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DE69326388T2 - Verfahren zur Herstellung von Staurosporin-Derivaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Staurosporin-Derivaten

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Publication number
DE69326388T2
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DE
Germany
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compound
alkyl
independently represent
staurosporine
dmso
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DE69326388T
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Shiro Akinaga
Shigeo Katsumata
Akira Mihara
Chikara Murakata
Masami Okabe
Hiromitsu Saito
Yutaka Saito
Keiichi Takahashi
Toshimitsu Takiguchi
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KH Neochem Co Ltd
Original Assignee
Kyowa Hakko Kogyo Co Ltd
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D498/00Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having nitrogen and oxygen atoms as the only ring hetero atoms
    • C07D498/22Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having nitrogen and oxygen atoms as the only ring hetero atoms in which the condensed system contains four or more hetero rings
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07HSUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
    • C07H19/00Compounds containing a hetero ring sharing one ring hetero atom with a saccharide radical; Nucleosides; Mononucleotides; Anhydro-derivatives thereof
    • C07H19/02Compounds containing a hetero ring sharing one ring hetero atom with a saccharide radical; Nucleosides; Mononucleotides; Anhydro-derivatives thereof sharing nitrogen
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    • C07H9/06Compounds containing a hetero ring sharing at least two hetero atoms with a saccharide radical the hetero ring containing nitrogen as ring hetero atoms

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  • Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Staurosporinderivaten. Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiters auf ein neuartiges Staurosporinderivat.
  • Staurosporin ist ein bekanntes Anti-Tumormittel mit folgender Formel :
  • Staurosporin: XA = H
  • UCN-01: XA = OH
  • Es sind Staurosporinderivate, UCN-01 bekannt, die Anti-Tumor Aktivität besitzen (EP-A-238011, U. S. Patent Nr. 4, 935,415). Weiters werden Stereoisomere von UCN 01 im "Journal of Antibiotics, 42, 564 (1989) geofenbart; und Derivate von UCN-01 werden in W089/07105 geoffenbart.
  • Die folgenden zwei Verfahren sind bisher bekannt, um UCN-01 zu produzieren:
  • (1) Ein Fermentationsverfahren die das Kultivieren eines Mikroorganismus beinhaltet, der zu den Gattungen der Streptomyzine gehört und eine Fähigkeit zur Produktion von UCN-01 in einem Medium besitzt und UCN-01 daraus gewinnt (U. S. Patent Nr. 4,935, 415).
  • (2) Eine chemische synthetische Methode die das Oxidieren von Verbindung (A), beinhaltet um UCN-01 (EP 383 919) als Produkt zu liefern, wobei die Verbindung (A), die durch die Formel (A) beschrieben ist, leicht durch Staurosporin mit Bleitetraazetat in Essigsäure und Entfernen der Schutzgruppe durch eine katalytische Reduktion des oxidierten Produktes der Verbindung (A) dargestellt werden kann.
  • Dennoch, die Wirkung des Fermentationsverfahrens ist niedrig, und die Ausbeute bei dem chemisch synthetischen Verfahren ist gering, da das Verfahren drei Schritte beinhaltet um UCN-01 zu gewinnen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Staurosporinderivate, die hier verwendet werden, bedeuten UCN-01 und UCN-01 Derivate.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Liefern eines Verfahrens zur effizienten und einfachen Produktion von UCN-01 und UCN-01 Derivaten.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Liefern eines neuartigen UCN-01 Derivates. Das neuartige UCN-01 Derivat besitzt eine selektive Proteinkinase C-Hemmung und zellwachstumshemmende Wirkung, und bewirkt ein Blutplättchen- Wachstum.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, wird ein Prozeß zur Produktion von Staurosporinderivaten vorgeschlagen [wird im weiteren als Verbindung (I) bezeichnet; Verbindungen mit anderen Formelnummern sind ähnlich zugeordnet] der in Formel (I) vorgestellt wird:
  • wobei:
  • Q Wasserstoff oder -X-(CH&sub2;)m-Y-(CH&sub2;)n-Z bedeutet,
  • wobei:
  • X eine Einfachbindung oder -CO- bedeutet,
  • Y eine Einfachbindung oder -CH(OH)- bedeutet,
  • Z Hydroxy... OCONR¹R² bedeutet,
  • in welchem R¹ und R² einzeln unabhängig voneinander Wasserstoff oder ein niedrigeres Alkyl, wie in der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung definiert, repräsentieren, oder R¹ und R² zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom kombiniert eine heterozyklische Carboxylgruppe NR³R&sup4; bilden, in welcher R³ und R&sup4; einzeln unabhängig voneinander Wasserstoff oder ein niedrigeres Alkyl, wie in der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung definiert, bedeuten, oder R³ und R&sup4; zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom kombiniert eine heterozyklische Gruppe oder substituiertes oder unsubstituiertes Aryl wie in der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung definiert, m und n bedeuten einzeln unabhängig voneinander eine ganze Zahl von 0 bis 6, oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz davon, das die Oxidation einer Verbindung mit der Formel(II)
  • beinhaltet, wobei Q die gleiche Bedeutung wie oben definiert hat, mit einer Mischung aus Dimethylsulfoxid (DMSO) und einer wäßrigen alkalischen Lösung.
  • Desweiteren, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein neuartiges UCN-01 Derivat geliefert, das in der Formel (I-1) vorgestellt wird:
  • wobei:
  • X eine Einfachbindung oder -CO- bedeutet,
  • Y eine Einfachbindung oder -CH(OH)- bedeutet,
  • Z Hydroxy OCNR¹R² bedeutet, in welchem R¹ und R² einzeln unabhängig voneinander Wasserstoff oder ein niedrigeres Alkyl, wie in der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung definiert, repräsentieren, oder R¹ und R² kombiniert zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom eine heterozyklische Carboxylgruppe NR³R&sup4; bilden, in welcher R³ und R&sup4; einzeln unabhängig voneinander Wasserstoff oder ein niedrigeres Alkyl, wie in der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung definiert, repräsentieren, oder R³ und R&sup4; zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom kombiniert eine heterozyklische Gruppe bilden oder, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, wie in der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung definiert, m und n bedeuten einzeln unabhängig voneinander eine ganze Zahl von 0 bis 6, oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz davon.
  • Bevorzugt werden Staurosporinderivate bei denen X und Y Einfachbindungen sind, Z Hydroxy ist und eines von m und n 0 und das andere 2 ist, oder beide 1 sind.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • In der Definition der Gruppen in Formel (I) und (I-1), bedeutet das niedrigere Alkyl ein gerades oder ein verzweigtes Alkyl mit 1-6 Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Tert-Butyl, Pentyl und Hexyl. Die heterozyklische Gruppe wird aus R¹ und R², oder aus R³ und R&sup4; mit dem benachbarten Stickstoffatom gebildet und enthält, zum Beispiel Pyrrolidinyl, Imidazolidinyl, Pyrazolidinyl, Piperidino, Morpholino, Piperazinyl, N-Methylpiperazinyl, Indolinyl und Isoindinolinyl.
  • Das substituierte oder unsubsituierte Aryl enthält Phenyl und Naphthyl, das wahlweise mit 1-3 Substituenten substituiert wird, die aus der Gruppe, die aus niedrigerem Alkyl, niedrigerem Alkoxy, Amino, Halogen und Nitro besteht, frei gewählt wird. Das Alkyl und der Alkylanteil im niedrigeren Alkoxyl haben die gleiche Bedeutung, wie oben definiert. Das Halogen enthält Fluor, Chlor, Brom und Jod.
