DE2213214B2 - Massen auf der Basis von Vinylchloridpolymerisaten - Google Patents
Massen auf der Basis von VinylchloridpolymerisatenInfo
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Description
IO
Die Erfindung bezieht sich auf Massen auf der Basis
von Vinylchloridpolymerisaten und einem die Verarbeitbarkeit verbessernden Zusatz aus einem Acrylester-
polymerisat Die Formkörper der Massen der Erfindung zeichnen sich durch günstige Bearbeitbarkeit und
günstige physikalische Eigenschaften aus.
Polyvinylchlorid findet wegen seiner guten physikalischen und chemischen Eigenschaften weit verbreitete
Verwendung. ^Bekanntlich ist es jedoch schwierig zu
verarbeiten, da die Verärbeitungstemperaturen in Nähe
der thermischen Zersetzungstemperaturen liegen und da längere Zeiten bis zur Erreichung des Schmelzzustandes erforderlich sind. Auch die Sekundärbehandlung
der Oberfläche nach Auspressen von Formkörpern und des Knetzustandes der verschmolzenen Materialien bei
der Kalanderverarbeitung bereitet Schwierigkeiten.
Zur Oberwindung dieser Mängel ist bereits der Zusatz von Weichmachern bzw. die Copolymerisation
des Vinylchlorid^ mit anderen Monomeren oder das Abmischen des Polyvinylchlorids mit anderen Polymerisaten vorgeschlagen worden. Der Weichmacherzusatz
und auch die Copolymerisation von Vinylchlorid mit einem anderen Monomeren ändern die physikalischen
Eigenschaften erheblich. Werden andere Polymere mit Polyvinylchlorid abgemischt, nimmt die Schmelzviskosität des Polyvinylchlorids und auch die Verarbeitungstemperatur ab. Obwohl man somit die Fließfähigkeit
von Polyvinylchlorid durch diese Zusätze verbessern kann, wird das Polyvinylchlorid wegen des Verbrauchs
an Knetenergie durch Fluidität nur unzureichend gelatiniert Erzeugisse im transparenten Zustand haben
dann schlechtere physikalische Eigenschaften als solche aus ausreichend gelatiniertem Polyvinylchlorid. Obwohl
Polymerisate für die Erhöhung der Schmelzviskosität des Polyvinylchlorids bekannt sind, führt ihr Zusatz zu
nichtgelatinierten Bereichen, den sogenannten »Fischaugen«, die das Aussehen der Gegenstände stark
beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Massen auf der Basis von Vinylchloridpolymerisaten mit einer
verbesserten Verarbeitbarkeit bereitzustellen, mit denen die skizzierten Mangel der Oberflächenbeschaffenheit bzw. bei der Sekundärverarbeitung deir Gegenstän-
de nicht mehr auftreten und mit denen die Gelatinierung der Vinylchloridpolymerisate möglichst beschleunigt
wird, wahrend ansonsten die günstigen Eigenschaften der Vinylchloridpolymerisate erhalten bleiben.
Zur Lösung der gestellten Aurgabe werden die in den
Patentansprüchen 1,2,3und 4 angegebenen Massen auf
der Basis von Vinylchloridpolymerisaten vorgeschlagen. Unter einer Hauptmenge wird'ein größere«· Mengenanteil verstanden. Prozente und Teile «ind jeweils
Gewichtsprozente bzw. -teile. »,5
Die Komponente A der erfindungsgemiißen Massen ist ein Polymerisat der Vinylchlorid-Reihe und kann ein
Polyvinylchlorid oder ein Copolymerisat aus mindestens
80 Teilen Vinylchlorid mit einem oder mehreren hiermit
copolymerisierbaren Monomeren oder ein nachchloriertes Polyvinylchlorid sein. Auch ein Gemisch aus zwei
oder mehr dieser Sorten kann eingesetzt werden.
