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DE69309545T2 - Vorrichtung zum Wäschetransport - Google Patents

Vorrichtung zum Wäschetransport

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Publication number
DE69309545T2
DE69309545T2 DE69309545T DE69309545T DE69309545T2 DE 69309545 T2 DE69309545 T2 DE 69309545T2 DE 69309545 T DE69309545 T DE 69309545T DE 69309545 T DE69309545 T DE 69309545T DE 69309545 T2 DE69309545 T2 DE 69309545T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamp
laundry
conveyor
sheet
clamp housing
Prior art date
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DE69309545T
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English (en)
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DE69309545D1 (de
Inventor
Hidetoshi Ishihara
Kunio Kojima
Atsushi Ueda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Original Assignee
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
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Publication date
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Priority claimed from JP4337856A external-priority patent/JP3029933B2/ja
Application filed by Mitsubishi Heavy Industries Ltd filed Critical Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69309545D1 publication Critical patent/DE69309545D1/de
Publication of DE69309545T2 publication Critical patent/DE69309545T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
    • D06F67/04Arrangements for feeding or spreading the linen
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F95/00Laundry systems or arrangements of apparatus or machines; Mobile laundries 

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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG UND STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Förderer zum Fördern von Wäschestücken, z.B. gewaschenen Laken durch Greifen an zwei Stellen.
  • Zum Fördern von Wäschestücken (Laken, Handtuch, Bademantel usw.) der Reihe nach in einer Wäscherei o.dgl. gab es bisher verschiedene Förderer. Ein Hänge-Förderer, bei dem ein Arbeiter zwei benachbarte Ecken, beispielsweise eines Lakens, zum Fördern an sich bewegenden Klemmeinrichtungen befestigt, ist allgemein als Arbeitskräfte sparender Spreizförderer bekannt, der ein gewaschenes und entwässertes Laken breithält und einer Walzen-Bügelmaschine zuführt.
  • Der herkömmliche Förderer wird unter Bezugnahme auf Fig. 13 bis 16 beschrieben. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet ein ein Wäschestück darstellendes Laken. Nach dem Waschen und Entwässern wird das Laken 1 von einem Arbeiter entwirrt und ausgebreitet und mit Klemmeinrichtungen 2 gefördert, die zwei benachbarte Ecken greifen. Die Klemmeinrichtung 2 weist eine Torsionsfeder 23 auf (Fig. 16), und das Laken 1 wird zwischen einem Gehäuse 21 und einem Hebel 22 gehalten.
  • Gemäß Fig. 15 ist der Hebel 22 normalerweise entgegen dem Uhrzeigersinn an das Gehäuse 21 angepreßt, wobei ein Zapfen 24 ein Schwenklager bildet. Das Gehäuse 21 weist an seinem oberen Abschnitt Tragorgane 20 auf, um in einer Zuführschiene 11 frei beweglich zu sein. Das Bezugszeichen 25 bezeichnet ein Gewicht zum Einstellen des Gleichgewichts. Ein Spreizförderer 10 kann das Laken 1 breiten, indem die beiden auf der Schiene 11 zugeführten Klemmeinrichtungen, die zwei Ecken des Lakens 1 greifen, weiterbewegt werden, um ihren Zwischenabstand zu vergrößern. Der Spreizförderer 10 ist eine automatische Laken-Spreiz- und -Fördervorrichtung zum Zuführen des Lakens 1 über einen Bandförderer zu lediglich einer Walzen- Bügelmaschine 3 durch Öffnen der Klemmeinrichtungen 2 bei breitgehaltenem Laken 1. Nach Loslassen des Lakens 1 werden die Klemmeinrichtungen 2 automatisch in der Maschine wiederverwendet und an eine Rückführungsschiene 12 abgegeben (Fig. 13).
  • Die Schiene 11 führt die das Laken 1 haltenden Klemmeinrichtungen 2 zum Spreiz-Förderer 10. Wenn die Schiene 11 in Richtung der Schwerkraftwirkung geneigt ist, wird die Klemmeinrichtung 2 durch die Wirkung ihres Gewichts bewegt. Ist die Schiene 11 in der der Schwerkraftwirkung entgegengesetzten Richtung geneigt oder waagerecht ausgerichtet, bewegt sich die Klemmeinrichtung 2, indem sie von einem Klotz 15 geschoben wird, der an einer in der Antriebsschiene 13 umlaufenden Kette 16 angebracht ist (Fig. 14). In der Wirkung ist dies der Bewegung eines Zapfens durch eine Förderkette ähnlich, die auf der Oberseite dieses Zapfens angeordnet ist, wie dies auf einen Förderer für Wäschestücke zutrifft, der in GB-A-2 243 816 beschrieben ist.
  • Die Rückführungsschiene 12, die eine leere Klemmeinrichtung, die das Laken 1 abgegeben hat, fördert, ist in gleicher Weise ausgebildet wie die Schiene 11. Die Antriebsschienen 13 und 14 enthalten eine Kunststoff-Führung 17, in der die Kette 16 umläuft. Die Kette 16 ist in bestimmten Zwischenabständen mit einem Block 15 aus Kunststoff versehen, der die Klemmeinrichtung 2 in der Schiene 11 und der Rückführungsschiene 12 verschiebt und bewegt. Die Kette 16 läuft unter Benutzung eines Kettenrades 18 o.a. um und weist zwischen der Rolle und dem Zapfen eine Lücke auf, um senkrecht und waagerecht versetzt zu werden.
