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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Klimaanlage.
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Eine
so genannte Standklimaanlage (nachstehend als Standanlage bezeichnet)
wird üblicherweise
und häufig überwiegend
als Kompaktklimaanlage oder dergleichen verwendet. Wie in 19 gezeigt
wird, besteht eine Standanlage (100) aus einem Gebläse (103)
und einem Wärmetauscher
(104), der in einem als vertikal verlaufenden, rechteckigen
Parallelepiped konfigurierten Anlagengehäuse (102) gehalten
ist. Die Klimaanlage (100) saugt von einem Lufteinlass
(106), der in einem unteren Teil der vorderen Stirnseite
des Gehäuses
(102) ausgebildet ist, Raumluft an, wärmt oder kühlt die angesaugte Luft in dem
Wärmetauscher
(104) und lässt
die Luft aus einem Luftauslass (101) ab, der in einem oberen
Teil der vorderen Stirnfläche
des Gehäuses
(102) ausgebildet ist, wodurch die Raumluft aufbereitet
wird.
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Um
Wärmedissipation
von einer Oberfläche des
Gehäuses
(102) der herkömmlichen
Standanlage (100) zu vermeiden, ist ein schwammartiges,
Wärme isolierendes
Material (111) an einer Innenfläche des Gehäuses (102) mittels
Dichtmaterialien (108) laminiert, die jeweils aus einem
doppelt beschichteten Band oder dergleichen bestehen. Ferner ist
eine den Innenraum des Gehäuses
(102) trennende Trennplatte (105) für die Ausbildung
eines Luftkanals vor dem Wärmetauscher
(104) zur Verhinderung eines Entweichens von aufbereiteter
Luft aus dem Gehäuse
(102) oder für
einen ähnlichen
Zweck vorgesehen. Ferner ist ein Wärme isolierendes Material an der
Trennplatte (105) mittels Dichtmaterial laminiert, um dadurch
die aufbereitete Luft thermisch zu isolieren.
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Bei
der Standanlage (100) wird aber der sich von dem Lufteinlass
(106) zu dem Luftauslass (101) über das
Gebläse
(103) erstreckende Luftkanal vorwiegend aus Stahlplatten
gebildet. Dementsprechend tritt das Problem auf, dass Montage- und
Verbindungsarbeiten zeit- und arbeitsaufwändig sind.
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Aufgrund
der großen
Anzahl an abzudichtenden Teilen sollten Wärme isolierende Materialien
separat vorgesehen werden. Da eine große Anzahl an Dichtmaterialien
und Wärme
isolierenden Materialien erforderlich ist, weist die Anlage eine
große
Anzahl an Bauteilen auf, was zu höheren Kosten führt. Zudem
ist es nicht einfach, den vorstehenden Aufbau wiederzuverwerten,
bei dem die Wärme
isolierenden Materialien mittels Dichtmaterialien laminiert sind, auch
wenn die Wiederverwertung in den letzten Jahren zu einem wichtigen
Belang geworden ist.
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US-A-3,756,039
und
US 4,190,764 offenbaren
ebenfalls Klimaanlagen.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Montierbarkeit
und die Wiederverwertbarkeit einer Klimaanlage zu verbessern.
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Diese
Aufgabe wird durch die Kombination der Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungen
werden in den abhängigen
Unteransprüchen
2 bis 11 abgegrenzt.
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Offenbarung
der Erfindung
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Um
die vorstehende Aufgabe zu verwirklichen, verringert die vorliegende
Erfindung durch wirkungsvolles Nutzen eines Styropormaterials und
das Einsetzen von Styroporformerzeugnissen als Wärme isolierendes Material sowie
als Baumaterial die Anzahl an Bauteilen einer Klimaanlage. Die vorliegende Erfindung
vereinfacht auch durch Vorsehen eines Aufbaus, bei dem die Styroporformerzeugnisse
miteinander greifen, die Montage- und Demontageschritte für die Anlage.
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Insbesondere
ist die vorliegende Erfindung eine Klimaanlage, welche umfasst:
ein stehend auf einer Bodenfläche
angeordnetes Anlagengehäuse (2),
wobei eine Stirnfläche
des Anlagengehäuses
(2) einen Lufteinlass (73) sowie einen Luftauslass
(74) aufweist, die in den oberen und unteren Seiten derselben
ausgebildet sind; ein Gebläse
(23a) mit einem Gebläsegehäuse (22a)
und einem Flügelrad
(23), wobei das Gebläsegehäuse (22a)
in einem unteren Teil des Anlagengehäuses (2) gehalten
wird und einen Spiralteil (32), der mit einer dem Lufteinlass
(73) gegenüberliegenden
Saugöffnung
(29) ausgebildet ist, sowie einen für das Ablassen von Luft nach
oben ausgelegten Diffusorteil (33) aufweist, wobei das
Flügelrad
(23) in dem Spiralteil (32) des Gebläsegehäuses (22a)
gehalten wird; und einen über
dem Gebläse
(23a) in dem Anlagengehäuse
(2) angeordneten Wärmetauscher
(4), wobei zumindest ein Teil einer Umfangswand eines sich
von dem Lufteinlass (73) zu dem Luftauslass (74)
in dem Anlagengehäuse
(2) erstreckenden Luftkanals aus Styropor (22, 38, 39, 48) gebildet
ist.
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Da
die vorliegende Erfindung somit einen Teil der Umfangswand des Luftkanals
aus dem Styropor (38, 39, 48) bildet,
kann ein wärmeisolierter
Luftkanal mühelos
und kostengünstig
gebildet werden.
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Bei
der Klimaanlage können
eine linke Wärmeisolierplatte
(38) und eine rechte Wärmeisolierplatte
(39), die jeweils aus dem Styropor gebildet sind, zwischen
der linken bzw. rechten Seitenfläche des
Wärmetauschers
(4) und der linken bzw. rechten Seitenfläche des
Anlagengehäuses
(2) vorgesehen werden.
