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DE69200213T2 - Gaslaseroszillatorvorrichtung. - Google Patents

Gaslaseroszillatorvorrichtung.

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DE69200213T2
DE69200213T2 DE69200213T DE69200213T DE69200213T2 DE 69200213 T2 DE69200213 T2 DE 69200213T2 DE 69200213 T DE69200213 T DE 69200213T DE 69200213 T DE69200213 T DE 69200213T DE 69200213 T2 DE69200213 T2 DE 69200213T2
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DE
Germany
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laser
cathode
gas
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electric discharge
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Hitoshi Hongu
Yutaka Iwasaki
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Panasonic Holdings Corp
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gaslaseroszillatorvorrichtung, insbesondere eine Gaslaseroszillatorvorrichtung mit Axialfluß, bei der die physische und die optische Achse der elektrischen Entladungsröhre übereinstimmen.
  • Stand der Technik
  • Der Aufbau einer bekannten, konventionellen Gaslaseroszillatoreinheit zur Erlangung eines stabilen Laserstrahls ist in Figur 1 dargestellt.
  • Die in Figur 1 dargestellte Gaslaseroszillatoreinheit enthält eine elektrische Entladungsröhre B zum Erzeugen einer elektrischen Entladung, die als Anregungsquelle für Lasergas eingesetzt wird, das in eine durch Pfeil A angezeigte Richtung zwischen als Anode und Kathode dienende Metallelektroden fließt. Eine Kathode C der Metallelektroden ist mit einem Rohrstück E über ein sich verjüngendes Hohlglied F, das eine sich verjüngende Innenfläche f aufweist, verbunden. Im Rohrstück E ist zur Erzeugung eines Lasergaswirbels ein Schlitz D vorgesehen, der sich gegenüber der Kathode C stromaufwärts befindet. Zumindest die Innenfläche sowohl des Rohrstückes E als auch des sich verjüngenden Hohlgliedes F bestehen aus einer Materiallegierung, die Aluminium enthält, das so bearbeitet wurde, daß auf seiner Außenfläche eine schwarze, eloxierte Aluminiumschicht G (nachfolgend als "Alumite" bezeichnet) vorhanden ist. Und zwar wird diese Schicht durch die Verarbeitung eines organischen Färbemittels erzeugt.
  • Mit der soeben beschriebenen Gaslaseroszillatoreinheit kann ein Gasstrom hoher Geschwindigkeit, etwa 100 m/sec., in einem elektrischen Entladungsabschnitt H der elektrischen Entladungsröhre B erreicht werden, wobei diffundierende Laserstrahlen auf wirksame Art und Weise von der genannten schwarzen Alumite-Schicht G absorbiert werden. Daraus ergibt sich, daß ein stabiler Laserstrahl erzeugt wird, mit dem eine Laserstrahlbearbeitung oder dergleichen mit hoher Präzision möglich ist.
  • Bei dem beschriebenen konventionellen Aufbau entsteht jedoch das Problem, daß die Kathode C sowie ein Gesamtreflektionsspiegel 1 verschmutzen, was zu einer reduzierten Ausgangsleistung des Laserstrahls führt, wie dies durch eine gestrichelte Linie in Figur 4 (wie später beschrieben) angedeutet wird.
  • Nach von den Erfindern dieser Erfindung durchgeführten Untersuchungen verdunstet das in der schwarzen Alumite-Schicht G enthaltene organische Färbemittel in das Lasergas, wenn diese Schicht G diffundierende Laserstrahlen über eine lange Zeit absorbiert; diese Verdunstung verschmutzt die Kathode C und den Spiegel 1.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist dementsprechend eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gaslaseroszillatoreinheit zu schaffen, die das genannte Problem löst, indem die Kapazität verbessert wird, diffundierende Laserstrahlen mit Hilfe der sich auf der einen Schlitz aufweisenden Innenfläche des Rohrstückes sowie auf der Innenfläche des sich verjüngenden Hohlgliedes befindenden Alumite-Schicht zu absorbieren.
  • Um die genannten Probleme zu lösen, schafft die vorliegende Erfindung eine Gaslaseroszillatoreinheit mit einer elektrischen Entladungsröhre zur Erzeugung einer elektrischen Entladung, die als Laseranregungsquelle für ein Lasergas einzusetzen ist, das in einer Richtung zwischen Elektroden einer Anode und einer Kathode fließt, die aus einem Metallmaterial bestehen und an beiden Seiten der elektrischen Entladungsröhre angeordnet sind; einem Rohrstück mit einem Schlitz zur Erzeugung eines Lasergaswirbels im gegenüber der Kathode stromaufwärtigen Teil und einem sich verjüngenden Hohlglied mit einer sich verjüngenden Innenfläche, das sich zwischen dem Rohrstück und der Kathode befindet. Die Kathode ist mit dem Rohrstück über das sich verjüngende Hohlglied verbunden und zumindest die Innenfläche sowohl des Rohrstückes als auch die des sich verjüngenden Hohlgliedes besteht aus einer Materiallegierung, die Aluminium enthält, das so bearbeitet wurde, daß es eine schwarze, eloxierte Aluminiumschicht aus anorganischem Material zur Absorption diffundierender Laserstrahlen auf den Innenflächen bildet.
