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DE69516811T2 - Pfropfcopolymere aus Vinylchlorid mit hoher Schlagzähigkeit, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung dieser Copolymere in Strangpressen von Profilen - Google Patents

Pfropfcopolymere aus Vinylchlorid mit hoher Schlagzähigkeit, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung dieser Copolymere in Strangpressen von Profilen

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DE69516811T2
DE69516811T2 DE69516811T DE69516811T DE69516811T2 DE 69516811 T2 DE69516811 T2 DE 69516811T2 DE 69516811 T DE69516811 T DE 69516811T DE 69516811 T DE69516811 T DE 69516811T DE 69516811 T2 DE69516811 T2 DE 69516811T2
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DE
Germany
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vinyl chloride
ethylene
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  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft gepfropfte Vinylchloridcopolymere, die eine hohe Schlagfestigkeit aufweisen, sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung für die Extrusion von Profilen. Sie betrifft spezieller gepfropfte Vinylchloridcopolymere auf einem Gemisch verstärkender Polymere, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung für die Extrusion von Profilen.
  • Es ist gut bekannt, für die Extrusion von Profilen aus Polyvinylchlorid, wie Profile für Rahmen im Außenbereichsgebrauch, zu Zusammensetzungen zu greifen, die verstärkende Copolymere, im Allgemeinen elastomerer Art, umfassen, wie beispielsweise Alkylacrylatpolymere oder auch Ethylen-Vinylacetat-Copolymere. Diese Zusammensetzungen werden entweder durch äußeres Mischen von Polyvinylchlorid mit verstärkenden Polymeren des oben angeführten Typs oder durch Verwendung von Polyvinylchlorid, das "in situ" durch Polymerisation mit Pfropfung von Polyvinylchlorid auf solche verstärkenden Polymere modifiziert ist, oder auch durch äußeres Mischen von Polyvinylchlorid, das mit verstärkenden Polymeren modifiziert ist, erhalten.
  • In der Patentanmeldung JA-A-47-19699 vom 3. April 1969 werden insbesondere modifizierte Vinylchloridcopolymere verbreitet, die aus der Polymerisation von 99 bis 90 Gewichtsteilen Vinylchlorid in Gegenwart von 1 bis 10 Gewichtsteilen eines Gemischs von verstärkenden Polymeren hervorgegangen sind, das aus 50 bis 95 Gewichtsteilen eines C&sub4;- bis C&sub1;&sub3;- Polyalkylacrylats, das 0,1 bis 5 Teile eines Comonomers mit doppelter ethylenisch ungesättigter Stelle (Vernetzer) enthält, und 50 bis 5 Gewichtsteilen eines Ethylen-Vinylacetat- Copolymers besteht. Diese Schrift verbreitet Vinylchloridcopolymere, deren Gehalte an Ethylen-Vinylacetat- Copolymer gleichermaßen zwischen etwa 0,05 und 5 Gew.-% variieren können.
  • In den meisten Ausführungsbeispielen ist das verwendete Polyacrylat Polyethylhexylacrylat. Nur das Beispiel 11 verbreitet die Verwendung von Polybutylacrylat. Das fragliche Beispiel verbreitet genauer die Polymerisation von 380 Gewichtsteilen Vinylchlorid (mit einem Umwandlungsgrad von 85%) in Gegenwart eines Gemischs, das aus 13 Gewichtsteilen Polybutylacrylat und 7 Gewichtsteilen eines Ethylen- Vinylacetat-Copolymers mit etwa 33% Vinylacetat besteht. Das aus dieser Polymerisation hervorgegangene Vinylchloridcopolymer umfasst also mehr als 2 Gew.-% Ethylen-Vinylacetat-Copolymer und Polybutylacrylat in der Größenordnung von 3,8 Gew.-%.
