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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rohrverbindung zum
Aneinanderkoppeln der Enden von flexiblen Rohren gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Bekannte Rohrverbindungen, um die Enden flexibler Rohre
zum Durchführen eines Druckfluids miteinander zu verbinden,
weisen einen Kunstharzkörper auf, der als ein
Verstärkungslied dient, das an jedem Ende einen Rohrendverbinder (eine
Schnellverbindung) aufweist, der es ermöglicht, daß die
Verriegelungsklauen eines Spannfutters in die äußere
Umfangsoberfläche des Rohrs eingreifen, wenn das Ende des Rohrs
eingesetzt wird, und der es ermöglicht, daß die Verriegelungsklauen
gelöst werden, wenn eine Freigabehülse gedrückt wird, um es zu
gestatten, daß das Rohr gelöst wird.
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Die Merkmale der Oberbegriffs des Anspruchs 1 sind aus US-
A-3645567 bekannt.
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Rohrverbindungen dieser Art sind jedoch im allgemeinen zur
Innenraumbenutzung geeignet, wenn sie im Freien benutzt werden
oder an einer Stelle, wo sie für eine lange Zeit wetterfest
sein müssen, wird das Kunstharz verschlechtert, das den Körper
ausmacht, um seine Lebensdauer zu vermindern. Folglich sollten
Maßnahmen ergriffen werden, um solche Rohrverbindungen mit
einer längeren Lebensdauererwartung bereitzustellen, d. h.
höherer Haltbarkeit. Natürlich kann dieses Problem durch Versehen
der Rohrverbindungen mit einem metallischen Körper gelöst
werden, wenn jedoch Metall verwendet wird, um einen Körper mit
einer komplizierten Form herzustellen, wie es mit einem
Kunstharz getan werden kann, werden die Kosten entsprechend
steigen.
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Erfindungsgemäß ist eine Rohrverbindung mit zwei
Rohrendverbindern, in die jeweils das Ende eines Rohres zur
Verbin
dung eingeführt ist, einem zylindrischen Abstandshalter, an
dem einer der Rohrendverbinder auf jedes Ende aufgesetzt ist,
und ein Paar Gehäusen, die jeweils zur Hälfte die Außenseite
des Abstandshalters und einen Rohrendverbinder bedecken,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse metallisch sind und
jeweils an gegenüberliegenden Enden einen Flansch aufweisen, der
mit dem anderen um den Abstandshalter herum zusammentrifft,
wobei die Gehäuse zusammengefügt sind, indem die Flansche
miteinander gekoppelt sind, wodurch sie sowohl den
Rohrendnerbinder als auch den Abstandshalter gekoppelt halten, und daß
jeder der Rohrendverbinder ein Spannfutter mit mehreren
Verriegelungsklauen, um die Außenfläche des eingeführten Rohr zu
verriegeln und eine sich teilweise vom Gehäuse erstreckende
Freigabehülse, die die Verriegelungsklauen zum Lösen der
Klauen und des Rohres auseinanderzieht, aufweist.
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Die Erfindung stellt eine Rohrverbindung bereit, die durch
eine Massenfabrikationseinrichtung (wie einem
Metallpreßbetrieb) hergestellt werden kann und an der ein
Befestigungsglied leicht während der Bildung des Körpers befestigt werden
kann. Durch Ausbilden der äußeren Körper aus Metall kann die
Lebenserwartung ohne eine Zunahme der Kosten erhöht werden.
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Gemäß der bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung
werden die Flansche, die im Paar der metallischen Gehäuse
vorgesehen sind, auch als Montageglieder zum Befestigen der
Rohrverbindung an einem anderen Glied verwendet.
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In der Rohrverbindung der obigen Konfiguration verriegeln,
wenn das Ende des Rohrs in den Rohrendverbinder eingeführt
wird, die Verriegelungsklauen des Spannfutters den äußeren
Umfang des Rohrs, um es befestigt zu halten. Durch Befestigen
des Endes jedes Rohres an einem Paar Rohrendverbinder, werden
die Rohre miteinander verbunden. Um das Rohr vom
Rohrendverbinder abzunehmen, kann die Freigabehülse gedrückt werden, um
die Verriegelungsklauen auseinanderzuziehen, und das Rohr kann
dann abgenommen werden,
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Zusätzlich wird bei der Herstellung dieser Rohrverbindung,
sie zusammengebaut, indem die Flansche des Paares der
metallischen Gehäuse zusammengekoppelt werden, die beide
Rohrendverbinder im Abstandshalter eingebaut hält. Dieser Aufbau
bewirkt, daß der äußere Umfang des Körpers mit einem
metallischen Gehäuse bedeckt wird, das als ein Verstärkungsglied
dient, so daß die Rohrverbindung wetterfest genug ist, um
sowohl eine Verwendung im Freien als auch eine lange
Lebenserwartung vorzusehen. Ferner ist, da durch eine
Massenfabrikationseinrichtung wie einem Metallpreßbetrieb das Gehäuse
hergestellt werden kann und die Flansche miteinander verbunden
werden können, die Rohrverbindung kostengünstig herzustellen.
