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DE69128498T2 - Wiedereinrichtung einer Synchron-Digital-Multiplexhierarchie - Google Patents

Wiedereinrichtung einer Synchron-Digital-Multiplexhierarchie

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DE69128498T2
DE69128498T2 DE69128498T DE69128498T DE69128498T2 DE 69128498 T2 DE69128498 T2 DE 69128498T2 DE 69128498 T DE69128498 T DE 69128498T DE 69128498 T DE69128498 T DE 69128498T DE 69128498 T2 DE69128498 T2 DE 69128498T2
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    • H04J3/062Synchronisation of signals having the same nominal but fluctuating bit rates, e.g. using buffers
    • H04J3/0623Synchronous multiplexing systems, e.g. synchronous digital hierarchy/synchronous optical network (SDH/SONET), synchronisation with a pointer process

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft digitale Übertragung von Daten und insbesondere Daten, die über die sogenannte SDH (Synchron- Digital-Multiplexhierarchie) übertragen werden.
  • Bald nach der Einführung der 24- und 30-Kanal-PCM-Systeme in den 60'iger und frühen 70'iger Jahren wurde das Zeitmultiplexverfahren verwendet, um serielle Bitströme vier solcher Systeme für eine wirtschaftlichere übertragung zu einem Bitstrom zusammenzufassen. Dies wurde als digitales Arbeiten im Multiplex zweiter Ordnung bekannt. Nachfolgende Entwicklungen haben zu Multiplexern der dritten, vierten und fünften Ordnung geführt, als zunehmend mehr Ströme zusammengefaßt wurden. Diese sind herkömmlicherweise in einer Hierarchie verwendet worden, um Telefon- oder andere Verkehrsdaten für eine wirtschaftliche übertragung zu der höchstmöglichen Bitrate zusammenzusetzen.
  • Auf jeder Stufe der Hierarchie werden mehrere Bitstöme, die Nebenströme ("tributaries") genannt werden, von einem Multiplexer/Demultiplexer, genannt "Muldex" (oft als "mux" abgekürzt) zusammengesetzt oder getrennt. Die Schritte in der Hierarchie sind gewählt worden, um Flexibilität in der Planung des Verkehrsflusses und eine wirtschaftliche Ausgewogenheit zwischen den Muldex-Kosten und den übertragungskosten zu gestatten.
  • Seit Mitte der 80'iger Jahre hat es Bestrebungen gegeben, eine neue Muldex-Hierarchie mit größeren Schritten und basierend auf Netzwerken zu definieren, die im wesentlichen synchron sind. Die Bandbreiteneigenschaften von Lichtleitern haben das Gleichgewicht zwischen Übertragungs- und Muldex-Kosten verändert, verglichen mit der Verwendung von Kupferkabeln und Funk, und nun können niedrigere Gesamtkosten bei größeren Schrittgrößen erreicht werden. Außerdem hofft man, daß der synchrone Betrieb ein einfacheres Multiplexen bis zu sehr hohen Bitraten ermöglichen und zu geringeren Vermittlungskosten zusammen mit neuen Vermittlungsdiensten führen wird.
  • SDH wird jedoch notwendigerweise in einer Umgebung arbeiten müssen, die nicht streng synchron ist. Das Konzept eines wirklich synchronen Netzwerkes ist darauf angewiesen, daß alle Teilnehmer denselben Takt benutzen. In der Praxis wird jede regional operierende Behörde fordern, die Kontrolle über die Sicherheit ihres eigenen Taktes zu haben und damit werden mehrere "Meister"- Takte existieren, jeweils mit hoher Stabilität, aber mit einer möglichen geringen Verschiebung untereinander. Nicht alle Eingaben in Multiplexer werden deshalb wirklich synchron sein. Dadurch werden Datenströme, die üblicherweise aus Datenströmen im Multiplex bestehen, wenn sie einen Netzwerkknoten oder -schalter erreichen, die Einrichtung fordern, um die Rate des ankommenden Datenstomes, der seine eigene Leitungsfrequenz aufweist, der des empfangenden Knotens anzupassen.
  • Ein weiteres Problem besteht darin, daß in einem nominell synchronen Netzwerk wegen langsamer Veränderungen in der Leitungsverzögerung des Übertragungspfades die Eingabe in einen Multiplexer Verschiebungen erleiden kann; diese Veränderungen können beispielsweise durch Verschiebung der Kabeltemperatur und durch tägliche Bewegung von geosynchronen Satelliten verursacht werden.