Die andere Komponente (B) der erfindungsgemäßen Massen ist durch ihr Herstellungsverfahren charakterisiert Sie ist nach folgenden Verfahren hergestellt
worden:
Verfahren 1
Zunächst wird Methylmethacrylat allein oder ein Monomerengemisch, bestehend aus (a) einer Hauptmenge Methylmethacrylat (MMA), (b) einer kleineren
Menge Acrylsäure- oder Methacrylsäureester (ausgenommen MMA) und (c) weiterem mit a und b
copolymerisierbaren Monomeren in einer Menge unter 20% (bezogen auf die Gesamtmenge von a, b und c) der
Emulsionspolymerisation unterworfen und dann wird in Gegenwart des jeweils erhaltenen Polymerisat'iatex ein
Monomerengemisch, das aus (a') einer kleineren Menge Methylmethacrylat, (b') einer größeren Menge Acrylsäure- oder Methacrylsäureester (ausgenommen MMA)
und (c') weiterem mit a' und b' copolymerisierbaren Monomeren in einer Menge unter 20% (bezogen auf die
Gesamtmenge von a'+b'+c') besteht, polymerisiert (zweistufiges Polymerisationsprodukt). Kennzeichnend
ist, daß der zu pfropfende Polymerisatlatex aus Methylmethacrylat oder einer Hauptmenge Methylmethacrylat besteht und das aufzupfropfende Monomerengemisch eine Hauptmenge an Acrylsäureester
und/oder Methacrylsäureester (ausgenommen MMA) enthält
Verfahren 2
Ein durch Emulsionspolymerisation erhaltenes Methylmethacrylat-Homopolymerisat oder -Copolymerisat, welches eine Hauptmenge Methylmethacrylat
enthält, wird im Latexzustand mit einem aus den Monomeren a\ b' und c' gebildeten Copolymerisat
gemischt das eine Hiuptmenge ein« Acrylsäureester
und/oder Methacrylsäureester, ausgenommen MMA, enthält und durch Emulsionspolymerisation erhalten
wurde. Danach wird das Gemisch koaguliert (im Latexzustand homogen vermischtes Polymergemisch).
Vergleichbare, jedoch andere als die nach obigen Verfahren hergestellten Polymerisate, wie zum Beispiel
(l)nach einem gewöhnlichen Polymerisationsverfahren hergestellte Polymerisate, bei dem alle die Komponente
(B) bildenden Monomeren statistisch copolymerisiert werden (»statistische Copolymerisate); oder (2) nach
einem Verfahren, bei dem die die Komponente II bildenden Monomeren der Emulsionspolymerisation
unterworfen und dann die die Komponente I bildenden Monomeren in Gegenwart des erhaltenen Polymerisatlatex polymerisiert werden ( — entgegengesetzte zweistufige Polymerisationsprodukte) oder (3) nach einem
Verfahren, bei dem die die Komponente I der Ansprüche 3 oder 4 bildenden Monomeren und die die
Komponente II der Ansprüche 3 oder 4 bildenden Monomeren getrennt copolymerisiert und die erhaltenen Copolymerisat-Latices zunächst jeweils koaguliert
und erst dann im Pulverzustand homogen vermischt werden ( = Pulvergemische), haben demgegenüber
schlechtere Verarbeitbarkeit und Durchsichtigkeit (Transparenz).
Obwohl lioch nicht sichergestellt ist, wie die
Feinstruktur des Polymerisats B die erhaltene Vinylchloridpolymerisat-Masse beeinflußt, hat es den An-
schein, daß die Gelierung beschleunigt und eine vollständige Gelierung erreicht wird, wenn feine
Teilchen des weichen Copolymeris&ts II, das z!s Hauptbestandteil einen Acrylsäure- oder Methacrylsäureester enthält und eine niedrige Erweichungstempera-
tür besitzt, um feine Teilchen des Polymethylmethacrylats oder des Copolymerisate, das als Hauptmenge
Methylmethacrylat enthält und eine hohe Erweichungstemperatur besitzt, angeordnet sind und diese Copolymerisat-Teilchen in einem dementsprechenden Zu- py
stand mit einem Vinylchloridpolymerisat gemischt werden. Tab. 1 und 2 iBsp. 1 u. 2) zeigen dieses
Phänomen anhand experimenteller Ergebnisse.
