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DE69616338T2 - Behälter und verfahren zur abgabe von gebrauchsfertigen pestiziden - Google Patents

Behälter und verfahren zur abgabe von gebrauchsfertigen pestiziden

Info

Publication number
DE69616338T2
DE69616338T2 DE69616338T DE69616338T DE69616338T2 DE 69616338 T2 DE69616338 T2 DE 69616338T2 DE 69616338 T DE69616338 T DE 69616338T DE 69616338 T DE69616338 T DE 69616338T DE 69616338 T2 DE69616338 T2 DE 69616338T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flexible package
container
composition
pesticide
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69616338T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69616338D1 (de
Inventor
G. Anderson
D. Nelson
V. Ryti
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ecolab Inc
Original Assignee
Ecolab Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ecolab Inc filed Critical Ecolab Inc
Publication of DE69616338D1 publication Critical patent/DE69616338D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69616338T2 publication Critical patent/DE69616338T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M25/00Devices for dispensing poison for animals
    • A01M25/006Poison applicators, i.e. mobile devices for disposing poison wherever required, e.g. into holes, burrows, walls or ground
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/58Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture
    • B65D75/5816Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture for tearing a corner or other small portion next to the edge, e.g. a U-shaped portion

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Description

    Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung richtet sich auf einen Behälter und ein Verfahren zur Abgabe einer gebrauchsfertigen Pestizid-Zusammensetzung zum Zweck der Schädlingsbewältigung. Die Erfindung ist besonders auf einen Behälter und ein Verfahren für die manuelle Abgabe von gebrauchsfertigen Pestiziden, in Form von zähen, dicken, halbfesten fließfähigen Zusammensetzungen, gerichtet.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Konventionelle Technologien der Schädlingsbewältigung haben sich traditionell auf das breitgefächerte Versprühen von Flüssigkeiten verlassen, wobei ein Pestiziden-Konzentrat zu flüssiger Form verdünnt wird und über eine Gebiet gesprüht wird, um Schädlinge zu bekämpfen.
  • Jedoch ist das breitgefächerte Versprühen keine besonders präzise Form, Pestizide abzugeben, was oft dazu führt, dass übermäßig gesprüht wird (d. h. verschwendete Produkte) und das Produkt weniger exakt plaziert wird innerhalb (und außerhalb) der gewünschten Gebiete, die besprüht werden sollen.
  • Basierend auf viele dieser Probleme, hat die Technologie der Schädlingsbekämpfung versucht, von diesem breitgefächerten Versprühen von verdünntem Konzentrat wegzukommen hin zu einer exakteren Plazierung von gebrauchsfertigen Pestiziden (z. B. Köder, Insektengift, kontaktbasierende Pestizide). Ein wünschenswertes gebrauchsfertiges Pestizid muss haltbar sein sowie physikalisch und chemisch stabil, um bei der Schädlingsbekämpfung effektiv zu sein. Ferner sollten Pestizid-Köder für die Schädlinge attraktiv und schmackhaft sein, damit die Schädlingsbekämpfung wirkungsvoll ist.
  • Es ist ebenfalls wichtig, dass die Abgabe der gebrauchsfertigen Pestizide für den Benutzer sowohl präzise als auch leicht zu handhaben ist. Eigentlich ist es besonders wünschenswert, dass der Benutzer in der Lage ist, das gebrauchsfertige Pestizid mit einer Hand aufzutragen, um die Abgabe bei engen, versteckten und /oder dunklen, schlecht erreichbaren Stellen zu vereinfachen (d. h. "Risse und Fugen").
  • Einige gebrauchsfertige Pestizide (z. B., die in Gel- und Pastenform vorliegen) wurden mit Hilfe von Spritzen oder Fugenfüllpistolen abgegeben. Andere (z. B., die in Puder oder Staubform vorliegen) sind mit Hilfe von Rohr- und Kolbenspendern aufgetragen worden. Jedoch ist es oft schwierig, separate Spender bei Rissen und Fugen oder ähnlichem zu benutzen, und tragen zu weiteren Kosten bei der Schädlingsbekämpfung bei.
  • Viele Spender kann man nur begrenzt bei relativ niedrige Zähflüssigkeits- Pestiziden-Zusammensetzungen und Puderpestiziden- Zusammensetzungen benutzen, da man mehr Kraft beim Abgeben von dicken Gels und Pasten verwenden muss, die entweder einen größeren, umfangreicheren Spender brauchen oder, die für den Benutzer beschwerlich und körperlich ermüdend werden können. Größere und kraftvollere Spender sind normalerweise nicht kosteneffektiv und oft schwierig bei Rissen und Fugen einzusetzen. Auch ist es bei kraftvolleren Spender wahrscheinlich, dass nach der Abgabe noch etwas Flüssigkeit weiterfließt, wobei Material verschwendet wird.
  • Jedoch hat man herausgefunden, dass einige gebrauchsfertige Pestizide, die in dickerer, halbfester fließfähiger Zusammensetzungen vorhanden sind, oft effektiver als wenige zähe Flüssigkeiten und Puder sind, da die dickeren Zusammensetzungen für einige Schädlinge, wie z. B. Küchenschaben, schmackhafter sind. Zum Beispiel, sind einige gebrauchsfertige Pestizide in Pastenform in einem Becherbehälter erhältlich. Die gebrauchsfertigen Pestiziden werden per Hand entweder mit Handschuhen oder einem Spachtel aufgetragen. Jedoch ist ein solches Benutzen einer gebrauchsfertigen Pestizidenpaste sehr unsauber und kann die Handschuhe und Kleidung des Benutzers sehr verschmutzen, was bedeutende Problem für die Umwelt und Sicherheit darstellt.
  • Auch kann ein professionellen Benutzer dem Kunden gegenüber als unsauber und nicht professionell genug erscheinen. Zusätzlich ist eine gebrauchsfertige Pestizidenpaste schwierig zu plazieren, und oft wird eine bedeutende Menge des Produkts verschwendet, da das Produkt übermäßig aufgetragen wird und der Becherbehälter und die Kleidung des Benutzers verschmutzt werden.
  • Vorherige Spender, wie z. B. solche, die flüssige oder puderförmige Pestizide verteilten, sind nicht geeignet zur Abgabe dieser Sorte der Pastenzusammensetzung. Das U. S. Patent Nr. 5,169,251 von Davis, bezieht sich auf einen Spender für eine Vielzahl von Flüssigkeits- und Puderzusammensetzungen. Der Spender ist im Wesentlichen ein Handschuh, welcher auf die Hand des Benutzers passt, und umfasst eine Packung, die so positioniert ist, dass sie in der Handfläche des Benutzers zusammengedrückt werden kann. Pudermaterial wird durch Löcher einer Kammer an der Handfläche abgegeben. Bei anderen Exemplaren wird flüssiges Material hingegen so abgegeben, dass es durch enge Kanäle bis zu den Fingerspitzen geleitet wird.
