÜS-PS 3 919 739 beschriebenen
Arbeitsweise wirksames Verpacken mit hoher Leistung verhindert, ist die Tatsache, daß die
Schinken in eine locker anliegende Hülle eingeführt werden, die anschließend straff gespannt wird, um
die Schinken zu formen und Luft aus dem verpackten Artikel auszupressen. Diese und andere Leistungs-
> mangel und Nachteile werden durch die Neuerung ausgeschaltet,
wie die folgende Beschreibung zeigt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik wurde die Neuerung entwickelt und verwirklicht.
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Gegenstand der Neuerung ist eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Abfüllen von biegsamen und nachgiebigen
Produkten, z.B. ganzer knochenloser Fleischprodukte wie Schinken oder dergleichen, in
ein vorher zugeklammertes Ende einer vorher gerafften und befestigten Länge einer Hülle unter
stetigem Druck, während man Luft, die während der Einführung oder des Verpackungsvorgangs eingeschlossen
zu werden pflegt, kontinuierlich entweichen läßt, das offene Ende der gefüllten Hülle zusammenrafft
und mit einer Klammer oder Klemme verschließt, während man das verpackte Produkt unter Druck hält,
das entraffte Ende einer angrenzenden und folgenden, vorher gerafften Hüllenlänge zuklammert, das vollendete
verpackte Produkt von der folgenden Hülle abtrennt und die vorstehend beschriebene Folge
von Arbeitsgängen wiederholt, nachdem man das nächste folgende Fleischprodukt in die Apparatur
einsetzt.
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Die Grundidee und die Entwicklung der Neuerung basieren auf der Anpassung und Anwendung einiger
Grundsätze und Merkmale der Herstellung großer
Wursthüllen mit automatischen Maschinen, wie sie in den bereits genannten US-PSen 4 017 941 und
4 044 426 beschrieben wird, an das automatische Verpacken von ganzen knochenlosen Schinken oder
ähnlichen Fleischprodukten in Hüllenlängen zur Herstellung von gesonderten, straff und eng anliegend
verpackten Nahrungsmittelprodukten.
Hauptgegenstand der Neuerung ist eine schnell arbeitende Vorrichtung zur Druckverpackung von
ganzen knochenlosen Schinken oder ähnlichen Fleischstücken in große schlauchförmige, flexible
Hüllen, wobei die Neuerung ferner eine zwangsweise und gleichbleibend reproduzierbare Kontrolle über
die kontinuierlich gebildeten Produkte mit minimalem Aufwand an menschlicher Arbeitskraft und
Handhabung des Nahrungsmittelproduktes unter Verwendung einer wirksamen und verhältnismäßig unkomplizierten
Apparatur ermöglicht.
Ein vorteilhaftes Merkmal der Neuerung ist die durch sie geschaffene Möglichkeit, geraffte und zusammengepresste
Hüllenlängen, wie sie beispielsweise in der US-PS 4 007 761 beschrieben werden, zu verwenden,
die vor dem Füllen nicht eingeweicht werden müssen.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung ist die durch sie geschaffene Möglichkeit, eine Größenkontrolle des
Endprodukts vorzunehmen, wenn dies gewünscht wird. 30
Weitere vorteilhafte Merkmale der Neuerung sind die Fähigkeiten zum Verpacken der Produkte mit
absolut vollständiger Entfernung von mitgetragener Luft und zur gleichbleibenden Herstellung von
> abgefüllten Produkten mit einwandfreiem äußeren Fettbelag und richtiger Ausrichtung der Muskeln.
Die Neuerung ermöglicht ferner die ständige Ausübung von Druck auf das Fleisch während des Verpackens
und Zuklammerns und schaltet somit die Notwendigkeit einer gesonderten Druckverpackung
oder Abquetschstufe zur Entfernung der Luft und zur Formung des Fleisches aus.
Ein weiterer Vorteil von großer Wichtigkeit ist die Tatsache, daß die Neuerung stark erhöhte Produktionsgeschwindigkeiten
mit verringertem Bedarf an Handarbeit ermöglicht.
Die Neuerung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Abbildungen ausführlich erläutert.
Figur 1 zeigt als Seitenansicht im Schnitt eine Vorrichtung gemäß der Neuerung mit einem vom Knochen
befreiten ganzen Schinken in seiner Lage in der Beschickungskammer der Vorrichtung.
Figur 2 zeigt als Teilansicht von oben die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung und veranschaulicht
die Art und Weise, wie das zu verpackende Fleischprodukt vorher zusammengepresst wird.
Figur 3 ist ein Schnitt durch die in Figur 2 dargestellte Vorrichtung längs der Linie 3-3 und
zeigt eine Stirnansicht der Beschickungskammer und Fleischverdichtungsvorrichtung.
Figur 4 zeigt die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung mit geschlossenem Deckel der Beschickungskammer
und voll ausgeübter seitlicher Zusammenpressung.
Figur 5 ist ein Schnitt durch die in Figur 4 dargestellte Vorrichtung längs der Linie 5-5 und zeigt
eine Stirnansicht des Fleischprodukts in der Kammer in seinem zusammengepressten Zustand.
Figur 6 ist eine Ansicht der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung, wobei das Fleischprodukt durch
den ersten Kolben in das Füllrohr und teilweise durch das Füllrohr geschoben worden ist.
