DE69618182T2 - Sitzkissen - Google Patents
SitzkissenInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Sitzkissen gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Ein solches Kissen ist aus FR-A-1 291 237 vorbekannt.
- Das Sitzkissen ist insbesondere als ein Rollstuhlkissen für gehbehinderte Personen bestimmt. Das Sitzkissen verhindert die Entstehung von Druckstellen im Gesäßbereich, hilft der Person in dem Rollstuhl in einer aufrechten Position zu sitzen und hindert sie an einer seitlichen oder Vorwärtsneigung.
- Aus dem Stand der Technik ist ein Sitzkissen vorbekannt, welches eine Reihe von gasgefüllten, taschenähnlichen Elementen aufweist. Diese Elemente sind im Wesentlichen quadratisch im Querschnitt und ihre Höhe ist größer als ihre Breite. Folglich sind sie auf der Sitzfläche angeordnete, aufwärts gerichtete, pfostenähnliche Taschen, mit einer Gesamtanzahl von zum Beispiel acht mal acht.
- Ein Nachteil des beschriebenen vorbekannten Sitzkissens ist, dass alle Elemente miteinander verbunden sind. Der gleiche Luftdruck herrscht in allen Elementen, ungeachtet auf welcher Stelle der Patient auf dem Sitzkissen sitzt. Luft neigt dazu, von den taschenähnlichen Elementen unter dem Patienten zu den an den Seiten angeordneten Elementen zu fließen, wo der Gewichtsdruck geringer ist. Somit ist es für den Patienten schwierig, auf dieser Art von Sitzkissen eine gute Balance zu finden. Ein weiterer Nachteil des besagten Sitzkissens ist, dass wenn eines der taschenähnlichen Elemente defekt ist, das gesamte Sitzkissen sofort unbrauchbar wird.
- Aus dem Stand der Technik ist auch ein Sitzkissen bekannt, welches mit Flüssigkeit oder Gel gefüllte taschenähnliche Elemente und ausgeformte und gepolsterte Stützelemente aufweist.
- Ein Nachteil dieser vorbekannten Sitzkissen ist, dass sie generell gemäß den Abmessungen des Patienten maßgeschneidert werden müssen, wodurch sie teuer sind. Ein weiterer Nachteil ist, dass die ausgeformten und gepolsterten Teile immer noch einen direkten, hohen Flächendruck gegen bestimmte, gegen sie ruhende Körperteile ausüben können, so dass die Bedingungen zur Entwicklung von Druckstellen bestehen. Die flüssigen Elemente können nicht den an die kritischen Gewebestellen ausgeübten Druck ausgleichen, um die Entwicklung von Druckstellen zu verhindern.
- Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein neues Sitzkissen zu erreichen, womit die beschriebenen Nachteile in wesentlichen Bereichen ausgeräumt werden können. Das Ziel umfasst auch die Bereitstellung eines komfortableren Sitzkissens, als das aus der FR-A-1 291 237 bekannte. Die Erfindung ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 beschriebenen Merkmale gekennzeichnet.
- Das Sitzkissen gemäß der Erfindung besteht aus einer Reihe von länglichen, beutelartigen Elementen, welche mit Gas befüllt werden können. Gemäß der Erfindung sind die beutelartigen Elemente in Gruppen von Elementen angeordnet, so dass
- - die erste Elementgruppe drei Elemente umfasst, von denen das erste und zweite längs an den Seiten des Sitzkissens angeordnet ist und das dritte im hinteren Teil des Sitzkissens quer angeordnet ist;
- - die zweite Elementgruppe mindestens ein Element umfasst, welches in dem mittleren Bereich des Sitzkissens angeordnet ist; und
- - die dritte Elementgruppe mindestens ein Element umfasst, welches quer in dem vorderen Bereich des Sitzkissens angeordnet ist,
- der Gasdruck in den von den Elementgruppen bereitgestellten Elementen von außerhalb des Sitzkissens einstellbar ist, so dass die erste Elementgruppe das Gesäß des Patienten auf einer möglichst großen Fläche an den Seiten und den Bereich unterhalb der Lendenwirbelsäule von der Rückseite abstützt, die zweite Elementgruppe den Bereich des Steißbeins und im Wesentlichen den rückwärtigen Teil der Oberschenkel abstützt, und die dritte Elementgruppe benutzt wird, um den Sitzwinkel des Patienten einzustellen.
- Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Sitzkissens ist, dass bei Anwendung das Gesäß und die Oberschenkel des Patienten geformt und abgestützt werden können, so dass der Patient aufrecht und in einer guten Position auf dem Sitzkissen sitzt, insbesondere in einem Rollstuhl.
- Ein weiterer Vorteil ist, dass der Gasdruck in den beutelähnlichen Elementen des Sitzkissens immer individuell anpassbar ist, so dass der auf die Haut ausgeübte Druck in dem gesamten Sitzbereich minimiert werden kann.
- Noch ein weiterer Vorteil ist, dass die Lage der hervorstehenden Knochen des Patienten, d.h. dem Steißbein- und dem Ischiasknochen, auf dem Sitzkissen in einem Bereich angeordnet ist, in dem eine ausgeprägte Niedrigdruckzone für den Hautoberflächendruck erzeugt wird. Der Grund hierfür ist, dass die Bereiche der hervortretenden Knochen einen für Druckstellen kritischen Bereich darstellen. In dem System gemäß der Erfindung sind insbesondere das Steißbein und die Ischiasknochen in dem Bereich zwischen den Elementen platziert und weiter kann durch Einstellung des Drucks in der ersten und zweiten Elementgruppe, d.h. durch Einstellung der Gasfüll-Volumina, der Sitzkomfort individuell eingestellt werden.
- Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass der Patient mittels der in dem vorderen Bereich des Sitzkissens vorgesehenen dritten Elementgruppe an seinen Oberschenkeln gestützt werden kann, insbesondere an deren vorderem Bereich und der Sitzwinkel des Patienten passend eingestellt werden kann.
- Ein Vorteil der Erfindung ist die Struktur ihrer Elemente. Die Elemente, welche im Querschnitt in der Form eines nach oben gewandten Buchstaben U ausgebildet sind, passen sich an die Seitwärtsbewegungen des sitzenden Patientenkörpers an. Dies minimiert die auf die Haut ausgeübten Querkräfte (gewebedehnende Kräfte), welche die Entstehung von Bettdruckstellen bewirken.
- Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist ihre duale Elementenstruktur. Die oberen Elemente haben im Querschnitt die Form eines nach oben gewandten Buchstabens U, so dass in ihnen ein längsgerichteter Tunnel entsteht, in dem die unteren Elemente eingepasst werden. Das Gasfüllvolumen des unteren Elements wird vorteilhaft gemäß der Anwendung optimiert. Die oberen Elemente passen sich vollständig dem Gesäß und den Oberschenkeln des Patienten an. Dies maximiert die Berührungsfläche zwischen dem Sitz und dem Patienten. Mittels der unteren Elemente wird eine Feineinstellung des Interphasendrucks (Druck zwischen dem Sitz und dem Patienten) realisiert, und sichergestellt, dass der Interphasendruck gleichmäßig über die gesamte Berührungsoberfläche verteilt ist.
- Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass die Elemente des Sitzkissens vorteilhafte, entfernbare und austauschbare Elemente sind. Somit ist die Wartung und Pflege des Sitzkissens einfach und schnell durch Ersetzen beschädigter Elemente möglich.
- Es ist ein weiterer Vorteil der Erfindung, dass die Elemente des Sitzkissens vorteilhaft ab Werk vorgefüllt sind, woraufhin der Patient bei Erstbenutzung des Sitzkissens mittels einer Handpumpe und einem Druckmesser die relativen Drücke eines jeden Elementes oder Elementgruppe individuell passend einstellen, sowie die Gasfüll-Volumina, wenn immer nötig, überwachen und nachstellen kann.
- Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen ausführlich beschrieben, in denen
- Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Sitzkissen gemäß der Erfindung ist;
- Fig. 2 das Sitzkissen aus Fig. 1 im Querschnitt A-A zeigt;
- Fig. 3 das Sitzkissen aus Fig. 1 im Querschnitt A-A zeigt, wenn eine Person auf dem Kissen sitzt;
- Fig. 4 das Sitzkissen aus Fig. 1 im Querschnitt B-B zeigt;
- Fig. 5 das Sitzkissen aus Fig. 1 im Querschnitt B-B zeigt, wenn eine Person auf dem Kissen sitzt;
- Fig. 6 eine Draufsicht eines anderen Sitzkissens gemäß der Erfindung ist;
- Fig. 7 das Sitzkissen aus Fig. 6 im Querschnitt F-F zeigt;
- Fig. 8 das Sitzkissen aus Fig. 6 im Querschnitt G-G zeigt; und
- Fig. 9 eine Draufsicht eines dritten Sitzkissens gemäß der Erfindung ist;
- Fig. 10 das Sitzkissen aus Fig. 9 im Querschnitt H-H zeigt;
- Fig. 11 das Sitzkissen aus Fig. 9 im Querschnitt I-I zeigt;
- Fig. 12 eine Draufsicht eines vierten Sitzkissens gemäß der Erfindung ist;
- Fig. 13 eine, im Querschnitt gesehene, schematische Darstellung der Befestigungsvorrichtung eines Elementes ist;
- Fig. 14 eine Draufsicht der Befestigungsvorrichtung aus Fig. 13 ist;
- Fig. 15 eine Querschnittsdarstellung der Struktur der Unterlagenstruktur ist; und
- Fig. 16 die zur Befüllung der Elemente benötigte Ausrüstung darstellt.
- Das Sitzkissen aus Fig. 1 enthält eine Reihe von länglichen, beutelähnlichen Elementen, welche aus einem flexiblen Material hergestellt sind und mit Gas befüllt werden können. Die beutelähnlichen Elemente sind in Elementgruppen 1, 2, 3 angeordnet, so dass die erste Elementgruppe 1 die miteinander verbundenen Elemente 1a, 1b und 1c umfasst, welche längs an den Seiten S des Sitzkissens und quer in einer U-Form in dem hinteren Bereich T des Sitzkissens angeordnet sind; die zweite Elementgruppe 2 zwei auf ähnliche Weise miteinander verbundene Elemente 2a, 2b umfasst, welche im mittleren Bereich des Sitzkissens angeordnet sind und die dritte Elementgruppe 3 ein Element 3a umfasst, welches quer im vorderen Bereich E des Sitzkissens angeordnet ist. Die Elementgruppen und ihre Elemente sind in Bezug auf eine gedachte, vertikale, zentrale Ebene des Sitzkissens symmetrisch angeordnet, wobei die zentrale Ebene von der Mitte zu dem hinteren Teil des Sitzkissens entlang der in Fig. 1 dargestellten Linie C- C führt. Die Elemente 1a, 1b, 1c; 2a, 2b; 3a der Elementgruppen sind vorteilhaft miteinander mittels verbindenden Nähten 10 miteinander verbunden, so dass sie zusammen eine einheitliche Polsterung mit der Größe einer Sitzfläche formen, d.h. ein Sitzkissen, z. B. für einen Rollstuhl.
- Jede Elementgruppe 1, 2, 3 ist mittels einer individuellen Gasleitung 4, 5, 6 wie z. B. einem dünnen Schlauch mit der Außenseite des Sitzkissens verbunden. Die Gasleitungen 4, 5, 6 sind mit Ventilen 7, 8, 9 versehen und weiter vorteilhaft mit Anschlussmitteln an den freien Enden der Leitungen, zum Anschluss der Leitungen an eine Luftpumpe oder eine ähnliche Luft- oder Gasquelle (in den Zeichnungen nicht abgebildet), versehen.
- In dieser Ausführungsform bilden die Elemente 1a, 1b, 1c der ersten Elementgruppe 1 eine einheitliche Elementgruppe, welche von oben betrachtet in einer U-Form angeordnet ist. Diese Elemente sind direkt miteinander verbunden und formen ein einheitliches Element. Der Gasdruck in besagter Elementgruppe 1 kann mittels Luft oder Gas, welches über die Gasleitung 4 eingespeist wird, passend eingestellt werden. Wenn das gewünschte Gasfüllungsvolumen und - druck erreicht ist, wird das Ventil 7 geschlossen.
- In dieser Ausführungsform enthalten die Elemente der zweiten Elementgruppe zwei parallele Elemente 2a, 2b. Diese Elemente sind zwischen den Elementen 1b, 1c der ersten Elementgruppe 1 angeordnet und längs entlang den Seiten S des Sitzkissens und parallel zu den Elementen 1b, 1c angeordnet. Die Elemente 2a, 2b sind mittels einer Verbindungsleitung 11 miteinander verbunden, so dass die Elemente eine einheitliche gasgefüllte Elementgruppe bilden. Die Elemente 2a, 2b dieser Elementgruppe 2 sind mittels einer Gasleitung 5 mit einer geeigneten Gasquelle, wie z. B. einer Luftpumpe, verbunden. Die Elemente werden von der Gasquelle bis zu einem geeigneten Gasdruck gefüllt, wonach das an der Leitung 5 angebrachte Ventil 8 geschlossen werden kann.
