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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fernsehantennenvorrichtung
für Fahrzeuge,
die für
gewöhnlich
eine stablose Antenne genannt wird, die keine vom Fahrzeug abstehenden
Stäbe,
sondern eine Flächenantenne
zum Empfang einer Fernsehübertragungswelle
aufweist.
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In
jüngster
Zeit gibt es eine hohe Nachfrage nach dem Einsatz von stablosen
Antennenvorrichtungen als Fernsehantennenvorrichtungen für Fahrzeuge.
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21 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Breitband-Fernsehantennenvorrichtung 20 zeigt,
die herkömmlicherweise
zum Empfang einer Fernsehübertragungswelle
verwendet wird. Wie in 21 gezeigt ist, weist die Vorrichtung 20 ein
gebogenes Antennenelement 21 auf, das durch Biegen eines
Metallrohrs mit einem Durchmesser von ca. 10 mm in Form eines Ovals
oder einer Schleife erhalten wird. Ein Zuführabschnitt 23 ist
im Mittelteil des Antennenelements 21 vorgesehen und mit
einem Feeder 25, der aus einem Koaxialkabel besteht, über einen
Symmetriertransformator 24 (Anpassungstransformator zur
Wahl zwischen symmetrischen und asymmetrischen Leitungen) verbunden.
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Das
gebogene Antennenelement 21 ist aus einem sogenannten starren
Element gebildet, seine Länge
beträgt
ca. 1.300 mm und seine Breite ca. 50 mm, wenn es im VHF (Very High
Frequency; Höchstfrequenz)-Band
(in Japan zwischen 90 MHz und 222 MHz liegend) verwendet wird. Da
das so aufgebaute Antennenelement 21 zu groß und starr
ist, kann es sich nicht besonders gut an ein Objekt anpassen. Aus
diesem Grund eignet sich das Antennenelement 21 nicht als
stablose Antennenvorrichtung, die an einem Kunstharzelement eines
Fahrzeugs angebracht wird.
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Das
Antennenelement 21, das wie in 21 gezeigt
aufgebaut ist und im VHF-Band verwendet wird, kann eine Radiowelle
des UHF (Ultra High Frequency; Ultrahochfrequenz)-Bands nicht effizient empfangen.
Um sowohl Radiowellen des UHF-Bands als auch Radiowellen des VHF-Bands zufriedenstellend
empfangen zu können,
muss ein kleinformatiges Antennenelement für das UHF-Band, das ca. ein
Fünftel
des Antennenelements 21 ausmacht, hinzugefügt werden,
und in diesem Fall wird, um zu vermeiden, dass das Antennenelement 21 für das VHF-Band
und das Antennenelement für
das UHF-Band einander beeinträchtigen,
eine Frequenzweiche zum Trennen der Radiowellen beider Antennenelemente
benötigt.
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Als
Beispiele für
eine stablose Antennenvorrichtung gibt es eine Antennenvorrichtung,
die an einer Fensterscheibe eines Fahrzeugs eingesetzt wird. Bei
dieser Antennenvorrichtung wird ein dünner, schmaler Streifenleiter,
der an der Heckscheibe vorgesehen ist, als Antennenelement verwendet.
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Die
Fahrzeugfensterscheiben-Antennenvorrichtung ist als stablose Antennenvorrichtung
geeignet, weil keine Teile übermäßig vom
Fahrzeug vorstehen. Jedoch kann, obwohl beispielsweise ein Vierkanal
Space Diversity Empfangsverfahren angewendet wird, keine gute Space
Diversity Wirkung erzielt werden.
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Um
eine gute Space Diversity Wirkung zu erzielen, müssen die Antennenelemente in
Abständen von
ca. λ/4
(λ: Wellenlänge) angeordnet
werden. Unter der Annahme, dass die Frequenz f der empfangenen Welle
100 MHz ist, ist λ/4
75 cm. Daher müssen die
Antennenelemente vertikal und horizontal an der Heckscheibe eines
Fahrzeugs (insbesondere eines Autos) in Abständen von 75 cm angeordnet werden. Es
ist jedoch physikalisch schwierig, die Antennenelemente in der oben
beschriebenen Art und Weise an der Heckscheibe anzuordnen.
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Die
Radiowellen kommen je nach Bewegung des Fahrzeugs ständig aus
unterschiedlichen Richtungen. Daher können die Antennenelemente der Fahrzeugfensterscheiben-Antennenvorrichtung, wenn
sie sich an der Heckscheibe des Fahrzeugs befinden, eine Welle,
die aus einer zur Fensteroberfläche
senkrechten Richtung kommt, gut empfangen, jedoch nicht diejenigen
Wellen, die auf die Seiten und die Front des Fahrzeugs treffen,
weil sie vom Fahrzeugkörper
behindert werden.
