DE7932277U1 - Schrank o.dgl. mit einer groesseren anzahl von uebereinander angeordneten schubfaechern - Google Patents
Schrank o.dgl. mit einer groesseren anzahl von uebereinander angeordneten schubfaechernInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B65/00—Locks or fastenings for special use
- E05B65/46—Locks or fastenings for special use for drawers
- E05B65/462—Locks or fastenings for special use for drawers for two or more drawers
- E05B65/463—Drawer interlock or anti-tilt mechanisms, i.e. when one drawer is open, at least one of the remaining drawers is locked
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Description
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F.W. HgWMgRIOH · GCRDMdLLM
< C),1 SfiöSSß · F, PöLLMEIEfi
f,th 73 200
-*2- NOV. 19?9
Fritz" Söhäfeii Öeseilsähäft Wife beäehränktiei? Häf filing",
Fäbi?ik"§fi für" Läge*"= und BeüfiebseintfiohtUngen,
Saiohef.doff bei fteUfikiiiöhen, Kreis S"ieg"en
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Schrank öder dergleichen frtit einer größeren Anzahl von über-
einäilder ängeöfdriefcen.„Sc"hübf acherri ..._. „
Die föeüerUncJ betrifft einen Schrank oder dergleichen mit
einer größeren Anzahl von übereinander angeordneten Schubfächern/
deifen jedes durch zwei Teleskop-Doppelaüszüge mit
KUgelfühfUngen im Gehäuse ein- Und ausfahrbar gehalten ist*
Im Gehäuse befindet sich dabei eine Auszugsperre, welche
Wenigstens aus einer quer zur Bewegungsrichtung der Schub=
fächer versteüba-ren Steuerschiene mit SteUernocken und
Sperrnocken für jedes Schübfach sowie aus mit jedem Schub^
fach bewegbaren Steuerflächen Und Sperranschlägen besteht. Die Steuerschiene ist durch das Öffnen eines Schubfaches
über die diesem zugeordneten Steuerflächen und Steüernocken
verschiebbar angeordnet und mit ihren Sperrnocken vor die Sperranschläge aller übrigen Schubfächer stellbar*
Schränke oder dergleichen der angegebenen Gattung, die mit sogenannten Auszugsperren für die Schubfächer ausgerüstet
sind, gehören bereits zürn Stand der Technik. Dabei haben die Auszugsperren den Zweck/ sicherzustellen, daß sich immer
nur ein einziges Schubfach des Schrankes öder dergleichen
öffnen läßti Hierdurch sollen übermäßige Gewichtsveriagefüngeri,
die ein Unerwünschtes Kippen des Schrankes odar dergleichen
verursachen könnten, verhindert werden.
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PATiNTANWALTE | ■ ÖER'ß' | D.'GROSSE ■ | |||||||
Bei der" Benutzung einfaeheif Teleököpf ühirungeh als" Träger"
für" die Sehubfäeher beifeitet die MördnUng" und ÄUägegtältUng
däif ÄUszUgsperife keine größeren ge.Wiejfig-keiteh, We'll äiöh
döift hämliöh die Steüeirf läöhen üiid öperifänschläge Unmittelbar
durdh entäprecherides Abschneiden an den vorderen Enden der
die Söhubfächer tragenden/ inneren Teieskopschierien hersteilen
lassen. Bei den einfachen Telesköpführungert liegen riämliöh
die die SdhübfMcher tragenden/ inneren Teleskopschienen hoch
verhältnismäßig dicht an den Seitehwänderi des Schrankgehäüses
Und können so leicht mit den Steuerhocken und Sperrnockeh der dort geführten Steuerschiene in Wirkverbindung treten*
Wie die Praxis gezeigt hat/ ergeben sich jedoch bezüglich einer
stabilen Und damit funktionssicheren Ausgestaltung der Auszügssperre beträchtliche Probleme/ sofern die Schubfächer durch
Benutzung von Teleskop-Doppelauszügen mit Kugelführungen im
Gehäuse des Schrankes ein- und ausfahrbar gehalten werden* Bedingt durch die dort zwischen die äußere Teleskopschiene und
die innere Teleskopschiene eingeschalteten doppelten Kugel-^
schlitten ergibt sich für die Teleskop-Doppelauszüge eine Paketdicke, die mindestens doppelt so groß wie die Paketdicke
der normalen Teleskopführungen ist4 Die hieraus resultierenden
größeren Abstände zwischen der im Gehäuse des Schrankes oder dergleichen geführten Steuerschiene und den an den Schubfächern
bzw. inneren Kugelführungsschienen der Teleskop-Doppelauszüge befindlichen Steuerflächen und Sperranschläge erfordern daher
zur Gewährleistung der nötigen Funktionssicherheit eine wesentlich
stabilere Ausgestaltung der einzelnen Funktionsteile, insbesondere die genügend stabile Ausführung der Steuerflächen
und Sperrähschiäge hat sich dabei als schwierig und aufwendig
erwiesen;
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für eine Auszugsperre
in Schränken öder dergleichen mit einer größeren Anzahl von übereinander angeordneten Schubfächern eine Raumföfrn
züi finden, die bei geringem Aufwand eine höhe Stabilität
Und damit Funktionssicherheit auch bei robuster Beanspruchung
gewährleistet.
