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DE69629532T2 - Videodemultiplexierende Schnittstelle für ein Flugkörperverfolgungssystem - Google Patents

Videodemultiplexierende Schnittstelle für ein Flugkörperverfolgungssystem Download PDF

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Publication number
DE69629532T2
DE69629532T2 DE69629532T DE69629532T DE69629532T2 DE 69629532 T2 DE69629532 T2 DE 69629532T2 DE 69629532 T DE69629532 T DE 69629532T DE 69629532 T DE69629532 T DE 69629532T DE 69629532 T2 DE69629532 T2 DE 69629532T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
video
signal
interface
demultiplex
video signal
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69629532T
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English (en)
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DE69629532D1 (de
Inventor
Richard J. Torrance Sand
Kevin M. Torrance Nakano
Thomas E. Los Angeles Jenkins
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Raytheon Co
Original Assignee
Raytheon Co
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Publication date
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Publication of DE69629532D1 publication Critical patent/DE69629532D1/de
Publication of DE69629532T2 publication Critical patent/DE69629532T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G7/00Direction control systems for self-propelled missiles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G7/00Direction control systems for self-propelled missiles
    • F41G7/20Direction control systems for self-propelled missiles based on continuous observation of target position
    • F41G7/30Command link guidance systems
    • F41G7/301Details
    • F41G7/303Sighting or tracking devices especially provided for simultaneous observation of the target and of the missile

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Closed-Circuit Television Systems (AREA)
  • Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)
  • Transforming Light Signals Into Electric Signals (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfolgungssysteme für Raketen und, genauer gesagt, eine Video-Demultiplex-Schnittstelle zur Umformung multiplexverarbeiteter Videosignale in demultiplexverarbeitete Videosignale.
  • 2. Diskussion
  • Bestimmte Raketen, beispielsweise aus einem Rohr abgeschossene, optisch verfolgte, drahtgeführte Raketen (TOW) enthalten keine an Bord mitgeführte Verfolgungselektronik und benötigen daher die Eingabe von Zielverfolgungssignalen von entfernt angeordneten Verfolgungselektronikeinrichtungen. Solche Raketensysteme enthalten typischerweise eine Zielobjektkennzeichnungseinrichtung, welche eine Ziellinie oder eine Sichtlinie (LOS) von einem Abschußort zu einem Zielobjekt hin definiert. Wenn die Rakete abgeschossen wird, dann führt die Verfolgungselektronik die Rakete entlang der Ziellinie zu dem Zielobjekt hin, unter Verwendung einer Regelschleifensteuerstrategie. Mit anderen Worten, wenn sich die Rakete von der durch die Zielobjektkennzeichnungseinrichtung definierten Ziellinie wegbewegt, nimmt das Fehlersignal, das von der Verfolgungselektronik erzeugt wird, proportional zu. Wenn sich die Rakete zu der durch die Zielobjektkennzeichnungseinrichtung definierten Ziellinie hinbewegt, nimmt das Fehlersignal proportional ab.
  • Für die Zwecke der Verfolgung erzeugen einige Raketen ein optisches Bakensignal oder Meldesignal bei infrarotnahen Wellenlängen, welches durch die Verfolgungselektronik, welche dem Flugzeug angehört, empfangen wird. Wieder andere Raketen verwenden eine Radarverfolgung. Die Verfolgungselektronik erzeugt Azimut- und Ele vationsfehlersignale durch Identifizieren der Ablage der Rakete von der Ziellinie. Die Verfolgungselektronik formt die Fehlersignale von dem Koordinatensystem des Abschußortes, beispielsweise dem Koordinatensystem eines Flugzeugs, in das Koordinatensystem der Rakete um. Die Verfolgungselektronik verstärkt die Fehlersignale und sendet die Fehlersignale zu der Rakete. Diese Steuerung in geschlossener Regelschleife wird fortgesetzt, um die Rakete längs der Ziellinie zu führen, bis die Rakete das Zielobjekt trifft.
  • Manche Zielobjekte jedoch sind durch elektrooptische Störsender geschützt, welche Signale hoher Intensität bei infrarotnahen Wellenlängen aussenden. Wenn das Störsignal eine Amplitude aufweist, welche größer als die Amplitude des Bakensignales oder Meldesignales ist, das durch die Rakete erzeugt wird, dann kann die Verfolgungelektronik durch das elektrooptische Störsignal verwirrt werden. Ist das Störsignal erfolgreich, dann identifiziert die Verfolgungelektronik die Ablage der Rakete relativ zu der Ziellinie unrichtig. Demzufolge sind die durch die Verfolgungselektronik erzeugten Fehlersignale unrichtig und die Rakete wird sowohl von der Ziellinie und, was noch wichtiger ist, von dem Zielobjekt weggeführt. Übliche Bedingungen im Kampfgebiet, beispielsweise Rauch, verschlechtern auch das optische Meldesignal, das durch die Rakete erzeugt wird, und verursachen unrichtige, von der Verfolgungselektronik erzeugte Fehlersignale.
  • Es ist daher ein Raketensystem erwünscht, welches die Einflüsse von elektrooptischen Störungen und/oder von Bedingungen im Kampfgebiet, beispielsweise Rauch, vermindert.
  • Da Einsparungen im militärischen Haushalt andauern, nimmt der wettbewerbsmäßige Druck zu, Raketenverfolgungssysteme mit höherer Zuverlässigkeit und erhöhter Genauigkeit zu niedrigeren Kosten bereitzustellen. Es ist daher auch ein Raketensystem wünschenswert, welches die Einflüsse von elektrooptischen Störungen und/oder Einflüssen im Kampfgebiet, beispielsweise Rauch, vermindert, ohne eine wesentliche Erhöhung der Kosten des Raketenverfolgungssystems zu bewirken.
  • Die US-PS 3,974,328 offenbart ein Kennzeichenerfassungsschema für einen Linienabtastbereich. Bei diesem Schema wird ein amplitudenveränderliches elektrisches Signal empfangen, welches ein Gesichtsfeld, das von einem Sensor betrachtet wird, repräsentiert, und dieses Signal wird zu einem Vertikalbereichskennzeichnungsdetektor und einem Horizontalbereichskennzeichnungsdetektor gegeben. In Entsprechung mit Signalen, welche durch den Detektor auf Zeitbasis erzeugt werden, wird eine Anzahl von Segmenten des empfangenen Signals für die Bestimmung der Bereichskennzeichnungen oder Flächenkennzeichnungen einer Torschaltung unterzogen. Die ausgeblendeten Segmente werden gemäß diesem Schema durch die Anwendung diktiert, bei welcher das Schema eingesetzt wird. Die Kennzeichnungen werden dann bestimmt und ausgegeben. Der Zeitbasisgenerator stellt sicher, daß die zwei Kennzeichnungen (horizontal und vertikal) zeitlich synchronisiert sind.