  • Es ist eine Vielzahl von Nahrungsprodukten, Pflegeprodukten, Haushaltsprodukten usw. registriert, um mit dem Davis Spender benutzt zu werden; einschließlich der Flüssigkeits- und Puderpestiziden und des Insektengifts. Ein Vorteil dieses Spendertyps ist, dass eine relativ exakte und kontrollierte Plazierung des Produktes erreicht werden kann, aufgrund der Ein- Hand-Bedienung und der Plazierung der Auslassöffnung (wenigstens bei flüssigem Material) nahe der Fingerspitzen. Jedoch sind die Spender relativ komplex und wären schwierig und teuer in der Herstellung. Zudem ist der Davis Spender nicht entworfen worden, um dicke, halbfeste fließfähige Zusammensetzungen abzugeben. Die Kanäle, die im Davis Patent gezeigt werden, sind nur in der Lage, Flüssigkeiten mit einer relativ niedrigen Viskosität (z. B. ungefähr 200 gm (cm/sec) (20.000 cps) oder weniger) abzugeben. Der Davis Spender ist nicht dazu konstruiert, dem hohen Druck zu widerstehen, der gebraucht wird, um dicke, halbfeste fließfähige Zusammensetzungen durch die engen Kanäle abzugeben.
  • US-A-5344018 legt einen Behälter für die Abgabe von flüssigem Material, wie die Pestizid-Zusammensetzung, offen. Es gibt keine Mitteilung über, oder Vorschläge zu einem verschließbaren Behälter mit einer Fingertasche, der die Abgabe von Pestiziden unterstützt.
  • GB-A-2186260 legt einen Behälter für die Abgabe von Nahrungsmitteln in halbflüssiger Form offen.
  • Daher besteht eine bedeutsame Notwendigkeit für eine präzise und ökonomische Art und Weise der Abgabe der effektiveren, dicken, halbfesten fließfähigen, gebrauchsfertigen Pestizid-Zusammensetzung in kontrollierter, exakter und kosteneffektiver Art. Zusätzlich besteht eine bedeutsame Notwendigkeit für eine Art und Weise der Abgabe gebrauchsfertiger Pestizid-Zusammensetzungen, die sowohl leicht als auch einfach zu benutzen sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung richtet sich an diese und andere Probleme, verbunden mit der früheren Kunst, einen Behälter und eine Methode für das Abgeben gebrauchsfertiger Pestizide bereitzustellen, wobei eine flexible Packung, die eine dicke, halbfeste, fließfähige, gebrauchsfertige Pestizid-Zusammensetzung beinhaltet, manuell gefasst wird, auf ein nahes Pestizid-Anwendungsgebiets gerichtet wird, und zusammengedrückt wird, um die Pestizid-Zusammensetzung kontrolliert durch eine Öffnung an der flexiblen Packung auf das Pestizid- Anwendungsgebiet abzugeben.
  • Die flexible Packung, die in bevorzugten Verkörperungen der Erfindung benutzt wird, ist ein kosteneffektiver und geeigneter Behälter, der bereit und geeignet für eine Ein-Hand-Abgabe ist, und so die Auftragung der Pestizide auf Risse und Fugen erlaubt, in denen sich Schädlinge häufig finden. Zudem kann die Abgabe von Pestiziden in leichter und einfacher Weise ausgeführt werden, ohne den Benutzer zu ermüden, da er keine übermäßige Kraft aufwenden muss, die Pestizide aus der flexiblen Packung abzugeben. Zusätzlich erlaubt die flexible Packung eine kontrollierte und exakte Produktplazierung mit einer Hand, und in bevorzugten Verkörperungen erlaubt sie einen Finger derselben Hand zu nutzen, um das Produkt besser zu plazieren, während es abgegeben wird. Die andere Hand ist frei und kann eine Taschenlampe halten, das Gleichgewicht halten, usw.
  • Folglich ist, im Einklang mit einem Aspekt der Erfindung, ein Verfahren zur Abgabe einer gebrauchsfertigen Pestizid-Zusammensetzung (12) aufgeführt, das folgende Schritte enthält:
  • (a) Manuelles Festhalten einer flexiblen Packung (10), die eine Öffnung (30) für eine gebrauchsfertige Pestizid-Zusammensetzung hat, wobei die flexible Packung (10) die gebrauchsfertige Pestizid- Zusammensetzung beinhaltet, wobei die Pestizid-Zusammensetzung in der Form einer dicken, halbfesten fließfähigen Zusammensetzung mit einer Viskosität zwischen ungefähr 747 und 15.200 gm/ (cmsec) (74.700 und 1520.000 cps) vorliegt, wobei die flexible Packung wiederverschließbar ist;
  • (b) Orientieren der Öffnung der flexiblen Packung nahe eines Pestizid- Anwendungsgebiets (5);
  • (c) Zusammendrücken der flexiblen Packung, um die Pestizid- Zusammensetzung durch die Öffnung und auf das Anwendungsgebiet abzugeben;
  • (d) Leiten der Pestizid-Zusammensetzung von der Öffnung, mit Hilfe eines Fingers (2) der Hand (11), die die flexible Packung festhält; und
  • (e) Orientieren des Fingers in eine Lasche, eine Tasche oder ein Band (40), welches nahe der Öffnung der flexible Packung angeordnet ist.
  • Im Einklang mit einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein gebrauchsfertiger Pestizidbehälter aufgeführt, der besteht aus:
  • (a) einer flexiblen Packung (10) von einer Größe, um von einem Benutzer manuell festgehalten zu werden, die wiederverschließbar ist und folgendes umfasst:
  • mindestens eine Wandung, die eine innere Kammer (13) und eine in fluider Verbindung mit der inneren Kammer stehenden Auslassöffnung (30) und eine naher der Auslassöffnung angeordnete externe Lasche, Tasche oder Band (40) definiert.
  • (b) eine in der inneren Kammer der flexiblen Packung angeordnete gebrauchsfertige Pestizid-Zusammensetzung (12), wobei die Pestizid-Zusammensetzung in der Form einer dicken, halbfesten fließfähigen Zusammensetzung mit einer Viskosität zwischen ungefähr 747 und 15.200 gm/ (cm-sec) (74.700 und 1.520.000 cps) vorliegt;
  • wobei die Auslassöffnung an der flexiblen Packung so positioniert ist, dass ein Finger (2) an einer Hand (1) eines Benutzers in der Tasche aufgenommen werden kann, während die Packung manuell von der Hand des Benutzers festgehalten wird.
  • Diese und andere Vorteile und Merkmale, die die Erfindung charakterisieren, sind in den angehängten Ansprüchen dargelegt und bilden einen weiteren Bestandteil hiervon. Für ein besseres Verständnis der Erfindung sowie deren Ziele und Vorteile, welchen durch ihren Gebrauch erreicht werden, sollte jedoch auf die Abbildungen und die begleitenden Beschreibungen Bezug genommen werden, in denen die bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung beschrieben werden.
  • Abb. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen bevorzugten gebrauchsfertigen Pestizid-Behälter der mit den Grundsätzen der Erfindung übereinstimmt.
  • Abb. 2 zeigt in einer Seitenansicht die Benutzung des Behälters von Abb. 1, wobei die Fingertasche der Klarheit halber weggelassen wurde.