- Die Elemente 1a, 1b der ersten Elementgruppe sind relativ breite und ausgedehnte Elemente und insbesondere die Breite I des Elements 1a, welches quer im hinteren Bereich des Sitzkissens angeordnet ist, hat vorteilhaft eine Größenordnung von 10 bis 15 cm. Alle Elemente 1a, 1b, 1c der ersten Elementgruppe 1 können die gleiche Breite haben, aber die Breite kann auch bis zu einem gewissen Maß abweichen. Die Elemente 1a, 1b, 1c der ersten Elementgruppe 1 sind weiter so gestaltet, dass ihre Höhe h&sub1; bei Druckbeaufschlagung so ist, dass sie höher steigt als die Höhe h2 der Elemente 2a, 2b der zweiten Elementgruppe 2 im druckbeaufschlagten Zustand (vergl. Fig. 2). Es ist verständlich, dass druckbeaufschlagt hier einen kleinen Überschussdruck des Füllgases (im Verhältnis zum Luftdruck) meint, oder vorteilhaft ein Druck, der der Umgebung entspricht, so dass die Gaskammern der Elemente teilweise mit Gas gefüllt sind, sie aber nicht zu ihrer maximalen Ausdehnung aufgeblasen sind und/oder dass die Hüllen der Elemente nicht übermäßig gedehnt sind. Wenn eine Person H auf diesem druckbeaufschlagten Sitzkissen sitzt, formen die Elemente 1a, 1b, 1c der ersten Elementgruppe 1 eine im Wesentlichen U-förmige, ringförmige Stütze um das Gesäß und die Oberschenkel, welche, wie in Fig. 3 dargestellt, auf einer Seite offen ist. Nun bleibt die obere Oberfläche der Elemente 2a, 2b der zweiten Elementgruppe 2 auf einem niedrigeren Level als die obere Oberfläche der Elemente 1a, 1b, 1c der ersten Elementgruppe 1, aber sie stützen immer noch die Steißbeinregion und die innere Oberfläche der Oberschenkel, so dass die Gesäßregion von Person H keinen wesentlichen Kontakt mit der oberen Oberfläche des Sitzes G bekommt. Somit ist der Patient in einer geraden Haltung in seiner Position auf dem Sitz gestützt, insbesondere in einem Rollstuhl oder ähnlichem, wo insbesondere die Seitenabstützung und an den Seiten des Rollstuhls angebrachten Armlehnen den Patienten und das Sitzkissen stützen und beim Aufrechterhalten einer guten Position und Haltung helfen.
- Das Element 3a der dritten Elementgruppe 3 ist so gestaltet, dass die Höhe h&sub3; des besagten Elements im druckbeaufschlagten Zustand so abhängig von dem Druck ist, dass ihre Höhe vorteilhaft zwischen den Höhen h1, h&sub2; der zweiten Elementgruppe 2 eingestellt werden kann, insbesondere während Nutzung des Sitzes. Auch hier bedeutet druckbeaufschlagtes Element 3a ein Element, in dem der Druck des Füllgases in der Größenordnung des Umgebungsdrucks liegt, so dass die Gaskammern nicht bis zum Maximum aufgeblasen sind und ihre Hülle nicht straff gespannt ist. Folglich kann die Höhe h3 (Pfeil D) der vorderen Kante des Sitzkissens mittels des Elements 3a der dritten Elementgruppe 3 und damit der Sitzwinkel (Pfeil E) von Person H auf dem Sitz P, wie in Fig. 5 dargestellt, eingestellt werden.
- Es ist klar, dass die erste und zweite Elementgruppe 1, 2 aufeinander abgestimmt sind, so dass die erste Elementgruppe 1 die Gesäßregion und den Bereich unterhalb der Lendenwirbelsäule an den Seiten und an dem Rücken unterstützt, und die zweite Elementgruppe die Steißbeinregion und im Wesentlichen die inneren und hinteren Bereiche der Oberschenkel stützt. Dies ist in Fig. 3 und 5 dargestellt. Es wird auch betont, dass die erste und zweite Elementgruppe 1, 2 vorteilhaft so angepasst sind, dass die Steißbeinregion des Patienten im Wesentlichen auf den Bereich der Verbindungsnähte 10a der Elementgruppen fällt (z. B. Fig. 1). Das Querelement 1a des hinteren Bereichs in Elementgruppe 1 hindert den Patienten unter anderem am Rückwärtsrutschen im Rollstuhl und daran, zwischen der Sitzfläche und der Rückenlehne herausgedrückt zu werden.
- Ein anderes Sitzkissen gemäß der Erfindung ist in den Fig. 6, 7 und 8 dargestellt. Auch hier besteht das Sitzkissen aus länglichen, beutelähnlichen Elementen, welche in einer ersten 12, zweiten 13 und dritten Elementgruppe 14 angeordnet sind. Die erste Elementgruppe 12 beinhaltet drei separate Elemente 12a, 12b, 12c, welche mittels Leitungen 15, 15a, 15b miteinander verbunden sind. Das erste Element 12a ist quer im hinteren Teil T des Sitzkissens angeordnet und das zweite und dritte Element 12b, 12c sind längs an den Seiten S des Sitzkissens angeordnet. Auch in dieser Ausführungsform umfasst die zweite Elementgruppe 13 zwei Elemente 13a, 13b, welche parallel zu den Elementen 12a, 12b der ersten Elementgruppe 12, welche an den Seiten S des Sitzkissens angeordnet sind, in dem mittleren Bereich des Sitzkissens angepasst sind. Die dritte Elementgruppe 14 umfasst gleichfalls nur ein Element 14a und dieses ist quer im vorderen Bereich E des Sitzkissens angeordnet. Die Elemente 12a, 12b, 12c; 13a, 13b; 14a sind als bogenförmige Strukturen ausgebildet, welche von einer Unterlage 16 nach oben gerichtet sind und die Form eines umgedrehten Buchstabens U haben, wie in den Querschnitten F-F, G-G der Fig. 7 und 8 zu sehen ist. In dieser Ausführungsform ist das Sitzkissen mit einer plattenähnlichen, flexiblen Unterlage 16 versehen, an die die Elemente der Elementgruppen 12, 13 und 14 entweder dauerhaft oder geeignet entfernbar befestigt sind, in welchem Fall die Elemente der Elementgruppe 12, 13 und 14 ersetzbar sind.
