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DE69828124T2 - Optische plattenvorrichtung und optisches plattenunterscheidungsverfahren - Google Patents

Optische plattenvorrichtung und optisches plattenunterscheidungsverfahren Download PDF

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DE69828124T2
DE69828124T2 DE69828124T DE69828124T DE69828124T2 DE 69828124 T2 DE69828124 T2 DE 69828124T2 DE 69828124 T DE69828124 T DE 69828124T DE 69828124 T DE69828124 T DE 69828124T DE 69828124 T2 DE69828124 T2 DE 69828124T2
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Germany
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signal
optical
signals
disc
disk
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DE69828124T
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Eiji Shinagawa-ku KUMAGAI
Kenji Shinagawa-ku NAGASHIMA
Futoshi Shinagawa-ku TSUKADA
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Sony Corp
Original Assignee
Sony Corp
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    • G11B2220/2537Optical discs

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  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung betrifft eine optische Plattenvorrichtung, die mehrere Arten von optischen Platten bewältigen kann, sowie ein Verfahren zur Unterscheidung optischer Platten.
  • Technischer Hintergrund
  • Als optische Platten sind Compact Disks weit verbreitet, sodass optische Platten des CD-Typs in vielen Gebieten verwendet werden, nicht zu vergessen das Gebiet der Musikanwendung. Die CDs für Musik sind üblicherweise als Medium nur zur Wiedergabe konstruiert. Jedoch ist auch eine überschreibbare Platte im Handel, die als beschreibbare Compact Disk (CD-R) bezeichnet wird.
  • Andererseits wurde auch eine optische Platte, die als Digitalvielseitigkeitsplatte/Digitalvideoplatte (DVD) bezeichnet wird, als eine für Multimedia-Nutzung geeignete optische Platte entwickelt. Diese DVD wird als für ein weites Anwendungsgebiet geeignet vorgeschlagen, wie beispielsweise Videodaten, Audiodaten oder Computerdaten. Die DVD, die eine optische Platte der gleichen Größe wie die CD ist (12 cm im Durchmesser), besitzt eine deutlich höhere Aufzeichnungskapazität.
  • Währenddessen wird es beim Schritthalten mit der Entwicklung einer neuen optischen Platte wünschenswert, eine optische Plattenvorrichtung vorzusehen, die mit einer herkömmlichen optischen Platte austauschbar ist.
  • Bezüglich der DVD ist es wünschenswert, eine optische Plattenvorrichtung zu entwickeln, die sowohl die CD als auch die DVD bewältigen kann. Da sich jedoch die CD und die DVD in Abhängigkeit von zum Beispiel einem Unterschied im Aufbau der Signalaufzeichnungsschicht der optischen Platte im Reflexionsvermögen unterscheiden, variieren die durch einen optischen Aufnehmer erhaltenen RF-Signale in Abhängigkeit von der optischen Plattenart im Signalpegel, während sich auch optimale Parameterwerte von verschiedenen Servosystemen wie beispielsweise Fokussierservo- oder Nachlaufservosystemen verändern.
  • Deshalb ist eine optische Plattenvorrichtung, die zum Bewältigen mehrerer optischer Plattenarten ausgebildet ist, erforderlich, um die Art der optischen Platte beim Laden der optischen Platte korrekt zu unterscheiden.
  • Falls die Platte von der Art ist, bei der eine optische Platte in einer Kassette aufgenommen ist, kann die Plattenart einfach durch Vorsehen eines Kassettenunterscheidungslochs unterschieden werden. Falls jedoch die optische Platte nicht von der in einer Kassette aufgenommenen Art ist und außerdem die optische Platte selbst von der gleichen Größe ist, kann dieses mechanische Unterscheidungssystem nicht verwendet werden.
  • Außerdem ist, falls spezielle Komponenten oder Einheiten zum Unterscheiden der Plattenart, wie beispielsweise ein Sensor, vorgesehen sind, die Vorrichtung unerwünschterweise von komplizierter Konstruktion, wobei auch die Herstellungskosten erhöht sind.
  • Die Druckschrift EP-A-0 811 971, veröffentlicht am 10.12.1997 mit einer Priorität vom 06.06.1996, offenbart eine optische Plattenvorrichtung, die automatisch eine Aufnahmelinse einstellen kann, die für eine optionale optische Platte geeignet ist, die aus mehreren optischen Platten mit unterschiedlichen Dicken ausgewählt ist. Ein durch ein Stellglied fließender Strom wird durch eine Detektorschaltung erfasst, A/D-umgesetzt und einer Steuerung zugeführt. Die Steuerung erfasst die fokussierten Positionen auf der Oberfläche und dem Reflexionsfilm einer optischen Platte entsprechend einem FOK-Signal und einem FZC-Signal, berechnet die durch das Stellglied fließenden Stromwerte an den fokussierten Positionen und beurteilt die Dicke der optischen Platte entsprechend einem Unterschied zwischen den Stromwerten.
  • In der Druckschrift EP-A-0 813 192, veröffentlicht am 17.12.1997 mit einer Priorität vom 11.06.1996, wird ein System zum Unterscheiden optischer Platten gezeigt, wobei ein Laserstrahl an Positionen auf einer optischen Platte des optischen Auf nehmers durch eine Fokussiervorrichtung zum Unterscheiden von Platten, die unterschiedliche Dicken aufweisen, fokussiert wird. Die Fokussiervorrichtung wird entlang der optischen Achse bewegt. Ein Photodetektor ist zum Empfangen eines von der Platte reflektierten Laserstrahls und zum Erzeugen eines Fokussierfehlersignals vorgesehen. Ein Detektor ist zum Erfassen des Unterschieds zwischen den Fokussierfehlersignalen vorgesehen, der durch die unterschiedliche Dicke der Platten und den Unterschied des Fokus des Laserstrahls verursacht wird, wodurch die Art der Platte unterschieden wird.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine optische Plattenvorrichtung und ein optisches Plattenunterscheidungsverfahren vorzusehen, bei denen mehrere optische Plattenarten mit unterschiedlichen Anzahlen von Signalaufzeichnungsschichten unterschieden werden und ein Betriebsmodus entsprechend der optischen Plattenart durch eine Steuereinrichtung basierend auf dem Unterscheidungsausgang eingestellt wird, um die mehreren Arten der optischen Platten zuverlässig wiederzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch eine optische Plattenvorrichtung nach Anspruch 1 und ein Verfahren zum Unterscheiden einer optischen Platte nach Anspruch 10 gelöst.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A, 1B und 1C zeigen den Aufbau einer optischen Platte in Zusammenhang mit einer optischen Plattenvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • 2 ist eine Perspektivansicht eines mechanischen Laufwerks der optischen Plattenvorrichtung.
  • 3 ist ein Blockschaltbild des Aufbaus der optischen Plattenvorrichtung.
  • 4 ist eine schematische Draufsicht eines 8-Segment-Photodetektors der optischen Plattenvorrichtung.
  • 5 ist ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Nachlaufblocks in der optischen Plattenvorrichtung.
  • 6A und 6B zeigen den physikalischen Aufbau einer DVD-RW-Platte in Zusammenhang mit der optischen Plattenvorrichtung.
  • 7 ist ein Blockschaltbild des Aufbaus eines dritten Nachlauffehlersignal-Erzeugungsblocks in dem Nachlaufblock.
  • 8 ist ein Schaltungsdiagramm des Aufbaus eines DPD-Filters in dem dritten Nachlauffehlersignal-Erzeugungsblock in dem Nachlaufblock.
  • 9 ist ein Diagramm des Frequenzgangs des DPD-Filters.
  • 10 ist ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Spiegelblocks in der optischen Plattenvorrichtung.
  • 11A, 11B, 11C und 11D sind Signalformdarstellungen zur Veranschaulichung der Funktionsweise des Spiegelblocks.
  • 12 ist ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Unterscheidungssignal-Erzeugungsblocks in der optischen Plattenvorrichtung.
  • 13 ist ein Schaltungsdiagramm des Aufbaus einer APC-Schaltung in der optischen Plattenvorrichtung.
  • 14 ist ein Diagramm von Verstärkungsfaktor-Kennlinien der APC-Schaltung.
  • 15A, 15B, 15C und 15D zeigen die Relativposition zwischen einer CD und einer Objektivlinse zur Veranschaulichung des Funktionsprinzips der Plattenunterscheidung in der optischen Plattenvorrichtung.
  • 16A, 16B, 16C und 16D zeigen die Relativposition zwischen einer DVD und einer Objektivlinse zur Veranschaulichung des Funktionsprinzips der Plattenunterscheidung.
  • 17A, 17B, 17C, 17D und 17E sind Signalformdarstellungen von verschiedenen Signalen zur Veranschaulichung des Funktionsprinzips der Plattenunterscheidung.
  • 18 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung der Funktionsweise der Plattenunterscheidung.
  • 19A, 19B, 19C, 19D und 19E sind Signalformdarstellungen eines Plattenunterscheidungssignals für eine Einschichtplatte.
  • 20A, 20B, 20C, 20D und 20E sind Signalformdarstellungen eines Plattenunterscheidungssignals für eine Doppelschichtplatte.
  • 21 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung der Abfolge von Vorgängen zur Unterscheidung der Einschichtplatte und der Doppelschichtplatte durch eine Systemsteuerung in der optischen Plattenvorrichtung.
  • 22 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines weiteren Beispiels der Vorgänge zur Unterscheidung der Plattenarten durch eine Systemsteuerung in der optischen Plattenvorrichtung.
  • 23 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung der Abfolge von Vorgängen zur Unterscheidung der Einschichtplatte und der Doppelschichtplatte in dem Beispiel der Vorgänge zur Unterscheidung der Plattenarten durch die Systemsteuerung.
  • 24A, 24B, 24C und 24D sind Signalformdarstellungen zur Veranschaulichung des Plattenunterscheidungssignals in der Abfolge von Vorgängen zur Unterscheidung der Einschichtplatte und der Doppelschichtplatte.
  • BESTER AUSFÜHRUNGSMODUS DER ERFINDUNG
  • Bezug nehmend auf die Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsbeispiele zum Ausführen der vorliegenden Erfindung im Detail erläutert.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine optische Plattenvorrichtung in Verbindung mit einer CD und einer DVD angewendet. Vor der Erläuterung der optischen Plattenvorrichtung gemäß der Erfindung werden die Aufbauten der CD, der CD-R und der DVD unter Bezugnahme auf 1 erläutert. Außerdem haben die CD, die CD-R und die DVD alle einen Durchmesser von 12 cm.
  • 1A, 1B und 1C zeigen einen Schichtaufbau als Querschnitt der CD, der CD-R bzw. der DVD. Wie in diesen Figuren dargestellt, beträgt die Gesamtplattendicke der CD, der CD-R und der DVD jeweils etwa 1,2 mm.
  • Bei der in 1A dargestellten CD 100 ist ein Plattensubstrat (transparente Schicht) 101 aus einem transparenten Kunstharzmaterial wie beispielsweise einem transparenten Polycarbonatharz, einem Polyvinylchlorid- oder Acrylharz, mit einer hohen Lichtdurchlässigkeit, mechanischen Festigkeit und Widerstandfähigkeit gegen Chemikalien geformt. Auf einer Hauptfläche des Plattensubstrats 101 sind durch einen in eine Formmatrize eingebauten Stempel Pits bzw. Vertiefungen gespeichert. Diese Pits in der Signaloberfläche 102 sind in dem Plattensubstrat 101 als codierte Öffnungen mit unterschiedlichen Umfangslängen in Zusammenhang mit voreingestellten Informationssignalen zum Aufbauen einer Aufzeichnungsspur gebildet. Auf der die Signaloberfläche 102 tragenden Oberfläche des Plattensubstrats 102 ist Aluminium mit einem hohen Lichtreflexionsvermögen zum Bilden einer Reflexionsschicht 103 als eine Signalaufzeichnungsschicht abgeschieden. Die gesamte Anordnung ist mit einer Schutzschicht 104 zum Fertigstellen einer CD 100 überdeckt.
  • Auf diese CD 100 fällt ein Laserlichtstrahl von der Plattenantriebsvorrichtung von der Plattenoberfläche 105 aus, sodass die auf der Signaloberfläche 102 aufgezeichneten Informationen aus dem reflektierten Laserlicht erfasst werden.
  • 1B zeigt eine CD-R 110, welche ein Medium ist, das ein Überschreiben ermöglicht. Die CD-R 110 hat die gleichen physikalischen Eigenschaften, wie beispielsweise Durchmesser, Gewicht und Dicke, wie die CD 100. Jedoch kann die CD-R 110 wirtschaftlich in kleineren Mengen und mit längerer Haltbarkeit als die CD 100 hergestellt werden und ist damit zur Datenspeicherung geeignet.
  • Auf dieser CD-R 110 ist ebenfalls ein Plattensubstrat (transparente Schicht) 111 von der Plattenoberfläche 116 her angeordnet. Auf dem Plattensubstrat 111 sind eine organische Farbstoffschicht 114 als eine Signalaufzeichnungsschicht, eine Gold-Reflexionsschicht 113 als eine Schutzschicht 115 in dieser Reihenfolge zum Fertigstellen der CD-R 110 geschichtet. Bei dieser CD-R 110 ist auch eine Rille ausgebildet, die während der Aufzeichnung als Laserlicht-Bestrahlungsführung dient und die durch die organische Farbstoffschicht 114 überdeckt ist. Die organische Farbstoffschicht 114 reagiert mit dem Polycarbonat des Plattensubstrats 111 unter der Wärme des auftreffenden Laserlichts, um die Pits entsprechend den Informationssignalen auf der Rille zu bilden, um eine aktuelle Daten tragende Signaloberfläche 112 zu bilden.