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Weitere
Antennen des Standes der Technik sind in den Dokumenten
EP 0383017 , WO 92/21161 und
US 4860019 offenbart.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Fernsehantennenvorrichtung für Fahrzeuge
zur Verfügung
mit:
einer Vielzahl von Flächenantennen,
von denen jede ein Antennenelement mit einem spezifischen Folienmuster
auf einer Grundfläche
enthält,
die aus einer flexiblen Isolierschicht besteht;
Befestigungsvorrichtungen,
die die Vielzahl der Flächenantennen
an jeweiligen Positionen von vorderen und hinteren nichtleitenden
Teilen eines Fahrzeugkörpers
befestigen; und
Feedern, die die Vielzahl der Flächenantennen
mit einem Fernsehgerät
verbinden;
dadurch gekennzeichnet, dass jede Flächenantenne aufweist:
Hauptantennenelemente
mit einem Paar von Folienmustern, die sich entlang einer geraden
Linie in beiden Richtungen von einem Punkt erstrecken, der als Zuführabschnitt
dient, und sich allmählich
erweitern, und die wie rechtwinklige Dreiecke geformt sind, deren
Längsseiten
der geraden Linie entsprechen; und
eine Gruppe von Unterantennenelementen,
deren eines Ende mit dem Spitzenabschnitt eines der Hauptantennenelemente
verbunden ist, und deren anderes Ende U-förmig gebogen ist, und die sich
im allgemeinen parallel zu der geraden Linie in einen Bereich erstrecken,
in dem sich schräge
Linien der Hauptantennenelemente gegenüberliegen.
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Diese
Fernsehantennenvorrichtung hat folgende Vorteile:
- 1)
Die Antennenvorrichtung ist klein und leicht und dann daher einfach
an einer vorgegebenen Position der Innenseite eines nichtleitenden
Elements, beispielsweise einer Stoßstange aus Kunstharz, so befestigt
werden, dass sie nicht nach außen vorsteht.
- 2) Die Antennenvorrichtung kann eine gute Space Diversity Wirkung
und Richtwirkung aller Teile erzielen.
- 3) Die Antennenvorrichtung hat einen einfachen Aufbau und kann
sowohl Wellen des VHF-Bands als auch des UHF-Bands zufriedenstellend
empfangen.
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Die
Flächenantennen
werden vorzugsweise an den Innenflächen der rechten und linken
Seite der vorderen und hinteren nichtleitenden Elemente befestigt.
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Die
Erfindung wird durch die nachstehende detaillierte Beschreibung
in Zusammenhang mit den beigefügten
Zeichnungen noch besser verständlich. Es
zeigt:
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1 eine
schematische Draufsicht auf den Aufbau einer Fernsehantennenvorrichtung
für Fahrzeuge
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der die Flächenantennen an nichtleitenden
Stoßstangen
eines Fahrzeugkörpers
montiert sind;
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2 ist
eine Ansicht des Aufbaus einer Fernsehantennenvorrichtung für Fahrzeuge
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der die dritten und vierten Flächenantennen
an der rechten und linken Seite der hinteren Stoßstange des Fahrzeugkörpers montiert
sind;
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3 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III der 2;
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4 ist
eine schematische Ansicht des Aufbaus jeder der Flächenantennen
der Fernsehantennenvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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5 ist
eine Draufsicht, die den Aufbau einer der Flächenantennen der Fernsehantennenvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 ist
ein Kurvendiagramm eines Smith Charts im VHF-Band, das Versuchsergebnisse
der Fernsehantennenvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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7 ist
ein Kurvendiagramm von VSWR (Voltage Standing Wave Ratio; Spannungs-Stehwellenverhältnis)-Charakteristiken
im VHF-Band, das Versuchsergebnisse der Fernsehantennenvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 ist
ein Kurvendiagramm einer Smith Chart im UHF-Band, das Versuchsergebnisse
der Fernsehantennenvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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9 ist
ein Kurvendiagramm von VSWR-Charakteristiken im UHF-Band, das Versuchsergebnisse
der Fernsehantennenvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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10 ist
ein Kurvendiagramm einer Smith Chart im VHF-Band und im UHF-Band,
das Versuchsergebnisse der Fernsehantennenvorrichtung gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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11 ist
ein Kurvendiagramm von VSWR-Charakteristiken im VHF-Band und im UHF-Band,
das Versuchsergebnisse der Fernsehantennenvorrichtung gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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12 ist
eine Ansicht des Dipolverhältnisses
(dipole ratio) (horizontal polarisierte Welle) einer Antenne, die
Versuchsergebnisse der Fernsehantennenvorrichtung gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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13 ist
eine Ansicht des Dipolverhältnisses
(vertikal polarisierte Welle) einer Antenne, die Versuchsergebnisse
der Fernsehantennenvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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14 ist
eine Ansicht gemessener Richtwirkungsergebnisse der an der linken
Seite der vorderen Stoßstange
des Fahrzeugkörpers
befestigten Flächenantenne
in Bezug auf die horizontal polarisierte Welle in der Fernsehantennenvorrichtung
für Fahrzeuge
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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15 ist
eine Ansicht gemessener Richtwirkungsergebnisse der an der rechten
Seite der vorderen Stoßstange
des Fahrzeugkörpers
befestigten Flächenantenne
in Bezug auf die horizontal polarisierte Welle in der Fernsehantennenvorrichtung
für Fahrzeuge
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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16 ist
eine Ansicht gemessener Richtwirkungsergebnisse der an der linken
Seite der hinteren Stoßstange
des Fahrzeugkörpers
befestigten Flächenantenne
in Bezug auf die horizontal polarisierte Welle in der Fernsehantennenvorrichtung
für Fahrzeuge
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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17 ist
eine Ansicht gemessener Richtwirkungsergebnisse der an der rechten
Seite der hinteren Stoßstange
des Fahrzeugkörpers
befestigten Flächenan tenne
in Bezug auf die horizontal polarisierte Welle in der Fernsehantennenvorrichtung
für Fahrzeuge
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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18 ist
ein Diagramm, das die Versuchsergebnisse der Richtwirkung der vier
Flächenantennen
auf überlagerte
Weise in der Fernsehantennenvorrichtung für Fahrzeuge gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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19 ist
ein Diagramm der Ergebnisse direkter Messungen von Richtwirkungs-Gesamtdaten der
obengenannten vier Flächenantennen
in der Fernsehantennenvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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20 ist
eine schematische Draufsicht, die eine Abänderung der Fernsehantennenvorrichtung für Fahrzeuge
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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21 ist
eine Ansicht des Aufbaus einer Fernsehantennenvorrichtung für Fahrzeuge
des Standes der Technik.