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Bei
der Anordnung sind die linke und die rechte Seitenfläche des
Wärmetauschers
(4) und die linke und rechte Seitenfläche des Anlagengehäuses (2)
durch die jeweils aus Styropor gebildete linke und rechte Wärmeisolierplatte
(38) und (39) voneinander wärmeisoliert. Dies spart die
Arbeit für
das Laminieren der Wärme
isolierenden Materialien an der linken und rechten Seitenfläche des
Anlagengehäuses
(2) mittels Dichtmaterialien.
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Die
linke und die rechte Wärmeisolierplatte (38)
und (39) können
zuverlässig
in die Trennplatte (48) oder das Anlagengehäuse (2)
eingesetzt werden. Die linke und die rechte Wärmeisolierplatte (38) und
(39), die zuverlässig
in die Trennplatte (48) oder das Anlagengehäuse (2)
eingesetzt sind, machen Dichtmaterialien unnötig und reduzieren die Anzahl an
Bauteilen. Daher werden die Montierbarkeit und Wiederverwertbarkeit
verbessert.
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Ein
Blech (43) für
das Abstützen
eines unteren Teils des Wärmetauschers
(4) kann in einen unteren Teil sowohl der linken als auch
der rechten Wärmisolierplatte
(38), (39) eingesetzt werden.
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Bei
der Anordnung wird der Wärmetauscher (4)
durch die in die jeweiligen unteren Teile der linken und rechte
Wärmeisolierplatte
(38) und (39) eingesetzten Bleche (43)
gelagert. Dies erlaubt das integrale Ausbilden eines Befestigungselements
für das Lagern
des Wärmetauschers
(4) mit den beiden Wärmeisolierplatten
(38), (39) und reduziert die Anzahl an Bauelementen.
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Die
Klimaanlage kann weiterhin umfassen: Stützteile (40, 41)
für das
Stützen
von Seitenkantenteilen des Wärmetauschers
(4), der in einer Richtung von vorne nach hinten geneigt
ist, wobei die Stützteile
(40, 41) integral mit den entsprechenden Wärmeisolierplatten
(38, 39) so ausgebildet sind, dass sie von jeweiligen
Innenflächen
der linken und der rechten Wärmeisolierplatte
(38) und (39) nach innen ragen und sich in eine
zu einer senkrechten Richtung gekippte Richtung erstrecken.
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Bei
der Anordnung sind die Seitenkantenteile des Wärmetauschers (4) durch
die Stützteile
(40), (41) der beiden Wärmeisolierplatten (38)
und (39) gestützt,
wodurch der Wärmetauscher
(4) durch die beiden Wärmeisolierplatten
(38), (39) gestützt wird. Da die Stützteile
(40), (41) integral mit den beiden Wärmeisolierplatten
(38), (39) ausgebildet sind, ist es unnötig, ein
Element für
das Stützen
des Wärmetauschers
(4) separat vorzusehen. Dies reduziert die Anzahl an Bauteilen
und verbessert die Montierbarkeit und Wiederverwertbarkeit.
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Das
Gebläsegehäuse (22a)
kann umfassen: einen Hauptkörperteil
(22), der eine Vorderseite des Flügelrads (23) abdeckt;
und eine an dem Hauptkörperteil
(22) so befestigte Befestigungsplatte (25), dass
das Flügelrad
(23) in einem Raum zwischen der Befestigungsplatte (25)
und dem Hauptkörperteil
(22) gehalten wird, wobei der Hauptkörperteil (22) in einem
Stück aus
dem Styropor geformt ist.
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Bei
der Anordnung ist der Hauptkörperteil (22)
des Gebläsegehäuses (22a)
integral aus dem Styropor geformt und der Hauptkörperteil (22) des Gebläsegehäuses (22a)
kann aus einem einzigen Element bestehen. Dies reduziert die Anzahl
an Bauteilen und verbessert die Montierbarkeit und Wiederverwertbarkeit.
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Ein
oberer Teil des Hauptkörperteils
(22) des Gebläsegehäuses (22a)
kann mit einer integral mit dem Hauptkörperteil (22) geformten
Ablaufschale (28) versehen sein.
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Bei
der Anordnung ist die Ablaufschale (28) integral mit dem
Hauptkörperteil
(22) des Gebläsegehäuses (22a)
ausgebildet, so dass es nicht mehr notwendig ist, die Ablaufschale
(28) separat auszubilden und die ausgebildete Ablaufschale
(28) mit anderen Teilen zu verbinden. Dies reduziert die
Anzahl an Bauteilen und verbessert die Montierbarkeit und Wiederverwertbarkeit.
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Die
Klimaanlage kann weiterhin umfassen: eine linke Wärmeisolierplatte
(38) und eine rechte Wärmeisolierplatte
(39), die jeweils aus dem Styropor gebildet sind, wobei
die linke und die rechte Wärmeisolierplatte
(38), (39) jeweils zwischen der linken bzw. rechten
Seitenfläche
des Wärmetauschers
(4) und der linken bzw. rechten Seitenfläche des
Anlagengehäuses
(2) angeordnet sind; und eine in einem Stück aus dem
Styropor geformte Trennplatte (48), wobei die Trennplatte
(48) zwischen dem Wärmetauscher
(4) und der Stirnfläche
(62) des Anlagengehäuses
(2) angeordnet ist, wobei der Hauptkörperteil (22) des
Gebläsegehäuses (22a)
und die Ablaufschale (28) aus Styropor gebildet sind, das
ein Expansionsverhältnis
unter einem Expansionsverhältnis
des Styropors aufweist, aus dem die linke und die rechte Wärmeisolierplatte
(38) und (39) sowie die Trennplatte (48)
bestehen.