Figur 7 zeigt das durch den zweiten Kolben vollständig durch das Füllrohr und in die Hülle geschobene
Fleischprodukt.
Figur 8 zeigt die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung, wobei das Fleischprodukt vollständig verpackt,
die Hülle abgetrennt, der Kolben vollständig zurückgezogen und die Beschickungskairaner geöffnet
worden ist.
Figur 9 ist eine isometrische Ansicht der Beschikkungskammer
und veranschaulicht die Führungen oder Rippen für die Ausrichtung des Produkts.
Gegenstand der Neuerung ist allgemein eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Einfüllen von ganzen knochenlosen
Pleischprodukten oder anderen biegsamen und geschmeidigen Produkten in diskrete Stücke
' einer flexiblen schlauchförmigen Hülle. Die Apparatur umfasst in Kombination ein Gestell, eine auf
dem Gestell befestigte Füllrohr-Baugruppe, ein koaxial in der Füllrohr-Baugruppe angeordnetes zentrales
Stützrohr für die Füllrohr-Baugruppe mit einem Austrittsende und einem ausgeweiteten Eintrittsende,
einer mit dem ausgeweiteten Eintrittsende des zentralen Stützrohrs in Verbindung stehende
Beschickungskammer für das Verpackungsgut, eine an der Beschickungskammer für das Verpackungsgut befestigten
Verschlussdeckel, der zwischen der geöffneten Stellung und der Schließstellung beweglich
ist und in offener Stellung seitlichen Zugang zur Beschickungskammer für das Verpackungsgut ermöglicht,
eine Verriegelung, die den Verschlussdeckel in der Schließstellung sichert, einen in
Längsrichtung der Beschickungskammer für das Verpackungsgut verlaufenden Druckstab, der zwischen
einer eingezogenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung beweglich ist und, wenn der Stab in
ausgefahrener Stellung ist, eine geformte Stirnfläche aufweist, die einen Wandteil der Beschickungskammer für das Verpackungsgut bildet, eine Betätigungsvorrichtung,
die in Wirkverbindung so angeschlossen ist, daß sie den Druckstab nach Wahl in seine eingezogene Stellung und ausgefahrene Stellung
bewegt, einen ersten Kolben, der in Längsrichtung axial auf das zentrale Stützrohr der Füllrohr-Baugruppe
ausgerichtet ist, eine mit dem Füllgut
in Berührung kommende Stirnfläche aufweist und zwischen einer ersten Stellung, in der die mit dem
Füllgut in Berührung kommende Stirnfläche am rückwärtigen Ende der Beschickungskammer für das Füll-
> gut liegt, und einer zweiten Stellung beweglich ist, in der die das Füllgut berührende Stirnfläche
im ausgeweiteten Eintrittsende des zentralen Stützrohres liegt, einen zweiten Kolben, der koaxial
im ersten Kolben angeordnet ist, eine mit dem Füllgut in Berührung kommende Stirnfläche aufweist
und zwischen einer ersten Stellung, in der die das Füllgut berührende Stirnfläche im ausgeweiteten
Eintrittsende des zentralen Stützrohres liegt, und einer zweiten Stellung, in der die mit dem Füllgut
in Berührung kommende Stirnfläche am Austrittsende des zentralen Stützrohres der Füllrohr-Baugruppe
liegt, hin- und hergehend beweglich ist, einer Halterung, die die geraffte schlauchförmige Hülle
hält und koaxial um die Füllrohr-Baugruppe so angeordnet ist, daß eine stetige Zufuhr von zu füllender
entraffter schlauchförmiger Hülle über dem Austrittsende des zentralen Stützrohres der Füllrohr-Baugruppe
in Bewegungsrichtung der zu verpackenden Fleischprodukte erfolgt, einen Zuklammermechanismus
und einen Schneidmechanismus zum Zuklemmen der gesonderten Längen und zur Führung
eines Schnitts zwischen zugeklemmten Abschnitten, so daß Einzellängen des Produkts entstehen, und
einen Bewegungsmechanismus, der den ersten Kolben und den zweiten Kolben hin- und hergehend antreibt.
Die Füllrohr-Baugruppe, zu der das zentrale Stützrohr
mit dem Eintrittsende und dem Austrittsende gehört, dient als Röhre zum Transport ganzer
knochenloser Schinken von der an ihrem ausgeweite-S ten Ende verbundenen Fleischbeschickungskammer in
eine schlauchförmige Hülle, die von einem aufgesetzten, konzentrisch über der Baugruppe angeordneten
Vorratsstock aus geraffter schlauchförmiger Hülle entrafft wird. Die Fleischbeschickungskammer
weist ein mit dem aufgeweiteten Eingriffsende des zentralen Stützrohres in Verbindung stehendes erstes
Ende und eine Kammertür mit Bauteilen zum Verschliessen, Verriegeln und automatischen erneuten öffnen
der Tür auf und ist mit einem Mechanismus zum seitliehen Zusammenpressen einer in die Kammer eingelegten
Fleischmasse versehen. Das zweite oder rückwärtige Ende der Fleischbeschickungskammer ist mit
einem langgestreckten Produkt-Füllmechanismus verbunden, der einen ersten und einen zweiten Kolben
aufweist.