Beispiele für Acrylsäureester und Methacrylsäureester, ausgenommen MMA, welche die Ausgangsmono-
meren (b, b') für die Komponenten I und Il des zweistufigen Polymerisationsproduktes (B) oder der im
Latexzustand gebildeten Polymergemische (B]I darstellen, sind Meihylacrylat, Äthylacrylat n-Butylacrylat
Isobutylacrylat, 2-ÄthylhexylacryIat, Chloräthylacrylat,
Äthylmethacrylat n-Butylmethacrylat, Isobuitylmethacrylat, 2-Äthyihexyhnethacryiat und Chiorätbyimethacrylat, die einzeln oder in Form von Gemischen aus
zwei oder mehr von diesen eingesetzt warden können. Die Verwendung von Methylacrylat Äthylacrylat,
n-Butylacrylat Äthylmethacrylat und n-Butylmethacry- !at wird besonders bevorzugt
Anteile des Methylmethacrylats (a, a') und der
Acrylsäureester und/oder Methacrylsäureester (b, b') können durch andere mit ihnen copolymerisierbare
Monomere (c, c') in einer Menge von weniger als 20%,
bezogen auf die Komponenten I bzw. II, ersetzt: werden,
ohne, daß eine Änderung der Verhältnisse der Monomeren a : b oder a': b' erfolgt Solche weiteren
Monomeren (c, c') können beispielsweise ungesättigte Nitrile, wie Acrylnitril und Methacrylnitril, Vinylester,
wie Vinylacetat und Vinylpropionat, und Monomere sein, wie im Molekül zwei oder mehr Doppelbindungen
enthalten, wie Monoäthylenglykoldimethacrylat, Diäthylenglykolmethacrylat und Polyäthylenglykoldi-
methacfylat Diese Monomeren können allein oder als Gemisch aus zwei oder mehr von ihnen verwendet
werdea Die Monomeren c und d körnen unabhängig voneinander verwendet werden, wobei auch eines oder
beide der Monomeren c und c' fehlen können.
Bessere Ergebnisse werden bei Verwendung des zweistufigen Polymerisationsproduktes (B) oder des
Polymerisatgemisches (B) mit einem einen bestimmten Polymerisationsgrad aufweisenden Polymeren erhalten.
Obwohl der bevorzugte Polymerisationsgrad von B so variiert und im allgemeinen von der Zusammensetzung
und dem Polymerisationsgrad des VinylchloridpolymerisaU abhängt, ist es vorteilhaft, Polymer B mit einer
spezifischen Viskositlt von mindestens 0,1, vorzugsweise von mindestens 0,5 — gemessen bei 30° C und einer
Polymerisatkonzentration von 0,4 g/100 ml in Benzollösung — zu verwenden.
Es ist allgemein bekannt, Polymethylmethacrylat mit
einem Vinylchloridpolymerisat zu verkneten. Da jedoch die Erweichungstemperatur von Polymethylmethacry- eo
lat zu hoch ist, wird eine ausreichende Dispersion des
Poiymethylmethacrylats unter gewöhnlichen Verarbeitungsbedingungen für Vinylchloridpolymerisate nicht
erreicht 'and große Teile bleiben ungeliert. Wenn die
Dispersion des Poiymethylmethacrylats unter schärferen Vererbeitungsbedingungen erfolgt, um die Gelierung zu Erreichen, ist das dann erhaltene Vinylchloridpolymen' wegen der thermischen Zersetzung für
praktische Anwendungen nicht mehr geeignet Falls man Polymethylmethacrylat dessen thermische Fließfähigkeit durch Herabsetzung des Polymerisationsgrades
erhöht wird, in ein Vinylchloridpolymerisat einknetet, wird, obwohl kein nichtgelierter Anteil zurückbleibt
dennoch insgesamt keine verbesserte Verarbeitbarkeit des Vinylchloridpolymeren erzielt; daher wird weder
die Gelierung beschleunigt noch die Oberflächenbeschaffenheit und Sekundärverarbeitbarkeit des Produktes verbessert
Es ist auch bekannt ein statistisches Ccpolymerisat aus Methylmethacrylat und einem Acrylsäureester mit
einem Vinylchloridpolymerisat zu verkneten. Wenn die Menge der copolymerisierten Acrylsäureester klein ist
verbleiben in dem verkneteten Produkt nichtgelierte Anteile. Andererseits wird, wenn die Menge des
Acrylsäureester größer wird, die Durchsichtigkeit des
Vinylchloridpolymeren herabgesetzt Bisher war es nicht möglich, beide Probleme gleichermaßen und
gleichzeitig zu lösen.
