DE69132866T2 - Vielfarbendruckgerät - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aufzeichnungsvorrichtung zur Verwendung bei Büroaustattung oder Kommunikationsausstattung wie Kopierer, Faxgerät, Wortprozessor, personal computer oder Bürocomputer, genauer auf eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, bei der zur Ausführung der Aufzeichnung Tinte durch eine Abgabeöffnung abgegeben oder ausgestossen wird.
- In einer Farb-Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung wird ein Punkt für ein einfarbiges (Yellow = Gelb, Magenta, Cyan oder Black) Bildelement gedruckt, wohingegen im Fall einer Mischfarbe wie Rot, Grün oder Blau zwei Punkte für ein Bildelement gedruckt werden. Ein Farbbild entsteht auf einem Aufzeichnungsmaterial durch die Mischung von Einzelfarbpunktdruck und Mischfarbpunktedruck.
- In einer herkömmlichen Farb-Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung wird ein besonders beschichtetes Blatt als Aufzeichnungsmaterial verwendet. Solange das besonders beschichtete Blatt verwendet wird, entspricht das Tröpfchen der Farbtinte der Ausbreitung der Tinte auf dem besonderen Blatt und damit wird die Tinte sauber absorbiert und problemlos fixiert. Mit dem besonders beschichteten Blatt ist der Grad der Ausbreitung so festgelegt, daß er dem von der Aufzeichnungsvorrichtung entladenen Tröpfchen entspricht.
- Nun ist es aber nicht wünschenswert, vom Benutzer immer die Verwendung eines besonders beschichteten Blatts zu verlangen, weil das beschichtete Blatt teurer als gewöhnliches Papier ist, weil weiter das beschichtete Blatt leichter verknittert als gewöhnliches Papier, weiter das Schreiben mit der Hand darauf nicht leicht ist und weil weiter der Druck vom Standpunkt der Lichtechtheit aus gesehen nicht hervorragend ist. Zusätzlich wird noch die Verwendung eines speziell beschichteten Blatts verlangt. In der bisherigen einfarbigen Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung ist die Fixiereigenschaft signifikant verbessert und deshalb zur kommerziellen Verwendung gelangt. Im Fall der Farb-Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung aber ist die Fixiereigenschaft des Mischfarbdruckabschnitts nicht gut, weil der Farbmischdruck durch Überlappen der verschiedenen Farbtintenpunkte entsteht und deshalb für das gleiche Bildelement die Menge der Tinte doppelt so groß ist wie für das einfarbige Drucken.
- Andererseits ist, wenn das Aufzeichnungsmaterial ein Transparentblatt für einen Overheadpojektor (OHP) oder gewöhnliches Papier, beide mit relativ niedriger Tintenabsorptionsrate, die Verbreitung des auf das Aufzeichnungsmaterial gespritzten Tintentröpfchens klein mit dem Resultat eines kleineren gedruckten Punktes. Deshalb ist die Dichte der Aufzeichnung relativ gering. Zusätzlich tritt zwischen dem einfarbigen Druck (BK, Y, M oder C) und einem Farbmischdruck (R, G oder B) ein Bilddichteunterschied auf. Insbesondere der Schwarzdruckabschnitt wirkt im Vergleich mit anderen Druckabschnitten schwach.
- Die herkömmliche Aufzeichnungsvorrichtung dieses Typs wurde so gestaltet, daß sie dem beschichteten Blatt mit relativ hoher Verbreitungsrate entgegenkommt. Deshalb ist das Tintentröpfchen für Aufzeichnungsmaterial mit niedriger Tintenabsorptionsrate zu klein. Deshalb nimmt die Dichte des Drucks von Schwarz ab.
- So hat, wenn die Farbaufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmaterial mit niedriger Tintenabsorptionsrate durchgeführt wird, ein einfarbiges Farbbildelement eine geringere Tintenverbreitung und somit einen kleineren Bereichsfaktor, woraus eine geringere Bilddichte resultiert.
- Unter Bezug auf Fig. 7 wird ein Fall gezeigt, in dem schwarze Zeichen und Farbmuster, wie graphische Darstellungen, jeweils im Druckabschnitt für schwarze Zeichen BP und in einem Druckabschnitt für Farbdruck CP gedruckt werden. Der Druckabschnitt CP wird generell als Muster erkannt und deshalb reicht das Erkennen des Musters, auch wenn die Dichte etwas gering ist, aus. Aber bezüglich des Druckabschnitts für schwarze Zeichen BP müssen die Zeichen genau erkannt werden und deshalb ist eine ausreichende Druckdichte erwünscht. Bisher wurde das in einer herkömmlichen Farb-Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nicht vollständig erreicht.
- Da die Mischung aus Gelb-, Magenta- und Cyanfarben Schwarz darstellt, reichen theoretisch drei Farben aus. Aber die aus der Mischung der drei Farben entstehende schwarze Farbe ist nicht rein. Aus diesem Grund verwendet eine Farbaufzeichnungsvorrichtung im allgemeinen eine eigene scharze Farbe. In einer solchen Farb-Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung werden einfarbige Dokumente unter Verwendung nur der schwarzen (BK) Tinte gedruckt.
- Gewöhnlich werden in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung Tröpfchen der Tinte durch eine Entladeöffnung oder Öffnungen auf das Aufzeichnungsmaterial, gewöhnlich Papier, entladen. Dazu bildet ein Tröpfchen der Tinte einen runden Punkt auf dem Aufzeichnungsmaterial und ein Zeichen oder Bild ergibt sich durch eine Ansammlung solch runder Tintenpunkte. Die Aufzeichnung wird mit einer vorher bestimmten Tintenentladefrequenz und mit einem vorher bestimmten Abtastabstand durchgeführt. Deshalb ergeben sich sogar wenn die Tröpfchen nacheinander entladen werden, bei der Betrachtung mit dem Mikroskop Leerstellen zwischen nebeneinanderliegenden Punkten auf dem Aufzeichnungsmaterial. Die Leerstellen können eine Ursache der niedrigen Bilddichte sein und sind, besonders wenn ein. Dokument mit schwarzer Tinte aufgezeichnet wird, nicht erwünscht.
- US-4,631,548 offenbart einen Typ einer Farb-Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, in der eine Anzahl von auf jeden Punkt verwendeten Tröpfchen entsprechend der Farbe des Punktes variiert wird.
- Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Farb - Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung wie in Anspruch 1 zur Verfügung gestellt.
- Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Farb - Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung wie in Anspruch 6 zur Verfügung gestellt.
- Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Steuervorrichtung für eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung wie in Anspruch 13 zur Verfügung gestellt.
- Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Steuervorrichtung für eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung wie in Anspruch 14 zur Verfügung gestellt.
- Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Farb - Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren wie in Anspruch 15 zur Verfügung gestellt.
- Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Farb - Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren wie in Anspruch 20 zur Verfügung gestellt.
- Weitere Aspekte der Erfindung sind wie in den anhängenden Ansprüchen.
- Der Aufzeichnungskopf der Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann als abnehmbarer Aufzeichnungskopf gestaltet sein, der, elektrisch mit dem Hauptaufbau der Aufzeichnungsvorrichtungs verbunden, von dort her mit Tinte versorgt wird, wenn er in den Hauptaufbau montiert wird, oder als Patrone mit integriertem Tintenbehälter.
- Diese und andere Aufgaben, Eigenheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei Betrachtung der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung in Zusammenhang mit den Begleitzeichnungen deutlicher.
- Fig. 1 ist eine Perspektivansicht eines Beispiels einer Aufzeichnungsvorrichtung
- Fig. 2 ist eine Perspektivansicht der Aufzeichnungsvorrichtung mit einem äußeren Gehäuse.
- Fig. 3 ist ein Blockdiagramm eines Steuerungssystems für die Aufzeichnungsvorrichtung.
- Fig. 4A und 4B sind Draufsichten auf Bedienfelder.
- Fig. 5A veranschaulicht Punktformationen in einem Einfarbendruck in einer exemplarischen Aufzeichnungsvorrichtung.
- Fig. 5B veranschaulicht ein Beispiel von Punktformationen eines Druckabschnitts mit Farbmischung und eines Drucks mit schwarzen Zeichen.
- Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das ein Beispiel aufeinanderfolgender Aufzeichnungsvorgänge zum Setzen des Bedienmodus veranschaulicht.
- Fig. 7 veranschaulicht einen Druckabschnitt mit schwarzen Zeichen und einen Farbdruckabschnitt auf einem Aufzeichnungsmaterial.
- Fig. 8, 9 und 10 veranschaulichen Tintenpunktformationen in einer Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 11 ist ein Blockdiagramm eines Steuerungssystems der Vorrichtung gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel.
- Fig. 12 ist ein Blockdiagramm eines Aufzeichnungssystems der Aufzeichnungsvorrichtung gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel.
- Fig. 13 ist ein Flußdiagramm, das aufeinanderfolgende Vorgänge zum Setzen eines Bedienmodus im zweiten Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
- Fig. 14 ist ein Zeitdiagramm eines Beispiels eines Kopfantriebsimpulses in einer Schwarzmischaufzeichnung der Aufzeichnungsvorrichtung gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel.
- Fig. 15 und 16 sind vergrößerte Ansichten der von der Aufzeichnungsvorrichtung gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel erstellten Punktaufzeichnung.
- Fig. 17 ist ein Blockdiagramm eines Systems, wenn die Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Informationsverarbeitungsvorrichtung verwendet wird.
- Fig. 18 zeigt das äußere Erscheinungsbild der Informationsverarbeitungsvorrichtung von Fig. 17.
- Fig. 19 zeigt ein anderes Beispiel der Informationsverarbeitungsvorrichtung.
- Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden im Einzelnen in Verbindung mit den Begleitzeichnungen beschrieben.
- Bezugnehmend auf Fig. 1 wird ein Hauptaufbau eines Beispiels einer Aufzeichnungsvorrichtung gezeigt, die nicht in den Bereich der vorliegenden Erfindung fällt. Der Hauptaufbau 1 der Aufzeichnungsvorrichtung ist ausgestattet mit einer Aufzeichnungskopfeinheit zur Bildung eines Farbbildes mit einem Aufzeichnungskopf 2A für Schwarz (BK), einem Aufzeichnungskopf 2B für Cyan C, einem Aufzeichnungskopf 2C für Magenta (M) und einem Aufzeichnungskopf 2D für Gelb (Y), die in einer Linie entlang einer Abtastrichtung der Aufzeichnungskopfeinheit angebracht sind. Die Aufzeichnungskopfeinheit 2 ist auf einem Schlitten 3 des Hauptaufbaus 1 montiert.
- Die Oberfläche jedes der Aufzeichnungsköpfe 2A, 2B, 2C und 2D liegt einem Aufzeichnungsmaterial 7 gegenüber und ist mit einer Vielzahl von Tintenausstoß-(Entlade)Öffnungen versehen, die mit vorherbestimmten Abständen vertikal auf ihr angebracht sind. Entsprechend den Tintenausstoßöffnungen sind elektrothermische Wandler (hitzeerzeugender Widerstand) angebracht, die in Übereinstimmung mit der aufzuzeichnenden Information angetrieben werden. Der Antrieb des hitzeerzeugenden Widerstandes bringt eine Blase in der Tinte hervor, von der genügend Druck zum Ausstoß des Tintentröpfchens auf das Aufzeichnungsmaterial hervorgebracht wird. Deshalb entsteht durch die von den ausgestoßenen Tintentröpfchen gebildeten Punkte ein Muster. Jeder der Aufzeichnungsköpfe hat eine Schaltungsplatine mit Aufheizantrieben zum Antrieb der elektrothermischen Wandler.
- Eine Steuerung, gebildet auf einer Steuerplatine 8 enthält eine Steuerschaltung (CPU) für die Aufzeichnungsvorrichtung, ROM und RAM oder dergleichen in Verbindung mit der Steuerungsschaltung. Die Steuerung empfängt Anweisungssignale und Datensignale (Aufzeichnungsinformation) von einer Verarbeitungs-(Host)vorrichtung 9 wie einem Computer. In Reaktion auf die empfangenen Signale setzt die Steuerung Antriebsquellen wie Motoren in Gang und legt durch die Aufheizantriebe eine Betriebsspannung (Aufheizspannung) an die elektrothermischen Wandler der Aufzeichnungsköpfe 2A - 2D.
- Der Schlitten 3 ist verbunden mit einem Riemen 4 und wird von einem nicht gezeigten Motor entlang einer Führungsstange 5 in Richtung eines Pfeils C hin-und herbewegt. Eine Platte 6 führt das Aufzeichnungsmaterial an eine Aufzeichnungsposition, hält es an der richtigen Position fest, führt das Aufzeichnungsmaterial nach und entlädt nach dem Aufzeichnungsvorgang das Aufzeichnungsmaterial in Richtung eines Pfeils B. Hierbei kann das Aufzeichnungsmaterial ein normales beschichtetes Blatt sein oder ein transparenter Film für einen Overheadprojektor (OHP).
- Mit dem Bezugszeichen 10 wird ein Bedienfeld auf einem äußeren Gehäuse der Aufzeichnungsvorrichtung bezeichnet. Es beinhaltet eine Schalttaste 10A zum Schalten zwischen einem Online-und einem Offline-Status (Ein/Aus), eine Zeilenvorschubtaste 10B, eine Seitenvorschubtaste 10C, eine Schalttaste für den Aufzeichnungsmodus 10D oder dergleichen im Bereich der Einstellungstasten. Außerdem enthält es einen Anzeigebereich mit Warnanzeigelampen, eine Stromquellenlampe oder eine weitere Warnlampe 10E und ein sieben-Segment-Display 10H.
- Fig. 2 zeigt in Perspektivansicht ein äußeres Erscheinungsbild des Hauptaufbaus 1 der Aufzeichnungsvorrichtung, ausgestattet mit einem Außengehäuse und versorgt mit einem Aufzeichnungsmaterial in Form eines Aufzeichnungsblattes.
- Wird eine Farbaufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmaterial 7 ausgeführt, so ist die auf dem Aufzeichnungsmaterial 7 produzierte Bilddichte und die Qualität der Bilder, je nach Tinten-(Flüssigkeits)verteilungsart des Aufzeichnungsmaterial 7 verschieden. Unter diesem Gesichtspunkt kann die Vorrichtung dieses Beispiels in einem für das Aufzeichnungsmaterial 7 z. B. einem OHP Film mit geringerer Tintenabsorption geeigneten Modus betrieben werden und in einem Modus für beschichtetes Papier oder dergleichen mit hoher Tintenabsorptionseigenschaft.
- Die Wahl der Modi wird durch einen Druckerbefehl der Hostvorrichtung 9 ausgeführt oder durch Betätigung eines Wahlschalters oder dergleichen auf dem Bedienfeld 10. Auf der Grundlage der Wahl des Modus wird, um der Eigenschaft des Aufzeichnungsmaterials zu entsprechen, der Tintenausstoß verändert.
- Fig. 3, 4A und 4B zeigen den Aufbau der Schaltung zur Durchführung des vorher erwähnten Ablaufs in der Aufzeichnungsvorrichtung und Beispiele von Schaltern auf den Feldern 10 zur Auswahl der vorher beschriebenen Modi. Die Schaltung in Fig. 3 beinhaltet eine Schnittstelle 21 mit der Hostvorrichtung 9, ein zwischen dem Antriebssystem und dem Schlitten 3 oder der Platte 6 oder dergleichen gelegenes Antriebsystem 22, ein Kopfantriebssystem 23 zur Steuerung des Antriebs jedes der Aufzeichnungsköpfe 2A - 2D durch eine Steuerung 8 in Übereinstimmung mit dem gewählten Modus. Wie in den Fig. 4A und 4B gezeigt, hat das Bedienfeld einen Online-Schalter 10A, einen Einstellschalter 10 G zur Einstellung des Speichers der Steuerung 8, einen Moduswahlschalter 10D zur Wahl eines Modus. Der Modus kann durch Kombination von Betätigungen gewählt werden, was später hier beschrieben wird. Natürlich ist es auch möglich, dafür einen Befehl festzusetzen.
- Wenn der Befehl von der Hostvorrichtung 9 direkt verwendet wird, nimmt der in Fig. 4A oder 4B gezeigte Online-Schalter 10A die Ein-Position ein. Wird die Feld 10 Aktivierung verwendet, wird ein Modus für ein beschichtetes Blatt gewählt durch z. B. Desaktivierung des Online-Schalters 10A, Aktivierung des Einstellschalters 10G und dann Aktivierung des Zeilenvorschubschalters 10B. Im Modus für beschichtete Blätter wird dem Einzelfarbpunkt Y, M und C und auch dem schwarzen Punkt (schwarzen Zeichen) ein Spritzer gegeben. Im Fall des in Fig. 4B gezeigten Feldes wird der Online-Schalter 10A desaktiviert, der Moduswahlschalter 10D aktiviert und danach der Einstellschalter 10G n-mal aktiviert, um die Anzeige des sieben-Segment-Displays 10h zu ändern, wenn die geänderte Anzeige eine vorherbestimmte Ziffer ist, wird der vorher beschriebene Modus für beschichtete Blätter eingestellt und dann wird der Moduswahlschalter 10D wieder aktiviert, von dem der Modus gewählt wird. Dies ist ein Beispiel. Die Anzeige des Modus ist nicht auf die Ziffer beschränkt, sondern kann auch ein Zeichen oder Zeichen unter Verwendung einer Anzeige sein, die aus einer Flüssigkristallanzeige mit einer Anzahl von Punktmatrix-Flüssigkristallsegmenten besteht.
- Soll ein intensiver Schwarzmodus für die Verwendung gewöhnlichen Papiers mit geringer Tintenabsorptionseigenschaft gewählt werden, wird der Modus im Feld 10 der Fig. 4A z.B. dadurch gewählt, daß der Online-Schalter 10A desaktiviert wird, der Einstellschalter 10G mehrmals aktiviert und darüberhinaus der Zeilenvorschubschalter 10B aktiviert wird.
- Im Fall des Feldes 10 der Fig. 4B wird ähnlich der Wahl des Modus für beschichtete Blätter der Online-Schalter 10A desaktiviert und der Moduswahlschalter 10D aktiviert und danach der Einstellschalter 10G m-mal aktiviert, wodurch die Anzeige auf der digitalen Anzeige 10H zur Darstellung der Ziffer für den intensiven Schwarzmodus gebracht wird und dann wird der Modusschalter 10D erneut aktiviert.
- In der Aufzeichnungsvorrichtung gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel wird, wenn ein schwarzes Zeichen oder Zeichen oder eine schwarze Linie oder Linien gedruckt werden sollen, der richtige Modus gewählt und das doppelte Drucken wird in Reaktion auf die von der Hostvorrichtung 9 zugeführten Zeichenkodes ausgeführt, wodurch die Druckdichte des Druckabschnitts BP für schwarze Zeichen gesteigert wird.