  • Der vorstehend beschriebene herkömmliche Förderer erfordert gemäß Fig. 14 drei Schienen für eine Linie: die Schiene 11 zum Zuführen von Klemmeinrichtungen 2, die Antriebsschiene 13 (auf der Zuführseite) und die Antriebsschiene 14 (auf der Rückführseite). Weil die Kette 16 und der Klotz 15 des Antriebssystems zur Außenseite der Schiene hin freiliegen, ist die Verschmutzung oder Beschädigung der Wäsche bei einer Anlage möglich, in der die Wäsche über eine steile Neigung gefördert wird oder mit der Schiene in Berührung gebracht wird. Es ist auch gut möglich, daß Fremdkörper in den Kettenteil gelangen und Störungen verursachen.
  • Ferner ist es bei einer Anlage notwendig, die die Kette führende Schiene, die Schiene für das Antriebssystem und die Lage und Höhe des Klotzes aufeinander abzustimmen. An der Stelle, an welcher der Antrieb der Klemmeinrichtung 2 durch die Antriebsschiene 13 beginnt, kommt es gelegentlich zu einer Kollision zwischen der Klemmeinrichtung und dem Klotz 15, wodurch der Klotz 15 oder die Klemmeinrichtung 2 beschädigt wird oder sich verfängt und dadurch die Kette 16 für das Antriebssystem angehalten wird.
  • Insbesondere bei einer Tuch-Spreizvorrichtung mit einem Prozeß zum Randstraffen bei rechteckigen Tüchern, bei der das Tuch durch die Klemmeinrichtung bewegt wird, während es den konvexen Vorderrand des Tisches berührt, dessen waagerechte Oberseite von einem Förderband o.dgl. gebildet ist, und auf den Tisch gezogen wird, ist es notwendig, eine beliebige Ecke und eine Stelle an einer die Ecke enthaltenden Seite des rechteckigen Tuchs an einer beweglichen Klemmeinrichtung zu befestigen und das Tuch zu bewegen, während es von Klemmen gehalten ist, die mit bestimmten Zwischenabständen angeordnet sind. Beim herkömmlichen Verfahren, bei dem die Wäsche von zwei Klemmeinrichtungen mit einem freien Zwischenabstand gefördert wird, ist es schwierig, das Tuch in Querrichtung so auf den Tisch zu ziehen, daß es in der Breite ausgerichtet wird.
  • Im Wäschezuführteil des herkömmlichen Förderers ist die Halteposition für das Einklemmen festgelegt. Ein Arbeiter, der Wäsche an den Klemmeinrichtungen befestigt, muß daher gelegentlich je nach seiner Körpergröße unnatürliche Körperhaltungen einnehmen, die den Arbeiter stärker ermüden und die Produktivität mindern. Im Wäschezuführteil fördert der Förderer zusätzlich gelegentlich eine Klemmeinrichtung auch dann, wenn diese die Wäsche nicht sicher gepackt hat. Daher muß der Arbeiter nach Befestigen der Wäsche in der Klemmeinrichtung auf richtige Klemmung der Wäsche prüfen und einen Zuführprüfschalter drücken.
  • Selbst wenn nach dem Eingeben der Wäsche nangelndes oder schlechtes Einklemmen der Wäsche festgestellt wird, wird die Wäsche zur nächsten Bearbeitung transportiert, wie es beim herkömmlichen Förderer geschieht. Die Wäsche kann auf halber Strecke nicht entfernt werden. Deshalb verfängt sich die schlecht eingeklemmte Wäsche im Förderer oder wird beim nachfolgenden Prozeß nicht einwandfrei verarbeitet, wodurch der Wirkungsgrad der Maschine herabgesetzt wird.
  • AUFGABE UND KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten zu überwinden; sie ist in den beigefügten Ansprüchen definiert.
  • Ein seitlicher Rand eines rechteckigen Tuchs kann auf einfache Weise eingeklemmt werden. Auch besteht keine Möglichkeit, daß das Tuch während des Transportes verschmutzt wird, weil der Antriebsteil der Klammer vom Greifteil für das Tuch getrennt ist, und zusätzlich wird durch die Verwendung eines Antriebsriemens die Möglichkeit einer Verschmutzung durch Schmieröl ausgeschaltet. Beim Einfahren der Klammer in die Antriebsschiene kann sie jederzeit an jeder Stelle an der Position auf den laufenden Zahnriemen verbracht werden, an welcher der Antrieb startet. Wenn daher dieser Förderer bei einem Laken-Förderer oder einer anderen Vorrichtung verwendet wird, die Laken bei hoher Geschwindigkeit breitet, wird Zeitvergeudung ausgeschlossen, wodurch die Verarbeitungskapazität stark erhöht wird. Ferner ist die Ausgestaltung der Antriebsschiene einfach, wodurch die Kosten gesenkt werden.