  • Analog hat eine in 1C dargestellte DVD 120 ein Plattensubstrat 121 von einer Plattenoberfläche 128 und eine Signaloberfläche auf der abgewandten Seite bezüglich des Plattensubstrats 121. Es sind zwei Arten der DVD, d.h. eine DVD mit einer einzelnen Signaloberfläche, bezeichnet als Einschichtplatte, und eine DVD mit einer doppelten Signaloberfläche, bezeichnet als Doppelschichtplatte, bekannt. 1C zeigt ein Beispiel einer Doppelschichtplatte. Das heißt, eine erste Datenaufzeichnungsschicht ist durch eine erste Signaloberfläche 122 und eine erste Reflexionsschicht 123 in Verbindung mit der ersten Signaloberfläche 122 gebildet. Eine zweite Datenaufzeichnungsschicht ist durch eine zweite Signaloberfläche 124 und eine zweite Reflexionsschicht 125 in Verbindung mit der zweiten Signaloberfläche 124 gebildet. Eine Klebstofffläche 126 ist auf der zweiten Reflexionsschicht 125 gebildet und ein Scheinsubstrat 127 ist durch diese Klebstofffläche 126 angebunden.
  • Die erste Reflexionsschicht 123 ist ein halbtransparenter Film und ist zum Reflektieren eines voreingestellten Anteils des Laserlichts ausgebildet. Somit können, falls das Laserlicht auf die erste Signaloberfläche 122 fokussiert ist, die auf der ersten Signaloberfläche 122 aufgezeichneten Signale aus dem Reflexionslicht durch die erste Reflexionsschicht 123 gelesen werden, während, falls das Laserlicht auf die zweite Signaloberfläche 124 fokussiert ist, das Laserlicht durch die erste Reflexions schicht 123 hindurch gelassen wird, um auf der zweiten Signaloberfläche 124 zu konvergieren, sodass die darauf aufgezeichneten Signale aus dem durch die zweite Reflexionsschicht 125 reflektierten Licht ausgelesen werden können.
  • Im Fall der Einschichtplatte sind die Signaloberfläche und die Reflexionsschicht ähnlich der zweiten Signaloberfläche 124 bzw. der zweiten Reflexionsschicht 125 gebildet.
  • Wie man aus 1A, 1B und 1C sehen kann, sind die Signaloberflächen 102 und 112 der CD 100 bzw. der DC-R 110 bei Abständen nahe der Plattendicke von den Plattenoberflächen 105, 116 ausgebildet. Das heißt, die Signaloberflächen 102 und 112, auf die der Laserfleck zu fokussieren ist, sind etwa 1,2 mm von den Plattenoberflächen 105, 116 getrennt.
  • Andererseits liegen die Signaloberflächen 122 (124) der DVD 120 in einer Mitte der Plattendicke. Das heißt, die Signaloberflächen 122 und 124, auf die der Laserfleck zu fokussieren ist, sind etwa 0,6 mm von der Plattenoberfläche 128 getrennt. Die Aufzeichnungsdichte durch auf den Signaloberflächen 122 (124) gebildete Pits ist höher als jene der CD 100 und der CD-R 110.
  • Aufgrund dieses Unterschieds wird das Laserlicht mit einer Wellenlänge nicht größer als 650 nm als das Wiedergabe-Laserlicht benutzt. Zusätzlich ist die numerische Apertur (NA) der Objektivlinse auf 0,6 erhöht, während der benutzte optische Aufnehmer zum Fokussieren des Laserflecks an einer Position optimiert ist, die etwa 0,6 mm von der Plattenoberfläche 128 getrennt ist.
  • Außerdem ist es in einer CD/DVD-kompatiblen Vorrichtung nicht unmöglich, die Informationen auf der Signaloberfläche 102 der CD 100 durch das Laserlicht mit einer Wellenlänge nicht größer als 650 nm auszulesen. Es ist ebenfalls nicht unmöglich, den Laserfleck bei einem Abstand von etwa 1,2 mm von der Plattenoberfläche 105 der CD 100 zu fokussieren. Es ist jedoch am besten, eine optische Aufnahmevorrichtung zu verwenden, deren verschiedene Eigenschaften in Anbetracht der Wiedergabeeigenschaften für die CD 100 optimiert sind.
  • Die CD-R 110 hat auch die organische Farbstoffschicht 114, welche die Abhängigkeit von einer Wellenlänge besitzt, sodass, falls das Laserlicht mit einer Wellenlänge nicht größer als 650 nm verwendet wird, Daten nicht korrekt wiedergegeben werden können. Das heißt, bei der CD-R 110 ist die Lichtabsorption des auftreffenden Laserlichts von nicht größer als 650 nm durch die organische Farbstoffschicht 114 erhöht, um das Reflexionsvermögen zu senken. Zusätzlich ist der Modulationsfaktor des Laserlichts durch die Pits auf der Signaloberfläche 102 erniedrigt. Beim Aufzeichnen von Daten werden Pits mit dem Absorptionsvermögen und dem Reflexionsvermögen gebildet, die für das Laserlicht der Wellenlänge von 780 nm geeignet sind, sodass es nicht möglich ist, einen zufriedenstellenden Modulationsfaktor zu erhalten, selbst wenn Versuche unternommen werden, die Pits durch das Laserlicht anderer Wellenlängen auszulesen.
  • Es ist daher wünschenswert, im Fall einer optischen Plattenvorrichtung, die für die CD 100 (CD-R 101 und die DVD 120 kompatibel ist, wenigstens eine Objektivlinse und eine Laserlichtquelle zu verwenden, die für jeden optischen Plattentyp spezialisiert sind.
  • Somit besitzt die optische Plattenvorrichtung der Erfindung, wie nun erläutert wird, einen optischen Aufnehmer 1a, der auf die CD 100 und die CD-R 110 abgestimmt ist, und einen optischen Aufnehmer 1b, der auf die DVD 120 abgestimmt ist. Die CD 100, die CD-R 110 und die DVD 120 werden gemeinsam als eine optische Platte D bezeichnet.
  • 2 zeigt eine Perspektivansicht eines Wiedergabeantriebsabschnitts (eines so genannten mechanischen Laufwerksabschnitts) der optischen Platte in der optischen Plattenvorrichtung.
  • Dieses mechanische Laufwerk enthält an einem Hauptkörperabschnitt ein Hilfschassis 11, eine Vielzahl von Einheiten, die zur Wiedergabe der optischen Platte erforderlich sind. Die geladene optische Platte D wird auf einem Drehtisch 7 befestigt, der durch einen Spindelmotor 6 zum Drehen der optischen Platte angetrieben wird.
  • Der optische Aufnehmer 1, der das Laserlicht zum Extrahieren der Informationen aus dem reflektierten Licht auf die drehende optische Platte richtet, enthält in seinem Gehäuse einen CD-Aufnehmer 1a mit einem optischen System und einer Laserlichtquelle, die für die CD 100 (CD-R 110) optimiert sind, und einen DVD-Aufnehmer 1b mit einem optischen System und einer Laserlichtquelle, die für die DVD optimiert sind. Diese Aufnehmer 1a, 1b sind unabhängig voneinander vorgesehen. Ein Laserausgangsende des CD-Aufnehmers 1a ist eine Objektivlinse 2a für CD, während ein Laserausgangsende des DVD-Aufnehmers 1b eine Objektivlinse 2b für DVD ist.
  • Der optische Aufnehmer 1 ist entlang des Plattenradius durch einen so genannten Schlittenmechanismus verschiebbar. Diesbezüglich sind eine Hauptwelle 8a und eine Nebenwelle 12 auf beiden Seiten des optischen Aufnehmers 1 vorgesehen. Die Hauptwelle 8a läuft durch einen Halter 8g des optischen Aufnehmers 1, während die Hilfswelle 12 durch eine nicht dargestellte abgewandte Seite des Halterabschnitts läuft, sodass der optische Aufnehmer 1 entlang der Wellenlänge bewegbar ist, während der optische Aufnehmer 1 durch die Hauptwelle 8a und die Hilfswelle 12 getragen wird.
  • Als Mechanismus zum Bewegen des optischen Aufnehmers 1 sind ein Schlittenmotor 8b, Übertragungsräder 8c, 8d und 8e vorgesehen, während eine Zahnstange 8f in der Nähe des Halterabschnitts 8g des optischen Abnehmers 1 befestigt ist.
  • Wenn der Schlittenmotor 8b in Drehung gesetzt ist, wird seine Drehkraft auf die Schlittenübertragungsräder 8c, 8d, 8e in dieser Reihenfolge übertragen. Da das angetriebene Übertragungsrad 8e mit der Zahnstange 8f in Eingriff steht, lässt die übertragene Drehkraft den optischen Aufnehmer 1 entlang der Welle bewegen. Somit wird der optische Aufnehmer 1 durch eine Drehung des Schlittenmotors 8b in der Vor- und der Rückwärtsrichtung zu dem inneren und dem äußeren Plattenrandabschnitt bewegt.
  • 3 ist ein Blockschaltbild von wesentlichen Teilen der Antriebsvorrichtung der optischen Platte.
  • Die optische Platte D wird auf den Drehtisch 7 geladen, ebenfalls dargestellt in 2, und wird während des Wiedergabebetriebs durch den Spindelmotor (SPM) 6 mit CLV oder CAV in Drehung versetzt.
  • Durch den optischen Aufnehmer 1 werden als Pits auf der optischen Disk D aufgezeichnete Daten ausgelesen. Tatsächlich sind zwei unabhängige optische Aufnehmer, das heißt der CD-Aufnehmer 1a und der DVD-Aufnehmer 1b als optischer Aufnehmer 1 vorgesehen, wie oben erläutert.
  • Der CD-Aufnehmer 1a ist mit einem optischen System versehen, das für die CD 100 und die CD-R 110 geeignet ist. Eine Laserdiode 4a, die als Laserlichtquelle dient, hat eine mittlere Wellenlänge des Laserausgangs von 780 nm, wobei die Objektivlinse 2a für CD eine NA = 0,45 besitzt. Die Objektivlinse 2a für CD wird durch einen Biaxialmechanismus 3a zur Bewegung in der Nachlaufrichtung und in der Fokussierrichtung gehalten.
  • Der optische Aufnehmer 1b für DVD hat ein für die DVD 120 optimales optisches System. Eine Laserdiode 4b, die als eine Laserlichtquelle dient, hat eine mittlere Wellenlänge des Laserausgangs von 650 nm oder 635 nm, wobei die Objektivlinse 2b für DVD eine Na = 0,6 aufweist. Die Objektivlinse 2b für DVD wird durch einen Biaxialmechanismus 3b zur Bewegung in der Nachlaufrichtung und in der Fokussierrichtung gehalten.
  • Falls die optische Platte D die CD 100 ist, wird der Wiedergabebetrieb durch den Aufnehmer 1a für CD durchgeführt. Die von der optischen Platte D reflektierten Lichtinformationen werden durch einen Photodetektor 5a erfasst und in elektrische Signale entsprechend dem empfangenen Lichtvolumen umgesetzt, um so einem RF-Block 21 zugeführt zu werden.
  • Falls die optische Platte D die DVD 120 ist, wird der Wiedergabebetrieb durch den Aufnehmer 1b für DVD durchgeführt. In diesem Fall werden die reflektierten Lichtinformationen von der optischen Platte D durch einen Photodetektor 5b erfasst und in elektrische Signale entsprechend dem empfangenen Lichtvolumen umgesetzt, um so dem RF-Block 21 zugeführt zu werden.
  • Der CD-Aufnehmer 1a und der DVD-Aufnehmer 1b sind jeweils mit einem 8-Segment-Photodetektor als Photodetektor 5a, 5b versehen, der aus 4-Segment-Detektoren SA, SB, SC und SD aufgebaut ist, auf deren beiden Seiten 2-Segment-Detektoren SE, SF und 2-Segment-Detektoren Sg, Sh vorgesehen sind, wie in 4 dargestellt.
  • Der RF-Block 21 enthält eine Strom/Spannungs-Umwandlungsschaltung, eine Verstärkerschaltung und eine Matrixberechnungsschaltung und erzeugt notwendige Signale basierend auf den Signalen von den Photodetektoren 5a, 5b. Zum Beispiel erzeugt der RF-Block 21 RF-Signale als Wiedergabesignale, Fokussierfehlersignale FE und Nachlaufservosignale TE für eine Servorsteuerung, Ansprechsignale PI als so genannte Summensignale und Plattenunterscheidungssignale DDPI, DDAND und DDA/D.
  • Aus Messsignalen A, B, C und D durch die Detektoren SA, SB, SC und SD des 8-Segment-Photodetektors erzeugt der RF-Block 21 das Fokussierfehlersignal FE und das Ansprechsignal PI durch die folgenden Gleichungen: FE = (A + C) – (B + D) PI = A + C + B + D
  • Zum Erzeugen des Nachlauffehlersignals TE besitzt der RF-Block 21 einen Nachlaufblock 40, der wie in 5 dargestellt aufgebaut ist.
  • Der Nachlaufblock ist ein Block zum Erzeugen von Nachlauffehlersignalen TE aus den Messsignalen A bis H des 8-Segment-Photodetektors und hat drei Nachlauffehlersignal-Erzeugungsblöcke 41, 42 und 43 zum Erzeugen von drei Nachlauffehlersignalen 3SP, DPP und DPD, wie in 5 dargestellt. Der Nachlaufblock wählt die drei Nachlauffehlersignale 3SP, DPP oder DPD durch einen Wechselschalter 44 aus, um das ausgewählte Signal über eine Ausgabeeinheit 45 auszugeben. Der Wechselschalter 44 ist ein 4-Eingangs-Schalter und ist zum Auswählen eines externen Eingangssignals AUX ausgebildet. Der Wechselschalter 44 wird in Abhängigkeit von der Art der optischen Platte D durch die oben genannte Systemsteuerung 30 wechselgesteuert, die zum Unterscheiden der Art der optischen Platte D basierend auf den Plattenunterscheidungssignalen DDPI, DDAND und DDA/D ausgebildet ist.
