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DE69931086T2 - Vorrichtung zur Unterstützung der Handsortierung von Postartikeln - Google Patents

Vorrichtung zur Unterstützung der Handsortierung von Postartikeln Download PDF

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Publication number
DE69931086T2
DE69931086T2 DE69931086T DE69931086T DE69931086T2 DE 69931086 T2 DE69931086 T2 DE 69931086T2 DE 69931086 T DE69931086 T DE 69931086T DE 69931086 T DE69931086 T DE 69931086T DE 69931086 T2 DE69931086 T2 DE 69931086T2
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DE
Germany
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manual sorting
sorting according
supporting manual
supporting
reading
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69931086T
Other languages
English (en)
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DE69931086D1 (de
Inventor
Marc Divine
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Quadient Technologies France SA
Original Assignee
Neopost Technologies SA
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Publication date
Application filed by Neopost Technologies SA filed Critical Neopost Technologies SA
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Publication of DE69931086D1 publication Critical patent/DE69931086D1/de
Publication of DE69931086T2 publication Critical patent/DE69931086T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C7/00Sorting by hand only e.g. of mail
    • B07C7/005Computer assisted manual sorting, e.g. for mail
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C7/00Sorting by hand only e.g. of mail
    • B07C7/04Apparatus or accessories for hand picking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ausschließlich das Gebiet der Bearbeitung von Post, und sie betrifft insbesondere eine Vorrichtung zur Unterstützung der manuellen Sortierung von Postsendungen, die von einer Bedienperson in einer Unternehmenszone durchgeführt wird, die speziell der Bearbeitung von Post zugewiesen ist.
  • Stand der Technik
  • Heutzutage wird die Post in Handels- oder Industrieunternehmen oder öffentlichen Verwaltungen im wesentlichen manuell sortiert. Beim Empfang der Post in dem Unternehmen nimmt die mit dieser Aufgabe betraute Bedienperson eine nach der anderen Postsendung, macht den Vermerk der Person oder des Empfängerdienstes ausfindig, und legt sie möglicherweise nach dem Öffnen der Postsendung in das Fach, das dieser Person oder dem Dienst entspricht. Es ist klar, daß ein solcher völlig manueller Arbeitsablauf lang dauert und an einer sehr schwachen Produktivität leidet. Diese ist um so schwächer, je nachdem, wie hoch die Anzahl von Fächern ist, ob die Dienste des Unternehmens ständig neu organisiert werden, ob das dieser Aufgabe zugewiesene Personal ständig oder nur zeitweilig arbeitet (z.B. während der Ferienzeit, wo ein Kollege oder ein Praktikant die ständige Bedienperson ersetzen kann). Ebenso kann das gleiche Verfahren der manuellen Sortierung für die Poststücke von dem Unternehmen zu der Postverwaltung angewandt werden, und zwar um den Anforderungen dieser Verwaltung gerecht zu werden.
  • Aus der US-Patentschrift 4,181,948 ist ein System zur Hilfe bei der manuellen Sortierung bekannt, dessen Aufgabe darin besteht, die Produktivität dieser Art von Aufgaben zu steigern. Dafür ist ein Gehäuse vorgeschlagen, das eine bestimmte, aber recht begrenzte Anzahl von Fächern aufweist (fünfzehn bis zu achtzehn bei dem veranschaulichten Beispiel) und dazu bestimmt ist, wie ein Bürogerät auf einen Arbeitstisch gestellt zu werden (vgl. 4 dieser Patentschrift). Dieses Gehäuse ist vollständig vorverkabelt, mit einer Energieversorgung und eine Gruppe von Anzeigern, die jedem der Fächer des Gehäuses zugeordnet sind. Diese Anzeiger werden ausgehend von einem Computer vom Typ PC betätigt, mit dem das Gehäuse durch eine herkömmliche serielle Informatikverbindung verbunden ist, und zwar in Abhängigkeit von Informationen, die von der Bedienperson des betreffenden Sortierdienstes über die Tastatur dieses Computers eingegeben werden (in diesem Fall der Code einer Gesellschaft beim Sortieren von Flugtickets).
  • Leider weist die von dieser amerikanischen Patentschrift vorgeschlagene Lösung noch zahlreiche Nachteile auf. Zunächst zwingt sie die Bedienperson, von Hand bestimmte Informationen zu erfassen (im Falle der Postsortierung würde es sich um den Empfänger der Postsendung handeln), was außer dem Produktivitätsverlust infolge dieser Operation eine Fehlerquelle ist. Dann müssen vermutlich die herkömmlichen Fächer oder alle anderen Ordnungssysteme, die heute in den Unternehmen vorhanden sind, durch die vorgeschlagene Einheit ersetzt werden. Schließlich scheint ihre Umsetzung für kleine und mittlere Unternehmen schwer ins Auge zu fassen sein, d.h. für Unternehmen mit mehr als hundert Personen (und damit in der Praxis mehr als fünfzig potentiellen Postempfängern). Eine automatisierte manuelle Sortierung durch Erkennung einer Identifikationsnummer vom Typ Strichcode ist aus der EP-A-0 586 883 bekannt.
