DE7306661U - Rolladen zum nachträglichen Anbau - Google Patents
Rolladen zum nachträglichen AnbauInfo
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Description
I ·
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Patentanwalt 20. Febr. 1973 A
Dipl.-lng. EBERHARD EISELE 122 G'los
793 Eh ing on · Am Wenzolsteln £3
Telefon (07391) 8472
Günther Brehm
7959 Obersulmetingen
Lerchenrain 8
Die Neuerung betrifft einen Rolladen zum nachträglichen Anbau an der Gebaudeaußenseite mit Laufschienen und einer
Kastenblende, deren Seitenteile die Lager der Rolladenwelle und Vorkehrungen zur Befestigung des Rolladens aufweisen.
Bei den bekannten Rolläden dieser Art, vielfach auch unter der Bezeichnung "Außenrqlläden" bekannt, sind die Seitenteile
wesentlich größer,/kls es zum seitlichen Abdecken
der Kastenblenden erforderlich wäre. Die Seitenteile sind hinten abgekantet und werden mit dem so entstandenen Befestigungsstreifen
am Fensterrahmen angeschraubt. Dabei verläuft die Begrenzungslinie des Seitenteiles mehr oder weniger
geradlinig von der unteren Kante der Frontfläche der Kastenblende bis zum unteren Ende des Befestigungsstreifens.
Diese dreieckigen Fläohen der Seitenteile wirken beim Betrachten der Kastenblenden aus sohräger oder zur Passade
paralleler Richtung außerordentlich störend.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beheben und einen Rolladen vorzusohlagen, der bei gleicher
Stabilität optiaoh leichter wirkt und sioh unauffällig
in die Fassade eingliedern läßt.
Nach der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Seitenteile eine die Seitenwand der Kastenblende bildende,
dem Querschnitt der Kastenblende entsprechende Grundfläche und einen sich in gleicher Ebene nach unten an diese
anschließenden Befestigungsfortsatz aufweisen, der an der Anschlußstelle etwa die Breite des Rolladenlaufschlitzes
hat und nach unten gerundet in einen schmäleren streifenförmigen Teil übergeht, dessen Breite auf die Abdeckhöhe
des LaufSchienenprofils abgestimmt ist.
Es hat sich herausgestellt, daß die Biegefestigkeit eines solchen schmäleren Befestigungsfortsatzes, der von der
laufscniene vollkommen abgedeckt werden kann, im Normalfall
vollkommen ausreicht, insbesondere, wenn das Seitenteil aus Metall hergestellt ist. Wegen einer ganzen Reihe
von Vorteilen, auf die noch einzugehen ist, empfiehlt es sich jedoch, das Seitenteil als Kunststoffspritzteil auszubilden.
Wegen der geringeren Biegefestigkeit des Kunststoffs können dabei an der Innenseite der gemeinsamen Grundfläche
des Seitenteils und des Befestigungsfortsatzes im Übergangsbereich Versteifungsrippen vorgesehen sein.
Zur hilfsweisen zusätzlichen Befestigung des Seitenteils wird vorgeschlagen, daß der Befestigungsstreifen im oberen
Bereioh einen seitlich offenen Ausschnitt mit einem horizontalen, geraden unteren Rand aufweist. Hierbei ist daran
gedacht, daß am Fensterrahmen vor dem Ansetzen des Rolladens ein verhältnismäßig breites Hakenstüok mit naoh unten weisendem
Hakenprofil befestigt wird, unter das der Rand des Befestigungsstreifen-Aussohnitts untergeschoben wird. Das
Hakenstüok ist in vertikaler und insbesondere in horizontaler Riohtung in einem verhältnismäßig großen Bereich verfahrbar.
Diese große Toleranz bringt beim Anbringen des Hakenstüoks eine große Erleichterung.
Eine andere Weiterbildung eines neuerungsgemäßen Seitenteils aus Kunststoff besteht darin, daß am Befestigungsstreifen sowohl ein Gurtaustrittschlitz als auch eine Seilaustrittsbohrung
vorgesehen ist. Dieser kombinierte Seilaustritt erlaubt es, einen Rolladen ohne besondere Anpassung
des Seitenteiles wahlweise mit Gurt oder Seil zu betätigen. Die Seilaustrittsbohrung ist vorzugsweise knapp unterhalb
des Gurtaustrittschlitzes angeordnet. Letzterer erstreckt sich über die ganze Breite des Befestigungsstreifens und
ist nach einer anderen Weiterbildung zur Aufrechterhaltung der Festigkeit des Seitenteils mittels eines Metallbügels
überbrückt. Dazu sind zu beiden Seiten des Schlitzes und parallel zu diesem Bohrungen in den Befestigungsstreifen
eingebracht, welche die beiden Schenkel dieses Bügels aufnehmen.
