DE7710097U1 - Seitenwand eines tragwagens - Google Patents
Seitenwand eines tragwagensInfo
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Description
Regie Nationale des Usines Renault, Boulogne Billancourt
Seitenwand eines Tragwagens
Die Erfindung betrifft eine geradlinig verschiebbare Seitenwand eines Tragwagens eines Roboters oder Automaten,
wobei wenigstens eine Rolle, vorzugsweise zwei Rollen, eine Führung des Tragwagens längs einer Schiene ermöglicht,
während wenigstens eine Rolle mit zu den beiden ersteren Rollen senkrechte Achse die Seitenwand längs einer Richtung
führt, die zu der durch die beiden anderen Rollen definierten Richtung senkrecht ist.
Ein derartiger Roboter oder Automat kann sich auf einer Bühne befinden, die zum Schweißen von Teilen oder
zu deren Zusammenbau verwendet wird.
Es gibt Wagen und Bühnen, die Verschiebungen eines Werkzeugs, eines Teils oder eines Maschinenteils in einer
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Ebene X, Y ermöglichen. Im allgemeinen ermöglicht ein erster
Wagen Verschiebungen parallel zu einer Achse X1OX. Diese
Verschiebungen können einige Meter lang sein. Da der Wagen eine große Breite haben kann, müssen seine beiden Enden
synchronisiert werden. Dies erfolgt im allgemeinen durch mechanische Mittel. Die beiden Enden werden z. B. durch
zwei vom selben Motor zwangläufig angetriebene Gewindespindeln angetrieben. Dieser erste Wagen, der sich längs der
Achse X1OX verschiebt, muß breit sein (1,5 bis 3m), da er
seinerseits die Führungsschienen in der zu X1OX senkrechten
Richtung Y'0Y tragen muß, damit sich ein zweiter Wagen längs
der Achse Y1OY verschieben kann. Die Verschiebungen dieses
zweiten Wagens können ihrerseits in der Größenordnung von einem Meter oder mehr liegen. Der sich längs der Achse Y'OY
verschiebende Wagen kann weitaus schmäler als der erste Wagen sein, da er im allgemeinen nur die Verschiebeeinrichtungen
eines Werkzeugs oder eines Teils längs einer zur Ebene XOY senkrechten Achse Z1OZ aufnehmer muß.
Zur Herstellung dieser Wagen werden gegenwärtig gesonderte Elemente verwendet. Die den Wagen bezüglich der Achse
X1OX bildenden beiden Elemente unterscheiden sich voneinander
und unterscheiden sich ihrerseits von entsprechenden Elementen zur Herstellung des Wagens bezüglich der Achse Y'OY.
Diese Vielzahl von Grundelementen bedingt hohe Herstellungskosten und verhindert eine schnelle Anpassung an Kunden-Sonderwünsche.
Wenn überdies diese Elemente gelagert werden sollen, sind die eingenommenen Lagerflächen groß und ist
das durch diese Lagerungen gebundene Kapital sehr hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden.
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Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Seitenwand der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht,
äaß die Seitenwand aus einem flachen Gehäuse besteht, das auf einer großen Seite offen und durch eine Platte abgeschlossen
ist, die daran durch geeignete Befestigungsmittel befestigt ist, daß das Gehäuse eine Anordnung von Zahnrädern
umschließt, die miteinander in Beziehung bringen: eine außerhalb des Gehäuses gelegene Antriebseinrichtung, ein
mit einer mit der Schiene fest verbundene Zahnstange in Eingriff stehendes Eingriffszahnrad und eine das Antriebszahnrad antreibende Antriebswelle einer mit der ersten
Seitenwand identischen zweiten Seitenwand, die der ersten Seitenwand zugeordnet und von dieser in Abstand angeordnet
ist zur Bildung eines Tragwagens, und daß im Gehäuse zwei Reihen von Bearbeitungen ausgeführt sind, die symmetrisch
zu einer Ebene sind, die die Welle des Antriebszahnrads
enthält und senkrecht zu Schienen ist, wobei die Bearbeitungen die Achsen von Zwischenantriebszahnrädern zwischen
dem Antriebszahnrad und der Antriebswelle aufnehmen.
