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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Zeigervorrichtung. Spezieller betrifft sie eine Zeigervorrichtung
zum Bewegen eines Zeigers, Cursors oder eines anderen eine Position
anzeigenden Teiles an einer Anzeige eines Computers, zu einer gewünschten
Position auf der Anzeige, und ein Verfahren zum Steuern derselben.
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STAND DER TECHNIK
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In der Vergangenheit wurde in Verbindung mit
einer Eingabeeinheit für
Daten bei der Datenverarbeitung von einem Verfahren zur Darstellung
von Daten durch Zeichen und Figuren auf dem Bildschirm einer Anzeige
Gebrauch gemacht, wie beispielsweise einer CRT eines Computers und
auch der Vorbereitung von Daten während einer Dialogoperation über das
Keyboard und einen Digitalisierer, eine Maus, einen Lichtgriffel,
eine Rollkugel, einen Joystick oder anderen Eingabeeinrichtungen.
Beispielsweise wird viel Gebrauch von denselben auf den Gebieten
des CAD für
die Datenverarbeitung durch Grafiken und Simulation gemacht.
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In den letzten Jahren wurde selbst
auf den Gebieten der Datenverarbeitung und der Büroautomatisation aufgrund von
deren ausgezeichneter Betriebsfähigkeit
eine Zunahme in der Verwendung der Betriebssysteme und Anwendungssoftware
verzeichnet, die eine Verarbeitung mit einem Dialogbetriebstyp durchführen, der
die Verwendung einer Zeigervor richtung zusätzlich zu einem Keyboard erfordert.
Es können
beispielsweise Operationen angeführt
werden, die Fenster und Operationen verwenden, bei denen Icons eine
Rolle spielen.
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Es ist bei einer Zeigervorrichtung
erforderlich, daß nicht
nur die Anwendungsumgebung erweitert wird und der Betrieb durch
eine herkömmliche Tischplatteninstallation
möglich
wird, sondern auch, daß zum
Zwecke der Tragbarkeit die Zeigervorrichtung die Fähigkeit
besitzt, mit dem Computer mittels der Handfläche oder der Handbreite von
jemandem verwendet werden zu können.
Es ergab sich daher das Problem, daß die herkömmlichen Mäuse und Digitalisierer und
andere Zeigervorrichtungen einen großen Installationsraum benötigen und
daher für tragbare
Computer ungeeignet sind.
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Aufgrund des Bedarfes nach tragbaren
Computern, die ein geringes Gewicht, kleine Größe und einen geringen Stromverbrauch
haben sollen, müssen
die Zeigervorrichtungen auch im Gewicht leicht sein, eine kleine
Größe haben
und einen niedrigen Stromverbrauch haben.
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In der Vergangenheit waren Zeigervorrichtungen
von den Computern getrennt und wurden elektrisch an diese durch
ein Kabel usw. angeschlossen. Unter diesen waren Mäuse, Laufbälle (trackballs)
usw. enthalten. Die 49A und 49B zeigen eine Außenansicht
bzw. Schnittansicht einer typischen Maus.
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In den Figuren bezeichnet 1001 ein
mausförmig
gestaltetes Gehäuse.
Am Boden der Innenseite des Gehäuses 1001 ist
eine Kugel 1002 vorgesehen, die sich in irgendeine Richtung
drehen kann. Ferner ist mit 1003 eine gedruckte Schaltungsplatine
bezeichnet, auf welcher gedruckten Schaltungsplatine 1003 zwei
Detektoren 1004 und 1005 montiert sind, um die
Drehung der Kugel 1002 in zwei Richtungen zu detektieren,
und ein IC 1006 und ein Schalter 1007 usw. Am
oberen Bereich des Gehäuses 1001 sind
Tastenknöpfe
1008 zum Niederdrücken
der Schalter 1007 vorgesehen.
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Während
der Verwendung wird die Vorrichtung über eine Tischplatte gleitend
bewegt, so daß die
Kugel 1002 rollt, deren Drehung dann durch die zwei Detektoren 1004 und 1005 detektiert
wird. Diese Zeigerinformation wird zu dem Computer über die
IC 1006 und das Kabel 1009 gesendet, um den Zeiger oder
Cursor an der Anzeige zu bewegen.
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Bei der oben erläuterten herkömmlichen Maus
wird die Maus dadurch betätigt,
indem sie über eine
flache Oberfläche
gleitend bewegt wird, so daß sich
dabei das Problem ergab, daß ein
großer
Raum erforderlich war und die Betriebsfähigkeit nicht sonderlich gut
war.
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Ferner wird ein herkömmlicher
Joystick unter Hinweis auf 50 erläutert.
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Die Figur zeigt eine perspektivische
Ansicht eines herkömmlichen
Joysticks. In Wirklichkeit ragt lediglich der Hebel nach außen und
der Rest ist in dem Gehäuse
des Keyboards usw. aufgenommen. Wenn in 50 das Betriebsteil, das heißt der Hebel 1021,
in eine vorbestimmte Richtung verschoben wird, bewirken die X-Richtungs-
und Y-Richtungs-Übertragungsplatten 1022 und 1023,
daß die Kodierer 1024 und 1025 von
solchen Richtungen arbeiten, wodurch der Neigungswinkel und die
Richtung des Hebels 1021 detektiert werden. Die Bewegung
des Cursors usw. an der Anzeige wird basierend auf den Ergebnissen
der Detektion gesteuert. Bei diesem Joystick wird eine Geschwindigkeitssteuerung
durchgeführt,
so daß die
Bewegungsgeschwindigkeit des Cursors sich in Einklang mit dem Neigungswinkel
des Hebels 1021 ändert.
Wenn dieser zu seinem Ursprung zurückgeführt wird, gibt es keine Neigung
und der Cursor stoppt. Ferner ist der Joystick derart konstruiert,
daß dann,
wenn der Hebel losgelassen wird, dieser zum Ursprung durch die Rückführfeder 1026 zurückgeführt wird.
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Die 51A und 51B sind eine Draufsicht von 50 bzw. eine Ansicht der
Bewegung des Cursors an der Anzeige entsprechend der Betätigung oder
dem Betrieb des Joysticks gezeigt.
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Wenn in 51A der Hebel 1021 vom Ursprung 0 zu
dem Punkt A verschoben wird, wie dies in 51B gezeigt ist, bewegt sich der Cursor 1028 zu
der Position "P1" auf
der Anzeige 1027. Wenn der Cursor 1028 nachfolgend
zu der Position "P3" bewegt wird,
muß der
Hebel 1021 zuerst zu dem Ursprung 0 zurückgeführt werden
und muß dann
zu dem Punkt B auf der linken Seite geneigt werden. Die Bedienungsperson,
welche die Anzeige betrachtet, bewegt jedoch häufig den Hebel 1021 von
dem Punkt A zu dem Punkt C in einem Impuls. Wenn der Hebel nicht zu
dem Ursprung 0 zurückgeführt wird,
bewegt sich der Cursor 1028 jedoch zu allen Zeiten in der
Richtung und dem Neigungswinkel, so daß der Cursor 1028 tatsächlich in
seiner Bewegung an der Position von "PZ" endet. Um daher
den Cursor 1028 zu der Position von "P3" zu bewegen, ist
eine weitere Hebelbetätigung
erforderlich. Wenn die Bedienungsperson damit nicht vertraut ist,
kann eine unnötige
Betätigung
leicht erfolgen. Selbst wenn jemand damit vertraut ist und den Hebel
zum Ursprung 0 zurückführt, ist
die Betätigung
mühsam.
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Auch in Verbindung mit der Rollkugel
wird der Cursor gewöhnlich
bewegt und an der Position angehalten, die der absoluten Position
der Kugel entspricht, es wird jedoch manchmal eine Steuerung durchgeführt, so
daß der
Cursor damit fortfährt,
sich zu bewegen, indem ein Schalter niedergedrückt wird, der
um die Kugel herum angeordnet ist, beispielsweise in Form eines
druckempfindlichen Elements im Einklang mit dem Druck auf dasselbe.
Dies führt
zu einem ähnlichen
Problem wie bei dem oben erläuterten
Joystick.
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Das Dokument JP-59160229 A zeigt
ein Bildeingabegerät
vom Joystick-Typ. Es ist mit einem Mittel zum Konvertieren eines
Winkels, welcher einen Operationsteil aus einer neutralen Position
bewegt, in Information eines Abstandes von einem neutralen Punktbild
versehen, und einem Mittel zum Konvertieren eines Winkels, welcher
den Operationsteil um mehr als einen vorgeschriebenen Bereich von
der neutralen Position überschreitet.
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Das Dokument JP-2234215A offenbart
ein XY-Koordinaten-Eingabegerät. Die Eingabe
von Koordinaten wird schnell und effektive erreicht durch Sicherung
einer Konstitution, bei der ein Schalter ein-geschaltet wird, wenn
eine mobile Steuerdeckplatte das Ende seiner Bewegung erreicht und
eine Rollaktion wird automatisch durchgeführt.
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Das Dokument DE-3301156A und W08604166A
offenbart einen Koordinatensender, zum Beispiel zur Eingabe von
Daten in Computersysteme, welcher ein bewegliches Steuerelement
und eine Steuerschaltung hat, die Signale in verschiedene Richtungen
ausgibt, abhängig
von der Bewegung des Stuerelements. Das Steuerelement ist in diesem Fall
als eine flache Platte konstruiert, die ihren zugeordneten Schalter
schalten kann, wann immer sie in verschiedene Richtungen betrieben
wird.
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Die
JP 02196295 A zeigt eine Vektorverarbeitung
in Verbindung mit einer Cursor-Steuerung.
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OFFEMBARUNG DER ERFINDUNG
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, ein Zeigervorrichtung zu realisieren, die in der Größe klein
ist, einen geringen Stromverbrauch hat und die Fähigkeit besitzt, an einem tragbaren
Computer befestigt zu werden und eine ausgezeichnete Betriebsfähigkeit
besitzt.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
zunächst eine
Zeigervorrichtung nach Anspruch 1 zum Bewegen eines Cursors auf
einer Anzeige eines Computers.
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Die vorliegende Erfindung ist auch
auf ein Verfahren nach Anspruch 10 zur Steuerung einer Zeigervorrichtung.
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Somit wird das Schalten zwischen
einer Positionssteuerung und einer Geschwindigkeitssteuerung des
Cursors oder Zeigers in Übereinstimmung mit
dem Bewegungsbereich des Schiebers durchgeführt.
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Beim Verschieben von der Positionssteuerung
zu der Geschwindigkeitssteuerung werden vorzugsweise die letzte
Positionsinformation und die vorhergehende Positionsinformation
dazu verwendet, den Vektor zwischen den beiden Positionen derselben
zu finden, und der Vektor wird im Winkel genau um einen vorbestimmten
Winkel korrigiert, während
der Schieber in dem Geschwindigkeitssteuerbereich ist.
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Ferner wird, wenn die letzte Positionsinformation
und die vorhergehende Positionsinformation sich einander um mehr
als einen vorbestimmten Betrag nähern,
die vorhergehende Positionsinformation durch eine feste Positionsinformation
ersetzt, die der letzten Positionsinformation vorhergeht.
