DE69603201T2

DE69603201T2 - Einrichtung zur montage von bauteilen

Info

Publication number: DE69603201T2
Application number: DE69603201T
Authority: DE
Inventors: Kanji Hata; Tomonori Sano; Noriaki Yoshida
Original assignee: Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Current assignee: Panasonic Holdings Corp
Priority date: 1995-11-06
Filing date: 1996-10-31
Publication date: 2000-04-06
Anticipated expiration: 2016-11-01
Also published as: DE69603201D1; WO1997017826A1; CN1201587A; JP3560706B2; KR19990067356A; EP0860102B1; EP0860102A1; CN1085036C; KR100276523B1; JPH09130083A; US6079096A

Description

TECHNISCHER BEREICH

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bauteilmontagevorrichtung zum Montieren verschiedener Arten von Bauteilen, wie elektronischen Bauteilen, auf Schaltungsplatinen und dgl., und insbesondere eine Bauteilmontagevorrichtung, bei der ein Bauteilzuführtisch zu einer bestimmten Austauschposition, die an der Vorderseite des Vorrichtungskörpers vorgesehen ist, herausgezogen werden kann, um auf diese Weise gegen einen anderen Bauteilzuführtisch ausgetauscht zu werden.

STAND DER TECHNIK

Im allgemeinen werden bei Montagevorrichtungen für elektronische Bauteile mit einer großen Zahl an Bauteilzuführmitteln, die parallel zueinander auf einem Bauteilzuführtisch angeordnet sind, die Bauteilzuführmittel nacheinander entsprechend der Ordnung der Bauteile, die bei der Montage der Bauteile zu montieren sind, in einer bestimmten Bauteilzuführposition angeordnet, während die Bauteilzuführtische in die Richtungen bewegt werden, in denen die Bauteilzuführmittel in paralleler Reihe angeordnet sind. Anschließend werden die Bauteile der Bauteilzuführmittel durch einen Montagekopfabschnitt angesaugt und abgenommen sowie gefördert und auf einer Schaltungsplatine montiert, die in einem Schaltungsplatinen-Positionierabschnitt angeordnet ist.
Eine bekannte Bauteilmontagevorrichtung dieses Typs wird unter Bezugnahme auf Fig. 8, die eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung zeigt, sowie auf Fig. 9 erläutert, die eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung wiedergibt. Wie aus Fig. 8 hervorgeht, ist an der Vorderseite eines Vorrichtungskörpers 1 ein Platinenpositioniermittel 4 vorgesehen, um eine von einem Platinenzuführmittel 2 zugeführte Schaltungsplatine P in einer Montageposition zu positionieren. Die Schaltungsplatine P, auf die die erforderlichen Bauteile an dem Platinenpositionierabschnitt 4 montiert worden sind, wird durch ein Platinenaustragmittel 3 ausgetragen. Auf der anderen Seite ist an der Rückseite des Vorrichtungskörpers 1 ein Bauteilzuführmittel 7 angeordnet. Zwischen dem Bauteilzuführabschnitt 7 und dem Platinenpositionierabschnitt 4 ist, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, ein Drehmontagekopfabschnitt 8 angeordnet.
In dem Bauteilzuführabschnitt 7 sind zwei Bauteilzuführtische 10, 11 in der Weise vorgesehen, daß sie nach links und rechts auf einer Führungsschiene 9 unabhängig voneinander bewegbar sind. Auf den Bauteilzuführtischen 10, 11 sind mehrere Bauteilzuführein heiten 12 als Bauteilzuführmittel parallel entlang der Richtung angeordnet, in der die Bauteilzuführtische 10, 11 bewegt werden. Die Bauteilzuführeinheiten 12 sind in der Figur durch eine Einheit dargestellt, die im allgemeinen als Teilekassette bezeichnet und nachstehend kurz erläutert wird; d. h., daß die elektronischen Bauteile einer Art auf einem Trägerband in gleichen Abständen angeordnet und um eine Spule 13 in einer Form gewickelt sind, daß die Bauteile mit einem Abdeckband abgedeckt sind. Das Trägerband wird von der Spule 13 abgewickelt und mit einer Teilung gleich dem Abstand, mit dem die Bauteile aufgenommen sind, zugeführt. Weiterhin wird das Abdeckband aufgewickelt, wodurch das sich am vorderen Ende befindliche elektronische Bauteil in einer Bauteilzuführposition A positioniert ist, die einem der Bauteilansaugköpfe 14 des Montagekopfabschnitts 8 gegenüberliegt.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, weist der Montagekopfabschnitt 8 mehrere Bauteilansaugköpfe 14 auf, die in gleichen Winkelintervallen auf dem selben Umfang eines Drehtisches (nicht gezeigt) vorgesehen sind, welcher um eine Vertikalachse drehbar ist. Jeder der Bauteilansaugköpfe 14 ist so gestaltet, daß er ein Bauteil mit Evakuiermitteln ansaugt. Wird der Drehtisch intermittierend gedreht, wird jeder der Bauteilansaugköpfe 14 an der Bauteilzuführposition A und ebenfalls an einer Bauteilplazierungsposition B angehalten, wo die Aufnahme der Bauteile von den Bauteilzuführeinheiten 12 und das Anordnen der Bauteile auf der Schaltungsplatine P gleichzeitig ausgeführt wird. Darüber hinaus führt, während einer der Bauteilzuführtische 10 ein Bauteil zuführt, der andere Bauteilzuführtisch 11, der in eine Bereitschaftsposition zurückgeführt worden ist, den Austausch der Bauteilzuführeinheiten 12 und das Wiederauffüllen der Bauteile aus, wodurch Vorbereitungen ausgeführt werden, so daß die Bauteilmontagevorrichtung in der Lage ist, ohne Pause betrieben zu werden.
Jedoch wird bei der vorstehend erläuterten Bauteilmontagevorrichtung ein Platinentransfereinrichtungsabschnitt, der die Platinenzuführmittel 2, die Platinenpositioniermittel 4 und die Platinenaustragmittel 3 enthält, an der Vorderseite des Vorrichtungskörpers 1 und der Bauteilzuführabschnitt 7 an der Rückseite des Platinentransfereinrichtungsabschnitts angeordnet. Im Ergebnis weist die Bauteilmontagevorrichtung einen Nachteil dahingehend auf, daß nicht ohne weiteres der Austausch der Bauteilzuführeinheiten 12 ausgeführt werden kann. Insbesondere wird notwendigerweise diese Art von Bauteilmontagevorrichtungen in der Weise installiert, daß der rückseitige Bauteilzuführabschnitt 7, welcher bis auf die Ausnahme für den Bauteilaustauschvorgang kaum zugänglich sein muß, so dicht wie möglich zu der Wandoberfläche infolge des Bedürfnisses angeordnet, die Nutzbarkeit des zur Verfügung stehenden Bodenraumes effektiv zu verbessern. Demzufolge würde die Arbeit des Austauschens der Bauteilzuführeinheiten 12 in einer Stellung mit geringer Arbeitsfähigkeit in einem engen Raum ausgeführt werden, was häufig zu erhöhtem Arbeitseinsatz führt. Da weiterhin der Austausch der Bauteilzuführeinheiten mit den Bauteilzuführtischen ausgeführt wird, die in dem Bauteilzuführweg angeordnet sind, besteht die Notwendigkeit, auf die Sicherheit der Bedienpersonen zu achten.
In den vergangenen Jahren bestand eine Tendenz in der Erhöhung der Zahl der Arten von Schaltungsplatinen, die herzustellen sind, sowie der Zahl der Arten von Bauteilen, die auf den Platinen zu montieren sind. Wenn auf der anderen Seite Bauteile, die an beiden Bauteilzuführtischen 10, 11 vorhanden sind, den Schaltungsplatinen P der gleichen Art zugeführt werden, ist es unmöglich, die Anordnung für das nächste Modell während des Montagevorganges zu ändern, was wiederum zu einem verringerten Verfügbarkeitsfaktor des Systems führt. Dies kann zu der Idee führen, die Zahl der Bauteilzuführeinheiten 12, die an den Bauteilzuführtischen 10, 11 vorhanden sind, zu erhöhen. In einem solchen Fall würde sich jedoch die Länge des gesamten Bauteilzuführabschnittes 7 deutlich vergrößern, was nicht nur zu einer Störung der Ausnutzung des Raumes führt, wodurch wiederum die Produktivität pro Bodenbereich verringert werden würde, sondern auch die Gewichte der Zuführtische 10, 11 erhöhen, wodurch wiederum größerer Antriebskraft für ihre Bewegungen notwendig werden würden. Weiterhin würden die Schwingungen infolge des Bewegens und des Anhaltens der Zuführtische 10, 11 erhöht werden, so daß die Betriebsgeschwindigkeit nicht gesteigert werden könnte. Außerdem würde eine vergrößerte Länge des gesamten Bauteilzuführabschnitts 7 es schwierig machen, die Bauteilzuführeinheiten 12 auszutauschen.
Die EP-A-0 391 701 offenbart eine Bauteilzuführvorrichtung, die einen Bauteilzuführtisch aufweist, an dem abnehmbare Teilekassetten angeordnet sind. Ein Arbeitsbereich, in dem eine Schiene geführt ist, so wie ein Bereitschaftsbereich sind parallel zueinander angeordnet. Ein Kasten oder Rahmen, der eine Tischpositioniereinheit bildet, ist bewegbar auf der Schiene gehalten. Beim Zuführen der Teile wird der Tisch auf den Kasten durch eine Tischtransporteinheit geladen, die zwischen dem Arbeitsbereich und dem Bereitschaftsbereich vorgesehen ist. Der Kasten wird auf der Schiene bewegt, wodurch der Tisch in der Weise positioniert wird, daß die Teilekassette in eine Teileabnahmeposition gebracht werden kann.