Auf diese Weise wird eine eine Einheit bildende geradlinig verschiebbare Seitenwand erreicht, die zur Herstellung
von ',iagen beliebiger Breite verwendet werden kann. Ein Wagen,
der sich längs einer Achse verschieben kann, besteht dann aus zwei derartigen Seitenwänden, deren jede an einem
seiner Enden angeordnet ist, wobei diese beiden Seitenwände durch ein beliebiges mechanisches Element miteinander
verbunden sind. Für zwei aufeinander senkrechte Achsen werden vier genau identische Seitenwände verwendet. Zur
Ausführung einer Verschiebung in einer Ebene XOY genügt es, eine einzige Art einer geradlinig verschiebbaren
Seitenwand zu lagern, und zwar unabhängig von der Art des herzustellenden Wagens oder der Bühne. Dieser entscheidende
Vorteil wird ohne Verlust der Einfachheit jeder Seitenwand erzielt.
Jede Seitenwand wird bei ihrer Verschiebung angetrieben
entweder von einem etwa an einer Seite außerhalb des Wagens gelegenen Motor oder von einer von der anderen
Seitenwand ausgehenden Welle, die an einer Innenseite des Wagens endet. Auf diese Weise kann ein einziger Motor die
beiden Seitenwände völlig synchron antreiben. Der Motor der Antriebswelle treibt eine gewisse Anzahl von Zwischenzahnrädern
an, die ihrerseits antreiben: einerseits ein Zahnrad, das in eine auf dem festen Teil der Bühne gelegene
Zahnstange eingreift, die parallel zu den Führungsschienen verläuft, und andererseits eine Antriebswelle, die unter
Vereinigung mit der zweiten Seitenwand zur Bildung des Wagens ihrerseits ein Zahnrad antreibt, das mit einer zur
ersten Zahnstange parallelen zweiten Zahnstange in Eingriff steht, wodurch die beiden Enden des Wagens synchronisiert
herden.
Die Erfindung ermöglicht die Herstellung von Seitenwänden mit sehr kleinen Abmessungen, die durch eine beliebige
Konstruktion miteinander verbunden werden können, und somit die Herstellung von beliebig ausgebildeten und bemessenen
Wagen. Die Erfindung ermöglicht ebenfalls den Zusammenbau von Seitenwänden für die Herstellung von Wagen
längs der Achsen X'OX und Y'OY ohne die Gefahr ein^s störenden
Eingriffs in Elemente des anderen Wagens, wobei z. B. die Antriebswelle zwei Seitenwände ein und desselben Wagens
miteinander verbindet.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert (wobei in der Figurenbeschreibung statt Seitenwand auch
von Baueinheit gesprochen wird). Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer mit Baueinheiten nach der Erfindung versehenen Bühne;
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Fig. 2 eine Draufsicht der Bühne von Fig. 1 mit einer Darstellung der längs den Achsen X1OX und Y1OY verschiebbaren Wagen und der sie bildenden Baueinheiten nach
der Erfindung;
Fig. 3 einen Schnitt durch eine senkrechte Ebene XOY1 von
Fig. 2;
Fig. 4 eirven Schnitt IV-IV in Fig. 6 einer mit einem Antriebsmotor versehenen Baueinheit nach der Erfindung;
Fig. 5 einen Schnitt V-V in Fig. 6 eines Teils einer Baueinheit nach der Erfindung;
Fig. 7 einen teilweisen Schnitt der Fig. 6 durch eine Schnittebene bb1 für den linken Teil und durch eine Schnittebene aa1 für den rechten Teil;
Fig. 8 einen Schnitt IV-IV in Fig. 6 einer Baueinheit nach der Erfindung ohne Antriebsmotor;
Fig. 9 einen Schnitt IX-IX in Fig. 6 eines Teils einer Baueinheit nach der Erfindung.