  • Insbesondere unterscheidet die Systemsteuerung 30 zwischen der CD 100 (CD-R 110) und der DVD 120 mit unterschiedlichen Plattensubstratdicken basierend auf dem Plattenunterscheidungssignal DDPI, während sie zwischen der DVD 120 und einer DVD-RW 130 wie später erläutert durch unterschiedliche Reflexionsvermögen basierend auf dem Plattenunterscheidungssignal DDA/D unterscheidet. Falls die auf den Drehtisch 7 geladene optische Platte D als Ergebnis der Unterscheidung die CD 100 oder die CD-R 110 ist, wechselsteuert die Systemsteuerung 30 den Wechselschalter 44 so, dass er Nachlauffehlersignale 3SP ausgibt. Falls die Platte D die DVD 120 ist, wechselsteuert die Systemsteuerung 30 den Wechselschalter 44 derart, dass er Nachlauffehlersignale DPD ausgibt, während die Systemsteuerung 30 den Wechselschalter 44 derart wechselsteuert, dass er Nachlauffehlersignale DPP ausgibt, falls die Platte D die DVD-RW 130 ist.
  • In dem Nachlaufblock 40 erzeugt der erste Nachlauffehlersignal-Erzeugungsblock 41 3-Flecken-Nachlauffehlersignale 3SP entsprechend der Gleichung: 3SP = (E + F) – (G + H)
  • Das heißt, der erste Nachlauffehlersignal-Erzeugungsblock 41 erzeugt ein Differenzsignal zwischen einem Summensignal von Messsignalen E und F von Detektoren SE und SF und einem Summensignal von Messsignalen G und H von Detektoren SG und SH. Die Detektoren SE und SF und die Detektoren SG und SH sind auf beiden Seiten der in der Mitte des 8-Segment-Photodetektors angeordneten Detektoren SA bis SD angeordnet, wie oben erläutert.
  • Das vorliegende System ist ein allgemeingültiges Erfassungssystem zum Erfassen des Nachlauffehlers während einer Wiedergabe eines Laserstrahlflecks für die auf der Signaloberfläche der optischen Platte mit einer Dicke von etwa 1,2 mm, d.h. der CD 100 oder der CD-R 110, erzeugten Aufzeichnungsspur.
  • Andererseits erzeugt der zweite Nachlauffehlersignal-Erzeugungsblock 42 Nachlauffehlersignale DPP des differenziellen Gegentaktsystems entsprechend der Gleichung: DPP = {(A + D) – (B + C)} – {(F + H) – (E + G)}
  • Das vorliegende System ist ein für die Aufzeichnung/Wiedergabe einer optischen Platte DVD-RW (Rewritable), die ein überschreibbares Aufzeichnungsmedium ist, das nun nach dem DVD-Standard entwickelt wird, verwendetes Erfassungssystem.
  • Der physische Aufbau der DVD-RW 130 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 6A und 6B erläutert.
  • Ähnlich der DVD 120 hat die DVD-RW 130 eine Signaloberfläche, die in einem Abstand von etwa 0,6 mm von der Plattenoberfläche gebildet ist. In einem bespielbaren Bereich des aktuellen Ausführungsbeispiels der DVD-RW 130 ist eine Nachlauf-Vorrille 132 vorausgebildet, die sich spiralförmig vom Innenrad zum Außenrand erstreckt, wie in 6A dargestellt.
  • Diese Pregroove (Vorrille) 132 ist auf einem Plattensubstrat 131 ausgebildet, und ihr linker und ihr rechter Seitenwandabschnitt winden sich in einer voreingestellten Periode in Übereinstimmung mit den Adressinformationen, wie in 6B dargestellt, die einen Teil der Pregroove in einem vergrößerten Maßstab zeigt. D.h. die Pregroove 132 windet sich in einer voreingestellten Periode entsprechend den auf der Basis der Adressen erzeugten Wobbelsignalen. Der zwischen benachbarten Pregrooves 132 begrenzte Bereich ist ein Land 133. Die Oberfläche des mit der Pregroove 132 und dem Land 133 ausgebildeten Plattensubstrats 131 ist mit einem Phasensprungaufzeichnungsfilm als Aufzeichnungsschicht überzogen, dessen Reflexionsvermögen sich in Abhängigkeit von dem Kristallisationszustand verändert. Daten werden auf der Pregroove 132 als Aufzeichnungsspur aufgezeichnet.
  • Beim Aufzeichnen/Wiedergeben der Daten auf die oder von der DVD-RW 130 erzeugt der DVD-Aufnehmer 1b drei Lichtstrahlen durch ein Beugungsgitter und ordnet beide seitlichen Strahlflecken auf der Aufzeichnungsoberfläche der optischen Platte mit einem Offset eines halben Spurabstands entlang des Plattenradius relativ zu dem mittleren Strahlfleck an. Das reflektierte Licht des Hauptstrahls wird durch die geteilten Detektoren SA, SB, SC und SD des in 4 dargestellten 8-Segment-Photodetektors erfasst, um so als Messsignale A bis D ausgegeben zu werden. Andererseits wird das reflektierte Licht der seitlichen Strahlen durch die geteilten Detektoren SE, SF und die geteilten Detektoren SG und SH erfasst, um so als Messsignale E bis H ausgegeben zu werden. Die obigen Berechnungen werden an den durch die Detektoren SA bis SH erfassten Messsignalen A bis H ausgeführt, um die Nachlauffehlersignale DPP des differenziellen Gegentaktsystems zu erzeugen. Die Nachlauffehlersignale DPP sind frei von Offset-Komponenten, die durch eine Bewegung der Objektivlinse an Nachlauffehlersignalen des herkömmlichen Gegentaktsystems vorhanden sind.
  • Zusätzlich ist der dritte Nachlauffehlersignal-Erzeugungsblock 43 aufgebaut, wie in 7 dargestellt, um das Nachlauffehlersignal DPD des differenziellen Phasenerfassungs- (DPD-) Systems aus den Messsignalen A, B, C und D der Messsignale A bis H des 8-Segment-Photodetektors zu erzeugen.
  • Das vorliegende System ist ein Nachlauffehlererfassungssystem für eine optische Platte, wie beispielsweise eine optische Platte, mit einer Dicke von 0,6 mm und einer höheren Aufzeichnungsdichte als die CD 100.
  • Das heißt, der dritte Nachlauffehlersignal-Erzeugungsblock 43 enthält DPD-Filter 46A, 46B, 46C und 46D, denen die Erfassungssignale A bis D der Erfassungssignale A bis H des 8-Segment-Photodetektors zugeführt werden, die durch die vier mittleren Detektoren SA, SB, SC und SD des das reflektierte Licht des Hauptstrahls erfassenden Photodetektors erfasst werden, sowie Pegelvergleicher 47A, 47B, 47C und 47D, denen die Erfassungssignale A bis D jeweils bandbreitenbegrenzt durch die DPD-Filter 46A bis 46D zugeführt werden. Der dritte Nachlauffehlersignal-Erzeugungsblock 43 enthält auch Phasenvergleicher 48A, 48B, denen Ausgangssignale der Pegelvergleicher 47A, 47B, 47C und 47D zugeführt werden, sowie eine Integrationsschaltung 49, der die Ausgangssignale der Phasenvergleicher 48A, 48B zugeführt werden.
  • Im dritten Nachlauffehlersignal-Erzeugungsblock 43 vergleichen die Pegelvergleicher 47A, 47B, 47C und 47D die über die DPD-Filter 46A, 46B, 46C und 46D eingegebenen Erfassungssignale A bis D mit einem voreingestellten Pegel VC, um die Erfassungssignale A bis D in Binärwertsignale umzusetzen. Die Phasenvergleicher 48A, 48B stellen einen Phasenvergleich der Binärwert-Erfassungssignale A bis D an. Die maximale Betriebsfrequenz der Phasenvergleicher 48A, 48B ist 10 MHz. Die Integrationsschaltung 49 integriert die Ausgangssignale der Phasenvergleicher 48A, 48B mit 30 kHz, um die Nachlauffehlersignale DPD auszugeben,
  • Die DPD-Filter 46A, 46B, 46C und 46D der Eingangseinheiten des dritten Nachlauffehlersignal-Erzeugungsblocks 43 sind jeweils aus einem Hochpassfilter HPF1 zum Abschneiden von DC-Komponenten, zwei Bandpassfiltern BPF1, BPF2 zum EFM-Verstärken der Signalkomponenten und einem Ausgangswahlschalter SWDPD zum Auswählen der Bandpassfilter BPF1, BPF2 aufgebaut. Der Frequenzgang kann durch Auswählen eines der zwei Bandpassfilter BPF1, BPF2 durch den Ausgangswahlschalter SWDPD verändert werden, wie in 9 dargestellt.
  • Der Ausgangswahlschalter SWDPD wird in Abhängigkeit von der Art der optischen Platte 30 durch die obige Systemsteuerung 30, die die Art der optischen Platte D basierend auf den obigen Plattenunterscheidungssignalen DDPI, DDAND und DDA/D unterscheidet, wechselgesteuert.
  • Das heißt, die Systemsteuerung 30 unterscheidet durch die Plattenunterscheidungssignale DDPI zwischen der CD 100 und der DVD 120, wie später erläutert, und verändert den Ausgangswahlschalter SWDPD zum Auswählen des Bandpassfilters BPF2 mit einem Durchlassbereich auf einer höheren Seite als das Bandpassfilter BPF1, falls die Platte die DVD 120 ist.
  • Der RF-Block 21 erzeugt ein Spiegelsignal MIRR durch einen Spiegelblock 50, der wie in 10 dargestellt aufgebaut ist.
  • Dieser Spiegelblock 50 enthält ein Tiefpassfilter (LPF) 51, das als eine Eingangseinheit vorgesehen ist, der ein RF-Signal RF_AC zugeführt wird, das als Erfassungssignal durch die Photodetektoren 5a, 5b erhalten wird, sowie eine Verstärkerschaltung (AMP) 52, der ein Ausgangssignal LPFOUT des Tiefpassfilters 51 zugeführt wird. Der Spiegelblock 50 enthält auch eine Spitzenhalteschaltung 53 und eine Bodenhalteschaltung 54, denen ein Ausgangssignal AMPOUT der Verstärkerschaltung 52 zugeführt wird. Der Spiegelblock 50 enthält auch eine Referenzpegelsignal-Erzeugungsschaltung 55 der die Ausgangssignale PKHOUT und BMHOUT der Spitzenhalteschaltung 53 bzw. der Bodenhalteschaltung 54 zugeführt werden. Der Spiegelblock 50 enthält ferner eine Pegelvergleicherschaltung 56, der ein Referenzpegelsignal REF von der Referenzpegelsignal-Erzeugungsschaltung 55 zugeführt wird.
  • In diesem Spiegelblock 50 wird das Tiefpassfilter 51 zum Extrahieren eines Quersignals aus dem in 11A dargestellten RF_AC verwendet und besitzt eine Grenzfrequenz, die durch einen Schalter SWLPF, der durch die Systemsteuerung 30 in Abhängigkeit von der Art der optischen Platte D wechselgesteuert wird, zwischen 60 kHz und 30 kHz wechselt.
  • Das heißt, dies Systemsteuerung 30 unterscheidet die Art der optischen Platte D durch das später erläuterte Verfahren basierend auf den Plattenunterscheidungssignalen DDPI, um den Schalter SWLPF für die DVD 120 bzw. für die CD 100 auf 60 kHz oder auf 30 kHz zu wechseln.
  • Andererseits wird die Verstärkerschaltung 52 zum Verstärken des Ausgangssignals LPFOUT des Tiefpassfilters 51, d.h. des Quersignals verwendet und ihr Verstärkungsfaktor wird durch den Schalter SWAMP, der durch die Systemsteuerung 30 in Abhängigkeit von der Art der optischen Platte D wechselgesteuert wird, zwischen 12 dB und 2 dB gewechselt.
  • Dieses Wechseln erfolgt, um derzeit entwickelte überschreibbare optische Platten CD-RW oder DVD-RW zu bewältigen, die einen Phasensprungaufzeichnungsfilm verwenden. Insbesondere wird das Reflexionsvermögen der optischen Platte durch die Plattenunterscheidungssignale DDA/D erfasst und der Schalter SWAMP wird auf die Verstärkung von 12 dB gewechselt, um die Platte mit einem Reflexionsvermögen von 1/4 bis 1/5 des Reflexionsvermögens der CD 100 wiederzugeben.
  • Ferner hält die Spitzenhalteschaltung 53 den Spitzenpegel des Ausgangssignals AMPOUT der Verstärkerschaltung 52 und führt das Ausgangssignal PKHOUT zu der Referenzpegelsignal-Erzeugungsschaltung 55. Ebenso hält die Bodenhalteschaltung 54 den Bodenpegel des Ausgangssignals AMPOUT und führt das Ausgangssignal BMHOUT zu der Schaltung 55. Die Spitzenhalteschaltung 53 und die Bodenhalteschaltung 54 sind so konstruiert, dass sie die Zeitkonstanten in 32 Schritten durch die Systemsteuerung 30 entsprechend der Spindelgeschwindigkeit oder der Quergeschwindigkeit einzustellen.
