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1. Bereich
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Basisstation für ein spektrumspreizendes
Kommunikationsfunksystem, und inbesonders ein spektrumspreizendes
Kommunikationssystem, das für
ein Zufalls-Burstsignal geeignet ist, das von einer Vielzahl von
Mobilstationen gleichzeitig auf einem selben Frequenzband mit Hilfe
eines gleichen Spreizcodes zu einer Funkbasisstation übertragen
wird.
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2. Beschreibung des zugehörigen Standes
der Technik
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Als
ein herkömmliches
Mobilkommunikationssystem, das ein spektrumspreizendes Kommunikationssystem
dieser Art einsetzt, ist zum Beispiel das Verfahren bekannt, das
in der japanischen, offengelegten Patentanmeldung JP-A-Heisei 5-227124
offenbart ist. 1 ist ein Blockdiagramm, das
ein Beispiel für
ein Emp fangssystem darstellt, wie es in einem CDMA-Kommunikationssystem
als herkömmliches
Verfahren verwendet wird.
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Das
CDMA-Kommunikationssystem besteht aus einer einzelnen Funkbasisstation 300 und
einer Vielzahl von Mobilstationen 200. Ein Spreizcode ist
für die
Kommunikation zwischen der Funkbasisstation 300 und jeder
Mobilstation 200 zugewiesen, so dass die bidirektionale
Kommunikation durchgeführt
werden kann. Die Funkbasisstation 300 synthetisiert ein
Pilotsignal, das basierend auf einem Kurzzeitcode P gespreizt wurde, wovon
eine Periode als ein Bit festgelegt ist, und Datenübertragungssignale,
die basierend auf Langzeitcodes A, C und E entsprechend der jeweiligen
Mobilstationen 200 gespreizt wurden. Das synthetisierte
Signal wird zu den Mobilstationen 200 übertragen. Die jeweiligen Mobilstationen 200 führen einen
Inversspreizvorgang an dem Empfangsdatenübertragungssignal mit Hilfe
der Langzeitcodes A, C und E durch, die den jeweiligen Mobilstationen
zugewiesen sind. Die jeweiligen Mobilstationen 200 spreizen
auch Datenübertragungssignale
mit Hilfe der jeweiligen Übertragungslangzeitcodes
B, D und F. Die Funkbasisstation 300 führt einen Inversspreizvorgang
an einem Empfangsdatenübertragungssignal
mit Hilfe der Empfangslangzeitcodes B, D und F entsprechend der
jeweiligen Mobilstationen 200 aus.
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In
einem solchen Aufbau wird zwischen einem Erzeugungszeitpunkt des
Kurzzeitcodes P und jedem der Langzeitcodes A bis F eine Synchronisation
aufgebaut. Es ist auch eine Zeitmarke in einem Pilotsignal enthalten,
um die Position eines Bits des Langzeitcodes, der dem Pilotsignal
entspricht, anzuzeigen, so dass es möglich ist, die Langzeitcodes
in Gruppen einzuteilen und sie einer Vielzahl von Mobilstationen
zuzuweisen. Daher kann die Synchronisation schnell mit Hilfe des
Pilotsignals des Kurzzeitcodes aufgebaut werden. Die Synchronisation
eines entsprechenden Gruppenteils der Langzeitcodes kann auch basierend
auf der in dem Pilotsignal enthaltenen Zeitmarke aufgebaut werden,
so dass die Synchronisation des Langzeitcodes leicht und schnell
aufgebaut werden kann. Dadurch ist es möglich, das CDMA-Kommunika tionssystem
bereitzustellen, in dem die Zuweisung einmaliger Codes zu einer
Vielzahl von Mobilstationen möglich
ist, während
eine Direktzugriffsfunktion aufrechterhalten wird.
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Bei
einem solchen Verfahren, wie in der japanischen offengelegten Patentanmeldung
JP-A-Heisei 5-227124 offenbart ist, werden jedoch spezielle Regelungen
benötigt.
Das heißt,
es gibt Synchronisationsaufbau zwischen dem Pilotsignal und dem
Datenkommunikationssignal, dem Einfügen und Herausnehmen der Zeitmarke
und der Erzeugung einer Teilmarke, die zu der Zeitmarke passt. Daher
gibt es das Problem, dass der Schaltkreisumfang sich vergrößert, so
dass der Schaltkreis kompliziert wird.
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In
einem anderen herkömmlichen
Verfahren überträgt eine
Vielzahl von Mobilanschlüssen
auch einen gleichen Spreizcode. In dem Fall, dass Burstsignale empfangen
werden, bei denen die Vielzahl der Mobilanschlüsse gleichzeitig Zugangsforderungen
an eine Funkbasisstation mit Hilfe des gemeinsamen Spreizcodes stellt,
stören
die jeweiligen Signale sich gegenseitig.
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Ferner
ist es bei einer solchen Burstkommunikation auch schwierig, die Übertragungsleistungsregelung
präzise
auszuführen,
die in dem spektrumspreizenden Kommunikationssystem unentbehrlich
ist.
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Aus
diesen Gründen
wird die Streuung der Signalpegel, die von der Funkbasisstation
empfangen werden, so groß,
dass ein Verzögerungsprofil
gestört
wird, das zum Erfassen von Pfaden eingesetzt wird. Als Folge tritt
das Problem der Verschlechterung einer Pfaderfassungsfähigkeit
auf.
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Ferner
kann, auch wenn eine anfängliche
Synchronisationskorrelationseinheit (ein Sucher) Burstsignale von
den Mobilstationen einfängt,
die Mobilstation in jedem Pfad nicht leicht erkannt werden. Daher
gibt es das Problem, dass es unmöglich
ist, die Rake-Synthese optimal zu realisieren, welche das Verfahren
zur erheblichen Verbesserung der dem spektrumspreizenden Kommunikationssystem
eigenen Kommunikationsqualität
darstellt.
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Zusätzlich zu
der oben aufgeführten
Druckschrift ist ein spektrumspreizendes Kommunikationssystem auch
in der japanischen, offengelegten Patentanmeldung JP-A-Showa 56-102143
offenbart. In dieser Druckschrift wird ein Basisbandsignal durch
Hinzufügen
einer zu übertragenden
Information und eines Pilotsignals erzeugt. Auf einer Empfangsseite
wird das Pilotsignal ermittelt, so dass die Synchronisation aufgebaut
wird.
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Ein Übertragungssignalsystem
ist auch in der japanischen, offengelegten Patentanmeldung JP-A-Showa
59-50603 offenbart. In dieser Druckschrift wird ein Synchronsignal
mit einem Übertragungssignal über eine
digitale Phasenmodulationskommunikationsleitung übertragen. Bei Empfang wird
die Regelung einer Antenne mit Hilfe des Synchronsignals als ihr
Identifikationsbezugssignal durchgeführt.