  • Als pharmazeutisch akzeptables Salz von Verbindung (I) kann ein saures Additionssalz genannt werden wie Hydrochlorid, Hydrobromid, Sulfat, Format, Acetat, Benzoat, Maleat, Fumarat, Sukzinat, Tartrat, Zitrat, Oxalat, Methansulfonat, Tolensulfonat, Aspartat und Glutamat; ein Ammoniumsalz; ein Alkalimetallsalz wie Lithiumsalz, Natriumsalz und Kaliumsalz; ein alkalisches Erdmetallsalz wie Kalziumsalz und Magnesiumsalz; ein organisches Amin-Additionssalz wie Triethylaminsalz, N- Methylmorpholinsalz, Piperidinsalz und Dicyclohexylaminsalz; ein Aminosäure-Additionssalz wie Argininsalz und Lysinsalz.
  • Als ein passender alkalischer Ausgangsstoff für die wäßrige alkalische Lösung, die im Produktionsprozess für UCN - 01 und UCN - 01 Derivate verwendet wird, seien Hydroxide der Alkalimetalle wie Lithium, Natrium und Kalium und die Hydroxide der Erdalkalimetalle wie Kalzium und Magnesium erwähnt. Vorzugsweise werden Natriumhydroxide und Kaliumhydroxide verwendet. Die Konzentration der wäßrigen alkalischen Lösung liegt zwischen 0.1 N und 10 N.
  • Das Mischungsverhältnis von DMSO mit der wäßrigen alkalischen Lösung liegt zwischen 2 : 1 und 10 : 1. Die Mischung kann in einer Menge von 5 bis 100 ml pro Gramm der Verbindung (II) verwendet werden. Die oxidierende Reaktion wird generell bei Temperaturen von 0 bis 50ºC durchgeführt, und die Reaktionszeit liegt zwischen 1 und 24 Stunden.
  • Nach Vervollständigung der Reaktion wird die Reaktionsmischung mit einem organischen Lösungsmittel extrahiert, und die organische Schicht wird einer Reinigung unterworfen, zum Beispiel durch Chromatographie oder ähnliches um die gewünschte Verbindung (I) zu isolieren und zu erhalten.
  • Aus der Verbindung (II), ist Staurosporin, welches die Verbindung (II) ist, in der Q Wasserstoff ist, von Kyowa Medex Co., Ltd., Japan erhältlich. Der Produktionsprozess für die Verbindung (II-1), welche die Verbindung (II) ist, bei der Q -X- (CH&sub2;)m-Y-(CH&sub2;)n-Z ist, wird weiter unten angegeben.
  • Aus der Verbindung (II-1) wird die Verbindung (II-1-1), welche die Verbindung (II-1) ist, bei der X eine Einfachbindung ist, durch den folgenden Reaktionsschritt produziert.
  • wobei m, n, Y und Z die selbe Bedeutung haben, wie oben definiert.
  • Staurosporin wird mit Verbindung (III), welche die Formel OHC- (CH&sub2;)m-1-Y-(CH&sub2;)n-Z hat (wobei m, n, Y und Z die selbe Bedeutung haben wie oben definiert), in einem inerten Lösungsmittel, wie Tetrahydrofuran (THF) bei pH 5-6 unter Anwesenheit eines passenden Reduktionsmittels wie Natriumcyanoborhydrid zur Reaktion gebracht, um Verbindung (II-1-1) zu erhalten. Das Reduktionsmittel und die Verbindung (III) werden individuell in Mengen von 2 bis 5 Äquivalenten basierend auf Staurosporin verwendet. Die Reaktion wird bei 0 bis 50ºC durchgeführt und ist nach 1 bis 5 Stunden abgeschlossen.
  • Aus der Verbindung (II-1) wird die Verbindung(II-1-2), welche die Verbindung (II-1) ist, bei der X für -CO- steht, durch den folgenden Reaktionsschritt produziert.
  • wobei Hal für Chlor, Brom oder Jod steht, und m, n, Y und Z die selbe Bedeutung haben wie oben definiert.
  • Staurosporin wird mit Verbindung (1 V), welche die Formel HalCO-(CH&sub2;)m-Y-(CH&sub2;)n-Z hat (wobei Hal, m, n, Y und Z die selbe Bedeutung haben wie oben definiert), in Anwesenheit einer passenden Base wie Pyridin und Triethylamin, wahlweise in einem Lösungsmittel wie Methylenchlorid zur Reaktion gebracht, um die Verbindung (II-1-2) zu erhalten. Die Verbindung (IV) wird in Mengen von I bis 5 Äquivalenten basierend auf Staurosporin verwendet. Die Reaktion wird üblicherweise bei 0 bis 50ºC durchgeführt und ist nach 0.5 bis 6 Stunden abgeschlossen.
  • Aus der Verbindung (II-1) wird die Verbindung(II-1-3), welche die Verbindung (II-1) ist, bei der Z für NR³R&sup4; steht, durch den folgenden Reaktionsschritt produziert.
  • wobei Hal, m, n, X, Y, R³ und R&sup4; die selbe Bedeutung haben wie oben definiert.
  • Die Verbindung (B) kann erhalten werden, indem Staurosporin mit Verbindung(III) oder (IV), wobei Z für Hal steht, in Übereinstimmung mit dem Prozeß für die Produktion von Verbindung (II-1-1) oder (II-1-2), wie oben definiert, zur Reaktion gebracht wird. Die Verbindung (3) wird mit Verbindung (V), repräsentiert durch HNR³R&sup4; (wobei R³ und R&sup4; die selbe Bedeutung haben wie oben definiert), in einem inerten Lösungsmittel wie Dimethylformamid (DMF) in Anwesenheit einer Base wie Triethylamin zur Reaktion gebracht, um die Verbindung (II-1-3) zu erhalten. Die Base und die Verbindung (V) werden individuell in Mengen von 2 bis 6 Äquivalenten basierend auf Verbindung (B) verwendet. Die Reaktion wird bei 0 bis 50ºC durchgeführt und ist nach 1 bis 24 Stunden abgeschlossen.
  • Aus der Verbindung (II-1-2) wird die Verbindung(II-1-2-1), welche die Verbindung (II-1-2) ist, bei der Z für COOH steht, auch durch den folgenden Reaktionsschritt produziert werden kann.
  • wobei m, n und Y die selbe Bedeutung haben wie oben definiert.
  • Die Verbindung (II-1-2-1) kann erhalten werden, indem Staurosporin mit Verbindung (VI) in einem inerten Lösungsmittel wie DMF in Anwesenheit einer Base wie Dimethylaminopyridin zur Reaktion gebracht wird. Die Base wird in Mengen von 0.5 bis 1 Äquivalente basierend auf Staurosporin verwendet; und die Verbindung (VI) wird in Mengen von 2 bis 3 Äquivalenten basierend auf Staurosporin verwendet. Die Reaktion wird bei 0 bis 50ºC durchgeführt und ist nach 3 bis 5 Stunden abgeschlossen.
  • Die Verbindung (II-1-a), die aus der Verbindung (II-1) besteht, bei der Z für OCONR¹R² steht, und die Verbindung (II-1- 2), bei der Z für NR³R&sup4;, m und n für 0 und Y für eine Einfachbindung steht, kann auch durch den folgenden Reaktionsschritt produziert werden.
