DE8026297U1 - Steuervorrichtung fuer eine haekelmaschine - Google Patents
Steuervorrichtung fuer eine haekelmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B33/00—Crocheting tools or apparatus
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B27/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B27/10—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B27/24—Thread guide bar assemblies
- D04B27/26—Shogging devices therefor
Landscapes
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- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Häkelmaschine und speziell auf eine Vorrichtung zum Steuern der die Schußfaden-Führungshelfen
tragenden Stangen, die nachfolgend der Einfachheit halber Schußfadenstangen genannt werden. Eine Spitzenhäkelmaschine besteht
im wesentlichen aus einem Nadelbett, das sich synchron mit einem Satz von Kettfaden-Führungshelfen hin- und herbewegt, damit
die Fäden miteinander verstrickt werden können, um so einen Stoff mit einem gewünschten Muster zu erhalten.
Die Schußfadenhelfen werden gewöhnlich von horizontalen parallelen
Stangen getragen, die bogenförmig angeordnet sind und in Längsrichtung gleitend in vertikalen beweglichen Querträgern geführt
sind, um eine kombinierte Bewegung zu erzielen, die es erlaubt, daß sich die Schußfäden mit den Kettfäden verschlingen. Die
Längsbewegung der Schußfadenstangen wird von einem Satz von Nocken gesteuert, die die Bewegung zu jeder einzelnen Stange
mit Hilfe von der Nockenbewegung folgenden Stäben übertragen, an welchen die Einzelstangen oder mit ihnen integral verbundene
Teile anliegen.
Zwischen den Schußfadenstangen und den die Nockenbewegung übertragenden
Stäben entsteht daher eine Relativbewegung, die zu Reibung und Abnutzung an den sich miteinander berührenden Flächen
führt. Die Notwendigkeit ständig steigender Produktionsgeschwindigkeiten bedingt es jedoch, daß die Belastung der die Stange
vorspannenden Federn vergrößert werden muß, so daß die Abnutzung an besagten Flächen nur noch beschleunigt wird. Das Ergebnis
davon ist eine fehlerhafte Funktion der Maschine und ein schlechtes Verstricken bzw. Verhäkeln der Fäden.
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-3-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Steuervorrichtung
für die Schußfadenstangen einer Häkelmaschine anzugeben,
die es ermöglicht, die Maschinengeschwindigkeit zu steigern, ohne die korrekte Bewegung der Stangen nachteilig zu
beeinflussen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist Gegenstand des Unteranspruchs.
Durch die Erfindung wird eine Vorrichtung zum Steuern der Schußfadenstangen
einer Häkelmaschine geschaffen, in welcher ein Satz von Kettführungshelfen und ein Satz von Schußführungshelfen, die
von horizontalen Stangen getragen werden, sich zusammen mit einem Nadelbett bewegen, wobei die die Schußführungshelfen
tragenden Stangen von vertikal beweglichen Querträgern geführt und von einem System von Nocken gesteuert werden, wobei jede
Schußfadenstange über einen Zwischenverbindungsstab mit einem einem Nocken folgenden Kipphebel verbunden ist, dessen Schwenkachse
zur einen Seite einer geraden Linie angeordnet ist, die durch die Enden des Hebels läuft.
Die Vorrichtung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 eine Übersichtsdarstellung der wesentlichen
Funktionselemente einer Häkelmaschine, und
Fig. 2 ein Schußfadenstangen-Steuerungssystem nach
der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt den Querschnitt und die Betriebsweise einer üblichen Häkelstrickmaschine, in der ein horizontales Bett von Nadeln 2,
die von einer Führungsstange 3 geführt werden, von einer Stange 4 getragen wird, die von einer Steuereinrichtung 5 gesteuert,
hin- und herbeweglich ist.
Eine Serie von Kettfaden-Führungshelfen 6, die von einer horizontalen
Stange 7 getragen werden, kann rotieren und längs ihrer Achse hin- und herbewegt werden.