  • Die EP 0 554 586 offenbart einen rekursiven Videosignalprozessor, welcher einen Vierquadrantdemultiplexer verwendet, um das Videosignal für die weitere Verarbeitung zu bereiten. Anderen Arten der Demultiplexverarbeitung, welche für die Demultiplexverarbeitung in einem 3-D Bereich geeignet sind, sind auch skizziert.
  • Die US-PS 4,227,212 offenbart einen sich anpassenden Aktualisierungsprozessor für die Verwendung in einer Flächenkorrelationsvideoverfolgungseinrichtung. Dieses Dokument offenbart die Verwendung von Untergruppen von Pixeln, welche von einem Videosignal extrahiert werden, wie dies auch die US-PS 5,332,176 angibt.
  • Die US-PS 5,083,204 offenbart eine Signalverarbeitungseinrichtung für ein bilderzeugendes Sensorsystem. Dieses Dokument offenbart die Umwandlung von Signalen in ein Format, das für die Betrachtung auf einem Videomonitor geeignet ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Video-Demultiplex-Schnittstelle gemäß der Erfindung formt ein seriell multiplexverarbeitetes Signal, welches ein Feld mit M horizontalen Reihen und L Spalten von Pixeln enthält, welche seriell Spalte um Spalte ausgegeben werden, in ein Parallelvideosignal um, aus welchem N benachbarte horizontale Reihen von Pixeln ausgewählt werden können. Die Video-Demultiplex-Schnittstelle enthält eine Steuereinrichtung zur Erzeugung von Kanalauswahlsignalen zur Auswahl der N benachbarten horizontalen Reihen von Pixeln aus den M horizontalen Reihen, wobei N kleiner als M ist. Die Video-Demultiplex-Schnittstelle enthält weiter N Tastungskreise, welche mit der Steuereinrichtung gekoppelt sind und welche jeweils zur Auswahl aufeinanderfolgender Pixel aus dem genannten Feld in dem seriell multiplexverarbeiteten Videosignal dienen, welche aus einer horizontalen Reihe stammen, welche durch die genannten Kanalauswahlsignale bezeichnet ist.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung enthält die Video-Demultiplex-Schnittstelle weiter N Verstärkungsgrad-Steuereinrichtungen. Jede der Verstärkungsgrad-Steuereinrichtungen ist mit einem der N Tastungskreise verbunden und optimiert die Amplitude jedes der genannten Pixel, welche durch einen der N Tastungskreise ausgewählt sind, mit Bezug auf einen vorbestimmten Schwellwertpegel.
  • Gemäß wiederum einem anderen Merkmal der Erfindung enthält die Video-Demultiplex-Schnittstelle N Versatz-Korrektrueinrichtungen. Jede der Versatz-Korrektureinrichtungen ist mit einer der genannten N Verstärkungsgrad-Steuereinrichtungen gekoppelt und kompensiert jedes der genannten Pixel, welche durch eine der genannten N Tastungskreise ausgewählt worden ist, bezüglich eines Gleichstromversatzes (DC).
  • Entsprechend wieder einem anderen Merkmal der Erfindung enthält die Video-Demulitplex-Schnittstelle weiter N Filtereinrichtungen. Jede der Filtereinrichtungen ist mit einer der genannten Versatz-Korrektureinrichtungen gekoppelt und erhöht das Signal-Rauschverhältnis für jedes der genannten Pixel, welche von einem der N Tastungskreise ausgewählt worden sind.
  • Entsprechend abermals einem anderen Merkmal der Erfindung enthält die Video-Demultiplex-Schnittstelle Richtungsbezeichnungsmittel zur Ausgabe eines Abtastrichtungssignals, welches die Abtastrichtung der in dem seriellen, multiplexverarbeiteten Videosignal enthaltenen Spalten für die Steuereinrichtung bezeichnet.
  • Entsprechend einem weiteren Merkmal enthält die Video-Demultiplex-Schnittstelle Pixel-Taktgebermittel zur Erzeugung eines Pixeltaktsignales, welches für die Steuereinrichtung die Pixel-Taktrate für das serielle multiplexverarbeitete Videosignal bezeichnet.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält die Video-Demultiplex-Schnittstelle weiter Spalten-Taktgebermittel zur Erzeugung eines Spalten-Taktsignals, welches für die Steuereinrichtung die Spaltenlage für das serielle multiplexverarbeitete Videosignal bezeichnet.
  • Entsprechend abermals einem anderen Merkmal der Erfindung enthält die Video-Demultiplex-Schnittstelle weiter Aktvierungsmittel zur Erzeugung eines Videoaktivierungssignals, welches für die Steuereinrichtung angibt, wann das seriell multiplexverarbeitete Videosignal gültige Pixeldaten innerhalb jedes Feldes enthält.
  • Gemäß nochmals einem anderen Merkmal der Erfindung enthält die Video-Demultiplex-Schnittstelle fernerhin einen Pufferverstärker und einen Tiefpaßfilter, der an den Ausgang des genannten Pufferverstärkers angeschlossen ist, und einen Ausgang aufweist, der mit den N Tastungskreisen verbunden ist. Eine Schalteinrichtung erdet periodisch einen Eingang des genannten Pufferverstärkers. Die N Versatz-Korrektureinrichtungen messen den Gleichstromversatz (DC), während der Pufferverstärker geerdet ist, und kompensieren danach den gemessenen Gleichstromversatz.
  • DETALLIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die verschiedenen Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich für den Fachmann noch deutlicher nach Studium der folgenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. In diesen Stellen dar:
  • 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild, das ein in einer geschlossenen Schleife arbeitendes Verfolgungssystem für Raketen verdeutlicht, das außerhalb des Umfangs der anliegenden Ansprüche liegt;
  • 2 eine erste Ausführungsform einer Video-Demultiplex-Schnittstelle gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 3 eine zweite Ausführungsform einer Video-Demultiplex-Schnittstelle gemäß der vorliegenden Erfindung
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine zweite Verfolgungsverbindung für die Führung der Rakete, wenn die primäre Verfolgungsverbindung nicht ordnungsgemäß arbeitet, etwa wegen elektrooptischer Störungselektronik oder den Bedingungen im Kampfgebiet, beispielsweise wegen Rauches. Die sekundäre Verfolgungsverbindung, beispielsweise ein vorwärtsblickender Infrarotsensor (FLIR), der eine thermische Bake auf der Rakete verfolgt, ist in der Lage, eine Verfolgung und Führung durch Bedingungen im Kampfgebiet hindurch, beispielsweise durch Rauch, vorzunehmen und enthält herkömmliche Algorithmen zum Verhindern von Störungen. Eine Video-Demultiplex-Schnittstelle formt das serielle multiplexverarbeitete Videosignal, das durch den FLIR-Sensor ausgegeben wird, in N wählbare Parallelkanäle um, die als Eingang zu einem thermischen Videoverfolgungssystem geeignet sind.