  • wobei NRaRb die selbe Bedeutung hat wie NR¹R², wie oben definiert; und W für -X-(CH&sub2;)m-Y-(CH&sub2;)n-O (wobei m, n und Y die selbe Bedeutung haben wie oben definiert) oder für eine Einfachbindung steht.
  • Die Verbindung (VII), welche Verbindung (II-1) ist, wobei Z für Hydroxy steht, wird mit Nitrophenylchlorcarbonat in einem inerten Lösungsmittel wie THF und Chloroform in Anwesenheit einer Base wie Triethylamin zur Reaktion gebracht, um die Verbindung (C) zu erhalten. Die Hase und das Nitrophenylchlorcarbonat werden individuell in Mengen von 1 bis 5 Äquivalenten basierend auf Verbindung (VII) verwendet. Die Reaktion wird bei 0 bis 50ºC durchgeführt und ist nach 2 bis 24 Stunden abgeschlossen.
  • Die Verbindung (C) wird mit Verbindung (VIII), welche die Formel HNRaRb hat (wobei NRaRb die selbe Bedeutung hat wie oben definiert), in einem inerten Lösungsmittel wie Chloroform und DMF in Anwesenheit einer Base wie Triethylamin zur Reaktion gebracht, um die Verbindung (II-1-a) zu erhalten. Die Base und die Verbindung (VIII) werden individuell in Mengen von 2 bis 6 Äquivalenten basierend auf Verbindung (C) verwendet. Die Reaktion wird bei 0 bis 80ºC durchgeführt und ist nach 1 bis 24 Stunden abgeschlossen.
  • Aus der Verbindung (II-1), jener bei der Z ein durch Amino substituiertes Aryl ist, kann durch katalytische Reduktion die korrespondierende Verbindung, wo der korrespondierende Substituent im substituierten Aryl Nitro ist, mit 10% Palladium-Katalysator (Pd/C) in einem inerten Lösungsmittel wie DMF erhalten werden. Die Reaktion wird bei 0 bis 50ºC durchgeführt und ist nach 2 bis 5 Stunden abgeschlossen.
  • Die Zwischenprodukte und die gewünschten Verbindungen, die in den jeweiligen Verfahren oben beschrieben wurden, können isoliert und mit üblichen Reinigungsmethoden, wie sie in der organisch synthetischen Chemie verwendet werden, gereinigt werden, so zum Beispiel durch Filtration, Extraktion, Waschen, Trocknen, Einengen, Umkristallisation, verschiedene Kolonnen- Chromatographien, etc.. Weiters können die Zwischenprodukte in den nachfolgenden Reaktionen vorgesehen werden, ohne speziell gereinigt zu werden.
  • Die Verbindung (I) enthält Stereoisomere der α-Form und der β- Form in Hinsicht auf die Stereochemie. Im Allgemeinen liefern die oben beschriebenen Methoden oft eine Mischung aus diesen Stereoisomeren. Die Isolation und Reinigung dieser Stereoisomere kann auf konventionelle Weise, wie es in der organischen Synthese üblich ist erfolgen, zum Beispiel durch Kolonnen- Chromatographie, Umkristallisation, etc..
  • Weiters können die α- und β-Formen, falls gewünscht, voneinander isomerisiert werden. Dies kann gemacht werden indem man jedes Isomere im Rückfluß von, z. B. Essigsäure, für 1 bis 24 Stunden in Anwesenheit eines passenden Säurekatalyts wie p-Toluensulfonsäure, etc. behandelt.
  • In der vorliegenden Erfindung, beinhaltet die Verbindung (I) nicht nur die oben beschriebenen α/β Stereoisomere, sondern auch alle möglichen Stereoisomere und eine Mischung von diesen.
  • Im Fall, daß man Salze der Verbindung (I) erhalten will, kann die Verbindung (I) rein dargestellt werden wie sie ist, wenn die Verbindung (I) in der Form eines Salzes erhalten wurde. Weiters, im Fall, daß die Verbindung (I) in einer freien Form erhalten wird, können Salze auf eine konventionelle Art dargestellt werden.
  • Weiters können die Verbindung (I-1) und pharmazeutisch akzeptable Salze davon auch in der Form von Additionsprodukten mit Wasser oder verschiedenen Solvents; diese Addukte sind ebenfalls in der vorliegenden Erfindung inkludiert.
  • Spezifische Beispiele der Verbindung (I-1), die mit verschiedenen Methoden erhalten werden, zeigt Tabelle 1. Tabelle 1
  • Verbindung Nr -R
  • 1 -(CH&sub2;)&sub2;OH
  • 2 -CH&sub2;CH(OH)CH&sub2;OH
  • 3 -(CH&sub2;)&sub3;CO&sub2;H
  • 5 -CO(CH&sub2;)&sub2;CO&sub2;Na
  • 7 -COCH&sub2;N(CH&sub3;)&sub2;
  • Diese Verbindungen bestehen aus einer Mischung von ungefähr 1 : 1 Stereoisomeren in der Position 3.
  • Die pharmakologischen Aktivitäten der Verbindung (I-1) sind unten illustriert.
  • Experimentelles Beispiel 1 Wachstumsinhibitionstest bei HeLa S&sub3; Zellen:
  • HaLa S&sub3; Zellen wurden in einem MEM Medium suspensiert, das 10% fötales Kalbsserum und 2 mM Glutamin in einer Konzentration von 3 · 10&sup4; Zellen/ml enthält, und 01 ml von der Zellsuspension wurden in jede Vertiefung einer 96-Vertiefungen aufweisenden Microtiter-Platte aufgebracht.
  • Nach der Kultivierung über Nacht bei 37ºC in einem Kohlenstoffdioxidgas-Inkubator, wurden 0.05 ml einer Testprobe entsprechend verdünnt, wobei das Medium in jede Vertiefung zugegeben wurde. Die Zellen wurden weiter für eine Stunde in dem Kohlenstoffdioxidgas-Inkubator kultiviert und die überstehende Kultur wurde entfernt. Der Rückstand wurde einmal mit einer salzigen Phosphatpufferlösung (PBS (-)) gewaschen und 0.1 ml eines frischen Mediums wurde in jede Vertiefung beigegeben, und die Zellen wurden weiter bei 37ºC für 72 Stunden in dem Kohlenstoffdioxidgas-Inkubator inkubiert. Nach der Entfernung des Überstandes, wurden 0.1 ml des Kulturmediums, das 0.02% Neutralrot enthält, in jede Vertiefung zugegeben, und die Zellen wurden weiter bei 37ºC für eine Stunde in dem Kohlenstoffdioxidgas-Inkubator inkubiert um die Zellen anzufärben. Nach der Entfernung der überstehenden Kultur, wurde jede Vertiefung einmal mit einer physiologischen Kochsalzlösung gewaschen, und der Farbstoff wurde mit 0.001 N HCl/30% Methanol extrahiert. Die Absorption des Extrakts bei 550 nm wurde mit einem Microplattenleser gemessen. Der Prozentsatz der Zellwachstums- Inhibition wurde gemäß der folgenden Formel von der Absorption des Extrakts der Zellen, die mit der Testverbindung in verschiedenen Konzentrationen behandelt wurden, und der von intakten Zellen kalkuliert.
