DE69519827T2 - Leiter, Befestigungselement eines Holme an einem Sprassen einer Leiter und Verfahren, und Vorrichtung und Verfahren zum Festhalten einer Unterlegscheibe - Google Patents
Leiter, Befestigungselement eines Holme an einem Sprassen einer Leiter und Verfahren, und Vorrichtung und Verfahren zum Festhalten einer UnterlegscheibeInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft Leitern, insbesondere ein Bauteil, mit dem eine Schiene an einem horizontalen Bauteil, wie einer Stufe oder einer Waagrechten einer Leiter, befestigt wird. Sie betrifft zudem ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Halten einer Unterlegscheibe. Spezieller betrifft sie ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Halten einer Unterlegscheibe, so dass sich eine Person nicht mit einer Nietmaschine an den Fingern verletzen kann.
- Leitern unterliegen bei Gebrauch sowohl horizontalen als auch vertikalen Kräften. Für eine bessere Reaktion auf die Horizontalkräfte, denen die Leiter unterliegt, wird die untere Stufe oder Waagrechte über Winkelversteifungen mit einer Schiene verbunden. Die Erfindung betrifft eine verbesserte Winkelversteifung, die mit einem Schienenträger und vorzugsweise einem Fuß kombiniert ist, so dass die horizontalen Kräfte besser bewältigt werden können und die Produktionseffizienz gesteigert wird.
- Beim Vernieten zweier Gegenstände, wie die verbesserte Winkelversteifung an die Schiene einer Leiter, wird üblicherweise eine Unterlegscheibe mit der Niete verwendet, wenn die Nieten-Stauchseite nichtmetallisch ist. MUSS der Arbeiter die Scheibe auf der Niete in Position bringen, besteht die Möglichkeit, dass sich der Arbeiter durch den Betrieb der Nietmaschine an den Fingern verletzt. Dank der Erfindung muss der Arbeiter seine Finger nicht mehr in eine Stellung bringen, in der sie durch eine Nietmaschine verletzt werden könnten.
- GB-A-2223791 offenbart eine Leiter, umfassend eine L- förmige Strebe mit U-förmigem Querschnitt. An einer Verbindung treffen zumindest drei Seiten von Strebe und Gegenstück, Tritt oder Stufe auf einander und sorgen für Festigkeit.
- Erfindungsgemäß wird eine Leiter nach Anspruch 1 bereit gestellt. Das zweite Teilstück der Strebe hat erfindungsgemäß eine Kontaktfläche, die an die Schiene angepasst ist und so zum Schienenabschnitt verläuft, dass die Kräfte, die die Leiter verdrehen, besser ausgehalten werden können, indem sie auf die Schiene und schließlich zum Boden übertragen werden.
- Die Erfindung und wie sie ausgeführt wird, wird anhand der beigefügten beispielhaften Zeichnungen, besser verstanden. Es zeigt/zeigen:
- Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Bauteils, das eine Schiene mit einem horizontalen Bauteil verbindet.
- Fig. 2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e und 2f verschiedene schematische Darstellungen eines erfindungsgemäßen hinteren Bauteils.
- Fig. 3, 3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g und 3h verschiedene schematische Darstellungen eines erfindungsgemäßen hinteren Bauteils.
- Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines hinteren Bauteils, das mit einer horizontalen und einer hinteren Seitenschiene verbunden ist.
- Fig. 5a eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen vorderen Bauteils, das mit einem horizontalen Bauteil und einer Seitenschiene verbunden ist.
- Fig. 5b und 5c schematische Darstellungen einer perspektivischen Vorderansicht bzw. einer perspektivischen Ansicht von unten einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Bauteils, das mit einem horizontalen Bauteil und einer Seitenschiene verbunden ist.
- Fig. 5d und 5e schematische Darstellungen einer Vorderansicht bzw. einer perspektivischen Ansicht von unten einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Bauteils, das mit einer Seitenschiene und einem horizontalen Bauteil verbunden ist.
- Fig. 5f, 5g und 5h eine perspektivische Ansicht von unten, Seitenansichten bzw. vergrößerte Seitenansich ten der Ausführungsform des in den Fig. 5b und 5c gezeigten Bauteils, die mit der Ausführungsform des in den Fig. 5d und 5e gezeigten Bauteils verbunden ist.
- Fig. 6a, 6b und 6c schematische Darstellungen einer perspektivischen Vorderansicht, einer perspektivischen Ansicht von unten bzw. eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bauteils, das mit einer Seitenschiene und einem horizontalen Bauteil verbunden ist.
- Fig. 7 eine schematische Darstellung einer Persepktivansicht einer Leiter mit erfindungsgemäßen vorderen und hinteren Bauteilen.
- Fig. 8a und 8b schematische Darstellungen einer aufrechten Leiter bzw. einer Ausziehleiter.
- Fig. 9a, 9b, 9c, 9d und 9e schematische Darstellungen einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bauteils für nicht-tragende Leitern.
- Fig. 10a, 10b und 10c schematische. Darstellungen eines erfindungsgemäßen Bauteils für nicht-tragende Leitern.
- Fig. 11a und 11b schematische Darstellungen eines erfindungsgemäßen Bauteils für eine Stufenleiter.
- Fig. 12a, 12b, 12c und 12d schematische Darstellungen eines erfindungsgemäßen Bauteils für eine Stufenleiter.
- Fig. 13 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Halten einer Unterlegscheibe.
- Fig. 14 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Halten einer Unterlegscheibe in einem Schienenschutz.
- Fig. 15 eine schematische Draufsicht der Vorrichtung.
- Fig. 16 eine Vorderansicht der Vorrichtung.
- Fig. 17 eine Seitenansicht der Vorrichtung.
- Fig. 18A-A eine Schnittansicht des Schnitts A-A von Fig. 15.
- Fig. 19A-A eine schematische Darstellung einer Schnittansicht von Schnitt A-A von Fig. 15.
- Fig. 20B-B eine Schnittansicht von Schnitt B-B von Fig. 15.
- Fig. 21A und 21B schematische Darstellungen der Vorrichtung, welche ein Teil eines Winkelversteifung-Schiene- Fuß für eine Leiterschiene ist.
- Fig. 22 eine schematische Darstellung einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Halten einer Unterlegscheibe.
- Fig. 23 eine schematische Darstellung einer Draufsicht der alternativen Ausführungsform der Vorrichtung.
- Fig. 24A-A eine schematische Darstellung einer Schnittansicht des Schnitts A-A von Fig. 23.
- Fig. 25B-B eine schematische Darstellung von Schnitt B-B von Fig. 23.
- Fig. 26D-D eine schematische Darstellung von Schnitt D-D von Fig. 23.
- Fig. 27C-C eine schematische Darstellung von Schnitt C-C von Fig. 23.
- Fig. 28 eine schematische Darstellung einer Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Bauteils mit Vorrichtungen zum Halten einer Unterlegscheibe.
- Fig. 29 eine schematische Darstellung eines Abschnitts eines erfindungsgemäßen Bauteils, der spezifisch einen Flansch aufweist.
- Fig. 30 eine schematische Darstellung einer Perspektivansicht einer alternativen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bauteils mit Vorrichtungen zum Halten einer Unterlegscheibe.
- Fig. 31 eine schematische Darstellung eines Abschnitts der alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bauteils, welcher spezifisch eine Rippe und eine Vorrichtung zum Halten einer Unterlegscheibe aufweist.
- Fig. 32 eine schematische Darstellung eines Querschnitts einer Kunststoffniete.
- Fig. 33 eine schematische Darstellung einer Draufsicht einer Kunststoffniete.
- Fig. 34 eine schematische Darstellung einer Ansicht von unten einer Niete in einem Kunststoffträger.
- In den Zeichnungen, bei denen gleiche Bezugszahlen für ähnliche oder identische Teile in verschiedenen Ansichten stehen und insbesondere den Fig. 1 und 28, ist ein Bauteil 100 gezeigt, das eine Schiene 102 mit einem horizontalen Bauteil 104, wie einer Stufe oder einer Horizontalen, einer Leiter verbindet. Das Bauteil 100 umfasst ein erstes Teilstück 30, das mit dem horizontalen Bauteil 104 verbunden ist. Das erste Teilstück 30 umfasst vorzugsweise eine zweite Vorrichtung 103 zum Halten einer Unterlegscheibe 120. Das erste Teilstück 30 umfasst vorzugsweise einen Flanschabschnitt 48, der mit dem horizontalen Bauteil 104 verbunden ist. Der Flanschabschnitt 48 umfasst vorzugsweise eine zweite Vorrichtung 103 zum Halten einer Unterlegscheibe 120, wie in Fig. 29 gezeigt. Das Bauteil 100 umfasst darüber hinaus ein zweites Teilstück 32, das mit der Seitenschiene 102 verbunden ist und im wesentlichen parallel zur Seitenschiene 102 verläuft. Das zweite Teilstück 32 ist einstückig mit dem ersten Teilstück 30 verbunden, so dass das erste Teilstück 30 und das zweite Teilstück 32 ein einzelnes durchgehendes Stück bilden. Das zweite Teilstück umfasst vorzugsweise eine erste Vorrichtung 101 zum Halten einer Unterlegscheibe 120. Das zweite Teilstück 32 steht in einem Winkel von weniger als 90º zum ersten Teilstück 30.
- Das erste Teilstück 30 steht vorzugsweise in einem Winkel θ von 30 bis 60º und vorzugsweise 42º zum zweiten Teilstück 32.