Der langgestreckte Produkt-Füllmechanismus ist mit einem mehrstufigen Kolben versehen, der so ausgebildet
ist, daß er in Längsrichtung in axialer Ausrichtung mit der Fleischbeschickungskammer und dem
zentralen Stütz- oder Tragerohr ausgefahren und eingezogen werden kann. Die erste Stufe der Kolbenanordnung
ist so ausgebildet, daß sie sich durch die Fleischbeschickungskammer zum aufgeweiteten
Eintrittsende des zentralen Stützrohres bewegt und hierdurch eine Fleischmasse aus der Fleischbeschickungskammer
in das zentrale Stützrohr schiebt. Die zweite Stufe des Kolbens bewegt sich konzen-
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trisch durch die erste Stufe des Kolbens und durch das zentrale Stützrohr bis zu dessen Austrittsende
und schiebt in dieser Weise die Pleischmasse vollständig in eine entraffte Länge der vorverpackten
> Nahrungsmittelhülle. Die Bewegung des zweiten Kolbens beginnt, nachdem die Bewegung des ersten Kolbens
vollständig erfolgt ist.
Eine Haltemuffe kann vorteilhaft auf dem zentralen Stütz- und Tragerohr gedreht werden und als Mittel
dienen, das so ausgebildet ist, daß es eine Kalibrierscheibe, die in eine beim Verpackungsverfahren
verwendete, vorher geraffte schlauchförmige Nahrungsmittelhülle
eingesetzt wird, aufdrängt und abnehmbar sichert. Bei den in den Abbildungen dargestellten
Ausführungsformen ist die Kalibriervorrichtung oder
-scheibe so ausgebildet, daß sie die Luft entweichen läßt, die aus dem zentralen Stützrohr während des
Füllvorganges verdrängt wird. Diese angepasste Scheibe ermöglicht ferner das kontinuierliche Entweichen
von Luft, die innerhalb des eingefüllten Nahrungsmittelprodukts mit fortschreitendem Füllvorgang
mitgetragen worden ist. Die Luft strömt vom vorderen Ende der zu füllenden schlauchförmigen
Hülle über das Austrittsende des zentralen Stützrohres der Füllrohr-Baugruppe, durch den Raum
zwischen der inneren Oberfläche der schlauchförmigen Hülle und der äußeren Oberfläche des zentralen
Stützrohres der Füllrohr-Baugruppe und durch die in der Kalibrierscheibe vorgesehenen Durchgänge. Es
ist äußerst wichtig, an dieser Stelle die Notwendigkeit zu betonen, für das Entweichen von Luft Sorge
zu tragen, die andernfalls innerhalb des verpackten Nahrungsmittelprodukts während des Verpackungsvorgangs eingeschlossen würde. Zu diesem Zweck können
verschiedene alternative Formen der Entlüftung ) vorgesehen werden. Bei der in der Abbildung dargestellten
Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Neuerung sind Luftabzugsöffnungen 62 in der Kalibrier
scheibe 26 vorgesehen. Bei anderen Ausführungsformen der Vorrichtung gemäß der Neuerung, bei-
spielsweise solchen, bei denen keine Kalibrierscheibe in der Vorrichtung verwendet, sondern das
Zurückhalten der schlauchförmigen Hülle durch Ausübung einer äußeren ümfangskraft um die Hülle in
einem AnpressVorgang erreicht wird, kann für das Entlüften in Form einer lockeren Muffe, die zwischen
dem zentralen Stützrohr und einer Aufsteckhülse eingesetzt ist, oder in Form eines losen
Sitzes zwischen dem zentralen Stützrohr oder der Aufsteckhülse und einer Hülse, die die geraffte
Hülle in ihrer Lage hält, Sorge getragen werden. Das Entlüften rückwärts vom Füllvorgang kann auch
erreicht werden, indem in Längsrichtung verlaufende Rillen oder Nuten in der Oberfläche des zentralen
Stützrohres oder dessen beliebigen konstruktiven Äquivalenz in einer gegebenen Apparatur vorgesehen
werden. Die Luft würde hierbei durch die in Längsrichtung verlaufenden Rillen oder Nuten nach hinten
strömen und durch das offene Ende der Bohrung der schlauchförmigen Hülle ausgestoßen. Andere Formen
der Entlüftung dürften angesichts dieser Beschreibung dem Fachmann zweifellos einfallen. Es genügt
hier die Feststellung, daß für die Entlüftung Sorge getragen werden muß, um die Entfernung von
Luft zu gewährleisten, die andernfalls im fertigen Produkt eingeschlossen würde. Dieses Ziel kann
durch beliebige konstruktive Merkmale, die vorstehend beschrieben wurden, oder ihre Kombinationen
> oder ihre Äquivalente erreichte werden.
Die mit dieser Apparatur verwendete vorverpackte Nahrungsmittelhülle, die aus einem Kalibrier- und
Entlüftungsbauteil und einer vorher gerafften, schlauchförmigen Nahrungsmittelhülle besteht, ist
vorzugsweise in ähnlicher Weise, wie in der US-PS 4 007 761 beschrieben, beschaffen. Die Aufsteckhülse
ist so ausgebildet, daß sie hin- und herbewegt werden kann und hierdurch das eingesetzte Kalibrier- und
Entlüftungsglied in vorbestimmte vordere und hintere Stellungen bringt, während die geraffte schlauchförmige
Hülle darauf aufgesteckt ist.
