DE69001925T2 - Verfahren zur Herstellung von Halbprodukten an Rundstrickmaschinen, insbesondere für Unterhemden, Hemdhosen, Unterhosen und dergleichen. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Halbprodukten an Rundstrickmaschinen, insbesondere für Unterhemden, Hemdhosen, Unterhosen und dergleichen.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von halbfertiger Ware mit Rundstrickmaschinen, ins-besondere zur Herstellung von Unterhemden, einteiligen Bodies, Slips oder dergleichen.
- Wie durch EP-A-0037625 bekannt ist, werden mit Rundstrickmaschinen hergestellte schlauchförmige Strickwaren benutzt, um Unterhemden ohne seitliche Nähte zu produzieren. Diese Produkte weisen mit Ausnahme von irgendwelchen möglichen Verzierungsmustern ein im wesentlichen einheitliches Gestrick über ihre gesamte Ausdehnung auf. Zur Herstellung von Unterhemden werden sie zunächst entsprechend der gewünschten Länge geschnitten und dann werden vier Abschnitte an einem longitudinalen Ende der Ware entfernt, um so jeweils die vordere und hintere Halsöffnung und die Öffnungen für die Arme zu definieren. Wenn diese vier Abschnitte entfernt sind, entstehen vier Klappen, die anschließend paarweise miteinander vernäht werden, um so die Schultern des Unterhemds zu erhalten.
- Ein abschließender Rand wird entlang den Schnittlinien zur Entfernung der vier Abschnitte aufgebracht und daß untere Ende des Unterhemds wird einem Säumschritt unterworfen, wobei die Anbringung eines elastischen Streifens möglich ist.
- Bei diesem Verfahren beeinflußt der durch die Entfernung der zu den Halsöffnungen und den Armöffnungen gehörenden Abschnitte entstehende Abfall die Herstellungskosten erheblich, da der für diese Art von Ware benutzte Faden im allgemeinen von hoher Qualität ist.
- Die Schneidvorgänge benötigen darüber hinaus im allgemeinen die Verwendung von Zuschneideschablonen, um ausreichend genaue Resultate zu erhalten, wodurch eine relativ lange Zeit verbraucht wird und wiederum die Produktionskosten beeinträchtigt werden.
- Es sind auch halbfertige Waren zur Herstellung von Schlüpfern bekannt, die ebenfalls mit besonderen Rundmaschinen hergestellt werden, die den Rundstrickmaschinen zur Herstellung von Socken und Strümpfen ähnlich sind, jedoch einen vergrößerten Nadelzylinder aufweisen.
- Eine erste Art von Ware, die nach einem Verfahren gemäß US-A- 4010627 erhalten wird, wird mit Hilfe eines Verfahrens hergestellt, das im wesentlichen zunächst in der Herstellung eines elastischen Saums und anschließend an den Saum eines Abschnittes eines schlauchförmigen Gestricks besteht, wobei praktisch alle Nadeln des Nadelzylinders benutzt werden. In einem nachfolgenden Schritt wird eine zunehmende Anzahl von Nadeln, die zu zwei Nadelsätzen gehören, von dem Stricken ausgenommen. Diese Nadelsätze sind bezüglich der Achse des Nadelzylinders winkelmäßig von einander beabstandet, um so an der seitlichen Oberfläche der Ware zwei fehlende Abschnitte zu definieren, die zu Beinöffnungen der herzustellenden Schlüpfer gehören. Die vom Stricken ausgenommene Anzahl von Nadeln steigt allmählich bis auf einen Maximalwert an, um die Breite der Beinöffnung zu erhalten und eine solche Länge der Abschnitte zwischen den fehlenden Teilen zu erzielen, die einander überlappen können und durch Zusammennähen den Zwickel des Schlüpfers bilden können. Der Faden oder die Fäden werden am Beginn des Nadelsatzes, der nicht strickt, also an den Kanten der Beinöffnungen, mit Hilfe von geeigneten, an der verwendeten Rundstrickmaschine befestigten Vorrichtungen abgeschnitten.
