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DE69116774T2 - Elektrische Klammermaschine mit unbeweglichem ortsfestem Magazin - Google Patents

Elektrische Klammermaschine mit unbeweglichem ortsfestem Magazin

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Publication number
DE69116774T2
DE69116774T2 DE69116774T DE69116774T DE69116774T2 DE 69116774 T2 DE69116774 T2 DE 69116774T2 DE 69116774 T DE69116774 T DE 69116774T DE 69116774 T DE69116774 T DE 69116774T DE 69116774 T2 DE69116774 T2 DE 69116774T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
staple
cassette
sheet
magazine
driver
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE69116774T
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English (en)
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DE69116774D1 (de
Inventor
Kunio Ishizaki
Katsunori Manabe
Hiroshi Udagawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Max Co Ltd
Original Assignee
Max Co Ltd
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Publication date
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Priority claimed from JP1990096625U external-priority patent/JPH0730282Y2/ja
Priority claimed from JP2245696A external-priority patent/JPH0741547B2/ja
Priority claimed from JP1991004725U external-priority patent/JPH0718538Y2/ja
Priority claimed from JP1991004724U external-priority patent/JPH0718537Y2/ja
Priority claimed from JP472691U external-priority patent/JPH0718539Y2/ja
Application filed by Max Co Ltd filed Critical Max Co Ltd
Application granted granted Critical
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Publication of DE69116774T2 publication Critical patent/DE69116774T2/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/30Driving means
    • B27F7/36Driving means operated by electric power
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/16Staple-feeding devices, e.g. with feeding means, supports for staples or accessories concerning feeding devices
    • B25C5/1606Feeding means
    • B25C5/1624Feeding means employing mechanical feeding means
    • B25C5/1627Feeding means employing mechanical feeding means of incremental type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/38Staple feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Klam mermaschine, in der ein Magazin unbeweglich an einem Körpergestell befestigt ist, so daß ein Treiber zum Austreiben einer Klammer gerade bzw. geradlinig bewegt wird.
  • In den japanischen geprüften Patentveröffentlichungen Nr. 26825/89 und 25670/89 ist ein Typ einer elektrischen Klammermaschine offenbart, in der ein Magazin drehbar an ein Körpergestell angekoppelt ist, um verschwenkbar zu sein. Da ein Treiber zusammen mit dem Magazin verschwenkt wird, wird der Treiber auf einem Bogen relativ zu einer Ainboß- bzw. Krümmplatte bewegt, so daß die Richtung des Austreibens einer Klammer nicht mit der Mittellinie der Amboß- bzw. Krümmplatte fluchtet. Aus diesem Grund ist es sehr wahrscheinlich, daß ein fehlerhaftes Verhalten beim Klammern auftritt und eine große Bewegungsenergie bzw. Leistung ist notwendig, um das Magazin zu verschwenken. Dies ist ein Problem.
  • Die japanische geprüfte Patentveröffentlichung Nr. 18201/90 offenbart eine andere Art einer elektrischen Klammermaschine, bei der ein Magazin unbeweglich an einem Körpergestell befestigt ist. Der Abstand zwischen der Klammeraustreiböffnung des Magazins und einer Amboß- bzw. Krümmplatte ist fest. Ist die Dicke eines zu klammernden Materials gering, ist als Folge dessen der Abstand zwischen der Öffnung und dem geklammerten Material derart groß, daß eine aus dem Magazin ausgetriebene Klammer an ihren Schenkeln so lange nicht getragen bzw. gestützt wird, bis die Spitzen der Schenkel das Material erreicht haben. Als Folge dessen ist es sehr wahrscheinlich, daß die Klammer sich neigt und mit ihr ein Fehlverhalten entsteht, wie beispielsweise eine Stauchung und ein Fehlverhalten beim Klammern. Dies ist ein Problem.
  • In den japanischen Gebrauchsmusteranmeldungen (OPI) Nr. 23374/89 und 84981/89 (der Begriff "OPI" in der Verwendung hier bedeutet "Ungeprüfte veröffentlichte Anmeldung") ist noch eine weitere Art einer elektrischen Klammermaschine offenbart, bei der das Verschwenken einer Amboß- bzw. Krümmplatte über einen Mechanismus mit dem Verschwenken eines Magazins synchron läuft, so daß die Austreiböffnung eines Magazins und die Amboß- bzw. Krümmplatte immer auf einer imaginären Linie beibehalten sind. Da das Magazin und ein Klammertreiber zum Zeitpunkt des Austreibens einer Klammer zusammen bewegt werden, muß zum Zeitpunkt des Verschwenkens des Magazins eine Einrichtung vorgesehen werden, mit deren Hilfe Klammern bzw. Klammerdrähte in einer Kas sette nicht zu wackelig gehalten werden, falls die Kassette auf dem Magazin angeordnet ist. Dies liefert ein Problem.
  • Die US-A-2770805 beschreibt eine Klammermaschine mit einem ortsfesten, an einem Gestell befestigten Klammermagazin und einem Klammertreiber zum Austreiben einer Klammer des Magazins. Der Klammertreiber ist an einem Antriebsblock befestigt, um sich mit diesem, an einem Gestell montierten Block hin und her zu bewegen. Des weiteren ist eine Krümmeinrichtung vorgesehen zur Aufnahme der mit Hilfe des Klammertreibers ausgetriebenen Klammer. Soll bei einer derartigen Klammermaschine ein Magazin ersetzt werden, so ist die Entfernung des Magazins sehr zeitintensiv, da die feste Verbindung zwischen dem Rahmen und dem Magazin getrennt werden muß.
  • Die EP-A-366094 beschreibt eine Kassette für eine elektrische Klammermaschine, welche einfach wieder befüllbar und ersetzbar ist und einen Stapel gerader Klammerdrahtbögen hält, die miteinander verbunden bzw. verkettet sind. Diese Kassette kann jedoch lediglich wenige gerade Bögen verbundener bzw. verketteter Klammerdrähte aufnehmen.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung wurde getätigt, um oben erwähnte Probleme zu lösen. Dementsprechend ist es ein Ziel der Erfindung, eine elektrische Klammermaschine des Typs mit unbeweglich, ortsfestem Magazin vorzusehen, die keine große bzw. hohe Bewegungs- bzw. Antriebsenergie oder auch -leistung benötigt und so betrieben wird, daß die Schenkel einer Klammer nach ihrem Austreiben aus der Maschine schnell abgestützt werden. Hierdurch wird verhindert, daß die Klammern falsch gekrümmt bzw. einge trieben werden, beispielsweise, wenn sie verbogen oder gestaucht werden. Zudem wackelt ein Klammerdrahtbogen nicht in einer Kassette.
  • Die gegenwärtige Vorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft einen Klammerdrahtbogenzuführer für eine elektrische Klammermaschine, welcher derart funktioniert, daß Klammerdrahtbögen, die in einer Kassette zusammengestapelt sind daraus nacheinander herausbewgt und der vorbestimmten Position zugeführt werden. Wie bei einer herkömmlichen elektrischen Klammermaschine der Art, bei welcher die geraden Klammerdrähte eines Klammerdrahtbogens, der aus miteinander verbundenen geraden Klammerdrähten besteht, nacheinander U-förmig geformt und dann aus der Klammermaschine herausgetrieben werden - beginnend mit dem vordersten der Klammerdrähte - muß der Klammerdrahtbogen von einer vorbestimmten Position zu dem Formgebungs- und Austreibabschnitt der Klammermaschine zugeführt werden. Für eine derartige Zufuhr wurden eine Anzahl an Zuführern entwickelt, wie diese in den japanischen Patentanmeldungen (OPI) Nr. 79977/87 und 120086/88 (die Bezeichnung "OPI", wie diese im vorliegenden Fall verwendet wird, bedeutet "ungeprüfte veröffentlichte Anmeldung") offenbart sind.
  • In einem der Zuführer wird eine Zuführklaue in Eingriff mit einem Klammerdrahtbogen gebracht und verschwenkt, so daß die Klammerdrähte nacheinander zugeführt werden. Da die Zuführlänge des Klammerdrahtbogens mit Hilfe des Zuführmechanismus des Zuführers so eingestellt werden muß, daß sie der Größe eines einzelnen Klammerdrahts entspricht, ist es erforderlich, daß die verarbeiteten Komponenten bzw. Bauteile des Zuführers und der Zusammenbau, wie aber auch die Wartung der Komponenten genau sind. Dies bereitet ein Problem.
  • Wie in den japanischen Patentanmeldungen (OPI) Nr. 76312/86 und Nr. 255080/87 beschrieben, wird bei einem anderen der Zuführer ein Klammerdrahtbogen kontinuierlich mit Hilfe eines Endlosbandes zugeführt. Da der Zuführer keine Mittel aufweist, mit deren Hilfe die Reibungskraft zwischen dem Endlosband und dem Klammerdrahtbogen in einer Kassette moduliert werden kann, ist es notwendig, sowohl den Kassettengehäuseabschnitt eines Magazins und die Komponente eines Endlosbandlaufmittels bei ihrem Zusammenbau aufeinander einzustellen, um eine optimale Reibkraft zwischen dem End losband und dem Klammerdrahtbogen zu liefern. Dies ist ein Problem. Ein anderes Problem besteht darin, daß das Endlosband sich wahrscheinlich relativ stark abnutzt.
  • Die gegenwärtige Vorrichtung nach dem zweiten Ausführungs beispiel der Erfindung wurde bereitgestellt, um das oben erwähnte Problem zu lösen. Demgemäß ist es ein Ziel der Erfindung, einen Klammerdrahtbogenzuführer für eine elektrische Klammermaschine vorzusehen, durch den ein Klammerdrahtbogen glatt bzw. reibungslos und sicher zugeführt werden kann, ohne Verwendung einer genauen Komponente und ohne deren Einstellung bzw. Justierung beim Zusammenbau.
  • Die vorliegende Vorrichtung eines dritten Ausführungsbeispieles der Erfindung betrifft einen Klammerdrahtbogendetektor für eine elektrische Klammermaschine, in der Klammerdrahtbögen in einer Kassette zusammengestapelt aufgenommen sind, so daß diese nacheinander aus der Kassette herausbewegt und der Vorderseite des Magazins zugeführt werden können, wobei der Detektor herausfindet, ob die Klammerdrahtbögen schon alle aus der Kassette herausbewegt wurden.
  • Wie bei einer herkömmlichen elektrischen Klammermaschine des Typs, bei dem ein Klammerdrahtbogen, bestehend aus miteinander verbundenen geraden Klammerdrähten für jeden Klammerdraht U-förmig ausgebildet wird und der Klammerdraht dann aus der Klammermaschine ausgetrieben wird, sind die Klammerdrahtbögen in einer Kassette zusammen- bzw. übereinandergestapelt und die Kassette wird dann in ein Magazin eingebracht. Nachdem der Klammerdraht aus der eingebrachten Kassette herausbewegt und mit Hilfe eines Zuführers dem formenden vorderen Abschnitt des Magazins zugebracht wurde, wird der vorderste Klammerdraht des Bogens zu einem U geformt und dann ausgetrieben in ein zu klammerndes Material. Um zu verhindern, daß die Klammermaschine einen derartigen Klammeraustreibvorgang ohne Klammer durchführt, ist ein Klammerdrahtbogendetektor vorgesehen, um herauszufinden, ob der Klammerdrahtbogen sich in der Kassette befindet oder nicht, wie dies in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung (OPI) Nr. 112873/86 (der Begriff "OPI", wie er verwendet wird, bedeutet "ungeprüfte veröffentlichte Anmeldung") veröffentlicht ist. Der Klammerdrahtbogendetektor besteht aus einem Photosensor vom Reflektionstyp, der in einer derartigen Position vorgesehen ist, daß er dem untersten Klammerdrahtbogen zugewandt ist. Die Tatsache bzw. Eigenschaft, daß Licht des Photosensors nicht durch den Klammerdrahtbogen reflektiert wird, falls sich der Bogen nicht in der Kassette befindet, wird für den Klammerdrahtbogendetektor verwendet, um herauszufinden, ob sich ein Klammerdrahtbogen in der Kassette befindet. Da jedoch der Photosensor teuer und das Reflexionsvermögen der Oberfläche des Klammerdrahtbogens ungleichmäßig ist, ist es sehr häufig der Fall, daß der Photosensor falsch arbeitet. Dies bereitet ein Problem.
  • Die vorliegende Vorrichtung des dritten Ausführungsbeispieles der Erfindung wurde getätigt, um das oben erwähnte Problem zu lösen. Demgemäß ist es ein Ziel der Erfindung, einen Klammerdrahtbogendetektor vorzusehen, um herauszufinden, ob sich ein Klammerdrahtbogen in einer Kassette einer elektrischen Klammermaschine befindet. Die vorliegende Vorrichtung eines vierten Ausführungsbeispieles der Erfindung betrifft einen Mechanismus zum Fixieren einer Klammerdrahtbogengehäusekassette an einer elektrischen Klammermaschine des Typs, bei dem ein Klammerdrahtbogen teilweise in Form eines U gebogen und eine Klammer dann ausgetrieben wird.
  • Die Techniken, bei denen jeweils eine derartige Kassette in das Magazin einer elektrischen Klammermaschine eingepaßt wird, wurden in der japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 255082/87 und den japanischen Gebrauchsmusteranmeldungen (OPI) Nr. 38982/88, 60880/89, 74076/89 und 87330/89 (der Begriff "OPI", wie er hier verwendet wird, bedeutet "ungeprüfte veröffentlichte Anmeldung") offenbart. Bei der Klam mermaschine werden Klammerdrahtbögen in der Kassette nacheinander aus dieser geführt - beginnend mit dem untersten der Klammerdrahtbögen - und zwar mit Hilfe eines unterhalb der Kassette angeordneten Zufuhrbandes, und der Klammerdrahtbogengehäusekörper der Kassette wird vertikal in Rich tung des oberen Abschnitts des Zufuhrbandes gedrückt, um die Reibungskraft zwischen dem untersten Klammerdrahtbogen und dem oberen Abschnitt des Zufuhrbandes zu erhöhen und dabei die Klammerdrahtbögen sicher einen nach dem anderen aus dem Gehäusekörper zu bewegen. Aus diesem Grund wird eine Kraft zur Befestigung des Gehäusekörpers der Kassette größer ausgelegt als eine Kraft zur Befestigung des vorderen Endteils der Kassette. Als Folge dessen ist es sehr wahrscheinlich, daß die Befestigung des vorderen Endteils der Kassette aufgrund der Vibration der Klammermaschine im Betrieb instabil wird, so daß sich die vertikale Abmessung eines Klammerdrahtbogendurchgangs ändert bzw. änderbar ist. Wie in Fig. 17 gezeigt, ist es wahrscheinlich, daß sich demzufolge der vorderste Klammerdraht 340a des Klammerdrahtbogens 340 um einen Winkel von 90º in eine Richtung dreht, derart, daß die Last auf den Elektromotor der Klammermaschine beim Biegen des Klammerdrahtbogens zu einem U auf einem Amboß 341 bzw. Krümmplatte mit Hilfe einer Formgebungsplatte 342 durch die Leistung des Motors vergrößert wird. Dies bereitet ein Problem.
  • Die vorliegende Vorrichtung des vierten Ausführungsbei spiels der Erfindung wurde erstellt, um das oben erwähnte Problem zu lösen. Demzufolge ist es ein Ziel der Vorrichtung, einen Mechanismus vorzusehen, mit dessen Hilfe eine Kassette fest an einem Kassetteneinpaßabschnitt einer elektrischen Klammermaschine befestigt werden kann, so daß die Kassette relativ zu dem Abschnitt aufgrund der Vibration der Klammermaschine im Betrieb relativ zu dem Abschnitt nicht versetzt wird.