  • Prozentsatz der Zellwachstums-Inhibition (%) = 100 - [(Absorption von Zellen behandelt mit Testverbindung) - (Absorption der zellfreien Vertiefungen)]/[(Absorption der intakten Zellen) - (Absorption der zellfreien Vertiefungen)] · 100
  • Von dem so erhaltenen Prozentsatz der Zellwachstums-Inhibition, wurde die Konzentration der Testverbindung, die das Zellwachstum zu 50% (IC&sub5;&sub0;) verhindert, ermittelt.
  • Die Ergebnisse zeigt Tabelle 2.
  • Tabelle 2 Verbindung Nr. IC&sub5;&sub0; (uM)
  • 1 2.2
  • 2 1.9
  • 3 4.6
  • 6 2.2
  • 7 1.5
  • Experimentelles Beispiel 2 (1) Inhibitionsaktivität der Proteinkinase C
  • Die Inhibitionsaktivität der Proteinkinase C (PKC) wurde nach der Methode von Kikkawa, et al. [Journal ot Biological Chemistry, 257, 13341 (1982)] gemessen.
  • Das heißt, 10 ul einer Testlösung, die UCN-01, Verbindung Nr. 1- α oder Verbindung Nr. 1-β enthält, wurden zu 250 ul einer Lösung, die 2.5 umol Magnesiumacetat, 50 ug Histon Typ IIS (hergestellt von Sigma CO., Ltd.), 20 ug Phosphatidylserin, 0.8 ug Diolin, 25 nmol CaCl&sub2;, 5 ug rohes Enzym (teilweise von Rattenhirn gereinigt gemäß der Methode von Kikkawa, et al.) und 5 umol Trihydrochlorid Pufferlösung (pH 7.5) enthält, zugegeben, gefolgt von einer Inkubation bei 30ºC für 3 Minuten. Dann wurde eine Phosphorylation durch die Zugabe von 1.25 umol (γ-³²p) ATP (5 bis 10 · 10³ cpm/nmol) initiert, gefolgt von einer Inkubation bei 30ºC für 3 Minuten. Die Reaktion wurde durch die Zugabe von 25% Trichloressigsäure (TCA) gestoppt, und die Reaktionslösung wurde durch eine Zelluloseacetatmembran (Porengröße von 0.45 um) (hergestellt von Toyo Filter Paper Co., Ltd.) gefiltert. Danach wurde die Membran viermal mit 5% TCA gewaschen und die auf der Membran zurückbleibende Radioaktivität wurde gemessen. Als eine Kontrolle, wurde die selbe Prozedur wie oben ohne Zugabe der Testlösung wiederholt und die Radioaktivität wurde in gleicher Weise gemessen. Eine Konzentration der Testlösung, die eine Inhibition von 50% verglichen mit der Kontrolle, bewirkt, wurde als IC&sub5;&sub0; ausgedrückt.
  • Die Ergebnisse zeigt Tabelle 3.
  • (2) Inhibitionsaktivität der Proteinkinase A
  • Die Inhibitionsaktivität der Proteinkinase A (PKA) wurde gemäß der Methode von Kuo, et al. [Biochemistry, 64, 1349 (1969)] gemessen.
  • Das heißt, 10 ul einer Testlösung wurden zu 250 ul einer Lösung, die 5 umol Trihydrochlorid Pufferlösung (pH 6.8), 2.5 umol Magnesiumacetat, 100 ug Histon Typ IIS (hergestellt von Sigma Co., Ltd.), 0.25 nmol C-AMP und 200 ug rohes Enzym (teilweise von Kalbsherz gereinigt gemäß der Methode von Kuo, et al.) enthält, zugegeben. Die nachfolgenden Prozeduren wurden in einer ähnlichen Weise wie im Fall der Messung der Inhibitionsaktivität der Proteinkinase C, wie oben beschrieben, durchgeführt um IC&sub5;&sub0; zu bestimmen. Die Ergebnisse zeigt Tabelle 3. Tabelle 3
  • Die Verbindung Nr. 1-α und die Verbindung Nr. 1-β haben, verglichen mit UCN-01, eine selektive Inhibitionsaktivität auf Proteinkinase C.
  • Experimentelles Beispiel 3
  • Die Blutplättchen Wachstums-Aktivität der Verbindung (I-1) wurde untersucht. Die Verbindung Nr. 1-α, erhalten in Beispiel 13, wurde in einer wässrigen 0.3% Karboxymethylzellulose Lösung, die 5% Tween 80 enthält, suspendiert. 0.2 ml der Suspension wurden intraperitoneal sechs Balb/c Mäusen (männlich, 7 Wochen alt) in einer Dosis von 20 mg/kg einmal am Tag für 5 Tage appliziert. Das Blut (20 ul) wurde von der von den Augen herabfallenden Aorta zu Zeiten entnommen, die gerade vor der Verabreichung der Testverbindung (Tag 0), dem 7. Tag (Tag 7), dem 14. Tag (Tag 14), dem 17. Tag (Tag 17) und dem 28. Tag (Tag 28) lagen. Die Zahl der Blutplättchen wurde durch einen Microzellenzähler gezählt. Die Ergebnisse zeigt Tabelle 4. Table 4
  • Die Verbindungen, die durch die vorliegende Erfindung erhalten wurden, die als Anti-Tumor Agens wirksam sind, werden in der Form von Injektionen verwendet. Sie werden in einem herkömmlichen Verdünnungsmittel, wie physiologische Kochsalzlösung, oder Glucose, Lactose oder Mannit-Lösung, für die Injektion aufgelöst. Alternativ, kann die Verbindung gemäß der Japanese Pharmacopoeia frost-getrocknet werden, um ein Puder für die Injektion bereitzustellen oder sie können durch die Zugabe von Natriumchlorid zu einem Puder zubereitet werden. Außerdem, kann die Injektion ein Hilfsagens wie Polyethylenglykol oder HCO-60 (oberflächenaktiver Stoff, hergestellt von Nikko Chemical Co.), ebenso wie einen Träger wie Ethanol und/oder ein Liposom oder Cyclodextrin enthalten. Die Injektionen werden im Allgemeinen für intravenöse Verabreichung verwendet, aber sie können auch für intra-arterielle Verabreichung, intraperitoneale Verabreichung oder intra-thoraxiale Verabreichung verwendet werden.
  • Werden die Verbindungen (I-1) als perorales Arzneimittel verwendet, können sie auch als Tabletten, Körnchen, Puder oder Sirup für orale Verabreichung mit einem geeigneten Trägerstoff Desintegrator, Bindemittel oder Schmiermittel in konventioneller Weise geformt werden. Weiters, kann die Verbindung (I-1) mit einem konventionellen Träger gemischt werden und auf konventionelle Weise in Suppositorien für rektale Verabreichung geformt werden.
  • Die Dosierung kann passend variieren gemäß der Verabreichungstafel, der Art der Verbindung (I-1), und des Alters und des Zustandes des Patienten. Die Verabreichungstafel kann auch gemäß des Zustandes des Patienten und der Dosierung variiert werden. Zum Beispiel, können die Verbindungen in einer Dosis von 0.01 bis 20 mg/kg einmal am Tag (einmalige Verabreichung oder kumulierte Verabreichungen) oder periodisch einmal oder dreimal am Tag oder einmal in drei Wochen verabreicht werden.
  • Bestimmte Anwendungsformen der Erfindung sind in den folgenden Beispielen dargestellt.