PATENtANWALTg F.W. HeMMERiCH
< GBRoMuLLiS · 6! GROSSE ■ F, PÖLLMeIeR
Ejfireiöht Wird dieäes" Blei in elf Steif Linie dadurch/ daß
Wefiigätenö eine der ein Söhubfäöh tragenden/ ifineiferi
Kügeifühfungsächienen an ihrem vöifdeiferi Ende eirieifseits
iii VeriähgeifUrig ei-rier KügelftihifUngäifiniie einen in ihifer
FührUrigöebene Vefkröpften Pröfilänsatz als Steüerfläöhe
aufweist/ Und ändereifseitS mit eitieif seitwärts aus ihrer
FührUngseberie heräUsgekröpfteh Zunge älä Sperrärisöhläg
Versehen ist*
Der WesentÜGhe Vorteil liegt dabei darin/ daß die Steuerflächen
Und Sperranschläge einstückig mit der inneren KugelführUngsschiene
gefertigt Werden können Und zugleich eine hohe Formstäbilität aufweisen ^
Als vorteilhaft hat es sich nach der Neuerung erwiesen/ wenn der die Steuerfläche bildende/ verkröpfte Ansatz rüsselartig
geformt ist* Dabei kann der verkröpfte Ansatz ein nach
unten offenes Rinnen- oder U-Profil aufweisen/ während die den Sperranschlag bildende Zunge aus einem im wesentlichen
innerhalb der Ebene der inneren Kugelführungsschiene liegenden F starren Winkelstück und einer mit diesem fest verbundenen,
seitwärts gegen die äußere Kugelführungsschiene Vorstehenden, aber gegen die innere KUgelführüngsschiene
hin seitwärts ausweichfähigen Blattfeder besteht.
Durch diese Ausgestaltung ergibt sich nicht nur eine in jeder Beanspruchungsrichtung gestaltfeste Ausführung des die Steuerfläche
bildenden Ansatzes, sondern es ist auch möglich, ein sich nur annähernd in seiner Schließlage befindliches Schub-
- -fach nachträglich ih-die endgültige - gesperrte - Schließlage
zu drücken, wenn sich ein anderes Schubfach in seiner Öffriüngsstellung
befindet.