  • Gegenstand und Definition der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, diesen Nachteilen abzuhelfen, indem sie eine Vorrichtung vorschlägt, die eine recht deutliche Produktivitätssteigerung mit einer Geschwindigkeit der manuellen Sortierung ermöglicht, die wenigstens um den Faktor drei multipliziert ist, die eine starke Reduzierung der Fehlerraten ermöglicht, und die vor allem an Sortiervorrichtungen angepaßt werden kann, die heute in den Unternehmen verwendet werden. Ferner muß die Vorrichtung nach der Erfindung sehr leicht anzuwenden sein, von einer oder mehreren Bedienpersonen benutzt werden können und einen vernünftigen Preis haben. Ferner muß die Vorrichtung einfach und rasch an verschiedene Sortiermethoden anzupassen sein, die aktuell in den Unternehmen verwendet werden.
  • Diese Aufgaben sind durch eine Vorrichtung zur Unterstützung der manuellen Sortierung von Postsendungen nach Anspruch 1 gelöst.
  • Durch diese spezielle Struktur kann die Vorrichtung ohne jeden Zwang in allen Postdiensten von Unternehmen oder Verwaltungen aufgebaut werden. Es reicht nämlich aus, einfach die Anzeigemittel (durch abnehmbare Befestigungsmittel) an den bestehenden Fächern oder Sortierelementen anzuordnen, ohne daß ein Techniker zum Herstellen irgendeiner Verkabelung hinzugezogen werden muß, und ohne daß diese Elemente ersetzt werden müssen. Die Vorrichtung kann ein einziges Terminal aufweisen, das gleichzeitig die Postsendungen aller Formate und die Dokumente A4 digitalisieren kann, oder um einen PC organisiert sein, der mit einem Flachbettscanner für die Digitalisierung der Dokumente A4 ausgestattet ist, wobei das Terminal nur die Digitalisierung der Postsendungen durchführt. Im einen oder anderen Fall kann die Erkennung Zeichen vom Typ OCR oder handschriftliche Zeichen betreffen.
  • Die Erfindung ermöglicht also, daß der Schritt der Vorsortierung weggelassen werden kann und möglicherweise die Sortierung verfeinert werden kann, indem spätere Schritte begrenzt werden.
  • Bevorzugt weisen die Mittel zur kontaktlosen Übertragung optoelektronische Verbindungsmittel, z.B. Infrarotverbindungsmittel, oder radioelektrische Verbindungsmittel auf.
  • Vorteilhaft weisen die Anzeigemittel selbstgespeiste visuelle oder akustische Anzeigemittel auf und stellen sich in Form wenigstens einer Signalleuchte oder einer Leuchttafel dar, welche die Anzeige einer Zahl für eine loseweise Verarbeitung der Postsendungen ermöglicht. Die Leuchttafel ist derart angeordnet, daß sie nacheinander mehrere Zahlen anzeigen kann, die jeweils einer bestimmten Position einer Postsendung in dem verarbeiteten Los entsprechen.
  • Die Energieversorgung der Anzeigemittel kann durch Sperrschichtfotozellen, induktive Elemente oder einfacher durch eine Batterie erfolgen, die bevorzugt eine lange Lebensdauer hat, z.B. eine Lithiumbatterie. Die Mittel zur abnehmbaren Befestigung weisen bevorzugt ein Element vom Typ Klammer oder Clip auf.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich besser aus der folgenden, andeutenden und nicht einschränkenden Beschreibung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen; darin zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Unterstützung der manuellen Sortierung nach der Erfindung;
  • 2a und 2b zwei Organisationstypen, die ins Auge gefaßt werden können, um eine manuelle Sortierung zu gewährleisten;
  • 3 und 4 schematisch die Hauptelemente, aus welchen die Vorrichtung von 1 besteht;
  • 5 eine Tafel, welche die zum Betrieb der Vorrichtung nach der Erfindung erforderlichen Daten aufweist; und
  • 6 ein Flußdiagramm, das die Funktionsweise der Vorrichtung nach der Erfindung verdeutlicht.
  • Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Nach 1 ist eine Vorrichtung zur Unterstützung der manuellen Sortierung von Postsendungen nach der Erfindung zur Verwendung in den Poststellen von Unternehmen oder Verwaltungen bestimmt. Herkömmlicherweise entnehmen eine oder mehrere Bedienpersonen 1 aus einem Behälter oder einem Postsack 2 von der Postverwaltung die verschiedenen Postsendungen, die sortiert werden sollen. Eine erste Sortierung kann durchgeführt werden, um die vertraulichen, streng persönlichen, dringenden oder sofort zu öffnenden Sendungen zu entfernen, um sie ihrem Empfänger zu überbringen; dann lesen die Bedienpersonen eine nach der anderen die Adressen auf den restlichen Postsendungen (oder möglicherweise diejenigen von Dokumenten, welche diesen Sendungen entnommen wurden), um die Empfänger zu identifizieren, und legen die Postsendungen (oder die vorher zur Identifizierung aus diesen Sendungen entnommenen Dokumente) in die Fächer (z.B. das Fach 4A) eines Sortiermöbelstücks 4 (bei dem veranschaulichten Beispiel mit einer einzigen Vorderseite), die jedem dieser Empfänger entsprechen.
