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DE695521C - Selbsttaetige Steuerung fuer Fluessigkeitspumpen - Google Patents

Selbsttaetige Steuerung fuer Fluessigkeitspumpen

Info

Publication number
DE695521C
DE695521C DE1938P0076640 DEP0076640D DE695521C DE 695521 C DE695521 C DE 695521C DE 1938P0076640 DE1938P0076640 DE 1938P0076640 DE P0076640 D DEP0076640 D DE P0076640D DE 695521 C DE695521 C DE 695521C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
membrane
pumps
diaphragm
return spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938P0076640
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL PLEIGER
Original Assignee
PAUL PLEIGER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PAUL PLEIGER filed Critical PAUL PLEIGER
Priority to DE1938P0076640 priority Critical patent/DE695521C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE695521C publication Critical patent/DE695521C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/02Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
    • F04B43/06Pumps having fluid drive
    • F04B43/073Pumps having fluid drive the actuating fluid being controlled by at least one valve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L23/00Valves controlled by impact by piston, e.g. in free-piston machines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L33/00Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements, specially adapted for machines or engines with variable fluid distribution
    • F01L33/04Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements, specially adapted for machines or engines with variable fluid distribution oscillatory

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Selbsttätige Steuerung für FlüssigkeitspVmpen Die Erfindung. bezieht sich auf eine selbsttätige Steuerung für Flüssigkeitspumpen, insbesondere Membranpumpen mit am unteren Ende des Pumpengehäuses vorgesehenem Arboitsraum, bei welcher die waagerechte Membran mit Druckluft für den Druckhub beaufschlagt und deren Saughub durch eine Rückholfeder bewirkt wird, wobei auf einer oberhalb des Triehmittelraumes im Gehäusedeckel geführten, an der Membran festen Stange ein besonderer Mitnehmer angeordnet ist, der in den Endlagen der Membran einen Steuerschieber für die Zu- und Ableitung des Triebmittels bewegt. 1 Es sind bereits.Membranpumpen bekanntgeworden, deren liegende Membran durch Druckluft für den -Druckhub beaufschlagt wird, wobei aber die Meinbran unter dem Einfluß ihrer Eigenelastizität den Rückhub vollführt. Bei diesen bekannten Bauiarten ist demgemäß auf eine Rückholfeder o. dgl. verzichtet worden. Dagegen wurde an den Membranen dieser Pumpen bereits eine Stange mit einem Mitnehmer fest angeordnet, wobei der Mitnehmer bei den Endlagen der Membran einen Steuerschieber für die Zu- und Ableitung des Triebmittels bewegt. Ein Nachteil dieser bekannten Bauarten besteht darin, daß der Rückhub völlig abhängig von der Elastizität der Membran ist und daß die Geschwindigkeit des Rückhubes und damit die Leistung der Pumpe in der Zeiteinlieit leicht von verschiedenen Zufälligkeiten abhängen kann. Beim Auftreten irgendwelcher Widerstände an der an der Membran festen Stange oder in der von der Stange bewegten Steuerung wird sich die Rückhubgeschwindigkeit -der ausschließlich unter dem Einfluß ihrer eigenen Elastizität'zurück:weichenden; Membran leicht ändern können, weil deren elastische Kräfte im Verhältnis zu den auftretenden Widerständen sehr -schnell ein ungünstiges Verhältnis annehmen können. Ein weiterer -Nachteil der bekannten Ausbildung besteht darin, daß die Achse des Steuerschiebers seitlich der an der Membran festen Verstellstange verläuft, so daß insbesondere beim Auftreten größerer Steuerungswiderstände Kräfte auftreten können,-welche die an der Steuerung beteiligten Glieder zu -jerecken versuchen. Auch wurde bereits der Rückhub von Kolbenpumpen dadurch zwangsläufig