In der Apparatur wird außerdem «in Anschlag- und Ab-Schlussmechanismus
in Form eines Anschlag- und Abschlussschlittens verwendet, der so ausgebildet ist, daß er axial auf das zentrale Stützrohr der
Füllrohr-Baugruppe ausgerichtet werden kann und mit einem Anschlagring versehen ist, der über das
Stützrohr bewegt und davon zurückgezogen werden kann. Der Anschlag- und Abschlussmechanismus regelt
im Zusammenwirken mit dem Kalibrier- und Entlüftungsglied die Produktgröße (durch Messer) in der gleichen
Weise, wie in der US-PS 4 164 057 beschrieben. Am Anschlag- und Abschlussschlitten sind ferner
übliche Klammerverschluss-Bauteile und Schneidvorrichtungen befestigt. In seiner zurückgezogenen
Stellung, in der der er den weitesten Abstand von der Füllrohr-Baugruppe hat, kann der Anschlag- und
Abschlussschlitten auch in Querrichtung von der Achse und zur Achse des zentralen Stützrohres bewegt
werden, damit die vorverpackte und geraffte schlauchförmige Hülle auf die Aufsteckhülse geschoben
und darauf befestigt werden kann. Bewegungsmechanismen sind vorgesehen, die die Aufsteckhülse
und den Anschlag- und Abschlussmechanismus so betätigen, daß die Stellung des Anschlag-
und Abschlussmechanismus zum zentralen Stützrohr und die Stellung der Aufsteckhülse relativ
zum Anschlag- und Abschlussmechanismus reguliert werden.
Pneumatische Betätigungs- und Regelmechanismen werden verwendet, um die Aufsteckhülse, die Verriegelung
der Fleischbeschickungskammer, die den seitlichen Druck ausübenden Bauteile, die langgestreckten
Produktabfüllvorrichtungen und andere Bauteile des Anschlag- und Abschlussschlittens in Kombination
so betätigen, daß die stetigen Arbeitsakte des aufeinanderfolgenden Zusammenpressens, Füllens, Zuklammerns
und Abschneidens gesteuert werden, wodurch ein unter Druck stehendes, abgefülltes, mit einer
Klammer verschlossenes ganzes knochenloses Schinkenprodukt entsteht, das in einer flexiblen, schlauchförmigen
Hülle eingeschlossen ist. Es ist zu bemerken, daß bei den beschriebenen Ausführungsformen
voll pneumatische Steuerungen verwendet werden, jedoch auch hydraulische oder elektropneumatische
Betätigungs- und Steuervorrichtungen völlig befriedigende Alternativen darstellen würden.
Figur 1 zeigt die Apparatur gemäß der Neuerung mit einem Gestellt 16, an dem eine Füllrohr-Baugruppe
18 befestigt ist. Die Füllrohr-Baugruppe umfasst ihrerseits ein zentrales Stützrohr 30,
> das koaxial in der Füllrohr-Baugruppe angeordnet, mit einem Austrittsende 29 und einem aufgeweiteten
Eintrittsende 31 versehen ist. An der Rückseite und in Verbindung mit dem aufgeweiteten
Eintrittsende 31 des zentralen Stützrohres 30 ist eine Produktbeschickungskammer 34 vorgesehen. Die
Produktbeschickungskammer 34 ist mit einer Tür oder einem anderen Verschluss 42 versehen, der
durch Aufklappen oder Verschieben nach oben geführt werden kann, um den Zugang zur Produktbeschickungskammer
freizugeben. Wenn der Verschluss 42 der Produktbeschickungskammer 34 sich in der
vollständig offenen Stellung befindet, hat die Kammer das in Figur 2 dargestellte Aussehen, d.h.
sie befindet sich im Zustand ihres maximalen VoIumens, das zum Einsetzen des zu verpackenden Produkts
verfügbar ist. Figur 3 zeigt eine Stirnansicht der Vorrichtung in diesem Zustand. Verriegelungszylinder
oder Verriegelungsvorrichtungen 48 für die Tür der Beschickungskammer sind vorgesehen,
um den Verschluss 42 in der Schließstellung zu sichern. Ein Produkt-Pressstab 36 erstreckt sich
in Längsrichtung der Produktbeschickungskammer 34 und ist mit einer geformten Fläche 35 versehen.
Der Pressstab 36 wird hin- und hergehend durch seitliche Pressstabzylinder 50 betätigt, die in
Figur 2 und Figur 3 in der eingezogenen Stellung dargestellt sind. Wenn diese Betätigungszylinder
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betätigt werden, wird der Druckstab 36 in die in Figur 5 dargestellte Stellung ausgefahren, in der
die geformte Fläche 35 einen Wandteil der Produktbeschickungskammer
34 bildet.