  • Es ist ein Merkmal dieser Erfindung, daß die Anordnung und die Materialien von Rohrstück mit Schlitz zur Erzeugung eines Lasergaswirbels im Oberlaufabschnitt der Kathode und von sich verjüngendem Hohlglied, das das Rohrstück mit der Kathode verbindet, dem Stand der Technik entsprechen und die Bildung einer schwarzen Alumite-Schicht auf der Innenfläche des Rohrstückes und des sich verjüngenden Hohlgliedes auf konventionelle Weise erfolgt. Die hohe Geschwindigkeit des Gaslasers in der elektrischen Entladungsröhre und eine gute Absorptionskapazität der schwarzen Alumite-Schicht für diffundierende Laserstrahlen werden nicht beeinträchtigt. Durch die Wahl eines anorganischen Materials zur Bildung der schwarzen Alumite-Schicht kann das Problem des aufgrund der Absorption diffundierender Laserstrahlen auftretenden Verdunstens von organischem Material gelöst und ein Verschmutzen oder Beschädigen von Elektroden und Spiegel verhindert werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels verdeutlicht. Die Beschreibung bezieht sich auf die beigefügten Zeichnungen, darin zeigt
  • Figur 1 einen Schnitt durch einen vergrößert dargestellten Abschnitt einer konventionellen Gaslaserstrahl-Oszillatoreinheit,
  • Figur 2 eine schematische Ansicht einer Gaslaseroszillatoreinheit nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • Figur 3 einen Schnitt durch einen vergrößert dargestellten Abschnitt einer Gaslaseroszillatoreinheit einer Ausführungsform nach der Erfindung und
  • Figur 4 eine graphische Darstellung eines Vergleiches auf Zeitbasis zwischen der Änderung einer Laserausgangsleistung entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und der Laserausgangsleistung einer konventionellen Einheit nach Figur 1.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELES
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben.
  • In Figur 2 ist eine schematischen Ansicht einer Ausführungsform einer Gaslaseroszillatoreinheit nach der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei ihre zeichnerische Darstellung keinen Unterschied zum konventionellen Aufbau erkennen läßt. Aus Figur 2 geht hervor, daß eine elektrische Entladungsröhre 1 aus einem dielektrischen Material wie Glas mit Metallelektroden 2 und 3 an beiden Enden versehen ist. Zwischen den Elektroden 2 und 3 ist eine Hochspannungsquelle 4 angeschlossen, um eine Spannung von beispielsweise 30 kV an die Elektroden 2 und 3 anzulegen. Bei dem hier beschriebenen Aufbau dient die Metallelektrode 2 als Kathode, während die Metallelektrode 3 als Anode dient, so daß der zwischen ihnen liegende Abschnitt in der elektrischen Entladungsröhre 1 wegen der von der Hochspannungsquelle 4 angelegten Hochspannung als elektrischer Entladungsraum 5 definiert wird.
  • Außerhalb der Kathode 2 des elektrischen Entladungsraumes 5 ist ein Gesamtreflektionsspiegel 11 vorgesehen. Dieser Spiegel 11 ist gegenüber der Kathode 2 in einer Lasergaseinlaßkammer 13 angeordnet, die koaxial mit der elektrischen Entladungsröhre 1 verläuft. Außerhalb der Anode 3 des elektrischen Entladungsraumes 5 ist ein Teilreflektionsspiegel 12 angeordnet, und zwar gegenüber der Anode 3 in einer Lasergasauslaßkammer 14, die koaxial mit der elektrischen Entladungsröhre 1 verläuft. Die optische Achse des Gesamtreflektionsspiegels 11 stimmt überein mit der optischen Achse des Teilreflektionsspiegels 12, wodurch eine Gaslaseroszillatoreinheit mit Axialfluß gebildet wird.