- Die erste Elementgruppe 12 und dementsprechend die zweite und dritte Elementgruppe 13, 14 sind über Leitungen 17, 18, 19, wie z. B. dünne Schläuche, und Ventile 20, 21, 22 mit einer geeigneten Gasquelle verbindbar, wie z. B. einer Luftpumpe oder einem Gastank, um das Gasfüllungsvolumen und den Gasdruck der Elementgruppen in ähnlicher Weise, wie es in der Beschreibung der Ausführungsform aus Fig. 1 erklärt wurde, einzustellen.
- Ein Vorteil der gebogenen, U-förmigen Strukturen der Elemente 12a, 12b, 12c; 13a; 13; 14a der Elementgruppen 12, 13, 14 ist, dass ihre Flexibilität mittels des Gasfüllungsvolumens und somit des Gasdruckes einfach einstellbar ist, und dass sie einfach an die Unterlagen 16 entweder dauerhaft oder ersetzbar befestigbar sind. Ein weiterer Vorteil der Elemente 12a, 12b, 12c; 13a, 13b; 14a ist ihre Flexibilität und Beweglichkeit in der seitlichen Querrichtung. Somit verhindern sie die Entstehung von Scherkräften gegen die Hautoberfläche und die Entwicklung von Bettdruckstellen.
- Die Elemente 12a, 12b, 12c; 13a, 13b; 14a der Elementgruppen 12, 13, 14 sind mittels geeigneter Befestigungsmittel austauschbar an die Unterlage 16 befestigt, so dass ein beschädigtes Einzelelement/Elementgruppe einfach ausgetauscht werden kann.
- Die Höhen h&sub1;, h&sub2;, h&sub3; (h&sub3;') der Elemente 12a, 12b, 12c; 13a, 13b; 14a der Elementgruppen 12, 13, 14 sind vorteilhaft in einer ähnlichen Weise wie die obigen Ausführungsformen aus Fig. 1 bis 5 angeordnet.
- Die Elemente 12a, 12b, 12c; 13a, 13b; 14a der Elementgruppen 12, 13, 14 können teilweise oder vollständig durch duale Elemente ersetzt werden. In die Mitte der Elemente 12a, 12b, 12c; 13a, 13b, 14a ist in der Längsrichtung derselben eine längliche, tunnelähnliche Aussparung geformt, über die sich das Element selbst in der Form eines umgedrehten Buchstabens U krümmt, insbesondere wenn das Sitzkissen beim Aufblasen mit Gas versorgt wird. In der Aussparung eines jeden Elements 12a, 12b, 12c; 13a, 13b; 14a, oder wenigstens in einem Teil der Aussparungen, können zusätzliche Elemente 12d, 12e, 12f; 13c, 13d; 14b angebracht sein, welche z. B. in ähnlicher Weise wie das maßgebliche Element mit Gas befüllt werden können. Als eine Alternative ist das zusätzliche Element 12d, 12e, 12f; 13c, 13d; 14b aus einem flexiblen Material hergestellt, wie z. B. geeigneter Schaumstoff oder Schaumgummi. Das maßgebliche Element 12a, 12b, 12c; 13a, 13b; 14a, welches im Querschnitt die Form eines umgedrehten Buchstabens U hat, wird im folgenden oberes- bzw. Top-Element genannt und das zusätzliche Element 12d, 12e, 12f; 13c, 13d; 14b wird unteres- bzw Bottom-Element genannt.
- Unter den Vorteilen der dualen Elementstruktur soll hervorgehoben werden, dass die Gasfüllung bis zu einem geeigneten Druck der Top-Elemente 12a, 12b, 12c; 13a, 13b; 14a, woran in Verbindung die Bottom-Elemente 12d, 12e, 12f; 13c, 13d; 14b eingepasst sind, schneller stattfindet, als ohne die Bottom-Elemente. Außerdem kann jedes der Elemente der dualen Struktur, entweder das Top- oder Bottom-Element, geschlossen sein und einen Standarddruck haben, so dass nur das andere, was Gasfüllvolumen und Druck betrifft, einstellbar ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Bottom-Elemente auch als effektiver Schutz vor der Berührung mit der Kissenunterlage dient, z. B. beim Überqueren von Schwellen und anderen holprigen Bereichen in einem Rollstuhl.
- Ein drittes erfindungsgemäßes Kissen ist in den Fig. 9, 10 und 11 dargestellt. Auch hier umfasst das Sitzkissen längliche, beutelähnliche Elemente, welche in einer ersten 23, zweiten 24 und dritten 25 Elementgruppe angeordnet sind. Die erste Elementgruppe 23 beinhaltet drei separate Elemente 23a, 23b und 23c. Das erste Element 23a ist quer in dem hinteren Teil T des Sitzkissens angeordnet und das zweite und dritte Element 23b, 23c ist in Längsrichtung entlang der Seiten S des Sitzkissens angeordnet sind. In dieser Ausführungsform beinhaltet die zweite Elementgruppe 24 ebenfalls zwei Elemente 24a, 24b, welche in dem mittleren Bereich des Sitzkissens, parallel zu den Elementen 23a, 23b der ersten Elementgruppe 23, welche an den Seiten S des Sitzkissens angeordnet sind, angeordnet. Auch in dieser Ausführungsform beinhaltet die dritte Elementgruppe 25 nur ein Element 25a und dieses ist quer im vorderen Bereich E des Sitzkissens angeordnet. Die Elemente 23a, 23b, 23c; 24a, 24b; 25a der Elementgruppen 23, 24, 25 sind als von unten nach oben, aufwärtsweisende, bogenförmige Strukturen ausgebildet und haben im Querschnitt die Form eines umgedrehten U's, wie in den Querschnitten H-H, I-I der Fig. 10 und 11 zu sehen ist. Das Sitzkissen verfügt über eine plattenähnliche, flexible Unterlage 26, an die die Elemente der Elementgruppe 23, 24, 25 entweder dauerhaft oder vorteilhaft austauschbar befestigt sind, in welchem Fall die Elemente der Elementgruppen austauschbar sind.