  • Somit werden Multiplexer Nebenstrom-Eingaben akzeptieren müssen, die plesiochron (von griech: 'plesios' nahe) sind. Der Multiplexer muß nicht nur die Bitverschachtelung bei diesen Eingaben ausführen, sondern muß auch die Rekonstruktion der ursprünglichen Nebenstrom- Signale an den Demultiplexern gestatten. Demgemäß müssen die Nebenströme, bevor sie verschachtelt werden, echt synchronisiert werden. Dies wird durch "Einrichtung" (justification) erreicht. "Einrichtung" wird in dieser Beschreibung verwendet, wenn man das Verfahren meint, die Quellenfrequenz von Nebenströmen in Synchronismus mit der Verkehrs- oder Trägerfrequenz zu bringen, und beinhaltet zunächst das Hineinschreiben der Eingangsdaten in einen separaten zuerst-hinein-zuerst-heraus Pufferspeicher (FIFO first-in-first-out) für jeden Nebenstrom, wobei ein Takt verwendet wird, der von der Nebenstromeingabe, genannt Quellentakt, abgeleitet ist. Danach werden die Daten von einem üblichen Auslese- Takt, der als Trägertakt bekannt ist, aus allen Speichern parallel ausgelesen. Um einen überlauf des Speichers zu vermeiden, ist der Trägertakt so eingerichtet, daß er schneller ist als der schnellste erwartete Eingabetakt. Um zu vermeiden, daß der Speicher geleert wird, wird hin und wieder für jeden einzelnen Nebenstrom ein Impuls des Lesetaktes entfernt, so daß kein Datenbit aus dem Speicher gelesen wird. Stattdessen wird ein Leerbit übertragen, das von dem Multiplexer an der Empfangsseite des übertragungspfades entfernt wird. Dies ist als positive Einrichtung bekannt.
  • Die negative Einrichtung ist die Umkehrung der positiven Einrichtung und wird verwendet, wenn der Lesetakt zu dem elastischen Speicher nicht immer schnell genug ist, um Speicherüberlauf zu verhindern. Statt dessen wird hin und wieder ein extra Datenbit aus dem Speicher entfernt und in einem zusätzlichen Zeitschlitz übertragen. Sowohl die positive als auch die negative Einrichtung können in demselben Multiplexer verwendet werden und dieses kombinierte Verfahren wird positiv/null/negativ- Einrichtung genannt. Die Einrichtung braucht nicht auf die Einfügung oder Entfernung von einzelnen Bits beschränkt zu sein, statt dessen kann sie in mehr-Bit-Schritten ausgeführt werden. SDH basiert auf Byte (8 Bit) und die Einrichtung wird demgemäß in 8-Bit-Schritten ausgeführt.
  • Die positiv/null/negativ-Einrichtung ist das Einrichtungsverfahren, das für SDH vorgeschlagen worden ist. In SDH braucht, wenn das Netzwerk synchron ist oder in einem Zeitabschnitt synchron erscheint, über einen beträchtlichen Zeitabschnitt keine Einrichtung aufzutreten. Größen von mehr als einer Sekunde sind möglich, genauso wie Größen von mehr als einem ganzen Tag. Der Prozeß der Einrightung wird von einem sogenannten Datenzeiger gesteuert, und die Verwendung des Datenzeigers für diesen Zweck wird Zeigerbearbeitung genannt. Wenn keine Einrichtung auftritt, werden in einem vorgegebenen Zeitabschnitt 8 Bit mehr oder 8 Bit weniger gesetzt. Dies wirkt sich so aus, daß, wenn eine 2084-kbit/s-Nebenstrom-Ausgabe erzeugt wird, die entweder eine positive oder negative Einrichtung erfahren hat, ein Phasensprung von fast 4 Mikrosekunden auftreten wird. Die Beschreibung, die durch die CCITT-Empfehlung G.823 zu Zittern und Verschiebung in Abschnitt 3, Tabelle 1 gegeben ist, setzt jedoch der Phasenverschiebung eine niedrige Frequenzgrenze von 1,5Bit (732ns), die überschritten werden wird. Demgemäß werden Nutzer des SDH- Netzwerkes die Phasenverschiebung, die durch die Einrichtung entsteht, als Verschiebung behandeln. Solch eine Phasenverschiebung kann nach der CCITT-Empfehlung geglättet werden, die Mindestzeit wird aber im Bereich von 50 Sekunden liegen, mit einem sinusförmigen Übergang.
  • Es ist jedoch unzureichend zuzulassen, für eine Maximalzahl von 8-Bit-Phasenschritten bei einer End-zu-End-Verkehrsverbindung Verschiebungserfordernisse einzurechnen. Die Verschiebung der Netzwerk-Taktreferenz auf den Leitungen muß ebenfalls zugerechnet werden. Wenn diese Verbindungen auch über SDH übertragen werden, kann die dreifache Anzahl von Phasenstufen auftreten. Das kommt daher, daß, wenn die Knoten an jedem Ende ihren Takt wegen der Phasenstufen in den Taktreferenzverbindungen umstellen, noch mehr Phasenstufen auf die Verkehrsverbindung gezwungen werden können. Dies kann eine Verschiebung von mehr als 18 Mikrosekunden verursachen, was bedeutet, daß Schlupf in den übertragenen Daten auftreten wird, was Datenverlust und eingeschränkte Übertragung verursacht.
  • Es ist ein Verfahren vorgeschlagen worden, diesem Problem zu begegnen, welches beinhaltet, daß die normale Einrichtung einer ersten Polarität auf eine Trägerfrequenz gezwungen wird und dann die Einrichtung der entgegengesetzten Polarität mit derselben Rate wie die der normalen Einrichtung erzeugt wird, wenn keine relative Abweichung zwischen der Quellen- und der Trägerfrequenz besteht, und die Erzeugungsrate dieser Einrichtung oder entgegengesetzten Polarität in Reaktion auf Abweichungen zwischen der Quellen- und der Trägerfrequenz entweder erhöht oder reduziert wird.