  • Es sei auf 1 Bezug genommen. Hier ist ein in einer geschlossenen Schleife arbeitendes Raketenverfolgungssystem 10 gezeigt, das außerhalb des beanspruchten Umfanges der vorliegenden Erfindung liegt, das jedoch einen technischen Hintergrund repräsentiert, der für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nützlich ist. Das Verfolgungssystem 10 enthält eine Rakete 12 und die Verfolgungselektronik 14. Die Rakete 12 enthält eine Steuereinrichtung 20, welche mit einem optischen Bakensignalgenerator 22 und einem thermischen Bakensignalgenerator 24 gekoppelt ist. Die Steuereinrichtung 20 ist außerdem mit einem Gyroskop (Gyro) 32, einem Empfänger 28 sowie Seiten- und Höhensteuereinrichtungen 36 gekoppelt. Die Steuereinrichtung 20 kann eine nicht dargestellte Eingangs-/Ausgangsschnittstelle enthalten.
  • Die Verfolgungselektronik 14 enthält ein Zielsystem 40 mit einer Zielobjekt-Anvisier- und -Kennzeichnungeinrichtung 44, eine nahe dem Infrarotbereich arbeitende Verfolgungseinrichtung 48, einen vorwärtsblickenden Infrarotsensor (FLIR) 52 und eine Video-Wiedergabeeinrichtung 54. Eine erste Verfolgungseinrichtung oder nahe dem Infrarotbereich arbeitende Verfolgungseinrichtung 48 verfolgt einen optischen Bakensignalgeber 90 und ist mit einer thermischen Video-Verfolgungseinrichtung (VTT) 58 gekoppelt, welche einer elektronischen Verarbeitungseinheit (PEB) 62 zugeordnet ist. Eine zweite oder optische Verfolgungseinrichtung 64 verfolgt das thermische Bakensignal 94. Der FLIR-Sensor 52 und die Video-Wiedergabeeinrichtung 54 sind mit der elektronischen Schaltungseinheit des vorwärtsblickenden Infrarotsensors (FEB) 66 gekoppelt. Die FEB-Schaltungseinheit 66 wiederum ist mit der PEB-Schaltungseinheit 62 unf einer Video-Multiplex-Schnittstelle oder einer thermischen Videoverfolgungs-Schnittstelle (VTT) 70 gekoppelt. Die VTT-Schnittstelle 70 ist mit der thermischen Video-Verfolgungseinrichtung (VTT-Einrichtung) 58 gekoppelt. Ein Ausgang der VTT-Einrichtung 58 ist mit einem Koordinatentransformator 74 eines Stabilisierungssteuerverstärkers (SCA-Verstärkers) 78 gekoppelt. Der Koordinatentransformator 74 ist mit einem Raketen-Steuerbefehlsverstärker (MCA-Verstärker) 82 gekoppelt, der einen Sender 86 enthält. Während hier der Sender 86 und der Empfänger 28 dargestellt sind, versteht es sich, daß dann, wenn Drähte die Verfolgungselektronik 14 und die Rakete 12 verbinden, der Sender 86 und der Empfänger 28 weggelassen oder durch Eingangs/Ausgangsschnittstellen ersetzt werden können.
  • Das Verfolgungssystem 14 verwendet den optischen Bakensignalgenerator 22 und den thermischen Bakensignalgenerator 24 zum Verfolgen der Rakete 12 und zum Erzeugen von Fehlersignalen, welche proportional zu der Ablage der Rakete 12 von einer Ziellinie sind, die durch ein Anvisieren des Zielobjektes und die Kennzeichnungseinrichtung 44 zum Zielobjekt definiert ist. Wenn die Rakete 12 abgeschossen wird, dann initialisiert die Steuereinrichtung 20 ein Raketenkoordinatensystem und den Gyrator 32 (, so daß die Rakete rollstabilisiert ist). In entsprechender Weise initialisiert der SCA-Verstärker 78 ein Flugzeug-Koordinatensystem. Die Steuereinrichtung 20 aktiviert den optischen Generator 22, der ein optisches Signal 90 auszusenden beginnt, vorzugsweise bei infrarotnahen Wellenlängen (0,9 μm). In entsprechender Weise aktiviert die Steuereinrichtung 20 den thermischen Bakensignalgenerator, welcher ein thermisches Signal 94 aussendet, vorzugsweise bei infrarotfernen Wellenlängen (10 μm).
  • Die erste Verfolgungseinrichtung oder infrarotnahe Verfolgungseinrichtung 48 empfängt das optische Bakensignal 90 und erzeugt Azimut- und Elevationsfehlersignale basierend auf dem Unterschied zwischen dem optischen Bakensignal und der Ziellinie, welche durch die Zielobjekt-Anvisier- und Kennzeichnungseinrichtung 44 definiert wird. Die Azimut- und Elevations-Fehlersignale werden über die Verbindung 100 zu der thermischen Video-Verfolgungseinrichtung 58 oder der VTT-Einrichtung 58 ausgegeben. In früheren Raketensteuersystemen würden dann die Azimut- und Elevations-Fehlersignale unmittelbar von der im nahen infrarotbereich arbeitenden Verfolgungseinrichtung 48 zu dem Koordinatentransformator 74 des SCA-Verstärkers 78 ausgegeben. Der Videoausgang von einem FLIR-Sensor würde nicht zur Erzeugung der Fehlersignale verwendet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält die zweite Verfolgungseinrichtung 64 den FLIR-Sensor 52, der auf das thermische Bakensignal 94 anspricht und seriell multiplex verarbeitete Videosignale erzeugt, welche zu der elektronischen FLIR-Schaltungs einheit 66 ausgegeben werden. Die elektronische FLIR-Schaltungseinheit 66 erzeugt zwei Videosignale. Ein erstes Videosignal wird durch Abtastung umgeformt, vorzugsweise unter Verwendung eines RS-170-Formates, um eine Kompatibilität mit der Video-Wiedergabeeinrichtung 54 herzustellen. Da das erste Videosignal entsprechend dem Äquivalent von einem Bildformat (oder 1/30 Sekunden) verzögert ist, ist es für die Verwendung in einem in geschlossener Schleife arbeitenden Verfolgungssystem ungeeignet. Eine solche Verzögerung würde beachtliche Verfolgungsprobleme verursachen. Die elektronische FLIR-Schaltungseinheit 66 liefert auch ein zweites Videosignal, das seriell multiplex verarbeitet ist und ein nicht durch Abtastung umgewandeltes Videosignal (oder Pseudo-Videosignal) ist. Das Pseudo-Videosignal wird typischerweise bei herkömmlicher Abbildungselektronik, beispielsweise einer Videoszenenverfolgung, verwendet.