  • Die Lasergaseinlaßkammer 13 ist mit einem Ende eines Lasergaszirkulationspfades 15 verbunden, während die Lasergasauslaßkammer 14 mit dem anderen Ende des Pfades 15 verbunden ist. Im mittleren Bereich des Lasergaszirkulationspfades 15 ist eine Pumpe 16 vorgesehen, um das Lasergas in die durch einen Pfeil 17 angedeutete Richtung zu bewegen und für eine kontinuierliche Zirkulation des Lasergases von der Lasergaseinlaßkammer 13 durch die elektrische Entladungsröhre 1 zur Lasergasauslaßkammer 14 zu sorgen.
  • Gegenüber dem Lasergasstrom vor und hinter der Pumpe 16 sind im Zirkulationspfad 15 Kühleinheiten 18 und 19 angeordnet, um die wegen der elektrischen Entladung im Entladungsraum 5 erhöhten Temperaturen des von der Pumpe 16 zirkulierten Lasergases zu verringern.
  • Die in Figur 3 dargestellte Lasergaseinlaßkammer 13 ist mit einem Rohrstück 22 ausgestattet, das zwei Schlitze 21 zur Erzeugung eines Wirbelstroms in dem Lasergas enthält, das aus dem Lasergaszirkulationspfad 15 in das Rohrstück 22 eingeführt wird, das gegenüber der Kathode 2 im Oberlaufteil des Stromes angeordnet ist, wodurch der verwirbelte Lasergasstrom in den elektrischen Entladungsraum 5 der elektrischen Entladungsröhre 1 eingelassen wird. Das Rohrstück 22 ist mit der Kathode 2 über ein sich verjüngendes Hohlglied 23 verbunden, dessen Innenfläche 23a sich verjüngend verläuft. Der gesamte Körper oder zumindest der Innenflächenabschnitt sowohl des Rohrstückes 22 als auch des sich verjüngenden Hohlgliedes 23 besteht aus einem Material der Aluminiumgruppe, das einem Schwärzungsprozeß unterzogen wurde, um eine schwarze Alumite-Schicht 31 an der Oberfläche zu bilden. Anstelle der in diesem Beispiel vorhandenen zwei Schlitze 21 kann auch ein einzelner Schlitz vorgesehen sein.
  • Wird bei dem hier beschriebenen Aufbau eine hohe Spannung aus einer Hochspannungsquelle 4 an die Metallelektroden 2 und 3 angelegt, so wird in dem Entladungsraum 5 eine anwachsende elektrische Entladung erzeugt. Unter den geschilderten Bedingungen elektrischer Entladung wird das durch den Entladungsraum 5 strömende und von der Pumpe 16 zirkulierte Gas angeregt, indem es die genannte anwachsende elektrische Entladungsenergie absorbiert. Das angeregte Lasergas wird mit Hilfe eines optischen Resonators, der durch den Gesamtreflektionsspiegel 11 und den Teilreflektionsspiegel 12 gebildet wird, in einen Resonanzzustand versetzt, wodurch ein Laserstrahl 25 durch den nicht reflektierenden Abschnitt des Teilreflektionsspiegels 12 (s. Figur 2) ausgesendet wird.
  • Bei den beschriebenen Vorgängen wird, gegenüber der Kathode 2, im Oberlauf des Lasergases ein Wirbel erzeugt, bevor es in den Entladungsraum 5 eingelassen wird. Der Wirbelstrom des Lasergases wird durch die sich verjüngende Öffnung, definiert durch die Innenfläche 23a im sich verjüngenden Hohlglied 23, gepreßt, um einen stabilisierten Hochgeschwindigkeitsgasstrom mit einer Geschwindigkeit von etwa 100 m pro Sekunde beim Einlaß in den Entladungsraum 5 sicherzustellen. Außerdem absorbiert die geschwärzte Aluminiumschicht 31 die diffundierenden Laserstrahlen wirkungsvoll, beispielsweise einen Infrarotstrahl mit einer Wellenlänge von 9 bis 11 um eines CO&sub2;-Laserstrahls. Dadurch wird ein stabilisierter Laserstrahl 25 für einen Laserstrahl-Anwendungsfall erzeugt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind insbesondere das Rohrstück 22 und das sich verjüngende Hohlglied 23 aus einer Materiallegierung gefertigt, die Aluminium enthält, die Alumite-Schicht 31 ist in der Form einer anorganischen schwarzen Alumite-Schicht vorgesehen, die hauptsächlich Nickel enthält.
