DE7604309U1 - Werkbank - Google Patents
WerkbankInfo
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- DE7604309U1 DE7604309U1 DE19767604309 DE7604309U DE7604309U1 DE 7604309 U1 DE7604309 U1 DE 7604309U1 DE 19767604309 DE19767604309 DE 19767604309 DE 7604309 U DE7604309 U DE 7604309U DE 7604309 U1 DE7604309 U1 DE 7604309U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
- B25H1/10—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting holders for tool or work
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
- B25H1/12—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with storage compartments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Werkbank, insbesondere mit abschwenkbarem
Schraubstock, der in Arbeitsstellung inr Bereich der Vorderkante der Arbeitsplatte angeordnet und nach Lösen
einer Halteeinrichtung in eine Ruhestellung unterhalb der Ar-
ist«
Derartige Werkbänke dienen zum Einsatz in Lehrwerkstätten. Schulräumen oder auch für die Einrichtung einer Hausmeister-Werkstatt.
Der Schraubstock wird bei Nichtgebrauch unter die Arbeitsplatte abgeschwenkt, so daß die volle Fläche der Arbei"tep;latte
für andere Arbeiten zur Verfügung steht (vgl. DT-GM 7 225 497 und 7 443 216). Obwohl die bekannten Werkbänke „.
für die genannten Zwecke universell verwendbar sind, können an derartigen Werkbänken größere Werkstücke nicht oder nur
schlecht bearbeitet werden, da der Schraubstock nur einen beschränkten Spannbereich besitzt. Für die Bearbeitung größerer
Werkstücke z. B. aus Holz sind die bekannten Werkbänke deshalb weniger geeignet.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Werkbank der- eingangs genannten Art zu schaffen, bei der auch
größere Werkstücke einwandfrei eingespannt werden können und
VeUfon (0821) 572089) Telegr.-Adr.: ELPATENT - Augsburg
Postscheckkonto München 86510809
7604309 io.oa70
Deutsche Bank AG Augsburg Kfo.-Nr. 08/34 192
Bankleitzahl 720 700 01
bei der bei Nichtgebrauch der Spanneinrichtung diese leicht abgenommen werden kann, so daß wieder die volle Arbeitsfläche
der Arbeitsplatte zur Verfugung steht bzw. das Arbeiten an dem hochgeschwenkten Schraubstock nicht beeinträchtigt wird.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht,daß an der Vorderkante
der Arbeitsplatte eine Halteschiene mit einem sich lotrecht und parallel zur Vorderkante erstreckenden Steg befestigt
ist, in welchem eine Vielzahl von in gleichen gegenseitigen Abständen angeordneten, schlüssellochförmigen Ausnehmungen
vorgesehen sind, und daß das Widerlager mit dem verstellbaren Backen einer Spannzange sowie der Gegenbacken dieser
Spannzange je eine sich parallel zum Steg erstreckende Anlagefläche
mit mindestens einem Schraubenkopf und mit einem daran anschließenden, im Durchmesser verjüngten gehaftteil aufweisen
und mit diesen Schraubenköpfen in die schlüssellochförmigen
Ausnehmungen der Halteschiene lösbar einhängbar sind.
CLiööör AncriiiiV^s; lr?mT* die Spannzange bei Bedarf einfach
und schnell an der Halteschiene eingehängt werden. Da die Ilaxteschiene
eine Vielzahl von Ausnehmungen auiveist, kann außerdem
der Gegenbacken an ganz verschiedenen Stellen der Halteschiene eingehängt und somit die Spannweite der Spannzange
der'jeweiligen Werkstückgröße angepaßt werden. Bei Nichtgebrauch
der Spannzange kann diese leicht abgenommen werden und es steht dann die gesamte Fläche der Arbeitsplatte für andere
Arbeiten zur Verfugung. Wird der Schraubstock benötigt, so
muß nur der Gegenbacken aus der Spannzange ausgehängt werden, falls er sich gerade im Bereich des Schraubstockes befindet.
Nach dem Hochschwenken des Schraubstockes steht dieser für Feil- und Meißelarbeiten zur Verfügung. Die in der Regel aus
Metall bestehende Halteschiene hat weiterhin den Vorteil, daß sie die Vorderkante der Arbeitsplatte wirksam gegen Beschädigung
schützt.