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Durch einfaches Vergrößern der Flansche zum
Zusammenkoppeln des Gehäusepaares kann das Befestigungsglied für die
Rohrverbindung gleichzeitig mit der Bildung des Körpers
montiert werden.
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Die Erfindung wird nun lediglich beispielhaft unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen weiter beschrieben. Es
zeigen:
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Fig. 1 eine vertikale Querschnittsansicht, die die
Zusammensetzung einer ersten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Rohrs zeigt.
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Fig. 2 eine Vorderansicht der Fig. 1.
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Fig. 3 eine vertikale Querschnittsansicht, die die
Zusammensetzung einer zweiten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Rohrs zeigt.
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Fig. 4 eine Vorderansicht der Fig. 3.
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Fig. 5 eine Vorderansicht, die die Zusammensetzung eines
Flansches in einer dritten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Rohrs zeigt.
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Die Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform
einer Rohrverbindung.
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Die Rohrverbindung weist einen zylindrischen
Abstandshalter 1 auf; der aus Kunstharz besteht, und ein Rohrendverbinder
4, in den das Ende eines flexiblen Rohrs 3 zur Verbindung ein
geführt ist, ist über ein Dichtungsglied 5 in jedes Ende des
Abstandshalter 1 in seinen Stufenabschnitt 2 mit vergrößertem
Durchmesser eingebaut, der in seinem inneren Umfang
ausgebildet ist. Ein seitliches Paar metallischer Gehäuse 6, 6
bedecken jeweils axial zur Hälfte den Seitenaußenumfang des
Abstandshalters 1 und der Rohrendverbinder 4, 4, und die Gehäuse
6, 6 sind annährend in der Mitte des Abstandshalters 1
zusammengefügt, um den Abstandshalter 1 und jeden der
Rohrendverbinder 4, 4 miteinander gekoppelt zu halten.
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Das Paar der Rohrendverbinder 4 weist dieselbe
Konfiguration auf, und jeder weist auf: ein metallisches Spannfutter
11, an dem mehrere Verriegelungsklauen 11a, die die
Außenfläche des eingeführten Rohrs 3 verriegeln, vorgesehen sind; eine
Spannpatrone 12, die außerhalb des Spannfutters 11 angeordnet
ist, um es zu halten; und eine Freigabehülse 13, die in einer
solchen Weise gehalten wird, daß ihre Spitze in das
Spannfutter 11 eingeführt wird und die die Verriegelungsklauen 11a und
das Rohr 3 löst, wenn das Spannfutter gedrückt wird, um die
Verriegelungsklauen 11a auseinanderzuziehen und zu öffnen.
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Insbesondere wird das Spannfutter 11 gebildet, indem
mehrere Schlitze 11b in einem zylindrischen metallischen Glied
vorgesehen sind und indem die mehreren Verriegelungsklauen 11a
gebildet werden, deren Spitzen nach innen gebogen werden (zum
Rohr), so daß die Schlitze 11b den Verriegelungsklauen 11a
eine radiale Elastizität verleihen. Die Verriegelungsklauen
11a schneiden in die äußere Umfangsoberfläche des Rohrs 3 ein,
um es zu halten.
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Die Spannpatrone 12 ist zylindrisch, um von außen das
Spannfutter 11 zu halten, und weist an ihrem äußeren Ende einen
nach innen weisenden Flansch 12a auf, der das Ende des
Spannfutters 11 verriegelt, das den Verriegelungsklauen 11a
gegenüberliegt, um zu verhindern, daß das Spannfutter 11 entfernt
wird, wenn eine Kraft auf das Rohr 3 in die Richtung ausgeübt
wird, in die das Rohr herausgezogen wird. Zusätzlich wird dem
inneren Ende der Spannpatrone 12 eine radiale Elastizität
verliehen, indem (nicht gezeigte) Schlitze vorgesehen sind, die
ähnlich zu jenen im Spannfutter 11 sind.
