DE6938092U - Spiel-steckbaustein in form einer flachen scheibe - Google Patents
Spiel-steckbaustein in form einer flachen scheibeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H33/00—Other toys
- A63H33/04—Building blocks, strips, or similar building parts
- A63H33/06—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
- A63H33/08—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails
- A63H33/084—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails with grooves
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Description
• ·
DR. INQ. HANS LICHTI ■ DIPL.-INQ. HEINER LICHTI
PATENTANWÄLTE
TELEFON (0711) 4 11 14
1*22/69
Die Erfindung betrifft einen SpielwSteckbaustein au* flexi*
blem Kunststoff oder dgl· in Fora einer flachen Scheibe be·
liebiger ümrißform mit an deren schmalem Umfang umlaufender
Nut, SBU deren beiden Seiten je ein Steg mit einer gegenüber
der Nutbreite geringfügig größeren Stärke angeordnet ist, von denen ein Steg zur gegenseitigen Verbindung zweier Bausteine
in die Umfangsnut eines anderen Bausteins klemmend einsteck«·
bar ist·
Solche Bausteine sind bekannt und beispielsweise in der Patentschrift 3 l6l 986 beschrieben· Sie sind insbesondere
für Kleinkinder gedacht, da sie einerseits wogen der Werk· stoffwahl «i flexibler Kunststoff · vergleichsweise weich aus*
gebildet sind und demzufolge das spielende Kind nicht schädiw gen können, andererseits der Aufbau und die Art der Steckverw
bindung auch dem kleinen Kind den Zusammenbau größerer Objekte
ermöglicht. Desgleichen lassen sich diese Objekte in einfacher
~ 2 ~ 1822/69
Weise wieder auseinander nehmen. Aus diesen Gründen haben sich diese Spielbausteine ausgezeichnet bewährt und erfreuen
sich großer Beliebtheit bei Kindern.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
die eingangs geschilderten Spielbausteine in funktionstecho
nieeher Hinsicht weiter zu entwickeln, um einerseits die Sta«
bilität eines aus diesen Bausteinen aufgebauten Objektes zu erhöhen, andererseits den £ufbau größerer Objekte zu erlauben·
;. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
fangsnut des Spielbausteins eine zweite, parallel laufende Nut
gleicher Breite zugeordnet isti, derart, daß jeder zwischen und
beiderseits der Umfangsnuten verbleibende Steg eine gegenüber
der Mutbreite geringfügig größere Stärke aufweist.
Auf diese Weise können in die beiden Umfang snut en eines Bau«·
steine zwei Stege eines anderen Bausteins eingesteckt werden, wodurch der zwischen zwei Stegen des einen Bausteins befindli«
ehe Steg des anderen Bausteins einer stärkeren Klemmwirkung
als bei den vorbekannten Bausteinen ausgesetzt wird. Ss las· sen sich mithin nidit nur stabilere, sondern auch größere Ob*·
jekte aus den erfindungsgemäßen Bausteinen zusammen setzen.
Bin weiterer Vorteil dieser Ausbildung ist darin zu sehen, daß in die nebeneinanderliegenden Nuten eines Bausteins jeweils ein
Steg von zwei anderen Bausteinen eingesteckt werden kann, so daß sich das Objekt in verschiedenen, parallelen Ebenen vergrös«·
sera läßt· Werden dabei die beiden in parallelen Ebenen verlaue fanden Bausteine unmittelbar nebeneinander in den ihnen gemein«
samen Baustein eingesteckt, so ergibt sich auch hierbei eine stabile Verbindung, da die Klemmwirkung praktisch in gleichem
Maß wie zuvor erhöht wird·
1822/69
Die zuvor geschilderte Ausführungsform eignet sich ausschließ«
lieh zum Aufbau flächiger Gebilde. Um auch räumliche Uebilde
formen zu können, weisen die vorbekannten Bausteine zumindest auf einer ihrer flächigen Seiten stegartige Leisten auf, wel~
ehe in die Umfangenut eines anderen Bausteine einsteckbar sind, so daß die beiden Bausteine in etwa senkrecht aufeinanderstellen··
den Ebenen verlaufen· Zur sinngemäßen Weiterentwicklung dieses Bausteins wird erfindungβgemäß vorgeschlagen, daß der stegarti·
gen Leiste eine zweite Leiste in parallelem Abstand unter Bil«
dung einer Nut zugeordnet ist, wobei die Nutbreite der Breite 4er Umfangsnuten, die Leistenbreite der Breite der umfangssei·»
tigen Stege entsprechen· Damit ist also auch beim Aufbau räum*·
Iieher Objekte eine stabile Verbindung von in senkrechten eben«-/?