Fig. 1, 2 und 3 zeigen eine Brücke oder Bühne, die die Baueinheiten nach der Erfindung verwendet und z.B. zum Punktschweißen eines Karosserieelements eines Kraftfahrzeugs
dient. Hierzu weist die Bühne eine feststehende Konstruktion in Form eines Rahmens auf, der über Beine 2 auf deai Boden
ruht. Die Lage der Bühne gegenüber dem Boden wird durch Schraubenwinden 3 eingestellt. Gemäß Fig. 2 trägt der Rahmen
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Führungsschienen 4 und 5, auf denen sich ein Wagen 6 parallel zur Achse X1OX verschiebt. Dieser Wagen besteht aus zwei geradlinig verschiebbaren Baueinheiten 7 nach der Erfindung,
die an dessen jeweiligen Enden angeordnet sind. Jede Baueinheit 7 ruht auf einer Schiene 4, 5 über senkrechte Führungsrollen 8,
während andere Rollen 9 (Fig. 3) den Wagen 6 am Anheben hindern. Gemäß Fig. 2 und 3 tragen die Führungsschienen 4 und 5
Zahnstangen 10. Mit jeder Zahnstange 10 stehen Antriebstahnräder 11 im Eingriff, von denen in Fig. 2 nur ein einziges
sichtbar ist, da das andere von einem Antriebsmotor 12 verdeckt ist. Rollen 13 (Fig. 2) ermöglichen ein Festlegen des
Wagens 6 längs der Achse Y1OY. Eine Antriebswelle 14 geht
von einer Baueinheit 7 aus und treibt das Antr^ebszahnrad 11 der zweiten Baueinheit 7 an.
Der Wagen 6 weist eine Schienen 15 tragende Konstruktion auf, wobei diese Schienen Zahnstangen tragen . Diese Konstruktion
ist identisch mit derjenigen, die vom Rahmen 1 für die Verschiebungen längs der Achse X1OX getragen wird. Ein Wagen 16
verschiebt sich längs der Achse Y1OY auf den Schienen 15. Dieser Wagen weist an jedem Ende eine Baueinheit 7 auf,
deren Aufbau genau dem oben erläuterten identisch ist. Gemäß Fig. 2 können die Wägen bezüglich der Achse X1OX Laschen 17
aufweisen, die zur Befestigung der Konstruktion der Halter für die Schienen 15 dienen, die abgesägt sind, da sie für
die verwendeten Baueinheiten für die Verschiebung längs der Achse Y1OY nicht benötigt werden. Ein die Verschiebung des
Wagens messender Kodierer 18 ist unmittelbar am Ende jedes Motors 12 angeordnet.
Der Wagen 16 trägt eine Vorrichtung 29 für die Verschiebung längs der Achse ZOZ', die nicht Teil der Erfindung ist und
an ihrem Ende einen Kopf 19 mit einem, zwei oder drei Freiheitsgraden aufweisen kann, der eine Punktschweißzange 20
trägt.
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Fig. 4 zeigt im Detail eine Ausführungsform der Baueinheit 7 nach der Erfindung. Diese Baueinheit weist ein kastenförmiges
Gehäuse 100 auf» dessen eine Seite 101 offen ist. Diese Seite
kann entweder die Innenseite oder die Außenseite der Baueinheit sein. Diese offene Seite 101 wird dicht durch eine Platte 102
abgeschlossen, die die Befestigung der Konstruktion 15 des verschiebbaren Wagens aufnimmt, wenn sie die Innenseite ist.
Diese Konstruktion 15 wird durch Mittel befestigt, die nicht Gegenstand der Erfindung sind. Im folgenc^n sei zur Vereinfachung der Erläuterung angenommen, daß die Platte 102 innen
liegt, wobei sie selbstverständlich auch außen liegen kann,
und die folgenden Elemente trägt. Am Gehäuse 100 sind zwei Rollen 8 (Fig. 2 und 7) befestigt, deren Achsen 105 und 106
in Fig. 6 angegeben sind. Diese Rollen stützen sich auf Schienen 4 und 5 ab, vgl. Fig. 2. Am Gehäuse 100 sind ebenfalls zwei Halterollen 9 befestigt, deren in Fig. 6 angegebene Achsen 163 und 104 gegenüber denjenigen der Rollen 9
exzentrisch sind. Auf diese Weise kann durch Drehen der Achse der Rollen 9 das zwischen diesem und der Führungsschiene 5
herrschende Spiel verändert werden. Ebenfalls verhindert eine in Fig. 4 angegebene Rolle 13 die Verschiebung der Baueinheit
längs einer zur Schiene 5 senkrechten Achse.