  • Andererseits erzeugt die Referenzpegelsignal-Erzeugungsschaltung 55 aus diesen Ausgangssignalen PKHOUT und BMHOUT ein Referenzsignal REF mit einem Signalpegel zwischen den Ausgangssignalen PKHOUT der Spitzenhalteschaltung 53 und BMHOUT der Bodenhalteschaltung 54 gemäß der Gleichung: REF = (PKHOUT + BMHOUT)/2
  • Die Pegelvergleicherschaltung 56 vergleicht das Ausgangssignal AMTOUT der Verstärkerschaltung 52, d.h. das verstärkte Quersignal mit dem Referenzpegelsignal REF aus der Referenzpegelsignal-Erzeugungsschaltung 55 bezüglich des Signalpegels und erzeugt ein in 11D dargestelltes Spiegelsignal MIRR.
  • Ebenso erzeugt der RF-Block 21 Plattenunterscheidungssignale DDPI, DDAND und DDA/D durch einen Unterscheidungssignal-Erzeugungsblock 60, der wie in 12 dargestellt aufgebaut ist.
  • Dieser Unterscheidungssignal-Erzeugungsblock 60, enthält Binärwertumsetzschaltungen 61, 62 zum Umsetzen des Fokussierfehlersignals FE = (A + C) – (B + D) und des Ansprechsignals PI = A + C + B + D, die aus den Erfassungssignalen A, B, C und D der Detektoren SA bis SD des 8-Segment-Photodetektors erzeugt wurden, in Binärwertsignale. Der Unterscheidungssignal-Erzeugungsblock 60 enthält auch ein UND-Gatter 63 zum Finden des logischen Produkts der Ausgangssignale DDFE und DDPI der Binärwertumsetzschaltungen 61, 62 und einen A/D-Umsetzer 64 zum Umsetzen des Signalpegels des Ansprechsignals PI in digitale Daten. Das Ausgangssignal DDPI der Binärwertumsetzschaltung 62, das Logikproduktsignal DDAND von dem UND-Gatter 63 und das Ausgangssignal DDA/D des A/D-Umsetzers 64 werden als Plattenunterscheidungssignale zu der Systemsteuerung 30 geleitet.
  • Die durch den RF-Block 21 erzeugten Signale werden zu einer Binärwertumsetzschaltung 25, einem Servoprozessor 31 und einer Unterscheidungssignal-Erzeugungsschaltung 27 geleitet. Das heißt, die RF-Wiedergabesignale von dem RF-Block 21 werden zu der Binärwertumsetzschaltung 25 geleitet, während die Fokussierfehlersignale FE, die Nachlauffehlersignale TE und die Ansprechsignale PI zu dem Servoprozessor 31 geleitet werden, und die Plattenunterscheidungssignale DDPI, DDAND und DDA/D werden zu der Systemsteuerung 30 geleitet.
  • Die durch den RF-Block 21 erhaltenen RF-Wiedergabesignale werden durch die Binärwertumsetzschaltung 25 zur Umsetzung in so genannte 8/14-Modulationssignale (EFM-Signale) im Fall der CD oder in EFM + -Signale im Fall der DVD verarbeitet. Die umgesetzten Signale werden zum einem Decodierer 26 geleitet. Der Decodierer 26 führt eine EFM-Demodulation oder eine CIRC-Decodierung und erforderlichenfalls eine CD-ROM-Decodierung oder eine MPEG-Decodierung für die von der optischen Platte D ausgelesenen Informationen aus.
  • Der Servoprozessor 31 erzeugt verschiedene Servosignale, wie beispielsweise Fokussier-, Nachlauf-, Schlitten- oder Spindelservoantriebssignale, aus den Fokussierfehlersignalen FE und den Nachlauffehlersignalen TE aus dem RF-Block 21 und aus Spindelfehlersignalen SPE von der Systemsteuerung 30, um die Servovorgänge auszuführen.
  • Das heißt, die Fokussierantriebssignale oder Nachlaufantriebssignale werden entsprechend den Fokussierfehlersignalen FE und den Nachlauffehlersignalen TE erzeugt, um so an dem Schalter 24 ausgegeben zu werden. Falls die optische Platte D die CD 100 oder die DVD 120 ist, wird ein Anschluss TCD bzw. ein Anschluss TDVD des Schalters 24 ausgewählt.
  • Während einer Wiedergabe der CD 100 werden die Fokussierantriebssignale und die Nachlaufantriebssignale, die entsprechend den Fokussierfehlersignalen FE und den Nachlauffehlersignalen TE aus dem RF-Block 21 erzeugt wurden, zu einem Biaxialtreiber 18a geleitet, welcher dann den Biaxialmechanismus 3a des CD-Aufnehmers 1a antreibt. Dies vervollständigt eine Nachlaufservoschleife und die Fokussierservoschleife durch den CD-Aufnehmer 1a, den RF-Block 21a, den Servoprozessor 31 und den Biaxialtreiber 18a.
  • Während einer Wiedergabe der DVD 120 werden die Fokussierantriebssignale und die Nachlaufantriebssignale, die entsprechend den Fokussierfehlersignalen FE und den Nachlauffehlersignalen TE aus dem RF-Block 21 durch den Servoprozessor 31 erzeugt wurden, zu einem Biaxialtreiber 18b geleitet, welcher dann den Biaxialmechanismus 3b des DVD-Aufnehmers 1b antreibt. Dies vervollständigt eine Fokussierservoschleife und eine Nachlaufservoschleife durch den DVD-Aufnehmer 1b, den RF-Block 21b, den Servoprozessor 31 und den Biaxialtreiber 18b.
  • Der Servoprozessor 31 leitet zu einem Spindelmotortreiber 19 ein Spindelantriebssignal, das entsprechend einem Spindelfehlersignal SPE erzeugt wird. Der Spindelmotortreiber 19 reagiert auf das Spindelantriebssignal, um an den Spindelmotor 6 ein Dreiphasen-Antriebssignal anzulegen, um die CLV-Drehung des Spindelmotors 6 zu bewirken. Der Servoprozessor 31 reagiert auf die Start/Brems-Spindelsteuersignale von der Systemsteuerung 30, um den Spindelmotor 6 durch den Spindel motortreiber 19 zu starten oder zu stoppen.
  • Der Servoprozessor 31 erzeugt ein Schlittenantriebssignal basierend auf dem Schlittenfehlersignal, das aus den Nachlauffehlersignalen TE oder der Zugriffssteuerung von der Systemsteuerung 30 erzeugt wird, um das erzeugte Schlittenantriebssignal einem Schlittentreiber 17 zuzuführen. Der Schlittentreiber 17 reagiert auf die Zugriffssteuerung, um einen Schlittenmechanismus 8 anzutreiben. Dieser Schlittenmechanismus 8 ist aus der Hauptwelle 8a, dem Schlittenmotor 8b und den Schlittenübertragungsrädern 8c, 8d und 8e aufgebaut, wie in 2 dargestellt, sodass eine optimale Gleitbewegung des optischen Aufnehmers 1 durch den den Schlittenmotor 8b entsprechend dem Schlittenantriebssignal antreibenden Gewindetreiber 17 stattfindet.
  • Eine Laserdiode 4a in dem CD-Aufnehmer 1a wird durch einen Lasertreiber 20a angetrieben. Andererseits wird eine Laserdiode 4b in dem DVD-Aufnehmer 1b durch einen Lasertreiber 20b angetrieben.
  • Die Lasertreiber 20a, 20b haben darin eine automatische Leistungsregelschaltung (APC) zum Steuern der Laserausgänge der Laserdioden 4a, 4b, sodass ein Erfassungsausgang einer vorderen Überwachungsphotodiode PD, die zum Erfassen des Lichtvolumens des von den Laserdioden 4a, 4b abgestrahlten Laserlichts, konstant ist. Die APC-Schaltung ist zum Beispiel aus drei Stufen von Verstärkerschaltungen 71, 72 und 73 aufgebaut, wie in 13 dargestellt. Die APC-Schaltung dient dem Verstärken eines Erfassungsausgangs der vorderen Überwachungsphotodiode PD durch die Verstärkerschaltung 71 der ersten Stufe und die Verstärkerschaltung 72 der nächsten Stufe, um den verstärkten Ausgang zu der Verstärkerschaltung 73 der Ausgangsstufe zurückzuführen, die die Laserdiode LD antreibt, um die Laserdiode LD so anzusteuern, dass der Erfassungsausgang der vorderen Überwachungsphotodiode PD konstant ist. Diese APC-Schaltung besitzt in ihrer Verstärkerschaltung der Anfangsstufe 71 einen Verstärkungsfaktor-Wechselschalter SWAPC, der zum Wechseln/Einstellen des Verstärkungsfaktors der geschlossenen Schleife der APC-Schaltung zwischen 33,2 dB und 28,8 dB ausgebildet ist, wie in 14 dargestellt. Der Schalter SWAPC wird durch die Systemsteuerung 30 in Abhängigkeit von der Art der optischen Platte D wechselgesteuert.
  • Insbesondere unterscheidet die Systemsteuerung 30 basierend auf den Plattenunterscheidungssignalen DDPI, DDAND oder den digitalisierten Fokussierfehlersignalen DDFE, wie später erläutert, ob die optische Platte D eine Einschichtplatte oder eine Doppelschichtplatte ist. Falls die Platte D die Doppelschichtplatte von geringerem Reflexionsvermögen als die Einschichtplatte ist, lässt die Systemsteuerung 30 den Wechselschalter SWAPC umschalten, sodass der Verstärkungsfaktor der geschlossenen Schleife der APC-Schaltung gleich 28,8 dB wird. Dies erhöht den Ausgang der Laserdiode 4b. Dagegen ist die Einschichtplatte von höherem Reflexionsvermögen als die Doppelschichtplatte, sodass die Systemsteuerung 30 den Wechselschalter SWAPC so umschalten lässt, dass der Verstärkungsfaktor der geschlossenen Schleife der APC-Schaltung gleich 33,2 dB wird, um den Ausgang der Laserdiode 4b zu verringern.
  • Falls im Fall der Doppelschichtplatte die modulierten Daten (das 8/16-modulierte Signal) durch den Decodierer 26 demoduliert wird, beurteilt die Systemsteuerung 30 basierend auf dem auf der Signaloberfläche jeder Signalaufzeichnungsschicht aufgezeichneten Unterscheidungssignal, ob wiedergegebene Daten Daten auf der ersten Signaloberfläche 122 oder jene von der zweiten Signaloberfläche 123 sind. Die zweite Signaloberfläche 124, d.h. die von der Plattenoberfläche 128 beabstandete Signaloberfläche hat ein geringeres Reflexionsvermögen als die erste Signaloberfläche 122, weil das Laserlicht auf die zweite Signaloberfläche 124 über die erste Signaloberfläche 122 fällt. Falls die Wiedergabesignaloberfläche die zweite Signaloberfläche 124 ist, verringert daher die Systemsteuerung 30 den Verstärkungsfaktor der geschlossenen Schleife auf einen niedrigeren Wert als jenen für die erste Signaloberfläche 122, wobei der Ausgang der Laserdiode 4b erhöht wird. Somit führt eine an jede Signalaufzeichnungsschicht angepasste Verstärkungsfaktorsteuerung zu einer weiter stabilisierten Signalwiedergabe.
  • Der Servoprozessor 31 erzeugt ein Laserantriebssignal zum Bewirken einer Laserlichtemission des optischen Aufnehmers 1 während einer Wiedergabe unter Befehlen von der Systemsteuerung 30, um das erzeugte Laserantriebssignal zu dem Schalter 23 zu leiten. Der Schalter 23 hat seinen Anschluss TCD bzw. seinen Anschluss TDVD ausgewählt, falls die optische Platte D die CD 100 oder die DVD 120 ist. Somit emittiert die Laserdiode 4a oder 4b Licht in Abhängigkeit von der Art der wiederzugebenden optischen Platte D.
  • Die oben beschriebenen Servo- oder Decodiervorgänge werden durch die Systemsteuerung 30 gesteuert, die zum Beispiel aus einem Mikrocomputer besteht.
  • Die Vorgänge des Startens oder Beendens eines Wiedergabespurzugriffs, einer schnellen Vorlaufwiedergabe oder Rücklaufwiedergabe können durch Steuern des Betriebs des Servoprozessors 31 oder des optischen Aufnehmers 1 durch die Systemsteuerung 30 realisiert werden.
  • Diese optische Plattenvorrichtung kann sowohl die CD 100 als auch die DVD 120 bewältigen, und der optische Aufnehmer 1a oder 1b, der RF-Block 21a oder 21b, der Lasertreiber 20a oder 20b und der Biaxialtreiber 18a oder 18b sind zur bestimmten Verwendung mit der CD 100 bzw. der DVD 120 vorgesehen. So wird zum richtigen Nutzen dieser bestimmten Schaltungssysteme beurteilt, ob die optische Platte D die CD 100 oder die DVD 120 ist, wenn die optische Platte geladen wird, um einen der Anschlüsse TCD oder TDVD jedes der Schalter 22 bis 24 unter der Steuerung durch die Systemsteuerung 30 einzustellen.
  • Von den durch die vorliegende optische Plattenvorrichtung behandelten optischen Platten D haben die CD 100 und die DVD 120 die Signaloberflächen 102 und 112 in einem Abstand von etwa 1,2 mm von der Plattenoberfläche 105 bzw. 116. Andererseits hat die DVD 120 die Signaloberfläche 122 in einem Abstand von etwa 0,6 mm von der Plattenoberfläche 128.
  • Zu Erläuterungszwecken werden die CD 100 und die CD-R 110 als 1,2mm-Einfachplatte bezeichnet, während die DVD 120 als 0,6mm-Schichtplatte bezeichnet wird.
  • Die Objektivlinse 2a des CD-Aufnehmers 1a wird durch einen Fokussierservovorgang in einer Richtung zu und weg von der CD 100 bewegt, sodass das Laserlicht auf die Signaloberfläche 102 der CD 100 (1,2mm-Einfachplatte) fokussiert wird, wie in 15C dargestellt.