  • Beispiel 1
  • 100 mg (0.21 mmol) Staurosporin (kommerziell verfügbar von Kyowa Medex Co., Ltd., Japan) wurden in einer Mischung von 4 ml DMSO und /ml 2 N Natriumhydroxid gelöst. Die Lösung wurde über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionslösung wurde mit Ethylacetat verdünnt und in der Folge mit Wasser und Salzlösung gewaschen, und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde verdampft, und der Rückstand wurde durch Kolonnenchromatographie mit Silikagel gereinigt, wobei die Elution mit 0%, 4%, 6%, und 10% Aceton hältigem Chlorofom verwendet wurde, um 60 mg (Ausbeute: 59%) UCN-01 zu erhalten.
  • Beispiel 2
  • Die gleiche Prozedur wie in Beispiel 1 beschrieben, wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 0.5 N Natriumhydroxid an Stelle von 2 N Natriumhydroxid verwendet wurde, und 2.2 g (Ausbeute: 70%) UCN-01 aus 3.0 g Staurosporin erhalten wurden.
  • Beispiel 3
  • 300 mg der Verbindung (e), wie es im Referenzbeispiel 1 erhalten wurde, wurde in 20 ml DMSO und 6.6 ml 0.5 N Natriumhydroxid gelöst und über die Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung wurde mit THF verdünnt, mit Salzlösung gewaschen, und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Dann wurde das Lösungsmittel verdampft, und der Rückstand wurde durch Kolonnenchromatographie mit Silikagel (Eluent: 5/95 Methanol/Chloroform) gereinigt um 140 mg (Ausbeute: 45%) der Verbindung Nr. 1 zu erhalten.
  • ¹ENMR (DMSO-d&sub6;) δ (ppm); 4.25 (s, 1E), 6.84 (dd, 1E, J = 3.84, 8.98), 7.28-8.51 (m, 7E), 8.75 (s, 1E), 9.24 (d, 1E J = 8.03)
  • SIMS (m/z); 527 (M + 1)&spplus;
  • Beispiel 4
  • Der gleiche Prozeß, wie in Beispiel 3 beschrieben, wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 96 mg der Verbindung (f), wie sie im Referenzbeispiel 2 erhalten wurde, wurde an Stelle der Verbindung (e) verwendet, um 43 mg (Ausbeute: 43%) der Verbindung Nr. 2 zu erhalten.
  • ¹ENMR (DMSO-d&sub6;) δ (ppm); 7.30-8.52 (m, 7E), 9.25 (d, 1E J = 7.87)
  • SIMS (m/z); 557 (M + 1)&spplus;
  • Beispiel 5
  • Der gleiche Prozeß, wie im Beispiel 3 beschrieben, wurde mit der Ausnahme durchgeführt, daß 400 mg der Verbindung (g), wie sie im Referenzbeispiel 3 erhalten wurde, an Stelle der Verbindung (e) verwendet wurde, um 172 mg (Ausbeute: 42%) der Verbindung Nr. 3 zu erhalten.
  • ¹ENMR (DMSO-d&sub6;) δ (ppm); 1.23-1.59 (m, 2E), 4.24 (s, 1E), 6.43 (s, 2E), 6.82-6.86 (m, 1E), 7.28-8.51 (m, 7E), 8.76, 8.77 (2xs, 1E), 9.24 (d, 1E, J = 8.00)
  • SIMS (m/z); 569 (M + 1)&spplus;
  • Beispiel 6
  • Der gleiche Prozeß wie in Beispiel 3 beschrieben, wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß 74 mg der Verbindung (h), wie sie im Referenzbeispiel 5 erhalten wurde, an Stelle der Verbindung (e) verwendet wurde, um 28 mg (Ausbeute: 37%) der Verbindung Nr. 4 zu erhalten.
  • ¹ENMR (DMSO-d&sub6;) δ (ppm); 4.23 (s, 1E), 7.28-8.50 (m, 7E), 8.75 (s, 1E), 9.23 (d, 1E, J = 8.01)
  • SIMS (m/z); 653 (M + 1)&spplus;
  • Beispiel 7
  • Der gleiche Prozeß wie im Beispiel 3 beschrieben wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß 450 mg der Verbindung (i), wie sie im Referenzbeispiel 6 erhalten wurde, an Stelle der Verbindung (e) verwendet wurde, um 215 mg (Ausbeute: 45%) der Verbindung Nr. 5 zu erhalten.
  • ¹ENMR (DMSO-d&sub6;) δ (ppm); 4.24, 4.26 (2xbr.s, 1E), 5.01 (m, 1E), 6.45 (br.s, 1E), 6.99-7.03 (m, 1E), 7.28-8.50 (m, 7E), 8.87 (br.s, 1E)), 9.23 (d, 1E , J = 7.96)
  • SIMS (m/z); 653 (M + 1)&spplus;
  • Beispiel 8
  • Der gleiche Prozeß, wie im Beispiel 3 beschrieben, wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß 150 mg der Verbindung (j), wie sie im Referenzbeispiel 8 erhalten wurde, an Stelle der Verbindung (e) verwendet wurde, um 93 mg (Ausbeute: 61%) der Verbindung Nr. 6 zu erhalten.
  • ¹ENMR (DMSO-d&sub6;) δ (ppm); 2.32, 2.33 (2xs, 3E), 2.88, 2.90 (2xs, 3E), 6.45 (s, 1E), 7.01-7.06 (m, 1E), 7.29-8.50 (m, 7E), 8.81 (s, 1E), 9.23, 9.25 (2xd, 1E, J = 7.90)
  • SIMS (m/z); 610 (M + 1)&spplus;
  • Beispiel 9
  • Der gleiche Prozeß, wie im Beispiel 3 beschrieben, wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß 180 mg der Verbindung (k), wie sie im Referenzbeispiel 9 erhalten wurde, an Stelle der Verbindung (e) verwendet wurde, um 104 mg (Ausbeute: 56%) der Verbindung Nr. 7 zu erhalten.
  • ¹ENMR (DMSO-d&sub6;) δ (ppm); 4.24 (s, 0.33E), 4.27 (s, 0.33E), 4.39 (s, 0.17E), 4.42 (s, 0.17E), 6.44 (s, 0.17E), 6.46 (s, 0.33E), 7.30-8.52 (m, 7E), 8.78 (s, 1E), 9.22 (d, 0.66E, J = 8.27), 9.24 (d, 0.34E, J = 8.39)
  • SIMS (m/z); 568 (M + 1)&spplus;
  • Beispiel 10
  • Der gleiche Prozeß, wie im Beispiel 3 beschrieben, wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß 162 mg der Verbindung (L), wie sie im Referenzbeispiel 10 erhalten wurde, an Stelle der Verbindung (e) verwendet wurde, um 99 mg (Ausbeute: 59%) der Verbindung Nr. 8 zu erhalten.
  • ¹ENMR (DMSO-d&sub6;) δ (ppm); 4.24 (S, 0.35E), 4.26 (s, 0.3E), 4.48 (s, 0.2E), 4.51 (s, 0.15E), 7.30-8.52 (m, 7E), 8.78 (s, 0.65E), 8.79 (s, 0.35E), 9.22 (d, 0.65E, J = 7.56)
  • SIMS (m/z); 623 (M + 1)&spplus;
  • Beispiel 11
  • Der gleiche Prozeß, wie im Beispiel 3 beschrieben, wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß 142 mg der Verbindung (m), wie sie im Referenzbeispiel 12 erhalten wurde, an Stelle der Verbindung (e) verwendet wurde, um 39 mg (26%) der Verbindung Nr. 9 zu erhalten.
