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DE69103838T2 - Auseinandernehmbarer Behälter, der für einen internen Druck ausgelegt ist. - Google Patents

Auseinandernehmbarer Behälter, der für einen internen Druck ausgelegt ist.

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DE69103838T2
DE69103838T2 DE69103838T DE69103838T DE69103838T2 DE 69103838 T2 DE69103838 T2 DE 69103838T2 DE 69103838 T DE69103838 T DE 69103838T DE 69103838 T DE69103838 T DE 69103838T DE 69103838 T2 DE69103838 T2 DE 69103838T2
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DE
Germany
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container
cylindrical portion
valve part
lid
movable
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Patrick Jean-Marie Ballu
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Tecnoma SA
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Tecnoma SA
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/24Covers or similar closure members for pressure vessels in general with safety devices, e.g. to prevent opening prior to pressure release

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen in zwei Teile zerlegbaren Behälter, der zur Aufnahme eines Innendrucks dient und ein erstes Teil mit einem zylindrischen Abschnitt, der in einen zylindrischen Abschnitt eines zweiten Teils eindringt, sowie eine Dichtungsverbindung, die zwischen den beiden zylindrischen Abschnitten eingesetzt ist, aufweist.
  • Wenn die Verbindungslinie der beiden Teile eines druckfesten und aus zwei Abschnitten bestehenden Behälters eine große Länge hat, greift man häufig auf eine Verbindung aus parallelen Flanschen zurück, zwischen denen eine Dichtung eingesetzt ist. Diese Anordnung ist sicher, jedoch schwer und platzraubend und die Arbeitsgänge zum Zusammenbauen und Zerlegen des Behälters sind langwierig. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Behälter, der beispielsweise zylindrisch und mit zwei gegebenenfalls gewölbten Böden ausgebildet ist, aus zwei Teilen besteht, die in dem Abschnitt des größten Durchmessers zusammengefügt sind, um beispielsweise die Inspektion und Reinigung zu erleichtern. Zumindest eines der beiden Teile kann verschließbare Öffnungen kleineren Durchmessers zum Auffüllen und Entleeren aufweisen, wobei das Verschließen dieser Öffnungen im allgemeinen weniger gravierende Probleme aufwirft.
  • Die zerlegbaren Behälter, bei denen ein zylindrischer Abschnitt (männlicher Abschnitt) in einen anderen Abschnitt (weiblicher Abschnitt) eindringt, sind weniger schwer und weniger platzraubend, und zwar wegen des Fehlens von Flanschen. Sie haben insbesondere den Vorteil, daß sie einen raschen Zusammenbau und ein rasches Zerlegen ermöglichen. Andererseits besteht bei ihnen gerade wegen des raschen Zerlegens die Gefahr, daß das Zerlegen stattfindet, wenn der Behälter noch unter Druck steht, was zu Unfällen führen kann.
  • In dem Dokument EP-A-0 325 518 hat man zum Vermeiden dieser Gefahr vorgeschlagen, die Außenfläche des weiblichen Teils mit Verriegelungsmitteln zu versehen, die mit Verriegelungsmitteln zusammenwirken können, die an einem Verbindungselement vorgesehen sind, welches mit dem männlichen Teil in axialer Richtung translationsförmig bewegbar ist, und daß die Dicke des weiblichen Teils so ausgelegt ist, daß bei Erreichen eines vorgegebenen Innendrucks der Behälter sich verformt, um eine Betätigung der Verriegelungsmittel im Sinne eines Öffnens des Behälters unmöglich zu machen. Diese interessante Lösung verlangt, daß der Gebrauchsdruck und die Verformungseigenschaften des Materials bekannt sind und innerhalb vorgegebener Grenzen bleiben.