  • Die CCITT-Empfehlungen G.707 (SDH-Bit-Raten) und G.709 (Synchrone Multiplex-Struktur) sowie die ANSI-Empfehlung SONET geben die zu verwendenden Zeiger-Einrichtungsverfahren vor, geben aber Anlaß für zusätzliche Verschiebung.
  • Die vorliegende Erfindung nutzt weiterhin vollständig den Zeigermechanismus, der im folgenden Datenzeiger genannt wird, gemäß den CCITT- und ANSI-Empfehlungen. Zusätzlich zu dem Datenzeiger wird auch der Zeitgabezeiger im Multiplexformat übertragen. Der Zeitgabezeiger ersetzt nicht den Datenzeiger, der Zeitgabezeiger wird bereitgestellt, um die Genauigkeit der Phaseninformation von Nebenströmen, die auf einem SDH/SONET-Multiplex übertragen werden, deutlich zu verbessern, und dabei die an nachfolgenden Zeigerbearbeitungsknoten und dem letztlichen Demultiplexen des Nebenstromes entstandenen verschiebungen zu minimieren.
  • Das Verfahren beruht darauf, eine Zeitdifferenz als numerischen Code (Zeitgabezeiger) darzustellen, so daß durch die Übertragung des numerischen Codes (Zeitgabezeigers) die Zeit- (oder Phasen-) differenz effektiv als einfache Daten übertragen werden kann.
  • Der Zeitgabezeiger wird erzeugt, wenn ein Nebenstrom erstmals in SDH- oder SONET- Verwaltungseinheit oder untergeordnete Einheit (AU-Administrative Unit oder TU Tributary Unit) in Multiplex umgesetzt wird. Er wird an jedem Zeigerbearbeitungs(Einrichtungs)knoten modifiziert, um die Differenz zwischen der Phasenreferenz der Leitung und der Schaltphasenreferenz zu berücksichtigen, ebenso wie die Wiedereinrichtungsverzögerung. Er wird auf der SDH- Demultiplexer-Stufe (Desynchronisator) als ein Frequenztakt verwendet, von welchem ein Nebenstrom-Takt mit niedriger Verschiebung exakt freguenzsynthetisiert werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Verfügung gestellt, um einen digitalen TDM-Datenstrom an einem Knoten eines synchronen SDH-Übertragungsnetzwerkes mittels eines Zeigers zu bearbeiten, um den Datenstrom auf die Übertragung einzurichten, wobei der Datenstrom einen vorgegebenen Leitungstakt, eine Leitungsphasenreferenz aufweist und aus Rahmen zusammengesetzt ist, wobei jeder Rahmen ein Referenzwort enthält und der Knoten des Übertragungsnetzwerkes ein Knotentakt aufweist und eine Knotenphasenreferenz, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt: Speicherung des ankommenden Datenstromes in einem Pufferspeicher an dem Knoten; Verwendung des Leitungstaktes und der Leitungsphasenreferenz des ankommenden Datenstromes, um einen leitungsbezogenen Nebenstrom-Datenzeiger aus dem Datenstrom für jeden Rahmen zu extrahieren, wobei der leitungsbezogene Nebenstrom- Datenzeiger die Stelle des Referenzwortes des Rahmens in dem Pufferspeicher anzeigt; gekennzeichnet durch die Extraktion eines leitungsbezogenen Nebenstrom-Zeitgabezeigers aus dem ankommenden Datenstrom unter Verwendung der Leitungsphasenreferenz und des Leitungstaktes, wobei der Leitungstakt eine Frequenz aufweist, die ein Vielfaches der Leitungsreferenz ist; Umwandlung des so extrahierten leitungsbezogenen Nebenstrom-Zeitgabezeigers in einen knotenbezogenen Nebenstrom-Zeitgabezeiger unter Verwendung des Knotentaktes und der Knotenphasenreferenz; Vergleich des knotenbezogenen Nebenstrom-Zeitgabezeiger mit dem augenblicklichen knotenbezogenen Nebenstrom-Zeitgabezeiger; Erzeugung eines neuen knotenbezogenen Datenzeigers und einer Leseadresse aus der Knotenphasenreferenz und den Ergebnissen des Vergleiches, um die Datenauslese aus dem Pufferspeicher einzurichten.
  • Die Erfindung umfaßt weiterhin Geräte zur Ausführung des zuvor beschriebenen Verfahrens.
  • Folglich können Veränderungen im Wert des Datenzeigers auftreten, ohne eine Änderung im Wert des Zeitgabezeigers, wie auch Veränderungen im Wert des Zeitgabezeigers auftreten können, ohne Veränderungen im Wert des Datenzeigers.