und Li-nabhängig von zufällig auftretenden Widerständen gemaiZlit, daß am oberen Ende der senh-' reclit gestellten Kolbenstange ein Fed-ert-eller. angeordnet wurde, gegen welchen dauernd .eine mit dem anderen Ende im Gehäuse aufliegende Feder drückt, wobei der Federteller gleichzeitig als luftdichter Kolben ausgebildet und auf der Oberseite mit Druckluft beaufschlagbar ausgebildet wurde-. Abgesehen davon-, daß diese Bauart die Ausbildung zweier flüssigkeits- und gasdicht geführter Kolben vorb ZD aussetzt, ist eine solche Anordnung noch nicht bei Membranpumpen getroffen worden. Außerdem ist die Vorrichtung zur Steuerung, des Triebmittels noch Dicht mit einer Rückholvorrichtung in Verbindung gebracht worden, sondern getrennt von dieser an einer anderen Stelle der Pumpe waagerecht angeordnet und damit: eine -,rielteilige Steuerung mit Störtings-und Verlustquellen geschaffen. Auch ist es als nachteilig anzusehen, daß die Rückholfeder, welche jederzeit schnell zugänglich sein sollte, mitten zwischen zwei mit Flüssigkeit bzw. Druckluft dauerndbeaufs,chlagteiiK.olben angeordnet und damit nur nach Entfernungwichtiger Pumpenbauteile zugänglich ist.
  • Demgegenüber setzt sich nun die Erfindung die Aufgabe, für Flüssigkeitspumpen, in5besondere Membranpumpen, eine selbsttätige Steuerung von einfacher, dabei betriebssicherer Bauart zu schaffen, bei welcher die in konstruktiver Beziehung schwer miteinander zu vereinbarenden Forderungen nach Anordnung eines besonderen, leicht zugänglichen Rückhohnittels außerhalb der von Wasser und Triebrinittel erfüllten Räume und nach Anordnung einer Steuerung, welche das Triebmittel in ausreichender Menge und in genauer übereinstimmung mit regelmäßig erfolgenden Bewegungen der Pumpe liefert, erfüllt sind.
  • Diesen Forderungen wird Genüge getan, wenn erfindungsgemäß die an der Membran feste Stange an ihrem oberen Ende einen Federteller trägt, der in an sich bekannter Weise auf der Rückholfeder aufliegt, und wenn die Stange gleitend durch den nach Art eines Rohres ausgebildeten, einenSteuerdrehschieber bewegenden Mitnehmer hindurchgeführt ist, der an seinem unteren Ende einen scheibenförnigen Ansatz aufweist, welcher in einen von den Membranbefestigungs#-platten eingeschlossenen und die an der Meinbran feste Stange umgebenden zylindrischen Hohlrauin eingreift.
  • Wie bereits oben erwähnt wurde, sind bereits Kolbenpumpen bekannt, bei denen am oberen Ende der Kolbenstangeeingleichzeitig als Federteller benutzter, auf der Oberseite von Druckluft beaufschlagter Kolben vorgesehen ist, an dessen Unterseite eine Rückholfeder anliegt.
  • Auch sind bereits hydraulische Regelvorridlitungen bekannt, bei denen auf einer zwei hydraulisch beaufschlagte Kolben verbindenden Stange eine zylindrische Hülse gleitend angeordnet ist, welche durch oberhalb und unterhalb von ihr auf der Stange feste Anschläge bald in die eine, bald in die andere Steuergrenzlage verschoben wird.
  • Fernerhin sind auch solche Membranpumpen nicht mehr neu, bei denen eine an der Membran feste, aber ausschließlich Steuerungsbewegungen vermittelnde Stange am unteren Ende einen scheibenförrnigen Ansatz hat und mit diesem in einen zylindrischen Hohlraum eingreift, welcher zwischen den beiden Membranbefestigungsplatten eingeschlossen ist. Dieser scheibenförmige Ansatz ist jedoch nicht Bestandteil eines auf einer Rückholstange gleitenden Steuergliedes, denn die bekannte Pumpe sieht für die Rückholung der Membran ausschließlich eine unterhalb der Membran im Wasserraum angeordnete Feder vor.