OFFENBARUNG DER ERFINDUNG

Demzufolge ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bauteilmontagevorrichtung vorzusehen, welche die Vergrößerung der Bauteilzuführvorrichtung an den Seiten verhindern kann, sogar wenn die Bauteile, die auf der Platine zu montieren sind, in ihrer Zahl zugenommen haben, welche eine Verbesserung der Bauteilzuführgeschwindigkeit erreichen kann und welche weiterhin den Austausch der Bauteilzuführtische, der an einem besonderen Punkt an der Vorderseite des Vorrichtungskörpers ausgeführt wird, ermöglicht.
Zur Lösung dieser sowie weiterer Aspekte ist gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung eine Bauteilmontagevorrichtung vorgesehen, die enthält:
einen Montagekopfabschnitt zum Montieren von Bauteilen auf eine Platine, und
eine an einer Rückseite des Vorrichtungskörpers angeordnete Bauteilzuführeinrichtung zum Zuführen eines Bauteilzuführtisches aus einer Mehrzahl von Bauteilzuführtischen, auf denen jeweils die Bauteile aufgenommen sind, zu einer Bauteilzuführposition, die dem Montagekopfabschnitt gegenüberliegt,
wobei die Bauteilzuführeinrichtung aufweist:
einen Umlaufweg für die Bauteilzuführtische innerhalb einer Vertikalenebene und Mittel zum Bewegen der innerhalb des Umlaufweges angeordneten Bauteilzuführtische entlang des Umlaufweges,
wobei die Bauteilmontagevorrichtung weiterhin enthält:
einen Tischaustauschweg, welcher sich von einer Herausnahmeposition in dem Umlaufweg zu einer Austauschposition an der Vorderseite des Vorrichtungskörpers erstreckt, und eine Bauteilaustauscheinrichtung zum Überführen bzw. Transportieren eines Bauteilzuführtisches entlang des Tischaustauschweges zwischen der Herausnahmeposition und der Austauschposition wahlweise entweder in die Richtung, bei der der Bauteilzuführtisch in der Herausnahmeposition zu der Austauschposition bewegt wird, oder in die Richtung, bei der der Bauteilzuführtisch von der Austauschposition zu der Herausnahmeposition bewegt wird.
Bei dieser Anordnung kann sogar dann, wenn die Zahl der auf der Platine zu montierenden Bauteile zugenommen hat, die erforderliche Zahl an Bauteilen aufgeteilt und von der Mehrzahl der Bauteilzuführtische aufgenommen werden, so daß ein Bauteilzuführtisch verkleinert werden kann. Darüber hinaus werden die Bauteilzuführtische entlang des Tischumlaufweges innerhalb der Vertikalebene transportiert, so daß der Installationsraum der Vorrichtung nicht zunimmt. Weiterhin kann eine höhere Geschwindigkeit des Bauteilzuführvorganges erreicht werden, die auf den Anordnungen basiert, daß die Antriebskraft für die Bauteilzuführtische verringert werden kann und daß der Austausch sowie der Transport der Bauteilzuführtische unabhängig von und gleichzeitig mit dem Bauteilzuführvorgang zu dem Montagekopfabschnitt ausgeführt werden kann.
Da darüber hinaus die Bauteilzuführtische zu einer Stelle an der Vorderseite des Vorrichtungskörpers transportiert und dort ausgetauscht werden können, kann die Austauscharbeit der Bauteilzuführtische extrem leicht und prompt ausgeführt werden. Da sich außerdem die Bauteilzuführtische aus dem Umlaufweg der Bauteilmontagevorrichtung herausbewegen, kann die Sicherheit der Arbeitnehmer sichergestellt werden. Weiterhin besteht ein Vorteil darin, daß die Steuerung aller dieser Gesichtspunkte, die auch den Zustand umfaßt, wie die Bauteile auf der Schaltungsplatine montiert worden sind, auf einfache Weise an der Vorderseite des Vorrichtungskörpers ausgeführt werden können.
Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Bauteilmontagevorrichtung gemäß dem ersten Gesichtspunkt vorgesehen, bei der die Bauteilaustauscheinrichtung enthält:
eine an der Rückseite des Vorrichtungskörpers vorgesehene rückseitige Tischanhebeeinrichtung zum Anheben und Absenken eines Bauteilzuführtisches zwischen einer oberen, rückseitigen Transferposition benachbart zu der Herausnahmeposition, die in einem oberen Teil des Umlaufweges der Bauteilzuführeinrichtung angeordnet ist, und einer unteren, rückseitigen Transferposition unterhalb der oberen, rückseitigen Transferposition, und Tischtransfermittel zum horizontalen Überführen bzw. Transportieren des Bauteilzuführtisches zwischen dem unteren rückseitigen Transferpunkt und einem vorderseitigen Transferpunkt, der an der Vorderseite des Vorrichtungskörpers unterhalb eines Platinentransfermittels des Vorrichtungskörpers angeordnet ist.
Gemäß einem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Bauteilmontagevorrichtung gemäß dem zweiten Gesichtspunkt vorgeschlagen, bei der die Bauteilaustauscheinrichtung weiterhin enthält:
eine an der Vorderseite des Vorrichtungskörpers angeordnete, vorderseitige Tischanhebeeinrichtung zum Anheben und Absenken eines Bauteilzuführtisches zwischen dem vorderseitigen Transferpunkt und einer Austauschposition, die oberhalb des vorderseitigen Transferpunktes angeordnet ist.
Gemäß einem vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Bauteilmontagevorrichtung gemäß dem ersten Aspekt vorgesehen, bei der die Bauteilaustauscheinrichtung enthält:
Verschiebemittel für die Bauteilzuführtische zum Verschieben eines Bauteilzuführtisches zu der Herausnahmeposition und aus der Herausnahmeposition heraus, die in einem unteren Abschnitt des Umlaufweges der Bauteilzuführeinrichtung angeordnet ist, und Tischtransfermittel zum horizontalen Überführen bzw. Transportieren des Bauteilzuführtisches horizontal zwischen dem Verschiebemittel für die Bauteilzuführtische und einem vorderseitigen Transferpunkt, der an der Vorderseite des Vorrichtungskörpers unterhalb eines Platinentransfermittels des Vorrichtungskörpers angeordnet ist.
Gemäß einem fünften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Bauteilmontagevorrichtung gemäß dem vierten Gesichtspunkt vorgesehen, bei der die Bauteilaustauscheinrichtung enthält:
eine an der Vorderseite des Vorrichtungskörpers angeordnete, vorderseitige Tischanhebeeinrichtung zum Anheben und Absenken eines Bauteilzuführtisches zwischen dem vorderseitigen Transferpunkt und einer Austauschposition, die oberhalb des vorderseitigen Transferpunktes angeordnet ist.
Mit dieser Anordnung können die Bauteilzuführtische aus der Vorderseite des Vorrichtungskörpers herausgenommen werden, ohne irgendwelche Behinderungen für die Bauteiltransfermittel, wie einem Platinenzuführmittel oder einem Platinenaustragmittel zu verursachen. Darüber hinaus ist die Bauteilzuführvorrichtung in der Lage, die Bauteilzuführtische entlang des Umlaufweges unabhängig von der Bauteilaustauscharbeit durch die Bauteilaustauscheinrichtung zu transportieren.
Gemäß einem sechsten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Bauteilmontagevorrichtung gemäß dem dritten oder fünften Gesichtspunkt vorgesehen, bei der ein Drehtisch, der die darauf plazierten Bauteilzuführtische dreht, an einer Anhebebasis in der vorderseitigen Tischanhebeeinrichtung vorgesehen ist.
Mit dieser Anordnung können die Bauteilzuführtische so herausgenommen werden, daß sie, bezogen auf ihre Vorwärts- und Rückwärts-Richtung, vertauscht sind, so daß der Austausch der Bauteilzuführtische selbst oder der Bauteilzuführeinheiten, die auf den Bauteilzuführtischen aufgenommen sind, einfacher ausgeführt werden kann.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGSFIGUREN

Diese sowie weitere Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsfiguren deutlicher zutagetreten. Hierbei ist:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die eine Bauteilmontagevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wiedergibt;
Fig. 2 eine schematische Vorderansicht der Vorrichtung;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung;
Fig. 4 eine schematische, perspektivische Ansicht einer Bauteilaustauscheinrichtung in der Vorrichtung;
Fig. 5 ein Blockdiagramm, welches den Aufbau zum Durchführen der Steuervorgänge der Vorrichtung wiedergibt;
Fig. 6 eine schematische Vorderansicht der Vorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine schematische Draufsicht auf die in Fig. 6 gezeigte Vorrichtung;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer bekannten Bauteilmontagevorrichtung; und
Fig. 9 eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung.

BESTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL ZUM DURCHFÜHREN DER ERFINDUNG

Bevor mit der Beschreibung der vorliegenden Erfindung fortgefahren wird, ist zu bemerken, daß gleiche Bauteile durch gleiche Bezugszeichen in sämtlichen beigefügten Zeichnungsfiguren gekennzeichnet sind.
Nachstehend werden die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 7 beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Bauteilmontagevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, welche diese in einer Seitenansicht wiedergibt. Fig. 2 ist eine Vorderansicht, die den Aufbau der Vorrichtung darstellt, wogegen Fig. 3 eine Draufsicht ist, die den Aufbau der Bauteilmontagevorrichtung zeigt.
In diesen Figuren sind die Bauteile, die zu denen in Fig. 8 und 9 gezeigten Bauteilen gleichen oder äquivalent sind, durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Auf ihre Beschreibung wird verzichtet. Dies bedeutet, daß die Einrichtung zum Ansaugen und Montieren der Bauteile auf den Schaltungsplatinen P die gleiche ist, wie bei der bekannten Vorrichtung und ihre Beschreibung daher unterbleibt. Nachstehend werden die Einrichtung zum Zuführen der Bauteile und die Einrichtung zum Austauschen der Bauteile erläutert, die beide Merkmal der vorliegenden Erfindung sind.
Eine Bauteilzuführeinrichtung 20, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, besitzt einen Umlaufweg, entlang dem Bauteilzuführtische 21 in einer Schleife innerhalb einer Vertikalebene transportiert werden. Insbesondere sind in einer rechteckigen Anordnung innerhalb der Vertikalebene eine rechte und eine linke Tischanhebeeinrichtung 22, 27 zum Anheben und Absenken der Bauteilzuführtische 21, eine Tischzuführeinrichtung 24 zum Transportieren bzw. Überführen der Bauteilzuführtische 21, die durch die Tischanhebeeinrichtungen 22, 27 angehoben worden sind, in horizontaler Richtung (nach links und rechts in der Figur) entlang oberer Führungsschienen 23 und dadurch zum Zuführen der Bauteilzuführtische zu einer Bauteilzuführposition A, die unterhalb eines Montagekopfabschnitts 8 angeordnet ist, und eine Tischtransfereinrichtung 28 zum Überführen bzw. Transportieren der Bauteilzuführtische 21, die zu unteren Endpositionen durch die Tischanhebeeinrichtungen 22, 27 abgesenkt worden sind, welche sich zwischen den beiden Tischanhebeeinrichtungen 22, 27 entlang unterer Führungsschienen 23 befinden, vorgesehen.
Die Tischzuführeinrichtung 24 und die Tischtransfereinrichtung 28 weisen einen im wesentlichen ähnlichen Aufbau auf, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Insbesondere enthalten beide Einrichtungen 24, 28 ein paar Führungsschienen 23, welche parallel zueinander innerhalb der gleichen Horizontalebene angeordnet sind und welche zum Führen der Bauteilzuführtische 21 dienen, ein Paar Kugelumlaufspindeln 29, die parallel zueinander innerhalb der gleichen Horizontalebene unterhalb und zwischen den beiden Führungsschienen 23 angeordnet sind, und Bewegungseinrichtungen 31, 32, welche mit den Kugelumlaufspindeln 29 zusammenpassen und welche sich entlang von Führungswellen 30 bewegen. Die beiden Bewegungseinrichtungen 31, 32 besitzen den gleichen Aufbau, wobei sie im Inneren mit einer mit der Kugelumlaufspindel 29 zusammenpassenden Mutter 33 sowie einem Antriebsmotor 37 für einen Drehantrieb der Mutter 33 über formachlüssige Mittel 34, wie einem Riemen, ausgerüstet sind, mit der Ausnahme, daß L-förmige Kupplungsabschnitte 39, die mit L-förmigen, zu kuppelnden Abschnitten 38 in lösbaren Eingriff zu bringen sind, welche aus beiden Endabschnitten der Bauteilzuführtische 21 in deren Bewegungsrichtung hervorstehen, in entgegengesetzte Richtungen mit Bezug auf die Bewegungsrichtung ausgerüstet sind. Diese Kupplungsabschnitte 39 werden durch ein nicht weiter dargestelltes Antriebsmittel 39a betätigt, um mit den zu kuppelnden Abschnitten 38 gekuppelt oder von diesen entkuppelt zu werden. Bei dieser Betätigung werden die Bewegungseinrichtungen 31, 32 mit den Bauteilzuführtischen 21 gekuppelt oder von diesen entkuppelt.
Die rechte und die linke Anhebeeinrichtung 22, 27 weisen im wesentlichen den gleichen Aufbau auf, wie es in den Fig. 2 und 3 wiedergegeben ist. Insbesondere enthält jede der beiden Einrichtungen 22, 27: eine Anhebebasis 40, auf der ein Bauteilzuführtisch 21 plaziert werden kann, ein paar Anhebeführungen 41 zum Halten der Anhebebasis 40 bei deren Auf- und Abwärtsbewegung, und eine Anhebeantriebsquelle 42, die einen Antriebsmotor oder einen Zylinder beinhaltet, der die Anhebebasis 40 entlang der Anhebeführungen 41 anhebt bzw. absenkt. Das durch die Anhebeantriebsquelle 42 zu betätigende Betätigungselement, wie eine Kugelumlaufspindel oder Kette, ist in den Figuren nicht wiedergegeben. Jedoch zeigt Fig. 4 einen Fall, bei dem ein Motor 42, der als Anhebeantriebsquelle 42 dient, eine Kugelumlaufspindel 42b, die durch den Motor 42 in Drehung versetzt wird, sowie eine Mutter 42c, die sich in Eingriff mit der Kugelumlaufspindel 42b befindet, als ein Beispiel für das Betätigungselement verwendet wird. D. h., daß die Kugelumlaufspindel 42b durch den Motor 42 umgekehrt in Drehung versetzt wird und anschließend die sich in Eingriff mit der Kugelumlaufspindel 42b befindliche Mutter 42c vertikal nach oben oder unten bewegt wird, um die Anhebebasis 40 zu bewegen, die mit der Mutter 42 verbunden ist, während sie durch die Anhebeführungen 41 geführt wird. An der oberen Oberfläche der Anhebebasis 40 sind Führungsschienen 43 zum Verschieben des Bauteilzuführtisches zu der Führungsschiene 23 und von der Führungsschiene 23 vorgesehen.
