DE19947326A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Wiedergabe einer optischen Platte - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Wiedergabe einer optischen PlatteInfo
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Abstract
Eine optische Plattenwiedergabevorrichtung gestattet eine Vielzahl von optischen Platten mit unterschiedlichen Zahlen von Aufzeichnungsschichten und/oder unterschiedlichen Positionen von Aufzeichnungsschichten längs der Dicke der betreffenden optischen Platten selektiv wiederzugeben. Dazu wird ein Lichtstrahl an eine geladene optische Platte abgegeben, von der auf die Aufgabe des Lichtstrahls hin reflektiertes Licht ermittelt wird. Auf der Grundlage des ermittelten reflektierten Lichtes wird ein Signal erzeugt, und es werden die Anzahl der Spitzen des erzeugten Signals und die Zeitpunkte, zu denen die Spitzen abgegeben werden, bestimmt. Der Typ der geladenen optischen Platte wird auf der Grundlage der ermittelten Anzahl von Spitzen und/oder der ermittelten Zeitpunkte bestimmt.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und
auf eine Vorrichtung zur selektiven Wiedergabe einer Vielzahl
von optischen Platten mit unterschiedlichen Zahlen von Auf
zeichnungsschichten und/oder unterschiedlichen Positionen von
Aufzeichnungsschichten längs der Dicke der betreffenden opti
schen Platten mit Hilfe einer Einrichtung zur Bestimmung des
Typs einer optischen Platte, die geladen worden ist.
Kompaktplatten, nachstehend als CD-DA-Platten (CD-Digital-
Audio) bezeichnet sind derzeit weit verbreitet in Anwendung;
DVD-Platten (digitale versatile disks) sind als neue optische
Platten vorgeschlagen worden, die eine größere Kapazität auf
weisen als die CD-DA-Platten.
Die DVD-Platten umfassen eine optische Platte mit einem
Durchmesser von 12 cm, auf der eine Information mit einer
Spurteilung von 0,8 µm aufgezeichnet ist, was die Hälfte der
zugehörigen Spurteilung von 1,6 µm der bekannten CD-Platte
beträgt. Dies führt zu einer hohen Dichte von etwa 4 GBytes
auf einer Oberfläche mittels eines Halbleiterlasers, dessen
Wellenlänge von 780 nm für CD-Platten auf beispielsweise
650 nm geändert worden ist, und zwar in Übereinstimmung mit
einem verbesserten Modulationsverfahren der EFM-Modulation
(8-zu-14-Modulation), die für CD-Platten angewandt wird.
Auf der Grundlage der obigen DVD-Spezifikationen ist außerdem
eine Mehrschichtplatte mit zwei Schichten als Aufzeichnungs
schichten entwickelt worden.
Da Platten verschiedener Typen, wie CD-DA-Platten und DVD-
Platten, derzeit im Markt vorhanden sind, sind Wiedergabe
vorrichtungen für die Wiedergabe solcher Platten verschiede
ner Typen erforderlich.
Wiedergabevorrichtungen, die mit verschiedenen Typen von
Platten kompatibel sind, müssen in Abhängigkeit vom Typ einer
wiederzugebenden Platte die Laser-Wellenlängen und die Deco
diersysteme bzw. -einrichtungen ändern. Wenn eine Platte in
eine Wiedergabevorrichtung geladen wird, ist es daher für die
betreffende Wiedergabevorrichtung erforderlich, den Typ der
Platte zu bestimmen.
Der Typ einer Platte kann dadurch bestimmt werden, dass eine
Management- bzw. Leitinformation von der Platte gelesen wird,
beispielsweise eine TOC-Information. Ein derartiges Verfahren
ist jedoch insofern problematisch, als es zeitraubend ist,
den Plattentyp zu bestimmen.
So führt beispielsweise eine Wiedergabevorrichtung, die über
ein CD-DA-Abtast- und Decodiersystem sowie über ein DVD-Ab
tast- und Decodiersystem verfügt, einen Anlaufprozeß für die
Laserstrahlanwendung und die Servosteuerung mit einem der
Abtaster durch, da der Typ einer geladenen Platte unbekannt
ist. Sodann wird ein Zustand erreicht, in welchem die Vor
richtung imstande ist, Daten zu lesen, um TOC-Daten zu lesen.
Falls der Typ der geladenen Platte und der benutzte Abtaster
nicht zusammenpassen bzw. miteinander übereinstimmen, dann
ist es erforderlich, zu dem anderen Abtaster zu wechseln, um
einen Anlaufprozeß für eine Laserstrahlanwendung und Servo
steuerung durchzuführen. Deshalb wird eine gewisse Zeit be
nötigt, bis die TOC-Daten gelesen werden können.
Aus den oben beschriebenen Gründen hat der Benutzer in dem
Fall, dass eine gewisse Zeit benötigt wird, um den Typ einer
Platte zu bestimmen, wenn die Platte geladen ist, über eine
lange Zeitspanne hinweg zu warten, bevor tatsächlich die Wie
dergabe der Platte beginnt.
Es kann irgendein Sensormechanismus vorgesehen sein, um den
Typ einer Platte zu bestimmen, wenn die Platte geladen wird.
Die Hinzufügung eines derartigen Sensormechanismus stellt in
dessen ein Hindernis gegenüber Bemühungen dar, den Aufbau
bzw. die Struktur der Wiedergabevorrichtung zu vereinfachen
und deren Kosten zu reduzieren.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt daher darin,
imstande zu sein, den Typ einer Platte schnell bestimmen zu
können, wenn die Platte geladen ist, ohne dass die Forderung
nach speziellen Komponenten, wie einem Sensormechanismus oder
dergleichen, vorhanden ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur
selektiven Wiedergabe einer Vielzahl von optischen Platten
mit unterschiedlichen Zahlen von Aufzeichnungsschichten
und/oder unterschiedlichen Positionen von Aufzeichnungs
schichten längs der Dicke der optischen Platten geschaffen,
umfassend eine Abgabeeinrichtung zur Abgabe eines Licht
strahls an eine geladene optische Platte, eine Fotodetektor
einrichtung zur Ermittelung reflektierten Lichtes von der
optischen Platte auf die Abgabe des Lichtstrahls von der be
treffenden Abgabeeinrichtung hin, eine Signalerzeugungsein
richtung zur Erzeugung eines Signals auf der Grundlage des
durch die Fotodetektoreinrichtung ermittelten reflektierten
Lichtes, eine Detektiereinrichtung zur Ermittlung der Anzahl
von Spitzen des durch die Signalerzeugungseinrichtung erzeug
ten Signals und der Zeitpunkte, zu denen die Spitzen abgege
ben werden, eine Entscheidungseinrichtung zur Bestimmung des
Typs der geladenen optischen Platte auf der Grundlage der er
mittelten Anzahl von Spitzen und/oder der ermittelten Zeit
punkte und eine Einstelleinrichtung zur Einstellung eines
Wiedergabezustands in Abhängigkeit von dem durch die Ent
scheidungseinrichtung bestimmten Typ der geladenen optischen
Platte.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ferner eine Vorrichtung
zur selektiven Wiedergabe einer ersten optischen Platte mit
einer einzigen Aufzeichnungsschicht und einer zweiten opti
schen Platte mit einer Vielzahl von Aufzeichnungsschichten
geschaffen, umfassend eine Abgabeeinrichtung zur Abgabe eines
Lichtstrahls an eine geladene optische Platte, eine Fotode
tektoreinrichtung zur Ermittlung reflektierten Lichtes von
der optischen Platte auf die Abgabe des Lichtstrahls von der
betreffenden Abgabeeinrichtung hin, eine Signalerzeugungsein
richtung zur Erzeugung eines Signals auf der Grundlage des
durch die Fotodetektoreinrichtung ermittelten reflektierten
Lichtes, eine Detektiereinrichtung zur Ermittlung der Anzahl
von Spitzen des durch die Signalerzeugungseinrichtung erzeug
ten Signals und der Zeitpunkte, zu denen die Spitzen abgege
ben werden, eine Entscheidungseinrichtung zur Bestimmung des
Typs der geladenen optischen Platte auf der Grundlage der er
mittelten Anzahl von Spitzen und/oder der ermittelten Zeit
punkte und eine Einstelleinrichtung zur Einstellung eines
Wiedergabezustands in Abhängigkeit von dem durch die Ent
scheidungseinrichtung bestimmten Typ der geladenen optischen
Platte.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ferner ein Verfahren zur
selektiven Wiedergabe einer Vielzahl von optischen Platten
geschaffen, die unterschiedliche Zahlen von Aufzeichnungs
schichten und/oder unterschiedliche Positionen von Aufzeich
nungsschichten längs bzw. in Richtung der Dicke der optischen
Platten aufweisen, umfassend die Schritte:
Abgabe eines Lichtstrahls an eine geladene optische Platte, Ermittlung reflektierten Lichtes von der optischen Platte auf die Abgabe des Lichtstrahles hin, Erzeugung eines Signals auf der Grundlage des reflektierten Lichtes, welches ermittelt wird, Ermittlung der Anzahl der Spitzen des erzeugten Signals und der Zeitpunkte, zu denen die Spitzen abgegeben werden, Bestimmung des Typs der geladenen optischen Platte auf der Grundlage der ermittelten Anzahl von Spitzen und/oder der ermittelten Zeitpunkte und Einstellen eines Wiedergabezu stands in Abhängigkeit von dem durch die Entscheidungsein richtung bestimmten Typ der geladenen optischen Platte.
Abgabe eines Lichtstrahls an eine geladene optische Platte, Ermittlung reflektierten Lichtes von der optischen Platte auf die Abgabe des Lichtstrahles hin, Erzeugung eines Signals auf der Grundlage des reflektierten Lichtes, welches ermittelt wird, Ermittlung der Anzahl der Spitzen des erzeugten Signals und der Zeitpunkte, zu denen die Spitzen abgegeben werden, Bestimmung des Typs der geladenen optischen Platte auf der Grundlage der ermittelten Anzahl von Spitzen und/oder der ermittelten Zeitpunkte und Einstellen eines Wiedergabezu stands in Abhängigkeit von dem durch die Entscheidungsein richtung bestimmten Typ der geladenen optischen Platte.
Die obigen sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher ersicht
lich werden, in denen bevorzugte Ausführungsformen der vor
liegenden Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1A eine Perspektivansicht einer Einzelschicht-Platte,
Fig. 1B eine Perspektivansicht einer Mehrschicht-Platte,
Fig. 2A eine Schnittansicht einer bekannten CD-DA-Platte,
Fig. 2B eine Schnittansicht einer Einzelschicht-HD-Platte,
Fig. 2C eine Schnittansicht einer Hybrid-Platte, die eine
Mehrschicht-Platte mit einer Aufzeichnungsschicht,
in der CD-Daten aufgezeichnet sind, und eine wei
tere Aufzeichnungsschicht enthält, in der HD-Daten
aufgezeichnet sind,
Fig. 2D eine Schnittansicht einer Mehrschicht-HD-Platte,
die eine verbundene Mehrschicht-Platte mit Auf
zeichnungsschichten enthält, in denen HD-Daten
aufgezeichnet sind,
Fig. 3A eine bruchstückhafte Schnittansicht, die eine Auf
zeichnungsschicht der in Fig. 2A dargestellten be
kannten CD-DA-Platte veranschaulicht,
Fig. 3B eine bruchstückhafte Schnittansicht, die eine Auf
zeichnungsschicht der in Fig. 2B dargestellten
Einzelschicht-HD-Platte veranschaulicht,
Fig. 3C eine bruchstückhafte Schnittansicht, die Aufzeich
nungsschichten der in Fig. 2C dargestellten
Hybrid-Platte veranschaulicht,
Fig. 3D eine bruchstückhafte Schnittansicht, die Aufzeich
nungsschichten der in Fig. 2D dargestellten Mehr
schicht-HD-Platte veranschaulicht,
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Wiedergabevorrichtung ge
mäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung,
Fig. 5 ein detailliertes Blockdiagramm der Wiedergabevor
richtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung,
Fig. 6 ein Blockdiagramm einer Schaltungsanordnung zur
Ausführung eines ersten Verfahrens einer Platten
bestimmungsoperation, die ein PI-Signal verwendet,
Fig. 7A ein Diagramm, in welchem ein PI-Signal veranschau
licht ist, welches durch eine HF-Schaltung erzeugt
wird, wenn eine CD-DA-Platte wiedergegeben wird,
Fig. 7B ein Diagramm, in welchem ein PI-Signal dargestellt
ist, welches von der HF-Schaltung erzeugt wird,
wenn die Einzelschicht-HD-Platte wiedergegeben
wird,
Fig. 7C ein Diagramm, in welchem ein PI-Signal veranschau
licht ist, welches von der HF-Schaltung wiederge
geben wird, wenn eine Hybrid-Platte wiedergegeben
wird,
Fig. 7D ein Diagramm, in welchem ein PI-Signal veranschau
licht ist, welches von der HF-Schaltung wiederge
geben wird, wenn eine Mehrschicht-HD-Platte wie
dergegeben wird,
Fig. 8 ein Flußdiagramm eines Plattenbestimmungsprozesses
der Wiedergabevorrichtung gemäß dem Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 9 ein Flußdiagramm eines Verfahrens, das dem Plat
tenbestimmungsprozeß der Wiedergabevorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung nachfolgt,
Fig. 10 ein Blockdiagramm einer Schaltungsanordnung zur
Ausführung eines zweiten Verfahrens einer Platten
bestimmungsoperation, das FE-Signale benutzt,
Fig. 11A ein Diagramm, in welchem ein FE-Signal veranschau
licht ist, welches von einer HF-Schaltung erzeugt
wird, wenn eine CD-DA-Platte wiedergegeben wird,
Fig. 11B ein Diagramm, in welchem ein FE-Signal veranschau
licht ist, welches von der HF-Schaltung wieder
gegeben wird, wenn eine Einzelschicht-HD-Platte
wiedergegeben wird,
Fig. 11C ein Diagramm, in welchem ein FE-Signal veranschau
licht ist, welches von der HF-Schaltung wiederge
geben wird, wenn eine Hybrid-Platte wiedergegeben
wird,
Fig. 11D ein Diagramm, welches ein FE-Signal zeigt, das von
der HF-Schaltung wiedergegeben wird, wenn eine
Mehrschicht-HD-Platte wiedergegeben wird,
Fig. 12 ein Blockdiagramm einer Schaltungsanordnung zur
Ausführung eines dritten Verfahrens der Platten
bestimmungsoperation, das ein TE-Signal verwendet,
Fig. 13A ein Diagramm, in welchem ein TE-Signal veranschau
licht ist, das von einer HF-Schaltung erzeugt
wird, wenn eine CD-DA-Platte wiedergegeben wird,
Fig. 13B ein Diagramm, in welchem ein TE-Signal veranschau
licht ist, das von der HF-Schaltung erzeugt wird,
wenn eine Einzelschicht-HD-Platte wiedergegeben
wird,
Fig. 13C ein Diagramm, in welchem ein TE-Signal veranschau
licht ist, das von der HF-Schaltung erzeugt wird,
wenn eine Hybrid-Platte wiedergegeben wird und
Fig. 13D ein Diagramm, in welchem ein TE-Signal veranschau
licht ist, das von der HF-Schaltung erzeugt wird,
wenn eine Mehrschicht-HD-Platte wiedergegeben
wird.