  • Die vorliegende Vorrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft eine Klammerdrahtbogengehäusekassette für eine elektrische Klammermaschine des Typs, bei dem ein Klammerdrahtbogen in Form eines U gebogen und dann eine Klammer ausgetrieben wird.
  • Eine derartige herkömmliche Kassette weist einen Vorsprung am Boden des vorderen Führungsabschnitts der Kassette - und zwar am Zentrum des Bodens - auf, so daß der Vorsprung einen Klammerdrahtbogen auf ein als Zufuhrmittel zu bezeichnendes Endlosband schiebt, wie dies in der geprüften japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 34855/88 offenbart ist. Das Endlosband ist fest angeordnet und erstreckt sich von dem Klammerdrahtbogengehäusekörper der Kassette zu dem vorderen Ende des Führungsabschnitts. Da das Band durch den Vorsprung des Führungsabschnitts über den Klammerdrahtbogen geschoben wird, wird der Abstand zwischen dem Band und dem Bogen über eine vorgegebene Länge gemindert, um die Reibungskraft zwischen dem Bogen und dem Band über die Länge zu erhöhen. Hierdurch konzentriert sich die Deformationsbelastung nicht auf den Bogen. Aus diesem Grunde wird der Klammerdraht des Bogens nicht von dessen anderen Klammerdrähten getrennt.
  • Wie bei einer Kassette mit einem Zuführrollenmittel anstelle eines derartigen Endlosbandes und mit einem Vorsprung am Führungsabschnitt der Kassette, nimmt jedoch ein Klammerdrahtbogen die Last lediglich an dem Ort auf, wo die Rolle des Zufuhrrollenmittels dem Vorsprung gegenüberliegt. Dadurch besteht die Gefahr, daß der Klammerdrahtbogen in Teile zerbricht. Dies bereitet ein Problem.
  • Die vorliegende Vorrichtung nach dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wurde getätigt, um das zuvor erwähnte Problem zu lösen. Dementsprechend ist es ein Ziel der Erfindung, eine Kassette bereitzustellen, die optimal für eine elektrische Klammermaschine mit Zufuhrrollenmitteln ist.
  • Die vorliegende Vorrichtung eines sechsten Ausführungsbeispiels der Erfindung betrifft eine Klammerdrahtbogengehäusekassette für eine elektrische Klammermaschine des Typs, bei dem ein Klammerdrahtbogen teilweise U-förmig gebogen und eine Klammer dann ausgetrieben wird.
  • Im allgemeinen enthält eine derartige Kassette Klammerdrahtbögen, die jeweils aus miteinander in Verbindung stehenden Klammerdrähten bestehen, so daß die Klammerdrahtbögen in der Kassette zusammen- bzw. aufeinandergestapelt sind. Die Kassette ist in das Magazin einer elektrischen Klammermaschine eingepaßt. Der unterste Klammerdrahtbogen wird nach vorne aus dem Gehäusekörper der eingebauten Kassette herausbewegt, und zwar über eine Auslaßöffnung, die am Boden der Vorderwand des Gehäusekörpers vorgesehen ist. Daraufhin wird der Klammerdraht U-förmig gebogen und dann herausgetrieben. Wie in der geprüften japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr.34854/88 beschrieben, ist in der Kassette ein Schieber vorgesehen, um die gesamten aufgenommenen Klammerdrahtbögen nach unten zu schieben bzw. drücken und die Zufuhr des untersten Klammerdrahtbogens gut vonstatten gehen zu lassen. Da der Schieber eine Druckfeder aufweist, die am Zentrum der Kassette vorgesehen ist, werden die gesamten darin enthaltenen Klammerdrahtbögen nach unten gedrückt. Ist der unterste Klammerdrahtbogen insgesamt gekrümmt, so daß sich dessen zentraler Abschnitt un terhaib der beiden Enden des Bogens befindet, kann es aus diesem Grund passieren, daß das vordere Ende des Bogens sich an der Auslaßöffnung fängt, so daß der Bogen nicht glatt bzw. gleichmäßig über die Auslaßöffnung aus dem Gehäusekörper herausbewegt wird. Ist ein Zufuhrmittel am Magazin der elektrischen Klammermaschine, mit dessen Hilfe der unterste Klammerdrahtbogen nach vorne aus der Kassette herausbewegt wird, eine Rolle, so ist es erforderlich, daß die Rolle nahe dem vorderen Abschnitt des Bodens der Kassette angeordnet wird, da die Kontaktfläche zwischen Rolle und Bogen sehr klein ist. Die Position des Schiebers muß mit derjenigen der Rolle übereinstimmen.
  • Die vorliegende Vorrichtung des sechsten Ausführungsbeispiels der Erfindung wurde getätigt, um das zuvor erwähnte Problem zu lösen. Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Vorrichtung, eine Kassette vorzusehen, die optimal für eine elektrische Klammermaschine geeignet ist, mit einem Zufuhrmittel, bestehend aus Rollen, und es ermöglicht, daß ein Klammerdrahtbogen sicher und reibungslos aus der Kassette bewegt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die elektrische Klammermaschine in Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist von der Art, bei der ein Magazin unbeweglich (ortsfest) befestigt ist. Die Klammermaschine ist dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin an einem Körpergestell bzw. Körperrahmen befestigt ist; ein Treiber zum Austreiben der Klammer bzw. des Klammerdrahtes von dem Magazin getragen wird, so daß der Trei ber geradlinig hin und her bewegt werden kann; eine Amboßbzw. Krümmplatte, welche den durch den Treiber ausgetriebenen Klammerdraht aufnimmt, von dem Körpergestell getragen wird, so daß die Amboß- bzw. Krümmplatte derart angeordnet ist, daß sie dem Treiber gegenüberliegt und hin und her bewegt werden kann bei Herstellung der Richtung der Hinund Herbewegung des Treibers; der Treiber mit Antriebsgliedern und zwar jeweils mit einem ihrer Enden gekoppelt ist; die Glieder von dem Körpergestell getragen sind, so daß die Glieder verschwenkbar sind; die Amboß- bzw. Krümmplatte mit einem Ende eines Amboßhebels gekoppelt ist; der Hebel von dem Körpergestell getragen wird, so daß er verschwenkbar ist; die Glieder und der Hebel an ihren anderen Enden mit einem Antriebssteuernocken in Verbindung stehen, der durch einen Elektromotor gedreht wird; und der Treiber und die Amboß- bzw. Krümmplatte durch die Drehung des Nockens nahezu gleichzeitig in zueinander entgegengesetzten Richtungen aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden.
  • Wird der gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehene Trei ber der elektrischen Klammermaschine durch die Drehung der angetriebenen Steuernocke nach unten bewegt, um die vorderste Klammer entlang von Führungsöffnungen nach unten auszutreiben, so wird die Amboß- bzw. Krümmplatte nahezu gleichzeitig mit der Abwärtsbewegung des Treibers nach oben be wegt, um sich diesem anzunähern. Aus diesem Grunde werden die Spitzen- bzw. Endbereiche der Schenkel der ausgetriebenen Klammer unverzüglich in Kontakt gebracht mit der Oberfläche eines zu klammernden Materials, das auf die Amboßbzw. Krümmplatte gelegt ist und werden dadurch auf dem Material getragen, bevor die Schenkel das Material durchdringen und gegen die Amboß- bzw. Krümmplatte anschlagen, so daß die Schenkel gebogen werden. Dadurch wird das Material geklammert. Da die ausgetriebene Klammer dadurch schnell in Kontakt mit der Oberfläche des Materials gebracht wird und sich darauf abstützt, verbiegt sich die Klammer nicht bzw. wird sie nicht gestaucht, und das Material wird daher glatt bzw. reibungslos und ordentlich geklammert. Da die Klammermaschine eine Art Klammerantriebsvorgang durchführt, bei dem der Treiber geradlinig relativ zu dem Magazin bewegt wird, das unbeweglich an dem Körpergestell befestigt ist, benötigt die Klammermaschine keine Quelle hoher Leistung bzw. Versorgungsvorrichtung mit hoher Leistung. Da das Magazin immer in vorbestimmter Position ist, kann der Treiber immer geradlinig bewegt werden, ohne von der Bewegung der Antriebsglieder und der Dicke des zu stapelnden Materials beeinflußt zu werden. Aus diesem Grunde fluchten die Mittellinien bzw. Zentrallinien des Treibers und der Amboß- bzw. Krümmplatte immer miteinander, um dabei zu bewirken, daß der Klammerdraht präzise mit der Amboß- bzw. Krümmplatte kollidiert bzw. diese berührt, so daß die Schenkel des Klammerdrahtes sauber gebogen werden.
  • Bei dem Klammerdrahtbogenzuführer, der für die elektrische Klammermaschine in Übereinstimmung mit dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen ist, wird eine Kassette dem Magazin der Klammermaschine eingepaßt, in welcher Klammerdrahtbögen in gestapeltem Zustand aufgenommen sind, wobei die Klammerdrahtbögen jeweils aus miteinander verbundenen geraden Klammerdrähten bestehen. Die Klammerdrahtbögen werden nacheinander bzw. aufeinanderfolgend aus der Kassette, entlang der Klammerdrahtbogenführung des Magazins heraus bewegt, wobei mit dem untersten der Bogen in der Kassette begonnen wird. Der Zuführer ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahnkranz am Magazin vorgesehen ist, wobei eine Drehung lediglich in einer, identischen Richtung mit Hilfe eines Antriebsmechanismus möglich ist, der einen Klammer(draht)treiber betätigt; vordere Zufuhrrollen und hintere Zufuhrrollen sind an den vorderen und hinteren Abschnitten der Klammerdrahtbogenführung vorgesehen, um durch diese in die gleiche Richtung wie der Zahnkranz gedreht zu werden; der Boden des untersten Klammerdrahtbogens ist in Kontakt mit den hinteren Zufuhrrollen angeordnet und angetriebene Zufuhrrollen sind derart angeordnet, daß sie den vorderen Zufuhrrollen gegenüberliegen, über dem Klammerdrahtbogen auf der Führung.
  • Wenn der gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehene Zahnkranz des Klammerdrahtbogenzuführers durch den Antriebsmechanismus gedreht wird, der den Klammer(draht)treiber betreibt, werden die vorderen und hinteren Zufuhrrollen in der gleichen Richtung gedreht, so daß der unterste Klammerdrahtbogen in der Kassette aufgrund der Reibung des Bogens auf die hinteren Zufuhrrollen herausbewegt wird. Hierdurch wird der Bogen in Vorwärtsrichtung zugeführt, während er gestützt bzw. getragen wird von der Klammerdrahtbogenführung des Magazins. Der Klammerdrahtbogen wird dann eingebracht zwischen die vordere Zufuhrrolle und die angetriebene Zufuhrrolle, so daß der Bogen weiter vorwärts mit Hilfe der vorderen Zufuhrrollenzugeführt wird.
  • Da der Klammerdrahtbogen dadurch mit Hilfe der Zufuhrrollen in kinematischer Verbindung mit dem Antriebsmechanismus zuführt wird, der den Klammer(draht)treiber betätigt, nutzen sich die Rollen weniger stark ab als bei einem Klammerdrahtbogenzuführer des Typs, bei dem ein Klammerdrahtbogen kontinuierlich zugeführt wird. Nebendem können mehrere Klammern einfach mit Hilfe der Zuführrollen zugeführt werden durch deren einzige Drehung.
  • Die Reibkraft zwischen der vorderen Zufuhrrolle und dem Klammerdrahtbogen durch die angetriebene Zufuhrrolle ist vergrößert, so daß die Zufuhrleistung bzw. -energie der vorderen Zufuhrrolle groß ist. Aus diesem Grund kann der Klammerdrahtbogen glatt bzw. ohne Beeinträchtigung und sicher durch einen einfachen Aufbau zugeführt werden, ohne daß eine genauestens verarbeitete Komponente verwendet werden muß und indem deren Einstellung bzw. Justierung beim Zusammenbau durchgeführt werden muß.
  • Der gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung vorgesehene Klammerdrahtbogendetektor dient für die elektrische Klammermaschine mit einem Gehäuseabschnitt zur Aufnahme der Kassette, welche die zusammen- bzw. aufeinandergestapelten Klammerdrahtbögen beinhaltet und weist eine Öffnung am Boden der Kassette auf, so daß der unterste der in der Kassette enthaltenen Klammerdrahtbögen, die in dem Gehäuseabschnitt aufgenommen ist, an der Öffnung freigelegt wird bzw. offenliegt. In der Klammermaschine wird der unterste Klammerdrahtbogen aus der Kassette durch die Öffnung mittels eines Zuführers herausbewegt, so daß der Bogen dem vorderen Abschnitt eines Magazins zugeführt wird. Der Klammerdrahtbogendetektor ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Detektor- bzw. Anzeigeschalter am Magazin vorgesehen und in einer Position angeordnet ist, die derjenigen der Öffnung entspricht; eine Schaltwippe an dem Schalter angebracht ist; die Größe der Wippe und die Position der Spitze der Wippe derart sind, daß der Schalter in Reaktion auf die Länge an Versatz bzw; Verschiebung der Spitze, die nicht größer ist als etwa die Dicke des Klammerdrahtbogens, weder an- noch ausgeschaltet wird; und die Wippe hinter dem Zuführer angeordnet ist und entlang der Richtung der Zufuhr des Klammerdrahtbogens versetzt werden kann.
  • Sind die Klammerdrahtbögen mit Hilfe des Zuführers in der elektrischen Klammermaschine alle aus der Kassette in dem Gehäuseabschnitt heraus zu dem vorderen Abschnitt des Magazins bewegt worden, unter Anwendung des Klammerdrahtbogendetektors, der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Vorrichtung vorgesehen ist, so verschwindet der Widerstand des Klammerdrahtbogens bezüglich der Rückstellbewegung der Schaltwippe, so daß die Wippe aufgrund ihrer Elastizität ihre ursprüngliche Form wieder annimmt. Aus diesem Grunde kann der Klammerdrahtbogendetektor herausfinden, daß sich kein Klammerdrahtbogen in der Kassette befindet.
  • Jedesmal, wenn der unterste Klammerdrahtbogen aus der Kassette herausbewegt wird, verschwindet der Widerstand des Klammerdrahtbogens bezüglich der Rückstellbewegung der Schaltwippe, so daß die Wippe versetzt wird, bis sie in Kontakt gelangt mit dem Boden des zweituntersten Klammerdrahtbogens und stellt die ursprüngliche Form der Wippe wieder her. Da jedoch die Größe der Schaltwippe und die Position der Spitze der Wippe derart sind, daß der Detektor- bzw. Anzeigeschalter in Reaktion auf die Länge des Versatzes der Spitze, der nicht größer als etwa die Dicke des Klammerdrahtbogens ist, weder an- noch ausgeschaltet wird, wird verhindert, daß der Schalter einem falschen Betrieb unterliegt.
