DE69933191T2

DE69933191T2 - Haarkosmetische Zusammensetzung

Info

Publication number: DE69933191T2
Application number: DE69933191T
Authority: DE
Inventors: Hisateru Sumida-ku Tanabe; Shinobu Sumida-ku Nagase; Satoshi Sumida-ku Shibuichi; Kenji Sumida-ku Arai
Original assignee: Kao Corp
Current assignee: Kao Corp
Priority date: 1998-12-28
Filing date: 1999-12-28
Publication date: 2007-08-23
Anticipated expiration: 2019-12-29
Also published as: TW585781B; JP3208381B2; EP1016402B1; EP1016402A2; JP2000247841A; EP1016402A3; US6358502B1; DE69933191D1; CN1258494A; CN1154466C

Description

Technisches Gebiet
Diese Erfindung betrifft eine haarkosmetische Zusammensetzung mit ausgezeichneter Wirkung zur Verbesserung der optischen oder mechanischen Eigenschaften des Haars.
Hintergrund der Erfindung
Eine Vielzahl von haarkosmetischen Zusammensetzungen mit kationischen Tensiden wurde viele Jahre verwendet, um die optischen oder mechanischen Eigenschaften des Haars zu verbessern, wie Glanz, Weichheit, Volumen und dgl. Die Wirkungen dieser haarkosmetischen Zusammensetzungen sind jedoch entweder temporär oder unzureichend.
JP 10-236927 A offenbart eine Haarbehandlungszusammensetzung zum Zuführen eines Vorläufers einer haarvereinigten Lipofettsäure zu Haarfollikeln, worin (i) ein erster Fettsäurevorläufer, ausgewählt aus Leucin, Isoleucin, Methionin oder Valin, (ii) ein zweiter Fettsäurevorläufer, ausgewählt aus einem Saccharid oder einer Mono-, Di- oder Tricarbonsäure und (iii) ein anionisches, amphoteres oder kationisches Tensid zugegeben sind. Diese Erfindung wurde jedoch kreiert, indem die Schlussfolgerung aufgrund der Tatsache gezogen wurde, dass die beschriebenen Komponenten (i) und (ii) als Vorläufer einer haarvereinigten Lipofettsäure für Haarfollikel agieren. Es ist daher unmöglich, aufgrund dieser Erfindung vorherzusagen, welche Komponenten zur Verbesserung der optischen oder mechanischen Eigenschaften des Haars zugegeben werden sollten.
EP-A-858 794 offenbart ein Haarpflegeprodukt, umfassend Milchsäure oder ein Salz davon, das weiterhin kationische Tenside und Silicone als Konditioniermittel enthalten kann. Die Salze von Milchsäure können verschiedene anorganische und/oder organische Basen enthalten. Beispiele der organischen Basen umfassen Aminosäuren wie Glycin und Alanin.
US-A-4201235 betrifft eine Zusammensetzung für die topische Auftragung auf das Haar und die Kopfhaut zur Erhöhung der Weichheit und des Glanzes und zum Verleihen eines fülligeren Volumens beim Haar, umfassend eine Mischung aus Aminosäuren und Vitaminen, die Glycin umfasst. Die Zusammensetzung kann zusätzlich einen einwertigen und zumindest einen mehrwertigen Alkohol enthalten. Weiterhin kann die Zusammensetzung ebenfalls ein kationisches oder nichtionisches Tensid enthalten.