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Auch wenn der Schieber von einer
anfänglichen
Position zu einer vorbestimmten Position und dann zu der anfänglichen
Position zurückgeführt wird,
kann die Ausgabe des Bewegungssignals des Cursors oder Zeigers gelöscht werden,
um so den Cursor oder Zeiger nicht zu bewegen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Schnittdarstellung, die eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wiedergibt;
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2 ist
eine perspektivische Einzelteilansicht, welche die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3A und 3B sind Ansichten, welche
die Anordnung und Ausgangsgröße der magnetoelektrischen
Umwandlungselemente in der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigen;
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4A und 4B sind Ansichten zur Erläuterung
des Betriebsmodus der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, wobei 4A eine
Ansicht zeigt, die den Zustand der Positionssteuerung der Zeigerbewegung
wiedergibt und wobei 4B eine
Ansicht zeigt, die den Zustand der Geschwindigkeitssteuerung der
Zeigerbewegung veranschaulicht;
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5 eine
Ansicht ist, welche die Ergebnisse der Steuerung der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt:
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6A und 6B eine Schnittansicht, die
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt bzw. eine vergrößerte perspektivische
Ansicht des Schnittes B von 6A zeigen;
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7 eine
Schnittansicht ist, die eine dritte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wiedergibt;
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8 eine
perspektivische Einzelteilansicht der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist; 9A und 9B Ansichten sind, die eine
vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei 9A eine Schnittansicht ist und 9B eine perspektivische
Ansicht ist, welche ein Federteil zeigt;
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10 eine
Ansicht ist, um das Verfahren der Spannungssteuerung der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu erläutern;
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11 eine
Ansicht ist, die eine fünfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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12A und 12B Ansichten sind, die den Zustand
des Zusammenbaus der Zeigervorrichtung der vorliegenden Erfindung
in einem tragbaren Computer und den Zustand der Verwendung zeigen;
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13A, 13B und 13C Ansichten sind, die eine sechste
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei 13A eine Frontansicht ist, 13B eine Seitenansicht ist
und 13C eine Draufsicht
ist;
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14 eine
vergrößerte Querschnittsansicht entlang
der Linie XIV-XIV von 13 ist;
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15A, 15B und 15C Ansichten sind, die den tatsächlichen
Betriebszustand einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Verwendung von Fingern zeigen, wobei 15A eine Frontansicht zeigt, 15B eine Seitenansicht ist
und 15C eine Draufsicht
ist;
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16 eine
Ansicht zeigt, die ein anderes Verfahren des Niederdrückens der
Tastenknöpfe
der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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17 eine
Ansicht ist, die den Betriebszustand der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, die an einen tragbaren Computer
angeschlossen ist;
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18 eine
Ansicht zeigt, die eine siebte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zusammen mit einem tragbaren Computer veranschaulicht;
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19A und 198 Ansichten sind, die zwei Beispiele
von Halterungsarmen in der siebten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigen;
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20A, 20B und 20C Ansichten sind, um die Anschlußabschnitte
des Abstützarmes
in der siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu erläutern, wobei 20A eine perspektivische Ansicht des
Abstützarmes
zeigt, 20B eine Schnittansicht
ist, die den Anschlußabschnitt
der Vorrichtung veranschaulicht, und 20C eine
Schnittansicht des Befestigungsteiles zum Befestigen der Vorrichtung
am Computer ist;
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21 eine
Ansicht zeigt, um den Zustand des Abstützarmes zu erläutern, der
an einem tragbaren Computer bei der siebten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung befestigt ist;
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22 eine
Ansicht ist, die den Betriebszustand der siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, die an der Front eines tragbaren Computers
angebracht ist;
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23A und 23B Ansichten zeigen, die
ein anderes Beispiel der Verwendung der siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulichen;
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24 eine
Ansicht ist, die den Fall der Einstellung der siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung am rückwärtigen Bereich
des Keyboards eines tragbaren Computers zeigt;
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25A und 25B eine perspektivische
Außenansicht
bzw. eine Teilschnittdarstellung zeigen, die eine achte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wiedergeben; Fiq. 26 eine Ansicht zeigt,
die den Zustand zu dem Zeitpunkt der aktuellen Verwendung der achten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wiedergibt:
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27 eine
Ansicht ist, die einen anderen Verwendungszustand der achten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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28 eine
perspektivische Einzelteilansicht ist, die eine neunte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wiedergibt;
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29 eine
Ansicht der neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, vom Boden aus gesehen, wiedergibt; 30 eine Ansicht der neunten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, gesehen in einer Draufsicht, zeigt: 31 eine Ansicht des Verwendungszustandes
der neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, gesehen von der Bodenseite aus, veranschaulicht;
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32 eine
Ansicht des Verwendungszustandes der neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, gesehen von dem oberen Fall aus, wiedergibt:
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33 eine
Ansicht des Verwendungszustandes der neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, gesehen als Frontdraufsicht, zeigt;
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34 eine
Ansicht der neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, plaziert auf einem Tisch, gesehen
von der rückseitigen
Seitenfläche
aus;
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35 eine
Ansicht ist, die den Zustand der Montage der neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung an einem tragbaren Computer veranschaulicht;
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36 eine
Ansicht ist, die das Verfahren der Montage der neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung an einem tragbaren Computer veranschaulicht;
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37 ein
Blockschaltbild der Zeigervorrichtung der vorliegenden Erfindung
ist
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38 ein
Flußdiagramm
der Geschwindigkeitssteuerung der Cursorbewegung der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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39A und 398 Ansichten der Betriebsbeziehung des
Schiebers der Zeigervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
und des Cursors an der Anzeige darstellen;
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40A und 40B Ansichten sind, welche
die Beziehung zwischen der Ausgangsspannung eines Drucksensors in
bezug auf die Kraft des Niederdrückens
eines druckempfindlichen Gummischalters und der Geschwindigkeit
der Bewegung des Cursors zeigen;
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41 ein
Flußdiagramm
einer anderen Ausführungsform
als 38 wiedergibt;
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42A und 42B Ansichten sind, welche
die Betriebsbeziehung zwischen dem Schieber der Zeigervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung und dem Cursor an der Anzeige wiedergeben;
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43 ein
Flußdiagramm
der Geschwindigkeitssteuerung der Cursorbewegung der vorliegenden
Erfindung ist;
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44A und 44B Ansichten ähnlich zu
den 42A und 42B sind, um eine andere
Bewegung zu erläutern;
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45A und 45B Ansichten ähnlich den 44A und 44B sind, um eine noch weitere Bewegung
zu erläutern;
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46 ein
Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform als 37 zeigt;
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47 ein
Flußdiagramm
einer noch anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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48 eine
Ansicht ist, um den Bildschirm an der Anzeige im Falle des Zeichnens
einer Figur zu erläutern
unter Verwendung der Zeigervorrichtung der vorliegenden Erfindung;
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49A und 49B eine perspektivische
Ansicht und ein longitudinale Schnittansicht eines Beispiels einer
herkömmlichen
Maus zeigen;
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50 eine
perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Joysticks zeigt;
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51A und 51B Ansichten sind, welche
die Betriebsbeziehung eines Joysticks und des Cursors beim Stand
der Technik wiedergeben.
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DIE BESTE ART, UM DIE
ERFINDUNG DURCHZUFÜHREN
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1 und 2 sind Ansichten, die eine erste
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulichen; wobei 1 eine Schnittdarstellung ist und 2 eine perspektivische Einzelteileansicht
zeigt.
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In den zwei Figuren ist mit 1 ein
Schieber bezeichnet, mit 2 ein Gehäuse, mit 3 ein Tastenknopf, mit 4 ein
Tastenring, mit 5 eine gedruckte Schaltungsplatine, mit 6 ein
Magnethalter, mit 7 ein Magnet, mit 8 ein Druckschalter,
mit 9 ein magnetoelektrisches Umwandlungselement, mit 10 eine
Schraube zum Befestigen der gedruckten Schaltungsplatine an dem Gehäuse, und
mit 11 ein Gehäuse
bezeichnet.
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Der Schieber 1 hat eine
kuppelförmige
Gestalt und ist so konstruiert, daß er in irgendeine Richtung
an einem Gehäuse 11 verschoben
werden kann, wobei der obere Abschnitt in einer ähnlichen Kuppelgestalt ausgeschnitten
ist. Auf der oberen Oberfläche des
Schiebers 1 ist ein kleiner Vorsprung 12 ausgebildet,
um ein einfaches Erkennen der Position des Ursprungs zu ermöglichen,
während
an der Bodenfläche
durch ein Klebemittel usw. ein Magnethalter 6, der Magneten 7 hält, befestigt
ist. Es sei darauf hingewiesen, daß in Verbindung mit dem Magneten 7 in bevorzugter
Weise Verwendung von einem Magneten gemacht wird, der in der Größe klein
ist, jedoch die magnetische Kraft stark ist, wie beispielsweise ein
Samarium-Kobalt-Magnet.
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Das Gehäuse 11 ist an seinem
Boden mit einer Vielzahl (bei der veranschaulichten Ausführungsform
sind es vier) an Eingriffsteilen 13 ausgestattet, die in
Löcher 14 eingeschoben
sind, die in der gedruckten Schaltungsplatine ausgebildet sind,
und zwar in einer einschnapp-befestigba ren/abnehmbaren Weise aufgrund
einer elastischen Deforrnationskraft. Die Klauen 13a heften
dieses an die gedruckte Schaltungsplatine 5 an. Die gedruckte
Schaltungsplatine 5 ist mit einem Tasten- oder Niederdrückschalter 8 an
einer Position ausgestattet, die zu dem Magneten 7 hinweist,
und auch mit einer Vielzahl (bei der gezeigten Ausführungsform
sind es vier) magnetoelektrischen Umwandlungselementen 9 ausgestattet.
Ferner umschließt
ein Tastenring 4 das Gehäüse 11 und besitzt
eine Vielzahl (bei der gezeigten Ausführungsform sind es zwei) an
Eingriffsteilen 15, die in die Löcher 16 eingeführt sind,
welche in der gedruckten Schaltungsplatine 5 ausgebildet
sind, und zwar in einer einschnappähniichen befestigbaren/abnehmbaren
Weise aufgrund einer elastischen Verformungskraft. In dem Tastenring 4 ist
gleitbar ein plattenförmig
gestalteter Tastenknopf 3 vorgesehen, der Löcher 17 besitzt,
durch die die Eingriffsteile 13 hindurch verlaufen.
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Das Gehäuse 2 ist mit einem
kreisförmigen Fenster 2a ausgestattet,
um den Schieber 1 betätigen
zu können.
Ferner ist die gedruckte Schaltungsplatine über runde Vorsprünge durch
die Schrauben 10 angebracht.