Nachstehend wird eine Bauteilaustauscheinrichtung 44 erläutert. Diese Bauteilaustauscheinrichtung 44 in diesem Ausführungsbeispiel befindet sich neben der rechten Seite der Bauteilzuführeinrichtung 20, wie es in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Fig. 4 gibt eine perspektivische Ansicht der Bauteilaustauscheinrichtung 44 wieder. Wie aus dieser Figur hervorgeht, enthält die Bauteilaustauscheinrichtung im wesentlichen: eine Tischanhebeeinrichtung 47 mit dem gleichen Aufbau, wie die vorstehend erwähnten Tischanhebeeinrichtungen 22, 27, einen Gurt- bzw. Riemenförderer 48 zum Transportieren eines Bauteilzuführtisches 21, der durch die Tischanhebeeinrichtung 47 abgesenkt worden ist, zu der Vorderseite des Vorrichtungskörpers 1 mittels seines Antriebsmotors 200, einen Drehtisch 49 zum Drehen des Bauteilzuführtisches 21, der durch den Gurtförderer 48 um 180º auf einer Horizontalebene transportiert worden ist, so daß sich der Bauteilzuführtisch 21 umgedreht in die Position der Vor- und Rückwärts-Richtung befindet, und eine Tischanhebeeinrichtung 51, welche den gleichen Aufbau wie die Tischanhebeeinrichtung 47 besitzt und welche den Drehtisch 49 sowie eine Drehantriebsquelle 50 für den Drehtisch 49, wie einem Motor, aufweist, der auf der oberen Oberfläche ihrer Anhebebasis 40 plaziert ist.
Die Bauteilaustauscheinrichtung 44 enthält, wie es weiter in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist: eine Luftzylinder 52 zum Zuführen des Bauteilzuführtisches 21 zu der benachbarten Bauteilanhebeeinrichtung 27 und weg von dieser Tischanhebeeinrichtung 27 zwischen ihren entsprechenden Anhebebasen 40, die zu den oberen Endpositionen angehoben worden sind, einen Luftzylinder 53 (der schematisch in Fig. 3 gezeigt ist) zum Zuführen des Bauteilzuführtisches 21 zwischen der Anhebebasis 40, die in der Tischanhebeein richtung 47 in die untere Endposition und zu dem Gurtförderer 48 abgesenkt worden ist, sowie einen Luftzylinder 54 (schematisch in Fig. 3 gezeigt) zum Führen des Bauteilzuführtisches 21 zwischen dem Gurtförderer 48 und dem Drehtisch 49, der auf der Anhebebasis 40 angeordnet ist, die zu der unteren Endposition in der Tischanhebeeinrichtung 51 abgesenkt ist. Am Ende einer Kolbenstange des Luftzylinders 52 ist ein Kupplungsabschnitt 59 ausgebildet, welcher lösbar mit dem zu kuppelnden Abschnitt 38 des Bauteilzuführtisches 21 durch eine Einrichtung 52a für einen Eingriff bzw. für ein Lösen in Eingriff bringbar ist. Am Ende einer Kolbenstange jedes Luftzylinders 53, 54 ist ein Kupplungsabschnitt 59 ausgebildet, welcher lösbar durch jeweils eine Einrichtung 53a, 54a für einen Eingriff bzw. ein Lösen mit einem der zu kuppelnden Abschnitte in Eingriff bringbar ist, die an den vorderen und hinteren Flächen des Bauteilzuführtisches ausgebildet sind, wobei jeder ähnlich zu dem zu kuppelnden Abschnitt 38 ist.
In dem oberen Teil des Gurt- bzw. Riemenförderers 48 ist ein Paar Begrenzungsführungen 57 vorgesehen, welche parallel zueinander in einem Abstand angeordnet sind, der der Länge an der kurzen Seite des Bauteilzuführtisches 21 entspricht, und welche zum Begrenzen der Bewegungsrichtung des Bauteilzuführtisches 21 dienen. Darüber hinaus ist an dem Drehtisch 49 ein Paar Positionierführungen 58 vorgesehen, die den Begrenzungsführungen 57 entsprechen.
Nachstehend wird die Betriebsweise der Bauteilzuführeinrichtung 20 und der Bauteilaustauscheinrichtung 44 erläutert. Die Vorgänge, die vorstehend beschrieben worden sind, werden durch eine Steuereinrichtung 500 gesteuert, welche mit den verschiedenen Antriebsmitteln oder Antriebsgliedern, die vorstehend erläutert worden sind, verbunden ist, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. In Fig. 5 erlauben die Kupplungs-/Entkupplungseinrichtungen das Kuppeln und Entkuppeln zwischen den Kupplungsabschnitten 39 und den zu kuppelnden Abschnitten 38. Obwohl die Bauteilzuführeinrichtung 20, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, in der Lage ist, den Bauteilzuführtisch 21 sowohl in Uhrzeigerrichtung als auch in Gegenuhrzeigerrichtung, betrachtet von vorne, entlang des schlaufförmigen Umlaufweges umlaufen zu lassen, erfolgt die nachstehende Beschreibung an Hand des Falles, bei dem der Bauteilzuführtisch 21 in Uhrzeigerrichtung transportiert wird. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, wird der Bauteilzuführtisch 21, der auf der Anhebebasis 40 angeordnet ist, die auf die untere Endposition abgesenkt ist, in der linken Tischanhebeeinrichtung 22 in einer solchen Höhenposition gehalten, daß der Bauteilzuführtisch 21 auf die Führungsschienen 23 der Bauteilzuführeinrichtung 24 verschoben werden kann, wenn die Anhebebasis 40 durch den Antrieb der Anhebeantriebsquelle 42 zu der oberen Endposition angehoben wird, wie es durch die unterbrochene Linie mit zwei Punkten in Fig. 2 gezeigt ist.
Die beiden Bewegungseinrichtungen 31, 32 der Tischzuführeinrichtung 24 sind nach rechts und links unabhängig voneinander entlang der Kugelumlaufspindeln 29 und der Führungsschäfte 30 bewegbar, während sie aneinander vorbei laufen. Wenn der Bauteilzuführtisch 21 in einer solchen Höhenposition gehalten wird, daß der Bauteilzuführtisch 21 auf die Führungsschienen 23 der Tischzuführeinrichtung 24 mittels der Tischanhebeeinrichtung 22 verschoben werden kann, wie es vorstehend erläutert worden ist, wird die Bewegungseinrichtung 31, die zum Herausziehen des Tisches 21 im Falle des Umlaufes des Bauteilzuführtisches 21 in Uhrzeigerrichtung dient, bis zu der am weitesten links liegenden Position durch den Antrieb des Antriebsmotors 37 bewegt, wie es durch die unterbrochene Linie mit zwei Punkten in Fig. 3 gezeigt ist, so daß ihr Kupplungsabschnitt 39 der rechten Seite des zu kuppelnden Abschnitts 38 des Bauteilzuführtisches 21 gegenüberliegt. Anschließend wird die Bewegungseinrichtung 31 betätigt, um den Kupplungsabschnitt 39 mit dem zu kuppelnden Abschnitt 38 des Bauteilzuführtisches 21 in Eingriff zu bringen und damit den Bauteilzuführtisch 21 zu kuppeln.