  • Abb. 3 zeigt eine bruchstückhaft perspektivische Darstellung eines anderen Pestizid-Behälter, der mit den Grundsätzen der Erfindung übereinstimmt, und welcher eine darauf angeordnete externe Tasche zeigt.
  • Abb. 4 zeigt einen bruchstückhaften Grundplan eines anderen Pestizid- Behälters, der übereinstimmt mit den Grundsätzen der Erfindung, der einen abnehmbaren Verschluss zum Öffnen des Behälters zeigt.
  • Abb. 5a-5f sind Draufsichten von zusätzliche Pestizid-Behältern, die mit den Grundsätzen der Erfindung übereinstimmen, und die mehreren alternativen Formen zeigen. Abb. 5a zeigt einen dreieckig geformten Behälter; Abb. 5b zeigt einen rechteckigen Behälter; Abb. 5c zeigt einen trapezförmigen Behälter; Abb. 5d zeigt einen rautenförmigen Behälter; Abb. 5e zeigt einen fünfeckigen Behälter; und Abb. 5f zeigt einen geschwungenen Polygon- förmigen Behälter. Die Fingertasche ist der Klarheit halber weggelassen.
  • Abb. 6 zeigt von oben einen anderen Pestizid-Behälter, der mit den Grundsätzen der Erfindung übereinstimmt, wobei eine einzige Lage der Folie mit einer Längsnaht verschweißt ist.
  • Sieht man sich die Abbildungen an, (wobei in den verschiedenen Ansichten gleiche Teile mit gleichen Zahlen gekennzeichnet sind), zeigt die Abb. 1 einen flexiblen, gebrauchsfertigen Pestizid-Behälter (10), der übereinstimmt mit den Grundsätzen der Erfindung. Der Behälter (10) umfasst gemeinhin eine Pestizid-Zusammensetzung (12), die in einer flexiblen Packung (18) untergebracht ist.
  • Die Pestizid-Zusammensetzung (12) ist vorzugsweise eine zähe, dicke, halbfeste fließfähige Zusammensetzung, die vorzugsweise eine Viskosität zwischen ungefähr 747 und 15.200 gm/ (cm-sec) (74.700 und 1.520.000 cps) hat, welche in der Viskosität Skala mehrerer kommerziell erhältlichen Pestizid- Zusammensetzungen liegt, die geeignet sind für den Gebrauch der vorliegenden Erfindung.
  • Um die Viskosität der Pestizid-Zusammensetzung für den Gebrauch mit dieser Erfindung, zu bestimmen, wird das folgende Verfahren vorzugsweise benutzt: Eine Pestizid-Zusammensetzung wird in einen 3 ¹/&sub2; inch (8,9 cm) Durchmesser großen, geradewandigen Behälter bis auf eine Tiefe von 2 ¹/&sub2; inches (6,4 cm) eingelassen. Die Viskosität der Zusammensetzung wird anhand einer Brookfield T-Träger Spindel gemessen (typisch hierfür sind A,C oder E Spindeln, die abhängig sind von der Reichweite der Viskosität), die in einen Brookfield DV- I+ Viskometer eingeführt wird. Die Spindel wird auf eine Anfangstiefe von ¹/&sub4; inch (0,64 cm) unter der Oberfläche der Zusammensetzung gesetzt. Eine Scherung wird auf die Zusammensetzung angewendet und die Viskosität wird gemessen, während die Spindel 10 Umdrehungen pro Minute bei einer Tauchrate von 7/16 inch (1,11 cm) in 30 Sekunden macht. Das Tauchen wird von einem Brookfield Helipath Standmodell D besorgt. Die Viskosität der Zusammensetzung wird auf einem digitalen Display des Brookfield DV-I+ Viskometer angezeigt. Die Viskosität des Musters der Zusammensetzung wird vorzugsweise dreimal bestimmt, wobei der Durchschnitt als Viskosität der Zusammensetzung genommen wird.
  • Die Pestizid-Zusammensetzung (12) ist vorzugsweise eine gebrauchsfertige Zusammensetzung. Die gebrauchsfertige Pestizid- Zusammensetzung ist geeignet für eine Direktauftragung und den Gebrauch im Haus und anderen Gebäuden, wo Schädlinge, wie Küchenschaben häufig, insbesondere in Rissen und Fugen, auftreten.
  • Wie oben aufgeführt, ist die Erfindung gerichtet auf die Abgabe von verdickten, halbfesten, fließfähigen Zusammensetzungen, die sich als besonders schmackhaft für Schädlinge herausgestellt haben. Dementsprechend können geeignete Zusammensetzungen für den Gebrauch mit der Erfindung gemeinhin irgendwelche Pestizide (z. B. Insektizide, Nagerpestizide und Vögelpestizide) einschließen, die in der Lage sind, in eine geeignete Struktur und Viskosität zubereitet werden zu können, so wie z. B. in die Form einer Paste, eines Gels, einer Emulsion, einer Suspension, eines Wachses, etc. Es wird auch bevorzugt, dass die Pestizid-Zusammensetzung in ihrer Form erhalten bleibt, wenn sie auf eine Oberfläche aufgetragen wird, sei es wegen ihrer schlechten Fließeigenschaften, oder wegen ihrer Fähigkeit, sich später "zu setzen", wenn sie trocknet oder chemisch reagiert.
  • Eine Pestizid-Zusammensetzung, die für den Gebrauch mit der Erfindung geeignet ist, wird dadurch gekennzeichnet sein, dass sie einen Wirkstoff oder ein Beruhigungsmittel umfasst, die mit einem neutralen Bestandteil gekoppelt sind, die eine geeignete Attraktivität, Haltbarkeit, Stabilität, Schmackhaftigkeit und Viskosität bieten. Eingeschlossen als Beispiele für Wirkstoffe sind Verbindungen der folgenden Insektiziden-Klassen:
  • 1 - Organo-Phosphate, z. B. Acephate, Chlor.......
  • 2 - Mineralsäure und ihre Salze, z. B. Borsäure;
  • 3 - Carbamate, z. B. Propoxur oder Bendiocarb
  • 4 - Pyrethroide, z. B. Cyfluthrin
  • 5 - Amidinohydrazone, z. B. Hydramethylnon
  • 6 -Avermectine, z. B. Abamectin
  • 7 chlorierter Aromate, z. B. lindane, oder Kombinationen der aufgeführten mit bekannten Synergeten, wie Carbamate oder Pyrethroide, z. B. Bendiocarb können kombiniert werden mit Piperonyl Butoxide.
  • Beispiele für Nagetierpestizide umfassen Wirkstoffen, wie Diphacinon, Bromadiolon, Chlorophacinon, Cholecalciferol, Warfarin, Zink Phosphid, usw. Beispiele für Vögelpestizide umfassen Wirkstoffen, wie 4- Aminopyridin.