  • Damit die vorliegende Erfindung leichter verstanden werden kann, wird nun eine Ausführungsform derselben beispielhalber und unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • Figur 1 einen ISDN-Netzwerk-Modus zeigt,
  • Figur 2 ein Schema ist, das Zeitgabereferenzen zeigt,
  • Figur 3 Formate des Zeitgabezeigers zeigt, und
  • Figur 4 ein Blockdiagramm einer Wiedereinrichtungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • Das bekannteste europäische Synchron-Muldex ist jenes, was verwendet wird, um 30 Sprachkanäle in ein PCM(Pulscodemodulations) -signal bei 2 Mbit/s zusammenzusetzen. Die Rahmenstruktur ist in der CCITT-Empfehlung G.704 definiert. Alle Kanäle verwenden denselben 2-Mbit/s-Takt für ihre Codierungsprozesse. Die Schlüsselmerkmale des Systems beinhalten Basismodule, die zueinander synchron sind. Jedes Basismodul weist Leerräume in der Rahmenstruktur zur späteren Einfügung von Unterstützungsdienstleistungen für die Übertragung und zur Einfügung von Systemverwaltungsdaten für Multiplexer auf. Die Module basieren auf einer Zeitperiode von 125 Mikrosekunden. Dies gestattet die Querverbindung bis zu 64 kbit/s herunter, wenn geeignete Rahmenspeicher zugefügt werden.
  • Wie in der Einleitung dieser Beschreibung erwähnt, entstehen Probleme beim SDH wegen Verschiebungen der Eingaben in Multiplexer. Bei einer langen Kette von Multiplexern und Schaltern stellt sich die Gesamtverzögerung möglicherweise als inakzeptabel heraus, wenn nicht etwas unternommen wird.
  • Speicherung und Verzögerung sind der Verarbeitung in einem digitalen Vermittlungsnetz immanent, es ist aber möglich, sie in einem synchronen Muldex zu minimieren, vorausgesetzt, daß das Muldex die Fähigkeit aufweist, Details der Richtung und des Ausmaßes jeder Verschiebung oder Drift an seinen Eingängen zu übertragen. Ein vorgeschlagenes Verfahren zur Ausführung dessen ist das Nennlast-Zeigersystem. In diesem System werden "Zeiger"-Bytes dem Beginn eines Rahmens zugeordnet. Diese Zeigerbytes zeigen, wo in einem Rahmen das Referenzwort (das Rahmenausrichtungswort oder der Beginn eines Blockes von Verkehrsdaten in dem Rahmen) gefunden werden kann. Wenn der die Verkehrsdaten betreffende Takt driftet, ändert sich der Wert des Zeigers.
  • Beziehen wir uns nun auf Figur 1 der Zeichnungen, so zeigt diese ein Teil eines typischen Muldex. Einlaufende Datenleitungen sind bei 1, 1a...1n gezeigt, die an SDH-Leitungsendgliedern 2, 2a,... beziehungsweise 2n enden. Es gibt entsprechende abgehende Datenleitungen 3, 3a...3n. Jedes der Endglieder 2...2n ist mit einem verdreifachten Schaltkern 4a, 4b, 4c verbunden. Wie aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich ist, wird jede der ankommenden Leitungen eine Taktrate aufweisen, die auf ihre Leitungsphasenreferenz bezogen ist, welche sich von jener des Schaltknotens unterscheiden kann, obwohl idealerweise der Leitungsund Knotentakt identisch sein sollten. Es ist zu beachten, daß Figur 1 nur ein Beispiel eines Knotens in einem SDH-Übertragungsnetzwerk ist. Allgemein gesprochen wird jeder einlaufende Datenstrom seine Leitungsphasenreferenz aufweisen, und ein Knoten wird eine Knotenphasenreferenz aufweisen.
  • Abschnitt A der Figur 1 ist ein auseinandergezogenes Schema eines SDH-Endgliedes 2n und es ist zu beachten, daß die anderen Endglieder mit jenem identisch sind. In dieser Figur enden die ankommenden und abgehenden Leitungen an einer optischen Schnittstelle 5, die ankommende Leitung wird durch eine Wiedereinrichtungsschaltung 6 wiedereingerichtet, die mit einem Verdreifachungs/Diskrepanzprüfer 7 verbunden ist, der mit den drei identischen Teilen des Schaltkernes 4a, 4b und 4c verbunden ist. Das Leitungsendglied weist weiterhin eine Steuerschaltung 8 auf, die durch einen Prozessor (nicht gezeigt) gesteuert wird. Abgesehen von Details der Wiedereinrichtungsschaltung 6, die später beschrieben werden sollen, ist dies eine vollständig herkömmliche Anordnung.
  • Beziehen wir uns nun auf Figur 2 der beiliegenden Zeichnungen, so zeigt diese die Verbindung zwischen dem bekannten Nennlast- oder Datenzeiger (r+R) und einem zusätzlichen Zeiger, der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. Dieser zusätzliche Zeiger wird mit dem Namen Zeitgabezeiger (g,g und G) bezeichnet.
  • Figur 2 der Zeichnungen zeigt eine 8-kHz-Leitungsphasenreferenz. Dies ist die 8-kHz-Referenz, die vervielfacht wird, so daß sie den 155,52-MHz-Leitungstakt und auch den 19,44-MHz-Leitungs-Byte-Takt ergibt. Man kann davon ausgehen, daß er auftritt, wenn das erste von 270 Byte, aus der ersten von neun Reihen eines Rahmens an der Leitungsschnittstelle ankommt. Wenn der Wiedereinrichter ein STM-1 aus der Leitung empfängt, kann der ursprüngliche VC4-Nebenstrom- Datenzeiger aus den SOH (Section Overheads - Abschnittssystemverwaltungen) extrahiert und verifiziert werden. Der auf die 8-kHz-Leitungsphasenre ferenz bezogene ursprüngliche Nebenstrom- Datenzeiger, ist ein Wert, in Figur 2 (r), aus dem die Position des Referenzwortes in dem Rahmen berechnet werden kann.