Ein neuerüngsgemäßes Aüsgestaltungsmerkmal der Auszugsperre
wird auch noch darin gesehen, daß die Steuernocken der Steuerschiene eine größere Langenabmessurig als die Sperrnocken der-S
selben aufweisen. Es ist nach einem weiterbildenden Netierungs-
F ,W, HEMMER-ICH · GE1RD MÜLLER ' K ι
PATENTANWÄLTE F.W, HEMMER-ICH · GE1RD MüLLlÜR · K GROSSE · F, PÖL-LMElfiR
< SI g B
Wefkmäl äUöh Vöi?g"e Sähen, daß das" WinkelStüök einen Begreni'
zuägään§öhläg bildet/ der die Bewegung" der das äöhllbfäöh"
tragenden/ inneren KUgelführ'Ungäööhienen in der" eingeöcihöbeneh
Stellung deä Sdhübfäehes begrenzt,
Öähiießiich bezieht sich die Neuerung äUöh noch auf einen Söhfänk/
bei welöhem die Steuerschiene in einer nütärtigen Führung des"
ί öehäUses bündig aufgenommen ist. Hierbei ist vorgesehen/ daß
die äußere Kugelführühgöschiene des felesköp-Döppeläüszuges
an ihrem Vorderen Ende eine/ Z4B. einstückig ängeföfmte/ züiigeh=
artige Verlängerung hat/ welche die offene Seite der nütärtigen >, Führung als Sicherüngsorgan übergü'eift*
In der Zeichnung ist der GegeristaHid der Neuerung an einem AUsführurigsbei
spiel dargestellt* Es öieigt
Fig. 1 in räumlicher Ansichtsdätfstellüng einen Schrank für
die Aufnahme einer größeren Anzahl von übereinander angeordneten Schubfächern,
Fig. 2 in größerem Maßstab den in Fig. 1 mit II gekennzeichneten Teilbereich eines als! Träger für ein Schubfach
dienenden Teleskop-Doppelauszuges mit Kugelführungen,
Fig. 3 ebenfalls in größerem Maßstab den in Fig. 1 mit III gekennzeichneten Teilausschnitt des Schrankes,
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Teleskop-Doppelauszug
mit Kugelführungen, eingebaut zwischen dem Gehäuse des Schrankes und einem Schubfach,
. Fig. „5 eine Draufsicht auf,die Anordnung nach Fig. 4 und
j Fig. 6 in räumlicher Darstellung eine Einzelheit im Bereich
der Wirkverbindung zwischen einem Teleskop-Doppelaus-
: zug und der in das Sehrankgehäuse eingebauten Steuer-
; schiene für die Auszugsperre.
I- In Fig. 1 ist ein Schrank 1 dargestellt, in dessen Gehäuse
eine größere Anzahl von Schubfächern 3 übereinander angeordnet
werden kann.
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PATENTANWÄLTE F,W, HEMWERiCH - 6EFlD1 MÖLLER · Ö! GROSSE - F, POI.LMEIER
"7: I
Jedes einzelne Schubfach 3 ist dabei mittels zweier Teleskop- §
Doppelauszüge 4 mit Kugelführungen im Gehäuse 2 ein- und I
ausfahrbar gehalten, und zwar derart, daß es einerseits völlig |
innerhalb des Gehäuses 2 aufgenommen werden kann, während |
es sich andererseits aber auch völlig aus diesem Gehäuse 2 1
herausbewegen läßt. *!
Die Teleskop-Doppelauszüge 4 mit Kugelführungen sind einerseits mit Hilfe ihrer äußeren Kugelführungsschiene 5 in die |
Seitenwandungen des Gehäuses 2 lösbar eingehängt, während
andererseits in ihre innere Kugelführungsschiene 6 die Schubfächer 3, ebenfalls lösbar, eingehängt werden können. Um das
zu erreichen, sind - wie sich insbesondere aus Fig. 4 ergibt die äußeren Kugelführungsschienen 5 mit Haken 7 versehen,
die sich in Ausnehmungen 8 der Wandungen des Gehäuses 2 einhängen lassen, während die inneren Kugelführungsschienen 6 entsprechende Haken 9 haben, die sich in Ausnehmungen 10 an den
Schubfächern 3 einrücken lassen.
andererseits in ihre innere Kugelführungsschiene 6 die Schubfächer 3, ebenfalls lösbar, eingehängt werden können. Um das
zu erreichen, sind - wie sich insbesondere aus Fig. 4 ergibt die äußeren Kugelführungsschienen 5 mit Haken 7 versehen,
die sich in Ausnehmungen 8 der Wandungen des Gehäuses 2 einhängen lassen, während die inneren Kugelführungsschienen 6 entsprechende Haken 9 haben, die sich in Ausnehmungen 10 an den
Schubfächern 3 einrücken lassen.
Der Fig. 4 ist ferner za entnehmen, daß die Teleskop-Doppelauszüge
4 mit Kugelführungen neben der äußeren Kugelführungsschiene 5 und der inneren Kugelführungsschiene 6 auch noch
einen doppelten Kugelführungsschlitten 11 umfassen, mittels
dessen die beiden Kugelführungsschienen 5 und 6 über vier
zwischengeschaltete Kugelreihen 12 leichtgängig gegeneinander
verschiebbar verbunden sind.
einen doppelten Kugelführungsschlitten 11 umfassen, mittels
dessen die beiden Kugelführungsschienen 5 und 6 über vier
zwischengeschaltete Kugelreihen 12 leichtgängig gegeneinander
verschiebbar verbunden sind.
