DE69021911T2 - Strumpfhose und Verfahren zu deren Herstellung. - Google Patents
Strumpfhose und Verfahren zu deren Herstellung.Info
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Description
- .
- Die Erfindung betrifft ein Strickverfahren mit den folgenden Schritten: anfangliche Bildung mit Nadeln von zwei im Abstand befindlichen Nadelzonen von zwei ersten Schließungen mit wenigstens einer Reihe von Schließmaschen, Bildung von zwei schlauchförmigen Teilen für die Beine der Strumpfhose mit schraubenförmigen Reihen; Bildung von wenigstens einer Schließreihe am Ende der schlauchförmigen Teile der Beine in einem Bereich für den Schritt der Strumpfhose zwischen den zwei, im Abstand befindlichen Nadelzonen; und nachfolgender Bildung fortlaufender schraubenförmiger Reihen des schlauchförmigen Gestricks für das Oberteil der Strumpfhose mit allen Nadeln der zwei Zonen und des Schrittbereiches.
- Ein derartiges Verfahren ist aus der EP-A-0 172 145 bekannt.
- Ein erstes Ziel der Erfindung ist es, dieses Verfahren zur Herstellung eines Artikels in Form einer Strumpfhose zu verbessern.
- Dieses Verfahren könnte mittels einer Doppelstrang-Strickmaschine durchgeführt werden, wobei die zwei Reihen Maschen abwechselnd und nacheinander durch gegenüberliegende Nadelzonen der zwei Stränge mit einer oder zwei Garnzuführungen gebildet werden. Mit diesem Verfahren wird die Bildung eines praktisch vollständigen und fehlerfreien Artikels erhalten. In einer Rundstrickmaschine, wie sie beispielsweise durch eine andere, gleichzeitige Anmeldung des gleichen Anmelders (IT-PS 1 233 164, IT-Anmeldenr. 9356/A/89; EP-A-0 387 709) offenbart ist, sind die zwei Stränge vorteilhafterweise durch einen Zylinder und eine Platte oder Scheibe gebildet.
- Gemäß der Erfindung werden während der Bildung der Schließreihe des Schrittes wenigstens zwei benachbarte Nadeln, die vorher beim Bilden der schlauchförmigen Teile der Beine aktiv waren, an jedem Ende der Schließreihe gekreuzt, um die Bildung von Löchern an den Enden der Schließreihe des Schrittes zu reduzieren oder gar zu eliminieren.
- Andere vorteilhafte Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
- Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kleidungsstück in Form einer Trikothose, d.h. einer Strumpfhose zu schaffen, die im unabhängigen Anspruch 4 definiert ist.
- Die Erfindung wird durch die folgende Beschreibung und die zugehörigen Figuren, die eine praktische, nicht begrenzende Ausführungsform dieser Erfindung zeigen, besser verständlich. Es zeigt:
- Fig. 1 eine Gesamtansicht eines Artikels in Form einer Strumpfhose gemäß der Erfindung;
- Fig. 2 eine Einzelheit in vergrößertem Maßstab der Bildung einer Spitze;
- Fig. 3 eine Einzelheit der Bildung des Artikels auf der Höhe der Schließzone des Schrittes;
- Fig. 4 eine zu Fig. 3 analoge Darstellung, die jedoch eine Anordnung gemäß einer Verbesserung der in der Fig. 3 gezeigten Struktur darstellt;
- Fig. 5 die Entwicklung des Artikels während der Bildung des Oberteils nach der in der Fig. 4 gezeigten Phase;
- Fig. 6 eine lokale Schnittdarstellung zur Erläuterung des Weges der für das Schließen der Spitze und des Schrittbereiches gekreuzten Nadeln;
- Fig. 7 und 8 eine Ansicht des fertigen Artikels von unten, wobei die Beine für eine vollständigere Sicht auf den Schrittbereich auseinandergezogen sind, mit zwei Ausbildungen der Schließung in dem Schrittbereich;
- Fig. 9 und 10 jeweils in schematischer Darstellung einen Artikel in Form einer Trikothose oder Strumpfhose, zur Erläuterung der jeweiligen Maschen-Längsreihen und schraubenförmigen Reihen;
- Fig. 11 eine zu Fig. 9 analoge Darstellung einer modifizierten Form des Artikels; und
- Fig. 12 den Artikel im getragenen Zustand in einem Schnitt durch die Körpermitte.