Um das Seitenteil mit der Blende verbinden zu können, sind an der Grundfläche des Seitenteiles senkrecht abstehende
Paßstreifen vorgesehen, die sich an den Innenflächen der Blende anlegen. Diese Paßstreifen werden mit Hilfe einiger
durchgehender Schrauben, Nieten oder dgl. an der Blende befestigt. Bei Seitenteilen aus Blech entstehen die Paßstreifen
einfach durch Abkanten, bei Kunststoffteilen sind sie angeformt, und zwar vorzugsweise als ununterbrochen
durchlaufender Streifen. Damit bei zusätzlicher Befestigung mit Hilfe ei^.es Hakenteiles die Haltekräfte gut übertragen
werden können, ist bei der Gestaltung eines KunststoffSeitenteiles
vorgesehen, daß der obere Paßstreifen mittels eines Verbindungsstreifens mit dem Befestigungsstreifen unter Bildung eines Zwickels schräg verbunden ist, in den ein Ilakenstück
mit speziell keilförmig ausgebildetem Hakenprofil passend eingreifen kann. Die Zusatzbefestigung erfolgt
also oberhalb des Verbindungsstreifens.
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Sohließlioh ist bei einem neuerungsgemäßen Seitenteil aus Kunststoff vorgesehen, daß die Paßstreifen unter Bildung
eines der Wandstärke der Blende entsprechenden Ansatzes gegenüber dem Rand der Grundfläche zurüokgesetzt sind. Dadurch
wird die Montage der Kastenblenden insofern erleiohtert, als die Ansätze gegenüber den Rändern der Blende beim Einsteoken
einen Endanschlag bilden. Ferner ergeben diese Kunststoff-Seitenteile
einen kantigen Abscnluß mit exakt ebener Seitenfläche, was insbesondere dann vorteilhaft aussieht, wenn
zwei Rolläden aneinandergesetzt werden, so daß die Seitenteile spiegelbildlich aneinanderstoßen. Die Stoßstelle
weist dabei keinerlei Fuge oder Rille auf, was bei bekannten Rolläden oft als störend empfunden wurde.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung anhand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 eine räumliche Darstellung eines Kunststoff-Seitenteiles mit Blick auf die Innenseite,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines zum Teil vereinfacht dargestellten
fertig montierten Seitenteils sowie einer Querschnitt der zugehörigen Kastenblende . few. J[~E i~ K'j.
Pig. 3 eine Teilansicht des Rolladens nach Fig. 2 aus der Blickrichtung senkrecht zur Fassade,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die bei dem Rolladen nach Fig. 2 und 3 verwendete Laufschiene und
Fig. 5 eine Ansicht der Innenseite eines Blech-Seitenteils als zweite Ausführungsform der Neuerung in kleinerem
Maßstab.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten, als Kunststoffspritzteil ausgeführten Seitenteil ist die Grundfläche mit 1, der
senkrecht abstehende, durch die noch zu beschreibenden Aussparungen
unterbrochene Befestigungsstreifen mit 2 und
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der obere, vordere und unxere Paßstrelfen mit 3, 4 bzw. 5
bezeichnet. In der Mitte ist das lager 6 für die Rolladenwolle
angeformt. Naoh unten sohließt sioh an die Grundfläohe
der mit 7 "bezeichnete Befestigungsfortsatz an. Im Bereich, dieses Portsatzes sind Im Befestigungsstreifen zwei
Sohraubenlöoher 8 und 9 zur Aufnahme der Befestigungssohrauben
vorgesehen. Um das obere Sohraubenlooh 9 herum ist der Befestigungsstreifen verdickt. Ein Verbiegen des Seitenteils
wird weitgehend daduroh vermieden, daß im Übergangsbereich von der Grundfläohe 1 zu dem Befestigungsfortsatz 7 an der
Innenseite Versteifungsrippen 10 vorgesehen sind. Sie erstrecken sich im wesentlichen vom linken Ende des unteren
Paßstreifens 5 strahlenförmig zum Befestigungsstreifen 2 hin.