_ 3 —
7604309 1Q.0E76
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransxüchen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbexspieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die schaubildliche Darstellung der Werkbank;
Fig. 2 eine teilweise Vorderansicht in größerem Maßstab mit
eingehängter Spannzange;
Fig. 3 eine Draufsicht;
ι-
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3·
In der Zeichnung ist mit 1 die Arbeitsplatte einer Werkbank bezeichnet, die auf den beiden Unterbauten 2 und 3 ruht. In
äem unterbau 2 ist in bekannter Weise- e±n aus einer Ruhestellung
uüiieruttlu dcx Axtcitspl^ttc in eine Arbeitete1 lllTl2 hochschwenkbarer Schraubstock 4 angeordnet.
An der Vorderkante der Arbeitsplatte Λ ist eine Halteschiene
5 befestigt mit einem sich lotrecht und parallel zur Vorderkante erstreckenden Steg 5a· Zweckmäßig weist die Halteschiene
5 im wesentlichen ein U-förmiges Profil auf, dessen beiden Schenkel 5b und 5c die Arbeitsplatte 1 an deren Ober- und Unterseite
umfassen und dessen Steg 5a deren Vorderseite 1a umfaßt.
Das U-förmige Profil der Halteschiene verleiht dieser eine besondere
Stabilität, bietet einen wirksamen Schutz für die gesamte Vorderkante der Arbeitsplatte und ermöglicht eine einfache
Befestigung der Halteschiene.
Der Steg 5a der Halteschiene ist mit einer Vielzahl von in
gleichen gegenseitigen Abständen a angeordnete, schlüsselloch-
. Λ ι.
förmigen Ausnehmungen versehen. Zwei weitere schlüssello^hförmige
Ausnehmungen 6a, die jedoch entgegengesetzt zu den
sind
übrigen schlüssellochförmigen Ausnehmungen 6 gerichtet ς- befinden
sich am rechten Ende der Halteschiene 5· Die Halteschiene 5 dient mit ihren schlüssellochförmigen Ausnehmungen
6, 6a zur lösbaren Anbringung einer Spannzange*
Diese Spannzange besteht aus einem insgesamt mit 7 bezeichneten Widerlager, einem gegenüber dem Widerlager verstellbaren
Backen 8 und einem Gegenbacken 9· Das widerlager 7 weist seinerseits
zwei durch die Führungsstangen 10 verbundene Teile 7a
und 7b auf, wobei in dem Teil 7a die Schraubspindel 11"drehbar,
jedoch axial unverschiebbar gelagert ist. Der verstellbare Backen 8 ist mittels zweier Führungsplatten 12 auf den Führungsßtangen
10 verschiebbar geführt und weist eine in die Spindel 11 eingreifende Mutter 13 auf. Auf diese Weise kann der verstellbare
Backen 8 um den Betrag s mittels der Spindel 11 verstellt werden.
Die beiden Teile 7a und 7b des Widerlagers 7 weisen je eine
sich parallel zum Steg 5a erstreckende Anlagefläche 7' auf.
Ebenso ist der Gegenbacken 9 mit einer entsprechenden Anlagefläche
9' versehen. Über die Anlageflachen 7' und 9' stehen
Schraubenköpfe 14 und 15 mit einem daran anschließenden, im
Durchmesser verjüngten Schaftteil 14a bzw. 15a vor. Der Durchmesser des Schaftteiles 14a bzw. 15a ist etwas kleiner als \
der schmale Teil der schlüssellochförmigen Ausnehmungen S*.
6a, während der Schraubenkopf 14, 15 im Durchmesser geringfügig kleiner ist als der Durchmesser des größeren Teiles der
schlüssellochförmigen Ausnehmungen 6, 6a, jedoch größer als deren schmaler Teil. Die axiale Länge des Schaftteiles 14a,
15a entspricht in etwa der Stärke des Steges 5a.
7604388 ifco&76 „
Zweckmäßig sind an dem Widerlager 7, wie es in der Zeichnung
dargestellt ist, zwei in größerem Abstand voneinander angeordnete Schraubenköpfe 14 vorgesehen. Ebenso weist der Gegenbacken
2 in größerem Abstand voneinander angeordnete Schraubenköpfe 15 auf.
