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DE69222401T2 - Ultraschallechograph zur Messung hoher Geschwindigkeiten von Blutströmungen - Google Patents

Ultraschallechograph zur Messung hoher Geschwindigkeiten von Blutströmungen

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Publication number
DE69222401T2
DE69222401T2 DE69222401T DE69222401T DE69222401T2 DE 69222401 T2 DE69222401 T2 DE 69222401T2 DE 69222401 T DE69222401 T DE 69222401T DE 69222401 T DE69222401 T DE 69222401T DE 69222401 T2 DE69222401 T2 DE 69222401T2
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DE
Germany
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correlation
signals
circuit
echograph
period
Prior art date
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DE69222401T
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Inventor
Odile Bonnefous
Antoine Goujon
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Koninklijke Philips Electronics NV
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Publication date
Application filed by Koninklijke Philips Electronics NV filed Critical Koninklijke Philips Electronics NV
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Publication of DE69222401T2 publication Critical patent/DE69222401T2/de
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P5/00Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft
    • G01P5/24Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring the direct influence of the streaming fluid on the properties of a detecting acoustical wave
    • G01P5/241Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring the direct influence of the streaming fluid on the properties of a detecting acoustical wave by using reflection of acoustical waves, i.e. Doppler-effect
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B8/00Diagnosis using ultrasonic, sonic or infrasonic waves
    • A61B8/06Measuring blood flow
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S15/00Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems
    • G01S15/02Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems using reflection of acoustic waves
    • G01S15/50Systems of measurement, based on relative movement of the target
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    • G01S15/582Velocity or trajectory determination systems; Sense-of-movement determination systems using transmission of interrupted pulse-modulated waves and based upon the Doppler effect resulting from movement of targets

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch einen Ultraschallechographen zur Messung von Profilen von Geschwindigkeitspunkten von Blutströmungen entsprechend der Definition des einleitenden Teils von Anspruch 1.
  • Die Erfindung findet vor allem Anwendung als Profilometer und als Gerät zur zweidimensionalen farbigen Wiedergabe auf dem Gebiet der echographischen Untersuchung von Blutströmungen in den Gefäßen, vor allem der genauen Detektierung von duch Stenosen betroffenen Arterien.
  • Die allgemeine, von jeder Anordnung zur Messung der Geschwindigkeit von beweglichen Organen und Blutströmungen zu lösende technische Aufgabe besteht darin, eine möglichst exakte Schätzung der axialen Geschwindigkeit der untersuchten Bewegung zu erhalten, um mit Hilfe von Wiedergabevorrichtungen genaue Bilder der ultraschall-echographisch untersuchten Organe und Blutströmungen zu erhalten.
  • In den letzten Jahren sind verschiedene Lösungen für diese technische Aufgabe vorgeschlagen worden. In diesem Sinne beschreibt die Europäische Patentanmeldung Nr.0 225 667 eine Anordnung zur Messung der beweglichen Organe und Blutströmungen der eingangs genannten Art, die die Tatsache nutzt, daß die aufeinanderfolgenden von einem beweglichen Target zurückgestrahlten Ultraschallsignale bei einer sich mit einer Wiederholungsperiodendauer T wiederholenden Aussendung durch die folgende Gleichung miteinander verbunden sind:
  • Sn+1(t) = Sn(t-τ) (1)
  • Dies bedeutet, daß das Signal n+1 die Antwort auf das vorangegangene Signals mit einer zeitlichen Verzögerung τ ist. Diese letztere ist die zusätzlich von der Ultraschallwelle benötigte Zeit, um die Strecke Wandler-Target-Wandler von einem Impuls zum nächsten zu durchlaufen. Anders ausgedrückt:
  • τ = 2VT/C
  • wobei V die Geschwindigkeit des Targets und C die Schallgeschwindigkeit ist. Man sieht, daß eine Messung von τ die Messung der gesuchten Geschwindigkeit V ermöglicht.
  • Die Korrelationsfunktion zwischen Sn(t) und Sn+1(t), definiert durch:
  • bestätigt:
  • Cn,n+1(to,u) = Cnn(to,u-τ)
  • Die Zeit to ist mit der Untersuchungstiefe z durch to = 2z/C verbunden, und W ist das Integrationsfenster.
  • Die Funktion Cnn(to,u) ist eine Autokorrelationsfunktion und daher für u = o maximal. Somit kann eine Messung der zeitlichen Verschiebung τ und daher der Geschwindigkeit V erfolgen, indem danach gesucht wird, für welchen Parameter u die Funktion Cn,n+1(to,u) maximal ist. Dazu wird die Korrelationsfunktion abgetastet, und zwar mit einem Abtastungsschritt Δt zwischen umin = -IΔt und umax = IΔt mit Schritten von 1, so daß 2I+1 Korrelationsfunktionswerte erhalten werden. Der Maximalwert dieser 2I+1 Werte, die u = uo entsprechen, ermöglicht die Messung von τ, indem man die Parität von τ = uo nutzt.