  • Man hat ferner in den U.S. Patenten 3,990,605 und 4,444,331 eine Sperrvorrichtung vorgeschlagen, die mit einer Entlüftungsvorrichtung verbunden ist. In beiden Fällen handelt es sich um ein Entlüftungsventil, dessen äußerer Abschnitt, welcher einen Hut bildet, sich durch Abschrauben abhebt. Wenn dieser äußere Abschnitt verschraubt ist, verhindert er das Abschreiben des Deckels aufgrund einer Öse oder einer Gabel, die mit dem Deckel verbunden ist, und an diesem äußeren Abschnitt anliegt. Man muß somit dieses Teil abschrauben, was die Entlüftung des Behälters bewirkt, um den Deckel drehen zu können.
  • Diese Vorrichtungen erfordern ein abnehmbares Teil, das bei jedem Öffnen des Behälters entfernt werden muß. Es ist möglich, daß dieses Teil durch ein Verschlußteil ersetzt wird, das vom Benutzer für den Ersatz gehalten wird, jedoch die Sicherheitsfunktion nicht zufriedenstellend erfüllt. Dies kann eintreten, weil das entfernbare Teil unbrauchbar wurde oder weil der Benutzer vermeiden möchte, daß er bei jedem Öffnen das Teil entfernen muß.
  • Man hat auch bereits in der EP-A-0 156 669 und in der DE-B 1 297 424 Behälter mit Sperrvorrichtungen vorgeschlagen, die einer Entlüftungseinrichtung zugeordnet sind, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein Entlüftungsventil besitzt ein bewegliches Teil, das einem Ventilteil zugeordnet ist, sowie ein bewegliches Verriegelungselement mit einer Fläche, die senkrecht zur Achse des Ventilteils verläuft und einen Hohlraum zur Aufnahme des beweglichen Teils aufweist. Wenn das bewegliche Teil in den Hohlraum eindringt, schließt sich das Ventilteil, was einen Druckaufbau erlaubt, und gleichzeitig wird das Verriegelungselement durch das bewegliche Teil in einer Sperrstellung des Deckels festgelegt. Wenn dies ein anderer Abschnitt der beweglichen Fläche ist, die dem beweglichen Teil zugewandt ist, wird das Ventilteil offengehalten, und gleichzeitig kann sich das Verriegelungselement verschieben.
  • Das Vorhandensein dieses Verriegelungselements macht die Konstruktion kompliziert und erhöht somit die Kosten.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, einen Behälter zu schaffen, der mit einer das Sperren des Deckels und das Entlüften vereinigenden Sicherheitsvorrichtung versehen ist, welche in der Funktionsweise einfacher und in der Herstellung weniger teuer als die des Standes der Technik ist.
  • Die Erfindung schafft somit einen Behälter mit einem Körper, der einen ersten zylindrischen Abschnitt aufweist, und einem Deckel, der einen zweiten zylindrischen Abschnitt mit einem Innendurchmesser aufweist, der größer als der Augendurchmesser des ersten zylindrischen Abschnittes des Körpers ist, wobei der Deckel dadurch positioniert wird, daß der zweite zylindrische Abschnitt durch Verschrauben oder in anderer Weise über den ersten zylindrischen Abschnitt bewegt wird, wobei der Behälter ferner eine Sicherheitsvorrichtung aufweist, die versehen ist mit einem beweglichen Teil, das mit einem Ventilteil fest verbunden ist, welches durch den Innendruck des Behälters in Dichtungsanlage mit einem Abdichtungsmittel geschlossen gehalten wird und welches durch eine von außen kommende Kraft offengehalten werden kann, einer Außenfläche, die senkrecht zu dem Ventilteil beweglich und in der Lage ist, die besagte Kraft auf das bewegliche Teil auszuüben, um das Ventilteil offenzuhalten, einem Hohlraum, der in der besagten Außenfläche vorgesehen ist und in den das bewegliche Teil eindringen kann, wenn es zu dem Hohlraum ausgerichtet ist, wobei das Ventilteil dann in die Schließstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Außenfläche von dem Deckel selbst oder dem zweiten zylindrischen Abschnitt gebildet wird und der Hohlraum durch die Wand des Deckels oder den besagten zylindrischen Abschnitt hindurch verläuft.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Abdichtungsmittel eine Membran in Form einer ringförmigen Scheibe aufweist, deren Außenrand abgedichtet an der Wand eines die Behälterwand durchquerenden Kanals festgelegt ist, wobei dieser Kanal das bewegliche Teil und das Ventilteil enthält, der Innenrand der Membran einen Dichtring bildet, der mit Spiel entlang des beweglichen Teils bewegbar und in der Lage ist, mit einer Stirnfläche in Dichtungsanlage mit einer Fläche des Ventilteils zu kommen oder sich an mindestens einen Anschlag anzulegen, wobei dieser Dichtring in Richtung des Ventilteils oder des Anschlags von einem elastischen Mittel gedrückt wird, das an dem Körper des Behälters anliegt.