In Fig. 4 treibt der Motor 12 ein eine Achse A aufweisendes Zahnrad 107 an, das zwischen zwei Wälzlagern 108 und 109 gelagert ist. Das Zahnrad 107 treibt ein eine Achse B aufweisendes Zahnrad 98 mit weitaus größerem Durchmesser an, so daß
ein Untersetzungsgetriebe gebildet wird. Das Zahnrad 98 ist mit einer sich in Lagern 110 und 111 drehenden Welle 129 fest
verbunden. Ein Ende der Welle 129 tritt aus dem Gehäuse 100 auf und trägt darauf verkeilt ein Antriebszahnrad 111, das
mit einer Zahnstange 10 im Eingriff steht, die von der Führungsschiene 5 getragen wird, die unbeweglich am Rahmen 1
der Bühne befestigt ist, vgl. Fig. 1 bis 3. Der Motor 12,
das Zahnrad 107 und die beiden Wälzlager 108 und 109 sind in einem Hi1fsgehäuse 200 angeordnet, das sich seinerseits durch
Lösen seiner Befestigungsschrauben 201 in einer Bohrung 202 drehen kann, die zur Achse des Motors 12 und des Zahnrads 107
nicht konzentrisch ist. Diese Drehung ermöglicht dann den Ausgleich des Spiels zwischen dem Zahnrad 107 und dem Zahnrad 98 des Antriebszahnrads 11. Wenn sich der Motor dreht,
treibt er an einem Ende einen Kodierer 18 und am anderen Ende das in die Zahnstange 10 eingreifende Antriebszahnrad 11 an
zur Verschiebung längs einer der Achsen X1OX oder Y1OY.
Innerhalb des Gehäuses 100 ist auf der Welle 129 ein drittes Zahnrad 112 verkeilt. Dieses Zahnrad 112 treibt die dem
synchronen Antrieb dienende Welle 14 mit der Achse D für die beiden Baueinheiten durch Zahnräder 113 mit der Achse C
(Fig. 5) und 114 mit der Achse D (Fig. 4) an. Das Zahnrad 113 ist vorzugsweise so parallel zu sich verschiebbar angeordnet,
daß es eine Beseitigung oder Verminderung der Spiele bei der übertragung der Bewegung des Zahnrads 112 auf die Welle 14
ermöglicht. Fig. 5 zeigt ein weiteres Zahnrad 115 mit der Achse E, das gegebenenfalls aus Kunststoff besteht und mit
dem Zahnrad 98 im Eingriff steht. Es dient zur Sicherstellung
der Schmierung. Es taucht in ein ölbad im Gehäuse 100 ein und schmiert durch Wurfbewegung und Berührungen den innerhalb der
Baueinheit gelegenen Mechanismus.
Die in Fig. 8 und 9 gezeigte Baueinheit ohne Motor ist mit der in Fig. 4 und 5 gezeigten Baueinheit mit Motor identisch.
Oie gleichen Bezugszeichen bezeichnen dieselben Elemente in Fig. 4 und 5 einerseits und in Fig. 8 und 9 andererseits. Die
Welle 14 der Fig. 4 und 8 treibt bei Fig. 8 das Zahnrad 114 mit einer Achse D' an, die mit dem Zahnrad 113 mit einer
Achse C (Fig. 9) im Eingriff steht, d.cis seinerseits mit
dem Zahnrad 112 mit einer Achse B (Fig. 8) im Eingriff steht. Das Zahnrad 112 ist auf seiner Welle 109 verkeilt, die ein
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zweites Antriebszahnrad 11 antreibt, das mit einer zweiten Zahnstange 10 im Eingriff steht, die ihrerseits auf einer vom
selben Rahmen 1 getragenen zweiten Schiene 5 befestigt ist. Andererseits steht ein Zahnrad 120, das mit dem Zahnrad 98 der
Fig. 4 identisch oder nicht identisch ist, mit einem Zahnrad 121 mit einer Achse A im Eingriff, das wie das Zahnrad 107 der
Fig. 4 angeordnet ist. Anstatt eines Antriebs durch einen Motor nimmt das Zahnrad 1?1 einen Antrieb 122 auf, dessen
Vierkant 123 aus dem Gehäuse 100 austritt und als handbetätigte Verschiebesteuerung des Wagens längs XOX oder Y1OY dient.