Nunmehr werden die bevorzugten Ausführungsformen einer Wie
dergabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung unter
Bezugnahme auf verschiedene Themen in der nachstehend angege
benen Reihenfolge beschrieben. Die Wiedergabevorrichtung ist
dabei mit Aufzeichnungsträgern, wie optischen Platten, kompa
tibel.
- 1. Plattentyp,
- 2. Struktur bzw. Aufbau der Wiedergabevorrichtung,
- 3. erstes Verfahren einer Plattenbestimmungsoperation,
- 4. zweites Verfahren einer Plattenbestimmungsoperation,
- 5. drittes Verfahren einer Plattenbestimmungsoperation,
- 6. Modifikationen.
Die Wiedergabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist mit Platten von vier Typen kompatibel, wie dies später
beschrieben wird. Die Plattentypen sind grob in eine Einzel
schicht-Platte und in eine Mehrschicht-Platte entsprechend
der Anzahl von Aufzeichnungsschichten klassifiziert. Diese
Plattentypen werden nachstehend unter Bezugnahme auf die
Fig. 1A und 1B beschrieben.
Fig. 1A veranschaulicht eine Einzelschicht-Platte mit einer
einzigen Aufzeichnungsschicht L, die Pits von Aufzeichnungs
daten sowie durchlässige Trägerschichten bzw. Substrate TS
aufweist, welche auf den oberen und unteren Flächen der Auf
zeichnungsschicht L aufgebracht sind. Die in Fig. 1A gezeigte
Einzelschicht-Platte entspricht einer CD-DA- oder einer DVD-
Platte, wie sie bisher aus dem Stand der Technik bekannt ge
worden ist.
Fig. 1B veranschaulicht eine Mehrschicht-Platte mit zwei Auf
zeichnungsschichten, das heißt mit einer ersten Aufzeich
nungsschicht L1 und einer zweiten Aufzeichnungsschicht L2,
die Pits von Aufzeichnungsdaten enthalten. Die erste Auf
zeichnungsschicht L1 und die zweite Aufzeichnungsschicht L2
sind mittels einer Klebschicht Z miteinander verbunden.
Durchlässige Substrate TS sind auf den betreffenden oberen
und unteren Flächen der ersten und zweiten Aufzeichnungs
schichten L1, L2 aufgebracht.
Jede der Einzelschicht- und der Mehrschicht-Platten kann
einen Durchmesser von 12 cm oder 8 cm aufweisen.
Die Platten weisen generell drei Bereiche auf, die als Ein
führbereich, Datenbereich und Auslaufbereich bezeichnet sind
und die aufeinanderfolgend vom Innenumfang der jeweiligen
Platte aus angeordnet sind.
Der Einführbereich beginnt von einer Stelle aus, die einen
maximalen Durchmesser von 45,2 mm aufweist, und der Daten
bereich beginnt von einer Stelle aus, die einen maximalen
Durchmesser von 48 mm aufweist.
Zusätzlich zu den Typen an Einzel- und Mehrschicht-Platten,
wie sie entsprechend der Anzahl der Aufzeichnungsschichten
klassifiziert sind, sind Plattentypen auch entsprechend den
Stellen bzw. Positionen klassifiziert, an denen die Aufzeich
nungsschichten (längs der Dicke der Platte) gebildet sind.
Insbesondere die zuletzt erwähnte Klassifikation basiert auf
dem Unterschied zwischen einer Datenaufzeichnungsschicht ent
sprechend den CD-Prinzipien und einer Datenaufzeichnungs
schicht entsprechend den DVD-Prinzipien.
Für Zwecke der Veranschaulichung werden Daten entsprechen den
CD-Prinzipien als "CD"-Daten bezeichnet werden, und eine Auf
zeichnungsschicht, auf bzw. in der CD-Daten aufgezeichnet
sind, wird als "CD-Schicht" bezeichnet werden.
Die CD-Daten liegen in einem Datenformat vor, welches von der
gewöhnlichen CD-DA-Platte verwendet wird, das sind Daten, die
durch Modulation eines mit 44,1 kHz abgetasteten 16 Bits um
fassenden digitalen Audiosignals entsprechend dem EFM-
(8-zu-14-Modulations)-Prozeß erzeugt werden.
Die Anmelderin der vorliegenden Anmeldung hat ein Datenformat
entsprechend den DVD-Prinzipien für Daten vorgeschlagen, die
eine höhere Qualität aufweisen als die CD-Daten. Dieses Da
tenformat wird dazu benutzt, ein digitales 1-Bit-Audiosignal
aufzuzeichnen, welches in Übereinstimmung mit dem ΣΔ-Modula
tionsverfahren bei einer sehr hohen Abtastfrequenz von 2,843 MHz
moduliert ist, was das 16-fache der obigen Abtastfrequenz
von 44,1 kHz ist. Die Daten, die entsprechend diesem Daten
format aufgezeichnet werden, werden als "HD-(Hochauflösungs)-
Daten bezeichnet, und eine Aufzeichnungsschicht, in der HD-
Daten aufgezeichnet sind, wird als "HD-Schicht" bezeichnet
werden.
Die Unterschiede zwischen den CD-Daten und den HD-Daten wer
den nachstehend kurz beschrieben.
Die CD-Daten weisen ein Frequenzband auf, welches von 5 bis
20 kHz reicht, und die HD-Daten weisen ein breiteres Fre
quenzband auf, welches von Gleichstrom bis 100 kHz reicht.
Die CD-Daten weisen einen Dynamikbereich von 98 (dB) für ein
gesamtes Audioband auf, und die HD-Daten weisen einen Dyna
mikbereich von 120 (dB) für ein gesamtes Audioband auf.
Die in der CD-Schicht aufgezeichneten Daten weisen eine mini
male Pit-Länge von 0,83 µm auf, während die in der HD-Schicht
aufgezeichneten Daten eine minimale Pit-Länge von 0,4 µm auf
weisen.
Die CD-Schicht weist eine Spurteilung von 1,6 µm auf, während
die HD-Schicht eine Spurteilung von 0,74 µm aufweist.
Ein Lese-Laserstrahl für die CD-Schicht weist eine Wellen
länge von 780 nm auf, während ein Lese-Laserstrahl für die
HD-Schicht eine kürzere Wellenlänge von 650 nm aufweist.
Ferner weist die Linse eines optischen Kopfes für die CD-
Schicht eine numerische Apertur (NA) von 0,45 auf, während
die Linse eines optischen Kopfes für die HD-Schicht eine
numerische Apertur von 0,6 aufweist.
Mit der so geänderten minimalen Pit-Länge, Spurteilung, nume
rischen Apertur (NA) und Laserstrahl-Wellenlänge kann die HD-
Schicht Daten in bzw. mit einer hohen Datenkapazität von 4,7
GB aufzeichnen, während die CD-Schicht Daten in bzw. mit
einer Datenkapazität von 780 MB aufzeichnen kann.
Die Platten von vier Typen, welche die CD-Daten oder die HD-
Daten aufzeichnen, weisen Einzel- und Mehrschichtstrukturen
auf und können mittels der Wiedergabevorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung wiedergegeben werden; sie sind eine
"CD-DA-Platte", eine "Einzelschicht-HD-Platte", eine "Hybrid-
Platte" bzw. eine "Mehrschicht-HD-Platte".
Die Unterschiede zwischen diesen Platten werden nachstehend
unter Bezugnahme auf die Fig. 2A bis 2D und 3A bis 3D be
schrieben. Die Fig. 2A bis 2D zeigen schematisch Datentypen,
bei denen Daten in den Aufzeichnungsschichten der Platten der
verschiedenen Typen aufgezeichnet sind, und die Fig. 3A bis
3D zeigen schematisch Positionen bzw. Stellen, an denen die
Aufzeichnungsschichten gebildet sind.
Die CD-DA-Platte bezieht sich auf eine Audio-Kompaktplatte,
die bisher weit verbreitet benutzt wird sie umfaßt eine Ein
zelschicht-Platte mit einer Aufzeichnungsschicht L, wie dies
in Fig. 2A veranschaulicht ist. Die Aufzeichnungsschicht L
dient als CD-Schicht 101, die schraffiert dargestellt ist,
zur Aufzeichnung von CD-Daten.
Bei der CD-DA-Platte, wie sie in Fig. 3A veranschaulicht ist,
ist die Aufzeichnungsschicht L an einer Stelle bzw. Position
gebildet, die etwa 1,2 mm von einer Plattenfläche (einer
Laserstrahl-Eintrittsfläche auf der unteren Plattenoberfläche
gemäß Fig. 3A) in Abstand vorgesehen ist, das ist eine Posi
tion nahe der etikettierten Fläche der Platte.
Die Einzelschicht-HD-Platte ist eine DVD-Platte als Einzel
schicht-Platte. Wie in Fig. 2B dargestellt, weist die Einzel
schicht-HD-Platte eine Aufzeichnungsschicht L auf, die als
HD-Schicht 102, welche punktiert dargestellt ist, zur Auf
zeichnung von HD-Daten dient.
Bei der Einzelschicht-HD-Platte, wie sie in Fig. 3B darge
stellt ist, ist die Aufzeichnungsschicht L an einer Stelle
gebildet, die etwa 0,6 mm von einer Plattenfläche (einer
Laserstrahl-Eintrittsfläche) in Abstand vorgesehen ist, das
heißt an einer im wesentlichen zentralen Position längs der
Dicke der Platte.
Da die Einzelschicht-HD-Platte ein Aufzeichnungsträger für
die Aufzeichnung von Audiodaten als HD-Daten ist, kann sie
Tonsignale mit höherer Qualität wiedergeben als die CD-DA-
Platte.
Die Hybrid-Platte umfaßt eine Kombination der CD-DA-Platte
und der Einzelschicht-HD-Platte; die betreffenden Platten
sind physikalisch miteinander verbunden.
Wie in Fig. 2C gezeigt, umfaßt die Hybrid-Platte eine Mehr
schicht-Platte mit einer ersten Aufzeichnungsschicht L1 und
einer zweiten Aufzeichnungsschicht L2. Die erste Aufzeich
nungsschicht L1 dient als eine HD-Schicht 102 für die Auf
zeichnung von HD-Daten, und die zweite Aufzeichnungsschicht
L2 dient als eine CD-Schicht 101 für die Aufzeichnung von CD-
Daten.
Bei der Hybrid-Platte, wie sie in Fig. 3C veranschaulicht
ist, ist die erste Aufzeichnungsschicht L1 an einer Stelle
gebildet, die etwa 0,6 mm von einer Plattenfläche (einer
Laserstrahl-Eintrittsfläche) in Abstand vorgesehen ist, und
eine zweite Aufzeichnungsschicht L2 ist an einer Stelle ge
bildet, die etwa 1,2 mm von der Plattenfläche (der Laser
strahl-Eintrittsfläche) in Abstand vorgesehen ist.
Die Hybrid-Platte zeichnet Musikdaten (Programm oder derglei
chen), die vom selben Inhalt sind, beispielsweise dasselbe
Musikstück, in jeder der Schichten auf. Speziell dieselben
Inhalte von Musikdaten oder dergleichen können als Daten ge
wöhnlicher Qualität des CD-Pegels bzw. -Niveaus (CD-Daten) in
der CD-Schicht 101 aufgezeichnet werden, und sie können als
Daten höherer Qualität (HD-Daten) in der HD-Schicht 102 auf
gezeichnet werden. Entsprechend dieser Aufzeichnungstechnik
ist ein CD-Abspielgerät, wie es derzeit in weitem Umfang ge
nutzt wird, imstande, die CD-Schicht 101 für den Benutzer zum
Zwecke des Genusses der CD-Daten wiederzugeben, und ein CD-
Abspielgerät oder dergleichen in Verbindung mit einem Decoder
für die HD-Daten und einem optischen Kopf zur Emittierung
eines kurzwelligen Laserstrahls ist imstande, Musik hoher
Qualität oder dergleichen, die in der HD-Schicht 102 aufge
zeichnet ist, wiederzugeben.
Demgemäß kann die Hybrid-Platte als ein Aufzeichnungsträger
verwendet werden, der von CD-Abspielgeräten, die im allgemei
nen von vielen Benutzern besessen werden, und außerdem von
Einrichtungen wiedergegeben werden kann, die mit HD-Daten
kompatibel sind.