Die SchuQfaden-Führungshelfen 8 sind gegen die Nadeln 2 geneigt
und werden von horizontalen Stangen 9 getragen, die über dem Nadelbett 2 bogenförmig angeordnet sind, wie Fig. 1 zeigt.
Die Schußfadenstangen werden während ihrer Hin- und Herbewegung
von Querträgern 10 getragen und geführt, von denen in den Zeichnungen nur einer dargestellt ist. Die Querträger 10, die bei
schwenkbar gelagert sind, können sich vertikal bewegen, gesteuert von einer Steuereinheit 12 (Fig. 2).
Die in Längsrichtung verlaufende Hin- und Herbewegung der Schußfadenstangen
9 wird von einem Satz von Nockenscheiben 13 gesteuert, von denen in Fig. 2 nur eine dargestellt ist. Deren
Kontur wird von einer Rolle 14' abgetastet, die am einen Ende
eines Kipphebels 14 gelagert ist, dessen anderes Ende bei 15 mit einem Zwischenübertragungsstab 16 verbunden ist, der seinerseits
mittels eines Gelenkes 17 an der Stange 9 oder einem integral mit diesem verbundenen Teil befestigt ist. Die Gelenke 15
und 17 sind vorzugsweise Kugelgelenke, damit eine gewisse Bewegung quer zu den Stangen 9 möglich ist.
An dem Verbindungsstab 16 ist eine Vorspannungsfeder 18 befestigt, |
deren Aufgabe es ist, die Stange 9 in die Ausgangsstellung zurückzuziehen und die Rolle 14' ständig in Kontakt mit der Nockenscheibe
13 zu halten.
Die Verbindung des Kipphebels 14 mit der Stange 9 über den Verbindungsstab
16 erlaubt eine Zwangssteuerung der Schußfadenstangen und daher eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit der
Maschine.
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Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Schwenkachse 19 des Kipphebels 14 zu einer Seite einer geraden Linie gelegen,
die durch die Enden der Arme 20 und 21 des Kipphebels verläuft. Es ist auf diese Weise möglich, din Nockenscheibe
13 dichter an die Stange heranzubringen und so die Abmessungen der Maschine zu verringern.
Vorrichtung zum Steuern der Schußfaden-Führungsstangen
einer Häkelmaschine, bei welcher die Stangen jeweils durch einen Uerbindungsstab mit einem an einer Nockenscheibe anliegenden
Kipphebel verbunden ist, dessen Schwenkachse seitlich einer geraden Linie liegt, die durch die Enden
des Kipphebels verläuft.
Claims (2)
1. Schußband-Steuervorrichtung für eine Häkelmaschine, in welcher
eine Serie von Kettfadenhelfen und eine Serie von Schußfadenhelfen
von horizontalen Stangen getragen werden, in Kombination mit einem Nadelbett bewegt unddie Stangen der Schußfadenhelfen
von vertikal beweglichen Querträgern geführt und von einem Satz von Nocken gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Schußfadenstange (9) mittels eines Zwischenverbindungsstabes
(16) mit einem nockenabtastenden Kipphebel (14) verbunden ist, dessen Schwenkachse (19) seitlich neben einer geraden Linie
liegt, die durch die Enden der Arme (20,21) des Kipphebels (14) verläuft, und daß an jedem Zwischenverbindungsstab (16)
je eine Zugfeder (18) zum Vorspannen des Kipphebels (14) gegen die Nocken befestigt ist.
2. Schußband-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Verbindungsstab (16) mit einer Stange (9) und einem Kipphebel (14) mittels eines Kugelgelenkes (17,15)
verbunden ist.
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Publications (1)
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---|---|---|---|---|
DE102012020060A1 (de) | 2012-10-14 | 2014-04-17 | Cepventures International Corp. | Sitz- und Liegeunterlagen für Saunen |
Families Citing this family (1)
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Cited By (1)
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IT7922718V0 (it) | 1979-10-01 |
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