zueinander verlaufenden Bausteinen geschaffen·
Die Gesamtstärke des Bausteine kann anjsioh beliebig gewählt wer··
den· Vorzugsweise entspricht sie jedoch der Breite der beiden Umfangsnuten zuzüglich der Stärke der insgesamt drei Stege, so
daß die flächige Seite der Bausteine ohne Übergang in die Außen» fläche der äußeren Stege übergeht·
Sin weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Bausteine ist darin
zu sehen, daß sie mit den bekannten Bausteinen in jeder belle· bigen Weise gemeinsam verbaut werden können, so daß bereits vor«
handene Bausätze durch die neuen Bausteine ergänzt und erwei·
tert werden können·
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung erge·»
ben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Aus« fuhrungsformraLe anhand der Zeichnung· Hierbei zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Spielbausteins in rechteckiger Form und
« 4 ~ 1822/69
verschiedener Form hergestellten Dreirades»
Wie aus Figur 1 erkennbar, ist jeder aus flexible« Kunststoff
bestehende Spielbaustein 1 ein flächiges Gebilde in Form einer Scheibe· Er weist demzufolge zwei gegenüberliegende flächige
Seiten 2, 3 und eine gegenüber diesen Flächen erheblich schma«·
lere Umfangefläche k auf·
Der Baustein ist an seinem schmalen Umfang mit zwei parallelen Umfangsnuten 5 versehen, zwischen denen ein Steg 6 belassen ist·
Ferner ist zu jeder Seite der Umfangsnuten 5 ein weiterer Steg 7 angeordnet. Die Stärke der Stege 6, 7 ist dabei geringfügig grös·
ser als die Breite der Umfangsnuten 5· Zum Aufbau flächiger Ge«
bilde können in die Nuten 5 eines Bausteins zwei nebeneinander liegende Stege 6, 7 eines anderen Bausteins eingesteckt werden,
so daß sich eine Art Verzahnung der Bausteine ergibt· Dabei wird der jeweils mittlere Steg 6 jedes Bausteins einer erhöhten Klemm··
wirkung ausgesetzt, da er von den beiden benachbarten Stegen 6, 7 des jeweils anderen Bausteins fixiert wird und demzufolge nicht
ausweichen kann·
Verden in die beiden Nuten 5 eines Bausteine die endse&tigen St e·»
ge 7 zweier anderer Bausteine eingesteckt, so ergibt sich ein Ge«·
bilde in parallelen Ebenen, wobei auch hier eine erhöhte Klemm» wirkung auf deu mittleren Steg des ersten Bausteins ausgeübt wird·
Zum Aufbau räumlicher Bebilde, wie beispielsweise in Figur 2 dar«»
gestellt, weisen die Bausteine 1 auf mindestens einer ihrer flä«·
chigen Seiten £, 3 stegartige Leisten 8, 9 auf, die unter Bildung
einer Nut 10 in parallelem Abstand nebeneinander angeordnet sind· Dabei entsprechen die Breite der Nut 10 der Breite jeder Umfange·»
nut 5, die Stärke jeder Leiste 8, 9 <i*r Stärke der Stege 6 bzw 7·
• 5 ·
Zum Aufbau räumlicher Gebilde werden die Leisten 8, 9 in die
Umfangsnuten 5 eingesteckt, wobei der mittlere Steg 6 am Um»
fang jedes Bausteins in die Nut IO zwischen den Leisten ein»
greift.