- Die Ware wird durch Anbringung eines elastischen Bandes oder eines elastischen Besatzes an den Kanten, die die Beinöffnungen begrenzen und durch Zusammennähen der überlappenden Enden der Abschnitte des Gestricks abgeschlossen, das zwischen den fehlenden Teilen angeordnet ist, um so, wie erwähnt, den Zwickel des Schlüpfers zu bilden. Diese Art von Ware hat den Nachteil, daß sehr häufig durch das Abschneiden des Fadens an den Kanten der Beinöffnungen Fehler oder Laufmaschen auftreten können, die von den Kanten der Beinöffnungen während der Fertigstellung des Produktes, da dieses im allgemeinen pneumatisch gespannt wird, oder während des Ausstoßes von der Maschine oder auch während der Anbringung des elastischen Bandes ausgehen, mit der Folge, daß die Ware verworfen werden muß. Eine andere Art von Ware, die nach einem Verfahren gemäß USA- 4624115 erhalten wird, wird mit einem Verfahren hergestellt, bei dem anstelle des Abschneidens des Fadens an den Kanten der Beinöffnungen eine vollständige schlauchförmige Ware hergestellt wird und an den Beinöffnungen zwei Abschnitte mit im Vergleich zu den für den übrigen Teil der Ware verwendeten unterschiedlichen Maschen gestrickt werden oder entlang von Linien, die den Grenzen der Beinöffnungen entsprechen, Maschen gestrickt werden, die eine leichte Identifizierung der anschließend zur Herstellung der Beinöffnungen abgeschnittenen Teile ermöglicht.
- Das Stricken mit unterschiedlichen Maschen über die gesamten zu entfernenden Abschnitte oder ihre Begrenzung mit Hilfe einer mit gegenüber dem übrigen Teil der Ware unterschiedlichen Maschen gestrickten Linie erlaubt eine größere Genauigkeit und Geschwindigkeit für die Fertigstellung der Ware.
- Dieses Verfahren schließt sicher die Möglichkeit von Fehlern oder Laufmaschen von den Fertigstellungsarbeiten aus, hat jedoch den Nachteil, daß ein erheblicher Abfall für jedes Produkt erzeugt wird.
- Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, die oben beschriebenen Nachteile durch ein Verfahren zur Herstellung einer halbfertigen Ware zu vermeiden, das verwendbar zur Herstellung von Unterhemden, einteiligen Bodies, Schlüpfern oder dergleichen ist, das erheblich die Herstellungskosten verringert, die durch Abfall entstehenden Verluste verkleinert und eine angemessene Sicherheit gegen das Auftreten von Fehlern oder Laufmaschen in der Ware während seiner Herstellung bietet.
- Im Rahmen dieses Ziels ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren anzugeben, durch das die Endbearbeitungen extrem einfach und schnell möglich sind.
- Eine andere Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren anzugeben, das die Herstellung hochqualitativer Ware ermöglicht.
- Dieses Ziel, die genannten Aufgaben und andere Vorteile, die unten noch deutlich werden, werden durch ein Verfahren zur Herstellung von halbfertiger Ware mit Rundstrickmaschinen, insbesondere zur Herstellung von Unterhemden, einteiligen Bodies, Schlüpfern oder dergleichen, erreicht, das die Herstellung eines Strickkörpers mit schlauchförmiger Abmessung umfaßt und dadurch gekennzeichnet ist, daß zu entfernende Teile des Körpers unter Verwendung von gegenüber den zur Herstellung der übrigen Teile der Ware verwendeten Garnen wirtschaftlicherer Garne gestrickt werden und daß die billigeren Garne ineinandergreifend mit den Garnen des übrigen Teils der Ware nahe den Kanten, an denen das Stricken der zu entfernenden Teile beginnt, verarbeitet werden, wobei die Garne des übrigen Teils der Ware anschließend abgeschnitten werden und daß die billigeren Garne ineinandergreifend mit den Garnen des übrigen Teils der Ware nahe den Kanten, an denen das Stricken der zu entfernenden Abschnitte endet verarbeitet werden und anschließend die billigeren Garne abgeschnitten werden.
- Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden durch die Beschreibung einiger bevorzugter, aber nicht ausschließlicher Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens deutlich, die als nicht einschränkende Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen:
- Figur 1 eine Seitenansicht einer Ware zur Herstellung von Unterhemden, die in einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt ist
- Figur 2 eine Ansicht eines mit einer Ware der in Figur 1 dargestellten Art hergestellt ist
- Figur 3 eine Seitenansicht einer Ware zur Herstellung von Unterhemden, die nach einem zweiten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt ist
- Figur 4 eine Seitenansicht einer Ware zur Herstellung eines einteiligen Bodies, hergestellt in einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
- Figur 5 ist eine Seitenansicht eines mit einer Ware der in Figur 4 dargestellten Art hergestellten einteiligen Bodies
- Figur 6 ist eine Seitenansicht einer Ware zur Herstellung eines Schlüpfers, die in einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt ist
- Figur 7 ist eine Vorderansicht der in Figur 6 dargestellten Ware
- Figur 8 ist eine Ansicht auf einen Schlüpfer, der mit einer Ware der in den Figuren 6 und 7 dargestellten Art hergestellt ist
- Figur 9 ist eine Ansicht des vergrößerten Abschnittes der in den vorstehenden Figuren dargestellten verschiedenen Waren, und zwar in einem Bereich des zu entfernenden Abschnittes, der dem übrigen Teil der Ware benachbart ist.
- Bezugnehmend auf die oben beschriebenen Figuren besteht das erfindungsgemäße Verfahren im wesentlichen in der Herstellung eines Strickkörpers mit einer schlauchförmigen Ausdehnung in der benötigten Länge mit einer Rundstrickmaschine und im Stricken der zur Entfernung vorgesehenen Abschnitte der Ware, beispielsweise zur Ausbildung der vorderen und hinteren Halsöffnungen und der seitlichen Öffnungen für die Arme bei der Herstellung eines Unterhemds, mit Fäden, vorzugsweise mit einem einzigen Faden, der weniger wertvoll, also wirtschaftlicher ist, als der Faden oder die Fäden, die zum Stricken der übrigen Teile der Ware benutzt werden. Um Brüche oder Laufmaschen in der Ware zu vermeiden, wird der zum Stricken der zu entfernenden Teile benutzte Faden am Rand der genannten, zu entfernenden Teile, der dem verbleibenden Teil der Ware benachbart ist, mit dem Faden oder den Fäden, die zum Stricken des verbleibenden Teils des Produktes verwendet worden sind, ineinandergreifend verarbeitet.
- Insbesondere und unter besonderer Bezugnahme auf Figur 1 kann das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Ware 1 nach einem ersten Ausführungsbeispiel einen ersten Schritt A enthalten, während dessen ein erster, im wesentlichen schlauchförmiger Abschnitt einer Strickware hergestellt wird, der aus vier ersten Teilen 2 besteht, die winkelmäßig von einander relativ zur Achse der Ware beabstandet sind und mit vier zweiten Abschnitten 3 abwechseln, die zur Entfernung vorgesehen sind. Um die ersten Teile der Strickware herzustellen, werden die Nadeln des Nadelzylinders durch Auswahl in einer bekannten Weise in vier erste Sätze aufgeteilt, die zum Stricken der ersten Abschnitte 2 vorgesehen sind und mit vier weiten Nadelsätzen abwechseln, die zum Stricken der zweiten Abschnitte 3 vorgesehen sind.
- Um die zweiten Abschnitte 3 mit einem im Vergleich zu den für die ersten Abschnitte verwendeten Fäden billigeren Faden herzustellen, kann ein zusätzlicher Fadenführer in bekannter Weise vorgesehen und zum Stricken veranlaßt werden, wenn die Nadeln des zweiten Satzes den Zuführer der Maschine erreichen, wobei der Fadenführer niedriger als die Fadenführer angeordnet sind, die zu den Nadeln der ersten Sätze zuführen und die Nadeln der zweiten Sätze auf ein Niveau angehoben werden, das ausreicht, um mit dem durch die zusätzlichen Fadenführer zugeführten Faden zusammenzuwirken, nicht aber mit dem Faden der anderen Fadenführer. Um den billigeren Faden und den Faden oder die Fäden, die für den übrigen Teil der Ware verwendet werden, zu verweben, werden die Nadeln der ersten Sätze veranlaßt, mit dem Faden der zusätzlichen Fadenführer zusammenzuwirken (es ist ausreichend, den zusätzlichen Fadenführer ein wenig vorher zu aktivieren), und die ersten Nadeln der ersten Sätze werden ebenfalls veranlaßt, mit dem Faden der zusätzlichen Fadenführer zusammenzuwirken (durch ein geringfügig verzögertes Deaktivieren der zusätzlichen Fadenführer). Da der hochwertigere Faden, der in Wirkverbindung mit der letzten Nadel der ersten Sätze verbleibt, nicht von den Nadeln der zweiten Sätze bearbeitet wird, wird er mit einer bekannten, an der Maschine vorgesehenen Vorrichtung am Ende der ineinandergreifenden Verarbeitung, die am Beginn der Bildung der zweiten Abschnitte durchgeführt wird, abgeschnitten. Der niederwertigere Faden, der mit der letzten Nadel der ersten Sätze in Verbindung bleibt, und der an der ineinandergreifenden Verarbeitung teilgenommen hat, wird nicht von den Nadeln der ersten nachfolgenden Sätze verarbeitet und wird daher in ähnlicher Weise abgeschnitten.