  • Sobald dieser verifizierte ursprüngliche Nebenstrom-Datenzeiger herausgelöst wurde, kann der Wert r des Zeigers jedesmal zurückgezählt werden, wenn ein VC4-Wort empfangen wird, wenn es in den Puffer geschrieben wird. Die Adresse, in welche jedes Wort geschrieben wird, wird aus dem zurückgesetzten Wert des ursprünglichen Nebenstrom-Datenzeigers bestimmt. Die Leitungs- Phasenreferenz hat eine Periode von 125 Mikrosekunden, die durch die Zeit zwischen ihren aufeinanderfolgenden 8-kHz-Referenzmarkern definiert ist. Für eine VC4-Nennlast weist der ursprüngliche Nebenstrom-Datenzeiger wie durch den gegenwärtigen SDH-Standard definiert, 783 mögliche Werte auf. Somit tritt mit dem Wert r die 8-kHz-Nebenstrom-Phasenreferenz der ursprünglichen Grobdaten, wie in Figur 2 gezeigt, r 125/783 Mikrosekunden nach der Leitungs- Phasenreferenz auf. Die 8-kHz-Nebenstrom-Phasenreferenz der ursprünglichen Grobdaten tritt zu etwa dem Zeitpunkt auf, zu dem das Referenzwort von dem Wiedereinrichter aus der Leitung empfangen wird. Das Referenzwort ist das erste Wort, manchmal Byte, der VC4, auf das sich der ursprüngliche Nebenstrom-Datenzeiger bezieht. Demzufolge kann das Referenzwort immer an die Stelle Null des Puffers geschrieben werden.
  • Dies ist die einzige Funktion des auf die 8-kHz-Leitungs- Phasenreferenz bezogenen ursprünglichen Nebenstrom-Datenzeiger.
  • Der Extraktion aus. dem Puffer folgt ein komplementärer Prozess.
  • Ein Lesepufferadress-Zähler (vollständiger Bereich von 783) wird dazu verwendet, den Puffer anzusprechen, um Worte für die VC4-Nennlast zu extrahieren. Jeweils beim Extrahieren jedes Wortes zählt der Zähler rückwärts.
  • Zum Zeitpunkt der Knoten-Phasenreferenz wird, wie in Figur 2 gezeigt, der Zähler gelesen und dieser Wert R wird als neuer Nebenstrom-Datenzeiger verwendet, d.h. er zeigt die Stelle des Referenzwortes in der abgehenden Nennlast an. Die Knotenphasenreferenz ist in dem Knoten das Äquivalent zu der Leitungs- Phasenreferenz und sie behandelt mögliche Phasenverschiebungen zwischen der Leitungs-Phasenreferenz und der Knoten-Phasenreferenz, welche diese Erfindung betrifft. Die Knoten-Phasenreferenz ist die 8-kHz-Phasenreferenz, die vervielfacht wird, so daß sie den 155,52-MHz-Knotenausgangs-Bit-Takt ergibt, und den brauchbareren 19,44-MHz-Knoten-Byte-Takt. Man kann davon ausgehen, daß die Knoten-Phasenreferenz auftritt, wenn das erste von 270 Byte, aus der ersten von neun Reihen der regenerierten SDH die Schnittstelle des Wiedereinrichters verläßt.
  • Wenn der Lesepufferadress-Zähler bei Null ist, wird das Referenzwort aus dem Puffer gelesen. Das sichert, daß die Schreibund Lese-Datenzeiger synchronisiert sind. Das Referenzwort wird auf drei Byte der 2430 Byte des SDH-Formates übertragen.
  • Etwa zu dem Zeitpunkt, wenn der Lesepuffer-Adreßzähler Null erreicht, tritt die entsprechende Knoten-Phasenreferenz auf. Die Knoten-Phasenreferenz ist die 8-kHz-Phasenreferenz, die zu etwa dem Zeitpunkt auftritt, an dem das Referenzbyte die Wiedereinrichtungseinrichtung verläßt. Bei einer VC4-Nennlast weist der Zeiger, wie durch den gegenwärtigen SDH-Standard definiert, 783 mögliche Werte auf. Wenn der Wert dieses neuen Nebenstrom- Datenzeigers R ist, dann tritt die Leitungs-Phasenreferenz R 125/783 Mikrosekunden nach der Knoten-Phasenreferenz auf.
  • Erfindungsgemäß beinhaltet das Wiedereinrichtungsverfahren außerdem einen weiteren Zeiger. Dieser wird Zeitgabezeiger genannt. Ein Nebenstrom-Zeitgabezeiger wird von einer exakten 8-kHz-Zeitgabe- Nebenstrom-Phasenreferenz abgeleitet. Die Zeitgabe-Leitungsreferenz ist eine 8-kHz-Referenz, die zu etwa dem Zeitpunkt auftritt, zu dem das Referenzbyte von der Wiedereinrichtungseinrichtung aus der Leitung empfangen wird.