  • Jetzt wurde festgestellt, dass die Vinylchloridcopolymere dieses Typs, deren Gehalte an Ethylen-Vinylacetat-Copolymer höher als 2 Gew.-% sind, zu extrudierten Produkten, wie Profilen, führen, die eine nicht akzeptable Schrumpfung in der Wärme aufweisen. Außerdem führen solche Copolymere nicht unter allen Verarbeitungsbedingungen zu optimalen Schlagfestigkeitseigenschaften, so dass ein gleiches Copolymer Formgegenstände hervorbringen kann, die insbesondere eine Schlagfestigkeit aufweisen, die je nach der Maschine, die für seine Verarbeitung im geschmolzenen Zustand (Umformung in einen Formgegenstand) verwendet wird, signifikant unterschiedlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat das Ziel, neue Vinylchloridcopolymere zu liefern, die keinen der oben angeführten Nachteile aufweisen und die insbesondere eine hohe Schlagfestigkeit in einem weiten Bereich von Verarbeitungsbedingungen und insbesondere unter Verarbeitungsbedingungen mit geringer Durchmischung, die somit ungünstig sind, aufweisen.
  • Dazu betrifft die Erfindung gepfropfte Copolymere von Vinylchlorid auf einem Gemisch von Polybutylacrylat und Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, dadurch gekennzeichnet, dass sie insgesamt etwa 3 bis 10 Gew.-% des Gemischs aus schwach vernetztem Polybutylacrylat, das erhalten werden kann durch die Copolymerisation des Butylacrylats und etwa 0,1 bis etwa 5 Gew.-% eines Comonomers, das wenigstens zwei ethylenisch ungesättigte Stellen enthält, und Ethylen-Vinylacetat- Copolymer, das etwa 20 bis 50 Gew.-% Vinylacetat enthält, enthalten, und dadurch, dass ihr Gesamtgehalt an Ethylen- Vinylacetat-Copolymer kleiner als 2 Gew.-% ist.
  • Mit gepfropften Vinylchloridcopolymeren sollen die Vinylchloridcopolymere bezeichnet werden, die eine Fraktion Polyvinylchlorid, das auf das schwach vernetzte Polybutylacrylat und das Ethylen-Vinylacetat-Copolymer gepfropft ist, und eine Fraktion freies Polyvinylchlorid enthalten.
  • Der Gesamtgehalt der gepfropften Vinylchloridcopolymere an Polybutylacrylat und Ethylen-Vinylacetat-Copolymer bezeichnet für jedes von ihnen die Summe der Gehalte an gepfropftem und nicht gepfropftem Polybutylacrylat und an gepfropftem und nicht gepfropftem Ethylen-Vinylacetat-Copolymer.
  • Bevorzugte gepfropfte Vinylchloridcopolymere gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten insgesamt etwa 4 bis 8 Gew.-% des Gemischs aus schwach vernetztem Polybutylacrylat und Ethylen-Vinylacetat-Copolymer.
  • Die erfindungsgemäßen gepfropften Vinylchloridcopolymere enthalten im Allgemeinen insgesamt wenigstens 0,15 Gew.-% Ethylen-Vinylacetat-Copolymer und vorzugsweise wenigstens 0,4 Gew.-%. Vorteilhafterweise übersteigt ihr Gehalt an Ethylen-Vinylacetat-Copolymer insgesamt 1,5 Gew.-% nicht.
  • Ganz besonders bevorzugte gepfropfte Vinylchloridcopolymere enthalten also insgesamt etwa 4 bis 8 Gew.-% des Gemischs aus schwach vernetztem Polybutylacrylat und Ethylen-Vinylacetat- Copolymer und weisen einen Gehalt an Ethylen-Vinylacetat- Copolymer von etwa 0,40 bis etwa 1,50 Gew.-% auf.
  • Außerdem sind erfindungsgemäße gepfropfte Vinylchloridcopolymere bevorzugt, in denen das Gewichtsverhältnis des gesamten Butylacrylatpolymers zum gesamten Ethylen-Vinylacetat-Copolymer höher als 2 und spezieller noch wenigstens gleich 4 ist.
  • Die schwach vernetzten Polybutylacrylate und die Ethylen- Vinylacetat-Copolymere stellen als solche bekannte Polymere dar.