- Die zweiten Abschnitte 3 können mit dem relativ zu den für das Stricken des verbleibenden Teils der Ware niederwertigeren Faden hergestellt werden, wenn eine mehrfach zuführende Maschine, beispielsweise eine vierfach zuführende Maschine, benutzt wird, in der zwei Maschinenzuführungen, in denen der höherwertigere Faden zu den ersten Nadelsätzen zugeführt wird, die die ersten Abschnitte 2 stricken, und zwei Zuführungen vorgesehen sind, in denen der niederwertigere Faden zu den zweiten Nadelsätzen zugeführt wird, die ihrerseits die zweiten Abschnitte 3 stricken, wobei die Zuführung von hochwertigem Faden mit der Zuführung von niederwertigem Faden wechselt. In diesem Fall kann die ineinandergreifende Verarbeitung zwischen den Fäden nahe der Kanten der zweiten Abschnitte 3 durch Auswählen von kleinen Nadelgruppen, die aus letzten Nadeln der ersten Sätze und den ersten Nadeln der zweiten Sätze und aus den letzten Nadeln der zweiten Sätze und den ersten Nadeln der ersten Sätze bestehen, in bekannter Weise entsprechend der Rotation des Maschinennadelzylinders bewirkt werden. Die Nadeln dieser Gruppen stricken alle Zuführungen, aber benachbarte Nadeln, die dieselbe Reihe der Strickware bilden, stricken jeweils zunächst an der Zuführung, die das hochwertige Garn zuführt, und dann an der folgenden Zuführung, die niederwertiges Garn zuführt. Diese Reihenfolge wird beim Stricken einere nachfolgenden Reihe umgekehrt.
- In dieser Weise wird ein Ineinandergreifen der in Figur 9 dargestellten Art erreicht; in dieser Figur stellt 31 einen hochwertigen Faden dar, der aus Gründen der Einfachheit in weiß dargestellt ist, und 32 ist ein in schwarz dargestellter niederwertiger Faden. Es ist zu sehen, das Strickmaschen mit hochwertigen Garn mit Strickmaschen mit niederwertigem Garn abwechselnd in derselben Strickreihe in dem ineinandergreifenden Bereich auftreten und daß eine Maschenreihe, die durch dieselbe Nadel gestrickt ist, dasselbe abwechselnde Auftreten von Maschen mit hochwertigen Garn und Maschen mit niederwertigen Garn aufweisen. Am Ende des Strickens des ineinandergreifenden Abschnitts wird der durch die Nadeln der ersten Sätze oder der zweiten Sätze nicht mehr bearbeitete Faden in bekannter Weise abgeschnitten.
- Während dieses ersten Schritts A ist es möglich, die Nadeln mit Hilfe von üblicherweise in Strickmaschinen zur Herstellung von Socken und Strümpfen verwendeten Auswahleinrichtungen so auszuwählen, daß die Nadeln der ersten Sätze durch Abziehen von den Nadeln der zweiten Sätze, oder umgekehrt, vermehrt werden, um so die gewünschte Konfiguration für die zweiten und ersten Abschnitte zu erhalten. Es ist ferner möglich, nach einer vorgewählten Anzahl von Reihen die Nadeln mit Hilfe einer bekannten Auswahleinrichtung ausschließlich in zwei erste Sätze und zwei zweite Sätze aufzuteilen, um die zweiten Abschnitte, die zu den als Öffnungen gehören, abzuschließen, während das Stricken der zweiten Abschnitte, die zu den Armöffnungen gehören, fortgeführt wird.