  • ¹ENMR (DMSO-d&sub6;) δ (ppm); 5.81-5.99 (m, 3E), 6.43 (s, 0.9E), 6.51 (s, 0.1E), 7.28-8.49 (m, 7E), 9.19 (d, 0.9E, J = 7.86)
  • SIMS (m/z); 616 (M + 1)&spplus;
  • Beispiel 12
  • Der gleiche Prozeß, wie im Beispiel 3 beschrieben, wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß 129 mg der Verbindung (n), wie sie im Referenzbeispiel 14 erhalten wurde, an Stelle der Verbin dung (e) verwendet wurden, um 69 mg (Ausbeute: 49%) der Verbindung Nr. 10 zu erhalten.
  • ¹ENMR (DMSO-d&sub6;) δ (ppm); 4.35 (s, 1E), 6.87 (s, 1E), 6.96 (dd, 1E, J = 5.02, 8.79), 7.29-8.51 (m, 7E), 8.78 (s, 1E), 9.23 (d, 1E, J = 7.94)
  • SIMS (m/z); 609 (M + 1)&spplus;
  • Beispiel 13
  • 466 mg (1 mmol) Staurosporin und 360 mg (3 mmol) Glykolaldehyddimer wurden in einer Mischung von 50 ml Tetrahydrofuran und 5 ml Wasser gelöst. Die Lösung wurde mit 3 N Salzsäure auf pH 5 bis 6 eingestellt. Der Lösung wurden 188 mg (3 mmol) Natriumcyanoborhydrid zugegeben und die Mischung wurde für zwei Stunde gerührt. Die Reaktionsmischung wurde mit gesättigtem wässrigem Natriumbicarbonat gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde verdampft, und der Rückstand wurde durch Kolonnenchromatographie (Eluent: 5/95 Methanol/Chloroform) mit Silikagel gereinigt, um 460 mg (Ausbeute: 90%) einer intermediären Verbindung zu erhalten.
  • Die intermediäre Verbindung:
  • ¹ENMR (DMSO-d&sub6;) δ (ppm); 4.99 (s, 2E), 6.86 (dd, 1E, J = 3.43, 8.87), 7.27-8.07 (m, 7E), 8.54 (s, 1E), 9.30 (d, 1E, J = 7.78).
  • SIMS (m/z); 511 (M + 1)&spplus;
  • 300 mg der intermediären Verbindung, die oben erhalten wurde, wurde in einer Mischung von 20 ml Dimethylsulfoxid und 6.6 ml 0.5 N Natriumhydroxid gelöst und die Lösung wurde über die Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung wurde mit Tetrahydrofuran verdünnt, mit Salzlösung gewaschen, und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde verdampft und der Rückstand wurde durch Kolonnenchromatographie mit Silikagel gereinigt, um 140 mg (Ausbeute: 45%) einer 1 : 1 Mischung der α-Form und der β-Form der Verbindung Nr. 1 zu erhalten. Jede Form wurde aus der anderen durch HPLC (Eluent: 1/20/80 28% wässriges Ammonium/Wasser/Methanol) isoliert.
  • (1-α)
  • ¹ENMR (DMSO-d&sub6;) δ (ppm); 2.149 (s, 3E), 2.403 (s, 3E), 4.253 (br, s, 1E), 6.436 (s, 2E), 6.844 (dd, 1E, J = 3.6, 8.9), 7.282-8.454 (m, 7E), 8.763 (s, 1E), 9.240 (dd, 1E, J = 1.0, 7.9)
  • SIMS (m/z); 527 (M + 1)&spplus;
  • (1-β)
  • ¹ENMR (DMSO-d&sub6;) δ (ppm); 2.202 (s, 3E), 2.397 (s, 3E), 2.803 (m, 1E), 4.256 (br. s, 1E), 6.429 (s, 2E), 6.844 (dd, 1E, J = 4.1, 9.0), 7.281-8.508, (m, 7E), 8.768 (s, 1E), 9.244 (dd, 1E, J = 1.0, 7.9)
  • SIMS (m/z); 527 (M + 1)&spplus;
  • Referenzbeispiele werden unten erläutert, und die Strukturen der Startverbindungen, wie sie in den Referenzbeispielen erhalten wurden, zeigt die folgende Tabelle 6. Tabelle 6
  • Referenzbeispiel 1
  • 66 mg (1 mmol) Staurosporin und 360 mg (3 mmol) Glykolaldehyddimer wurden in 50 ml THF und 5 ml Wasser gelöst und die Lösung wurde mit 3 N Salzsäure auf pH 5 bis 6 eingestellt. Zu der resultierenden Lösung wurden 188 mg (3 mmol) Natriumcyanoborhydrid zugegeben und die Lösung wurde für zwei Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionslösung wurde mit gesättigtem wässrigem Natriumbicarbonat gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet» Dann wurde das Lösungsmittel verdampft, und der Rückstand wurde durch Kolonnenchromatographie (5/95/ Methanol/Chloroform) mit Silikagel gereinigt um 460 mg (Ausbeute: 90%) der Verbindung (e) zu erhalten.
  • ¹ENMR (DMSO-d&sub6;) δ (ppm); 4.99 (s, 2E), 6.86 (dd, 1E, J = 3.43, 8.87), 7.27-8.07 (m, 7E), 8.54 (s, 1E), 9.30 (d, 1E, J = 7.78)
  • SIMS (m/z): 511 (M + 1)&spplus;
  • Referenzbeispiel 2
  • In der gleichen Weise, wie im Referenzbeispiel 1 beschrieben, wurden 528 mg (Ausbeute: 98%) der Verbindung (f) aus 466 mg (1 mmol) Staurosporin und 870 mg (3 mmol) Glykolaldehyddimer erhalten.
  • ¹ENMR (DMSO-d&sub6;) δ (ppm); 4.98 (s, 2E), 6.87 (dd, 1E, J = 3.44, 9.18), 7.27-8.07 (m, 7E), 8.53 (s, 1E), 9.30 (d, 1E, J = 7.89)
  • SIMS (m/z); 541 (M + 1)&spplus;
  • Referenzbeispiel 3
  • In der gleichen Weise, wie im Referenzbeispiel 1 beschrieben, wurden 53 mg (Ausbeute: 92%) der Verbindung (g) aus 47 mg (0.1 mmol) Staurosporin und 130 ul (0.2 mmol) Bernsteinsäure- Semialdehyd erhalten.
  • ¹ENMR (DMSO-d&sub6;) δ (ppm); 4.98 (s, 2E), 6.87 (br. d, 1E, J = 6.25), 7.28-8.06 (m, 7E), 8.54 (s, 1E), 9.30 (d, 1E, J = 7.89)
  • Referenzbeispiel 4
  • 484 mg (0.95 mmol) der Verbindung (e), wie sie im Referenzbeispiel 1 erhalten wurde, und 382 mg (1.9 mmol) Nitrophenylchloroformat wurden in 25 ml THF gelöst, und es wurden 0.26 ml Triethylamin dazu gegeben und für 3 Stunden unter Eiskühlung gerührt. Die Reaktionsmischung wurde mit gesättigtem wässrigem Natriumbicarbonat und Salzlösung gewaschen, und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Dann wurde das Lösungsmittel verdampft, und der Rückstand wurde durch Kolonnenchromatographie (10/90 Azeton/Chloroform) mit Silikagel gereinigt, um 394 mg (Ausbeute: 86%) der Verbindung (a) zu erhalten.