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Ausführungsform
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1 ist
eine schematische Draufsicht einer Fernsehantennenvorrichtung 10 für Fahrzeuge
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die an Stoßstangen aus einem nichtleitenden Material
montiert ist.
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In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 1 einen Fahrzeugkörper, das Bezugszeichen 2 eine
vordere Stoßstange,
und das Bezugszeichen 3 eine hintere Stoßstange.
Beide Stoßstangen 2 und 3 bestehen
aus einem nichtleitenden Material, beispielweise Kunstharz. Die
ersten und zweiten Flächenantennen 10A und 10B sind
an der rechten und linken Seite der vorderen Stoßstange 2 befestigt,
während
die dritten und vierten Flächenantennen 10C und 10D an
der rechten und linken Seite der hinteren Stoßstange 3 befestigt
sind. Die ersten bis vierten Flächenantennen 10A bis 10D sind über Feeder 19A bis 19D,
jeweilige Koaxialkabel, mit einem Vierkanal Diversity Fernsehgerät 4 verbunden.
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2 ist
eine schematische perspektivische Ansicht der dritten und vierten
Flächenantennen 10C und 10D,
die an der rechten und linken Seite der hinteren Stoßstange 3 des
Fahrzeugkörpers 1 befestigt sind,
und 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie
III-III der 2. Wie in 2 und 3 dargestellt
ist, sind die dritten und vierten Flächenantennen 10C und 10D an
der Innenseite der rechten und linken Eckabschnitte der hinteren
Stoßstange 3 mittels
eines Befestigungsmittels, beispielsweise eines doppelseitigen Bandes,
befestigt. Wie in 2 gezeigt ist, sind die dritten
und vierten Flächenantennen 10C und 10D,
wenn die Wellenlänge
der empfangenen Welle λ ist,
so befestigt, dass der Abstand zwischen ihren Zuführabschnitten
ca. λ/4
beträgt.
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Wie
in 3 gezeigt ist, weist jede der Flächenantennen
ein Antennenelement 10-2 auf, das ein spezifisches Folienmuster
auf einer Grundfläche 10-1 enthält, und
das Antennenelement 10-2 ist mit einer Schutzfläche 10-3 bedeckt.
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4 ist
eine schematische Ansicht der Struktur der Flächenantenne, wobei die Flächenantenne 10A als
Beispiel verwendet wird. Die Flächenantenne 10A weist
einen Symmetriertransformator 17 und einen rauscharmen
Verstärker
(Low Noise Amplifier; LNA) 18 (die beide später beschrieben werden)
nahe eines Zuführabschnitts 16 auf,
um dem Vierkanal Diversity Fernsehgerät 4 über einen
Feeder 19 ein verstärktes
Empfangssignal zuzuführen. Die
anderen Flächenantennen 10B bis 10D sind
auf dieselbe Art und Weise aufgebaut und mit dem Fernsehgerät 4 verbunden.
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5 zeigt
den Aufbau der Flächenantenne 10A im
Detail. Sowohl die Grundfläche 10-1 als
auch die Schutzfläche 10-3 sind
nicht in 5 enthalten. In 5 bezeichnen
die Bezugszeichen 11 bis 15 erste bis fünfte Antennenelemente.
Jedes der Antennenelemente ist aus Folie gebildet (z. B. Kupferfolie), und
hat eine Stärke
von ca. 100 μm.
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Die
ersten und zweiten Antennenelemente 11 und 12 bilden
einen Hauptantennenelement-Abschnitt, und die dritten bis fünften Antennenelemente 13 bis 15 bilden
einen Unterantennenelement-Abschnitt.
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Die
ersten und zweiten Antennenelemente 11 und 12 erstrecken
sich von einem Punkt des Zuführabschnitts 16 aus
und erweitern sich allmählich. Daher
sind die ersten und zweiten Antennenelemente 11 und 12 wie
rechtwinklige Dreiecke geformt, deren Längsseiten 11a und 12a der
geraden Linie X entsprechen.
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Ein
Ende des Unterantennenelement-Abschnitts, der aus den dritten bis
fünften
Antennenelementen 13 bis 15 besteht, ist mit dem
Spitzenabschnitt des zweiten Antennenelements 12 des Hauptantennenelement-Abschnitts
verbunden, und das andere Ende ist entlang der geraden Linie X U-förmig gebogen.
Das andere Ende des Unterantennenelement-Abschnitts ist in einen
Bereich E geführt,
in dem schräge
Linien 11c und 12c der ersten und zweiten Antennenelemente 11 und 12 einander
gegenüberliegen.
Im Folgenden werden die ersten bis fünften Antennenelemente 11 bis 15 im
einzelnen beschrieben.