US-A-4855130 offenbart eine Haarbehandlungszusammensetzung, die frei von kationischen Tensiden ist, aber die Glycin, eine physiologisch kompatible aliphatische organische Säure, eine Substanz, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Wachs, einer Ölkomponente oder beiden, und ausgewogene zusätzliche Komponenten enthält, die konventionell für Haarbehandlungszusammensetzungen verwendet werden, die mehrwertige Alkohole umfassen können. Die physiologisch kompatible, aliphatische organische Säure kann durch Milchsäure oder Zitronensäure dargestellt sein. Geeignete Wachskomponenten können höhere Fettalkohole wie Cetyl- und Stearylalkohole umfassen.
In GB-A-2322550 wird eine Haarbehandlungszusammensetzung beschrieben, die einen ersten Fettsäurevorläufer enthält, der eine Aminosäure ist, ausgewählt aus Leucin, Isoleucin, Methionin und Valin; einen zweiten Fettsäurevorläufer, ausgewählt aus Zuckern, Mono-, Di- und Tricarbonsäuren und Salzen davon, und zumindest ein Tensid, ausgewählt aus anionischen, amphoteren, zwitterionischen und kationischen Tensiden und Mischungen davon.
In GB-A-1401089 ist eine Zusammensetzung beschrieben, die zur Behandlung von Haar geeignet ist, die zumindest ein kationisches Polymer, umfassend zumindest eine tertiäre Amin- und/oder quaternäre Ammoniumgruppe, und zumindest ein nicht toxisches Salz eines bivalenten Metalls umfasst. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst die Zusammensetzung ebenfalls eine Aminosäure oder Proteinhydrolysat, worin eine bevorzugte Aminosäure durch Glycin oder Alanin dargestellt werden kann.
DE-A-19533211 betrifft eine Haarbehandlungszusammensetzung, die Milchsäure, Zitronensäure und Pyrrolidoncarbonsäure umfasst. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Zusammensetzung weiterhin ein kationisches Tensid.
JP-A-09301831 betrifft ein Haarkosmetikum, das dem Haar Glanz, Dichte und Flexibilität ohne jegliche Klebrigkeit und ein gutes Gefühl verleihen kann, indem ein spezifischer Alkohol mit einer Säure kombiniert wird. Der spezifische Alkohol wird durch einen aromatischen Alkohol wie Benzylalkohol, Phenetylalkohol, Phenoxyethanol, 2-Benzyloxyethanol dargestellt. Glycolsäure, Milchsäure, Zitronensäure, Maleinsäure und Weinsäure sind als Säure bevorzugt.
Schließlich offenbart JP-A-09100218 ein Haarkosmetikum, das dem Haar einen ausgezeichneten Glanz, feuchtes und glattes Gefühl verleiht und angemessene Haarfrisiereigenschaften aufweist, indem ein amphoteres Polymer und ein Polyoxyalkylenalkoholether vermischt werden. Die Zusammensetzungen umfassen weiterhin eine organische Säure und/oder deren Salz. Die organischen Säuren werden durch Zitronensäure, Milchsäure und Pyrrolidoncarbonsäure veranschaulicht.
Diese Erfindung hat daher das Ziel, eine haarkosmetische Zusammensetzung mit ausgezeichneter Wirkung zur Verbesserung der optischen oder mechanischen Eigenschaften des Haars anzugeben.
Offenbarung der Erfindung
Diese Erfinder haben festgestellt, dass die kombinierte Verwendung von Glycin oder Alanin und einer spezifischen Säureverbindung mit einem kationischen Tensid es ermöglicht, eine Haarkosmetikzusammensetzung mit ausgezeichneter Wirkung zur Verbesserung der optischen oder mechanischen Eigenschaften des Haars wie Glanz, Weichheit, Volumen und dgl. zu erhalten.