Die Mehrschicht-HD-Platte stellt eine Kombination der Einzel
schicht-HD-Platten dar, die physikalisch miteinander verbun
den sind.
Wie in Fig. 2D veranschaulicht, umfaßt die Mehrschicht-HD-
Platte eine Mehrschicht-Platte mit einer ersten Aufzeich
nungsschicht L1 und einer zweiten Aufzeichnungsschicht L2.
Jede dieser Aufzeichnungsschichten L1, L2 dient als HD-
Schicht 102 zur Aufzeichnung von HD-Daten.
Bei der Mehrschicht- bzw. Multischicht-HD-Platte, wie sie in
Fig. 3D veranschaulicht ist, ist jede der Aufzeichnungs
schichten L1, L2 an einer Stelle gebildet, die etwa 0,6 mm
von einer Plattenfläche (einer Laserstrahl-Eintrittsfläche)
in Abstand vorgesehen ist, das heißt im wesentlichen an einer
zentralen Stelle längs der Dicke der Platte.
Da die Mehrschicht-HD-Platte als Aufzeichnungsträger für die
Aufzeichnung von Audiodaten als HD-Daten dient, kann sie Ton
signale höher Qualität wiedergeben als die CD-DA-Platte. Die
Mehrschicht-HD-Platte stellt eine Aufzeichnungskapazität be
reit, die zweimal so groß ist wie die Aufzeichnungskapazität
der Einzelschicht-HD-Platte.
Eine Wiedergabevorrichtung gemäß dieser Ausführungsform, die
imstande ist, die obigen Platten der vier Typen wiederzuge
ben, ist in Blockform in Fig. 4 veranschaulicht.
Eine optische Platte 1, die in die Wiedergabevorrichtung ge
laden ist, ist irgendeine Platte der obigen Platten der vier
Typen.
Die optische Platte 1 ist auf einem (nicht dargestellten)
Plattenteller gelegt und wird in einer CLV-Betriebsart (mit
konstanter linearer Geschwindigkeit) oder in einer CAV-Be
triebsart (mit konstanter Winkelgeschwindigkeit) mittels
eines Spindelmotors 2 gedreht.
Um mit den Platten der vier Typen kompatibel zu sein, muß die
Wiedergabevorrichtung eine Wiedergabefunktion sowohl für die
CD-Schicht 101 als auch für HD-Schicht 202 aufweisen. Ein
optischer Kopf 3, ein HF-Verstärker 4 und eine Fehlerkorrek
tur-/Decodierschaltung 7, wie in Fig. 4 veranschaulicht, wei
sen jeweils zwei Systeme auf, die ein CD-Datenwiedergabe
system und ein HD-Datenwiedergabesystem umfassen. Diese bei
den Systeme sind in Fig. 5 dargestellt. Bei dieser Ausfüh
rungsform werden das CD-Datenwiedergabesystem und das HD-
Datenwiedergabesystem als voneinander unabhängige Systeme
beschrieben. Das CD-Datenwiedergabesystem und das HD-Daten
wiedergabesystem weisen indessen tatsächlich viel gemeinsame
Komponenten auf, wie dies später beschrieben wird.
Der in Fig. 4 dargestellte optische Kopf 3 weist eine Objek
tivlinse, einen 2-Achsen-Mechanismus, einen Halbleiterlaser,
ein optisches System für einen Laserstrahl, der von dem Halb
leiterlaser emittiert worden ist, und für einen Lichtstrahl
auf, der durch die optische Platte 1 reflektiert worden ist,
sowie einen Detektor zur Ermittlung des reflektierten Licht
strahls auf.
Der optische Kopf 3 weist, wie dies in Fig. 5 veranschaulicht
ist, insbesondere eine Kopfeinheit 3A für CD-Daten und eine
Kopfeinheit 3B für HD-Daten auf; diese Kopfeinheiten weisen
entsprechende Objektivlinsen 15A, 15B, entsprechende 2-Ach
sen-Mechanismen 16A, 16B, entsprechende Halbleiterlaser 17A,
17B, entsprechende Detektoren 18A, 18B sowie entsprechende
optische Systeme 19A und 19B auf.
Falls die auf den Plattenteller gelegte optische Platte eine
CD-DA-Platte ist oder falls die CD-Schicht 101 eine Schicht
einer Hybrid-Platte ist, die wiederzugeben ist, dann wird die
Kopfeinheit 3A für die CD-Daten genutzt. Der Halbleiterlaser
17A gibt einen Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 780 nm
ab, und die Objektivlinse 15A weist eine numerische Apertur
von 0,45 auf.
Falls die auf den Plattenteller gelegte optische Platte eine
Einzelschicht-HHD-Platte oder eine Mehrschicht-HD-Platte oder
die HD-Schicht 102 einer Hybrid-Platte ist, die wiederzugeben
ist, dann wird die Kopfeinheit 3B für die HD-Daten genutzt.
Der Halbleiterlaser 17B gibt einen Laserstrahl mit einer Wel
lenlänge von 650 nm ab, und die Objektivlinse 15B weist eine
numerische Apertur von 0,6 auf.
Der von der Kopfeinheit 3A für die CD-Daten abgegebene Laser
strahl oder der von der Kopfeinheit 3B für die HD-Daten abge
gebene Laserstrahl wird an die optische Platte 1 abgegeben,
die durch den Spindelmotor 2 gedreht wird, und ein reflek
tierter Lichtstrahl von der betreffenden optischen Platte 1
wird von dem Detektor 18A oder 18B aufgenommen.
Falls eine aspherische hologramm-kombinierte Linse verwendet
wird, dann ist es nicht notwendig, zwei Objektivlinsen (15A,
15B) in dem optischen Kopf 3 vorzusehen, sondern es können
ein optischer Kopf, der aus einer einzigen Linse aufgebaut
ist, und ausgewählte optische Wege für die Halbleiterlaser
benutzt werden. Bei dieser Modifikation sind zwei Halbleiter
laser zur Abgabe von Laserstrahlen kürzerer und längerer Wel
lenlängen vorgesehen, wobei sich diese Anordnungen ein opti
sches System (Objektivlinse) und einen Detektor teilen.
Es ist außerdem möglich, einen optischen Kopf 3 mit Halblei
terlasern und optischen Linsen für CD- und HD-Daten bereitzu
stellen, wobei sich die Anordnungen ein optisches System und
einen Detektor teilen.
Die Objektivlinsen 15A, 15B werden von den 2-Achsen-Mechanis
men 16A, 16B getragen, die Fokussierungsspulen zur Bewegung
bzw. Verschiebung der Objektivlinsen 15A, 15B in Richtung zu
der optischen Platte 1 hin und von dieser weg sowie Nachlauf-
Spulen enthält zur Bewegung bzw. Verschiebung der Objektiv
linsen 15A, 15B in radialer Richtung über die optische Platte
1.
Die Wiedergabevorrichtung weist außerdem einen Schlitten
mechanismus 14 auf, der zur Bewegung bzw. Verschiebung des
optischen Kopfes 3 in seiner Gesamtheit um eine große Strecke
in radialer Richtung über die optische Platte 1 dient.
Ein durch den Detektor (18A oder 18B) in dem optischen Kopf 3
ermittelter reflektierter Lichtstrahl wird in ein Stromsignal
umgesetzt, welches von der Menge des reflektierten Licht
strahls abhängt. Das Stromsignal wird dem HF-Verstärker 4 zu
geführt, der das betreffende Stromsignal in ein Spannungs
signal umsetzt und Matrix-Berechnungen bezüglich des Span
nungssignals bewirkt, um ein Fokusfehlersignal FE, ein Spur-
bzw. Nachlauffehlersignal TE, ein die wiedergegebene Informa
tion repräsentierendes HF-Signal und ein PI-(Mitnahme)-Signal
als Summensignal zu erzeugen.
Falls die Detektoren 18A, 18B unabhängig voneinander vorgese
hen sind, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, dann weist der
HF-Verstärker 4 eine HF-Einheit 4A für die CD-Daten und eine
HF-Einheit 4B für HD-Daten auf, wobei jede HF-Einheit ein
Fokusfehlersignal FE, ein Nachlauffehlersignal TE, ein HF-
Signal und ein PI-Signal erzeugt.
Falls die beiden Systeme sich einen Detektor teilen oder
falls die Ausgangssignale von den Detektoren 18A, 18B selek
tiv dem HF-Verstärker 4 zugeführt werden, dann ist es nicht
notwendig, die HF-Einheit für CD-Daten und die HF-Einheit für
HD-Daten unabhängig voneinander bereitzustellen.
Das Fokusfehlersignal FE und das Nachlauffehlersignal TE -
diese beiden Signale werden durch den HF-Verstärker 4 er
zeugt - werden durch eine Servoschaltung 5 hinsichtlich der
Phase kompensiert und hinsichtlich der Verstärkung einge
stellt und dann an eine Treiberschaltung 6 abgegeben, die ein
Fokustreibersignal bzw. -steuersignal und ein Nachlauftrei
bersignal bzw. -steuersignal an die Fokussierungsspule und
die Nachlaufspule abgibt.
Das Nachlauffehlersignal TE wird außerdem mittels eines Tief
paßfilters in der Servoschaltung 5 verarbeitet, um ein
Schlittenfehlersignal zu erzeugen, welches sodann von der
Treiberschaltung 6 als Schlittentreibersignal bzw.
-steuersignal an den Schlittenmechanismus 14 abgegeben wird.
Die so abgegebenen Treibersignale, das sind das Fokustreiber
signal, das Nachlauftreibersignal und das Schlittentreiber
signal, führen einen Fokussiervorsteuerungsprozeß, einen
Nachlaufservorsteuerungsprozeß bzw. einen Schlittenservor
steuerungsprozeß aus.
Auf der Grundlage eines Befehls von einer Systemsteuerein
richtung 11 her gibt die Servoschaltung 5 Signale für eine
Fokussuchoperation und eine Spursprungoperation an die Trei
berschaltung 6 ab, die demgemäß ein Fokustreibersignal, ein
Nachlauftreibersignal und ein Schlittentreibersignal erzeugt,
um den optischen Kopf 3 zu veranlassen, eine Fokussuche,
einen Spursprung und einen Zugriff, etc. auszuführen.
Die Fokussuche stellt eine Operation dar, gemäß der die
Objektivlinse 15 (15A, 15B) zwangsweise zwischen einer weite
sten Position und einer nächsten Position für ein Fokusservo-
Einfangen bewegt wird, um einen sogenannten unmittelbaren
Fokuspunkt zu ermitteln. Wie an sich bekannt, beschreibt das
Fokusfehlersignal FE eine S-förmige Kurve in einem kleinen
Intervall über eine Position, an der die Fokuslinse 15 auf
der Aufzeichnungsschicht der Platte 1 fokussiert ist. Wenn
der Fokusservorsteuerungsprozeß in einen linearen Bereich der
S-förmigen Kurve gebracht ist, ist es möglich, das Fokus
servo-Einfangen zu bewirken. Die Fokussuche wird hinsichtlich
des Fokusservo-Einfangens ausgeführt, und das Fokustreiber
signal für die Fokussuche wird an die Fokussierungsspule ab
gegeben, um die Objektivlinse 15 zu verschieben.
Für einen Spursprung und einen Zugriff verschiebt der 2-Ach
sen-Mechanismus 16 (16A, 16B) die Objektivlinse 15 in radia
ler Richtung über die Platte, und der Schlittenmechanismus 14
verschiebt bzw. bewegt den optischen Kopf 3 in radialer Rich
tung über die Platte. Treiber- bzw. Steuersignale für einen
solchen Spursprung und Zugriff werden als Spur- bzw. Nach
lauftreibersignal bzw. als Schlittentreibersignal an die
Nachlaufspule bzw. an den Schlittenmechanismus 14 abgegeben.
Falls die auf den Plattenteller aufgebrachte optische Platte
1 eine CD-DA-Platte oder die CD-Schicht 101 einer Hybrid-
Platte ist und wiedergegeben wird, dann wird das durch den
HF-Verstärker 4 erzeugte HF-Signal in ein binäres Signal um
gewandelt, einem EFM-(8-zu-14-Modulations)-Demodulationspro
zeß unterzogen, und es erfolgt eine Fehlerkorrektur entspre
chend dem CIRC-(Cross Interleave Reed Solomon Coding)-Verfah
ren durch die Fehlerkorrektur-/Decodierschaltung 7, worauf
hin das verarbeitete Signal an eine Speichersteuereinrichtung
8 abgegeben wird.
Falls die auf dem Plattenteller aufgebrachte optische Platte
1 eine Einzelschicht-HD-Platte oder eine Mehrschicht-HD-
Platte oder die HD-Schicht 102 einer Hybrid-Platte ist und
wiedergegeben wird, dann wird das durch den HF-Verstärker 4
erzeugte HF-Signal in ein binäres Signal umgewandelt, indem
es einem EFM-Plus-(8-zu-14-Modulation-Plus)-Demodulationspro
zeß unterzogen wird, und eine Fehlerkorrektur erfolgt ent
sprechend einem Produktcode durch die Fehlerkorrektur-/Deco
dierschaltung 7, woraufhin das verarbeitete Signal an die
Speichersteuereinrichtung 8 abgegeben wird.
Wie in Fig. 5 veranschaulicht, weist die Fehlerkorrektur-/De
codierschaltung 7 funktionell analysiert eine Decoderein
heit 7A für CD-Daten und eine Decodereinheit 7B für HD-Daten
auf.
Die Decodereinheit 7A für CD-Daten und die Decodereinheit 7B
für HD-Daten können Schaltungen umfassen, die hinsichtlich
der Hardware unabhängig voneinander sind, oder sie können
hinsichtlich der Hardware eine gemeinsame Schaltung umfassen.