Diese Handsteuerung tritt aus der Baueinheit genau durch dieselbe Bohrung aus wie diejenige, die zum Zentrieren des Motors
an der Baueinheit der Fig. 4 gedient hat. Die obige Beschreibung zeigt, daß, wenn sich der Motor der Fig. 4 dreht, die
beiden Baueinheiten völlig synchron verschoben werden aufgrund der Ähnlichkeit der Zahnräder und ihrer jeweiligen Stellungen in den Baueinheiten mit Motor (Fig. 4 und 5) und ohne
Motor (Fig. 8 und 9).
Es werden nun die Bedingungen untersucht, die notwendig und ausreichend dafür sind, daß dieselbe Baueinheit zur Herstellung der beiden Endträger ein und desselben Wagens verwendet
werden können. Unter Bezugnahme auf Fig. 6, die eine Baueinheit in der Seitenansicht in ihrer Betriebsstellung auf einer Schiene
5 zeigt, ist es in Anbetracht der Befestigung des Aufbaus des Wagens, damit die rechte Baueinheit links verwendet werden
kann, erforderlich und ausreichend, daß man von einer zur anderen durch eine Drehung von 180° um eine Achse 124 gelangen kann, die zur obigen Achse OZ parallel ist. Das heißt,
es ist erforderlich und ausreichend, daß die rechten und linken Baueinheiten gegenseitige Spiegelbilder bezüglich einer
Symmetrieachse sind, die in Fig. 6 mit 124 bezeichnet ist. In Fig. 6 ist einerseits gezeigt die Lage der Achsen A1 B, E,
C, D der verschiedenen in Fig. 4 und 5 angetroffenen Zahnräder,
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die einen übergang vom Antriebsmotor 12 zur angetriebenen Welle 14 mit der Achse D ermöglichen, und ist andererseits gezeigt die Lage der Achsen D1, C, B1 A der verschiedenen
in Fig. 8 und 9 angetroffenen Zahnräder, die einen Obergang von der Antriebswelle 14 mit der Achse D1 zum Antriebszahnrad
121 mit der Achse A ermöglichen. Die Betrachtung dieser Figur zeigt, daß die einzige Bedingung dafür, daß eine Baueinheit
beliebig an einem Ende oder am anderen Ende des Wagens mit oder ohne Motor verwendet werden kann,darin besteht, daß die
Grundbaueinheit vier längs den Achsen C, D, C und D1 angeordnete Bearbeitungen aufweist. Dasselbe gilt für die Platte
102, die zwei Bohrungen D und D1 aufweisen muß, die symmetrisch
zur Achse 124 in Fig. 6 angeordnet sind.
In Fig. 1 ist bei 131 die Lage der Verbindungswelle 14 oder
DD' der beiden Baueinheiten des Wagens längs der Achse X1OX
dargestellt. Diese Welle muß auf mit dem Wagen vereinbare Weise längs der Achse Y1OY angeordnet werden. So wie sie angebracht
ist, muß sie die Verschiebung dieses letzteren Wagens ermöglichen. Die einzige unbedingt zu beachtende Bedingung besteht,
darin, daß diese Welle 14 oder DD' nicht auf der Drehachse 124 der den Wagen bildenden Baueinheiten angebracht ist. Sie muß
dort so weit entfernt wie möglich sein, und es ist aus Fig. 6 ersichtlich, daß diese Bedingung tatsächlich verwirklicht ist.