  • Wurde mit Hilfe des Detektor- bzw. Anzeigeschalters des Klammerdrahtdetektors herausgefunden, daß sich in der Kas sette des Gehäuseabschnittes kein Klammerdrahtbogen befindet, so stoppt die elektrische Klammermaschine den Betrieb. Da jedoch die Schaltwippe hinter dem Zuführer angeordnet ist, kann wenigstens eine vorbestimmte Anzahl an Klammern nach der Anzeige mit Hilfe des Zuführers vom untersten Klammerdrahtbogen zugeführt werden. Ist die elektrische Klammermaschine beispielsweise für eine Kopiermaschine installiert, so kann eine Anzahl an Klammerdrähten, die der gesamten Anzahl an gelagertem Papier der Maschine entspricht, selbst nach der Anzeige durch den Zuführer zugeführt werden. Nebendem kann die Anzahl an Klammerdrähten, die mit Hilfe des Zuführers nach der Anzeige zugeführt werden können, verändert werden, da die Position der Schaltwippe rückwärts und vorwärts verstellt werden kann. In der Vorrichtung des vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird die Kassette mit einem Gehäusekörper, der am Boden des Körpers eine Öffnung aufweist und in dem Klam merdrahtbögen - die jeweils aus miteinander verbundenen geraden Klammerdrähten bestehen - in einem gestapelten Zustand aufgenommen sind, einer Auslaßöffnung, die am Boden der vorderen Wand des Körpers vorgesehen ist, derart, daß der unterste der Klammerdrahtbögen vorwärts aus dem Körper über die Auslaßöffnung herausbewegt wird und einem Führungsabschnitt, der von der Öffnung nach vorne hervorragt, um die herausbewegten Klammerdrahtbögen an ihrer Spitze bzw. vorne zu führen, an dem Magazin der elektrischen Klammermaschine mit Hilfe des in Übereinstimmung mit der vorliegenden Vorrichtung vorgesehenen Mechanismus befestigt. Der Mechanismus ist dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin mit einem Eingriffsteil versehen ist, mit welchem der vordere Teil des Führungsabschnitts in Eingriff steht und mit einem elastischen Mittel, das in Eingriff steht mit der Spitze, d.h. dem obersten Bereich des hinteren Teils der Kassette, um die Kassette schräg nach unten und vorwärts zu zwingen bzw. zu drücken.
  • Der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Vorrichtung vorgesehene Mechanismus arbeitet derart, daß die Kassette in Eingriff steht mit dem Magazin am Boden des vorderen Teils der Kassette und der Spitze ihres hinteren Teils und mit Hilfe des elastischen Mittels schräg nach unten und vorne gezwungen wird. Aus diesem Grund ist die Kassette ortsfest an ihrem vorderen Teil mit dem Eingriffsteil des Magazins mit Hilfe des Mechanismus befestigt, um kein Spiel aufzuweisen. Folglich lockert sich die Kassette nicht am Klammerdrahtformgebungs- und Austreibabschnitt der Klammermaschine, wenn deren Einpassung in das Magazin vonstatten geht. Da die Kassette auf diese Weise ortsfest an dem Magazin mit Hilfe des Mechanismus befestigt ist, um sich aufgrund einer mechanischen Vibration nicht relativ zu dem Magazin zu versetzen, wird es für den vordersten Klammerdraht des herausbewegten Klammerdrahtbogens unwahrscheinlich, daß dieser umfällt, und er kann daher sicher geformt und ausgetrieben werden.
  • Die für die elektrische Klammermaschine in Übereinstimmung mit dem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehene Kassette ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist: einen Gehäusekörper, in dem Klammerdrahtbögen, die jeweils aus miteinander verbundenen geraden Klammerdrähten bestehen, in gestapeltem Zustand aufgenommen sind, und der an der Vorderseite seines Bodens geöffnet ist; eine am Boden des Vorderabschnitts des Gehäusekörpers vorgesehene Auslaßöffnung derart, daß der unterste der Klammerdrahtbögen über die Auslaßöffnung vorwärts aus dem Körper herausbewegt wird; einen Führungsabschnitt, der nach vorne aus der Auslaßöffnung hervorragt, um den herausbewegten Klammerdrahtbogen an seiner Spitze zu führen; und Ausnehmungen oder Öffnungen, die in dem Boden des Führungsabschnitts vorgesehen sind.
  • Die Zufuhrrollen der Zufuhrrollenmittel der elektrischen Klammermaschine mit einer Kassette, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Vorrichtung vorgesehen ist, sind in vorderen und hinteren Positionen unter den Ausnehmungen oder Öffnungen des Führungsabschnitts und der Öffnung des Bodens des Gehäusekörpers angeordnet, so daß die Rollen den Ausnehmungen oder Öffnungen des Führungsabschnitts entsprechen, sowie der Öffnung des Bodens des Gehäusekörpers. Durch Drehung der Zufuhrrollen wird der unterste der Klammerdrahtbögen in der Kassette über die Auslaßöffnung aus dem Gehäusekörper herausbewegt und zwar auf Grundlage der Reibungskräfte zwischen dem Klammerdrahtbogen und den hinteren Zufuhrrollen, und dann aus der Kassette nach vorne geführt auf Grundlage der Reibungskräfte zwischen dem Boden und den vorderen Zufuhrrollen, die unter den Ausnehmungen oder Öffnungen des Führungsabschnitts angeordnet sind.
  • Obgleich die Reibungskräfte zwischen dem Boden des Klammerdrahtbogens und den vorderen Zufuhrrollen an den Ausnehmungen oder Öffnungen der Führungsabschnitte wirken, wirkt kein Reibungswiderstand bzgl. des Gleitens der Spitze bzw. Oberseite des Klammerdrahtbogens bei den Ausnehmungen oder Öffnungen. Aus diesem Grunde wird die Zuführleistung der vorderen Zufuhrrollen für den Klammerdrahtbogen durch den Reibungswiderstand auf die Oberseite des Klammerdrahtbogens nicht reduziert. Demzufolge wird der Klammerdrahtbogen sicher zugeführt.
  • Da ein Teil des Rollenkontaktabschnitts des Klammerdrahtbogens in Kontakt mit dem Boden des Führungsabschnitts getragen wird, wird der Bogen kaum deformiert, obgleich er mit den vorderen Zufuhrrollen in Druckkontakt gelangt. Aus diesem Grunde ist es sehr unwahrscheinlich, daß der Klammerdrahtbogen aufgrund der Deformation während des Zuführens in Teile zerbricht.
  • Die optimal geeignete Kassette für die elektrische Klammermaschine mit dem Zufuhrrollenmittel kann dadurch gemäß der vorliegenden Vorrichtung vorgesehen werden.
  • Die in Übereinstimmung mit dem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehene Kassette weist einen Gehäusekörper auf, der an seinem Boden eine Öffnung hat, und in dem die Klammerdrahtbögen - die jeweils aus miteinander verbundenen geraden Klammerdrähten bestehen - in gestapeltem Zustand aufgenommen sind; eine am Boden der vorderen Wand des Gehäusekörpers vorgesehene Auslaßöffnung derart, daß der unterste der Klammerdrahtbögen nach vorne aus dem Körper über die Auslaßöffnung herausbewegt wird; und einen Führungsabschnitt, der von der Auslaßöffnung nach vorne ragt, um den herausbewegten Klammerdrahtbogen an seiner Spitze bzw. oben zu führen. Die Kassette ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckel an der Oberseite des Gehäusekörpers vorgesehen ist; ein Schiebeelement bzw. Druckelement in dem Körper derart vorgesehen ist, daß die darin aufgenommenen Klammerdrahtbögen mit Hilfe des Elementes nach unten gedrückt werden; das Schiebeelement einen Wandabschnitt umfaßt, der in Kontakt mit der Innenfläche der vorderen Wand des Gehäusekörpers angeordnet ist und einen Bodenabschnitt, der in Kontakt mit dem oberen Abschnitt des obersten Klammerdrahtbogens angeordnet ist; und eine Feder zwischen dem Deckel und dem Bodenabschnitt derart vorgesehen ist, daß die Kraft der Feder auf den Bodenabschnitt nahe dessen vorderem Ende wirkt.
  • Da der unterste der in der Klammerdrahtkassette gestapelten Klammerdrahtbögen - wobei die Kassette in Übereinstimmung mit der vorliegenden Vorrichtung vorgesehen ist - sowohl das Gewicht der anderen Klammerdrahtbögen wie auch die Kraft der Feder aufnimmt, die auf all die Klammerdrahtbögen drückt, wirkt eine starke Reibungskraft auf den untersten Klammerdrahtbogen und jede hintere Zufuhrrolle. Da die Klammerdrahtbögen insbesondere an ihren vorderen Abschnitten durch die Feder nach unten gedrückt werden, werden nebendem die vorderen Abschnitte abgeflacht, selbst wenn jeder Klammerdrahtbogen eine Kette bzw. eine Verstärkung aufweist. Eine Kraft zur Zufuhr des untersten Klammerdrahtbogens wirkt lediglich auf die gegenseitigen Kontaktteile des Bogens und jede Rolle der Zufuhrmittel der elektrischen Klammermaschine. Aus diesem Grunde muß wenigstens eine Rolle der Zufuhrmittel nahe dem vorderen Abschnitt des Bodens der Kassette angeordnet sein. Die Position der nahe des vorderen Abschnitts des Bodens der Kassette angeordneten Rolle entspricht derjenigen der den Bogen drückenden Feder, so daß der unterste Klammerdrahtbogen sicher und reibungslos nach vorne aus der Kassette über die Auslaßöffnung mit Hilfe einer starken Zufuhrkraft auf den abgeflachten Abschnitt des Klammerdrahtbogens vorwärts geführt wird, wenn eine Drehung der Rolle erfolgt.
  • Da der Wandabschnitt des Schiebeelements derart wirkt, daß er dessen Bodenabschnitt nahezu horizontal läßt, werden die Klammerdrahtbögen ebenfalls nahezu horizontal gehalten. Aus diesem Grunde wird verhindert, daß die Klammerdrahtbgen in dem Gehäusekörper durch den Boden herausfallen können, selbst wenn der Boden des vorderen Abschnitts des Gehäusekörpers der Kassette vollständig geöffnet ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer elektrischen Klammermaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine explosionsartige, perspektivische Ansicht des Magazins der Klammermaschine und der Umgebung des Magazins;
  • Fig. 3 ist eine teilweise Längs-Schnittansicht der Klammermaschine;
  • Fig. 4 ist eine Ansicht des Klammerdrahtzuführers der Klammermaschine zum Zwecke der Darstellung, wie der Zahnkranz des Zuführers gedreht wird;
  • Fig. 5 ist eine Ansicht der Klammermaschine zur Darstellung, wie die Amboß- bzw. Krümmplatte bzw. der Amboßhebel gedreht werden;
  • Fig. 6 ist eine Draufsicht auf ein Hauptteil der Klammermaschine;
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht einer elektrischen Klammermaschine mit einem Klammerdrahtbogenzuführer gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 8 ist eine teilweise Längsschnittansicht der Klammermaschine entlang ihrer Mittellinie;
  • Fig. 9 ist eine Ansicht der Klammermaschine in Darstellung, wie der Zahnkranz gedreht wird;
  • Fig. 10 ist eine Draufsicht auf ein Hauptteil der Klammermaschine;
  • Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht einer elektri schen Klammermaschine, in der ein Klammerdrahtbogendetektor verwendet wird gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 12 ist eine teilweise Längsschnittansicht der Klammermaschine;
  • Fig. 13 ist eine Draufsicht auf ein Hauptteil der Klammermaschine;
  • Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht einer Kassette, die mit einem Befestigungsmechanismus versehen ist gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Vorrichtung;
  • Fig. 15 ist eine Schnittansicht der in das Magazin einer elektrischen Klammermaschine eingepaßten Kassette;
  • Fig. 16 ist eine Schnittansicht der Kassette entlang einer Linie A-A, dargestellt in Fig. 15;
  • Fig. 17 ist eine Ansicht in Darstellung, wie ein Klammerdraht herkömmlicherweise geformt wird;
  • Fig. 18 ist eine perspektivische Ansicht einer Kassette gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Vorrichtung;
  • Fig. 19 ist eine Schnittansicht der Kassette, eingepaßt in das Magazin einer elektrischen Klammermaschine;
  • Fig. 20 ist eine Schnittansicht der Kassette entlang einer Linie A-A, dargestellt in Fig. 19;
  • Fig. 21 ist eine Ansicht der Klammermaschine in Darstellung, wie ein Klammerdrahtbogen zugeführt wird;
  • Fig. 22 ist eine perspektivische Ansicht einer Kassette gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Vorrichtung;
  • Fig. 23 ist eine Schnittansicht der in das Magazin einer elektrischen Klammermaschine eingepaßten Kassette;
  • Fig. 24 ist eine Schnittansicht der Kassette entlang einer Linie A-A, dargestellt in Fig. 23;
  • Fig. 25 ist eine Ansicht der Klammermaschine in Darstellung, wie ein Klammerdrahtbogen zuführt wird.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Vorrichtung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine elektrische Klammermaschine mit einer Ausführung und Funktionen derart, daß ein Klammerdrahtbogen, bestehend aus geraden Klammerdrähten, die untereinander verbunden sind, für jeden Klammerdraht wie ein U geformt und der Klammerdraht (im Prinzip die Klammer) dann aus der Klammermaschine ausgetrieben wird. Die Klammermaschine weist ein Magazin 3, einen Antriebsmechanismus und eine Amboß- bzw. Krümmplatte 51 auf. Das Magazin 3 ist mit einem Zuführer versehen, mit dessen Hilfe die Klammerdraht bögen 1, die in einer Kassette 2 zusammengestapelt sind, nacheinander aus dieser heraus und einem Klammerdrahtaustriebsabschnitt zugeführt werden, der am vorderen Ende des Magazins vorgesehen ist. Eine formgebende Platte 4, mit deren Hilfe der dem Austriebsabschnitt zugeführte Klammerdraht als U geformt wird und ein Klammerdrahttreiber 5 zum Austreiben des als U ausgebildeten Klammerdrahtes werden mit Hilfe des Antriebsmechanismus angetrieben. Die Amboß- bzw. Krümmplatte 51 trägt an ihrem Boden Klammermaterial 6 und wirkt derart, daß sie die Schenkel der mit Hilfe des Treibers in das Material ausgetriebenen Klammerdrahtes biegt (d.h. umbiegt), so daß die Schenkel das Material durchdringen.
  • Die Kassette 2, in welcher die Klammerdrahtbögen 1 in gestapeltem Zustand aufgenommen sind, ist nach Art eines Gehäuses geformt. Wie in Fig. 3 dargestellt, weist die Kassette 2 an ihrem Boden eine Öffnung 7a auf und der unterste 1a der Klammerdrahtbögen in der Kassette wird auf Vorsprüngen 2a an beiden Seitenabschnitten der Kassette getragen. Die Öffnung 7a steht in Verbindung mit einer Auslaßöffnung 7b unter dem vorderen Abschnitt der Kassette 2, so daß der unterste Klammerdrahtbogen la durch die Auslaßöffnung aus der Kassette herausbewegt wird. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist das Magazin 3 an der Innenseite des oberen Abschnitts eines Körpergestells 11 befestigt, das vertikal nach unten gesehen U-förmiges Aussehen hat. L- förmige Trageteile 12 sind an der Vorderseite 13 des Magazins 3 vorgesehen. Führungsöffnungen 14 bzw. Führungsspalte sind durch die Vorderseite 13 des Magazins 3 und die Trageteile 12 begrenzt.