- Wie in den begleitenden Figuren dargestellt, bezeichnet die Linie ACDB das Endprofil jedes spitzen Endes des Artikels in Form einer Trikothose oder Strumpfhose. Wie insbesondere aus der Fig. 2 zu ersehen ist, ist am Anfang der Bildung jedes der schlauchförmigen Bereiche, die die Beine bilden und die in der Fig. 1 mit T bezeichnet sind, wenigstens eine Reihe Schließmaschen gebildet, wobei gleichzeitig die Nadeln der zwei Nadelstränge, mit welchen der schlauchförmige Artikel auf die Höhe jedes schlauchförmigen Bereiches T der Beine gearbeitet wird, aktiviert werden; die Bildung dieser Reihe oder dieser Paarreihen Schließmaschen wird über Kreuzen der Nadeln, die aktiviert sind, beispielsweise abwechselnd an jedem Strang und auf eine solche Art und Weise, daß die Nadeln des anderen Strangs nicht gestört werden, hervorgebracht; das Verhalten ist klar in der Fig. 6 dargestellt, wo die Bezugsziffern 10 und 11 die zwei Stränge der jeweiligen Nadeln 13 und 15 bezeichnen, wobei es für die zwei Stränge möglich ist, daß sie zwei Rundstränge sind; insbesondere bei Rundstrickmaschinen ist einer der Stränge, beispielsweise der Strang 11, ein Rundstrang und der andere 10 ein scheibenförmiger Strang. Wenn die Nadeln 15 aktiviert werden, um den Faden zu ergreifen, werden sie in die Position 15A angehoben und dann zur Bildung der Masche abgesenkt; die Nadeln 13 des Strangs 10 werden nach außen in die Position 13a gedrückt, um den Faden zu ergreifen und werden dann nach innen gezogen, um die Masche zu bilden. Wenn die Nadeln an beiden Strängen aktiviert werden müssen, werden sie nur teilweise, beispielsweise mit einer 1:1-Selektion auf eine solche Art und Weise aktiviert, daß die Nadeln eines Strangs nicht mit den Nadeln des anderen Strangs beim Kreuzen kollidieren, was wie in der Fig. 6 dargestellt ist.
- Mit der Anordnung der gekreuzten Nadeln - die an sich bekannt ist - wird wenigstens eine Schließreihe entlang der Nadelfront zur Bildung jedes schlauchförmigen Bereiches der Beine gebildet, d.h. entlang der Linie ACDB in Fig. 2, die die Schließlinie der Spitze repräsentiert. Gleich danach beginnt die Bildung des schlauchförmigen Artikels T mit schraubenförmigen Reihen, die abwechselnd an den zwei Strängen erzeugt werden. Dann wird entlang eines kurzen Zwischenteils der Linie ACDB, beispielsweise entlang dem Teil CD angefangen, um abwechselnd und nacheinander - mit den Nadeln der zwei Stränge - schraubenförmige Reihen Po zu bilden, die mit den Abmessungen des Vorderteils CD starten und dann graduell mit abwechselndem Einsatz von Nadeln am einen Ende und anderen Ende der aktiven Nadelbereiche in die zwei Stränge vergrößert werden, und zwar entlang den Bögen von C nach A und von D nach B, dergestalt, daß eine fortlaufende Vergrößerung der Abmessungen der schraubenförmigen Reihen Po bis zu der maximalen Abmessung zwischen den Enden A und B der aktivierten Nadelzone erreicht ist, d.h. bis zur Abmessung P an der Vorderseite der Nadeln, die für die Bildung des Beines T vorgesehen ist. Dadurch wird an jeder der Spitzen der schlauchförmigen Beine T eine Formung dieser Spitzen infolge des fortlaufenden Einsatzes von Nadeln, ausgehend von der Anfangszone CD bis zur vollständigen Zone AB für die Erzeugung jedes der schlauchförmigen Abschnitte der Beine T, erzielt.