Diese Erfindung gibt daher eine Haarkosmetikzusammensetzung an, umfassend (A) Glycin oder Alanin, (B) Äpfelsäure, Maleinsäure oder Succinsäure und (C) ein kationisches Tensid, wobei diese Koponenten (A), (B) und (C) in den in Anspruch 1 angegebenen Mengen enthalten sind.
Beste Art zur Durchführung der Erfindung
Die Komponente (A) zur Verwendung in dieser Erfindung ist Glycin oder Alanin. Von diesen sind Glycin und α-Alanin besonders bevorzugt.
Als Komponente (A) können Glycin und Alanin in Kombination verwendet werden. Die Komponente (A) wird in einem Anteil von 0,01 bis 20 Gew.-%, mehr bevorzugt 0,05 bis 10 Gew.-%, besonders 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung zugegeben, um dem Haar eine Farbtiefe zu verleihen.
Säuren, die als Komponente (B) in dieser Erfindung verwendbar sind, umfassen Äpfelsäure, Succinsäure und Maleinsäure.
Als Komponente (B) kann eine oder mehrere der beschriebenen Säuren verwendet werden. Die Komponente (B) wird in einem Anteil von 0,01 bis 5 Gew.-%, mehr bevorzugt 0,05 bis 3 Gew.-%, besonders 0,1 bis 2 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung zugegeben, um dem Haar eine Transparenz zu verleihen.
Das kationische Tensid zur Verwendung als Komponente (C) in dieser Erfindung kann beispielsweise ein quaternäres Ammoniumsalz mit der Formel (1) sein.
worin zumindest eines von R¹, R², R³ und R⁴ eine Alkyl- oder Alkenylgruppe ist, die wahlweise durch eine oder mehrere Alkoxy-, Alkenyloxy-, Alkanoylamino- oder Alkenoylaminogruppen substituiert sein kann und insgesamt 8 bis 28 Kohlenstoffatome aufweist, wobei die verbleibende eine oder mehrere Gruppen jeweils unabhängig eine Benzylgruppe, Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder Polyoxyethylengruppe mit einer gesamten Zugabemolzahl von nicht mehr als 10 sind und Z^– ein Halogenion oder ein organisches Anion ist.
Unter diesen quaternären Ammoniumsalzen sind solche mit der Formel (1) bevorzugt, worin eines oder zwei von R¹, R², R³ und R⁴ jeweils jeweils unabhängig eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen oder Benzylgruppe sind, wobei die verbleibenden Gruppen jeweils unabhängig eine Methylgruppe sind und Z^– ein Halogenion ist; und besonders bevorzugt mit der Formel (1) sind solche, worin eines von R¹, R², R³ und R⁴ eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen ist, wobei die verbleibenden jeweils unabhängig eine Methylgruppe sind und Z^– ein Halogenion ist.
Diese kationischen Tenside können alleine oder in Kombination verwendet werden. Das kationische Tensid wird in einem Anteil von 0,1 bis 20 Gew.-%, mehr bevorzugt 0,2 bis 10 Gew.-%, besonders 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, zugegeben, um dem Haar Weichheit zu verleihen.
Zur haarkosmetischen Zusammensetzung gemäß dieser Erfindung kann (D) ein höherer Alkohol gegeben werden. Dieser höhere Alkohol kann weiterhin das Gefühl des Haars verbessern.