  • Mit schwach vernetztem Polybutylacrylat (im Folgenden mit "PBA- Polymer" bezeichnet) sollen die Polybutylacrylate bezeichnet werden, die aus der Verwendung von etwa 0,1 bis etwa 5 Gew.-% eines Comonomers mit wenigstens zwei ethylenisch ungesättigten Stellen bei der Polymerisation des Butylacrylats hervorgehen. Meistens enthält dieses Comonomer nur zwei ethylenisch ungesättigte Stellen und wird in einer Menge von etwa 0,5 bis 1,5 Gew.-% eingesetzt. Als Beispiele für verwendbare Vernetzungsmittel kann man Diallylphthalat oder Diallylmaleat nennen.
  • Mit Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (im Folgenden mit "EVA- Copolymer" bezeichnet) sollen für die vorliegende Erfindung die Ethylen-Vinylacetat-Copolymere bezeichnet werden, die etwa 20 bis 50 Gew.-% Vinylacetat enthalten. Vorzugsweise enthalten sie davon etwa 35 bis 45 Gew.-%.
  • Bevorzugt sind außerdem die EVA-Copolymere mit relativ niedrigem Molekulargewicht, deren intrinsische Viskosität, gemessen bei 20ºC in m-Xylen, zwischen etwa 0,03 und 0,15 l/g und noch spezieller zwischen etwa 0,05 und 0,10 l/g liegt.
  • Um eine gute Fließfähigkeit und folglich gute Eigenschaften für die Beschickung der für ihre Verarbeitung im geschmolzenen Zustand verwendeten Maschinen zu gewährleisten, sind außerdem gepfropfte Vinylchloridcopolymere auf einem Gemisch aus PBA- Polymer und EVA-Copolymer bevorzugt, die eine mittlere Teilchengröße von etwa 110 bis 160 um aufweisen.
  • Auf Grund der Gegenwart unbedeutender Mengen an EVA-Copolymer, die kleiner als insgesamt 2 Gew.-% sind, weisen die erfindungsgemäßen gepfropften Vinylchloridcopolymere eine Gesamtheit interessanter Eigenschaften auf. Sie weisen insbesondere bei gleichem Gesamtgehalt an verstärkendem Polymer eine deutlich höhere Porosität und eine deutlich geringere Dauer der Weichmacherverfestigung als diejenigen der nur auf PBA-Polymer gepfropften Vinylchloridcopolymere auf. Diese beiden Merkmale sind das Abbild der besseren Eignung der erfindungsgemäßen Copolymere bei der Umformung.
  • Die gepfropften Vinylchloridcopolymere gemäß der vorliegenden Erfindung, sowie die PBA-Polymere und EVA-Copolymere, die in ihre Zusammensetzung eingehen, können durch jedes bekannte Verfahren, wie beispielsweise die Polymerisation in wässriger Suspension oder in wässriger Emulsion, hergestellt werden.
  • Vorteilhafterweise greift man zu PBA-Polymeren, die durch Polymerisation in wässriger Emulsion erhalten wurden, und zu EVA-Copolymeren, die durch Polymerisation in wässriger Suspension erhalten wurden.
  • Vorteilhafterweise wird die Copolymerisation des Vinylchlorids in Gegenwart des Gemischs aus PBA-Polymer und EVA-Copolymer in wässriger Suspension durchgeführt.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren, das besonders für die Herstellung der erfindungsgemäßen gepfropften Vinylchloridcopolymere, die außerdem eine mittlere Teilchengröße von etwa 110 bis 160 um aufweisen, geeignet ist.