  • Zudem weist die Klammermaschine einen Zuführer auf, mit dessen Hilfe der unterste la der Klammerdrahtbögen 1, die in der Kassette 2 zusammengestapelt sind, die in den Gehäuseteil 16 des Magazins 3 eingepaßt ist, aus der Kassette herausbewegt wird. Hierdurch wird der unterste Klammerdrahtbogen dem am vorderen Ende des Magazins angeordneten Klammer (draht) austreibabschnitt zugeführt. Der Zuführer umfaßt Zahnkränze 20, die nur durch den Antriebsmechanismus, der den Klammerdrahttreiber 5 betätigt, in identischer Richtung gedreht werden, vordere Zufuhrrollen 21 am glei chen Schaft wie die Zahnkränze und tiefer als die Klammerdrahtbögen 1 angeordnet, sowie hintere Zufuhrrollen 22, die in Kontakt mit dem Boden des untersten Klammerdrahtbogens 1a in der Kassette 2 vorgesehen sind und in der gleichen Richtung wie die vorderen Zufuhrrollen in kinematischer Verbindung mit diesen gedreht werden; zudem angetriebene Zufuhrrollen, die, den vorderen Zufuhrrollen gegenüberliegend, über dem Klammerdrahtbogen angeordnet sind. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein erstes Zahnrad 24 am gleichen Schaft wie der Zahnkranz 20 und die vorderen Zufuhrrollen 21 vorgesehen und steht in Eingriff mit dem Zwischenzahnrad 25, das mit dem zweiten Zahnrad 26 in Eingriff steht, das am gleichen Schaft wie die hinteren Zufuhrrollen 22 vorgesehen ist. Wird ein Elektromotor betrieben, so wird das Drehmoment des Zahnrads 32a an der Leistungsabgabewelle des Motors an das Antriebszahnrad 33 und an die Antriebssteuernocke 35, die an der gleichen Welle wie das Antriebszahnrad vorgesehen ist, wie in den Fig. 1, 4 und 5 dargestellt ist, übertragen. Das Zahnrad 32a steht in Eingriff mit den mit dem Antriebszahnrad 33 in Eingriff stehenden, geschwindigkeitsreduzierenden Zahnrädern 32. Werden das Antriebszahnrad 33 und die Antriebssteuernocke 35 durch den Motor gedreht, so werden exzentrische Stifte 36 auf der Scheibe bzw. dem Antriebszahnrad in den Nockenausnehmungen 37 der hinteren Abschnitte der Antriebsglieder 31a und 31b des Antriebsmechanismus gedreht, während sie entlang der Umfänge der Nockenausnehmungen gleiten, so daß die Glieder um Trageschäfte 30 nach oben und nach unten geschwungen werden und die Eingriffsklaue 38 nach oben und unten bewegt wird. Am Ende ihrer Abwärtsbewegung steht die Klaue 38 in Eingriff mit dem Zahnkranz 20 und dreht bei ihrer Aufwärtsbewegung den Zahnkranz um einen vorbestimmten Winkel in die gleiche Richtung. Mit der Drehung des Zahnkranzes 20 werden nicht nur die vorderen Zufuhrrollen 21 gedreht, sondern auch die hinteren Zufuhrrollen 22 in gleicher Richtung wie die vorderen Zufuhrrollen, durch die Übertragung des Drehmoments mit Hilfe des ersten Zahnrads 24, des Zwischenzahn rads 25 und des zweiten Zahnrads 26. Als Folge dessen wird der unterste Klammerdrahtbogen 1a aufgrund des Reibungskontaktes des Bogens mit den hinteren Zufuhrrollen 22 aus der Kassette 2 bewegt, so daß der Bogen nach vorne zugeführt wird, während er von der Klammerdrahtbogenführung 18 des Magazins 3 getragen wird. Der Klammerdrahtbogen la wird dann mit Hilfe der vorderen Zufuhrrollen weiter vorwärts einem Klammerdrahtformgebungs- und Austreibmechanismus zugeführt.
  • Der Klammerdrahtformgebungs- und -austreibmechanismus ist vor dem Magazin 3 vorgesehen. Der Mechanismus weist die Klammerdrahtformgebungsplatte 4 und den Klammerdrahttreiber 5 auf, die aufeinander an der Vorderseite 13 des Magazins 3 angeordnet sind. Die Platte 4 und der Treiber 5 werden durch den Antriebsmechanismus nach oben und unten bewegt, so daß der mit Hilfe des Zuführers dem Formgebungsabschnitt des Klammerdrahtformgebungs- und -austreibmechanismus zugeführte Klammerdrahtbogen zu einem U für jeden Klammerdraht geformt wird, und der Klammerdraht wird dann in Richtung der Amboß- bzw. Krümmplatte 51 mit Hilfe des Treibers ausgetrieben. Wie in Fig. 2 dargestellt, erstrecken sich die zentralen Tragevorsprünge 42 der formgebenden Platte 4 durch die Öffnung 43 des Treibers 5 und tragen diesen. Beide seitlichen Augen 44 der formgebenden Platte 4 werden von einer tragenden Stange 45 durchdrungen, welche verschiebbar in die Führungsöffnungen 14 an der Vorderseite des Magazins 3 eingepaßt ist und sich durch die schmalen Löcher 46 der Antriebsglieder 31a und 31b an den beiden Enden der Tragestange erstreckt.
  • Mit Aufwärts- und Abwärtsverschwenken der Antriebsglieder 31a und 31b werden die formgebende Platte 4 und der Treiber gleichzeitig nach oben und unten bewegt. Bei Abwärtsbewegung der formgebenden Platte 4 überstreicht diese das formgebende Teil des Magazins 3, welches ein Vorsprung 19 am vorderen Ende der Klammerdrahtbogenführung 18 ist, und zwar im Zentrum des vorderen Endes. Da beide Seitenrandteile des vorderen Abschnitts des Klammerdrahtbogens 1p, welcher dem Vorsprung 19 mit Hilfe des Zuführers zugeführt wurde, über beide Endabschnitte des Vorsprungs - wie in Fig. 2 gezeigt - überhängen, pressen bzw. drücken beide seitlichen Vorsprünge 4a der formgebenden Platte 4 die Seitenrandteile des vorderen Abschnitts des Klammerdrahtbogens bei Abwärtsbewegung der formgebenden Platte, so daß die Seitenrandteile gebogen werden. Der vorderste Klammerdraht 1q des Klammerdrahtbogens wird dann zu einem U geformt. Mit Hilfe eines Schiebers 47 wird dann der Klammerdraht in die Treiberführungsöffnung 50 des Austreibabschnitts einer Stirnplatte 49 geschickt.
  • Der Klammerdrahttreiber 5 wird nach unten in die Treiberführungsöffnung 50 bewegt, so daß - wie in Fig. 5 dargestellt - die in die Öffnung geschickte Klammer 1q in Richtung der Amboß- bzw. Krümmplatte 51 ausgetrieben wird. Die vorderen Abschnitte der Antriebsglieder 31a und 31b werden bogenförmig bewegt, während die formgebende Platte 4 und der Treiber 5 in den Führungsöffnungen 14 an der Vorderseite des Magazins 3 geradlinig nach oben und unten bewegt werden. Da die Tragestange 45 in den schmalen Löchern 46 der Antriebsglieder 31a und 31b verschoben wird, wird der Treiber 5 geradlinig nach oben und unten bewegt.
  • Die Amboß- bzw. Krümmplatte 51 ist am unteren Abschnitt des Vorderteils des Körpergestells 11 vorgesehen und liegt dem Austreibende des Klammerdrahttreibers 5 gegenüber. Die Amboß- bzw. Krümmplatte 51 wird in kinematischem Zusammenhang mit dem Betrieb der Antriebsglieder 31a und 31b nach oben und unten bewegt. Die Amboß- bzw. Krümmplatte 51 weist an ihrem oberen zentralen Abschnitt Klammernuten 52 auf, sowie Vorsprünge 53 an ihren beiden Enden. Die Vorsprünge 53 sind in den Führungsöffnungen 54 der unteren Teile des vorderen Abschnitts des Körpergestells 11 angeordnet, so daß sie nach oben und unten bewegt werden können. Als Folge dessen wird es der Amboß- bzw. Krümmplatte ermöglicht, sich geradlinig in den Führungsöffnungen 54 zu bewegen bei der Erstellung der Richtung der Bewegung des Klammerdrahttreibers 5. Wie in den Figuren 5 und 6 dargestellt, ist die Amboß- bzw. Krümmplatte 51 schwenkbar mit dem vorderen Ende eines Klammerhebels 55 gekoppelt, der am zentralen Abschnitt des Körpergestells 11 vorgesehen ist, und am zentralen Abschnitt des Klammerhebels mit einer Tragewelle 56 getragen wird, die an den Seitenteilen des unteren Abschnitts des Körpergestells vorgesehen ist, und drehbar eingreift in schmale Löcher 57, deren schmalen Seiten sich vertikal in den Seitenteilen erstrecken, um die Welle zu tragen. Der Klammerhebel 55 hat am hinteren Ende seiner Seitenf läche einen Vorsprung 58 und wird bei dem Vorsprung mittels einer Feder - die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist - mit Kraft beaufschlagt, d.h. gezwungen, so daß der Vorsprung in Kontakt mit der Umfangsfläche der Antriebssteuernocke 35 ist. Der Trageschaft 56 wird mit Hilfe einer Zugfeder 59 nach oben gezwungen.
  • Da die Antriebssteuernocke 35 sektorartig geformt ist, wird der Klammerhebel 55 um die Tragewelle 56 nach oben und unten geschwenkt in Abhängigkeit von der Form der Umfangsfläche der Nocke, so daß die Amboß- bzw. Krümmplatte 51 in den Führungsöffnungen 54 nach oben und unten bewegt wird. Da der Klammerdrahttreiber 5 durch Drehung der Nocke 35 bewegt wird, wird die Amboß- bzw. Krümmplatte 51 etwa zur gleichen Zeit nach oben bewegt, zu der die Abwärtsbewegung des Treibers 5 erfolgt und nach unten bewegt, zum Zeitpunkt der Aufwärtsbewegung des Treibers.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung und einen derartigen Betrieb wird - wie in Fig. 5 dargestellt - die Amboß- bzw. Krümmplatte mit Hilfe des Antriebsmechanismus nach oben bewegt, um sich dem Treiber zu nähern, wenn der Klammerdrahttreiber 5 entlang der Führungsöffnung 14 durch den Antriebsmechanismus nach unten bewegt wird, so daß der Klammerdraht 1q, der als U geformt ist und in den Austreib abschnitt der Stimplatte 49 am vorderen Ende des Magazins 3 bewegt wurde, aus dem Abschnitt mit Hilfe des Treibers ausgetrieben wird. Aus diesem Grund werden die Spitzen der Schenkel des mit Hilfe des Treibers 5 ausgetriebenen Klammerdrahtes 1q schnell in Kontakt gebracht mit der Oberflä che des auf der Amboß- bzw. Krümmplatte 51 angeordneten Klammermaterials und daher auf dem Material getragen, bevor die Spitzen das Material durchdringen und gegen die Amboßbzw. Krümmplatte stoßen, so daß die Schenkel gebogen werden. Dadurch wird das Material 6 geklammert.
  • Wenn sich der Klammerdrahttreiber 5 und die Amboß- bzw. Krümmplatte 51 beim Austreiben des Klammerdrahtes 1q einander nähern, wird der ausgetriebene Klammerdraht unverzüglich in Kontakt mit der Oberfläche des Materials 6 gebracht und darauf abgestützt. Aus diesem Grunde wird das Material 6 reibungslos bzw. glatt und einwandfrei geklam mert. Bei einer herkömmlichen elektrischen Klammermaschine, bei der die Amboß- bzw. Krümmplatte unbeweglich bzw. ortsfest fixiert ist, werden die Schenkel eines von einer Klammermaschine ausgetriebenen Klammerdrahtes eine relativ lange Zeitspanne - zwischen dem Austreiben des Klammerdrahtes bis zum Kontakt der Schenkel mit dem Material - auf dem Klammermaterial nicht abgestützt. Aus diesem Grunde ist es sehr wahrscheinlich, daß sich die Bewegungsrichtung jedes Schenkels des mit Hilfe einer konventionellen Klammermaschine ausgetriebenen Klammerdrahtes ändert, so daß der Schenkel in einer unerwünschten Richtung auf dem Klammermaterial orientiert ist und sich krümmt bzw. staucht. Insbesondere wenn der Abstand zwischen dem Klammeraustreibabschnitt und der Amboß- bzw. Krümmplatte der herkömmlichen Klammermaschine relativ groß ist, wird es um so wahrschein licher, daß sich der Schenkel des Klammerdrahtes krümmt bzw. daß dieser gestaucht wird.
  • Da der Antriebsmechanismus einen derartigen Betrieb durchführt, daß der Klammerdrahttreiber 5 relativ zu dem ortsfest am Körpergestell 11 fixierten Magazin 3 geradlinig bewegt wird, benötigt der Mechanismus keine Energiequelle hoher Leistung. Da das Magazin immer in einer vorbestimmten Position ist, kann der Treiber 5 immer geradlinig bewegt werden, ohne durch die Bewegung der Antriebsglieder 31a und 31b, sowie durch die Dicke des Klammermaterials 6 beeinflußt zu werden. Aus diesem Grunde können die Mittellinie des Treibers 5 und diejenige der Amboß- bzw. Krümmplatte 51 immer fluchtend zueinander gehalten werden, um zu bewirken, daß der Klammerdraht gegen die Amboß- bzw. Krümmplatte stößt, um einwandfrei die Schenkel des Klammerdrahtes (der Klammer) zu biegen.
  • Die Tragewelle 56 für den Klammerhebel 55 ist in die schmalen Löcher 57 eingepaßt, so daß die Lage der Welle in den Löchern gegen die Kraft der Zugfeder 49 geändert, d.h. verschoben werden kann in Abhängigkeit von der Dicke des Klammermaterials 6. Die Lage der Tragewelle 56 kann dadurch auf die Dicke des Materials 6 eingestellt werden.
  • Da der Antriebsmechanismus einen Betrieb durchführt, derart, daß der Klammerdrahttreiber 5 geradlinig bewegt wird, obgleich das Magazin ortsfest fixiert ist, ist es nicht notwendig, die Leistungs- bzw. Antriebsquelle des Mechanismus so groß auszugestalten wie diejenige eines Antriebsmechanismus, der einen Betrieb vorsieht, bei dem ein Magazin und ein Klammerdrahttreiber zusammen verschwenkt werden. Da das Magazin 3 immer in der vorbestimmten Position ist, kann der Treiber 5 immer geradlinig bewegt werden, ohne durch die Bewegung der Antriebsglieder 31a und 31b und die Dicke des Klammermaterials 6 beeinflußt zu werden.
  • Bei dem Antriebsmechanismus, der einen Betrieb durchführt, bei dem das Magazin und der Klammerdrahttreiber zusammen verschwenkt werden, ändert sich die Richtung des Treibers mit dem Verschwenken des Magazins, so daß sich der Winkel einer Klammer relativ zu einem Klammermaterial zum Zeitpunkt des Eintreibens der Klammer in dieses Material in Abhängigkeit von der Dicke des Materials verändert, d.h. die Mittellinie des Treibers und diejenige einer Amboßbzw. Krümmplatte sind nicht zueinander ausgerichtet bzw. sie fluchten nicht miteinander, wodurch es wahrscheinlich wird, daß die Klammer nicht präzise gegen die Amboß- bzw. Krümmplatte stößt und an ihren Schenkeln unsauber bzw. ungenau gebogen wird.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 7 ist eine elektrische Klammermaschine mit einem Klammerdrahtbogenzuführer als Ausführungsbeispiel. Die Klammermaschine funktioniert derart, daß ein Klammerdrahtbogen, bestehend aus miteinander verbundenen geraden Klammerdrähten für jeden Klammerdraht zu einem U geformt und der Klammerdraht (die Klammer) dann aus der Klammermaschine ausgetrieben wird. Der Zuführer funktioniert derart, daß die in der Kassette 102 zusammengestapelten Klammerdrahtbögen 101 nacheinander aus dieser heraus dem Klammeraustreibabschnitt der Klammermaschine zugeführt werden, der am vorderen Ende eines Magazins 103 angeordnet ist. Das vordere Ende des Magazins 103 ist durch eine Stimplatte 149 abgedeckt, welche an ihrem hinteren Ende den Klammeraustreibabschnitt aufweist. Fig. 7 zeigt die Klammermaschine in dem Zustand, bei dem die Stimplatte 149 geöffnet ist, damit die Vorderseite des Magazins 103 sichtbar ist.