Die Fehlerkorrektur-/Decodierschaltung 7 vergleicht das binä
re EFM-Signal oder das binäre EFM-Plus-Signal mit einem Refe
renztaktsignal, um ein Geschwindigkeitsfehlersignal und ein
Phasenfehlersignal zu erzeugen; sie gibt das Geschwindig
keitsfehlersignal und das Phasenfehlersignal an die Treiber
schaltung 6 zur Drehung der optischen Platte 1 mittels des
Spindelmotors 2 mit einer gewissen CLV-Geschwindigkeit oder
CAV-Geschwindigkeit ab.
Die Fehlerkorrektur-/Decodierschaltung 7 steuert außerdem
einen PLL-(phasenstarren Regelschleifen)-Mitziehbetrieb auf
der Grundlage des binären EFM-Signals oder des binären EFM-
Plus-Signals, um ein Wiedergabe-Taktsignal für die Verwendung
in einem Decodierungsprozeß, etc. zu erhalten.
Die fehlerkorrigierten binären Daten werden mittels der Spei
chersteuereinrichtung 8 in einen Pufferspeicher 9 mit einer
bestimmten Übertragungsrate eingeschrieben.
Wenn eine bestimmte Menge an Daten in dem Pufferspeicher 9
gespeichert ist, werden die gespeicherten Daten aus dem be
treffenden Pufferspeicher 9 mit einer zweiten Übertragungs
rate ausgelesen, die hinreichend niedriger ist als die Über
tragungsrate für das Schreiben.
Wie oben beschrieben, werden die Daten einmal in dem Puffer
speicher 9 gespeichert und dann als Audiodaten aus diesem ab
gegeben. Sogar dann, wenn das kontinuierliche Datenauslesen
von dem optischen Kopf 3 durch einen Spursprung infolge einer
Störung, wie Vibrationen oder dergleichen unterbrochen wird,
können folglich fortlaufende Audiodaten abgegeben werden, da
die Daten entsprechend einer Zeitspanne, die für die erneute
Positionierung des optischen Kopfes 3 unter einer Adresse be
nötigt werden, die dem Spursprung ausgesetzt ist, in dem Puf
ferspeicher 9 gespeichert sind.
Die Speichersteuereinrichtung 8 wird durch die Systemsteuer
einrichtung 11 gesteuert.
Die mit Hilfe der Speichersteuereinrichtung 8 aus dem Puffer
speicher 9 ausgelesenen digitalen Daten werden mittels eines
Digital-Analog-D/A-Wandlers 10 in ein analoges Audiosignal
umgewandelt, welches als Ausgangssignal eines rechten Kanals
und als Ausgangssignal eines linken Kanals abgegeben wird.
In der Wiedergabevorrichtung wird ein Signal der Signale (PI-
Signal, das Fokusfehlersignal FE, das Nachlauffehlersignal
TE), welches durch den HF-Verstärker 4 auf der Grundlage der
reflektierten Lichtinformation von dem Detektor 18B in der
HD-Kopfeinheit 3B (oder einem Detektor, den sich die HD- und
CD-Kopfeinheiten teilen) erzeugt wird, an einen Entschei
dungssignalgenerator 20 abgegeben, der eine Spitze ermittelt
und ein ermitteltes Spitzen-Signal an die Systemsteuerein
richtung 11 abgibt. Das an die Systemsteuereinrichtung 11 ab
gegebene ermittelte Spitzen-Signal ermöglicht der Systemsteu
ereinrichtung 11 so zu arbeiten, dass der Typ der geladenen
Platte 1 bestimmt wird, wie dies später beschrieben wird.
Die Systemsteuereinrichtung 11 umfaßt einen Mikrocomputer für
die Steuerung der Wiedergabevorrichtung als Ganzes.
Die Systemsteuereinrichtung 11 führt einen bestimmten Steue
rungsprozeß für die Wiedergabeoperation in Übereinstimmung
mit einem Betriebsprogramm, welches in einem internen ROM-
Speicher gespeichert ist, und entsprechend Befehlen vom
Benutzer aus.
So überträgt beispielsweise die Systemsteuereinrichtung 11
auf die Betätigung verschiedener Befehlstasten einer Befehls
einheit 12 hin Befehle verschiedener Servoprozesse an die
Servoschaltung 5. Die Systemsteuereinrichtung 11 gibt Befehle
zur Steuerung des Pufferspeichers 9 an die Speichersteuerein
richtung 8 ab und ermöglicht der Fehlerkorrektur-/Decodier
schaltung 7, einen Spindelmotor-Servosteuerungsprozeß sowie
einen Decodersteuerungsprozeß zur Ausführung der erforder
lichen Wiedergabeoperation auszuführen.
Ferner steuert die Systemsteuereinrichtung 11 eine Anzeige
einheit 13 zur Anzeige von Bildern im Wiedergabebetrieb oder
dergleichen. Die Systemsteuereinrichtung 11 steuert die An
zeigeeinheit 13 beispielsweise so, dass eine Zeicheninforma
tion angezeigt wird, die repräsentativ ist für eine verstri
chene Zeit der wiedergegebenen Musik, den Titel eines Pro
gramms, etc.
Wenn die optische Platte 1 geladen ist, wird die Objektiv
linse in weitgehend derselben Art und Weise wie bei der
Fokussuche bewegt, und es wird ein zu diesem Zeitpunkt von
dem Entscheidungssignalgenerator 20 erzeugtes Signal über
prüft, um den Typ der optischen Platte 1 zu bestimmen. Die
Systemsteuereinrichtung 11 steuert eine derartige Objektiv
linsenbewegung und Plattentyp-Bestimmungsoperation. Eine
Zeitsteuereinrichtung 11a wird bei der Plattentyp-Bestim
mungsoperation benutzt.
Auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses steuert die
Systemsteuereinrichtung 11 das Umschalten zwischen den CD-
und HD-Systemen in dem optischen Kopf 3 und der Fehlerkorrek
tur-/Decodierschaltung 7, und außerdem steuert sie die Ein
stellung von Servokoeffizienten.
Nachstehend werden verschiedene Verfahren bzw. Prozesse der
Plattentyp-Bestimmungsoperation beschrieben, die zu dem Zeit
punkt erfolgen, zu dem die Platte 1 geladen ist.
Diese Verfahren bzw. Prozesse der Plattentyp-Bestimmungsope
ration können das PI-Signal, das Fokusfehlersignal FE und das
Spurfehlersignal TE für die Nutzung in dem Bestimmungsprozeß
verwenden. In Aufeinanderfolge werden die ersten, zweiten und
dritten Prozesse bzw. Verfahren der Plattenbestimmungsopera
tion beschrieben.
Nachstehend wird das erste Verfahren der Plattenbestim
mungsoperation, bei dem das PI-Signal zur Bestimmung des Typs
einer optischen Platte herangezogen wird, beschrieben.
Eine Schaltungsanordnung, die zur Durchführung des ersten
Prozesses bzw. Verfahrens der Plattenbestimmungsoperation
erforderlich ist, ist in Fig. 6 veranschaulicht.
Fig. 6 veranschaulicht Schaltungsblöcke, die in Fig. 4 und 5
dargestellt sind, welche bei der Plattenbestimmungsoperation
benötigt werden.
Bei der Plattenbestimmungsoperation wird das HD-System in dem
optischen Kopf 3 benutzt. Im besonderen werden bei der in
Fig. 5 dargestellten Anordnung die HD-Kopfeinheit 3B und die
HF-Einheit 4B für HD-Daten verwendet. Während die beiden un
abhängigen Systeme, wie in Fig. 5 veranschaulicht, für Zwecke
der Darstellung vorausgesetzt sind, werden in dem Fall, dass
Komponenten vorhanden sind, die sich die CD- und HD-Systeme
teilen, sodann jene geteilt genutzten Komponenten in der in
Fig. 6 dargestellten Schaltungsanordnung verwendet.
Bei dieser Ausführungsform wird das HD-System für die Plat
tenbestimmungsoperation genutzt, da der Laserstrahl mit kür
zerer Wellenlänge imstande ist, nicht nur auf die HD-Schicht
102, in der Daten mit dem Laserstrahl kürzerer Wellenlänge
aufgezeichnet sind, sondern auch auf die CD-Schicht 101 fo
kussiert zu werden, in der Daten in dem Laserstrahl längerer
Wellenlänge aufgezeichnet sind. Demgemäß ist der Laserstrahl
mit kürzerer Wellenlänge imstande, das PI-Signal, das Fokus
fehlersignal und das Spur- bzw. Nachlauffehlersignal zu er
halten, was durch die reflektierte Lichtinformation repräsen
tiert wird, und zwar unabhängig vom Plattentyp und der Auf
zeichnungsschicht.
Wie in Fig. 6 gezeigt, umfaßt der Detektor 18B entsprechend
dem Halbleiterlaser 17B kürzerer Wellenlänge in dem optischen
Kopf 3 einen 4-Segment-Fotodetektor mit vier Detektierflächen
A, B, C, D für einen Hauptfleck und eine Fotodetektor mit
Detektierflächen E, F für Seitenflecken.
Die Detektierflächen A bis F geben entsprechende Signale Sa,
Sb, Sc, Sd, Se, Sf ab, die Ströme repräsentieren, welche von
den Mengen des dadurch ermittelten Lichts abhängen.
Die Signale Sa, Sb, Sc, Sd, Se, Sf werden mittels der ElF-Ein
heit 4B für HD-Daten (Strom-Spannungs-Wandler sind aus der
Darstellung weggelassen) in entsprechende Spannungssignale
Sa, Sb, Sc, Sd, Se, Sf umgesetzt, die für die Erzeugung ver
schiedener Signale verarbeitet werden.
Im besonderen addiert ein Addierer 42 die Signale Sa, Sc, um
ein Summensignal (Sa + Sc) zu erzeugen; ein Addierer 43
addiert die Signale Sb, Sd, um ein Summensignal (Sb + Sd) zu
erzeugen; ein Subtrahierer 44 subtrahiert das Summensignal
(Sb + Sd) von dem Summensignal (Sa + Sc), um ein Differenz
signal ((Sa + Sc) - (Sb + Sd)) zu erzeugen, welches als
Fokusfehlersignal FE entsprechend der astigmatischen Fokus
sierung abgegeben wird.
Ein Subtrahierer 41 subtrahiert das Signal Sf von dem Signal
Se, um ein Differenzsignal (Se - Sf) zu erzeugen, welches als
Spur- bzw. Nachlauffehlersignal TE abgegeben wird.
Ein Addierer 46 addiert die Signale Sa, Sc, Sb, Sd zur Liefe
rung eines Summensignals (Sa + Sc + Sb + Sd), welches als PI-
Signal abgegeben wird. Ein Addierer 45 addiert die Signale
Sa, Sc, Sb, Sd, um ein Summensignal (Sa + Sc + Sb + Sd) zu
erzeugen, welches als HF-Signal abgegeben wird. Da das HF-
Signal und das PI-Signal, wie oben beschrieben, miteinander
identisch sind, werden sie als ein Signal behandelt.
Das durch den Addierer 45 erzeugte HF-Signal wird mit Hilfe
eines Verstärkers 47 verstärkt, und das verstärkte HF-Signal
wird von einem Anschluß 48 an die Fehlerkorrektur-/Decodier
schaltung 7 abgegeben.
Das durch den Subtrahierer 41 erzeugte Nachlauffehlersignal
TE wird mit Hilfe eines Phasenkompensators 51 in der Servo
schaltung 5 in der Phase kompensiert und in der Verstärkung
eingestellt und dann an einen Treiber- bzw. Steuerverstärker
61 in der Treiberschaltung 6 abgegeben. Der Treiberverstärker
61 gibt ein Nachlauftreibersignal an eine Nachlauf-Spule TC
in dem 2-Achsen-Mechanismus 16B ab.
Das durch den Subtrahierer 44 erzeugte Fokusfehlersignal FE
wird mittels eines Phasenkompensators 52 in der Servoschal
tung 5 in der Phase kompensiert und in der Verstärkung einge
stellt und dann über einen Schalter 54 an einen Treiber- bzw.
Steuerverstärker 62 in der Treiberschaltung 6 abgegeben. Der
Treiberverstärker 62 gibt ein Fokustreibersignal an eine
Fokussierungs-Spule FC in dem 2-Achsen-Mechanismus 16B ab.
Beim Fokussuchbetrieb und beim Plattentyp-Bestimmungsbetrieb
steuert die Systemsteuereinrichtung 11 den Schalter 54 so,
dass er mit einem Fokussuchtreiber 53 verbunden ist.
Der Fokussuchtreiber 53 erzeugt ein Steuersignal zur Bewegung
bzw. Verschiebung der Objektivlinse bei der Fokussuche, das
heißt es erfolgt eine zwangsweise Verschiebung der Objektiv
linse 15B von einer am weitesten weg liegenden Position zu
einer am nächsten liegenden Position über die Platte in deren
Fokushubbereich, und er gibt das erzeugte Steuersignal an den
Treiberverstärker 62 ab. Beim Fokussuchbetrieb und beim Plat
tentyp-Bestimmungsbetrieb wird somit ein Fokustreibersignal
zur zwangsweisen Verschiebung der Objektivlinse an die Fokus
sierungsspule FC abgegeben, um die Objektivlinse 15B zu ver
schieben bzw. zu bewegen.
Zur Erzielung einer zeitlichen Abstimmung zwecks Durchführung
des Fokusservo-Einfangens auf die Fokussuche hin wird ein Fo
kus-Nulldurchgangssignal FZC überwacht. Das Fokusfehlersignal
FE wird einem Komparator 55 zugeführt, der das Fokusfehler
signal FE mit einer Referenzspannung Vref vergleicht, um das
Fokus-Nulldurchgangssignal FZC zu erzeugen. Das erzeugte
Fokus-Nulldurchgangssignal FZC wird an die Systemsteuerein
richtung 11 abgegeben.