- Die Arbeit beginnt dann mit der Ausführung der zwei schlauchförmigen Abschnitte T für die Gesamtlänge der Beine, oder es wird, nachdem ein gewisser Teil des schlauchförmigen Artikels gestrickt ist, eine Vergrößerung der Querschnittsabmessung jedes der Beine (zusätzlich zu der üblicherweise graduellen Zunahme über die Länge der Maschen) vorgesehen, was durch das Fortschreiten des Einsetzens einer Anzahl von Nadeln am innenliegenden Ende jeder Arbeitszone der Nadeln erfolgt, ausgehend von beispielsweise den Punkten E und G, die in der Fig. 1 angegeben sind. Dies führt zu einer fortschreitenden Zunahme der Abmessungen des Artikels entsprechend dem Schenkel bei getragenem Kleidungsstück. Somit wird an der Linie KFHL eine Arbeitsfront erhalten; wobei der Bereich FH den sogenannten Schrittbereich bildet, der geschlossen werden muß, um dann mit der Bildung eines Oberteilbereiches Co zu beginnen, der einer Abmessung entsprechend der gesamten Arbeitsfront KFHL hat.
- Für das Schließen des Abschnitts Z zwischen den Punkten F und H, d.h. für das Schließen des Schrittes werden die Nadeln der zwei Stränge som gesteuert, daß sie im Bereich dieser Zone FH, wie bereits für den anfänglichen Schließsaum an den Spitzen angegeben, mit kreuzenden Nadeln gesteuert werden. Dadurch wird eine Schließreihe gebildet, wobei die Maschen im Abschnitt FH verbunden sind, wodurch eine Schließlinie Z gebildet ist. Danach wird die gesamte Nadelfront jedes der einander gegenüberliegenden Stränge, die in der Linie KFHL enthalten sind, aktiviert, um das Oberteil Co zu bilden, welches dann mit einem Bund oder Saum, der durch MM und NN angegeben ist, beendet wird; dieser Bund ist auf herkömmliche Art und Weise gebildet, und kann mit einem doppelschlauchförmigen Saum, d.h. mit kreisförmigem Querschnitt hergestellt sein.
- Um die Reihen der Verbindungsmaschen entlang der anfänglichen Schießlinien ACDB der Spitzen und entlang der Linien F, H oder F1, H1 des Schrittes mit gekreuzten Nadeln 13 und 15 an den zwei Strängen 10 und 11 zu betätigen, kann der folgende Vorgang verwendet werden. Mit einer 1:1-Selektion sind die Nadeln 15 des Zylinders 11 angehoben, und es wird kein Faden zugeführt. Wenn dies erfolgt ist, werden die Nadeln 13, die gemäß 1:1 selektiert worden sind und relativ zu den Nadeln 15A, welche angehoben gehalten bleiben, versetzt sind, fortschreitend angehoben und abgesenkt, und gleichzeitig wird der Faden zugeführt und von den Nadeln 13A ergriffen, um die Maschen am Fuß der Nadeln 15A zu bilden, die immer noch angehoben gehalten sind. Darauffolgend wird der Faden den Nadeln 15A zugeführt, die abgesenkt werden, um eine Masche zu bilden. Eine weitere Reihe wird dann mit den Nadeln gebildet. Dieser Vorgang kann wiederholt werden, bevor die Herstellung des Schlauchgestricks beginnt.
- Unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Verfahrens, d.h. dem Einsetzen der Nadeln in die zwei Stränge im Abschnitt FH des Schrittes entlang des vorderen Bereiches Z, mit Kreuzen derselben, wobei dies auf den Abschnitt der Nadeln begrenzt ist, die zwischen jenen vorgesehen sind, die den Endteil der zwei schlauchförmigen Teilen T für die Beine erzeugt haben, können Unregelmäßigkeiten an den Enden des Abschnittes Z ausgebildet werden, wie dies in der Fig. 7 klarstellend und schematisch dargestellt ist, was zu der Erzeugung von kleinen offenen Löchern O an den Enden des Abschnittes Z führt und damit fluchtend zu den vorstehend erwähnten Punkten F und H. Um diese nachteilige Ausbildung von Löchern zu vermeiden, wird gemäß einem besonders wichtigen Aspekt der Erfindung eine Nadelfront aktiviert, die etwas größer als die vorstehend erwähnte Front FH ist, um mit gekreuzten Nadeln zu arbeiten, und zwar dergestalt, daß die Bildung der Schließung mittels der gekreuzten Nadeln sich entlang einer Front F1-H1 erstreckt, wie dies in der Fig. 4 angegeben ist, die etwas größer als die Frontgröße FH ist. Diese Vergrößerung der Front kann tatsächlich durch ein Paar Nadeln begrenzt sein, die zu den zwei Strängen gehören, die an der Außenseite jedes der zwei Enden des Abschnittes FH eingesetzt sind, wobei dieses Paar Nadeln zu den Frontnadeln gehört, welche den entsprechenden schlauchförmigen Artikel T gebildet haben. In der Praxis findet keine Anderung bei der Endabmessung des schlauchförmigen Artikels T des Beines statt, aber dieses Einsetzen von ein oder zwei Paar Nadeln an der Außenseite jedes Endes des Abschnittes FH liefert den Vorteil, daß die Bildung dieser Löcher O, wie sie in der Fig. 7 gezeigt wird, und die einen Nachteil am fertigen Artikel darstellen, verringert, ja sogar eliminiert werden kann. Eine Schließung, wie sie in der Fig. 8 gezeigt ist, wird somit erhalten, welche gegenüber der in der Fig. 7 dargestellten eine Verbesserung darstellt.
