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DE69014286T2 - Heckteilaufbau eines Kraftfahrzeuges. - Google Patents

Heckteilaufbau eines Kraftfahrzeuges.

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DE69014286T2
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DE
Germany
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fuel tank
motor vehicle
floor
vehicle according
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DE69014286T
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Kazuo Ikeda
Michitaka Inoue
Shoji Nobumoto
Yoshio Oda
Wataru Tsutagawa
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Mazda Motor Corp
Original Assignee
Mazda Motor Corp
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Description

    ERFINDUNGSGEBIET
  • Diese Erfindung betrifft einen Teil des Karosserieaufbaus eines Fahrzeugs, und insbesondere den Heckbereich des Karosserieaufbaus einer Fahrzeugkarosserie für den Einbau eines Treibstofftanks gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 14.
  • ERFINDUNGSHINTERGRUND
  • Bei der herkommlichen Technik ist ein Treibstofftank unter einer Bodenplatte einer Fahrzeugkarosserie eingebaut, welche einen Teil eines hinteren Gepäckraums oder Kofferraums bildet. Jedoch werden die Fahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen, neuerdings häufig so gebaut, daß die Position des Bodens der Fahrzeugkarosserie abgesenkt ist, und es ist daher schwierig einen derartigen Raum für einen Treibstofftank unter der Bodenplatte vorzusehen.
  • Ein Versuch zur Vermeidung eines derartigen Problems ist die Anordnung und der Einbau eines Treibstofftanks über der Bodenplatte der Fahrzeugkarosserie, und zwar zwischen dem Fahrgastraum und dem Heckkofferraum, in einer Art und Weise, die als "aufgesattelter Einbau" bezeichnet wird. Ein derartiger Karosserieaufbau ist beispielsweise vom ungeprüften japanischen Gebrauchsmuster mit der Veröffentlichungsnummer 61-61227 bekannt.
  • Bei einem derartigen Aufbau mit "aufgesatteltem Einbau" für einen Treibstofftank wird ein zusätzliches Element verwendet, um ein Abteil für den Treibstofftank zu liefern. Tatsächlich belegt der Treibstofftank in dem Abteil einen Teil des Fahrgastraumes. Folglich wird beispielsweise bei einem Heckaufprall der Treibstofftank als Folge der Deformation des zusätzlichen Elements, welches das Abteil für den Treibstofftank schafft, in den Fahrgastraum geschoben. Um die Passagiere gegen Verletzungen bei Auftreten einer Kollision zu schützen, soll der Karosserieaufbau verbessert werden.
  • Bei dieser Art von Karosserieaufbau ist es erforderlich, den Treibstofftank in das Abteil, von der Seite des Heckkofferraums aus, lösbar einzubauen, und dazu muß ein Mechaniker in den Heckkofferraum hineinklettern, um in das Innere des Heckkofferraumes zu schauen. Dieser Einbau des Treibstofftanks ist umstandlich und verringert die Effizienz beim. Arbeiten, verglichen mit, beispielsweise, dem herkömmlichen Treibstofftankeinbau.
  • Um die Effizienz beim Einbau eines Treibstofftanks in die Fahrzeugkarosserie zu verbessern, wird in EP-A-0 035 739 vorgeschlagen, einen Treibstofftank in ein in Richtung der Unterseite der Fahrzeugkarosserie offenes Abteil einzubauen, welches durch eine von der Unterseite der Fahrzeugkarosserie nach oben und nach unten geknickte Fahrzeugkarosseriebodenplatte (welche eine hintere Bodenplatte des Fahrgastraums und eine Bodenplatte des hinteren Gepäckraums umfaßt) gebildet oder geschaffen wird. In diesem Fall wird der Treibstofftank durch ein Paar von Bändern gehalten.
  • Ein durch Hochziehen eines Teiles des Fahrzeugkarosseriebodens geschaffenes Abteil für einen Treibstofftank verringert jedoch die aufbaubedingte Steifigkeit in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugkarosseriebodens, insbesondere desienigen Teils des Fahrzeugkarosseriebodens, in dem das Abteil vorgesehen ist. Diese lokale Verringerung der Steifigkeit bewirkt eine Deformation des Fahrzeugkarosseriebodens bei einem Heckaufprall, wodurch leicht ein Kollabieren des Treibstofftanks bewirkt werden kann.
  • Andererseits trägt das Aufbängen und Haltern des Treibstofftanks durch Bänder wegen des leicht auftretenden Durchhängens oder Durchbiegens von Gurtbändern bei einer Deformierung des Fahrzeugkarosseriebodens durch einen Heckautprall überhaupt nicht zur Verstärkung der Fahrzeugkarosserie bei, was noch zu der ungenügenden Raumausnutzung der Fahrzeugkarosserie hinzukommt. Aus diesen Gründen ist keine dieser Fahrzeugkarosserieaufbauarten für den Einbau des Treibstofftanks wünschenswert.
  • INHALT DER ERFINDUNG
  • Es ist daher ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, einen Fahrzeugkarosserieaufbau eines Fahrzeugs zu liefern, welcher eine verbesserte strulcturelle Steifigkeit und Festigkeit gegen Heckkollisionen liefert.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, einen Fahrzeugkarosserieaufbau für ein Fahrzeug zu liefern, welcher einen einfachen Einbau eines Treibstofftanks ermöglicht und den Fahrzeugraum effizienter nutzt.