Beispiele des höheren Alkohols sind solche mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen, wobei 8 bis 22 Kohlenstoffatome bevorzugt sind. Weiterhin sind solche mit Schmelzpunkten von nicht mehr als 55°C bevorzugt.
Solche höheren Alkohole können alleine oder in Kombination verwendet werden. Der höhere Alkohol wird in einem Anteil der 3- bis 10-fachen molaren Menge, bevorzugt 4- bis 8-fachen molaren Menge des kationischen Tensides zugeben, das als Komponente (C) zugegeben wird.
Zur haarkosmetischen Zusammensetzung dieser Erfindung kann weiterhin (E) ein Silicon gegeben werden. Dieses Silicon kann dem Haar eine Nichtfettigkeit verleihen.
Bevorzugte Beispiele des Silicons sind Methylpolysiloxane mit der Formel (2)
worin R⁵ eine Methyl- oder Phenylgruppe ist, R⁶ eine Methyl- oder Hydroxylgruppe ist und m für eine Zahl von 100 bis 2.000 steht.
Diese Silikone können alleine oder in Kombination verwendet werden. Das Silikon kann bevorzugt in einem Anteil von 0,01 bis 10 Gew.-%, mehr bevorzugt 0,05 bis 10 Gew.-%, besonders 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, zugegeben werden.
Zur haarkosmetischen Zusammensetzung dieser Erfindung können andere Tenside als die oben beschriebenen, kationische Polymere, Kosmetiköle, Farbstoffe, Reduktionsmittel, Oxidationsmittel, Metallchelate, Antioxidantien, Viskositätsmodifizierer, Konservierungsmittel, tierische und Pflanzenextrakte, Antiphlogistika, Desinfektionsmittel, Antischuppenmittel, Oxidationsinhibitoren, Perlmittel, UV-Absorber, pH-Regulatoren, Farbstoffe, Lösungsmittel, Parfüme und dgl. nach Wunsch zusätzlich zu den beschriebenen Komponenten gegeben werden.
Der pH der Haarkosmetikzusammensetzung dieser Erfindung kann bevorzugt nicht höher sein als der pKa der Äpfelsäure (B), und kann spezifisch bei 2 bis 6 liegen, wobei ein pH von 2,5 bis 3,5 besonders bevorzugt ist.
Die erfindungsgemäße Haarkosmetikzusammensetzung kann durch ein übliches Verfahren erzeugt werden und kann beispielsweise als Haarspülung, Konditionierer, Behandlung, Haarcreme, Haarpackung oder dgl. verwendet werden.
Beispiel 1
Konditionierer wurden durch Mischen der entsprechenden Komponenten gemäß Tabelle 1 hergestellt, und das externe Aussehen, Weichheit/Volumen, Handhabbarkeit und Gefühl des Haars bei Verwendung der Shampoos wurden bewertet. Bei jeder Bewertung wurden dauergewellte und gebleichte Haarproben verwendet. Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 1 dargestellt.
(Bewertungsverfahren)
Nach Waschen von Haarbündeln, die jeweils eine Länge von 20 cm und ein Gewicht von 10 g aufwiesen, mit einem kommerziellen Shampoo ("Lavenus Cleansing Shampoo", Warenname, Produkt von Kao Corp.) wurden 3-g-Anteile der jeweiligen Konditionierer auf die Haarbündel aufgetragen. Nach 30-minütiger Auftragszeit wurden die Haarbündel mit warmem Wasser mit 40°C gespült. Nach dem Trocknen wurden sie organoleptisch im Vergleich mit unbehandelten Haarbündeln durch 10 Experten entsprechend den folgenden Bewertungsstandards bewertet. (Äußeres Aussehen des Haars)