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Bei
der Anordnung wird das Styropor mit einem höheren Expansionsverhältnis als
das die Ablaufschale (28) bildende Styropor zur Bildung
der linken oder rechten Wärmeisolierplatte
(38), (39) oder der Trennplatte (48)
verwendet, was kein Problem darstellt, selbst wenn es Wasserpermeabilität besitzt. Dies
gibt eine kostengünstigere
Anlage zur Hand.
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Eine
Rohrpressplatte (34) für
das Befestigen eines Rohrs des Wärmetauschers
(4) kann in einer Stirnfläche des Hauptkörperteils
(22) des Gebläsegehäuses (22a)
eingesetzt werden.
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Bei
der Anordnung wird das Rohr des Wärmetauschers (4) durch
die Rohrpressplatte (34) befestigt, die in den Hauptkörperteil
(22) des Gebläsegehäuses (22a)
eingesetzt ist. Dies macht das separate Vorsehen eines zusätzlichen
Elements für
das Befestigen des Rohrs unnötig
und reduziert die Anzahl an Bauteilen.
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In
der Ablaufschale (28) kann eine Nut (36) so ausgebildet
werden, dass sich ein Rohr des Wärmetauschers
(4) vertikal durch diese erstrecken kann.
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Bei
der Anordnung wird das Rohr des Wärmetauschers (4) durch
die in der Ablaufschale (28) ausgebildete Nut (36)
eingesetzt, so dass ein Rohrinstallationsschritt in dem Anlagengehäuse (2)
mühelos
ausgeführt
wird.
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Bei
der Klimaanlage kann eine in einem Stück aus dem Styropor geformte
Trennplatte (48) zwischen dem Wärmetauscher (4) und
der Stirnfläche
(62) des Anlagengehäuses
(2) angeordnet werden.
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Bei
der Anordnung ist die Trennplatte (48) aus dem Styropor
gebildet. Das macht es unnötig, separat
ein Wärme
isolierendes Material auf der Trennplatte (48) vorzusehen,
und reduziert die Anzahl an Bauteilen. Zudem werden die Montierbarkeit und
die Wiederverwertbarkeit verbessert.
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Eine
Stirnfläche
der Trennplatte (48) kann Vorsprungs- und Vertiefungsteile
(49) aufweisen, die jeweils für das Befestigen eines dazwischen
gehaltenen Drahts dienen, wobei die Vorsprungs- und Vertiefungsteile
(49) integral mit der Trennplatte (48) geformt
sind.
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Bei
der Anordnung wird der Draht der elektrischen Ausrüstung oder
dergleichen durch die Vertiefungs- und Vorsprungsteile (49)
befestigt, die integral mit der Trennplatte (48) ausgebildet
sind. Dies macht es unnötig,
ein Element für
das Befestigen des Drahts separat vorzusehen, und reduziert die
Anzahl an Bauteilen.
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Eine
in einem Stück
aus dem Styropor geformte Trennplatte (48) kann zwischen
dem Wärmetauscher
(4) und der Stirnfläche
(62) des Anlagengehäuses
(2) angeordnet werden, ein Vorsprungteil (58)
kann entweder auf einem linken Kantenteil der Trennplatte (48)
oder einem Vorderkantenteil der linken Wärmeisolierplatte (38)
ausgebildet werden, während
ein Vertiefungsteil (67) in dem jeweils anderen Teil ausgebildet
wird, wobei die Trennplatte (48) und die linke Wärmeisolierplatte
(38) montiert werden, während
der Vorsprungteil (58) in den Vertiefungsteil (67)
eingepasst wird, und der Vorsprungteil (58) kann entweder
an einem rechten Kantenteil der Trennplatte (48) oder an
einem vorderen Kantenteil der rechten Wärmeisolierplatte (39)
ausgebildet werden, während
der Vertiefungsteil (67) in dem jeweils anderen Teil ausgebildet
wird, wobei die Trennplatte (48) und die rechte Wärmeisolierplatte
(39) montiert werden, während
der Vorsprungteil (58) in den Vertiefungsteil (67)
eingepasst wird.
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Bei
der Anordnung werden die Trennplatte (48) und die linke
und rechte Wärmeisolierplatte
(38), (39) montiert, wobei der Vorsprungteil in
den Vertiefungsteil eingepasst wird. Dies macht ein Befestigungselement
für die
Montage unnötig
und reduziert die Anzahl der Bauteile. Zudem wird ein Montagevorgang
einfach.
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Eine
in einem Stück
aus dem Styropor geformte Trennplatte (48) kann zwischen
dem Wärmetauscher
(4) und der Stirnfläche
(62) des Anlagengehäuses
(2) angeordnet werden und sowohl der obere als auch der
untere Teil der Trennplatte (48) kann mit einem Passteil
(57) ausgebildet werden, welcher aus einem Vertiefungs-
oder Vorsprungsteil besteht, um mit einem Aufnahmeteil (71)
des Anlagengehäuses (2)
in Eingriff zu treten, der aus einem Vertiefungs- oder Vorsprungsteil
besteht, wobei die Trennplatte (48) montiert wird, während der
Passteil (57) mit dem Aufnahmeteil (71) greift.
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Bei
der Anordnung wird die Trennplatte (48) montiert, während der
Passteil in den Aufnahmeteil des Anlagengehäuses (2) eingesetzt
ist. Dies mach ein Befestigungselement für die Montage unnötig und
reduziert die Anzahl der Bauteile. Zudem wird ein Montagevorgang
einfach.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Klimaanlage;
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Teils eines Anlagengehäuses;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht eines Befestigungsteils des Anlagengehäuses;
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4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Gebläseteils;
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5 ist
eine Vorderansicht eines Gebläsegehäuses;
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6 ist
eine Rückansicht
des Gebläsegehäuses;
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7 ist
eine rechte Seitenansicht des Gebläsegehäuses;
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8 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Wärme tauschenden Teils;
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9 ist
eine Vorderansicht einer linken Wärmeisolierplatte;
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10 ist
eine Draufsicht auf die linke Wärmeisolierplatte;
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11 ist
eine Vorderansicht einer Trennplatte;
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12 ist
eine Querschnittansicht einer Drahtnut;
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13 ist
eine Rückansicht
der Trennplatte,
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14 ist
eine Seitenansicht der Trennplatte;
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15 ist
eine Bodenansicht der Trennplatte;
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16 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Stirnfläche des
Anlagengehäuses;
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17 ist
eine quer gerichtete Querschnittansicht der Klimaanlage;
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18 ist
eine vertikale Querschnittansicht der Klimaanlage; und
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19 ist
eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Klimaanlage.