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Es sei erwähnt, daß die magnetoelektrischen Umwandlungselemente 9 in
der Größe klein
sind und eine große
Detektionsausgangsgröße liefern
und beispielsweise in geeigneter Weise aus Hallelementen oder MR-Elementen
bestehen. Wie in 3A gezeigt
ist, sind sie zu Paaren um die X-Achsenrichtung und
die Y-Achsenrichtung angeordnet. In diesem Fall kann jeweils einer
ebenfalls vorgesehen sein, wenn man jedoch den Pegel der Ausgangsspannung
und die Linearität
in Betracht zieht, macht das Vorsehen von zweien für jede Achse
die Steuerung einfacher.
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Die in dieser Weise konstruierte
Ausführungsform
ermöglicht
es, wie in 4A gezeigt
ist, daß der
Schieber 1 in irgendeiner Richtung gleiten oder verschoben
werden kann. Wenn der Schieber 1 verschoben wird, wird
der Magnet
7 schief oder schräg gestellt und die Magnetflußdichte,
die die magnetoelektrischen Umwandlungselemente 9 schneidet, ändert sich,
womit sich auch die Ausgangsspannung ändert. Die Beziehung des Neigungswinkels 8 des
Schiebers 1 zu diesem Zeitpunkt und die Ausgangsspannung
aus den magnetoelektrischen Umwandlungselementen 9 wird
so, wie in 3B als ein Beispiel
veranschaulicht ist. Die Ausgangsgröße aus den magnetoelektrischen
Umwandlungselementen 9 ändert
den Neigungswinkel des Schiebers 1 in Änderungen in der Spannung.
Wenn beispielsweise der Schieber 1 um 10° geneigt wird, und zwar in Bezug auf
die X-Achsenrichtung, ändert
sich die Ausgangsspannung auf 1,2 V. Die Änderungen in der Spannung können zu
diesem Zeitpunkt in Änderungen
in der relativen Position geändert
werden, um die Position des Zeigers zu steuern.
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Wenn ferner der Schieber 1 aus
dem Zustand, der in 4A gezeigt
ist, in den Zustand verschoben wird, der in 4B gezeigt ist, drückt der periphere Abschnitt
des Schiebers 1 den Tastenknopf 3 nieder. Der
niedergedrückte
Tastenknopf 3 wird abgesenkt, und zwar geführt durch
den Tastenring 4 und drückt
den Druckschalter 8 nieder und schließt den Kontakt. Wenn der Druckschalter 8 betätigt wird,
wird die Steuerung des Zeigers von einer relativen Positionssteuerung
auf die Geschwindigkeitssteuerung geändert. Wenn der Zeiger sich
mit einer bestimmten Geschwindigkeit bewegt und der Schieber 1 weiter
verschoben wird, so wird der Zeiger dazu gebracht, sich mit einer
großen
Geschwindigkeit zu bewegen.
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Unter Anwendung des oben erläuterten
Verfahrens kann ein Zeiger an einer aktuellen CRT gesteuert werden,
wie dies in 5 gezeigt
ist. In der Figur ist mit 19 ein Zeiger in einer Anzeige bezeichnet,
mit 20 ist eine Positionssteuerzone bezeichnet und mit 21 ist der
gesamte Anzeigeabschnitt der CRT bezeichnet.
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Der Zeiger 19 kann in irgendeine
Richtung in der Positionssteuerzone 20 entsprechend dem
Ausmaß der
Verschiebung des Schiebers 1 bewegt werden. Wenn der Zeiger 19 über die
Positionssteuerzone 20 hinaus verläuft und der periphere Abschnitt
des Schiebers 1 den Druckschalter 8 über den
Tastenknopf 3 niederdrückt,
wird die Geschwindigkeitssteuerung umgeschaltet und der Zeiger 19 kann
für jede Positionssteuerzone 20 bewegt
werden, wie dies durch den Pfeil A gezeigt ist, beispielsweise in
dieser Richtung, wobei der Vektor unmittelbar zuvor gespeichert
wird.
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Gemäß dieser Ausführungsform
kann, wie dies oben erläutert
ist, der Zeiger 19 schnell zu einer Zielzone bewegt werden
und kann dann präzise
zu der Zielposition bewegt werden. Durch zusammengeführte Verwendung
dieser Positionssteuerung und Geschwindigkeitssteuerung wird es
möglich,
das Ausmaß der
Bewegung des Schiebers zu reduzieren und die Vorrichtung dadurch
in ihrer Größe kleiner auszuführen.
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6 zeigt
eine Ansicht, die eine zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wiedergibt, wobei 6A eine
Schnittansicht ist und 6B eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht des Schnittes B von 6A ist.
In der Figur sind Abschnitte, welche die gleichen sind wie in 1, mit den gleichen Bezugszeichen
versehen. Es sei darauf hingewiesen, daß mit 22 ein Gummischalter
bezeichnet ist, mit 23 und 24 feststehende Kontakte,
mit 25 ein bewegbarer Kontakt und mit 26 ein Gummiteil
bezeichnet ist.
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Diese Ausführungsform ist grundlegend
die gleiche wie die erste Ausführungsform
und unterscheidet sich lediglich in der Verwendung des Gummischalters 22 anstelle
des Niederdrückschalters 8 der
ersten Ausführungsform.
Das heißt,
der Niederdrückschalter 8,
der Tastenknopf 3 und der Tastenring 4 der ersten
Ausführungsform
sind beseitigt und statt dessen ist ein ringförmig gestalteter Gummischalter
22 um das Gehäuse
11 herum vorgesehen.
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Der Gummischalter 22 stattet,
wie dies in 6B gezeigt
ist, die gedruckte Schaltungsplatine 5 mit zwei feststehenden
Kontakten 23 und 24 aus. Diesen gegenüberliegend
ist der bewegbare Kontakt 25 an einem ringförmig gestalteten
Gummiteil 26 mit Elastizität angebracht.
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Bei der zweiten Ausführungsform,
die in dieser Weise konstruiert ist, wird es durch Bewegen des Schiebers 1 in
der gewünschten
Richtung möglich, die
gleiche Aktion bei der ersten Ausführungsform zu erzielen. Das
Gummiteil 26, welches durch den peripheren Abschnitt des
Schiebers 1 niedergedrückt wird,
verbiegt sich, der bewegbare Kontakt 25 des Gummischalters 22 kontaktiert
die feststehenden Kontakte 23 und 24 und es wird
Strom zwischen diesen übertragen
oder geleitet.
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Das Gummiteil 26 besteht
aus einem elastischen Material, und zwar verglichen damit, wenn
der Schieber 1 an dem Gehäuse 11 gleitet, es
ist eine größere Niederdrückkraft
in dem Intervall erforderlich, wenn das Gummiteil 26 niedergedrückt wird
und die feststehenden Kontakte 23 und 24 leitend
gemacht werden. Wenn dadurch die Positionssteuerung auf die Geschwindigkeitssteuerung
wechselt, kann die Bedienungsperson in einfacher Weise den Schaltvorgang
der Steuerung erkennen, da die Kraft, die auf den Schieber 1 aufgebracht
wird, geändert werden
muß.
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7 und 8 sind Ansichten, die eine dritte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei 7 eine Schnittansicht zeigt und 8 eine perspektivische Einzelteilansicht
ist. In den zwei Figuren sind Abschnitte, welche die gleichen sind
wie in 6, mit den gleichen
Bezugszeichen versehen. Es sei darauf hingewiesen, daß mit 27 ein
Drucksensor bezeichnet ist und mit 28 und 28' kammförmig gestaltete
Elektroden bezeichnet sind.
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Die dritte Ausführungsform ist grundsätzlich die
gleiche wie die zweite Ausführungsform
und unterscheidet sich lediglich in der Verwendung des Drucksensors 27 anstelle
des Gummischalters 22 der zweiten Ausführungsform.
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Der Drucksensor 27 bildet
einen Ring mit Nuten 27a an einer Anzahl von Stellen, wie
dies in 8 gezeigt ist.
Diese können
um die Eingriffsteile 13 des Gehäuses 11 herum eingepaßt sein,
um den Sensor an Ort und Stelle zu fixieren. An dem Abschnitt der gedruckten
Schaltungsplatine 5, wo der Drucksensor 27 befestigt
ist, sind zwei kammförmig
gestaltete Elektroden 28, 28' angeordnet, so daß sie einen
Ring bilden.
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Wenn bei der dritten Ausführungsform,
die in dieser Weise konstruiert ist, der Schieber 1 verschoben
wird und der periphere Abschnitt gegen den Drucksensor 27 drückt, fällt der
elektrische Widerstand des Drucksensors 27 ab, es fließt Strom
von der kammförmig
gestalteten Elektrode 28 durch den Drucksensor 27 zu
der Elektrode 28',
es wird eine Schalterbetätigung
ausgebildet und der Zeiger wird von der Positionssteuerung auf die
Geschwindigkeitssteuerung umgeschaltet. Der Rest des Betriebes ist
der gleiche wie bei den früheren
Ausführungsformen.
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9 ist
eine Ansicht, die eine vierte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt, wobei 9A eine
Querschnittsansicht ist und 9B eine perspektivische
Ansicht ist, die das Federteil zeigen. Es sei darauf hingewiesen,
daß 29 das
Federteil ist.
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Der Unterschied der vierten Ausführungsform
gegenüber
der dritten Ausführungsform
besteht darin, daß der
Drucksensor 27 und die kammförmig gestalteten Elektroden 28 auf
der gedruckten Schaltungsplatine der dritten Ausführungsform
beseitigt sind und ein ringförmig
gestaltetes Federteil 29 vorgesehen ist mit einer Vielzahl
von Federteilen 29a. Wenn bei dieser Ausführungsform,
die in dieser Weise konstruiert ist, der Schieber 1 verschoben
wird, so ist die Ausführungsform
derart ausgelegt, daß die Elastizität der Feder
auf den Schieber 1 übertragen wird,
und zwar von der Position, wo der Schieber 1 das Federteil 29 kontaktiert,
wodurch das Gleitgefühl schwerer
wird. 10 zeigt das Verfahren
der Spannungssteuerung zu diesem Zeitpunkt.
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Wenn beispielsweise der Schieber 1 nach oben
geneigt wird auf 30°,
so wird eine Positionssteuerung in dem Bereich a der Neigung von ±25° um 0° durchgeführt, während die
Geschwindigkeitssteuerung in dem Bereich b von 25° bis 30° durchgeführt wird,
wo dann das Federteil 29 wirkt. Um zu diesem Zeitpunkt
einen Fehlbetrieb während
der Betätigung des
Schiebers zu verhindern, wird die Zone von 25° bis 27° zu einer Nicht-Steuerzone gemacht
und der Zeiger auf der CRT wird nicht bewegt, wodurch es möglich wird,
die Betriebsfähigkeit
weiter zu verbessern.
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11 ist
eine Ansicht, die eine fünfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Bei der Ausführungsform ist anstelle der
magnetoelektrischen Umwandlungselemente ein Rotationskodierer 30 vorgesehen,
der die Fähigkeit
hat, das Bewegungsausmaß in
der X-Achse und Y-Achse unter dem Schieber 1 zu detektieren.
Wenn der Rest der Konstruktion gleich gemacht ist wie bei der ersten bis
vierten Ausführungsform,
so kann der gleiche Effekt erzielt werden.