- Nach dem ersten Schritt A wird ein zweiter Schritt B durchgeführt; während dieses Schritts wird ein zweiter Strickabschnitt 4 in bekannter Weise im wesentlichen wie die ersten Abschnitte 3 gestrickt.
- Während des zweiten Schritts B ist es möglich, alle Zuführungen der Maschine zu verwenden und alle Fadenführer, die zur Zuführung des niederwertigen Fadens zum Stricken der zweiten Abschnitte von den Zuführungen, für die sie vorgesehen waren, zu deaktivieren, um diese Zuführungen auch zum Stricken der Strickabschnitte 4 zu verwenden und so eine hohe Produktionsgeschwindigkeit zu erreichen.
- Wenn die Ware eine gewünschte Länge erreicht hat, wird das Stricken beendet und die Ware aus der Maschine ausgeworfen.
- Während des ersten Schrittes und etwas nach dem Beginn des zweiten Schrittes werden Maschen 5 gestrickt, die benachbart in zweiten Abschnitten 3 angeordnet sind. Diese Maschen können leicht von den anderen unterschieden werden, so daß sie eine Führungslinie für die Endbearbeitung bilden. Diese Maschen können durch langgezogene Maschen oder mit einem zusätzlichen Faden einer anderen Farbe gebildet sein.
- Für die halbfertige Ware kann anschließend in einfacher und schneller Weise die abschließende Bearbeitung mit einer bekannten Maschine des Schneid- und Säumtyps durchgeführt werden, bei der Abschlußränder 6 entlang den durch die Maschen 5 definierten Führungslinien entlang den Halsöffnungen und den Armöffnungen angebracht werden. Die Maschine entfernt gleichzeitig die zweiten Abschnitte 3 zusammen mit den Abschnitten der Ware, die die Gewebe aus niederwertigen und hochwertigen Faden enthalten.
- Die Schultern des Unterhemds werden dann durch paarweises Zusammennähen der freien Enden der ersten Abschnitte 2 hergestellt, wie in Figur 2 gezeigt ist, und ein gefalteter Saum 7 wird möglicherweise am unteren Ende des Unterhemds angebracht.
- Der letzte Vorgang des Säumens des unteren Endes des Unterhemds kann entfallen, wenn nach einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens gearbeitet wird; diese zweite Ausführungsform erlaubt die Herstellung einer Ware 1a, die bereits mit einem gefalteten Saum an seinem unteren Ende versehen ist, wie in Figur 3 gezeigt ist.
- Im einzelnen beginnt bei dieser Ausführungsform das Stricken der Ware am unteren Ende mit einem ersten Schritt E, in dem der gefaltete Saum 8 in einer schlauchförmigen Ausdehnung hergestellt wird. Der Saum 8 kann in einer für die Herstellung von oberen elastischen Säumen von Strumpfhosen bekannten Weise hergestellt werden. Falls erforderlich kann der Saum 8 zusätzlich mit einem elastischen Faden produziert werden, so daß ein elastischer gefalteter Saum entsteht.
- Nach diesem ersten Schritt E wird ein zweiter Schritt F durchgeführt, in dem ein Abschnitt Strickware 9 mit einer schlauchförmigen Ausdehnung ausgehend von dem elastischen Saum 8 hergestellt wird. In einem dritten Schritt G werden erste Abschnitte 10 als Fortsetzung der Abschnitte 9 abwechselnd mit zu entfernenden zweiten Abschnitten 11 hergestellt, und zwar im wesentlichen so, wie schon anhand der ersten Ausführungsform beschrieben worden ist, wobei die Tatsache zu berücksichtigen ist, daß in dieser zweiten Ausführungsform die Ware von unten ausgehend hergestellt wird.
- In dieser zweiten Ausführungsform ist es während der Ausbildung der ersten Abschnitte 10 und des strickabschnitts 9 ebenfalls möglich, in den zweiten Abschnitten 11 Maschen 12 herzustellen, die im wesentlichen wie die Maschen 5 ausgeführt werden, um so eine Führungslinie für die anschließende Endbearbeitung zu definieren.
- Mit einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es auch möglich, eine Ware 13 zur Herstellung eines einteiligen Bodies 14 zu produzieren, wie dies in den Figren 4 und 5 dargestellt ist.