Das durch den Addierer 46 erzeugte PI-Signal wird an die
Systemsteuereinrichtung 11 abgegeben, um einen Zeitpunkt bzw.
eine zeitliche Lage zur Durchführung des Fokusservo-Einfan
gens zu ermitteln.
Bei dieser Ausführungsform wird das PI-Signal außerdem dem
Entscheidungssignalgenerator 20 zugeführt. In dem Entschei
dungssignalgenerator 20 wird das PI-Signal mittels eines Ana
log-Digital-A/D-Wandlers 21 in ein digitales Signal umgewan
delt, dessen Spitzenwert mittels einer Spitzen-Halteschaltung
22 ermittelt wird. Ein ermitteltes Spitzensignal PK wird von
der Spitzen-Halteschaltung 22 an die Systemsteuereinrichtung
11 abgegeben.
Gemäß Fig. 6 dient die Zeitsteuereinrichtung 11a dazu, eine
Zeit zu messen, zu der der Spitzenwert von der Spitzen-Halte
schaltung 22 abgegeben wird, wenn der Spitzenwert durch die
Spitzen-Halteschaltung 22 aus dem digitalen Signal ermittelt
wird, welches aus dem PI-Signal durch den A/D-Wandler 21 um
gesetzt ist.
Die Prinzipien der Arbeitsweise, gemäß denen die Systemsteu
ereinrichtung 11 den Typ einer Platte auf der Grundlage eines
Spitzenwertes, der aus dem PI-Signal ermittelt worden ist,
mittels des Entscheidungssignalgenerators 20 bestimmt, sind
in Fig. 7A bis 7D veranschaulicht.
Es sei angenommen, dass die Objektivlinse 15B zwangsweise von
der am weitesten weg liegenden Position zu der am nächsten
liegenden Position über die Platte 1 innerhalb des Fokushub
bereiches bewegt wird. Das PI-Signal weist einen höchsten Am
plitudenpegel dann auf, wenn die Objektivlinse 15B so posi
tioniert ist, dass der Laserstrahl auf die Aufzeichnungs
schicht der Platte 1 fokussiert wird.
In Fig. 7A bis 7D gibt die horizontale Achse die Position der
Objektivlinse 15B an, und die vertikale Achse gibt die fokus
sierte Position des Laserstrahls (des Pegels des PI-Signal
wertes) an. Die in Fig. 7A bis 7D dargestellten PI-Signale
werden dann erzeugt, wenn die Platte 1 die CD-DA-Platte, die
Einzelschicht-HD-Platte, die Hybrid-Platte bzw. die Mehr
schicht-HD-Platte ist.
Wie in Fig. 7A gezeigt, weist in dem Fall, dass die Platte 1
die CD-DA-Platte ist, das PI-Signal eine ermittelte Amplitu
denspitze auf, wenn die Objektivlinse 15B derart positioniert
ist, dass der Laserstrahl nahe einer Position fokussiert ist,
die etwa 1,2 mm von der Plattenfläche in Abstand vorgesehen
ist, und zwar in Abhängigkeit von der Position, an der die
Aufzeichnungsschicht L gebildet ist, wie dies in Fig. 3A ge
zeigt ist.
Wie in Fig. 7B gezeigt, weist in dem Fall, dass die Platte 1
die Einzelschicht-HD-Platte ist, das PI-Signal eine Amplitu
denspitze auf, die ermittelt wird, wenn die Objektivlinse 15B
derart positioniert ist, dass der Laserstrahl nahe einer Po
sition fokussiert ist, die etwa 0,6 mm von der Plattenfläche
in Abstand vorgesehen ist, und zwar in Abhängigkeit von der
Position, an der die Aufzeichnungsschicht L gebildet ist, wie
dies in Fig. 3B gezeigt ist.
Wie in Fig. 7C gezeigt, weist in dem Fall, dass die Platte 1
die Hybridplatte ist, das PI-Signal zwei Amplitudenspitzen
auf, die ermittelt werden, wenn die Objektivlinse 15B derart
positioniert ist, dass der Laserstrahl nahe einer Position
fokussiert ist, die etwa 0,6 mm von der Plattenfläche in Ab
stand vorgesehen ist, und wenn die Objektivlinse 15B derart
positioniert ist, dass der Laserstrahl nahe einer Position
fokussiert ist, die etwa 1,2 mm von der Plattenfläche in Ab
stand vorgesehen ist, und zwar in Abhängigkeit von den Posi
tionen, an denen die Aufzeichnungsschichten L1, L2 gebildet
sind, wie dies in Fig. 3C gezeigt ist.
Wie in Fig. 7D gezeigt, weist in dem Fall, dass die Platte 1
die Mehrschicht-HD-Platte ist, das PI-Signal sodann zwei Am
plitudenspitzen auf, die ermittelt werden, wenn die Objektiv
linse 15B derart positioniert ist, dass der Laserstrahl nahe
einer Position fokussiert ist, die etwa 0,6 mm von der Plat
tenfläche in Abstand vorgesehen ist, und zwar in Abhängigkeit
von den-Positionen, an denen die Aufzeichnungsschichten L1,
L2 gebildet sind, wie dies in Fig. 3D gezeigt ist.
Wie oben beschrieben, wird der Typ der Platte 1 auf der
Grundlage der Tatsache bestimmt, dass dann, wenn die Objek
tivlinse 15B zwangsweise in den Fokushubbereich verschoben
bzw. bewegt wird, die Anzahl der beobachteten Spitzen des PI-
Signals und die Zeit bzw. Zeitpunkte der Spitzen in Abhängig
keit vom Plattentyp differieren.
Unter Bezugnahme auf Fig. 8 wird nachstehend ein Plattenbe
stimmungsprozeß bzw. ein Plattenbestimmungsverfahren be
schrieben, das durch die Systemsteuereinrichtung 11 ausge
führt wird, wenn eine Platte geladen ist.
Wenn die Platte 1 geladen ist, führt die Systemsteuereinrich
tung 11 den in Fig. 8 veranschaulichten Plattenbestimmungs
prozeß aus, bevor sie den Spindelmotor 2 speist und einen
Servosystem-Anlaufprozeß ausführt.
Speziell in dem Fall, dass die Platte 1 geladen ist und bevor
der Spindelmotor 2 gespeist wird, das heißt dann, wenn die
Platte 1 noch nicht gedreht wird, führt die Systemsteuerein
richtung 11 den Plattenbestimmungsprozeß durch.
Während der Ausführung des Plattenbestimmungsprozesses wird
die Kopfeinheit 3B für HD-Daten in dem optischen Kopf 3 be
nutzt. Der optische Kopf 3 ist nahe des innersten Umfangsbe
reiches der Platte 1 in deren radialer Richtung positioniert.
Der Plattenbestimmungsprozeß wird ausgeführt, während die
Platte 1 nicht gedreht wird, da der betreffende Plattenbe
stimmungsprozeß durch Oberflächenschwankungen der Platte 1
während deren Umdrehung nicht nachteilig beeinflußt werden
sollte.
Der Plattenbestimmungsprozeß wird ausgeführt, während der op
tische Kopf 3 nahe des innersten Umfangsbereiches der Platte
1 positioniert ist, da die Wirkung jeglicher Krümmungen der
Platte 1 im innersten Umfangsbereich der Platte 1 ein Minimum
hat. Ein weiterer Vorteil, der erzielt wird, wenn der opti
sche Kopf 3 nahe des innersten Umfangsbereiches der Platte 1
positioniert ist, liegt darin, dass ein Anlaufprozeß im An
schluß an den Plattenbestimmungsprozeß (insbesondere ein TOC-
Leseprozeß) reibungslos bzw. gleichmäßig initiiert werden
kann.
In diesem Zustand (bevor die Platte 1 mit der Drehung beginnt
und der optische Kopf 3 nahe des innersten Umfangsbereiches
der Platte 1 positioniert ist) verschiebt die Systemsteuer
einrichtung 11 die Objektivlinse 15B des optischen Kopfes 3
in eine Position, die am weitesten weg von der Platte 1 in
nerhalb ihres Fokushubbereiches ist, und zwar beim Schritt
F101. Beim Schritt F102 verschiebt die Systemsteuereinrich
tung 11 die Objektivlinse 15B zwangsweise in einem Suchbe
trieb von der am weitesten weg liegenden Position zu der
Platte 1 hin. Bei den Schritten F101, F102 verbindet somit
die Steuereinrichtung 11 den Schalter 54, wie in Fig. 6 ge
zeigt, mit dem Fokussuchtreiber 53 und steuert den Fokussuch
treiber 53 so, dass ein Treibersignal abgegeben wird zur Ver
schiebung der Objektivlinse 15B in derselben Weise wie bei
der Fokussuche.
Wenn die Objektivlinse 15B beginnt, sich im Suchbetrieb beim
Schritt F102 zu bewegen, steuert die Systemsteuereinrichtung
11 den Halbleiterlaser 17B, um mit der Abgabe eines Laser
strahls zu beginnen, und sie beginnt die Überwachung eines
Spitzenwertes, der durch den Entscheidungssignalgenerator 20
ermittelt wird, des PI-Signals, welches als reflektierte
Lichtinformation von dem Laserstrahl erhalten wird. Wenn die
Systemsteuereinrichtung 1 beginnt, einen Spitzenwert zu über
wachen, beginnt die Systemsteuereinrichtung 1 die Zeitmessung
mit der Zeitsteuereinrichtung 11a.
Nachdem die Objektivlinse 15B begonnen hat, sich im Suchbe
trieb zu verschieben, und nachdem die Überwachung eines
Spitzenwertes des PI-Signals begonnen hat, während die Objek
tivlinse 15B sich gemäß dem Schritt F102 verschiebt, ver
schiebt die Systemsteuereinrichtung 11 kontinuierlich die
Objektivlinse 15B und überwacht einen Spitzenwert. Sie wartet
beim Schritt F103 darauf, dass die Verschiebung der Objektiv
linse 15B im Suchbetrieb abgeschlossen ist. Mit anderen Wor
ten ausgedrückt heißt dies, dass die Systemsteuereinrichtung
11 solange wartet, bis die Objektivlinse 15B sich zum größten
Teil nahe zur Platte 1 bewegt.
Wenn die Bewegung der Objektivlinse 15B beim Suchbetrieb ab
geschlossen ist, trifft die Systemsteuereinrichtung 11 eine
Entscheidung bezüglich einer verzweigten Verarbeitung, ob ein
Spitzenwert an einem Punkt oder an zwei Punkten ermittelt
wird, und zwar beim Schritt F104.
Wenn ein Spitzenwert an einem Punkt ermittelt wird, während
die Objektivlinse im Fokushubbereich bewegt wird, dann weist
das PI-Signal einen Signalverlauf auf, wie er in Fig. 7A und
7B dargestellt ist, das heißt, dass die Platte 1 eine Auf
zeichnungsfläche aufweist. Dies bedeutet, dass die Platte 1
die CD-DA-Platte oder die Einzelschicht-HD-Platte ist.
Falls an einem Punkt ein Spitzenwert ermittelt wird, geht die
Steuerung weiter zum Schritt F106. Beim Schritt F106 ent
scheidet die Systemsteuereinrichtung 11, ob die Zeit zur
Überwachung des Spitzenwertes die Zeit für die Objektivlinse
15B darstellt, um so positioniert zu werden, dass der Laser
strahl nahe einer Position fokussiert ist, die etwa 0,6 mm
von der Plattenfläche in Abstand vorgesehen ist oder nicht.
Die Zeit zur Überwachung des Spitzenwertes kann dadurch be
stimmt werden, dass die Zählerstellung der Zeitsteuereinrich
tung 11a zu dem Zeitpunkt gespeichert wird, zu dem der
Spitzenwert ermittelt wird.
Da die Zeit, die erforderlich ist für die Verschiebung der
Objektivlinse 15B innerhalb des Fokushubbereiches, bekannt
ist, kann speziell die Position der Objektivlinse 15B zu dem
Zeitpunkt, zu dem der Spitzenwert ermittelt wird, aus der
Zählerstellung der Zeitsteuereinrichtung 11a zum Zeitpunkt
der Ermittlung des Spitzenwertes ermittelt werden. Anders
ausgedrückt heißt dies, dass die Zeitspanne, die erforderlich
ist für die Objektivlinse 15B, sich innerhalb des Fokushubbe
reiches zu bewegen, von der Wellenform des Suchsteuersignals
von dem Fokussuchtreiber 53 her abhängt.
Falls der Zeitpunkt bzw. die Zeit des ermittelten Spitzenwer
tes derselbe bzw. dieselbe ist wie der Zeitpunkt bzw. die
Zeit, zu dem bzw. der die Objektivlinse 15B derart positio
niert ist, dass der Laserstrahl nahe einer Position fokus
siert ist, die etwa 0,6 mm von der Plattenfläche in Abstand
vorgesehen ist, dann wird das PI-Signal, wie in Fig. 7B ver
anschaulicht, überwacht, und folglich wird die Platte 1 als
Einzelschicht-HD-Platte beim Schritt F109 bestimmt.
Falls die Antwort beim Schritt F106 Nein lautet, dann ist der
Zeitpunkt des ermittelten Spitzenwertes derselbe wie der
Zeitpunkt für die Positionierung der Objektivlinse 15B zur
Fokussierung des Laserstrahls nahe einer Position, die etwa
1,2 mm von der Plattenfläche in Abstand vorgesehen ist. Daher
wird das PI-Signal, wie in Fig. 7A, beobachtet, und folglich
wird die Platte 1 beim Schritt F110 als die CD-DA-Platte be
stimmt.
Falls beim Schritt F104 ein Spitzenwert an zwei Punkten er
mittelt wird, währenddessen die Objektivlinse innerhalb des
Fokushubbereiches verschoben wird, zeigt das PI-Signal eine
Wellenform, wie sie in Fig. 7C und 7D veranschaulicht ist,
was bedeutet, dass die Platte 1 zwei Aufzeichnungsschichten
hat. Damit ist die Platte 1 die Hybrid-Platte oder die Mehr
schicht-HD-Platte.