Anschließend wird die Bewegungseinrichtung 31 durch den Antriebsmotor 37, der in der Weise angetrieben wird, daß er eine Drehung in die zu der vorstehend beschriebenen Richtung entgegengesetzten Richtung ausführt, nach rechts, bezogen auf die Fig. 2 und 3, bewegt, wodurch der Bauteilzuführtisch 21 entlang der Führungsschienen 43 bewegt wird, um von der Anhebebasis 40 auf die oberen Führungsschienen 23 herausgezogen zu werden, und anschließend in Richtung der Bauteilzuführposition A transportiert wird. Die Bauteile der Bauteilzuführeinheiten 12, die sich auf dem Bauteilzuführtisch 21 befinden, werden angesaugt und nacheinander durch den Montagekopfabschnitt 8 bei gleichzeitiger Bewegung des Bauteilzuführtisches 21 nach rechts an der Bauteilzuführposition A entnommen. Wenn die Bewegungseinrichtung 31 zum Herausziehen bis zu der am weitesten rechts liegenden Position an der rechten Seite einer Position, die in Fig. 3 durch ausgezogenen Linien dargestellt ist, bewegt ist, ist die Entnahme der Bauteile beendet.
Beim Beenden des Entnehmens der Bauteile veranlaßt die Bewegungseinrichtung 31 zum Herausziehen den Kupplungsabschnitt 39, außer Eingriff von dem zu kuppelnden Abschnitt 38 zu gelangen, und bewegt sich anschließend zu der am weitesten links liegenden Position in Fig. 3, um für das Herausziehen des nächsten Bauteilzuführtisches 21 bereit zu sein. Gleichzeitig hiermit veranlaßt die Bewegungseinrichtung 32, welche zum Herausdrücken des Tisches 21 im Falle des Umlaufes des Bauteilzuführtisches 21 in Uhrzeigerrichtung dient, den Kupplungsabschnitt 39 in Eingriff mit dem zu kuppelnden Abschnitt 38 zu gelangen, wie es durch eine unterbrochene Linie mit zwei Punkten in Fig. 3 gezeigt ist, wodurch sie mit dem Bauteilzuführtisch 21 verbunden ist und den Bauteilzuführtisch 21 von der Bewegungseinrichtung 31 zum Herausziehen übernimmt, um diesen zu schieben und zu bewegen. Obwohl darüber hinaus die Bewegungseinrichtung 32 zum Herausschieben der Tische tatsächlich nicht bis zu der durch eine unterbrochene Linie mit zwei Punkten gekennzeichneten Position der Fig. 3 bewegt werden wird, ist dies imaginär zum Zwecke des Darstellens des Eingriffszustandes wiedergegeben.
Der Bauteilzuführtisch 21 wird über das Zuführen der Bauteile von den Führungsschienen 23 auf die Führungsschienen 43 durch die Bewegungseinrichtung 32 zum Herausschieben verschoben, wie es in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, um zu der am weitesten rechts liegenden Position bewegt und dadurch auf die Anhebebasis 40 der rechten Tischanhebeeinrichtung 27 geschoben zu werden. Die Anhebebasis 40, die an der oberen Endposition in der Tischanhebeeinrichtung 27 angeordnet ist, befindet sich an der Stelle, wo der Bauteilzuführtisch 21 aus dem Umlaufweg heraus bewegt wird. Der zu der Herausnahmeposition bewegte Bauteilzuführtisch 21 wird unterhalb des Umlaufweges verfahren und dort bis zu seinem neuerlichen Gebrauch in Bereitschaft gehalten. Wenn darüber hinaus der Bauteilzuführtisch 21 einen Austausch der Bauteilzuführeinheiten 12 benötigt, wird der Bauteilzuführtisch 21 zu der Bauteilaustauscheinrichtung 44 verbracht, wo er gegen einen neuen Bauteilzuführtisch 21 ausgetauscht wird. Der Betrieb der Bauteilaustauscheinrichtung 44 wird nachstehend noch erläutert.
Wenn der Bauteilzuführtisch 21 oder ein neuer Bauteilzuführtisch 21, der aus der Bauteilaustauscheinrichtung 44 herausgenommen worden ist, auf der Anhebebasis 40 plaziert wird, die sich in der oberen Endposition der rechten Tischanhebeeinrichtung 27 befindet, wird die Tischanhebeeinrichtung 27 betätigt, so daß die Anhebebasis 40 in die untere Endposition abgesenkt wird, wie es durch eine unterbrochene Linie mit zwei Punkten in Fig. 2 gezeigt ist. An diesem Punkt ist der Bauteilzuführtisch 21 auf der Anhebebasis 40 positioniert und in einer solchen Höhe gehalten, daß der Bauteilzuführtisch 21 auf die unteren Führungsschienen 23 der Tischtransfereinrichtung 28 geschoben werden kann. In der Tischtransfereinrichtung 28 werden die Bewegungseinrichtungen 31, 32 mit Bezug auf die Tischzuführeinrichtung 24 in umgekehrter Weise hinsichtlich des Herausziehens und Herausschiebens verwendet, obwohl ihr Aufbau ähnlich zu dem der Tischzuführeinrichtung 24 ist. Demzufolge wird durch die gleichen Vorgänge, wie denen der Tischzuführeinrichtung 24, die vorstehend beschrieben worden sind, die Bewegungseinrichtung 31 zum Herausziehen den Bauteilzuführtisch 21 aus der Anhebebasis 40 zu den unteren Führungsschienen 23 herausziehen und anschließend zu einer Zwischenposition der Tischzuführeinrichtung 28 bewegen, wo der Bauteilzuführtisch 21 durch die Bewegungseinrichtung 32 zum Herausschieben übernommen wird, wobei diese den Tisch nach links schiebt und bewegt, so daß er auf die Anhebebasis 40 der linken Tischanhebeeinrichtung 22 gescho ben werden kann. Von hier wird durch den gleichen Vorgang, wie es vorstehend erläutert worden ist, der Bauteilzuführtisch 21 entlang des in einer Schleife verlaufenden Umlaufweges transportiert.
Wenn außerdem der Bauteilzuführtisch 21 ausgetauscht wird, um in Gegenuhrzeigerrichtung entlang des in einer Schlaufe verlaufenden Umlaufweges umzulaufen, werden die Bewegungseinrichtungen 31, 32 in die zu den vorstehend erläuterten Richtungen entgegengesetzten Richtungen bewegt, wobei es ausreicht, die Bewegungseinrichtung zum Herausziehen in die Bewegungseinrichtung zum Herausschieben und die Bewegungseinrichtung zum Herausschieben in die Bewegungseinrichtung zum Herausziehen zu ändern. Durch wahlweises Ändern der Umlaufrichtung des Bauteilzuführtisches 21 in dem Umlaufweg entsprechend den Anforderungen, wird es möglich, jeden der Bauteilzuführtische 21 auszuwählen, der sich in dem Umlaufweg befindet, diesen zu der Entnahmeposition in dem Umlaufweg zu bewegen und ihn zu der Bauteilaustauscheinrichtung 44 zu transportieren, wo er gegen einen weiteren ausgetauscht werden kann.