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12A zeigt
eine Ansicht, die den Zustand des Zusammenbaus der Zeigervorrichtung 31 der vorliegenden
Erfindung an einem tragbaren Computer 32 zeigt. Ein Teil
des Schiebers 1 ist von dem Gehäuse 2 freigelegt.
Wie in 12B gezeigt ist,
ist es durch Verwendung des Fingers 33, um den frei liegenden Abschnitt
zu verschieben, möglich,
den Zeiger zu steuern.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist es durch Steuerung des Zeigers durch eine Positionssteuersignal
möglich,
das Bewegungsausmaß des Schiebers
klein zu machen, so daß die
Vorrichtung in der Größe klein
ausgeführt
werden kann und im Gewicht leicht ausgeführt werden kann.
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Indem man ferner magnetoelektrische
Umwandlungselemente verwendet, um das Bewegungsausmaß des Schiebers
zu detektieren, ist es möglich, den
Stromverbrauch zu reduzieren und eine Zeigervorrichtung zu schaffen,
die für
eine Montage an einen tragbaren Computer geeignet ist.
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Die 13A bis 13C sind eine Frontansicht bzw.
Seitenansicht bzw. Draufsicht einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die sechste Ausführungsform konzentriert sich
speziell darauf, die Größe des Gehäuses derart auszubilden,
daß es
in die Handfläche
paßt oder
eine Größe hat,
welche die Möglichkeit
schafft, dieses an einem Finger zu befestigen.
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In der Figur bedeutet 51 ein
Gehäuse, 52 eine
Nut, 53 einen kuppelförmig
gestalteten Schieber, 54 ein Kabel und 55 Tastenknöpfe (die
gewöhnlich
als Mausschalter bezeichnet werden). Das Gehäuse 51 besitzt eine
Größe, die
in die Handfläche paßt und besitzt
eine Gestalt, die einfach erfaßt
werden kann.
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14 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIV-XIV von 13A.
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In der Figur ist mit 81 ein
oberes Gehäuse bezeichnet,
mit 82 ein unteres Gehäuse,
mit 83 ist ein Permanentmagnet bezeichnet, 84 bezeichnet
ein magnetoelektrisches Umwandlungselement, 85 eine gedruckte
Schaltungsplatine, 86 ist ein Tastenschalter und 55 ist
ein Tastenknopf, um den Tastenschalter niederzudrücken. An
dem Ende des unteren Gehäuses 83 ist
eine Abstützstelle 83 vorhanden.
Ferner bedeutet 90 ein Gehäuse,
welches den Schieber 53 haltert, und zwar in einer Verschiebungsweise
und welches an der gedruckten Schaltungsplatine 85 angebracht
ist.
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Wenn bei der Ausführungsform, die in dieser Weise
konstruiert ist, der Schieber 53, der den Permanentmagneten 83 trägt, durch
den Finger geneigt wird, detektiert das magnetoelektrische Umwandlungselement 84,
welches an der gedruckten Schaltungsplatine 85 montiert
ist, die Änderungen in
dem magnetischen Fluß,
wandelt diese in Cursor-Steuersignale des Computers um, sendet diese über das Kabel 54 und
gibt diese an den Computer aus. Wenn ferner der Tastenknopf 55 niedergedrückt wird,
wird der Tastenschalter 86, der an der gedruckten Schaltungsplatine 85 montiert
ist, niedergedrückt
und es wird ein Signal ausgegeben.
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Zu diesem Zeitpunkt kann die Richtung,
in der der Tastenknopf 55 durch den Finger niedergedrückt wird,
irgendeine Richtung des Pfeiles 87 in der Figur sein oder
die Richtung von 88. Der Schalter ist derart konstruiert,
daß er
in jedem dieser Fälle
niedergedrückt
wird. Dies ermöglicht
es, daß der
Abstützpunkt
des Tastenschalters 55 an der Position von 89 plaziert
wird.
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Die 15A bis 15C sind eine Frontansicht bzw.
Seitenansicht bzw. Draufsicht, die den aktuellen Zustand des Betriebes
unter Verwendung von Fingern zeigen.
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In der Figur ist 91 ein
Zeigefinger, 92 der Mittelfinger, 93 der Ringfinger
und 94 der Daumen. Das Gehäuse 51 ist so gestaltet,
daß es
von der Hand leicht erfaßt
werden kann. Die Tastenknöpfe 55 sind an
Stellen angeordnet, wo der Zeigefinger 91, der Mittelfinger 92 und
der Ringfinger 93 einfach plaziert werden können. Ferner
ist eine Nut 52 um den Schieber des Gehäuses 51 vorgesehen,
um das Neigen des Schiebers 53 in irgendeiner Richtung
durch den Daumen 94 zu vereinfachen. Indem man die Basis des
Daumens zur Anlage gegen das Gehäuse 51 bringt,
ist es möglich,
eine Unstabilität
der Finger zu beseitigen.
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Die Tastenknöpfe 55 sind so konstruiert,
daß sie
an deren Rbstützpunkten
niedergedrückt
werden können,
und zwar durch das zweite Gelenk der Finger.
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16 zeigt
ein anderes Verfahren zum Niederdrücken der Tastenknöpfe. Bei
diesem Verfahren wird die Vorrichtung nicht erfaßt und wird mit dem Schieberabschnitt,
der oben darauf plaziert ist, betätigt.
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Die Tastenknöpfe 55 sind derart
konstruiert, daß sie
zuverlässig
die Tastenschalter 86 niederdrücken, wenn sie von der Richtung
der Seitenfläche des
Gehäuses
von einer Richtung her geneigt zu der Seitenoberflächenrichtung
niedergedrückt
werden, so wie dies beispielsweise in der Figur gezeigt ist, wobei
die Tastenknöpfe 55 durch
den Daumen 94 niedergedrückt werden können oder
der Schieber 53 durch den Daumen 94 betätigt werden
kann.
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17 ist
eine Ansicht, die den Betriebszustand der Ausführungsform veranschaulicht,
die an einen tragbaren Computer angeschlossen ist. Gemäß dieser
Ausführungsform
ist die Vorrichtung extrem klein, so daß sie bei einem kleinen Installationsbereich
oder Fläche
verwendet werden kann, und zwar ohne einen Betätigungsraum zu erfordern.
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18 ist
eine Ansicht, die eine siebte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zusammen mit einem tragbaren Computer zeigt.
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In den 17 und 18 ist 141 der Vorrichtungskörper und 142 ist
ein Halterungsarm der Vorrichtung.
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Der Halterungsarm 142 besitzt
einen Vorrichtungsverbindungsabschnitt 143, der an dessen Spitze
angeordnet ist und wobei der Computeranschlußabschnitt 144 an
dessen anderem Ende vorgesehen ist. Der Vorrichtungskörper 141 ist
grundlegend der gleiche wie bei der Ausführungsform, die in 17 gezeigt ist, und unterscheidet
sich lediglich durch das Vorsehen des Verbindungsabschnitts des Halterungsarmes 142.
Der Vorrichtungskörper 141 kann
mit dem Computer verbunden werden und der Schieber kann selbst dann
betätigt
werden, wenn er an dem Halterungsarm 142 angebracht ist.
Wenn daher der Cursor gesteuert wird, kann die Vorrichtung unmittelbar
erfaßt
werden, so daß die
Betriebsfähigkeit
ausgezeichnet ist. Da die Vorrichtung an dem Computer befestigt
ist, ist sie vorteilhaft für
die Mitnahme bzw. das Tragen.
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Die 19A und 19B zeigen Ansichten, die zwei
Beispiele des Halterungsarmes 142 wiedergeben.
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In 19A ist 151 ein
Draht und 152 ist eine Abdekkung. Der Draht 151 ist
aus einem Material hergestellt, welches durch Fingerkraft in einfacher Weise
gebogen werden kann. Die Außenseite
ist mit einer Abdeckung 152 (z. B. Kunststoff) bedeckt.
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19B zeigt
den Halterungsarm, der durch eine Vielzahl von Pfannen oder Schalen 161 (cups) konstruiert
ist. Die Pfannen oder Schalen 161 sind durch eine Pfanne
oder Schale 163 mit großem Durchmesser gebildet und
eine Pfanne 162 mit kleinem Durchmesser in einer 8-förmigen Gestalt.
Die Pfanne oder Schale 162 mit kleinem Radius von einer
Pfanne oder Schale ist in die Pfanne oder Schale 163 mit
großem
Radius einer anderen Schale eingepaßt, um die Schalen oder Pfannen
zu verbinden. Dies ermöglicht
ein Verbiegen frei in irgendeiner Richtung an irgendeiner Position
(flexibel) und ermöglicht
ferner eine Drehung.
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Die 20A bis 20C sind Ansichten zur Erläuterung
des Verbindungsabschnitts der Spitze des Halterungsarmes bei der
siebten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung und des Computeranschlußabschnitts an dem anderen
Ende, wobei 20A eine
perspektivische Ansicht des Halterungsarmes zeigt, 20B eine Schnittansicht ist, die den
Verbindungsabschnitt der Vorrichtung zeigt, und wobei 20C eine Schnittansicht
des Befestigungsabschnitts ist, um die Vorrichtung an dem Computer
zu fixieren.
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In 20A ist
mit 171 ein Vorrichtungsverbindungsstift bezeichnet, 172 ist
eine Verbindungsnut, 173 ist ein Anschlag und 174 ist
ein Kabelhaken. Wenn der Vorrichtungsverbindungsstift 171 in
den Lochabschnitt 145 des Vorrichtungskörpers 141 eingeschoben
wird, wie dies in 20B gezeigt
ist, greift die Sperrklinkenklaue 146, die in dem Vorrichtungskörper 141 vorgesehen
ist, in die Verbindungsnut 172 ein, um die Vorrichtung
anzubringen. Wenn die Vor richtung 141 entfernt wird, wird
die Taste 146a der Sperrklinkenklaue 146 niedergedrückt, um
den Eingriff der Sperrklinkenklaue 146 zu lösen, wodurch die
Möglichkeit
des Abnehmens geschaffen wird, so daß das Anbringen und Abnehmen
einfach sind.
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Der Kabelhaken 174 kann
das Kabel erfassen und anbringen und kann zu irgendeiner Position des
Halterungsarmes 142 bewegt werden, so daß bei einem
Biegen des Halterungsarmes das Kabel so gehalten werden kann, wie
dies durch den Anwender gewünscht
wird, um keine Störung
mit der Bedienung oder Betätigung
zu erzeugen.
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Der Computerverbindungsabschnitt 144,
wie er in der Schnittdarstellung von 20C gezeigt
ist, besteht aus einem Gehäuse 175 und
einem Schraubenabschnitt 181 mit dem Knopf 176 und
ist so konstruiert, daß das
Gehäuse 175 an
dem Gehäuse 180 des
tragbaren Computers angehängt
werden kann und durch den Schraubenabschnitt 171 angeklemmt werden
kann. Es sei erwähnt,
daß der
Knopf 176 mit einer Senke in dem Gehäuse 175 vorgesehen
ist, um ein fälschliches
oder zufälliges
Drehen zu verhindern. Der Knopf wird in bevorzugter Weise daran
gehindert, nach außerhalb
des Gehäuses
vorzuragen.