  • Ein Heckkarosserieaufbau eines Fahrzeugs nach der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Trageeinrichtung zum Tragen eines Treibstofftanks von der Unterseite aus, und zwar in einem unter einer Bodenplatte liegenden, vom Fahrgastraum und dem Kofferraum begrenzten Abteil. Dieses Abteil wird durch das nach oben und nach unten Biegen einer Bodenplatte in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie, beispielsweise einer hinteren Bodenplatte des Fahrgastraums und einer Kofferraumbodenplatte des Kofferraums, gebildet. Die Trageeinrichtung umfaßt ein Paar von Trägern, welche parallel zueinander angeordnet sind und sich in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstrecken, sowie ein Paar von Verbindungsträgern, welche sich zwischen diesen in Querrichtung der Fahrzeugkarosserie erstrecken und mit den Trägern verbunden sind, welche als parallele Kreuze angeordnet sind.
  • Der derart konstruierte hintere Fahrzeugkarosserieaufbau bringt die folgenden Ergebnisse mit sich:
  • (1) Ein Treibstofftank, welcher auf der Unterseite der Fahrzeugkarosserie eingebaut ist, wird nicht aufgrund einer Deformation der Fahrzeugkarosserie, insbesondere der Bodenplatte, bei einem Aufprall wie beispielsweise einem Heckaufprall, zusammengedrückt und in den Passagierraum geschoben;
  • (2) Obwohl die Steifigkeit der zur Bildung des Abteils für den Treibstofftank nach oben und nach unten gebogenen Bodenplatte in Längsrichtung verringert ist, erhöht die mit der Bodenplatte verbundene Trageeinrichtung erheblich die strukturelle Steifigkeit der Bodenplatte in Längsrichtung und demzufolge die strukturelle Steifigkeit der hinteren Fahrzeugkarosserie insgesamt;
  • (3) Der Heckkarosserieaufbau ermöglicht, daß der Treibstofftank durch die in der Unterseite des hinteren Fahrzeugaufbaus gebildete Bodenöffnung des Abteils eingebaut werden kann und daß er durch die Trageeinrichtung getragen und befestigt wird, welche mit dem die Bodenöffnung des Abteils bildenden hinteren Karosserieaufbau fest verbunden ist, so daß der Treibstofftank, verglichen mit dem herkömmlichen Einbau über das Kofferrauminnere, ziemlich einfach installiert werden kann; und
  • (4) Die Trageeinrichtung, die den Treibstofftank trägt und auf der der Treibstofftank gehalten wird, vermeidet, daß beim Verschrauben oder Befestigen des Treibstofftanks eine kleine Lücke zwischen dem Treibstofftank und der Bodenplatte verbleibt, und demnach kann ein Treibstofftank eingebaut werden, der so groß ist wie das Abteil, oder das Abteil kann so klein ausgebildet sein wie der Treibstofftank.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Das obige und andere Ziele und Hauptmerkmale der vorliegenden Erfindung werden für Fachleute aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen bei der Betrachtung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen deutlich werden, wobei gleiche Bezugszahlen zur Bezeichnung von gleichen oder ähnlichen Elementen in den Zeichnungen verwendet werden, welche zeigen:
  • Fig. 1 einen schematischen Querschnitt eines hinteren Karosserieabschnitts einer Fahrzeugkarosserie nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine Draufsicht von Fig. 1 entlang Linie II-II;
  • Fig. 3 einen Querschnitt von Fig. 1 entlang Linie III-III;
  • Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht eines Teilbereichs der Treibstofftankkammer;
  • Fig. 5 eine schematische Draufsicht des Rahmentragwerks eines hinteren Karosserieabschnitts einer Fahrzeugkarosserie nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils einer Trageeinrichtung des hinteren Karosserieabschnitts von Fig. 5;
  • Fig. 7 einen Querschnitt von Fig. 6 entlang VII-VII;
  • Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der Zusammensetzung des hinteren Seitenrahmens als Variante der Zusammensetzung des hinteren Seitenrahmens vom hinteren Karosserieabschnitt von Fig. 5;
  • Fig. 9(a) bis Fig. 9(d) Querschnitte von Fig. 8 entlang den Linien A-A, B-B, C-C bzw. D-D; und
  • Fig. 10 eine schematische Ansicht eines Teilbereichs des Kofferraums.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen im Detail, und insbesondere auf die Fig. bis 3, sind Details eines hinteren Karosserieabschnitts, in dem ein Treibstofftank eingebaut ist, allgemein durch das Bezugszeichen Z bezeichnet. Der hintere Karosserieabschnitt Z beinhaltet ein Paar, d.h. rechte und linke hintere Seitenrahmen 1, welche an gegenüberliegenden Seiten von diesem angeordnet sind. Jeder Seitenrahmen 1 ist an seinem vorderen Ende 1a mit einem hinteren Ende eines Paares, d.h. einem linken und einem rechten Seitenlängsträger 2 verschweißt oder anderweitig fest verbunden.
  • Ein Radkasten 8, der ein Hinterrad 8 umschließt, ist fest mit der Außenseite eines vorderen Halbabschnitts von jedem hinteren Seitenrahmen 1 verbunden, und zwar zwischen dem vorderen Ende 1a und dem Mittelstück 1b. Die Hinterräder 8 sind funktionsmaßig mit einem in einem vorderen Motorraum eingebauten Motor (beide nicht gezeigt) verbunden, und zwar über ein hinteres Differentialgetriebe 31, welches unter den hinteren Seitenrahmen 1 der Fahrzeugkarosserie zwischen den Mittelstücken 1b der hinteren Seitenrahmen 1 angeordnet ist. Ein Auspuffrohr 36 ist mit einem Haupt- und Vorschalldämpfer 34 und 35 versehen, welche in Längsrichtung getrennt voneinander und in der Nähe von einem der, d.h. dem rechten hinteren Seitenrahmen 1 angeordnet sind. Durch die Bezugszahl 32 ist ein Aufhängungsdom bezeichnet.