  • Die Klammerdrahtbögen 101 sind in der als Gehäuse ausgebildeten Kassette 102 aufgenommen. Wie in Fig. 8 dargestellt, weist die Kassette 102 eine Öffnung 107a an ihrem Boden auf. Die Öffnung 107a steht in Verbindung mit einer am Boden des vorderen Abschnitts der Kassette 102 vorgesehenen Auslaßöffnung 107b, so daß der unterste Klammerdrahtbogen 101a aus der Kassette über die Auslaßöffnung herausbewegt wird. Der unterste Klammerdrahtbogen 101a wird auf den an beiden Seitenabschnitten der Kassette 102 ausgebildeten Vorsprüngen 102a getragen. Die Kassette 102 ist ersetzbar eingepaßt in einer vorgeschriebenen Position bezüglich des Magazins 103. Das Magazin 103 ist am oberen Abschnitt eines Körpergestells 111 befestigt, das, vertikal nach unten gesehen, U-förmig aussieht.
  • Wie in den Figuren 7, 8, 9 und 10 dargestellt, weist der Klammerdrahtbogenzuführer einen Zahnkranz 120 auf, welcher nur in eine identische Richtung mit Hilfe eines Antriebsmechanismus gedreht wird, vordere Zufuhrrollen 121, die am gleichen Schaft wie der Zahnkranz vorgesehen und unter den in der Kassette 102 aufgenommenen Klammerdrahtbögen 101 angeordnet sind, sowie hintere Zufuhrrollen 122, die derart vorgesehen sind, daß sie in Kontakt stehen mit dem Boden des untersten Klammerdrahtbogens 101a in der Kassette und in gleicher Richtung in kinematischer Verbindung mit den vorderen Zufuhrrollen gedreht werden. Der Zahnkranz 120 ist außerhalb des Körpergestelis 111 angeordnet. Die vorderen und die hinteren Zufuhrrollen 121 und 122 sind in dem Magazin 103 derart angeordnet, daß ihre oberen Abschnitte geringfügig oberhalb denjenigen einer Klammerdrahtbogenführung 118 angeordnet sind und die hinteren Zufuhrrollen unterhalb des Kassettengehäuseabschnitts 116 des Magazins angeordnet sind und in Kontakt stehen mit dem Boden des untersten Klammerdrahtbogens 101a in der Kassette 102, die dem Gehäuseabschnitt eingepaßt ist. Wie in Fig. 7 gezeigt, sind erste Zahnrgder 124 auf der gleichen Welle wie die vorderen Zufuhrrollen 121 und der Zahnkranz 120 vorgesehen und stehen in Eingriff mit Zwischenzahnrädern 125, die in Eingriff stehen mit zweiten Zahnrädern 126, die an der gleichen Welle wie die hinteren Zufuhrrollen 122 vorgesehen sind.
  • Wird die Kassette 102 in den Kassettengehäuseabschnitt 116 des Magazins 103 eingepaßt, so wird der Boden des untersten Klammerdrahtbogens lola in der Kassette in Druckkontakt gebracht mit den oberen Abschnitten der hinteren Zu fuhrrollen 122 an der Öffnung 107a des Bodens der Kassette. Werden die Zahnkränze 120 dann gedreht, so werden nicht nur die vorderen Zufuhrrollen 121 gedreht, sondern ebenfalls die hinteren Zufuhrrollen 122 in gleicher Richtung wie die vorderen Zufuhrrollen und zwar durch Übertragung des Drehmoments über das erste Zahnrad 124, das Zwischenzahnrad 125 und das zweite Zahnrad 126. Als Folge dessen wird der un terste Klammerdrahtbogen 101a aus der Kassette 102 aufgrund des Reibkontakts des Bogens mit den hinteren Zufuhrrollen 122 bewegt und in Richtung nach vorwärts zugeführt, während er - wie in Fig. 8 gezeigt - von der Klammerdrahtbogenführung 118 des Magazins 103 getragen wird, so daß der Bogen weiter in Richtung nach vorwärts mit Hilfe der vorderen Zufuhrrollen zugeführt wird. Der Klammerdrahtbogen 101a wird dadurch durch die Öffnung des vorderen Abschnitts 113 des Magazins 103 zum Klammerdrahtformgebungsabschnitt der Klammermaschine bewegt. Der Klammerdraht des Bogens 101a wird dann dem Klammeraustreibabschnitt der Stimplatte 149 zugesandt. Der Klammerdrahtformgebungsabschnitt ist am vorderen Ende der Klammerdrahtbogenführung 118 angeordnet.
  • Der den Zahnkranz 120 drehende Antriebsmechanismus umfaßt ein Paar Glieder 131a und 131b, die von an den Außenflächen beider Seitenabschnitte des Körpergestells 111 vorgesehenen Tragewellen 130 getragen werden, ein Zahnrad 132a, das an der Abgabewelle eines Elektromotors im hinteren Bereich des Körpergestells vorgesehen ist und mit geschwindigkeitsreduzierenden Zahnrädern 132 an dem Seitenabschnitt des Körpergestells und mit dem Antriebszahnrad 133 in Eingriff steht, exzentrische Stifte 136, die befestigt sind an dem Antriebszahnrad und einer Antriebssteuernocke, die verschwenkbar an dem anderen Seitenabschnitt des Körpergestells vorgesehen ist und die verschiebbar eingepaßt sind in die Nockenausnehmungen 137 der hinteren Abschnitte der Antriebsglieder, eine Eingriffsklaue 138, die mittels Schaft am vorderen Abschnitt des Antriebsgliedes getragen ist, sowie eine in der Zeichnung nicht dargestellte Feder, welche die Klaue zum Eingriff in den Zahnkranz zwingt.
  • Wird der Elektromotor gedreht, so wird das Drehmoment seiner Abgabewelle über das Zahnrad 132a und die geschwindigkeitsreduzierenden Zahnräder 132 auf das Antriebszahnrad 133 übertragen, so daß das Antriebszahnrad gedreht wird. Als Folge dessen werden die exzentrischen Stifte 136 in den Nockenausnehmungen 137 der Glieder 131a und 131b entlang der Umfänge der Ausnehmungen verschoben, so daß die Antriebsglieder um die Trageschäfte 130 nach oben und unten geschwungen werden, und die Eingriffsklaue 138 wird nach oben und unten bewegt, wie in Fig. 9 gezeigt. Am Ende der Abwärtsbewegung der Klaue 138 steht diese in Eingriff mit dem Zahnkranz 120 und dreht den Zahnkranz um einen vorbestimmten Winkel bei Aufwärtsbewegung der Klaue, so daß die vorderen und hinteren Zufuhrrollen 121 und 122 gleichzeitig in gleicher Richtung gedreht werden. Da die Eingriffsklaue 138 bei ihrer nächsten Abwärtsbewegung nicht in Eingriff mit dem Zahnkranz 120 steht, wird der Zahnkranz 120 in die gleiche Richtung lediglich bei der Aufwärtsbewegung der Klaue gedreht. Die Anzahl an Klammerdrähten, welche mit Hilfe des Zuführers während einmaligem Drehens des Zahnkranzes 120 zugeführt werden, kann etwa 6 betragen.
  • Der Antriebsmechanismus kann auch vertikal bewegbare Solenoidmittel anstelle der oben beschriebenen Verbindungsglieder aufweisen.
  • Nachdem der mit Hilfe des Zuführers dem vorderen Ende des Magazins 103 zugeführte Klammerdrahtbogen mit Hilfe des Klammerdrahtformgebungsabschnitts am Klammerdraht des Bogens als U geformt wurde, wird die Klammer zu dem Klammeraustreibabschnitt der Stimplatte 149 verbracht und dann ausgetrieben in ein Klammermaterial 106 mit Hilfe eines Klammertreibers 105, der mit Hilfe des Antriebsmechanismus in Übereinstimmung mit der Drehung des Zahnkranzes 120 betätigt wird. Der Klammertreiber 105 ist am vorderen Abschnitt 113 des Magazins 103 vorgesehen und von einer Tragestange 145 getragen, welche verschieblich in den Führungsöffnungen 114 des vorderen Abschnitts eingepaßt ist und sich durch die schmalen Löcher 146 des vorderen Abschnitts der Antriebsglieder 131a und 131b mit ihren beiden Enden erstreckt, so daß bei vertikalem Verschwenken der Antriebsglieder der Zahnkranz 120 gedreht wird und der Klammertreiber zusammen mit der Tragestange entlang des vorderen Abschnitts 113 des Magazins auf und ab bewegt wird. Bei der Abwärtsbewegung des Klammertreibers 105 wird die dem Austreibabschnitt der Stirnplatte 149 zugebrachte Klammer mit Hilfe des Treibers in das Klammermaterial 106 ausgetrieben. Zu diesem Zeitpunkt durchdringt die Klammer das Material 106 und stößt gegen eine Amboß- bzw. Krümmplatte 151, so daß die Klammer an ihren Schenkeln gebogen wird. Auf diese Weise wird das Material 106 geklammert.
  • Da der Klammerdrahtbogen 101 mit Hilfe der Zufuhrrollen 121 und 122 durch den Betrieb des Antriebsmechanismus in Verbindung mit dem Betrieb des Klammertreibers 105 - wie oben erwähnt - zugeführt wird, nützen sich die Rollen weniger stark ab als bei einem Klammerdrahtbogenzuführer der Art, bei dem der Klammerdrahtbogen fortwährend zugeführt wird. Nebendem können mehrere Klammerdrähte einfach mit Hilfe der Zufuhrrollen 121 und 122 durch ihr einmaliges Drehen zugeführt werden. Aus diesem Grund kann der Klammerdrahtbogen reibungslos und sicher über einen einfachen Aufbau zugeführt werden, ohne Verwendung einer genauestens verarbeiteten Komponente und Durchführung einer genauen Einstellung der Komponente beim Zusammenbau.
  • (Drittes Ausführungsbeispiel)
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im folgenden beschrieben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
  • Fig. 11 zeigt eine elektrische Klammermaschine mit einem Klammerdrahtbogendetektor gemäß dem Ausführungsbeispiel.
  • Die Klammermaschine funktioniert derart, daß jeder gerade Klammerdraht eines Klammerdrahtbogens 201, bestehend aus miteinander verbundenen geraden Klammerdrähten als U geformt und dann aus der Klammermaschine ausgetrieben wird. Die Klammermaschine weist einen Klammerdrahtzuführer auf, mit dessen Hilfe die - wie in Fig. 12 dargestellt - in einer Kassette 202 zusammengestapelten Klammerdrahtbögen 201 nacheinander aus der Kassette zu einem Austreibabschnitt am vorderen Ende eines Magazins 203, das abgedeckt ist mit einer Stimplatte 259 mit dem Austreibabschnitt am hinteren Abschnitt, zugeführt werden. Fig. 11 zeigt die Klammermaschine in dem Zustand, in dem die Stimplatte 249 geöffnet ist, um das vordere Ende des Magazins 203 sichtbar zu machen.
  • Die Kassette 202, in der die Klammerdrahtbögen 201 zusammengestapelt sind, ist nach Art eines Gehäuses ausgestaltet und weist an ihrem Boden eine Öffnung 207a auf. Der unterste Klammerdrahtbogen 201a wird auf an den beiden Seitenabschnitten der Kassette 202 ausgebildeten Vorsprüngen 202a getragen. Die Öffnung 207a steht in Verbindung mit einer am Boden des vorderen Abschnitts der Kassette 202 vorgesehenen Auslaßöffnung 207b, so daß der unterste Klammerdrahtbogen 201a über die Auslaßöffnung aus der Kassette herausbewegt wird. Die Kassette 202 ist auswechselbar eingepaßt in den Kassettengehäuseabschnitt 216 des Magazins 203. Das Magazin 203 ist an dem oberen Abschnitt des Körpergestells 211 der Klammermaschine befestigt. Das Körpergestell 211 sieht vertikal nach unten gesehen U-förmig aus.
  • Der Klammerdrahtzuführer weist Zahnkränze 220 auf, die mit Hilfe eines Antriebsmechanismus nur in einer, identischen Richtung gedreht werden, vordere Zufuhrrollen 221, die an dem gleichen Schaft wie die Zahnkränze vorgesehen und unter den Klammerdrahtbögen 201 angeordnet sind, sowie hintere Zufuhrrollen 222, die in Kontakt mit dem Boden des untersten Klammerdrahtbogen 201a in der Kassette 202 angeordnet und in gleicher Richtung in kinematischer Verbindung bzw. kinematischem Zusammenhang mit den vorderen Zufuhrrollen gedreht werden. Die vorderen und hinteren Zufuhrrollen 221 und 222 sind in dem Magazin 203 derart angeordnet, daß die oberen Abschnitte der Rollen geringfügig über denjenigen einer Klammerdrahtbogenführung 218 angeordnet sind, und die hinteren Zufuhrrollen sind unter dem Kassettengehäuseabschnitt 216 des Magazins 203 angeordnet und in Kontakt mit dem Boden des untersten Klammerdrahtbogens 201a in der Kassette 202, die in den Gehäuseabschnitt eingepaßt ist. Ein erstes Zahnrad 224 ist am gleichen Schaft wie die vorderen Zufuhrrollen 221 und der Zahnkranz 220 vorgesehen und steht in Eingriff mit Zwischenzahnrad 225, welches in Eingriff steht mit dem zweiten Zahnrad 226, das an dem gleichen Schaft wie die hinteren Zufuhrrollen vorgesehen ist.
  • Der Antriebsmechanismus zum Drehen des Zahnkranzes 220 umfaßt ein Paar Antriebsglieder 231a und 231b, die mittels Trageschäften 230 an den Seitenabschnitten des Körpergestells 211 getragen sind, einen am hinteren Abschnitt des Körpergestells vorgesehenen Elektromotor, ein an der Ausgabewelle des Motors befestigtes Zahnrad 232a, das in Eingriff steht mit den geschwindigkeitsreduzierenden Zahnrädem 232 an der Seite des Körpergestells und in Eingriff steht mit dem Antriebszahnrad 233, exzentrische Stifte 236, die an dem Antriebszahnrad befestigt sind und einer Antriebssteuernocke, die schwenkbar an dem anderen Seitenabschnitt des Körpergestells vorgesehen ist, wobei die exzentrischen Stifte 236 verschiebbar in die Nockenausnehmungen 237 der hinteren Abschnitte der Antriebsglieder eingepaßt sind, eine von den vorderen Abschnitten des Antriebsgliedes getragene Eingriffsklaue 238 und in den Zeichnungen nicht dargestellte Federn, die auf die Klaue derart einwirken bzw. diese dazu zwingen, mit dem Zahnkranz in Eingriff zu stehen.