  • Gemäß diesem Verfahren unterzieht man das Vinylchlorid der Polymerisation in wässriger Suspension (in Gegenwart der für diesen Polymerisationstyp üblichen Zutaten, nämlich öllöslichen Initiatoren und Dispersionsmitteln) in Gegenwart geeigneter Mengen von koaguliertem Latex aus schwach vernetztem Polybutylacrylat und von Ethylen-Vinylacetat-Copolymer im Harzzustand, wobei das schwach vernetzte Polybutylacrylat und das Ethylen-Vinylacetat-Copolymer beide in ihrer Gesamtheit im Polymerisationsansatz vorliegen, bevor er erhitzt wird, um ihn auf die Polymerisationstemperatur zu bringen.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften und bevorzugten Ausführungsart wird der Latex aus schwach vernetztem Polybutylacrylat im Polymerisationsansatz in Gegenwart des Vinylchlorids (das heißt mit anderen Worten, dass das Koagulans nach der Beschickung mit Vinylchlorid in den Polymerisationsreaktor eingebracht wird) und bevor er erhitzt wird, um ihn auf die Polymerisationstemperatur zu bringen, koaguliert.
  • Die Polymerisationstemperatur des Vinylchlorids beträgt im Allgemeinen zwischen etwa 70 und 53ºC und vorzugsweise zwischen etwa 67 und 56ºC.
  • Der in Cyclohexanon lösliche Anteil der erfindungsgemäßen gepfropften Copolymere weist im Allgemeinen eine K-Zahl (gemessen bei 25ºC in Cyclohexanon) von etwa 58 bis 70 und vorzugsweise von etwa 60 bis 68 auf. In erster Näherung ist dieser lösliche Anteil repräsentativ für freies Polyvinylchlorid.
  • Die Verarbeitung der erfindungsgemäßen gepfropften Vinylchloridcopolymere kann durch alle herkömmlichen Verfahren zur Umformung von Kunststoffen in geschmolzenem Zustand erfolgen, beispielsweise durch Extrusion, Spritzen und Kalandrieren. Dazu setzt man ihnen zuvor die üblichen, bei der Verarbeitung der Vinylchloridpolymere in geschmolzenem Zustand verwendeten Zutaten, wie thermische Stabilisatoren, Gleitmittel und Mittel, die die Verarbeitung erleichtern, ("processing aid") zu.
  • Die erfindungsgemäßen gepfropften Vinylchloridcopolymere werden vorteilhafterweise durch Extrusion verarbeitet. Sie eignen sich besonders für die Extrusion von Profilen und spezieller noch für die Extrusion von Profilen für Rahmen im Außenbereichsgebrauch.
  • Die Verwendung der erfindungsgemäßen gepfropften Vinylchloridcopolymere für die Extrusion von Profilen, spezieller von Profilen für Rahmen im Außenbereich, stellt einen weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung dar.
  • Das folgende Beispiel 1 soll die Erfindung erläutern.
  • Es betrifft die Herstellung eines gepfropften Vinylchloridcopolymers auf einem Gemisch aus schwach vernetztem Polybutylacrylat (das einen Unlöslichkeitsgrad von etwa 95 Gew.-% in Tetrahydrofuran bei 20ºC aufweist) und Ethylen- Vinylacetat-Copolymer, das etwa 40 Gew.-% Vinylacetat enthält und eine intrinsische Viskosität, gemessen bei 20ºC in m-Xylen, gleich 0,08 l/g aufweist.
  • Das schwach vernetzte Polybutylacrylat wird im Zustand einer wässrigen Emulsion (Latex), deren Gehalt an Feststoffen 20 Gew.-% beträgt, eingesetzt. Es wurde durch Polymerisation in wässriger Emulsion in Gegenwart von 1 Gew.-% Diallylphthalat, bezogen auf das Gewicht des Butylacrylats, hergestellt. Das Ethylen-Vinylacetat-Copolymer wird im Harzzustand (als Perlen) eingesetzt.
  • Das Beispiel 2, angegeben zum Vergleich, betrifft ein gepfropftes Vinylchloridcopolymer auf einem schwach vernetzten Polybutylacrylat, das frei von EVA-Copolymer ist, dessen Gesamtgehalt an verstärkendem Polymer (PBA-Polymer) gleich ist wie derjenige des Copolymers gemäß dem Beispiel 1 (PBA-Polymer plus EVA-Copolymer).