  • Um die der Abtastung inhärenten Fehler bei der Bestimmung des Maximums der Korrelationsfunktion zu beseitigen, ist es möglich, eine Multiplex- Interpolationsschaltung zu verwenden, die aufgrund der Korrelationsfunktionswerte eine genauere Schätzung der Geschwindigkeit und des Wertes der entsprechenden Korrelationsspitze liefert. Die Patentanmeldung FR 2 590 790 auf den Namen der Anmelderin gibt ein Beispiel für diese Art der Verarbeitung des echographischen Signals, bei der die Korrelation zwischen Signalen eine sogenannte "1-Bit"-Korrelation ist, in dem Sinne, daß die zuvor verwendeten Signale Sn+1 und Sn auf das Vorzeichen des Ultraschallsignals reduziert werden. Es ist bekannt, daß in diesem Fall die Spitze der Korrelationsfunktion die Form eines gleichschenkligen Dreiecks hat. Die Kenntnis dieser Form ermöglicht es, aufgrund des höchsten Punkts und seiner beiden Nachbarn die Korrelationsspitze durch lineare Interpolation vollständig wiederherzustellen und somit die Stelle von uo genau zu bestimmen.
  • Dieses bekannte Verfahren zur Messung von Geschwindigkeiten, das auf der Analyse der zeitlichen Verschiebung beruht, hat große Vorteile gegenüber anderen Verfahren, die sich beispielsweise auf die Frequenz- oder Phasenverschiebung stützen. Vor allem ermöglicht es, Sendesignale großer Bandbreite zu verwenden, die zu einer guten axialen Auflösung der Messung führen.
  • Allerdings ermöglicht das obenbeschriebene Verfahren keine Messung von Geschwindigkeiten, die oberhalb einer Grenzgeschwindigkeit Vlim liegen, die gegeben ist durch:
  • wobei C die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Ultraschallwelle ist. Dieses auch unter der Bezeichnung "aliasing" bekannte Phänomen hängt mit der durch die Periodizität des Echographiesignals induzierten Unbestimmheit zusammen. Eine detaillierte Beschreibung findet sich in dem Werk "Doppler Ultrasound and Its Use in Clinical Measurement", P. Atkinson and J.P. Woodcock, Academic Press, 1982.
  • Beispielsweise erhält man bei einer Wiederholungsperiodendauer T von 100 µs einer akkustischen Mittenfrequenz f&sub0; von 5 MHz und einer Ausbreitungsgeschwindigkeit C von 1500 m/s eine Grenzgeschwindigkeit Vum von 75 cm/s, während beispielsweise bestimmte Blutströmungen deutlich höhere Geschwindigkeiten erreichen können.
  • Um die Geschwindigkeitsmeßgrenze zu erhöhen, kann man eine Verringerung der Frequenz f&sub0; erwägen, aber dies würde zu einer Reduzierung der Genauigkeit der Messung und der Auflösung führen. In gleicher Weise hätte eine Erhöhung der Wiederholungsfrequenz die unerwünschte Folge, daß sich die Untersuchungstiefe verringert.
  • Daher besteht die von der vorliegenden Erfindung zu lösende Aufgabe darin, eine Anordnung der eingangs genannten Art zur Messung der Geschwindigkeit von Blutströmungen zu verschaffen, die eine Erhöhung der Grenzgeschwindigkeitsmeßgrenze Vlim zu ermöglicht, ohne die Frequenz f&sub0; zu verringern und ohne die Wiederholungsfrequenz LIT zu erhöhen.
  • Unabhängig von dem "Aliasing"-Phänomen, ist es eine Aufgabe der Erfindung, andere mit der Abtastung verbundene Mehrdeutigkeiten bei der Bestimmung der Korrelationsspitze zu beseitigen. Es kann nämlich vorkommen, daß der höchste Punkt der abgetasteten Korrelationsfunktion nicht zu der gesuchten Korrelationsspitze gehört. Diese Situation kann eintreten, wenn komplexe Strömungen gemessen werden, die beträchtliche Geschwindigkeitsgradienten enthalten, die dazu tendieren, die Korrelationsspitze zu senken. Dieser Fehler macht sich in abrupten Unstetigkeiten bei der Wiederherstellung des Profils der Geschwindigkeit in Abhängigkeit von der Untersuchungstiefe bemerkbar.
  • Eine der Anmelderin bekannte Lösung für die sich stellende technische Aufgabe besteht darin, daß die genannte Anordnung einen zweiten Verarbeitungskanal für das empfangene Echographiesignal hat, der folgendes umfaßt:
  • - zwei symmetrische Paßbandfilter F&sub1; und F&sub2;, denen das Signal Sn(t) zugeführt wird, die parallel angeordnet sind und Signale Sn1(t) bzw. Sn2(t) liefern, die um eine Frequenz f&sub1; wenigstens gleich f&sub0; bzw. eine Frequenz f&sub2; wenigstens gleich f&sub0; zentriert sind, wobei die Differenz f&sub2;-f&sub1; kleiner f&sub0; ist,
  • - einen Multiplizierer, der das Produkt der Signale Sn1(t) und sn2(t) bildet,
  • - ein symmetrisches Paßbandfilter, das die Komponente Sn(t) mit der Frequenz f&sub2;- f&sub1; aus dem Produkt sn1(t) x sn2(t) selektiert,
  • - eine zweite Korrelationsschaltung, die 2I+1 abgetastete Werte der als zweite Korrelationsfunktion bezeichneten Korrelationsfunktion von zwei aufeinanderfolgenden Signalen sn(t) und Sn+1(t) liefert,
  • und daß eine Multiplex-Interpolationsschaltung eine Schätzung der Geschwindigkeit liefert, und zwar durch Suche des Maximums der ersten Korrelationsfunktion rund um eine Abtastungswert, der den höchsten Wert der zweiten Korrelationsfunktion ergibt.