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21 zeigt
eine Ansicht zur Erläuterung des
Zustandes des Halterungsarmes, der an einem tragbaren Computer bei
der siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung befestigt ist.
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Der Computerverbindungsabschnitt 144 kann
an irgendeiner Position des Gehäuses
des tragbaren Computers 140 angebracht sind. Die Bedienungsperson
kann diesen an irgendeiner Position A bis E usw. gemäß der vorliegenden
Ausführungsform anbringen,
da aufgrund individueller Unterschiede die Position mit der größten Einfachheit
der Verwendung verschieden ist – also
die linke Seite des Computers, die rechte Seite, die Frontseite
oder die rückwärtige Seite sein
kann. Daher wird die Betriebsfähigkeit
zu der bestmöglichen.
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Ferner setzt die Bedienungsperson
ihre Finger auf bestimmte Tasten, um Daten durch blinde Berührung einzugeben,
so daß dies
für Bedienungspersonen
zweckmäßig ist,
da sie die Zeigeoperation mit den Fingern ausführen können, die auf bestimmten Tasten
gehalten sind. Aufgrund individueller Unterschiede in der Dicke
der Finger, Anpassungsfähigkeit usw.,
unterscheidet sich die Position für die Einstellung der Zeigervorrichtung
individuell.
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22 zeigt
eine Ansicht, die den Betriebszustand der siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, wobei der Vorrichtungskörper 141 an
der Front eines tragbaren Computers 140 befestigt ist.
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Bei dem in der Figur gezeigten Fall
wird Gebrauch von der rechten Hand gemacht und "indem der Zeigefinger auf die "J"-Taste der Ausgangsposition plaziert
wird, kann der Schieber durch Verwendung des Daumens betätigt werden.
Die Tastenknöpfe
können
ebenfalls durch den Daumen der rechten Hand betätigt werden.
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Die 23A und 23B sind eine Außenseitenansicht
und eine teilweise Seitenansicht eines anderen Beispiels der Verwendung
der siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Der in der Figur gezeigte Fall ist
der Fall, bei dem der Vorrichtungskörper 141 über dem
Keyboard gesetzt ist. Dies ermöglicht
eine Verwendung bei einem minimalen Abstand der Bewegung der Finger, und
zwar unter Ermöglichung
der Verwendung der Finger der Bedienungsperson, ohne eine Neigung zur
Ermüdung.
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24 ist
eine Ansicht, die den Fall gemäß der Einstellung
des Vorrichtungskörpers 141 der siebten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung an der Rückseite des Keyboards eines
tragbaren Computers 140 zeigt.
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Wenn beispielsweise die Finger über der Rückseite
der Ausgangsposition (J-, K-, L-Tasten usw.) gesetzt werden, kann
der Schieber unter Verwendung des Zeigefingers und des Mittelfingers
betätigt
werden, die eine angepaßte
Bewegung ermöglichen.
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Die 25A und 25B sind eine perspektivische
Außenseitenansicht
und eine teilweise Schnittansicht, die eine achte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen: In der Figur ist mit 241 ein Schieber
bezeichnet, 242 sind Tastenknöpfe, 243 ist ein Gehäuse, 244 ist
ein Ringabschnitt, 245 ist ein Finger, 246 ist
ein Ausrücker
und 247 ist eine Feder.
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Bei der Ausführungsform, wie sie in 25A gezeigt ist, ist der
Schieber 241 am Zentrum des eiförmig gestalteten Gehäuses 243 angeordnet
und die Tastenknöpfe
sind an den zwei Seiten desselben vorgesehen. Ferner ist der Ringabschnitt 244 an
der Seite gegenüber
dem Schieber 241 angeordnet. Wie in 25B dargestellt ist, sind ein Ausrücker zum
Fixieren der Position des Fingers 245, wenn der Finger 245 in
den Ringabschnitt 244 eingeschoben wird, und eine Feder 247 vorgesehen,
um den Ausrücker vorzuspannen,
um diesen gegen den Finger zu drücken.
Es sei darauf hingewiesen, daß die
interne Konstruktion des Gehäuses 243 die
gleiche ist wie bei der siebten Ausführungsform.
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26 ist
eine Ansicht, die den Zustand zum Zeitpunkt der tatsächlichen
Verwendung der achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Bei der Ausführungsform, wie sie in der
Figur dargestellt ist, ist der Vorrichtungskörper 240 auf den Indexfinger 245 gewickelt.
Der Daumen kann dazu verwendet werden, um den Schieber 241 und
den Tastenknopf 242 zu betätigen.
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27 ist
eine Ansicht, die einen anderen Zustand der Verwendung der achten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Bei der Ausführungsform, die in der Figur dargestellt
ist, kann die Vorrichtung an dem Gehäuseabschnitt eines tragbaren
Computers 140 montiert werden.
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28, 29 und 30 sind Ansichten, die die neunte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei 28 eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht ist und 29 und 30 äußere perspektivische Ansichten
sind.
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In 28 ist
mit 350 ein oberes Gehäuse und
mit 367 ein unteres Gehäuse
bezeichnet. Das untere Gehäuse 367 besitzt
eine daran befestigte gedruckte Schaltungsplatine 363,
welche gedruckte Schaltungsplatine 363 mit einem magnetoelektrischen
Umwandlungselement 265 ausgestattet ist, ferner einem Verbinder 366 und
einer Steuerschaltung, das heißt
eine MPU 362. Der Schieber 357 wird angebracht,
in den Halter 359 eingeschoben, so daß er in dem Gehäuse 358 eingefaßt ist.
Der Halter 359 besitzt einen Dauermagneten 360,
der an diesem befestigt ist.
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Ferner ist das Gehäuse 358 in
dem Gehäusemontagelochabschnitt 364 eingepaßt, welches
in der gedruckten Schaltungsplatine 363 ausgebildet ist,
so daß es
an dieser befestigt wird. An dem Außenumfang des Gehäuses 358 ist
ein Drucksensor 361 montiert.
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Andererseits besitzt die gedruckte
Schaltungsplatine 353, die mit den Tastenschaltern 352 ausgestattet
ist, Tastenknöpfe 351,
die an dieser befestigt sind, und ist durch ein flaches Kabel 354 an
die gedruckte Schaltungsplatine 363 angeschlossen. Das
Kabel 356 dient zum Anschluß an den Computerkörper. An
dem Kabel 356 ist eine Magnetwicklung 355 befestigt,
um Störsignale
abzuhalten. Diese steht im Eingriff mit dem Verbinder 366,
der mit der gedruckten Schaltungsplatine 363 ausgestattet
ist.
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29 ist
eine Ansicht der neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, vom Boden aus gesehen.
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Wie in der Figur gezeigt ist, ist
an der Front des unteren Gehäuses 376 ein
Vorsprung 371 vorgesehen. Der Vorsprung 371 besitzt,
vom Boden aus gesehen, eine weite linke Seitenbreite und wird fortschreitend
nach rechts schmäler.
Die Seitenfläche 375 des
Vorsprungs 371 besitzt eine Senke 372, die an
der rechten Seite ausgebildet ist. Ferner besitzt die rechte Seitenoberfläche des
unteren Gehäuses 367 einen
Vorsprung 371 und eine geneigte Fläche 373, die auf der
rechten Seite ausgebildet ist. Ferner sind kleine Vorsprünge 374 und 377 vorgesehen.
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30 ist
eine Ansicht der neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, gesehen von der Frontseite von oben.
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Wie in der Figur gezeigt ist, ist
der Schieber 357 an dem oberen Gehäuse 350 angeordnet.
Die Tastenknöpfe 351 sind
an dem Eckenabschnitt des Vorsprungs 371 vorgesehen. Das
Kabel 356 ist an der Seite gegenüber der Seite mit den Tastenknöpfen an
der Frontseite der Vorrichtung vorgesehen.
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31, 32 und 33 sind Ansichten, die den Zustand der
Verwendung der neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen. 31 ist
eine Ansicht, gesehen vom Boden aus. 32 ist
eine Ansicht, gesehen von dem oberen Gehäuse aus, und 33 ist eine Ansicht, gesehen von der
Front von oben her.
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Um die Ausführungsform durch die rechte Hand
in Betrieb zu nehmen, wird, wie dies in 31 gezeigt ist, der Ringfinger und der
kleine Finger verwendet, um das untere Gehäuse 367 festzuhalten. Das
heißt,
der Teil des Ringfingers bis zum ersten Gelenk gelangt in Berührung mit
der Seitenfläche 375 des
Vorsprungs 371, der erste Gelenkabschnitt gelangt in Berührung mit
der Senke 372 und das zweite Gelenk belangt in Berührung mit
der unteren Gehäuseseitenfläche 378.
Der kleine Finger greift leicht an die Vorrichtung, wobei der Abschnitt
vom zweiten Gelenk aus in Berührung
mit dem kleinen Vorsprung 374 gelangt. Die Senke in der
Handfläche der
Hand gelangt in Berührung
mit dem Ekkenabschnitt 379 der Vorrichtung, wodurch die
Möglichkeit geschaffen
wird, die Vorrichtung sicher zu halten.
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Wenn, wie weiter in 32 und in 33 gezeigt
ist, der Schieber 357 durch den Daumen betätigt wird,
kontaktieren der Zeigefinger und der Mittelfinger natürlich die
Tastenknöpfe 351,
die an dem Vorsprung 373 vorgesehen sind. Es sei darauf
hingewiesen, daß der
Schieber 357 durch den Daumen betätigt wird, da der Daumen den
Schieber stabiler betätigen
kann als der Zeigefinger. Ferner können die Tastenknöpfe 351 durch
den Zeigefinger und den Mittelfinger betätigt werden oder es können die
zwei Tastenknöpfe
durch den Zeigefinger alleine betätigt werden. Die Tastenknöpfe sind
so angeordnet, um die Betätigung
durch irgendeinen Finger zu vereinfachen, da aufgrund individueller
Unterschiede es Bedienungspersonen gibt, die besser mit ihren Zeigefingern
arbeiten. Ferner ist das Kabel 356 an der Frontseitenfläche vorgesehen,
so daß es
nicht durch den Finger während
der Betätigung
des Schiebers 357 getroffen wird.
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Die in dieser Weise ausgeführte Ausführungsform
ermöglicht
es der Vorrichtung, unter Verwendung der Fingerspitzen gehalten
zu werden, und zwar ungeachtet der Länge oder Dicke der Finger, und
ermöglicht
die Verwendung ohne einen schlechten Komfort, obwohl sie in der
Größe klein
ist.
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34 ist
eine Ansicht der neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die auf einen Tisch gelegt ist, und
zwar gesehen von der rückwärtigen Seitenfläche aus.