Die Steuerung geht dann weiter zum Schritt F105, bei dem die
Systemsteuereinrichtung 11 entscheidet, ob irgendeine der
zeitlichen Lagen der Spitzenwerte dieselbe ist wie die zeit
liche Lage bezüglich der Objektivlinse 15B, um so positio
niert zu werden, dass der Laserstrahl nahe einer Position
fokussiert wird, die etwa 0,6 mm von der Plattenfläche in
Abstand vorgesehen ist oder nicht.
Falls irgendeine der beiden zeitlichen Lagen der Spitzenwerte
dieselbe ist wie die zeitliche Lage bezüglich der Objektiv
linse 15B, um diese so zu positionieren, dass der Laserstrahl
nahe einer Position fokussiert ist, welche etwa 0,6 mm von
der Plattenfläche in Abstand vorgesehen ist, dann wird das
PI-Signal, wie dies in Fig. 7D veranschaulicht ist, beobach
tet, und folglich wird die Platte 1 beim Schritt F107 als die
Mehrschicht-HD-Platte bestimmt.
Falls die Entscheidung beim Schritt F105 Nein lautet, dann
sind die beiden zeitlichen Lagen der Spitzenwerte dieselben
wie die zeitliche Lage bezüglich der Objektivlinse 15B, die
so zu positionieren ist, dass der Laserstrahl nahe einer Po
sition fokussiert wird, die etwa 0,6 mm von der Plattenfläche
in Abstand vorgesehen ist, und wie die zeitliche Lage bezüg
lich der Objektivlinse 15B, die so zu positionieren ist, dass
der Laserstrahl nahe einer Position fokussiert wird, welche
etwa 1,2 mm von der Plattenfläche in Abstand vorgesehen ist.
Demgemäß wird das in Fig. 7C dargestellte PI-Signal beobach
tet, und folglich wird die Platte 1 beim Schritt F108 als die
Hybrid-Platte bestimmt.
Bei dieser Ausführungsform, wie sie oben beschrieben worden
ist, wird die Objektivlinse 15B im Suchbetrieb verschoben,
nachdem die Platte 1 geladen ist, und während der Verschie
bung der Objektivlinse 15B werden die Anzahl und die Positio
nen der Spitzenwerte des PI-Signals beobachtet bzw. unter
sucht, um einen Plattentyp der vier Plattentypen zu bestim
men.
Die Zeit, die benötigt wird, um den Plattentyp zu bestimmen,
ist gleich der Zeit, die benötigt wird, um die Objektivlinse
15B in einem Hub zu verschieben; Prozesse der Speisung oder
Regelung des Spindelmotors und der Regelung des Servosystems
sind nicht erforderlich. Deshalb kann die Bestimmung einer
Platte schnell abgeschlossen werden, nachdem die Platte gela
den ist.
Da eine Platte unter Heranziehung des PI-Signals bestimmt
wird, ist kein dafür vorgesehener Sensor zur Bestimmung der
Platte erforderlich.
Obwohl in dem Flußdiagramm gemäß Fig. 8 nicht veranschau
licht, wird in dem Fall, dass kein Spitzenwert festgestellt
wird, währenddessen die Objektivlinse im Suchbetrieb verscho
ben wird, oder in dem Fall, dass ein Spitzenwert an drei oder
mehr Punkten beobachtet wird, oder in dem Fall, dass ein
Spitzenwert zu einem Zeitpunkt ermittelt wird, der verschie
den ist von dem Zeitpunkt entsprechend der Position, die etwa
0,6 mm oder 1,2 mm von der Plattenfläche in Abstand vorgese
hen ist, bevorzugt, die Plattenbestimmungsoperation erneut
vorzunehmen, da möglicherweise irgendein Beobachtungs- bzw.
Feststellungsfehler aufgetreten sein kann.
Nach Abschluß der obigen Plattenbestimmungsoperation führt
die Systemsteuereinrichtung 11 einen Prozeß zur Wiedergabe
der Platte 1 aus, wie dies in Fig. 9 veranschaulicht ist.
Die Systemsteuereinrichtung 11 bestimmt beim Schritt F200
einen Plattentyp für eine verzweigte Verarbeitung.
Falls die Platte 1 die CD-DA-Platte ist, dann legt die
Systemsteuereinrichtung 11 beim Schritt F201 ein zu benutzen
des optisches Kopfsystem fest. Dies bedeutet, dass die
Systemsteuereinrichtung 11 die Kopfeinheit 3A für CD-Daten
als ein zu verwendendes optisches Kopfsystem auswählt. Beim
Schritt F202 legt die Systemsteuereinrichtung 11 eine Servo
konstante (Servoverstärkung, etc.) in der Servoschaltung 5
auf einen Wert fest, der der CD-Schicht entspricht.
Beim Schritt F203 legt die Systemsteuereinrichtung 11 die
Decodereinheit 7A für CD-Daten fest, um in der Fehlerkorrek
tur-/Decodierschaltung 7 zu wirken.
Nach Abschluß der Einstellungen bezüglich der CD-DA-Platte
führt die Systemsteuereinrichtung 11 entweder automatisch
oder auf einen Wiedergabebefehl vom Benutzer hin eine Anlauf
operation aus, das heißt es erfolgen die Speisung und Ein
stellung des Spindelmotors, die Mitnahme des Servosystems und
das Lesen der TOC-(Inhaltstabelle)-Daten, woraufhin eine tat
sächliche Wiedergabeoperation beim Schritt F204 begonnen
wird.
Falls die Platte 1 als die Einzelschicht-HD-Platte bestimmt
wird, wählt die Systemsteuereinrichtung 11 sodann beim
Schritt F205 die Kopfeinheit 3B für HD-Daten als ein zu
benutzendes optisches Kopfsystem aus.
Beim Schritt F206 legt die Systemsteuereinrichtung 11 eine
Servokonstante (Servoverstärkung, etc.) in der Servoschaltung
5 auf einen Wert fest, der der HD-Schicht entspricht.
Beim Schritt F207 legt die Systemsteuereinrichtung 11 die De
codereinheit 7B für HD-Daten fest, um in der Fehlerkorrektur-/De
codierschaltung 7 zu wirken.
Nach Abschluß der Einstellungen bezüglich der HD-Schicht
führt die Systemsteuereinrichtung 11 entweder automatisch
oder auf einen Wiedergabebefehl vom Benutzer hin eine Anlauf
operation aus, das heißt sie bewirkt die Speisung und Ein
stellung des Spindelmotors, das Einfangen bzw. Mitziehen des
Servosystems und das Lesen von TOC-Daten, woraufhin beim
Schritt F208 eine tatsächliche Wiedergabeoperation begonnen
wird.
Falls die Platte 1 als die Mehrschicht-HD-Platte bestimmt
wird, wählt die Systemsteuereinrichtung 21 sodann die Kopf
einheit 3B beim Schritt F211 für HD-Daten als zu benutzendes
optisches Kopfsystem aus.
Beim Schritt F212 legt die Systemsteuereinrichtung 11 eine
Servokonstante (Servoverstärkung, etc.) in der Servoschaltung
5 auf einen Wert fest, der der HD-Schicht entspricht.
Beim Schritt F213 stellt die Systemsteuereinrichtung 11 die
Decodereinheit 7B für HD-Daten so ein, dass sie in der Feh
lerkorrektur-/Decodierschaltung 7 wirkt.
Nach Abschluß der Einstellungen bezüglich der HD-Schicht
führt die Systemsteuereinrichtung 11 entweder automatisch
oder auf einen Wiedergabebefehl vom Benutzer hin eine Anlauf
operation aus, das heißt sie bewirkt die Speisung und Ein
stellung des Spindelmotors, das Einfangen bzw. die Mitnahme
des Servosystems und das Lesen der TOC-Daten, woraufhin eine
tatsächliche Wiedergabeoperation begonnen wird.
Üblicherweise bewirkt die Systemsteuereinrichtung 11 indessen
einen Anlaufprozeß und einen Wiedergabeprozeß für die erste
Aufzeichnungsschicht beim Schritt F214.
Solange nicht ein bestimmter Befehl (Stop- oder Zugriffsbe
fehl) vom Benutzer her vorliegt, erfolgt die Wiedergabe durch
die Systemsteuereinrichtung 11 von der zweiten Aufzeichnungs
schicht beim Schritt F215, nachdem die Wiedergabe der ersten
Aufzeichnungsschicht beendet ist.
Falls die Platte 1 als Hybrid-Platte bestimmt worden ist,
sind dieselben Musikdaten oder dergleichen in der ersten Auf
zeichnungsschicht und in der zweiten Aufzeichnungsschicht
aufgezeichnet. Dies bedeutet, dass dieselben Musikinhalte
oder dergleichen als CD-Daten und als HD-Daten aufgezeichnet
sind.
Da die Wiedergabevorrichtung imstande ist, sowohl die CD-
Schicht 101 als auch die HD-Schicht 102 wiederzugeben, wartet
die Systemsteuereinrichtung 11 beim Schritt F209 auf die Aus
wahl durch den Benutzer.
Falls ein Auswahlbefehl zur Wiedergabe der CD-Daten vorliegt,
geht die Steuerung weiter zum Schritt F201. Falls ein Aus
wahlbefehl zur Wiedergabe der HD-Daten vorliegt, geht die
Steuerung weiter zum Schritt F205.
Falls die Platte 1 als Hybrid-Platte bestimmt wird, braucht
die Systemsteuereinrichtung 11 auf die Benutzer-Auswahl nicht
zu warten, sondern kann die Wiedergabe einer der Schichten
beginnen, beispielsweise vorzugsweise die HD-Schicht 102.
Wie oben beschrieben, schreitet der Wiedergabeprozeß in Ab
hängigkeit von dem bestimmten Plattentyp fort. Da die Platte
schnell und genau bestimmt wird, kann der Prozeß bzw. das
Verfahren bis zum Beginn des Wiedergabeprozesses, wie in
Fig. 9 veranschaulicht, effizient ausgeführt werden.
Nachstehend wird das zweite Verfahren bzw. der zweite Prozeß
der Plattenbestimmungsoperation beschrieben, bei dem das
Fokusfehlersignal FE zur Bestimmung des Typs einer optischen
Platte benutzt wird.
Eine erforderliche Schaltungsanordnung zur Ausführung des
zweiten Verfahrens bzw. Prozesses der Plattenbestimmungs
operation ist in Fig. 10 veranschaulicht. Die in Fig. 10 dar
gestellte Schaltungsanordnung unterscheidet sich von der in
Fig. 6 dargestellten Schaltungsanordnung insoweit, als das
durch den Subtrahierer 44 erzeugte Fokusfehlersignal FE an
den Entscheidungssignalgenerator 20 abgegeben und durch den
A/D-Wandler 21 in ein digitales Signal umgesetzt wird, dessen
Spitzenwert durch die Spitzen-Halteschaltung 22 ermittelt
wird.
Der Spitzenwert des dem Entscheidungssignalgenerator 20 zuge
führten Fokusfehlersignals FE wird ermittelt, und die System
steuereinrichtung 11 bestimmt den Typ der Platte auf der
Grundlage der ermittelten Spitze, und zwar im wesentlichen
nach denselben Prinzipien wie mit Hilfe der Schaltungsanord
nung, die das PI-Signal verwendet.
Die Fig. 11A bis 11D veranschaulichen das Fokusfehlersignal
FE in derselben Weise, wie dies in Fig. 7A bis 7D veranschau
licht ist.
Wenn die Objektivlinse 15B zwangsweise in den Fokushubbereich
verschoben wird, zeigt das Fokusfehlersignal FE eine S-för
mige Kurve, die festgestellt wird, wenn die Objektivlinse 15B
positioniert wird, um den Laserstrahl auf einer Aufzeich
nungsschicht der Platte 1 zu fokussieren. Mit anderen Worten
ausgedrückt heißt dies, dass das Fokusfehlersignal FE einen
höchsten Amplitudenpegel in der Periode bzw. Zeitspanne der
S-förmigen Kurve hat.
Wie in Fig. 11A gezeigt, weist in dem Fall, dass die Platte 1
die CD-DA-Platte ist, das Fokusfehlersignal FE sodann eine
Amplitudenspitze auf, die ermittelt wird, wenn die Objektiv
linse 15B so positioniert ist, dass der Laserstrahl nahe
einer Position fokussiert ist, die etwa 1,2 mm von der Plat
tenoberfläche in Abstand vorgesehen ist.
Wie in Fig. 11B dargestellt, weist in dem Fall, dass die
Platte 1 die Einzelschicht-HD-Platte ist, das Fokusfehler
signal FE sodann eine Amplitudenspitze auf, die ermittelt
wird, wenn die Objektivlinse 15B so positioniert ist, dass
der Laserstrahl nahe einer Position fokussiert ist, die etwa
0,6 mm von der Plattenfläche in Abstand vorgesehen ist.
Wie in Fig. 11C dargestellt, weist in dem Fall, dass die
Platte 1 die Hybrid-Platte ist, das Fokusfehlersignal FE so
dann zwei ermittelte Amplitudenspitzen auf, wenn die Objek
tivlinse 15B so positioniert ist, dass der Laserstrahl nahe
einer Position positioniert ist, die etwa 0,6 mm von der
Plattenfläche in Abstand vorgesehen ist, und wenn die Objek
tivlinse 15B derart positioniert ist, dass der Laserstrahl
nahe einer Position fokussiert ist, die etwa 1,2 mm von der
Plattenfläche in Abstand vorgesehen ist.
Wie in Fig. 11D veranschaulicht, weist in dem Fall, dass die
Platte 1 die Mehrschicht-HD-Pltte ist, das Fokusfehlersignal
FE zwei ermittelte Amplitudenspitzen auf, wenn die Objektiv
linse 15B so positioniert ist, dass der Laserstrahl nahe
einer Position fokussiert ist, die etwa 0,6 mm von der Plat
tenfläche in Abstand vorgesehen ist.