  • Somit verwendet diese bekannte Anordnung nicht nur ein Signal Sn(t) hoher Frequenz (f&sub0;) wie die ältere, aus dem Stand der Technik bekannte Anordnung, sondern auch ein zweites Signal Sn(t) niederer Frequenz (f&sub2;-f&sub1;), das ebenfalls die Beziehung (1) erfüllt und daher wie das Signal sn(t) behandelt werden kann. Die zweite, mit dem Signal sn(t) verbundene Korrelationsfunktion hat eine viel geringere Frequenz und weist im Rahmen der betrachteten Messung praktisch nur ein einziges Maximum auf, wodurch die durch das "Aliasing"-Phänomen bedingte Unbestimmtheit bei der Messung der Geschwindigkeit aufgrund der ersten Korrelationsfunktion vollständig beseitigt werden kann. Diese Anordnung kombiniert die Vorteile einer größeren, durch das Signal mit Frequenz f&sub0; festgelegten Meßgenauigkeit und einer höheren Grenzgeschwindigkeit, die durch das Niederfrequenzsignal bedingt wird und deren Wert gegeben ist durch:
  • Die in den vorangegangenen Absätzen beschriebene bekannte Lösung ermöglicht es jedoch nicht, sehr hohe Grenzgeschwindigkeitswerte zu erhalten. Wegen der notwendigen Trennung der zur Selektion der Frequenzen f&sub2; und f&sub1; bestimmten Filter F&sub2; und F&sub1; kann nämlich nur ein Frequenzverhäitnis f&sub0;/f&sub2;-f&sub1; in der Größenordnung von 2 bis 3 erhalten werden, wodurch man von einem Wert Vum von 0,8 mis auf einen Wert in der Größenordnung von 2 m/s übergehen kann. Dies reicht zur Messung aller Geschwindigkeiten von Organgbewegungen und Strömungen in einem gesunden menschlichen Körper aus, nicht jedoch zur Messung bestimmter Blutströmungen, die pathologische Zustände vermuten lassen, vor allem im Falle von arteriellen Stenosen, bei denen das Blut Geschwindigkeiten von 5 m/s erreichen kann, oder bei arterioven Ösen Shunts, bei denen noch höhere Blutgeschwindigkeiten auftreten können.
  • Wenn man bei der obenangegebenen bekannten Lösung versucht, die Filter F&sub1; und F&sub2; in ihrer Frequenz aneinander anzugleichen, muß man ihnen eine um so stärkere Abschneideflanke geben, um zu verhindern, daß sie sich abschneiden, was zu einer kontinuierlichen Störkomponente ihn ihrem Ausgangssignal führen würde. Diese Filter werden dann teurer, da umfangreicher, was außerdem den Nachteil einer geringeren Auflösung hat und die Korrelation ungenauer werden läßt.
  • Aus der Patentschnft US-A 4955 386 ist als Doppier-Echographieverfahren, das Frequenz- und Phasendifferenzen verwendet, auch eine Sendestufe bekannt, die erste Mittel umfaßt, um das genannte Impulssignal in benachbarten, abwechselnden Wiederholungsperiodendauern T und T + Ts auszusenden, und eine Festecho-Unterdrückangsschaltung (MTI) mit an die Wiederholungspenodendauer-Summe 2T + Ts angepaßten Unterdrückungsmitteln; zwei Verarbeitungskanalen für Doppler-Signale, die dann durch Phasenvergleich die Ableitung eines eindeutigen Geschwindigkeitswerts ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird die zuvor genannte technische Aufgabe durch Ausführung der im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 genannten technischen Merkmale gelöst und die Beschränkungen des Standes der Technik überwunden.