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Ferner
ist ein Automobiltelefonsystem in der japanischen, offengelegten
Patentanmeldung JP-A-Showa 63-202144 offenbart. In dieser Druckschrift
ist eine Vielzahl von Kommunikationskanälen in der Frequenz geteilt.
Eine spektrumspreizende Kommunikation wird als Leitungsregelungskanal
zum Durchführen
von Leitungsregelung der Kommunikationskanäle verwendet. Eine spektrumspreizende
Codesequenz in dem Leistungsregelungskanal entspricht einer Mobilstationstelefonnummer.
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Eine
Empfangsvorrichtung in einem spektrumspreizenden Kommunikationssystem
ist auch in der japanischen, geprüften Patentanmeldung JP-B-Heisei
2-39139 offenbart. In dieser Druckschrift besteht die Empfangsvorrichtung
aus einem ersten Quasistörcode-Erzeugungsabschnitt,
einem Korrelationsdetektor, einem Takt-Erzeugungsabschnitt, einem
zweiten Quasistörcode-Erzeugungsabschnitt,
einem Regelabschnitt und einem Demodulationsabschnitt. Der erste
Quasistörcode-Erzeugungsabschnitt
erzeugt einen ersten Quasistörcode,
welcher stets die Phase für
ein ein gegebenes spektrumgespreiztes Empfangssignal ändert. Der
Korrelationsdetektor erfasst stets den Korrelationszustand zwischen
dem spektrumgespreizten Empfangssignal und dem ersten Quasistörcode, um
den Zustand des spektrumgespreizten Empfangssignals zu erfassen.
Der Takt-Erzeugungsabschnitt erzeugt einen Takt, um den ersten Quasistörcode-Erzeugungsabschnitt
basierend auf dem Erfassungsergebnis des Korrelationsdetektors zu
regeln, so dass die Phase des ersten Quasistörcodes sich für das spektrumgespreizte
Empfangssignal stets ändert.
Der zweite Quasistörcode-Erzeugungsabschnitt
erzeugt einen zweiten Quasistörcode.
Der Regelabschnitt regelt den zweiten Quasistörcode des zweiten Quasistörcode-Erzeugungsabschnitts
entsprechend der Erfassungsdaten des Korrelationsdetektors, so dass
das spektrumgespreizte Empfangssignal mit dem zweiten Quasistörcode übereinstimmt.
Der Demodulationsabschnitt führt
die Demodulation des spektrumgespreizten Empfangssignals basierend
auf dem zweiten Quasistörcode
aus, der durch den Regelabschnitt geregelt wird.
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Eine
Empfangsvorrichtung in einem spektrumspreizenden Kommunikationssystem
ist auch in der japanischen, offengelegten Patentanmeldung JP-A-Heisei
6-152564 offenbart. In dieser Druckschrift [Schritt 111]
wird das Vorhandensein oder Fehlen eines Trägers eines Besetztzeichens
vor einer Paketübertragung
erfasst. Wenn ein "L"-Pegel über einen
vorbestimmten Zeitraum erfasst wird, wird Schritt 112 ausgeführt. Auch werden
ein Signal, das von seiner Station ausgegeben wurde, und ein Signal,
das von einer anderen Station ausgegeben wurde, verglichen, um ein
Kanalerwerbsergebnis seiner Station zu ermitteln. Wenn das Signal während eines
Kanalerwerbszeitraums auf den "H"-Pegel verändert wird,
wird der Kanalerwerb abgeschaltet und dann ein Empfangsprozess ausgeführt. [Schritt 112]
Ein Schieberegister gibt seinen Identifikationscode als Besetztzeichen
für eine
Information aus. [Schritte 113 und 114] Es wird
bestimmt, ob alle Besetztzeicheninformationen übertragen werden, ein PN-Code
wird basierend auf einer PN-Code-Tabelle kontinuierlich übertragen,
wenn ein Signal entsprechend eines B-Station-Vergleichspegels über den
Kanalerwerbszeitraum in dem Zustand des "L"-Pegels gehalten
wird. Dadurch kann ein Frequenzband effektiv genutzt werden und
eine Vielzahl von Kommunikationsstationen kann gleichzeitig in einem
spektrumspreizenden Kommunikationssystem miteinander kommunizieren.
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Ein
spektrumspreizendes Kommunikationssystem ist auch in der japanischen,
offengelegten Patentanmeldung JP-A-Heisei 7-30514 offenbart. In
dieser Druckschrift führt
ein Anpassungsfilter 1 ein Inversspektrumspreizen mit einem
Inversspreizcode R2 an einem Empfangssignal R1 aus, an dem ein Spektrumspreizen durchgeführt wurde,
um eine Impulsfolge R2 zu erzeugen. Ein Übertragungspfad-Schätzabschnitt 2 schätzt die Übertragungsmerkmale
eines Multipfad-Übertragungspfades
als Antwort auf ein Pilotsignal R1a, das in dem Empfangssignal R2
enthalten ist, um Anzapf-Koeffizienten R4 (R4a) zu erzeugen. Ein
Transversalfilter 3 führt eine
Anzapfgewichtung anhand der Anzapf-Koeffizienten R4 aus, um das
Maximalverhältnis-Synthesesignal R5
der Impulsfolge R3 zu erzeugen. Ein Multipfadstörungs-Reproduktionsabschnitt 5 reproduziert
ein Multipfad-Störungssignal
R8 als Antwort auf die Anzapfkoeffizienten R4a, ein Demodulationssignal
R6 und den Inversspreizcode R2. Ein Subtraktionsabschnitt 7 subtrahiert
ein Störungssignal
von einem Verzögerungssynthesesignal
R5a, das von einem Synthesesignal R5 durch einen Verzögerungsabschnitt 6 verzögert wurde.
Ein Bestimmungsabschnitt 8 bestimmt ein Subtraktionssignal
R9 zum Ausgeben eines Demodulationssignals R10. Dadurch wird ein
Multipfad-Störungssignal
eines empfangenen spektrumspreizenden Signals in einem Basisband
entfernt.
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Ein
CDMA/TDD-Verfahren-Funkkommunikationssystem ist auch in der japanischen,
offengelegten Patentanmeldung JP-A-Heisei 7-221700 offenbart. In
dieser Druckschrift besteht eine Basisstation, zusätzlich zu dem
Aufbau eines herkömmlichen
CDMA/TDD-Verfahren-Funkkommunikationssystems,
weiterhin aus der Vorrichtung 15 zum Erzeugen eines Pilotsignals
mit einem konstanten Übertragungsleistungspegel
zu jeder der Mobilstationen und bei der Mobilstation bekannt, und
der Vorrichtung 16, zum Übertragen des Pilotsignals zu
der Mobilstation über
einen Übertragungspfad.