  • Wie aus Fig. 1 klar zu erkennen, ist eine hintere Bodenplatte für ein(en) Fahrgastabteil oder -raum 10 mit den Oberseiten von beiden hinteren Seitenrahmen 1 verschweißt oder in anderer Weise fest verbunden. Diese hintere Bodenplatte 3 weist einen Bodenabschnitt 3a als Boden des Fahrgastraums 10 auf; einen hinteren Wandabschnitt 3b, dessen hinterer Bereich unter einem geeigneten Winkel bezüglich des Bodenabschnitts 3a geneigt ist und sich bis in die Nähe des oberen Endes 11a der im Passagierraum 10 anzuordnenden Rückbank 11 als Abtrennung zwischen dem Passagierraum 10 und einem hinteren Kofferraumabteil oder -raum 9 erstreckt; und einen Abschlußabschnitt 3c, der von dem hinteren Wandabschnitt 3b nach hinten gebogen ist und sich vom oberen Ende des hinteren Wandabschnitts 3b nach hinten erstreckt, wobei alle Abschnitte 3a - 3c aus einem Stück ausgebildet sind. Um einen Übergangsbereich 3d der hinteren Bodenplatte 3 zwischen dem Bodenabschnitt 3a und dem hinteren Wandabschnitt 3b zu verstärken, ist ein vorderer Querträger 6, welcher sich quer zwischen den hinteren Seitenrahmen 1 erstreckt fest mit der Rückseite des hinteren Wandabschnitts 3b der hinteren Bodenplatte 3 verbunden. Die Unterseite 6a dieses vorderen Querträgers 6 dient als Referenzfläche für die Verschraubung der Trageeinrichtung 20 mit dieser, wie später noch beschrieben wird.
  • Die Kofferraumbodenplatte 4 ist hinter dem hinteren Wandabschnitt 3b der hinteren Bodenplatte 3 eingebaut und weist einen oberen vorderen Bodenabschnitt 4a aul, welcher sich horizontal vom Rückwandabschnitt 3b nach hinten erstreckt und ungefähr im mittleren Höhenbereich des hinteren Wandabschnitts 3b mit der Rückseite des hinteren Wandabschnitts 3a der hinteren Bodenplatte 3 verbunden ist: einen Wandabschnitt 4b, der ungefähr im rechten Winkel von dem oberen vorderen Bodenabschnitt 4a nach unten gebogen ist: sowie einen unteren hinteren Bodenabschnitt 4c, der ungefähr im rechten Winkel gebogen ist und sich vom unteren Ende des Wandabschnitts 4b horizontal nach hinten erstreckt. Alle Bereiche 4a - 4c bestehen aus einem Stück. Um einen Übergangsbereich 4d zwischen dem Wandabschnitt 4b und dem unteren hinteren Bodenabschnitt 4c zu verstärken, ist ein hinterer Querträger 7, welcher sich in Querrichtung zwischen den hinteren Seitenrahmen 1 erstreckt, mit der Unterseite des unteren hinteren Bodenabschnitts 4c der Kofferraumbodenplatte 4 fest verbunden. Die Unterseite 7a dieses hinteren Querträgers 6 dient gleichermaßen als Referenzfläche, um die Trageeinrichtung 20 mit dieser zu verschrauben.
  • Die hintere Bodenplatte 3 und die Kofferraumbodenplatte 4, die derart ausgebildet und miteinander verbunden sind, bilden eine erwünschte Größe des Raums oder der Treibstofftankkammer 5 mit einer Bodenöffnung 5a (siehe Fig. 4), welche durch den hinteren Wandabschnitt 3b der hinteren Bodenplatte 3, den oberen vorderen Boden und die Wandabschnitte 4a und 4b der Kofferraumbodenplatte 4, sowie die linken und rechten Seitenrahmen 1 begrenzt ist, und zwar hinter dem Rückwandabschnitt 3b der hinteren Bodenplatte 3.
  • Bezugnehmend auf Fig. 4 ist ein Teil des hinteren Karosserieabschnitts Z gezeigt, welcher einen Benzin- oder Treibstofftank 15 umgibt. Der Treibstofftank beinhaltet beispielsweise ein im allgemeinen rechteckiges kastenförmiges Hauptgehäuse 15' mit einem Umfangsflansch 15a, der aus Stahl oder Kunststoff besteht. Der Treibstofftank 15 weist ein Paar, oder ein rechtes und ein linkes Tankauslaßgehäuse 15b auf, in welche Schwimmer oder Schwimmerventile 15c hineingehängt sind. Jedes Tankauslaßgehäuse 15b ist mit einem (nicht gezeigten) Dampfspeicherbehälter mit einer Treibstoffdampfzufiikrleitung 15d verbunden. Jedes Auslaßgehäuse 15b ragt in den hinteren Kofferraum 9 durch eine im oberen vorderen Bodenabschnitt der Kofferraumbodenplatte 4 ausgebildete Öffnung 4a' und ist mit einer Kappe 15e bedeckt. Das Schwimmerventil 15c verhindert, daß Treibstoffflüssigkeit im Treibstofftank 15 in die Treibstofftankzuführleitung 15d herausfließt, wenn der Oberflächenpegel der Treibstoffflüssigkeit aufgrund von Vibrationen der Fahrzeugkarosserie ansteigt. Der Treibstofftank 15 ist in das im hinteren Karosserieabschnitt Z der Fahrzeugkarosserie gebildete Abteil oder Treibstofftankkammer 5 durch die Bodenöffnung 5a in der Unterseite der Fahrzeugkarosserie eingesetzt. Der Treibstofftank 15 in der Treibstoffkammer 5 wird durch die Trageeinrichtung 20 an seiner Unterseite getragen.