  • Nach dem Stand der Technik ist die maximal mögliche Untersuchungstiefe direkt proportional zur Wiederholungsperiodendauer T. Erfindungsgemäß ist diese Tiefe durch die kürzere dieser beiden Periodendauern T&sub1; und T&sub2; begrenzt. Vorzugsweise wählt man die Werte von T&sub1; und T&sub2; so, daß sie nahe an dem üblicherweise für T gewählten Wert liegen, beispielsweise so, daß T&sub1;< T< T&sub2;. Die bei einer Blutströmung unerläßliche Festechounterdrückung zur Eliminierung der Echos mit sehr großer Amplitude, die sich aufgrund der Gefäßwände ergeben, impliziert eine Periodizität der Sendezeitpunkte (für Pulse) der Impulse. Diese Periodizität, gleich T im Stand der Technik, wird hier gleich der Summe T&sub1; + T&sub2;, unabhängig von der Parität des Pulses eines betrachteten Impulses. Jeder Parität (gerade oder ungerade) entspricht jedoch ein besonderes Ausgangssignal am Ausgang der Festecho-Unterdrückungsschaltung und, abwärts, entsprechen diesen beiden Signalen zwei getrennte Korrelationen. Der Vergleich dieser beiden Korrelationsfunktionen ermöglicht es, jede Mehrdeutigkeit zu beseitigen, die sich aus dem "Aliasing" oder der Abtastung ergeben würde. Es zeigt sich, daß unter diesen Bedingungen für die Grenzgeschwindigkeit, die erhalten werden kann, aufgrund der folgenden Beziehung (2) gilt:
  • Für die Wahl der Werte von T&sub1; und T&sub2; muß ein Kompromiß gefunden werden. Diese Werte müssen unterschiedlich genug sein und weit genug auseinanderliegen, damit das Vorhandensein einer gemeinsamen Spitze der beiden Korrelationsfunktionen deutlich erkennbar ist, und umgekehrt müssen sie nah genug beieinanderliegen, um ein ausreichend großes Verhältnis von T/T&sub2;-T&sub1; und damit der Werte der Grenzgeschwindigkeiten zu erhalten. Dieser Kompromiß ist jedoch nicht kritisch, und man kann beispielsweise solche Werte für T&sub1;, T und T&sub2; wählen, daß gilt:
  • T&sub1; = 5 T&sub0;, T = 5,5 T&sub0; und T&sub2; = 6 T&sub0;
  • Nicht-einschränkende Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden zum besseren Verständnis im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Figur 1 das Übersichtsschema eines erfindungsgemäßen Ultraschallechographen,
  • Figur 2 das Übersichtsschema der Empfangs- und Verarbeitungsstufe aus Figur 1,
  • Figur 3 ein Zeitdiagramm, das die erfindungsgemäße Sendeabfolge der Ultraschallimpulse zeigt,
  • Figur 4 in a und b Beispiele für Korrelationsfunktionen, die mit Hilfe des Echographen aus Figur 1 erhalten werden und in c, wie diese Funktionen für die Messung jedes gesuchten Geschwindigkeitspunktes verglichen werden und die Figuren 5 und 6 Übersichtsschemata zweier Ausführungsformen der an die Erfindung angepaßten Festecho-Unterdrückungsschaltung.
  • Das in Figur 1 dargestellte Gerät zur Untersuchung mittels Ultraschallechographie umfaßt in herkömmlicher Weise einen Ultraschallwandler 10, der erstens zu einer Sendestufe 20 und zweitens zu einer Empfangs- und Verarbeitungsstufe 30 gehört, sowie eine Anordnung 40 zur mechanischen Abtastungssteuerung des Wandlers. Anstelle dieses einzelnen Wandlers wird vorteilhafterweise ein Netz von Wandlern verwendet, das dann zu einer elektronischen Abtastungssteuerung gehört. Die Sendestufe 20 umfaßt einen Generator für elektrische Erregungssignale, die zum Wandler 10 geschickt werden, der sie nach dem Stand der Technik in periodische Folgen von Ultraschall-Impulsignalen umwandelt, wobei die Aussendung durch Taktsignale gesteuert wird, die mit einer bestimmten Wiederholungsfrequenz F = 1/T - beispielsweise in einer Größenordnung von 5 Kilohertz - von einem internen Sequenzierer an den Wandler 10 abgegeben werden. Erfindungsgemäß umfaßt die Sendestufe 20 erste Mittel, um die Impulssignalfolgen in zwei benachbarten abwechselnden Wiederholungsperiodendauern T&sub1; und T&sub2; auszusenden. Diese ersten Mittel, deren Entwurf als solcher für den Fachmann kein Problem ist, bestehen beispielsweise aus einem Takterzeuger 21, der ein Rechtecksignal mit einer Frequenz 1/T&sub0;, beispielsweise 1/T&sub0; = 27,5 kHz, an eine logische Schaltung 22 liefert, deren zwei Ausgänge mit zwei Zählern 23 bzw. 24 verbunden sind. Die Zähler 23 und 24 bilden zusammen eine Schleife, und der erste 23 zählt bis n und der zweite 24 bis p (beispielsweise mit n = 5 und p = 6). Der Ausgang des Zählers 23 ist mit einem zweiten Eingang 25 der logischen Schaltung 22 und der Ausgang des Zählers 24 mit einem dritten Eingang 26 der Schaltung 22 verbunden. Ein am Eingang 25 empfangener Impuls hat zur Folge, daß der Zähler 23 deaktiviert wird, um den Zähler 24 zu aktivieren, und ein in 26 empfangener Impuls hat die umgekehrte Wirkung. Außerdem ist jeder dieser Ausgänge der Zähler mit einem Eingang eines Exklusiv-ODER-Gatters 27 verbunden, dessen Ausgang mit dem Eingang eines Generators 28 für elektrische Erregungssignale verbunden ist. Die Zähler 23 und 24 sind beispielsweise vom Typ 74F 160A oder 74F 168, wie sie vom Unternehmen Philips hergestellt werden. Das Signal des Generators 28 wird über einen Separator 29 zum Wandler 10 gesendet, der sie in periodische Folgen von Ultraschall-Impulssignalen in der Größenordnung von 4 bis 10 Impulsen verwandelt. Der Separator 29 der Sendestufe 20 und der Empfangs- und Verarbeitungsstufe 30, der in herkömmlicher Weise zwischen dem Wandler 10, dem Generator 28 und der genannten Stufe 30 eingefügt ist, verhindert das Erblinden der Empfangsschaltung durch die Sendesignale. Mit den oben gewählten Werten T&sub0; 36,4 µs; n = 5 und p = 6 erhält man für die abwechselnden Wiederholungsperiodendauern der Impulse die Werte: nT&sub0; 182 µs (1/T&sub1; = 5,5 kHz) und pT&sub0; = 218 µs (1/T&sub2; = 4,58 kHz). Diese Periodenwerte sind vergleichbar mit dem, der üblicherweise bei dem bekannten Verfahren für T verwendet wird: T = 200µs (1/T = 5kHz).