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Auch
besteht jede Mobilstation weiterhin aus Vorrichtung 19,
zum Messen der Übertragungsleistung des
empfangenen Pilotsignals, und Vorrichtung 8, zum Regeln
der Übertragungsleistung
eines Leistungsverstärkungsschaltkreises 10 basierend
auf der Empfangsleistung des gemessenen Pilotsignals.
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Ein
CDMA/TDD-Verfahren-Funkkommunikationssystem ist auch in der japanischen,
offengelegten Patentanmeldung JP-A-Heisei 7-226710 offenbart. In
dieser Druckschrift besteht eine Basisstation, zusätzlich zu dem
Aufbau eines herkömmlichen
CDMA/TDD-Verfahren-Funkkommunikationssystems,
weiterhin aus der Vorrichtung 15, zum Erzeugen eines Pilotsignals
mit einem konstanten Übertragungsleistungspegel
zu jeder der Mobilstationen und bei der Mobilstation bekannt, der
Vorrichtung 16, zum Übertragen
des Pilotsignals zu der Mobilstation über einen Übertragungspfad, und einer
Einzelton-Erzeugungsvorrichtung 26, zum steten Übertragen
eines Einzeltons mit einer einzigen Frequenz und einem konstanten Übertragungsleistungspegel zu
der Mobilstation. Auch besteht jede Mobilstation weiterhin aus der
Vorrichtung 19, zum Messen der Übertragungsleistung des empfangenen
Pilotsignals, Vorrichtung 28, zum Messen einer Empfangsleistung
des Einzeltons, und Vorrichtung 8, zum Regeln der Übertragungsleistung
eines Leistungsverstärkungs-Schaltkreises 10 basierend
auf der gemessenen Empfangsleistung des Pilotsignals und der gemessenen
Empfangsleistung des Einzeltons.
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Eine
Rake-Empfangsvorrichtung eines direktspektrumspreizenden Kommunikationssystems
ist auch in der japanischen, offengelegten Patentanmeldung JP-A-Heisei
7-231278 offenbart. In dieser Druckschrift wird ein direktspreizendes
Modulationssignal S30 mit N Pfaden von einem ersten bis N-ten Inversspreizabschnitt 501 bis 50N empfangen,
und dann werden die empfangenen Signale S30 einem Inversspreizen
und einer Demodulation mit Hilfe einer ersten bis N-ten Spreizsequenz
unterzogen, welche synchron mit N Signalen S30 ist, bei denen die
Empfangszeitpunkte verschieden voneinander sind. Die Demodulationsdaten
D401 bis D40N werden
von einem Synthetisierabschnitt 51 synthetisiert. Die Pegelunterschiede zwischen
einem Signal mit dem höchsten
Pegel der N Signale S30 und anderen Signalen werden bestimmt. Wenn
jeder der Pegelunterschiede größer als
ein vorbestimmter Schwellenwert T ist, wird eine Inversspreizvorrichtung
zum Durchführen
des Inversspreizens und der Demodulation an den Signalen mit einem
größeren Pegelunterschied
als der Schwellenwert T von dem höchsten Pegel (zum Beispiel 50N-2 , 50N-1 , 50N ) geregelt, um in einen Aus-Modus geschaltet
zu werden.
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Die
US-A-5,691,974 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Nachführen
der Frequenzen und der Phase von Signalen in Spreizspektrum-Kommunikationssystemen.
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Die
US-A-5,103,459 offenbart ein Spreizspektrum-Kommunikationssystem,
das Orthogonalcodes verwendet.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist darauf ausgerichtet, die oben genannten
Probleme zu lösen.
Daher ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Basisstation
für ein
spektrumspreizendes Kommunikationssystem bereitzustellen, bei dem
Kommunikation mit guter Qualität
durchgeführt
werden kann, auch wenn eine Vielzahl von Mobilstationen auf eine
Funkbasisstation mit Burstsignalen unter Verwendung eines gleichen
Spreizcodes und eines gleichen Frequenzbandes zugreift.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein spektrumspreizendes
Kommunikationssytem bereitszustellen, bei dem ein Multipfad erkannt
werden kann, um eine Rake-Synthese möglich zu machen, so dass die
Kommunikationsqualität
verbessert werden kann.
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Dieses
Ziel wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche erreicht.
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Vorteilhafte
Entwicklungen können
den Unteransprüchen
entnommen werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das das Konzept eines herkömmlichen spektrumspreizenden
Kommunikationssystems darstellt;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Mobilkommunikationssystems
in einem spektrumspreizenden Kommunikationssystem der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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3 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Übertragungseinheit einer Mobilstation
in dem spektrumspreizenden Kommunikationssystem der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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4 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für
ein Signalformat darstellt, das von der Mobilstation in dem spektrumspreizenden
Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung übertragen wird;
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5A ist
ein Diagramm eines Kurzcodes; 5B-1 und 5B-2 sind Diagramme von Pilotsignal(PL)-Symbolen;
und 5C-1 und 5C-2 sind
Diagramme von Codemustern, die von dem Kurzcode und den PL-Symbolen
bestimmt wurden;
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6 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Empfangseinheit einer Funkbasisstation
in dem spektrumspreizenden Kommunikationssystem gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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7A-1 und 7A-2 zeigen
ein Diagramm eines Kurzcodes und ein Diagramm eines Pilotsignal(PL)-Symbols;
und 7A-3 ist ein Diagramm eines
Codemusters, das von dem Kurzcode und dem PL-Symbol bestimmt wurde; 7B-1 und 7B-2 zeigen
ein Diagramm eines anderen Kurzcodes und ein Dia gramm eines anderen
Pilotsignal(PL)-Symbols; und 7B-3 ist
ein Diagramm eines anderen Codemusters, das von dem Kurzcode und
dem PL-Symbol bestimmt wurde; 7C-1 ist
ein Diagramm eines Codebeispiels für einen Pilotsignal-Sucherabschnitt; 7C-2 und 7C-3 zeigen
Diagramme eines Codebeispiels für
ein Empfangssignal und eines Wahrscheinlichkeitspegels einer Korrelationskomponente;
und 7C-4 und 7C-5 zeigen
Diagramme eines Codebeispiels für
ein weiteres Empfangssignal und eines Wahrscheinlichkeitspegels
einer weiteren Korrelationskomponente; und
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8 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau der Empfangseinheit der Funkbasisstation
in dem spektrumspreizenden Kommunikationssystem gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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2 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Mobilkommunikationsnetzes
in dem spektrumspreizenden Kommunikationssystem der vorliegenden
Erfindung darstellt. In 2 ist das Mobilkammunikationsnetz
mit einem öffentlichen
Telefonnetz als ein vorhandenes Leitungskommunikationsnetz durch
einen Mobilkommunikationssystem-Regelabschnitt und eine Schaltvorrichtung 100 verbunden.