  • Erneut bezugnehmend auf Fig. 2 weist die Trageeinrichtung 20 ein Paar, oder linke und rechte, sich in Längsrichtung erstreckende Träger 21 und ein Paar, oder vordere und hintere Verbindungsträger 22 auf die sich zwischen den Trägern 21 erstrecken und niit diesen verbunden sind. Jeder Träger 21, welcher bevorzugt aus einem nach unten offenen U-Profilrahmen besteht, weist einen nach unten geknickten Trägerabschnitt 21a und vordere und hintere Abschnitte 21b und 21c auf. Beiden Enden jedes Trägers 21 sind mit den Unterseiten 6a und 7a der vorderen und hinteren Querträger 6 bzw. 7 verschraubt, wodurch sie den Treibstofftank 15 von der Unterseite zuverlässig tragen, so daß dieser in den unteren Karosserieaufbau Z der Fahrzeugkarosserie installiert ist. Wenn die Trageeinrichtung 20 mit den vorderen und hinteren Querträgern 6 und 7 verschraubt ist, ist der Treibstofftank 15 dauerhaft und fest auf den Unterflächen der Trägerrahmen 21, insbesondere dem nach unten geknickten Trägerabschnitt 21a der Trageeinrichtung 20 angeordnet. Bevorzugt werden Pufferelemente 23 zwischen die Oberseite des Hauptgehäuses 15' des Treibstofftanks 15 und die Unterseite des oberen vorderen Bodenabschnitts 4a der Kofferraumbodenplatte 4 gelegt, um dadurch den Treibstofftank 15 gegen den oberen vorderen Bodenabschnitt 4a der Kofferraumbodenplatte 4 hochzudrücken und ihn zwischen dem Trägerahmen 21 der Trageeinrichtung 20 und dem oberen vorderen Bodenabschnitt 4a der Kofferraumbodenplatte 4 festzuhalten.
  • Wie Fig. 3 zu sehen ist, ist eine Tankeinfülleinrichtung, wie beispielsweise eine Leitung 16, welche sich vom Treibstofftank 15 zu einem Heckkotflügel 33 erstreckt, in der Nähe des Treibstofftanks 15 durch ein hohles zylindrisches Muffe 24 gehaltert, dessen Bohrung 24a einen Durchmesser hat, der etwas größer ist als derjenige der Kraftstoffeinfülleitung 16, so daß ein kleiner Luftspalt 24b zwischen der Muffe 24 und der Kraftstoffeinfülleitung 16 vorgesehen oder gebildet wird. Die Muffe 24 ist in den linken hinteren Seitenrahmen 1 eingesetzt und mit diesem fest verbunden. Dieser Luftspalt 24b wird als Lüftungsöffnung verwendet. Der rechte hintere Seitenrahmen 1 ist mit einer hohlen zylindrischen Muffe 25 mit einer als Lüftungsöffnung dienenden Bohrung 25a versehen.
  • Diese Bohrungen 24a und 25a, d.h. Hitzedisipationsöffnungen der Muffen 24 und 25 ermöglichen, daß durch das Auspuffrohr 36 aufgeheizte und im oberen, nicht vom Treibstofftank 15 ausgefüllten Bereich der Treibstofftankkammer 5 gefangene Luft durch diese aus der Treibstofftankkammer 5 ausströmt, so daß ein Anstieg des Innendrucks im Treibstofftank 15 verhindert wird.
  • Im übrigen kann ein solcher durch Abgas erzeugter, unerwünschter Hitzeeffekt durch Dichteinrichtungen verhindert werden, wie gezeigt in Fig. 4. Das bedeutet, die Dichteinrichtung, wie beispielsweise eine Gummidichtung 39, wird am Umfang des Flansches 15a des Hauptgehäuses 15' des Tanks 15 angebracht, so daß sie in Kontakt mit den beiden ebenen Flächen der Wandabschnitte 3b und 4b der hinteren Bodenplatte 3 und der Kofferraumbodenplatte 4 gehalten wird, welche bei in die Treibstofffankkammer 5 eingebautem Treibstofftank 15 die Treibstofftankkammer 5 begrenzen. Bei eingebautem Treibstofftank 15 teilt die Gummidichtung 39 den Innenraum der Treibstoffkammer 5 in einen oberen Raum 5b und einen unteren 5c, welche voneinander isoliert sind, so daß verhindert wird, daß durch Abgas aufgeheizte Luft in den oberen Raum 5b eintritt.
  • Die Gummidichtung 39 ist bevorzugt so ausgebildet, daß sie eine nach innen hochgebogene obere Fläche 39a hat, so daß sie als Führungselement für den Treibstofftank 15 relativ zu den Innenflächen der Wandabschnitte 3b und 4b der hinteren Bodenplatte 3 und der Kofferraumbodenplatte 4 dient, welche bei in die Treibstofftankkammer 5 eingebautem Treibstofftank 15 den Raum 5 begrenzen.
  • Dank des Einbaus des Treibstofftanks 15 in die Treibstofftankkammer 5, welche durch den hinteren, nach oben und unten gebogenen Boden begrenzt ist, und zwar ist die hintere Bodenplatte 3 nach oben gebogen und die Kofferraumbodenplatte 4 nach unten, befindet sich der Treibstofftank 15 vollständig außerhalb sowohl des Fahrgastraums 10 als auch des Kofferraums 9; somit wird verhindert, daß der Treibstofftank 15 in den Fahrgastraum 10 hineinragt, selbst wenn sich der hintere Boden und somit die Treibstofftankkammer 5 bei einer Kollision, insbesondere einer Heckkollision, deformiert, so daß ein Passagier oder Passagiere im Fahrgastraum 10 des Fahrzeugs gegen Verletzungen durch den Treibstofftank 15 geschützt sind.