  • Erfindungsgemäß werden die Postsendungen von einem optischen Leseterminal 5 gelesen, das Dokumenteneingabemittel 5A, Mittel zum Lesen und optoelektronischen Erkennen 50 sowie Ausgabemittel für die erkannten Dokumente 5B aufweist. Die Dokumenteneingabemittel können eine Sammelschale aufweisen, um die Verarbeitung eines Stapels von Postsendungen zu ermöglichen, bevorzugt mit verschiedenen Formaten, z.B. den Formaten, die in Europa unter den Bezeichnungen C4 (229·324 mm), C5 (162·229 mm), C6 (114·162 mm) oder C6/5 (114·229 mm) und in den USA unter den Bezeichnungen #13 (254·330 mm), #10 (105·241 mm), #9 (98·225 mm), #6 ½ (152·229 mm) und „Check" (92·219 mm) bekannt sind. Die Lese- und Erkennungsmittel weisen herkömmlich materielle Digitalisierungsmittel und Softwaremittel auf. Die materiellen Mittel sind derart ausgebildet, daß sie diese Digitalisierung unabhängig von der Anordnung der Postsendung ermöglichen, d.h. ob der Umschlag horizontal oder vertikal, auf der einen oder der anderen Seite präsentiert wird. Die Softwaremittel weisen herkömmlich eine Software zur Erkennung von Zeichen vom Typ OCR (per Einzelzeichen oder per ganzes Wort). Nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung weist diese Software auch eine zusätzliche Funktion zur Erkennung von handschriftlichen Zeichen auf.
  • Die Erkennung kann sich auf alle vorausbestimmten Daten beziehen, durch die direkt oder indirekt auf den Empfänger verwiesen wird, der eine präzise benannte Person oder eine Abteilung, eine Sektion oder sogar ein Büro des Unternehmens oder der Verwaltung sein kann, an welche diese Postsendung adressiert ist. Diese Daten können sich außer dem eigentlichen Empfänger (Name oder Abteilung) auf weitere Informationen beziehen wie: den Vermerk des Absenders in der Zone, der in der dafür auf der Postsendung reservierten Zone vorliegt oder auch in dem Logo (Slogan) des Poststempels erscheint, eine Serien- oder Authentisierungsnummer einer Frankiermaschine (bei einem von einer solchen Maschine aufgebrachten Stempel) oder auch eine spezielle Konfiguration der Postsendung (Form des Umschlags, Form der Marke, Schriftart, Positionen der Zonen zum Schreiben oder Drucken des Poststempels usw.).
  • Im Falle der Verarbeitung von Rückantworten kann es sich um spezifische vorgedruckte Codes auf diesen Umschlägen handeln und im Falle von internen Poststücken um die Matrikel (Identifizierungsnummer) eines Angestellten.
  • Im Falle einer Sortierung von ausgehenden Poststücken (d.h. von dem Unternehmen zu der Postverwaltung) sind die analysierten Daten diejenigen, die das räumliche Gebiet des Empfängers, seine Postleitzahl oder auch die Beschaffenheit dieses Empfängers betreffen, um einen gewünschten Frankiermodus zu wählen (normal, langsam usw.).
  • Die Erkennung des Empfängers der Postsendung über die identifizierten Daten ermöglicht, dieser Sendung eine einzige Identifizierungsnummer zuzuordnen, die einem Fach und einem einzigen des Sortiermöbelstücks 4 entspricht. Erfindungsgemäß ist jedes Fach mit Anzeigemitteln (z.B. 40A) ausgestattet, die an diesem Möbelstück durch abnehmbare Befestigungsmittel (z.B. 400A) angebracht sind und ausgehend von dem optischen Leseterminal 5 betätigt werden können. Diese Anzeigemittel können vom visuellen Typ sein (z.B. eine oder mehrere Sperrschichtfotozellen oder eine Flüssigkristalleuchttafel) oder akustische (ein Summer), und die Befestigungsmittel können einen selbstklebenden Teil aufweisen, den man mehrmals abziehen können muß (z.B. einen Teil vom Typ abziehbar oder eine Befestigung, die unter dem Namen VELCRO bekannt ist), oder sie können einfach aus einer Klammer oder einem Clip bestehen, wie dies in 1 durch das Bezugszeichen 400R veranschaulicht ist.