- Wie insbesondere anhand der Figur 4 verdeutlicht wird, weist in dieser dritten Ausführungsform das Verfahren einen ersten Schritt L und einen zweiten Schritt M auf, die im wesentlichen wie die Schritte A und B, die bereits anhand der ersten Ausführungsform beschrieben worden sind, durchgeführt werden, um so erste Abschnitte 15 abwechselnd mit entfernenden zweiten Abschnitten 16 nach einem ersten strickabschnitt, wie auch einen zweiten Strickabschnitt 17 mit einer schlauchförmigen Ausdehnung als Fortsetzung der ersten Abschnitte 15 zu erhalten.
- Während der Ausbildung des Strickabschnitts 17 ist es möglich, vorzugsweise in vorbestiminte Abschnitte einen oder mehrere elastische Fäden einzufügen, um so beispielsweise ein elastisches Band in der Bauchregion zu erhalten. Dies ist möglich durch Zuführung eines elastischen Fadens zu den Nadeln der Maschine mit Hilfe eines geeigneten Fadenführers, der bei Bedarf aktiviert wird.
- Anschließend wird einer dritter Schritt N durchgeführt, währenddessen zwei dritte Abschnitte 19 als Fortsetzung des zweiten Strickabschnitts 17 hergestellt werden, die sich mit zwei vierten Abschnitten 20 abwechseln, die zur Entfernung vorgesehen sind, um die Beinöffnungen des einstückteiligen Bodies zu bilden.
- Die vierten Abschnitte 20 werden im wesentlichen so hergestellt, wie dies für das Stricken der zweiten Abschnitte 3 in der ersten Ausführungsform des Verfahrens beschrieben worden ist. Die vierten Abschnitte 20 sind vorzugsweise mit einer Anzahl von Maschen versehen, die ausgehend von dem zweiten Stickabschnitt 17 durch Abnahme von den Maschen der dritten Abschnitte 19 zunimmt, um so eine geeignete Formgebung für die Beinöffnungen zu erhalten.
- Auf diese Weise werden die vierten Abschnitte 20, wie auch die zweiten Abschnitte 16, durch Verwendung eines Fadens hergestellt, der wirtschaftlicher ist als der für die verbleibenden Teile der Ware verwendete Faden, wie dies bereits für die erste Ausführungsform des Verfahrens beschrieben ist. Optisch von den benachbarten Maschen unterscheidbare Maschen 21, wie sie bereits als Maschen 5 beschrieben sind, können ferner an die vierten Abschnitte 20 angrenzend vorgesehen sein.
- Wenn die Ware ihre gewünschte Länge erreicht hat, wird das Stricken in bekannter Weise beendet und die Ware aus der Maschine entfernt.
- Auch in diesem Fall kann die Endbearbeitung in einfacher und schneller Weise mit Hilfe einer Schneid- und Säummaschine vorgenommen werden, die die zweiten Abschnitte 16 und die vierten Abschnitte 20 entfernt und gleichzeitig Abschlußkanten 22 aufbringt.
- Die oberen Enden der ersten Abschnitte 15 werden paarweise zusaimflengenäht, um Schulterstreifen des einteiligen Bodies zu erhalten, während Knöpfe und ähnliches an die freien Enden der vierten Abschnitte 20 zum Zusammenwirken miteinander angebracht werden.
- Mit einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, die insbesondere in den Figuren 6 bis 8 dargestellt ist, ist es möglich, eine schlauchförmiges Ware zur Herstellung von Slips zu erhalten.
- Im einzelnen umfaßt die vierte Ausführungsform des Verfahrens einen ersten Schritt P, in dem ein gefalteter elastischer Saum 40 mit Hilfe einer Rundstrickmaschine in ähnlicher Weise hergestellt wird, wie sie unter Bezugnahme auf die Bildung des Saums 8 in der zweiten Ausführungsform beschrieben worden ist. Der Saum ist dazu vorgesehen, die Hüfte des Slipträgers zu umfassen. Anschließend wird ein zweiter Schritt Q ausgeführt, in dem die Maschine in bekannter Weise einen Strickabschnitt 41 mit einer schlauchförmigen Ausdehnung ausgehend von dem elastischen Saum 40 produziert. In einem dritten Schritt R werden zwei erste Abschnitte 42a und 42b als Fortsetzung des Strickabschnitts 41 hergestellt, die bezüglich der Achse des Strickabschnitts 41 winkelmäßig von einander beabstandet sind. Die Abschnitte 42a und 42b wechseln mit zweiten Abschnitten 43a und 43b ab, die zur Entfernung vorgesehen sind und im wesentlichen wie die zweiten Abschnitte 3, die zweiten Abschnitte 11, die zweiten Abschnitte 16 und die vierten Abschnitte 20 der oben beschriebenen Ausführungsformen hergestellt sind, d.h. durch Verwendung eines Fadens, der billiger als der für das Stricken des verbleibenden Teils der Ware verwendete ist.