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Wenn bei der Ausführungsform die Vorrichtung
auf einen Tisch gelegt wird, wobei der Vorsprung 371 und
die geneigte Fläche 373 die
Seitenfläche
bilden, die nach unten weist, ist die Fläche, wo der Schieber 357 angeordnet
ist, in bezug auf die Tischoberseite geneigt. Daher plaziert die
Bedienungsperson ihren Daumen an den Schieber 357, indem
sie ihre Hand natürlich
von dem Tastenfeld zu der Vorrichtung hin bewegt und die Vorrichtung
ergreifen kann, indem sie ihre Finger um diese herum legt, so daß die Betriebsfähigkeit
wesentlich verbessert wird.
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35 ist
eine Ansicht, die den Montagezustand einer neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung an einem tragbaren Computer zeigt. In der
Figur ist mit 421 ein tragbarer Computer bezeichnet und 422 ist
ein Keyboardabschnitt des tragbaren Computers. Der Vorrichtungskörper 423
der Ausführungsform
ist an die rechte Seitenfläche
des Keyboardabschnitts 422 des tragbaren Computers 421 montiert.
Um einen weichen oder glatten Betrieb zu ermöglichen, wird die Vorrichtung
an einer Position montiert, so daß dann, wenn die Bedienungsperson ihren
Arm 425 um ihren Ellbogen 424 von einer Ausgangsposition
aus schwenkt (wobei der Zeigefinger auf der J-Taste liegt, der Mittelfinger
auf der K-Taste liegt,
der Daumen auf der Leertaste Liegt usw.), deren Daumen exakt auf
dem Schieber 357 zu liegen kommt.
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36 ist
eine Ansicht, die ein Verfahren zur Montage der neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung an einem tragbaren Computer zeigt.
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In der Figur ist mit 435 ein
Montageanschlußstück bezeichnet,
welches Montageanschlußstück 435 mit
einem Befestigungsstift 431 und einem Verbinderabschnitt 434 ausgestattet
ist. Auf der Bodenfläche
ist ein Halterungsarm 432 vorgesehen, der frei gebogen
werden kann. Innerhalb des Halterungsarmes 432 ist ein
Kabel vorgesehen, um die Zeigerinformationen zu übertragen. An dem anderen Ende des
Halterungsarmes 432 ist ein Verbinder 433 vorgesehen.
Der Verbinder 433 wird in den Anschluß oder Stecker des tragbaren
Computers 421 eingeführt,
um das Anschlußstück 435 an
dem tragbaren Computer 421 zu befestigen. Der Vorrichtungskörper 423 ist
mit einem Loch versehen, in welches der Montagestift 431 des
Anschlußstückes 435 eingreift und
es ist ein Verriegelungsmechanismus (beide nicht gezeigt) vorgesehen
und ist durch den Verriegelungsmechanismus in dem Loch verankert,
und zwar mit dem Montagestift 431. Gleichzeitig ist der
Verbinder 434 mit dem Anschluß oder Stecker des Vorrichtungskörpers 423 verbunden.
-
Gemäß den sechsten bis neunten
Ausführungsformen
ist es möglich,
die Vorrichtung an einen bestehenden Computer ohne Modifikation
des Computers anzuschließen
und die Vorrichtung als ein optionales Teil dem Anwender anzubieten.
Ferner belegt die Vorrichtung keinen Betriebsraum, wie im Falle
einer Maus oder einer Trackkugel, kann einfach betätigt werden
und kann an dem Computer befestigt werden, so daß dieser bequem getragen und
herum bewegt werden kann, so daß die
Vorrichtung weitreichend zur Ausdehnung des Anwendungsbereiches einer
Zeigervorrichtung beiträgt.
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Das Steuerverfahren der vorliegenden
Erfindung, welches den oben erläuterten
Betrieb umfaßt, soll
nun als nächstes
unter Hinweis auf die 37 bis 39A und 39B erläutert werden. Ferner wird die
interne Konstruktion unter Verwendung der dritten Ausführungsform,
die in Fiq. 7 und 8 gezeigt ist, als ein Beispiel erläutert, das
Verfahren kann jedoch auch auf alle die Ausführungsformen angewendet werden.
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37 ist
ein Blockschaltbild einer Koordinaten-Eingabevorrichtung, 38 ist ein Flußdiagramm
einer Berechnungsverarbeitung, die durch einen Computer in Fiq. 37 durchgeführt wird,
und die 39A und 39B zeigen eine Draufsicht
eines Schiebers der Koordinaten-Eingabevorrichtung bzw. eine Ansicht,
die einen Cursor an der Anzeige zeigt und dazu dient, um den Betrieb
derselben zu erläutern.
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Die magnetoelektrischen Umwandlungselemente 9,
wie sie in 37 gezeigt
sind, enthalten eines 9a, welches die Position des Magneten 7 in
der X-Achsenrichtung detektiert, und enthalten eines 9b, welches
die Position in der Y-Achsenrichtung detektiert. Diese sind jeweils
mit Verstärkern
AMP1 und AMP2 verbunden.
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Es sei beispielsweise, wie in 39A dargestellt ist, angenommen,
daß der
Schieber 1 in keiner Weise geneigt ist und das Zentrum
des Schiebers 1 sich an der Position des Zentrums 0 des
Kreises befindet und daß der
Cursor an der Anzeige 21 bei (P4) positioniert
ist (39B). Wenn die
Vorrichtung aus diesem Zustand heraus betrieben wird, um das Zentrum
des Schiebers 1 nach A zu bewegen, detektieren die magnetoelektrischen
Umwandlungselemente 9a und 9b aufeinanderfolgend
die Positionen in der axialen Richtung. Die Ergebnisse der Detektion
werden als analoge Signale abgegriffen und es werden die Signale
in einen Analog-/Digitalumsetzer A/D eingespeist, um in digitale
Signale umgesetzt zu werden. Die Signale von dem Analog-/Digitalumsetzer A/D
werden in einen Positionsinformationsspeicher MRY in dem Prozessor
CPU eingegeben. Der Positiansinformationsspeicher MRY empfängt Taktimpulse von
einem Taktimpulsgenerator CLG und speichert die Positionsinformationen
von dem Analog-/Digitalumsetzer A/D in Einklang mit der Zeitgabe
der Impulse. Das heißt,
es werden Informationen hinsichtlich der Positionen zu vorbestimmten
Zeitlagen in der Bewequng des Schiebers 1 in dem Positionsinformationsspeicher
MRY gespeichert. Ferner wird die Zahl der Informationseinheiten
der Informationen, die in den Positionsinformationsspeicher MRY
gespeichert werden, in geeigneter Weise eingestellt und, wenn diese
Zahl überschritten
wird, wird die alte Information gelöscht.
-
Die Vielzahl der Signale der Positionsinformationen
der vorbstimmten Zeitlagen, die in dieser Weise erhalten werden
werden einer Vektorverarbeitungseinheit VEC eingespeist, Die Signale
werden berechnet, um eine Entsprechung der Curspositionen zu bestimmen
und werden in einen Interfacekonverter INV eingegeben, um eine Umsetzung
in Daten vorzunehmen, die in die Computereinheit (nicht gezeigt)
eingegeben werden können,
an die die Anzeige angeschlossep ist. Als ein Ergebnis bewegt sich der
Cursor, wie dies in 39B gezeigt
ist, zu der Position von (P5).
-
In dieser Weise wird bei den Betätigungen
eines Bereiches, bei dem der Schieber 1 den Drucksensor 27 nicht
kontaktiert, der Cursor an der Anzeige 21 zu einer Position
bewegt, die dem Neigungswinkel des Schiebers 1 entspricht,
und zwar in der gleichen Weise wie bei einer herkömmlichen
Trackkugel usw.
-
Als nächstes erfolgt eine Erläuterung
des Falles der Bewegung des Zentrums des Schiebers 1 von
A nach B. Die Position von B ist die Position, bei der der Schieber 1 beginnt,
Kontakt mit dem Drucksensor 27 zu bekommen.
-
Wenn das Zentrum des Schiebers 1 zu
der Position von B bewegt wird, wird ein Signal entsprechend der
Niederdrückkraft
von dem Drucksensor 27 in 37 an
einen Komparator CMP eingespeist. Der Komparator CMP vergleicht
ein vorbestimmtes Ausmaß des
Niederdrückens
(Schwellenwert) mit dem tatsächlichen
Detektionsergebnis und gibt ein Signal aus, wenn das Detektionserqebnis über dem Schwellenwert
liegt. Diese Steuerung dient dazu, zu verhindern, daß ein Signal
in dem Fall ausgegeben wird, bei dem der Drucksensor 27 zufällig leicht
berührt
wird.
-
Das Signal van dem Komparator CMP
wird in eine Geschwindigkeitsverarbeitungseinheit SPC in dem Prozessor
CPU eingegeben. Andererseits werden die Pasitionsinformationen van
den elektromagnetischen Umwandlungselementen 9a und 9b in
dem Speicher MRY zu Zeitlagen gespeichert, basierend auf den Impulsen
des Taktimpulsgenerators CLG, wie bereits an früherer Stelle erwähnt wurde.
Die vorhergehenden Informationen, wenn das Zentrum des Schiebers 1 von 39A sich in dem Zustand
B befindet. ist die Position van D.
-
Daher macht der Prozessor CPU, wie
dies durch das Flußdiagramm
von 38 gezeigt ist,
zunächst
den A/D-Umsetzwert der momentanen magnetoelektrischen X-Achsen-
und Y-Achsenumsetzelemente 9a und 9b zu den Koordinaten
A, macht die X- und Y-Achsendaten, die bei A gespeichert wurden, bevor
die momentanen Daten zu A eingespeist wurden, zu Koordinaten B und
speichert dieselben (Schritte S101 und S103) .
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Als nächstes wird die Ausgangsgröße des Drucksensors 27 detektiert
(Schritt S105) und es wird der A/D-Umsetzwert mit einem vorbestimmten
Bezugswert (Schwellenwert) bei dem Komparator CMP verglichen (Schritt
S107). Wenn die Ausgangsgröße des Sensors
kleiner ist als der Schwellenwert, schreitet die Routine zu dem
Schritt S109 voran, wo dann der Vektor AB durch die Vektorverarbeitungseinheit VEC
gefunden wird, und es wird der Cursor so bewegt, daß er dem
Vektor AB entspricht (Schritte S109 und S111). Dies entspricht der
Bewegung des Cursors von (P5) nach (P6) in 39B im
Ansprechen auf die Bewegung des Schiebers von A nach B in 39A. Die Daten von B werden
auf den Bezugspunkt D kopiert (wobei D die Probeentnahmestelle mehrere
Male zuvor ist) (Schritt S113).
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Wenn der A/D-Umsetzwert des Drucksensors 27 gleich
ist dem Schwellenwert oder größer ist, so
wird der Vektor DB durch die Vektorverarbeitungseinheit VEC gefunden
und der Cursor wird mit der Bewegungsrichtung des Cursors bewegt,
die zu der Richtung des Vektors DB gemacht wird und mit einem Ausmaß der Cursorbewegung,
die gleich dem Ausmaß gemacht
wird, welches durch die Geschwindigkeitsverarbeitungseinheit SBC
berechnet wurde, und zwar anhand der Ausgangsgröße des Drucksensors 27 (Schritte
S115 und S117).