  • Die Anzeigemittel sind vom selbstgespeisten Typ, z.B. durch eine Lithiumbatterie (dieser Batterietyp hat eine lange Lebensdauer in der Größenordnung von drei bis fünf Jahren), oder bevorzugt aus an sich bekannten Mitteln zur autonomen Versorgung wie Sperrschichtfotozellen oder induktiven Elementen (in den beiden letzten Fällen ist dann keinerlei Wartung nötig). Um den Empfang von Licht durch die Sperrschichtfotozellen zu erleichtern, kann angeraten sein, Entladungslampen mit hoher Leistung zu verwenden, die eine ausreichende Beleuchtung in dem Sortiersaal gewährleisten. Ebenso kann der Empfang der von den induktiven Elementen emittierten Wellen durch die Installation des Systems zur Emission dieser Wellen in der Decke des Sortiersaals verbessert werden.
  • Die Betätigung der Anzeigemittel 40 wird aus der Ferne von dem optischen Leseterminal 5 durchgeführt, das diese Aktivierungsfunktion auch über kontaktlose Übertragungsmittel gewährleistet, die beispielsweise durch Mittel zur optoelektronischen Verbindung, z.B. mit Infrarot, oder auch durch Mittel zur radioelektrischen Verbindung gebildet sind.
  • Bevorzugt ist ein spezielles Fach zur Aufnahme aller Postsendungen vorgesehen, die nicht optisch identifiziert werden konnten. Dieses Fach ist vorteilhaft ein einfacher Sortierkorb 6, der auch mit Anzeigemitteln 6A versehen sein kann (und damit dann ebenfalls eine einzige Identifizierungsnummer hat) und beispielsweise auf einen Arbeitstisch 7 gestellt sein kann, der das optische Leseterminal 5 aufnimmt. Wenn also die automatische Sortierung abgeschlossen ist, kann die Bedienperson die Postsendungen dieses Korbes wieder nehmen (es handelt sich im wesentlichen um Poststücke ohne Empfänger oder solche, deren Handschrift nicht entziffert werden konnte) und führt dann manuell die Sortierung durch, indem er diese Postsendungen eine nach der anderen in die geeigneten verschiedenen Fächer einordnet, möglicherweise nach dem Öffnen dieser Postsendungen, ohne dann gleichwohl von der Hilfe der Unterstützungsvorrichtung zu profitieren.
  • Ebenso ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform das Terminal 5 ferner mit einer Vorrichtung 8 zum optischen Lesen und Erkennen von Dokumenten mit dem Format A4 (vom Typ Flachbettscanner) ausgestattet, um eine Digitalisierung des ganzen Respektblatts des in der Postsendung enthaltenen Dokuments oder eines Teils davon zu gewährleisten, das anfänglich nicht erkannt wurde, und so zu ermöglichen, daß nach der Analyse des Inhalts der Empfänger dieser Post bestimmt wird. Diese Analyse (mit Hilfe eines Expertensystems und einer Datenbank) kann sich auf den Namen oder das Logo des Absenders beziehen, aber auch auf Schlüsselwörter des Dokuments wie: Beschwerde, Bestellung, Scheck, Rechnung usw., die ohne Erkennung eines Empfängernamens wenigstens die Identifizierung einer Empfängerabteilung ermöglichen. Bevorzugt weist diese Lese- und Erkennungsvorrichtung Erkennungssoftwaremittel auf, die den Mitteln zur Erkennung der Postsendungen 50 gemeinsam sind. Es kann interessant zu bemerken sein, daß diese Ausführungsform ferner das Interesse präsentiert, auch eine direkte Sortierung der Umschläge interner Post zu ermöglichen (perforierte Umschläge mit Feldern im wesentlichen im Format A4). Ebenso weist bei einer zweiten vorteilhaften Variante der Erfindung das Terminal 5 ferner Mittel zur Stimmerkennung auf, die der Bedienperson ermöglichen, mit Hilfe eines Mikrofons 9 mit lauter Stimme auf dem Umschlag oder auf dem Dokument direkt den Empfänger der Postsendung oder jede andere Information zu lesen, die indirekt seine Identifizierung ermöglichen, und so eine Anzeige des Anzeigers des entsprechenden Fachs (z.B. 40A) hervorzurufen. Diese beiden Ausführungsvarianten der Erfindung sind besondere für eine Person interessant, die nicht die normale Bedienperson ist (z.B. eine Aushilfe, ein Vertreter, ein Praktikant) und sich noch nicht genau die Plätze der verschiedenen Fächer gemerkt hat. Die Steuerung und die Kontrolle der verschiedenen Elemente, die das Terminal 5 bilden, werden ausgehend von einer Tastatur 10 und einem Visualisierungsbildschirm 11 durchgeführt, die in diesem Terminal aufgenommen sind. Diese Steuerung und diese Kontrolle können auch auf verschobene Weise von einem PC 12 durchgeführt werden, der mit dem Terminal 5 verbunden ist und möglicherweise mit einem (nicht dargestellten) Drucker ausgestattet ist. Bei einer nicht dargestellten Ausführungsvariante kann der optische Leser 8 für Dokumente A4 auch unabhängig von dem Terminal 5 angeordnet und direkt mit dem Computer 12 verbunden sein.