  • Die Räder, die auf den waagerechten Wellen im Klammergehäuse gelagert sind, sind in senkrechter Richtung durch ein Paar sich gegenüberliegende Schienen geführt, und in ähnlicher Weise sind die Räder, die auf den senkrechten Wellen gelagert sind, in Querrichtung durch einen Satz sich gegenüberliegende Schienen geführt. Die Klammer prallt daher nicht gegen die Antriebsförderschiene oder die freie Förderschiene oder reibt sich an ihnen.
  • Das Eingeben der Wäschestücke kann durchgeführt werden durch Anhalten der Wäschestück-Klammer auf einer für die Körpergröße des Arbeiters zweckdienlichen Höhe, so daß die Verarbeitbarkeit verbessert ist und schlechtes Einklemmen der Wäsche vermindert ist. Folglich wird die Ermüdung des Arbeiters gemindert und die Produktivität erhöht. Ferner kann überprüft werden, ob die Wäsche von den Klemmen sicher gehalten ist, wodurch fehlerhaftes Eingeben der Wäsche verhindert wird. Der Arbeiter braucht keinen Eingabeprüfschalter drücken, und die Eingabe der Wäsche wird automatisch überprüft. Daher wird die Ermüdung des Arbeiters gemindert und der Wirkungsgrad erhöht.
  • Die Wäscheklemmung kann von zwei Sensoren im gesamten Bereich der Halteposition zuverlässig überprüft werden, auch wenn eine Einrichtung zum Ändern der Halteposition der Klammer vorgesehen ist. Wenn festgestellt wird, daß der Arbeiter bei der Wäscheeingabe einen Fehler gemacht hat (Einklemmen an nur einer Klemme, nicht einwandfreie Klemmposition der eingegebenen Wäsche usw.) oder die Wäsche durch Flecken, Verschmutzung oder Pisse schadhaft ist, kann der Arbeiter die schadhafte Wäsche bequem und sicher abnehmen, wodurch der Wirkungsgrad der Maschine verbessert wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigt:
  • Fig. 1 eine Schrägansicht einer Laken-Spreizvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2 eine Schrägansicht eines Antriebsteils einer Klemmvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 3 eine Seitenansicht mit einer Darstellung der Arbeitsweise des Antriebsteils der Klemmvorrichtung gemäß Fig. 2,
  • Fig. 4 eine Schrägansicht einer Lakenklemme gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Lakenklemme gemäß Fig. 4,
  • Fig. 6 eine Schrägansicht der Klemmvorrichtung gemäß Fig. 4,
  • Fig. 7 eine Schrägansicht einer Lakengreifer-Lösevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 8 eine detaillierte Schrägansicht eines in Fig. 1 dargestellten Klammerantriebsteils gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 9 eine Schrägansicht einer Klemmvorrichtung gemäß einer noch anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 10 eine Seitenansicht mit einer Darstellung der Arbeitsweise des Antriebsteils einer in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung,
  • Fig. 11 eine zum Teil abgeschnittene Schrägansicht einer Einstellvorrichtung für die Lakeneingabeposition und einer Vorrichtung zum Überprüfen der Lakenklemmung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 12 eine Schrägansicht einer Lakengreifer-Lösevorrichtung am Lakeneingabeteil gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 13 eine Schrägansicht einer herkömmlichen Wäschefördervorrichtung,
  • Fig. 14 eine Schrägansicht eines Abschnitts des Förderers gemäß Fig. 13,
  • Fig. 15 eine Vorderansicht einer Klemmeinrichtung für einen herkömmlichen Förderer, und
  • Fig. 16 eine Seitenansicht einer Klemmeinrichtung gemäß Fig. 15.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 bis 7 stellen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Fig. 1 ist eine Schrägansicht einer Laken-Spreizvorrichtung für gewaschene Laken. Gemäß Fig. 1 wird ein Laken 1 von einem Arbeiter S1 manuell in eine (in Fig. 6 detailliert dargestellte) leere Klammer 35 eingebracht, die zwei Klemmen 45 aufweist und durch eine Antriebsförderschiene 31 (in die ein Zahnriemen eingegliedert ist, der von einer Umlenkscheibe angetrieben wird, die von einem nicht dargestellten Antriebsmotor drehangetrieben wird) zugeführt wird. In Blickrichtung auf den Arbeiter wird mit der Klemme 45 auf der linken Seite eine beliebige Ecke des Lakens 1 und mit der Klemme 45 auf der rechten Seite eine die Ecke enthaltende Seite gefaßt (Position A in Fig. 1).
  • Die das Laken 1 haltende Klammer 35 bewegt sich in Pfeilrichtung B nach oben durch die Antriebsförderschiene 31. An der höchsten Stelle wechselt die Klammer 35 auf eine leicht nach unten geneigte freie Förderschiene 32 über, um sich in Pfeilrichtung C nach unten zu bewegen und an der Position des unteren Endes D vorübergehend anzuhalten. Eine Querübergabevorrichtung 61 übergibt Klammerkasten 62 intermittierend in bestimmten Intervallen. Wenn der Klammerkasten 62 an der Position D stoppt, ist die Übergabe der Klammer 35 von der Förderschiene 32 an den Klammerkasten 62 möglich. Durch eine (nicht dargestellte) sequentielle Zuführvorrichtung zum Zuführen der Klammer 35 mit einem Druckluftzylinder werden eine oder mehrere Klammern 35 in den Klammerkasten 62 geschoben.