Bedarf es bei großen Spannweiten und dem daraus resultierenden Gewicht oder aus sonstigen Gründen einer weitergehenden
Befestigung, so wird vor dem Ansetzen des Rolladenkastens links und rechts eines der in Pig. 1 ebenfalls dargestellten
Hakenstücke 11 am Fensterrahmen mittels einer Schraube
befestigt. Das Schraubenloch ist mit 12 bezeichnet. Das Hakenstück entspricht etwa der Breite des Befestigungsstreifens
2 und hat ein hakenförmiges Querschnittsprofil. Der Befestigungsstreifen reicht nicht bis zur oberen Begrenzung
der Grundfläche 1, sondern endet schon vorher mit einem
etwas verdickten Teil und einem rechtwinkelig verlaufenden Rand 13. Dieser wird bei der Montage in Aufwärtsrichtung
unter den Vorsprung des Hakenstücks 11 geschoben. Der Befestigungsstreifen
2 ist knapp unterhalb seines oberen Randes 13 mittels eines geknickten Verbindungsstreifens H
schräg mit dem oberen Paßstreifen 3 verbunden. Damit werden aie Haltekräfte, die verhindern, daß der Rolladenkasten
nach vorn hängt, auf den oberen Paßstreifen übertragen. Die Keilform des Hakenstücks 11 legt sich dabei in den
zwischen dem Rand 13 und dem Verbindungsstreifen 14 gebildeten
Zwickel.
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Unterhalt der Ansatzstelle des Verbindungsstreifens 14 findet sioh am Befestigungsstreifen eine unten gerundete
Randaussparung 15. Sie dient zum Einlegen der Rolladenwelle
in den sohon zusammengebauten Rolladenkasten während
der Fertigung. .An diese Randaussparung sohließt sich ein
Gurtaustrittsohlitz 16 und eine Seilaustrittsbohrung 17 an.
Der Sohlitz 16 verläuft quer über die ganze, an dieser
Stelle etwas vergrößerte Breite des Befestigungsstreifens. Die Ränder des Sohlitzes sind wulstartig verdiokt, und in
diese Verdickungen sind parallel zum Schlitz verlaufende Bohrungen eingebracht. In den Bohrungen stecken die beiden
Schenkel eines Stahldrahtbügels 18, der an dieser Seite den Gurt führt und zugleich die beiden durch den Gurtaustrittsohlitz
gespaltenen Teile des Befestigungsstreifens fest miteinander verbindet. Die sohalenförmige Gurtscheibe,
welche die lagerstelle 6 überdeckt und von der Grundfläche nur geringen Abstand hat, ist strichpunktiert angedeutet
und mit 19 bezeichnet. Desgleichen ist der Gurt 20 angedeutet.
Die Paßstreifen 3, 4 und 5 sind ringsum gegenüber der äußeren Begrenzung der Grundfläche 1 ein wenig zurückgesetzt,
so daß ein Ansatz 21 entsteht, dessen Breite der Wandstärke der Blende entspricht. Das in Fig. 2 dargestellte
Blendenprofil besteht aus einem winkelförmigen Teil mit einer Deckfläche 22 und einer Frontfläche 23 sowie aus einer
unteren Blendleiste 24. Diese ist an der Frontfläche 23 mittels einer Nut-Feder-Verbindung 25 biegefest, aber doch
lösbar angebracht. Um für diese Stelle des Profils am Seitenteil Platz zu schaffen, sind die Paßstreifen 4 und 5
mittels eines VerbindungsStreifens 26 schräg über Eck miteinander
verbunden. Die Randrippe 7a des Befestigungsfortsatzes sowie auch das Rippenwerk 10 lassen zum Zurückschieben und Öffnen der Blendleiste 24 ausreichenden
Raum 27 frei. Ein Bruchstück der Blendleiste 24 mit deren
rückwärtigem Rand sowie ein Bruchstück der Frontfläohe 23 der Blendleiste sind ebenfalls in Pig. 1 angedeutet.
Das in den Figuren 2 bis 4 gezeigte rechte Seitenteil ist auf das Fensterrahmenholz 28 aufgeschraubt und liegt mit
seiner ebenen Seite an der äußeren Leibung 29 der Fensternische an. Die Deckfläche 22 der Kastenblende stößt an den
Fenstersturz 30. Da die Leibung verhältnismäßig schmal ist, steht die Kastenblende ein gutes Stück über die Fassadenfläche
31 vor.