  • Es wird angestrebt, daß der Nebenstrom-Zeitgabezeiger in dem H3- Byte für AU4, AU3 und TU3 übertragen wird. Der Nebenstrom- Zeitgabezeiger wird in dem V3-Byte für TU2, TU12 und TU11 übertragen. Ein Nebenstrom-Zeitgabezeiger wird in 13 Bit übertragen. Demzufolge werden zwei Byte benötigt, um einen Nebenstrom-Zeitgabezeiger zu übertragen.
  • Das H3-Feld weist 24 Bit für AU4 auf, aber all die anderen Nennlast-Konfigurationen verwenden H3- und V3-Felder, die nur 8 Bit aufweisen.
  • Es werden deshalb zwei aufeinanderfolgende H3- oder V3-Byte benötigt, um einen vollständigen Nebenstrom-Zeitgabezeiger zu übertragen.
  • Die H3- und V3-Byte werden natürlich während der Einrichtung verwendet, aber selbst bei Spitzen-Einrichtungsraten können nur 25% der V3-Byte für die Einrichtung verwendet werden. Um ein einheitliches Format beizubehalten, werden nur die 8 Bit in Spalte 7 des H3-Feldes für AU4 verwendet. Das wichtigste Bit des H3- oder V3-Byte wird ein Anzeichen sein zu entscheiden, ob die verbleibenden Bit die weniger wichtigen 7 Bit des Nebenstrom- Zeitgabezeigers bilden oder die oberen wichtigen 6 Bit.
  • Für eine VC4-Nennlast besitzt der Nebenstrom-Zeitgabezeiger, der nicht durch den gegenwärtigen SDH-Standard definiert wird, 6480 mögliche Werte. Wenn der Wert dieses Nebenstrom-Zeitgabezeigers g ist, dann tritt die ursprüngliche exakte 8-kHz-Nebenstrom- Phasenreferenz (g 125/6480) Mikrosekunden nach der Zeitgabe- Leitungs-Phasenreferenz auf. Auf ähnliche Weise wie der Datenzeiger wird der Nebenstrom-Zeitgabezeiger durch einen Wert, in der vorliegenden Beschreibung g, definiert, der von der SOH extrahiert und verifiziert wird.
  • Sobald der verifizierte Nebenstrom-Zeitgabezeiger extrahiert worden ist, kann der Wert (g) des Nebenstrom-Zeitgabezeiger alle 19,29ns zurückgezählt werden, bis er Null erreicht. Der Beginn der Zurückzählung entspricht der Leitungs-Phasenreferenz. Der Zeitpunkt, zu dem die Zurückzählung Null erreicht, entspricht der 8-kHz-Zeitgabe-Nebenstrom-Phasenreferenz.
  • Sofort wenn die Null-Stufe erreicht wird, zeigt ein "Zustandswechsel" das Auftreten des exakten 8-kHz-Zeitgabe- Nebenstrom-Phasenreferenz-Signales an.
  • Dieser "Zustanäswechsel" wird von einem 51,84-MHz-Schalttakt abgetastet. Demzufolge kann sich ein Abtastfehler bis zu 19,29ns ergeben.
  • Dieser "Zustandswechsel" wird verwendet, um den Wert (g') eines Zählers abzutasten, welcher zum Zeitpunkt der Schaltreferenz von Null zu zählen beginnt . Dies ergibt nun eine exakte 8-kHz- Zeitgabe-Nebenstrom-Phasenreferenz, die mit der Knoten- Phasenreferenz verknüpft ist.
  • Da das Ziel einer Wiedereinrichtungseinrichtung darin bestehen muß, die Phasenverzerrung zu minimieren, muß sie darauf abzielen, eine konstante Verzögerung zwischen der Zeitgabe-8-kHz-Nebenstrom- Phasenreferenz und der neuen exakten Zeitgabe-8-kHz-Nebenstrom- Phasenreferenz zu haben. Diese Verzögerung muß ausreichend sein, um die Auswirkungen des Zitterns des SOH-Formates mehr als zu überdecken. Deshalb kann eine neue exakte Zeitgabe-8-kHz- Nebenstrom-Phasenreferenz erzeugt werden, die eine konstante(C) Zahl von 19,29ns später als die Zeitgabe-Leitungsreferenz auftritt.
  • Der neue Nebenstrom-Zeitgabezeiger (G) wird erzeugt, indem C zu dem abgetasteten Wert (g') an dem Zähler addiert wird.
  • Die neue exakte 8-kHz-Zeitgabe-Nebenstrom-Phasenreferenz ist damit von der Zeitgabe-Leitungsreferenz mit maximal +19,29ns durch den Abtastfehler verursachter Phasenverzerrung abgeleitet worden.
  • Der wiedererzeugte knotenbezogene Nebenstrom-Zeitgabezeiger kann dann fortlaufend in das abgehende VC4 H3-Byte wiedereingefügt werden.
  • Figur 3 der Zeichnung zeigt typische Zeitgabezeiger-Formate.