- Die Steuerung der Nadeln, um diese zu kreuzen, und zwar im Wechsel - an jeder Front - , um so zwischen ihnen eine gegenseitige Behinderung zu vermeiden, kann durch irgendeine Art der Selektion erhalten werden, wie sie bei Strickmaschinen bekannt ist.
- Der erhaltene Artikel wird insbesondere gut fertiggestellt, ohne daß an dem Artikel, von der Maschine entfernt, ein manueller Eingriff erfolgen muß.
- Der gemäß der Erfindung erzeugte Artikel hat zwei schlauchförmige Teile T der Beine, hat schraubenförmige Maschenreihen Po und P (Fig. 10) und hat Maschenreihen R1 (Fig. 9), die sich in Längsrichtung, ausgehend von den Beinen T bis in das Oberteil Co und bis zur Kante oder dem Bund MM-NN erstrecken; wobei das Oberteil Co durch fortlaufende schraubenförmige Maschenreihen P1 gebildet wird (Fig. 10); die Maschenreihen des Oberteils durch Verlängerungen der Maschenreihen R1 der Beine T und im zentralen Bereich -sowohl an der Vorderseite als auch an der Rückseite - durch Maschenreihen R2 (Fig. 9), die an der Schließung Z entlang des Abschnittes F-H bis zur Kante MM-NN reichen. Der sogenannte Schritt wird durch eine Schließung im Abschnitt Z entlang der Linie FH (oder F1-H1) zwischen den beiden Reihen gebildet; die Schließung im Abschnitt Z wird mit Schließmaschen erhalten, die durch Kreuzen der Nadeln der zwei Stränge, mit welchen die Maschenreihen R2 des schlauchförmigen Gestricks des Oberteils Co gebildet werden, erhalten. Am Oberteil ist weder eine Längsnaht gebildet, noch gibt es irgendwelche gesäumten Gestrickeinsätze, wie beispielsweise der sogenannte Zwickel. Die Spitzen haben auch eine Schließung ACDB, die mittels der Schließmaschen erhalten wird, welche durch Kreuzen der Nadeln in den Zonen der zwei Stränge, mit welchen die zwei schlauchförmigen Gestricke der zwei Beine gebildet wird, erhalten werden. Daher ist auch an den Spitzen keine Naht vorgesehen.
- Der Abschnitt zwischen den Punkten FH im Schrittbereich kann eine variable Länge haben, in Abhängigkeit von den Erfordernissen beim Anziehen des Kleidungsstückes, und auch in Abhängigkeit von den Herstellerfordernissen, und erstreckt sich quer.