  • Der hintere Karosserieaufbau Z, der ermöglicht, daß der Treibstofftank 15 in die Treibstofftankkammer 5 von der Unterseite der Fahrzeugkarosserie eingebaut wird, erleichtert das Einbauen des Treibstofftanks 15, verglichen mit einem Einbau des Treibstofftanks 15 über den Kofferraum 9.
  • Desweiteren gewährleistet die hochsteife Trageeinrichtung 20, welche die in parallelen Kreuzen aufgebauten oder zusammengesetzten Träger 21 und Verbindungsträger 22 beinhaltet, die Steifigkeit der die Treibstofftankkammer 5 umgebenden Struktur. Dies verhindert, daß sich der hintere Boden und somit die Treibstofftankkammer 5 bei einer Kollision deformieren, so daß auch ein Schutz eines Passagiers oder inehrerer Passagiere im Fahrgastraum 10 des Fahrzeugs gegen Verletzungen durch den Treibstofftank 15 gewährleistet ist.
  • Zusätzlich wird durch die Trageeinrichtung 20, welche am vorderen und am hinteren Querträger 6 und 7 von der Unterseite her befestigt und mit diesen verschraubt ist, um den Treibstofftank 15 in der Treibstofftankkammer 5 zu halten und festzuklemmen, vermieden, daß ausreichender Arbeitsraum zwischen dem Treibstofftank 15 und dem hinteren Bandabschnitt 3b der hinteren Bodenplatte 3 und den oberen, vorderen Boden- und Wandabschnitten 4a und 4b der Kofferraumbodenplatte 4, welche die Treibstofftankkammer 5 begrenzt, für das Verschrauben oder anderweitige Befestigen des Treibstofftanks 15 mit dem hinterem Karosserieaufbau Z freigelassen werden muß.
  • Bezugnehmend auf die Fig. 5 bis 10 ist ein hinterer Karosserieaufbau Z gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, wobei Elemente, welche in Aufbau und Funktion den Elementen des in den Fig. 1 bis 3 gezeigten hinteren Karosserieaufbaus entsprechen, durch gleiche Bezugszahlen oder Zeichen bezeichnet sind und nicht nochmals erklärt werden brauchen. Wie klar aus Fig. 5 zu ersehen ist, umfaßt die Trageeinrichtung 40 zum Tragen des Treibstofftanks 15 von der Unterseite ein Paar, oder einen linken und einen rechten sich in Längsrichtung erstreckenden Träger 41 und ein Paar, oder einen vorderen und einen hinteren sich in Querrichtung erstreckenden Verbindungsträger 42, welche allgemein in parallelen Kreuzen verbunden sind. Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, beinhaltet jeder Träger 41, der aus einem einstückigen, nach unten offenen U-Profilrahmen besteht, einen abgelmickten Trägerabschnitt 41a, einen sich in gerader Linie bezüglich des abgeknickten Trägerabschnitts 41a erstreckenden vorderen Abschnitt 41b, sowie einen hinteren Abschnitt 41c, welcher nach außen in Richtung einer Seitenecke 48 gebogen ist, welche durch die Innenflächen 1c und 7c des hinteren Seitenrahmens 1 bzw. des hinteren Querträgers 7 gebildet wird. Eine dreieckige Eckversteifung 49 ist bei der Seitenecke 48 mit beiden Innenflächen 1c und 7c des hinteren Seitenrahmens 1 und des hinteren Querträgers 7 verschweißt. Es wird darauf hingewiesen, daß darauf abgezlelt wird, daß der hintere Karosserieaufbau Z die größte strukturelle Steifigkeit an der Seitenecke 49 bei jeder Kreuzungsstelle des hinteren Seitenrahmens 1 und des hinteren Querträgers 7 hat. Der Träger 41 ist an seinem vorderen Ende durch eine Schraube 43 über eine L-förmige Winkelauflage 44 mit der Unterseite 6c des vorderen Querträgers 6 fest verbunden und an seinem hinteren Ende durch eine Schraube 46 über eine Unterlegkappe 47 mit einer Unterseite 45a der dreieckigen Eckverstärkung 45 fest verbunden.
  • Die sich in Querrichtung erstreckenden Verbindungsträger 42 sind mit den nach unten geknickten Trägerabschnitten 41a der Träger 41 verschweißt oder anderweitig fest verbunden.
  • Wenn die Trageeinrichtung 40 mit dem vorderen 6 und hinteren Querträger 7 verbunden ist, ist der Treibstofftank 15 dauerhaft und fest auf den oberen Flächen der Trägerabschnitte 41a des linken und rechten Trägerrahmens 41 der Trageeinrichtung 40 angeordnet.
  • Der hintere Karosserieaufbau Z ist stärker verbessert, so daß er einen Stoß oder eine äußere Belastung absorbiert, welche auf die hinteren Seitenrahmen und die hinteren Kofferraumbodenplatten während beispielsweise eines Heckaufpalls einwirken. Wie in Fig. 8 gezeigt, umfaßt eine hintere Seitenrahmenzusammensetzung 1A einen nach unten geknicloten hinteren Hauptseitenrahmen 50 sowie sechs Hilfsrahmen 51 - 56, welche zur Verstärkung des hinteren Hauptseitenrahmens 50 an geeigneten Stellen fest mit diesem verbwiden sind. Alle diese Rahmen, außer dem fünften Hilfsrahmen 55, bestehen aus einem U-Profilrahmen. Der nach oben offene, hintere Hauptseitenrahmen 50 hat drei Abschnitte; einen vorderen Abschnitt 50b, einen nach unten geknickten Abschnitt 50a und einen hinteren Abschnitt 50c, und erstreckt sich in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie zwischen dem Seitenlängsträger 2 und einem (nicht gezeigten) hinteren Stoßdämpfer.