  • Dann übergibt die Querübergabevorrichtung 61 die Klammerkästen 62 intermittierend. Der Klammern 35 enthaltende Klammerkasten 62 erreicht die Position E und hält dort an. Sodann schiebt ein Druckluftzylinder 63 einen Klammerbalken 42 der Klammer 35, die sich im Klammerkasten 62 befindet und das Laken 1 hält, um die Klammer 35 auszuschieben. Die ausgeschobene Klammer 35 wird über eine kurze freie Förderschiene 32 an die Antriebsförderschiene 31 übergeben, um zu einem Prozeß der Randstraffung transportiert zu werden.
  • Die Antriebsförderschiene 31, an welche die Klammer 35 übergeben wurde, weist einen Zahnriemen 34 auf, der innerhalb der Schiene läuft. Der Zahnriemen 34 läuft über eine Umlenkscheibe, die vom Antriebsmotor 33 angetrieben wird. Das Laken 1, von dem eine beliebige Ecke und eine die Ecke enthaltende Seite von zwei Klemmen 45 der Klammer 35 gehalten sind, wird mit einer konvexen Vorderwand 75 in Berührung gebracht, aufgrund von Reibungswiderstand in der Breite gespreizt und in Pfeilrichtung G gezogen, wenn es sich ab Position F der Antriebsförderschiene 31 schräg nach unten bewegt. An der Längsteilposition auf einem Tisch 76, der von einem flachen Riemen o.dgl. gebildet ist, wird das Laken 1 aus der Klemme 45 mittels einer Lakengreifer-Lösevorrichtung 64 gelöst. Diese Aktion ermöglicht das Straffen eines seitlichen Randes vom Laken 1. Das Laken 1 wird entsprechend Fig. 1 nach links durch den flachen Riemen 77 bewegt, der sich intermittierend bewegt. Im nächsten Prozeß wird das gesamte Laken 1 vom gestrafften seitlichen Lakenrand her gespreizt.
  • Die Lakengreifer-Lösevorrichtung 64 (Fig. 7) gibt gemäß Fig. 1 das Laken 1 an der Position H frei. Die entladene Klammer 35 wird auf einer schiefen Bahn nach oben weitertransportiert und wechselt an der höchsten Stelle auf die freie Förderschiene 32 über. Nach vorübergehenden Halt an der Position I wird die Klammer 35 von einer sequentiellen Einführvorrichtung 71 in den Klammerkasten 62 geschoben, wenn die Position des Klammerkastens 62 nit der freien Förderschiene 32 zusammenfällt. Der Klammerkasten 62 wird intermittierend transportiert und erreicht die Position J, wo die Klammer 35 auf die freie Band-Förderschiene 32 und dann durch den Druckluftzylinder 63 auf die Antriebsförderschiene 31 übergeben wird.
  • Die Klammer 35 wird zur Position A transportiert, d.h. zur Position vor dem Arbeiter, wo ein neues Laken eingeklemmt wird. Derselbe Prozeß wird somit wiederholt. Die zeitliche Steuerung von Start und Stopp der Antriebs- und Betätigungsvorrichtungen ist festgelegt, und ihre Start- und Stoppaktionen werden durch das Signal von nicht dargestellten verschiedenen Sensoren und nicht dargestellten Steuereinheiten ausgeführt.
  • Die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung ist für die Verwendung in einer vorstehend beschriebenen Lakenförder- und Lakenrandstraffvorrichtung am besten geeignet. Ausbildung und Arbeitsweise der Klemmvorrichtung werden im einzelnen nachstehend im Zusammenhang mit Fig. 2 bis 7 beschrieben.
  • Weil die Klammer mit dem Zahnriemen 34 angetrieben wird, ist der Antriebsteil der Klammer gemäß Fig. 2 und 3 ausgebildet. Zwei Paare mit vier Rädem 39, die in der Antriebsförderschiene 31 abrollen, sind auf Wellen 38 montiert, die an einem Klammergehäuse 36 gelagert sind, und am Klammergehäuse 36 ist ein gezahnter Block 37, der eine Vielzahl zahnförmiger Vorsprünge zum Eingriff mit dem Zahnriemen 34 zum Antreiben von Klammern aufweist, so angeordnet, daß er um die Höhe der zahnförmigen Vorsprünge nach unten bewegt werden kann. Der gezahnte Block 37 ist nämlich so ausgelegt, daß er das Klanmergehäuse 36 übergreift. Der gezahnte Block 37 ist durch das Einstecken von zwei am Klammergehäuse 36 befestigten Zapfen 40 in längsgerichtete Schlitze 37a, die in die Seitenwände des gezahnten Blocks 37 gebohrt sind, angebracht. Eine Druckfeder 41, die so vorgespannt ist, daß sie den gezahnten Block 37 in die Eingriffsrichtung schiebt, ist zwischen dem Klammergehäuse 36 und dem gezahnten Block 37 angeordnet.