Die Höhenlage der Welle 14 oder DD' muß so getroffen sein, daß sie über oder unter dem längs der Achse Y1OY verschiebbaren
Wagen verläuft.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, wird die Erfindung insbesondere für die Ausführung von Wägen für Bühnen oder Brücken verwendet, auf denen sie geradlinig verschoben werden. Diese
Bühnen eignen sich in dem Fall vorteilhaft für Automaten, in dem ein Werkzeug eine ziemlich große Bahn ausführen muß,
z.B. in der Größenordnung von zwei Metern und mehr. Die Er-
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findung kann ebenfalls vorteilhaft bei der Herstellung solcher Wagen verwendet werden, die eine gewisse Genauigkeit und
große Verschiebegeschwindigkeit erfordern, jedoch in einer nur wenig verunreinigten Umgebung, da die Zahnräder, Zahnstangen und Führungsschienen verletzbar sind.
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Claims (5)
- Ansprüche'. 1. Geradlinig verschiebbare Seitenwand eines Tragwagenseines Roboters oder Automaten,wobei wenigstens eine Rolle, vorzugsweise zwei Rollen,• eine Führung des Tragwagens längs einer Schiene ermöglicht,■während wenigstens eine Rolle mit zu den beiden ersteren Rollen senkrechte Achse die Seitenwand längs einer Richtung: führt, die zu der durch die beiden anderen Rollen definier-ί ten Richtung senkrecht ist,dadurch gekennzeichnet,': daß die Seitenwand aus einem flachen Gehäuse (100)besteht, das auf einer großen Seite offen und durch eine; Platte (1C2) abgeschlossen ist, die daran durch geeigneteI Befestigungsmittel befestigt ist,■ daß das Gehäuse (100) eine Anordnung von Zahnräderni (107, 98, 112 - 114) umschließt, die miteinander in Beziehung bringen:'S eine außerhalb des Gehäuses (100) gelegene Antriebs-I einrichtung (12, 123),• ein mit einer mit der Schiene (4, 5) fest verbundenenZahnstange in Eingriff stehendes Eingriffszahnrad (11) und' eine das Antriebszahnrad (11) antreibende Antriebswelle (14) einer mit der ersten Seitenwand identischen; zweiten Seitenwand, die der ersten Seitenwand zugeordnetund von dieser in Abstand angeordnet ist zur Bildung eines Tragwagens, undj daß im Gehäuse (100) zwei Reihen von BearbeitungenΊ (C, D; C', D1) ausgeführt sind, die symmetrisch zu eineri Ebene (124) sind, die die Welle (B) des AntriebszahnradsI (11) enthält und senkrecht zu Schienen (4, 5) ist, wobei7710097 O9.0Z78die Bearbeitungen (C, Dj C', D') die Achsen von Zwischenantriebszahnrädern zwischen dem Antriebszahnrad (11) und der Antriebswelle (14) aufnehmen.
- 2. Seitenwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daS der durch das Gehäuse (100) und die Platte (102) gebildete geschlossene Körper wenigstens eine Rolle (103, 104) aufnimmt, die auf einem Exzenter befestigt 'und gegenüber Führungsrollen (IO5, 106, 8) auf der anderen Seite der Schiene (4. 5) angeordnet ist. - 3. Seitenwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die Antriebseinrichtung ein Motor (12) ist, der außerhalb des durch das Gehäuse (100) und die Platte (102) gebildeten geschlossenen Körpers angeordnet ist und an seinem vom Gehäuse (100) entfernten Ende einen Kodierer (l8) tragt. - 4. Seitenwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die Antriebseinrichtung eine von Hand betätigte Einrichtung (122, 123) ist, die außerhalb des durch das Gehäuse (100) und die Platte (102) gebildeten geschlossenen Körpers angeordnet ist. - 5. Seitenwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß jedes Paar von Zahnrädern (107, 98, 112, II3) ein Zahnrad (107, II3) enthält, das sich parallel zu sich in seiner Ebene verschieben kann und die Eingriffsspiele ausgleicht.
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