  • Wie in den Fig. 9(a) - 9(d) gezeigt, ist ein erster Hilfsrahmen 51, der seitlich und nach außen offen ist, mit einer Außenfläche des vorderen Abschnitts 50b des hinteren Hauptseitenrahmens 50 und mit der Innenfläche des Rähmenkastens 8 über seine Flansche 51 verschweißt oder anderweitig fest verbunden. Ein zweiter, nach oben offener Hllfsrahmen 52 ist in den nach unten geknickten Abschnitt 50a des hinteren Seitenrahmens 50 eingefügt und mit einer Innenfläche des nach unten geknickten Abschnitts 50a auf dessen voller Länge verschweißt oder anderweitig fest verbunden. Ein dritter nach oben offener Hilfsrahmen 53 ist mit den oberen Innenseiten des zweiten Hilfsrahmens 52 auf dessen voller Länge verschweißt oder anderweitig fest verbunden, so daß zwischen diesen ein geschlossener Querschnitt entsteht. Ein vierter nach oben offener Hilfsrahmen 54, welcher aus sich über seine volle Länge erstreckenden Seitenflanschen 54a aufgebaut ist, ist mit den oberen Innenseiten des nach unten geknickten Abschnitts 50a des hinteren Hauptseitenrahmens 50 verschweißt oder anderweitig fest verbunden, so daß ein geschlossener Querschnitt zwischen dem hinteren Seitenrahmen 50 und dem dritten und vierten Hilfsrahmen 53 und 54 gebildet wird. Der vierte Hilfsrahmen 54 hat ausreichende Höhe für das Erreichen des oberen vorderen Bodenabschnitts 4a der Kofferraumbodenplatte 4, und ist sowohl mit dem hinteren Wandabschnitt 3b der hinteren Bodenplatte 3, als auch mit dem oberen vorderen Bodenabschnitt 4a der Kofferraumbodenplatte 4 über Seitenflansche 54a verschweißt oder anderweitig fest verbunden. Daher dient der vierte Hilfsrahmen 54 als Seitenschutzwand auf jeder und für jede Seite des Treibstofftanks 15.
  • Der nach unten geknickte Bereich 50a des hinteren Hauptseitenrahmens 50, der als doppelt geschlossener Querschnitt aufgebaut ist, wie aus Fig. 9 (b) hervorgeht, hat eine beträchtlich erhöhte strukturelle Steifigkeit.
  • Ein fünfter Hilfsrahmen 55 von der Form eines L-förmigen Winkelrahmens ist in den hinteren Abschnitt 50c des hinteren Hauptseitenrahmens 50 eingefügt und, wie in Fig. 9 (c) gezeigt, mit der Innenwand des hinteren Abschnitts 50c verschweißt oder anderweitig fest mit diesem verbunden. Wie in Fig. 8 zu sehen ist, überlappt der fünfte Hilfsrahmen 55 an seinem vorderen Ende und ist, wie durch die Bezugszahl 55a angezeigt, in der Nähe des Frontendes ausgeschnitten. Aufgrund des teilweisen Ausschneidens des fünften Hilfsrahmens 55 besitzt die hintere Seitenrahmenzusammensetzung 1A an der Verbindungsstelle zwischen dem zweiten und fünften Hilfsrahmen 52 und 55 lokal eine geringere strukturelle Steifigkeit. Ein sechster Hilfsrahmen 56 ist als Stoßstangenträger zum Verbinden des hinteren Seitenrahmens 50 und einer hinteren Stoßstange (die technisch bekannt und nicht dargestellt ist) vorgesehen. Der nach unten offene sechste Hilfsrahmen 56, an dem hintere Flansche 56a ausgebildet sind, ist in den hinteren Abschnitt 50c des hinteren Hauptseitenrahmens 50 eingefiigt, so daß er den fünften Hilfsrahmen 55 überlappt, und ist mit der oberen Innenfläche des fünften Hilfsrahmen 55 verschweißt oder anderweitig fest verbunden, wie in Fig. 9 (d) gezeigt ist.
  • Der hintere Karosserieabschnitt Z, welcher die hintere Seitenrahmenzusammensetzung 1A beinhaltet, hat eine höhere strukturelle Steifigkeit zwischen seinem vorderen und mittleren Bereich, und eine geringere strukturelle Steifigkeit zwischen seinem mittleren und hinteren Bereich, und steuert daher eine Stoßeinwirkung auf den Treibstofftank 15 und den Fahrgastraum 10 während einer Heckkollision. Da die hintere Seitenrahmenzusammensetzung 1A, insbesondere am vorderen Ende des fünften Hilfsrahmen 55, eine geringe strukturelle Steifigkeit aufweist, kann sie bei einem Heckaufprall leicht zwischen dem nach unten geknickten Abschnitt 50a und dem hinteren Abschnitt 50c zusammengequetscht werden, so daß eine darauf wirkende Stoßbelastung effektiv absorbiert wird.