- Die Elemente 23a, 23b, 23c der ersten Elementgruppe 23 sind alle unabhängige, separate Elemente, von denen jede eine Leitung 27a, 27b, 27c, wie z. B. ein dünner Schlauch, außerhalb des Sitzkissens aufweist. Die Elemente 24a, 24b der zweiten Elementgruppe 24 sind separate Elemente, aber sie sind mittels einer Leitung 28 miteinander verbunden. Weiter ist das Element 24b (oder alternativ Element 24a) der zweiten Elementgruppe mit einer Leitung 27d, wie z. B. einem dünnen Schlauch, versehen, welche aus dem Sitzkissens herausführt. Dementsprechend beinhaltet das Element 25a der dritten Elementgruppe 25 eine Leitung 27e, welche ebenfalls nach außerhalb des Sitzkissens führt. Jede aus dem Sitzkissen führende Leitung 27a, 27b, 27c, 27d, 28e ist mit einem Ventil 29a, 29b, 29c, 29d, 29e versehen, durch welche die Elemente mit einer geeigneten Gasquelle verbunden sind, wie z. B. eine Luftpumpe oder ein Gastank, um die Gasfüllvolumen und damit die Gasdrücke der Elemente/Elementgruppen in ähnlicher Weise, wie es z. B. in der obigen Beschreibung der Ausführungsformen von Fig. 1 und 6 beschrieben wurde, anzupassen.
- Die Elemente 23a, 23b, 23c; 24a, 24b; 25a sind vorteilhaft mittels geeigneten Befestigungsmitteln austauschbar an der Unterlage 26 befestigt, in welchem Fall ein beschädigtes Einzelelement oder Elementgruppe einfach austauschbar ist.
- Die Höhen h&sub1;, h&sub2;, h&sub3; (h&sub3;') der Elemente 23a, 23b, 23c; 24a, 24b; 25a der Elementgruppen 23, 24, 25 sind vorteilhaft in einer ähnlichen Weise wie die obigen Ausführungsformen von Fig. 1 bis 8 angeordnet.
- Die Elemente 23a, 23b, 23c; 24a, 24b; 25a der Elementgruppen 23, 24, 25 können teilweise oder vollständig durch duale Elemente ersetzt werden. In dieser Ausführungsform sind nur die Elemente der zweiten Elementgruppe 24 mit einer dualen Elementenstruktur versehen. Innerhalb der Elemente 24a, 24b der zweiten Elementgruppe 24 ist in der Längsrichtung derselben eine langgezogene Aussparung ausgeformt. In dieser Ausführungsform ist in den Aussparungen eines jeden Elements 24a, 24b, welche im folgenden als Top-Elemente bezeichnet werden, ein zusätzliches Element angeordnet, z. B. ein Bottom-Element 24c, 24c, welches wie das Top- Element mit Gas befüllt werden kann. Darüber hinaus kann eines der Elemente der dualen Struktur, entweder das Top- oder das Bottom-Element ein geschlossenes Element mit Standard-Druck sein, so dass nur eines der zwei Elemente bezüglich Gasfüllvolumen und Druck einstellbar ist. Als eine Alternative ist das Bottom-Element 24c aus einem flexiblen Material hergestellt, wie z. B. geeigneter Schaumstoff oder Schaumgummi. Die Vorteile der dualen Elementenstruktur wurden oben erklärt, z. B. in der Beschreibung der Ausführungsformen von Fig. 6 bis 8.
- Ein Vorteil der dritten Ausführungsform des Sitzkissens gemäß der Erfindung ist, dass es fünf separate und flexibel einstellbare Sitzkissensektionen beinhaltet: Somit kann das Sitzkissen vom Anwender, entsprechend seinen persönlichen Bedürfnissen, wirksam geformt werden. Aufgrund der separaten Grenzelemente, d.h. der Elemente 23a, 23b, 23c der ersten Elementgruppe, kann die Sitzposition gut eingestellt werden. Im Prinzip findet die Einstellung in ähnlicher Weise statt, wie oben in Verbindung mit den Fig. 1 bis 5 erklärt wurde, aber diese Ausführungsform hat eine größere Auswahl an Einstellungsmöglichkeiten, da die Elemente 23a, 23b, 23c der ersten Elementgruppe 23 separat eingestellt werden können. Die Elemente 24a, 24b der zweiten Elementgruppe 24 sind als Dualstrukturen realisiert und folglich wird die Berührung mit der Kissenunterlage selbst in einem Fall verhindert, in dem das andere Teil des Elements, entweder das Top- oder Bottom-Element, beschädigt ist. Die Elemente sind vorteilhaft austauschbar, so dass das Sitzkissen einfach gewartet werden kann, wenn eines der Elemente undicht wird.
- Ein viertes Sitzkissen gemäß der Erfindung ist in Draufsicht in Fig. 12 abgebildet. Das Sitzkissen umfasst drei Elementgruppen 30, 31, 32. Die erste Elementgruppe 30 beinhaltet wieder Elemente 30a, 30b, 30c, welche längs an den Seiten S des Sitzkissens und quer in dem hinteren Teil in U-Form angeordnet sind und besagte Elemente sind vorteilhaft unabhängige, separate Elemente, wie in der Ausführungsform der Fig. 9 bis 11. Die zweite Elementgruppe 31 beinhaltet drei Elemente 31a, 31b, 31c, welche im mittleren Bereich des Sitzkissen, parallel zu den Seiten S desselben, angeordnet sind. Die Gaskammern der Elemente 31a, 31b, 31c sind mittels Leitungen 33a, 33b miteinander verbunden. In diesem Fall beinhaltet die dritte Elementgruppe 32 zwei Elemente 32a, 32b, wobei die Gaskammern mittels einer Leitung 34 miteinander verbunden sind. Die Elemente 32a, 32b der dritten Elementgruppe sind quer im vorderen Teil E des Sitzkissens angeordnet. Jedes, durch Leitungen miteinander verbundene, separate Element 30a, 30b, 30c und jede Elementgruppe 31, 32 ist jeweils mit einer Leitung 35a, 35b, 35c; 35d, 35e, wie z. B. ein dünner Schlauch, welche aus dem Sitzkissen herausführt, versehen. Jede aus dem Sitzkissen führende Leitung 35a, 35b, 35c, 35d, 35e ist mit einem Ventil 36a, 36b, 36c, 36d, 36e versehen, durch welche die Elemente/Elementgruppen mit einer geeigneten Gasquelle, z. B. einer Luftpumpe oder einem Gastank, verbunden sind, um das Gasfüllvolumen und damit den Gasdruck, im Prinzip in derselben Weise, wie es schon unter anderem in der Beschreibung der Ausführungsformen aus Fig. 1, 6 und 9 beschrieben wurde, der Elemente/Elementgruppen einzustellen.
- Die Elemente 30a, 30b, 30c; 31a, 31b; 32a der Elementgruppen 30, 31, 32 sind vorteilhaft austauschbar mittels geeigneter Befestigungsmittel an eine Unterlage 37 befestigt, in welchem Fall ein beschädigtes Einzelelement oder Elementgruppe einfach austauschbar ist.