- Die auf die vorher beschriebene Weise konstruierte Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung kann im Modus für beschichtetes Papier und im intensiven Schwarzmodus betrieben werden. Im Modus für beschichtetes Papier liefert sie sich überdeckende Spritzer im Bild oder Zeichen in einer Mischfarbe R, G oder B, wohingegen sie einen Spritzer in ein scharzes Zeichen oder dergleichen liefert, ähnlich den anderen Einzelfarb-(Y, M oder C)bildern oder Zeichen. Im intensiven Schwarzmodus liefert die Aufzeichnungsvorrichtung eine Farbüberdeckung oder Doppelspritzer wie in Fig. 5B in der Mischfarbenaufzeichnung gezeigt und im schwarzen Zeichen bzw. wie in Fig. 5A gezeigt bei der Aufzeichnung einer einfarbigen Farbe (Y, M und C) liefert sie einen Spritzer für jedes Bildelement. Dadurch kann die Aufzeichnungsdichte für schwarze Zeichen oder Buchstaben oder schwarze Rahmen oder dergleichen sogar dann gesteigert werden, wenn ein OHP Film oder ein anderes Aufzeichnungsmaterial mit geringer Tintenabsorptionseigenschaft verwendet wird und damit kann hohe Bildqualität geliefert werden. Es ist wünschenswert, daß das Volumen der schwarzen Tinte für das schwarze Zeichen je Spritzer größer ist als ein Fokalvolumen der Tinte für die Mischfarbenaufzeichnung pro Spritzer. Betrachtet man die Farben Gelb, Magenta und Cyan, so wird die Aufzeichnung mit einem Einzelspritzer ausgeführt und deshalb werden die Tintenmaterialien für diese Tinten nicht verschwenderisch verbraucht. Die doppelten oder sich überdeckenden Tintenspritzer können während einer, aber ebenso in zwei Abtastungen erfolgen.
- In der vorangegangenen Beschreibung des Ausführungsbeispiels überdeckten sich die Tintenpunkte, aber als eine mögliche Alternative kann der zweite Spritzer mit einer Abweichung von einem halben Abstand des Bildelements mit der geringsten Auflösung erfolgen. Das kann durch Hardware oder Software erreicht werden.
- Für die Ausgabe von CAD ist die Dichte eines Zeilenbildes erwünschtermaßen hoch. In diesem Fall wird vorzugsweise ein CAD Ausgabemodus zur Verfügung gestellt. Dann kann der Betreiber für die Aufzeichnung eines Zeilenbildes eine Wähl zwischen Einpunktaufzeichnung und Aufzeichnung mit verdoppelten Punkten treffen. Der CAD Ausgabemodus kann in ähnlicher Weise wie der Modus für beschichtetes Papier in einem Feld 10 der Figur4B gewählt werden. Der Modus für gewöhliches Papier, der OHP Filmmodus können in ähnlicher Weise gewählt werden.
- Fig. 6 zeigt den Vorgang der Wahl eines der im Vorigen beschriebenen Modi. Wenn der Hauptschalter aktiviert ist und der Modus durch einen Befehl von der Hostvorrichtung 9 oder im Feld 10 durch den Betreiber gewählt wird, unterscheidet in Schritt S1 die Steuerung 8, ob der Modus derjenige für beschichtetes Papier ist oder nicht. Wenn ja, folgt im Ablauf Schritt S2, an dem die herkömmliche Routine durchgeführt wird, in der ein Spritzer für die Farben Cyan, Magenta, Gelb oder Schwaarz abgegeben wird und sich überdeckende (zwei) Spritzer für eine Mischfarbe wie Rot, Grün und Blau ausgeführt werden. Ist das Ergebnis der Unterscheidung an Schritt S1 negativ, folgt im Ablauf Schritt S3, wo die Unterscheidung getroffen wird, ob der gewählte Modus der Modus für gewöhnliches Papier ist oder nicht.
- Wenn ja, folgt im Ablauf Schritt S4 mit der Unterscheidung, ob der Modus der für intensives Schwarz ist oder nicht. Wenn ja, wird Schritt S5 ausgeführt, an dem der Vorgang mit dem Modus für intensives Schwarz ausgeführt wird, so daß Doppelspritzer für schwarze Zeichen oder dergleichen ausgeführt werden. Ist das Unterscheidungsergebnis an Schritt S4 negativ, folgt im Ablauf Schritt S6, an dem der Vorgang des CAD Ausgabemodus ausgeführt wird, so daß die schwarzen Doppelspritzer nur für die schwarzen Zeilenbilder erfolgen. Ist das Unterscheidungsergebnis an Schritt S3 negativ, folgt im Ablauf Schritt S7, an dem die weitere Unterscheidung getroffen wird, ob der gewählte Modus der OHP Filmmodus ist oder nicht. Wenn nicht, wird als letztes das Nichtvorhandensein eines verwendeten Modus unterschieden und der Ablauf geht zurück zu Schritt S1. Wenn ja, folgt im Ablauf Schritt S8, an dem das Spritzen des OHP Filmmodus für den Farbdruck ausgeführt wird.
- Der Antrieb für den Aufzeichnungskopf wird von der Steuerungseinrichtung gesteuert, so daß das Volumen der pro Einheitsfläche vom Schwarztintenaufzeichnungskopf abgegebenen und auf dem Aufzeichnungsbereich des Aufzeichnungsmediums aufgebrachten schwarzen Tinte größer ist, als das Volumen der vom nicht-schwarzen Aufzeichnungskopf abgegebenen und auf dem Aufzeichnungsbereich des Aufzeichnungsmaterials aufgebrachten einzelfarbigen nicht-schwarzen Tinte. Deshalb ist die resultierende Aufzeichnung wie in den Fig. 5A und 5B gezeigt. Genauer wird das Durchschnittsvolumen der Tinte, die an der Lage eines Pixels, das die Tinte aufnehmen soll, aufgebracht wird in der im Vorigen beschriebenen Weise gesteuert. Hier sind die Lagen der Pixel Punkte auf dem Aufzeichnungsmaterial, die als diejenigen Lagen ausgewählt werden können, wo die Tintentröpfchen, die beim Trocknen Punkte bilden sollen, aufgebracht werden sollen. Die Pixel werden gewöhnlich so visualisiert, als lägen sie auf den Knotenpunkten eines Rasters von gleichmäßig zweidimensional angebrachten Punkten. In der vorhergehenden Beschreibung sind die Aufzeichnungsverfahren von Schwarztintenaufzeichnungskopf und Aufzeichnungskopf nicht-schwarzer Tinte verschieden. Aber es ist eine mögliche Alternative, daß ein Aufzeichnungskopf nicht-schwarzer Tinte und ein Mischfarben-Aufzeichnungskopf kombiniert werden, so daß das Volumen einer Einzelfarbtinte, die pro Einheitsfläche aus dem Einzelfarbtinten-Aufzeichnungskopf entladen und auf dem Aufzeichnungsbereich des Aufzeichnungsmaterials aufgebracht wird, nicht geringer ist als das Volumen der Mischfarbtinte, die pro Einheitsfläche aus dem Mischfarbtinten-Aufzeichnungskopf entladen und auf dem Aufzeichnungsbereich des Aufzeichnungsmaterials als Mischfarbpunkt aufgebracht wird. Eine weitere Alternative ist, daß das Volumen der Tinte, die pro Einheitsfläche aus dem Aufzeichnungskopf entladen und auf dem Zeichenbereich oder Zeilenbildbereich des Aufzeichnungsmaterials aufgebracht wird, größer ist als das Volumen der Tinte, die pro Einheitsfläche auf einem anderen Aufzeichnungsbereich des Aufzeichnungsmaterials als dem Zeichenbereich oder Zeilenbildbereich auf gebracht wird.
- Wie im vorhergehenden Beispiel beschrieben, wird, wenn ein OHP Film oder gewöhnliches Papier mit geringer Tintenabsorption als Aufzeichnungsmaterial verwendet wird, das Volumen der auf das schwarze Zeichen, den Buchstaben oder das Zeilenbild oder dergleichen gespritzten Tinte größer gemacht als das Volumen der verspritzten nicht-schwarzen Tinte, wodurch die nicht-schwarzen Druckbereiche, die leichte Mustererkennung erlauben, zurückgehaltene Tinte haben, während die Zeichen oder dergleichen, die besseres Lesen erlauben, hohe Bilddichte haben. Daraus resultierend kann die Druckqualität entsprechend der Eigenschaften des Aufzeichnungsmaterials gesteigert werden.
- Was bei der Farbaufzeichnung auf gewöhnliches Papier von Bedeutung ist, ist z. B. im Fall des in Fig. 7 gezeigten Aufzeichnungsbildes, daß der Schwarzzeichendruck BP und die schwarzen Rahmen scharf und klar sind, während der Druckabschnitt für andere Farben CP nur bei der Farberkennung klar zu sein braucht. Ist dies erfüllt, können Dokumente mit genügend hoher Qualität zur Verfügung gestellt werden.
- Wie im Vorhergehenden beschrieben, ist bei den Farbmischabschnitten, wie roten, grünen und blauen Abschnitten, das Volumen der verspritzen Tinte wegen der verschiedenen, sich überlagernden Farbspritzer 200%. In diesem Fall ist das gewöhnliche Papier nicht in der Lage, die Tinte genügend schnell zu absorbieren. Dies entspricht dem Fall, bei dem mehrere Spritzer zum. Zweck der Steigerung von Schwarz abgegeben werden. Dann ist die Aufzeichnung unscharf oder die Druckoberfläche ist kontaminiert.