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Beste Art
der Ausführung
der Erfindung
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Unter
Bezug nun auf die Zeichnungen werden die erfindungsgemäßen Ausführungen
beschrieben.
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AUSFÜHRUNG 1
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Wie
in 1 gezeigt wird, ist eine Klimaanlage (1)
nach einer erfindungsgemäßen Ausführung eine
so genannte Stand-Innenanlage, die mit einer (nicht dargestellten)
Außenanlage über ein
(nicht dargestelltes) Kältemittelrohr
verbunden ist. In einem Anlagengehäuse (2), das als vertikal
verlaufendes, im Allgemeinen rechteckiges Parallelepiped konfiguriert
ist, werden ein Flügelrad
(23) eines mit mehreren Schaufeln versehenen Gebläses (23a),
ein Rohrrippenplatten-Wärmetauscher
(4), ein Hauptkörperteil (22)
eines Gebläsegehäuses (22a),
eine linke Wärmeisolierplatte
(38), eine rechte Wärmeisolierplatte (39),
eine Trennplatte (48) und dergleichen gehalten. In dem
Anlagengehäuse
(2) sind ein Gebläseteil
(A) und ein Wärme
tauschender Teil (B) nach oben in dieser Reihenfolge ausgebildet.
Ein Luftkanal ist so ausgelegt, dass er sich von einem Lufteinlass
(73) zu einem Luftauslass (74) (siehe 16)
erstreckt. Ein isolierter Luftkanal (P), der gegenüber der
Umgebung wärmeisoliert
ist, ist insbesondere zwischen dem Wärmetauscher (4) und
dem Luftauslass (74) ausgebildet, da aufbereitete Luft,
die durch den Wärmetauscher
(4) entweder erwärmt
oder gekühlt
wird, dazwischen strömt.
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Wie
in 2 gezeigt wird, sind die Rückseite, die linke Seitenfläche, die
rechte Seitenfläche,
die Oberseite und die Unterseite des Anlagengehäuses (2) aus einer
Rückplatte
(10), einer linken Seitenplatte (11), einer rechten
Seitenplatte (12), einer oberen Platte (13) bzw.
einer unteren Platte (14) gebildet. Wie in 3 gezeigt
wird, sind die Kantenteile der Rückplatte
(10) und der linken und rechten Platte (11) und
(12), die sich vertikal erstrecken, mit jeweiligen Stoßflächen (16)
ausgebildet, die jeweils einen im Allgemeinen L-förmigen horizontalen
Querschnitt haben. Jede der Stoßflächen (16)
ist mit mehreren Schraublöchern
(17) ausgebildet, die mit einer festgelegten Ganghöhe vertikal
ausgerichtet sind. Eine Schraube (15) wird durch jedes
der Schraublöcher (17)
eingeführt,
wobei die jeweiligen Stoßflächen (16) der
Rückplatte
(10) und der beiden Seitenplatten (11) und (12)
aneinander anliegen, wodurch die Rückplatte (10) an den
beiden Seitenplatten (11) und (12) gesichert wird.
Analog ist die Rückplatte
(10) sowohl an der oberen Platte (13) als auch
an der unteren Platte (14) angeschraubt. Rohrdurchführungen
(37), die ein Durchtreten eines (nicht dargestellten) Kältemittelrohrs,
das mit dem Wärmetauscher
(4) verbunden ist, ermöglichen,
sind in den unteren Bereichen der Rückplatte (10) und
der linken und rechten Platten (11) und (12) ausgebildet.
Durch Durchtretenlassen des Kältemittelrohrs
durch eine der Rohrdurchführungen
(37) abhängig
von der Stelle, an der die Klimaanlage (1) installiert
ist, werden flexibles Positionieren und müheloses Installieren verbessert.
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Wie
in 4 gezeigt wird, ist ein Gebläsemotor (24) an einer
an der Rückplatte
(10) angebrachten Befestigungsplatte (25) montiert.
Eine Aufnahmenut (27) für
das Aufnehmen eines (nicht dargestellten) Motoranschlussdrahts ist
mittig in der unteren Seite der Befestigungsplatte (25)
so ausgebildet, dass sie vertikal verläuft. Eine Pressplatte (26) für das Bedecken
der Aufnahmenut (27), während der
Motoranschlussdraht in der Aufnahmenut (27) gehalten wird,
wird an der Befestigungsplatte (25) von der Vorderseite
derselben her montiert. Das Flügelrad
(23) des mit mehreren Schaufeln versehenen Gebläses (23a)
ist mit der Drehachse des Gebläsemotors
(24) gekoppelt. Das Flügelrad
(23) ist aus einem Kunstharzmaterial gebildet.
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Der
Hauptkörperteil
(22) des Gebläsegehäuses (22a),
der für
die vorliegende Ausführung
charakteristisch ist, wird durch Verwenden von Schiebemutterbolzen
aus Harz an der Befestigungsplatte (25) so angebracht,
dass der Umfang des Flügelrads
(23) von der Vorderseite desselben bedeckt wird. Der Hauptkörperteil
(22) kann ebenfalls durch Verwenden eines Klettverschlusses
an der Befestigungsplatte (25) gesichert werden. Dadurch
wird das Flügelrad (23)
in dem durch den Hauptkörperteil
(22) des Gebläsegehäuses (22a)
und die Befestigungsplatte (25) gebildeten Raum gehalten.