  • Die Anordnung 40 wird durch ein Taktsignal an einem Eingag 41 mit einer Frequenz von beispielsweise 1 kHz gesteuert. Im häufigsten Fall, bei dem das Organ 10 ein Netz von Wandlern ist, hat die Anordnung 40 die Funktion, beim Senden ein Gesetz zur Verteilung von einem Einzelwandler auf den nächsten zu erzeugen, um die Ultraschallwelle hinsichtlich der Tiefe entlang einer im wesentlichen zur untersuchten Umgebung (zum Körper) senkrechten Geraden zu fokussieren.
  • In bekannter Weise umfaßt die Empfangs- und Verarbeitungsstufe 30 am Ausgang des Separators 29 einen (nicht dargestellten) Hochfrequenzverstarker, der den Verstärkungsausgleich in Abhängigkeit von der Tiefe enthält, auf den ein Verarbeitungskanal folgt, der in Reihe eine Festecho-Unterdrückungsschaltung, einen Speicher für numerische Abtastungen, eine Korrelations-Interpolationsschaltung und eine Validierungsschaltung umfaßt. Erfindungsgemäß weist dieser in Figur 2 dargestellte Verarbeitungskanal gewisse Besonderheiten auf. Die Festecho-Unterdrückungsschaltung 31, die wegen der sehr großen Amplitude der Echos an den Wänden der Blutgefäße immer notwendig ist, muß zweite Mittel umfassen, die wie im vorangegangenen anhand der Figuren 5 und 6 beschrieben an die doppelte Wiederholungsperiodendauer T&sub1; und T&sub2; angepaßt sind.
  • Der Ausgang der Schaltung 31 ist nicht wie bei dem bekannten Verfahren einzeln, sondern doppelt vorhanden, und bei Eingangsabtastungen Si sind die von den Festechos befreiten Ausgangsabtastungen keine Abtastungen Di, sondern beispielsweise geradzahlige Ausgangsabtastungen oder D2k (für i = 2k) an einem Ausgang und ungeradzahlige oder D2k+1 am anderen. An einem Ausgang erscheinen also die Abtastungen, die sich auf die Periodendauer T&sub1; beziehen, und an dem anderen die Abtastungen, die sich auf die Periode T&sub2; beziehen. Der Speicher 32 zur Speicherung von Abtastungen (Figur 2) ist ein doppelter Speicher, der für eine gegebene Folge von Impulsen, in einer ersten Hälfte die beispielsweise zur Wiederholungsperiodendauer T&sub1; gehörenden Abtastungen Di der geradzahligen Pulse und in einer zweiten Hälfte die zur Wiederholungsperiodendauer T&sub2; gehörenden Abtastungen Di der ungeradzahligen Pulse enthält.
  • Auf dem Zeitdiagramm in Figur 3 ist in schematischer Weise die Aussendung einer Folge von Impulsen dargestellt. Auf der Zeitachse ist der Zeitpunkt angezeigt, der den Beginn jedes Impulses markiert, wobei dieser Zeitpunkt mit der Folgenummer des Impulses in der Folge bezeichnet ist: 0, 1, 2,..., i, ..., oder indem man die Parität eingehen läßt; 0, 1, 2, ..., 2k, 2k+1 ... Wie dargestellt, markieren die Impulse mit geradzahliger Folgenummer den Beginn einer Periodendauer T&sub1; zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen und diejenigen mit ungeradzahliger Folgenummer den Beginn einer Periodendauer T&sub2;. Nach dem Stand der Technik hat jede Folge ungefähr N = 10 Impulse (10 Pulse), die dazu dienen, einen Mittelwert über N - n Werte für jeden Geschwindigkeitspunkt zu bilden, wobei n die Anzahl der Koeffizienten des Festecho-Unterdrückungsfilters ist. Da dieser Mittelwert erfindungsgemäß zweimal über N/2 - n Werte gebildet wird, wie aus der folgenden Beschreibung hervorgehen wird, ist es vorteilhaft, die Anzahl N auf beispielsweise 15 zu erhöhen. Allerdings darf der Wert von N nicht zu sehr vergrößert werden, da sich dadurch die Bildfrequenz verringert, wenn das gemessene Geschwindigkeitsprofil auf einem Monitor wiedergegeben wird.