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Dies entspricht der Bewegung des
Cursors von (P6) nach (P7)
in 39B im Ansprechen
auf die Bewegung von D nach B in 39A.
Wenn ferner der Drucksensor an der Stelle B gedrückt wird, so wird D zu dem
Bezugspunkt. Der Bezugspunkt wird solange nicht geändert, bis
der Druck auf dem Drucksensor endet.
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Die oben erläuterte Betriebsweise wird jedesmal
wiederholt, wenn ein Taktimpuls in vorbestimmten Zeitlagen von dem
Taktgenerator CLG ausgegeben wird (Schritt S119).
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Anhand der oben erläuterten
Steuerung stimmen die Betätigung
des Schiebers 1 zur gleichen Zeit von der Geschwindigkeitssteuerung
und der Richtung der Bewegung des Cursors auf der Anzeige 21 überein,
so daß die
Betätigbarkeit
besser wird.
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Die 40A und 40B sind Ansichten, welche die
Beziehung der Ausgangsspannungen der Elektroden 28 und 28' im Ansprechen
auf die Niederdrückkraft
des druckempfindlichen Gummischalters 27 und der Geschwindigkeit
der Bewegung des Cursors zeigen.
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Wie in 40A dargestellt
ist, steigt die Ausgangsspannung proportional zu der Niederdrückkraft des
druckempfindlichen Gummischalters 27 an. Die Kraft, mit
der der druckempfindliche Gummischalter 27 niedergedrückt wird
und die Einstellung desselben unterscheidet sich gewöhnlich abhängig von
der Bedienungsperson. Daher wird, wie dies in 40B gezeigt ist, die Geschwindigkeit
zu einer konstanten Geschwindigkeit V1 gemacht,
bis eine vorbestimmte Niederdrückkraft
erreicht ist, wird dann zu einer Geschwindigkeit V2 bei
einer leichten Beschleunigung, wenn diese durchlaufen wird, bis
die Niederdrückkraft
b wird, wird dann zu einer Geschwindigkeit V3 bei
einer starken Bedienungsperson, nachdem sie letztere passiert hat,
bis eine Niederdrückkraft
c erreicht wird, und wird dann auf eine konstante Geschwindigkeit
gesetzt. Ferner wird die Zone bis a0, die
erreicht wird, zu einer intensiven Zone gemacht, um eine fehlerhafte
Betätigung
zu verhindern, wenn der Drucksensor unbeabsichtigt oder versehentlich niedergedrückt wird.
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Indem man eine Geschwindigkeitssteuerung in
dieser Weise durchführt,
wird es für
alle Bedienungspersonen möq lich,
die Vorrichtung zu betreiben, und zwar ohne ein unkomfortables Gefühl.
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Die oben erläuterte Steuerung nach der vorliegenden
Erfindung ist nicht auf die vorliegende Ausführungsform be schränkt und
kann auch auf Joysticks usw. angewendet werden.
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Daher kann gemäß der vorliegenden Erfindung
der Cursor durch Zuführen
von Strom zu dem Hallelement bewegt werden, und zwar für genau
die kurze Zeit, die benötigt
wird, so daß der
Stromverbrauch minimiert werden kann. Es ist daher möglich, die
Lebensdauer der Batterien zu verlängern, welche die tragbare
Vorrichtung mit Strom versorgen.
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Die 41, 42A und 43B zeigen ein anderes Steuerverfahren
der vorliegenden Erfindung. Grundlegend sind die Tastenabschnitte
die gleichen wie bei dem Steuerverfahren, welches in den 38, 39A und 39B gezeigt
ist.
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In Einklang mit den Taktimpulsen
von dem Taktimpulsgenerator CLG werden die Ausgangswerte des A/D-Umsetzers
A/D der magnetoelektrischen X-Achsen- und Y-Achsenumwandlungselemente
9a und 9b zu diesem Zeitpunkt und werden die Ausgangsgrößen des
A/D-Umsetzers A/D der magnetoelektrischen Umwandlungselemente 9a und 9b des früheren Zeitpunkts
in dem Speicher MRY gespeichert (Schritt S201). Als nächstes wird
bei dem Schritt S203 die Ausgangsgröße des Drucksensors 27 gezählt. Als
nächstes
wird bei dem Schritt S205 der A/D-Umsetzwert der Ausgangsgröße des Drucksensors 27 und
ein vorbestimmter Bezugswert (Schwellenwert) verglichen und, wenn
der Ausgangswert nicht höher
liegt als der Schwellenwert (im folgenden wird der Zustand, wenn
der Ausgangswert höher
liegt als der Schwellenwert als der EIN-Zustand bezeichnet, und
der Zustand, wenn er unter dem Schwellenwert liegt, wird als AUS-Zustand
bezeichnet), schreitet die Routine zu dem Schritt S205 voran, wo
die momentanen X-, Y-Achsenausgangswerte (Punkt A in 42A) und die früheren X-
und Y-Achsenausgangswerte (Punkt 0' in
-
42A)
dazu verwendet werden, um den Vektor 0'A bei der Vektorverarbeitungseinheit
zu finden und um den Cursor so zu bewegen, daß er dem Vektor 0'A entspricht
(entsprechend der Bewegung der Cursorposition von (P4)
nach (P5) in 42B).
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Als nächstes schreitet die Routine
bei dem Schritt S205, wenn der Ausgangswert des Drucksensors größer ist
als der Schwellenwert (das heißt
der Zustand EIN ist) zu dem Schritt S211, wo dann geprüft wird,
ob der EIN-Zustand nachfolgt.
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Wenn bei dem Schritt S211 der Zustand
nicht EIN war, und zwar bei der früheren Detektion, und dann bei
der momentanen Detektion EIN geworden ist, wenn die momentanen X- und Y-Achsenausgangswerte
für den
Punkt B von 42B gemacht wurden
und die früheren
X- und Y-Achsenausgangswerte zum Punkt D gemacht wurden, wird die
Vektorkomponente des Vektors OB = (x, y) (worin 0 das Zentrum des
Bereiches der möglichen
Bewegung des Schiebers 1 ist, das heißt das Zentrum des Kreises
in 42A ist) und es wird
die Vektorkomponente des Vektors DB = (X', Y')
und diese Vektorkomponenten werden verwendet, um kcosθ = xX' – yY' und ksinθ ) xY' – yX' zu finden (Schritt
S213). Der Cursor wird bewegt, und zwar unter Verwendung der Bewegungsrichtung
des Cursors in der Richtung des Vektors DB und unter Verwendung
des Bewegungsausmaßes
des Cursors entsprechend dem Ausmaß, welches bei der Geschwindigkeitsverarbeitungseinheit
SPC berechnet wurde, und zwar anhand der Ausgangsgröße des Drucksensors 27 (Schritt
S215) (entsprechend der Bewegung der Cursorposition von (P6) nach (Pa) bei 42B).
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Wenn bei dem Schritt S211 der Zustand
EIN erfolgreich war, wenn die momentanen X- und Y-Achsenwerte bei 42A zu dem Punkt C von 42A gemacht wurden, werden
die früheren
X- und Y-Werte zu dem Punkt B gemacht und es wird die Bewegung von
B nach C durchgeführt,
während
der EIN-Zustand aufrechterhalten wird und, wenn kcosθ und ksinθ, die bei dem
ersten EIN-Zustand gefunden wurden, für die Vektorumwandlung des
Vektors OC = (x'', y'') (X = x*kcosθ – y*ksinθ, Y = x*ksinθ + y*kcosθ) verwendet
wurden, wird die Richtung des Vektors (X, Y), nachdem die Umsetzung
zu einer Richtung des Vektors DB gedreht um exakt/BOC = α. Der Cursor wird
bewegt, und zwar unter Verwendung der Bewegungsrichtung des Cursors
gemäß der Richtung
des Vektors (X, Y) und unter Verwendung des Bewegungsausmaßes des
Cursors entsprechend dem Ausmaß,
welches durch die Geschwindigkeitsverarbeitungseinheit SPC anhand
der Ausgangsgröße des Drucksensors 27 berechnet
wurde (Schritte S217 und S219). Dies entspricht der Bewegung der Cursorposition
von (Ps) bis (P,) bei 42B.
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Die oben erläuterte Betriebsweise wird jedesrnal
bei einem Taktimpuls wiederholt, der von dem Taktimpulsgenerator
CLG erzeugt wird (Schritt S221).
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Die 43, 44A und 448 sind
Ansichten, die ein anderes Verfahren der Steuerung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen. Diese Ausführungsform stellt
eine Verbesserung über
der Ausführungsform dar,
die in den 38, 39A und 39B gezeigt ist. In den 39A und 39B ist
angenommen, daß das Zentrum
des Schiebers 1 von der Stelle A zu der Stelle B bewegt
wird, daß der
Drucksensor 27 bei B niedergedrückt wird und daß dies fortgesetzt
wird, als ein Niederdrücken
in der gleichen Richtung erfolgt (Punkt B'). Von A bis unmittelbar vor B (bevor
der Drucksensor 27 niedergedrückt wird), wird der Vektor von
AB (Ausmaß und
Richtung der Bewegung) dazu verwendet, um den Cursor von (P5) nach (P6) zu bewegen, und zwar in der
gleichen Weise, wie dies an früherer
Stelle erläutert
wurde, jedoch besteht die Bewegungsrichtung des Cursors, wenn der
Drucksensor 27 an der Stelle B niedergedrückt wird,
aus der Richtung des Vektors DB basierend auf der Position von D,
welche die Information unmittelbar vor B ist. Ferner wird das Ausmaß der Bewegung
des Cursors durch die Niederdrückkraft
des Drucksensors be stimmt. Wenn der Drucksensor weiter zu der Stelle
B' niedergedrückt wird,
so werden die Positionsinformation von D an dem Bezugspunkt gehalten
und es wird die Richtung des Vektors DB' dieses Bezugspunktes und die späteste Position
(B') und die Niederdrückkraft
des Drucksensors dazu verwendet, um den Cursor von (P6)
nach (P7) zu bewegen.
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Wenn als nächstes, wie in den 45A und 45B gezeigt ist, der Fall der Bewegung
des Schiebers 1 von A nach B ins Auge gefaßt wird
und dieser von B (die Position, an der der Schieber 1 damit
beginnt, den Drucksensor zu kontaktieren) nach B'' bewegt wird,
während
der Drucksensor niedergedrückt
wird (das heißt
wenn eine Drehung zu dem Punkt B'' erfolgt, während der
Drucksensor niedergedrückt
wird, bewegt sich der Cursor von (P5) nach
(P6) und (P8). An
dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die Bewegungsrichtung des
Cursors (P8) gleich ist dem Vektor DB''. Wenn daher D eine Position ist, die
dichter bei B liegt, wie dies durch D' angezeigt ist, bewegt sich selbst dann,
wenn der Schieber von A nach B nach B'' bewegt
wird, der Cursor von (Ps) nach (P6) nach
(P9) und es ändert sich speziell die Bewegungsrichtung
des Cursors von (P6) nach (P9)
plötzlich
und die Betätigung
des Schiebers wird schwierig.