Anschließend wird die Betriebsweise der Bauteilaustauscheinrichtung 44 erläutert, die ein Merkmal der vorliegenden Erfindung darstellt. Der Bauteilzuführtisch 21, welcher einen Austausch der Bauteilzuführeinheiten 12 benötigt, wird von den Führungsschienen 23 der Bauteilzuführeinrichtung 24 zu der Anhebebasis 40 der rechten Tischanhebeeinrichtung 27 durch die Bewegungseinrichtung 32 zum Herausschieben verschoben, wobei die Kolbenstange des Luftzylinders 52 nach links hervorsteht, wie es durch einen Pfeil, der durch eine unterbrochene Linie mit zwei Punkten gekennzeichnet ist, in Fig. 3 dargestellt ist, so daß der Kupplungsabschnitt 59 an seinem Ende mit dem zu kuppelnden Abschnitt 38 des Bauteilzuführtisches 21 in Eingriff gelangt. Anschließend wird der Luftzylinder 52 betätigt, um die Kolbenstange zurückzuziehen, so daß der Bauteilzuführtisch 21 durch die Führungsschienen 43 geführt wird, um auf die Anhebebasis 40 der Tischanhebeeinrichtung 47 gezogen zu werden. Mit anderen Worten verläßt der Bauteilzuführtisch 21 den Umlaufweg, um zu der Bauteilaustauscheinrichtung 44 herausgenommen zu werden.
Anschließend gelangt der Kupplungsabschnitt 59 des Luftzylinders 52 außer Eingriff von dem zu kuppelnden Abschnitt 38. Danach wird die Tischanhebeeinrichtung 47 betätigt, so daß die Anhebebasis 40 abgesenkt wird, um sich zu ihrer unteren Endposition zu bewegen. Daraufhin wird der Bauteilzuführtisch 21 auf der Anhebebasis 40 durch die Kolbenstange, die durch die Betätigung des Luftzylinders 53 ausfährt, auf den Gurt- bzw. Riemenförderer 48 geschoben. An diesem Punkt wird der Gurtförderer 48 durch den Motor 200 in der Weise angetrieben, daß er in die durch einen Pfeil D in Fig. 4 gekennzeichnete Richtung umläuft. Durch diesen Betrieb wird der sich auf dem Gurtförderer 48 befindliche Bauteilzuführtisch zu den Begrenzungsführungen 57 und den Positionierführungen 58 geführt, um an die Vorderseite des Vorrichtungskörpers 1 transportiert und auf den Drehtisch 49 geschoben zu werden. Anschließend wird der Bauteilzuführtisch 21 weiter nach vorne durch die Kolbenstange des Luftzylinders 54 bewegt und in einer bestimmten Position auf dem Drehtisch 49 positioniert. Auf diese Weise wird der Bauteilzuführtisch einmal abgesenkt und anschließend nach vorne bewegt, wodurch es dem Bauteilzuführtisch 21 ermöglicht wird, unter den Platinenaustauschmitteln 3 oder den Platinenzuführmitteln 2 hindurchzulaufen, wenn sich die Bauteilaustauscheinrichtung 44 gegenüberliegend zu der linken Seite der Bauteilzuführeinrichtung 20 befindet, ohne daß diese als Hindernisse wirken.
Anschließend wird der Bauteilzuführtisch 21, wenn sich der Drehtisch 49 durch den Antrieb der Drehantriebsquelle 50 um 180º gedreht hat, entgegengesetzt in die Rückwärts-Vorwärts-Richtung in umgekehrter Richtung bewegt, wobei die Spulen 13 an der Vorderseite angeordnet sind, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Im Ergebnis wird dem Bauteilzuführtisch 21 ermöglicht, auf einfache Weise selbst ausgetauscht zu werden oder die Bauteilzuführeinheiten oder die Einheit 12 austauschen zu können. Wenn weiterhin die Tischanhebeeinrichtung 51 betätigt wird, so daß die Anhebebasis 40 angehoben wird, wird der Bauteilzuführtisch 21 bis zu einer bestimmten Austauschposition angehoben, die durch unterbrochene Linien mit zwei Punkten in Fig. 4 und durch ausgezogene Linien in Fig. 1 gezeigt ist, und dort gehalten, wenn er auf dem Drehtisch 49 plaziert ist. Diese Austauschposition ist in einer solchen Höhe festgelegt, daß sie für die Austauscharbeiten des Bauteilzuführtisches 21 selbst oder der Bauteilzuführeinheit(en) 12 dienlich ist. Da demzufolge der Austausch der Bauteilzuführtische 21 in einer Position ausgeführt wird, die eine besondere Position an der Vorderseite des Vorrichtungskörpers 1 ist, wobei ein ausreichender Raum vorhanden ist und eine gute Bearbeitbarkeit besteht, kann die Austauscharbeit einfach und schnell ausgeführt werden, während die Sicherheit der Bedienperson sichergestellt werden kann.
Bei Beendigung des Austausches der Bauteilzuführtische 21 arbeitet die Bauteilaustauscheinrichtung 44 in einer zu dem vorstehend erläuterten Bauteilherausnahmevorgang umgekehrten Reihenfolge. Insbesondere dreht sich der Drehtisch 49 um 180º und wird die Kolbenstange des Luftzylinders 44 ausgefahren, wodurch der Bauteilzuführtisch 21 auf dem Drehtisch 49 auf den Riemen- bzw. Gurtförderer 48 geschoben wird, nachdem die Tischanhebeeinrichtung 51 betätigt worden ist, so daß die Anhebebasis 40 auf ihre untere Endposition abgesenkt wurde. Weiterhin wird der Bauteilzuführtisch 21 rückwärts durch den Umlaufantrieb des Gurtförderers 48 in die Richtung eines Pfeiles E transportiert, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, und auf die Anhebebasis 40 der Tischanhebeeinrichtung 47 geschoben. Daraufhin wird der Bauteilzuführtisch 21 durch die Kolbenstange des Luftzylinders 53 zurückgezogen, um in einer bestimmten Position auf der Anhebebasis 40 positioniert zu werden. Durch die Betätigung der Tischanhebeeinrichtung 47 wird daraufhin die Anhebebasis 40 zu ihrer oberen Endposition angehoben. Danach gelangt der Kupplungsabschnitt 59 der Kolbenstange des Luftzylinders 52 mit dem zu kuppelnden Abschnitt 38 in Eingriff. Daraufhin wird der Luftzylinder 52 betätigt, so daß die Kolbenstange ausgefahren wird, wodurch der Bauteilzuführtisch 21 von der Anhebebasis 40 der Tischanhebeeinrichtung 47 auf die Anhebebasis 40 der Tischanhebeeinrichtung 27 verschoben wird, wodurch er aus der Bauteilaustauscheinrichtung 44 in den Umlaufweg der Bauteilzuführeinrichtung 20 eingebracht wird.