Eine mehrfach wirkende Kolbenanordnung mit einem ersten Kolben 54 und einem zweiten Kolben 58 ist
mit der Produktfüllkammer 34 und dem zentralen Stützrohr 30 der Füllrohr-Baugruppe 18 fluchtend
angeordnet. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der zweite Kolben 58 koaxial in dem im ersten
Zylinder 54 gebildeten Zylinder angeordnet, so daß die beiden Einheiten zunächst gemeinsam einen wirksamen
Kolben darstellen. Die Kolben können mit einer einzigen Stirnfläche des zweiten Kolbens, wie
in der Abbildung dargestellt, oder als alternative mit getrennten Stirnflächen, die mit dem Produkt
in Berührung kommen, versehen sein, wobei eine Stirnfläche ringförmig und in Wirklichkeit das
Randende oder der Rand des ersten Kolbens 54 und die andere Stirnfläche von kreisrunder Form die
Stirnfläche des zweiten Kolbens 58 ist. In jedem Fall ist es lediglich notwendig, daß die Kolben
so angeordnet sind, daß sie in zwei Stufen arbeiten, wobei in einer Stufe das seitlich zusammengepresste
Fleischstück oder der sonstige zu verpackende nachgiebige und formbare Artikel nach vorn durch die
Beschickungskammer, wenn diese sich in der Schließstellung befindet, in und durch das aufgeweitete
Ende des zentralen Stützrohres und dann in der zweiten Arbeitsstufe vollständig durch das zentrale
Stützrohr zu dessen Austrittsende geschoben wird, wo das Fleisch mit dem mit der Klammer verschlos-
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senen vorderen Ende der zu füllenden Hülle in Berührung gebracht wird. Um die Möglichkeit zu vermeiden,
daß Teile des Fleisches zwischen dem Ende des ersten Kolbens 54 und dem aufgeweiteten Ein-)
trittsende 31 des zentralen Stützrohres 30 hängen bleiben, darf man die Stirnfläche des zweiten Kolbens
58 nie über das Randende oder die Kante des ersten Kolbens 54 hinausragen lassen, bis die
Füllbewegung des ersten Kolbens 54 vollständig beendet ist.
Bei der in der Abbildung dargestellten Ausführungsform wird ein Stock 22 aus geraffter Hülle von vorn
koaxial auf die Aufsteckhülse 24 der Füllrohr-Baugruppe 18 aufgeschoben. Die in dieser Weise aufgesteckte
Hülle wird hinsichtlich ihrer Bewegung mit Hilfe einer Kalibrierscheibe 26 geregelt, die in
einer arritierenden Vertiefung in der Aufsteckhülse 24 befestigt und im Hinblick auf die Aufrechterhaltung
des Fülldrucks während des Entraffens mit Hilfe eines Hüllendurchhangzylinders 68 gesteuert ist.
Die Betriebsmerkmale und Eigenschaften des Stocks 22 der Hülle während des geregelten Entraffens
in dieser Weise sind die gleichen, wie sie in der US-PS 4 044 426 erläutert werden. Am vorderen Ende
oder Ausstoßende der Apparatur ist ein Anschlag- und Verschlussschlitten 20 angeordnet, der mit
Klammermechanismen 70 und 74 und einer Schneidvorrichtung 76 versehen ist, um die einzelnen Längen
der Hülle zu verschließen und die Hülle zwischen den zugeklammerten Abschnitten so durchzutrennen,
daß einzelne Produktlängen 78 erhalten werden. Ein automatisch betätigter Druckluftzylinder 56 ist
an einem Ende fest gelagert und mit einem beweglichen Ende an einem Querhaupt befestigt, das den
mehrstufigen Kolben 54, 58 durch seine aufeinanderfolgenden Arbeitstakte führt.
In einem gegebenen Fall ist es denkbar, daß der Wunsch besteht, die Apparatur gemäß der Neuerung
ohne die Verschluss- und Schneidmechanismen zu betreiben, d.h. diese Arbeitsgänge an irgendeiner
anderen Stelle der Fertigungsstraße durchzuführen.
Figur 9 ist eine isometrische Ansicht der Produktbeschickungskammer,
die im offenen Zustand mit frei schwebendem Kolben dargestellt ist, wobei der seit-
p-5 liehe Pressstab 36 und seine Betätigungszylxnder
in ihrer eingezogenen Stellung dargestellt sind. Diese Abbildung veranschaulicht eine Ausführungsform der Neuerung, bei der Rippen 82, die in Längsrichtung
in den Wandteilen der Beschickungskammer angeordnet sind, verwendet werden. Eine der Rippen
82 ist in den seitlichen Pressstab in der dargestellten Weise eingearbeitet, und die beiden anderen
Rippen sind in der gekrümmten Wand des feststehenden Teils der Produktbeschickungskammer angeordnet.
Diese Rippen haben bei Verwendung gemäß einer Ausführungsform der Apparatur gemäß der Neuerung
die Aufgabe, Orientierungsstege oder Züge für die Führung des zu verpackenden Schinkens in korrekter,
einwandfreier und geradliniger Weise zu bilden. In der Praxis hat sich gezeigt, daß durch Verwendung
solcher Rippen oder Stege in der Apparatur die Probleme der falschen Ausrichtung von Muskeln und
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Fett und die unansehnliche Verdrehung des Schinkenprodukts während es in die Füllrohr-Baugruppe
und in die schlauchförmige Hülle geschoben wird, vermeidet.
Nachstehend wird die typische Arbeitsweise im einzelnen beschrieben.
Der Anschlag- und Verschlussschlitten 20 wird in die Querstellung oder seitliche Stellung zum Einsetzen
der Hülle geführt. Eine vorverpackte geraffte Nahrungsmittelhülle 22 wird auf die Aufsteckhülse
24 geschoben. Die Befestigung erfolgt über die Feder der Kalibrierscheibe 26. Der Anschlag-
und Verschlussschlitten wird dann in Querrichtung so geführt, daß die zentrale Achse des
Anschlagringes 28 auf die Mittelachse des zentralen Stützrohres 30 ausgerichtet ist.