  • Wird der Elektromotor gedreht, so überträgt sich das Drehmoment seiner Ausgabewelle über das Zahnrad 232a und die geschwindigkeitsreduzierenden Zahnräder 233 auf das Antriebszahnrad 233, so daß das Antriebszahnrad gedreht wird. Als Folge dessen werden die exzentrischen Stifte 236 in den Nöckenausnehmungen der hinteren Abschnitte der Antriebsglieder 231a und 231b entlang der Umfänge der Nockenausnehmungen verschoben, so daß die Glieder um die Trageschäfte 230 nach oben und unten verschwenkt werden und die Eingriffsklaue 238 nach oben und unten bewegt wird. Die Klaue 238 steht am Ende ihrer Abwärtsbewegung in Eingriff mit dem Zahnkranz 220 und dreht den Zahnkranz um einen vorgeschriebenen Winkel bei ihrer Aufwärtsbewegung, so daß die vorderen und hinteren Zufuhrrollen 221 und 222 gleichzeitig in gleiche Richtung gedreht werden. Bei der nächsten Abwärtsbewegung der Klaue 238 gelangt sie nicht in Eingriff mit dem Zahnkranz 220. Daher werden die Zahnkränze 220 lediglich bei der Aufwärtsbewegung der Klaue 238 in gleiche Richtung gedreht.
  • Da die oberen Abschnitte der hinteren Zufuhrrollen 222 in Druckkontakt mit dem Boden des untersten Klammerdrahtbogens 201a an der Öffnung des Bodens der Kassette 202 stehen, folgt aus der Drehung des Zahnkranzes nicht nur eine Drehung der vorderen Zufuhrrollen 221 in gleicher Richtung, sondern ebenfalls eine Drehung der hinteren Zufuhrrollen 222 in gleicher Richtung durch die Übertragung des Drehmomentes mittels der ersten, zwischenliegenden und zweiten Zahnräder 224, 225 und 226. Als Folge dessen wird der un terste Klammerdrahtbogen la über einen Reibungskontakt mit den hinteren Zufuhrrollen 222 und durch diese aus der Kassette 202 bewegt, so daß der Klammerdrahtbogen während seiner Vorwärtszufuhr von der Klammerdrahtbogenführung 218 des Magazins 203 getragen wird. Demzufolge wird der Klammerdrahtbogen 201a weiter in Richtung des Austreibabschnitts der Stimplatte 249 vorwärts zugeführt. Nachdem der vorderste Klammerdraht des Klammerdrahtbogens 201a mit Hilfe eines in den Zeichnungen nicht dargestellten Formgebungsmechnismus als U geformt ist, wird der Klammerdraht zu dem Austreibabschnitt der Stimplatte 249 verbracht und dann mit Hilfe eines Klammer(draht)treibers 205 in ein Klammermaterial 206 hinein, ausgetrieben.
  • Der Klammerdrahtbogendetektor zum Ausf indigmachen, ob der Klammerdrahtbogen in der Kassette 202 anwesend ist, ist unter dem Kassettengehäuseabschnitt 216 des Magazins 203 vorgesehen. Der Detektor hat einen Mikroschalter 240 zur Ausfindigmachung. Der Mikroschalter 240 ist derart angeordnet, daß er der Öffnung 207a des Bodens der in den Gehäuseabschnitt 260 eingepaßten Kassette 202 gegenüberliegt und ist mit einer elastischen Schaltwippe 241 versehen, welche sich durch das schmale Loch bzw. die Ausnehmung 218a der Klammerdrahtbogenführung 218 in die Kassette 202 zwangsmäßig erstreckt. Ist der Klammerdrahtbogen 201 in der Kassette 202 anwesend, so wird die Wippe 241 in Kontakt mit dem Boden des Klammerdrahtbogens gebogen, so daß der Mikroschalter 240 abgeschaltet wird. Ist der Klammerdrahtbogen 201 in der Kassette 202 nicht anwesend, so wird die Wippe 241 nicht gebogen, so daß der Mikroschalter 240 angeschaltet ist. Die Größe der Wippe 241 und die Lage der Spitze der Wippe sind derart vorgesehen, daß der Mikroschalter 240 weder an- noch ausgeschaltet wird in Reaktion auf die Verschiebung bzw. Positionsänderung der Spitze der Wippe, falls die Länge der Verschiebung bzw. der örtlichen Veränderung nicht größer ist als etwa die Dicke des Klammerdrahtbogens 201. Die Wippe 241 ist hinter dem Klammerdrahtzuführer angeordnet. Die Wippe 241 kann positionsmäßig nach hinten und vorne verschoben werden. Zu diesem Zwecke kann sie oder ähnliches mit Hilfe einer Schraube zur Befestigung des Mikroschalters 240 gelockert werden, und der Mikroschalter wird dann entlang des Schmalloches 218a der Klammerdrahtbogenführung 218 verschoben.
  • Ist der Klammerdrahtbogen 201 in der Kassette 202 anwesend, so wird die Schaltwippe 241 des Klammerdrahtbogendetektors in Kontakt mit dem Boden des Klammerdrahtbogens gebogen, so daß - wie zuvor erwähnt - der Mikroschalter 240 abgeschaltet wird. In diesem Fall kann die elektrische Klammermaschine fortwährend einen Klammerbetrieb durchführen. Befindet sich kein Klammerdrahtbogen in der Kassette 202, da der letzte Klammerdrahtbogen schon aus der Kassette 202 zugeführt wurde, so wird die Wippe 241 nicht gebogen, wodurch der Mikroschalter 240 angeschaltet wird. In diesem Fall wird ein Signal erzeugt, mit dem angezeigt wird, daß sich kein Klammerdrahtbogen in der Kassette 202 befindet.
  • Jedesmal, wenn der unterste 201a der Klammerdrahtbögen 201 in der Kassette 202 aus dieser herausgeführt wird, verschwindet der Widerstand des Klammerdrahtbogens gegen die selbstherstellende Bewegung der Schaltwippe 241, so daß die Spitze der Wippe versetzt wird, bis sie in Kontakt gelangt mit dem Boden des zweituntersten Klammerdrahtbogens und die ursprüngliche Form der Wippe wiederhergestellt ist. Da jedoch die Größe der Wippe 241 und die Lage der Spitze der Wippe derart vorgesehen sind, daß der Mikroschalter 240 weder an- noch ausgeschaltet wird, in Reaktion auf die Länge des Versatzes der Spitze der Wippe, die nicht größer ist als etwa die Dicke des Klammerdrahtbogens, wird verhindert, daß der Mikroschalter falsch arbeitet.
  • Da die Schaitwippe hinter dem Klammerdrahtzuführer angeordnet ist, kann dem Klammer(draht)treiber 205 wenigstens eine vorbestimmte Anzahl an Klammerdrähten zugeführt werden, nachdem mit Hilfe des Mikroschalters 240 des Klammerdrahtbogendetektors herausgefunden wurde, daß sich in der Kassette 202 kein Klammerdrahtbogen befindet. Ist die elektrische Klammermaschine beispielsweise für eine Kopiermaschine installiert, so kann eine Anzahl an Klammerdrähten, welche der gesamten Anzahl an Papiereinlage der Maschine entspricht, dem Klammer(draht)treiber mit Hilfe des Klammerdrahtzuführers zugeführt werden, selbst nachdem eine Ausf indigmachung erfolgte. Nebendem kann die Anzahl an Klammerdrähten, welche mit Hilfe des Zuführers dem Klammer(draht)treiber 205 zugeführt werden kann, nach der Ausfindigmachung moduliert bzw. verändert werden, da die Lage der Schaltwippe 241 rückwärts und vorwärts verändert werden kann.
  • (Viertes Ausführungsbeispiel)
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im folgenden, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • In Fig. 14 ist mit 301 eine Kassette dargestellt, die als Ausführungsbeispiel für eine elektrische Klammermaschine dient. Die Kassette 301 weist einen Gehäusekörper 303, Tragebalken bzw. Tragestreifen 304, eine Auslaßöffnung 305 und ein Führungsteil 306 auf. Der Gehäusekörper 303 ist an seinem Boden offen. Klammerdrahtbögen 302, die jeweils aus miteinander verbundenen geraden Klammerdrähten bestehen, sind in gestapeltem Zustand in dem Gehäusekörper 303 aufgenommen. Die Tragebalken 304 sind an den Innenf lächen beider Seitenwände des Gehäusekörpers 303, und zwar an den hinteren Abschnitten der Wände, angeordnet, so daß sie in dem Körper den untersten Klammerdrahtbogen 302a an seinen beiden Seitenkanten stützen. Die Auslaßöffnung 305 ist am Boden der Vorderwand 303a des Gehäusekörpers 303 vorgesehen, so daß der unterste Klammerdrahtbogen 302a durch die Auslaßöffnung nach vorne aus dem Körper heraus bewegt wird. Das Führungsteil 306 ragt aus der Auslaßöffnung 305 nach vorne, so daß es den herausbewegten Klammerdrahtbogen 302a an seiner Spitze führt. Das Führungsteil 306 hat Öffnungen 307, hängende Teile 308 an den Bögen der beiden Seiten des Teils. Die Höhe jedes hängenden Teils 308 ist geringfügig größer als die Dicke des Klammerdrahtbogens 302. Die hängenden Teile 308 erstrecken sich kontinuierlich von dem Boden der Öffnung des Gehäusekörpers 303. Das vordere Ende 306a des Führungsteils 306 ist unter spitzem Winkel abgekantet.
  • Die Kassette 301 umfaßt ebenfalls einen Deckel 310, ein schiebendes bzw. drückendes Element 315 und eine Spiralfeder 316. Der Deckel 310 weist einen Eingriffsvorsprung 311 am hinteren Ende auf, so daß der Vorsprung in den gebogenen oberen Abschnitt des Gehäusekörpers 303 eingreift. Die Rückseite des Vorsprungs 311 weist ein Eingriffsteil 312 auf. Der Deckel 310 hat Eingriffsausleger 314, die sich vom vorderen Ende des Deckels nach unten erstrecken, so daß die Ausleger in Eingriff stehen mit den an der Vorderwand 303a des Gehäusekörpers 303 vorgesehenen Vorsprüngungen 313. Die Spiralfeder 316 ist zwischen dem Deckel 310 und dem drükkenden Element 315 nahe deren vorderen Enden vorgesehen, um die in den Gehäusekörper 303 eingesetzten Klammerdrahtbögen 302 immer nach unten zu drücken.
  • Wie in den Figuren 15 und 16 gezeigt, ist die Kassette 301 austauschbar bzw. ersetzbar am Magazin 320 der elektrischen Klammermaschine befestigt. Das Magazin 320 hat einen zentralen Einpaßabschnitt 321, dem die Kassette 301, in der die Klammerdrahtbögen 302 aufgenommen sind, eingepaßt wird. Der Einpaßabschnitt 321 weist Tragevorsprünge 323 auf, die sich von den unteren Abschnitten der Seitenwände 322 des Magazins 320 nach innen erstrecken, eine Eingriffsöffnung 324, die zwischen dem Boden des vorderen Abschnitts 332 des Magazins und den vorderen Enden der Tragevorsprünge vorgesehen ist und eine Niederhaltestange 325, nahe den oberen Abschnitten der hinteren Abschnitte der Seitenwände des Magazins, so daß die Stange auf den oberen Abschnitten der Seitenwände verschoben werden kann. Die Stange 325 wird mittels Federn 326 schräg nach unten und nach vorne gezwungen. Ein elastisches Mittel wird daher aufgebaut aus der Niederhaltestange 325 und den Federn 326. Das elastische Mittel kann gefertigt werden aus einer integrierten Feder anstelle der Stange 325 und den Federn 326.
  • Um die Kassette 301 in den Einpaßabschnitt 321 des Magazins 320 einzupassen, wird das vordere Ende 306a des Führungsteils 306 der Kassette 301 in Eingriff gebracht mit der Eingriffsöffnung 324 des Magazins und die Kassette wird dann an ihrem hinteren Abschnitt fest nach unten gedrückt, so daß die Niederhaltestange 325 gegen die Kräfte der Fe dem 326 zurückbewegt und in Eingriff gebracht wird mit dem Eingriffsteil 312 der Kassette. Zu diesem Zeitpunkt wird die Kassette 301 an ihrem Boden durch die Tragevorsprünge 323 an den Seitenwänden 322 des Magazins 320 getragen. Die Kassette 301 kann von dem Einpaßabschnitt 321 des Magazins 320 einfach entfernt werden, falls die Kassette nach oben gezogen wird, so daß die Niederhaltestange 325 gegen die Kräfte der Federn 326 zurückbewegt wird.
  • Da die Kassette 301 dadurch in Eingriff gebracht wird mit dem Magazin 320, und zwar am Boden des vorderen Teils der Kassette und am oberen Abschnitt ihres hinteren Teils und mit Hilfe der Niederhaltestange 325 schräg nach unten gezwungen wird, ist die Kassette starr bzw. ortsfest an ihrem vorderem Teil an dem Eingriffsteil 324 des Magazins 320 befestigt, um kein Spiel aufzuweisen und sich zu lockern, während sie eingepaßt wird in den Einpaßabschnitt 321 des Magazins. Die Kassette 301 kann dadurch starr an dem Einpaßabschnitt 321 des Magazins 320 befestigt werden, so daß sie durch eine mechanische Vibration relativ zu dem Abschnitt nicht versetzt werden kann.
  • Am unteren Abschnitt des Magazins 320 ist ein Zuführer vorgesehen, so daß die Klammerdrahtbögen 302 in der Kassette 301 nacheinander mit Hilfe des Zuführers aus dieser heraus vorwärts zugeführt werden, und zwar beginnend mit dem untersten Klammerdrahtbogen. Der Zuführer umfaßt vordere und hintere Zufuhrrollen 330 und 331 aus Divinylacrylnitril-gummi(butadiene-acrylonitrile) oder ähnlichem, die zwischen der Mitte und dem vorderen Ende des Magazins angeordnet sind und ein Antriebsmittel zum Drehen der Rollen, das jedoch in den Zeichnungen nicht dargestellt ist.
  • Zur Zufuhr des Klammerdrahtbogens 302 durch den Zuführer aus der Kassette 301 in Richtung nach vorne heraus, wird das Antriebsmittel in Betrieb genommen, um die Zufuhrrollen 330 und 331 zu drehen. Da der unterste Klammerdrahtbogen 302a sowohl das Gewicht der anderen darauf gestapelten Klammerdrahtbögen, wie auch die Druckkraft bzw. Schiebekraft der Spiralfeder 316 aufnimmt, wirkt zwischen dem untersten Klammerdrahtbogen und den hinteren Zufuhrrollen 331 eine hohe Reibungskraft. Aus diesem Grunde wird der unterste Klammerdrahtbogen 302a durch die Auslaßöffnung 305 aus dem Gehäusekörper 303 in Richtung nach vorne herausbewegt, wenn die hinteren Zufuhrrollen 331 gedreht werden. Der Klammerdrahtbogen 302a wird dann mit Hilfe der vorderen Zufuhrrollen 330 in Richtung nach vorne zugeführt.
  • Eine Formgebungs- und Austreibeinrichtung, mit deren Hilfe die durch die Zufuhrrollen 330 und 331 zugeführten Klammerdrähte des Klammerdrahtbogens 303a nacheinander als U gebogen und dann in Richtung eines Klammermatenais ausgetrieben werden, beginnend mit dem vordersten Klammerdraht, sowie ein Antriebsmechanismus zum Betrieb der Formgebungsund Austreibeinrichtung, basierend auf der Leistung eines Elektromotors, sind am oder nahe des vorderen Endes des Magazins 320 vorgesehen. Da die Kassette 301 in den Gehäusekörper 303 eingesetzt ist, derart, daß sie aufgrund mechanischer Vibration relativ zu diesem nicht versetzt werden kann, ist es sehr unwahrscheinlich, daß der vorderste Klammerdraht des zugeführten Klammerdrahtbogens sich neigt und kann aus diesem Grunde sicher angetrieben werden. Da die Formgebungs- und Austreibeinrichtung und der Antriebsmechanismus nicht direkt als wesentlich bzgl. der vorliegenden Vorrichtung beitragen, werden die Einrichtung und der Mechanismus hier im folgenden nicht im Detail beschrieben.