  • Beispiel 1
  • In einen 4 m³-Autoklaven, der mit einem Rührer und einem System zur Temperaturregelung ausgestattet ist, gibt man nacheinander bei 25ºC und unter Rühren bei 30 Umdrehungen/min:
  • - 2006 kg demineralisiertes Wasser
  • - 472 g Dicetylperoxydicarbonat
  • - 1281 g Polyvinylalkohol (Hydrolysegrad: 72%, dynamische Viskosität in 4%iger Lösung: 6 mPa·s)
  • - 428 g Dispersionsmittel (Celluloseether)
  • - 11,8 kg Ethylen-Vinylacetat-Copolymer.
  • Dann setzt man unter Vakuum (absoluter Restdruck: 80 hPa). Man gibt dann 307 kg Latex aus schwach vernetztem Polybutylacrylat mit 20 Gew.-% Feststoffen (also 61,4 kg), 1180 kg Vinylchlorid und 5,9 kg CaCl&sub2; (Koagulans) zu.
  • Man erhitzt den Inhalt des Autoklaven auf 59ºC, eine Temperatur, die man während der gesamten Polymerisationsdauer konstant hält. Wenn der Druck im Autoklaven um 1,0 kg/cm² sinkt, kühlt man den Inhalt des Autoklaven und man nimmt die üblichen Arbeitsschritte zur Abtrennung und Rückgewinnung des nicht umgewandelten Monomers und zur Abtrennung des Polymers von der wässrigen Phase vor. Der Umwandlungsgrad des Vinylchlorids beträgt 77%.
  • Das so hergestellte Copolymer enthält insgesamt 1 Gew.-% EVA- Copolymer und 5,3 Gew.-% PBA-Polymer. Es liegt in Teilchen vor, deren mittlerer Durchmesser (d50) 152 um beträgt. Sein Gehalt an in Cyclohexanon bei 25ºC unlöslichen Stoffen beträgt 6,8 Gew.-%. Die K-Zahl des löslichen Anteils, gemessen bei 25ºC in Cyclohexanon, beträgt 66,4.
  • Beispiel 2
  • Zum Vergleich stellte man unter gleichen Bedingungen ein Vinylchloridcopolymer her, das in allen Punkten gleich ist, außer dass es durch Einsatz von 366 kg PBA-Polymer-Latex mit 20 Gew.-% Feststoffen erhalten wird. Sein Gesamtgehalt an PBA- Polymer beträgt 6,3 Gew.-%. Es liegt in Teilchen vor, deren mittlerer Durchmesser 118 um beträgt. Sein Gehalt an in Cyclohexanon bei 25ºC unlöslichen Stoffen beträgt 7 Gew.-% und die K-Zahl des löslichen Anteils, gemessen bei 25ºC in Cyclohexanon, beträgt 66,7.
  • Die Tabelle 1 fasst die allgemeinen Eigenschaften der gemäß den Beispielen 1 und 2 (Vergleich) hergestellten Harze zusammen.
  • In dieser Tabelle stellt die Porosität die Menge an Diethylhexylphthalat (DOP), ausgedrückt in g, dar, die von 100 g Harz bei Raumtemperatur absorbiert wird. Darin stellt die Dauer der Weichmacherverfestigung bei 75ºC die Dauer dar, die, ausgehend von einem pastenartigen Gemisch, das aus 100 Gewichtsteilen Harz und 200 Teilen DOP besteht, für die Bildung einer feuchten Vormischung bei 75ºC notwendig ist. In der Praxis wird diese Dauer durch die Messung der Zeit bestimmt, die notwendig ist, dass das Drehmoment beim Mischen in einem Planetenrührwerk den Wert von 40 g·m erreicht. Schließlich stellt darin der Sättigungsgrad an Weichmacher bei 75ºC die Menge an DOP, ausgedrückt in g, dar, die von dem Harz absorbiert ist, nachdem ein Gemisch von 100 Gewichtsteilen Harz mit 200 Teilen DOP 30 Minuten bei 75ºC gehalten wurde.