Die Kugelführungsschienen 5 und 6 haben jeweils im wesentlichen
einen Oförmigen Querschnitt und sind mit ihren offenen Längsseiten einander zugewendet vorgesehen. Die Planschteile der § äußeren Kugalführung 5 bilden dabei Kugelführungsrinnen 13/ ' während die entsprechenden Fianschteüe der inneren Kugeiführungsschiene 6 au Kugelführungsrinnen 14 gestaltet sind* Der Kugelfühifungs schlitten 11 hat etwa Doppel**T>£ö}i!nige Gästalt und I greift mit iseinen Plansehen in die offenen Längsseiten der äußeren* Kugelfühiiungssehiene 5 und dei? inneren KugeifUhifungssehiene 6 \ ein/ webei iliese ebenfalls Kugelfühifunggfinnen 15 und 16 ausbilden.
einen Oförmigen Querschnitt und sind mit ihren offenen Längsseiten einander zugewendet vorgesehen. Die Planschteile der § äußeren Kugalführung 5 bilden dabei Kugelführungsrinnen 13/ ' während die entsprechenden Fianschteüe der inneren Kugeiführungsschiene 6 au Kugelführungsrinnen 14 gestaltet sind* Der Kugelfühifungs schlitten 11 hat etwa Doppel**T>£ö}i!nige Gästalt und I greift mit iseinen Plansehen in die offenen Längsseiten der äußeren* Kugelfühiiungssehiene 5 und dei? inneren KugeifUhifungssehiene 6 \ ein/ webei iliese ebenfalls Kugelfühifunggfinnen 15 und 16 ausbilden.
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Innerhalb des Gehäuses 2 des Schrankes 1 ist in einer eingeformten
Nut 17 eine Steuerschiene 18 vertikal beweglich angeordnet, welche unter der Wirkung ihres eigenen Gewichtes
und/oder durch eine zusätzliche Federkraft normalerweise in ihrer unteren Schiebestellung gehalten wird. An dieser Steuerschiene
18 ist jedem Schubfach 3 einerseits ein Steuernocken' 19 und andererseits ein Sperrnocken 20 zugeordnet. Sowohl
die Steuernocken 19 als auch die Sperrnocken 20 sind dabei starr an der Steuerschiene 18 befestigt. Dabei haben die
Steuernocken 19 eine größere Längenabmessung als die Sperrnocken
20 und sind außerdem in einem vorbestimmten Abstand 21 übereinanderliegend vorgesehen.
Den Steuernocken 19 der Steuerschiene 18 ist am vorderen
Ende jeder innereh Kugelführungsschiene 6 der Teleskop-Doppelauszüge 4 einerseits in Verlängerung der oberen Kugelführungsrinne
14 ein in ihrer Führungsebene verkröpfter Profilansatz
22 vorgesehen, und dabei etwa rüsselartig nach abwärts geformt. Dabei hat der Profilansatz 22 ein nach unten
offenes Rinnen- oder U-Profil von hoher Gestaltfestigkeit und bildet eine Steuerfläche für den benachbarten Steuernocken
19, über welche die Steuerschiene 18 entgegen ihrer Gewichtskraft und/oder Rückstell-Federkraft angehoben wird, sobald
nur eines der Schubfächer 3 eine Öffnungsbewegung ausführt.
Andererseits ist aber die innere Kugelführungsschiene 6 jedes Teleskop-Doppelauszuges 4 auch noch mit einer seitwärts aus
ihrer Führungsebene herausgekröpften Zunge 23 versehen, die die Gestalt eines Winkelstückes hat und eine Blattfeder
24 trägt, die als Sperranschlag mit dem zugehörigen Sperrnocken 20 der Steuerschiene 18 in Wirkverbindung treten kann.
Die Blattfeder 24 ist dabei so geformt, daß sie seitwärts gegen die äußere Kugelführungsschiene 5 hin vorsteht, aber
gegen die innere Kugel£ührung§sehiene 6 ausweichfähig ist.