Der Hauptkörperteil
(22) des Gebläsegehäuses (22a)
wird aus Styropor (Schaumpolystyrol) mit einem Expansionsverhältnis von
etwa 1 : 15 gebildet. Wie in den 5 bis 7 gezeigt
wird, umfasst der Hauptkörperteil
(31) des Gebläsegehäuses (22a)
einen an der Befestigungsplatte (25) anliegenden Grundteil
(31) und einen von dem Grundteil (31) nach vorne
ragenden Spiralteil (32) zur Abdeckung des Flügelrads
(23). Eine dem Lufteinlass (73) gegenüberliegende
kreisförmige Saugöffnung (29)
ist mittig in der Stirnfläche
des Spiralteils (32) gebildet. Ein Diffusorteil (33)
für das
Leiten der von der Saugöffnung
(29) angesaugten Luft nach oben ist über der Saugöffnung (29)
des Spiralteils (32) ausgebildet.
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Wie
in den 4 und 7 gezeigt wird, ist eine von
dem Spiralteil (32) geringfügig nach vorne ragende Ablaufschale
(28) an dem oberen Ende des Spiralteils (32) vorgesehen.
Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufschale
(28) und der Hauptkörperteil
(22) des Gebläsegehäuses (22a)
integral geformt werden. D.h. die Ablaufschale (28) und
der Hauptkörperteil
(22) des Gebläsegehäuses (22a)
sind in einem Stück
ausgebildet. Demgemäß ist die
Ablaufschale (28) ebenfalls aus Styropor mit einem Expansionsverhältnis von etwa
1 : 15 ausgebildet. Um einen Abfluss von dem Wärmetauscher (4) vollständig zurückzuführen, erstreckt
sich die Ablaufschale (28) über den gesamten Bereich in
der seitlichen Richtung des Wärmetauschers
(4), d.h. über
den gesamten Bereich in seitlicher Richtung des Hauptkörperteils
(22) des Gebläsegehäuses (22a).
Eine durchgehende Nut (36), die das mit dem Wärmetauscher
(4) verbundene (nicht dargestellte) Kältemittelrohr vertikal dadurch
verlaufen lässt,
ist in einem rechten Endteil der Vorderseite der Ablaufschale (28)
ausgebildet. Die durchgehende Nut (36) besteht aus zwei
großen
und kleinen Nuten (36a) und (36b), die jeweils
einen halbkreisförmigen
horizontalen Querschnitt aufweisen.
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Eine
erste Rohrpressplatte (34) ist in der rechten Seite der
Vorderfläche
des Spiralteils (32) des Hauptkörperteils (22) des
Gebläsegehäuses (22a)
eingesetzt. Eine zweite Rohrpressplatte (35) mit einem
im Allgemeinen L-förmigen
horizontalen Querschnitt ist vor und in gegenüberliegender Beziehung zu der
ersten Rohrpressplatte (34) angeordnet. Das (nicht dargestellte)
Kältemittelrohr
ist in dem Raum zwischen der ersten und der zweiten Rohrpressplatte
(34) und (35) so gehalten, dass es sich vertikal
durch die durchgehende Öffnung
(36) erstreckt. Wie in 4 gezeigt
wird, ist eine trichterförmige
Erweiterung (21) in dem peripheren Teil der Saugöffnung (29)
des Hauptkörperteils
(22) des Gebläsegehäuses (22a)
von der Vorderseite desselben eingepasst.
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Wie
in 8 gezeigt wird, sind die Wärmeisolierplatten (38),
(39), die ein Kennzeichen der vorliegenden Erfindung sind,
an beiden Seiten des Wärmetauschers
(4) vorgesehen. Die Wärmeisolierplatten
(38), (39) wärmeisolieren
die Luft, die durch den Wärmetauscher
(4) geströmt
ist und darin erwärmt oder
gekühlt
wurde, gegenüber
Luft außerhalb
der Klimaanlage (1), verhindern Dampfkondensation auf einer
Vorderplatte (62) (siehe 16) und
stützen den
Wärmetauscher
(4), während
die den Wärmetauscher
(4) abdichten. Zwar sind die linke und rechte Wärmeisolierplatte
(38) und (39) so ausgebildet, dass sie in etwa
die gleiche Konfiguration haben, doch sind ihre Stützteile
(40), (41) für
das Stützen
der Seitenteile des Wärmetauschers
(4) von unterschiedlicher Größe. Im Einzelnen ist das Stützteil (40)
der linken Wärmeisolierplatte
(38) so ausgebildet, dass es eine horizontale Länge (Vorsprunglänge) aufweist,
die kürzer
als die des Stützteils
(41) der rechten Wärmeisolierplatte
(39) ist. Die beiden Wärmeisolierplatten
(38), (39) werden aus Styroporplatten gebildet,
die jeweils ein Expansionsverhältnis
von 1 : 25 haben. In der vorliegenden Ausführung wird nur der Aufbau der
linken Wärmeisolierplatte
(38) unter Bezug auf die 9 und 10 beschrieben,
während
die eingehende Beschreibung der rechten Wärmeisolierplatte (39)
unterbleibt.
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Die
linke Wärmeisolierplatte
(38) umfasst einen flachen Plattenteil (42) mit
einer vertikal verlaufenden, im Allgemeinen rechteckigen Konfiguration, wobei
das Stützteil
(40) von dem flachen Plattenteil (42) hin zu dem
Wärmetauscher
(4) ragt, d.h. in das Anlagengehäuse (2) hinein. Der
flache Plattenteil (42) und das Stützteil (40) sind einstückig ausgebildet.