  • Vorzugsweise ist das Pseudo-Videosignal ein analoges, seriell multiplex verarbeitetes Videosignal mit einem Scheitelspannungsbereich von –2,50 bis +2,50 Volt Gleichstrom (DC) und einer Pixeltaktrate von 6,804 MHz. Das Pseudo-Videosignal wird über die Verbindung 102 zu der VTT-Schnittstelle 70 ausgegeben. In einer bevorzugten Ausführungsform transformiert die VTT-Schnittstelle 70 das seriell multiplex verarbeitete Pseudo-Videosignal in ein Parallel-Videosignal, das ein Minimum von 56 parallelen Kanälen darbietet, von denen eine Gruppe von acht benachbarten Kanälen durch die VTT-Einrichtung 58 gleichzeitig wählbar ist. Vorzugsweise kann der thermische Bakensignalgenerator 24 selektiv eingeschaltet und ausgeschaltet werden, so daß das thermische Bakensignal genau und deutlich von Rauschechos unterschieden werden kann.
  • Die VTT-Einrichtung 58 erzeugt eine zweite Gruppe von Azimut- und Elevations-Fehlersignalen aus dem parallel abgetasteten FLIR-Sensor-Videosignal. Während also die Funktion der ersten Verfolgungseinrichtung durch die im nahen Infrarotbereich arbeitende Verfolgungseinrichtung 48 alleine erfüllt wird, wird die Funktion der zweiten Verfolungseinrichtung durch den FLIR-Sensor 52, die FLIR-Elektronikeinheit 66, die VTT-Schnittstelle 70 und die VTT-Einrichtung 58 erfüllt.
  • Die VTT-Einrichtung 58 erfüllt die zusätzlichen Funktionen einer Auswahl zwischen der ersten Gruppe von Azimut- und Elevations-Fehlersignalen, welche unter Verwendung des optischen Bakensignales 90 und der im nahen Ifrarotbereich arbeitenden Verfolgungseinrichtung 48 erzeugt worden sind, und der zweiten Gruppe von Azimut- und Elevations-Fehlersignalen, welche durch das thermische Bakensignal 94 und die zweite Verfolgungseinrichtung 64 erzeugt worden sind. Vorzugsweise kann die VTT-Einrichtung 58 eine Hybridgruppe von Azimut- und Elevations-Fehlersignalen aus einer Kombination der ersten und der zweiten Gruppe von Fehlersignalen bilden. Der Koordinatentransformator 74 übersetzt die ausgewählten Azimut- und Elevations-Fehlersignale, welche durch die VTT-Einrichtung 58 ausgegeben werden, von dem Flugzeug-Koordinatensystem in das Raketen-Koordinatensystem und gibt über die Verbindung 106 an den Raketenlenkbefehlsverstärker MCA 82 Gier- und Steigungsfehlersignale ab. Der Sender 86 sendet die Gier- und Steigungsfehlersignale an den Empfänger 28 auf der Rakete 12. Der Empfänger 28, die Steuereinrichtung 20 und das Seitenleitwerk und Höhenleitwerk 36 der Rakete 12 korrigieren die Flugbahn der Rakete.
  • Die VTT-Einrichtung 58 wählt zwischen den ersten und zweiten Azimut- und Elevations-Fehlersignalen oder erzeugt eine Hybridgruppe basierend auf einem Qualitätsfaktor, welcher der ersten und der zweiten Gruppe von Azimut- und Elevations-Fehlersignalen zugeordnet ist. Der Qualitätsfaktor wird durch Untersuchung des Signal/Rausverhältnisses für jedes Fehlersignal bestimmt. Die Signal-/Rauschverhältnisse werden dann in Beziehung zu einem Gewichtungsfaktor gesetzt, der den ersten und den zweiten Azimut- und Elevations-Fehlersignalen zugeordnet wird.
  • Die VTT-Einrichtung 58 verwendet die Azimut- und Elevations-Fehlersignale, welche von der im nahen Infrarotbereich arbeitenden Verfolgungseinrichtung 48 und dem optischen Bakensignalgenerator 22 erzeugt werden, wenn nicht der Qualitätsfaktor dieser Signale unter einen vorbestimmten Schwellwert abfällt. In einem solchen Falle schaltet die VTT-Einrichtung 58 auf die Azimut- und Elevations-Fehlersignale um, welche durch den thermischen Bakensignalgenerator 94 und den FLIR-Sensor 52 sowie die VTT-Einrichtung 58 erzeugt werden. In verschlechterten Bedingungen, wenn beide Verfolgungsvorgänge, nämlich in nahen Infrarotbereich und im thermischen Bereich aufgrund von Rauch, Staub und anderen atmosphärischen Einflüssen verschlechtert sind, werden die Fehlersignale der Verfolgung im nahen Infrarotbereich und im thermischen Bereich basierend auf einer Gewichtungsfunktion, welche beiden Signalen zugeordnet ist, zusammenaddiert. Wenn ein Störsender detektiert wird, wird eine Hybridgruppe von Fehlersignalen nicht erzeugt und es werden entweder die Fehlersignale vom im nahen Infrarotbereich arbeitenden Sensor oder vom thermischen Sensor alleine verwendet.
  • Wenn nur die erste und die zweite Gruppe von Fehlersignalen verwendet wird (ohne die Hybridgruppe), dann wird die optische Verfolgungsverbindung als die primäre Verfolgungsverbindung angesehen. Sie wird bezüglich ihrer Signalqualität während des gesamten Fluges der Rakete überwacht. Wenn die Qualität der optischen Verfolgungsverbindung aufgrund von elektrooptischen Störungsmaßnahmen oder aufgrund von Bedingungen im Kampfgebiet, beispielsweise Rauch, verschlechtert wird, dann wird die Verfolgung der Rakete auf die thermische Verfolgungsverbindung übertragen. Da die Rakete bereits entlang der Ziellinie fliegt, welche durch die Zielobjektkennzeichnungseinrichtung 44 definiert ist, entsteht kein abgestufter Eingang zu dem in geschlossener Regelschleife arbeitenden Lenksystem, wenn die Änderung zwischen der ersten und der zweiten Gruppe von Fehlersignalen durchgeführt wird. Ist einmal die Verfolgung der Rakete auf die thermische Verfolgungsverbindung übertragen, dann wird die optische Verfolgungsverbindung für den Rest des Fluges der Rakete nicht mehr verwendet.