  • Der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Vorrichtung vorgesehene Mechanismus wirkt so, daß die Kassette in Eingriff steht mit dem Magazin, und zwar am Boden des vorderen Teils der Kassette und am oberen Abschnitt ihres hinteren Teils und durch das elastische Mittel schräg nach unten und vorwärts gezwungen wird. Aus diesem Grund ist die Kassette an ihrem vorderen Teil fest verankert mit dem Eingriffsteil des Magazins durch den Mechanismus, um kein Spiel aufzuweisen. Als Folge dessen lockert sich die Kassette am Klammerdrahtformgebungs- und -austreibabschnitt der Klammermaschine nicht, während sie in das Magazin eingepaßt wird. Da die Kassette dadurch mit Hilfe des Mechanismus fest am Magazin verankert ist, um aufgrund einer mechanischen Vibration nicht relativ zu dem Magazin versetzt zu werden, ist es sehr unwahrscheinlich, daß sich der vorderste Klammerdraht des herausbewegten Klammerdrahtbogens neigt, und er kann daher sicher geformt und ausgetrieben werden.
  • (Fünftes Ausführungsbeispiel)
  • Ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • In den Figuren 18 und 19 ist mit 401 eine Kassette für eine elektrische Klammermaschine gemäß dem Ausführungsbeispiel gezeigt. Klammerdrahtbögen 402, die jeweils aus miteinander verbundenen geraden Klammerdrähten bestehen, sind in gestapeltem Zustand in der Kassette 401 aufgenommen. Die Kassette 401 umfaßt einen Klammerdrahtbogengehäusekörper 403, Tragebalken 404, eine Auslaßöffnung 405, und ein Führungsteil 406. Der Gehäusekörper 403 ist vorne an seinem Boden offen. Die Tragebalken 404 sind an den Innenflächen beider Seitenwände des Gehäusekörpers - und zwar an den hinteren Abschnitten der Wände - vorgesehen, um den untersten Klammerdrahtbogen 402a an seinen beiden Seitenkanten in dem Körper zu tragen. Die Auslaßöffnung 405 ist am Boden der vorderen Wand 403a des Gehäusekörpers 403 vorgesehen, so daß der unterste Klammerdrahtbogen 402a durch die Auslaßöffnung aus dem Körper heraus in Richtung nach vorne bewegt wird. Das Führungsteil 406 ragt von der Auslaßöffnung 405 nach vorne, um den herausbewegten Klammerdrahtbogen 402 an seiner Spitze zu führen. Das Führungsteil 406 hat voneinander beabstandete rechte und linke Öffnungen 407 und hängende Teile 408 an den Böden beider Seiten des Teils. Die Höhe jedes hängenden Teils 408 ist geringfügig größer als die Dicke des Klammerdrahtbogens 402. Die hängenden Teile 408 erstrecken sich durchgehend vom Boden der Öffnung des Gehäusekörpers 403. Das vordere Ende 406a des Führungsteils ist unter spitzem Winkel abgekantet.
  • Die Kassette 401 umfaßt ebenso einen Deckel 410, ein drükkendes Element 415 und eine Spiralfeder 416. Der Deckel 410 weist an seinem hinteren Ende einen Eingriffsvorsprung 411 auf, der mit dem gebogenen oberen Abschnitt des Gehäusekörpers 403 in Eingriff gebracht werden kann. Die Rückseite des Vorsprungs 411 weist eine Stangentragfläche 412 auf. Der Deckel 410 hat Eingriffsausleger 414, die sich vom vorderen Ende des Deckels nach unten erstrecken, derart, daß die Ausleger in Eingriff stehen mit Vorsprüngen 413 an der Vorderwand 403a des Gehäusekörpers 403. Die Spiralfeder 416 ist zwischen dem Deckel 410 und dem drückenden Element 415 nahe deren vorderen Enden vorgesehen, um die in den Gehäusekörper 403 eingesetzten Klammerdrahtbögen 402 immer nach unten zu drücken.
  • Wie in den Figuren 19 und 20 gezeigt, ist die Kassette 401 entfembar bzw. lösbar am Magazin 420 der elektrischen Klammermaschine befestigt. Das Magazin 420 hat einen zentralen Einpaßabschnitt 421, in den die die Klammerdrahtbögen 402 aufnehmende Kassette 401 eingepaßt ist. Der Einpaßabschnitt 421 weist Tragevorsprünge 423 auf, die sich von den unteren Abschnitten der Seitenwände 422 des Magazins 420 nach innen erstrecken, eine zwischen dem Boden des Vorderabschnitts 432 des Magazins und den vorderen Enden der Tragevorsprünge vorgesehene Eingriffsöffnung 424 und eine Niederhaltestange 425 nahe den oberen Abschnitten der hinteren Abschnitte der Seitenwände des Magazins, so daß die Stange auf den oberen Abschnitten der Seitenwände verschoben werden kann. Die Stange 425 wird mittels Federn 426 schräg nach unten und vorwärts gezwungen.
  • Um die Kassette 401 in den Einpaßabschnitt 421 des Magazins 420 einzupassen, wird das vordere Ende 406a des Führungsteils 406 der Kassette 401 in Eingriff gebracht mit der Eingriffsöffnung 424 des Magazins und die Kassette 401 wird dann fest an ihrem hinteren Abschnitt nach unten gedrückt, so daß die Niederhaltestange 425 gegen die Kräfte der Federn 426 zurückbewegt und in Eingriff gebracht wird mit der Stangentragefläche 412 der Kassette. Zu diesem Zeitpunkt wird die Kassette an ihrem Boden durch die Tragevorsprünge 423 an den Seitenwänden 422 des Magazins 420 getragen. Die Kassette 401 kann einfach vom Einpaßabschnitt 421 des Magazins 420 entfernt werden, falls die Kassette nach oben gezogen wird, so daß die Niederhaltestange 425 gegen die Kräfte der Feder 426 zurückbewegt wird.
  • Am unteren Abschnitt des Magazins 420 ist ein Zuführer vorgesehen, derart, daß die Klammerdrahtbögen 402 in der Kassette 401 nacheinander mit Hilfe des Zuführers aus ihr heraus nach vorne zugeführt werden, wobei mit dem untersten Klammerdrahtbogen begonnen wird. Der Zuführer umfaßt vordere und hintere Zufuhrrollen 430 und 431 aus NBR (Divinylacrylnitril-gummi(butadiene-acrylonitrile) oder ähnlichem und ist zwischen der Mitte und dem vorderen Ende des Magazins angeordnet, sowie ein Antriebsmittel zum Drehen der Rollen. Die Zufuhrrollen 430 und 431 sind rechte und linke vordere Zufuhrrollen 430 und rechte und linke hintere Zufuhrrollen 431. Die vorderen Zufuhrrollen 430 sind an Stellen angeordnet, die denjenigen der Öffnungen 407 des Führungsteils 406 der Kassette 401 entsprechen, die in den Kassetteneinpaßabschnitt 421 des Magazins 420 eingepaßt ist, so daß der Abstand zwischen jeder vorderen Zufuhrrolle und dem Führungsteil 406 geringer ist als die Dicke des Klammerdrahtbogens 402. Die hinteren Zufuhrrollen 431 sind an einer derartigen Stelle, daß die oberen Abschnitte der Rollen an der Öffnung des Bodens der Kassette 401 angeordnet sind, entsprechend der Spiralfeder 416 zum Druckbeaufschlagen der Klammerdrahtbögen 402 in der Kassette, und stehen in Druckkontakt mit dem Boden des untersten Klammerdrahtbogens 402a.
  • Um mit Hilfe des Zuführers den Klammerdrahtbogen 402 nach vorne aus der Kassette 401 heraus zuzuführen, wird das Antriebsmittel in Betrieb genommen, um die Zufuhrrollen 430 und 431 zu drehen. Da der unterste Klammerdrahtbogen 402a sowohl das Gewicht der anderen darauf gestapelten Klammerdrahtbögen aufnimmt, wie auch die drückende Kraft der Spiralfeder 416, wirkt zwischen dem untersten Klammerdrahtbogen und den hinteren Zufuhrrollen 431 eine hohe Reibungskraft derart, daß der unterste Klammerdrahtbogen durch die Auslaßöffnung 405 nach vorne aus dem Gehäusekörper 403 herausbewegt wird, wenn die hinteren Zufuhrrollen gedreht werden. Zum Zeitpunkt der Zufuhr wird der Klammerdrahtbogen 402a an seinen beiden Seitenkanten von den Innenflächen der hängenden Teile 408 des Führungsteils 406 der Kassette 401 getragen und am Boden des Bogens durch die Tragevorsprünge 423 an den Seitenwänden 422 des Magazins 420. Ist der Klammerdrahtbogen 402a in Kontakt gelangt mit den vorderen Zufuhrrollen 430, so wird aufgrund der Reibungskräfte zwischen dem Bogen und den Rollen - wie in Fig. 21 gezeigt - der Bogen mit Hilfe der Rollen in Vorwärtsrichtung zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Klammerdrahtbogen 402a gegen die Öffnungen 407 des Führungsteus 406 am Rollenkontaktabschnitt des Bogens geschoben, so daß die Teile 406b des Führungsteils, die, wie in Fig. 20 gezeigt, ein Teil zwischen den rechten und linken Öffnungen und Teile an den äußeren Seitenkanten der Öffnungen sind in Reaktion darauf, den Klammerdrahtbogen nach unten schieben. Als Folge dessen sind die Reibungskräfte zwischen dem Boden des Klammerdrahtbogens 402a und den vorderen Zufuhrrollen 430 groß, jedoch wirkt kein Reibungswiderstand bezüglich der Schiebebewegung der Abschnitte der Oberseite des Bogens, die den Öffnungen 407 des Führungsteils 406 entsprechen, so daß die Zufuhrleistung der vorderen Zufuhrrollen 430 für den Klammerdrahtbogen nicht reduziert wird. Aus diesem Grund wird der Klammerdrahtbogen 402a durch den Zuführer sicher zugeführt. Obgleich der Rollenkontaktabschnitt in Kontakt mit den vorderen Zufuhrrollen 430 gelangt, wird er nebendem kaum deformiert, da ein Teil des Rollenkontaktabschnitts des Bogens 402a durch den Boden des Führungsteus 406 und in Kontakt mit diesem getragen wird. Aus diesem Grund ist es sehr unwahrscheinlich, daß sich der Klammerdrahtbogen 402a deformiert, so daß der Bogen während seiner Zufuhr in Teile zerbrochen wird.
  • Obgleich der Führungsteil 406 in dem Ausführungsbeispiel die Öffnungen 407 aufweist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und kann anders ausgeführt werden, so daß der Führungsteil anstelle der Öffnungen derartige Ausnehmungen in dem Boden aufweist, so daß die Oberseite des Klammerdrahtbogens nicht in Kontakt mit den Oberflächen in den Ausnehmungen gelangt.
  • Die elektrische Klammermaschine hat eine Formgebungseinrichtung, einen Klammer(draht)treiber und einen Antriebsmechanismus am oder nahe des vorderen Endes des Magazins 420, ähnlich denjenigen, die in der geprüften japanischen Gebrauchmusterveröffentlichung Nr. 34854/88 offenbart sind. Die Klammerdrähte des Klammerdrahtbogens 402a, der mit Hilfe des Zuführers der Formgebungseinrichtung zugeführt wurde, werden nacheinander mit Hilfe der Formgebungseinrichtung zu einem U gebogen, beginnend mit dem vordersten der Klammerdrähte. Mit Hilfe des Treibers wird der mit Hilfe der Formgebungseinrichtung zu einem U gebogene Klammerdraht in Richtung eines Klammermaterials ausgetrieben bzw. in dieses eingetrieben. Die Formgebungseinrichtung und der Treiber werden auf der Basis der Antriebskraft eines Elektromotors durch den Antriebsmechanismus betrieben. Da die Formgebungseinrichtung, der Treiber und der Antriebsmechanismus nicht direkt zum Wesentlichen der vorliegenden Vorrichtung beitragen, werden die Einrichtung, der Treiber und der Mechanismus hier nicht im Detail beschrieben.
  • (Sechstes Ausführungsbeispiel)
  • Ein sechstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • In den Figuren 22 und 23 ist eine mit 501 bezeichnete Kassette für eine elektrische Klammermaschine gemäß dem Ausführungsbeispiel gezeigt. Klammerdrahtbögen 502, die jeweils aus miteinander verbundenen geraden Klammerdrähten bestehen, sind in gestapeltem Zustand in der Kassette 501 aufgenommen. Die Kassette 501 umfaßt einen Klammerdrahtbogengehäusekörper 503, Tragebalken 504, eine Auslaßöffnung 505 und ein Führungsteil 506. Der Gehäusekörper 503 ist vorne an seinem Boden offen. Die Tragebalken 504 sind an den Innenflächen beider Seitenwände des Gehäusekörpers vorgesehen, und zwar an den hinteren Abschnitten der Wände, um den untersten Klammerdrahtbogen 502a an seinen beiden Seitenkanten in dem Körper zu tragen. Die Auslaßöffnung 505 ist am Boden der vorderen Wand 503a des Gehäusekörpers 503 vorgesehen, so daß der unterste Klammerdrahtbogen 502a über die Auslaßöffnung in Richtung nach vorne aus dem Körper heraus bewegt wird. Das Führungsteil 506 ragt von der Auslaßöffnung 505 nach vorne, um den herausbewegten Klammerdrahtbogen 502a oben, d.h. an seiner Spitze zu führen. Der Führungsteil 506 weist voneinander beabstandete rechte und linke Öffnungen 507 auf, sowie hängende Teile an den Böden beider Seiten. Die Höhe jedes hängenden Teils 508 ist geringfügig größer als die Dicke des Klammerdrahtbogens 502. Die hängenden Teile 508 erstrecken sich kontinuierlich bzw. gleichmäßig von dem Boden der Öffnung des Gehäusekörpers 503. Das vordere Ende 506a des Führungsteils 506 ist unter spitzem Winkel abgekantet.