  • ¹ENMR (DMSO-d&sub6;) δ (ppm); 2.12 (s, 3E), 2.42 (s, 3E), 2.61 (s, 3E), 3.95 (t, 1E, J = 5.4), 4.97 (s, 2E), 6.86 (dd, 1E, J = 3.4, 8.3), 6.92-8.30 (m, 11E), 8.53 (s, 1E), 9.30 (d, 1E, J = 8.0)
  • SIMS (m/z); 676 (M + 1)&spplus;
  • Referenzbeispiel 5
  • 168 mg (0.26 mmol) der Verbindung (a) und 884 (0.79 mmol) N-Methylpiperazin wurden in 15 ml Chloroform gelöst, und es wurden 0.11 ml (0.79 mmol) Triethylamin dazu gegeben und über die Nacht gerührt. Die Reaktionsmischung wurde in der Folge mit gesättigtem wässrigem Natriumbicarbonat, Wasser und Salzlösung gewaschen, und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Dann wurde das Lösungsmittel verdampft, und der Rückstand wurde durch Kolonnenchromatographie (3/97 Methanol/Chloroform) mit Silikagel gereinigt, um 77 mg (Ausbeute: 46%) der Verbindung (h) zu erhalten.
  • ¹ENMR (DMSO-d&sub6;) δ (ppm); 2.10 (s, 3E), 2.41 (s, 3E), 2.60 (s, 3E), 3.76 (m, 2E), 4.24 (s, 2E), 4.98 (s, 2E), 6.85 (dd, 1E, J = 3.42, 8.48), 7.27-8.05 (m, 7E), 8.53 (s, 1E), 9.30 (d, 1E, J = 7.84)
  • SIMS (m/z) 637 (M + 1)&spplus;
  • Referenzbeispiel 6
  • 14 mg (0.03 mmol) Staurosporin und 6 mg (0.06 mmol) Bernsteinsäureanhydrid wurden in 0.2 ml DMF gelöst, und 2 mg Dimethylaminopyridin wurde dazu gegeben und für 4 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung wurde mit CHCl&sub3; ver dünnt, in der Folge mit 5% wässriger Salzsäure, Wasser und Salzlösung gewaschen, und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Dann wurde das Lösungsmittel verdampft und der Rückstand wurde durch Kolonnenchromatographie (10/90 Methanol/Chloroform) mit Silikagel gereinigt, um 16.6 mg (Ausbeute: 98%) der Verbindung (i) zu erhalten.
  • ¹ENMR (CDCl&sub3;/CD&sub3;OD 10/1) δ (ppm); 4.00 (d, 1E, J = 2.20), 4.96 (s, 2E), 6.61 (m, 1E), 7.17-7.98 (m, 7E), 8.53 (s, 1E), 9.35 (d, 1E, J = 6.59)
  • SIMS (m/z); (M + 1)&spplus;
  • Referenzbeispiel 7
  • 932 mg Staurosporin wurden in 10 ml Pyridin gelöst, und 0.64 ml Chloracetylchlorid wurden dazu gegeben und für 8 Stunden unter Eiskühlung gerührt. Die Reaktionsmischung wurde mit Chloroform verdünnt, in der Folge mit 1 N Salzsäure, gesättigter wässrigem Natriumbicarbonat und Salzlösung gewaschen, und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Dann wurde das Lösungsmittel verdampft, und der Rückstand wurde durch Kolonnenchromatographie (10/90 Methanol/Chloroform) mit Silikagel gereinigt, um 184 mg (Ausbeute: 18%) der Verbindung (b) zu erhalten.
  • ¹ENMR (DMSO-d&sub6;) δ (ppm); 5.01 (s, 2E), 7.03-7.08 (m, 1E), 7.28-8.29 (m, 7E), 9.31 (d, 1E, J = 8.06)
  • SIMS (m/z); 543 (M + 1)&spplus;
  • Referenzbeispiel 8
  • 200 mg (0.37 mmol) der Verbindung (b) und 0.16 ml (1.85 mmol) Morpholin wurden in 20 ml Chloroform gelöst, und 0.26 ml (1.85 mmol) Triethylamin und es wurden 0.32 ml (1.85 mmol) Diisopropylethylamin dazu gegeben und für 2 Tage gerührt. Die Reaktionsmischung wurde mit Salzlösung gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Dann wurde das Lösungsmittel verdampft, und der Rückstand wurde durch Kolonnenchromatographie (5/95 Methanol/Ethylacetat) mit Silikagel gereinigt, um 186 mg (Ausbeute: 85%) der Verbindung (j) zu erhalten.
  • ¹ENMR (DMSO-d&sub6;) δ (ppm); 2.35 (s, 2.1E), 2.44 (s, 0.9E), 2.62 (s, 0.9E), 2.66 (s, 0.9E), 2.78 (s, 2.1E), 2.88 (s, 2.1E), 4.24, 4.49 (2xs, 2E), 5.00 (s, 2E), 7.00 (dd, 0.3E, J = 5.76, 7.83), 7.03 (dd, 0.7E, J = 6.74, 8.32), 7.28 -8.08 (m, 7E), 8.55 (s, 1E), 9.28 (d, 0.7E, J = 7.74).
  • SIMS (m/z); 594 (M + 1)&spplus;
  • Referenzbeispiel 9
  • In der gleichen Weise, wie im Referenzbeispiel 8 beschrieben, wurden 190 mg (Ausbeute: 95%) der Verbindung (k) aus 200 mg (0.37 mmol) der Verbindung (b) und 0.66 ml (7.37 mmol) 50% wässrigem Dimethylamin erhalten.
  • ¹ENMR (DMSO-d&sub6;) δ (ppm); 4.24, 4.38 (2xbr. s, 1E), 5.00 (s, 2E), 6.98 (dd, 0.31E, J = 5.12, 9.05), 7.03 (dd, 0.69E, J = 6.68, 8.48), 7.28-8.08 (m, 7E), 8.56 (s, 1E), 9.29 (d, 0.69E, J = 8.07)
  • SIMS (m/z); 552 (M + 1)&spplus;
  • Referenzbeispiel 10
  • In der gleichen Weise, wie im Beispiel 8 beschrieben, wurden 181 mg (Ausbeute: 81%) der Verbindung (L) aus 200 mg (0.37 mmol) der Verbindung (b) und 0.21 ml (1.85 mmol) N-Methylpiperazin erhalten.
  • ¹ENMR (DMSO-d&sub6;) δ (ppm); 4.24 (m, 0.75E), 4.48 (m, 0,25E), 5.00 (s, 2E), 6.98 (dd, 0.25E, J = 5.66, 8.64), 7.03 (dd, 0.75E, J = 6.65, 8.42), 7.28-8.09 (m, 7E), 8.56, 8.57 (2xs, 1E), 9.28, 9.30 (2xd, 1E, J = 7.44)
  • SIMS (m/z); 607 (M + 1)&spplus;
  • Referenzbeispiel 11
  • 200 mg Staurosporin und 297 mg (1.29 mmol) 3,5-Dinitrobenzoylchlorid wurden in 20 ml Methylenchlorid gelöst, und es wurden 1.2 ml (8.6 mmol) Triethylamin dazu gegeben und für 0.5 Stunden unter Eiskühlung gerührt. Die Reaktionsmischung wurde mit CHCl&sub3; verdünnt, und in der Folge mit Wasser und Salzlösung gewaschen, und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Dann wurde das Lösungsmittel verdampft, und der Rückstand wurde durch Kolonnenchromatographie (3/97 Methanol/Chloroform) mit Silikagel gereinigt, um 249 mg (Ausbeute: 88%) der Verbindung (c) zu erhalten.