  • Die Wirkung dieses elastischen Mittels ist es, das bewegliche Teil über den Dichtring in das Innere des Behälters zu drücken, wenn der Innendruck schwach ist, um das Aufsetzen bzw. Entfernen des Deckels zu erleichtern.
  • Vorteilhafterweise ist die Membran elastisch und bildet ihrerseits das elastische Mittel.
  • Gemäß einer interessanten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Behälter ein zusätzliches elastisches Mittel aufweist, das eine Dichtungsanlage zwischen dem Abdichtungsmittel und dem Ventilteil aufrechterhält, solange eine Gegenkraft, die von einer willkürlichen Einwirkung auf das bewegliche Teil, einem fehlerhaften Sitz des Deckels oder einem zu großen Innendruck herrührt, nicht die Kraft des zusätzlichen elastischen Mittels übersteigt.
  • Das Ventilteil wird somit sicher geschlossen gehalten, wenn der Behälter offen ist, was einen späteren Druckanstieg erleichtert.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines praktischen Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in den Zeichnungen dargestellt ist, in welchen
  • Fig. 1 eine Gesamtansicht eines Behälters gemäß der Erfindung ist;
  • Fig. 2,3 und 4 die Verriegelungsvorrichtung im Öffnungszustand des Behälters, im Entlüftungszustand bzw. im Druckzustand zeigen.
  • Die in den Figuren beschriebene Vorrichtung ist ein Speicher einer tragbaren Zerstäubungsvorrichtung, die mit einer manuell betätigbaren Pumpe versehen ist. Sie weist einen Körper 1 auf, der mit einem Fuß 2 versehen ist und eine allgemein zylindrische Form mit einer vertikalen Achse hat.
  • Ein Deckel 3 besitzt an seinem unteren Abschnitt eine innere Schürze 4 und eine äußere Schürze 5. Die innere Schürze kommt in das Innere des Körpers, wobei die Dichtigkeit durch eine Dichtung 6 sichergestellt ist. Die äußere Schürze umgibt den oberen Rand 7 des Körpers mit einem gewissen Abstand zu diesem. Sie trägt Vorsprünge 8, die radial nach innen gerichtet sind und die unter Vorsprünge 9 greifen, welche radial nach außen gerichtet sind und von dem Körper getragen werden. Die Anordnung dieser Vorsprünge bildet eine Schnellverriegelungsanordnung nach Art eines Bajonettverschlusses.
  • Der Deckel besitzt ferner einen seitlichen Griff 10, der dazu dient, das Verriegeln der Vorsprünge durch eine Drehung des Deckels um die vertikale Achse zu erleichtern. In der Mitte des Deckels ist ein Griff 11 dargestellt, der eine innere Pumpe betätigt, welche dazu dient, das Innere des Behälters unter Druck zu setzen, wenn er einmal geschlossen ist. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet ein Ventil. Ferner ist ein seitlicher Griff 13 dargestellt, der mit dem Körper fest verbunden ist und der dazu dient, diesen stillzusetzen, wenn die Schnellverriegelungsanordnung betätigt wird.
  • Die äußere Schürze besitzt eine seitliche kreisförmige Öffnung 14, durch die in der Schließstellung der Betätigungsknopf 15 einer Ventilvorrichtung verläuft, die nun unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 näher beschrieben wird.