- Das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das nachstehend beschrieben wird, führt genauer zu diesem Problem. In diesem Ausführungsbeispiel werden zusammengefaßt für den Druckbereich von schwarzen Zeichen oder dergleichen die. Punkte für alle Bildelemente (Einheitspunkt) mit einem Datum auf der Grundlage von Punktdaten gedruckt, um so die Vorteile der Fähigkeit zur Feinzeilenaufzeichnung, die durch die Präzisions-Tintenausstoßöffnungen der Aufzeichnungsvorrichtung gegeben ist, zu verwenden, während für rote, grüne, blaue und Mischfarb-Druckabschnitte zur Unterstützung der Tintenabsorption nur Teilpunkte oder Punkte gedruckt werden, die neben den teilweise gedruckten Punkten liegen.
- Fig. 8 zeigt die im ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gedruckten Punkte. In diesem Beispiel wird ein Einheitsdatum entweder in eine Vielzahl von Bildelementen (2 · 2) geteilt, oder in eine solche Vielzahl gewandelt und die Aufzeichnung wird auf der Grundlage der Daten ausgeführt. Die Kreise aus unterbrochenen und Voll-Linien stellen die Bereiche dar, wo die Daten gezeigt werden sollen. Der aus voller Linie bestehende Kreis stellt den Punkt dar, der in diesem Beispiel wirklich von der Tinte gespritzt wurde. Bei einer ersten Abtastung durch die Aufzeichnungsköpfe 2A - 2D werden schwarze, gelbe, Magenta- und Cyantintenpunkte auf ein Paar von sich diagonal gegenüberliegenden Positionen der geteilten Bildelemente gespritzt. Bei den Mischfarben Rot, Grün und Blau werden sie durch Überlagerung mit Gelb, Magenta und Cyan versehen und die überlagernden Spritzer werden bei der ersten Abtastung an denselben Positionen abgegeben. Aber das andere Paar von sich diagonal gegenüberliegenden Positionen, einschließlich der aus unterbrochenen Linien gebildeten Kreise sind frei von gespritzten Punkten und verbleiben deshalb als Abstände zur Absorption der Tinte. Deshalb kann die Tinte leicht fixiert werden.
- Bei der zweiten Abtastung werden, wie in Fig. 8B gezeigt, nur schwarze Punkte auf die sich diagonal gegenüberliegenden Positionen gespritzt. Deshalb werden in den schwarzen Druckabschnitten alle Punkte der Bildelemente, die das Datum eines vollen Punktes aufweisen, gespritzt. So kann der schwarze Druck auffällig gemacht werden. Zusätzlich ist in diesem Beispiel der während der ersten Abtastung erfolgte Schwarztintenspritzer bis zur zweiten Abtastung absorbiert, so daß die Schwarzaufzeichnung besser fixiert wird. Weiter ist mit der stabilisierten Fixiereigenschaft die Dichte der Mischfarbaufzeichnung (Rot, Grün und Blau) genügend hoch. Bei der zweiten Abtastung dürfen nur die schwarzen Tintenpunkte überlagernd auf dieselben Positionen wie in Fig. 8A gespritzt werden. Auch in diesem Fall stehen die Tinte absorbierenden Zwischenräume an den anders diagonalen Positionen zur Verfügung, so daß die Fixiereigenschaft mit der gesteigerten schwarzen Aufzeichnung verbessert wird.
- Fig. 9 zeigt ein. Beispiel, bei dem ein Einheitsdatum in 3 · 3 Bildelemente geteilt oder gewandelt wird. In diesem Beispiel spritzt die erste Abtastung wie in Fig. 9A gezeigt die Tintenpunkte auf die geteilten Punkte der Voll-Linien für schwarze, gelbe, magenta und cyan Farben. Bei der zweiten Abtastung wird nur schwarze Tinte auf die geteilten Bildelemente mit unterbrochenen Linien gespritzt. Gemäß diesem Beispiel kann die schwarze Farbe intensiviert werden und die Tinte absorbierenden Zwischenräume stehen für rote, grüne und blaue Punkte zur Verfügung, die durch Überlagerung durch gelbe, magenta und cyan Farben entstehen und deshalb kann die Bildfixiereigenschaft verbessert werden.
- Fig. 10 zeigt ein weiteres Beispiel für Aufzeichnungspunkte. In diesem Beispiel wird für den gewählten Modus für gewöhnliches Papier für die jeweiligen Tintenmaterialien ein Einzelpunktmusterdatum bestimmt. Ein Datum wird gewandelt und als n x n (2 · 2 in diesem Beispiel) Bildelemente geformt, die in Gestalt einer Matrix zur Verfügung stehen. Das Spritzen von 100% wird für jede der Farben in Bezug zur geringsten Auflösung des Aufzeichnungskopfes durchgeführt und somit die Bildfixiereigenschaft noch weiter verbessert.
- In diesem Ausführungsbeispiel wird die Farbaufzeichnung mit der Bildelementdichte von 180 dpi durchgeführt, während die geringste Auflösung 360 dpi ist. Bei der ersten Abtastung werden, wie in Fig. 10A gezeigt, die Tintenpunkte auf eine der Diagonalpositionen für eine Einzelfarb- (Y, M, C oder Bk) aufzeichnung gespritzt. Bei der Farbmischaufzeichnung (R, G oder B) werden die Farben auf der Grundlage der geteilten Punktdaten für Gelb, Magenta und Cyan überlagert. Die zweite Abtastung spritzt die Farbpunkte auf die anderen diagonalen Positionen für schwarz, gelb, magenta und cyan. Die Tinte wird vom. Aufzeichnungsmaterial nach Vollendung der ersten und vor Beginn der zweiten Abtastung absorbiert. Deshalb ist die Tinte richtig für die Farben Schwarz, Gelb, Magenta und Cyan fixiert. Bei den Farbmischpunkten (rot, grün und blau), erstellt durch die Mischung der Farben Gelb, Magenta und Cyan, wird die Tinte von den umliegenden Zwischenräumen absorbiert und deshalb wieder ordentlich fixiert. Die Wandlung des binären Datums in die 2 · 2 Matrix kann unter der Verwendung einer Eichreihe LSI (GA) oder dergleichen durch die Steuerung erfolgen.
- In der vorhergehenden Beschreibung ist die Anzahl der Abtastungen für die Aufzeichnung schwarzer Farbe durch den Schwarztinten-Aufzeichnungskopf größer als die Anzahl der Abtastungen für die Mischfarbaufzeichnung durch den Cyan-, Magenta- oder Gelb-Aufzeichnungskopf. Das ist aber keine Einschränkung und es besteht als mögliche Alternative, daß die Anzahl der Abtastungen für eine Einzelfarbaufzeichnung durch den Einzelfarbaufzeichnugskopf größer ist, als die Anzahl der Abtastungen für die Mischfarbaufzeichnung durch den Mischfarbaufzeichnungskopf zum Ausstoß jeder anderen Farbtinte als die Einzelfarben. Eine weitere Alternative besteht darin, daß die Anzahl der Abtastungen für Zeichen oder Zeilenbildaufzeichnungen größer ist als die Anzahl der Abtastungen zu anderen Aufzeichnungen als Zeichen oder Zeilenbilder.
- Wie im Vorhergehenden gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, ist die Anzahl der Abtastungen für die Aufzeichnung von Schwarz größer als die Anzahl der Abtastungen für die Mischfarbenaufzeichnung, wodurch die schwarze Farbe auffälliger wird und zusätzlich die Tintenpunkte an verschiedenen Positionen in den Abtastungen gebildet werden, so daß die Tinte leichter fixiert wird. Anders als im Schwarzaufzeichnungs - Abschnitt kann im Farbaufzeichnungs- Abschnitt das zugehörige Muster ausreichend erkannt werden. Wo die Aufzeichnung mit Gelb-, Magenta-, Cyan- und Schwarz- Aufzeichnungsköpfen durchgeführt wird, tastet der Schwarz- Aufzeichnungskopf kontinuierlich ab und deshalb können zwei Abtastungen pro Hin- und Herbewegung ausgeführt werden, wodurch der Durchsatz besser ist.
- Fig. 11 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, das auch an eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung heranführt, die Farbaufzeichnung unter Verwendung einer Vielzahl von Farbtintenmaterialien ausführt. Ein Schwarztinten-Aufzeichnungskopf A stößt schwarze Tinte aus oder entlädt sie durch seine Ausstoßöffnung auf das Aufzeichnungsmaterial. Die Aufzeichnungsvorrichtung enthält einen Farbtinten-Aufzeichnungskopf zum Ausstoß nicht-schwarzer Tinte durch seine Austoßöffnung. Steuerungseinrichtung C treibt sowohl den Aufzeichnungskopf für schwarze Farbe A, als auch den Aufzeichnungskopf für nicht schwarze Farbe B an, so daß die nicht schwarze oder chromatische Farbtinte zwischen schwarze Punkte gespritzt wird. In diesem Ausführungsbeispiel ist die nicht schwarze Tinte aus entweder Cyan- oder Magentatintenmaterialien. Die Steuerungseinrichtung C steuert den Zeitpunkt des Ausstoßes, so daß die nicht schwarze Tinte z. B. mit einer Abweichung von annähernd 1/2 Punkt vom Ausstoßzeitpunkt zwischen nebeneinanderliegende schwarze Punkte gespritzt wird. Die Steuerungseinrichtung C kann den Austoßzeitpunkt so steuern, daß die nicht schwarze Tinte überlagernd auf den schwarzen Punkt gespritzt wird. Zusätzlich kann die Steuerungseinrichtung C eine geringere Menge nicht-schwarzer Tinte zur Verfügung stellen, als sie der schwarze Punkt besitzt.
