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DE726044C - Anordnung zur Erzielung einer in einem weiten Bereich frequenzunabhaengigen Spannungan dem kapazitiven Verbraucher eines Geraeuschempfaengers - Google Patents

Anordnung zur Erzielung einer in einem weiten Bereich frequenzunabhaengigen Spannungan dem kapazitiven Verbraucher eines Geraeuschempfaengers

Info

Publication number
DE726044C
DE726044C DEE52022D DEE0052022D DE726044C DE 726044 C DE726044 C DE 726044C DE E52022 D DEE52022 D DE E52022D DE E0052022 D DEE0052022 D DE E0052022D DE 726044 C DE726044 C DE 726044C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
transformer
arrangement
capacitive
voltage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE52022D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Ulrich John
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELAC Electroacustic GmbH
Original Assignee
ELAC Electroacustic GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELAC Electroacustic GmbH filed Critical ELAC Electroacustic GmbH
Priority to DEE52022D priority Critical patent/DE726044C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE726044C publication Critical patent/DE726044C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F19/00Fixed transformers or mutual inductances of the signal type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Filters And Equalizers (AREA)

Description

  • Anordnung zur Erzielung einer in einem weiten Bereich frequenzunabhängigen Spannung an dem kapazitiven Verbraucher eines Geräuschempfängers Geräuschempfänger mit vorwiegend indulttiv em Innenwiderstand, die ein breites Frequenzband aufnehmen sollen, insbesondere magnetostriktive Geräuschempfänger, lassen sich mittels eines gewöhnlichen Übertragers nur schlecht an einen kapazitiv en Abschlußwiderstand, beispielsweise an ein Kabel oder an das Gitter einer Elekfronenröhre. anpassen. Die Anpassung ist nur für eine bestimmte Frequenz, nämlich die Resonanzfrequenz zwischen dem induktiven Innenwiderstand und dem kapazitiven Verbraucher, richtig. Für alle übrigen Frequenzen ist die Anpassung ungünstiger, und zwar um so mehr, je weiter die betreffende Frequenz von der Resonanzfrequenz entfernt ist. Diese Frequenzen werden daher nur schlecht übertragen. Man hat bereits eine bessere Anpassung eines breiten Frequenzbandes durch Ausnutzung der Wicklungskapazität des Übertragers zu erreichen versucht. Diese Anpassung ist für viele Fälle ausreichend.
  • Gegenüber dieser bekannten Anordnung läßt sich mit der Anordnung gemäß der Erfindung das verzerrungsfrei übertragene Frequenzband noch erweitern.
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Erzielung einer in einem weiten Bereich frequenzunabhängigen ,Spannung an dem kapazitiven Verbraucher eines Geräuschempfängers mit vorwiegend induktivem Widerstand, deren Resonanzfrequenz im mittleren Übertragungsbereich liegt. Gemäß der Erfindung ist bei einer derartigen Anordnung der Geräuschempfänger mit dem kapazitiven Verbraucher über zwei Cbertrager gekoppelt, von denen der eine für die bevorzugte Ü bertragUng der tiefen Frequenzen bemessen ist, ein großes Übersetzungsverhältnis aufweist und durch einen so bemessenen Kondensator überbrückt ist, daß er für die hohen Frequenzen kurzgeschlossen ist, und von denen der andere Übertrager für die bevorzugte i'-bertragung der hohen Frequenzen bemessen ist und ein geringeres L'bersetzungsverhältnis aufweist, und es sind dabei die Primär- und Sekundärseiten der Übertrager derart in Reihe geschaltet, daß die Reihenschaltung auf der Primär- oder auf der Sekundärseite gegensinnig ist.
  • Es ist bereits bekannt, zur Erzielung eines breiten Frequenzbandes zwei Übertrager zu verwenden, durch die teils die hohen, teils die tiefen Frequenzen bevorzugt übertragen werden. Bei diesen bekannten Anordnungen dienten jedoch die Übertrager nicht zur Kopplung eines induktiven Geräuschempfängers mit einem kapazitiven Verbraucher. Ihre Bemessung entsprach daher nicht den Bemessungen gemäß der Erfindung.
  • Es ist beim Gegenstand der Erfindung mitunter zweckmäßig, daß zur Dämpfung des aus dem Übertrager mit großem Übersetzungsverhältnis und dem Parallelkondensatorbestehenden Kreises außerdem ein Dämpfungswiderstand vorgesehen ist.
  • In der Abb. i ist ein Beispiel für eine Anordnung nach der Erfindung dargestellt. Es ist i ein magnetostriktiver Geräuschempfänger, der an zwei primärseitig in Serie geschaltete Transformatoren 2 und 3 angeschlossen ist. Der Transformator 2 besitzt ein im Vergleich zum Transformator 3 hohes Übersetzungsverhältnis und überträgt bevorzugt die tiefen Frequenzen. Die Sekundärseite des Transformators 2 wird von einem Kondensator .4 überbrückt, der derart bemessen ist, daß er den Transformator 2 für hohe Frequenzen kurzschließt. Parallel zum Kondensator d. ist eine Dämpfungseinrichtung, bestehend aus einem Dämpfungswiderstand 3 und einem Kondensator (. eingeschaltet. Die Sekundärseiten der Transformatoren 2 und 3 sind gegensinnig in Serie geschaltet und mit dein kapazitiven Außenwiderstand; verbunden.