  • Als nächstes wird die Klemme 45 zum Greifen des Lakens im Zusammenhang mit der Schrägansicht von Fig. 4 und der Schnittansicht von Fig. 5 beschrieben. Die Klemme 45 ist so ausgebildet, daß alle beweglichen Bauteile in einem Klemmengehäuse 46 untergebracht sind. Am Klemmengehäuse 46 ist ein Zapfen 48 angeordnet, auf dem ein Lakengreiforgan 47 frei drehbar gelagert ist. Der Außenumfang des Zapfens 48 ist von einer Torsionsfeder 49 umschlungen, die in solche Richtung vorgespannt ist, daß das Lakengreiforgan 47 an das Klemmengehäuse 46 angepreßt wird, um das Laken einzuklemmen. Der Berührungswinkel zwischen dem Klemmengehäuse 46 und dem Greiforgan 47 ist so eingestellt, daß nach dem Einklemmen des Lakens die Greifkraft umso stärker wird, je mehr die Kraft zunimmt, die das Laken in die Richtung zieht, in der das Gewicht des Lakens wirkt.
  • Über der Klemme 45 erstreckt sich eine Lakenlösestange 50 in der Weise, daß sie senkrecht bewegt werden kann. An der Lakenlösestange so ist mit einem Zapfen eine Rolle 51 gelagert, und der untere Abschnitt der Lakenlösestange so ist mit einem Zapfen 56 mit einem Arm 52b eines Nockenhebels 52 verbunden, der das Lakengreiforgan öffnet/schließt. Der Nokenhebel 52 ist an Klemmengehäuse 46 mittels eines Zapfens 53 gelagert und durch eine Torsionsfeder 54 so vorgespannt, daß er die Lakenlösestange 50 anhebt. Ein anderer Arm 52a des Nockenhebels 52 liegt an einem konkaven Abschnitt des Lakengreiforgans 47 an. Wenn die Lakenlösestange 50 nach unten geschoben und der Nockenhebel 52 geschwenkt wird, preßt der Arm 52a gegen eine Wand 47a des konkaven Abschnitts vom Lakengreiforgan 47 und dreht letzteres so, daß es den Lakengreifteil vom Klemmengehäuse 46 abhebt. Ist ein Laken 1 eingeklemmt, kann es gelöst werden.
  • Gemäß Fig. 6 ist die Klemme 45 an jedem Ende des Klammerbalkens 42 montiert, der waagerecht und rechtwinklig zur Laufrichtung des Klammergehäuses 36 angeordnet ist. Die Klammer 35 ist somit vervollständigt.
  • Fig. 7 ist eine Schrägansicht der Lakengreifer-Lösevorrichtung 64. Gemäß Fig. 7 ist ein Betätigungshebel 66 über einen Zapfen 68 an einer Auflage 67 abgestützt, die an der Antriebsförderschiene 31 angeordnet ist, und auf jeder Seite des Betätigungshebels 66 ist eine Nockenplatte 65 angeordnet. Der Betätigungshebel 66 ist mittels eines Zapfens mit einem Druckluftzylinder 69 verbunden, der mit einem feststehenden Bauteil 70 verstiftet ist. Wenn sich die Klammer 35 in Pfeilrichtung X bewegt und unter die Nockenplatte 65 kommt, senkt diese sich durch die Aktion des Druckluftzylinders 69 in Pfeilrichtung Y, d.h. in die in Fig. 7 mit einer Doppelpunkt- Strich-Linie gezeichnete Stellung ab und drückt auf die Lakenlösestange 50. Daher wird das Laken 1 von der Klammer 35 gelöst.
  • Fig. 8 bis 10 stellen eine andere Ausführungsform eines Klammerantriebsteils dar. Bei dieser Ausführungsform weisen die Antriebsförderschiene 131 und die freie Förderschiene 132 (beide von derselben Schienenquerschnittsgestalt) ein Paar sich gegenüberliegende Schienen 131a auf, die ein Klammergehäuse 136 in senkrechter Richtung führen, und einen Satz sich gegenüberliegende Schienen 131b, die das Klammergehäuse 136 in Querrichtung führen. Der Antriebsteil hat eine Führung für den Antriebsriemen.
  • Das Klammergehäuse 136 weist zwei Paare mit vier Rädem auf, die auf Wellen 38 montiert sind, welche am Klammergehäuse 136 frei drehbar gelagert sind. Diese vier Räder 39 sind durch die sich gegenuberliegenden Schienen 131a der Antriebsförderschiene 131 geführt. In ähnlicher Weise sind zwei Paare mit vier Rädem 144 auf senkrechten Wellen 143 montiert, die am Klammergehäuse 136 frei drehbar gelagert sind. Diese vier Räder 144 sind durch die sich gegenüberliegenden Schienen 131b der Antriebsförderschiene 131 geführt.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise der Klammer beschrieben. Bei der Klammer 135 sind die Räder 39 in senkrechter Richtung durch die Schienen 131a und die Räder 144 in ähnlicher Weise in Querrichtung durch die Schienen 131b sowohl in der Antriebsförderschiene 131 als auch in der freien Förderschiene 132 geführt, so daß die Klammer 135 an der Antriebsförderschiene 131 oder an der freien Förderschiene 132 nicht anstößt und gestoppt wird oder während des Laufes an ihnen reibt.