  • Neutrale Bestandteile zum Gebrauch mit den bevorzugten Pestizid- Zusammensetzungen sind gekennzeichnet, dass sie Wasser oder andere Lösemittel einschließen, die als Verdünner fungieren; Nahrungsbestandteile, die als Lösemittel fungieren und Attraktion- und eine Fütterungsstimulation hervorrufen; und Verdünnungs- oder Verdickungsmittel, die als Lösemittel fungieren und eine gewünschte Viskosität für die Zusammensetzung bieten. Nahrungsbestandteile können Kohlenhydrate, wie Stärke und Zucker beinhalten, sowie Eiweise und Fette. Ein geeignetes Verdünnungsmittel könnte z. B. Wasser sein; ein geeignetes Verdickungsmittel könnte z. B. Stärke oder Xanthan-Gummi sein.
  • Mehrere besonders geeignete Typen von gebrauchsfertigen Pestizid- Zusammensetzungen sind kommerziell erhältlich. Ein Beispiel ist Stapleton's Magnetic Roach Food Pestizid, von Blue Diamond Exterminating and Manufacturing Company, das aus 33,3% Borsäure und 66,7% neutrale Bestandteile besteht. Ein anderes Beispiel ist Siege Gel Insektizid von American Cyanamid Co., das aus 2% Hydramethylnon und 98% neutralen Bestandteilen besteht.
  • Andere Pestizid-Zusammensetzungen können gebrauchsfertig, mit gewünschten Viskositäten, hergestellt werden, noch bevor sie in die Packung kommen. Ein Beispiel ist Tempo WP Pestizid von Miles Inc., das zu Cyfluthrin verdünnt wird, indem man Konzentrationen von 0.05% bis 0,1% zu Cyfluthrin benutzt und mit Wasser die gewünschte Viskosität erhält, sowie einem Verdickungsmittel wie Xanthan Gummi.
  • Andere gebrauchsfertige Pestizid-Zusammensetzungen können zu einer gewünschten Viskosität verdünnt oder verdickt werden, bevor sie in die Packung kommen. Ein Beispiel ist Terro Ant Killer Pestizid von Senoret Chemical Co., Inc., das 5,40% Sodium Tetraborat Decahydrat (Borax) und 96,60% neutrale Bestandteile enthält, und zu gewünschten Viskositäten mit Xantham Gummi verdickt werden kann.
  • Andere Pestizid-Zusammensetzungen, die eine geeignete Struktur sowie andere Eigenschaften haben, die ausreichend schmackhaft für Schädlinge sind, können ebenfalls benutzt werden.
  • Die flexible Packung (18) enthält die Pestizid-Zusammensetzung (12) in einer inneren Kammer (13), die dabei durch mindestens eine Wandung definiert ist. Die innere Kammer (13) in einer bevorzugten flexiblen Packung ist vorzugsweise definiert durch ein Paar entgegengesetzter Lagen Polymerfolie (20,22) die in irgendeiner herkömmlichen Weise um einen Umfang (24) verschweißt sind (z. B. Heiß-Verschweißen oder Ultraschall-Verschweißen), um entgegengesetzte Wände und eine Vielzahl von Kanten zu bilden, so wie die Kanten 26 und 28. Das Material für die beiden Lagen 20 und 22 ist vorzugsweise PET, Polyethylen, Polyvinylchlorid, ein metalliesiertes Polymer wie ein Mylar Folie, andere Polymere usw. so wie eine Kombination von Schichtstoffen von einer oder mehrerer der oben aufgeführten Materialien. Irgendein anderes Material oder eine Kombination von Materialien, die die notwendige Durchlässigkeit, Stärke, Flexibilität und Dauerhaftigkeit geben, können ebenfalls benutzt werden. Ferner kann das Material durchsichtig oder undurchsichtig sein.
  • Die flexible Packung (18) ähnelt etwas den Verpackungen, die als Einwegbehälter für weniger zähe Flüssigkeiten genutzt werden, wie etwa Lebensmittel und persönliche Produkte (wie z. B. Ketchup, Senf usw.). Jedoch ist diese Verpackung nicht im Bereich der Schädlingsbekämpfung benutzt worden, um gebrauchsfertige Pestizid-Zusammensetzungen und ähnliches abzugeben. Zudem ist die flexible Packung (18) nicht eine Einwegpackung, da sie mehr als eine einzige Dosis der Pestizid-Zusammensetzung beinhalten kann, um so eine Vielzahl von Abgabevorgänge zu erlauben.
  • Andere Methoden der Konstruktion von flexiblen Verpackungen, die eine Flüssigkeits- oder eine Pasten-Zusammensetzung innerhalb einer innen definierten Kammer, unterbringen, können ebenfalls als Alternative benutzt werden. Zum Beispiel, "Kanten", die einen Umfang definieren, können an der Verbindungsstelle oder der Schweißnaht von zwei oder mehreren Mitgliedern, gebildet werden, oder können definiert sein, wo eine einzelne Lage sich überlappt oder über sich selbst faltet, um zwei entgegengesetzte Wände zu bilden. Zusätzlich kann eine Kammer selbst dann definiert sein, wenn verschiedene Kanten nicht in der Packung schon definiert sind, z. B. in einer Ballon-förmigen Packung, die gemeinhin nur eine fortlaufende Wand hat.
  • Zusätzlich kann eine verschiedene Anzahl von Lagen benutzt werden, so z. B. dort, wo eine einzige Lage verbunden ist, indem eine einzige Längsnaht benutzt wird. Zum Beispiel, Abb. 6 zeigt einen alternativen Pestizid-Behälter 10''', der eine einzige Lage 20''' hat, die an einer Seite mit einer Längsnaht 60''' verschweißt ist, und entlang der Enden von den Nähten 62 und 64. Der Behälter 10''' zeigt außerdem, dass eine "Kante" nicht nur dann definiert sein kann, wenn eine separate Schweißnaht oder Verbindungsstelle zwischen einer Vielzahl von Mitgliedern gebildet ist, sondern auch, wenn eine einzige Lage der Folie über sich selbst gefaltet ist, wie entlang der Kante 28'''. Andere Methoden, eine oder mehrere Lagen zu verbinden, um eine flexible Packung zu bilden, können benutzt werden, so z. B., indem man Kleber benutzt.
  • Wir gehen zurück zu Abb. 1, wo eine flexible Packung (18) eine Auslassöffnung (30) hat, die vorzugsweise an einer Ecke (32) dieser positioniert ist, z. B. an einem Schnittpunkt zweier zusammenlaufender Kanten (26, 28), und die in fluider Verbindung mit der inneren Kammer (13) steht. Alternativ dazu kann die Auslassöffnung auch entlang einer der Kanten positioniert sein, oder an irgendeiner anderen Stelle der beiden Lagen 20, 22.
