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DE718899C - Bruecke zum zugfesten Verbinden umhuellter Rohrdraehte fuer Luftkabel - Google Patents

Bruecke zum zugfesten Verbinden umhuellter Rohrdraehte fuer Luftkabel

Info

Publication number
DE718899C
DE718899C DEJ63302D DEJ0063302D DE718899C DE 718899 C DE718899 C DE 718899C DE J63302 D DEJ63302 D DE J63302D DE J0063302 D DEJ0063302 D DE J0063302D DE 718899 C DE718899 C DE 718899C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bridge
clamp
aerial cables
metal jacket
sheet metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ63302D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Rafael
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Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEJ63302D priority Critical patent/DE718899C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE718899C publication Critical patent/DE718899C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/38Clamped connections, spring connections utilising a clamping member acted on by screw or nut
    • H01R4/46Clamping area between two screws placed side by side

Landscapes

  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

  • Brücke zum zugfesten Verbinden umhüllter Rohrdrähte für Luftkabel Wenn man in Rohrdrähte, die nach dem Hauptpatent als Luftkabel verlegt sind und daher unter Zugspannung stehen, Abzweig-oder Verbindungsdosen einschaltet, so muß man 'die Enden des innerhalb der Dose geteilten Rohrdrahtes zugfest miteinander verbinden. Bei Bleimantelleitungen ist @es bekannt, hierzu den Abstand zwischen den Enden durch eine an diesen befestigte Brücke zu überbrücken, die an der Bewehrung der Bleimantellleitung mit einer diese zur Hälfte umgreifenden Schelle und einem Drahtwickel befestigt ist.
  • Diese Befestigung eignet sich aber nicht dazu, die hohe Zugspannung zu übertragen; die bei Verlegung von Rohrdrähten als Luftkabel im Sinne der Erfindung des Haupt-Patents von dem Blechmantel der Rohrdrahtleitung aufzunehmen ist. Versuche haben gezeigt, daß sich eine zuverlässige Verbindung nicht einmal dann erzielen läßt, wenn man die Brücke mit Schellen an den Blechmantel anschraubt. Denn dadurch entsteht die Gefahr einer örtlichen Überbeanspruchung des Blechmantels, der dann leicht reißt. Das Ziel einer zuverlässigen Verbindung der Rohrdrahtenden mit der Brücke wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Brücke an jedem Ende mindestens zwei Schellen hat, von denen die eine das umhüllte Rohrdrahtende und die andere den von der äußeren Umhüllung befreiten Blechmantel umgreift. Es hat sich gezeigt, daß dadurch ein Reißen des Blechmantels auch bei stärkster Beanspruchung vermieden wird. Das mag so zu erklären sein, daß die die verhältnismäßig weiche äußere Schutzhülle des Blechmantels umgreifende Schelle einen wesentlichen Teil der Zugkraft in sehr schonender Weise auf dein Blechmantel. überträgt, da die Hülle hierl)i als Polster wirkt. Infolgedessen braucht die andere Schelle, die am Blechmantel selbst angreift und diesen daher gefährden würde, nur noch einen Teil der Zugkraft zu übertragen.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal besteht der Oberteil der einen und der Unterteil der anderen Schelle aus einem Stück mit der Brücke. Auch diese Ausgestaltung trägt dazu bei, die Zugspannung auf die einzelnen Elemente des Rohrdrahtes möglichst gleichmäßig zu übertragen.
  • Schließlich ist erfindungsgemäß die Brücke zwischen den beiden Köpfen, die je ein Oberteil und ein Unterteil einer Sch:lle bilden, abgekröpft.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. In dieser zeigt Abb. i schaubildlich die Zugentlastungsbrücke von oben und von unten und Abb.2 eine teilweise Seitenansicht der Brücke.
  • Die Rohrdrähte, um deren Verbindung @es sich handelt, haben einen in der Regel gerillten Blechmantel i o, der die in einer Isoliermasse i leingebetteten und außerdem je für sich isolierten Adern 12 umgibt, und seinerseits gegen Korrosion durch einen äußeren Schutzmantel 13 geschützt ist, der beispielsweise aus einer inneren vulkanisierten Gummilage und einer äußeren imprägnierten Umflechtung bestehen kann. Die zu lösende Aufgabe besteht darin, die beiden Rohrdrahtenden A und B durch eine Brücke C so zu verbinden, daß Zugspannungen möglichst gleichmäßig auf die verschiedenen Bestandteile des Rohrdrahtes übertragen werden. Zu diesem Zweck ist folgende Anordnung getroffen: jedes Ende der Brücke bildet zwei Befestigungsschellen, von denen die äußere Schelle 1 ¢ die äußere Hülle 13 des Rohrdrahtes umgreift, während die weiter innen liegende Schelle 15 auf dem von der äußeren Umhüllung 13 befreiten Blechmantel i o sitzt. Die beiden. Schellen 14 und 15 sind durch ein Zwischenstück 16 miteinander verbunden. Die Zugentlastung erfolgt also zum Teil über den Metallmantel io, zum Teil über die Außenhülle 13. Dadurch wird vermieden, daß der Metallmantel reißt, wie es geschehen könnte, wenn nur die Schellen 15 vorhanden wären. Ebenso wird vermieden, daß die Rohrdrahtenden aus der Schelle herausgleiten, wie es zu befürchten wäre, t@,-enn mir die Schellen 14 wirksam wären.
  • Eine besonders gleichmäßige Verteilung der Kräfte ergibt sich, wenn der Oberteil der einen und der Unterteil der anderen Schelle aus einem Stück mit der Brücke besteht. Dementsprechend ist die Anordnung so getroffen, daß, wie Abb. 2 zeigt, der die eigentliche Brücke 16 bildende Metallstreifen gleichzeitig den Unterteil 17 der Schelle 15 und den Oberteil 18 der Schelle 14 bildet. Der Oberteil der Schelle 15 und der Unterteil der Schelle 14. bestehen aus Bügeln i9, die beiderseits durch Schrauben 2o befestigt sind.
  • Die beschriebene Anordnung ist an beiden Enden der Brücke 16 vorhanden. Auf diese Weise bildet die Zugentlastungsbrücke gleichzeitig eine zuverlässige elektrisch leitende Verbindung der Metallmäntel i o.
  • Zwischen den beiden die Schellen bildenden Köpfen ist die Brücke 16 abgekröpft, um zu verhindern, daß sie sich unter Druck an die bloß liegenden Adern 12 des Kabels anlegt.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform besteht aus einem einzigen Stanzteil, der sich wegen der übereinstimmenden Form der beiden Köpfe leicht herstellen läßt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zugentlastungsbrücke für die Verbindung der Rohrdrahtenden bei der Leitungsanlage nach Patent 704 363, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (C) mit Schellen (14, 15) zum Einklemmen sowohl des von der äußeren Umhüllung befreiten Blechmantels (i o) als auch des umhüllten Rohrdrahtendes (13) ausgerüstet ist.
  2. 2. Zugentlastungsbrücke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (18) der einen und der Unterteil (17) der anderen Schelle aus einem Stück mit ihr besteht.
  3. 3. Zugentlastungsbrücke nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwischen den beiden Köpfen, die je ein Oberteil und: ein Unterteil; einer Schelle bilden, abgekröpft ist.
DEJ63302D 1938-12-23 1938-12-23 Bruecke zum zugfesten Verbinden umhuellter Rohrdraehte fuer Luftkabel Expired DE718899C (de)

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