Hierdurch wird es möglich, ein nicht völlig in Sehüeßlage
befindliches schubfach 3 auch dann noch in äeitte vollständig
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PATENTANWÄLTE F,W, HEDERICH ■ C,£RQ WDLLaR ■ Ρ,· GROSSE - F, POLLMEIER _ 9 _
geschlossene Stellung zu schieben, wenn bereits ein anderes Schubfach 3 geöffnet worden ist und infolgedessen sämtliche
Sperrnocken 20 durch die Steuerschiene 18 in ihre Sperrlage
gestellt sind.
Während die Blattfeder 24 den eigentlichen Sperranschlag gegen Öffnen der Schubfächer bildet, dient das Winkelstück
23 im Zusammenwirken mit dem Kugelführungsschütten 11 noch
als Begrenzungsanschlag, welcher die Bewegung der das Schubfach 3 tragenden, inneren Kugelführungsschiene 6 in der eingeschobenen
Stellung des Schubfaches 3 begrenzt.
Aus Fig. 3 kann entommen werden, wie die die Steuerflächen
der inneren Kugelführungsschienen 6 bildenden, rüsselartig verkröpften Profilansätze 22 mit den Steuarnocken 19 der
Steuerschiene 18 zusammenwirken. Es ist aus Fig. 3 aber auch
ersichtlich, auf welche Art und Weise die als Sperranschläge dienenden Blattfedern 24 der inneren Kugelführungsschienen
6 mit den Sperrnocken 20 der Steuerschiene 18 zusammenwirken.
Bei dem als Ausführungsbeispiel dargestellten Schrank 1 ist,
wie bereits erwähnt, die Steuerschiene 18 in einer Nut 17 des Gehäuses 20 geführt und bündig aufgenommen.
Damit die Steuerschiene 18 auf einfache Art und Weise in dieser
Nut 17 gehalten wird, sobald die Teleskop-Doppelauszüge 4 in das Gehäuse 2 des Schrankes eingesetzt sind, lassen sich die
äußeren Kugelführungsschienen 5 an ihrem vorderen Ende mit vorzugsweise einstückig angeformten, zungenartigen Verlängerungei
25 versehen, wie das aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht. Diese zungenartigen Verlängerungen 25 übergreifen dabei die offene
Seite der Nut 17 in der Seitenwand des Gehäuses 2 und sichern dadurch die Steuerschiene 18 auf einfachste Art und Weise in
ihrer Einbaulage.
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Claims (6)
1. Schrank oder dergleichen mit einer größeren Anzahl von
übereinander angeordneten Schubfächern, deren jedes durch zwei Teleskop-Doppelauszüge mit Kugelführungen im Gehäuse
ein- und ausfahrbar gehalten ist, wobei sich im Gehäuse eine Auszugsperre befindet, welche aus wenigstens einer
quer zur Be/egungsrichtung der Schubfächer verstellbaren Steuerschiem mit Steuernocken und Sperrnocken für jedes
Schubfach sowie aus mit jedem Schubfach bewegbaren Steuerflächen und Sperranschlägen besteht, wobei die Steuerschiene
durch das öffnen des Schubfaches über die diesem zugeordneten Steuerflächen und Steuernocken verschiebbar
und mit ihren Sperrnocken vor die Sperranschläge aller übrigen Schubfächer stellbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der ein Schubfach (3) tragenden, inneren
Kugelführungsschiene (6) der Teleskop'-'Doppelauszüge (4)
an ihrem vorderen Ende einerseits in Verlängerung einer Kugelführungsrinne (14) einen in ihrer Führungsebene verkröpften
Profilansatz (22) als Steuerfläche aufweist und andererseits mit einer seitwärts aus ihrer Führungsebene herausgekröpften
Zunge (23) als Sperranschlag 24 versehen ist.
2. Schrank oder dergleichen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dall delf die Steuerfläche bildende, vei?kröp£te Piiöfilansatz
(2Ji) rüsselartig nash abwärts gebogen geformt ist.