  • Es ist zu bemerken, daß die Vorrichtung zur Unterstützung der manuellen Sortierung ferner ein Modul 13 zum Öffnen der Postsendungen aufweisen kann, das nach dem optischen Leseterminal angeordnet ist, um ein selektives Öffnen dieser Postsendung in Abhängigkeit von Informationen zu gewährleisten, die von dem optischen Leseterminal 5 erkannt werden. Beispielsweise dürfen die Postsendungen, welche die Vermerke „vertraulich", „streng vertraulich" tragen oder an bestimmte Personen adressiert sind (Präsident, Generaldirektoren, Generalsekretär usw.), keine Aktivierung dieses Moduls hervorrufen.
  • 2a und 2b veranschaulichen zwei typische Organisationsbeispiele, die ins Auge gefaßt werden können, um eine Postsortierung mittels der Unterstützungsvorrichtung nach der Erfindung in einem Raum zu gewährleisten, der dafür im Inneren eines Unternehmens reserviert ist. In 2A (in Draufsicht) wird die Sortierung der Post durch vier Personen 1 mittels zweier Terminals 5 und 5' gewährleistet, wobei jede Person damit befaßt ist, beispielsweise 20 Fächer zu verfolgen (wobei die Fächer auf Höhe von zwei Sortiermöbelstücken mit zwei Seiten angeordnet sind). Wie vorher ist jedes Fach mit einem spezifischen Anzeiger ausgestattet, der aufleuchtet, wenn das Terminal 5 oder 5' eine Postsendung liefert, die in das entsprechende Fach gelegt werden soll (dieses Aufleuchten bewirkt, daß sich die Bedienperson bewegt, die mit diesem Fach befaßt ist). In 2B (Vorderansicht) ist das Sortiermöbelstück 4 ein großes Möbelstück, z.B. 18·4 Fächer, das von drei Bedienpersonen bedient wird. Jedes Fach weist einen speziellen Anzeiger auf, der aus drei Signalleuchten mit verschiedenen Farben besteht (z.B. blau, gelb, rot), wobei jede Signalleuchte einer der drei Bedienpersonen entspricht. Bevorzugt weist dieser Anzeiger ferner eine Flüssigkristalleuchttafel auf, welche die Anzeige von Zahlen aus zwei Ziffern ermöglicht (00 bis 99), wodurch eine loseweise Verarbeitung autorisiert ist. Das Terminal 5 ist nämlich angeordnet, um Postsendungen in aufeinanderfolgenden Losen mit vorbestimmter Größe zu liefern (z.B. mit 20 Sendungen). So kann das Terminal das Lesen und das Erkennen der Postsendungen einer nach der anderen vornehmen und dann, wenn das Los verarbeitet ist, das Aufleuchten einer der Signalleuchten (die also eine spezielle Bedienperson bezeichnet) und die Anzeige der Ausgangspositionen in dem Los auf der Leuchttafel hervorrufen (z.B. von 1 für die Postsendung von oben bis 20 für diejenige von unten), wobei die Abholung des von der betreffenden Bedienperson verarbeiteten Loses die Verarbeitung des folgenden Loses für einen anderen Bediener mit sich bringt. Wenn mehrere Postsendungen eines gegebenen Loses in ein und demselben Fach abgelegt werden müssen, kann vorgesehen sein, daß die Leuchttafel die verschiedenen Positionen nacheinander anzeigt. Selbstverständlich kann dann, wenn die Anzahl von Postsendungen, die ein Los bilden können, nicht hoch ist (in der Praxis kleiner oder gleich 10), die Leuchttafel durch eine Einheit aus Leuchtdioden ersetzt sein.
  • Die internen Architekturen des optischen Leseterminals und der Anzeigemittel der Fächer sind in 3 bzw. 4 schematisch veranschaulicht.
  • Das Terminal ist um Mittel 50 zum Lesen und Erkennen des Bestimmungsorts der Postsendungen organisiert. Diese Erkennung erfolgt unter Bezug auf eine Gruppe von Daten, die in einem Speicher 52 dieses Terminals voraufgezeichnet sind und mit denen durch Verarbeitungsmittel 54 die auf der Postsendung erkannten Informationen verglichen werden (z.B. der Empfänger, die Abteilung, die Sektion, das Büro, der Absender, die Seriennummer usw.). Mittel 56 zum Aussenden eines Codes zur Identifizierung des Fachs, das dem identifizierten Empfänger entspricht, sind ferner vorgesehen, um aus der Ferne eine Anzeige der Anzeigemittel des ausgewählten Fachs zu gewährleisten. Möglicherweise sind Mittel 58 zum Öffnen der Postsendungen nach dem Terminal verfügbar und werden derart gesteuert, daß sie gehemmt werden, wenn der Identifizierungscode der entsprechenden Postsendung derjenige eines der vorausbestimmten Empfänger ist, für den ein solches Öffnen nicht autorisiert ist. Wenn die Vorrichtung nach der Erfindung um einen PC organisiert ist, weist dieser die Speicherdaten und die Verarbeitungsmittel auf, die zur Bestimmung des Empfängers nötig sind. Es kann sich auf herkömmliche Weise um die Terminkalenderdatei des Unternehmens handeln, welche das gesamte Personal und die Abteilungen dieses Unternehmens aufnimmt. In diesem Fall ist es möglich, eine komplementäre Datei der Personen zu verwalten, die das Unternehmen verlassen haben, um ihre Post einem Vertreter zuzuordnen. Eine Verwaltung der an den Empfänger zurückgesandten, sogenannten „nicht zustellbaren" Sendungen (wohnt nicht an der angegebenen Adresse) und der Umschläge vom Typ Beilagen mit angekreuzten Feldern ist ebenfalls möglich. Die Gruppe dieser Dateien ermöglicht dann die Erstellung verschiedener Statistiken zur Verwendung in der internen Verwaltung in dem Unternehmen.