- Die Höhen h&sub1;, h&sub2;, h&sub3; (h&sub3;') der Elemente 30a, 30b, 30c; 31a, 31b; 32a der Elementgruppen 30, 31, 32 sind vorteilhaft in ähnlicher Weise wie oben in den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 11 angeordnet.
- Die Elemente 30a, 30b, 30c; 31a, 31b; 32a der Elementgruppen 30, 31, 32 können teilweise oder vollständig durch duale Elemente ersetzt werden. Vorteilhaft sind nur die Elemente 31a, 31b, 31c der zweiten Elementgruppe 31 mit dualen Elementenstrukturen versehen, in ähnlicher Weise wie in den Ausführungsformen von Fig. 9 bis 11.
- Die Leitungen 4, 5, 6; 27a, 27b, 27c, 27d, 27e; 35a, 35b, 35c, 35d, 35e (Fig. 1 bis 5, 9 bis 11 und 12) der Elemente oder Elementgruppen des Sitzkissen sind vorteilhaft so angeordnet, dass sie aus dem Sitzkissen durch dessen Seite S führen. Die Leitungen 17, 18, 19 können alternativ so angeordnet sein, dass sie aus dem Sitzkissen an dessen Front E hinausführen, insbesondere an der rechten Ecke der Vorderseite, wie es in den Ausführungsformen der Fig. 6 bis 8 dargestellt ist. Somit können die freien Enden der Leitungen einfach hervorgeholt werden, wenn es nötig ist, das Gasfüllvolumen und -druck der Elemente (oder Elementgruppen) einzustellen.
- Die Fig. 13 und 14 stellen eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung der Elemente 38 (12a, 12b, 12c, 13a, 13b, 14a; 23a, 23b, 23c, 24a, 24b, 25a; 30a, 30b, 30c, 31a, 31b, 31c, 32a, 32b) der zweiten, dritten und vierten Ausführungsform an die Unterlage 39 (16; 26; 37) dar. An beiden langen Seiten des länglichen, beutelähnlichen Elements 38 sind Befestigungsriemen 40; 40a, 40b vorgesehen, welche in dieser Ausführungsform entlang der gesamten Länge des Elementes 38 verlaufen, aber sie können ebenfalls kurze Befestigungsschlaufen oder ähnliches sein, welche in kurzen Abständen an den Seiten des Elements angeordnet sind. In der Unterlage 39 sind Vertiefungen 41 vorgesehen, in denen die Befestigungsriemen 30, 40a, 40b der Elemente befestigt werden. Jedes Element 38 wird mittels der Befestigungsriemen 40 an den Vertiefungen 41 der Unterlage 39 befestigt. Die Vertiefungen 41; 41, 41b sind derart in Abständen in der Unterlage 39 angeordnet, dass die Elemente eine tunnelähnliche Struktur mit der Querschnittsform eines umgedrehten Buchstabens U formen, welche Struktur, wenn sie zu einem geeigneten Druck mit Gas aufgefüllt ist, von der Unterlage 39 aufwärts gerichtet ist.
- Um die Elemente 38 in ihrem Platz in der Unterlage 39 zu befestigen, werden spezielle Befestigungsmittel 42 benutzt. Die Befestigungsmittel 42 beinhalten Befestigungsstücke 43 und Befestigungsbauteile 44. Das Element 38 ist mit den Befestigungsriemen 40 an die Unterlage, insbesondere an deren Vertiefungen 41, befestigt, so dass in den Vertiefungen 41 und den Befestigungsriemen 40, und dementsprechend in den Befestigungsstücken, Perforationen 45 in Abständen angeordnet sind, welche Abstände am vorteilhaftesten regelmäßig sind und die Befestigungsmittel 343 in den Perforationen befestigt sind, um die verschiedenen Teile miteinander zu verbinden. Die Befestigungsstücke 43 sind schmale, vorteilhaft rechteckige Platten, welche immer mit zwei Löchern 45 versehen sind, welche in demselben Abstand voneinander wie in der Unterlage 39 und in den Befestigungsriemen 40 der Elemente 38 angeordnet sind. Die Befestigungsmittel 44 sind Stifte, Bänder oder ähnliches, welche in die Perforationen 45 eingeführt werden können, und in dem Befestigungsvorgang werden diese angeordnet, um durch die Perforationen 45 der Unterlage, durch die Befestigungsriemen 40 und die Befestigungsstücke 43 zu führen und diese miteinander zu verbinden.
- In den Ausführungsformen der Fig. 6 bis 12, 13 umfasst das Sitzkissen eine plattenähnliche, flexible Unterlage 16; 26; 37; 39, einschließlich wenigstens zwei überlappender und wenigstens teilweise befestigbaren Unterlegteilen 26a, 26b; 39a, 39b wie in Fig. 10 und 13 dargestellt. Die Unterlegteile 26a, 26b; 39a, 39b sind vorteilhaft in einer türangelähnlichen Weise an der Seite des Sitzkissens befestigt, so dass sie entlang der Seite auseinandergeklappt werden können, wie es durch die gestrichelten Linien in Fig. 10 dargestellt ist. Zwischen den Unterlegteilen 26a, 26b; 39a, 39b sind Vertiefungen 46 oder Nischen für die Leitungen 47, wie z. B. Schläuche, der Elemente oder Elementgruppen vorgesehen, wie es z. B. in der Querschnittsdarstellung von Fig. 15 zu sehen ist. In dieser Ausführungsform ist in dem ersten Unterlagenteil 39a eine Perforation 48 vorgesehen, und in dem zweiten Teil 39b eine Vertiefung 46, welche sich an den Seiten der Unterlage 39 des Sitzkissens entlangzieht. Die Leitung 47 führt an der Verbindungsstelle 49 des Elements 38 durch die Perforation 48 zu der Vertiefung 46 und weiter zu der Seite des Sitzkissens.
- Wenigstens ein Teil der Elemente 12a, 12b, 12c, 13a, 13b, 14a; 23a, 23b, 23c, 24a, 24b, 25a; 30a, 30b, 30c, 31a, 41b, 31c, 32a, 32b der Elementgruppen 12, 13, 14; 23, 24, 25; 30, 31, 32 ist als aufwärts gerichtete, bogenförmige Strukturen mit der Querschnittsform eines umgedrehten Buchstabens U ausgebildet. Insbesondere die Elemente 12a, 12b, 12c; 23a, 23b, 23c; 30a, 30b, 30c der ersten Elementgruppe haben diese Art von Struktur. Der Vorteil ist, dass die Elemente wirksam in der vertikalen und seitlichen Richtung flexibel sind, und somit die auf die Hautoberfläche der sitzenden Person wirkenden Scherkräfte reduzieren.