Die Kommunikation wird in dem Mobilkommunikationsnetz zwischen dem
Mobilkommunikationsnetz und dem öffentlichen
Leitungsnetz durch den Mobilkommunikationssystem-Regelabschnitt
und die Schaltvorrichtung 100 verarbeitet. Es sollte beachtet
werden, dass der Mobilkommunikationssystem-Regelabschnitt und die
Schaltvorrichtung 100 Vorrichtungen sind, die eine Schaltvorrichtung
für die
Mobilkommunikation und eine Regeleinheit, die eine Vielzahl der
Funkbasisstationen 300 des Mobilkommunikationsnetzes regelt,
einschließen.
Die Funkbasisstation 300 bildet eine Funkzone, in der ein
Mobilkommunikationsdienst zu der Vielzahl der Mobilstationen 200 durch
elektromagnetische Wellen, die von der Funkbasisstation 300 empfangen
und übertragen
werden, vorgesehen ist.
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Zwischen
der Funkbasisstation 300 und den Mobilstationen 200 ist
ein Kommunikationssystem, genannt CDMA(Code Division Multiple Acces
Vielfachzugriff durch Codetrennung)-System oder ein spektrumspreizendes
Kommunikationssystem angewendet. In dem Kommunikationssystem wird
ein Übertragungssignal
mit einem zugewiesenen Spreizcode gespreizt, um auf einem gleichen
Frequenzband übertragen
zu werden, und ein Empfangssignal wird mit Hilfe des gleichen Spreizcodes
auf einer Empfangseinheit einem Inversspreizen unterzogen.
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In
dem spektrumspreizenden Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung
wird direkt auf die Funkbasisstation 300 zugegriffen, wenn
die Vielzahl der Mobilstationen 200 Anrufherkunftsanfragen
und Datenpakete in Burstsignalen überträgt. In einer gewöhnlichen
spektrumspreizenden Kommunikation ist jeder Mobilstation ein Spreizcode
zugewiesen, um als ein Exklusivnutzungs-Verkehrskanal zu dienen,
so dass die Orthogonalität
zu den anderen Kommunikationen aufrechterhalten wird. Das ist wie
die Kommunikation nachdem die Anrufherkunftsanfrage von der Mobilstation 200 angenommen
und die Kommunikation mit einer Zielseite begonnen wurde. In der
vorliegenden Erfindung werden jedoch die Burstsignale, die durch
die Verwendung des gleichen Spreizcodes gespreizt wurden, von einer
Empfangseinheit einer Funkbasisstation empfangen.
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Das
bedeutet, dass ein Merkmal der vorliegenenden Erfindung darin besteht,
dass ein Pilot(PL)-Muster jeder Mobilstation 200 zugewiesen
ist. Die Zuweisung und Registrierung des Pilotmusters zu der Vielzahl von
Mobilstationen 200 im Voraus macht es möglich, einen Kurzcode mit einer
Orthogonalität
wie den Gold-Code und den Walsh-Code durch Anwendung einer Vielzahl
von Mustersymbolen zu erkennen. Wenn zum Beispiel die Anzahl der
Muster des Pilotmusters 8 beträgt,
werden ein Pilotmuster (0) bis Pilotmuster (7) wiederholt den Mobilstationen
in einer Reihenfolge ent sprechend den Identifikationszahlen der
Mobilstationen zugewiesen. Jede Mobilstation fügt im Falle einer Übertragung
eines Burstsignals das zugewiesene Pilotmuster einer Übertragungsinformation
hinzu.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Teils der Mobilstation 200 darstellt,
welche mit der Übertragung
des Burstsignals beschäftigt
ist. 4 zeigt ein Signalformat einer Übertragungsinformation
in einem Datenübertragungsrahmen.
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Die
Mobilstation 200 besteht aus einem Sender 210,
einem A/D-Umwandlungsabschnitt 220,
einem Codespreizabschnitt 230, einem Codierungsabschnitt 240 und
einem Regelabschnitt 250. Der Codierungsabschnitt 240 codiert
das oben angeführte
Pilotmuster, der Mobilstationidentifikator enthält die Indentifikationsnummer
der Mobilstation und die Übertragungsinformation
unter Regelung der Regeleinheit 250, um im Falle der Übertragung
einer Anrufherkunftsanfrage und Direktzugriff durch die Verwendung
eines Datenpakets einen Datenübertragungsrahmen
herzustellen. Der codierte Übertragungsrahmen
wird einem spektrumspreizenden Verfahren durch den Codespreizabschnitt 230 unterzogen.
Ein zu diesem Zeitpunkt genutzter Spreizcode ist ein Burstübertragungsspreizcode,
der von der Funkbasisstation durch einen Meldekanal gemeldet wird,
wenn die Mobilstation in die Funkzone der Funkbasisstation eintritt.
Drei oder vier Spreizcodearten, oder in einem speziellen Fall eine
Spreizcodeart, werden nur in der Funkbasisstation erstellt. Die
Regeleinheit 250 liefert den Burstübertragungsspreizcode, der
im Voraus dem Codespreizabschnitt 230 gemeldet wurde, da
die Burstübertragung
durchgeführt
wird. Der Übertragungsrahmen,
an dem Spektrumspreizung durch den Codespreizabschnitt 230 durchgeführt wird,
wird einer Digital/Analog-Umwandlung (D/A-Umwandlung) durch den D/A-Umwandlungsabschnitt 220 unterzogen
und von dem Sender 210 in Form von elektromagnetischen
Wellen ausgegeben.
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Ein
Beispiel für
einen Übertragungsrahmen
des derart ausgegebenen Übertragungssignals
ist in 4 dargestellt. Beispiele für die Pilotmuster sind auch
in den 5A bis 5C-2 dargestellt.
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Als
nächstes
wird der Aufbau der Funkbasisstation in dem spektrumspreizenden
Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung mit Verweis auf 6 beschrieben. 5 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau
eines Teils eines Empfangssystems der Funkbasisstation dargestellt,
an dem das Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung angewandt
wird.
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Die
Funkbasisstation 300 besteht aus einer Antenne 310,
einem A/D-Umwandlungsabschnitt 320 und Spreizcode-Decodierungsabschnitten 400-I bis 400-H,
die für
Spreizcodes vorgesehen sind und den gleichen Aufbau aufweisen. Der
Spreizcode-Decodierungsabschnitt 400-I für einen
Spreizcode A besteht aus einem Spreizcode-A-Erzeugungsabschnitt 410,
Pilotmuster(PL)-Sucherabschnitten 420-1 bis 420-N,
einem Pfadregelungsabschnitt 430, Nachführabschnitten 440-1 bis 440-M,
Korrelationsabschnitten 450-1 bis 450-M, Pilomuster(PL)-Daten-Rake-Synthetisierabschnitten 460-1 bis 460-N und
Pilotmuster(PL)-Daten-Decodierungsabschnitten 470-1 bis 470-N.