  • Die Korrelations-Interpolationsschaltung 33 arbeitet auf der Basis einer "1-Bit" -Korrelation, wie sie in der vorgenannten französischen Patentanmeldung 2 590 790 detailliert beschrieben wird. Erfindungsgemäß umfaßt die Schaltung 33 zwei 1-Bit-Korrelatoreinheiten. Die bekannte Korrelationsschaltung umfaßt in herkömmlicher Weise eine Leitung zur Verzögerung um eine Wiederholungsperiodendauer T, die es ermöglicht, zur gleichen Zeit zwei aufeinanderfolgende Signale Di(t) und Di+1 (t) zu empfangen. In der Schaltung 33 verarbeitet eine Korrelatoreinheit mittels einer Leitung zur Verzögerung um eine Wiederholungsperiodendauer T&sub1; zwei aufeinanderfolgende geradzahlige (bzw. ungeradzahlige) Signale D2k(t) und D2k+2(t), und die andere Korrelatoreinheit verarbeitet mittels einer Leitung zur Verzögerung um eine Wiederholungsperiodendauer T&sub2; zwei aufeinanderfolgende ungeradzahlige (bzw. geradzahlige) Signale D2k+1(t) und D2k+3(t), d.h. daß ein Korrelator für eine erste Korrelationsfunktion zwei aufeinanderfolgende Leitungen der ersten Hälfte des Speichers 32 verarbeitet, wobei jede Leitung einem Puls entspricht, und daß der andere Korrelator für eine zweite Korrelationsfunktion zwei aufeinanderfolgende Leitungen der zweiten Hälfte verarbeitet. Um die Abtastungssignale der Schaltung 33 zuzuführen, kann die Leseadressierung des Speichers 32 sequentiell mit einem einzigen Datenausgang gewählt werden, und zwar, durch Auslesen einer Leitung eines bestimmten Rangs aus der ersten Hälfte und darauffolgendes Auslesen des gleichen Rangs aus der zweiten Hälfte, wie in Figur 2 dargestellt, oder aber gleichzeitig an zwei Ausgängen, von denen jeder an einer Hälfte des Speichers liegt. In jedem Korrelator verschieben 2I + 1 Verzögerungsleitungen jeweils eines der beiden Signale bezüglich des anderen um die Größe uj = j&Delta;t, wobei j eine ganze Zahl ist, die die Werte -I, -I + 1, ... -1, 0, 1, ... I - 1 annimmt und &Delta;t der Abtastungsschritt ist, beispielsweise 50 ns. Schließlich liefern die Korrelatoren mit der Anzahl 2I + 1 dann 2I +1 Abtastungswerte jeder Korrelationsfunktion, wodurch eine Korrelationsfenster definiert wird, d.h.: undj gehört zu [-I, I].
  • Ein Beispiel für solche Korrelationsfunktionen mit 1 größer 4 wird in den Figuren 4a und 4b gegeben. Aufgrund dieser beiden Funktionen wird ein gesuchter Geschwindigkeitspunkt für den Abszissenwert u&sub0; = &tau; erhalten, der der maximalen Korrelationsspitze (Hauptspitze) entspricht, wobei dieser Wert für beide Funktion theoretisch der gleiche ist. In der Praxis wird für eine bessere Rauschunempfindlichkeit jede Korrelationsfunktion mit den nachfolgenden gespeichert und gemittelt, die den folgenden Pulspaaren für die gleiche zu t&sub0; gehörende Tiefe z&sub0; entsprechen. Allerdings kann es vorkommen, daß die Hauptspitze sich aus verschiedenen Gründen wenig von den sekundären Spitzen unterscheidet: erstens ist die Korrelationsfunktion frequenzmäßig zentriert und schwingt in der Zeit mit der Mittelfrequenz des echographischen Signals. Bei Vorhandensein von Rauschen, was immer der Fall ist, werden die Signale außerdem dekorreliert, und der Wert der Korrelationsspitze kann soweit abnehmen, daß er in der gleichen Größenordnung liegt wie deijenige der sekundären Spitzen, die durch das Schwingen der Korrelationsfunktion erzeugt werden. Außerdem kann die Berechnungsabtastung dieser Funktion auch zu einer Mehrdeutigkeit bei der Wahl der maximalen Abtastung vor der Interpolierung führen, die den Erhalt des Maximums jeder Korrelationsspitze ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß beschränkt sich die Suche nach der Korrelationsspitze nicht mehr auf einen Bereich mit dem Umfang der Periodendauer des Echographiesignals (ausgedrückt durch die obengenannte Beziehung (2)), und der Vergleich der Korrelationsfunktionen aus den Figuren 4a und 4b ermöglicht es, unter mehreren scheinbar möglichen Spitzen mit Sicherheit die Hauptkorrelationsspitze zu bestimmen, wie im folgenden beschrieben wird.