  • Beziehen wir uns nun auf Figur 4 der Zeichnungen, so ist dies ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform der Verwendung der soeben beschriebenen Daten- und Zeitgabezeiger zeigt und der Einrichterschaltung 6 aus Figur 1 entspricht.
  • In dieser Figur ist der Eingangs-Datenstrom entlang 10 und die Leitungs-Phasenreferenz bei 11 sowie der Leitungs-Takt bei 12 gezeigt. Der Eingangs-Datenstrom wird in einen Datenpuffer 13 geschrieben, während der Datenzeiger in einen Datenzeiger-Extraktor 14 unter der Steuerung der Leitungs-Phasenreferenz 11 und des Leitungstaktes 12 extrahiert wird. Der Zeitgabezeiger wird auf einen Zeitgabereferenz-Generator 15 geleitet, auf welchen ebenso die Leitungs-Phasenreferenz 11 und der Leitungstakt 12 gegeben werden. Die Ausgabe des Zeitgabereferenz-Generators 15 wird auf eine Zeitgabe-Übertragungsleitung 16 geleitet, die mit dem Knotentakt 17 verbunden ist.
  • Die Ausgabe aus der Zeitgabe-Übertragungsleitung 16 ist mit einem Zeitgabezeiger-Generator 18 verbunden, der mit der 8-kHz- Knotenreferenz 19 und dem Knotentakt 17 versorgt wird. Der Knotentakt 17 und die Knotenreferenz 19 werden beide auf einen Knotenadreß- und Datenzeiger-Generator 20 geleitet, der Leseadressen für den Datenpuffer 13 zur Verfügung stellt, um einen Ausgangs-Datenstrom 21 zu erzeugen. Der Lese-Datenzeiger und der Knoten-Zeitgabezeiger werden von einer Komparator und Einrichtungs- Steuerschaltung 22 verglichen und Abweichungen zwischen den zwei Zeigern werden dem Leseadreß- und Datenzeiger-Generator 20 mitgeteilt, der den Wert des Knoten-Datenzeigers durch Einrichtung korrigiert.
  • Indem der knotenbezogene Nebenstrom-Zeitgabezeiger mathematisch in einen äquivalenten Datenzeiger umgewandelt wird, und dieses Äquivalent mit dem aktuellen datenknotenbezogenen Nebenstrom-Zeiger verglichen wird, welcher verwendet wird, um die Daten-Byte aus dem Datenpuffer 13 zu lesen, kann entschieden werden, ob der augenblickliche datenknotenbezogenen Nebenstrom-Zeiger bei einem korrekten Wert liegt oder nicht. Der augenblickliche datenknotenbezogenen Nebenstrom-Zeiger kann angepaßt werden, indem entweder der geeignete Ablauf der positiven oder negativen Einrichtung, oder für Gesamtfehler wie bei eingeschaltetem Gerät der neue Ablauf der Zeigerkennzeichnung ausgeführt wird. Diese Abläufe sind bereits durch die SDH-Empfehlungen definiert.
  • Da der Zeitgabezeiger nur eine Kennzeichnung der Phasenreferenz der Nennlast angibt, ist der vereinzelt wegen negativer Einrichtung oder Verstümmelung des Zeigerfeldes fehlende Zeitgabezeiger nicht kritisch. Der Mechanismus, daß normalerweise nur ein (oder zwei ) Zählschritte (oder Rückzählungen) zur selben Zeit erlaubt sind, gestattet ein einfaches Filterverfahren, um empfangene Zeitgabezeiger zu ignorieren, die verstümmelt worden sind.
  • Für das Zusammenwirken, die Initialisierung und Wiedergewinnung werden größere Veränderungen des Zeigerwertes erlaubt sein. Wenn ein neuer Wert zu drei aufeinanderfolgenden Zeitpunkten empfangen wird und die drei Werte die geeigneten Erfordernisse der Vor- und Zurückzählung erfüllen, wird der neue Wert akzeptiert.
  • Mit der Verwendung von Zeitgabezeigern ist es möglich, die Phasenverzerrung, die an einem Zeigerbearbeitungsknoten induziert wird, auf 19,29ns zu begrenzen. Beim Zusammenwirken mit Geräten, die keinen Zeitgabezeiger bereitstellen, wird die Zeigerbearbeitung beträchtliche Phasenverzerrungen verursachen. Da ein Zeitgabezeiger jedoch nur bis zum nächsten Zeigerbearbeitungsknoten übertragen wird, werden nur 19,29ns Phasenverzerrung an dem nächsten Knoten auftreten, vorausgesetzt, der ankommende Zeitgabezeiger wird verwendet.
  • Wenn Zeitgabezeiger im gesamten Netzwerk verwendet werden, wird die Gestaltung von Desynchronisiereinrichtungen möglich, die die relevanten CCITT-Empfehlungen einhalten.
  • Wenn Zeitgabezeiger nicht verwendet werden, werden Desynchronisiereinrichtungen mehr als die in G.823 erlaubten 1,5 internationalen Einheiten (UI) und die in G.824 erlaubten 2 UI erzeugen.