  • Falls die Fokussierservosteuerung direkt nach dem Laden der optischen Platte D, beispielsweise der CD 100 oder der DVD 120, ausgeführt wird, wird die Objektivlinse 2a zuerst zwangsweise in dem Fokussiersuchbereich bewegt, um einen Fokussieransprechbereich entsprechend dem linearen Bereich einer S-förmigen Kurve zu erfassen. Falls die Fokussierservoschleife eingeschaltet wird, während die Objektivlinse 2a in dem Fokussieransprechbereich ist, wird die Fokussierservosteuerung anschließend zum Konvergieren zu dem genauen Fokuszustand ausgeführt.
  • Diese Fokussiersuch- und Fokussierservovorgänge gelten auch für einen optischen DVD-Aufnehmer 1b in Verbindung mit der DVD 120.
  • Es ist zu beachten, dass der genaue Fokus ein Fokussierpunkt des Laserlichts auf der Signaloberfläche 122 der DVD 120 ist, welche die 0,6mm-Schichtplatte ist, wie in 16C dargestellt, und sich von der CD 100 als Position entlang der Plattendicke unterscheidet. Für sowohl die Objektivlinse für CD 2a als auch die Objektivlinse für DVD 2b ist der Fokussiersuchbereich von der unteren Position von 15A und 16A bis hin zu der oberen Position von 15D und 16D. Falls die Position des genauen Fokuszustandes von 15C und 16C die ursprüngliche Referenzposition ist, ist der Fokussiersuchbereich ± 0,9 mm.
  • Falls die Objektivlinse 2 (Objektivlinse 2a für CD und Objektivlinse 2b für DVD) in ihrem Positionszustand relativ zu der CD 100 oder der DVD 120 variiert werden kann, wie in 15A bis 15D oder 16A bis 16D dargestellt, kann man die Fokussierfehlersignale FE oder die Ansprechsignale PE in Verbindung mit den jeweiligen Positionen als reflektierte Lichtinformationsdaten von der optischen Platte D erhalten.
  • In der Nähe des in 15C und 16C dargestellten genauen Fokus wird das reflektierte Licht mit einem optimalen Pegel erfasst, eine S-förmige Kurve wird als Fokussierfehlersignale FE beobachtet, während der Amplitudenpegel für das Ansprechsignal PI erhöht wird. Bei einem angenommenen Zustand von 15B oder 16B, in dem das Licht auf die Plattenoberfläche 105, 128 fokussiert ist, wird das reflektierte Licht auf den Plattenoberflächen 105, 128 trotz eines geringen Reflexionsvermögens erfasst. Somit wird eine kleine S-Kurve als die Fokussierfehler signale FE beobachtet, während ein kleiner Amplitudenpegel als das Ansprechsignal beobachtet wird.
  • Somit unterscheidet die Systemsteuerung 30 die Art der Platte D, um einen für die Art der optischen Platte D geeigneten Parameter einzustellen, basierend auf den Plattenunterscheidungssignalen DDAND, die durch ein das logische Produkt von Ausgangssignalen DDFE und DDPI der Binärwertumsetzschaltungen 61, 62 findenden UND-Gatter 63 erhalten wurden, den Ausgangssignalen DDPI der Binärwertumsetzschaltungen 62 und der Plattenunterscheidungssignale DDA/D entsprechend dem digitalisierten Signalpegel des Ansprechsignals PI durch den A/D-Umsetzer 64. Die Binärwertumsetzschaltungen 61, 62 setzen die Fokussierfehlersignale FE = (A + C) – (B + D) und das Ansprechsignal PI = A + C + B + D, die aus den Erfassungssignalen A, B, C und D durch die Detektoren SA, SB, SC und SD des 8-Segment-Photodetektors erzeugt wurden, in Binärwertsignale um.
  • Zum Beispiel werden, wenn die Objektivlinse 2 bei der Fokussiersuche zwangsweise bewegt wird, die an der Signaloberfläche der optischen Platte D mit dem Ansprechsignal PI erhaltene Amplitude und die an der Plattenoberfläche erhaltene Amplitude miteinander verglichen und die Zeit beider Amplituden wird gemessen, um zu unterscheiden, ob die optische Platte D die CD 100 oder die DVD 120 ist. Das heißt, da der Abstand von der Plattenoberfläche 105 zu der Plattenoberfläche 102 der 1,2mm-Einfachplatte etwa 1,2 mm beträgt, während der Abstand von der Plattenoberfläche 128 zu der Plattenoberfläche 122 der 0,6mm-Schichtplatte etwa 0,6 mm beträgt, unterscheiden sich die Nacheilung zwischen der Zeit der genauen Fokussierung an der Plattenoberfläche, um eine Amplitude zu geben, und die Zeit der genauen Fokussierung an der Signaloberfläche, um eine Amplitude zu geben, zwischen der 1,2mm-Einfachplatte und der 0,6mm-Schichtplatte. Dies kann für eine Plattenunterscheidung aus zum Beispiel dem Ansprechsignal verwendet werden, wie in der US-Patentanmeldung Nr. 08/915877 (eingereicht am 21. August 1997) offenbart.
  • Eine ähnliche Unterscheidung kann anhand der Fokussierfehlersignale FE erfolgen. Im vorliegenden Fall wird der folgende Plattenunterscheidungsvorgang unter Verwendung der Binärwert-Plattenunterscheidungssignale DDPI, die durch die oben genannten Binärwertumsetzschaltungen 62 aus dem Ansprechsignal PI umgesetzt sind, durchgeführt.
  • Die Systemsteuerung 30 befiehlt dem Servoprozessor 31, den Antrieb der Objektivlinse 2 ähnlich der Fokussiersuche zu bewirken. Der Servoprozessor 31 reagiert darauf, um den Biaxialtreibern 18a, 18b ein in 17A dargestelltes Signal als Fokussiersuche-Antriebssignal zuzuleiten.
  • Im vorliegenden Fall hat jeder Schalter 22, 24 seinen Anschluss TDVD derart mit der Schaltung verbunden, dass der Vorgang für die Plattenunterscheidung mittels des DVD-Aufnehmers 1b stattfindet. Diesbezüglich treibt der Biaxialtreiber 18b den Biaxialtreiber 3b durch das Fokussiersuche-Antriebssignal an, wie in 17A dargestellt, um die Objektivlinse 2b für DVD zwangsweise anzuheben und abzusenken.
  • In 17 bedeutet eine abgesenkte Objektivlinse einen solchen Zustand, bei dem die Objektivlinse 2b für DVD in einer Richtung weg von der optischen Platte D bewegt wird, während eine angehobene Objektivlinse einen solchen Zustand bedeutet, bei dem die Objektivlinse 2b für DVD in eine Richtung zu der optischen Platte D hin bewegt wird. Obwohl eine Plattenunterscheidung mit der angehobenen Objektivlinse oder mit der abgesenkten Objektivlinse möglich ist, wird in der folgenden Erläuterung angenommen, dass eine Plattenunterscheidung aus dem mit der angehobenen Objektivlinse abgeleiteten Signal erfolgt.
  • Falls die Objektivlinse 2 innerhalb des Fokussiersuchbereichs bewegt wird, werden Signalamplituden des Ansprechsignals PI zu einer Zeit beobachtet, wenn die Objektivlinse 2 die in 15B und 16B dargestellte genaue Fokusposition der Plattenoberfläche erreicht, und zu einer Zeit, wenn die Objektivlinse 2 die in 15C und 16C dargestellte genaue Fokusposition der Signaloberfläche erreicht.
  • Falls die geladene Platte die 1,2mm-Einfachplatte mit einem Abstand von etwa 1,2 mm zwischen der Plattenoberfläche 105 und der Signaloberfläche 102 ist und die Objektivlinse 2b durch das in 17A dargestellte Fokussiersuche-Antriebssignal angehoben wird, wird zuerst zu einer Zeit der Fokussierung auf der Plattenoberfläche 105 eine kleine Signalamplitude beobachtet, wie in 17B dargestellt, während eine größere Signalamplitude zu einer Zeit der Fokussierung auf der Signal oberfläche 102 beobachtet wird. Dieses Ansprechsignal wird mit einem Schwellenwert TH1 durch eine Vergleicherschaltung 29 verglichen, um ein Unterscheidungssignal DD zu erzeugen, wie in 17C dargestellt. Dieses Unterscheidungssignal wird zur Systemsteuerung 30 geleitet. Die Systemsteuerung 30 misst die Zeit zwischen dem Impuls des Unterscheidungssignals DD, das zu einer Zeit in Verbindung mit der Plattenoberfläche 105 erhalten wurde, und dem Impuls des Unterscheidungssignals DD, das zu einer Zeit in Verbindung mit der Signaloberfläche 102 erhalten wurde. Diese gemessene Zeit wird als t1 bezeichnet.
  • Falls die geladene Platte die 0,6mm-Doppelplatte mit einem Abstand von etwa 0,6 mm zwischen der Plattenoberfläche 128 und der Signaloberfläche 122 ist und die Objektivlinse durch das in 17A dargestellte Fokussiersuche-Antriebssignal angehoben wird, wird zu einer Zeit der Fokussierung auf der Plattenoberfläche 128 zuerst eine kleine Signalamplitude beobachtet, wie in 17D dargestellt, während zu einer Zeit der Fokussierung auf der Signaloberfläche 122 eine größere Signalamplitude beobachtet wird. Daher wird ein in 17E dargestelltes Unterscheidungssignal DDPI zur Systemsteuerung 30 geleitet. Die Systemsteuerung 30 misst die Zeit zwischen dem Impuls des Unterscheidungssignals DDPI, das zu einer Zeit in Verbindung mit der Plattenoberfläche 128 erhalten wurde, und dem Impuls des Unterscheidungssignals DDPI, das zu einer Zeit in Verbindung mit der Signaloberfläche 122 erhalten wurde. Diese gemessene Zeit wird als t2 bezeichnet.
  • Das heißt, die verschiedenen Messzeiten t1 und t2 erhält man als tx für die 1,2mm-Einfachplatte und für die 0,6mm-Schichtplatte aufgrund des Unterschiedes zwischen der Plattenoberfläche und der Signaloberfläche. Somit kann die Systemsteuerung 30, falls sie einen Zwischenwert tTH zwischen den Messwerten t1 und t2 als Referenzwert hält, durch Vergleichen der gemessenen Zeit tx mit der Zeit tTH beurteilen, ob die gemessene Zeit tx t1 oder t2 in 17 ist. Das heißt, es kann beurteilt werden, ob die geladene optische Platte die CD 100 oder die DVD 120 ist.
  • Außerdem kann eine ähnliche Unterscheidung bei einer abgesenkten Objektivlinse gemacht werden. Der Grund ist, dass der Zeitunterschied zwischen den zwei Impulsen der Plattenunterscheidungssignale DDPI t3 in 17C oder t4 in 17E ist, abhängig davon, ob die Platte D die CD 100 oder die DVD 120 ist. Jedoch wird die Objektivlinse mit dem in 17A dargestellten Fokussiersuche-Antriebssignals mit einer höheren Geschwindigkeit abgesenkt als sie angehoben wird, sodass die gemessenen Zeitwerte t3 und t4 zwischen den zwei Impulsen des Unterscheidungssignals DDPI kleinere Zeitwerte als die gemessenen Zeitwerte t1 und t2 sind. Daher ist es im Fall von 17 für eine genaue Unterscheidung lobenswerter, eine Unterscheidung mit der angehobenen Objektivlinse zu machen, obwohl die Taktfrequenz zum Zählen der Messzeit berücksichtigt werden muss. Ein solcher relativer Vorteil oder Nachteil kann natürlich beseitigt werden, falls die Anhebegeschwindigkeit der Objektivlinse gleich der Absenkgeschwindigkeit der Objektivlinse eingestellt wird. Falls die Absenkgeschwindigkeit langsamer ist, ist es vorteilhafter, eine Unterscheidung mit der abgesenkten Objektivlinse 1 zu machen.
  • Die Verarbeitung durch die Systemsteuerung 30 in diesem Fall wird nachfolgend erläutert.
  • Falls noch nicht beurteilt worden ist, ob die geladene optische Platte D die 1,2mm-Einfachplatte oder die 0,6mm-Schichtplatte ist, ist es grundsätzlich egal, welcher des CD-Aufnehmers 1a und des DVD-Aufnehmers 1b zuerst benutzt wird.
  • Das heißt, einer der optischen Aufnehmer wird zur Plattenunterscheidung entsprechend dem Bezug nehmend auf 17 erläuterten System verwendet. Es ist egal, welcher optische Aufnehmer zum Bewirken der Plattenunterscheidung verwendet wird.
  • Es wird hier angenommen, dass der DVD-Aufnehmer 1b verwendet wird. Bezug nehmend auf 18 wird eine beispielhafte Verarbeitung der Systemsteuerung 30 erläutert, bei der die geladene optische Platte D bezüglich der Plattenart unterschieden und anschließend wiedergegeben wird.
  • 18 zeigt eine Verarbeitung, bei der die Energiequelle eingeschaltet wird. Falls die Energiequelle eingeschaltet ist und verschiedene Parameter mittels Initialisierungsvorgänge eingestellt sind, wartet die Systemsteuerung 30 auf ein Einschieben der optischen Platte D als einen ersten Schritt F101.
  • Falls die optische Platte D eingeschoben ist, geht die Verarbeitung über zu Schritt F102, um den Modus in den DVD-Aufnehmer-Modus der Verwendung des DVD-Aufnehmers 1b zu setzen.
  • Dieser Modus ist ein Modus, in dem jeder Schalter 22, 24 seinen Anschluss TDVD in der Schaltung verbunden hat. Die Systemsteuerung 30 geht dann weiter zu den Schritten F103 der Plattenartunterscheidung.