  • Die Anzeigemittel 40 weisen Mittel 42 zum Empfang des Codes zur Identifizierung des Fachs auf, der von dem Terminal 5 ausgesendet wird, dessen Beschaffenheit natürlich von dem verwendeten Übertragungstyp abhängt (optisch, z.B. infrarot oder radioelektrisch), Mittel 44 zum Vergleich des empfangenen Codes mit einem spezifischen internen Code 45, der in den Anzeigemitteln gespeichert ist, und Mittel 46 zum visuellen oder akustischen Anzeigen des Ergebnisses dieses Vergleichs. Es sei bemerkt, daß der Code zur Identifizierung des Fachs auf Höhe der Anzeigemittel oder in einem Speicher vorliegen kann oder in einer verkabelten Form vorliegen kann. Um häufige Konfigurationsänderungen zu ermöglichen, kann dieser Code einfacher auch von einer Codierscheibe geliefert werden. Schließlich gewährleisten die Versorgungsmittel 48 eine autonome Energieversorgung für die ganzen Schaltungen der Anzeigemittel.
  • 5 veranschaulicht ein vereinfachtes Organisationsbeispiel des Datenspeichers 52. Dieser Speicher weist die Namen von verschiedenen Personen auf, die Empfänger von Post in dem Unternehmen sein können. Jedem dieser Namen sind ein Abteilungs- oder ein Sektionstitel zugeordnet, mit dem diese Personen verknüpft sind, ein Code oder eine Nummer zur Identifizierung des Fachs und möglicherweise spezifische Vermerke, die angeben, ob die entsprechende Post vertraulich oder persönlich ist und deshalb nicht geöffnet werden darf (confid), oder ob die fragliche Person für eine gegebene Abteilung beauftragt ist, um die nichtnamentlichen Poststücke zu empfangen. Wenn die Erkennung auch andere Daten als den eigentlichen Empfänger betrifft (Name oder Abteilung), dann weist dieser Speicher 52 eine Zone auf, die jeder Abteilung zugeordnet ist und in der eine oder mehrere Daten erwähnt sind, die als in Verbindung mit dieser Abteilung erkannt werden können. So verhält es sich mit einem Absender wie ADECCO oder MANPOWER (zwei Zeitarbeitsfirmen), der mit dem der Personalabteilung verknüpft sein kann, einem speziellen Logo eines Lieferanten, der mit der Einkaufsabteilung verknüpft sein kann, einer spezifischen Frankiermaschinennummer, die einem bestimmten Unternehmen in regelmäßigem Kontakt mit der Forschungsabteilung entspricht, einem speziellen Modell einer ausländischen Marke, die mit der Exportabteilung verknüpft sein kann.
  • Selbstverständlich kann der Inhalt des Speichers von der Bedienperson verändert werden, um neue Postempfänger hinzuzufügen oder herauszunehmen, die identifizierbaren Daten zu vervollständigen oder auch um die Zuordnungen von Fächern zu modifizieren. Das Terminal 5 oder der Computer 12 ist vorteilhaft mit einer benutzerfreundlichen Schnittstelle vom Typ Mensch/Maschine ausgestattet, von welcher aus die Konfiguration des Sortiersaales einfach definiert und modifiziert werden kann (Anzahl von Bedienpersonen, Fächern, Anzahl von Sendungen pro Los, usw.) und von welcher die obengenannten Speichermodifizierungen ausgeführt werden können.