Das Winkelprofil der Kastenblende ist mittels mehrerer Hohlnieten 32 und die Blendleiste 24 mittels Schrauben 33 an
den Paßstreifen 3, 4 bzw. 5 des Seitenteils befestigt. In der Ansicht nach Fig. 3 erkennt man auch den Ansatz 21 des,
Seitenteils, der die Kastenblende scharfkantig abschließt.
Der Befestigungsfortsatz 7 und der untere Teil des Befestigungsstreifens
2 wird in der Ansicht nach Fig. 3 von der Laufschiene vollkommen abgedeckt. Diese hat gemäß Fig. 4
wie üblich ein H-förmiges Profil, bestehend aus einem Steg 34 und einem oberen und unteren flachen Profilteil
35 bzw. 36. Die Höhe vom Rahmenholz bis zur Unterseite des oberen Profilteils 35 wird als Abdeckhöhe 35a bezeichnet.
Sie entspricht der Breite des unteren schmalen Teils des Befestigungsfortsatzes 2. Der linke Teil dieses H-Profils
dient als eigentliche Rolladenlaufschiene und weist zu diesem Zweck an der Innenseite der beiden Profilteile
spezielle elastische Kunststoffprofile 37 auf, die ein Klappern des Rolladens verhindern. Der rechte Teil des
Η-Profils bildet einen durch die Anordnung der Gurtscheibe bedingten Freiraum. Hier wird die Laufschiene auch angeschraubt.
Der untere Profilteil 36 ist etwas schmäler, so daß der obere Profilteil sauber an die Leibung 29 angeschlagen
und ggfs. auch ein wenig ausgeschnitten werden • kann.
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Im Bereich des Befestigungsstreifens 2 wird der untere, am Fensterrahmen anliegende Profilteil 36, sov/eit erforderlich,
ausgeschnitten, so daß die Laufschiene satt aufliegt. Der Steg 34 ist unmittelbar dem oberen Profilteil
entlang und in einem gewissen Abstand vom unteren Profilteil 36 ein Stück weit eingeschnitten. Der obere Profilteil
35 ist sodann dem Verlauf der Randrippe 7a des Befestigungsfortsatzes folgend hochgebogen und ein wenig hinter
den rückseitigen Rand der Blendleiste 24 geschoben. Dabei ist die rechte Ecke bei 38 ein wenig auszuschneiden.
Das Ende des eingeschnittenen Steges 34 wird nach rechts ausgebogen, so daß sich ein trichterförmiger Einlauf des
Rolladens in das Laufschienenprofil ergibt.
Die erwähnte Hochwölbung des oberen Profilteils 35 fällt in der Gesamtansicht des montierten Rolladens kaum auf.
Dagegen empfindet es der Betrachter als wohltuend, daß die bei den vorbekannten Rolläden vorhandenen, in der Seitenansicht
störenden Schräglappen vermieden sind. Ein solcher Schräglappen nach dem Stand der Technik ist in Pig.
strichpunktiert angedeutet und mit 39 bezeichnet. Demgegenüber kommt bei der Feuerung die elegante Querschnittsform
der Kastenblende unbeeinträchtigt zur Wirkung.
Fig. 5 zeigt schließlich noch als zweites Ausführungsbeispiel ein Seitenteil aus Blech, dessen Grundrißform sich
gegenüber derjenigen nach Fig. 1 durch eine schmälere Frontfläche der Kastenblende auszeichnet. Die parallelen
oberen und unteren Ränder der Grundfläche gehen über schräge Ränder in den frontseitigen Rand über. Der Befestigungsstreifen im Sinne des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 besteht
hier aus einer Abkantung 40 mit den beiden Befestigungsbohrungen und einer kurzen Abkantung 41, deren oberer
Rand wie bei Fig. 1 zur zusätzlichen Befestigung mittels eines Hakenstückes dient. Am unteren Rand, an der Front-
7308661-2.8.7*
Iff C(
seite, am oberen schrägen Rand und an der Oberseite finden
sich ebenfalls als Paßstreifen dienende Abkantungen 42 bis 45, die in ein entsprechendes Blendenprofil eingesteckt
werden und sich an dessen Innenseite anlegen. Dabei dient der nicht abgekantete untere schräge Rand 46 und der Randbereich
zwischen den Abkantungen 41 und 45 als Anschlag beim Einstecken. Das Rolladenwellenlager, bestehend aus einem aufgenieteten
Kunststoffteil ähnlich dem Lager 6 in Fig. -1,
und sonstige Applikationen dieses Seitenteils sind nicht gezeichnet. Es ist für eine längere und daher im Ballendurchmesser
größere Rolladentype bestimmt. Die Ausbildung des Befeetigungsfortsatzes, die Möglichkeit, diesen Portsatz
mit der Laufschiene vollkommen abzudecken sowie die daraus resultierenden Vorteile stimmen jedoch mit dem Ausführungsbeispiel
nach fig. 1 vollkommen tiberein.