  • Der Pseudo-Videosignalausgang von dem FLIR-Sensor 52 ist ein Serien-multiplexverarbeitetes Videosignal. Nimmt man beispielsweise eine Abtastung der Objektszenen von links nach rechts an, dann folgt auf das erste Pixel der ersten Zeile das erste Pixel der zweiten Zeile, ..., und schließlich das erste Pixel der M-ten Zeile. Mit anderen Worten, das Pseudo-Videosignal gibt die am weitesten links gelegene Spalte von Pixeln zuerst aus. Dann wird das zweite Pixel der ersten Zeile ausgegeben, und auf dieses folgt das zweite Pixel der zweiten Zeile, ..., und das zweite Pixel der M-ten Zeile. Mit anderen Worten, das Pseudo-Videosignal gibt dann die zweite Spalte von Pixeln (von links gerechnet) aus. Diese Folge setzt sich fort, bis die am weitesten rechts gelegene Spalte des Bildfeldes ausgegeben wird. Es sei bemerkt, daß das Pseudo-Videosignal mit der am weitesten rechts gelegenen Spalte zuerst beginnen kann und mit der am weitesten links gelegenen Spalte enden kann, wenn der FLIR-Sensor 52 die Objektszene von rechts nach links abtastet.
  • Eine herkömmliche VTT-Einrichtung 58 erfordert N benachbarte Videosignalkanaleingänge, wobei jedes Kanal-Videosignal eine horizontale Reihe oder Zeile von Pixeln aus dem Bildfeld enthält (, worin N kleiner als M ist). In einer bevorzugten Ausführungsform ist M gleich 120 und N ist gleich 8. Die VTT-Schnittstelle 58 nimmt eine Demultiplexverarbeitung des Pseudo-Videosignals vor und ermöglicht es der VTT-Einrichtung, die N benachbarten Kanal-Videosignale auszuwählen.
  • Eine erste Ausführungsform einer Video-Demultiplex-Schnittstelle oder einer VTT-Schnittstelle 70' gemäß der vorliegenden Erfindung ist in 2 dargestellt. Der FLIR-Sensor 52 erzeugt das Pseudo-Videosignal an dem Ausgang 128 wobei das Signal durch einen Differenzial-Pufferverstärker 130 wird. Der Pufferverstärker 130 ist mit einem Tiefpaßfilter 134 gekoppelt, der wiederum mit N Tastungs- und Haltekreise 136, 138, ... und 142 gekoppelt ist. Ein Ausgang jedes der N Tastungs- und Haltekreise ist mit einem Eingang eines Verstärkers mit automatischer Verstärkungsrege-lung (AGC) 146, 148, ...., und 152 gekoppelt. Ein Ausgang jedes der N AGC Verstärker ist mit einem Eingang eines Versatzkorrekturverstärkers 156, 158, ..., und 162 gekoppelt. Ein Ausgang jedes der N Versatzkorrekturverstärker ist mit einem Eingang eines Tiefpaßfilters 166, 168, ...., und 172 gekoppelt. Ausgänge jedes der N Tiefpaßfilter sind mit N Kanälen 176, 178, ..., 182 gekoppelt. Wie durch den Fachmann erkennbar zeigt 2 N Tastungs- und Haltekreise. In einer bevorzugten Ausführungsform sind beispielsweise acht Tastungs- und Haltekreise vorgesehen. Im vorliegenden Beispiel ist somit N gleich acht. Es versteht sich, daß der dritte bis siebente Tastungs- und Haltekreis in 2 durch die Symbole „..." dargestellt sind. Dieselbe Darstellung ist in 2 für die Verstärker mit automatischer Verstärkungsgradregelung, für die Versatzkorrektur und für die Tiefpaßfilterschaltungen verwendet.
  • Die VTT-Schnittstelle 70' enthält weiter eine Steuereinrichtung 188 mit einem Kanalauswahlausgang und einem Tastungs-Taktgeberausgang bei 190, welcher mit einem zweiten Eingang jedes der N Tastungs- und Haltekreise 136, 138, ..., und 142 gekoppelt ist. Der FLIR-Sensor 52 enthält eine Anzahl von Steuerausgängen, welche mit einem Eingang einer logischen Steuerschaltung 188 gekoppelt sind. Die Steuerausgänge umfassen ein Ungerad-/Gerad-Signal 194, ein Pixel-Taktsignal 196, ein Spalten-Taktsignal 198 und ein aktives Videosignal 200. Die VTT-Einrichtung enthält verschiedene Steuerausgänge einschließlich eines Gleichstromkompensationsausblendungssignales 204, welches an einen zweiten Eingang jedes der N Versatzkorrekturverstärker 156, 158, ..., und 162 angekoppelt ist. Ein Verstärkungsgewinn-Auswahlsignal 206 der VTT-Einrichtung 58 ist an einen zweiten Eingang jedes der N Verstärker mit automatischer Verstärkungsregelung 146, 148, ..., und 152 angekoppelt. Ein Bandauswahlsignal 208 der VTT-Einrichtung 58 ist mit einem Eingang der Steuereinrichtung 188 gekoppelt.
  • Im Betrieb wird der Pseudo-Videosignalausgang 128 des FLIR-Sensors 52 in den Differenzial-Pufferverstärker 130 eingegeben und von ihm verstärkt. Der Ausgang des Pufferverstärkers 130 wird über den Tiefpaßfilter 134 geleitet, um die Störungen in dem Videosignal minimal zu machen. Vorzugsweise hat der Tiefpaßfilter 134 eine Grenzfrequenz von 9,3 MHz. Ein Kanalauswahlsignal und ein Tastungstaktsignal 190 und das gefilterte Pseudo-Videosignal werden an den ersten und den zweiten Eingang der N Tastungs- und Haltekreise 136, 138, ..., und 142 angekoppelt.
  • Das seriell-multiplexverarbeitete Pseudo-Videosignal 128, das von dem FLIR-Sensor 52 ausgegeben wird, enthält aufeinanderfolgende Bildfelder. Jedes Feld wird durch eine Vielzahl von Pixeln in M horizontalen Reihen oder Zeilen und L Spalten definiert. Das seriell multiplexverarbeitete Pseudo-Videosignal, das von dem FLIR-Sensor 52 ausgegeben wird, enthält Pixel, welche seriell in einer Anordnung Spalte um Spalte geordnet sind. Das Pseudo-Videosignal muß einer Demultiplexverarbeitung in parallele Reihen von Pixeln unterzogen werden, so daß die VTT-Einrichtung 58N horizontale Reihen der M horizontalen Reihen in einem Bildfeld auswählen kann (, worin N kleiner als M ist). Die VTT-Einrichtung 58 erfordert einen Paralleleingang der N horizontalen Reihen oder Zeilen.
  • Zu diesem Zwecke löst die Steuereinrichtung 188 den Tastungs- und Haltekreis 136 aus, um ein erstes bezeichnetes Pixel aus der ersten Spalte auszuwählen. Der nächste Tastungs- und Haltekreis 138 wählt das zweite bezeichnete Pixel aus derselben Spalte und der nächsten Reihe oder Zeile aus. Der N-te Tatstungs- und Haltekreis 142 wählt das N-te bezeichnete Pixel aus derselben Spalte aus. Der Spaltentakt 198 signalisiert eine neue Spalte und der Vorgang wird für jeder der L Spalten des Bildfeldes wiederholt.