Bei der vorliegenden Bauteilmontagevorrichtung führt die Bauteilzuführeinrichtung 20 die Bauteile dem Montagekopfabschnitt 8 zu, während die Bauteilzuführeinrichtung 20 die Bauteilzuführtische 21 entlang des in einer Schleife verlaufenden Umlaufweges innerhalb der Vertikalebene transportiert. Obwohl nur drei Bauteilzuführtische 21 in dem Umlaufweg dargestellt sind, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, ist es deshalb tatsächlich möglich, eine Vielzahl von Bauteilzuführtischen 21 vorzusehen. Sogar wenn eine erhöhte Zahl an auf eine Schaltungsplatine P zu montierenden Bauteilen beteiligt ist, kann diese erforderliche Zahl an Bauteilen aufgeteilt und auf mehrere Bauteilzuführtische 21 verteilt werden, so daß ein Bauteilzuführtisch 21 verkleinert werden kann. Weiterhin können die Bauteilzuführtische 21 vertikal und dreidimensional angeordnet werden, so daß die Vorrichtung keine Erhöhung des Installationsraumes benötigt.
Da darüber hinaus ein Bauteilzuführtisch 21 verkleinert werden kann, bedürfen die Bauteilzuführtische 21 geringerer Antriebskräfte für ihre Bewegung, so daß Schwingungen unterdrückt werden können. Weiterhin kann die Austauscharbeit der Bauteilzuführtische 21 sowie der Transportvorgang der Bauteilzuführtische 21 in dem Umlaufweg unabhängig von und gleichzeitig mit dem Bauteilzuführvorgang zu dem Montagekopfabschnitt 8 durch die Bauteilzuführtische 21 ausgeführt werden. Hierdurch kann eine Erhöhung der Geschwindigkeit des Bauteilzuführvorganges erzielt werden.
Da weiterhin die Bauteilzuführtische 21 entlang des in einer Schleife verlaufenden Umlaufweges transportiert werden, ist die Bauteilaustauscheinrichtung 44 in der Lage, einen auszutauschenden Bauteilzuführtisch 21 von einem bestimmten Punkt in dem Umlaufweg zu entnehmen und zu einem bestimmten Punkt an der Vorderseite des Vorrichtungskörpers 1 für einen Austausch zu transportieren. Demzufolge kann die Austauscharbeit der Bauteilzuführtische 21 extrem einfach und genau ausgeführt werden. Da darüber hinaus die Bauteilzuführtische 21 in einer Weise ausgetauscht werden, in der sie aus dem Um laufweg der Bauteilzuführeinrichtung 20 herausgenommen worden sind, kann die Sicherheit der Bedienperson sichergestellt werden. Da weiterhin die Steuerung dieser Punkte, die den Zustand enthalten, wie die Bauteile auf den Schaltungsplatinen zu montieren sind, an der Vorderseite des Vorrichtungskörpers ausgeführt werden kann, ist die Vorrichtungssteuerung in vorteilhafter Weise im hohen Maße vereinfacht.
Obwohl der Bauteilzuführtisch 21 zu einer Stelle an der vorderen, rechten Seite des Vorrichtungskörpers 1 transportiert und gegen einen anderen ausgetauscht werden kann, wie es vorstehend erläutert worden ist, kann bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Bauteilzuführtisch 21 auf andere Weise durch einen manuellen Betrieb an einer Stelle an der vorderen, linken Seite des Vorrichtungskörpers 1 entgegen den vorstehenden Erläuterungen ausgetauscht werden. Insbesondere ist es auch möglich, wie es in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist, den Bauteilzuführtisch 21 entlang von Führungsschienen 61 aus der Anhebebasis 40 der linken Tischanhebeeinrichtung 22 zu entnehmen und einen neuen Bauteilzuführtisch 21, der beispielsweise durch einen Wagen 60 herantransportiert worden ist, entlang der Führungsschienen 61 zu diesem Zeitpunkt zu plazieren. Bezugszeichen 60a in Fig. 1 ist ein Raum zum Aufnehmen des Bauteilzuführtisches 21 auf dem Wagen 60.
Bei dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel wird der Bauteilzuführtisch 21 aus der oberen Endposition der Tischanhebeeinrichtung 27 in dem Vorrichtungskörper 1 zu der oberen Endposition der Tischanhebeeinrichtung 47 in der Bauteilaustauscheinrichtung 44 bewegt. Es ist jedoch ebenfalls möglich, ein Bauteiltisch-Verschiebemittel zum Bewegen des Bauteilzuführtisches 21 aus der unteren Endposition der Tischanhebeeinrichtung 27 in dem Vorrichtungskörper 1 zu der Bauteilaustauscheinrichtung 44 vorzusehen. Ein derartiges Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 6 und 7 gezeigt. In diesem Fall kann die Anhebeeinrichtung der Tischanhebeeinrichtung 47 in der Bauteilaustauscheinrichtung 44 nicht vorgesehen sein, so daß sich die Konstruktion der Vorrichtung vereinfacht.
Sogar wenn eine erhöhte Zahl an auf einer Schaltungsplatine zu montierenden Bauteilen vorgesehen ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung diese erforderliche Zahl an Bauteilen aufgeteilt und auf mehreren Bauteilzuführtischen aufgenommen werden, wie es vorstehend erläutert worden ist. Diese Bauteilzuführtische werden entlang des Tischumlaufweges, der in einer Schleife verläuft, innerhalb einer Vertikalebene transportiert. Daher wird die Bauteilzuführeinrichtung nicht vergrößert, um seitlich vorzustehen, während der Installationsraum der Vorrichtung nicht erhöht wird. Weiterhin kann die Antriebskraft für die Bewegung der Bauteilzuführtische verringert werden und der Austausch sowie der Transport der Bauteilzuführtische unabhängig und gleichzeitig mit dem Bauteilzuführ vorgang zu dem Montagekopfabschnitt ausgeführt werden. Daher kann eine Erhöhung der Geschwindigkeit des Bauteilzuführvorganges erzielt werden. Da der Bauteilzuführtisch zu der Vorderseite des Vorrichtungskörpers transportiert und dort gegen einen anderen ausgetauscht werden kann, kann die Austauscharbeit der Bauteilzuführtische auf extrem einfache und saubere Weise erzielt werden, wobei die Sicherheit der Bedienperson sichergestellt ist. Weiterhin kann die Steuerung aller dieser Punkte, die auch den Zustand enthalten, wie die Bauteile auf der Schaltungsplatine zu montieren sind, an der Vorderseite des Vorrichtungskörpers in vorteilhafter Weise sehr einfach ausgeführt werden.
Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsfiguren erläutert worden ist, ist zu bemerken, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen für den Fachmann erkennbar sind.