- Das zweite Teilstück 32 hat vorzugsweise ein erstes Ende 34, das an das erste Teilstück 30 gebunden ist, und ein zweites Ende 36. Das Bauteil 100 umfasst einen Fuß 38, der einstückig mit dem zweiten Ende 36 des zweiten Teilstücks 32 verbunden ist, so dass er ein einzelnes durchgehendes Stück damit bildet. Der Fuß 38 ist vorzugsweise angewinkelt, damit er in Bezug zum Boden eben ist, wenn sich die Schiene 102, an die er gebunden ist, in Betriebsstellung befindet. Der Fuß 38 ist so angelegt, dass er den Bo den 18 der Seitenschiene 102 aufnimmt, damit eine auf die Seitenschiene 102 einwirkende Last auf den Fuß 38 des zweiten Teilstücks 32 übertragen wird, wenn sich die Seitenschiene 102 in Betriebsstellung befindet. Das erste Teilstück 30, das zweite Teilstück 32 und der Fuß 38 sind vorzugsweise ein einzelnes durchgehendes Kunststoff teil, jedoch kann das Material auch Metall oder ein Verbundstoff sein, wie Graphit oder Fiberglas. Das Bauteil 100 umfasst vorzugsweise eine Fußplatte 40, welche den Boden berührt, wenn sich die Schiene 102, an die sie gebunden ist, in Betriebsstellung befindet. Die Fußplatte 40 ist an den Boden 42 des Fußes 38 gebunden. Die Kontaktfläche 44 des zweiten Teilstücks 32 verläuft längs der Schiene 102, an die sie gebunden ist, und ist so an sie angepasst, dass Kräfte dazwischen übertragen werden können.
- Das erste Teilstück 30 und das zweite Teilstück 32 umfassen vorzugsweise Stützpfeiler 46. Bei einer Ausführungsform, bei der das Bauteil 100 auf einem Vorderabschnitt 64 einer Leiter 10 verwendet werden kann, haben das erste Teilstück 30 und das zweite Teilstück 32 einen C-förmigen Querschnitt (obwohl eine geeignete Strukturkonfiguration verwendet werden kann), und der Stützpfeiler 46 umfasst Querrippen 47, die an festgelegten Stellen des ersten und des zweiten Teilstücks, wie in den Fig. 2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e und 2f gezeigt, angebracht sind. Der C- förmige Querschnitt des zweiten Teilstücks 32 umfasst, wie in Fig. 2c gezeigt, vorzugsweise einen ersten Arm 73. Der erste Arm 73 ist einstückig und im Wesentlichen rechtwinklig mit einem Zentralkörper 75 verbunden. Der C-förmige Querschnitt des zweiten Teilstücks 32 umfasst zudem einen zweiten Arm 77, der einstückig und im Wesentlichen rechtwinklig mit dem Zentralkörper 75 an seinem Ende 76 verbunden ist, und zwar gegenüber dem Ende 78, an dem der erste Arm 73 einstückig mit dem Zentralkörper 75 verbunden ist. Der erste Arm 73 und der zweite Arm 77 verlaufen im Wesentlichen parallel zueinander. Am Ende 72 des ersten Arms 73 und dem Ende 74 des zweiten Arms 77, das nicht mit dem Zentralkörper 75 verbunden ist, ragt ein zweiter Teil- Flansch 79 nach außen. Der zweite Teil-Flansch 79 am ersten Arm 73 und am zweiten Arm 77, der erste Arm 73, der Zentralkörper 75 und der zweite Arm 77 definieren einen Kanal 81, wie in Fig. 2b gezeigt, der die Schiene 102 aufnimmt. Der Zentralkörper 75, der erste Arm 73 und der zweite Arm 77 des zweiten Teilstücks 32 haben ein erste Vorrichtung 101 und eine dritte Vorrichtung 105 zum Halten einer Unterlegscheibe 120, sowie eine vierte Vorrichtung 107 bzw. eine fünfte Vorrichtung 109 zum Halten einer Unterlegscheibe, wie in Fig. 28 gezeigt.
- Der C-förmige Querschnitt des ersten Teilstücks 30, wie in Fig. 2b gezeigt, hat einen ersten Arm 73, der einstückig und im Wesentlichen rechtwinklig mit einem Zentralkörper 75 verbunden ist, sowie einen zweiten Arm 77, der einstückig und im Wesentlichen rechtwinklig mit dem Zentralkörper 75 am Ende 76 verbunden ist, und zwar gegenüber dem Ende 78 des Zentralkörper 75, mit dem der erste Arm 73 verbunden ist. Der erste Arm 73 und der zweite Arm 77 des Querschnitts des ersten Teilstücks 30 verlaufen im Wesentlichen parallel. Der Flanschabschnitt 48 des ersten Teilstücks 30 verläuft vom ersten Arm 73 und zweiten Arm 77 ab, wie in Fig. 2a gezeigt. Die Querrippen 47 sind einstückig mit dem ersten Arm 73, dem Zentralkörper 75 und dem zweiten Arm 77 verbunden und bilden ein einzelnes durchgehendes Stück mit den ersten und zweiten Teilstücken.
- Bei einer weiteren Ausführungsform, wie in den Fig. 3, 3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g und 3h gezeigt, kann das Bauteil 100 auf einem hinteren Abschnitt 74 einer Leiter 10 verwendet werden. Bei dieser Ausführungsform haben die ersten und zweiten Teilstücke einen C-förmigen Querschnitt, und der Stützpfeiler 46 umfasst eine Rippe 52, die im Wesentlichen entlang dem Bauteil 100 verläuft. Die Rippe 52 besitzt Druckstreben 54. Der C-förmige Querschnitt des zweiten Teilstücks 32 hat vorzugsweise einen ersten Arm 73, wie in den Fig. 3b und 3h gezeigt. Ein ebenfalls vorhandener Zentralkörper 75 ist im Wesentlichen rechtwinklig und einstückig mit dem ersten Arm 73 an einem Ende 78 verbunden. Der C-förmige Querschnitt des zweiten Teilstücks 32 umfasst auch einen zweiten Arm 77, der einstückig an den Zentralkörper 75 an dessen Ende 76 gebunden, und zwar gegenüber dem Ende 78 des Zentralkörpers 75, an das der erste Arm 73 gebunden ist. Der zweite Arm 77 steht im Wesentlichen rechtwinklig zum Zentralkörper 75 und verläuft im Wesentlichen parallel zum ersten Arm 73. Der erste Arm 73 ist vorzugsweise kürzer als der zweite Arm 77. Die Rippe 52, die Druckstreben 54, der erste Arm 73, der Zentralkörper 75 und der zweite Arm 77 sind ein einzelnes durchgehendes Stück. Am Ende 72 des ersten Arms 73 und am Ende 74 des zweiten Arms 77, das nicht mit dem Zentralkörper 75 verbunden ist, ragt ein zweiter Teil- Flansch 79 nach außen. Der zweite Teil-Flansch 79, zusammen mit dem zweiten Arm 77, dem ersten Arm 73 und dem Zentralkörper 75 definiert einen Kanal 81, wie in Fig. 3a gezeigt, in den die Schiene 102 passt, und der die Kontaktfläche 44 des zweiten Teilstücks 32 kontaktiert. Die Rippe 52 ist an das Zentralteil 75 von dessen Mitte versetzt und näher zum ersten Arm 73 gebunden. Dies beruht darauf, dass die hintere Seitenschiene 66, mit der das Bauteil 100 in dieser Ausführungsform verbunden ist, gewöhnlich so gestaltet ist, dass ein erster Schienenflansch 65 schmaler als ein zweiter Schienenflansch 67 ist, wie in Fig. 4 gezeigt. Durch Versetzen der Rippe 52 in der angegebenen Weise wird ein besserer Schutz gegenüber einem Verdrehen und Versagen des Bauteils 100 bereit gestellt, und die Strukturkonfiguration, mit der das Bauteil 100 verbunden ist, wird kompensiert.
- Der C-förmige Querschnitt des ersten Teilstücks 30, wie in den Fig. 3a und 3g gezeigt, besitzt ebenfalls einen ersten Arm 73, der einstückig und im Wesentlichen rechtwinklig mit einem Zentralteil 75 verbunden ist, sowie einen zweiten Arm 77, der einstückig und im Wesentlichen rechtwinklig mit dem Zentralkörper 75 am Ende 76 des Zentralkörpers 75 verbunden ist, und zwar gegenüber dem Ende 78, mit dem der erste Arm 73 verbunden ist. Der erste Arm 73 und der zweite Arm 77 des Querschnitts des ersten Teil- Stücks 30 sind im Verhältnis zur Länge des ersten Arms 73 und des zweiten Arms 77 des zweiten Teilstücks 32 viel kleiner. Die Rippe 52 ist ebenfalls mit dem Zentralkörper 75, versetzt von dessen Mitte und näher am ersten Arm 73, im gleichen Verhältnis wie im zweiten Teilstück 32 verbunden. Die Rippe 52, die Druckstreben 54, der erste Arm 73, der Zentralkörper 75 und der zweite Arm 77 sind ein einzelnes durchgehendes Stück. Der Flanschabschnitt 48 steht vom ersten Arm 73 ab. Der Zentralkörper 75 besitzt vorzugsweise eine erste Vorrichtung 101 zum Halten einer Unterlegscheibe 120, und der erste Arm 73 hat eine vierte Vorrichtung 107 zum Halten einer Unterlegscheibe 120, wie in den Fig. 30 und 31 gezeigt.