  • Beim Lauf in der Förderschiene 131 bewegt sich die erfindungsgemäße Klammer 135 unter Kontrolle ihrer Schräglage in Längs- und Querrichtung durch zwei Paar Räder 39, die auf den am Klammergehäuse 136 gelagerten waagerechten Wellen montiert und durch die Schienen 131a geführt sind, die das Klammergehäuse 136 in der Förderschiene 132 senkrecht führen. Zur gleichen Zeit sind zwei Paar Räder 144, die sich infolge Abstützung auf den senkrechten Wellen 143 waagerecht drehen, durch einen Satz sich gegenüberliegende Schienen 131b geführt, die das Klammergehäuse 136 in der Förderschiene 131 in Querrichtung führen, so daß die Klammer 135 während ihrer Bewegung so kontrolliert wird, daß sie sich dabei nicht in Querrichtung bewegt.
  • Fig. 11 zeigt eine Vorrichtung zum Einstellen der Eingabearbeitshöhe an der Antriebsförderschiene 31 des Lakeneingabeteils gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gemäß dieser Figur wird die Klammer 35 auf schiefer Bahn in Pfeilrichtung A auf der Antriebsförderschiene 31 nach unten bewegt. Auf halber Strecke der Antriebsförderschiene 31 ist ein Näherungssensor 82 angebracht, der den Durchlauf der Klammer feststellen soll. Das vom Näherungssensor 82 erzeugte Signal wird einem Zeitgeber 85 zugeleitet, der mit einem Einstellgerät 86 versehen ist. Das Bezugszeichen 87 bezeichnet eine Steuereinrichtung für den Antriebsförderer zum Steuern eines nicht dargestellten Fördererantriebsmotors in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal des Zeitgebers 85. Das Bezugszeichen 80 bezeichnet eine Sicherheitsabdeckung zum Schutz des Arbeiters, die den Lakeneingabeteil abdeckt und an der Antriebsförderschiene 31 mit einem Anschlußstück 81 angebracht ist.
  • Fig. 11 zeigt ebenfalls an der Antriebsförderschiene 31 des Lakeneingabeteils eine Vorrichtung zum Überprüfen der Lakenklemmung. Auf dem vorderen, gekrümmten Rahmenabschnitt der Abdeckung 80 ist je ein fotoelektrischer Sensor 83 mit einer einen Lichtstrahl (x-x) aussendenden Lichtquelle angeordnet.
  • Am Rand einer Tragplatte 80a, die mit der Abdekung 80 einstückig ist, ist ein Paar Lichtreflektoren 84 angeordnet. Der Lichtstrahl (x-x) verläuft parallel zur Laufrichtung des Förderers auf einer Höhe, auf der er unterbrochen wird, wenn das Laken in einem Paar Klemmen 45 der Lakenhalteklammer 35 ordnungsgemäß eingeklemmt ist, wobei der Lichtstrahl nach dem Hinweg vom Reflektor 84 zurückgeworfen wird. Die fotoelektrischen Sensoren 83 senden ein die Unterbrechung des Lichtstrahls (x-x) anzeigendes Signal an die Steuereinrichtung 87 des Antriebsförderers.
  • In Fig. 12 ist eine Lakengreifer-Lösevorrichtung 90 am Lakeneingabeteil dargestellt. Gemäß Fig. 12 ist ein Druckknopfschalter 89 zum Aktivieren der Lakengreifer-Lösevorrichtung 90 auf der Abdeckung in Reichweite des Arbeiters angeordnet. Es wird hier die Ausbildung und die Funktion der Lakengreifer-Lösevorrichtung 90 beschrieben. Ein Nocken 93 ist auf einem Zapfen 92, der an dem an der Antriebsförderschiene 31 angeordneten Träger 91 befestigt ist, frei drehbar gelagert. Der Nocken 93 wird von einer Betätigungsstange eines Druckluftzylinders 94 betätigt, der am Träger 91 befestigt ist, und wird von einer Zugfeder 95 zurückgezogen.
  • Wenn in dem Betriebszustand, in dem der Nocken 93 durch die Betätigung des Zylinders 94 nach unten schräg ausgeschoben worden ist, die Klammer 35 diese Stelle durchläuft, drückt der Nocken 93 auf die Lakenlösestange 50 der Klemme 45, wodurch diese das Laken 1 freigibt. Ein an der Antriebsförderschiene 31 angeordneter Näherungssensor 96 schaltet dem elektrischen Stromkreis, der den Zylinder 94 betätigt hält, ab und entlastet den Zylinder 94 vom Luftdruck, damit der Nocken 93 in seine Ausgangsstellung zurückgestellt wird.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise der wie vorstehend beschrieben ausgebildeten Ausführungsform beschrieben. Wenn gemäß Fig. 3 der Antriebszahnriemen 34 den Eingriff mit der Klammer 35 beginnt, und auch wenn der Zahnriemen 34 mit dem gezahnten Block 37 auf der (in Fig. 3 mit P bezeichneten) Seite der Klammer 35 Zahn auf Zahn steht, weicht der gezahnte Block 37, um Störung zu vermeiden, in der dem Zahnriemen 34 entgegengesetzten Richtung aus, wie dies in der Figur durch eine durchgezogene Linie angegeben ist. Der gezahnte Block 37 stellt sich bei richtiger Eingriffslage durch die Wirkung der Druckfeder 41 zurück, wodurch die Klammer 35 normal angetrieben wird.