Während die Apparatur sich in der in Figur 1 dargestellten zurückgeführten Stellung befindet, wird
ein ganzer knochenloser Schinken 32 in die Flaischbeschickungskammer
34 eingelegt. Wie in Figur 2 und Figur 3 dargestellt, bietet die Anfangsstellung des
seitlichen Druckstabes 36 seitlich genügenden Raum, und die Tiefe der Fleischbeschickungskammer (etwa
12,7 cm im Vergleich zum Durchmesser des zentralen Stützrohres von etwa 9 cm oder weniger) ist ausreichend,
um die Fleischmasse als Vorbereitung für das Verpacken einwandfrei und ordentlich einzulegen und
anzuordnen. Mit anderen Worten, die Schinkenmuskeln 38 sind so angeordnet, daß sie parallell zur Füllrichtung
verlaufen, und der Fettbelag 40 hat eine solche Lage, daß er nach dem Verpacken als Außenschicht
der Fleischmasse verbleibt.
• ·
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Wenn die Tür 42 der Fleischeinlegekammer geschlossen wird, wird der in Figur 5 dargestellte Grenzschalter
44 betätigt, wobei er den Zyklus der Maschine auslöst. Alle anschließenden Arbeitsgänge
) der Maschine sind automatisch programmiert. Der Anschlag- und Verschlussschlitten 20 bewegt sich
in die in Figur 4 dargestellte Füllstellung. Die Verriegelungen 46 der Fleischbeschickungskammer
werden durch die Zylinder 48 betätigt. Der Produktpressstab 36 wird durch die Druckstabzylinder 50
seitwärts bewegt und presst die Fleischmasse auf den in Figur 5 dargestellten Anfangsdurchmesser
"A" zusammen. Wenn der seitliche Reststab 36 vollständig ausgefahren ist, wird er in seiner Lage
verriegelt.
Der Kolben 54 der ersten Stufe, der durch den Druckluftzylinder 56 betätigt wird, schiebt die
Fleischmasse 32 in das zentrale Stützrohr 30, wie in Figur 6 dargestellt. Bei vollständig ausgeführtem
Hub des Kolbens 54 der ersten Stufe beginnt der Kolben 58 der zweiten Stufe, die Fleischmasse
durch das zentrale Stützrohr in den entrafften Abschnitt der Nahrungsmittelhülle 60 zu schieben.
Der Kolben 54 der ersten Stufe dient als Druckzylinder für die Betätigung des Kolbens 58 der zweiten
Stufe.
Während die Fleischmasse aus der Fleischbeschickungskammer 34 in ein entrafftes Ende der vorher zugeklammerten
Hülle 60 geschoben wird, schiebt sie ein verhältnismäßig großes Luftvolumen vor sich her.
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Dieses Luftvolumen ist zwischen der Fleischmasse und dem zugeklammerten Ende der Hülle eingeschlossen
und ist proportional dem Volumen des zentralen Stützrohres. Vorkehrungen müssen zur Ableitung
dieser Luft getroffen werden, während der Schinken in das zentrale Stützrohr und in die Hülle geschoben
wird, um zu vermeiden, daß das zugeklammerte Ende der Hülle offen geblasen wird. Wege zum Entweichen
der Luft sind in der Kalibrierscheibe 26 in Form von Abzugsöffnungen 62 vorgesehen, die es
der eingeschlossenen Luft ermöglichen, durch die Abzugsöffnungen zu strömen und zwischen der Bohrung
64 des Stocks der gerafften Hülle und der Außenfläche der Aufsteckhülse 24 zu entweichen. Auf die
Wichtigkeit und Bedeutung und andere Arten des Entlüftens wurde vorstehend bereits eingegangen.
Kontinuierliches ünterdruckhalten der Fleischmasse und die Größenregelung des eingefüllten Produkts
werden während des Verpackens durch Ausübung einer Rückhaltekraft aufrecht erhalten. Diese Rückhaltekraft
kann durch das Zusammenwirken des Anschlagringes 28 und der Kalibrierscheibe 26 in ähnlicher
Weise, wie in der US-PS 4 077 090 beschrieben, erreicht werden. Während der Dichtungsring 66 mit dem
zentralen Stützrohr 30 so zusammenwirkt, daß das Zurückfließen von Fleischprodukt in die noch nicht
gefüllten Bereiche der Hülle während des Entraffens verhindert wird, ermöglicht der freie Raum zwischen
dem Dichtungsring und dem zentralen Stützrohr das ungehinderte Entweichen von Luft aus der Hülle zu
den Entlüftungsöffnungen und durch die Entlüftungsöffnungen 62 in die Kalibrierscheibe 26. Die Druck-
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ausübung auf die Fleischmasse wird während des Füllens
und Zuklammerns aufrechterhalten, so daß die Notwendigkeit für einen gesonderten und anschliessenden
Arbeitsgang zum Abbinden unter Druck ausge- > schaltet wird.