- Fig. 12 ist ein Blockdiagramm eines Steuerungssystems der Aufzeichnungsvorrichtung gemäß dem in Fig. 11 gezeigten Ausführungsbeispiel. In Fig. 12 ist die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 21 in der Form eines Mikroprozessors durch eine Schnittstelle 22 mit einer Hostvorrichtung 14 wie z. B. einem Computer verbunden. Sie steuert den Aufzeichnungsvorgang in Übereinstimmung mit aus der Hostvorrichtung 14 in einen Datenspeicher 23 gelesenen Befehlen, dem Aufzeichnungs- Informationssignal und in Übereinstimmung mit in Fig. 13 gezeigtem Programm oder Daten, die in einem Programmspeicher 24 in Gestalt eines ROM oder eines Arbeitsspeichers 25 oder dergleichen gespeichert sind.
- Ein Blattfühler 30 erfaßt, ob das Aufzeichnungsmaterial 1 in der Aufzeichnungsvorrichtung vorhanden ist oder nicht und das Erfassungssignal wird der CPU 21 durch einen Eingangsanschluß 31 zugeführt.
- Die Ausgaben der Bedientasten 10A - 10D oder dergleichen auf dem Bedienfeld 10 mit derselben Struktur wie für die vorhergehenden Ausführungsbeispiele beschrieben, sind mit der CPU 21 durch den Eingangsanschluß 32 verbunden. Zu einer Warnlampe oder Stromguellenlampe 16 oder dergleichen werden Steuerungssignale durch einen Ausgangsanschluß 36 geleitet.
- Dipschalter 33 sind am Boden des äußeren Gehäuses angebracht und ihre Ausgaben werden der CPU durch einen Eingangsanschluß 34 übermittelt.
- Die Spannungsquellenschaltung 28 produziert eine logische Antriebsspannung Vcc (5 V) zum Antrieb von Steuerungslogik-Schaltungen, verschiedene Motorantriebsspannungen VM (30 V) eine Heizspannung (Kopfspannung) VB (25 V) zum Aufheizen der punktbildenden Elemente (elektrothermische Wandler) von jedem der Aufzeichnungsköpfe und eine Reservespannung VDDH oder dergleichen zum Schutz der Aufzeichnungsköpfe 2A - 2D. Die Aufheizspannung VB wird direkt zu den Aufzeichnungsköpfen 2A - 2D geführt und die Reservespannung VDDH wird einer Kopfsteuerschaltung 29 und den Aufzeichnungsköpfen 2A - 2D zugeführt.
- Unter Bezug auf die Fig. 13, 14, 15 und 16 wird ein Beispiel von Vorgängen der Farbtintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel beschrieben. Fig. 13 ist ein Flußdiagramm, das ein Beispiel des Aufzeichnungsarbeitsschrittes zeigt; Fig. 14 ist ein Beispiel eines Zeitdiagramms von Kopfantriebsimpulsen während einer Schwarzmisch-Aufzeichnungsoperation, die im Folgenden beschrieben wird; Fig. 15 und 16 stellen die Aufzeichnung auf ein Aufzeichnungsmaterial in vergrößertem Maßstab dar.
- Wie in Fig. 13 gezeigt, wird bei Schritt S1 aus einem Farbmodus, einem normalen Schwarzdruckmodus und einem Normaldruckmodus ein Aufzeichnungsmodus ausgewählt. Die Auswahl des Aufzeichnungsmodus kann in gleicher Weise wie im Beispiel erfolgen, genauer unter Verwendung des Feldes 10, wie in Fig. 4B gezeigt, z. B. zur Auswahl des Modus für ein beschichtetes Blatt. Andernfalls kann die Auswahl auf der Grundlage eines Befehls von der Hostvorrichtung 14 vorgenommen werden.
- Danach erfolgt bei Schritt S2 die Unterscheidung, ob der Aufzeichnungsmodus oder der Farbmodus gewählt wurde. Ist es nicht der Farbmodus, d. h. wurde der schwarz und weiß Modus gewählt, wird bei Schritt S3 weiter unterschieden, ob der normale Schwarzdruckmodus gewählt wurde oder nicht. Ist es der normale Schwarzdruckmodus, wird die gewöhnliche schwarz und weiß Aufzeichnung unter ausschließlicher Verwendung schwarzer Tinte (Bk) ausgeführt, ähnlich den herkömmlichen Aufzeichnungsgeräten. Ist es nicht der normale Schwarzdruckmodus, wird bei Schritt S4 der Schwarzmisch-Aufzeichnungsvorgang gemäß diesem Ausführungsbeispiel ausgeführt.
- In der Schwarzmisch-Aufzeichnung, wie sie z. B. in Fig. 14 gezeigt wird, werden nicht nur schwarze Tinte sondern auch Cyantinte und Magentatinte verwendet. Im Beispiel der Fig. 14 werden die Cyan- und Magentatinten-Aufzeichnungsköpfe 2B oder 2C mit einem Antriebsimpuls versorgt, der dieselbe Wellenform wie die Schwarzaufzeichnung hat, im Zeitablauf aber um 1/2 Punkt (1/2 Impuls) vom Schwarztintenausstoß-Zeitablauf abweicht. Die Abweichung des Ausstoßzeitablaufs kann über Softwareverzögerung unter Verwendung eines geeigneten Pufferspeichers oder Zählwerks oder dergleichen erreicht werden.
- Deshalb besteht die durch diesen Vorgang hervorgebrachte Aufzeichnung, wie in Fig. 15 gezeigt, aus Cyan- oder Magentatintentröpfchen (unterbrochene Linie), die auf eine um 1/2 Punkt von den schwarzen Tintentröpfchen (Voll-Linie) abweichende Position gespritzt werden. Deshalb werden, wie in Fig. 15, (6), gezeigt, die kleinen Zwischenräume (weiß) zwischen nebeneinanderliegenden schwarzen Tintenpunkten mit Cyan- oder Magentatintentröpfchen wirklich vollständig gefüllt, so daß die Zwischenräume verschwinden. Mit Hilfe dieser Ausbreitung der Tinte wird der Zwischenraum als vollständig entfernt angesehen. Dadurch wird die Aufzeichnungsdichte verbessert, so daß eine Aufzeichnung hoher Güte zur Verfügung gestellt werden kann, was bei der herkömmlichen Aufzeichnung nicht der Fall ist. Dieser Ablauf kann durch einen Einzelaufzeichnungs-Abtastvorgang vervollständigt werden und deshalb wird die Hochgeschwindigkeits Aufzeichnung wie im herkömmlichen Aufzeichnungsmodus geleistet. Die Zwischenräume haben eine im Vergleich mit der Größe der Tintenpunkte relativ kleinere Ausdehnung und zusätzlich wird schwarze Tinte von einer Tinte anderer Farbe überdeckt und deshalb ist der zur Verwendung von Cyan- oder Magentatinte gehörige Farbwechsel praktisch nicht sichtbar. Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die weit verbreitet in Füllfederhaltern oder im Druck verwendete schwarze Tinte leicht blau ist, ist die im Vorhergehenden beschriebene gemischte schwarze Farbe praktisch kein Problem. Wie aus dem Vorhergehenden zu verstehen, werden gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Cyan- oder Magentatintentröpfchen nicht in den Zwischenraum gespritzt, der zwischen nebeneinanderliegenden schwarzen Punkten aus unsauberem Ausstoß aus dem Schwarztinten-Aufzeichnungskopf resultiert, sondern in die Zwischenräume zwischen nebeneinanderliegenden schwarzen Punkten, die nötigerweise durch korrekte Ausstoßvorgänge des Schwarztinten-Aufzeichnungskopfes vorliegen. Damit werden die Zwischenräume zur Verbesserung der Aufzeichnungsdichte entfernt. Im Fall einer Aufzeichnungsvorrichtung, in der das Spritzen der Cyan- oder Magentatinte dem der schwarzen Tinte vorangeht, können die Cyan- oder Magentaspritzer an den richtigen Positionen vor dem Spritzen der schwarzen Tröpfchen erfolgen. In den Beispielen der Fig. 14 und 15 wird für einen schwarzen Punkt ein Cyan- oder Magentapunkt zur Verfügung gestellt. Eine mögliche Alternative ist es, einen Cyan- oder Magentapunkt z. B. für zwei schwarze Punkte zur Verfügung zu stellen, und so eine geringere Anzahl nicht-schwarzer Punkte als schwarzer Punkte zu Verfügung zu stellen. Durch die Verringerung der Anzahl der nicht-schwarzen Punkte ist die daraus resultierende Farbe näher am reinen Schwarz. Dieser reduzierte Spritzer kann z. B. durch Überspringen jedes zweiten Punkts für die nicht- schwarzen Spritzer beim Lesen der Aufzeichnungsdaten aus dem Puffer erreicht werden. Dies ist von Vorteil, wenn besonders die Schärfe des Bildes erwünscht ist, oder wenn das Aufzeichnungspapier gewöhnliches Papier mit größerer und leichterer Tintenverbreitung ist.
- Wie in Fig. 16 gezeigt, kann die Cyan- oder Magentatinte zum zum Ausstoß der schwarzen Tinte passenden Zeitablauf ausgestoßen werden. Dadurch kann die Dichte der Schwarz-Aufzeichnung verbessert werden. Durch das Spritzen der Cyan- oder Magentatinte wirklich auf den schwarzen Punkt, wie in Fig. 16A gezeigt, werden die Tintentröpfchen gemischt, wie in Fig. 16B gezeigt, und die Mischung in Richtung der nebeneinanderliegenden schwarzen Punkte verbreitet, so daß die kleinen Zwischenräume verschwinden. In diesem Fall wird ein Cyan- oder Magentapunkt für zwei schwarze Punkte gespritzt.