D.h. der flache Plattenteil (42) und das Stützteil (40)
werden integral geformt. Das Stützteil
(40) ist von der unteren Seite des flachen Plattenteils
(42) hin zur oberen Seite desselben nach hinten geneigt,
um so den Wärmetauscher
(4) in einer nach hinten geneigten Stellung zu stützen. Die
Vorderseite des Stützteils
(40) ist als flache Fläche
ausgelegt, um den Wärmetauscher
(4) zuverlässig
zu befestigen. Ein Blech (43) für das Befestigen einer Wärmetauscher-Befestigungsplatte
(44), das im Allgemeinen als flache Platte ausgelegt ist,
besteht aus Eisen und wird in den untern Teil des Stützteils
(40) der linken Wärmeisolierplatte
(38) eingesetzt. Die Wärmetauscher-Befestigungsplatte
(44) ist an den Blechen (43), (43), die
in den jeweiligen Wärmeisolierplatten (38),
(39) eingesetzt sind, angeschraubt, um den unteren Teil
des Wärmetauschers
(4) zu stützen.
Es folgt daher, dass die beiden Wärmeisolierplatten (38),
(39) den Wärmetauscher
(4) mittels der Bleche (43) und der Wärmetauscher-Befestigungsplatte
(44) stützen.
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Der
Wärmetauscher
(4) besteht aus einem Paar Rohrrippenplatten-Wärmetauschern
(4a), (4b), die in oberen und unteren Positionen
angeordnet sind. Eine Ablaufplatte (45) für das Aufnehmen
eines Abflusses aus dem oberen Wärmetauscher
(4a) und das Ablassen des aufgenommenen Abflusses von einer
Seite derselben in die Ablaufschale (28) ist zwischen dem
Paar Wärmetauschern
(4a), (4b) angeordnet. Eine mit dem Wärmetauscher
(4) verbundene Rohrabdeckung (46), die das (nicht
dargestellte) Kältemittelrohr
abdeckt, ist an der rechten Seite des Wärmetauschers (4) vorgesehen,
d.h. vor dem Stützteil
(41) der rechten Wärmeisolierplatte
(39). Der obere Teil des oberen Wärmetauschers (4a)
ist an der Wärmetauscher-Befestigungsplatte
(47) angebracht.
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Ein
Schaltkasten (50) für
das Aufnehmen der (nicht dargestellten) elektrischen Ausrüstung, zum Beispiel
der Steuerschaltung, ist unter dem Wärmetauscher (4) vorgesehen.
Die Vorderseite des Schaltkastens (50) ist mit einem Schaltkastendeckel
(51) abgedeckt. Der Schaltkastendeckel (51) ist
fest an dem Schaltkasten (50) angeschraubt. Ein Drahtloch (52)
für das
Führen
des Drahts der (nicht dargestellten) elektrischen Ausrüstung aus
dem Schaltkasten (50) heraus ist in dem oberen rechten
Teil des Schaltkastendeckels (51) ausgebildet.
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Eine
Trennplatte (48) für
das Wärmeisolieren der
Luft, die durch den Wärmetauscher
(4) geströmt ist,
und für
das Trennen des Innenraums des Gehäuses (2), um den isolierten
Luftkanal (P) zu bilden, ist vor dem Wärmetauscher (4) vorgesehen
(im Einzelnen zwischen dem Wärmetauscher
(4) und der Vorderplatte (62)). Wie in den 11 bis 15 gezeigt wird,
ist die Trennplatte (48) aus einer Styroporplatte mit einer
im Allgemeinen plattenförmigen
Konfiguration und einem Expansionsverhältnis von etwa 1 : 25 gebildet.
Die Stirnfläche
der Trennplatte (48) ist mit sechs Drahtnuten (49a)
bis (49f) versehen. Die Drahtnute (49a) bis (49f)
sind Nute für
das Befestigen der Drähte
der in dem Schaltkasten (50) aufgenommenen elektrischen
Ausrüstung,
die darin eingelegt sind. Im Einzelnen bestehen die Drahtnute (49)
aus den drei Drahtnuten (49a) bis (49c), die in
einer vertikalen Linie an der linken Seite der Stirnfläche der Trennplatte
(48) angeordnet sind, und aus den drei Drahtnuten (49d)
bis (49f), die vertikal an der rechten Seite der Stirnfläche der
Trennplatte (48) angeordnet sind. Die Drahtnut (49d)
in der oberen rechten Position ist so ausgebildet, dass sie nach
oben rechts geneigt ist. Wie in 12 gezeigt
wird, besteht jede der Drahtnute (49) aus einem Vertiefungsteil
(54), der zwischen dem linken und dem rechten Vorsprungteil (53a),
(53b) so ausgebildet ist, dass ein Draht von oben in den
Vertiefungsteil (54) eingesetzt wird. Die Drahtnute (49a)
bis (49f) sind integral in der Trennplatte (48)
geformt.
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Eine
durchgehende Nut (55), die das Durchtreten des Drahts des
Wärmetauschers
(4) dadurch zulässt,
ist in der Rückfläche der
Trennplatte (48) ausgebildet. Die durchgehende Nut (55)
bildet in Kombination mit der durchgehenden Nut (36) des Hauptkörperteils
(22) des Gebläsegehäuses (22a) (im
Einzelnen der Ablaufschale (28)) eine Durchgangsöffnung mit
einem kreisförmigen
Querschnitt, die dazu dient, den Draht dadurch durchtreten zu lassen.
D.h. der untere Teil der Rückfläche der
Trennplatte (48) liegt während der Montage an der Stirnfläche (72)
der Ablaufschale (28) an und die beiden halb geteilten
Nute jeder der durchgehenden Nute (55) und (36)
werden miteinander kombiniert, um die Durchgangsöffnung mit einem kreisförmigen Querschnitt
zu bilden.