  • ¹ENMR (DMSO-d&sub6;) δ (ppm); 2.47 (s, 3E), 2.64 (s, 3E), 2.78 (s, 3E), 5.00 (s, 2E), 5.14 (d, 1E, J = 11.3), 7.11 (m, 1E), 7.29-8.98 (m, 10E), 9.30 (d, 1E, J = 8.2)
  • SIMS (m/z); 661 (M + 1)&spplus;
  • Referenzbeispiel 12
  • 200 mg (0.3 mmol) der Verbindung (c) wurden in 4 ml DMF gelöst, und es wurden 130 mg 10% Pd/C dazu gegeben und für 3 Stunden unter Wasserstoffatmosphäre bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung wurde durch Sellait gefiltert, und das Lösungsmittel wurde verdampft. Der Rückstand wurde durch Kolonnenchromatographie (5/95 Methanol/Chloroform) mit Silikagel gereinigt, um 150 mg (Ausbeute: 79%) der Verbindung (m) zu erhalten.
  • ¹ENMR (DMSO-d&sub6;) δ (ppm); 5.00 (s, 2E), 5.78-5.97 (m, 3E), 7.28-8.08 (m, 7E), 8.56 (s, 1E), 9.29 (d, 1E, J = 7.95)
  • SIMS (m/z); 601 (M + 1)&spplus;
  • Referenzbeispiel 13
  • 233 mg Staurosporin und 301 mg Nitrophenylchloroformat wurden in 20 ml Chloroform gelöst, und es wurden 0.21 ml (1.5 mmol) Triethylamin dazu gegeben und für 4 Tage unter Eiskühlung gerührt. Die Reaktionsmischung wurde in der Folge mit gesättigtem wässrigem Natriumbicarbonat und Salzlösung gewaschen, und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Dann wurde das Lösungsmittel verdampft, und der Rückstand wurde durch Kolonnenchromatographie (10/90 Aceton/Chloroform) mit Silikagel gereinigt, um 265 mg (Ausbeute: 84%) der Verbindung (d) zu erhalten.
  • ¹ENMR (DMSO-d&sub6;) δ (ppm); 2.77 (s, 3E), 5.01 (s, 2E), 7.05 (m, 1E), 7.30-8.09 (m, 7E), 8.59 (s, 1E), 9.31 (d, 1E, J = 7.92).
  • SIMS (m/z); 632 (M + 1)&spplus;
  • Referenzbeispiel 14
  • 175 mg (0.27 mmol) der Verbindung (d) und 15 ml (1.4 mmol) N- Methylpiperazin wurden in 5 ml DMF gelöst, und es wurden 0.2 ml (1.4 mmol) Triethylamin dazu gegeben und für 5.5 Stunden bei 70ºC gerührt. Die Reaktionsmischung wurde mit Chloroform verdünnt, und in der Folge mit gesättigtem wässrigem Natriumbicarbonat, Wasser und Salzlösung gewaschen, und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Dann wurde das Lösungsmittel verdampft, und der Rückstand wurde durch Kolonnenchromato graphie (10/90 Methanol/Chloroform) mit Silikagel gereinigt, um 145 mg (Ausbeute: 90%) der Verbindung (n) zu erhalten.
  • ¹ENMR (DMSO-d&sub6;) δ (ppm); 2.39 (s, 3E), 2.59 (s, 3E), 2.66 (s, 3E), 4.36 (d, 1E, J = 0.78), 4.42 (ddd, 1E, J = 2.26, 4.88, 12.87), 5.00 (s, 2E), 6.98 (dd, 1E, J = 5.22, 8.84), 7.28- 8.07 (m, 7E), 6.56 (s, 1E), 9.29 (d, 1E, J = 7.91)
  • SIMS (m/z); 593 (M + 1)&spplus;

Claims (4)

1. Verfahren zur Herstellung eines Staurosporinderivates mit der Formel (I):
Wobei:
Q Wasserstoff oder
-X-(CH&sub2;)m-Y-(CH&sub2;)n-Z bedeutet,
wobei:
X eine Einfachbindung oder -CO- bedeutet,
Y eine Einfachbindung oder -CH(OH)- bedeutet,
Z bedeutet:
Hydroxy,
OCONR¹R²,
in welchem R¹ und R² einzeln unabhängig voneinander Wasserstoff oder ein C&sub1;-C&sub6; Alkyl repräsentieren, oder R¹ und R² zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom kombiniert eine heterozyklische Gruppe bilden
Carboxyl,
NR³R&sup4;,
in welcher R³ und R&sup4; einzeln unabhängig voneinander Wasserstoff oder ein C&sub1;-C&sub6; Alkyl bedeuten, oder R³ und R&sup4; zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom kombiniert eine heterozyklische Gruppe bilden oder Phenyl oder Naphthyl, das fakultativ mit 1 bis 3 Substituenten, die unabhängig aus der Gruppe bestehend aus C&sub1;-C&sub6; Alkyl, C&sub1;-C&sub6; Alkoxy, Amino, Halogen und Nitro ausgewählt wurden, substituiert ist,
m und n einzeln unabhängig voneinander eine ganze Zahl von 0 bis 6 bedeuten,
oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz davon, das die Oxidation einer Verbindung mit der Formel(II)
beinhaltet,
wobei Q die gleiche Bedeutung wie oben definiert hat, mit Dimethylsulfoxid (DMSO) und einer wäßrigen alkalischen Lösung.
2. Staurosporinderivat mit der Formel(I-1):
wobei:
X eine Einfachbindung oder -CO- bedeutet,
Y eine Einfachbindung oder -CH(OH)- bedeutet,
Z Hydroxy,
OCNR¹R²,
in welchem R¹ und R² einzeln unabhängig voneinander Wasserstoff oder ein C&sub1;-C&sub6; Alkyl repräsentieren, oder R¹ und R² kombiniert zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom eine heterozyklische Gruppe bilden
Carboxyl,
NR³R&sup4;,
in welcher R³ und R&sup4; einzeln unabhängig voneinander Wasserstoff oder ein C&sub1;-C&sub6; Alkyl repräsentieren, oder R³ und R&sup4; zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom kombiniert eine heterozyklische Gruppe bilden oder, Phenyl oder Naphthyl, das fakultativ mit 1 bis 3 Substituenten, die unabhängig aus der Gruppe bestehend aus C&sub1;-C&sub6; Alkyl, C&sub1;-C&sub6; Alkoxy, Amino, Halogen und Nitro ausgewählt wurden, substituiert ist,
m und n einzeln unabhängig voneinander eine ganze Zahl von 0 bis 6 bedeuten,
oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz davon.
3. Das Staurosporinderivat gemäß Anspruch 2, in welchem beide X und Y einfach gebunden sind, Z ist Hydroxy, und eines von m und n ist 0 und das andere ist 2, oder beides m und n ist eins.
4. Eine pharmazeutische Komposition, die als ein aktives Ingredienz einen effektiven Betrag an Staurosporinderivat wie in Anspruch 2 definiert, und einen pharmazeutisch akzeptablen Träger enthält.
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