Ansprüche
-2.«. 78
Claims (1)
- I Ililt t ft- 10 -: 20. Febr. 1973 '^122 G/losAnsprüohe "'1. Rolladen zum naohträgliohen Anbau an der Gebäudeaußenseite mit Laufsohienen und einer Kastenblende, deren Seitenteile die Lager der Rolladenwelle und Vorkehrungen zur Befestigung des Rolladens aufweisen, dadurch gekejunseioh.net , daß die Seitenteile eine die Seitenwand der Kastenblende (22, 23, 24) bildende, dem Querschnitt der Kastenblende entsprechende Grundfläche (1) und einen sich in gleicher Ebene nach unten an diese anschließenden Befestigungsfortsatz (7) aufweisen, der an der Anschlußstelle etwa die Breite des Rolladenlaufschlitzes (24-a) hat und nach unten gerundet in einen schmäleren streifenförrtigen Teil übergeht, dessen Breite auf die Abdeckhöhe (35a) des LaufSchienenprofils abgestimmt iSt. y2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand der Grundfläohe (1) des Seitenteils und des Befestigungsfortsatzes ein am Fensterrahmen (28) anliegender gemeinsamer Befestigungsstreifen (2) senkrecht absteht. ,·'3. Rolladen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche der Blende anliegende Paßstreifen (3, 4, 5) von der Grundfläche (1) des Seitenteiles senkrecht abstehen«4. Rolladen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur zusätzlichen Befestigung des Seitenteiles mittels eines am Fensterrahmen angebrachten Hakenstücks (11) der Befestigungsstreifen im oberen Bereioh einen seitlich offenen Ausschnitt mit einem horizontalen, geraden unteren Rand (13) aufweist.;7MMI1-ι·.»I I K I · I I I Iι ( ι■ ι Ψ t II · I ιf · I5. Rolladen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bex'estigungsstreifen (2) eine weitere Randaussparung (15) zum Einsetzen der Rolladenwelle von der Rückseite her aufweist./6. Rolladen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß das Seitenteil ein Spritzteil aus Kunststoff ist (Pig. 1).7. Rolladen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Grundfläche (1) des Seitenteils und des Befestigungsfortsatzes (7) im Übergangsbereich Versteifungsrippen (10) vorgesehen sind.; 8. Rolladen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,: daß am Befestigungsstreifen (2) sowohl ein Gurtaustrittschlitz (16) als auch eine Seilaustrittsbohrung (17) vorgesehen ist. /9. Rolladen nach Anspruch Θ, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurtaustrittschlitz sich über die ganze Breite des Befestigungsstreifens erstreckt und daß er mittels eines Metallbügels (18) überbrückt ist, dessen beide Schenkel in ιί Bohrungen eingesteckt sind, die zu beiden Seiten des% . Schlitzes und parallel zu diesem in ggfs. verdickte Stellen des Befestigungsstreifens eingebracht sind«./|: 10a Rolladen nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekenn-zeichnet, daß die Paßstreifen unter Bildung eines der Wand-stärke der Blende entsprechenden Ansatzes (21) gegenüber demjj Rand der Grundfläche (1) zurüokgesetzt sind. ,11. Rolladen nach Anspruch 3, 4 und 6, dadurch ge-kennzeichnet, daß der obere Paßstreifen (3) mittels eines Verbindungsstreifens (14) mit dem Befestigungsstreifen7306161-2.8.73unter Bildung eines Zwickels schräg verbunden ist, in den ein Hakenstück (11) mit keilförmig ausgebildetem Hakenprofil passend eingreifen kann.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7306661U true DE7306661U (de) | 1973-08-02 |
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DE7306661U Expired DE7306661U (de) | Rolladen zum nachträglichen Anbau |
Country Status (1)
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