  • Die beiden Korrelationssignale aus den Figuren 4a und 4b haben die gleiche Periodendauer wie das ausgesendete Signal, entsprechen aber unterschiedlichen Impulswiederholungsfrequenzen (PRF). Folglich entsprechen die Hauptkorrelationsspitzen in jedem Signal unterschiedlichen zeitlichen Verschiebungen (Abszisse u), d.h.: &tau;&sub1; = 2 V/C T&sub1; und &tau;&sub2; = 2 V/C T&sub2;, wobei V der gesuchte Geschwindigkeitswert ist. Man vereinheitlicht die Skala der zeitlichen Verschiebungen zwischen den beiden Korrelationen, indem man sie um einen Faktor p für die erste (Abszisse u') und n für die zweite (Abszisse u") streckt, und überlagert sie wie in Figur 4c dargestellt. Somit enthält jedes Signal eine Korrelationsspitze, die bezüglich 0 um folgende Dauer verschoben ist: u'&sub0; U"&sub0; 2 V/C np T&sub0;, woraus sich die Geschwindigkeit V leicht ableiten läßt. Die Selektion dieser Spitze erfolgt, indem die Spitze, die beiden Korrelationen gemeinsam ist, zurückbehalten wird, wobei die anderen Spitzen durch die Streckung verschoben werden. Damit nur die signifikanten Spitzen betrachtet werden, wird für die Korrelationsfunktionen vorzugsweise zuvor eine Schwelle von 50% des Maximums eingerichtet. Um sicherzustellen, daß die Spitzen, die keine Hauptspitzen sind, alle paarweise verschoben werden, ist es erforderlich, daß die Zahlen n und p teilerfrernd sind. Alle Möglichkeiten einer Messung von &tau;&sub1; und &tau;&sub2; lassen sich nämlich ausdrücken durch:
  • &sub1; = &tau;&sub1; + q/f&sub0;, d.h.: &sub1; = &tau;&sub1; modulo 1/f&sub0;
  • &sub2; = &tau;&sub2; + r/f&sub0;, d.h.: &sub2; = &tau;&sub2; modulo 1/f&sub0;
  • wobei f&sub1; und f&sub2; die geschätzten Werte für &tau;&sub1; bzw. &tau;&sub2; und q,r ganze Zahlen bezeichnen. Außerdem:
  • &tau;&sub1; = &alpha;nT&sub0;
  • &tau;&sub2; = &alpha;pT&sub0;
  • mit &alpha; = 2V/C;
  • indem man &tau;&sub1; und &tau;&sub2; durch ihre Werte in den vorangegangenen Beziehungen ersetzt, erhält man folgende Gleichung:
  • qp - rn = 0
  • Damit diese Gleichung nur eine Lösung hat (bis auf die Vielfachen von q und r), muß gelten:
  • q=n
  • r=p
  • wobei n und p teilerfremd sind.
  • Das Modub, das dann auf &tau;&sub1; und &tau;&sub2; angewendet wird, ist also: n/f&sub0; und p/f&sub0;.
  • Daraus leitet man ab (beispielsweise ausgehend von &tau;&sub2;):
  • Dies zeigt durch Vergleich mit der Beziehung (2), daß die Grenzgeschwindigkeit, die so gemessen werden kann, nicht mehr in Beziehung zu T&sub1; oder zu T&sub2; steht (wie es mit T nach dem Stand der Technik der Fall war), sondern zu T&sub0;, d.h. eine mit n multiplizierte Grenzgeschwindigkeit (wobei n die kleinere der beiden Zahlen n und p ist). Der rechte Teil des Schemas aus Figur 2 ist bekannt und in der französischen Patentanmeldung 2 662 265 auf den Namen der Anmelderin beschrieben. Nach Bestimmung jedes gemittelten Geschwindigkeitswertes des analysierten Profils wird dieser Wert über eine Verbindung 34 einer auch als Segmentierungschaltung bezeichneten Validierungsschaltung 35 zugeführt, die direkt von der Schaltung 33 über eine Verbindung 36 den Wert der gemittelten Hauptkorrelationsspitze und über eine Amplitudenberechnungschaltung 37 eine Schätzung der Amplitude (Energie) des Signals für den Punkt des betrachteten Profils empfängt. Der Geschwindigkeitswert wird geprüft und nur am Ausgang der Schaltung 35 ausgegeben, wenn die Werte der beiden anderen Parameter (Korrelation und Amplitude) die zuvor eingerichteten Schwellen überschreiten.
  • Die Eliminierung der Festechos erfolgt üblicherweise durch aufeinanderfolgende Differenzbildungen oder komplexere Kombinationen. Bei einer sich mit einer Periodendauer T wiederholenden Aussendung werden die aufeinanderfolgenden Empfangssignale wie folgt verarbeitet:
  • D&sub1; = S&sub2; - S&sub1; (zwei Koeffizienten, 1 und -1)
  • wobei S&sub1; bezüglich S&sub2; welches das empfangene Signal ist, um T verzögert wird, oder aber in verbesserter Weise:
  • D&sub1; = 2 S&sub1; - S&sub2; - S&sub3; (drei Koeffizienten, 2, -1, -1)
  • wobei S&sub1; um 2T und S&sub2; um T bezüglich S&sub3; verzögert wird, welches das empfangene Signal darstellt.