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Das
erste Antennenelement 11 erweitert sich allmählich, während es
sich in einer Richtung (nach links in 5) vom Punkt
des Zuführabschnitts 16 aus
erstreckt, und ist wie ein rechtwinkliges Dreieck geformt, dessen
Längsseite 11a der
geraden Linie X entspricht. Anders ausgedrückt weist das erste Antennenelement 11 eine
Längsseite 11a mit
vorgegebener Länge
(L1 = 190 mm) auf, eine kurze Seite 11b mit vorgegebener
Länge (L3
= 95 mm), die zur Längsseite
senkrecht ist, und eine schräge
Linie 11c, die die Längsseite
und die kurze Seite miteinander verbindet.
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Das
zweite Antennenelement 12 erweitert sich allmählich in
geringerem Umfang als das erste Antennenelement 11, während es
sich in entgegengesetzter Richtung zum ersten Antennenelement 11 (nach
rechts in 5) vom Punkt des Zuführabschnitts 16 aus
erstreckt, und ist ebenfalls wie ein rechtwinkliges Dreieck geformt,
dessen Längsseite 12a der
geraden Linie X entspricht. Anders ausgedrückt weist das zweite Antennenelement 12 eine Längsseite 12a mit
vorgegebener Länge
(L2 = 190 mm) auf, eine kurze Seite 12b mit vorgegebener
Länge (L4
= 48 mm), die zur Längsseite 12a senkrecht ist,
und eine schräge
Linie 12c, die die Längsseite und
die kurze Seite miteinander verbindet.
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Eine
Lücke G
von ca. 5 mm befindet sich zwischen den ersten und zweiten Antennenelementen 11 und 12.
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Das
dritte Antennenelement 13 ist aus einem Streifenleiter
gebildet, dessen Breite ca. 10 mm beträgt, und dessen eines Ende mit
der Spitze des zweiten Antennenelements 12 verbunden ist,
während
das andere Ende sich zu einer vorgegebenen Größe in einem Zickzackmuster
entlang der Geraden Linie X erstreckt.
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Das
vierte Antennenelement 14 hat die Form einer länglichen
Karte und ist neben dem dritten Antennenelement 13 vorgesehen.
Ein Ende (ein Eckabschnitt) 14a des vierten Antennenelements 14 ist
mit dem anderen Ende des dritten Antennenelements 13 verbunden,
und das andere Ende 14b (ein anderer Eckabschnitt diagonal
entgegengesetzt zum Eckabschnitt 14a) ist mit dem fünften Antennenelement 15 verbunden.
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Das
längliche
vierte Antennenelement 14 ist so angeordnet, dass sich
seine Außenkante
(auf der rechten Seite in 5) in einem
vorgegebenen Abstand (L5 = 84 mm) von der Spitze des ersten Antennenelements 11 befindet
und seine Höhe
eine vorgegebene Größe hat (L6
= 100 mm).
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Ein
Ende des fünften
Antennenelements 15 ist mit dem anderen Ende 14b des
vierten Antennenelements 14 verbunden, und das andere Ende
ist in den Bereich E geführt,
in dem die schrägen
Linien 11c und 12c der ersten und zweiten Antennenelemente 11 und 12 einander
gegenüberliegen,
und erstreckt sich darin mäanderförmig. Die
auseinandergezogenen Mäander
weisen einen distalen Endabschnitt 15a von vorgegebener
Länge (L7
= 410 mm), einen Mittelabschnitt 15b, und einen Spitzenabschnitt 15c auf.
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Ein
Ende des ersten Antennenelements 11 und das Ende des zweiten
Antennenelements 12 sind miteinander verbunden, und der
Verbindungsabschnitt dient als Zuführabschnitt 16 (Eingangsimpedanz
Za = ca. 300 Ω).
Der Zuführabschnitt 16 ist
mit dem Fernsehgerät 4 (in 5 nicht
gezeigt) durch den Symmetriertransformator 17 (Anpassungstransformator
zur Wahl zwischen symmetrischen und asymmetrischen Leitungen, Impedanztransformatorverhältnis 1
: 4), den rauscharmen Verstärker
(LNA) 18 und den Feeder 19 (charakteristische
Impedanz Z0 = 75 Ω) verbunden.
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Die
oben beschriebene Fernsehantennenvorrichtung 10 für Fahrzeuge
hat folgende Vorteile. Da die ersten bis fünften Antennenelemente 11 bis 15 jeweils
aus Folie (Kupferfolie) mit einer Stärke von ca. 100 μm bestehen
und auf der flexiblen Grundfläche 10-1 ausgebildet
sind, sind die Flächenantennen 10A bis 10D extrem
biegsam. Daher passen die Flächenantennen 10A bis 10D sehr
gut auf die Innenfläche
(einschließlich
gebogenen Flächen)
der aus Kunstharz bestehenden Stoßstangen 2 und 3;
anders ausgedrückt
können
die Flächenantennen 10A bis 10D nahezu
komplett mit den Stoßstangen 2 und 3 vereinigt
werden.
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Die
Gesamtlänge
der Antennenelemente (L1 + L2 + L5 + G) beträgt nur 470 mm und ist somit
830 mm kürzer
als die Gesamtlänge
(1.300 mm) des in 21 gezeigten Antennenelements 21 des
Standes der Technik. Obwohl die Antennenelemente klein sind, können sie
Fernsehübertragungswellen
sowohl im UHF-Band (470 MHz bis 770 MHz in Japan) als auch im VHF-Band
(90 MHz bis 222 MHz in Japan) empfangen, wodurch eine kleinformatige
Breitband (very wide band)-Fernsehantennenvorrichtung erreicht wird.