  • Der hintere Karosserieaufbau Z ist auch hinsichtlich der Absorption eines Stoßes bei einer Belastung durch eine Heckkollision verbessert, indem die den Kofferraum umgebende Struktur variiert wird. Wie in Fig. 10 gezeigt, ist der Kofferraum 9 in tvpischer Weise mit einem Reservereifenraum 60 versehen, der durch Biegen des unteren, hinteren Bodenabschnitts 4c der Kofferraumbodenplatte 4 in Querrichtung der Fahrzeugkarosserie gebildet ist. Der untere Bodenabschnitt 4c der Kofferraumbodenplatte 4 ist mit Flanschen 61 entlang seiner hinteren Kante und über seine gesamte Länge versehen. Diese Flansche 61 sind mit einer (nicht gezeigten) hinteren Wand des Kofferraums 9 fest verbunden. Der untere hintere Bodenabschnitt 4c der Kofferraumbodenplatte 4 ist am hinteren Rand auf beiden Seiten des Raumes, beispielsweise einer Reservereifenkammer 60, mit Ausnehmungen 62 versehen. Da sich eine äußere Belastung, die während eines Heckaufpralls auf die Kofferraumbodenplatte 4 wirkt, auf die Ausnehmungen 62 konzentriert, bricht der untere hintere Bodenabschnitt 4c der Kofferraumbodenplatte 4 entlang den Sollbruchlinien D, welche sich, wie in Fig. 10 gezeigt, in Längsrichtung von den Ausnehmungen 62 aus entwickeln. Je höher die äußere Belastung ist, welche auf den hinteren Karosserieaufbau Z von seinem hinteren Ende aus einwirkt desto größer werden die Risse; und ein Reservereifen 63 (siehe Fig. 1) biegt den Teil E des unteren hinteren Bodenabschnitts 4c zwischen den Bruchlinien D nach unten, wie in Fig. 1 gezeigt ist, und rutscht auf dem Teil E nach unten. Daraus ergibt sich, daß die Kofferraumbodenplatte 4 bei einer Kollision in einem weiten Bereich zusammengedrückt werden kann, so daß die während des Auftretens einer Heckkollision auf sie einwirkende äußere Belastung wirkungsvoll absorbiert wird. Außerdem ist der Treibstofftank 15, da der Reservereifen 63 bei einem Heckaufprall nach unten rutscht, vor einer Deformation durch den Reservereifen 63 geschützt. Für eine saubere Kantenlinie des unteren hinteren Bodenabschnitts 4c der Kofferraumbodenplatte 4 kann ein Dichtelement, beispielsweise ein Kunststoffverschluß 64, in jeder Ausnehmung 62 angebracht werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß, obwohl die Erfindung im Detail bezugnehmend auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben wurde, trotzdem verschiedene andere Ausführungsformen und Varianten möglich sind, welche innerhalb des Gedankens und Rahmens der Erfindung liegen, und es wird auf eine Abdeckung solcher anderer Ausführungsformen und Varianten durch die folgenden Ansprüche abgezielt.

Claims (17)

  1. Heckteilaufbau eines Kraftfahrzeugs, umfassend:
    ein Paar in Querrichtung des Fahrzeugs getrennt angeordneter, sich in Längsrichtung des Fahrzeugs von vorne nach hinten erstreckender hinterer Seitenrahmen (1, 50);
    eine mit dem Paar hinterer Seitenrahmen (1, 50) und einein Paar Querträger (6,7) zusammenwirkende Einrichtung zur Ausbildung einer Treibstofftankkammer (5) mit einer Bodenöffnung (5a) in einer Unterseite des Fahrzeugs;
    einen in der Treibstofftankkammer (5) eingebauten Treibstofftank (15),
    dadurch gekennzeichnet,
    daß sich das Paar Querträger (6,7) zwischen dem Paar hinterer Seitenrahmen (1, 50) erstreckt und in der genannten Längsrichtung getrennt angeordnet ist, wobei jeder der Querträger (6,7) mit dem Paar hinterer Seitenrahmen (1, 50) so verbunden ist, daß dazwischen Seitenecken (48) ausgebildet werden, und daß eine starre Einrichtung zwischen dem einen Querträger des Paares Querträger (6,7) und den von dem Paar hinterer Seitenrahmen (1, 50) und dem anderen Querträger des Paares Querträger (6,7) gebildeten seitenecken (48) zur Lagerung des Treibstofftanks (15) von einer Unterseite des Treibstofftanks (15) her befestigt ist.
  2. 2. Heckteilaufbau eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 1, wobei die starre Einrichtung ein Paar Lagerträger (20,21;40,41), die zwischen einem Querträger des Paares Querträger (6,7) und den von dem Paar hinterer Seitenrahmen und dein anderen Querträger des Paares Querträger gebildeten Seitenecken (48), die entsprechend mit den Querträgern verbunden sind, verbunden sind, und Verbindungsträger (22,42), die sich jeweils in der genannten Querrichtung erstrecken und mit dem Paar Lagerträger (20,21;40,41) verbunden sind, umfaßt.
  3. 3. Heckteilaufbau eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 2, weiter umfassend eine Eckversteifung (49), die am hinteren Seitenrahmen (1, 50) und dem Paar Querträger (6,7) an der seitenecke (48), mit der der Lagerträger (40,41) verbunden ist, befestigt ist.
  4. 4. Heckteilaufbau eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 3, wobei jeder der Lagerträger (41) einen abgeknickten Abschnitt (41a) zur Lagerung des Treibstofftanks (15) darauf, einen sich vom abgeknickten Abschnitt (41a) zu einem Querträger des Paares Querträger erstreckenden vorderen Abschnitt (41b) und einen sich von dem abgeknickten Abschnitt (41a) zu der Seitenecke (48) erstreckenden hinteren Abschnitt (41c) umfaßt.
  5. 5. Heckteilaufbau eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 4, wobei die Verbindungsträger (42) an dem abgeknickten Abschnitt (41a) befestigt sind.