  • Bei dieser Plattenartunterscheidung wird der DVD-Aufnehmer 1b benutzt, weil in Schritt F102 der DVD-Aufnehmer-Modus gesetzt ist.
  • Für die Plattenartunterscheidung wird die DVD-Objektivlinse 1b zwangsweise in dem Fokussiersuchbereich angehoben und abgesenkt. Dieser Objektivlinsenantrieb wird in Schritt F103 gestartet. Das heißt, ein Start des Ausgebens des Fokussiersuche-Antriebssignals, wie beispielsweise das in 17A dargestellte, wird befohlen. Natürlich startet zu diesem Zeitpunkt auch die Laserausgabe der Laserdiode 4b.
  • Die Systemsteuerung 30, die eine Steuerung zum Anheben oder Absenken der DVD-Objektivlinse 1b in dem Fokussiersuchbereich verwaltet, erfasst die von der Unterscheidungssignal-Erzeugungsschaltung 27 in Schritt F104 zugeführten Plattenunterscheidungssignale DD, um die in 17C und 17E gezeigte Zeitdauer zwischen zwei Impulsen zu messen.
  • Es gibt Fälle, bei denen wegen eines zum Beispiel zu niedrigen Reflexionsniveaus an der Plattenoberfläche während des Anhebens oder Absenkens des DVD-Aufnehmers 1b keine zwei Impulse als Plattenunterscheidungssignale DD korrekt beobachtet werden. In einem solchen Fall wird das Auftreten eines Messfehlers in Schritt F105 angenommen, sodass die Verarbeitung zu Schritt F103 zurück kehrt, um wieder den Antrieb und die Messung der Objektivlinse zu bewirken. In der Praxis sind bevorzugt Grenzen bezüglich der Anzahl der Wiederholungsvorgänge beim Auftreten der Messfehler gesetzt, ohne eine beliebige Anzahl der Wiederholungsvorgänge zu erlauben.
  • Nach der Messung der Zeitdauer zwischen zwei Impulsen des Unterscheidungssignals DDPI wird der gemessene Zeitwert in Schritt F106 mit der Zeit tTH als Referenzwert verglichen. Falls der Messwert als Ergebnis des Vergleichs länger ist, wird in Schritt F108 beurteilt, dass die optische Platte D die 1,2mm-Einfachplatte, d.h. die CD 100 ist.
  • Da der DVD-Aufnehmer 1b für den Unterscheidungsvorgang verwendet worden ist, zeigt das Ergebnis der Beurteilung an, dass dieser Zustand nicht länger mit der aktuell geladenen optischen Platte D (CD 100) übereinstimmt. Daher wird der Modus in Schritt F108 in den CD-Aufnehmer-Modus gewechselt. Das heißt, der Modus wird eingestellt, in dem jeder der Schalter 22 bis 24 seinen Anschluss TCD in der Schaltung verbunden hat und der CD-Aufnehmer 1a in Gebrauch ist.
  • Wenn dagegen als Ergebnis des Vergleichs in Schritt F106 die Referenzzeit tTH länger ist, wird in Schritt F107 beurteilt, dass die optische Platte D die 0,6mm-Schichtplatte, d.h. die DVD 120 ist.
  • Falls die Platte D als die DVD 120 beurteilt wird, wird der Aufnehmermoduszustand nicht verändert, weil der DVD-Aufnehmer-Modus bereits eingestellt worden ist.
  • Falls die Einstellung des Aufnehmermodus in Übereinstimmung mit der Plattenunterscheidung und die Ergebnisse der Plattenunterscheidung zu einem Ende gekommen sind, geht die Verarbeitung über zum eigentlichen Wiedergabevorgang. Das heißt, die Fokussiersuche wird in Schritt F109 gestartet, um die Fokussiersuche zu starten, um die Fokussierservosteuerung anzusprechen. Nachdem das Ansprechen der Fokussierservosteuerung beendet worden ist, geht die Verarbeitung über zu Schritt F110 und 111, um weitere Startvorgänge auszuführen. Das heißt, eine Verarbeitung des Servosystems, wie beispielsweise das Einstellen der Drehung des Spindelmotors 6 und das Einschalten der Nachlaufservosteuerung, wird beendet, während das Auslesen der optischen Platte D ermöglicht wird. Zusätzlich werden die notwendigen Verwaltungsinformationen, die auf der optischen Platte D aufgezeichnet sind, wie beispielsweise TOC gelesen. Nach Beendigung dieser Verarbeitungsvorgänge geht die Verarbeitung über zu Schritt F112, um die CD 100 oder die DVD 120 wiederzugeben.
  • Da der Signalpegel des Ansprechsignals PI = A + C + B + D mit dem Reflexionsvermögen der optischen Platte D variiert, berechnet die Systemsteuerung 30 das Reflexionsvermögen der optischen Platte D aus den Plattenunterscheidungssignalen DDA/D zum Zeitpunkt des Abschlusses des Fokussierservoansprechens. Die Systemsteuerung 30 wechselsteuert den Wechselschalter SWAPC der in den Lasertreibern 20a, 20b enthaltenen APC-Schaltung in Abhängigkeit von dem Reflexionsvermögen der optischen Platte D, um den Verstärkungsfaktor der geschlossenen Schleife der APC-Schaltung zwischen der Einschichtplatte und der Doppelschichtplatte zu wechseln. Dies ermöglicht, dass das Laserlicht der optimalen Leistung von der Laserdiode LD des optischen Aufnehmers 1 auf die Einschichtplatte durch den optischen Aufnehmer 1 Signale stabil von der optischen Platte D ausliest, um RF-Wiedergabesignale mit einem optimalem Signal/Rausch-Verhältnis zu erzeugen.
  • Die Plattenunterscheidungssignale DDA/D können auch zum Unterscheiden der optischen Platten D mit unterschiedlichen Reflexionsvermögen mit einem Unterschied im Material der die Signaloberfläche bildenden Aufzeichnungsschicht, wie beispielsweise CD und CD-RW oder DVD und DVD-RW, verwendet werden.
  • Bezug nehmend auf 17 wird, falls die Objektivlinse 2 als Fokussiersuchvorgang durch die Biaxialtreiber 18a, 18b zwangsweise in dem Fokussiersuchbereich bewegt wird, für eine Einschichtplatte eine einzelne S-Kurve als Fokussierfehlersignal FE und ein Ansprechsignal PI in dem Bereich der S-Kurve erhalten, wie in 19A bzw. 19C dargestellt, während für eine Doppelschichtplatte zwei S-Kurven als Fokussierfehlersignal FE erhalten werden und ein Ansprechsignal auf den zwei S-Kurven erhalten wird, wie in 20A bzw. 20C dargestellt. Man beachte, dass das Fokussierfehlersignal FE und das Ansprechsignal PI aus den Erfassungssignalen A, B, C und D durch die Detektoren SA, SB, SC und SD des 8-Segment-Photodetektors durch die Gleichungen FE = (A + C) – (B + D) bzw. PI = A + C + B + D erzeugt werden. Das Fokussierfehlersignal FE und das Ansprechsignal werden durch die Binärwertumsetzschaltungen 61, 62 umgesetzt, um das logische Produkt durch das UND-Gatter 63 zu finden. Das heißt, das Ansprechsignal PI = A + C + B + D, ein Summensignal der Erfassungssignale A bis D durch den obigen Photodetektor, wird in ein Binärwertsignal auf einem voreingestellten Pegel umgesetzt, um die in 19D, 20D dargestellten Plattenunterscheidungssignale DDPI als Unterscheidungsimpulse zu erzeugen, deren Anzahl während der durch den Steuerimpuls zugeführten Steuerperiode gezählt wird, um die Arten der optischen Platten D von unterschiedlichen Anzahlen der Signalaufzeichnungsschichten basierend auf den Zähl ergebnissen zu unterscheiden. Es ist zu beachten, dass bei der Einschichtplatte das Plattenunterscheidungssignal DD durch einen einzigen Fokussiersuchvorgang nur einmal hoch "H" geht, wie in 19E dargestellt, während bei der Doppelschichtplatte das Plattenunterscheidungssignal DDAND durch einen einzigen Fokussiersuchvorgang zweimal hoch "H" geht, wie in 20E dargestellt. Dieser Unterscheidungsvorgang ermöglicht eine Unterscheidung der optischen Platte D mit variablen Reflexionsvermögen, die genauer als jene durch die Plattenunterscheidungssignale DDA/D ist, die den Signalpegel des Ansprechsignals darstellen.
  • Das heißt, die Systemsteuerung 30 kann zwischen der Einschichtplatte und der Doppelschichtplatte durch den Plattenunterscheidungsvorgang entsprechend dem in 21 dargestellten Flussdiagramm unterscheiden.
  • Insbesondere wird, falls der Plattenunterscheidungsvorgang gestartet wird, in Schritt S1 beurteilt, ob die Eingabe, d.h. die Plattenunterscheidungssignale DDAND hoch "H" gegangen sind. Falls die Eingabe "H" ist, geht die Verarbeitung über zu Schritt S2.
  • In diesem zweiten Schritt S2 wird beurteilt, ob die Eingabe, d.h. die Plattenunterscheidungssignale DDAND, niedrig "L" ist oder nicht. Falls die Eingabe auf einem logischen "L" ist, geht die Verarbeitung über zu Schritt S3.
  • In diesem dritten Schritt S3 wird beurteilt, ob die Eingabe, d.h. das Unterscheidungssignal DDAND zu einem logischen H geworden ist. Wenn die Eingabe zu einem logischen H wird, geht die Verarbeitung über zu Schritt S4.
  • In diesem dritten Schritt S4 wird beurteilt, ob die Eingabe, d.h. die Plattenunterscheidungssignale DDAND, wieder niedrig "L" ist. Falls die Eingabe das logische "L" ist, geht die Verarbeitung über zu Schritt S5, um Parameter von verschiedenen Schaltungen in Verbindung mit der Doppelschichtplatte einzustellen.
  • Falls das Ergebnis der Entscheidung in Schritt S3 "N" ist, d.h. falls die Eingabe nicht wieder "H" ist, geht die Verarbeitung über zu Schritt S6.
  • In diesem sechsten Schritt S6 wird beurteilt, ob die Anzahl Wiederholungen der Entscheidungsverarbeitung im dritten Schritt S3 100 ist oder nicht. Falls das Ergebnis "N" ist, d.h. falls N nicht gleich 100 ist, geht die Verarbeitung über zu Schritt S7, um eine Millisekunde zu warten. Im nächsten Schritt S8 wird N auf N = N + 1 gesetzt. Dann kehrt die Verarbeitung wieder zu Schritt S3 zurück. Die Entscheidungsverarbeitung dieses dritten Schritts S3 wird wiederholt. Falls das Entscheidungsergebnis im sechsten Schritt S6 "Y" ist, d.h. falls N = 100, d.h, falls der Impuls der Plattenunterscheidungssignale DDAND entsprechend der zweiten Schicht nach 100 ms nicht erhalten wird, geht die Verarbeitung über zu Schritt S9, um Parameter jeweiliger Schaltungen in Verbindung mit der Einschichtplatte einzustellen.
  • Im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel werden drei Arten der Plattenunterscheidungssignale DDA/D, DDPI und DDAND zur Unterscheidung der Arten der optischen Platte D benutzt. Das Plattenunterscheidungssignal DDA/D wird durch Umsetzen des Signalpegels des Ansprechsignals PI in digitale Daten erhalten, während das Plattenunterscheidungssignal DDPI durch Umsetzen des Ansprechsignals PI in ein Binärwertsignal erhalten wird und das Plattenunterscheidungssignal DDAND durch eine UND-Verarbeitung der Binärwertversion des Fokussierfehlersignals FE mit dem Plattenunterscheidungssignal DDPI erhalten wird. Alternativ können auch die Plattenunterscheidungssignale DDPI, die beim Umsetzen des Ansprechsignals in ein Binärwertsignal erhalten werden, und die Plattenunterscheidungssignale DDFE, die beim Umsetzen des Signalpegels des Fokussierfehlersignals FE in digitale Daten erhalten werden, für eine Plattenunterscheidung verwendet werden, wie in den Flussdiagrammen von 22 und 23 dargestellt. In diesem Fall wird das Fokussierfehlersignal FE direkt einem A/D-Eingangsanschluss der Systemsteuerung 30 zugeführt.
  • Als ein Betriebsbeispiel der Verwendung des DVD-Aufnehmers 1b wird eine beispielhafte Verarbeitung der Systemsteuerung 30, bei der die Art der geladenen optischen Platte D beim Einschalten der geladenen optischen Plattenvorrichtung vor der Wiedergabe unterschieden wird, unter Bezugnahme auf 22 bis 24 erläutert.
  • 22 ist ein Flussdiagramm des Vorgangs vom Einschalten bis zur Wiedergabe.
  • Falls die Energiequelle eingeschaltet wird und mittels Initialisierung zuerst verschiedene Parameter eingestellt werden, schaltet die Systemsteuerung 30 in Schritt F201 zuerst die Laserdiode 4b ein. Dann senkt die Systemsteuerung 30 in Schritt F202 zwangsweise den optischen Aufnehmer 1b für DVD innerhalb des Fokussiersuchbereichs auf eine optische Achsenposition ab, die am weitesten von der optischen Platte D entfernt ist. In Schritt F203 wird der Signalpegel des Fokussierfehlersignals FE, wobei der optische Aufnehmer 1b für DVD an der Position am weitesten von der optischen Platte D entfernt ist, abgetastet, wobei der Abtastwert als Referenzwert FEO gesetzt wird.
  • Im nächsten Schritt F204 wird ein Fokussiersuche-Zeitablaufmesstimer gestartet. Dieser Fokossiersuche-Zeitablauf wird eingestellt, um zu verhindern, dass im Fall der Nicht-Erfassung des reflektierten Lichts von der Signaloberfläche der optischen Platte D die Spannung kontinuierlich über die Fokussiersteuerung angelegt wird, und um zu verhindern, dass die Systemsteuerung 30 abgerufen wird, ohne zur nächsten Verarbeitung zu gehen. Der Fokussiersuche-Zeitablauf ist hier auf 800 ms eingestellt.