- Die Erfindung betrifft folglich ein Bauteil 100 zum Verbinden einer Schiene 102 mit einem ersten Schienenflansch 65 und einem zweiten Schienenflansch 67 mit einem Horizontal-Bauteil 104 einer Leiter. Das Bauteil 100 umfasst einen ersten Arm 73, der mit dem ersten Schienenflansch 65 und dem Horizontal-Bauteil 104 verbunden ist. Das Bauteil 100 umfasst auch einen zweiten Arm 77, der mit dem zweiten Schienenflansch 67 und dem Horizontal-Bauteil 104 verbunden ist. Das Bauteil 100 umfasst zudem einen Zentralkörper 75, der einstückig mit dem zweiten Arm 77 und dem ersten Arm 73 verbunden ist. Der erste Arm 73, der zweite Arm 77 und der Zentralkörper 75 sind ein einzelnes durchgehendes Stück, das vorzugsweise aus Kunststoff besteht.
- Bei einer weiteren Ausführungsform hat das Bauteil Vorrichtungen oder einen Mechanismus zum gegenseitigen Verbinden der Bauteile. Das Bauteil 100 hat der Fig. 5 zufolge die Vorrichtung oder den Mechanismus zum gegenseitigen Verbinden der Bauteile, umfassend eine Klemme 56, die an das erste Teilstück 30 oder das zweite Teilstück 32 gebunden ist und davon derart absteht, dass sie mit einem Klemmenaufnehmer 58 eines gegenüberliegenden Bauteils bei einer Stufenleiter, verbunden ist. Die Klemme 56 im Klemmenaufnehmer 58 hält die Schienen in einer festen räumlichen Beziehung, so dass sie sich nicht gegenseitig oder ihre Verbindungsstelle mit dem oberen Abschnitt einer Leiter beschädigen, indem sie sich beim Transport gegeneinander verschieben bzw. die Verbindungsstelle beim Transport überdehnt wird. Die Klemme 56 kann ersatzweise von einer Rippe 52 eines Bauteils 100 ausgehen, das im hinteren Abschnitt 74 einer Leiter 10 verwendet werden, soll, wie in den Fig. 5d und 5e gezeigt. Der Klemmenaufnehmer 58 wird dann in der ersten Wand 73 eines Bauteils 100 befestigt, das in einem Vorderabschnitt 64 einer Leiter 100 verwendet werden soll, wie in den Fig. 5b und 5c. Die in den Klemmenaufnehmer 58 gesteckte Klemme 56 ist in den Fig. 5f-5h gezeigt. Die Klemme 56 und der Klemmenaufnehmer 58 können auch Aufhänger, Klettverschlüsse usw. sein, die die hintere Schiene mit der daran gebundenen vorderen Schiene in einer festen räumlichen Beziehung zueinander halten.
- Bei einer weiteren Ausführungsform, wie in den Fig. 6a und 6b gezeigt, umfasst das zweite Teilstück 32 einen Schutzabschnitt 60, der sich über der Schiene 102 befindet und an den das zweite Teilstück gebunden ist, so dass es geschützt ist. Der Schutzabschnitt 60 geht vorzugsweise von der Kontaktfläche 44 aus und bildet eine Tasche 62 damit, die den Boden 18 der Schiene 102 aufnimmt. Die Fig. 6c zeigt eine Draufsicht dieser Ausführungsform des Bauteils 100.
- Die Erfindung betrifft auch eine Leiter 10, wie eine aufrechte Leiter 150 oder eine ausziehbare Leiter 200, wie in den Fig. 8a bzw. 8b gezeigt, welches als Beispiel für eine nicht-tragende Leiter oder eine Stufenleiter dient, wie in Fig. 7 gezeigt. Die Leiter 10 kann aus Holz, Kunststoff, Fiberglas, Aluminium oder einem anderen Material bestehen, das in der Industrie gewöhnlich verwendet wird, oder aus Kombinationen davon. Die Leiter 10 umfasst eine erste Seitenschiene 12. Die Leiter 10 umfasst auch eine zweite Seitenschiene 14, die im Wesentlichen parallel zur und neben der ersten Seitenschiene 12 verläuft. Die Leiter 10 umfasst auch eine erste Stufe 16, die mit der ersten Seitenschiene 12 nahe dem Boden 18 der er sten Seitenschiene verbunden ist, und mit der zweiten Seitenschiene 14 nahe dem Boden 18 der zweiten Seitenschiene verbunden ist und im Wesentlichen rechtwinklig zur ersten Seitenschiene 12 und der zweiten Seitenschiene 14 verläuft. Die Leiter 10 umfasst zudem vorzugsweise mindestens eine zweite Stufe 22 oder ein Protektoroberteil 101, das mit der ersten Seitenschiene 12 und der zweiten Seitenschiene 14 an einer Stelle verbunden ist, die näher am Oberteil 24 der ersten Seitenschiene 12 und dem Oberteil 24 der zweiten Seitenschiene 14 als die Stelle der ersten .Stufe 16 in Bezug auf das entsprechende Oberteil liegt. Ein erstes Vorderbauteil 28a ist mit der ersten Seitenschiene 12 und der ersten Stufe 16 verbunden. Ein zweites Vorderbauteil 28b ist mit der zweiten Seitenschiene 14 und der ersten Stufe 16 verbunden. Die erste Seitenschiene 12, die zweite Seitenschiene 14, die erste Stufe 16, die zweite Stufe 22, das erste Bauteil 28a und das zweite Bauteil 28b definieren ein Vorderteil 64. Das erste Bauteil 28a und das zweite Bauteil 28b haben vorzugsweise die vorstehend beschriebene und in den Fig. 2-2f gezeigte Konfiguration. Jedes Bauteil hat vorzugsweise eine Anzahl von Vorrichtungen 111 zum Halten einer Unterlegscheibe 120, wie nachstehende beschrieben, so dass eine Niete 51 sicherer zwischen den gewünschten Abschnitt der Leiter 10 und die entsprechende Unterlegscheibe 120 in der Vorrichtung 111 zum Halten einer Unterlegscheibe 120 des entsprechenden Bauteils 28 eingebracht werden kann.
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden eines Bauteils 100 mit der Leiter 10. Das Verfahren umfasst die Schritte Einsetzen einer Unterlegscheibe 120 in eine erste Vorrichtung 101 zum Halten einer Unterlegscheibe des Bauteils 100. Anschließend erfolgt der Schritt Zusammenbringen des Bauteils 100 mit der Leiter 10. Nun erfolgt der Schritt Vernieten des Bauteils 100 mit der Leiter 10 mit einer Niete 51, die durch die Leiter 10 und die Unterlegscheibe 120 in der ersten Vorrichtung 101 zum Halten einer Unterlegscheibe des Bauteils 100 passt.
- Der Zusammenbringungsschritt umfasst vorzugsweise den Schritt Unterbringen eines ersten Teilstücks 30 des Bauteils 100 mit einer Unterlegscheibe 120 in einer zweiten Vorrichtung 103 zum Halten einer Unterlegscheibe in Kontakt mit einem Horizontalbauteil 104 der Leiter 10. Der Vernietungsschritt umfasst vorzugsweise den Schritt Vernieten des ersten Teilstücks 30 des Bauteils 100 mit dem Horizontalbauteil 104 mittels Niete 51, die durch das Horizontalbauteil 104 und die Unterlegscheibe 120 in der zweiten Vorrichtung 103 zum Halten einer Unterlegscheibe des ersten Teilstücks 30 passt. Der Unterbringungsschritt umfasst vorzugsweise auch den Schritt Unterbringen eines zweiten Teilstücks 32 des Bauteils 100 mit der ersten Vorrichtung 101 zum Halten einer Unterlegscheibe in Kontakt mit einer Schiene 102 der Leiter 10. Nach dem Schritt Vernieten des ersten Teilstücks 30, folgt vorzugsweise der Schritt Vernieten des zweiten Teilstücks 32 des Bauteils 100 mit der Schiene 102 mittels Niete 51, die durch die Schiene 102 und die Unterlegscheibe 120 in der ersten Vorrichtung 101 zum Halten einer Unterlegscheibe des zweiten Teilstücks 32 passt.
- Die Leiter 10 umfasst auch vorzugsweise eine dritte Seitenschiene 66. Es kann auch eine vierte Seitenschiene 68 vorhanden sein, die im Wesentlichen parallel mit und neben der dritten Seitenschiene 66 verläuft. Die Leiter 10 kann auch eine erste Horizontale 70 beinhalten, die mit der dritten Seitenschiene 66 nahe ihres Bodens 18 verbunden ist und mit der vierten Seitenschiene 68 nahe ihres Bodens 18 verbunden ist. Es kann mindestens eine zweite Horizontale 72 vorhanden sein, die mit der dritten und vierten Seitenschiene an einer Stelle verbunden ist, die näher am Oberteil 24 der dritten Seitenschiene 66 und dem Oberteil 24 der vierten Seitenschiene 68 als an der Stelle der ersten Waagrechten 70 zu den jeweiligen Oberteilenliegt.
- Die Leiter 10 kann zudem ein erstes hinteres Bauteil 28c umfassen, das mit der dritten Schiene 66 und der ersten Horizontalen 70 verbunden ist. Die Leiter 10 kann überdies ein zweites hinteres Bauteil 28d umfassen, das mit der vierten Seitenschiene 68 und der ersten Horizontalen 70 verbunden ist. Die dritte Schiene 66, die vierte Schiene 68, die erste Horizontale 70, die zweite Horizontale 72, das erste hintere Bauteil 28c und das zweite hintere Bauteil 28d definieren ein Hinterteil 74. Das erste Bauteil 28c und das zweite Bauteil 28d haben vorzugsweise die vorstehend beschriebene und in den Fig. 3-3h gezeigte Konfiguration.