  • In diesen beiden Fällen hat jede der Verzögerungsleitungen eine Verzögerung von einer Aussende-Wiederholungsperiodendauer T. Es sei darauf hingewiesen, daß bei diesen beiden Beispielen bei Gültigkeit von:
  • Si(t) = Si-1(t-&tau;)
  • auch die folgende Beziehung gültig ist:
  • Di(t) = Di-1(t-&tau;)
  • Dies heißt, daß man den Wert von &tau; durch zeidiche Korrelation der Signale D extrahieren kann, in denen die gemeinsamen (festen) Bestandteile der Signale S eliminiert worden sind. Erfindungsgemäß muß dieser Schritt zur Unterdrückung von Festechos angepaßt werden, da eine doppelte Wiederholung verwendet wird. Bei der durchzuführenden Signalumformung muß die Wiederholungsbeziehung der zueinander verzögerten Signale notwendigerweise beibehalten werden. Man stellt jedoch fest, daß eine sogenannte globale Periodizität im Aussendeschema mit zwei abwechselnden Wiederholungen besteht, und zwar gleich T&sub1; + T&sub2;, wie es in Figur 3 angegeben ist, und die Tatsache, daß es zwischen einer globalen Periode und der folgenden globalen Periode Überlappung gibt, kompliziert die Eliminierung der Festechos zwar, verhindert sie aber nicht.
  • Die zwei Wiederholungsbeziehungen, die die aufeinanderfolgenden Signale verbinden, sind:
  • S2k+1(t) = S2k(t-&tau;&sub1;)
  • S2k(t) = S2k-1(t-&tau;&sub2;)
  • Die neuen von den Festechos befreiten Signale D werden, wie in Figur 5 dargestellt, im Falle einer einfachen Differenz (zwei Koeffizienten) auffolgende Weise erzeugt:
  • D2k(t) = S2(k+1)(t) - S2k(t) = D2k-1(t-&tau;&sub2;)
  • D2k-1(t) = S2k+1(t) - S2k-1(t) = D2k-2(t-&tau;&sub1;)
  • Der Fall von drei Koeffizienten, beispielsweise (2, -1, -1) ist in Figur 6 dargestellt:
  • D2k(t) = 2S2(k+2)(t) - S2(k+1)(t) - S2k(t) = D2k-1(t-&tau;&sub2;)
  • D2k-1(t) = 2S2k+3(t) - S2k+1(t) - S2k-1(t) = D2k-2(t-&tau;&sub1;)

Claims (2)

1. Ultraschallechograph zur Messung von Profilen von Geschwindigkeitspunkten von Blutströmungen mit wenigstens einem Ultraschallwandler (10), der zu einer Stufe (20) zur Aussendung eines sich wiederholenden Impulssignals und einer Stufe (30) zum Empfang der zum Wandler (10) zurückgesendeten Echographiesignale und zur Verarbeitung dieser empfangenen Signale gehört, wobei der Echograph ein System zur Signalverarbeitung im zeitlichen Bereich mit Korrelation der Echographiesignale, die sich auf verschiedene sich wiederholende Impulsignale beziehen, und zur Interpolation der berechneten Korrelationsfunktionen umfaßt, wobei der Echograph außerdem einen numerischen Übertragungskanal umfaßt, der nacheinander aus einer Festecho-Unterdrückungsschaltung (31), einem Speicher für numerische Abtastungen (32), einer Korrelations-Interpolationsschaltung (33) und einer Validierungsschaltung (35) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Stufe zur Aussendung erste Mittel (21 bis 28) umfaßt, um daß genannte Impulssignal in benachbarten, abwechselnden Wiederholungsperiodendauern T&sub1; und T&sub2; auszusenden, die genannte Festecho-Unterdrückungsschaltung (31) an die Wiederholungsperiodendauer-Summe T&sub1; + T&sub2; angepaßte zweite Unterdrückungsmittel sowie zwei Ausgänge mit geradzahligem bzw. ungeradzahligem Index umfaßt, wobei die genannte Korrelations-Interpolationsschaltung außerdem dritte Mittel (D2k, D2k+ 1) umfaßt, um bei jedem Geschwindigkeitspunkt, zwei verschiedene Korrelationen durchzuführen, von denen die eine zur Periodendauer T&sub1; gehört, und die andere zur Periodendauer T&sub2;, um dann diese beiden Korrelationen miteinander zu vergleichen, um daraus einen nicht-mehrdeutigen Geschwindigkeitswert (V) abzuleiten, wobei die Periodendauern T&sub1; und T&sub2; so sind, daß T&sub1; = nT&sub0;, T&sub2; = pT&sub0;, wobei n und p teilerfremde ganze Zahlen sind, und der von den genannten dritten Mitteln durchgeführte Vergleich darin besteht, die zu T&sub1; gehörende Korrelationsfunktion bezüglich der Abszissen mit p und die zu T&sub2; gehörende Korrelationsfunktion mit n zu strecken, die beiden so erhaltenen gestreckten Funktionen zu überlagern und unter den Korrelationsspitzenpaaren, das zu selektieren, dessen beiden Abszissen des Maximums am engsten beieinanderliegen.
2. Ultraschallechograph nach Anspruch 1, bei dem gilt: n = 5 und p = 6.
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