  • Der anhand dieser Figuren beschriebene Sicherheitsmechanismus ist insgesamt im Inneren eines der Vorsprünge 9 angeordnet, die an der Außenseite des Körpers in der Nähe seines oberen Randes vorgesehen sind. Genauer gesagt ist der Sicherheitsmechanismus in einer radialen Aufnahme angeordnet, die durch die Wand des Vorsprungs 9 hindurch verläuft und einen mit Gewinde versehenen, erweiterten Abschnitt 16 auf der Seite der Außenwand des Vorsprungs 9 sowie einen engeren Abschnitt 17 aufweist, der an der Stelle des oberen Randes 7 des Körpers angeordnet ist. Diese beiden Abschnitte sind durch eine Schulter 18 verbunden, die bezüglich der Aufnahme radial verläuft.
  • Ein Halteteil 19 ist in den erweiterten Abschnitt 16 eingeschraubt und fixiert zwischen seinem Ende 20 und der Schulter 18 den äußeren Rand einer elastischen Membran 21 in Form eines ungefähr ebenen Ringes. Der innere Rand der Membran 21 besitzt eine Verdickung und bildet somit einen Dichtring 22.
  • Das Ventilteil 23 ist ein Teil von ungefähr zylindrischer Form, das sich entlang der Achse der radialen Aufnahme verschieben kann, wobei es auf einer Seite von einem Innenring 24 des Halteteils und auf der anderen Seite von der Wand des engeren Abschnittes 17 der Aufnahme geführt wird. Dieses Ventilteil weist einen erweiterten Abschnitt 25 in Form einer Scheibe auf, die sich an die ins Innere des Körpers 1 gewandte Fläche der Membran 21 anlegen kann. Dieser erweiterte Abschnitt ist durch eine Stange 26 verlängert, welche mit Spiel durch die zentrale Öffnung der Membran verläuft und den Betätigungsknopf 15 trägt, welcher nach außen vorsteht. Eine Rippe 27 am Boden des Betätigungsknopfes legt sich an den Innenring 24 des Halteteils an, um ein Entweichen des Ventilteils nach außen zu verhindern.
  • Die Außenseite des Betätigungsknopfes 15 weist einen abgerundeten Rand 28 auf, und zwar aus einem Grund, der weiter unten erläutert wird.
  • Eine Schraubenfeder 29 umgibt die Stange 26 und ist einerseits an dem Betätigungsknopf 15 und andererseits an dem Dichtring 22 abgestützt und sucht den letzteren gegen die Fläche des Vorsprungs 25 des Ventilteils zu drücken, um die Dichtigkeit sicherzustellen.
  • Die Fig. 2 zeigt die Teile des Sicherheitsmechanismus in dem Zustand, in dem der Deckel 3 abgenommen ist. Die Feder 29, die zwischen der äußeren Fläche des Dichtringes 22 und der Rippe 27 wirksam ist, hält den erweiterten Abschnitt 25 des Ventilteils gegen die Innenfläche des Dichtringes. Die Eigenelastizität der Membran 21 hält sie in Anlage mit der Schulter 18. Die Folge ist, daß das Ventilteil 23 eine Stellung einnimmt, in der der Betätigungsknopf 15 aus dem Vorsprung 9 um einen kleinen Betrag el vorsteht, der nur sehr wenig größer als die Höhe des abgeschrägten Abschnittes 28 ist.
  • Die Fig. 3 zeigt den Zustand, in dem der Deckel 3 einfach auf den Körper 1 gelegt wurde, ohne verriegelt zu sein. Die äußere Schürze 5, die von der Anordnung der Vorsprünge 8, 9 geführt wird, drückt den Verriegelungsknopf nach innen, so daß er nur noch um einen Betrag e2 vorsteht, der dem Spiel zwischen der Schürze 5 und dem Vorsprung 9 entspricht. Da der Verriegelungsfinger nach innen zurückgedrückt wird, steht der erweiterte Abschnitt 25 des Ventilteils nicht mehr mit dem Dichtring 22 in Berührung, welcher von der Schulter 18 zurückgehalten wird, so daß das im Inneren des Körpers enthaltene Fluid in Richtung der Pfeile 30 frei entweichen kann.