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Somit
können
die Antennenelemente an den Kunstharz-Stoßstangen 2 und 3 und
an nichtleitenden Elementen, die für Teile des Fahrzeugkörpers 1 verwendet
werden (Kunstharzelemente wurden in jüngerer Zeit häufig eingesetzt,
um den Körper
leichter zu machen), beispielsweise einer Motorhaube aus Kunstharz,
einem Kofferraumdeckel aus Kunstharz, und einem Rückspoiler
aus Kunstharz, befestigt, darin eingebaut oder einstückig daran
angeformt werden.
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Folglich
kann die Antennenvorrichtung 10 so an dem Fahrzeugkörper 1 montiert
werden, dass ihr Vorhandensein von außerhalb des Körpers 1 nicht
erkennbar ist. Dem Design oder der Harmonie zwischen der Antennenvorrichtung 10 und
dem Fahrzeugkörper 1 muss
keine besondere Beachtung geschenkt werden, und es gibt nur wenige
Fälle,
in denen die Vorrichtung gestohlen oder Unfug damit getrieben wird.
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Da
bei der erfindungsgemäßen Antennenvorrichtung 10 die
Gesamtlänge
der Antennenelemente nur 470 mm beträgt und wesentlich kürzer ist, als
die Gesamtlänge
des Antennenelements des Standes der Technik, kann sie leicht an
einem kompakten Auto, einem leichten Auto, usw. montiert werden.
Außerdem
sind die Flä chenantennen 10A bis 10D so
angeordnet, dass zwei von ihnen an beiden Seiten der aus Kunstharz
bestehenden vorderen Stoßstange 2 und
die anderen beiden an beiden Seiten der hinteren Stoßstange 3 befestigt
werden. Daher kann das Vierkanal Space Diversity Empfangssystem
zum Empfang von Fernsehübertragungswellen
einfach erzielt werden. Aus diesem Grund kann der Fernsehübertragungswellen-Empfang
in Fahrzeugen drastisch verbessert werden.
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Versuch
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6 bis 13 sind
Diagramme von Ergebnissen gemessener Antennencharakteristiken jedes
Prototyps von Flächenantennen
der Fernsehantennenvorrichtung für
Fahrzeuge gemäß der vorstehenden
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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6 und 7 sind
ein Smith Chart und ein VSWR-Charakteristiken-Diagramm im VHF-Band, 8 und 9 sind
ein Smith Chart und ein VSWR-Charakteristiken-Diagramm im UHF-Band, 10 und 11 sind
ein Smith Chart und ein VSWR-Charakteristiken-Diagramm im VHF-Band
und im UHF-Band, und 12 und 13 sind
Diagramme, die jeweils das Dipol-Verhältnis des Gewinns einer Antenne
(ohne Verstärker) zum
Gewinn (0 dBd) des Standard-Dipols zeigen.
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Wie
aus 6 bis 11 hervorgeht, ist das Spannungs-Stehwellenverhältnis (VSWR)
im VHF-L-Band (90 MHz bis 108 MHz in Japan) 4 oder kleiner, und
im VHF-H-Band (170 MHz bis 222 MHz) 7 oder kleiner, was bedeutet,
dass der Prototyp der Flächenantenne
in der Praxis in geeigneter Weise verwendet werden kann. Das Spannungs-Stehwellenverhältnis (VSWR)
ist über
das gesamte UHF-Band (470 MHz bis 770 MHz) 4 oder kleiner. Es wurde
daher bestätigt,
dass die Fernsehantennenvorrichtung 10 sowohl Wellen des
VHF-Bands als auch Wellen des UHF-Bands zufriedenstellend empfangen kann.
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Wie
in 12 gezeigt ist, ist das Dipol-Verhältnis bei
der horizontal polarisierten Welle im VHF-L-Band (90 MHz bis 108
MHz) nur –26
dBd, aber sowohl im VHF-H-Band (170 MHz bis 222 MHz) als auch im
UHF-Band (470 MHz bis 770 MHz) höher als –15 dBd
ist, was in einen erlaubten Bereich von Gewinndifferenz fällt. In 13 ist
das Dipol-Verhältnis
bei der vertikal polarisierten Welle im UHF-Band (470 MHz bis 770
MHz) höher
als –22
dBd.
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12 und 13 zeigen
die Charakteristiken einer Antenne (ohne Verstärker). Wenn der Verstärker 18 wie
in dem Fall, in dem die Antenne tatsächlich benutzt wird, eingesetzt
wird, werden die Charakteristiken mehr als die in den Figuren gezeigten
verbessert. Es wurde bestätigt,
dass der Gewinn in einem solchen Umfang verbessert wurde, dass in der
Praxis keine Probleme auftreten.
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14 bis 17 sind
Ansichten, die gemessene Ergebnisse von Antennencharakteristiken (Antennen-Richtwirkung
bei horizontal polarisierter Welle) zeigen, wenn die vier obengenannten
Prototypen von Flächenantennen
an der rechten und linken Seite der vorderen und hinteren Stoßstangen 2 und 3 des
Fahrzeugkörpers 1 montiert
sind.