  • In Schritt F205 wird der Suchvorgang des Anhebens des optischen Aufnehmers 1b für DVD gestartet.
  • In Schritt F206 wird beurteilt, ob die Plattenunterscheidungssignale DDPI auf einem logischen "H" sind oder nicht. Da die Plattenunterscheidungssignale DDPI eine Binärwertversion des Ansprechsignals PI sind, das das Lichtvolumen des reflektierten Lichts durch die optische Platte D darstellt, ist das logische "H" für den Erfassungszustand der Oberfläche oder des reflektierten Lichts von ihrer Signaloberfläche eingestellt, falls die optische Platte D geladen ist.
  • Falls das Beurteilungsergebnis in Schritt F206 "N" ist, d.h. falls die Plattenunterscheidungssignale DDPI nicht auf einem logischen "H" sind, geht die Verarbeitung über zu Schritt F207, um zu beurteilen, ob der Wert des Fokussiersuche-Zeitablauftimers 800 ms erreicht hat, um den Zeitablauf zu erreichen, oder nicht. Falls der Zeitablauf nicht erreicht worden ist, kehrt die Verarbeitung zurück zu Schritt F206, sodass die Entscheidung der Plattenunterscheidungssignale DDPI bis zu einem Zeitablauf des Fokussiersuche-Zeitablauftimers wiederholt wird.
  • Falls das Entscheidungsergebnis in Schritt F207 "Y" ist, d.h. falls der Fokussiersuche-Zeitablauftimer abgelaufen ist, ist eine Entscheidung gegeben, dass die optische Platte D nicht geladen worden ist, und die Verarbeitung geht über zu Schritt F208 um eine Meldung, wie beispielsweise "keine Platte" anzuzeigen.
  • Falis das Entscheidungsergebnis in Schritt F206 "Y" ist, d.h. falls die Plattenunterscheidungssignale DDPI auf einem logischen "H" sind, ist eine Entscheidung gegeben, dass die optische Platte D geladen worden ist. Daher geht die Verarbeitung über zum nächsten Schritt F209, um einen Plattenunterscheidungstimer zu starten und ein Aufnehmen des Signalpegels des Fokussierfehlersignals FE zu starten. In diesem Schritt F209 wird basierend auf dem reflektierten Licht von der Oberfläche der optischen Platte erfasst, dass die Plattenunterscheidungssignale DDPI zu einem logischen "H" geworden sind.
  • Im nächsten Schritt F210 wird beurteilt, ob der Fokussiersuche-Zeitablauftimer 800 ms erreicht hat und abgelaufen ist oder nicht. Falls der Timer nicht abgelaufen ist, geht die Verarbeitung über zu Schritt F211, um zu prüfen, ob die Plattenunterscheidungssignale DDPI auf einem logischen "H" sind oder nicht. Falls das Entscheidungsergebnis in Schritt S210 "Y" ist, d.h. falls der Fokussiersuche-Zeitablauftimer abgelaufen ist, ist eine Entscheidung gegeben, dass die optische Platte D nicht geladen worden ist. Daher geht die Verarbeitung über zu dem obigen Schritt F208, um eine Meldung wie beispielsweise "keine Platte" anzuzeigen.
  • In Schritt F211 wird beurteilt, ob die Plattenunterscheidungssignale DDPI auf einem logischen "H" sind oder nicht. In diesem Schritt F211 wird durch das reflektierte Licht von der Signaloberfläche der optischen Platte D erfasst, dass die Plattenunterscheidungssignale DDPI auf einem logischen "H" sind.
  • Im nächsten Schritt F212 wird beurteilt, ob der Wert des Plattenunterscheidungstimers kleiner als die Referenzzeit tTH ist oder nicht. Insbesondere wird in diesem Schritt F212 beurteilt, ob die Zeit, die verstrichen ist, seitdem die Plattenunterscheidungssignale DDPI in Schritt F206 durch das reflektierte Licht von der Oberfläche der optischen Platte D als logisches "H" beurteilt sind, bis die Plattenunterscheidungssignale DDPI in Schritt F211 durch das reflektierte Licht von der Signal oberfläche der optischen Platte D als logisches "H" beurteilt sind, kleiner als die Referenzzeit tTH ist oder nicht. Falls das Entscheidungsergebnis in diesem Schritt F212 "N" ist, d.h. falls der Wert der Plattenunterscheidungstimers länger als die Referenzzeit tTH ist, wird beurteilt, dass die geladene optische Platte D eine 1,2mm-Einfachplatte, d.h. eine CD 100 ist. Somit geht die Verarbeitung über zu Schritt F213, um in den CD-Aufnehmer-Modus mit dem CD-Aufnehmer 1a zu wechseln.
  • Falls das Entscheidungsergebnis in diesem Schritt F212 "Y" ist, d.h. falls der Wert des Plattenunterscheidungstimers kürzer als die Referenzzeit tTH ist, wird beurteilt, dass die geladene optische Platte D eine 0,6mm-Schichtplatte, d.h. eine DVD 120 ist. Somit geht die Verarbeitung über zu Schritt F214, um entsprechend dem in 23 dargestellten Flussdiagramm eine Plattenunterscheidung zu machen, ob die DVD 120 die Einschichtplatte oder eine Doppelschichtplatte ist.
  • Falls die Aufnehmer-Modus-Einstellung entsprechend der Plattenunterscheidung und den Ergebnissen der Plattenunterscheidung zu einem Ende gekommen ist, geht die Systemsteuerung zur eigentlichen Wiedergabeverarbeitung über. Insbesondere wird in Schritt F215 zum Fokussierservoansprechen die Fokussiersuche gestartet. In Schritt F216 wird beurteilt, ob das Fokussierservoansprechen abgeschlossen worden ist oder nicht. Falls das Beurteilungsergebnis "Y" ist, geht die Verarbeitung über zu Schritt F217, um weitere Startvorgänge durchzuführen. D.h., die Verarbeitung des Servosystems, wie beispielsweise ein Einstellen der Drehung des Spindelmotors 6 und ein Einschalten der Nachlaufservosteuerung, ist abgeschlossen, wobei das Auslesen der optischen Platte D ermöglicht wird. Zusätzlich werden die notwendigen Verwaltungsinformationen auf der optischen Platte D, wie beispielsweise TOC, gelesen. Nach Abschluss dieser Verarbeitungsvorgänge geht die Verarbeitung über zu Schritt F218, um die CD 100, die DVD 120 oder die DVD-RW wiederzugeben.
  • Die Systemsteuerung 30 befiehlt dem Servoprozessor 31, die Objektivlinse 2 anzutreiben, wie im Fall der Fokussiersuche. Der Servoprozessor 31 reagiert darauf, um dem Biaxialtreiber 18b ein in 24A dargestelltes Signal als Fokussiersuche-Antriebssignal zuzuführen, um den Biaxialtreiber 3b anzutreiben, um die Objektivlinse 2b für DVD zwangsweise anzuheben. Während der Dauer, wenn die Platten unterscheidungssignale DDPI auf einem logischen "H" sind, wird mittels des ersten und des zweiten Schwellenwerts TH_H und TH_L, beurteilt, wie oft die S-Kurve als das Fokussiertehlersignal FE erfasst wird, um zwischen der Einschichtplatte und der Doppelschichtplatte zu unterscheiden.
  • Das heißt, in der Verarbeitung zum Unterscheiden zwischen der Einschichtplatte und der Doppelschichtplatte wird zuerst im ersten Schritt S11 ein Fokussierfehler-Zeitablauftimer gestartet. Dieser Fokussiersuche-Zeitablauf wird eingestellt, um zu verhindern, dass die Systemsteuerung 30 abgerufen wird, ohne zur nächsten Verarbeitung fortzuschreiten, im Fall eines Fehlers bei der Erfassung der S-Kurve als das Fokussierfehlersignal FE während der Dauer des logischen "H" der Plattenunterscheidungssignale DDPI. Der Fokussiersuche-Zeitablauf ist hier auf 40 ms eingestellt.
  • Im zweiten Schritt S12 wird beurteilt, ob der Fokussierfehler-Zeitablauftimer abgelaufen ist oder nicht. Falls der Fokussierfehler-Zeitablauftimer abgelaufen ist, wird beurteilt, dass ein Erfassungsfehler stattgefunden hat, und die Verarbeitung geht über zu Schritt S13, um eine Fehlerverarbeitung durchzuführen. Falls das Entscheidungsergebnis im zweiten Schritt S12 "N" ist, d.h. falls der Fokussierfehler-Zeitablauftimer abgelaufen ist, geht die Verarbeitung über zu einem vierten Schritt S14.
  • Im vierten Schritt S14 wird das Fokussierfehlersignal FE über einen A/D-Anschluss aufgenommen, um zu beurteilen, ob der Signalpegel größer als der erste Schwellenwert TH_H ist oder nicht. Falls das Entscheidungsergebnis im vierten Schritt S14 "N" ist, d.h. falls der Signalpegel des Foskusierfehlersignals FE kleiner als der erste Schwellenwert TH_H ist, geht die Verarbeitung zurück zum zweiten Schritt S12, um die Entscheidung des Zeitablaufs des Fokussierfehler-Zeitablauftimers zu wiederholen. Falls das Entscheidungsergebnis im vierten Schritt S14 "Y" ist, d.h. falls der Signalpegel des Fokussierfehlersignals FE größer als der erste Schwellenwert TH_H ist, geht die Verarbeitung zurück zum fünften Schritt S15.
  • Im fünften Schritt S15 wird beurteilt, ob der Fokussierfehler-Zeitablauftimer abgelaufen ist oder nicht. Falls der Fokussierfehler-Zeitablauftimer abgelaufen ist, wird ein Auftreten eines Fokussierfehlers beurteilt, sodass die Verarbeitung zu einem dritten Schritt S13 übergeht, um eine Fehlerverarbeitung durchzuführen. Falls der Fokussierfehler-Zeitablauftimer nicht abgelaufen ist, geht die Verarbeitung über zu einem sechsten Schritt S16.
  • In diesem sechsten Schritt S16 wird das Fokussierfehlersignal FE über einen A/D-Anschluss aufgenommen, um zu beurteilen, ob der Signalpegel kleiner als der zweite Schwellenwert TH_L ist oder nicht. Falls das Entscheidungsergebnis in diesem sechsten Schritt S16 N ist, d.h. falls der Signalpegel des Fokussierfehlersignals FE größer als der zweite Schwellenwert TH_L ist, kehrt die Verarbeitung zum fünften Schritt S15 zurück, um die Entscheidung des Zeitablaufs des Fokussierfehler-Zeitablauftimers zu wiederholen. Falls das Entscheidungsergebnis in diesem sechsten Schritt S16 "Y" ist, d.h. falls der Signalpegel des Fokussierfehlersignals FE kleiner als der zweite Schwellenwert TH_L ist, geht die Verarbeitung über zum siebten Schritt S17.
  • In diesem siebten Schritt S17 wird beurteilt, ob das Plattenunterscheidungssignal DDPI auf dem logischen "L" ist oder nicht. Falls das Beurteilungsergebnis in diesem Schritt S17 "Y" ist, d.h, falls das Plattenunterscheidungssignal DDPI auf dem logischen "L" ist, wird beurteilt, dass die Platte die Einschichtplatte ist, bei der die S-Kurve des Fokussierfehlersignals FE nur einmal während der Dauer des logischen "H" des Plattenunterscheidungssignals DDPI erfasst wird. Somit geht die Verarbeitung über zum achten Schritt S18, um Parameter verschiedener Schaltungen einzustellen. Falls das Beurteilungsergebnis in diesem Schritt S17 "N" ist, d.h. falls das Plattenunterscheidungssignal DDPI auf dem logischen "H" ist, geht die Verarbeitung über zu einem neunten Schritt S19.
  • In diesem neunten Schritt S19 wird beurteilt, ob der Fokussierfehler-Zeitablauftimer abgelaufen ist oder nicht. Falls der Timer abgelaufen ist, wird beurteilt, dass ein Erfassungsfehler stattgefunden hat, und die Verarbeitung kehrt zum dritten Schritt S13 zurück, um eine Fehlerverarbeitung durchzuführen. Falls das Beurteilungsergebnis in Schritt S19 "N" ist, d.h. falls der Fokussierfehler-Zeitablauftimer nicht abgelaufen ist, geht die Verarbeitung über zu einem zehnten Schritt S20.
  • In diesem zehnten Schritt S20 wird das Fokussierfehlersignal FE über einen A/D-Anschluss aufgenommen, um zu beurteilen, ob sein Signalpegel größer als ein erster Schwellenwert TH_H ist oder nicht. Falls das Beurteilungsergebnis in diesem zehnten Schritt S20 "N" ist, d.h. falls der Signalpegel des Fokussierfehlersignals FE kleiner als der erste Schwellenwert TH_H ist, kehrt die Verarbeitung zum neunten Schritt S19 zurück, um die Entscheidung des Zeitablaufs des Fokussierfehler-Zeitablauftimers zu wiederholen. Falls das Beurteilungsergebnis im zehnten Schritt S20 "Y" ist, d.h. falls das Fokussierfehlersignal FE größer als der erste Schwellenwert TH_H ist, geht die Verarbeitung über zum elften Schritt S21.