  6. 6. Heckteilaufbau eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 4, wobei jeder der hinteren Seitenrahmen (50) sich zwischen einem Seitenlängsträger (2) und einem hinteren Stoßdämpfer des Fahrzeugkörpers erstreckt und einen abgeknickten Abschnitt (50a), einen sich von dem abgeknickten Abschnitt (50a) zu dem Seitenlängsträger (2) erstreckenden vorderen Abschnitt (50b) und einen sich von dem abgeknickten Abschnitt (50a) zum hinteren Stoßdämpfer erstreckenden hinteren Abschnitt (50c) umfaßt.
  7. 7. Heckteilaufbau eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 6, wobei jeder der hinteren Seitenrahmen (50) einen im wesentlichen U-förmigen, sich nach oben öffnenden Kanalrahmen umfaßt.
  8. 8. Heckteilaufbau eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 7, wobei jeder der hinteren Rahmen (50) weiter einen im wesentlichen U-förmigen, in den abgeknickten Abschnitt (50a) eingesetzten Kanalrahmen umfaßt, so daß in dem abgeknickten Abschnitt (50a) ein geschlossener Querschnitt gebildet wird.
  9. 9. Heckteilaufbau eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 7, wobei jeder der hinteren Seitenrahmen (50) weiter einen im wesentlichen L-förmigen Winkelrahmen, der in den hinteren Abchnitt (5ºc) eingesetzt ist, umfaßt, wobei der im wesentlichen L-förmige Winkelrahmen mit dem im wesentlichen U-förmigen Kanalrahmen verbunden ist.
  10. 10. Heckteilaufbau eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 7, wobei der im wesentlichen L-förmige Winkelrahmen in der Nähe des im wesentlichen U-förmigen Kanalrahmens ausgeschnitten ist, so daß der hintere Seitenrahmen (50) in der strukturellen Festigkeit örtlich geschwächt ist.
  11. 11. Heckteilaufbau eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung eine Bodenplatte (3) des Fahrgastraums (10) umfaßt, die einen Bodenabschnitt (3a) und einen von dem Bodenabschnitt (3a) nach oben gebogenen, hinteren Abschnitt (3b) aufweist und eine Bodenplatte (4) des Kofferraums (5) umfaßt, die vordere und hintere Bodenabschnitte (4a, 4c) aufweist, die nach oben und unten getrennt sind und miteinander verbunden sind, wobei der vordere Bodenabschnitt (4a) am hinteren Abschnitt (4c) befestigt ist, um zwischen den Bodenplatten (3, 4) des Fahrgastraums (10) und dem Kofferraum (9) die Treibstofftankkammer (5) auszubilden.
  12. 12. Heckteilaufbau eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 11, wobei der hintere Bodenabschnitt (4c) der Bodenplatte (4) des Kofferraums (9) nach unten gebogen ist, um einen Reservereifen-Aufnahmeraum zu bilden.
  13. 13. Heckteilaufbau eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 12, wobei der hintere Bodenabschnitt (4c) der Bodenplatte (4) des Kofferraums (9) mit einer Sollbruchlinie (D) an jeder Seite des Reservereifenraums ausgebildet ist.
  14. 14. Heckteilaufbau eines Kraftfahrzeugs, der mindestens einen Fahrgastraum (10) und einen Kofferraum (9) bildet, umfassend:
    ein Paar in Querrichtung des Fahrzeugs getrennt angeordneter, sich in Längsrichtung des Fahrzeugs von vorne nach hinten erstreckender hinterer Seitenrahmen (50);
    eine mit dem Paar hinterer Seitenrahmen zusammenwirkende Einrichtung zur Ausbildung einer Treibstofftankkammer (5) mit einer Bodenöffnung (5a) in einer Unterseite des Fahrzeugs; einen in der Treibstoffkammer (5) eingebauten Treibstofftank (15);
    gekennzeichnet durch
    ein Teil, das eine Festigkeit gegen einen Aufprall in Längsrichtung des Fahrzeugkörpers aufweist und sich quer über die Bodenöffnung in Längsrichtung erstreckt und an der zusammenwirkenden Einrichtung befestigt ist, so daß der Treibstofftank (15) von der Unterseite des Treibstofftanks (15) gelagert wird.
  15. 15. Heckteilaufbau eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 14, weiter umfassend ein Paar sich in Querrichtung des Fahr-zeugs zwischen dem Paar der hinteren Seitenrahmen (50) erstreckender Querträger, die an beiden Seiten der Bodenöffnung (5a) in Längsrichtung getrennt angeordnet sind, an denen die feste, starre Einrichtung befestigt ist.
  16. 16. Heckteilaufbau eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 15, wobei die feste Einrichtung ein Paar Lagerträger (40,41), die sich jeweils in Längsrichtung erstrecken und mit dem Paar Querträgern (6,7) verbunden sind, und Verbindungsträger (42), die sich in Querrichtung erstrecken und mit dein Paar Lagerträgern (40,41) verbunden sind, umfaßt.
  17. 17. Heckteilaufbau eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 16, wobei der Treibstofftank (15) ein im allgemeinen rechtwinkliges, kastenförmiges Hauptgehäuse (15'), ein Auslaßgehäuse (15b), das am vorderen Ende eines Oberteils des Hauptgehäuses (15') angeordnet ist, das sich in die Treibstofftankkammer (5) erstreckt, eine Treibstoff-Fülleitung (16), die mit einer Seite des Haupttankgehäuses (15') verbunden ist, und eine Treibstoff-Versorgungsleitung (15d) umfaßt, die mit dem Auslaßgehäuse (15b) verbunden ist.
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