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Wie
in 14 gezeigt ist, hat die Flächenantenne 10A, die
an der vorderen linken Seite des Fahrzeugkörpers 1 befestigt
ist, eine Richtwirkung auf die vordere linke Seite des Fahrzeugkörpers 1,
wie durch den Pfeil angedeutet ist, unabhängig von der Position der Antenne
(in rechte und linke Richtung). Ähnlich hat,
wie in 15 bis 17 gezeigt
ist, die an der vorderen rechten Seite befestigte Flächenantenne 10B eine
Richtwirkung auf die vordere rechte Seite, wie durch den Pfeil angedeutet
ist, die Flächenantenne 10C,
die an der hinteren linken Seite befestigt ist, hat eine Richtwirkung
auf die hintere linke Seite, wie durch den Pfeil angedeutet ist,
und die Flächenantenne 10D,
die an der hinteren rechten Seite befestigt ist, hat eine Richtwirkung
auf die hintere rechte Seite, wie durch den Pfeil angedeutet ist.
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18 ist
ein Diagramm, das die Antennencharakteristiken der Richtwirkung
der Flächenantennen 10A und 10D in überlagerter
Form zeigt. In 18 repräsentiert die äußere Kurve,
die durch die starke Linie als MAXIMUM-Wert gekennzeichnet ist, den
maximalen Empfangspegel an jeweiligen Winkeln der Flächenantennen 10A bis 10D,
die jeweils eine in 15 bis 17 gezeigte
Richtwirkung haben. Wenn daher der Vierkanal Diversity Empfang unter
Verwendung der erfindungsgemäßen Antennenvorrichtung 10 durchgeführt wird,
kann dies mit dem obigen maximalen Pegel erfolgen. Folglich ist die
Gesamt-Richtwirkung in allen Richtungen von 360° nahezu uniform (Nicht-Richtwirkung),
und eine Antennenvorrichtung 10 mit hochsensiblen Empfangspegel-Charakteristiken
kann erzielt werden.
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19 ist
eine Ansicht von Ergebnissen direkter Messungen von Richtwirkungs-Gesamtcharakteristiken
der vier obigen Prototypen von Antennen. In 19 repräsentiert
die als MAXIMUM-Wert gegebene Charakteristikenkurve den maximalen Empfangspegel
an jeweiligen Winkeln der vier Flächenantennen 10A bis 10D,
wenn die vier Prototypen von Antennen an beiden Seiten der vorderen
und hinteren Stoßstangen 2 und 3 des
Körpers 1 montiert sind,
und wenn der Fahrzeugkörper 1 in
Richtung der ankommenden Welle um 360° gedreht wird.
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Theoretisch
müssen
die in 19 gezeigten Richtwirkungs-Gesamtcharakteristiken
dieselben sein, wie die in 18 gezeigten,
und tatsächlich sind
beide Charakteristiken einander sehr ähnlich.
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In 19 ist
der maximale Empfangspegelwert MAX 90,8 dBμ, der minimale Empfangspegelwert
MIN 80,8 dBμ,
und der durchschnittliche Empfangspegelwert AVE 86,0 dBμ.
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Abänderungen
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- i) Wenigstens ein Teil des fünften Antennenelements 15 ist
in demselben Zickzackmuster ausgebildet wie das dritte Antennenelement 13.
- ii) Die Antennenelemente sind aus einer anderen Folie als aus
Kupferfolie, beispielsweise aus Aluminium, gebildet.
- iii) Die Länge
L2 des zweiten Antennenelements 12 ist kürzer, als
die Länge
L1 des ersten Antennenelements 11.
- iv) Die Flächenantennen
sind an anderen nichtleitenden Elementen als den Stoßstangen
montiert.
- v) Wie in 20 gezeigt ist, sind die beiden
Flächenantennen 10A und 10B an
der linken (oder rechten) Innenseite der nichtleitenden vorderen Stoßstange 2 des
Fahrzeugkörpers 1 montiert, und
die beiden anderen Flächenantennen 10C und 10D sind
an der rechten (oder linken) Innenseite der nichtleitenden hinteren
Stoßstange 3 montiert.
Die beiden Flächenantennen 10A und 10B sind
mit dem Fernsehgerät 4 über den rauscharmen
Verstärker 18M und
den Feeder 19M verbunden, während die beiden anderen Flächenantennen 10C und 10D über den
rauscharmen Verstärker 18N und
den Feeder 19N mit dem Fernsehgerät 4 verbunden sind.
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Vorzüge der Ausführungsform und der Abänderungen
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Die
Fernsehantennenvorrichtung für
Fahrzeuge gemäß der Ausführungsform
und der Abänderungen
weist die folgenden Strukturen und Vorteile auf.
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Die Fernsehantennenvorrichtung für
Fahrzeuge gemäß der Ausführungsform
weist eine Vielzahl von Flächenantennen 10A bis 10D auf,
die als Antennenelement 10-2 dienen, das durch Ausbilden
einer Folie mit einem spezifischen Muster auf einer Grundfläche 10-1 erhalten
wird, die aus einer flexiblen Isolierschicht besteht, Befestigungsvorrichtungen,
die die Vielzahl der Flächenantennen 10A bis 10D an
jeweiligen Positionen von vorderen und hinteren nichtleitenden Teilen 2 und 3 eines
Fahrzeugkörpers 1 befestigen,
und Feeder 19A bis 19D, die die Vielzahl der Flächenantennen 10A bis 10D,
die von den Befestigungsvorrichtungen befestigt worden sind, mit
einem Fernsehgerät 4 verbinden.