Nach Vollendung des Hubes des Kolbens der zweiten Stufe, wie in fcigur 7 dargestellt, fährt der Hüllenausziehzylinder
oder -abziehzylinder 68 aus und zieht den auf die Aufsteckhülse 24 aufgeschobenen
gerafften Stock zurück. Durch diesen Vorgang wird ein Stück loser Hülle verfügbar gemacht. Der Kolben
58 der zweiten Stufe bleibt in seiner Lage am Austrittsende des zentralen Stützrohres 30, während
das Ausziehen stattfindet, so daß das in die Hülle geschobene Produkt unter Druck gehalten wird. Die
Hülle unmittelbar hinter dem eingefüllten Fleischprodukt wird vom zweiten Verschlussmechanismus 70
zusammengerafft und zugeklammert. Der Pressstab 36 wird entriegelt, sobald der Kolben 54 der ersten
Stufe und der Kolben 58 der zweiten Stufe eingezogen werden.
Während der zweite Verschlussmechanismus 70 noch im Eingriff ist, stellt sich der Anschlag- und Verschlussschlitten
20 auf die in Figur 8 dargestellte Vorverschlusssteilung, wobei er das verpackte Produkt
mitnimmt. Wsnn der Kolben 54 der ersten Stufe vollständig eingezogen worden ist, zieht sich der
seitliche Pressstab 36 zurück. Die Verriegelungen 46 der Fleischbeschickungskammer lösen sich, und
die Kammertür 42 wird durch den Druckluftzylinder 72 geöffnet. Die Maschine ist nun bereit zur erneuten
Beschickung.
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- 23 -
Die erneute Beschickung kann vonstatten gehen, während die Vorverschlussklammer durch den Vorverschlussmechanismus
74 automatisch auf das lose Stück der Hülle hinter dem mit der Klammer ver- >
schlossenen gefüllten Produkt gelegt wird. Das Hüllentrennmesser 76 durchschneidet dann die
Hülle zwischen dem mit der Klammer verschlossenen Ende des verpackten Produkts und der Vorverschlussklammer.
Beide Verschlussmechanismen werden dann geöffnet, und das Trennmesser wird eingezogen.
Der Anschlag- und Verschlussschlitten 20 kehrt vor Beginn des Füllens in die in Figur 4 dargestellte
"Füllstellung" zurück. Wenn der Anschlag- und Verschlussschlitten zu dem Zeitpunkt, zu dem der
"Starf'-Grenzschalter 44 durch Schließen der Tür 42 der Fleischbeschickungskammer von Hand betätigt
wird, noch nicht in die "Füllstellung" zurückgekehrt
ist, wird der Füllvorgang automatisch verzögert, bis der Anschlag- und Verschlussschlitten
in die "Füllstellung" gefahren ist.
Nachstehend wird auf die beste Ausführungsform der
Neuerung eingegangen.
Eine bevorzugte Apparatur gemäß der Neuerung kann genau gemäß den Einzelheiten der Abbildungen konstruiert
werden. Die Konstruktionsteile werden vorzugsweise
aus nicht rostendem Stahl oder Aluminium hergestellt, während ihre Kunststoffteile, z.B. der
geformte Stirnflächenteil des seitlichen Pressstabes, aus Nylon, Polyäthylen von hoher Dichte oder ähnlichen
geeigneten Werkstoffen, die üblicherweise bei der Handhabung von Nahrungsmittelprodukten verwendet
werden, hergestellt werden. Der Zusammenbau der Teile erfolgt vorzugsweise durch Schweißen der
starren Teile, die für die routinemäßige Instandhaltung nicht ausgebaut werden müssen, und bei den
Teilen, die für die routinemäßige Instandhaltung ausgebaut werden müssen, mit Muttern, Federringen
und Verschlussscheiben.
Als bevorzugte Energie für die Betätigung der Maschine dient Standarddruckluft der Anlage beispielsweise
von 5,5 bar, während der Steuerdruck durch eine Druckreduzierstation auf 3,44 bar vermindert
wird. Die Erfahrung hat gelehrt, daß die bevorzugte Winkelrate des konischen Randes an der Rückseite
des zentralen Rohres, das das Füllrohr bildet, etwa 15° zur Waagerechten betragen sollte. Dies stellt
eine allmähliche Verkleinerung der Querschnittsfläche des Fleisches dar, wodurch übermäßiges Einklemmen
oder Verzerren der Muskelstruktur und des Fettbelages vermieden wird. Die in die Seitenwände
der Produktbeschickungskammer 34 eingebauten Rippen oder Stege 82, von denen eine in der Stirnfläche 35
des seitlichen Pressstabes 36 dargestellt ist, werden vorzugsweise aus nicht rostendem Stahl hergestellt.
Entsprechende Nuten können in den Umfangswänden der Kolben gebildet werden, um den
Durchgang des Kolbens längs der Führungsteile während der Bewegung des Kolbens durch die Produktbeschickungskammer
zu ermöglichen. Die mit dem Produkt in Berührung kommende Oberfläche der Kolben kann vorteilhaft mit Abzugslöchern perforiert sein,
so daß beim Einziehen der Kolben aus dem Austrittsende des zentralen Rohres kein Vakuum zwischen der
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Stirnfläche des Kolbens und dem mit der Klammer verschlossenen Ende des nächsten zu füllenden Hüllenabschnitts
gebildet wird. Ein in dieser Weise gebildetes Vakuum würde natürlich des Bestreben haben,
die Hülle in das zentrale Rohr der Füllrohr-Baugruppe zurückzuziehen und eine unerwünschte Störung der
Verlangsamung des Betriebs verursachen. Brüche der Verpackungshülle können daher durch die einfache
Maßnahme des Anbringens von Perforationen in der Stirnfläche des Kolbens vermieden werden.