  • Die Bit-Ableitung ist kein akzeptierbares Verfahren, da es Phasenverzerrungen einbringt und Verschiebungen erzeugt. Wenn Geräte keine Zeitgabezeiger empfangen, wird die Bit-Ableitung verwendet und der Nutzer der Geräte muß die resultierende Phasenverzerrung akzeptieren.

Claims (4)

1. Ein Verfahren, um einen digitalen TDM-Datenstrom an einem Knoten eines synchronen SDH-Übertragungsnetzwerkes mittels eines Zeigers zu bearbeiten, um den Datenstrom auf die Übertragung einzurichten, wobei der Datenstrom einen vorgeschriebenen Leitungstakt (12), eine Leitungsphasenreferenz (11) aufweist, und aus Rahmen zusammengesetzt ist, wobei jeder Rahmen ein Referenzwort enthält und der Knoten des Übertragungsnetzwerkes einen Knotentakt (17) aufweist und eine Knotenphasenreferenz (19), wobei das Verfahren die Schritte umfaßt: Speicherung des ankommenden Datenstromes (10) in einem Pufferspeicher (13) an dem Knoten; Verwendung des Leitungstaktes (12) und der Leitungsphasenreferenz (11) des ankommenden Datenstromes (10), um einen leitungsbezogenen Nebenstrom-Datenzeiger aus dem Datenstrom (10) für jeden Rahmen zu extrahieren, wobei der leitungsbezogene Nebenstrom-Datenzeiger die Stelle des Referenzwortes des Rahmens in dem Pufferspeicher (13) anzeigt; gekennzeichnet durch die Extraktion eines leitungsbezogenen Nebenstrom-Zeitgabezeigers aus dem ankommenden Datenstrom (10) unter Verwendung der Leitungsphasenreferenz (11) und des Leitungstaktes (12), wobei der Leitungstakt (12) eine Frequenz aufweist, die ein Vielfaches der Leitungsreferenz ist; Umwandlung des so extrahierten leitungsbezogenen Nebenstrom-Zeitgabezeigers in einen knotenbezogenen Nebenstrom-Zeitgabezeiger unter Verwendung des Knotentaktes (17) und der Knotenphasenreferenz (19); Vergleich des knotenbezogenen Nebenstrom-Zeitgabezeiger mit dem augenblicklichen knotenbezogenen Nebenstrom-Zeitgabezeiger; Erzeugung eines neuen knotenbezogenen Datenzeigers und einer Leseadresse aus der Knotenphasenreferenz (19) und den Ergebnissen des Vergleiches, um die Datenauslese (21) aus dem Pufferspeicher (13) einzurichten.
2. Ein Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Knoten eine Frequenz aufweist, die ein Vielfaches der Frequenz der Knotenphasenreferenz ist.
3. Ein Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Knotentaktfrequenz dieselbe Beziehung zur Frequenz der Knotenphasenreferenz aufweist wie die Leitungstaktfrequenz zur Frequenz der Leitungsphasenreferenz.
4. Gerät, um einen digitalen TDM-Datenstrom an einem Knoten eines synchronen SDH-Übertragungsnetzwerkes mittels eines Zeigers zu bearbeiten, wobei der Datenstrom (10) einen vorgeschriebenen Leitungstakt (12), eine Leitungsphasenreferenz (11) aufweist, und aus Rahmen zusammengesetzt ist, wobei jeder Rahmen ein Referenzwort enthält und der Knoten des Übertragungsnetzwerkes einen Knotentakt (17) aufweist und eine Knotenphasenreferenz (19), wobei das Gerät aufweist: einen Pufferspeicher (13), in dem der Datenstrom (10) gespeichert wird; Einrichtungen (14) zur Extraktion eines leitungsbezogenen Nebenstrom-Datenzeigers aus dem Datenstrom (10); unter Verwendung des Leitungstaktes (12) und der Leitungsphasenreferenz (11); wobei der leitungsbezogene Nebenstrom- Datenzeiger die Stelle jedes Referenzwortes anzeigt; gekennzeichnet durch einen Zeitgabereferenz-Generator (15) der die Leitungsphasenreferenz (11) und den Leitungstaktes (12), welcher eine Frequenz aufweist, die ein Vielfaches der Leitungsphasenreferenz (11) ist, verwendet, um eine Referenz für die Extraktion des leitungsbezogenen Nebenstrom-Zeitgabezeigers zu erzeugen; einen Zeitgabezeiger-Generator (18), der einen Knotentakt (17) und eine Knotenphasenreferenz (19) verwendet, um einen knotenbezogenen Nebenstrom-Zeitgabezeiger aus dem leitungsbezogenen Zeitgabezeiger zu erzeugen; einen Komparator (22), zum Vergleich des augenblicklichen knotenbezogenen Nebenstrom-Datenzeigers und des knotenbezogenen Nebenstrom-Zeitgabezeigers; und Einrichtungen (22) zur Erzeugung eines neuen knotenbezogenen Datenzeigers und einer Leseadresse aus der Knotenphasenreferenz (19) und den Ergebnissen des Vergleiches, wodurch ein Ausgangs-datenstrom (21) aus dem Puffer (13) in Reaktion auf den Betrieb des Komparators, (22) eingerichtet wird.
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