-
Bei
der obigen Fernsehantennenvorrichtung 10 sind die Flächenantennen 10A bis 10D sehr
biegsam. Diese Antennen können
daher leicht an den vorderen und hinteren nichtleitenden Elementen
des Fahrzeugkörpers 1,
beispielsweise den Innenflächen von
Stoßstangen 2 und 3 aus
Kunstharz, durch Befestigungsmittel wie dop pelseitige Bänder so
befestigt werden, dass sie sich der Form der Innenflächen (einschließlich der
gebogenen Flächen)
der Stoßstangen 2 und 3 gut
anpassen. Das heißt,
die Flächenantennen 10A bis 10D können so
befestigt werden, dass sie mit den Stoßstangen nahezu komplett einstückig als
ein Bestandteil vorliegen. Somit kann eine sogenannte stablose Antennenvorrichtung,
die keine Stäbe
aufweist, die vom Fahrzeugkörper
vorstehen, leicht erzielt werden.
-
Die
Flächenantennen 10A bis 10D können relativ
einfach als Antennenelement 10-2 durch Ausbilden einer
Folie mit einem spezifischen Muster auf der Grundfläche 10-1 durch Ätzen oder
dergleichen ausgebildet werden.
- [2] Bei der
oben in [1] beschriebenen Fernsehantennenvorrichtung werden die
Flächenantennen 10A bis 10D an
der Innenfläche
der rechten und linken Seite der vorderen und hinteren nichtleitenden
Elemente (Stoßstangen 2 und 3)
befestigt.
Gemäß der obigen
Fernsehantennenvorrichtung stehen, weil die Vielzahl von Flächenantennen 10A bis 10D an
den Innenseiten der Elemente (Stoßstangen) 2 und 3 befestigt
werden, diese weder vom Fahrzeugkörper ab, noch sind sie überhaupt
von außen
sichtbar, so dass von außen nicht
erkennbar ist, ob die Fernsehantennenvorrichtung montiert ist oder
nicht. Folglich hat die Antennenvorrichtung den Vorteil, dass das
Design des Fahrzeugkörpers 1 nicht
verloren geht, und dass es unwahrscheinlich ist, dass die Vorrichtung
gestohlen oder Unfug damit getrieben wird.
- [3] Die Fernsehantennenvorrichtung für Fahrzeuge gemäß der Ausführungsform
weist vier Flächenantennen 10A bis 10D auf,
die als Antennenelement 10-2 dienen, das durch Ausbilden
einer Folie mit einem spezifischen Muster auf einer Grundfläche 10-1 erhalten
wird, die aus einer flexiblen Isolierschicht besteht, Befestigungsvorrichtungen,
die die vier Flächenantennen 10A bis 10D an
jeweiligen Positionen von vorderen und hinteren nichtleitenden Teilen 2 und 3 eines
Fahrzeugkörpers 1 befestigen,
und Feeder 19A bis 19D, die die vier Flächenantennen 10A bis 10D,
die von den Befestigungsvorrichtungen befestigt worden sind, mit
einem Fernsehgerät 4 eines
Vierkanal Diversity Systems verbinden, um den Empfang von Wellen
im Vierkanal Diversity System zu ermöglichen.
Bei der vorgenannten
Fernsehantennenvorrichtung werden die vier Flächenantennen 10A bis 10CD an
ihren jeweiligen Positionen der vorderen und hinteren nichtleitenden
Elemente eines Fahrzeugkörpers 1 (z.
B. den rechten und linken Innenseiten der vorderen und hinteren
Stoßstangen 2 und 3)
montiert. Die vier Flächenantennen 10A bis 10D können somit
mit einem Abstand von λ/4 zwischen
Zuführabschnitten
der Flächenantennen 10A bis 10D angeordnet
werden. Wenn die vier Flächenantennen 10A bis 10D daher
mit einem Vierkanal Diversity Fernsehgerät 4 ver bunden werden,
können
sie Wellen im Vierkanal Space Diversity Empfangssystem empfangen. Daher
kann eine sehr gute Diversity Empfangswirkung erwartet werden.
- [4] Bei der oben in [1] oder [3] beschriebenen Fernsehantennenvorrichtung
weist jede der Flächenantennen 10A bis 10D Hauptantennenelemente 11 und 12 mit
einem Paar von Folienmustern auf, die sich entlang einer geraden
Linie X in beiden Richtungen von einem Punkt aus erstrecken, der
als Zuführabschnitt 16 dient,
und die sich allmählich
erweitern und wie rechtwinklige Dreiecke geformt sind, deren Längsseiten 11a und 11b der
geraden Linie X entsprechen, und Unterantennenelemente 13 bis 15,
deren eines Ende mit einem Spitzenabschnitt eines 12 der Hauptantennenelemente
verbunden ist, und deren anderes Ende entlang der geraden Linie U-förmig gebogen und in einen Bereich
E geführt ist,
in dem schräge
Linien 11c und 12c der Antennenelemente 11 und 12 einander
gegenüberliegen.