  • Der Vergleich der Ergebnisse, die in der Tabelle 1 erscheinen, lässt einen signifikanten Gewinn an Porosität und eine deutliche Verminderung der Dauer der Weichmacherverfestigung und des Sättigungsgrades an Weichmacher für das erfindungsgemäße gepfropfte Vinylchloridcopolymer (Beispiel 1), verglichen mit dem gepfropften Copolymer, das frei von EVA- Copolymer ist, bei gleichem Gesamtgehalt an verstärkendem Polymer (Beispiel 2, Vergleich) erkennen.
  • Ausgehend von dem erfindungsgemäßen gepfropften Vinylchloridcopolymer (Beispiel 1) und dem gepfropften Copolymer, das frei von EVA-Copolymer ist, (Beispiel 2, Vergleich) stellte man Vormischungen ("premix") her, deren Gewichtszusammensetzung im Folgenden aufgeführt ist:
  • Vinylchlorid-Copolymer 100
  • Zweibasisches Bleiphosphit 2,5
  • zweibasisches Bleistearat 1,5
  • Calciumstearat 0,5
  • Acryl-Verarbeitungsmittel 1
  • inneres Gleitmittel 0,15
  • äußere Gleitmittel 0,20
  • gemahlenes natürliches Calciumcarbonat 5
  • Titandioxid 5
  • Besagte Vormischungen wurden in einem Schnellmischer (Rotationsgeschwindigkeit: 1500 Umdrehungen/min) hergestellt. Die Reihenfolge der Zugabe der Bestandteile war die Folgende:
  • - gepfropftes Vinylchloridcopolymer
  • - nach 1 Minute: alle anderen Zutaten außer dem Titandioxid
  • - bei 90ºC: Titandioxid.
  • Wenn die Temperatur der Vormischung 110ºC erreicht hat, wurde diese in einen Kühlmischer entladen (Rotationsgeschwindigkeit: 350 Umdrehungen/min; Verweilzeit: 15 min).
  • Aus den so hergestellten Vormischungen wurden Profile auf einer Labor-Doppelschneckenanlage mit konischen Schnecken unter den folgenden Bedingungen extrudiert:
  • - Extrusionstemperaturen (ºC)
  • Ofen: 190-180
  • Verbindungsstück: 190
  • Düse: 190
  • Schnecke: 130
  • - Extruderdurchsatz: 7 kg/h
  • - spezifische Energie beim Mischen (Wh/kg): 68 (Beispiel 1) 58 (Beispiel 2)
  • In der Tabelle 2 sind die Ergebnisse der Messungen der Brillanz der Profile (gemessen gemäß der Norm DIN 67530), der Charpy- Schlagzähigkeit mit einfacher V-Kerbe (Radius am tiefsten Teil der Kerbe 0,1 mm), bestimmt gemäß der Norm BS 2782, Verfahren 359, wie definiert in der übergeordneten Norm BS 7413, die modifizierte PVCs kennzeichnet, an Proben, die an der Oberseite der Profile entnommen wurden, sowie die Homogenität der Profile, bestimmt an Mikrotomschnitten von 40 bis 50 um Dicke, die an einer Seite des Profils entnommen und durch optische Mikroskopie (Vergrößerung: 40x) untersucht wurden, festgehalten.
  • Die Homogenität besagter Schnitte wird visuell durch Vergleich mit einem Referenzmaßstab bewertet: 1 = ausgezeichnet; 5 = schlecht.