  • Software, welche der Steuereinrichtung 188 und/oder der VTT-Einrichtung 58 zugeordnet ist, überwacht periodisch ein Bildfeld bezüglich eines Scheitelwert-Pixelsignals und stellt den Verstärkungsgewinn für das Bildfeld auf diesem Scheitelwert basierend ein. In einer bevorzugten Ausführungform wird das Scheitelwert-Pixelsignal für jedes Bildfeld gemessen. Die VTT-Einrichtung 58 gibt den Verstärkungsgewinn über ein Vestärkungsgewinn-Auswahsignal 206 aus. Somit wird der Verstärkungsgewinn für jedes Pixel eines Bildfeldes gleichförmig eingestellt. Mit anderen Worten, die acht Tastungs- und Haltekreise 136, 138, ..., und 142 geben N benachbarte horizontale Reihen oder Zeilen, je ein Pixel gleichzeitig aus. Die Verstärker mit automatischer Verstärkungsgewinnregelung 146, 148, ..., und 152 optimieren die Amplitude der Pixel mit Bezug auf einen vorbestimmten Schwellwertpegel basierend auf einer Scheitelwert-Pixelamplitude. Die VTT-Einrichtung 58 erzeugt das Verstärkungsgewinn-Auswahlsignal 206 welches den Verstärkungsgewinn steuert, der durch die AGC-Verstärker 146, 148, ..., 152 verwirklicht wird. Um die Einflüsse eines Gleichstromversatzes (DC) während eines Betriebes mit hohen Verstärkungsgewinn minimal zu machen, werden die Versatzkorrekturverstärker 156, 158, ..., 162 eingesetzt. Periodisch wird der Eingang zu dem Pufferverstärker 130 mit dem Schalter 164 kurzgeschlossen und der Gleichstromversatz in jedem der N Kanäle wird getastet und gespeichert. Wenn sich der Schal ter 164 öffnet, werden die gespeicherten Gleichstromversatzkompensationswerte mit dem Videosignal des entsprechenden Kanals summiert. Das Gleichstrom-Kompensations-Ausblendsignal 204 begrenzt die Zeit für die Gleichstromversatz-Kompensationsfunktion. Vorzugsweise ist der Schalter 164 ein Feldeffektransistor (FET).
  • Der Ausgang jedes der N Versatzkorrekturverstärker 156, 158, ..., und 162 ist mit einem Eingang der Tiefpaßfilter 166, 168, ..., und 172 gekoppelt. Vorzugsweise haben die Tiefpaßfilter 166, 168, ..., und 172 eine Grenzfrequenz von 706 KHz. Die Tiefpaßfilter 166, 168, ..., und 172 optimieren das Signal-/Rauschverhältnis und halten eine optimale Ausbreitungsfunktion für eine Punktquelle aufrecht. Eine höhere Grenzfrequenz würde eine minimale Verzerrung für das echte Signal bewirken, würde aber das Vorhandensein von mehr Störung zulassen und dadurch das Signal-/Rauschverhältnis vermindern. Eine niedrigere Grenzfrequenz würde das Signal-/Rauschverhältnis verbessern, würde aber auch in einem nicht akzeptablen Verlust bezüglich der Scheitelenergie des echten Signales resultieren. Das Bild eines Punktes im Objektraum kann als ein Energieberg betrachtet werden, und Wirkungen auf das Bild können unter Verwendung mathematischer Ausdrücke für eine Punkt-Ausbreitungsfunktion bestimmt werden.
  • Die Steuereinrichtung 188 steuert den Betrieb der VTT-Schnittstelle 70' und empfängt vier Steuersignale von dem FLIR-Sensor 52 und ein Bandauswahlsignal von der VTT-Einrichtung 58. Das Ungerad-/Gerad-Signal 194 ist ein logisches Signal, das die Spaltentastrichtung von links nach rechts oder von rechts nach links vorgibt. Das aktive Videosignal 200 ist ein logisches Signal, welches immer dann einen Wahrheitswert hat, wenn das Videosignal in jenem Bildfeld gültig ist. Das Spaltentaktsignal 198 ist ein logisches Zeitgabesignal, dessen Übergang zum niedrigen Signalzustand die zeitliche Lage jeder gültigen Videospalte bestimmt. Das Pixel-Taktsignal 196 ist ein logisches Zeitgabesignal, das die zeitliche Lage innerhalb jeder Videospalte angibt, wo die Daten für jedes Videopixel gültig sind.
  • Nachdem das gesamte Bildfeld eingegeben ist und durch die Kanäle geleitet ist, repräsentiert der Ausgang jedes der N Tiefpaßfilter 166, 168, ..., und 172 einen Kanal des Video, welcher zur Raketenverfolgung in die VTT-Einrichtung 58 eingegeben werden muß.
  • Die VTT-Einrichtung 58 enthält einen (nicht dargestellten) Multiplexer, welcher mit einem Analog-/Digital-Umformer (A/D Umformer) (nicht dargestellt) gekoppelt ist, welcher das analoge N Kanal-Videosignal in ein digitales N Kanal-Videosignal umformt. Ein direkt auf den Speicher Zugriff nehmender oder adressierender Prozessor (DMA) (nicht dargestellt) gibt das digitale N Kanal-Videosignal direkt in den VTT-Speicher ein.
  • Wie zu erkennen ist, unterzieht die Videoschnittstelle 70' den Pseudo-Videoausgang des FLIR-Sensors 52 einer Demultiplexverarbeitung und ermöglicht es der VTT-Einrichtung 58N der M horizontalen Zeilen von Pixeln auszuwählen. Demzufolge kann die VTT-Einrichtung 58 dazu verwendet werden, eine zweite Gruppe von Azimut- und Elevations-Fehlersignalen zu erzeugen und zwischen der ersten Gruppe und der zweiten Gruppe (oder einer Hybridform davon) der Azimut- und Elevations-Fehlersignale eine Auswahl zu treffen.
  • Die zweite thermische Verfolgungsverbindung verhindert einen Verlust einer Rakete, wenn eine erfolgreiche elektrooptische Störung die primäre optische Verfolgungsverbindung überwindet, oder wenn die Bedingungen im Kampfgebiet, beispielsweise Rauch, die primäre optische Verfolgungsverbindung verschlechtern. Die thermische Verfolgungsverbindung wird im allgemeinen nicht durch typischerweise im Kampfgebiet vorhandenen Rauch beeinflußt. Herkömmliche Algorithmen können erfolgreich eine Störung der thermischen Verfolgungsverbindung verhindern. Durch Formatieren des Pseudo-Videosignalausgangs vom FLIR-Sensor 52 in ein herkömmliches VTT-Format können der vorhandene FLIR-Sensor und die VTT-Technologie mit geringen Modifikationen verwendet werden.