  • Die Funktionsweise der Vorrichtung wird nun unter Bezug auf 6 beschrieben. Zunächst bringt die Bedienperson in einem ersten Schritt 100 eine erste Postsendung in das Terminal ein (er kann auch einen Stapel von Sendungen in den Eingang des Terminals legen). Diese Sendung wird dann bis zu dem optischen Lesemittel dieses Terminals transportiert (herkömmlicherweise eine mit einem CCD-Sensor versehene Kamera), die im Schritt 102 zu seiner Digitalisierung schreitet. In einem folgenden Schritt 104 geht es zu einer Erkennung der verschiedenen Zeichen, die in den verschiedenen beschriebenen Zonen dieser Postsendung stehen, darunter die Adressenzone, indem die digitalisierten Daten mit den Daten im Speicher verglichen werden, um direkt oder indirekt den Namen des Empfängers, die Abteilung oder die Sektion zu identifizieren. Hier kann bemerkt werden, daß diese Erkennung von Zeichen auch durch Vorlesen der relevanten Daten durchgeführt werden kann, die aus der Postsendung stammen (Schritt 106). Die drei Schritte 100, 102, 106 können selbstverständlich auf die gleiche Weise auf das Dokument selbst angewandt werden, das optisch (von der Vorrichtung 8) oder per Sprache gelesen werden kann. Nach der Durchführung der Identifizierung wird entweder der Identifizierungs-Code des erkannten Empfängers ausgesendet (Schritt 108), oder es wird der Identifizierungs-Code des Empfängers ausgesendet, der im Inneren einer Abteilung oder einer Sektion für den Postempfang verantwortlich ist, wenn der Empfänger eigentlich nicht erwähnt ist (Schritt 110), oder es wird schließlich der Identifizierungs-Code des Fachs ausgesendet, das der manuellen Sortierung entspricht, wenn dieser Postsendung kein Empfänger zugeordnet werden kann (Schritt 112). Der Identifizierungs-Code wird zu Händen aller Fächer ausgesendet, die ihn in einem Schritt 114 empfangen. In einem folgenden Schritt 116 führt dann jedes Anzeigemittel eines Fachs einen Vergleich dieses Codes mit seinem eigenen internen Identifizierungs-Code durch. Wenn sich dieser Vergleich positiv erweist (Antwort ja beim Test von Schritt 118), dann aktiviert das Anzeigemittel in einem letzten Schritt 120 seine Anzeigemittel, wobei die Anzeigemittel der anderen Fächer natürlich inaktiv bleiben. Die Anzeigedauer kann vorherbestimmt sein (z.B. Entladungszeit eines Kondensators) oder von der Sortiergeschwindigkeit abhängen.
  • Selbstverständlich könnte die vorliegende Erfindung nicht nur auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt sein. Insbesondere kann das Sortiermöbelstück in kleinen Unternehmen durch mehrere Sortierkörbe ersetzt sein (z.B. etwa zehn), die Seite an Seite vor einer Bedienperson auf einem Arbeitstisch ausgerichtet sind. Man wird bemerkt haben, daß die vorliegende Erfindung ermöglicht, sich sehr einfach an die verschiedenen bestehenden Sortiermethoden anzupassen, ob sie eine Vorsortierung der Post aufweisen oder einem oder mehreren Sortiermöbelstück zugeordnet sind. So kann die Vorsortierung von vertraulichen Umschlägen weggelassen werden, die aktuell am häufigsten manuell vorgenommen wird, um jegliche unerwünschte Öffnung zu vermeiden, und in die laufende Sortierung integriert werden. Z.B. hemmt die Erkennung des Vermerks „vertraulich" oder „streng persönlich" die Inbetriebnahme der Mittel zum Öffnen von Postsendungen.

Claims (23)

  1. Vorrichtung zur Unterstützung der manuellen Sortierung von Postsendungen durch eine oder mehrere Bedienpersonen (1), der/denen Sortierelemente oder Fächer (4) zur Verfügung stehen, die bestimmten Empfängern entsprechen, wobei die Postsendungen jeweils mindestens ein Dokument enthalten, wobei die Vorrichtung aufweist, materielle Digitalisierungsmittel (5, 8, 50) zum Lesen der Postsendungen in unterschiedlichen Formaten und Softwaremittel zur Erkennung von Zeichen vom Typ OCR oder handschriftlichen Zeichen, um auf einer Postsendung (3) oder auf dem aus dieser Sendung entnommenen Dokument mindestens ein Datenmerkmal zu identifizieren, durch das direkt oder indirekt auf einen Empfänger dieser Sendung verwiesen wird, Mittel (5, 12, 54) zum Vergleichen des genannten identifizierten Datenmerkmals mit mehreren vorab gespeicherten vorausbestimmten Daten (5, 12, 52), Mittel (5, 12) zur Zuweisung eines einmaligen Identifizierungscodes, welcher einem bestimmten Sortierelement (4A), das einem bestimmten Empfänger zugeordnet ist, entspricht, zu diesem erkannten Datenmerkmal, und Mittel (5, 58) zur kontaktlosen Übertragung des genannten Identifizierungscodes an sämtliche Sortierelemente (4), wobei die genannten Sortierelemente jeweils mit auf abnehmbaren Befestigungsmitteln (400A, 400R) befestigten Anzeigemitteln (40A) versehen sind, die selektiv auf den genannten Identifizierungscode reagieren.
  2. Vorrichtung zur Unterstützung der manuellen Sortierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte identifizierbare Datenmerkmal mindestens eines der folgenden Datenmerkmale ist: der Name oder die Identifizierungsnummer des Empfängers der Postsendung, die Abteilung oder die Sektion des Unternehmens, an das diese Postsendung gerichtet ist, die Empfängerpostleitzahl der Postsendung, das räumliche Gebiet oder die Art des Empfängers, der Vermerk des Absenders, die Serien- oder Authentifizierungsnummer der Frankiermaschine, durch welche die Postsendung frankiert wurde, die besondere Form der Postsendung (Umschlagform, Briefmarkenform, Typ der Schriftart, Positionen der Schriftbereiche oder des Bereichs des Poststempels).