Wie oben beschrieben, wird der Typ der Platte 1 durch die in
Fig. 10 dargestellte Schaltungsanordnung entsprechend demsel
ben Verfahren bestimmt wie dem Verfahren, bei dem das PI-
Signal verwendet wird (wie dies in Fig. 8 veranschaulicht
ist), und zwar auf der Grundlage der Tatsache, dass dann,
wenn die Objektivlinse 15B zwangsweise in den Fokushubbereich
verschoben wird, die Anzahl der festgestellten Spitzen des
Fokusfehlersignals FE und die zeitliche Lage der Spitzen des
betreffenden Signals in Abhängigkeit vom Plattentyp differie
ren. Demgemäß bringt das zweite Verfahren der Plattenbestim
mungsoperation dieselben Vorteile mit sich wie das erste Ver
fahren der Plattenbestimmungsoperation.
Nachstehend wird das dritte Verfahren bzw. der dritte Prozeß
der Plattenbestimmungsoperation beschrieben, bei dem das
Spur- bzw. Nachlauffehlersignal TE zur Bestimmung des Typs
einer optischen Platte herangezogen wird.
Eine Schaltungsanordnung, die benötigt wird, um das dritte
Verfahren der Plattenbestimmungsoperation auszuführen, ist in
Fig. 12 veranschaulicht. Die in Fig. 12 dargestellte Schal
tungsanordnung unterscheidet sich von der in Fig. 6 und 10
dargestellten Schaltungsanordnung insoweit, als das durch den
Subtrahierer 41 erzeugte Nachlauffehlersignal TE dem Ent
scheidungssignalgenerator 20 zugeführt und durch den A/D-
Wandler 21 in ein digitales Signal umgesetzt wird, dessen
Spitzenwert durch die Spitzen-Halteschaltung 22 ermittelt
wird.
Der Spitzenwert des an den Entscheidungssignalgenerator 20
abgegebenen Nachlauffehlersignals TE wird ermittelt, und die
Systemsteuereinrichtung 11 bestimmt den Typ der Platte auf
der Grundlage der ermittelten Spitze, und zwar im wesentli
chen nach denselben Prinzipien wie mit Hilfe der Schaltungs
anordnung, die das PI-Signal verwendet.
In Fig. 13A bis 13D ist das Spur- bzw. Nachlauffehlersignal
TE in derselben Weise veranschaulicht wie die Signale in den
Fig. 7A bis 7D und in den Fig. 11A bis 11D.
Wenn die Objektivlinse 15B zwangsweise in den Fokushubbereich
verschoben wird, wird die Amplitude des Nachlauffehlersignals
TE ermittelt bzw. beobachtet, wenn die Objektivlinse 15B der
art positioniert ist, dass der Laserstrahl auf eine Aufzeich
nungsschicht auf der Platte 1 fokussiert ist. Wenn der Laser
strahl auf eine Aufzeichnungsschicht fokussiert ist, wird mit
Rücksicht darauf, dass ein geeigneter Pegel des reflektierten
Lichtes durch die Detektierflächen E, F des Detektors ermit
telt wird, irgendeine Amplitude des Nachlauffehlersignals TE
sogar dann erhalten, wenn die Nachlaufservosteuerung zu die
sem Zeitpunkt frei bzw. nicht genutzt ist. Mit anderen Worten
ausgedrückt heißt dies, dass das Nachlauffehlersignal TE
einen höchsten Amplitudenpegel dann hat, wenn der Laserstrahl
auf eine Aufzeichnungsschicht fokussiert ist.
Wie in Fig. 13A gezeigt, weist in dem Fall, dass die Platte 1
die CD-DA-Platte ist, das Nachlauffehlersignal TE sodann eine
ermittelte Amplitudenspitze auf, wenn die Objektivlinse 15B
derart positioniert ist, dass der Laserstrahl nahe einer Po
sition fokussiert ist, die etwa 1,2 mm von der Plattenfläche
in Abstand vorgesehen ist.
Wie in Fig. 13B dargestellt, weist in dem Fall, dass die
Platte 1 die Einzelschicht-HD-Platte ist, das Nachlauffehler
signal TE sodann eine ermittelte Amplitudenspitze auf, wenn
die Objektivlinse 15B derart positioniert ist, dass der La
serstrahl nahe einer Position fokussiert ist, die etwa 0,6 mm
von der Plattenfläche in Abstand vorgesehen ist.
Wie in Fig. 13C dargestellt, weist in dem Fall, dass die
Platte 1 die Hybrid-Platte ist, das Nachlauffehlersignal TE
sodann zwei ermittelte Amplitudenspitzen auf, wenn die Objek
tivlinse 15B derart positioniert ist, dass der Laserstrahl
nahe einer Position fokussiert ist, die etwa 0,6 mm von der
Plattenfläche in Abstand vorgesehen ist, und wenn die Objek
tivlinse 15B so positioniert ist, dass der Laserstrahl nahe
einer Position fokussiert ist, die etwa 1,2 mm von der Plat
tenfläche in Abstand vorgesehen ist.
Wie in Fig. 13D dargestellt, weist in dem Fall, dass die
Platte 1 die Mehrschicht-HD-Platte ist, das Nachlauffehler
signal TE sodann zwei ermittelte Amplitudenspitzen auf, wenn
die Objektivlinse 15B derart positioniert ist, dass der La
serstrahl nahe einer Position fokussiert ist, die etwa 0,6 mm
von der Plattenfläche in Abstand vorgesehen ist.
Wie oben beschrieben, wird der Typ der Platte 1 durch die in
Fig. 12 dargestellte Schaltungsanordnung entsprechend demsel
ben Verfahren wie dem Verfahren bestimmt, bei dem das PI-
Signal verwendet wird (wie dies in Fig. 8 veranschaulicht
ist), und zwar auf der Grundlage der Tatsache, dass dann,
wenn die Objektivlinse 15B zwangsweise in den Fokushubbereich
verschoben wird, die Anzahl der festgestellten Spitzen des
Nachlauffehlersignals TE und die zeitliche Lage der Spitzen
des betreffenden Signals in Abhängigkeit vom Plattentyp dif
ferieren. Demgemäß bringt das dritte Verfahren der Platten
bestimmungsoperation dieselben Vorteile mit sich wie die er
sten und zweiten Verfahren der Plattenbestimmungsoperation.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Wieder
gabevorrichtung mit vier Plattentypen kompatibel.
Tatsächlich kann jedoch eine einfachere Wiedergabevorrichtung
bereitgestellt werden, die beispielsweise mit zwei Platten
typen kompatibel ist.
So kann beispielsweise eine Wiedergabevorrichtung vorgesehen
sein, die lediglich ein HD-Datenwiedergabesystem aufweist und
die mit einer Einzelschicht-HD-Platte und einer Mehrschicht-
HD-Platte kompatibel ist. Ein DVD-Abspielgerät ohne eine CD-
DA-Wiedergabe- bzw. -Abspielfunktion entspricht einer derar
tigen Wiedergabevorrichtung.
Die obige Wiedergabevorrichtung kann benötigt werden, um
lediglich eine Einzelschicht-HD-Platte und eine Mehrschicht-
HD-Platte zu bestimmen.
Das Verfahren bzw. der Prozeß der Plattenbestimmungsoperation
der obigen Wiedergabevorrichtung ist einfacher als lediglich
eine Spitze an einem Punkt oder an zwei Punkten bei dem in
Fig. 8 veranschaulichten Verfahren ermittelt zu werden
braucht. Speziell in dem Fall, dass eine Spitze an einem
Punkt beim Schritt F104 ermittelt wird, kann die Platte so
dann als Einzelschicht-HD-Platte bestimmt werden. Falls eine
Spitze an zwei Punkten beim Schritt F104 ermittelt wird, kann
die Platte sodann als Mehrschicht-HD-Platte bestimmt werden.
In diesem Falle braucht die zeitliche Lage einer Spitze auf
der Grundlage der Zählerstellung der Zeitsteuereinrichtung
11a beispielsweise nicht bestimmt zu werden.
Ferner kann eine Wiedergabevorrichtung bereitgestellt werden,
die lediglich über ein CD-Datenwiedergabesystem verfügt und
die imstande ist, eine CD-DA-Platte und die CD-Schicht 101
einer Hybrid-Platte wiederzugeben. Eine derartige Wiedergabe
vorrichtung ist imstande, den Typ einer Platte auf der Grund
lage lediglich der Anzahl der Punkte zu bestimmen, an denen
ein Spitzenwert ermittelt wird.
In einer Wiedergabevorrichtung, die imstande ist, selektiv
eine CD-DA-Platte und eine Einzelschicht-HD-Platte wiederzu
geben, ist es mit Rücksicht darauf, dass beide Platten Ein
zelschicht-Platten sind, nicht erforderlich, die Anzahl der
Spitzen zu zählen, sondern es braucht lediglich die Zeit bzw.
der Zeitpunkt bestimmt zu werden, zu der bzw. zu dem ein
Spitzenwert abgegeben wird.
Bei der obigen Ausführungsform werden das PI-Signal, das
Fokusfehlersignal FE und das Nachlauffehlersignal TE dazu
herangezogen, den Typ einer Platte zu bestimmen. Das HF-
Signal kann indessen für diese Plattentyp-Bestimmung heran
gezogen werden.
Viele Modifikationen und Anwendungen sind bezüglich der vor
liegenden Erfindung möglich. Wenn beispielsweise eine Platte
mit drei oder mehr Aufzeichnungsschichten entwickelt bzw. ge
bildet wird, dann kann mit Rücksicht darauf, dass ein Spit
zenwert eines PI-Signals oder dergleichen an einer Anzahl von
Punkten und einer Anzahl von Zeitpunkten in Abhängigkeit von
der Anordnung der Aufzeichnungsschichten ermittelt wird, der
Typ der Platte auf der Grundlage der ermittelten Spitzenwerte
bestimmt werden.
Bei dem ersten Verfahren der Plattenbestimmungsoperation wer
den ein Spitzenwert eines PI-Signals und der Zeitpunkt, zu
dem der Spitzenwert abgegeben wird, gemessen, und der Plat
tentyp wird auf der Grundlage des Meßergebnisses bestimmt.
Bei dem zweiten Verfahren der Plattenbestimmungsoperation
werden ein Spitzenwert eines FE-Signals und der Zeitpunkt, zu
dem der Spitzenwert abgegeben wird, gemessen, und der Plat
tentyp wird auf der Grundlage des Meßergebnisses bestimmt.
Bei dem dritten Verfahren der Plattenbestimmungsoperation
werden ein Spitzenwert eines TE-Signals und der Zeitpunkt, zu
dem der Spitzenwert abgegeben wird, gemessen, und der Plat
tentyp wird auf der Grundlage des Meßergebnisses bestimmt.
Das FE-Signal oder das TE-Signal können indessen durch eine
Fensterfunktion unter Heranziehung des PI-Signals verarbeitet
werden, um Störkomponenten aus dem betreffenden Signal zu be
seitigen. Bei diesem modifizierten Verfahren wird das PI-
Signal der Systemsteuereinrichtung 11 zugeführt, und ein
Signal, welches dann erzeugt wird, wenn das PI-Signal mit
einem gewissen Schwellwert verglichen wird, wird dazu heran
gezogen, das FE-Signal oder das TE-Signal zu maskieren.
Die Genauigkeit der Ermittelung kann strenger gemacht werden,
indem die Meßergebnisse von zumindest zwei der obigen drei
Prozesse bzw. Verfahren der Plattenbestimmungsoperation ver
wendet werden. Speziell in dem Fall, dass der Spitzenwert des
PI-Signals und der Zeitpunkt, zu dem der Spitzenwert abgege
ben wird, sowie der Spitzenwert des FE-Signals und der Zeit
punkt, zu dem der Spitzenwert abgegeben wird, nicht bestimmte
Bedingungen erfüllen, werden sodann die Spitzenwerte und die
Zeitpunkte erneut gemessen. In dem Fall, dass der Zeitpunkt,
zu dem der Spitzenwert des FE-Signals abgegeben wird, und
dass der Zeitpunkt, zu dem der Spitzenwert des PI-Signals ab
gegeben wird, nicht in einen bestimmten Bereich hineinfallen,
werden überdies diese Zeitpunkte erneut gemessen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrieben
worden ist, gibt eine Leseeinrichtung einen Laserstrahl an
einen geladenen Aufzeichnungsträger ab, während eine Fokus
sierungsposition verschoben wird. Eine auf das reflektierte
Licht zurückgehende Information, die dann erhalten wird, wenn
der Laserstrahl abgegeben wird, wird überwacht, und aus dem
überwachten Ergebnis wird zumindest entschieden, ob der Auf
zeichnungsträger ein Einzelschicht-Aufzeichnungsträger oder
ein Mehrschicht-Aufzeichnungsträger ist. Deshalb kann der Typ
des Aufzeichnungsträgers sogar ohne Lesen einer Management-
bzw. Leitinformation des Aufzeichnungsträgers bestimmt wer
den, das heißt sogar ohne Durchführung eines relativ zeitrau
benden Prozesses, wie eines Servosystem-Anlaufprozesses.
Folglich kann dann, wenn der Aufzeichnungsträger geladen ist,
der Typ des betreffenden Aufzeichnungsträgers schnell be
stimmt werden, und es kann ein Verfahren entsprechend dem be
stimmten Typ des Aufzeichnungsträgers ausgeführt werden.
Infolgedessen kann die Zeitspanne, die vergeht, nachdem der
Aufzeichnungsträger geladen ist, und bevor die tatsächliche
Tonsignalwiedergabe von dem Aufzeichnungsträger beginnt, ver
kürzt werden.