  • Das Laken 1 kann an der Klammer 35 lediglich durch Einschieben der Ecke oder eines seitlichen Randes vom Laken 1 von unten zwischen das Klemmengehäuse 46 und das Lakengreiforgan 47 befestigt werden. Wenn die Klammer 35 in die Stelle einfährt, in der das Laken freigegeben werden soll, wird der Druckluftzylinder 69 betätigt, wodurch die Nockenplatte 65 in Pfeilrichtung Y nach unten bewegt wird und auf die Lakenlösestange 50 drückt, wodurch das Laken 1 von der Klammer 35 gelöst wird. Weil alle beweglichen Bauteile der Klemme 45 im Klemmengehäuse 46 untergebracht sind, können die durch Anstoßen oder Verschmutzung entstehenden Schwierigkeiten ausgeschlossen werden.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung kann das Laken 1 erfaßt werden, indem nur eine bestimmte Breite gespreizt wird. Das von einem Arbeiter S2 an der Klemme 35 befestigte Laken 1 wird wie das vom Arbeiter S1 eingegebene Laken 1 in der Reihenfolge A1, B1, C1, D1, E, F, G, H, I, J1 und A1 verarbeitet.
  • Wenn bei dem in Fig. 11 dargestellten Lakeneingabeteil der Näherungssensor 82, der auf der Antriebsförderschiene 31 angeordnet ist, die in Pfeilrichtung A schräg ausgerichtet ist, den Durchlauf der Klammer 35 feststellt, wird der Zeitgeber 85 durch das Signal vom Näherungssensor 82 aktiviert. Durch das Ausgangssignal des Zeitgebers 85, das nach einer mit dem Einstellgerät 86 eingestellten Zeit ausgegeben wird, wird der Antriebsförderer zum Aufgeben des Lakens 1 gestoppt. Durch Verändern der Einstellzeit des Zeitgebers 85 mit dem Einstellgerät 86 kann auch die Halteposition der Klammer 35 eingestellt werden, das heißt die Höhe für das Eingeben des Lakens 1. Der Wiederanlauf des Förderers nach der Eingabe des Lakens 1 erfolgt durch das Drücken eines nicht dargestellten Weiterlaufschalters durch den Arbeiter.
  • Wenn bei dem in Fig. 11 dargestellten Lakeneingabeteil das Laken 1 in dem Paar Klemmen 45 der Klammer 35, die an der Eingabeposition für das Laken 1 hält, ordnungsgemäß gehalten ist, unterbricht der Rand des Lakens 1 den zwischen den Klemmen 45 verlaufenden Lichtstrahl (x-x), wodurch der den Lichtstrahl empfangende fotoelektrische Sensor 83 ein die Lichtunterbrechung anzeigendes Signal erzeugt. Daher kann die Einklemmung des Lakens überprüft werden. Dieses Prüfsignal kann in ein Fördererstartsignal umgewandelt werden. Selbst wenn durch die weiter oben beschriebene Einsteilvorrichtung die Eingabehöhe für das Laken geändert wird, entsteht keine Schwierigkeit, weil der Abstand zwischen dem fotoelektrischen Sensor 83 und dem Reflektor 84 genügend groß ist.
  • In dem in Fig. 12 dargestellten Lakeneingabeteil sieht der Arbeiter unmittelbar vor sich, wie sich die Laken, die er gerade aufgegeben hat, auf schiefer Bahn in Pfeilrichtung B nach oben bewegen. Wenn das Laken 1 unvollständig gefaßt ist und eine Klemme das Laken 1 nicht gegriffen hat, wenn die Ecke des Lakens an der verkehrten Klemme 45 befestigt worden ist, oder wenn ein Schaden, z.B. ein Riß festgestellt wird, betätigt der Bediener den Druckknopfschalter 89. Durch diese Aktion wird der Erregungskreis des Druckluftzylinders 94 eingeschaltet gehalten, die Lakengreifer-Lösevorrichtung 90 wird aktiviert und schiebt den Nocken 93 nach vorn, so daß die Klemmen 45 das Laken 1 freigeben und fallen lassen. Wenn die Klammer 35 nach Durchlauf durch die Lakengreifer-Lösevorrichtung 90 am Näherungssensor 96 vorbeiläuft, wird das Halten des Erregungskreises vom Druckluftzylinder 94 durch das Signal vom Näherungssensor 96 aufgehoben und der Ausgangszustand wiederhergestellt.