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Die
Vielzahl der Mobilstationen 200-1 bis 200-I greift
mit Hilfe von Signalen auf die Funkbasisstation 300 zu,
die durch Durchführung
von spektrumspreizenden Verfahren an den Burstsignalen erhalten
werden, wobei Pilotmuster PL1 bis PLN durch die Anwendung des Burstübertragungsspreizcodes
eingeschlossen sind.
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In
der Funkbasisstation 300 werden die Burstsignale von der
Antenne 310 empfangen, und die Empfangssignale werden in
dem A/D-Umwandlungsabschnitt 320 einer Analog/Digital-Umwandlung
unterzogen. Dann werden Inversspreizverfahren in den Spreizcode-Decodierungsabschnitten 400 vorgenommen,
um Signaldaten herauszunehmen. Als Spreizcode-Decodierungsabschnitte
ist die Vielzahl der Spreizcode-Decodierungsabschnitte 400-1 bis 400-H für die jeweiligen
Spreizcodes vorgesehen.
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Der
detaillierte Aufbau des Spreizcode-Decodierungsabschnitts, eines
Spreizcode-A-Decodierungsabschnitts 400-1 für das Burstsignal
mit einem Spreizcode A als ein Beispiel, wird im Folgenden beschrieben.
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Zunächst erzeugt
der Spreizcode-Erzeugungsabschnitt 410 den Spreizcodes
A für das
Inversspreizverfahren.
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Dann
besteht ein Merkmal der vorliegenden Erfindung darin, dass PL-Sucherabschnitte 420-1 bis
N, PL-Rake-Synthetisierabschnitte 460-1 bis N und PL-Daten-Decodierungsabschnitte 470-1 bis
N den Arten der oben angeführten
PL-Muster entsprechen, die im Voraus als das System erstellt wurden.
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Die
Burstsignale werden von der Antenne 310 empfangen und durch
den A/D-Umwandlungsabschnitt 320 einer Analog/Digital-Umwandlung
unterzogen, um ein digitales Empfangssignal zu erstellen. Jeder
der Pilotmuster-Sucherabschnitte 420-1 bis 420-N gibt
den Spreizcode A ein, der von dem Spreizcode-Erzeugungsabschnitt 410 und
dem digitalen Empfangssignal ausgegeben wurde. Der Pilotmuster-Sucherabschnitt
bestimmt einen Wahrscheinlichkeitspegel einer Korrelationskomponente
zwischen dem Spreizcode A und dem digitalen Empfangssignal in einem
Suchbereich oder einem Profil für
jedes Pilotmuster. Insbesonders wird mit Hilfe einer Codesequenz
von jedem Pilotmuster des digitalen Empfangssignals und des Spreizcodes
A die Korrelationskomponente durch phasengleiche Addition von Pilotmusterkomponenten
bestimmt, die später
beschrieben werden. Als Folge werden ein Multipfad oder Pfade des
Empfangsburstsignals für
jedes Pilotmuster erfasst.
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Jeder
der Pilotmuster-Rake(PL-Rake)-Synthetisierabschnitte 460-1 bis 460-N führt eine
Rake-Synthese der Korrelationskomponenten für den Multipfad für jedes
Pilotmuster aus. Jeder der Pilotmuster(PL)-Daten-Decodierungsabschnitte 470-1 bis 470-N dient
zur Decodierung des Signals, das nach der Rake-Synthese für jedes
PL-Muster ausgegeben wird, und zum Extrahieren des Mobilstations-Identifikators,
der in dem decodierten Signal enthalten ist, um eine Mobilstationsidentifikationsnummer
zu bestimmen und auszugeben.
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Was
die anderen Bauteile betrifft, ist es mit einer Vielzahl von Nachführabschnitten 440-1 bis 440-M ausgestattet,
wovon jeder den Spreizcode A eingibt, der von dem Spreizcode-A-Erzeugungsabschnitt 410 ausgegeben
wurde, sowie das digitale Empfangssignal aus dem Analog/Digital-Umwandlungsabschnitt 320.
Der Nachführabschnitt
führt ein
Nachführverfahren
an einem bestimmten Pfad durch. Das Nachführverfahren ist ein Verfahren
zum Nachführen
einer geringen Veränderung
eines Empfangspfad-Zeitpunkts, die durch eine Veränderung
einer Signal-Ausbreitungsverzögerung
zwischen der Mobilstation und der Funkbasisstation aufgrund einer
Positionänderung
der Mobilstation erzeugt wird.
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Jede
der Korrelationseinheiten 450-1 bis 450-M gibt
den Spreizcode A ein, der von dem Spreizcode-Erzeugungsabschnitt 410 ausgegeben
wurde, sowie das digitale Empfangssignal aus dem Analog/Digital-Umwandlungsabschnitt,
und bestimmt eine Korrelationskomponente zwischen dem digitalen
Empfangssignal und dem Spreizcode A entsprechend dem Ausgabesignal
des entsprechenden Nachführabschnitts.
Die Pfadregelungseinheit 430 führt die später erwähnte Regelung aus.
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Die
Pfadregelungseinheit 430 gibt von den Pilotmuster-Sucherabschnitten 420-1 bis 420-N ausgegebene
Pfaddaten ein und bestimmt die Nachführabschnitte 440-1 bis 440-M,
durch welche der Nachführbetrieb für die Pfade
durchgeführt
werden soll. Die Pfadregelungseinheit 430 gibt auch Anweisungen
an die Pilotmuster-Rake-Synthetisierabschnitte 460-1 bis 460-N aus.
Jeder der Pilotmuster-Rake-Synthetisierabschnitte 460-1 bis 460-N verbindet
einen der Korrelationsabschnitte 450-1 bis 450-M,
die Pfadsignale für
das gleiche PL-Muster ausgeben, mit einem entsprechenden der Pilotmuster-Synthetisierabschnitte
als Antwort auf eine entsprechende der Anweisungen.
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Ein
Betrieb der derartig aufgebauten Funkbasisstation 300 wird
im Folgenden beschrieben.
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In 6 werden
die Burstsignale von den Mobilstationen 200-1 bis 200-I von
der Antenne 310 empfangen, durch einen A/D-Umwandlungsabschnitt 320 in
eine digitale Form umgewandelt und dann dem Spreizcode-A-Decodierungsabschnitt 400-1 zugeführt.