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PATENTANWÄLTE F.W, HEMMBRiCH ■ GEFiD1WDLLEFl - D*GROSSE ■ F. POLLMEIER
— 2 —
3. Schrank oder dergleichen nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet/
daß der verkröpfte Profilansatz (22) ein nach unten
offenes Rinnen- oder U-Profil aufweist, während die den Sperranschlag (24) bildende Zunge (23) aus einem
starren Winkelstück (23) und einer mit diesem fest verbundenen, seitwärts gegen die äußere Kugelführungsschiene
(5) hin vorstehenden, aber gegen die innere Kugelführungsschiene hin ausweichtäb.igen Blattfeder (24)
besteht.
4. Schrank oder dergleichen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuernocken (19) der Steuerschiene (18) eine
größere Längenabmessung als die Sperrnocken (20) aufweisen.
5. Schrank oder dergleichen nach den Ansprüchen 1 bis 4, da durch gekennzeichnet,
daß das Winkelstück (23) einem Begrenzungsanschlag bildet,
der die Bewegung der das Schubfach (3) tragenden, inneren Kugelführungsschienen (6) in der eingeschobenen Stellung
des Schubfaches (3) gegen den Kugelführungsschlitten (11) begrenzt.
6. Schrank oder dergleichen nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, bei welchem die Steuerschiene in einer, nutartigen Führung des Gehäuses bündig aufgenommen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußeren Kugelführungsschienen (5) der Telesköp-Doppelauszüge
(4) an ihrem Vorderen Ende eine/ z.B. einstückig angeformte/ zungenartige Verlängerung (25) hat,
welche die offene Seite der nutartigen Führung (17) als Sicherungsorgan übergreift (Fig. 5 und 6).
it 11 11
Il I I I f I I fI 1
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797932277U DE7932277U1 (de) | 1979-11-15 | 1979-11-15 | Schrank o.dgl. mit einer groesseren anzahl von uebereinander angeordneten schubfaechern |
CH8282/80A CH650390A5 (de) | 1979-11-15 | 1980-11-08 | Schrank mit einer groesseren anzahl von uebereinander angeordneten schubfaechern. |
GB8036315A GB2063355B (en) | 1979-11-15 | 1980-11-12 | Interlocking drawers |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797932277U DE7932277U1 (de) | 1979-11-15 | 1979-11-15 | Schrank o.dgl. mit einer groesseren anzahl von uebereinander angeordneten schubfaechern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7932277U1 true DE7932277U1 (de) | 1980-05-14 |
Family
ID=6709147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797932277U Expired DE7932277U1 (de) | 1979-11-15 | 1979-11-15 | Schrank o.dgl. mit einer groesseren anzahl von uebereinander angeordneten schubfaechern |
Country Status (4)
Country | Link |
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DE (1) | DE7932277U1 (de) |
FR (1) | FR2470560A3 (de) |
GB (1) | GB2063355B (de) |
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GB2127091B (en) * | 1982-09-21 | 1986-03-12 | Xerox Corp | Drawer interlock mechanism |
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GB2170993A (en) * | 1985-02-16 | 1986-08-20 | Coe S | Drawer assembly |
FR2585545B1 (fr) * | 1985-07-30 | 1987-11-20 | Alpia Sa | Dispositif interdisant l'ouverture simultanee de plusieurs tiroirs superposes dans un meuble commun. |
US4865404A (en) * | 1988-07-18 | 1989-09-12 | Harpers | Interlock for multi-drawer cabinet |
EP1138856A1 (de) * | 2000-03-28 | 2001-10-04 | Cannon Technologies Ltd. | Schrank mit teleskopischen Regalen |
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CN101593009B (zh) * | 2008-05-30 | 2011-05-04 | 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 | 滑轨装置 |
-
1979
- 1979-11-15 DE DE19797932277U patent/DE7932277U1/de not_active Expired
-
1980
- 1980-11-08 CH CH8282/80A patent/CH650390A5/de not_active IP Right Cessation
- 1980-11-12 GB GB8036315A patent/GB2063355B/en not_active Expired
- 1980-11-14 FR FR8024487A patent/FR2470560A3/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2470560B3 (de) | 1981-10-16 |
CH650390A5 (de) | 1985-07-31 |
FR2470560A3 (fr) | 1981-06-12 |
GB2063355A (en) | 1981-06-03 |
GB2063355B (en) | 1983-09-28 |
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