- Die Leiter 10 kann zudem ein Leiteroberteil 76 umfassen, an das das Oberteil 24 der ersten Schiene 12, das Oberteil 24 der zweiten Schiene 14, das Oberteil 24 der dritten Schiene 66 und das Oberteil 24 der vierten Schiene 68, wie im Stand der Technik bekannt, gebunden ist. Das Leiteroberteil 76, das Vorderteil 64 und das Hinterteil 74 bilden vorzugsweise eine Stufenleiter.
- Eine Leiter 10 hat Fig. 7 zufolge bei Betrieb der bevorzugten Ausführungsform ein Vorderteil 64, das eine erste Seitenschiene 12, eine zweite Seitenschiene 14, mindestens eine erste Stufe 16, ein erstes Vorderbauteil 28a und ein zweites Vorderbauteil 28b, die die erste Stufe 16 mit der ersten Seitenschiene 12 bzw. der zweiten Seitenschiene 14 verbinden. Das erste Vorderbauteil 28a und das zweite Vorderbauteil 28b besitzen jeweils ein erstes Teilstück 30 und ein zweites Teilstück 32. Das erste Teilstück 30 ist mit der ersten Stufe 16 der Leiter 10 an einem Flanschabschnitt 48 am ersten Ende 49 des ersten Teilstücks 30 verbunden. Das zweite Teilstück 32 des ersten Vorderbauteils 28a ist mit der ersten Seitenschiene 12 verbunden, und das zweite Teilstück 32 des zweiten Vorderbauteils 28b ist mit der Seitenschiene 14 der Leiter 10 verbunden. Das zweite Teilstück 32 ist ebenfalls einstückkig mit dem ersten Teilstück 30 am ersten Ende 34 des zweiten Teilstücks 32 und mit einem Fuß 38 am zweiten Ende 36 des zweiten Teilstücks 32 verbunden.
- Das zweite Teilstück 32 besitzt einen Kanal 81 mit einer Kontaktfläche 44, der durch dessen ersten Arm 73, den Zentralkörper 75, mit dem der erste Arm einstückig verbunden ist, den zweiten Arm 77, mit dem der Zentralkörper 75 am Ende 76 verbunden ist, dem gegenüber am Ende 78 der erste Arm 73 mit dem Zentralkörper 75 verbunden ist, und den zweiten Teilstück-Flanschen 79 definiert ist, wie in Fig. 2b gezeigt. Im Kanal 81 passt die entsprechende Schiene genau zur Kontaktfläche 44, die vom ersten Ende 34 des zweiten Teilstücks des Fußes 38 absteht, der einstückig mit dem zweiten Teilstück 32 am zweiten Ende 36 des zweiten Teilstücks verbunden ist. Die entsprechende Schiene lehnt bei normalem Betrieb gegen den Fuß 38. Am Boden 42 des Fußes befindet sich eine Fußplatte 40, die bei Gebrauch der Leiter am Boden haftet. Das erste Teilstück 30 und das zweite Teilstück 32 beider Vorderteile 28a und 28b umfassen Querrippen 47, die sich an festgelegten Stellen befinden. Die Querrippen 47 sind mit dem ersten Arm 73, dem Zentralkörper 75 und dem zweiten Arm 77, wie in Fig. 2d gezeigt, verbunden. Diese Querrippen 47 stützen den ersten Arm 73, den Zentralkörper 75 und den zweiten Arm 77, so dass sie nicht kollabieren oder sich zusammenfalten, wenn sich Lasten,, für die sie bestimmt sind, darauf befinden. Die Querrippen 47 dienen im Wesentlichen als Ersatz für einen festen rechtwinkligen Querschnitt, sind jedoch verglichen mit dem Gewicht, das ein fester rechtwinkliger Querschnitt hat, leichter.
- Das erste Vorderteil 28a und das zweite Vorderteil 28b, die aus einem durchgehenden Kunststoff stück bestehen, erlauben eine Zeitersparnis beim Aufbau, da nur ein Teil mit der entsprechenden Schiene und Stufe 16 verbunden werden muss. Das vorhandene zweite Teilstück 32 mit der Kontaktfläche 44, die von dessen ersten Ende 34 zum Fuß 38 verläuft, bietet hinsichtlich der Kräften auf der Leiter 10 mehr Halt, als wenn nur eine herkömmliche Winkelversteifung vorhanden wäre, die die entsprechende Schiene mit der Stufe 16 verbindet. Kräfte, die auf das erste Teilstück 30 von der Schiene übertragen werden, werden wiederum auf das zweite Teilstück übertragen und somit über die Kontaktfläche 44 verteilt. Da die Kontaktfläche 44 auf die Schiene trifft, bewirkt die Kraft, die über die Kontakt fläche 44 übertragen wird, dass diese gegen die Schiene gedrückt wird. Die Kraft wird so über im Wesentlichen die gesamte Kontaktfläche 44 auf die Schiene übertragen, die die Kraft effizient abführt, da sie nicht länger an einer bestimmten Stelle konzentriert einwirkt. Dies ist bspw. ersichtlich, wenn eine einseitige Kraft auf das zweite Teilstück 32 ausgeübt wird. Die Kraft wird über die Kontaktfläche 44 verteilt/ wodurch der erste Arm 73, der Kontaktkörper 75 und der zweite Arm 77 die Kräfte über ihre gesamte Länge auf die Schiene übertragen und sie nicht im Wesentlichen an der Stelle konzentriert wird, wo die Niete 51 die entsprechende Schiene berührt. Eine Horizontalkraft, die bspw. von einem Benutzer ausgeht, der seinen Fuß ungefähr in Horizontalrichtung in Bezug zum Boden auf die Ecke der Stufe 16 setzt, wird auf die Stufe 16 übertragen, auf der sich der Fuß befindet. Diese Kraft wird wiederum über die Niete 51b, die die Stufe 16 wie in Fig. 1 gezeigt mit der Schiene 12 verbindet, auf die Schiene 12 übertragen. Zudem wird die Kraft auf der Stufe 16 vom ersten Teilstück 30 übertragen, das über die Stufe 16 mit dem zweiten Teilstück 32 verbunden ist, das über die Nieten 51 und längs der Kontaktfläche 44 auch mit der Schiene 12 verbunden ist. Diese Kraft wird über den ersten Arm 73 und den Zentralkörper 75, die gegen die Schiene 12 drücken, auf die Schiene 12 übertragen. Da diese Kraft eine verdrillende Kraft ist, stößt der zweite Arm 77 ebenfalls gegen das Innere der Schiene 12, mit dem er in Kontakt steht. Dies erfolgt, weil der zweite Arm 77 ebenfalls der verdrillenden Kraft unterliegt, die ihn versucht, nach außen und von der Schiene weg zu stoßen. Da dieser jedoch an die Schiene angepasst ist, überträgt er die Kraft statt dessen auf die Schiene und springt nicht aus der Schiene. Anders als beim Vorhandensein von nur einer Niete 51, die das erste Teilstück 30 von der Stufe 16 mit der Schiene 12 verbindet, wird zusammengefasst eine Kraft aufgrund der Länge des zweiten Teilstücks 32 abgeführt, indem sie über eine größere Oberfläche verteilt wird.
- Eine einseitige Kraft, die auf den Boden 18 der ersten Seitenschiene ausgeübt wird, wird über die Kontaktfläche 44 durch, das erste Teilstück 30 auf die Stufe 16 übertragen. Das vorhandene zweite Teilstück 32, das über seine Kontaktfläche 44 an der Schiene entlang läuft, führt somit die Kraft ab, die andernfalls von der Schiene größtenteils absorbiert wird oder sich an der Niete 51 stauen würde, falls kein zweites Teilstück 32 zugegen wäre. Die gleiche Erklärung bezüglich der Kraftabfuhr gilt im Wesentlichen auch für den Fall, wenn die Kraft von einem Benutzer ausgeübt wird, dessen Fuß auf der ersten Stufe 16 oder einer zweiten Stufe 22 steht, die weiter vom Boden entfernt ist, wenn die Kraft von einem Benutzer ausgeübt wird, der sein Gewicht verlagert, wenn er nicht mittig auf einer Stufe steht, oder wenn eine externe einseitige Kraft beim Transport auf die Schiene wirkt, bspw. wenn sie in einen Lastwagen geladen oder daraus entnommen wird oder wenn sie hingelegt wird.
- Das erste hintere Bauteil 28c und das zweite hintere Bauteil 28d sind mit der dritten Schiene 66 bzw. der vierten Schiene 68 sowie mit der ersten Horizontalen 70 des Hinterabschnitts 74 der Stufenleiter 10 verbunden. Jedes hintere Bauteil hat eine Kontaktfläche 44 und einen Kanal 81, wie vorstehend für die Vorderteile beschrieben. Der wichtige Unterschied ist jedoch, dass der erste Arm 73 des hinteren Bauteils kürzer als der zweite Arm 77 des hinteren Bauteils ist, da die Seitenschienen des Hinterabschnitts 74 im wesentlichen die gleiche Querschnittskonfiguration aufweisen und die gleiche Konfiguration der hinteren Bauteile 28c, 28d benötigen, so dass sie zu den hinteren Seitenschienen passen und mit diesen in Kontakt stehen.