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Wie
in 14 gezeigt, ist an dem oberen Teil der Trennplatte
(48) ein Vorsprungteil (57) für das für das Einpassen der Trennplatte
(48) in ein Auslassgitter (56) so ausgebildet,
dass er sich in seitlicher Richtung erstreckt. Ein Vorsprungteil
(59) für
das Bewirken des Anliegens der Trennplatte (48) an der
Stirnfläche
der Ablaufschale (28) und für das Befestigen der Trennplatte
(48) daran, ist an dem unteren Teil der Trennplatte (48)
so ausgebildet, dass er sich in seitlicher Richtung erstreckt. Wie
in 17 gezeigt wird, sind Vorsprungteile (58),
(58) für
das Einpassen der Trennplatte (48) in die linke und rechte
Wärmeisolierplatte
(38), (39) an dem linken und dem rechten Endteil
der Trennplatte (48) so ausgebildet, dass sie nach hinten
ragen und sich vertikal erstrecken.
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Wie
in 16 gezeigt wird, sind ein Sauggitter (60),
die Vorderplatte (62) und das Auslassgitter (56)
in dieser Reihenfolge an der Stirnfläche des Anlagengehäuses (2)
nach oben hin ausgebildet. Das mit dem Lufteinlass (73)
ausgebildete Sauggitter (60) ist vor dem Gebläseteil (A)
vorgesehen. Ein Luftfilter (61) ist hinter dem Sauggitter
(60) vorgesehen. Die Vorderplatte (62) ist über dem
Sauggitter (60) und vor der Trennplatte (48) angeordnet.
Ein Bedienfeld (63) ist an der Stirnfläche der Vorderplatte (62)
vorgesehen. Ein erster Wärmeisolierrahmen
(64) ist an der Vorderplatte (62) vorgesehen.
Das mit dem Luftauslass (74) ausgebildete Auslassgitter
(56) ist an dem ersten Wärmeisolierrahmen (64)
angeordnet. Zweite und dritte Wärmeisolierrahmen
(65), (66) sind über der linken Seite, der oberen
Seite und der rechten Seite des Auslassgitters (56) angeordnet.
Dementsprechend bedecken die ersten bis dritten Wärmeisolierrahmen
(64) bis (66) den gesamten Umfang des Auslassgitters
(56) und wärmeisolieren
den Umfang des Auslassgitters (56).
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Als
Nächstes
folgt eine Beschreibung des Zusammenbaus der Klimaanlage (1)
unter Bezug auf die 17 und 18. Wie
in 17 gezeigt wird, wird die Rückplatte (10) fest
an den linken und rechten Seitenplatten (11), (12)
angeschraubt, wobei die jeweiligen Stoßflächen (16) derselben
aneinander anliegen, wie vorstehend beschrieben wurde. Die hinteren
Kantenteile der linken und rechten Seitenplatten (11),
(12) sind mit nach vorne vertieften Teilen (70),
(70) ausgebildet. Die hinteren Kantenteile der linken und
rechten Wärmeisolierplatten
(38), (39) sind mit nach hinten vorspringenden
Teilen (69), (69) ausgebildet. Die Vorsprungteile
(69), (69) werden in die Vertiefungsteile (70)
der linken und rechten Seitenplatten (11), (12)
eingepasst. Die vorderen Kantenteile der linken und rechten Wärmeisolierplatten (38),
(39) sind mit Vertiefungsteilen (67), (67)
ausgebildet. Die Vertiefungsteile (67), (67) sowie
die linken und rechten Vorsprungteile (58), (58)
der Trennplatte (48) werden miteinander in Eingriff gebracht,
während
die vorderen Kanten (68), (68) der linken und rechten
Wärmeisolierplatten
(38), (39) in den Räumen zwischen den Vorsprungteilen
(58), (58) der Trennplatte (48) und den
Innenflächen
der linken und rechten Seitenplatten (11), (12)
gehalten werden. Die linken und rechten Kanten des Wärmetauschers
(4) werden durch die Stützteile
(40), (41) der linken und rechten Wärmeisolierplatten
(38), (39) gestützt.
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Wie
in 18 gezeigt wird, wird der als Passteil an dem
oberen Ende der Trennplatte (48) vorgesehene Vorsprungteil
(57) in einen Vertiefungsteil (71) eingepasst,
der als aufnehmender Teil in dem ersten Wärmeisolierrahmen (64)
ausgebildet ist, wodurch die Trennplatte (48) und der erste
Wärmeisolierrahmen
(64) montiert werden. Der untere Endteil der Rückfläche der
Trennplatte (48) liegt an der Stirnfläche (72) der Ablaufschale
(28) an, während
das untere Ende der Trennplatte (48) in dem Raum zwischen
der Ablaufschale (28) und dem Sauggitter (60) gehalten
wird und dadurch gelagert wird.
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Wirkungen
der vorliegenden Ausführung
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Bei
der Klimaanlage (1) der vorliegenden Ausführung sind
somit die linke und die rechte Wärmeisolierplatte
(38) und (3) zwischen den Seitenteilen des Wärmetauschers
(4) und den Seitenplatten (11), (12)
des Anlagengehäuses
(2) vorgesehen, so dass es nicht mehr erforderlich ist,
das Wärme
isolierende Material an jeder der Seitenplatten (11), (12) des
Anlagengehäuses
(2) mittels des Dichtmaterials zu laminieren.
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Da
die Stützteile
(40), (41) für
das Stützen der
Seitenteile des Wärmetauschers
(4) integral mit der linken und rechten Wärmeisolierplatte
(38) und (39) geformt sind, ist es unnötig, ein Element für das Stützen der
Seitenteile des Wärmetauschers
(4) separat vorzusehen. Da zudem die Bleche (43)
für das Stützen des
unteren Teils des Wärmetauschers
(4) in die unteren Teile der linken und der rechten Wärmeisolierplatte
(38) und (39) eingesetzt werden, ist es unnötig, separat
ein Element für
das Lagern des unteren Teils des Wärmetauschers (4) vorzusehen.
Da das Element für
das Lagern des Wärmetauschers
(4) somit integral mit den beiden Wärmeisolierplatten (38),
(39) ausgebildet werden kann, kann die Anzahl an Bauteilen
verringert werden.