  • In diesem elften Schritt S21 wird beurteilt, ob der Fokussierfehler-Zeitablauftimer abgelaufen ist oder nicht. Falls der Timer abgelaufen ist, wird beurteilt, dass ein Erfassungsfehler stattgefunden hat, und demgemäß geht die Verarbeitung über zum dritten Schritt S13, um eine Fehlerverarbeitung durchzuführen. Falls das Entscheidungsergebnis im elften Schritt S21 "N" ist, d.h. falls der Timer nicht abgelaufen ist, geht die Verarbeitung über zum zwölften Schritt S22.
  • In diesem zwölften Schritt S22 wird das Fokussierfehlersignal FE über einen A/D-Anschluss aufgenommen, um zu beurteilen, ob sein Signalpegel kleiner als ein zweiter Schwellenwert TH_L ist oder nicht. Falls das Entscheidungsergebnis in diesem Schritt S22 "N" ist, d.h. falls der Signalpegel des Fokussierfehlersignals FE größer als der zweite Schwellenwert TH_L ist, kehrt die Verarbeitung zum elften Schritt S21 zurück, um die Entscheidung des Zeitablaufs des Fokussierfehler-Zeitablauftimers zu wiederholen. Falls das Entscheidungsergebnis in diesem Schritt S22 "Y" ist, d.h. falls der Signalpegel des Fokussierfehlersignals FE kleiner als der zweite Schwellenwert TH_L ist, wird beurteilt, dass die Platte D eine Doppelschichtplatte ist, bei der eine S-Kurve des Fokussierfehlersignals FE während der Dauer des logischen "H" des Plattenunterscheidungssignals DDPI zweimal erfasst wird, wie in 24C dargestellt. Daher geht die Verarbeitung über zu einem dreizehnten Schritt S23, um Parameter für verschiedene Schaltungen in Verbindung mit der Doppelschichtplatte einzustellen.
  • Der erste und der zweite Schwellenwert TH_H und TH_L sind gegeben als TH_H = FE_O + W TH_L = FE_O – Wwobei W die Breite eines Erfassungsfensters ist und FE_O der im obigen Schritt F203 aufgenommene Referenzwert ist.
  • Somit wird, wie in 24D dargestellt, selbst wenn ein Offset in dem Fokussierfehlersignal FE verursacht wird, der direkt in den A/D-Eingangsanschluss der Systemsteuerung 30 gelangt, dieses gelöscht, um eine korrekte Plattenunterscheidung zu ermöglichen.
  • Somit kann bei der optischen Plattenvorrichtung der vorliegenden Erfindung, bei der der Verstärkungsfaktor der geschlossenen Schleife der automatischen Energiesteuereinrichtung durch eine Steuereinrichtung auf einen Verstärkungsfaktor entsprechend dem Reflexionsvermögen der optischen Platte gesteuert wird, basierend auf dem Erfassungsausgang der Photodetektoreinrichtung, wenn die Fokussierung auf die Signaloberfläche der optischen Platte angewendet wird, ein Laserlichtstrahl einer optimalen Leistung stabil auf mehrere Arten der optischen Platten gerichtet werden. Somit können Signale stabil von der optischen Platte durch die Photodetektoreinrichtung ausgelesen werden, was RF-Wiedergabesignale mit einem ausgezeichneten Signal/Rausch-Verhältnis ergibt.
  • Durch Unterscheiden der Arten mehrerer optischer Platten mit unterschiedlichen Anzahlen der Signalaufzeichnungsschichten durch eine Plattenunterscheidungseinrichtung basierend auf den durch die Fokussiersteuereinrichtung beim Bewegen der Objektivlinse durch eine Fokussiersuche durch die Fokussiersteuereinrichtung entlang der optischen Achse für die Fokussiersuche erzeugten Fokussierfehlersignalen und durch Einstellen des Betriebsmodus in Übereinstimmung mit der Plattenart durch die Steuereinrichtung basierend auf dem Unterscheidungsausgang können mehrere Arten der optischen Platten zuverlässig wiedergeben werden.
  • Durch Richten des Laserlichts auf die Signaloberfläche der optischen Platte über eine Objektivlinse und durch Erfassen des reflektierten Licht des Laserlichts von der Signaloberfläche der Platte können Plattenarten mit unterschiedlichen Anzahlen der Signalaufzeichnungsschichten einfach basierend auf den von den Erfassungssignalen erzeugten Fokussierfehlersignalen unterschieden werden.
  • Da die Betriebseigenschaften der Nachlaufsteuereinrichtung entsprechend den Plattenarten durch die Steuereinrichtung basierend auf dem Entscheidungsausgang der Plattenunterscheidungseinrichtung gewechselt werden können, kann eine Nach laufsteuerung zuverlässig an den mehreren Plattenarten mit unterschiedlichen Reflexionsvermögen durchgeführt werden.
  • Da die Betriebseigenschaften der Spiegelsignal-Erzeugungseinrichtung entsprechend den Plattenarten durch die Steuereinrichtung basierend auf dem Entscheidungsausgang der Plattenunterscheidungseinrichtung gewechselt werden können, können Spiegelsignale zuverlässig für die mehreren Plattenarten durch die Spiegelsignal-Erzeugungseinrichtung erzeugt werden.
  • Da das Erfassungssystem der Nachlaufsteuereinrichtung entsprechend den Plattenarten durch die Steuereinrichtung basierend auf dem Entscheidungsausgang der Plattenunterscheidungseinrichtung wechselgesteuert werden kann, kann eine Nachlaufsteuerung zuverlässig an den mehreren Plattenarten mit unterschiedlichen Reflexionsvermögen durchgeführt werden.

Claims (11)

  1. Optische Plattenvorrichtung, mit einer Laserlichtquelle (4a; 4b) zum Richten eines Laserlichtstrahls über eine Objektivlinse auf eine Signaloberfläche einer optischen Platte (100; 110; 120); einer Photodetektoreinrichtung (5a; 5b) zum Erfassen des Lichts des durch die Laserlichtquelle (4a; 4b) gerichteten und von der Signaloberfläche der optischen Platte (100; 110; 120) reflektierten Lichtstrahls; einer Fokussiersteuereinrichtung zum Verschieben der Objektivlinse als Reaktion auf ein Fokussierfehlersignal (FE), das auf der Basis eines Erfassungsausgangssignals durch die Photodetektoreinrichtung (5a; 5b) erzeugt wird, zum Steuern des Fokussierzustandes des Strahlflecks des Laserlichtstrahls auf der Signaloberfläche; einer Plattenunterscheidungseinrichtung zum Unterscheiden der Arten der optischen Platten (100; 110; 120) basierend auf dem Fokussierfehlersignal (FE), wenn die Objektivlinse durch die Fokussiersteuereinrichtung entlang der optischen Achse zur Fokussiersuche bewegt wird; und einer Steuereinrichtung zum Einstellen eines Betriebsmodus passend zu den Plattenarten basierend auf einem Unterscheidungsausgangssignals durch die Plattenunterscheidungseinrichtung, wobei die Photodetektoreinrichtung (5a; 5b) einen in wenigstens vier Segmente (SA, SB, SC, SD, SE, SF, SG, SH) geteilten Photodetektor (5a; 5b) aufweist, die Fokussiersteuereinrichtung eine Fokussiersteuerung basierend auf einer Fokussierfehlersignalform (FE) der mehreren Segmente (SA, SB, SC, SD, SE, SF, SG, SH) des Photodetektors (5a; 5b) durchführt, die Plattenunterscheidungseinrichtung einen Steuerimpuls durch Umsetzen eines Summensignals (PI) der Erfassungssignale (A, B, C, D) der mehreren Segmente (SA, SB, SC, SD, SE, SF, SG, SH) des Photodetektors (5a; 5b) in Binärwertsignale auf einem vorbestimmten Pegel erzeugt, die Plattenunterscheidungseinrichtung das Fokussierfehlersignal (FE) in Binärwertsignale zum Erzeugen von Unterscheidungsimpulsen umsetzt, und die Plattenunterscheidungseinrichtung die Unterscheidungsimpulse zählt, um die Plattenarten einer unterschiedlichen Anzahl von Aufzeichnungsschichten basierend auf den gezählten Ergebnissen zu unterscheiden.
  2. Optische Plattenvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Photodetektor (5a; 5b) ein Fokussierfehlersignal (FE) aus den Erfassungssignalen (A, B, C, D) von vier Segmenten (SA, SB, SC, SD) dieses Photodetektors (5a; 5b) erfasst und ein Summensignal (PI) aus den Erfassungssignalen (A, B, C, D) der vier Segmente (SA, SB, SC, SD) dieses Photodetektors (5a; 5b) erfasst.
  3. Optische Plattenvorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die Unterscheidungseinrichtung einen Schwellenwert zum Umsetzen in Binärwertsignale in Abhängigkeit von einer Fensterbreite des Steuerimpulses setzt.
  4. Optische Plattenvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Unterscheidungseinrichtung die Trennung zwischen der Plattenoberfläche und der Signaloberfläche basierend auf einem Erfassungsausgangssignal der Rückkehrlichterfassungseinrichtung erfasst, um die mehreren optischen Platten (100; 110; 120) unterschiedlicher Substratdicken basierend auf der erfassten Trennung zu unterscheiden.
  5. Optische Plattenvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Fokussiersteuereinrichtung Fokussiersuchsignale zum Verschieben der Objektivlinse in einer Richtung entlang der optischen Achse ausgibt, wobei die Plattenunterscheidungseinrichtung die Arten der optischen Platten (100; 110; 120) basierend auf einem Ausgangstakt von der Rückkehrlichterfassungseinrichtung während der Zeit, in der die Fokussiersteuereinrichtung die Fokussiersuchsignale ausgibt, unterscheidet.
  6. Optische Plattenvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Plattenunterscheidungseinrichtung zwischen einer Einschichtplatte mit einer einzigen Signaloberfläche und einer Doppelschichtplatte mit zwei Signaloberflächen unterscheidet.
  7. Optische Plattenvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Plattenunterscheidungseinrichtung zwischen mehreren optischen Platten (100; 110; 120) unterschiedlicher Anzahlen von Signalautzeichnungsschichten basierend auf dem Fokussierfehlersignal (FE) unterscheidet, das erfasst wird, wenn die Fokussiersteuereinrichtung die Objektivlinse in Längsrichtung in einer sich der optischen Platte (100; 110; 120) nähernden Richtung verschiebt.
  8. Optische Plattenvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Plattenunterscheidungseinrichtung zwischen einer ersten optischen Platte (100; 110; 120) mit einem Substrat einer ersten Dicke und einer zweiten optischen Platte (100; 110; 120) mit einem Substrat einer zweiten Dicke kleiner als die erste Dicke unterscheidet.
  9. Optische Plattenvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Binärwertumsetzungseinrichtung zum Umsetzen des Signalpegels des Fokussierfehlersignals (FE) in Binärwertsignale durch Vergleichen des Signalpegels des Fokussierfehlersignals (FE) mit voreingestellten positiven und negativen Pegeln, wobei die Plattenunterscheidungseinrichtung die Anzahl des Auftretens des binären Fokussierfehlersignals (FE) unterscheidet, um die Plattenarten zu unterscheiden.
  10. Verfahren zum Unterscheiden einer optischen Platte (100; 110; 120), mit Richten eines Laserlichtstrahls über eine Objektivlinse auf eine Signaloberfläche einer optischen Platte (100; 110; 120) durch eine Laserlichtquelle (4a; 4b); Erfassen des Lichts des durch die Laserlichtquelle (4a; 4b) gerichteten und von der Signaloberfläche der optischen Platte (100; 110; 120) reflektierten Laserlichts durch eine Photodetektoreinrichtung (5a; 5b); Verschieben der Objektivlinse durch eine Fokussiersteuereinrichtung als Reaktion auf ein Fokussierfehlersignal (FE), das auf der Basis eines Erfassungsausgangssignals durch die Photodetektoreinrichtung (5a; 5b) erzeugt wird, um den Fokussierzustand des Strahlflecks des Laserlichtstrahls auf der Signaloberfläche zu steuern; Unterscheiden der Arten der optischen Platten (100; 110; 120) durch eine Plattenunterscheidungseinrichtung basierend auf dem Fokussiertehlersignal (FE), wenn die Objektivlinse durch die Fokussiersteuereinrichtung entlang der optischen Achse zur Fokussiersuche bewegt wird; Einstellen eines Betriebsmodus durch eine Steuereinrichtung passend zu den Plattenarten basierend auf einem Unterscheidungsausgangssignal durch die Plattenunterscheidungseinrichtung, wobei ein Photodetektor (5a; 5b) der Photodetektoreinrichtung in wenigstens vier Segmente (SA, SB, SC, SD, SE, SF, SG, SH) geteilt wird, eine Fokussiersteuerung basierend auf einer Fokussierfehlersignalform (FE) der mehreren Segmente (SA, SB, SC, SD, SE, SF, SG, SH) des Photodetektors (5a; 5b) durchgeführt wird, ein Steuerimpuls durch Umsetzen eines Summensignals (PI) der Erfassungssignale (A, B, C, D) der mehreren Segmente des Photodetektors (5a; 5b) in Binärwertsignale auf einem vorbestimmten Pegel erzeugt wird, das Fokussierfehlersignal (FE) in Binärwertsignale umgesetzt wird, um Unterscheidungsimpulse zu erzeugen, und die Unterscheidungsimpulse gezählt werden, um die Plattenarten der unterschiedlichen Anzahl von Aufzeichnungsschichten basierend auf den gezählten Ergebnissen zu unterscheiden.
  11. Optisches Plattenerfassungsverfahren nach Anspruch 10, mit dem Erfassen eines Fokussierfehlersignals (FE) aus den Erfassungssignalen (A, B, C, D) der vier Segmente (SA, SB, SC, SD) dieses Photodetektors (5a; 5b) und dem Erfassen eines Summensignals (PI) aus den Erfassungssignalen (A, B, C, D) der vier Segmente (SA, SB, SC, SD) dieses Photodetektors (5a; 5b).
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