Gemäß der oben
beschriebenen Fernsehantennenvorrichtung ist eines der Unterantennenelemente 13 bis 15 U-förmig gebogen
und in einen Raum der Hauptantennenelemente geführt. Daher wird der sogenannte
Raumfaktor in der Grundfläche 10-1 so
verbessert, dass er die Vorrichtung kompakt macht, und die Gesamtlänge (L1
+ L2 + L5 + G) der Antennenelemente kann auf 70 mm oder weniger
gesetzt werden. Da die Flächenantennen 10A bis 10D biegsam
sind und mit der Form der Antennenmontierabschnitte übereinstimmen,
können
sie stabil und zuverlässig
montiert werden. Wie aus den Versuchsergebnissen hervorgeht, können die
Antennenelemente, obwohl sie klein sind, sowohl Wellen des VHF-Bands
als auch Wellen des UHF-Bands sehr zufriedenstellend empfangen,
und eine Breitband very wide band)-Fernsehantennenvorrichtung kann erzielt
werden.
- [5] Bei der in [4] beschriebenen Fernsehantennenvorrichtung
weisen die Hauptantennenelemente ein erstes Antennenelement 11 auf,
das sich entlang einer geraden Linie X in einer Richtung von einem
Punkt erstreckt, der als Zuführabschnitt 16 dient,
und erweitert sich allmählich
zur Form eines rechtwinkligen Dreiecks, dessen Längsseite 11a der geraden
Linie X entspricht, und ein zweites Antennenelement 12,
das sich in entgegengesetzter Richtung zum ersten Antennenelement 11 erstreckt
und sich zur Form eines rechtwinkligen Dreiecks erweitert, dessen
Längsseite 12a der
geraden Linie X entspricht, und die Unterantennenelemente weisen
ein drittes Antennenelement 13 auf, dessen eines Ende mit
dem Spitzenabschnitt des zweiten Antennenelements 12 verbunden
ist, und dessen anderes Ende sich in einem Zickzackmuster entlang
der geraden Linie X erstreckt, ein viertes Antennenelement 14, das
wie eine längliche
Karte geformt ist, deren eines Ende mit dem anderen Ende des dritten
Antennenelements 13 verbunden ist, und ein fünftes Antennenelement 15, dessen
eines Ende mit dem anderen Ende des vierten Antennenelements 14 verbunden
ist, und dessen anderes Ende in einen Bereich E geführt ist,
in dem 11c und 12c der ersten und zweiten Antennenelemente 11 und 12 einander
gegenüberliegen,
wobei sich das fünfte
Antennenelement 15 mäanderartig
in den Bereich E erstreckt.
Bei der oben beschriebenen Fernsehantennenvorrichtung
sind alle Antennenelemente, da das fünfte Antennenelement 15 U-förmig gebogen und
mäanderartig
in den Bereich E geführt
ist, im Montagebereich außerordentlich
verkleinert und können
somit kompakt in einem engen Bereich, beispielsweise den Rückflächen der
Stoßstangen 2 und 3,
angeordnet werden.
- [6] Bei der in [5] beschriebenen Fernsehantennenvorrichtung
erstreckt sich das zweite Antennenelement 12 entlang der
geraden Linie X und erweitert sich allmählich in geringerem Umfang als
das erste Antennenelement 11.
Gemäß der vorgenannten Fernsehantennenvorrichtung
ist, da sich das zweite Antennenelement 12 allmählich in
geringerem Umfang erweitert als das erste Antennenelement 11,
die Breite des zweiten Antennenelements 12 kleiner als
die Breite des ersten Antennenelements 11. Es ist somit einfach,
einen Raum zum Biegen der Unterantennenelemente in U-Form bereitzuhalten.
Folglich können
die Unterantennenelemente, die mit den Hauptantennenelementen kommunizieren, gleichmäßig in den
Bereich E geführt
werden, in dem die schrägen
Linien 11c und 12c der Hauptantennenelemente einander
gegenüberliegen, und
ein gewünschtes
Muster kann einfach geformt werden.
- [7] Die Fernsehantennenvorrichtung gemäß der Ausführungsform weist vier Flächenantennen 10A bis 10D auf,
die als Antennenelement 10-2 dienen, das durch Ausbilden
einer Folie mit einem spezifischen Muster auf einer Grundfläche 10-1 erhalten
wird, die aus einer flexiblen Isolierschicht besteht, eine erste
Befestigungsvorrichtung, die zwei 10A und 10B der
vier Flächenantennen 10A bis 10D an
den linken oder rechten Ecken einer vorderen Stoßstange 2 eines Fahrzeugkörpers 1 aus
nichtleitendem Material befestigt, einen ersten rauscharmen Verstärker 18M,
der gemeinsam mit den beiden Flächenantennen 10A und 10B vorgesehen
ist, die von der ersten Befestigungsvorrichtung befestigt werden,
einen ersten Feeder 19M, der den ersten rauscharmen Verstärker 18M mit
einem Fernsehgerät 4 verbindet,
eine zweite Befestigungsvorrichtung, die die beiden anderen Flächenantennen 10C und 10D an
den rechten oder linken Ecken einer hinteren Stoßstange 3 des Fahrzeugkörpers 1 aus
nichtleitendem Material befestigt, und einen zweiten Feeder 19N,
der den zweiten rauscharmen Verstärker 18N mit dem Fernsehgerät 4 verbindet.
-
Bei
der vorgenannten Fernsehantennenvorrichtung werden die Flächenantennen
an zwei Abschnitten befestigt, und es sind nur zwei rauscharme Verstärker erforderlich.
Daher kann die Antennenvorrichtung einfach und mit geringen Kosten
befestigt und hergestellt werden.