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Da
die zwischen dem Wärmetauscher
(4) und der Vorderplatte (62) vorgesehene Trennplatte (48)
aus Styropor gebildet ist, hat die Trennplatte (48) selbst
eine Wärme
isolierende Wirkung, so dass es nicht mehr nötig ist, das Wärme isolierende
Material separat an der Trennplatte (48) zu laminieren.
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Da
die Drahtnute (49) integral mit der Trennplatte (48)
geformt werden, ist es unnötig,
separat ein Element für
das Befestigen des Drahts der elektrischen Ausrüstung vorzusehen.
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Da
der Hauptkörperteil
(22) des Gebläsegehäuses (22a),
der den Spiralteil (32) und den Diffusorteil (33)
des Gebläses
(23a) bildet, integral aus Styropor geformt wird, kann
die Anzahl an Bauteilen des Gebläsegehäuses (22a)
reduziert werden.
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Die
die Ablaufschale (28) integral mit dem Hauptkörperteil
(22) des Gebläsegehäuses (22a)
gebildet wird, ist es unnötig,
die Ablaufschale (28) separat zu bilden, und die Anzahl
an Bauteilen kann reduziert werden.
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Da
die Rohrpressplatte (34) in die Stirnfläche des Hauptkörperteils
(22) des Gebläsegehäuses (22a)
eingesetzt wird, kann ein Element für das Befestigen des Rohrs
des Wärmetauschers
(4) in das Gebläsegehäuse (22a)
integriert werden.
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Da
die Trennplatte (48) und der Hauptkörperteil (22) des
Gebläsegehäuses (22a)
mit den jeweiligen durchgehenden Nuten (36), (55)
ausgebildet sind, kann das Rohr des Wärmetauschers (4) mühelos angeordnet
werden und die Bearbeitbarkeit der Rohrleitungen wird verbessert.
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Da
die aus den Vorsprungs- und Vertiefungsteilen bestehenden Passteile
an den jeweiligen Kantenteilen der linken Wärmeisolierplatte (38),
der rechten Wärmeisolierplatte
(39) und der Trennplatte (48) so vorgesehen werden,
dass die beiden Wärmeisolierplatten
(38), (39) und die Trennplatte (48) durch Miteinandergreifen
der Passteile montiert werden, ist ein Befestigungswerkzeug wie
zum Beispiel eine Schraube nicht mehr nötig, so dass die Anzahl an Bauteilen
reduziert wird und die Montierbarkeit verbessert wird.
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Da
die oberen und unteren Endteile der Trennplatte (48) mit
den Passteilen (57) versehen sind, die in die Aufnahmeteile
(71) des Anlagengehäuses
(2) eingepasst werden, wird die Anzahl an Bauteilen ähnlich reduziert
und die Montierbarkeit verbessert.
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Somit
wird gemäß der Klimaanlage
(1) der vorliegenden Ausführung die Anzahl an Bauteilen
reduziert. Ferner wird die Montierbarkeit verbessert und die Montagezeit
kann verkürzt
werden. Des Weiteren wird auch die Demontage einfacher, was die Wiederverwertung
erleichtert.
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Da
jede der beiden Wärmeisolierplatten
(38), (39), die Trennplatte (48) und
der Hauptkörperteil (22)
des Gebläsegehäuses (22a)
aus Styropor gebildet werden, können
sie problemlos kostengünstig hergestellt
werden.
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AUSFÜHRUNG 2
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Die
Ablaufschale (28) wird zwar in der vorstehenden ersten
Ausführung
integral mit dem Hauptkörperteil
(22) des Gebläsegehäuses (22a)
geformt, doch kann die Ablaufschale (28) auch aus einem,
sich von dem den Hauptkörperteil
(22) bildenden Styropor unterscheidenden Styropor gebildet werden.
In einer zweiten Ausführung wird
eine Ablaufschale (28) aus Styropor mit einem Expansionsverhältnis unter
dem des den Hauptköperteil
(22) des Gebläsegehäuses (22a)
bildenden Styropors gebildet.
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Im
Einzelnen wird die Ablaufschale (28) aus Styropor mit einem
Expansionsverhältnis
von etwa 1 : 15 gebildet, während
der Hauptkörperteil
(22) des Gebläsegehäuses (22a)
aus Styropor mit einem Expansionsverhältnis von etwa 1 : 25 gebildet
wird. D.h. der Hauptkörperteil
(22) des Gebläsegehäuses (22a) wird
aus dem Styropor mit einem relativ hohen Expansionsverhältnis gebildet,
da er kein Problem aufweist, selbst wenn er Wasserpermeabilität besitzt, was
bei der Ablaufschale (28) anders ist. Die Ablaufschale
(28) dagegen wird aus dem Styropor mit einem relativ niedrigen
Expansionsverhältnis
gebildet, so dass sie nicht mit Wasser durchtränkt wird, da die Ablaufschale
(28) den Abfluss aufnehmen und ablassen sollte. Der die
Ablaufschale (28) bildende Styropor kann ein beliebiges
Expansionsverhältnis
haben, solange er nicht von dem Abfluss durchdrungen wird, hat aber
vorzugsweise ein Expansionsverhältnis
von 1 : 15 oder weniger.
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Da
der Hauptkörperteil
(22) des Gebläsegehäuses (22a)
somit aus dem Styropor mit einem Expansionsverhältnis über dem des Styropors gebildet wird,
der die Ablaufschale (28) in der zweiten Ausführung bildet,
kann der Hauptkörperteil
(22) des Gebläsegehäuses (22a)
kostengünstiger
als in der ersten Ausführung
gebildet werden. Daher kann eine kostengünstigere Klimaanlage (1)
umgesetzt werden.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung ist sormit bei einer Klimaanlagenvorrichtung,
einem Tiefkühlgerät oder dergleichen
brauchbar.