  3. Vorrichtung zur Unterstützung der manuellen Sortierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Softwaremittel zur Zeichenerkennung die Verwaltung von an den Empfänger zurückgesandten, so genannten „nicht zustellbaren" Sendungen sowie von Beilagen mit angekreuzten Feldern ermöglichen.
  4. Vorrichtung zur Unterstützung der manuellen Sortierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten materiellen Digitalisierungsmittel derart ausgebildet sind, daß das Lesen horizontal oder vertikal erfolgen kann.
  5. Vorrichtung zur Unterstützung der manuellen Sortierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten materiellen Digitalisierungsmittel derart ausgebildet sind, daß das Lesen auf einer beliebigen der beiden Seiten dieser Postsendung erfolgen kann.
  6. Vorrichtung zur Unterstützung der manuellen Sortierung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Lesen auf den Formaten C4, C5, C6 oder C6/5 erfolgt.
  7. Vorrichtung zur Unterstützung der manuellen Sortierung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten materiellen Digitalisierungsmittel darüber hinaus ein Lesen im Format A4 der den Postsendungen entnommenen Dokumente ermöglichen.
  8. Vorrichtung zur Unterstützung der manuellen Sortierung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten materiellen Digitalisierungsmittel, welche ein Lesen im Format A4 ermöglichen, aus einem Flachbettscanner bestehen.
  9. Vorrichtung zur Unterstützung der manuellen Sortierung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die materiellen Digitalisierungsmittel im Format A4 identifizierbaren Daten darüber hinaus Schlüsselwörter wie Beschwerde, Bestellung, Scheck, Rechung usw. enthalten.
  10. Vorrichtung zur Unterstützung der manuellen Sortierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel zur kontaktlosen Übertragung optoelektronische Verbindungsmittel, zum Beispiel Infrarotverbindungsmittel, aufweisen.
  11. Vorrichtung zur Unterstützung der manuellen Sortierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel zur kontaktlosen Übertragung radioelektrische Verbindungsmittel aufweisen.
  12. Vorrichtung zur Unterstützung der manuellen Sortierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Anzeigemittel selbstgespeiste visuelle oder akustische Anzeigemittel aufweisen.
  13. Vorrichtung zur Unterstützung der manuellen Sortierung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten visuellen Anzeigemittel mindestens eine Signalleuchte aufweisen.
  14. Vorrichtung zur Unterstützung der manuellen Sortierung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten visuellen Anzeigemittel eine Leuchttafel aufweisen, welche die Anzeige einer Zahl für eine loseweise Verarbeitung der Postsendungen ermöglicht.
  15. Vorrichtung zur Unterstützung der manuellen Sortierung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Leuchttafel derart ausgebildet ist, daß sie nacheinander mehrere Zahlen anzeigen kann, die jeweils einer bestimmten Position einer Postsendung im verarbeiteten Los entsprechen.
  16. Vorrichtung zur Unterstützung der manuellen Sortierung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieversorgung der genannten Anzeigemittel durch Sperrschichtfotozellen erfolgt.
  17. Vorrichtung zur Unterstützung der manuellen Sortierung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieversorgung der genannten Anzeigemittel durch induktive Elemente erfolgt.
  18. Vorrichtung zur Unterstützung der manuellen Sortierung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieversorgung der genannten Anzeigemittel durch eine Batterie mit langer Betriebsdauer, zum Beispiel eine Lithiumbatterie, erfolgt.
  19. Vorrichtung zur Unterstützung der manuellen Sortierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur abnehmbaren Befestigung ein Element vom Typ Klammer oder Clip aufweisen.
  20. Vorrichtung zur Unterstützung der manuellen Sortierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel zur abnehmbaren Befestigung einen selbstklebenden Teil aufweisen, der mehrmals abgezogen werden kann.
  21. Vorrichtung zur Unterstützung der manuellen Sortierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie darüber hinaus Spracherkennungsmittel (9, 50) aufweist, um eine Identifizierung der durch die Softwaremittel zur Zeichenerkennung nicht identifizierten Postsendungen oder Dokumente zu ermöglichen.
  22. Vorrichtung zur Unterstützung der manuellen Sortierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß allen durch die Softwaremittel zur Zeichenerkennung nicht identifizierten Postsendungen oder Dokumenten derselbe Identifizierungscode zugewiesen wird und sie demselben Sortierelement (6) entsprechen.
  23. Vorrichtung zur Unterstützung der manuellen Sortierung nach Anspruch 1, welches darüber hinaus nach den materiellen Digitalisierungsmitteln angeordnete Mittel zum Öffnen der Postsendungen (13, 58) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsmittel gehemmt werden, wenn der Identifizierungscode der entsprechenden Postsendung der Code ist, der einem der vorausbestimmten Empfänger, für den ein solches Öffnen nicht autorisiert ist, zugeordnet wurde.
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