  • Die Wirkungsweise des Ausführungsbeispieles einer Anordnung nach der Erfindung sei an Hand der -Abb. 2 erläutert. Der Geräuschempfänger i habe bei einer für alle Frequenzen richtigen Anpassung einen Frequenzverlauf, der durch die Kurve i; dargestellt ist. Würde man den Geräuschempfänger i nur mittels eines einzigen Übertragers an den Außenwiderstand 7 anschließen, so würde die Kurve S zu einer Kurve 9 verzerrt. die nur einen sehr kleinen Frequenzbereich umfaßt. Tür niedrige Frequenzen stellen nun die beiden L bertrager 2 und 3 vorwiegend zwei gegeneinander geschaltete Induktivitäten dar. Da jedoch der 'Cbertrager 2 ein grö'@ei-es Übersetzungsverhältnis aufweist als der Übertrager 3, ist die Wirkung des Übertragers 2 vorherrschend. Durch diesen Übertrager entsteht die Spannungskurve io, deren Maximum iin Gebiet der niedrigen I@ requenzen liegt. Da parallel zum Übertrager 2 eine Kapazität q geschaltet ist, wird bei derjenigen Frequenz, bei der der Übertrager 2 und diese Kapazität .I sich in Resonanz befinden, der tlbertrager 2 unwirksam. Von dieseln Augenblick an wirkt nur noch der Übertrager 3. der für sich allein die Spannungskurve i i hervorrufen würde, deren Maximum im Gebiet der hohen Frequenzen liegt. Von derjenigen Frequenz an. bei der -zwischen dem L'bertrager 2 und der Kapazität .I Resonanz besteht, stellt dieser Übertrager 2 mit dem Parallelkondensator q. einen vorwiegend kapazitiven Widerstand dar. Von derjenigen Frequenz an. bei der sich der kapazitive Widerstand des aus dem L'bertrager -2 und dem Kondensator 4. bestehenden Resonanzkreises mit dem Übertrager 3 in- Resonanz befindet. würden bei einer gleichsinnigen Serienschaltung der beiden Cbertrager 2 und 3 sich sekundärseitig die t'bertragerspannungen aufheben, so daß an dem kapazitiven Verbraucher 7 im Gebiet dieser Frequenz keine Spannung liegen würde. In diesem Fall würde eine Spannungskurve entstehen, die etwa der Kurve 12 der Abb. 2 entspricht. In einem bestimmten engen Frequenzbereich berührt diese Kurve die Nulllinie. Da jedoch bei der Anordnung nach der Erfindung die beiden Übertrager' geschaltet sind, wird ein -Nulldurchgang der Verbraucherspannung vermieden, und unter Wirkung beider Cbertrager und des Kondensators d. entsteht die Spannungskurve 13, die sich der ideellen Spannungskurve weitgehend nähert.
  • Die Anordnung nach der Erfindung ist nicht auf die Verwendung eines inagnetostriktiven Geräuschempfängers beschränkt. Sie kann auch für andere, vorwiegend induktive Geräuschempfänger, beispielsweise elektrodvnamischer oder elektromagnetischer Art. verwendet werden.
  • Zum besseren Angleich der verzerrten Frequenzkurve an die Spannungskurve am Eingang des Geräuschempfängers ist es bei der Anordnung nach der Erfindung mitunter zweckmäßig, den zu dem Übertrager mit hohem Übersetzungsverhältnis parallel liegenden Kondensator in zwei Teile aufzuteilen und den einen Teil in Serie mit dem Dämpfungswiderstand, den anderen Teil parallel zu diesem zu schalten. Dadurch entsteht ein Spannungsverlauf gemäß Kurve i.1 (Abb. 2), der noch besser an die Kurve 8 angeglichen ist als die Spannungskurv e i 3.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Erzielung einer in einem weiten Bereich frequenzunabhängigen Spannung an dem kapazitiven Verbraucher eines Geräuschempfängers mit vorwiegend induktivem Widerstand, deren Resonanzfrequenz im mittleren Übertragungsbereich liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräuschempfänger mit dem kapazitiven Verbraucher über zwei Übertrager gekoppelt ist, von denen der eine für die bevorzugte Übertragung der tiefen Frequenzen bemessen ist, ein großes Übersetzungsverhältnis aufweist und durch einen so bemessenen Kondensator überbrückt ist, daß er für die hohen Frequenzen kurzgeschlossen ist, und von denen der andere Übertrager für die bevorzugte Übertragung der hohen Frequenzen bemessen ist und ein geringeres t bersetzungsverhältnis aufweist, und claß die Primär- und Sekundärseiten der Übertrager derart in Reihe geschaltet sind, daß die Reihenschaltung auf der Primär- oder auf der Sekundärseite gegensinnig ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Dämpfung des aus der Sekundärseite des übertragers mit großem Übersetzungsverhältnis und dem Parallelkondensator bestehenden Kreises ein Dämpfungswiderstand vorgesehen ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Parallelkondensator in zwei Teile aufgeteilt ist, wobei ein Teil in Serie mit dem Dämpfungswiderstand, der andere Teil parallel zu diesem geschaltet ist.
DEE52022D 1938-12-29 1938-12-29 Anordnung zur Erzielung einer in einem weiten Bereich frequenzunabhaengigen Spannungan dem kapazitiven Verbraucher eines Geraeuschempfaengers Expired DE726044C (de)

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