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In
dem Spreizcode-A-Decodierungsabschnitt 400-1 erfasst und
gibt jeder der PL-Sucherabschnitte 420-1 bis 420-N eine
Vielzahl von Pfaden aus, die höhere
PL-Komponenten-Gleichphasenadditionspegel aufweisen als die Kandidaten
der Pfade für
alle Pilotmuster. Der Pilotmuster-Sucherabschnitt errechnet auch
eine Korrelationskomponente eines Pilotmusterabschnitts des digitalen
Empfangssignals und einer Codesequenz als Ergebnis einer exklusiven
ODER-Operation des
Spreizcodes A und der Pilotmuster entsprechend des Pilotmuster-Sucherabschnitts über einen
Suchbereich. Daher wird das Profil der Pilotmusterkomponenten-Gleichphasenaddition
als Wahrscheinlichkeitspegel für
Pfade bestimmt. Dann wird die vorbestimmte Anzahl der Pfade in Reihenfolge
der gröberen
Pilotmusterkomponenten-Gleichphasenaddition als Pfadkandidaten für den spezifischen
Spreizcode, in diesem Beispiel der Spreizcode A, und das spezifische
Pilotmuster erfasst. Die Chipphasen der Pfadkandidaten, die von
jedem der PL-Sucherabschnitte 420-1 bis 420-N erfasst wurden,
und die Wahrscheinlichkeitspegel werden an die Pfadregelungseinheit 430 gesendet.
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Die 7A-1 bis 7C-5 sind
Diagramme, die das Prinzip der durch die PL-Sucherabschnitte durchgeführte Erfassung
von Korrelationskomponenten darstellen. Zwei Beispiele für das Pilotmuster
sind in den 7A-1 bis 7A-3 und 7B-1 bis 7B-3 dargestellt.
Es sollte beachtet werden, dass diese Diagramme die gleichen sind
wie jene in den 5A bis 5C-2.
Es ist ein Pilotmuster dargestellt, das den Kurzcode von 4 Chips
einer Periode und ein Pilotmustersymbol von 4 Symbolen als Beispiel
verwendet. Die Codesequenz von Muster Nr. 0 ist eine Codesequenz,
die basierend auf einem Kurzcode von "1, –1, –1, 1" und einem Pilotmustersymbol "1, 1, –1, –1" bestimmt wurde.
Auch die Codesequenz von Muster Nr. 1 ist eine Codesequenz, die
basierend auf einem Kurzcode "1, –1, –1, 1" und einem Pilotmustersymbol "1, 1, 1, 1," bestimmt wurde.
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Im
Folgenden wird angenommen, dass der Sucherabschnitt 420-1 für Pilotmuster
Nr. 1 (PL1) die Codesequenz eines Pilotmusters aufweist, das in
den 7A-1 bis 7A-3 dargestellt
ist. Das Prinzip für das
Bestimmen einer Korrelationskomponente zwischen jeder Codesequenz
des Empfangssignals und der Codesequenz des Pilotmusters des PL-1-Sucherabschnitts 420-1 ist
in den 7C-1 bis 7C-5 dargestellt.
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Wie
aus den 7C-1 bis 7C-5 ersichtlich
ist, wird, wenn die Codesequenz des Empfangssignals mit dem Muster
Nr. 0 übereinstimmt,
eine Korrelationskomponente "16" erhalten, wie in 7C-3 dargestellt, wenn die Zeitpunkte miteinander übereinstimmen.
Im Falle einer unterschiedlichen Codesequenz des Musters wird jedoch
eine Korrelationskomponente "0" erhalten, wie in 7C-5 dargestellt, auch wenn die Zeitpunkte miteinander übereinstimmen.
Dadurch erkennt und nimmt jeder der Pilotmuster-Sucherabschnitte 420-1 bis 420-N nur
das Empfangssignal heraus, das das gleiche PL-Muster wie die Codesequenz
des PL-Musters des Pilotmuster-Sucherabschnitts aufweist. So werden
die Chipphasen als Spitzen des Multipfades erfasst.
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Als
nächstes
werden mit erneutem Verweis auf 6 die Ausgabesignale
der Pilotmuster-Sucherabschnitte 420-1 bis 420-N,
die Betriebe der Pfadregelungseinheit 430, der Nachführabschnitte 440-1 bis 440-M, der
Korrelationseinheiten 450-1 bis 450-M und der
Pilotmuster(PL)-Rake-Synthetisierabschnitte 460-1 bis 460-N beschrieben.
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Zur
einfachen Erläuterung
wird angenommen, dass die Pilotmuster PL1, PL2 und PL3 je einer
der drei Mobilstationen 200-1 bis 200-3 zugewiesen
sind. Es wird weiterhin angenommen, dass ein Spektrumspreizverfahren
mit Hilfe des Spreizcodes A durchgeführt wird und ein Burstsignal übertragen
wird. Es wird auch angenommen, dass jeder der Pilotmuster-Sucherabschnitte 420-1 bis 420-N vier
Scheitel #1 bis #4 in Reihenfolge des größeren Wahrscheinlichkeitspegels
erfasst, um die Chipphasen der Pfade entsprechend der Scheitel zusammen
mit den Wahrscheinlichkeitspegelwerten an die Pfadregelungseinheit 430 auszugeben.
Ferner wird angenommen, dass 10 Sätze der Nachführabschnitte
und der Korrelationsabschnitte vorgesehen sind. Bei solchen Bedingungen
werden die Pfade der von dem jeweiligen Pilotmuster-Sucherabschnitt
(PL1, PL2, PL3) ausgegebenenen vier Scheitel #1 bis #4 als Ergebnis
der oben angeführten
Pilotmustersuche als x1 bis x4, bzw. y1 bis y4, bzw. z1 bis z4 dargestellt.
Weiter wird angenommen, dass der Wahrscheinlichkeitspegelwert jedes
der Scheitel zu dem Spreizcode A einen in ( ) angezeigten Wert annimmt.
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Die
Pfadregelungseinheit 430 ordnet die jeweiligen Wahrscheinlichkeitspegelwerte
in Reihenfolge des höheren
Pegelwerts zu dem Spreizcode A basierend auf diesen Daten um.
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Jetzt
selektiert die Pfadregelungseinheit 430 die 10 Pfade, da
die Anzahl der Sätze
der Nachführabschnitte
und Korrelationseinheiten 10 beträgt, in Reihenfolge der höheren Pegelwerte
und überträgt dann
die die 10 Pfade anzeigenden Daten an die jeweiligen Nachführabschnitte.
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Das
bedeutet, dass Anweisungen ausgegeben werden, so dass der Nachführabschnitt 440-1 den
Pfad x1 nachführt,
der Nachführabschnitt 440-2 den
Pfad y1 nachführt,
der Nachführabschnitt 440-3 den
Pfad x2 nachführt,
... und der Nachführabschnitt 440-10 den
Pfad y4 nachführt.
Die jedem Nachführabschnitt
entsprechende Korrelationseinheit gibt die Korrelationskomponente
des Empfangssignals mit dem Spreizcode A in dem entsprechenden Pfad
aus. Die Pfadregelungseinheit 430 gibt Anweisungen an die
Pilotmuster-Rake-Synthetisierabschnitte 460-1 bis 460-3 aus,
um die Ausgabesignale der einzelnen Korrelationsabschnitte 440-1 bis 440-10 entsprechend
dem gleichen PL-Muster mit dem entsprechenden Pilotmuster-Rake-Synthetisierabschnitt
zu verbinden.