- Eine Rippe 52 steht vom Zentralkörper 75 abseits der Mitte 86 des Zentralkörpers ab, die sich näher am ersten Arm 73 als am zweiten Arm 77 befindet, wie in Fig. 3h gezeigt. Die Rippe 52 verläuft vom Fuß 38 zum Flansch 48 des ersten Teilstücks 30. Das erste Teilstück 30 besitzt einen ersten Arm 73, der mit einem Zentralkörper 75 verbunden ist, sowie einen zweiten Arm 77, der ebenfalls mit dem Zentralkörper 75 an seinem Ende 76 verbunden ist, das sich gegenüber dem Ende 78 befindet, an dem der erste Arm 73 mit dem Zentralkörper 75 verbunden ist, wie in den Fig. 3a und 3g gezeigt. Der erste Arm 73 und der zweite Arm 77 im ersten Teilstück 30 verlaufen nur eine kurze Strecke. längs dem ersten Arm 73 des zweiten Teilstücks 32, damit das Gewicht hinsichtlich der Lasten, denen es standhalten soll, minimiert wird. Das erste Teilstück steht in einem Winkel von 42º vom zweiten Teilstück 32 ab. Die Rippe 52 besitzt an festgelegten Stellen Druckstreben 54, die die Rippe 52 gegen Biegung stabilisieren. Die Rippe 52 stabilisiert den Zentralkörper 75 gegen Biegung. Das erste Teilstück 30 jedes hinteren Bauteils ist mit der ersten Horizontalen 70 über dessen Flansch 48 verbunden, der vom ersten Arm 73 ausgeht.
- Wird eine einseitige Kraft auf den Boden 18 einer Schiene im Hinterabschnitt 74 ausgeübt, wird die Kraft von der Schiene zur Kontaktfläche 44 des zweiten Teilstücks 32 abgeführt. Der erste Arm 73, der Zentralkörper 75 und der zweite Arm 77, die die Kontaktfläche 44 des zweiten Teilstücks 32 definieren, übertragen die Kräfte je nachdem, aus welcher Richtung die Kraft einwirkt, entweder von der Schiene oder zur Schiene, mit der sie in Kontakt stehen. Diese Kraft wird durch Verteilen über die Kontaktfläche 44 abgeführt und staut sich nicht an einer Niete 51 einer gewöhnlichen Winkelstrebe, die im Wesentlichen nur von der Niete 51 auf einer Schiene zur Horizontalen verläuft. Die Kräfte, die von der Schiene zur Kontaktfläche 44 übertragen werden, werden wiederum auf die Rippe 52 und den Zentralkörper 75, den ersten Arm 73 und den zweiten Arm 77 des ersten Teilstücks 30 übertragen. Der mit dem ersten Arm 73, dem Zentralkörper 75 und der Rippe 52 verbundene Flansch 48 überträgt diese Kraft wiederum auf die erste Horizontale 70. Eine durch das erste Teilstück übertragene Drehkraft führt jedoch aufgrund der Rippe 52, die das Profil des ersten Teilstücks so überspannt, dass es Dreh- oder Biegekräften besser widersteht, jedoch wiederum mini males Gewicht hat, nicht dazu, dass das erste Teilstück 30 versagt. Die Druckstreben 54 stützen die Rippe 52 und stabilisieren sie weiter gegen Biege- und Drehkräfte. Werden Kräfte von der ersten Horizontalen 70 über das hintere Bauteil auf die entsprechende Schiene übertragen, reagiert das hintere Bauteil genauso, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. Das vorhandene zweite Teilstück 32 ermöglicht, dass die Kraft von der Horizontalen 70 längs der Schiene von der Kontaktfläche 44 verteilt wird, und nicht nur an dem abgegrenzten Bereich über dem Nietenloch 83, wo die erste Horizontale 70 mit der entsprechenden Schiene befestigt ist, oder der Niete 51, wie vorstehend in Bezug auf die Vorderteile und die Schienen im Vorderabschnitt 64 beschrieben.
- Den Fig. 9a, 9b, 9c, 9d und 9e zufolge kann eine weitere Ausführungsform eines Bauteils 100 an einer nicht- tragenden Leiter, wie einer ausziehbaren Leiter oder ein aufrechten Leiter, verwendet werden. Bei dieser Ausführungsform hat das Bauteil 100 ein erstes Teilstück 30 mit vorzugsweise V-förmigem Querschnitt, wie in Fig. 9c gezeigt. Das erste Teilstück 30 hat einen ersten Arm 73 und einen zweiten Arm 77, der einstückig und winklig mit dem ersten Arm 73 verbunden ist. Das erste Teilstück 30 besitzt vorzugsweise Stützpfeiler 46. Die Stützpfeiler 46 können Querrippen 47 umfassen, die den ersten Arm 73 und den zweiten Arm 77 stützen. Das erste Teilstück 30 umfasst vorzugsweise auch einen Flansch 48, durch den das erste Teilstück 30 mit dem horizontalen Bauteil 104 verbunden ist. Zum Verbinden des Flansches 48 mit dem horizontalen Bauteil 104 kann bspw. eine Niete 51 verwendet werden.
- Das erste Teilstück 30 ist einstückig und in einem Winkel von 20-60º, vorzugsweise 32º, mit einem zweiten Teilstück 32 verbunden. Das zweite Teilstück 32 umfasst einen Zentralkörper 75, mit dem der erste Arm 73 und der zweite Arm 77 einstückig verbunden sind und von dem diese ausgehen. Der Zentralkörper 75 ist an der Schiene 102 der nicht-tragenden Leiter bspw. über Nieten 51 befestigt. Das zweite Teilstück 32 hat vorzugsweise ein Schuhhalterteil 155, das einstückig mit dem Zentralkörper 75 verbunden ist und von diesem ausgeht. Das erste Teilstück 30 hat vorzugsweise eine obere Rippe 157, die einstückig mit dem Zentralkörper verbunden ist und vom Zentralkörper und dem ersten Abschnitt 30 zum Schuhhalterteil 155 verläuft. Eine Bodenrippe 159 ist einstückig mit dem Zentralkörper 75 verbunden und verläuft vom Zentralkörper 75 zum Schuhhalterteil 155 gegenüber der Seite, wo die Rippe 157 damit verbunden ist. Die Rippe 159 ist in Bezug auf Rippe 157, wie in Fig. 9a gezeigt, vorzugsweise versetzt. Das Schuhhalterteil 155 hat ein Loch 161, durch das ein Bolzen 160 einen Leiterschuh 163 mit der Schiene 102 verbindet. Das Bauteil 100 muss natürlich das Schuhhalterteil 155 und die Rippen 157, 159 nicht aufweisen.
- Wie in der Fig. 8a für eine aufrechte Leiter 150 und in Fig. 8b für eine Ausziehleiter 200 gezeigt ist, werden ein erstes Schienenbauteil 28e und ein zweites Schienenbauteil 28f zur Bereitstellung weiterer Stabilität verwendet. Das erste Schienenbauteil 28e und das zweite Schienenbauteil 28f haben vorzugsweise die vorstehend beschriebene und in den Fig. 9a-9e gezeigte Konfiguration. Das erste Schienenbauteil 28e und das zweite Schienenbauteil 28f sind mit der ersten Stufe 16 und der ersten Schiene 12 bzw. der zweiten Schiene 14 verbunden. Die aufrechte Leiter 150 und die Ausziehleiter 200 besitzen Schienenführungen 260, die am Boden 18 der Schienen 12 und 14 befestigt sind und sich außen an den Schienen 12 und 14 befinden. Die Schienenführungen 260 passen um und greifen den ersten Schienenflansch 65 und den zweiten Schienenflansch 67, wie in Fig. 9d gezeigt. Das Schuhhalterteil 155 verläuft vom Zentralkörper 75, der an den Zentralflansch 105 der Schienen befestigt ist, im Wesentlichen zum Außenrand 262 der Schienenführung 260, so dass es glatt und bündig damit abschließt. Der Schuh 163 passt zum Schuhhalterteil 155, so dass ein Bolzen 160 durch das Loch 161 des Schuhhalterteils 155 und ein Loch im Zentralflansch 105 der Schiene 12, 14 passt, und ist an der entsprechenden Schiene 12, 14, wie im Stand der Technik bekannt, befestigt, siehe bspw. US-Patent 5 154 255, das hier durch Bezugnahme aufgenommen ist. Es wird darauf hin gewiesen, dass sämtliche hier beschriebenen Ausführungsformen des Bauteils 100 durch Standard-Spritzgußtechniken hergestellt werden.
- Als Beispiele für eine Ausführungsform von vielen möglichen Ausführungsformen, deren Abmessungen und Konfigurationen von der Anwendung bestimmt werden, sind die Abmessungen für ein Bauteil einer nicht-tragenden Leiter (Fig. 10a, 10b und 10c), ein Bauteil für einen Vorderabschnitt einer Stufenleiter (Fig. 11a und 11b) und ein Bauteil für einen Hinterabschnitt einer Stufenleiter ( Fig. 12a, 12b, 12c und 12d) in der nachstehenden Tabelle angegeben. TABELLE
- In den Fig. 13-21B ist eine Vorrichtung 111 zum Halten einer Unterlegscheibe 120 gezeigt. Die Vorrichtung 111 umfasst einen Träger 140 mit einer Trägeroberfläche 160. Die Vorrichtung 111 umfasst auch eine Haltevorrichtung 180, die vom Träger 140 ausgeht. Die Haltevorrichtung 180 hält die Unterlegscheibe 120. Die Haltevorrichtung 180 besitzt eine Vorderseite 200, durch die die Unterlegscheibe 120 in die Haltevorrichtung 180 eingeführt wird. Die Haltevorichtung 180 und der Träger 140 definieren vorzugsweise einen Platz 240, in dem die Unterlegscheibe 120 zwi schen der Trägeroberfläche 160 des Trägers 140 und dem Halter 180 gehalten wird.