- Die Schwarzmischaufzeichnung ist auch im Farbmodus wirkungsvoll. Beim Bezug zurück auf Fig. 13 wird, wenn bei Schritt S2 der Farbmodus und wenn bei Schritt S5 die gewöhnliche Aufzeichnung erkannt werden, die herkömmliche Farbaufzeichnung durchgeführt. Ist es nicht die gewöhnliche Aufzeichnung, wird bei Schritt S6 der Schwarzmisch-Aufzeichnungsablauf ausgeführt, bei dem die schwarze Farbe intensiviert wird. Der Schwarzmisch-Aufzeichnungsablauf ist derselbe wie im Vorhergehenden bei Schritt S4 beschrieben. Zusätzlich zum gewöhnlichen Farbaufzeichnungsablauf wird der mit Schritt 54 beschriebene Schwarzmisch-Aufzeichnungsablauf durchgeführt. Z.B. wird, wenn die Cyan-Farbtinte für die Schwarzmisch-Aufzeichnung verwendet wird, der Cyantintenpunkt sowohl für die Farbilderstellung, als auch für die Intensivierung von Schwarz verwendet. Dies kann erreicht werden unter Verwendung eines Antriebssignals, das eine Kombination aus einem Cyanantriebssignal für die gewöhnliche Farbaufzeichnung und wie in Fig. 14 gezeigt, aus einem Cyansignal für die Intensivierung von Schwarz ist. Selbstverständlich ist der Schwarzmisch-Aufzeichnungsvorgang im Farbmodus wirkungsvoll bei der Erhöhung der Dichte der Schwarzaufzeichnung und deshalb werden die schwarze Linie oder schwarze Rahmen zur Hervorbringung eines klaren Farbbildes mit hohem Kontrast intensiviert. Dies ist besonders erwünscht in dem Fall, in dem ein Farbbild und Sätze auf ein und derselben Seite gemischt sind.
- In der vorhergegangenen Beschreibung werden sowohl der Schwarztinten-Aufzeichnungskopf als auch ein chromatischer Farb-Aufzeichnungskopf dazu angetrieben, die chromatische Farbtinte auf die Position zwischen nebeneinanderliegenden schwarzen Punkten zu spritzen oder die chromatische Farbtinte wird auf einen der nebeneinanderliegenden schwarzen Punkte gespritzt. Aber es ist eine mögliche Alternative, daß ein erster Farbtinten-Aufzeichnungskopf und ein zweiter Farbtinten- Aufzeichnungskopf so angetrieben werden, daß sie die zweite Farbtinte zwischen die ersten Farbtintenpunkte spritzen, oder daß die zweite Farbtinte an der Position gespritzt wird, die über einem der ersten nebeneinanderliegenden Farbtintenpunkte liegt. Eine weitere Alternative besteht darin, die zweite Farbtinte nur bei Zeichenaufzeichnung oder dergleichen oder einem Zeilenbild zu verwenden.
- Wie vorstehend, gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben, werden der Schwarztinten-Aufteichnungskopf und der Aufzeichnungskopf für nicht- schwarze Tinte angetrieben, nicht schwarze Tinte zwischen schwarzen Punkten auszustoßen und damit wird die schwarze Aufzeichnungsdichte durch eine Aufzeichnungsabtastung ohne Verminderung der Ausstoßfrequenz und, ohne Verminderung der Aufzeichnungsgeschwindigkeit gesteigert. Damit wird die Druckqualität verbessert.
- Die vorliegende Erfindung ist besonders geeignet zur Verwendung in einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf und einer Aufzeichnungsvorrichtung, in denen thermische Energie eines elektrothermischen Wandlers, Laserstrahls oder dergleichen zur Verursachung einer Änderung des Zustandes der auszustoßenden Tinte oder zur Entladung der Tinte verwendet wird. Damit werden die hohe Dichte der Bildelemente und die hohe Auflösung der Aufzeichnung ermöglicht.
- Der typische Aufbau und das Vorgangsprinzip sind vornehmlich die in den U.S. Patenten Nr. 4,723,129 und 4,740,796 geoffenbarten. Das Prinzip und der Aufbau sind auf ein Aufzeichnungssystem vom sog. on-demand Typ und ein Aufzeichnungssystem vom Dauertyp anwendbar. Besonders aber sind sie für den on-demand Typ geeignet, weil das Prinzip so ist, daß mindestens ein Antriebssignal an einen elektrothermischen Wandler angelegt wird, der an einem Flüssigkeit (Tinte) enthaltendem Blatt oder einer Flüssigkeitspassage angebracht ist, wobei das Antriebssignal ausreicht, einen so schnellen Temperaturanstieg über den Beginn eines Verdampfungspunktes hinaus zu gewährleisten, durch den die thermische Energie für das Hervorrufen von Filmsieden am Heizabschnitt des Aufzeichnungskopfes vom elektrothermischen Wandler zur Verfügung gestellt wird, wodurch sich, jedem der Antriebsignale entsprechend, eine Blase in der Flüssigkeit (Tinte) bilden kann. Durch Erzeugung, Entwicklung und Kontraktion der Blase wird die Flüssigkeit (Tinte) durch eine Ausstoßöffnung ausgestoßen, um dabei mindestens ein Tröpfchen zu erzeugen. Das Antriebssignal hat vorzugsweise die Form eines Impulses, weil dadurch die Entwicklung und Kontraktion der Blase sofort bewirkt werden kann und deshalb die Flüssigkeit (Tinte) in schneller Reaktion ausgestoßen wird. Das Antriebssignal in Impulsform ist vorzugsweise so wie in den U.S. Patenten Nr. 4,463,359 und 4,345,262 offenbart. Außerdem ist die Temperaturanstiegsrate der Heizoberfläche vorzugsweise so wie im U.S. Patent Nr. 4,313,124 offenbart.
- Der Aufbau des Aufzeichnungskopfes kann wie in den U.S. Patenten Nr. 4,558,333 und 4,459,600 gezeigt sein, in denen der Aufheizer an einem gebogenen Abschnitt angebracht ist, genauso wie der Aufbau der Kombination aus Ausstoßöffnung, Flüssigkeitspassage und dem elektrothermischen Wandler in den vorher erwähnten Patenten offenbart ist. Zusätzlich ist die vorliegende Erfindung mit dem in der japanischen Offenlegung Nr. 123670/1984 offenbarten Aufbau anwendbar, in dem ein gemeinsamer Schlitz als Ausstoßöffnung für mehrere elektrothermische Wandler verwendet wird und mit dem in der japanischen Offenlegung Nr. 138461/1984 offenbarten Aufbau, in dem entsprechend dem Ausstoßteil eine Öffnung zum Absorbieren der Druckwelle der thermischen Energie gebildet wird. Deshalb führt die vorliegende Erfindung den Aufzeichnungsvorgang ungeachtet des Typs des Aufzeichnungskopfes mit Sicherheit und hoher Effizienz durch.
- Die vorliegende Erfindung kann an einem sog. Voll-Linien-Aufzeichnungskopftyp mit einer Länge, die der maximalen Aufzeichnungsbreite entspricht, wirkungsvoll angewendet werden. Ein Aufzeichnungskopf dieser Art kann zur Abdeckung der maximalen Breite einen einzelnen Aufzeichnungskopf oder mehrere miteinander verbundene Aufzeichnungsköpfe beinhalten.
- Außerdem ist die vorliegende Erfindung anwendbar bei einem seriellen Aufzeichnungskopftyp, bei dem der Aufzeichnungskopf am Hauptaufbau befestigt ist, beim Aufzeichnungskopftyp mit auswechselbarem Chip, der elektrisch mit der Hauptvorrichtung verbunden ist und mit Tinte versorgt werden kann, wenn er in den Hauptaufbau montiert ist oder bei einem Aufzeichnungskopftyp mit Patrone mit integriertem Tintenbehälter.
- Das Bereitstellen von Wiederverwertungs- und/oder Hilfseinrichtung für den einleitenden Vorgang ist wünschenswert, weil es im Weiteren die Wirkung der vorliegenden Erfindung stabilisieren kann. Was solche Einrichtung anbelangt, gibt es Abdeckeinrichtung für den Aufzeichnungskopf, Reinigungseinrichtung dafür, Druck ausübende oder ansaugende Einrichtung, Vorheizungseinrichtung, die der elektrothermische Wandler sein kann, Zusatzheizelement oder eine Kombination daraus. Auch eine Einrichtung zum Bewirken eines Vor-Ausstoßes (nicht für den Aufzeichnungsvorgang) kann den Aufzeichnungsvorgang stabilisieren.
- Betrachtet man die Variationen des montierbaren Aufzeichnungskopfes, so kann es ein einzelner, einer einzelnen Farbtinte entsprechend, sein oder es können entsprechend der Vielzahl von Tintenmaterialien mit unterschiedlicher Aufzeichnungsfarbe oder Dichte mehrere sein. Die vorliegende Erfindung ist wirkungsvoll anwendbar bei einer Vorrichtung mit mindestens entweder einem einfarbigen Modus, hauptsächlich mit Schwarz, einem Viel-Farbenmodus mit verschiedenen Farbtintenmaterialien und/oder einem Vollfarb-Modus unter Verwendung von Farbmischungen, der eine intergrierend geformte Aufzeichnungseinheit sein kann oder eine Kombination mehrerer Aufzeichnungsköpfe.