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Jeder
der Pilotmuster-Rake-Synthetisierabschnitte 460-1 bis 460-3 führt eine
Rake-Synthese an Ausgabesignalen des gleichen Pfades durch. Das
bedeutet, da die Korrelationsabschnittte 450-1, 450-3, 450-6 und 450-7 die
Korrelationskomponenten des Empfangssignals für den Pfad des Pilotmusters
PL1 ausgeben, dass das Ausgabesignal jedes Korrelationsabschnitts
mit dem Pilotmuster-Rake-Synthetisierabschnitt 460-1 verbunden
ist. Da die Korrelationsabschnitte 450-2, 450-5, 450-8 und 450-10 die
Korrelationskomponenten des Empfangssignals für den Pfad des Pilotmusters
PL2 ausgeben, ist das Ausgabesignal jedes Korrelationsabschnitts
mit dem Pilotmuster-Rake-Synthetisierabschnitt 460-2 verbunden.
Da die Korrelationsabschnitte 450-4 und 450-9 die
Korrelationskomponenten des Empfangssignals für den Pfad des Pilotmusters
PL3 ausgeben, ist auch die Ausgabe jedes Korrelationsabschnitts
mit dem Pilotmuster-Synthetisierabschnitt 460-3 verbunden.
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Die
durch die Durchführung
von Rake-Synthese in jedem der Pilotmuster-Rake-Synthetisierabschnitte 460-1 bis 460-3 erhaltenen Signale
werden von den Pilotmuster(PL)-Daten-Decodierungsabschnitten 470-1 bis 470-3 entsprechend
der jeweiligen Pilotmuster decodiert. Als Folge werden die in den
decodierten Daten enthaltenen Identifikatordaten der Mobilstation
extrahiert und als das Empfangssignal ausgegeben, für welches
jede Mobilstation spezifiziert ist.
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So
wird eine Vielzahl von Pfaden (der Multipfad) mit einer Korrelationskomponente
zu dem Spreizcode A für
jedes Pilotmuster in dem Pilotmuster-Sucherabschnitt in dem spektrumspreizenden
Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung ermittelt. Der Nachführbetrieb
zu jedem Pfad und die Korrelationskomponentenextraktion des Empfangssignals
werden basierend auf den erfassten Pfaddaten durchgeführt. Daher
ist es möglich,
auch wenn die Burstsignale mit dem gleichen Spreizcode von der Vielzahl
der Mobilstationen zur selben Zeit auf dem selben Frequenzband empfangen
werden, das Signal von jeder Mobilstation zuverlässig zu unterscheiden und die
Rake-Synthese durchzuführen,
so dass die Kommunikationsqualität
beträchtlich
verbessert werden kann.
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Als
nächstes
wird das spektrumspreizende Kommunikationssystem gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Verweis auf 8 beschrieben.
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8 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau der Funkbasisstation 300 gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. Ein Merkmal der vorliegenden
Erfindung besteht darin, dass sie in der zweiten Ausführungsform
mit einem Sucherabschnitt 421 und einer Vielzahl von Pilotmuster(PL)-Arterfassungsabschnitten 480-1 bis 480-J versehen
ist, anstelle der Vielzahl der Pilotmuster-Sucherabschnitte, die
in der ersten Ausführungsform
vorgesehen sind.
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Der
Spreizcode-A-Erzeugungsabschnitt 410, der Pfadregelungsabschnitt 430,
die Nachführabschnitte 440-1 bis 440-M,
die Korrelationseinheiten 450-1 bis 450-M, die
Pilotmuster-Rake(PL-Rake)-Synthetisierabschnitte 460-1 bis 460-N und
die Pilotmus ter(PL)-Daten-Decodierungsabschnitte 470-1 bis 470-N haben
die gleichen Aufgaben wie in der ersten Ausführungsform.
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Der
Sucherabschnitt 421 gibt den von dem Spreizcode-Erzeugungsabschnitt 410 ausgegebenen Spreizcode
A und das digitale Empfangssignal ein, das durch Umwandlung der
von den Mobilstationen empfangenen Burstsignale in digitale Form
erhalten wird. Der Sucherabschnitt 421 errechnet eine Korrelationskomponente
mit dem Spreizcode A über
den Suchbereich, um ein Profil zu bestimmen und dann die Pfadkandidaten
des Empfangssignals zu erfassen. Die erfassten Pfadkandidaten werden
zu den PL-Arterfassungsabschnitten 480-1 bis 480-J gesendet,
um die Pilotmuster entsprechend jedem Pfadkandidaten zu unterscheiden.
Daten, die die ermittelten Pfadkandidaten angeben, und Daten, die
die entsprechenden Pilotmuster anzeigen, werden an den Pfadregelungsabschnitt 430 gesendet.
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Das
bedeutet, der Pfadregelungsabschnitt 430 bestimmt die Pfade,
an denen das Nachführverfahren durchgeführt werden
soll, anhand der eingegebenen Pfaddaten und Pilotmusterdaten, um
Anweisungen an die Nachführabschnitte 440-1 bis 440-M auszugeben.
Die Nachführabschnitte 440-1 bis 440-M führen das
Nachführverfahren
an den jeweils angewiesenen Pfaden durch. Die Korrelationsabschnitte 450-1 bis 450-M bestimmen
die Korrelationskomponente des Empfangssignals entsprechend dem
Ausgabesignal des jeweiligen Nachführabschnitts. Ferner gibt der
Pfadregelungsabschnitt 430 Anweisungen an die Pilotmuster-Rake-Synthetisierabschnitte
aus, um Korrelationskomponenten aus denjenigen der Korrelationsabschnitte 450-1 bis 450-M einzugeben,
die den Pfaden für
das gleiche Pilotmuster entsprechen. Die Pilotmuster-Rake-Synthetisierabschnitte 460-1 bis 460-N führen eine
Rake-Synthese an den Korrelationskomponenten des Multipfads für alle Pilotmuster
durch. Jeder der Pilotmuster(PL)-Daten-Decodierungsabschnitte 470-1 bis 470-N decodiert das
Signal entsprechend jedem Pilotmuster und extrahiert den in dem
decodierten Signal enthaltenen Mobilstation-Identifikator. So spezifiziert
jeder Pilotmuster- Daten-Decodierungsabschnitt 470-1 bis 470-N Mobilstation-Identifikationsnummern.