  • Gegenüber den bekannten Vorrichtungen stellt der Erfindungsgegenstarid eine erfint' ZD derische Kombination an sich bei Pumpen bekannter Merkmale dar. Durch die erfinderische Vereinigung dieser an sich bekannten Merkmale wird eine selbsttätige Steuerung für Flüssigkeitspumpen, insbesondere Membranpumpen, erreicht, bei der sich alle wichtigen Bauteile konzentrisch um die Hauptachse der Maschine herumbauen. Eine Folge dieser Bauweise ist auch die überleitung der Steuerkräf te bei Vermeidung von Hebelannen, welche die an der Steuerung beteiligten Mittel zu verecken suchen, so daß alle Nachteile, welche sich durch die mit dem Verecken unvermeidbar gegebene Abnutzung ergeben, vermieden werden. Dabei ist die neue Steuerung betriebssicher und hinsichtlich der für die Wirkungsweise der Pumpe so bedeutungsvollen Rückholfeder auch noch leicht zugänglich, denn der Raum oberhalb des von der Rückholfeder beeinflußten Federtellers ist' lediglich mit atmosphärischer Luft erfüllt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel. der Erfindun g im Längsschnitt und teilweise Ansicht dargestellt.
  • Mit i ist der Oberteil, mit 2 der Unterteil der Pumpe bezeichnet. Oberhalb der Meinbran 3 ist der Druckluftraum und unterhalb der Arbeitsraum angeordnet. Die Membran steht mit einem rohrförin#gen Mitnehmerg in Verbindung, der mittels des ringförrnigen Ansatzes 8 der am zylindrigen Fortsatz der unteren Druckplatte 5 vorgesehenen Anschlagflächc 7 und der oberen Druckplatte 4 nur in und nahe den GrenzIag#n der Membran bewegt wird. Das, Mitnehmerrohrg greift mit Zähnen in eine Verzahnung des als Dreh.-schieber ausgebildeten Hilfsschiebers ii ein, der im Oberteil des Pumpengebäuses gelagert ist und die Bewegungen des Hauptsteuerorgans für die Druckluft: steuert.
  • Von den von Wasser und Druckluft angefüllten Räumen der Pumpe getrennt ist in deren Oberteil ein Gehäuse 12 angeordnet, an dessen Wandungen ein Federteller 13 gleitet-Ge gen die Unterseite des Federtellers legt sich das obere Ende einer Rückliolfeder 14 an, während sich das untere Ende idieser Feder gegen den Boden des Gehäuses 12 abstützt. Der Federteller 13 ist nuit der Stange io verbunden, welche axial im Pumpengehäuse angeordnet ist und durch den als Rohr ausgebildeten Mitnehmerg nach unten hindurchgeführt und in der waagerechten Abschlußwand 7 des zylindrischen Fort-satzes 6 der unteren Membrandruckplatte 5 mittels Schraabengewinde befestigt ist.
  • Bei Verwendung von Druckluft für den Saughub wird der Teller 13 als, Kolben ausgebildet und die Membranst,ange io gegenüber der Schieberstangeg dichtend geführt. Die Druckluft beaufschlagt dann ständig die untere 'kleine Ringfläche des Kolbens 13.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Selbsttätige Steuerung für Flüssigkeitslpumpen, insbesondere Membranpumpen, mit am unteren Ende des P#nnpengehäuses ,vorgesehenem Arbeitsraum, bei welchen die waagerechte Membran unmittelbar durch Druckluft für den Druckh#ub beaufschlagt und deren Saughub durch eine Rückholfeder bewirkt wird, wobei auf einer oberhalb des Triebn-littelraumes im Gelläusedeckel geführten, an der Membran festen Stange ein besonderer Mlitnehmer angeordnet ist, der in den Endlagen der Membran einen Steuerschieber für die Zu-und Ableitung des Triebniittels bewegt, dadura gekennzeichnet, daß die Meinbranstange (io) an ihrem oberen Ende einen Federteller (13) trägt, der in an sich bekannter Weise auf der Rückholfeder (14) aafliegt, und daß die Stange gleitend durch den als Rohr ausgebildeten, einen Steuerdrehschieber (i i) beweg-enden Mitnehmer (9) hindurchgeführt ist, an dessen unterem Ende ein scheibenförmiger Ansatz (8) vorgeselien ist, der in bekannter Weise in dem von den beiden Meinbrandruckplatten (4, 5) eingeschlossenen, die Stange (io) umgebenden zylindrischen Hohlratun gleitet.
DE1938P0076640 1938-01-26 1938-01-26 Selbsttaetige Steuerung fuer Fluessigkeitspumpen Expired DE695521C (de)

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DE (1) DE695521C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109296524A (zh) * 2018-11-22 2019-02-01 邹俊 一种用于陶瓷压铸机的无动力自吸送料泵

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109296524A (zh) * 2018-11-22 2019-02-01 邹俊 一种用于陶瓷压铸机的无动力自吸送料泵

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