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Die Freigabehülse 13, deren Spitze in das Spannfutter 11
eingeführt und gehalten wird, weist auf: einen
Druckkopfabschnitt 13a, der nach außen vom Gehäuse 6 vorsteht, einen
Eindrückschenkelabschnitt 13c, dem durch einen axialen Schlitz
13b radiale Elastizität verliehen wird, und ein Durchgangsloch
13d, in das das Rohr 3 eingeführt wird. Die Freigabehülse 13
wird so gehalten, daß sie nicht von der Spannpatrone 12
abgenommen werden kann, indem es gestattet wird, daß die Spitze
des Eindrückschenkelabschnitts 13c das Innere der
Verriegelungsklauen 11a des Spannfutter 11 berührt, um einen
Umfangsvorsprungsabschnitt 13e mit einem nach innen weisenden Flansch
12a der Spannpatrone 12 in Eingriff zu bringen.
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Das Dichtungsglied 5 zwischen dem Rohrendverbinder 4 und
dem Stufenabschnitt mit vergrößertem Durchmesser des
Abstandshalters 1 dichtet den Außenumfang des Rohrs 3 ab, das
eingeführt wird, bis es einen inneren Umfangsanschlag 14 des
Abstandshalter 1 durch das Durchgangsloch 13d der Freigabehülse
13 berührt, wodurch die Rohre mit beiden Rohrendverbinder
verbunden abgedichtet gehalten werden.
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Das metallische Gehäuse 6 wird um jeden Rohrendverbinder
4 eingebaut, der an jedem Ende des Abstandshalter 1 eingebaut
ist, und nur der Druckkopfabschnitt 13a der Freigabehülse 13
steht aus dem Gehäuse 6 vor. Die Flansche 16, die im Paar der
metallischen Gehäuse 6 vorgesehen sind, werden miteinander im
Abstandshalter 1 und um ihn herum verbunden, und die Flansche
16 werden miteinander gekoppelt, um das Paar metallischer
Gehäuse 6 miteinander zu verbinden, um den Abstandshalter 1 und
den Rohrendverbinder 4 an jedem Ende desselben mit dem
metallischen Gehäuse zu bedecken, wobei beide Rohrendverbinder 4 an
den Abstandshalter 1 eingebaut und gekoppelt gehalten werden.
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Die obige Rohrverbindung wird zusammengebaut, indem die
Flansche 16 des Paares metallischer Gehäuse 6 miteinander
gekoppelt werden, die beide Rohrendverbinder im Abstandshalter
1 eingebaut halten. Dieser Zusammenbau bewirkt, daß der äußere
Umfang der Rohrverbindung mit dem metallischen Gehäuse 6
bedeckt wird, daß als ein Verstärkungsglied wirkt, so daß die
Rohrverbindung ausreichend wetterfest ist, um eine Verwendung
im Freien vorzusehen, und auch eine lange Lebenserwartung
aufweist.
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Die Kopplungsstruktur des Flansches 16 des zylindrischen
metallischen Gehäuses 6 ermöglicht die Herstellung durch eine
Massenfabrikationseinrichtung wie einen Metallpreßbetrieb.
Die Flansche 16 können durch ein einfaches Mittel gekoppelt
werden, wie Schweißen, Kleben oder das Falten des Randes eines
der Flansche gegen das Äußere des anderen, um es zu halten,
wodurch eine ausreichende Festigkeit und niedrige
Produktionskosten sichergestellt werden.
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Die Rohrendverbinder 4 sind nicht auf die obige
Konfiguration beschränkt. Stattdessen können verschieden
Verbindungsstrukturen, die allgemein als "Schnellverbindungen"
bekannt sind, verwendet werden, die ein Spannfutter 11
aufweisen, das mehrere Verriegelungsklauen 11a, die die Außenfläche
des eingeführten Rohrs 3 verriegeln, und eine Freigabehülse 13
aufweist, das die Verriegelungsklauen 11a auseinanderzieht und
die Verriegelung zwischen den Klauen 11a und dem Rohr 3 löst.
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In der Rohrverbindung der obigen Konfiguration werden,
wenn das Ende des Rohres in den Rohrendverbinder 4 durch die
Freigabehülse 13 eingeführt wird, die Verriegelungsklauen 11a
des Spannfutters 11 auseinandergezogen und schneiden in die
äußere Umfangsoberfläche des Rohres 3 ein, um es zu
verriegeln, wodurch das Rohr 3 am Rohrendverbinder 4 befestigt
gehalten wird und der äußere Umfang des Rohres 3 mit dem
Dichtungsglied 5 abgedichtet wird. Durch Befestigen des Endes
jedes Rohres am Paar der Rohrendverbinder 4 werden die Rohre
miteinander verbunden.