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Mit
Verweis auf 8 werden der Betrieb des Sucherabschnitts 421,
der Betrieb der PL-Artenerfassungsabschnitte 480-1 bis 480-J, sowie der
Pfadregelungsabschnitt 430, die Nachführabschnitte 440-1 bis 440-M,
die Korrelationsabschnitte 450-1 bis 450-M und
die PL-Rake-Synthetisierabschnitte 460-1 bis 460-N beschrieben.
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Zur
einfachen Erläuterung
wird angenommen, dass die Pilotmuster von PL1, PL2 und PL3 jeweils
einer der drei Mobilstationen 200-1 bis 200-3 zugewiesen
sind, und dass die Spektrumspreizung mit dem Spreizcode A durchgeführt wird,
um ein Burstsignal in jeder Mobilstation zu übertragen. Es wird auch angenommen, dass
der Sucherabschnitt 421 zehn Pfadkandidaten in Reihenfolge
des größeren Wahrscheinlichkeitspegels ausgibt.
Weiter wird angenommen, dass 10 PL-Artermittlungsabschnitte 480-1 bis 480-10 vorgesehen
sind, und 10 Sätze
der Nachführabschnitte 440-1 bis 440-10 und
der Korrelationsabschnitte 450-1 bis 450-10 vorgesehen
sind.
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Bei
solchen Bedingungen wird angenommen, dass der Spreizcode A und ein
Empfangssignal eingegeben werden und der Sucherabschnitt 521 zehn
Pfade als s1 bis s10 ausgibt.
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Daten,
die die von dem Sucherabschnitt 421 ausgegebenen 10 Pfade
anzeigen, werden an die jeweiligen PL-Arterfassungsabschnitte 480-1 bis 480-10 weitergeführt, so
dass jeder PL-Arterfassungsabschnitt das Pilotmuster des eingegebenen
Pfads unterscheidet. Jeder PL-Arterfassungsabschnitt führt eine
Gleichphasenaddition der Pilotmuster-Gleichphasenkomponenten zwischen
einer Codesequenz des der Mobilstation im Voraus zugewiesenen Pilotmusters
und einer Codesequenz des Empfangssignals zum durch die Pfaddaten
angegebenen Zeitpunkt durch. Der PL-Arterfassungsabschnitt führt das
Pilotmuster mit der größten Korrelationskomponente
und dem Zeitpunkt dem Pfadregelungsabschnitt 430 zu.
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Es
wird angenommen, dass der Pfad und das Pilotmuster in jedem PL-Arterfassungsabschnitt
wie unten beschrieben einander entsprechen.
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Basierend
auf diesen Daten sendet der Pfadregelungsabschnitt 430 Daten
eines nachzuführenden Pfades
an jeden Nachführabschnitt.
Das heißt,
es werden Anweisungen ausgegeben, so dass der Nachführabschnitt 440-1 den
Pfad s1 nachführt,
der Nachführabschnitt 440-2 den
Pfad s2 nachführt,
der Nachführabschnitt 440-3 den
Pfad s3 nachführt,
... der Nachführabschnitt 440-10 den
Pfad s10 nachführt.
Der jedem Nachführabschnitt
entsprechende Korrelationsabschnitt gibt die Korrelationskomponente
des Empfangssignals an den Spreizcode A in dem entsprechenden Pfad
aus.
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Des
Weiteren verbindet die Pfadregelungseinheit 430 die Ausgabesignale
der Korrelationsabschnitte entsprechend der gleichen PL-Muster mit
dem entsprechenden Pilotmuster-Rake(PL-Rake)-Synthetisierabschnitt,
um eine Rake-Synthese der Ausgangssignale für den selben Pfad durchzuführen. Das
heißt,
das Ausgangssignal jedes Korrelationsabschnitts ist mit dem PL1-Rake-Synthetisierabschnitt 460-1 verbunden,
da die Korrelationsabschnitte 450-1, 450-3, 450-6 und 450-7 die
Korrelationskomponenten des Empfangssignals für den Pfad von PL1 ausgeben.
Da die Korrelationsabschnitte 450-2, 450-5, 450-8 und 450-10 die
Korrelationskomponenten des Empfangssignals für den Pfad von PL2 ausgeben,
ist das Ausgangssignal jedes Korrelationsabschnitts mit dem PL2-Rake-Synthetisierabschnitt 460-2 verbunden.
Weiterhin ist, da die Korrelationsabschnitte 450-4 und 450-9 die
Korrelationskom ponenten des Empfangssignals für den Pfad von PL3 ausgeben, das
Ausgangssignal jedes Korrelationsabschnitts mit dem PL3-Rake-Synthetisierabschnitt 460-3 verbunden.
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Die
Signale, die durch Durchführen
einer Rake-Synthese in jedem der PL-Rake-Synthetisierabschnitte 460-1 bis 460-3 erhalten
werden, werden durch die Pilotmuster(PL)-Daten-Decodierungsabschnitte 470-1 bis 470-3 entsprechend
der jeweiligen Pilotmuster decodiert. Als Folge werden die in den
decodierten Daten enthaltenen Identifikatordaten der Mobilstation
extrahiert und ausgegeben, um jede Mobilstation für das Empfangssignal
zu spezifizieren.
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So
hat in dem spektrumspreizenden Kommunikationssystem der vorliegenden
Erfindung die Vielzahl der Pfade (der Multipfad) Korrelationskomponenten
zu dem Spreizcode A in dem Sucherabschnitt. Das Pilotmuster jedes
der erfassten Pfade wird in jedem PL-Artermittlungsabschnitt unterschieden.
Ferner werden der Nachführbetrieb
für jeden
Pfad und die Korrelationskomponentenextraktion des Empfangssignals
basierend auf den erfassten Pfaddaten durchgeführt. Daher ist es möglich, auch
wenn die Burstsignale mit dem gleichen Spreizcode zur selben Zeit
auf dem selben Frequenzband von der Vielzahl der Mobilstationen
empfangen werden, die Signale von jeder Mobilstation zuverlässig zu
unterscheiden und eine Rake-Synthese durchzuführen. So kann die Kommunikationsqualität bedeutend
verbessert werden.
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Wie
oben beschrieben, wird gemäß dem spektrumspreizenden
Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung ein Pilotmuster
für die
Mobilstation zugewiesen, und das Pilotmuster wird unterschieden.
Daher kann das Burstsignal mit Hilfe des selben Spreizcodes übertragen
werden. Verglichen mit dem System, das eine Mobilstation basierend
auf der Art des Spreizcodes unterscheidet, kann der Aufbau des Empfangssystems
beträchtlich
vereinfacht werden. Auch können
der Multipfad oder die Pfade für
alle Pilotmuster erfasst werden. Daher kann das Signal von jeder
Mobilstation zuverlässig
empfangen werden, auch wenn der gleiche Spreizcode für die Übertragung
verwendet wird. Das hat zur Folge, dass die effektive Rake-Synthese
ermöglicht
wird, so dass die Sprechqualität
erheblich verbessert werden kann.