  • Zudem umfaßt die Kassette 501 einen Deckel 510, ein drükkendes Element 515 und eine Spiralfeder 516. Der Deckel 510 hat an seinem hinteren Ende einen Eingriffsvorsprung 511, so daß der Vorsprung in Eingriff gelangt mit dem gebogenen oberen Abschnitt des Gehäusekörpers 503. Die Rückseite des Vorsprungs 511 weist Eingriffsausleger 514 auf, die sich von dem vorderen Ende des Deckels nach unten erstrecken, so daß die Ausleger in Eingriff gelangen mit Vorsprüngen 513 an der vorderen Wand 503a des Gehäusekörpers 503. Das drükkende Element 515 ist in dem Gehäusekörper 503 der Kassette 501 vorgesehen. Das drückende Teil ist L-förmig und umfaßt einen Wandabschnitt 515a, der in Kontakt mit der Innenfläche der Vorderwand 503a des Gehäusekörpers 503 angeordnet ist und einen Boden- bzw. Grundabschnitt, der in Kontakt mit der Oberseite des obersten Klammerdrahtbogens 502 in dem Gehäusekörper angeordnet ist. Die Spiralfeder 516 ist zwischen dem Deckel 510 und dem Bodenabschnitt 515b vorgesehen. Der Oberflächenbereich der Oberseite des Bodenabschnitts 515b ist etwa gleich dem inneren Querschnitts bereich des Gehäusekörpers 503. Die Spiralfeder 516 ist nahe dem vorderen Ende des Bodenabschnitts 515b angeordnet, so daß die Kraft der Feder einwirkt in der Nähe des vorderen Endes des Bodenabschnitts. Demzufolge werden die in dem Gehäusekörper 503 gestapelten Klammerdrahtbögen 502 immer nach unten gedrückt, insbesondere nahe den vorderen Enden der B:gen. Aus diesem Grund ist der Bogen insbesondere nahe seines vorderen Endes abgeflacht bzw. abgeplattet, selbst wenn jeder der Klammerdrahtbögen 502 eine Formänderung aufweist. Der Wandabschnitt 515a wirkt derart, daß er den Bodenabschnitt 515b immer nahezu horizontal hält. Da die Tragebalken 504 zum Tragen der Klammerdrahtbögen 502 in dem Gehäusekörper 503 unter den Bögen am hinteren Abschnitt des Gehäusekörpers angeordnet sind und der Körper vor den Tragebalken offen ist, würden die Klammerdrahtbögen mit Hilfe des drückenden Elementes 515 unter der Kraft der Spiralfeder 516 an ihren vorderen Abschnitten durch den vorderen Abschnitt des Bodens des Gehäusekörpers nach unten gedrückt. Eine Kraft zur Zufuhr des untersten Klammerdrahtbogens wirkt lediglich auf die gegenseitigen Kontaktteile des Bogens und jede Rolle der Zufuhreinrichtung der elektrischen Klammermaschine. Aus diesem Grund muß wenigstens eine Rolle der Zufuhreinrichtung nahe dem vorderen Abschnitt des Bodens der Kassette angeordnet sein.
  • Wie in den Figuren 23 und 24 gezeigt, ist die Kassette 501 austauschbar am Magazin 520 der elektrischen Klammermaschine befestigt. Das Magazin 520 weist einen zentralen Einpaßabschnitt 521 auf, dem die Kassette 501, in der die Klammerdrahtbögen 502 aufgenommen sind, eingepaßt wird. Der Einpaßabschnitt 521 hat Tragevorsprünge 523, die sich von den unteren Abschnitten der Seitenwände 522 des Magazins 520 nach innen erstrecken, eine zwischen dem Boden des vorderen Abschnitts 532 des Magazins und den vorderen Enden der Tragevorsprünge vorgesehene Eingriffsöffnung 524, und eine Niederhaltestange 525, die nahe den oberen Abschnitten der hinteren Bereiche der Seitenwände des Magazins vorgesehen ist, so daß die Stange auf den oberen Abschnitten der Seitenwände verschoben werden kann. Die Stange 525 wird mittels Federn 526 schräg nach unten und nach vorne gezwungen.
  • Um die Kassette 501 dem Einpaßabschnitt 521 des Magazins 520 einzupassen, steht das vordere Ende 506a des Führungsteils 506 der Kassette 501 in Eingriff mit der Eingriffsöffnung 524 des Magazins und die Kassette 501 wird dann fest an ihrem hinteren Abschnitt nach unten gedrückt, so daß die Niederhaltestange 525 gegen die Kräfte der Federn 526 zurückbewegt und in Eingriff gebracht wird mit der Stangentragf läche 512 der Kassette. Zu diesem Zeitpunkt wird die Kassette 501 an ihrem Boden von den Tragevorsprüngen 523 an den Seitenwänden 522 des Magazins 520 getragen. Die Kassette 501 kann einfach von dem Einpaßabschnitt 521 des Magazins 520 entfernt werden, indem die Kassette nach oben gezogen wird, so daß die Niederhaltestange 525 gegen die Kräfte der Federn 526 nach hinten bewegt wird.
  • Am unteren Abschnitt des Magazins 520 ist ein Zuführer vorgesehen, mit dessen Hilfe die Klammerdrahtbögen 502 in der Kassette 501 nacheinander nach vorne heraus aus diesem zugeführt werden, beginnend mit dem untersten Klammerdrahtbogen. Der Zuführer umfaßt vordere und hintere Zuführrollen 530 und 531 aus Divinyl-acrylnitril-gummi (butadiene-acrylonitrile) oder ähnlichem, welche zwischen der Mitte und dem vorderen Ende des Magazins angeordnet sind, sowie eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Antriebseinrichtung zur Drehung der Rollen. Die Zufuhrrollen 530 und 531 sind rechte und linke vordere Zufuhrrollen 530 und rechte und linke hintere Zufuhrrollen 531. Die vorderen Zufuhrrollen 530 befinden sich an Orten, die denjenigen der Öffnungen 507 des Führungsteils 506 der Kassette 501 entsprechen, die in den Kassetteneinpaßabschnitt 521 Magazins 520 eingepaßt ist, so daß der Abstand zwischen jeder vorderen Zufuhrrolle und dem Führungsteil 506 geringer ist als die Dicke des Klammerdrahtbogens 502. Die hinteren Zufuhrrollen 531 sind an solchen Orten, daß ihre Oberseiten an der Öffnung des Bodens der Kassette 501 angeordnet sind, diesbezüglich der Spiralfeder 516 zum Niederdrücken der Klammerdrahtbögen 502 in der Kassette entsprechen, und stehen in Druckkontakt mit dem Boden des untersten Klammerdrahtbogens 502a.
  • Um den Klammerdrahtbogen 502 mit Hilfe des Zuführers nach vorne aus der Kassette 501 herauszuführen, wird die Antriebseinrichtung in Betrieb genommen, um die Zufuhrrollen 530 und 531 zu drehen. Da der unterste Klammerdrahtbogen 502a sowohl das Gewicht der anderen darüber gestapelten Klammerdrahtbögen, wie auch die Druckkraft der Spiralfeder 516 aufnimmt, wirkt zwischen dem untersten Klammerdrahtbogen und den hinteren Zufuhrrollen 531 eine starke Reibungskraft. Da nebendem die Klammerdrahtbögen 502 insbesondere an ihren vorderen Abschnitten mit Hilfe des drückenden Elementes 515 und der Spiralfeder 516 nach unten gedrückt werden, wird jeder Klammerdrahtbogen an seinem vorderen Abschnitt abgeflacht bzw. geplättet, selbst wenn der Bogen ein Formänderung bzw. Kette aufweist. Aus diesem Grund wird der unterste herausbewegte Klammerdrahtbogen der Bögen 502a sicher und reibungslos über die Auslaßöffnung 505 aus dem Gehäusekörper nach vorne herausbewegt, wenn die hinteren Zufuhrrollen 531 gedreht werden. Zu diesem Zeitpunkt ist der Klammerdrahtbogen 502a an seinen beiden Seitenkanten durch die Innenf lächen der hängenden Teile 508 des Führungsteils 506 der Kassette 501 abgestützt und am Boden des Bogens mit Hilfe der Tragevorsprünge 523 an den Seitenwänden 522 des Magazins 520. Ist der herausbewegte Klammerdrahtbogen 502a in Kontakt getreten mit den vorderen Zufuhrrollen 530, so wird, wie in Fig. 25 gezeigt, der Bogen aufgrund der Reibungskräfte zwischen dem Bogen und den Rollen mit Hilfe der Rollen in Richtung nach vorne zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Klammerdrahtbogen 502a in Richtung der Öffnungen 507 des Führungsteils 506 an dem Rollenkontaktabschnitt des Bogens geschoben, so daß die Teile 506b des Führungsteils, die ein Teil zwischen den rechten und linken Öffnungen 507 und Teilen der äußeren Seitenkanten der Öffnungen - wie in Fig. 24 gezeigt - sind, in Reaktion darauf, den Klammerdrahtbogen nach unten schieben bzw. drücken. Als Folge dessen sind die Reibungskräfte zwischen dem Boden des Klammerdrahtbogens 502a und den vorderen Zufuhrrollen 530 groß. Jedoch wirkt kein Reibungswiderstand bezüglich des Verschiebens der Abschnitte der Oberseite des Bogens, der den Öffnungen 507 des Führungsteils 506 entspricht, so daß die Zufuhrleistung der vorderen Zufuhrrollen 530 für den Klammerdrahtbogen durch den Widerstand nicht reduziert wird. Aus diesem Grund wird der herausbewegte Klammerdrahtbogen 502a sicher durch den Zuführer zugeführt.
  • Die elektrische Klammermaschine weist eine Formgebungseinrichtung, einen Klammer(draht)treiber und einen Antriebsmechanismus an oder nahe dem vorderen Ende des Magazins 520 auf, ähnlich denjenigen, wie diese in der geprüften japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichtung Nr. 34854/88 offenbart sind. Die mit Hilfe des Zuführers der Formgebungseinrichtung zugeführten Klammerdrähte des Klammerdrahtbogens 502a werden mit Hilfe der Formgebungseinrichtung nacheinander zu einem U gebogen, beginnend mit dem vordersten der Klammerdrähte. Der mit Hilfe der Formgebungseinrichtung zu einem U gebogene Klammerdraht wird unter Zuhilfenahme des Treibers in Richtung eines Klammermaterials ausgetrieben bzw. darin eingetrieben. Die Formgebungseinrichtung und der Treiber werden basierend auf der Antriebskraft eines Elektromotors mit Hilfe des Antriebsmechanismus betrieben. Da die Formgebungseinrichtung, der Treiber und der Antriebs mechanismus nicht direkt dem Wesentlichen der vorliegenden Vorrichtung beitragen, werden die Einrichtung, der Treiber und der Mechanismus hierin nicht detailliert beschrieben.

Claims (9)

1. Elektrische Klammermaschine mit:
einem Magazin (3) das unbeweglich an einem Körperge stell befestigt ist;
einem Treiber (5) zum Austreiben eines Klamerdrahtes aus dem Klammerdrahtbogen, wobei der Treiber von dem Magazin getragen wird, so daß er geradlinig hin- und herbewegt werden kann;
einer Krümmungseinrichtung (51) zur Aufnahme des durch den Treiber ausgetriebenen Klammerdrahtes, wobei die Krümmungseinrichtung von dem Gestell derarü getragen ist, daß sie in ihrer Anordnung dem Treiber gegenüberliegt und hin- und herbewegt werden kann bei Ein- bzw. Erstellung der Richtung der Hin- und Herbewegung des Treibers;
Antriebsgliedern (31a, 31b), die jeweils an einem ihrer Enden mit dem Treiber gekoppelt sind und derart von dem Gestell getragen werden, daß sie verschwenkbar sind;
einem Klammerhebel (55), der an einem seiner Enden mit der Krümmungseinrichtung (51) gekoppelt ist, wobei der Hebel von dem Gestell derart getragen ist, daß er verschwenkbar ist;
einer mit den Gliedern und dem Hebel an deren anderen Enden verbundenen Antriebssteuernocke (35); und Einrichtungen zur Zufuhr (118, 120, 121, 122) des untersten der in der Kassette aufgenommenen Klammerdrahtbögen in einer derartigen Weise, daß einer der Klammerdrahtbögen einer Antriebsposition von einer Aufnahmeposition aus zugeführt wird, gekennzeichnet durch eine in den Magazinteil (3) der Klammermaschine einführbare Kassette (2), die derart ausgelegt ist, daß sie eine Mehrzahl von Klammerdrahtbögen aufnehmen kann, die jeweils aus miteinander verbundenen geraden Klammerdrähten bestehen;
eine Klammerdrahtformgebungseinrichtung (4,19), welche mit dem Treiber (5) verbunden und diesbezüglich oberhalb angeordnet ist;
eine am Magazin vorgesehene Klammerdrahtbogenführung (118) zur Führung der Bögen, während die Bögen nacheinander aus der Kassette herausbewegt werden, beginnend mit dem untersten der Bögen in der Kassette; einen am Magazin vorgesehenen Zahnkranz (120), der durch einen Antriebsmechanismus, welcher die Antriebseinrichtung betätigt, nur in eine identische Richtung gedreht wird; und
ein vorderes Zufuhrrollenteil (121) und hinteres Zufuhrrollenteil (122), die an den vorderen und hinteren Abschnitten der Führung vorgesehen sind, so daß sie in der gleichen Richtung wie der Zahnkranz hierdurch gedreht werden können, wobei der Boden des untersten Bogens in Kontakt mit den hinteren Zufuhrrollen angeordnet ist.
2. Elektrische Klammermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebssteuernocke von einem Elektromotor derart gedreht wird, daß der Treiber und der Krümmer nahezu gleichzeitig aufgrund der Drehung der Nocke in einander entgegengesetzter Richtung aufeinander zu und voneinander weg gedreht werden.
3. Elektrische Klammermaschine nach Anspruch 1 oder 2, des weiteren gekennzeichnet durch: Mittel zur Anzeige (240, 241) der Anwesenheit der in der Kassette aufgenommenen Klammerdrahtbögen.
4. Elektrische Klammermaschine nach Anspruch 3, wobei die Anzeigemittel umfassen:
einen Detektorschalter (240), der am Magazin vorgesehen und in einer Position angeordnet ist, welche derjenigen einer am Boden der Kassette ausgebildeten Öffnung entspricht und
eine Schaltwippe (251), die an dem Schalter befestigt ist.
5. Elektrische Klammermaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe bzw. Abmessung der Schaltwippe und die Position der Spitze der Schaltwippe derart sind, daß der Schalter in Reaktion auf die Länge an Versatz bzw. Positionsänderung der Spitze, die nicht größer ist als etwa die Dicke des Bogens, weder ein- noch ausgeschaltet wird und daß die Wippe hinter den hinteren Zufuhrrollen angeordnet ist und längs der Richtung der Zufuhr des Bogens versetzt werden kann.
15 6. Elektrische Klammermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin ein Eingriffsteil (324), mit dem der vordere Abschnitt des Führungsteils in Eingriff steht und ein elastisches Mittel (325, 326), das in Eingriff steht mit dem oberen Bereich des hinteren Teils der Kassette, um die Kassette schräg nach unten und vorne zu zwingen bzw. drücken, umfaßt.
7. Elektrische Klammermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, in welcher die Kassette umfaßt:
einen Gehäusekörper (403) mit einer Öffnung an seinem Boden;
eine Auslaßöffnung (405) am Boden der Vorderwand des Körpers derart, daß der unterste der Bögen über die Öffnung in Vorwärtsrichtung aus dem Körper herausbewegt wird und
ein Führungsteil (406) , das von der Öffnung nach vorne ragt, um den herausbewegten Bogen an seiner Oberseite zu führen.
8. Elektrische Klammermaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil in seinem Boden Ausnehmungen oder Öffnungen (407) aufweist.
9. Elektrische Klammermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Kassette umfaßt:
einen Deckel (510), der oberhalb eines Gehäusekörpers vorgesehen ist;
ein in dem Körper derart angeordnetes drückendes Element (515), daß die in dem Körper aufgenommenen Bögen mit Hilfe des Elementes nach unten gedrückt werden; wobei das Element einen Wandabschnitt aufweist, der in Kontakt mit der inneren Fläche einer Vorderwand des Gehäusekörpers angeordnet ist und einen Bodenabschnitt, der in Kontakt mit der Oberseite des obersten der Bögen angeordnet ist;
eine zwischen dem Deckel und dem Bodenabschnitt angeordnete Feder (516), deren Kraft auf den Bodenabschnitt, und zwar in der Nähe dessen vorderen Endes, wirkt.
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