  • Die Auslassöffnung ist vorzugsweise vor dem Gebrauch verschlossen, wobei die Auslassöffnung erst geöffnet werden muss, um Material von dem Behälter abgeben zu können. Mehrere Methoden zum Öffnen der Auslassöffnung (30) können benutzt werden, die mit der Erfindung übereinstimmen. Wie in Abb. 1, z. B., gezeigt wird, kann die Auslassöffnung durch das Entfernen der Ecke (32) geöffnet werden, um eine Öffnung zwischen den Lagen 20 und 22 an der Auslassöffnung (30) zu bilden, indem man z. B. die Ecke abschneidet oder abreißt. Es wird begrüßt, dass eine oder mehrere vorgeschnittene Perforationen nahe der Auslassöffnung angebracht sind, die das Offnen hier erleichtern. Es wird ebenfalls begrüßt, dass eine Öffnung in nur einer Lage geformt wird, z. B. indem man in eine der Lagen nahe der Ecke ein Loch formt oder einen Schlitz schneidet.
  • Zusätzlich, wie in Abb. 4 gezeigt wird, kann ein separater Verschluss, um die Öffnung abzudecken, angebracht sein, z. B. Verschluss und Abdeckung 50 am Pestizid-Behälter 10'''. Abdeckung 50 kann über einer Öffnung 30''' angebracht sein, die in einer der beiden Lagen 20", 22" geformt ist. Ein Klebstoff kann benutzt werden, um die entfernbare Abdeckung 50 an eine der Lagen zu sichern. Eine Lasche kann ebenso an der Abdeckung 50 angebracht sein, um dem Benutzen zu helfen, die Abdeckung zu entfernen. Zusätzlich kann es auch möglich sein, einen Anteil der Abdeckung permanent an eine Lage zu sichern, so dass die Abdeckung nur weggezogen, aber nicht vollständig vom Behälter 10''' entfernt wird. Andere Abdeckungen/Verschlüsse und Methoden können alternativ zur Bildung einer Öffnung oder einer Auslassöffnung einer flexiblen Packung benutzt werden.
  • Zurück zu Abb. 1, wo eine Auslassöffnung (30) geformt werden kann, die verschiedene Öffnungsgrößen (oder Durchmesser) hat, z. B. indem mehr oder weniger von der Ecke 32 abgeschnitten wurde. Kleinere Öffnungsgrößen können für weniger zähes Material bevorzugt werden, um ein Tropfen zu verringern und um eine exaktere Plazierung zu ermöglichen, während größere Öffnungen bei zäherem Material bevorzugt werden könnten, um die Kraftaufwendung des Benutzers, die er aufbringen muss, um das Material bequemer abzugeben, zu reduzieren.
  • Um eine Ermüdung in Grenzen zu halten, die man erfährt, wenn man die Abgabe durch einen bevorzugten Behälter vollzieht, ist der bevorzugte Durchmesser der Auslassöffnung (z. B. wo der Durchmesser gemessen werden kann, indem verschieden große zylindrische Stangen in die Auslassöffnung eingeführt werden und indem man den Durchmesser der größten Stange definiert als Durchmesser der Auslassöffnung) ungefähr 0,326 inches (0,828 cm) oder größer für Zusammensetzungen, die eine Viskosität am äußersten Ende der bevorzugten Reichweite haben, ungefähr 15.200 gm/(cm-sec) (1.520.000 cps), mit kleineren Durchmessern, die für weniger zähes Material akzeptabel sind (z. B. für Zusammensetzungen mit Viskositäten von ungefähr 747 gm/(cm-sec) (74.700 cps) ist ein Durchmesser der Auslassöffnung von ungefähr 0.085 in. (0.22 cm) oder größer akzeptabel). Die Beziehung zwischen Viskosität und dem Durchmesser der Auslassöffnung wird später noch einmal detaillierter diskutiert. Hier sei auf Arbeitsbeispiel II hingewiesen.
  • Zudem hat man festgestellt, dass der Durchmesser der Auslassöffnung von ungefähr 0.344 in (0,874 cm) oder weniger eine ausreichend exakte Produktplazierung bietet. Materialien, die durch größere Durchmesser abgegeben werden, sind bei den bevorzugten Behältern leichter zu handhaben, tendieren aber dahin, dass sie sperriger und weniger exakt sind.
  • Es wird begrüßt, dass andere Durchmesser der Auslassöffnung bei anderen Auftragungen benutzt werden können, was von der Viskositäts- Zusammensetzung, der Exaktheit der Produktplazierung, der Bemühung der Abgabe usw. abhängt. Zudem wird begrüßt, dass die erlaubte Viskositäts- Reichweite der Zusammensetzungen, die geeignet sind für die Benutzung der bevorzugten Behälter, ausgeweitet werden könnte, als jene die hier offengelegt sind, indem man einfach die Größe der Auslassöffnung variiert.
  • Bevorzugte Behälter können Einwegbehälter zur Abgabe einer einzigen Anwendung der Pestizid-Zusammensetzung sein. Es wird eher bevorzugt, dass die Behälter genügend Pestizid-Zusammensetzung beinhalten, um eine Vielzahl von Anwendungen von jedem Behälter abzugeben. Die Behälter sind wiederverschließbar, z. B., indem man einen Teil des Behälters über eine Auslassöffnung faltet und mit einem Klebestreifen versieht, festklammert oder sonstwie den verschlossenen Behälter sichert, so dass der Behälter zu einer späteren Zeit benutzt werden kann, falls nur ein Teil der Pestizid- Zusammensetzung benutzt wurde.
  • In den Abb. 1, 3 und 6 wird die äußere Tasche, Lasche oder Band gezeigt, die einen Finger aufnehmen kann, z. B. Finger 2, um die Kontrollfähigkeit der Anwendung zu steigern. Wie in Abb. 3 gezeigt, umfasst der Behälter 10 einen externe Tasche oder ein Band, die aus einer separaten Lage Polymerfolie geformt sind und die nahe der Auslassöffnung 30' verschweißt sind, sowie aneinanderliegend oder überlappend mit den Lagen 20' und 22' sind. Die Tasche kann von der Auslassöffnung 30' versiegelt sein, um den Finger 2, während der Abgabe, nicht in Kontakt mit der Pestizid- Zusammensetzung zu bringen. Alternativ dazu kann das Ende der Tasche gleichzeitig mit der Auslassöffnung 30' aufgemacht werden, indem man ein Band durch Einreißen, Abschneiden oder anderweitiges Entfernen der Ecke der Packung bildet. Während es die bevorzugte Methode ist, eine Tasche 40 zu bilden, indem eine zusätzliche Lage Polymerfolie eine der Lagen 20' und 22' überlappt, wird es begrüßt, dass andere Herstellungsmethoden einer externen Tasche oder Lasche, ebenfalls benutzt werden.
  • Abb. 2 zeigt gemeinhin das Verfahren der Abgabe von gebrauchsfertigen Pestizid-Zusammensetzungen, indem Behälter 10 benutzt wird, wobei hier die Fingertasche 40 der Klarheit halber weggelassen wurde. Wie man in dieser Abbildung sieht, hat der Behälter 10 eine Größe, um von der Hand 1 des Benutzers festgehalten werden zu können. Um mit dem Behälter das Produkt abzugeben, muss der Behälter, wie oben erklärt, geöffnet werden; dann wird der Behälter 10 mit der Hand festgehalten und vom Benutzer wird die Auslassöffnung 30 zum Abgeben auf die Pestizid-Auftragsfläche gerichtet, auf welche sie aufgetragen werden soll, wie z. B. Oberfläche 5. Bei der Auftragsfläche kann es sich um Böden, Ecken, Wände, Fugen, Risse usw. handeln, insbesondere um dunkle und/oder begrenzte Orte, wo sich viele Schädlinge, wie z. B. Küchenschaben, aufhalten.