  • Der abgerundete Rand 28 des Knopfes 15 hat ein Aufsetzen des Deckels 3 ermöglicht, ohne daß der Knopf 15 hinderlich war. Dieses Aufsetzen wird noch durch das Vorhandensein eines schrägen Randes 31 an der äußeren Schürze 5 erleichtert.
  • Um von dem Zustand der Fig. 3 in den der Fig. 4 überzugehen, wird der Deckel 3 um die Achse gedreht, bis das Loch 14 dem Betätigungsknopf 15 gegenüberliegt. Der letztere kann nun unter der Wirkung der Feder 29 nach innen verschoben werden und nimmt somit wieder die gleiche Stellung ein, wie sie in Fig. 2 zu sehen ist, d.h. daß die Dichtigkeit auf Höhe des Ventilteils sichergestellt ist.
  • Um den Behälter zu öffnen, muß zunächst auf das Ende des Betätigungsknopfes 15 gedrückt werden, derart, daß das Ventilteil von der Membran getrennt wird. Die im Inneren des Behälters enthaltene komprimierte Luft kann nun entweichen, und wenn der Druck ausreichend abgenommen hat, kehrt die Membran 21 aufgrund ihrer Elastizität in ihre Anlage mit der Schulter 18 zurück. In diesem Augenblick ist es möglich, den Deckel zu drehen. Tatsächlich steht der Betätigungsknopf nur noch sehr wenig nach außen vor, so daß der innere Rand der Öffnung 14 auf den abgerundeten Rand einwirken kann, um ihn nach innen zurückzudrücken. Es gibt somit kein Hindernis mehr, das das Drehen und Öffnen des von den Vorsprüngen 8 und 9 gebildeten bajonnettartigen Verriegelungssystems verhindert.
  • Wie ersichtlich, ist das Gerät sehr einfach, und dennoch ist eine große Sicherheit gegeben.
  • Es läßt sich vorstellen, daß es für eine eilige Bedienungsperson möglich wäre, eine Hand an den Betätigungsknopf anzulegen und mit der anderen Hand zu versuchen, den Deckel durch Drehen zu lösen. Eine solche Betriebsweise ist jedoch nur möglich, wenn man nur eine kleine Kraft von einer Seite auf den Betätigungsknopf 15 (d.h. wenn der Druck relativ niedrig ist) und von der anderen Seite auf den Griff 10 ausüben muß. Dies kann dadurch schwierig gemacht werden, daß der Sicherheitsmechanismus in einer solchen Stellung angeordnet wird, daß es schwierig ist, gleichzeitig den Griff 10 zu betätigen. Im Fall von gefährlichen Substanzen kann man eine doppelte Sicherheit in Form zweier Ventilsysteme der gleichen Art vorsehen, die an von einander entfernten Stellen des Umfangs des Behälters angeordnet sind, derart, daß es für die Bedienungsperson unmöglich ist, die beiden Betätigungsknöpfe 15 gleichzeitig zu erfassen, während zur selben Zeit die Handgriffe 10 und 13 betätigt werden.
  • Da die Dichtigkeit ebenfalls durch die Dichtung 6 zwischen dem Körper und dem Deckel sichergestellt wird, konnte der Innendruck des Behälters erhöht werden. Dies hatte zur Folge, dar die Membran 21 entgegen ihrer Elastizität nach außen gedrückt wurde. Die Membran 21 nimmt mit sich das Ventilteil 23 mit, so daß sein Betätigungsknopf 15 in das Loch 14 der Schürze 5 eindringt und somit nach außen um einen Betrag e3 vorsteht, der größer als e1 ist. Dieser Betrag wird durch die Tatsache begrenzt, dar die Rippe 27 sich an den Ring 24 des Anschlagteils 19 anlegt. Da das Loch 14 eine zylindrische Wand hat, verhindert diese zylindrische Wand bei dem Versuch, den Deckel 3 zu verschieben, eine solche Bewegung, indem sie sich an den ebenfalls zylindrischen Abschnitt des Knopfes 15 anlegt.