- Wenigstens ein Teil der Elemente 12a, 12b, 12c, 13a, 13b, 14a; 23a, 23b, 23c, 24a, 24b, 25a; 30a, 30b, 30c, 31a, 31b, 31c; 32a, 32b der Elementgruppen 12, 13, 14; 23, 24, 25; 30, 31, 32 sind mit zusätzlichen Elementen versehen und somit als duale Elemente ausgeformt. Insbesondere die Elemente 13a, 13b; 24a, 24; 31a, 31b, 31c der zweiten Elementgruppe 13, 24, 31 sind solche dualen Elemente. Dies stellt das Stützvermögen des mittleren Bereiches des Sitzkissens sicher, wo der Hauptteil des Gewichts der sitzenden Person ruht. Darüber hinaus führt die Beschädigung von einem Element der dualen Elementenstruktur nicht direkt zu einer Katastrophe, da das andere Element immer noch den Patienten stützt.
- Das zusätzliche Element, wie z. B. 24c, 24d, welches zu dem dualen Element gehört, d.h. dem Bottom-Element, ist auch, wie das maßgebliche Element, welches über und neben ihm angeordnet ist, vorteilhaft ein gasgefülltes Element und im Querschnitt U-förmig wie Element 24a, 24b (vergl. Fig. 10 und 11).
- Die maßgeblichen Topelemente 24a, 24b des dualen Elements 24a, 24c; 24b, 24d sind vorteilhaft Standarddruckelemente, wogegen die Bottom-Elemente 24c, 24d gasgefüllte Elemente mit einstellbarem Gasdruck sind. Die Top-Elemente 24a, 24b sind geschlossen und auf optimalen Druck eingestellt. Das Stützvermögen des dualen Elements wird durch Einstellung des Gasdruckes des Bottom-Elements 24c, 24d von außerhalb des Sitzelementes eingestellt. Das Stützvermögen wird vorteilhaft durch die auf dem Kissen sitzende Person eingestellt.
- An den Leitungen 4, 5, 6; 17, 18, 19; 27a-27e; 35a-35c; 47, wie z. B. Schläuche, der Elemente oder Elementgruppen des Sitzkissens sind Ventile befestigt, vorteilhaft Rückdruckventile 53. Somit kann Gas jedem durch Leitung verbundenen Element oder Elementgruppe zugeführt werden, so dass das Gas nicht unkontrolliert in die Richtung aus der es kam zurückfließen kann. Jede Leitung, wie z. B. ein Schlauch, ist im Querschnitt gleich, oder die Leitungen sind wenigstens mit identischen Endstücken versehen, so dass sie an eine Gasquelle mit einem gleichen Verbindungsteil angeschlossen werden können. Das zugeführte Gas ist vorzugsweise Luft, und die Gasquelle eine handbetriebene Luftpumpe, z. B. eine Handpumpe 50, wie in Fig. 16 dargestellt. In Verbindung mit der Handpumpe 50 ist auch ein Druckmesser 51 vorgesehen, womit der Gasdruck in einem Element oder Elementgruppe beobachtet wird. In Verbindung mit der Kupplung eliminiert das Verbindungsstück 52 den Einfluss des Rückdruckventils 53, um den Druck in einem Element oder Elementgruppe zu messen. Der Gasdruck eines jeden Elementes oder Elementgruppe wird separat, durch Verbinden der Handpumpe 50 und des Druckmessers 51 zur Leitung 54, d.h. dem Schlauch, eingestellt. Wenn ein Element oder Elementgruppe mit dem passenden Druck eingestellt ist, werden die Handpumpe 50 und der Druckmesser 51 mit der Leitung 54 oder Schlauch des nächsten Elements oder Elementgruppe verbunden und dieses Vorgehen wird fortgesetzt, bis alle Elemente oder Elementgruppen eingestellt sind.
- Die Elementgruppen des Sitzkissens sind bevorzugt mit Stoff oder ähnlichem überzogen. Somit umfasst das Sitzkissen z. B. eine Stofftasche 55 (Fig. 11), in der die Elementgruppe und eine evtl. Unterlage angeordnet sind.
- Der Gasdruck der Elementgruppen 1, 2, 3; 12, 13, 14; 23, 24, 25; 30, 31, 32 und/oder von separaten Elementen des Sitzkissens gemäß der Erfindung wird vorzugsweise im Zusammenhang mit der Herstellung des Sitzkissens auf einen niedrigen Basisdruck eingestellt. Wenn das Sitzkissen erstmals eingesetzt wird, wird es zuerst auf den Sitz P eines Rollstuhls oder ähnlichem gelegt und danach setzt sich der Anwender auf das Sitzkissen. Anschließend werden die Gasdrücke der Elemente in den separaten Elementgruppen mittels einer Gasquelle, wie z. B. einer Handpumpe 50 und einem Druckmesser 51, wie folgt eingestellt. Die Gasdrücke der ersten und zweiten Elementgruppe, 1, 2; 12, 13; 23, 24 werden unter Bezug zueinander eingestellt, so dass in dem Bereich des Gesäßes und der Hüften von Person A die Hautoberfläche, welche die Elemente berührt, maximiert wird (vergl. Fig. 3). Somit wird der Hautoberflächendruck minimiert. Zur selben Zeit wird der Gasdruck in den Elementen der zweiten Elementgruppe 2; 13; 24 so eingestellt, dass das Steißbein und/oder das Gesäß des Patienten H keinen wesentlichen Kontakt mit dem Sitz P bekommt. Durch Einstellung des Gasdrucks der Elemente 1a, 1b, 1c; 12a, 12b, 12c; 23a, 23b, 23c der ersten Elementgruppe 1; 12; 23 wird ein U-förmiger Stützrahmen an der Seite und der Rückseite fixiert, so dass er eine Stütze um die Lendenwirbelsäule, Gesäßregion und Hüften von Person A bildet. Der Gasdruck der Elemente der dritten Elementgruppe 3; 14; 25 wird so eingestellt, dass der Sitzwinkel und die Haltung von Person H passend eingerichtet wird (vergl. Fig. 5). Die oben beschriebenen Maßnahmen können, wenn nötig, wiederholt werden, so dass der Patient immer in einer möglichst komfortablen und passenden Position sitzt, insbesondere in einem Rollstuhl oder einem anderen genutzten Sitz.