- Außerdem war im vorherigen Ausführungsbeispiel die Tinte flüssig. Sie kann ein Tintenmaterial sein, das unter Zimmertemperatur verfestigt, bei Zimmertemperatur aber verflüssigt ist. Weil die Tinte in einem Temperaturbereich nicht niedriger als 30ºC und nicht höher als 70ºC zur Stabilisierung der Viskosität der Tinte zum Erhalt des stabilisierten Ausstoßes in einer gewöhnlichen Aufzeichnungsvorrichtung dieses Typs gesteuert wird, kann die Tinte so sein, daß sie innerhalb des Temperaturbereichs flüssig ist, wenn das Aufzeichnungssignal der vorliegenden Erfindung auf andere Tintenarten anwendbar ist. In einer von ihnen wird der von der thermischen Energie hervorgerufene Temperaturanstieg positiv dadurch verhindert, daß er für die Zustandsänderung der Tinte vom festen zum flüssigen Zustand verbraucht wird. Ein anderes Tintenmaterial verfestigt sich, wenn es nicht gebraucht wird, um die Verdunstung der Tinte zu verhindern. In jedem dieser Fälle wird, wenn die Anwendung des Aufzeichnungssignals thermische Energie erzeugt, die Tinte verflüssigt und die verflüssigte Tinte kann ausgestoßen werden. Anderes Tintenmaterial kann zu dem Zeitpunkt beginnen sich zu verfestigen, wenn es das Aufzeichnungsmaterial erreicht. Die vorliegende Erfindung ist auch bei solchem Tintenmaterial anwendbar, das sich durch die Anwendung von thermischer Energie verflüssigt. Solches Tintenmaterial kann als flüssiges oder festes Material in Löchern oder Einbuchtungen, gebildet auf einem porösen Blatt, zurückgehalten werden, wie in der japanischen Offenlegung Nr. 56847/1979 und in der japanischen Offenlegung Nr. 71260/1985 offenbart. Das Blatt liegt den elektrothermischen Wandlern gegenüber. Das wirkungsvollste System für die vorher beschriebenen Tintenmaterialien ist das Filmsieden.
- Die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung kann als Ausgangsanschluß für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung wie einen Computer oder dergleichen verwendet werden, als Kopiervorrichtung kombiniert mit einem Bildleser oder dergleichen oder als Faxgerät mit Funktionen zum Senden und Empfangen von Information.
- Fig. 17 ist ein Blockdiagramm eines Systems der Aufzeichnungsvorrichtung dieser Erfindung, bei dem sie mit einer Informationsverarbeitungsvorrichtung mit der Funktion eines Wortprozessors, eines personal computers, eines Faxgeräts und eines Kopierers verbunden ist.
- Eine Steuerung 201 steuert die ganze Vorrichtung, ausgestattet mit einer CPU in Form eines Mikroprozesssors oder dergleichen und verschiedenen Ein - Ausgängen zur Weiterleitung von Steuersignalen, Datensignalen und dergleichen zu verschiedenen Teilen und zum Empfang von Steuersignalen, Datensignalen von verschiedenen Teilen. Eine Anzeige 202 zeigt verschiedene Menus, Dokumentinformation und von einem Bildleser 207 gelesene Bilddaten oder dergleichen an. Ein druckempfindliches Berührungsfeld 203 aus transparentem Material ist auf der Anzeige 202 montiert. Durch Fingerdruck oder dergleichen auf seine Oberfläche können Begriffe oder Koordinatenpositionen über die Anzeige 202 eingegeben werden.
- Eine FM (Frequenz Modulation) Klangquelle 204, die vom Musikeditor oder dergleichen erzeugte Musikinformation speichert, wird als digitale Daten in einem Speicher 210 oder einem externen Speicher 212 gespeichert. Sie werden aus dem Speicher gelesen und der FM Modulation unterworfen. Die elektrischen Signale aus der FM Klangquelle 204 werden von einem Lautsprecher 205 in hörbare Klänge gewandelt. Ein Drucker 206 hat die Funktion eines Ausgangsanschlusses für die Wortprozessorfunktion, die personal Computerfunktion, die Faxfunktion und die Kopierfunktion. Die vorliegende Erfindung ist mit dem Drucker 206 verbunden.
- Ein Bildleser 207, liest photoelektrisch ein Original und ist angebracht auf einem Weg, den das Original nimmt, um für Faxfunktion oder Kopierfunktion verschiedene Originale zu lesen. Faxsender und Empfänger 208 haben die Funktion, die vom Bildleser 207 gelesenen Originaldaten zu senden und als Schnittstelle nach außen die Faxsignale zu empfangen. Ein Telefon 209 hat die übliche Telefonfunktion und die Funktion zur Entgegennahme von Meldungen.
- Speicher 210 beinhaltet ein ROM zum Speichern eines Systemprogramms, eines Verwaltungsprogramms, anderer Anwendungsprogramme oder dergleichen, eines Zeichenfonts, von Wörterbüchern oder dergleichen, er speichert das aus einem externen Speicher 212 geladene Anwendungsprogramm. Er enthält auch ein Video RAM oder dergleichen. Eine Tastatur 211 wird zur Eingabe von Dokumentinformation oder verschiedenen Befehlen oder dergleichen verwendet. Der externe Speicher 212 hat die Form einer Diskette oder einer Festplatte. Im externen Speicher 212 werden Dokumentinformation, Musik, Klanginformation, Anwendungsprogramme des Benutzers oder dergleichen gespeichert. Fig. 18 ist eine Außenansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung von Fig. 17. Eine Flüssigkristall- Anzeige in Flachbauweise 301 zeigt verschiedene Menus und Zeichnungen und Dokumentinformation. Auf dem Anzeigefeld 301 befindet sich ein Berührungsfeld 203. Durch Druckausübung auf die Oberfläche des Berührungsfeldes 203 mit einem Finger oder dergleichen können Begriffe oder Koordinaten eingegeben werden. Eine Handausrüstung 302 wird verwendet, wenn die Vorrichtung die Funktion eines Telephons übernimmt. Die Tastatur 303 ist über ein abnehmbares Kabel mit dem Hauptaufbau verbunden, so daß verschiedene Dokumentinformation und verschiedene Daten eingegeben werden können. Die Tastatur 303 hat verschiedene Funktionstaten 304 oder dergleichen. Das externe Speichergerät 212 hat eine Öffnung 305, die das Einschieben einer Diskette erlaubt.
- Eine Trägerplatte 307 für ein Original trägt ein Original, das vom Bildleser gelesen werden soll. Das Original wird, nachdem es gelesen ist, auf die Rückseite der Vorrichtung entladen. Was Faxannahme oder dergleichen anbelangt, so wird die Information von einem Tintenstrahldrucker 307 aufgezeichnet. Die Anzeige 202 kann die Form eines Datensichtgeräts (CRT) haben. Jedenfalls ist eine ferroelektrische Flüssigkristallanzeige in Flachbauweise wünschenswert, weil Größe, Dicke und Gewicht verringert werden können.
- Wenn die Informationsverabeitungsvorrichtung als personal Computer oder als Wortprozessor verwendet werden, werden die verschiedenen über die Tastatur 211 eingegebenen Informationen von der Steuerung 201 in Übereinstimmung mit einem vorherbestimmten Programm verarbeitet und als Druck vom Drucker 206 ausgegeben.
- Hat sie die Funktion eines Fax, wird die vom Faxsender und Empfänger 208 über die Kommunikationsleitung zugeführte Faxinformation von der Steuerung 201 in Übereinstimmung mit dem vorherbestimmten Programm verarbeitet und am Drucker 206 ausgegeben.
- Funktioniert die Vorrichtung als Kopierer, wird das Original vom Bildleser 207 gelesen und die gelesenen Daten werden als Kopie durch die Steuerung 201 am Drucker 206 ausgegeben. Funktioniert sie als Sender des Fax, werden die vom Bildleser 207 gelesenen Originaldaten in Übereinstimmung mit dem vorherbestimmten Programm von der Steuerung 201 abgesandt und danach durch den Faxempfänger 208 der Kommunikationsleitung zugeführt.
- Die im Vorhergehenden beschriebene Datenverarbeitungsvorrichtung kann, wie in Fig. 19 gezeigt, im Hauptaufbau des Tintenstrahldruckers integriert sein. In diesem Fall macht der Transport weniger Schwierigkeiten. In dieser Zeichnung sind den Bestandteilen mit den entsprechenden Funktionen dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 18 zugeordnet.
- Wenn die Aufzeichnungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung mit der Multifunktions-Bildverarbeitungsvorrichtung verbunden wird, kann eine Hochqualitätsaufzeichnung erreicht werden und dabei die Funktionen der Informationsverarbeitung weiter verbessert werden.
Claims (22)
1. Farbtintenstrahl - Aufzeichnungsgerät mit:
Tintenausstosseinrichtung zum wahlweisen Ausstossen
verschiedener Farbtinten,
Abtasteinrichtung zum Durchführen einer Reihe von
Abtastungen durch Bewegen der Tintenausstosselnrichtung relativ
zu einem Aufzeichnungsmaterial, und
Antriebseinrichtung zum Antreiben der
Tintenausstosselnrichtung während der Abtastungen in Übereinstimmung mit
Bilddaten, die eine Vielzahl von farbspezifischen Daten
enthalten, Tinte auf das Aufzeichnungsmaterial auszustossen
gekennzeichnet durch:
Steuereinrichtung zum Steuern der Antriebseinrichtung
und so angelegt, dass im Betrieb die Antriebseinrichtung die
Tintenausstosselnrichtung dazu antreibt, während einer Anzahl
von Abtastungen, die grösser ist als eine Anzahl von
Abtastungen, während derer die Antriebseinrichtung die
Tintenausstosselnrichtung dazu antreibt, mehrere Farbtinten in
Übereinstimmung mit Daten, die eine gemischte Farbe bedeuten
auszustossen, schwarze Tinte in Übereinstimmung mit Daten,
die schwarz bedeuten, auszustossen.
2. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung so
angelegt ist, dass im Betrieb die Antriebseinrichtung die
Tintenausstosselnrichtung dazu antreibt, während einer Anzahl
von Abtastungen, die grösser ist als eine Anzahl von
Abtastungen, während derer die Antriebseinrichtung die
Tintenausstosselnrichtung dazu antreibt, eine einzelne, nicht schwarze
Farbtinte in Übereinstimmung mit Daten, die eine einzelne
Farbtinte bedeuten, auszustossen, schwarze Tinte in
Übereinstimmung mit Daten, die schwarz bedeuten, auszustossen.
3. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung so
angelegt ist, dass im Betrieb die Antriebseinrichtung die
Tintenausstosselnrichtung dazu antreibt, während einer Anzahl
von Abtastungen, die grösser ist als eine Anzahl von
Abtastungen, während derer die Antriebseinrichtung die
Tintenausstosselnrichtung dazu antreibt, mehrere Farbtinten in
Übereinstimmung mit Daten, die eine gemischte Farbe bedeuten,
auszustossen, eine einzelne nicht schwarze Farbtinte in
Übereinstimmung mit Daten, die eine einzelne Farbtinte
bedeuten, auszustossen.
4. Gerät nach jedem der vorstehenden Ansprüche, wobei die
Anzahl der Abtastungen eins ist, während derer die
Antriebseinrichtung die Tintenausstosselnrichtung dazu
antreibt, mehrere Farbtinten in Übereinstimmung mit Daten, die
die gemischte Farbe bedeuten, auszustossen.
5. Gerät nach Anspruch 2 oder 4, falls abhängig von
Anspruch 2, wobei die Anzahl der Abtastungen eins ist, während
der die Antriebseinrichtung die Tintenausstosselnrichtung
dazu antreibt, die einzelne nicht schwarze Farbtinte in
Übereinstimmung mit Daten, die die einzelne Farbe bedeuten,
auszustossen.
6. Farbtintenstrahl - Aufzeichnungsgerät mit:
Tintenausstosselnrichtung zum wahlweisen Ausstossen
verschiedener Farbtinten,
Abtasteinrichtung zum Durchführen einer Reihe von Abtastungen
durch Bewegen der Tintenausstosselnrichtung relativ zu einem
Aufzeichnungsmaterial, und
Antriebseinrichtung zum Antreiben der
Tintenausstosselnrichtung während der Abtastungen in Übereinstimmung mit
Bilddaten, die eine Vielzahl von farbspezifischen Daten enthalten,
Tinte auf das Aufzeichnungsmaterial auszustossen,
gekennzeichnet durch:
Steuereinrichtung zum Steuern der Antriebseinrichtung und so
angelegt, dass im Betrieb die Antriebseinrichtung die
Tintenausstosselnrichtung dazu antreibt, während einer Anzahl von
Abtastungen, die grösser ist als eine Anzahl von Abtastungen,
während derer die Antriebseinrichtung die
Tintenausstosselnrichtung dazu antreibt mehrere Farbtinten in Übereinstimmung
mit Daten, die eine gemischte Farbe bedeuten, auszustossen,
eine einzelne Farbtinte in Übereinstimmung mit Daten, die die
einzelne Farbtinte bedeuten, auszustossen.
7. Gerät nach jedem der vorstehenden Ansprüche, wobei die
Steuereinrichtung so angelegt ist, dass im Betrieb die
Antriebseinrichtung die Tintenausstosselnrichtung dazu
antreibt, während einer Abtastung mehrere Farbtinten einander
überlagernd auszustossen, um Tintenpunkte und Zwischenräume
zur Tintenabsorption zwischen den Tintenpunkten zu erzielen.
8. Gerät nach jedem der vorstehenden Ansprüche, wobei die
Tintenausstosselnrichtung ein Element zur Erzeugung
thermischer Energie beinhaltet, um thermische Energie zum
Tintenaustoss zu erzeugen.
9. Kopierer mit Farbtintenstrahl - Aufzeichnungsgerät nach
jedem der vorstehenden Ansprüche.
10. Faxgerät mit Farbtintenstrahl - Aufzeichnungsgerät nach
jedem der Ansprüche 1 bis 8.
11. Wordprozessor mit Farbtintenstrahl - Aufzeichnungsgerät
nach jedem der Ansprüche 1 bis 8.
12. Rechner mit Farbtintenstrahl - Aufzeichnungsgerät nach
jedem der Ansprüche 1 bis 8.
13. Steuergerät für ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit
Einrichtung zum Steuern der Tintenausstosselnrichtung des
Aufzeichnungsgeräts so, dass sie schwarze Tinte ausstösst in
Übereinstimmung mit Daten, die schwarze Tinte bedeuten,
während einer Anzahl von Abtastungen, die grösser ist als
eine Anzahl von Abtastungen, während derer die
Tintenausstosselnrichtung so gesteuert wird, dass sie mehrere Tintenfarben
in Übereinstimmung mit Daten ausstösst, die eine
gemischte Farbe bedeuten.
14. Steuergerät für ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit
Einrichtung zum Steuern der Tintenausstosselnrichtung des
Aufzeichnungsgeräts so, dass sie eine einzelne Farbtinte in
Übereinstimmung mit Daten, die eine einzelne Farbtinte
bedeuten, während einer Anzahl von Abtastungen, die grösser ist
als eine Anzahl von Abtastungen, während derer die
Antriebseinrichtung die Tintenausstosselnrichtung so
antreibt, dass sie mehrere Tintenfarben in Übereinstimmung
mit Daten ausstösst, die eine gemischte Farbe bedeuten,
ausstösst.
15. Farbtintenstrahl - Aufzeichnungsverfahren mit;
Wahlweisem Austossen verschiedener Farbtinten aus einer
Tintenausstosselnrichtung,
Durchführen einer Reihe von Abtastungen durch Bewegen
der Tintenausstosselnrichtung relativ zu einem
Aufzeichnungsmaterial, und
Antreiben der Tintenausstosselnrichtung während der
Abtastungen in Übereinstimmung mit Bilddaten, die eine
Vielzahl von farbspezifischen Daten enthalten, Tinte auf das
Aufzeichnungsmaterial auszustossen, gekennzeichnet durch:
Steuern des Antriebs der Tintenausstosselnrichtung so,
dass in Übereinstimmung mit Daten, die schwarze Tinte
bedeuten, während einer Anzahl von Abtastungen, die grösser ist
als eine Anzahl von Abtastungen, während derer mehrere
Tintenfarben in Übereinstimmung mit Daten, die eine gemischte
Farbe bedeuten, ausgestossen werden, schwarze Tinte
ausgestossen wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, darüberhinaus mit Steuern
des Antriebs der Tintenausstosselnrichtung so, dass in
Übereinstimmung mit Daten, die schwarze Tinte bedeuten, während
einer Anzahl von Abtastungen, die grösser ist als eine Anzahl
von Abtastungen, während derer eine einzelne, nicht schwarze
Farbtinte in Übereinstimmung mit Daten, die eine einzelne
Farbe bedeuten, ausgestossen werden, schwarze Tinte
ausgestossen wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15, darüberhinaus mit Steuern
des Antriebs der Tintenausstosselnrichtung so, dass eine
einzelne, nicht schwarze Farbtinte in Übereinstimmung mit
Daten, die die einzelne Farbtinte bedeuten, während einer
Anzahl von Abtastungen, die grösser ist als eine Anzahl von
Abtastungen, während derer mehrere Farbtinten in
Übereinstimmung mit Daten, die eine gemischte Farbe bedeuten,
ausgestossen werden, ausgestossen wird.
18. Verfahren nach jedem der Ansprüche 15 bis 17, wobei die
Anzahl der Abtastungen eins ist, während der mehrere
Tintenfarben in Übereinstimmung mit Daten, die eine gemischte Farbe
bedeuten, ausgestossen werden.
19. Verfahren nach Anspruch 16 oder 18, falls abhängig von
Anspruch 16, wobei die Anzahl der Abtastungen eins ist,
während der die einzelne nicht schwarze Farbe in
Übereinstimmung mit Daten, die die einzelne Farbtinte bedeuten,
ausgestossen wird.
20. Farbtintenstrahl - Aufzeichnungsverfahren mit:
Wahlweisem Austossen verschiedener Farbtinten aus einer
Tintenausstosselnrichtung,
Durchführen einer Reihe von Abtastungen durch Bewegen
der Tintenausstosselnrichtung relativ zu einem
Aufzeichnungsmaterial, und
Antreiben der Tintenausstosselnrichtung während der
Abtastungen in Übereinstimmung mit Bilddaten, die eine
Vielzahl von farbspezifischen Daten enthalten, Tinte auf das
Aufzeichnungsmaterial auszustossen gekennzeichnet durch:
Steuern des Antriebs der Tintenausstosselnrichtung so,
dass eine einzelne Farbtinte in Übereinstimmung mit Daten,
die eine einzelne Farbtinte bedeuten, während einer Anzahl
von Abtastungen, die grösser ist als eine Anzahl von
Abtastungen, während derer mehrere Tintenfarben in
Übereinstimmung mit Daten, die eine gemischte Farbe bedeuten,
ausgestossen werden, ausgestossen wird.
21. Verfahren nach jedem der Ansprüche 15 bis 20,
darüberhinaus mit Steuern des Antriebs der Tintenausstosselnrichtung
so, dass während einer Abtastung mehrere Farbtinten einander
überlagernd ausgestossen werden, um Tintenpunkte und
Zwischenräume zur Tintenabsorption zwischen den Tintenpunkten zu
erzielen.
22. Verfahren nach jedem der Ansprüche 15 bis 21, wobei die
Tintenausstosselnrichtung ein Element zur Erzeugung
thermischer Energie beinhaltet, um zum Tintenaustoss thermische
Energie zu erzeugen.
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