In Figur 2 ist beispielhaft ein solches räumliches Gebilde
dargestellt· Ss besteht aus kreisförmigen Bausteinen H9
rechteckigen Bausteinen 12 und weiteren Bausteinen 13· die
nach Art von Ringsegme. m ausgebildet sind· Sämtlichem-Bau»
steine 11 bis 13 weisen einen der Aueführungsfora in Figur 1 entsprechenden Aufbau auf· Ferner entspricht die Stärke der flächigen Bausteine dea Breiten der beiden Ümfangsnuten 5
züglich der Stärke der insgesamt drei Stege 6, 7t ■© daß
Baustein auf seinen flächigen Seiten keine Absätse aufweist·
dargestellt· Ss besteht aus kreisförmigen Bausteinen H9
rechteckigen Bausteinen 12 und weiteren Bausteinen 13· die
nach Art von Ringsegme. m ausgebildet sind· Sämtlichem-Bau»
steine 11 bis 13 weisen einen der Aueführungsfora in Figur 1 entsprechenden Aufbau auf· Ferner entspricht die Stärke der flächigen Bausteine dea Breiten der beiden Ümfangsnuten 5
züglich der Stärke der insgesamt drei Stege 6, 7t ■© daß
Baustein auf seinen flächigen Seiten keine Absätse aufweist·
Claims (1)
- Schutzansprüchele Spielesteckbauetein aus flexiblem Kunststoff oder dsl· in Form einer flachen Scheibe beliebiger Umrißform mit an deren schmalem Umfang umlaufender Nut, zu deren bei·· den Seiten je ein Steg mit einer gegenüber der Nutbreite geringfügig größeren Stärke angeordnet ist, von denen ein Steg zur gegenseitigen Verbindung zweier Bausteine in die Umfangenut eines anderes Bausteins klemmend einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsnut (5) eine zweite parallel laufende Nut (5) gleicher Breite zugeord«· net ist, derart, daß jeder zwischen und beiderseits der Umfangsnuten verbleibende Steg (6 bzwo7) eine gegenüber der Nutbreite geringfügig größere Stärke aufweist·2· Sp: olbausteine nach Anspruch 1 mit auf seinen flächigen Seiten angeordneten, stegartigen Leisten, die zum Aufbau räumlicher Gebilde in die Umfangsnuten eines anderen Bau*» steins einsteckbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der stegartigen Leiste (8) eine zweite Leiste in parallelem Abstand unter Bildung einer Nut (lO) zugeordnet ist, wo·* bei die Nutbreite der Breite der Umfangsnuten (5), die Leistenbreite der Breite der umfangsseitigen Stege (6f 7) ent spre chen·3. Spielbausteine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine Gesamtstärke der Breite der beiden Umfange*· nuten (5) zuzüglich der Stärke der drei Stege (6, 7) ent*· spricht·9 OO ö \ß
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696938092 DE6938092U (de) | 1969-09-29 | 1969-09-29 | Spiel-steckbaustein in form einer flachen scheibe |
FR7034982A FR2063079B3 (de) | 1969-09-29 | 1970-09-28 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696938092 DE6938092U (de) | 1969-09-29 | 1969-09-29 | Spiel-steckbaustein in form einer flachen scheibe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6938092U true DE6938092U (de) | 1970-01-22 |
Family
ID=6605313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696938092 Expired DE6938092U (de) | 1969-09-29 | 1969-09-29 | Spiel-steckbaustein in form einer flachen scheibe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6938092U (de) |
FR (1) | FR2063079B3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3636297A1 (de) * | 1985-10-25 | 1987-04-30 | Csu Ltd | Wellenanordnung |
-
1969
- 1969-09-29 DE DE19696938092 patent/DE6938092U/de not_active Expired
-
1970
- 1970-09-28 FR FR7034982A patent/FR2063079B3/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3636297A1 (de) * | 1985-10-25 | 1987-04-30 | Csu Ltd | Wellenanordnung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2063079A7 (de) | 1971-07-02 |
FR2063079B3 (de) | 1975-06-06 |
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