  • Der Vergleich der Ergebnisse dieser Bestimmungen lässt den wesentlichen Gewinn erkennen, den das erfindungsgemäße gepfropfte Vinylchloridcopolymer (Beispiel 1) im Vergleich mit einem Vinylchloridcopolymer, das bei gleichem Gesamtgehalt an verstärkendem Polymer nur schwach vernetztes Polybutylacrylat enthält (Beispiel 2, Vergleich), sowohl auf dem Gebiet der Homogenität und der Brillanz der Proben, wie auf dem Gebiet der Schlagfestigkeit liefert. Diese verbesserten Ergebnisse spiegeln eine bessere Fragmentierung der Körner aus erfindungsgemäßem gepfropftem Copolymer unter den Extrusionsbedingungen mit geringer Durchmischung, die in den Beispielen angewandt werden, wider. Insbesondere ist die sehr bemerkenswerte Verbesserung der Charpy-Schlagzähigkeit mit einfacher V-Kerbe festzustellen, die durch die Tatsache widergespiegelt wird, dass die Proben gemäß Beispiel 1 90% zähe Brüche (RD) und nur 10% Sprödbrüche (RF) aufwiesen, im Gegensatz zu den Vergleichsproben, die 100% Sprödbrüche aufwiesen. TABELLE 1 TABELLE 2

Claims (11)

1. Gepfropfte Copolymere von Vinylchlorid auf einem Gemisch von Polybutylacrylat und Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, dadurch gekennzeichnet, dass sie insgesamt etwa 3 bis 10 Gew.-% des Gemischs aus schwach vernetztem Polybutylacrylat, das erhalten werden kann durch die Copolymerisation des Butylacrylats und etwa 0,1 bis etwa 5 Gew.-% eines Comonomers, das wenigstens zwei ethylenisch ungesättigte Stellen enthält, und Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, das etwa 20 bis 50 Gew.-% Vinylacetat enthält, enthalten, und dadurch, dass ihr Gesamtgehalt an Ethylen-Vinylacetat-Copolymer kleiner als 2 Gew.-% ist.
2. Gepfropfte Vinylchloridcopolymere gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie insgesamt etwa 4 bis 8 Gew.-% des Gemischs des Polybutylacrylats und des Ethylen-Vinylacetat-Copolymers enthalten.
3. Gepfropfte Vinylchloridcopolymere gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie insgesamt wenigstens 0,15 Gew.-% des Ethylen- Vinylacetat-Copolymers enthalten.
4. Gepfropfte Vinylchloridcopolymere gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie insgesamt etwa 0,40 bis 1,50 Gew.-% des Ethylen-Vinylacetat-Copolymers enthalten.
5. Gepfropfte Vinylchloridcopolymere gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis des gesamten Butylacrylatpolymers zum gesamten Ethylen-Vinylacetat-Copolymer wenigstens gleich 4 ist.
6. Gepfropfte Vinylchloridcopolymere gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ethylen-Vinylacetat-Copolymer etwa 35 bis 45 Gew.-% Vinylacetat enthält, und dadurch, dass seine intrinsische Viskosität, gemessen bei 20ºC in m-Xylen, zwischen etwa 0,05 und 0,10 l/g beträgt.
7. Gepfropfte Vinylchloridcopolymere gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine mittlere Teilchengröße von etwa 110 bis 160 um aufweisen.
8. Verfahren zur Herstellung von gepfropften Vinylchloridcopolymeren gemäß den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man das Vinylchlorid der Polymerisation in wässriger Suspension in Gegenwart geeigneter Mengen von koaguliertem Polybutylacrylatlatex und des Ethylen-Vinylacetat-Copolymers im Harzzustand unterzieht, wobei das Polybutylacrylat und das Ethylen-Vinylacetat- Copolymer beide in ihrer Gesamtheit im Polymerisationsansatz vorliegen, bevor er erhitzt wird, um ihn auf die Polymerisationstemperatur zu bringen.
9. Verfahren zur Herstellung von gepfropften Vinylchloridcopolymeren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Polybutylacrylatlatex in dem Polymerisationsansatz in Gegenwart des Vinylchlorids und vor seinem Erhitzen, um ihn auf die Polymerisationstemperatur zu bringen, koaguliert wird.
10. Verwendung der gepfropften Vinylchloridcopolymere gemäß den Ansprüchen 1 bis 7 für die Extrusion von Profilen.
11. Verwendung der gepfropften Vinylchloridcopolymere gemäß Anspruch 10 für die Extrusion von Profilen für Rahmen im Außenbereichsgebrauch.
DE69516811T 1994-11-25 1995-11-15 Pfropfcopolymere aus Vinylchlorid mit hoher Schlagzähigkeit, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung dieser Copolymere in Strangpressen von Profilen Expired - Fee Related DE69516811T2 (de)

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