  • Eine zweite Video-Demultiplex-Schnittstelle oder VTT-Schnittstelle 70'' ist in 3 dargestellt. Für die klare Darstellung werden die Bezugszahlen von 2 soweit zutreffend auch in 3 verwendet. Die VTT-Schnittstelle 70'' enthält einen Tastungsund Haltekreis 220 mit einem an den Asugang des Tiefpaßfilters 134 angekoppelten ersten Eingang und einem an einen Tastungstaktgeber 222 einer Steuereinrichtung 224 angekoppelten zweiten Eingang. Ein Verstärkungsgewinn-Auswahlausgang 206 der VTT-Einrichtung 58 ist mit einem ersten Eingang eines Verstärkers 228 mit automatischer Verstärkungsgewinn-Steuerung (AGC-Verstärker) gekoppelt, und ein zweiter Eingang ist mit einem Ausgang des Tastungs- und Haltekreises 220 gekoppelt. Ein Ausgang des AGC-Verstärkers 228 ist mit einem ersten Eingang eines Versatzkorrekturverstärkers 232 gekoppelt. Ein zweiter Eingang des Versatzkorrekturverstärkers 232 ist mit der Gleichstromkompensations-Ausblend-Einrichtung 204 der VTT-Einrichtung 58 gekoppelt.
  • Ein Ausgang des Versatzkorrekturverstärkers 232 ist mit einem ersten Eingang eines Analog-/Digital-Umformers 236 (A/D Umformer) gekoppelt. Ein zweiter Eingang des A/D Umformers 236 ist mit einem Umformer-Zeitgeberausgang 238 der Steuereinrichtung 224 gekoppelt. Ein Ausgang des A/D Umformers 236 ist mit einem ersten Eingang eines digitalen Filters 240 gekoppelt. Ein zweiter Eingang des digitalen Filters 240 ist mit einem Filter-Zeitgeberausgang 244 der Steuereinrichtung 224 gekoppelt. Ein Ausgang des digitalen Filters 240 ist mit einem Eingang des direkt auf den Speicher Zugriff nehmenden oder adressierenden Ausgangprozessors 250 (DMA-Prozessor) gekoppelt, welcher die digitalen gefilterten Videodaten unmittelbar zu dem VTT-Speicher 254 überträgt.
  • Die Steuereinrichtung 224 bestimmt die Zeitsteuerung und die übrige Steuerung des Betriebes der VTT-Schnittstelle 70''. Die Steuereinrichtung 224 empfängt vier Steuersignale von dem FLIR-Sensor 52 und das Bandauswahlsignal 208 von der VTT-Einrichtung 58. Jedes der Steuersignale von dem FLIR-Sensor 52 und von der VTT-Einrichtung 58 bewirkt einen Betrieb in entsprechender Weise, wie bei der ersten Ausführungsform, die in 2 dargestellt ist. Im Betrieb wird der Pseudo-Videosignalausgang von dem FLIR-Sensor 52 in den Differenzial-Pufferverstärker 130 eingegeben und dort verstärkt. Der Tiefpaßfilter 134 minimiert die Störung in dem Pseudo-Videosignal.
  • Das gefilterte Videosignal und ein Tastungstaktausgang 223 werden in den Tastungsund Haltekreis 220 eingegeben, welcher sicherstellt, daß der serielle Videosignalausgang davon nur gültige Pixeldaten repräsentiert. Der AGC-Verstärker 228 optimiert die serielle Videoamplitude mit Bezug auf einen festen Video-Schwellwertpegel in einer Art und Weise entsprechend wie bei der ersten Ausführungsform gemäß 2. Zu diesem Zwecke erzeugt die VTT-Einrichtung 58 ein Verstärkungsgradauswahl-Steuersignal 206 für den AGC-Verstärker 228, wie zuvor beschrieben wurde.
  • Um die Einflüsse des Gleichstromversatzes während eines Betriebes mit hohem Verstärkungsgewinn zu minimieren, wird ein Versatzkorrekturverstärker 232 eingesetzt. Der Eingang des Pufferverstärkers wird periodisch durch den Schalter 164 kurzgeschlossen und der durch den Betrieb mit hohem Verstärkungsgewinn des Pufferverstärkers 130, durch den Tiefpaßfilter 134, den Tastungs- und Haltekreis 220 und den AGC-Verstärker 228 verursachte Gleichstromversatz wird getastet und gespeichert. Wenn der Schalter 164 öffnet, dann werden die gespeicherten Gleichstromversatz-Kompensationswerte mit dem seriellen Videosignal zusammenaddiert. Das Zeitgabesignal für die Gleichstromversatzkompensationsfunktion wird durch die Gleichstromversatzkompensationsausblendung 204 definiert und wird durch die VTT-Einrichtung 58 erzeugt.
  • Der serielle Videoausgang von dem Versatzkorrekturverstärker 232 wird zusammen mit einem Umformer-Zeitgebersignal 238 an Eingänge des A/D Umformers 236 angekoppelt. Der Ausgang des A/D Umformers 236 ist vorzugsweise ein mehrere Bits aufweisendes serielles Digitalsignal. Der Ausgang des A/D Umformers 236 und ein Video-Bandauswahlsignal werden zu dem digitalen Filter 240 geleitet. Der digitale Filter 240 gibt das serielle digitale Videosignal in jeden der N ausgewählten Videokanäle ein und filtert rekursiv die darin befindlichen Videodaten. Videosignale außerhalb der gewählten N Kanäle werden ignoriert. Das Bandauswahlsignal 208 bestimmt, welche N benachbarte Kanäle der M Videokanäle zu verarbeiten sind. Der digitale Filter 240 definiert eine 3 dB Grenzfrequenz für jeden der ausgewählten Videokanäle. Vorzugsweise beträgt die Grenzfrequenz 7,4 kHz. Der digitale Filter 240 liefert ferner ein maximales Signal-/Rauschverhältnis und hält gleichzeitig eine optimale Ausbreitungsfunktion für eine Punktquelle aufrecht.