  • Nach einem von den Erfindern dieser Erfindung durchgeführten Experiment kann ein Verdunsten organischen Materials, das für eine konventionelle Gaslaseroszillatoreinheit äußerst schädlich ist, bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel nicht beobachtet werden. Es wird selbst dann nicht beobachtet, wenn die schwarze Alumite-Schicht 31 über lange Zeit diffundierende Laserstrahlen absorbiert. Es ist also damit möglich, das Problem auszuschließen, das bei konventionellen Gaslaservorrichtungen darin besteht, daß die Elektroden 2 und 3 und die Spiegel 11 und 12 verschmutzen und damit die Laserstrahlausgangsleistung verringern. Wie aus der durchgezogenen Linie in Figur 4 hervorgeht, wird die Laserausgangsleistung stabilisiert, was über einen längeren Zeitraum gesehen zu einer bemerkenswerten Verbesserung der Stabilität der Laserstrahlausgangsleistung gegenüber der durch eine gestrichelte Linie in Figur 4 dargestellten konventionellen Laserstrahlausgangsleistung führt.
  • Die durch die Absorption infraroter Strahlen in die Alumite-Schicht 31 entstehende Wärme wird von dem Aluminiummaterial absorbiert, das eine ausgezeichnete Wärmeleitfähigkeit hat; es wird von dem Lasergasstrom hoher Geschwindigkeit gekühlt. Durch starke Wärme auftretende Verwerfungen im Material der Einheit werden also verhindert.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß eine schwarze Alumite-Schicht mit einem anderen anorganischen Material als Nickel die gleiche Wirkung erzielen kann, solange die schwarze Alumite-Schicht auf einer anorganischen Substanz basiert.
  • Entsprechend dem Aufbau der vorliegenden Erfindung sind Konfiguration und Materialien von Rohrstück, das Schlitze zur Erzeugung eines Wirbels im, gegenüber der Kathode, Oberlauf des Lasergasstromes aufweist, und des sich verjüngenden Hohlgliedes, das Rohrstück und Kathode verbindet, wie bei dem Stand der Technik; ebenso bleibt die Tatsache, daß eine schwarze Alumite-Schicht auf der Innenfläche sowohl des Rohrstückes als auch des sich verjüngenden Hohlgliedes gebildet wird, konventionell. Aus dem Grund entsteht weder eine Verschlechterung bei der ausreichend hohen Fließgeschwindigkeit des Lasergases in der elektrischen Entladungsröhre noch bei der Absorptionskapazität für diffundierende Laserstrahlen durch die schwarze Alumite-Schicht.
  • Durch die Wahl eines anorganischen Materials für die schwarze Alumite- Schicht wird das beim Stand der Technik auftretende Problem der Verdunstung organischen Materials aufgrund der Absorption von diffundierenden Laserstrahlen ausgeschaltet und damit verhindert, daß Elektroden und Spiegel verschmutzt oder beschädigt werden. Der oben beschriebene Aufbau sichert über lange Zeit die Erzeugung eines stabilen Laserstrahls und verbessert damit die Anwendungsgenauigkeit bei Bearbeitungs- oder anderen Vorgängen, bei denen Laserstrahlen eingesetzt werden.

Claims (2)

1. Gaslaseroszillatorvorrichtung mit
- einer elektrischen Entladungsröhre (1) zur Erzeugung einer elektrischen Entladung, die als Anregungsquelle für ein in eine Richtung von einer als Kathode (2) dienenden Metallelektrode zu der anderen, als Anode (3) dienenden Metallelektrode fließendes Lasergas eingesetzt wird, wobei die Kathode und die Anode an beiden Enden der elektrischen Entladungröhre (1) angeordnet sind,
- einem Rohrstück (22) mit einem Schlitz zur Erzeugung eines Lasergas-Wirbelstromes im Oberlaufabschnitt der Kathode und mit
- einem sich verjüngenden Hohlglied (23) mit einer sich verjüngenden Innenfläche, in der eine Drucköffnung zum Hindurchdrücken des aus dem Rohrstück (22) zugeführten Lasergasstromes in die elektrische Entladungsröhre (1) definiert ist, wobei das sich verjüngende Hohlglied (23) zwischen dem Rohrstück (22) und der Kathode (2) angeordnet ist und die Kathode mit dem Rohrstück über das sich verjüngende Hohlglied verbunden ist,
wobei zumindest der Innenflächenabschnitt des Rohrstückes und des sich verjüngenden Hohlgliedes aus einer Materiallegierung besteht, die Aluminium enthält, das so bearbeitet ist, daß zur Absorption diffundierender Laserstrahlen auf dem Innenflächenabschnitt eine schwarze, eloxierte Aluminiumschicht (31) aus anorganischen Material gebildet ist.
2. Gaslaseroszillatorvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwarze, eloxierte Aluminiumschicht aus einem anorganischen Material besteht, das im wesentlichen Nickel enthält und die Eigenschaft besitzt, diffundierende Laserstrahlen zu absorbieren.
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