  • Um die Pestizid-Zusammensetzung von dem Behälter 10 abzugeben, drückt der Benutzer einfach den Behälter in seiner Handfläche 1 zusammen, wobei er Druck erzeugt und die Pestizid-Zusammensetzung durch die Auslassöffnung 30 auf die Auftragsfläche ausspritzt, wie bei Ziffer 12 in Abb. 2 gezeigt wird. Wie ebenfalls in der Abbildung gezeigt wird, kann die kontrollierte Auftragung der Pestizid-Zusammensetzung erleichtert werden, indem man den Behälter 10 in solch einer Art und Weise festhält, dass die Auslassöffnung 30 auf die Nähe eines Fingers des Benutzers gerichtet wird, so wie bei Finger 2. Das erlaubt dem Benutzer die Auslassöffnung sehr kontrolliert zu positionieren, wobei eine sehr präzise und akkurate Auftragung der Pestizid- Zusammensetzung erreicht werden kann, während der Benutzer den Behälter zusammendrückt. Dies steht im Gegensatz zu herkömmlichen Tuben oder Glasbehältern, wo eine erhebliche Menge des Produkts an Behälter, Handschuhe und Kleidung verschwendet wird, aber auch aufgrund übermäßiger Produktauftragung.
  • Aufgrund der Verformbarkeit der Packung, wird es begrüßt, dass der Benutzer, während er den Behälter festhält, seine Finger so einsetzen kann, dass er die Pestizid-Zusammensetzung in der Packung handhaben und hin zur Auslassöffnung hinführen kann, während mehr und mehr von der Zusammensetzung aufgebraucht wird. Es wird tatsächlich angenommen, dass, bei der einfachen Ausführung des Behälters, mehr als 95% der Zusammensetzung, die ursprünglich im Behälter war, aufgebraucht wird, und daher die Produktmenge, die im "leeren" Behälter übrig bleibt, minimiert. Ein gebrauchter Behälter, mit einem Rest der Zusammensetzung, kann entsorgt werden und verschwendet nicht übermäßig Verpackungsmaterial oder Pestizid- Zusammensetzung, und minimiert daher den Abfall und maximiert die Kosteneffizienz des Behälters.
  • In Abb. 1 ist eine bevorzugte flexible Packung als Parallelogramm dargestellt, mit einer Ecke, die von einem Paar zusammenlaufender Kanten 26 und 28 geformt ist. Aufgrund von Steuerungsproblemen bilden die Kanten 26 und 28 vorzugsweise einen Winkel (a) der weniger als 90º misst, z. B. 60º. Dennoch ist es auch wichtig, dass der Winkel groß genug ist, z. B. größer als 30º, um die Kraftaufwendung zu minimieren, die erforderlich ist, die weniger fließfähigen Zusammensetzungen aus dem Behälter abzugeben.
  • Als Konsequenz der hohen Viskosität der Pestizid-Zusammensetzung, führen die kleineren und schmaleren Öffnungen zu größeren Anstrengungen, um die Pestizid-Zusammensetzung aus der Auslassöffnung zu drücken. In diesem Maße wird ebenfalls bevorzugt, jeglichen "Kanal"-Effekt zu minimieren oder zu eliminieren, und folglich, eng begrenzte und beträchtliche parallele Kanten nahe der Auslassöffnung zu haben. Während ein Kanal in der Nähe der Auslassöffnung gebildet werden kann, ist es wünschenswert, die Kanten des Kanals relativ kurz und in relativ großem Abstand zueinander zu halten, um, während der Abgabe der Pestizid-Zusammensetzung durch die Auslassöffnung, die Kraftaufwendung, die dazu erforderlich ist, zu minimieren. Die Form des Parallelogramms, definiert mit einem Umfang 24 des Behälters in Abb. 1, wird bevorzugt, aufgrund ihrer guten Handhabung festzuhalten und aufzutragen, sowie ihrer relativ guten Passform in der Hand des Benutzers. Ferner ist diese Form leicht herzustellen, da eine Vielzahl solcher Behälter in Bändern hergestellt werden können, aufgrund ihres übereinstimmenden Winkels der entgegengesetzten Kanten auf dem Umfang dieser Form. Jedoch wird begrüßt, dass unzählige andere Formen, mit linearer und /oder geschwungenen Kante, ebenfalls benutzt werden können. Einige alternative Formen sind in Abb. 5a-5f aufgezeigt, wobei die Fingertasche der Klarheit halber weggelassen wurde.
  • Zum Beispiel können verschiedene Dreiecksformen benutzt werden, wie z. B. Behälter 100, der eine Auslassöffnung 105, wie auf Abb. 5a, hat. Zusätzlich können verschiedene rechteckige Formen benutzt werden, wie z. B. Behälter 110, mit der Auslassöffnung 115 in Abb. 5b. Ferner können verschiedene trapezfömige Behälter benutzt werden, wie z. B. Behälter 120 mit Auslassöffnung 125, wie in Abb. 5c dargestellt wird. Andere Formen, inklusive der Rautenformen (Behälter 130 mit Auslassöffnung 135, wie in Abb. 5d gezeigt) und Fünfeck-Formen (Behälter 140 mit Auslassöffnung 145, wie in Abb. 5e abgebildet) können ebenfalls benutzt werden. Zudem können auch geschwungene Polygon-Formen, wie z. B. in Abb. 5f als Behälter 150 mit Auslassöffnung 155 dargestellt, benutzt werden, die besser in der Hand des Benutzers liegen.
  • Verschiedene Größen und Formen können bevorzugt werden, aufgrund ihres Komforts, ihre Annehmlichkeit und ihrer Herstellungsmöglichkeit.
  • Dementsprechend können auch andere Formen benutzt werden, die mit der Erfindung übereinstimmen.
  • Der bevorzugte Behälter und die Anwendung haben diverse einzigartige Vorteile bei der Schädlingsbekämpfung. Zum Beispiel: der bevorzugte Behälter erlaubt eine präzise und akkurate Auftragung von exakten Mengen einer Pestizid-Zusammensetzung mit einer Hand, und erlaubt damit eine relativ einfache und bequeme Auftragung der Pestizid-Zusammensetzung in vielfacher Weise, besonders in dunklen und/oder schwer erreichbaren Rissen und Fugen.
  • Die Einhandbedienung gibt dem Benutzer die Möglichkeit, die andere, freie Hand zum Ausbalancieren zu nutzen, oder z. B. um eine Taschenlampe festzuhalten. Der bevorzugte Behälter ist auch sauber und relativ unaufdringlich. Zusätzlich läßt das Design des Behälters einen minimalen Abfall des Produktes und des Verpackungsmaterials zu, wenn der Behälter entleert ist. Während es sich vorzugsweise um einen Wegwerfbehälter handelt, verbunden mit seinen vergleichbar geringen Kosten und seinen Schwierigkeiten, wird es auch begrüßt, dass der bevorzugte Behälter, wenn erwünscht, wiederverwendet und wiederbefüllt werden kann.