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Nachdem das Rohr 3 mit dem Rohrendverbinder 4 verbunden
worden ist und wenn eine Kraft in die Richtung ausgeübt wird,
in die das Rohr 3 herausgezogen wird, werden das Spannfutter
11 und die Spannpatrone 12 infolge der Verriegelungskraft der
kantigen Verriegelungsklauen 11a am Rohr 3 leicht
zurückgezogen; jedoch bewirkt die Kraft, die ausgeübt wird, um das Rohr
3 zu ziehen, daß die Verriegelungsklauen 11a weiter in die
äußere Umfangsoberfläche des Rohres 3 schneiden, wodurch sie
verhindern, daß das Rohr 3 von der Rohrverbindung abgenommen
wird.
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Um das Rohr 3 vom Rohrendverbinder 4 abzunehmen, wird der
Druckkopfabschnitt 13a verwendet, um die Freigabehülse 13 zu
drücken, um die Verriegelungsklauen 11a auseinanderzuziehen,
um die Klauen daran zu hindern, das Rohr 3 zu verriegeln,
wodurch es gestattet wird, das Rohr 3 abzunehmen.
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Eine zweite Ausführungsform, die in den Fig. 3 und 4
gezeigt wird, weist eine Grundkonfiguration auf, die ähnlich
zu jener der ersten Ausführungsform ist, wobei der
Rohrendverbinder 4 in jedes Ende eines Abstandshalter 1 eingebaut wird,
der aus einem Kunstharz besteht, und wobei der Abstandshalter
1 und das Paar Rohrendverbinder 4 an jedem Ende desselben mit
einem Paar metallischer Gehäüse 20 bedeckt werden, die
miteinander in der Mitte verbunden werden und miteinander durch
diese Gehäuse 20 gekoppelt werden. Diese Ausführungsform
unterscheidet sich jedoch von der ersten Ausführungsform darin,
daß der Flansch 21, der im Gehäuse 20 vorgesehen ist, groß ist
und ein Befestigungsloch 22 aufweist, und daß der Flansch 21
verwendet werden kann, um die Gehäuse 20 zusammenzukoppeln und
als ein Befestigungsglied für die Rohrverbindung, um sie an
einer Wand zu befestigen.
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Fig. 5 zeigt eine dritte Ausführungsform, wobei ein
metallisches Gehäuse 30 angebracht ist, das einen Flansch 31
aufweist, der unterschiedlich zur zweiten Ausführungsform geformt
ist und sich zu einer Seite erstreckt. Die Bezugsziffer 32
bezeichnet ein Befestigungsloch.
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Natürlich kann die Form dieses Flansches beliebig geformt
sein, abhängig vom Befestigungsziel.
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Wie oben beschrieben, können auch die Gehäuse 20 und 30
verwendet werden, indem einfach die Flansche 21 und 31, um jene
Gehäuse als Montageglieder für die Rohrverbindung
zusammenzukoppeln, vergrößert werden und gleichzeitig mit der Bildung
des Körpers der Rohrverbindung angebracht werden.
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Der verbleibende Teil der Konfiguration und die Wirkungen
der zweiten und dritten Ausführungsformen sind dieselben wie
in der ersten Ausführungsform.
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Obwohl die erfindungsgemäße Rohrverbindung verwendet
wird, um Rohre zum Zuführen eines Druckfluids zu verbinden,
kann sie auch verwendet werden, um Rohre zu verbinden, die für
andere Zwecke verwendet werden.
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In den dargestellten Ausführungsformen ist der
Abstandshalter seitlich und symmetrisch in die axiale Richtung
ausgebildet, und das Paar Rohrendverbinder und des Paar Gehäuse
weisen jeweils dieselbe Konfiguration auf. Die gesamte
Rohr
verbindung bildet folglich eine seitliche Symmetrie in die
axiale Richtung. Selbstverständlich können jedoch auch
seitlich asymmetrische Rohrverbindungen gebildet werden.
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Wie oben im Detail beschrieben, kann diese Erfindung eine
Rohrverbindung bereitstellen, in der das
Außenumfangsoberflächenglied des Körpers, daß als ein Verstärkungsglied dient,
aus Metall besteht, um seine Lebenserwartung zu erhöhen und
für niedrigere Herstellungskosten zu sorgen.
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Diese Erfindung kann auch eine Rohrverbindung
bereitstellen, die durch eine Massenfabrikationseinrichtung wie einen
Metallpreßbetrieb hergestellt werden kann und an die leicht
ein Befestigungsglied während der Bildung des Körpers
angebracht werden kann.