- Die Vorrichtung 111 umfasst zudem eine Stoppvorrichtung 220, die vom Träger ausgeht. Sie grenzt an die Vorderseite 200 des Halters 180 und verwehrt der Unterlegscheibe 120 den Austritt aus dem Halter 180, wenn sich die Unterlegscheibe 120 im Halter 180 befindet. Die Stoppvorrichtung 220 befindet sich vorzugsweise neben der Vorderseite 200 des Halters 180, so dass die Unterlegscheibe 120 hinter der Stoppvorrichtung 220 in den Halter 180 gleiten kann.
- Der Halter 180 umfasst vorzugsweise eine erste Gabel 260, die sich neben der Stoppvorrichtung 220 befindet. Der Halter 180 umfasst auch mindestens eine zweite Gabel 280, die sich neben der Stoppvorrichtung 220 und der ersten Gabel 260 befindet. Jede Gabel umfasst vorzugsweise einen Stiel 300 mit einem oberen 320 und einem unteren Ende 340. Der Stiel 300 geht mit seinem unteren Ende 340 von der Trägeroberfläche 160 aus. Jede Gabel umfasst auch einen Flansch 360. Der Flansch 360 ist mit dem Stiel 300 und dem oberen Teil 320 des Stiels 300 verbunden. Der Flansch 360 steht winklig zum Stiel 300. Der Flansch 360 verläuft in Richtung Mitte 380, die zwischen der ersten Gabel 260, der zweiten Gabel 280 und der Stoppvorrichtung 220 definiert wird. Jeder Stiel 300 steht vorzugsweise im Wesentlichen rechtwinklig von der Trägeroberfläche 160 ab, und der Flansch 360 steht im Wesentlichen rechtwinklig vom Oberteil 320 des Stiels 300 ab. Jeder Flansch 360 steht vorzugsweise soweit vom Oberteil 320 des Stiels 300 ab, dass mindestens ein Abschnitt der Unterlegscheibe 120 bedeckt ist, wenn sich die Unterlegscheibe 120 auf dem Halter 180 befindet.
- Bei einer Ausführungsform sind die Stoppvorrichtung 220, die erste Gabel 260 und die zweite Gabel 280 im Wesentlichen gleich weit voneinander entfernt und definieren einen Kreis 400, in dem die Unterlegscheibe 120 gehalten wird. Die Stoppvorrichtung 220 umfasst vorzugsweise einen Stiel 420 mit einem oberen Ende 44 und einem unteren Ende 460, der mit sein ein Boden 26 von der Trägeroberfläche 160 ausgeht. Der Stiel 420 hat eine erste Seite 480 mit einem Vorsprung 500. Die erste Seite 480 neigt sich vom Boden 460 des Stiels 420 zum Mitte 380, wenn sich der Stiel 420 in einer stabilen Position befindet. Der Stiel 420 wird durch die Unterlegscheibe 120 von der Mitte 380 weg gedrückt, wenn die Unterlegscheibe 120 hinter dem Stiel 420 in den Halter 180 geschoben wird, und kehrt dann selbständig wieder in seine stabile Position zurück. Der Vorsprung 500 des Stiels 420 bedeckt zumindest einen Teil der Unterlegscheibe 120, wenn sich die Unterlegscheibe 120 im Halter 180 befindet. Der Stiel 420 besitzt eine zweite Seite 520, die am Vorsprung 500 mit der ersten Seite 480 verbunden ist. Die zweite Seite 520 steht in einem Winkel von der Mitte 380 des Vorsprungs 500 zum Oberteil 44 des Stiels 420, so dass die Unterlegscheibe 120, wenn sie hinter den Stiel 22 geschoben wird, an der zweiten Seite 520 entlang gleitet und an diese anstößt, woraufhin der Stiel 22 von der Mitte 380 weg gedrückt wird.
- Der Halter 180 umfasst vorzugsweise eine erste Wand 54, die von der Trägeroberfläche 160 und zwischen der ersten Gabel 260 und der Stoppvorrichtung 220 verläuft. Der Halter 180 umfasst auch eine zweite Wand 540, die von der Trägeroberfläche 160 und zwischen der ersten Gabel 260 und der zweiten Gabel 280 verläuft. Der Halter 180 umfasst zudem eine dritte Wand 560, die von der Trägeroberfläche 160 und zwischen der zweiten Gabel 280 und der Stoppvorrichtung 220 verläuft. Die erste, zweite und dritte Wand befinden sich über dem Kreis 400.
- Bei einer alternativen Ausführungsform umfasst der Halter 180 wie in den Fig. 21-27C-C gezeigt, drei Gabeln. Die dritte Gabel 580 befindet sich neben der ersten und zweiten Gabel und gegenüber Stoppvorrichtung 220. Die erste Gabel 260 liegt vorzugsweise gegenüber der zweiten Gabel 280. Der Träger 140 hat vorzugsweise einen Rand 600, der von der Trägeroberfläche 160 absteht. Jeder Stiel und Flansch geht vorzugsweise vom Rand 600 aus. Die Stoppvorrichtung 220 umfasst vorzugsweise eine Noppe 620.
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Halten einer Unterlegscheibe 120. Das Verfahren umfasst die Schritte Unterbringen der Unterlegscheibe 120 an der Vorderseite 200 eines Halters 180. Es erfolgt dann der Schritt Schieben der Unterlegscheibe 120 hinter eine Stoppvorrichtung 220 neben der Vorderseite 200 des Halters 180. Anschließend erfolgt der Schritt Einsetzen der Unterlegscheibe 120 in den Halter 180, wobei die Stoppvorrichtung 220 der Unterlegscheibe 120 den Austritt aus dem Halter 180 verwehrt.
- Der Einsetzschritt umfasst vorzugsweise den Schritt Einsetzen der Unterlegscheibe 120 in einen Platz 240 des Halters 180. Der Einsetzschritt umfasst vorzugsweise den Schritt Unterbringen der Unterlegscheibe 120 zwischen eine erste Gabel 260 und eine zweite Gabel 280 des Halters 180. Der Schiebeschritt umfasst vorzugsweise den Schritt Schieben der Unterlegscheibe 120 hinter die Stoppvorrichtung 220.
- Bei Betrieb einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, wie in den Fig. 13-21B gezeigt, wird eine Unterlegscheibe 120 über einer Vorrichtung 111 zum Halten einer Unterlegscheibe 120 platziert. Ein Rand 210 der Unterlegscheibe 120 neigt sich zur Trägeroberfläche 160, und die Unterlegscheibe 120 wird an der Vorderseite 200 des Halters 180 in Stellung geschoben. Der Rand 210 der Unterlegscheibe 120 wird dann in den Platz 240 geschoben, der von der Trägeroberfläche 160, dem Stiel 300, der von der Trägeroberfläche 160 am Stielboden 340 ausgeht, und dem Flansch 360 definiert wird, der im Wesentlichen rechtwinklig von der Oberseite 320 des Stiels 300 der ersten Gabel 260 und der zweiten Gabel 280 absteht. Zur weiteren Unterstützung des Randes 210 der am Platz 240 befindlichen Unterlegscheibe 120 verläuft eine zweite Wand 540 von der Trägeroberfläche 160 und zwischen der ersten Gabel 260 und der zweiten Gabel 280. Der Rand 210 der Unterlegscheibe 120 grenzt an die zweite Wand 540, wenn sie sich in den Spalt 240 neigt. Zu diesem Zeitpunkt des Einlegeverfahrens befindet sich der Rand 230 der Unterlegscheibe 120 gegen über dem Rand 210 im Spalt 240 über der zweiten Seite 520 eines Stiels 420 der Stoppvorrichtung 220. Die Stoppvorrichtung 220, die erste Gabel 260 und die zweite Gabel 280 definieren einen Kreis 400.
- Anschließend wird eine Kraft auf die Unterlegscheibe 120 ausgeübt, so dass der gegenüberliegende Rand 230 der Unterlegscheibe 120 gegen die zweite Seite 520 des Stiels 420 drückt und längs der zweiten Seite 520 gleitet, wenn sich der Stiel 420 unter der Kraft der Unterlegscheibe 120 von dieser weg biegt. Der Stiel 420 biegt sich weiter von der Unterlegscheibe 120 weg, wenn sich diese unter der fortgesetzten Krafteinwirkung nach unten zur Trägeroberfläche bewegt. Ist der gegenüberliegende Rand 230 der Unterlegscheibe 120 in Bezug zur zweiten Seite 520 zum Vorsprung 500 gerutscht, ist der Stiel 420 so weit gebogen, dass der gegenüberliegende Rand 230 der Unterlegscheibe 120 den Vorsprung 500 freigibt. Der gegenüberliegende Rand 230 der Unterlegscheibe 120 gleitet dann nach unten zur Trägeroberfläche 160, da nichts mehr den Weg versperrt. Der Stiel 420, auf den die Unterlegscheibe 120 keine Kraft mehr ausübt, kehrt in seine stabile Position zurück.