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Die Bewegungsrichtung des Cursors ändert sich
in dieser Weise plötzlich
oder schnell, da die späteste
Positionsinformation und die vorhergehende Positionsinformation
gemäß dem Bezugspunkt dicht
beieinander liegen, wenn der Schieber bewegt wird, während der
Drucksensor niedergedrückt
wird.
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Wenn daher bei der Ausführungsform,
die in den Fiq. 43, 44A und 44B gezeigt
ist, die spätestens Positionsinformation
und der Bezugspunkt (unmittelbar vorhergehende Positionsinformation
dicht beieinander liegen, so wird der Bezugspunkt weiter weg verbracht,
um die plötzliche Änderung
der Richtung der Cursorbewegung zu vereinfachen, wenn der Schieber
bewegt wird, während
der Drucksensor niedergedrückt
wird.
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In 43 werden
bei den Schritten S301 und S303 die Ausgangsgrößen der X-Achse und Y-Achse
an der Stelle B detektiert und die Ausgangsgröße des Drucksensors
wird detektiert.
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Die Betätigung oder Betriebsweise in
dem Fall, bei dem die Ausgangsgröße des Drucksensors kleiner
ist als ein vorherbestimmter Schwellenwert (Schritte S305, S307,
S309, S311) ist die gleiche wie bei der früher erwähnten Ausführungsform (38), so daß eine Erläuterung derselben weggelassen wird.
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Bei dem Schritt S313 wird geprüft, ob die
momentane Position B und die unmittelbar vorhergehende Position
D um mehr als eine vorbestimmte Strecke oder Abstand dichter liegen.
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Wenn hierbei B und D voneinander
um einen bestimmten Abstand getrennt sind (Schwellenwert), so wird
exakt die gleiche Verarbeitung durchgeführt wie in der Vergangenheit
(38) (Schritte S315
und S317). Die vorliegende Ausführungsform
betrifft die Verarbeitung in dem Fall, bei dem der Abstand zwischen
B und D kleiner ist als ein vorherbestimmter Schwellenwert. Das
heißt,
wenn bei dem Schritt S313 der Abstand zwischen B und D kleiner ist
als ein bestimmter Schwellenwert, schreitet die Routine zu dem Schritt
S319 voran, wo dann der Bezugspunkt von D nach D' geändert
wird und wo dann die Bewegungsrichtung des Cursors basierend auf
der Richtung des Vektors D'B
und der Betrag der Bewegung des Cursors durch den detektierten Wert
des Drucksensors berechnet wird (Schritt S321). Der Punkt D' wird in geeigneter
Weise durch Konstruktion oder Design bestimmt. Er wird beispielsweise
als Zwischenpunkt D' _
(D-O)/2 zwischen D und dem Kuppelzentrum 0 gemacht. (Wenn
der Abstand zwischen B und D über
dem bestimmten Schwellenwert liegt, bleibt der Bezugspunkt bei D).
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Als ein Ergebnis wird der Cursor
in Richtung des Vektors D'B
mit exakt dem Ausmaß der
Bewegung bewegt, welches durch die Niederdrückkraft des Drucksensors bestimmt
wird (Schritt S323).
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Wenn daher der Drucksensor niedergedrückt wird
und der Cursor von B nach B" bewegt wird,
so wird dann, wenn der Abstand zwischen der neuesten Position und
dem Bezugspunkt D kleiner ist als ein vorbestimmter Schwellenwert,
der Bezugspunkt von D nach D" geändert, wodurch
die Bewegungsrichtung des Cursors nicht plötzlich von (P6) nach (P9) geändert wird,
sondern sich sanft von (P6) nach (P10) ändert.
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Die 46 und 47 zeigen weitere Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung.
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Wie oben dargelegt wurde, wird gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Positionssteuerung solange durchgeführt, bis
der Schieber einen Drucksensor kontaktiert, wobei dann, wenn der
Schieber weiter auf den Drucksensor drückt (hierbei ist jedoch keine
unempfindliche Zone in Betracht gezogen), eine Verschiebung auf
die Geschwindigkeitssteuerung hin erfolgt. Wenn in diesem Fall die
Bedienungsperson den Cursor in die Geschwindigkeitssteuerzone bewegt,
hört er
damit auf, den Schieber niederzudrücken, und zwar an der Position,
bei der die Zielposition erreicht wird, er kann jedoch zu diesem
Zeitpunkt den Schieber geringfügig in
die umgekehrte Richtung bewegen und gelangt damit in die Positionssteuerzone,
woraufhin der Cursor damit aufhört,
sich in der entgegengesetzten Richtung zu bewegen. Es wäre daher
besser, wenn der Cursor dazu gebracht wird, sich nicht zu bewegen, selbst
wenn die Positionssteuerzone irrtümlicherweise wieder betreten
wurde, und zwar nachdem die Geschwindigkeitssteuerung geendet hat.
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Wenn, wie ferner in 48 gezeigt ist, eine Figur gezeichnet
wird, die den Anzeigeschirm 21 füllt, wäre es bequemer, wenn der Cursor
durch die Positionssteuerung auf dem Schirm als Ganzes bewegt werden
könnte.
Das heißt,
es wird, wie in 48 gezeigt
ist, der Schirm insgesamt in eine Vielzahl von Zonen A, B, C, D
und E (reduziert) aufgeteilt und die Figur wird aufeinanderfolgend
in jeder dieser Zonen vervollständigt.
Dies ist deshalb so, da im Falle einer Grafik entgegengesetzt zum
Text ein Bedarf dafür
besteht, allgemein mit feinen Linien zu zeichnen, was beispielsweise
dazu dient, die Zone (Positionssteuerzone) zu reduzieren, wo der
Cursor sich relativ stark im Ansprechen auf eine leichte Bewegung
einer Maus beispielsweise bewegt.
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Wenn zu diesem Zeitpunkt die Zone
von A beispielsweise gezeichnet wird, wenn die Grenze (Kante) von
A passiert wird, wird die Geschwindigkeitszone betreten und es ist
eine Kraftänderung
bei dieser Zone erforderlich, so daß der tatsächliche Zeichenbetrieb schwierig
wird.
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Eine Ausführungsform, um dies zu lösen, ist in
den 46 und 47 gezeigt.
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Bei dem Flußdiagramm von 47 entsprechen die Schritte S401, S402
... den Schritten S101, S103 ... in dem Flußdiagramm von 38 und eine Erläuterung derselben wird daher
hier weggelassen. Das heißt,
die Schritte, die durch die gleichen Zahlen, ausgenommen bei der
100-Dezimalstelle ausgedrückt
werden, zeigen die gleichen Operationen in 47 und 38 an.
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Die Schritte, die einzigartig für 47 sind, sind die Schritte
S408, S418, S421 und S423. Wenn eine Figur beispielsweise an der
Positionssteuerzone A gezeichnet wird und unbeabsichtigt die Geschwindigkeitssteuerzone
betreten wird, kann die Ausgangsgröße des Drucksensors so betrachtet
werden, daß sie
unter den oben erwähnten
Schwellenwert fällt.
Wenn der Ausgangswert des Drucksensors über einen bestimmten Schwellenwert
bei dem Schritt S407 liegt, werden vollständig die gleichen Verarbeitungsschritte
S415 und S417 wie in der Vergangenheit (38) ausgeführt, es wird dann das L-Flag
bei dem Schritt S418 gesetzt. Wenn andererseits die Ausgangsgröße des Drucksensors
unter den Schwel lenwert bei dem Schritt S407 fällt, schreitet die Routine
zu dem Schritt S408 voran, bei dem detektiert wird, ob das L-Flag
gesetzt ist. Zum Zeitpunkt des Startens des L-Flag-Programms befindet
sich ferner das Flag in dem Rückstellzustand.
Wenn es gesetzt ist, wird der Cursor in einem angehaltenen Zustand
gehalten. Das heißt,
wenn das L-Flag gesetzt ist, wird die Bewegung des Cursors aufgehoben.
Wenn das L-Flag bei dem Schritt S408 nicht gesetzt ist, ist eine
normale Cursorbewegung (Positionssteuerung} möglich und die Routine schreitet
zu dem Schritt S409 voran.
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Wenn das L-Flag bei dem Schritt S408
gesetzt wird, bewegt sich der Cursor nicht und selbst dann, wenn
jemand von der Geschwindiqkeitssteuerzone zu der Positionssteuerzone
zurückkehrt,
wird der Cursor nicht bewegt, solange das L-Flag nicht zurückgestellt wird.
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Das L-Flag wird lediglich dann zurückgesetzt,
wenn der Schieber angehalten wird. Das Anhalten des Schiebers entspricht
dem Zeitpunkt, wenn die zwei aufeinanderfolgend detektierten X-
und Y-Achsenausgangsgrößen, das
heißt
die Werte der Daten A und B bei dem Schritt S401 und S403 gleich werden.
Daher wird lediglich dann, wenn bei dem Schritt S421 A gleich ist
B das L-Flag zurückgesetzt (Schritt
S423) und die Bewegung des Cursors wird erneut ermöglicht.
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Daher wird selbst dann, wenn die
Geschwindigkeitssteuerung endet und die Positionssteuerzone unbeabsichtigt
wieder aufgesucht wird, der Cursor nicht bewegt.
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Es ist ferner auch möglich, beispielsweise
einen Zeitgeber als einen anderen L-Flag-Rücksetzfaktor zu verwenden und
das Flag L zurückzusetzen, wenn
ein vorbestimmte Zeit vom Zeitpunkt an verstrichen ist, bei dem
von der Geschwindigkeitssteuerung zu der Positionssteuerung zurückgekehrt
wird.
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Bei dem Blockschaltbild, welches
in 46 gezeigt ist, ist
der Löschprozessor
CAC zum Löschen oder
Beseitigen der Bewegung des Cursors in dem Prozessor CPU hinzugefügt. Mit
der Ausnahme dieses Punktes ist dieser der gleiche wie der eine,
der in 37 gezeigt ist.
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Ferner wird selbst bei einem Joystick
der Löschprozessor
CAC dazu verwendet, um das Ausmaß der Bewegung zu löschen, entsprechend
dem Ausmaß der
Rückführung entlang
der X- und Y-Achsen, so daß es
möglich
wird, zuverlässig
an der Zielposition anzuhalten.
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MÖGLICHKEIT
DER INDUSTRIELLEN VERWERTUNG
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Die vorliegende Erfindung kann bei
einer Zeigervorrichtung angewendet werden (einer X-Y-Koordinaten-Eingabevorrichtung),
die einen Cursor oder Zeiger usw. auf einer Anzeige bewegen kann.
Speziell kann sie bei Zeigervorrichtungen als Gesamtheit angewendet
werden, wie beispielsweise bei Mäusen und
Joysticks, die bequem zu tragen sind und in der Betriebsfähigkeit
ausgezeichnet sind.
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Die vorliegende Erfindung ist speziell
auf dem Gebiet der Büroautomatisation
für Computer, Personalcomputer,
Wortprozessoren usw. nützlich.