  • Ein Ausgangs-Zeitgebersignal 256 und der Ausgang des digitalen Filters 240 werden in den DMA-Ausgangsprozessor 250 eingegeben. Der DMA-Ausgangsprozessor 250 bewirkt die Steuerung, welche notwendig ist, um den Prozessor der VTT-Einrichtung 58 von der Leitung zu nehmen und die digital gefilterten Videodaten unmittelbar auf den VTT-Speicher 254 zu übertragen. Nachdem die Videodaten in jedem der gewählten N Kanäle rekursiv gefiltert sind, werden sie unmittelbar an den VTT-Prozessorspeicher 254 gegeben. Die Videodaten von jedem der N ausgewählten Kanäle werden der Reihe nach zu dem VTT-Prozessorspeicher 254 übertragen. Die Videodaten von den verbleibenden M-N Kanälen werden ignoriert. Vorzugsweise ist M gleich 120 und N ist gleich 8.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform besteht das Verfolgungsystem 10 aus einem Standard-M65-System mit einem vorwärtsblickenden Infrarotsensor und einem Laser-Zielobjektkennzeichnungsgerät, das zu einer M65-Teleskopzieleinrichtung hinzugefügt ist. Das Standard-M65-System wird von Firma Hughes Aircraft hergestellt und die Nachtzielsystem-Zusatzeinrüstung zu der M65-Teleskopzieleinrichtung wird durch Firma TAMAM, einer Abteilung von Israel Aircraft Industries, oder von Kollsman, einer Abteilung von Sequa Corporation, hergestellt. Vorzugsweise sind die verwendeten Raketen aus dem Rohr abgeschossene, optisch verfolgte, drahtgeführte Raketen (TOW) welche sowohl mit thermischen als auch mit optischen Bakensignalen arbeiten.
  • Man erkennt aus dem Vorstehenden, daß das Raketenverfolgungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung zwei Verfolgungsverbindungen für das Führen oder Verfolgen einer Rakete aufweist. Wenn die primäre Verfolgungsverbindung nicht ordnungsgemäß arbeitet, was auf den Bedingungen im Kampfgebiet, beispielsweise Rauchentwicklung, oder auf elektrooptischer Störelektronik durch das Zielobjekt beruhen kann, dann kann eine zweite Verbindung verwendet werden, um die Rakete ordnungsgemäß auf das Zielobjekt hinzuführen. Eine sekundäre Verfolgungsverbindung, beispielsweise mit dem FLIR-Sensor, der das thermische Bakensignal verfolgt, kann durch Bedingungen im Kampfgebiet, beispielsweise durch Rauch hindurch führen und kann mit herkömmlichen Algorithmen eingesetzt werden, um eine Störung zu verhindern. Die VTT-Schnittstelle gemäß der Erfindung transformiert analoge, seriell multiplex verarbeitete Videosignale in N parallele Kanäle, welche durch eine VTT-Einrichtung ausgewählt und in diese eingegeben werden können.
  • Vielerlei weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich für den Fachmann nach Studium der vorstehenden Beschreibung und der Zeichnungen in Verbindung mit den nachfolgenden Ansprüchen.

Claims (9)

  1. Video-Demultiplex-Schnittstelle (70') zur Umwandlung eines seriell multiplexverarbeiteten Videosignales, welches ein Feld mit M horizontalen Reihen und L Spalten von Pixeln enthält, welche seriell Spalte-um-Spalte ausgegeben werden, in ein Parallel-Videosignal, aus welchem N benachbarte horizontale Reihen von Pixeln ausgewählt werden können, enthaltend: eine Steuereinrichtung (188) zur Erzeugung von Kanalauswahlsignalen (190) zur Auswahl der genannten N benachbarten horizontalen Reihen von Pixeln aus den M horizontalen Reihen, wobei N kleiner als M ist; und N Tastungs- und Haltekreise (136, 138, 142), die mit der Steuereinrichtung (188) gekoppelt sind und jeweils zur Auswahl aufeinanderfolgender Pixel aus dem genannten Feld in dem seriell multiplexverarbeiteten Videosignal dienen, welche aus einer der N horizontalen Reihen stammen, welche durch die genannten Kanalauswahlsignale (190) bezeichnet sind.
  2. Video-Demultiplex-Schnittstelle (70') nach Anspruch 1, welche weiter folgendes enthält: N Verstärkungsgrad-Steuerverstärker (146, 148, 152), von denen jeder mit einem der N Tastungs- und Haltekreise (136, 138, 142) gekoppelt ist, um die Amplitude jedes der Pixel, das durch einen der N Tastungs- und Haltekreise (136, 138, 142) ausgewählt ist, mit Bezug auf einen vorbestimmten Schwellwertpegel zu optimieren.
  3. Video-Demultiplex-Schnittstelle (70') nach Anspruch 2, welche weiter folgendes enthält: N Versatz-Korrekturverstärker (156, 158, 162), von denen jeder mit einem der N Verstärkungsgrad-Steuerverstärker (146, 148, 152) gekoppelt ist, um jedes der Pixel, das durch einen der genannten N Tastungs- und Haltekreise (136, 138, 142) ausgewählt ist, bezüglich eines Gleichstromversatzes zu kompensieren.
  4. Video-Demultiplex-Schnittstelle (70') nach Anspruch 3, welche weiter folgendes enthält: N Filterschaltungen (166, 168, 172), von denen jede mit einem der genannten Versatz-Korrekturverstärker (156, 158, 162) gekoppelt ist, um das Signal/Rauschverhältnis für jedes der Pixel zu erhöhen, das durch den genannten einen der N Tastungs- und Haltekreise (136, 138, 142) ausgewählt ist.
  5. Video-Demultiplex-Schnittstelle (70') nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, welche weiter Richtungsbezeichnungsmittel zur Erzeugung eines Abtastrichtungssignals enthält, welches die Abtastrichtung der Spalten für die Steuereinrichtung bezeichnet, die in dem genannten seriellen multiplexverarbeiteten Videosignal enthalten sind.
  6. Video-Demultiplex-Schnittstelle (70') nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, welche weiter Pixel-Taktgebermittel zur Erzeugung eines Pixel-Taktsignals (196) enthält, welches für die Steuereinrichtung die Pixel-Taktrate für das serielle multiplexverarbeitete Videosignal bezeichnet.
  7. Video-Demultiplex-Schnittstelle (70') nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, welche weiter Spalten-Taktgebermittel zur Erzeugung eines Spalten-Taktsignals (198) enthält, welches für die Steuereinrichtung die Spaltenlage für das serielle multiplexverarbeitete Videosignal bezeichnet.
  8. Video-Demultiplex-Schnittstelle (70') nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, welche weiter Aktivierungsmittel enthält, um ein Video- Aktivierungssignal zu erzeugen, das für die Steuereinrichtung angibt, wann das seriell multiplexverarbeitete Videosignal gültige Pixeldaten innerhalb jedes Feldes enthält.
  9. Video-Demultiplex-Schnittstelle (70') nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, welche weiter folgendes enthält: einen Pufferverstärker; einen Tiefpassfilter, der mit einem Ausgang des Pufferverstärkers verbunden ist und einen Ausgang aufweist, der mit den N Tastungs- und Haltekreisen verbunden ist; und eine Schalteinrichtung zur periodischen Erdung eines Einganges des Pufferverstärkers, wobei die N Versatz-Korrekturverstärker den genannten Gleichstromversatz messen, während der Pufferverstärker geerdet ist, und danach den gemessenen Gleichstromversatz kompensieren.
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