- Die erste Seite 480 des Stiels 420 neigt sich vom Boden 460 des Stiels 420 zur Mitte 380, wenn sich der Stiel 420 in einer stabilen Position befindet. Der Vorsprung 500 des Stiels 420 befindet sich am oberen Ende der ersten Seite 480. Bei dem in stabiler Position befindlichen Stiel 420 bedeckt der Vorsprung 500 zumindest einen Teil der Unterlegscheibe 120, wenn sich die Unterlegscheibe 120 im Halter 180 befindet.
- Rund um die Unterlegscheibe 120 herum befindet sich auch eine erste Wand 52, die von der Trägeroberfläche 160 und zwischen der ersten Gabel 260 und der Stoppvorrichtung 220 verläuft. Außerdem verläuft eine dritte Wand 560 von der Trägeroberfläche 160 und zwischen der zweiten Gabel 280 und der Stoppvorrichtung 220. Die erste, zweite und dritte Wand, die erste und zweite Gabel mit ihrem Stiel 300, und der Stiel 420 der Stoppvorrichtung 220 verhindern alle, dass die Unterlegscheibe 120 parallel zur Trä geroberfläche 160 aus der Vorrichtung 111 gleitet. Der Flansch 360 der ersten Gabel 260 und der zweiten Gabel 280, und die erste Seite 480 des Stiels 420, die sich zur Mitte 380 der Trägeroberfläche 160 neigt, verhindern alle, dass die Unterlegscheibe 120 rechtwinklig zur Trägeroberfläche 160 aus der Vorrichtung 111 gleitet. Folglich wird die Unterlegscheibe 120 von der Vorrichtung 111 in einer gesicherten und im Wesentlichen festen Position gehalten, so dass das Einführen einer Niete 51 durch das Loch 170 der Unterlegscheibe 120 zu einem gewünschten Zeitpunkt im Wesentlichen sicher ist.
- Bei Betrieb einer alternativen Ausführungsform der Vorrichtung 111 zum Halten einer Unterlegscheibe 120, wie in den Fig. 21-27C-C gezeigt, umfasst der Halter 180 eine erste Gabel 260 und eine zweite Gabel 280, die der ersten Gabel 260 gegenüber liegt. Zudem befindet sich eine dritte Gabel 580 zwischen der ersten und zweiten Gabel und an diese angrenzend. Der Rand 600 des Trägers 140 geht von der Trägeroberfläche 160 aus. Jeder Stiel 300 und Flansch 360 von der ersten, zweiten und dritten Gabel steht vom Rand 600 und der Trägeroberfläche 160 ab. Jeder Stiel 300 und Flansch 360 jeder Gabel verläuft im Wesentlichen parallel zu den anderen Stielen und Flanschen.
- An der Vorderseite 200 des Halters 180 befindet sich die Stoppvorrichtung 220, welche eine hemisphärisch geformte Noppe 620 umfasst, der von der Trägeroberfläche 160 ausgeht. Der Mittendurchmesser 63 der Noppe 620 passt zum Stiel 300 der dritten Gabel 580 und ist vom Stiel 300 der ersten Gabel 260 und dem Stiel 300 der zweiten Gabel 280 gleich weit entfernt.
- Die Unterbringung einer Unterlegscheibe 120 in die Vorrichtung 111 beginnt damit, dass die Unterlegscheibe 120 an der Vorderseite 200 des Halters 180 in Stellung geschoben wird. Der zur Vorderseite 200 nächstgelegene Rand 210 der Unterlegscheibe 120 wird nach unten zur Trägeroberfläche 160 geneigt, so dass der Rand 210 der Unterlegscheibe 120 die Noppe 620 freigibt, und kann dann in den Spalt 240 eintreten, wobei sich der Rest der Unterleg- Scheibe über der Noppe 620 befindet. Der Platz 240 wird von dem Flansch 360 und dem Stiel 300 jeder Gabel und der Trägeroberfläche 160 definiert.
- Die Unterlegscheibe 120, die in einem Winkel zur Trägeroberfläche 160 steht, bewegt sich in den Spalt 240, wenn sie über die Noppe 620 gleitet. Wenn der Hinterrand 230 der Unterlegscheibe 120 die Noppe 620 freigibt, sitzt die Unterlegscheibe 120 im Wesentlichen parallel zur Trägeroberfläche 160. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Unterlegscheibe zwischen dem Flansch 360 jeder Gabel und der Trägeroberfläche 160.
- Die Stellung des Stiels 300 der dritten Gabel 580 und der zur Vorderseite 200 des Halters 180 nächstgelegene Rand der Noppe 620 zentriert die Unterlegscheibe 120 in einer ersten Richtung, so dass das Loch 130 der Unterlegscheibe 120 mit dem Loch 170 des Trägers 140 zur Deckung gebracht wird und eine Niete 51 durch beide Löcher gesteckt werden kann. Entsprechend sind der Stiel 300 der ersten Gabel 260 und der zweiten Gabel 280 so angeordnet, dass die Unterlegscheibe 120 mit dem Loch 170 des Trägers 140 zur Deckung gebracht wird, so dass eine Niete 51 in das Loch 170 des Trägers 140 und das Loch 130 der Unterlegscheibe 120 gesteckt werden kann.
- Der Stiel 300 der ersten und zweiten Gabel verwehren der Unterlegscheibe 120 den Austritt aus der Vorrichtung 111 in einer zweiten Richtung parallel zur Trägeroberfläche 160. Die Noppe 620 und der Stiel 300 der dritten Gabel 580 verwehren der Unterlegscheibe 120 den Austritt aus der Vorrichtung 111 in der ersten Richtung parallel zur Trägeroberfläche. Die Position der dritten Gabel 580 und der Noppe 620 relativ zur ersten und zweiten Gabel verwehrt der Unterlegscheibe 120 den Austritt aus der Vorrichtung 111 durch Räume zwischen der Noppe 620 oder der dritten Gabel 580 und der ersten bzw. zweiten Gabel in einer Richtung parallel zur Trägeroberfläche 160.
- Der Flansch 360 der ersten, zweiten und dritten Gabel verwehrt der Unterlegscheibe 120 den Austritt aus der Vorrichtung 111 in einer Richtung rechtwinklig zur Trä geroberfläche 160. Die vorhandene Noppe 620 verwehrt der Unterlegscheibe 120 die Bewegung in einer Richtung parallel zur Trägeroberfläche 160, so dass der Flansch 360 der ersten, zweiten und dritten Gabel frei gegeben wird, und den Austritt aus der Vorrichtung 111 in einer Richtung rechtwinklig zur Trägeroberfläche 160.
- Der Halter 180 der Vorrichtung 111 hält die Unterlegscheibe 120 so in Stellung, dass sie eine Niete 51 aufnehmen kann. Aufgrund der Verwendung der Vorrichtung 111 erübrigt es sich, dass eine Person eine Unterlegscheibe 120 über dem Nietenstift einer Nietmaschine hält oder platziert. Die Gefahr, dass sich eine Person beim Betrieb der Nietmaschine an den Fingern verletzt, ist eliminiert oder stark reduziert.
- Die Fig. 32 zeigt allgemein eine Niete 51 anstelle eines Trägers 140, der die Unterlegscheibe 120 hält. Die Unterlegscheibe 120 wird vom Nietenstaucher 177 in Stellung gehalten. Die Fig. 33 zeigt die Oberseite der Niete 51 an der Stelle des Trägers 140 gegenüber der Trägeroberfläche 160.
- Die Bauteile, wie vorstehend beschrieben, mit einer gewünschten Zahl von Vorrichtungen 111 zum Halten der Unterlegscheiben 120, können mit den entsprechenden Teilstücken der Leiter 10 in der vorstehend genannten Weise vernietet werden.
- Die Erfindung ist für Veranschaulichungszwecke zwar anhand der vorstehenden Ausführungsformen eingehend beschrieben worden, jedoch ist es selbstverständlich, dass diese Einzelheiten lediglich diesem Zweck dienen und dass der Fachmann Abwandlungen vornehmen kann, ohne dass er sich vom Geist und Anwendungsbereich der Erfindung entfernt, ausgenommen wenn es in den nachstehenden Patentansprüchen beschrieben ist.
Claims (28)
1. Leiter (10), umfassend ein Paar im Wesentlichen
senkrechter Schienen (102) mit U-förmigem Querschnitt,
eine Anzahl waagrechter Stufen (104) sowie Streben
(100), welche die Schienen (102) die Stufen (104) mit
den Stufen (104) verbinden, wobei die Streben (100)
umfassen:
ein erstes Teilstück (30), das mit den Stufen
(104) verbunden ist, und
ein zweites Teilstück (32), das mit der Schiene (102)
verbunden ist, wobei das zweite Teilstück (32) mit
dem ersten Teilstück (30) einstückig verbunden ist,
so dass das erste und das zweite Teilstück ein
einzelnes durchgehendes Stück (100) bilden, wobei das
zweite Teilstück (32) in einem Winkel von weniger als
90º zum ersten Teilstück (30) steht, dadurch
gekennzeichnet,
dass die Enden der Stufen (104) an der
Verbindung (51b) fest mit der Schiene verbunden sind, wobei
das zweite Teilstück (32) der Strebe (100) in einem
Abstand zur Verbindung (51b) endet, und
dass das zweite Teilstuck (32) der Strebe drei
Kontaktflächen (73, 75, 77) besitzt, die mit der
Schiene verbunden sind und die im Wesentlichen
parallel zur Schiene (102) verlaufen, und das an die
Schiene (102) angepasst ist, mit der es derart
verbunden ist, dass Kräfte darüber übertragen werden
können, wobei zwei Kontaktflächen die Seitenflächen
berühren und eine Kontaktfläche die Rippe der Schiene
mit U-förmigem Querschnitt berührt.
2. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Strebe (100) im Wesentlichen eine gerade
Konfiguration aufweist, die Stufe (104) U-förmigen
Querschnitt hat, und das Ende (48) des ersten Teilstücks
(30) der Strebe (100) derart geformt ist, dass drei
seiner Flächen die drei Innenflächen der Stufe (104)
berühren und die Enden der Strebe (100) fest mit den
Flanschen der Schiene (102) verbunden sind.
3. Leiter (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite Teilstück (32) ein erstes Ende (34)
besitzt, das an das erste Teilstück (30) gebunden
ist, sowie ein zweites Ende (36), das einen Fuß (38)
umfasst, der zusammenhängend mit dem zweiten Ende
(36) des zweiten Teilstücks (32) verbunden ist, so
dass er ein durchgehendes Stück damit bildet, und der
Fuß (38) den Boden der Schiene (102) aufnimmt, so
dass eine Last auf der Schiene (102) auf den Fuß (38)
oder das zweite Teilstück (32) übertragen wird.
4. Leiter (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Teilstück (30), das zweite Teilstück
(32), und der Fuß (38) ein durchgehendes
Kunststoffteil sind.
5. Leiter (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Teilstück (30) einen Winkel θ von 30
bis 60º mit dem zweiten Teilstück (32) bildet.
6. Leiter (10) nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
eine Fußplatte (40), welche den Boden berührt, wenn
sich die Schiene (102), an die sie gebunden ist, in
Betriebsstellung befindet, wobei die Platte (40) an
den Boden (42) des Fußes (30) gebunden ist.
7. Leiter (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass der Fuß. (38) angewinkelt ist, damit er in Bezug
zum Boden eben ist, wenn sich die Schiene (102), an
die er gebunden ist, in Betriebsstellung befindet.
8. Leiter (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kontaktfläche (44) des zweiten Teilstücks
(32) längs verläuft und an die Schiene (102)
ange
passt ist und in der sich eine Befestigungsöffnung
befindet.
9. Leiter (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Teilstück (30) und das zweite
Teilstück (32) Stützpfeiler (46) umfassen.
10. Leiter (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Teilstück (30) ein Flanschstück (48)
umfasst, das mit dem horizontalen Bauteil (104)
verbunden ist.
11. Leiter (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Teilstück (30) und das zweite
Teilstück (32) C-förmig sind, und die Stützpfeiler (46)
Querrippen (47) umfassen, die in festgelegten
Abständen in der C-Form des ersten (30) bzw. zweiten
Teilstücks (32) angebracht sind, wobei die Querrippen
(47) mit dem ersten (30) bzw. zweiten Teilstück (32)
ein durchgehendes Stück bilden.
12. Leiter (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Teilstück (30) und das zweite
Teilstück (32) C-förmig sind, und die Streben (46) eine
Rippe (52) umfassen, die längs der ersten und zweiten
Teilstücke (30) bzw. (32) verläuft, und in deren C-
Form angeordnet ist, wobei die Rippe Druckstreben
(54) aufweist, und die Rippe (52), die Druckstreben
(54) und die ersten und zweiten Teilstücke (30) bzw.
(32) ein durchgehendes Stück bilden.
13. Leiter (10) nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch
eine Klemme (56), die am ersten Teilstück (30) oder am
zweiten Teilstück (32) befestigt ist und derart davon
absteht, dass sie mit einem Klemmenaufnehmer (58)
eines anderen Bauteils (100), welches an einer anderen
Schiene (102) befestigt ist, bei geschlossener Leiter
(10) verbunden ist.
14. Leiter (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite Teilstück (32) einen Schutzabschnitt
(60) umfasst, der über der Schiene (102) angebracht
ist, an den das zweite Teilstück (32) zum Schutz der
Schiene (102) befestigt ist.
15. Leiter (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schutzabschnitt (60) von der Kontaktfläche
(44) ausgeht und mit dieser eine Tasche (62)
definiert, die den Boden (18) der Schiene (102) aufnimmt.
16. Leiter (10) nach Anspruch 1, umfassend zumindest eine
erste Vorrichtung (101) zum Halten einer
Unterlegscheibe (120).
17. Leiter (10) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Teilstück (30) eine zweite Vorrichtung
(103) zum Halten einer Unterlegscheibe (120) umfasst.
18. Leiter (10) nach Anspruch 17, wobei jede Vorrichtung
(111) zum Halten einer Unterlegscheibe (120)
gekennzeichnet ist durch:
einen Träger (140) mit einer Trägerfläche (160);
einen Halter (180), der vom Träger (140) ausgeht,
wobei der Halter (180) die Unterlegscheibe (120) hält
und er eine Vorderseite (200) besitzt, durch die die
Unterlegscheibe (120) in den Halter (180) eingeführt
wird; und
eine Stoppvorrichtung (220), die vom Träger (140)
absteht, wobei die Stoppvorrichtung (220) an die
Vorderseite (200) des Halters (180) grenzt und der
Unterlegscheibe (120) den Austritt aus dem Halter (180)
verwehrt, wenn sich die Unterlegscheibe (120) im
Halter (180) befindet.
19. Vorrichtung (111) nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, dass der Halter (180) und der Träger (140)
einen Platz (240) definieren, in dem die
Unterlegscheibe (120) zwischen der Trägeroberfläche (160) des
Trägers (140) und dem Halter (180) gehalten wird.
20. Vorrichtung (111) nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, dass die Stoppvorrichtung (220) derart an
die Vorderseite (200) des Halters (180) grenzt, dass
die Unterlegscheibe (120) hinter die Stoppvorrichtung
(220) in den Halter (180) gleiten kann.
21. Vorrichtung (111) nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, dass der Halter (180) umfasst: eine erste
Gabel (260), die an die Stoppvorrichtung (220) grenzt
und zumindest eine zweite Gabel (280), die sich neben
der Stoppvorrichtung (220) und der ersten Gabel (260)
befindet.
22. Vorrichtung (111) nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, dass jede Gabel umfasst: einen Stiel (300)
mit einem oberen Ende (320) und einem unteren Ende
(340), wobei der Stiel (300) mit seinem unteren Ende
(340) von der Trägeroberfläche (160) ausgeht; sowie
einen Flansch (360), wobei der Flansch (360) mit dem
Stiel (300) und dem oberen Ende (320) des Stiels
verbunden ist und der Flansch (360) zu diesem Stiel
(300) in einem Winkel steht und in Richtung Mitte
(380) ragt, die zwischen der ersten Gabel (260), der
zweiten Gabel (280) und der Stoppvorrichtung (220)
definiert wird.
23. Vorrichtung (111) nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, dass jeder Stiel (300) im Wesentlichen
rechtwinklig von der Trägerfläche (160) absteht, und
der Flansch (360) im Wesentlichen rechtwinklig von
der Oberseite (320) des Stiels (300) absteht.
24. Vorrichtung (111) nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, dass jeder Flansch (360) zumindest soweit
vom Oberteil (320) des Stiels (300) absteht, dass
mindestens ein Abschnitt der Unterlegscheibe (120)
bedeckt ist, wenn die Unterlegscheibe (120) sich auf
dem Halter (180) befindet.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, wobei die
Stoppvorrichtung (220), die erste Gabel (260) und die zweite
Gabel (280) im Wesentlich den gleichen Abstand
voneinander haben und einen Kreis (400) definieren, in dem
die Unterlegscheibe (120) gehalten wird.
26. Vorrichtung (111) nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, dass die Stoppvorrichtung (220) umfasst:
einen Stiel (420) mit einem oberen Ende (440) und
einem unteren Ende (400), welches mit seinem unteren
Ende (400) von der Trägeroberfläche (160) ausgeht,
wobei der Stiel (420) eine erste Seite (480) mit
einem Vorsprung (500) hat, die erste Seite (480) sich
vom unteren Ende (400) des Stiels (420) zur Mitte
(380) neigt, wenn der Stiel (420) sich in einer
stabilen Position befindet und der Stiel (420) durch die
Unterlegscheibe (120) von der Mitte (380) weg
gedrückt wird, wenn die Unterlegscheibe (120) hinter
den Stiel (420) in den Halter (180) geschoben wird
und er dann selbständig wieder eine stabile Position
einnimmt, wobei der Vorsprung (500) der ersten Seite
(480) zumindest einen Abschnitt der Unterlegscheibe
(120) abdeckt, wenn sich die Unterlegscheibe (120) im
Halter (180) befindet.
27. Vorrichtung (111) nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, dass der Halter (180) eine dritte Gabel
(580) umfasst, die an die erste und zweite Gabel
(260) bzw. (280) grenzt und sich gegenüber der
Stoppvorrichtung (220) befindet.
28. Leiter (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindungen zwischen den Schienen, Stufen
und Streben vernietet werden, während eine
Unterlegscheibe (120) an der gekrümmten Seite der Nieten
untergebracht ist, die sich an der Innenseite der U-
Profile der Strebe (100) und der Leiterschiene (102)
befinden, wobei die Unterlegscheibe (120) automatisch
in Stellung gehalten wird, bevor eine
Haltevorrichtung (180) an den Innenseiten angenietet wird.
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