Tiefer Glanz und Farbe, hohe Transparenz und leuchtend +1 Punkt

Unentschieden, ob gut oder schlecht 0 Punkte

Glanzlos, trübe Farbe, keine Transparenz und trocken und locker –1 Punkt
Basierend auf den Gesamtpunkten aller Experten wurde eine Probe mit +4 Punkten oder mehr mit "A", eine Probe mit +3 bis –3 Punkten mit "B" und eine Probe mit –4 Punkten oder weniger mit "C" bezeichnet. (Handhabbarkeit des Haars)

Gute Handhabung ohne unpassendes Haar +1 Punkt

Unentschieden, ob gut oder schlecht 0 Punkte

Nicht handhabbar, wobei das Haar unpassend ist –1 Punkt
Basierend auf den Gesamtpunkten aller Experten wurde eine Probe mit +4 Punkten oder mehr mit "A", eine Probe mit +3 bis –3 Punkten mit "B" und eine Probe mit –4 Punkten oder weniger mit "C" bewertet. (Gefühl)

Seidiges Gefühl +1 Punkt

Unentschieden, ob gut oder schlecht 0 Punkte

Kein seidiges Gefühl –1 Punkt
Basierend auf den Gesamtpunkten aller Experten wurde eine Probe mit +4 Punkten oder mehr mit "A", eine Probe mit +3 bis –3 Punkten mit "B" und eine Probe mit –4 Punkten oder weniger mit "C" bewertet.
Beispiel 2
Konditionierer (Erfindungsprodukte 8–14, pH 3,3) wurden auf ähnliche Weise wie bei den Erfindungsprodukten 1–7 in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass Methylpolysiloxan ("KF96A 5,000 cs", Warenname, Produkt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) zusätzlich in einem Anteil von 1 Gew.-% eingefügt wurde.
Im Hinblick auf die so erhaltenen Konditionierer wurden das äußere Aussehen des Haars, die Weichmacherwirkung/Volumen, Haarhandhabbarkeit und Gefühl bewertet. Die Erfindungsprodukte 8–14 ergaben ähnliche Ergebnisse wie bei Beispiel 1. Zusätzlich wurden sie ebenfalls organoleptisch bezüglich der Nichtfettigkeit des Haars auf ähnliche Weise wie bei Beispiel 1 entsprechend folgenden Bewertungsstandards bewertet. (Nichtfettigkeit des Haars)

Nicht fettig +1 Punkt

Unentschieden, ob gut oder schlecht 0 Punkte

Fehlen der Nichtfettigkeit –1 Punkt
Basierend auf den Gesamtpunkten aller Experten wurde eine Probe mit +4 Punkten oder mehr mit "A", eine Probe mit +3 bis –3 Punkten mit "B" und eine Probe mit –4 Punkten oder weniger mit "C" bewertet.
Als Ergebnis wurden alle Erfindungsprodukte 8–14 mit "A" bei der Nichtfettigkeit des Haars bewertet.
Beispiel 3 (Behandlung)
Eine Behandlung (pH 3,5) mit der folgenden Formulierung wurde durch ein per se bekanntes Verfahren hergestellt.
Beispiel 4 (Konditionierschaum)
Ein Konditionierschaum (pH 3,5) mit der folgenden Formulierung wurde durch ein per se bekanntes Verfahren hergestellt.
Beispiel 5 (Haarcreme)
Eine Haarcreme (pH 3,0) mit der folgenden Formulierung wurde durch ein per se bekanntes Verfahren hergestellt.
Die Haarkosmetikzusammensetzungen gemäß den Beispielen 3–5 verliehen dem Haar alle einen guten Glanz, Weichheit und Volumen und verbesserten ebenfalls die Handhabbarkeit des Haars.
Gewerbliche Anwendbarkeit
Haarkosmetikzusammensetzungen gemäß dieser Erfindung haben eine ausgezeichnete Reinigungsleistung und können die optischen oder mechanischen Eigenschaften des Haars signifikant verbessern. Sie verleihen eine Farbtiefe, Transparenz und einen tiefen Glanz. Sie verleihen ebenfalls dem Haar eine Weichheit und Volumen, so dass die Handhabbarkeit des Haars verbessert wird.

Claims

Haarkosmetikzusammensetzung, umfassend (A) Glycin oder Alanin in einer Menge von 0,01 bis 20 Gew.-%, (B) Äpfelsäure, Maleinsäure oder Succinsäure in einer Menge von 0,01 bis 5 Gew.-% und (C) ein kationisches Tensid in einer Menge von 0,1 bis 20 Gew.-%, wobei alle diese Mengen auf der gesamten Zusammensetzung basieren.
Haarkosmetikzusammensetzung nach Anspruch 1, worin das kationische Tensid (C) ein quaternäres Ammoniumsalz mit der Formel (1) ist:
worin zumindest eines von R¹, R², R³, und R⁴ eine Alkyl- oder Alkenylgruppe ist, die wahlweise durch eine oder mehrere Alkoxy-, Alkenyloxy-, Alkanoylamino- oder Alkenoylaminogruppen substituiert sein können und insgesamt 8 bis 28 Kohlenstoffatome aufweisen, wobei die verbleibenden eine oder mehrere jeweils unabhängig eine Benzylgruppe, Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine Polyoxyethylengruppe mit einer gesamten addierten Molzahl von nicht mehr als 10 sind und Z^– ein Halogenion oder ein organisches Anion ist.
Haarkosmetikzusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin umfassend (D) einen höheren Alkohol in einem Anteil der 3 bis 10-fachen molaren Menge der Komponente (C).
Haarkosmetikzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiterhin umfassend (E) ein Silikon.