- In der obigen Beschreibung wird die Erfindung unter Bezugnahme auf einige wenige bevorzugte Ausführungsformen beschrieben, aber es ist offensichtlich, dass die Erfindung auf vielerlei Arten im Rahmen der erfinderischen Idee, welche in den angehängten Patentansprüchen definiert wird, modifiziert werden kann.
Claims (12)
1. Sitzkissen umfassend eine Anzahl länglicher, beutelartiger
Elemente, die mit Gas gefüllt sein können, dadurch
gekennzeichnet, daß die beutelartigen Elemente in Gruppen (1, 2, 3;
12, 13, 14; 23, 24, 25; 30, 31, 32) von Elementen angeordnet
sind, derart daß
- die erste Elementgruppe (1; 12; 23; 30) drei Elemente
enthält, von denen das erste und zweite (1b, 1c; 12b, 12c; 23b,
23c; 30b, 30c) der Länge nach entlang den Seiten (S) des
Sitzkissens angeordnet sind, und das dritte (1a; 12a; 23a; 30a)
transversal in dem hinteren Teil (T) des Sitzkissens
angeordnet ist;
- die zweite Elementgruppe (2; 13; 24; 31) zumindest ein
Element (2a, 2b; 13a, 13b; 24a, 24b; 31a, 31b, 31c) enthält, das
in der mittleren Zone des Sitzkissens vorgesehen ist; und
- die dritte Elementgruppe (3; 14; 25; 32) zumindest ein
Element (3a; 14a; 25a; 32a; 32b) enthält, das transversal an der
Vorderseite (E) des Sitzkissens angeordnet ist,
und daß der Gasdruck der Elemente der besagten Elementgruppen
von außerhalb des Sitzkissens einstellbar ist, so daß die
erste Elementgruppe das Gesäß eines Patienten auf einer
möglichst großen Fläche von den Seiten und den Bereich unterhalb
der Lendenwirbelsäule von der Rückseite abstützt, die zweite
Elementgruppe den Bereich des Steißbeins und im wesentlichen
den rückwärtigen Teil der Oberschenkel abstützt, und die
dritte Elementgruppe benutzt wird, um den Sitzwinkel des Patienten
einzustellen.
2. Sitzkissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest ein Teil der Elemente (23a, 23b, 23c, 24a, 24b, 25a;
30a, 30b, 30c, 31a, 31b, 31c, 32a, 32b) der Elementgruppen
(23, 24, 25; 30, 31, 32), insbesondere die Elemente (23a, 23b,
23c; 30a, 30b, 30c) der ersten Elementgruppe getrennte,
unabhängige Elemente sind, die durch Leitungen (27a, 27b, 27c,
27d, 27e; 35a, 35b, 35c, 35d, 35e) mit dem Äußeren des
Sitzkissens verbunden sind, wobei der Gasdruck besagter Elemente
von außerhalb des Sitzkissens getrennt einstellbar ist.
3. Sitzkissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Elemente (1a, 1b, 1c, 2a, 2b, 3a; 12a, 12b, 12c, 13a, 13b,
14a) jeder Elementgruppe (1, 2, 3; 12, 13, 14) miteinander
verbunden sind, und weiter durch Leitungen (4, 5, 6; 17, 18,
19) mit dem Äußeren des Sitzkissens verbunden sind, und daß
der Gasdruck der besagten Elementgruppen von außerhalb des
Sitzkissens getrennt einstellbar ist.
4. Sitzkissen nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Elemente (12a, 12b,
12c, 13a, 13b, 14a; 23a, 23b, 23c; 24a, 24b, 25a; 30a, 30b,
30c; 31a, 31b, 31c; 32a, 32b) der Elementgruppen (12, 13, 14;
23, 24, 25; 30, 31, 32) als bogenartige Strukturen ausgebildet
sind, die von der Grundfläche nach oben vortreten und im
Querschnitt die Form eines umgedrehten Buchstabens U haben.
5. Sitzkissen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest ein Teil der Elemente (12a, 12b, 12c, 13a, 13b, 14a;
24a, 24b) der Elementgruppen (12, 13, 14; 23, 24, 25) mit
zusätzlichen Elementen (12d, 12e, 12f; 13c, 13d, 14b; 24c, 24d)
versehen sind, und daher als Doppelelementstrukturen
ausgebildet sind.
6. Sitzkissen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
zusätzlichen Elemente (12d, 12e, 12f; 13c, 13d, 14b; 24c, 24d)
gasgefüllte Elemente sind.
7. Sitzkissen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die eigentlichen Elemente (24a, 24b) Elemente mit
Standarddruck sind, wohingegen die zusätzlichen Elemente (24c,
24d) einen einstellbaren Gasdruck haben.
8. Sitzkissen nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elemente der zweiten Elementgruppe (2;
13; 24) zwei aneinandergrenzende Elemente (2a, 2b; 13a, 13b;
24a, 24b) enthält.
9. Sitzkissen nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste und zweite Elementgruppe (1, 2)
aufeinander abgestimmt sind, so daß der Bereich des Steißbeins
des Patienten im wesentlichen auf dem Bereich der
Verbindungsnähte (10a) der Elementgruppen ruht.
10. Sitzkissen nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elemente (1a, 1b, 1c; 12a, 12b, 12c;
23a, 23b, 23c) der ersten Elementgruppe (1; 12; 23) so
ausgestaltet sind, daß die Höhe (h&sub1;) der Elemente im Zustand unter
Druck größer ist als die Höhe (h&sub2;) der Elemente (2a, 2b; 13a,
13b; 24a, 24b) der zweiten Elementgruppe (2; 13; 24) im
Zustand unter Druck.
11. Sitzkissen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Elemente (3a; 14a; 25a) der dritten Elementgruppe (3; 14;
25) so ausgestaltet sind, daß die Höhe (h&sub3;) der Elemente im
Zustand unter Druck vermittels des Gasfüllvolumens und demgemäß
des Gasdrucks, mit Vorteil in dem Bereich zwischen den Höhen
(h1, h2) der ersten (1; 12; 23) und zweiten (2; 13; 24)
Elementgruppe, einstellbar ist.
12. Sitzkissen nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sitzkissen eine plattenartige, flexible
Unterlage (16; 26; 37) umfaßt, an die die Elemente (12a, 12b,
12c, 13a, 13b, 14a; 23a, 23b, 23c; 24a, 24b, 25a; 30a, 30b,
30c, 31a, 31b, 31c; 32a, 32b) der Elementgruppen (12, 13, 14;
23, 24, 25; 30, 31, 32) angebracht sind.
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