  • Wenn der Innendruck des Behälters einen vorher festgelegten Wert überschreitet, verformt er noch die Membran 21, und der Dichtring 22 entfernt sich von dem erweiterten Abschnitt 17, so daß der Druck in die vorgegebenen Grenzen zurückfällt.
  • Somit stellt die beschriebene Vorrichtung für sich selbst eine doppelte Sicherheit dar: Einerseits verhindert sie ein Öffnen des Behälters, wenn der Innendruck zu groß ist, und andererseits bildet sie ein Sicherheitsventil, das einen Überdruck verhindert.

Claims (4)

1. Behälter mit einem Körper (1), der einen ersten zylindrischen Abschnitt aufweist, und einem Deckel (3), der einen zweiten zylindrischen Abschnitt (5) mit einem Innendurchmesser aufweist, der größer als der Außendurchmesser des ersten zylindrischen Abschnittes des Körpers ist, wobei der Deckel dadurch positioniert wird, daß der zweite zylindrische Abschnitt durch Verschrauben oder in anderer Weise über den ersten zylindrischen Abschnitt bewegt wird, wobei der Behälter ferner eine Sicherheitsvorrichtung aufweist, die versehen ist mit:
- einem beweglichen Teil (15), das mit einem Ventilteil (23) fest verbunden ist, welches durch den Innendruck des Behälters in Dichtungsanlage mit einem Abdichtungsmittel (22) geschlossen gehalten wird und welches durch eine von außen kommende Kraft offengehalten werden kann,
- einer Außenfläche, die einen Teil des Deckels selbst bildet, wobei der Deckel den zweiten zylindrischen Abschnitt (5) enthält, der senkrecht zu dem Ventilteil (23) beweglich und in der Lage ist, die besagte Kraft auf das bewegliche Teil auszuüben, um das Ventilteil offenzuhalten,
- einem Hohlraum (14), der in der besagten Außenfläche vorgesehen ist und in den das bewegliche Teil eindringen kann, wenn es zu dem Hohlraum ausgerichtet ist, wobei das Ventilteil (23) dann in die Schließstellung bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dar die besagte Außenfläche von dem Deckel selbst oder dem zweiten zylindrischen Abschnitt (5) gebildet wird und der Hohlraum (14) durch die Wand des Deckels oder des besagten zylindrischen Abschnittes hindurch verläuft.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtungsmittel eine Membran (21) in Form einer ringförmigen Scheibe aufweist, deren Außenrand abgedichtet an der Wand eines die Behälterwand durchquerenden Kanals (16,17) festgelegt ist, wobei dieser Kanal das bewegliche Teil (15,26) und das Ventilteil (23) enthält, der Innenrand der Membran einen Dichtring (22) bildet, der mit Spiel entlang des beweglichen Teils bewegbar und in der Lage ist, mit einer Stirnfläche in Dichtungsanlage mit einer Fläche des Ventilteils (22) zu kommen oder sich an mindestens einen Anschlag (18) anzulegen, wobei dieser Dichtring in Richtung des Ventilteils oder des Anschlags von einem elastischen Mittel gedrückt wird, das an dem Körper (1) des Behälters anliegt.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (21) elastisch ist und ihrerseits das elastische Mittel bildet.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dar er ein zusätzliches elastisches Mittel (29) aufweist, das eine Dichtungsanlage zwischen dem Abdichtungsmittel (22) und dem Ventilteil (23) auf rechterhält, solange eine Gegenkraft, die von einer willkürlichen Einwirkung auf das bewegliche Teil (15), einem fehlerhaften Sitz des Deckels (3) oder einem zu großen Innendruck herrührt, nicht die Kraft des zusätzlichen elastischen Mittels übersteigt.
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