- Wenn die ersten Abschnitte 42a und 42b die gewünschte Länge erreicht haben, wird das Stricken der Ware in bekannter Weise beendet und die Ware wird aus der Maschine entfernt.
- Optisch von dem benachbarten Maschen unterscheidbare Maschen 44 werden auch in der vierten Ausführungsform benachbart der Kante des Abschnitts des schlauchförmigen Strickteils 41 und der ersten Abschnitte 42a und 42b, die den zweiten Abschnitten 43a und 43b benachbart sind, gestrickt, wie dies in den vorbeschriebenen Ausführungsformen auch der Fall war.
- Die so hergestellte Ware ist dann fertig für die Schlußbearbeitung, die im wesentlichen darin besteht, einen Saum 45 nahe der Kante der ersten Abschnitte 42a und 42b mit Hilfe einer Schneid- und Säum-Maschine aufzubringen, die gleichzeitig die zweiten Abschnitte 43a und 43b entfernt. Die freien Enden der ersten Abschnitte 42a und 42b werden übereinander- gelegt und zusamengenäht und bilden den Zwickel der Unterhose, wie dies Figur 8 zeigt.
- In der Praxis hat es sich gezeigt, daß das erfindungsgemäße Verfahren vollständig das angestrebte Ziel erreicht, da durch das Stricken der Abschnitte der Ware, die zur Entfernung vorgesehen sind, mit einem billigeren Faden als das Stricken des verbleibenden Teils der Ware verwendet wird und durch Herstellung eines ineinandergreifenden Bereichs mit niederwertigem und hochwertigem Faden nahe der Kante der zu entfernenden Teile die wirtschaftlichen Verluste durch Abfall vermindert werden und das Risiko von Brüchen und Laufmaschen beim Stricken sicher ausgeschlossen wird.
- Die so beschriebene Erfindung ist für verschiedene Modifikationen und Variationen zugänglich, die alle innerhalb des erfindungsgemäßen Konzepts liegen. Alle Details können weiterhin durch technisch äquivalente Mittel ersetzt werden.
- In der Praxis können die verwendeten Materialien, wie auch die Dimensionen, nach den Anforderungen und dem Stand der Technik gewählt werden.
- Wenn in irgendeinem Anspruch Bezugsziffern auf technische Merkmale folgen, sind die Bezugsziffern ausschließlich zum Zweck der Erhöhung der Lesbarkeit der Ansprüche eingefügt worden und haben daher keinen begrenzenden Effekt für die Elemente, die mit Hilfe der Bezugsziffern identifiziert sind.