Da kein speziell ausgelegter bzw. dedizierter Sensormechanis
mus zur Bestimmung des Typs des Aufzeichnungsträgers ge
braucht wird, kann die Wiedergabevorrichtung im Aufbau ver
einfacht und in den Kosten gesenkt werden.
Wenn der Laserstrahl an den Aufzeichnungsträger abgegeben
wird, während er in die Fokussierungsposition verschoben
wird, ermittelt eine Entscheidungseinrichtung die Anzahl, in
der ein Spitzenwert der reflektierten Lichtinformation beob
achtet bzw. festgestellt wird, und eine Fokussierungsposi
tion, in der ein Spitzenwert oder eine Vielzahl von Spitzen
werte festgestellt wird; die betreffende Einrichtung bestimmt
den Typ des Aufzeichnungsträgers, der entsprechend der Anzahl
der Aufzeichnungsschichten und der Positionen klassifiziert
ist, an denen die Aufzeichnungsschichten gebildet sind. Dem
gemäß kann die Entscheidungseinrichtung viele Typen von Auf
zeichnungsträgern genau bestimmen.
Die Fokussierungsposition bzw. die fokussierte Position, in
der ein Spitzenwert beobachtet bzw. ermittelt wird, kann da
durch leicht ermittelt werden, dass die Zeit während der Ab
gabe des Laserstrahls gemessen wird, während der die Fokus
sierungsposition verschoben wird, und dass der Zeitpunkt er
mittelt wird, zu dem der Spitzenwert festgestellt wird.
Die Reflexionslicht-Information, die während der Abgabe des
Laserstrahls festgestellt bzw. beobachtet wird, währenddessen
sich die Fokussierungsposition verschiebt, kann durch ein
Reflexionslicht-Quantitätssignal, ein Fokusfehlersignal oder
ein Nachlauffehlersignal repräsentiert werden, welches in
einer gewöhnlichen Wiedergabevorrichtung aus der Reflexions
licht-Information extrahiert wird. Demgemäß ist es nicht not
wendig, erneut ein Schaltungssystem zur Erzeugung einer fest
zustellenden Reflexionslicht-Information einzuführen. Da die
obigen Signale einen gewissen Pegel zeigen, wenn der Laser
strahl auf eine Aufzeichnungsschicht fokussiert ist, eignen
sie sich für die Durchführung einer genauen Plattentyp-Be
stimmungsoperation.
Claims (19)
1. Verfahren zur selektiven Wiedergabe einer Vielzahl von
optischen Platten, die unterschiedliche Zahlen von Aufzeich
nungsschichten und/oder unterschiedliche Positionen von Auf
zeichnungsschichten längs der Dicke der optischen Platten
aufweisen, gekennzeichnet durch folgende
Schritte:
Abgabe eines Lichtstrahls an eine geladene optische Platte (1),
Ermitteln reflektierten Lichts von der optischen Platte (1) auf die Abgabe des Lichtstrahls hin,
Erzeugen eines Signals auf der Grundlage des reflektierten Lichtes, welches ermittelt wird,
Ermitteln der Anzahl an Spitzen des erzeugten Signals und/oder der Zeitpunkte, zu denen die Spitzen abgegeben werden,
Bestimmen des Typs der geladenen optischen Platte auf der Grundlage der ermittelten Anzahl von Spitzen und/oder der er mittelten Zeitpunkte,
und Einstellen eines Wiedergabezustands in Abhängigkeit von dem durch eine Entscheidungseinrichtung (20) bestimmten Typ der geladenen optischen Platte.
Abgabe eines Lichtstrahls an eine geladene optische Platte (1),
Ermitteln reflektierten Lichts von der optischen Platte (1) auf die Abgabe des Lichtstrahls hin,
Erzeugen eines Signals auf der Grundlage des reflektierten Lichtes, welches ermittelt wird,
Ermitteln der Anzahl an Spitzen des erzeugten Signals und/oder der Zeitpunkte, zu denen die Spitzen abgegeben werden,
Bestimmen des Typs der geladenen optischen Platte auf der Grundlage der ermittelten Anzahl von Spitzen und/oder der er mittelten Zeitpunkte,
und Einstellen eines Wiedergabezustands in Abhängigkeit von dem durch eine Entscheidungseinrichtung (20) bestimmten Typ der geladenen optischen Platte.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass das erzeugte Signal ein Wiedergabe
signal (HF) von der optischen Platte (1) umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass das genannte erzeugte Signal ein
Fokusfehlersignal (FE) umfaßt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass das genannte erzeugte Signal ein Nach
lauffehlersignal (TE) umfaßt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der genannte Wiedergabezustand zumin
dest eine Größe der Wellenlänge des abgegebenen Lichtstrahls,
einer Servokonstanten und eines Decodierprozesses umfaßt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Schritt der Abgabe des Licht
strahls die Abgabe des Lichtstrahls auf einen inneren Um
fangsbereich der optischen Platte (1) in dem Fall umfaßt,
dass die Anzahl der Spitzen und/oder der Zeitpunkte, zu denen
die betreffenden Spitzen abgegeben werden, ermittelt sind.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Anzahl der Aufzeichnungsschichten
der geladenen optischen Platte (1) in Abhängigkeit von der
Anzahl der durch eine Detektiereinrichtung ermittelten Spit
zen bestimmt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Positionen der Aufzeichnungs
schichten der geladenen optischen Platte in Abhängigkeit von
den durch eine Detektiereinrichtung ermittelten Zeitpunkten
bestimmt werden.
9. Vorrichtung zur selektiven Wiedergabe einer Vielzahl von
optischen Platten mit unterschiedlichen Zahlen von Aufzeich
nungsschichten und/oder unterschiedlichen Positionen von Auf
zeichnungsschichten längs der Dicke der betreffenden opti
schen Platten, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch
eine Abgabeeinrichtung (3) zur Abgabe eines Lichtstrahls an eine geladene optische Platte (1),
durch eine Fotodetektoreinrichtung (18A, 18B) zur Ermittlung von reflektiertem Licht von der jeweiligen optischen Platte (1) auf die Abgabe des Lichtstrahls von der genannten Abgabe einrichtung (3),
durch eine Signalerzeugungseinrichtung (4, 5, 6) zur Erzeu gung eines Signals auf der Grundlage des durch die Fotodetek toreinrichtung (18A, 18B) ermittelten reflektierten Lichtes, durch eine Detektiereinrichtung (11) zur Ermittlung der An zahl von Spitzen des durch die genannte Signalerzeugungsein richtung (4, 56) erzeugten Signals und/oder der Zeitpunkte, zu denen die betreffenden Spitzen abgegeben werden,
durch eine Entscheidungseinrichtung (20) zur Bestimmung des Typs der geladenen optischen Platte (1) auf der Grundlage der ermittelten Anzahl von Spitzen und/oder der ermittelten Zeit punkte und
durch eine Einstelleinrichtung (11) zur Einstellung eines Wiedergabezustands in Abhängigkeit von dem durch die genannte Entscheidungseinrichtung (20) bestimmten Typ der geladenen optischen Platte (1).
eine Abgabeeinrichtung (3) zur Abgabe eines Lichtstrahls an eine geladene optische Platte (1),
durch eine Fotodetektoreinrichtung (18A, 18B) zur Ermittlung von reflektiertem Licht von der jeweiligen optischen Platte (1) auf die Abgabe des Lichtstrahls von der genannten Abgabe einrichtung (3),
durch eine Signalerzeugungseinrichtung (4, 5, 6) zur Erzeu gung eines Signals auf der Grundlage des durch die Fotodetek toreinrichtung (18A, 18B) ermittelten reflektierten Lichtes, durch eine Detektiereinrichtung (11) zur Ermittlung der An zahl von Spitzen des durch die genannte Signalerzeugungsein richtung (4, 56) erzeugten Signals und/oder der Zeitpunkte, zu denen die betreffenden Spitzen abgegeben werden,
durch eine Entscheidungseinrichtung (20) zur Bestimmung des Typs der geladenen optischen Platte (1) auf der Grundlage der ermittelten Anzahl von Spitzen und/oder der ermittelten Zeit punkte und
durch eine Einstelleinrichtung (11) zur Einstellung eines Wiedergabezustands in Abhängigkeit von dem durch die genannte Entscheidungseinrichtung (20) bestimmten Typ der geladenen optischen Platte (1).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, dass das durch die genannte Signalerzeu
gungseinrichtung (4, 5, 6) erzeugte Signal ein Wiedergabe
signal von der optischen Platte (1) umfaßt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, dass das durch die genannte Signalerzeu
gungseinrichtung (4, 5, 6) erzeugte Signal ein Fokusfehler
signal (FE) umfaßt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, dass das durch die genannte Signalerzeu
gungseinrichtung (4, 5, 6) erzeugte Signal ein Nachlauffeh
lersignal (TE) umfaßt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, dass der durch die genannte Einstellein
richtung eingestellte Wiedergabezustand zumindest eine Größe
der Wellenlänge des abgegebenen Lichtstrahls, einer Servokon
stanten und eines Decodierprozesses umfaßt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, dass die genannte Abgabeeinrichtung (3)
eine Lichtstrahl-Abgabeeinrichtung enthält, die den Licht
strahl an einen Innenumfangsbereich der optischen Platte (1)
abgibt, wenn die genannte Detektiereinrichtung (11) die An
zahl der Spitzen und/oder Zeitpunkte ermittelt, zu denen die
Spitzen abgegeben werden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, dass die genannte Entscheidungseinrichtung
(20) eine Einrichtung enthält, welche die Anzahl der Auf
zeichnungsschichten der geladenen optischen Platte (1) in Ab
hängigkeit von der Anzahl der Spitzen bestimmt, die durch die
genannte Detektiereinrichtung ermittelt werden.
16. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, dass die genannte Entscheidungseinrichtung
(20) eine Einrichtung aufweist, welche die Positionen der
Aufzeichnungsschichten der geladenen optischen Platte (1) in
Abhängigkeit von den Zeitpunkten bestimmt, die durch die ge
nannte Detektiereinrichtung ermittelt werden.
17. Vorrichtung zur selektiven Wiedergabe einer ersten opti
schen Platte mit einer einzelnen Aufzeichnungsschicht und
einer zweiten optischen Platte mit einer Vielzahl von Auf
zeichnungsschichten, insbesondere zur Durchführung des Ver
fahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch eine Abgabeeinrich
tung (3A, 3B) zur Abgabe eines Lichtstrahls an eine geladene
optische Platte (1),
durch eine Fotodetektoreinrichtung (18A, 18B) zur Ermittlung reflektierten Lichtes von der betreffenden optischen Platte auf die Abgabe des Lichtstrahls von der genannten Abgabeein richtung (3A, 3B) hin,
durch eine Signalerzeugungseinrichtung (4, 5, 6) zur Erzeu gung eines Signals auf der Grundlage des reflektierten Lich tes, welches durch die genannte Fotodetektoreinrichtung (18A, 18B) ermittelt wird,
durch eine Detektiereinrichtung (11) zur Ermittlung der An zahl von Spitzen des durch die genannte Signalerzeugungsein richtung erzeugten Signals und/oder der Zeitpunkte, zu denen die betreffenden Spitzen abgegeben werden,
durch eine Entscheidungseinrichtung (20) zur Bestimmung des Typs der geladenen optischen Platte auf der Grundlage der er mittelten Anzahl von Spitzen und/oder der ermittelten Zeit punkte und
durch eine Einstelleinrichtung (11) zur Einstellung eines Wiedergabezustands in Abhängigkeit vom Typ der geladenen optischen Platte, der durch die genannte Entscheidungsein richtung bestimmt ist.
durch eine Fotodetektoreinrichtung (18A, 18B) zur Ermittlung reflektierten Lichtes von der betreffenden optischen Platte auf die Abgabe des Lichtstrahls von der genannten Abgabeein richtung (3A, 3B) hin,
durch eine Signalerzeugungseinrichtung (4, 5, 6) zur Erzeu gung eines Signals auf der Grundlage des reflektierten Lich tes, welches durch die genannte Fotodetektoreinrichtung (18A, 18B) ermittelt wird,
durch eine Detektiereinrichtung (11) zur Ermittlung der An zahl von Spitzen des durch die genannte Signalerzeugungsein richtung erzeugten Signals und/oder der Zeitpunkte, zu denen die betreffenden Spitzen abgegeben werden,
durch eine Entscheidungseinrichtung (20) zur Bestimmung des Typs der geladenen optischen Platte auf der Grundlage der er mittelten Anzahl von Spitzen und/oder der ermittelten Zeit punkte und
durch eine Einstelleinrichtung (11) zur Einstellung eines Wiedergabezustands in Abhängigkeit vom Typ der geladenen optischen Platte, der durch die genannte Entscheidungsein richtung bestimmt ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, dass die einzelne Aufzeichnungsschicht der
ersten optischen Platte ein aufgezeichnetes Audiosignal ent
hält, welches mit einer Abtastfrequenz von 44,1 kHz abge
tastet wird und mit 16 Bits quantisiert ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, dass eine der genannten Aufzeichnungs
schichten der zweiten optischen Platte ein aufgezeichnetes
Audiosignal enthält, welches mit einer Abtastfrequenz fs
(kHz) abgetastet wird und mit einer Mehrzahl von Bits quanti
siert ist,
und dass die andere der Aufzeichnungsschichten der zweiten optischen Platte ein aufgezeichnetes Audiosignal enthält, welches mit einer Abtastfrequenz von fs × n (kHz) abgetastet wird (wobei n eine positive ganze Zahl ≧ 2 ist) und mit einem Bit quantisiert ist.
und dass die andere der Aufzeichnungsschichten der zweiten optischen Platte ein aufgezeichnetes Audiosignal enthält, welches mit einer Abtastfrequenz von fs × n (kHz) abgetastet wird (wobei n eine positive ganze Zahl ≧ 2 ist) und mit einem Bit quantisiert ist.
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