- Die schlauchförmigen Gestricke der Beine T können zusätzliche Maschen der Reihen der Abschnitte EF und GH aufweisen (Fig. 1 und 11) und damit zusätzliche Längsmaschenreihen R3 (Fig. 11) aufweisen, die entlang der Abschnitte EF und GH beginnen, die daraus resultieren, daß an den innenliegenden Enden der Arbeitsnadelzonen der zwei Stränge während der Bildung der Beine T Nadeln in Betrieb gebracht werden; wobei sich diese zusätzlichen Längsreihen R3 ebenfalls bis in das Oberteil und bis zur Kante MM-NN erstrecken.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung eines Artikels in Form einer
Strumpfhose an Doppelstrang-Strickmaschinen, in welchen die
Reihen Maschen abwechselnd und nacheinander durch
gegenüberliegende Nadelzonen der beiden Stränge mit einer
oder zwei Garnzuführungen gebildet werden, mit den
Schritten:
anfängliche Bildung mit Nadeln von zwei, im Abstand
befindlichen Nadelzonen von.zwei ersten Schließungen mit
wenigstens einer Reihe von Schließmaschen (AC, DB); Bildung
von zwei schlauchförmigen Teilen (T) für die Beine der
Strumpfhose mit schraubenförmigen Reihen; Bildung von
wenigstens einer Schließreihe (Z) am Ende der
schlauchförmigen Teile der Beine in einem Bereich für den Schritt der
Strumpfhose zwischen den zwei im Abstand befindlichen
Nadelzonen, und nachfolgenden Bildung fortlaufender
schraubenförmiger Reihen des schlauchförmigen Gestricks für das
Oberteil der Strumpfhose mit allen Nadeln der zwei Zonen
und des Schrittbereichs;
dadurch gekennzeichnet, daß während der
Bildung der Schließreihe (Z) des Schritts wenigstens zwei
benachbarte Nadeln, die vorher beim Bilden der
schlauchförmigen Teile der Beine (T) aktiv waren, an jedem Ende (F-H)
der Schließreihe gekreuzt werden, um die Bildung von
Löchern an den Enden der Schließreihe des Schritts zu
reduzieren oder gar zu eliminieren.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei
nach der Bildung der wenigstens einen Reihe der
Schließmaschen (AC, DB) für die zwei ersten Schließungen,
schraubenförmige Maschenreihen (PO) mit graduell größer werdenden
Abmessungen gebildet werden, um vor dem Beginn der
Herstellung der schlauchförmigen Teile (T) der Beine eine geformte
Spitze zu bilden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei
nach einer teilweisen Herstellung der schlauchförmigen
Teile (T) der Beine in jede der zwei Nadelzonen (E-F; G-H)
fortschreitend Nadeln eingesetzt werden, und zwar ausgehend
von dem Ende, das am nächsten der anderen Zone liegt, um
die Umfangsgröße der schlauchförmigen Teile T graduell zu
vergrößern.
4. Kleidungsstück in Form einer Strumpfhose mit zwei
schlauchförmigen Teilen (T) für die Beine mit
schraubenförmigen Reihenmaschen und einem schlauchförmigen Teil für den
Körper, wobei:
in den Beinen (T) Maschenreihen (R1), die in Längsrichtung
der Beine (T) bis in den Oberteil (CO) der Hose bis zu
einem bundartigen Abschluß (MM-NN) verlaufen; der Oberteil
(Co) gebildet wird durch fortlaufende schraubenförmige
Maschenreihen und durch Maschenreihen, die in Verlängerung
der Maschenreihen (R1) in den Beinen (T) gebildet sind, und
in einem mittleren Bereich - sowohl vorne als auch
hinten -durch Maschenreihen (R2), die an einer Schließlinie (Z)
entlang einem Abschnitt (F-H) eines Schrittbereiches
beginnend, bis zum Taillenabschluß oder Bund (MM-NN), verlaufen;
wobei die Schließlinie (Z) durch Verbinden der Maschen, von
welchen die Maschenreihen (R2) im zentralen Bereich des
Oberteils (Co) ausgehen, gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende
(FH) der Schließlinie (Z) am Ende von wenigstens zwei
Maschenreihen (R1) in den Beinen zusätzliche
Verbindungsmaschen vorgesehen sind, die die Anwesenheit von Löchern an
den Enden des Schließbereichs (Z) des Schrittes reduzieren
oder sogar eliminieren.
5. Kleidungsstück nach Anspruch 4, wobei
eine Spitze jedes schlauchförmigen Teils der Beine (T)
entlang der Schließlinie (A-B) geschlossen wird, die durch
Schließmaschen erhalten wird, von welchen aus die
Maschenreihen (R1) in den Beinen beginnen, und wobei in der Spitze
schraubenförmige Maschenreihen graduell größer werden, um
den Umfang des schlauchförmigen Teils (T) des Beins zu
erreichen.
6. Kleidungsstück nach Anspruch 4 oder 5, wobei
die schlauchförmigen Teile der Beine Abschnitte (EF; GH) im
Bereich des Schrittes aufweisen, die in den Reihen
zusätzliche Maschen aufweisen und damit zusätzliche
Maschenlängsreihen (R3) aufweisen, die entlang der Abschnitte (EF; GH)
beginnen, wobei diese zusätzlichen Längsreihen (R3) sich
ebenfalls in den Oberteil der Hose bis zum Bund (MM-NN)
erstrecken.
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