Wird zum Bearbeiten größerer Werkstücke, z. B. von Brettern oder Rahmen aus Holz die Spannzange benötigt, so wird das
Widerlager mit seinen Schraubenköpfen 14 in die Ausnehmungen 6a eingehängt und nach rechts verschoben, bis die Schaftteile
14a sich im schmaleren Teil der Ausnehmungen 6a befinden. Entsprechend der jeweiligen Größe des Werkstückes kanfj der
Gegenbacken 9 mit seinen Schraubenköpfen 15 an beliebiger
Stelle in die Ausnehmungen 6 eingehängt werden. Durch Verschiebung nach links ist dann auch der Gegenbacken an der gewünschten
Stelle verriegelt. Das Werkstück kann dann durch j: Betätigung der Schraubspindel 11 zwischen den beiden Backen 8,
9 festgespannt werden. Da sich die Backen 8, 9 mit ihren hinteren
Teilen über die Oberseite der Arbeitsplatte erstrecken, kann das Werkstück entweder auf die Arbeitsplatte aufgelegt
und dann von dieser sicher untei^uützt zwischen den Backen
festgeklemmt werden oder es ist auch eine Klemmung des Werkstückes zwischen den über die Vorderkante der Arbeitsplatte
vorstehenden Teilen der Spannbacken möglich.
Damit sich der Gegenbacken 9 nicht ungewollt verschiebt, kann an dem Gegenbacken 9 eine sich senkrecht zur Anlage-·
fläche 9' erstreckende Klemmschraube: 16 mit Handgriff 17 vorgesehen
sein. Diese Klemmschraube wird nach dem Einhängen der Schraubenköpfe 15 in die Ausnehmungen 6 angezogen, so daß sich
ihre Stirnseite gegen den Steg 5a drückt. Falls es erforderlich
ist, kann in ähnlicher Weise eine Klemmschraube auch an dem Wi-
- 6 - "I
derlager 7 vorgesehen sein.
Zum Einspannen anderer Werkstücke können zusätzlich an., den.
Backen 8, 9 Lagerböcke 18 eingehängt werden, zwischen deren
-Spitzen 19._.dann die Werkstücke einspannbar sindr
7604309 10.06.76
Claims (1)
- — 7 —
Ansprüche! 1. Werkbank, insbesondere mit abschwenkbarem Schraubstock,der in Arbeitsstellung im Bereich der Vorderkante der: Arbeitsplatte angeordnet und nach Lösen einer Halteeinrichtung in eine Ruhestellung unterhalb der Arbeitsplatte schwenkbar ist, dadurch gekennz ei chnet, daß an der Vorderkante der Arbeitsplatte (1) eine Halteschiene (5) mit einem sich lotrecht und parallel zur Vorderkante erstreckenden Steg (5a) befestigt ist, in welchem w eine Vielzahl von in gleichen gegenseitigen Abständen angeordneten, schlüssellochförmige Ausnehmungen (6, 6a) vor-. gesehen sind, und daß das Widerlager (7) mit dem verstellbaren Backen (8) einer Spannzange, sowie der Gegenba,cken (9) dieser Spannzange je eine sich parallel zum Steg (5&) erstreckende Anlagefläche (?', 9') mit mindestens einem vorstehenden Schraubenkopf (14, 15) mit einem daran anschließenden, im Durchmesser verjüngten Schaftteil (14a, 15a) aufweisen und mit diesen Schraubenköpfen (14, 15) in die schlüssellochförmigen Ausnehmungen (6, 6a) der Halteschiene (5) lösbar einhängbar sind.2. Werkbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteschiene (5) ein im wesentlichen U-förmiges Profil aufweist, dessen beide Schenkel (5b, 5c) die Arbeitsplatte (1) an deren Ober- und Unterseite und dessen Steg (5a) deren Vorderseite .umfassen.5. Werkbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß am Widerlager (7) und am Gegenbacken (9) je zwei in Halteschienenlängsrichtung in grös-7604303 io.06.76Il IlI I I II I > Iserem Abstand voneinander angeordnete Schraubenköpfe (14, 15) vorgesehen sind.4. Werkbank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gegenbacken (9) eine sich senkrecht zur Anlagefläche (9') erstreckende Klemm schraube (16) mit Handgriff (17) zwischen den beiden Schraubenköpfen (15) angeordnet ist.
Priority Applications (7)
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