Claims (6)

1. Förderer zum Fördern rechteckiger Wäschestücke (1), bei dem die Wäschestücke an einer beweglichen Klammer (35) hängen und von einem Klammerübergabeförderer nach oben befördert werden, der einen Antriebsteil für die Klammer aufweist, die ein Klammergehäuse (36; 136) und zwei Paar Räder (39) umfaßt, die auf an Klammergehäuse (36) befestigten Wellen (38) gelagert sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
- eine beliebige Ecke und eine Stelle an einer die Ecke enthaltenden Seite eines rechteckigen Wäschestücks (1) von zwei Klemmen (45) der beweglichen Klammer (35) gefaßt sind,
- das Wäschestück (1) durch Antreiben der Klammer (35) entlang dem Übergabeförderer auf die Oberseite eines Tisches (76), der von einem Flachbandförderer gebildet ist, verbracht und auf den Tisch gezogen wird,
- die Klammer (35) ferner umfaßt: einen gezahnten Block (37) mit einer Vielzahl zahnförmiger Vorsprünge, die in einen die Klammer (35) entlang einer Förderschiene (31) antreibenden Zahnriemen (34) eingreifen, wobei der Block (37) das Klammergehäuse (36) übergreift und an Klammergehäuse mit zwei Zapfen (40) angebracht ist, die am Klammergehäuse befestigt sind und in Schlitze (37a) in den Seitenwänden des gezahnten Blocks so eingreifen, daß der gezahnte Block (37) um die Höhe der zahnförmigen Vorsprünge abwärtsbewegt werden kann, und eine zwischen dem Klammergehäuse (36) und dem gezahnten Block (37) angeordnete Druckfeder (41), die so vorgespannt ist, daß sie den gezahnten Block (37) in die Richtung für den Eingriff mit dem Zahnriemen (34) schiebt.
2. Förderer zum Fördern von Wäschestücken nach Anspruch 1, mit:
einem Klemmengehäuse (46), einem am Klemmengehäuse angeordneten Zapfen (48), einem Wäschegreiforgan (47), das vom Zapfen getragen und im Klemmengehäuse drehbar ist, einer um den Zapfen (48) gewickelten Torsionsfeder (49), die in der Drehrichtung vorgespannt ist, in der das Wäschegreiforgan (47) gegen das Klemmengehäuse geschoben wird, eine Wäschelösestange (50), die sich oberhalb der Klemme so erstreckt, daß sie in vertikaler Richtung bewegt werden kann, und einen Nokenhebel (52), der an der Wäschelösestange anliegt und das Wäschegreiforgan öffnet/schließt.
3. Förderer zum Fördern von Wäschestücken nach Anspruch 2, bei dem ein Paar Klemmen (45) an beiden Enden eines Balkens (42) angeordnet ist, der waagerecht und rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Klammergehäuses (36) angeordnet ist.
4. Förderer zum Fördern von Wäschestücken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer zum Fördern von Wäschestücken aufweist: ein Paar sich gegenüberliegender Schienen (131a) zum Führen eines Klammergehäuses (136) in vertikaler Richtung, einen Satz sich gegenüberliegender Schienen (131b) zum Führen des Klammergehäuses in Querrichtung, einen in einer Förderschiene (31) laufenden Zahnriemen (34), ein Klammergehäuse, zwei Paar Räder (39), die von am Klammergehäuse (136) befestigten waagerechten Wellen (38) getragen und durch das Paar sich gegenüberliegender Schienen (131a) geführt sind, und zwei Paar Räder (144), die von am Klammergehäuse (136) befestigten senkrechten Wellen (143) getragen und durch den Satz sich gegenüberliegender Schienen (131b) geführt sind.
5. Förderer zum Fördern von Wäschestücken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem Wäscheeingabeteil, in dem die Klammer (35) nach dem Durchlaufen einer schief nach unten gerichteten, schrägen freien Förderschiene (32) auf eine Antriebsförderschiene (31) des Übergabeförderers gesetzt wird, eine beliebige Ecke und eine Stelle auf einer die Ecke enthaltenden Seite des rechteckigen Wäschestücks mit den Klemmen gefaßt werden, und dann die Klammer (35) zum Hängenlassen des Wäschestücks auf schiefer Bahn nach oben bewegt wird, wobei der Übergabeförderer eine Vorrichtung zum Einstellen der Wäscheeingabe-Arbeitshöhe aufweist, die umfaßt: einen Näherungssensor (82), der auf halber Strecke der schief nach unten gerichteten freien Schiene (32) des Übergabeförderers angeordnet ist und den Durchlauf der Klammer (35) erkennt; einen mit einem Einstellgerät (86) versehenen Zeitgeber (85), der durch das Signal vom Näherungssensor (82) aktiviert wird und die eingestellte Zeit verändern kann; und eine Steuereinrichtung, die den Förderer mittels des Ausgangssignals stoppt, das nach der eingestellten Zeit des Zeitgebers erzeugt wird.
6. Förderer zum Fördern von Wäschestücken nach Anspruch 5, mit
einer Einrichtung zum Überprüfen der Wäschestückklemmung, bei der ein Lichtstrahl parallel zur Bewegungsrichtung des Förderers zwischen einem Paar Klemmen (45) einer Wäschestückhalteklammer (35) erzeugt wird und zum Empfangen des Lichtstrahls Lichtsensoren (83) angeordnet sind.
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