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung einer halbfertigen Ware
durch Rundstricken auf einer Rundstrickmaschine,
insbesondere zur Herstellung von Unterhemden,
einteiligen Bodies, Slips oder dergleichen, durch
Herstellung eines Strickkörpers (1) mit einer
schlauchförmigen Ausdehnung, dadurch gekennzeichnet, daß
Abschnitte (3) des Körpers (1), die zur Entfernung
vorgesehen sind, unter Verwendung von Fäden (32)
gestrickt werden, die billiger als die Fäden (31)
sind, die zur Herstellung des verbleibenden Teils
(2, 4) des Produkts (1) verwendet werden, und daß
die billigeren Fäden (32) mit den Fäden (31) des
verbleibenden Abschnitts (2, 4) der Ware nahe den
Kanten, an denen das Stricken der zu entfernenden
Abschnitte beginnt, ineinandergreifend verarbeitet
werden, wobei die Fäden des verbleibenden Teils der
Ware anschließend abgeschnitten und die
minderwertigen Fäden nahe der Kante, wo das Stricken der zu
entf ernenden Abschnitte endet, mit den Fäden des
verbleibenden Teils der Ware ineinandergreifend
verarbeitet werden und die minderwertigeren Fäden
anschließend abgeschnitten werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Maschen in den zu entfernenden Abschnitten
mit einem einzigen Faden gebildet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß optisch von den benachbarten Maschen
unterscheidbare Maschen (5, 12, 44) in den zu
entfernenden benachbarten Bereichen gestrickt werden und eine
Führungslinie für die Endbearbeitung der Ware
bilden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen
ersten Schritt zum Stricken eines ersten
Strickabschnittes mit schlauchförmiger Ausdehnung, der aus
vier ersten bezüglich der Achse der Ware winkelmäßig
von einander beabstandeten Abschnitten (2) und mit
diesen abwechselnden vier zu entfernenden zweiten
Abschnitten (3) besteht, und wenigstens einen
zweiten Schritt zum Stricken eines zweiten
Strickabschnitts (B) mit schlauchförmiger Ausdehnung
aufweist, der im wesentlichen wie die ersten Abschnitte
gestrickt ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem zweiten Schritt ein dritter Schritt
ausgeführt wird, in dem zwei Abschnitte 19 als
Fortsetzung des zweiten Stickabschnittes (B, M)
gestrickt wird, wobei die beiden Abschnitte bezüglich
der Warenachse winkelmäßig gegenseitig von einander
beabstandet sind und mit zwei vierten zu
entfernenden Abschnitten (20) abwechseln, um einen
einteiligen Body (14) herzustellen.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es einen ersten
Schritt (E) zum Stricken eines gefalteten Saums (8)
mit schlauchförmiger Ausdehnung, einen zweiten
Schritt zum Stricken eines Abschnitts (F) mit
schlauchförmiger Ausdehnung ausgehend von dem
gefalteten Saum und einem dritten Schritt (G) zum
Strikken von vier ersten Abschnitten (10) als Fortsetzung
des schlauchförmigen Strickabschnitts umfaßt, wobei
die vier Strickabschnitte bezüglich der Warenachse
winkelmäßig von einander beabstandet sind und sich
mit vier zweiten Abschnitten (11), die zur
Entfernung vorgesehen sind, abwechseln.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der gefaltete Saum (8) durch Hinzufügung eines
elastischen Fadens hergestellt wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vorbestimmte
Abschnitte (18) der Ware durch Hinzufügung eines
elastischen Fadens hergestellt werden.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß es in dem
ersten Schritt (P) zur Bildung eines gefalteten
elastischen Saums (40) mit schlauchförmiger Ausdehnung,
einem zweiten Schritt (Q) zum Stricken eines
Abschnitts (41) mit schlauchförmiger Ausdehnung
ausgehend von dem gefalteten elastischen Saum und einem
dritten Schritt (R) zum Stricken von zwei ersten
Abschnitten (42a, b) als Fortsetzung des
Strickabschnitts (41) mit schlauchförmiger Ausdehnung
besteht, wobei die beiden ersten Abschnitte (42a, b)
bezogen auf die Warenachse winkelmäßig von einander
beabstandet sind und mit zwei zweiten, zu
entfernenden Abschnitten (43a, b) wechseln.
10. Ware zur Herstellung von Unterhemden, einteiligen
Bodies, Slips oder dergleichen, aus einem
Strickkörper (1) mit wesentlicher bauchförmiger Ausdehnung
mit zur Entfernung vorgesehenen Abschnitten (3) des
Körpers aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abschnitte (3) mit einem Faden (32) hergestellt
sind, der billiger als der Faden (31) des
verbleibenden Teils (2, 4) des Produkts (1) ist, wobei der
billigere Faden (32) nahe den Kanten der zu
entfernender Abschnitte verwoben mit dem Faden (31) des
verbleibenden Teils (2, 4) des Produkts (1)
verarbeitet ist.
11. Ware nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die zur Entfernung vorgesehenen Abschnitte Maschen
aufweisen, die mit einem einzigen Faden hergestellt
sind.
12. Ware nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
in Bereichen des Produkts, die den zu entfernenden
Bereichen benachbart sind, Maschen (5, 12, 44)
vorgesehen sind, die optisch von den benachbarten
Maschen unterscheidbar sind und eine Führungslinie
für die Endbearbeitung der Ware definieren.
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