Claims

1. Bauteilmontagevorrichtung, enthaltend:

einen Montagekopfabschnitt (8) zum Montieren von Bauteilen auf eine Platine und eine an einer Rückseite des Vorrichtungskörpers angeordnete Bauteilzuführeinrichtung (20) zum Zuführen eines Bauteilzuführtisches (21) aus einer Mehrzahl von Bauteilzuführtischen (21), auf denen jeweils die Bauteile aufgenommen sind, zu einer Bauteilzuführposition (A), die dem Montagekopfabschnitt gegenüber liegt, wobei die Bauteilzuführeinrichtung (20) enthält:

einen Umlaufweg für die Bauteilzuführtische innerhalb einer Vertikalebene und Mittel (22, 27, 24, 28) zum Bewegen der innerhalb des Umlaufweges angeordneten Bauteilzuführtische entlang des Umlaufweges,

wobei die Bauteilmontagevorrichtung weiterhin enthält:

einen Tischaustauschweg, welcher sich von einer Herausnahmeposition in dem Umlaufweg zu einer Austauschposition an der Vorderseite des Vorrichtungskörpers erstreckt, und

eine Bauteilaustauscheinrichtung (44) zum Überführen eines Bauteilzuführtisches entlang des Tischaustauschweges zwischen der Herausnahmeposition und der Austauschposition wahlweise entweder in die Richtung, bei der der Bauteilzuführtisch von der Herausnahmeposition zu der Austauschposition bewegt wird, oder in die Richtung, bei der der Bauteilzuführtisch von der Austauschposition zu der Herausnahmeposition bewegt wird.

2. Bauteilmontagevorrichtung nach Anspruch 1,

bei der die Bauteilaustauscheinrichtung (44) enthält:

eine an der Rückseite des Vorrichtungskörpers vorgesehene Tischanhebeeinrichtung (42, 41) zum Anheben und Absenken eines Bauteilzuführtisches zwischen einer oberen, rückseitigen Transferposition benachbart zu der Herausnahmeposition, die in einem oberen Teil des Umlaufweges der Bauteilzuführeinrichtung angeordnet ist, und einer unteren, rückseitigen Transferposition unterhalb der oberen, rückseitigen Transferposition, und

Tischtransfermittel (48, 53) zum horizontalen Überführen des Bauteilzuführtisches zwischen dem unteren rückseitigen Transferpunkt und einem vorderseitigen Transferpunkt, der an der Vorderseite des Vorrichtungskörpers unterhalb eines Platinen transfermittels (2 oder 3) des Vorrichtungskörpers angeordnet ist.

3. Bauteilmontagevorrichtung nach Anspruch 2,

bei der die Bauteilaustauscheinrichtung (44) weiterhin enthält:

eine an der Vorderseite des Vorrichtungskörpers angeordnete Tischanhebeeinrichtung (41, 42) zum Anheben und Absenken eines Bauteilzuführtisches zwischen dem vorderseitigen Transferpunkt und einer Austauschposition, die oberhalb des vorderseitigen Transferpunktes angeordnet ist.

4. Bauteilmontagevorrichtung nach Anspruch 1,

bei der die Bauteilaustauscheinrichtung (44) enthält:

Verschiebemittel für die Bauteilzuführtische zum Verschieben eines Bauteilzuführtisches zu der Herausnahmeposition und aus der Herausnahmeposition heraus, die in einem unteren Abschnitt des Umlaufweges der Bauteilzuführeinrichtung angeordnet ist, und

Tischtransfermittel (48, 53) zum horizontalen Überführen des Bauteilzuführtisches horizontal zwischen dem Verschiebemittel für die Bauteilzuführtische und einem vorderseitigen Transferpunkt, der an der Vorderseite des Vorrichtungskörpers unterhalb eines Platinentransfermittels (2 oder 3) des Vorrichtungskörpers angeordnet ist.

5. Bauteilmontagevorrichtung nach Anspruch 4,

bei der die Bauteilaustauscheinrichtung enthält:

eine an der Vorderseite des Vorrichtungskörpers angeordnete Tischanhebeinrichtung (41, 42) zum Anheben und Absenken eines Bauteilzuführtisches zwischen dem vorderseitigen Transferpunkt und einer Austauschposition, die oberhalb des vorderseitigen Transferpunktes angeordnet ist.

6. Bauteilmontagevorrichtung nach Anspruch 3,

bei der ein Drehtisch (49), der die darauf plazierten Bauteilzuführtische dreht, an einer Anhebebasis (40) in der vorderseitigen Tischanhebeeinrichtung (41, 42) vorgesehen ist.

7. Bauteilmontagevorrichtung nach Anspruch 5,

bei der ein Drehtisch (49), der die darauf angeordneten Bauteilzuführtische dreht, an einer Anhebebasis (40) in der vorderseitigen Tischanhebeeinrichtung (41, 42) vorgesehen ist.