  • Daher wird es begrüßt, dass die Erfindung einen Behälter und eine Anwendung zur Abgabe von gebrauchsfertigen Pestizid-Zusammensetzungen anbietet, die deutlich einfacher und kontrollierbarer ist, als herkömmliche Spender. Da mehrere Änderungen und Modifizierungen mit den bevorzugten Ausgestaltung gemacht werden können, ohne von dem Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen, liegt die Erfindung damit in den Ansprüchen, die hiernach angefügt sind.
  • Die folgenden Arbeitsbeispiele illustrieren die hervorragende Bedienung der bevorzugten, gebrauchsfertigen Pestizid-Behälter im Vergleich zu den herkömmlichen Spendern.
  • Arbeitsbeispiel I
  • Ein bevorzugter Behälter, der mit der Erfindung übereinstimmt, wurde in der Form eines Parallelogramms konstruiert, mit einer Auslassöffnung in einer 60º Ecke und, die einen Durchmesser von ungefähr 0.136 inch (0,345 cm) hat. Zusätzlich wurde eine Behälter, der dem U. S. Patent Nr. 5,169,251 von Davis in seiner Konstruktion ähnelt, konstruiert, der nur einen einzigen Kanal hat und dieser mit einem Reservoir gekoppelt ist und in einer Auslassöffnung mit dem Durchmesser 0.136 in (0,345 cm) endet.
  • Verschiedene Testmustermaterialien, die eine Viskosität von ungefähr 1.6 gm/ (cm-sec) (169) bis ungefähr 24,000 gm/ (cm-sec) (2,400,000 cps) haben (gemessen in der bevorzugten Methode, wie oben beschrieben), wurden in diese Behälter eingefüllt. Testpersonen versuchten die Materialien von dem entsprechenden Behälter abzugeben, indem sie die Behälter in einer Hand festhielten und auch mit einer Hand zusammendrückten, so, wie es im Fall der bevorzugte Art der Bedienung für jeden Behälter sein würde. Die Testpersonen wurden dann befragt zu bestimmen: 1., ob sie in der Lage waren, jedes Material von dem Behälter abzugeben; und 2., falls sie in der Lage waren, ein bestimmtes Material von dem Behälter abzugeben, ob die Abgabe dieses Materials "ermüdend" war.
  • Mit "ermüdend" ist eine Zustand gemeint, wo das Abgeben einer Zusammensetzung von einem Behälter von Testpersonen als eine unbequeme Kraftanstrengung angesehen wurde, die, entweder hervorgerufen wurde, weil es schwierig für sie war, während des Zusammendrückens des Behälters die Hand still zu halten (was eine nicht akkurate Produktplazierung zur Folge hat), oder aufgrund von tatsächlichen physikalischen Beschwerden oder Schmerzen, wegen exzessiver Kraftaufwendung auf den Behälter über eine längere Zeit. Bei dieses Beispiel basiert die "Ermüdung" auf die subjektive Einschätzung der Testperson, ob sich eine Ermüdung nach vierstündigem kontinuierlichem Gebrauch einstellt (d. h., indem der Behälter in der normalen Art und Weise benutzt wird, um exakte Mengen der Pestizid-Zusammensetzung an einer Stelle oder einem Standort über vier Stunden hinweg abzugeben). Ob die Abgabe einer Zusammensetzung Ermüdung hervorruft, ist wichtig, da jede exzessive Bemühung bei einem professionellen Benutzer, diesen dazu verleiten kann, die Menge einer Pestizid-Zusammensetzung, die für eine effektive Schädlingsbekämpfung notwendig ist, zu gering abzugeben, oder womöglich gar nicht abgeben zu können. Ähnlich wird der normale Verbraucher ein Produkt nicht mögen, wenn die Abgabe zu mühsam ist oder das Produkt unbequem zu benutzen ist.
  • Die Tabelle illustriert die Ergebnisse der oben beschriebenen Testvorgänge für den bevorzugten Behälter. Tabelle I: Bevorzugter Behälter
  • Die bevorzugten Behälter konnten alle Materialien im Test abgeben. Bei den Mustern 1-4 wurde festgestellt, dass die Materialien dazu neigten, dünnflüssig zu sein und aus dem Behälter zu tropfen, obwohl eine kleinere Auslassöffnung wahrscheinlich diese Situation beheben könnte. Die Muster 1-8 konnten abgegeben werden, ohne den Benutzer zu ermüden; jedoch wurde bei den Mustern 9-11 festgestellt, dass es schwierig war, sie abzugeben und der Benutzer sich zu sehr bemühen musste. Wie im Arbeitsbeispiel II (s. unten) dargestellt wurde, können trotzdem zähere Mustermaterialien, wie Muster 9-11, von den bevorzugten Behältern abgegeben werden, indem eine größere Auslassöffnung in den Behältern geformt wird.
  • Im Gegensatz dazu konnte der Davis Behälter nur Muster 1-5 abgeben, da die verbleibenden Muster zu viel Kraft abverlangten, als die Testpersonen in der Lage waren, in einer einzigen Hand, aufzubringen. Von denen, die von den Davis Behältern abgegeben werden konnten, hat man festgestellt, dass die Muster 2-4 beim Benutzer Ermüdung hervorriefen, da sie exzessive Kraft benötigten, die Materialien abzugeben.
  • Arbeitsbeispiel II
  • Um die Fähigkeit der bevorzugten Behälter aufzuzeigen zähere Materialien abzugeben, indem man die Größe der Auslassöffnung variiert, wurden mehrere Testmuster mit einer Viskosität von 108,000 bis 2,069,333 cps in bevorzugte Pestizid-Behälter, die denen aus dem Arbeitsbeispiel I ähneln, eingefüllt, und die Behälter wurden bei jedem Testmuster mit größer werdenden Umfängen der Auslassöffnung versehen, bis zwei Testpersonen festgestellt hatten, dass bestimmte Umfänge keine Müdigkeit über einen Zeitraum von 4 Stunden, bei bestimmten Testmuster, hervorriefen. Dieser Test zeigte zuerst, dass Materialien mit höherer Viskosität mit den bevorzugten Behältern abgegeben können, indem einfach der Umfang der Auslassöffnung vergrößert wird. Dieser Test zeigte ferner, dass eine allgemeine Beziehung besteht zwischen der Viskosität eines Materials und dem minimalem Umfang der Öffnung, die eine mühelose Abgabe erlaubt. Zum Beispiel zeigt die Tabelle III die minimalen Umfänge der Auslassöffnungen, die eine mühelose Abgabe für jedes Testmuster bieten. Tabelle III: Viskosität gegen Umfang der Auslassöffnung
  • Eine Regression der Daten ergab die folgende Beziehung zwischen der Viskosität der Pestizid-Zusammensetzung und dem minimalen Umfang der Auslassöffnung:
  • Viskosität = (5,995,500 cps/in.) (Auslassöffnung) - 436,270 cps Mit einer Musterkorrelation, r, = 0.987 (und wo 5,995,500 cps/in. = 2,360,433 cps/cm).