Mit einer Apparatur, die gemäß der vorstehenden Beschreibung aufgebaut und gemäß den Abbildungen
ausgebildet und dimensioniert ist, wurde erfolgreich mit Verpackungsgeschwindigkeiten zwischen 8 und
Schinken pro Minute bei einem insgesamt 30 Schinken umfassenden Versuch gearbeitet. Bei abgeschlossener
Schulung des Personals, das die Maschine bedient, ist es möglich, eine Verpackungsgeschwindigkeit von
Schinken pro Minute zu erreichen.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Abfüllen von biegsamen und nachgiebigen Produkten in gesonderten
Längen einer flexiblen schlauchförmigen Hülle, ""gekennzeichnet durch ein Gestell (16) , eine am
Gestell (16) befestigte Füllrohr-Baugruppe (18), ein zur Füllrohr-Baugruppe gehörendes zentrales
Stützrohr (30) , das koaxial zur Füllrohr-Baugruppe (18) angeordnet und mit einem Austrittsende
(29) und einem aufgeweiteten Eintrittsende (31) versehen ist, eine Produktbeschickungskammer
(34) in Verbindung mit dem aufgeweiteten Eintrittsende (31) des zentralen Stützrohres (30), einen
zwischen einer offenen und geschlossenen Stellung beweglichen, an der Produktbeschickungskammer (34)
angebrachten Verschluß (42) , der in offener Stellung seitlichen Zugang zur Produktbeschickungskammer
(34) gewährt, ein in Längsrichtung der Produktbeschickungskammer (34) verlaufendes
Pressglied (36) , das zwischen einer eingezogenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung beweglich
ist und eine geformte Stirnfläche (35) aufweist, die in ausgefahrener Stellung einen Wandteil
der Produktbeschickungskammer (34) bildet, einen das Pressglied (36) wahlweise in die zurück-
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gezogene und in die ausgefahrene Stellung bewegenden Betätigungsmechanismus (50) , Kolben
(54, 58), die in Längsrichtung axial mit dem zentralen Stützrohr (30) der Füllrohr-Baugruppe
(18) fluchten und eine mit dem Produkt (32) in Berührung kommende Fläche aufweisen, einen in
Wirkverbindung mit den Kolben (54, 58) stehenden Betätigungsmechanismus (56) , der diese in einem
mehrstufigen Arbeitsgang nacheinander aus einer ersten Stellung, in der die mit dem Produkt in
Berührung kommende Fläche am. rückwärtigen Ende der Produktbeschickungskammer (34) liegt, in
eine erste Stufe, durch die Produktbeschickungskammer (34) in eine zweite Stellung, in der die
mit dem Produkt in Berührung kommende Fläche am aufgeweiteten Eintrittsende (31) des zentralen
Sttitzrohres (30) angeordnet ist, und aus einer ersten Stellung, in der die mit dem Produkt (32)
in Berührung kommende Fläche am aufgeweiteten Eintrittsende (31) des zentralen Stützrohres
(30) in eine zweite Stufe und durch das zentrale Stützrohr (30) in eine zweite Stellung führt, in
der die mit dem Produkt (32) in Berührung kommende Fläche am Austrittsende (29) des zentralen Stützrohres
(30) angeordnet ist, Luftdurchgangsmittel (62)f ür die Ableitung der aus dem zentralen
Stützrohr (30) und aus dem in der Bildung begriffenen verpackten Artikel (78) ausgestoßenen
Luft, ein koaxial auf der Füllrohr-Baugruppe (18) angeordnetes, die geraffte schlauchförmige
Hülle haltendes, eine zusammenhängende entraffte Länge der mit dem biegsamen und geschmeidigen
Produkt (32) zu füllenden schlauchförmigen
Hülle (22) verfügbar machendes Bauteil (64) und ein die zusammenhängende entraffte Länge (60)
der Hülle während des Füllens der flexiblen schlauchförmigen Hülle (60) zurückhaltendes
) Rückhaltebauteil (28).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 in Kombination mit gesonderte Längen (60) der schlauchförmigen
Hülle zuklammernden und die Hülle zwischen zugeklammerten Abschnitten in einzelne Produktlängen
(78) durchschneidenden Mechanismen zum Zuklammern (70, 74) und Durchtrennen (76).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolbenbaugruppe aus einem ersten Kolben (54) mit einer das Produkt berührenden
Stirnfläche und einem konzentrisch im ersten Kolben (54) angeordneten zweiten Kolben
(58) mit einer das Produkt berührenden Stirnfläche besteht, wobei die das Produkt berührende
Stirnfläche am ersten Kolben (54) und die das Produkt (32) berührende Stirnfläche am zweiten
Kolben (58) gemeinsam eine das Produkt (32) berührende Stirnfläche an der Kolbenbaugruppe
(54, 58) bilden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit den Kolben (54, 58) in Wirkverbindung stehende Betätigungsmechanismus
(56) zuerst den ersten Kolben (54) und den zweiten Kolben (58) zusammen durch die erste
Stufe und dann den zv/eiten Kolben (58) durch die zweite Stufe führt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Kolben (58) eine mit dem Produkt in Berührung kommende Stirnfläche
aufweist, die mit Luftabzugslöchern perforiert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Produktbeschickungskammer (34) mit an ihrer Innenwand angeordneten Längsrippen
(82) versehen ist.
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