  • Um die oben aufgeführte Regression auf die eher bevorzugte Reichweite der Pestizid-Zusammensetzungen, die für die Erfindung geeignet sind, anzuwenden, (indem sie eine Viskosität von weniger als oder gleich ca. 1,520,000 haben) war der minimale Umfang für die Auslassöffnung für die maximale Viskosität der bevorzugten Zusammensetzung ungefähr 0.326 in. (0.828 cm), was innerhalb der Reichweite liegt, die eine exakte Materialplazierung bietet (ungefähr 0.344 in. (0.873 cm) oder weniger).

Claims (21)

1. Verfahren zur Abgabe einer gebrauchsfertigen Pestizid- Zusammensetzung (12) mit folgenden Schritten:
(a) Manuelles Festhalten einer flexiblen Packung (10), die eine Öffnung (30) für eine gebrauchsfertige Pestizid- Zusammensetzung hat, wobei die flexible Packung (10) die gebrauchsfertige Pestizid-Zusammensetzung beinhaltet, wobei die Pestizid-Zusammensetzung in der Form einer dicken, halbfesten fließfähigen Zusammensetzung mit einer Viskosität zwischen ungefähr 747 und 15.200 gm/ (cm-sec) (74.700 und 1.20.000 cps) vorliegt, wobei die flexible Packung wiederverschließbar ist;
(b) Orientieren der Öffnung der flexiblen Packung nahe eines Pestizid-Anwendungsgebiets (5);
(c) Zusammendrücken der flexiblen Packung, um die Pestizid-Zusammensetzung durch die Öffnung und auf das Anwendungsgebiet abzugeben;
(d) Leiten der Pestizid-Zusammensetzung von der Öffnung, mit Hilfe eines Fingers (2) der Hand (11), die die flexible Packung festhält; und
(e) Orientieren des Fingers in eine Lasche, eine Tasche oder ein Band (40), welche nahe der Öffnung der flexiblen Packung angeordnet ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die flexible Packung eine Einwegpackung ist, und von einer oder mehreren Lagen Polymerfolie gebildet ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, welches ferner den Schritt umfasst, die Öffnung der flexiblen Packung durch Entfernen einer Ecke (32) der flexiblen Packung zu formen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Ecke nahe eines Schnittpunktes zweier zusammenlaufender Kanten (26, 28) auf der Packung angeordnet ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die zusammenlaufenden Kanten einen Winkel von weniger als 90 Grad bilden.
6. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Folienbehälter einen Umfang mit einer Form aus der Gruppe aufweist, die aus einem Dreieck, einem Rechteck, einem Parallelogramm, einem Trapez, einer Raute, einem Fünfeck und einem geschwungene Polygon besteht.
7. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die flexible Packung eine einzige Lage Polymerfilm enthält, die entlang einer Längsnaht und entlang ihrer Enden versiegelt ist, wobei die Pestizid-Zusammensetzung darin enthalten ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Pestizid- Zusammensetzung einen Wirkstoff beinhaltet, der mit einem Lösungsmittel und einem Verdickungs- oder Geliermittel auf Verwendungskonzentration verdünnt ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Pestizid- Zusammensetzung einen Wirkstoff beinhaltet, der mit einem Lösungsmittel, einem Futterbestandteil und einem Verdickungs- oder Geliermittel auf Verwendungskonzentration verdünnt ist.
10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Öffnung einen Durchmesser von ungefähr 0,344 in. (0,874 cm) oder weniger hat, so dass die Pestizid-Zusammensetzung an getrennten Orten des Anwendungsgebietes abgegeben werden kann.
11. Gebrauchsfertiger Pestizid-Behälter mit:
a) einer flexiblen Packung (10) von einer Größe, um von einem Benutzer manuell festgehalten zu werden, die wiederverschließbar ist und folgendes umfaßt:
mindestens eine Wandung, die eine innere Kammer (13) und eine in fluider Verbindung mit der inneren Kammer stehende Auslassöffnung (30) und eine nahe der Auslassöffnung angeordnete externen Lasche, Tasche oder Band (40) definiert,;
b) eine in der inneren Kammer der flexiblen Packung angeordnete gebrauchsfertige Pestizid-Zusammensetzung (12), wobei die Pestizid-Zusammensetzung in der Form einer dicken, halbfesten fließfähigen Zusammensetzung mit einer Viskosität zwischen ungefähr 747 und 15.200 gm/ (cm-sec) (74.700 und 1.320.000 cps) vorliegt; wobei die Auslass-Öffnung an der flexiblen Packung so positioniert ist, dass ein Finger (2) an einer Hand (1) eines Benutzers in der Tasche aufgenommen werden kann, während die Packung manuell von der Hand des Benutzers festgehalten wird.
12. Behälter nach Anspruch 11, wobei es sich um eine flexible Einwegpackung handelt und diese aus einer einzigen Lage Polymerfolie geformt ist, die entlang einer Längsnaht und an ihren Enden verschweißt ist.
13. Behälter nach Anspruch 11, wobei die flexible Packung eine Mehrzahl von um den Umfang (24) der flexiblen Packung angeordnete Kanten (26, 28) aufweist, und wobei die Auslass- Öffnung der flexiblen Packung durch das Entfernen einer Ecke der flexiblen Packung nahe des Schnittpunktes zweier zusammenlaufender Kanten geöffnet wird.
14. Behälter nach Anspruch 13, wobei die zusammenlaufenden Kanten einen Winkel von weniger als 90 Grad bilden.
15. Behälter nach Anspruch 14, wobei die zusammenlaufenden Kanten einen Winkel von ungefähr 60 Grad bilden.
16. Behälter nach Anspruch 13, wobei der Umfang der flexiblen Packung eine Form hat, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einem Dreieck, einem Rechteck, einem Parallelogramm, einem Trapez, einer Raute, einem Fünfeck und einem geschwungenen Polygon.
17. Behälter nach Anspruch 13, wobei der Umfang der flexiblen Packung die Form eines Parallelogramms aufweist.
18. Behälter nach Anspruch 13, wobei die zusammenlaufenden Kanten nicht einen Kanal nahe der Auslass-Öffnung bilden.
19. Behälter nach Anspruch 11, wobei die Auslass-Öffnung einen Durchmesser von ungefähr 0,344 in. (0,874 cm) oder weniger hat.
20. Behälter nach Anspruch 11, wobei die Pestizid- Zusammensetzung einen Wirkstoff beinhaltet, der mit einem Lösungsmittel und einem Verdickungs- oder Geliermittel auf Verwendungskonzentration verdünnt ist.
21. Behälter nach Anspruch 11, wobei die Pestizid- Zusammensetzung einen Wirkstoff beinhaltet, der mit einem Lösungsmittel, einem Futterbestandteil und einem Verdickungs- oder Geliermittel auf Verwendungskonzentration verdünnt ist.
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