Falls nur die Komponente I >ss Polymerisats B mit
einem Vinyichioridpoiymerisat verknetet wird, ist die erhaltene Masse im Hinblick auf das Auftreten
nichtgelierter Anteile mangelhaft Falls jedoch das zweistufige Polymerisationsprodukt (B) oder das Polynerisatgemisch (B), das im Latexzustand gebildet
wird, sowohl die Komponente II als auch Komponente I bzw. Methylmethacrylatpolymerisat enthält und mit
einem Vinylchloridpolymerisat verknetet wird, vermeidet man obige Nachteile. Es wird eine Masse erhalten,
die eine sehr kurze Gelierungszeit hat in der keine nichtgelierten Anteile auftreten und die eine gute
Durchsichtigkeit (Transparenz) aufweist Außerdem sind die ausgezeichneten physikalischen und chemischen Eigenschaften der Vinylchloridpolymerisate erhalten geblieben. Der Zusatz des Polymeren B führt
außerdem zu Formkörpern mit glatter und glänzender Oberfläche und verschiedenen Vorteilen bei der
Sekundärverarbeitung. Zum Beispiel kann man zum Zeitpunkt der Vakuumformung auf einfache Weise
tiefziehen. Wenn nur Komponente II einem Vinylchloridpolymerisat einverleibt wird, kann zwar das Auftreten nichtgelierter Anteile vermieden werden, jedoch ist
die erhaltene Masse nur halbdurchsichtig oder opak. Die Gelierung ist dann wenig beschleunigt
In der erfindungsgemäßen Masse auf Basis von Vinylchloridpolymerisaten beläuft sich die Menge des
zweistufigen Polymerisationsproduktes (B) oder des Polymerisatgemisches (B) auf 0,1 bis 100 Teile je 100
Teile des Vinylchloridpolymerisats (A). Wenn das
Polymere B in einer über 100 Teile pro 100 Teile A hinausgehenden Menge einverleibt wird, erhält man
eine Masse mit schlechterer Flammfestigkeit und schlechterer chemischer Stabilität. Bei einem Gehalt
von weniger als 0,1 Teilen wird praktisch keine Verbesserung der Verarbeitbarkeit erreicht
Bei Verwendung des zweistufigen Polymerisatbnsproduktes (B) oder des Polymerisatgemisches (B), in
denen die Menge der Komponente II größer ist air. die Menge der Komponente I bzw. des zu pfropfenden
Methyimethacrylats, ist die Durchsichtigkeit schlechter.
Die Komponente II des Polymerisats B besteht aus einer kleineren Menge (a') Methyl:nethacrylat, einer
größeren Menge (b') eines aus Acrylsäureestern und Methacrylsäureester!!, ausgenommen Methylmethacrylat, ausgewählten Monomeren und (c') einem anderen,
hiermit copolymerisierbaren Monomeren in einer Menge von weniger als 20%, bezogen auf die
Monomeren (a'), (b') und (ι:'). Um eine Vinylchloridpolymer-Masse zu erhalten, die frei von nichtgelierten
Anteilen ist und zur Gelieirung bis zu einem geeigneten
Gelierungsgrad gut beschleunigt wird, ist es notwendig, daß die Komponente Il |;ute Verträglichkeit mit dem
Vinylchloridpolymerisat (A) und der Komponente I des Polymerisats (B) hat und eine beträchtlich niedrigere
Erweichungstemperatur aufweist als jene sowohl von (A) als auch von (I). Um eine niedrigere Erweichungstemperatur in Komponente Il einzuhalten, ist es
wesentlich, daß die Menge des Monomeren (a') kleiner als die Menge des Monomeren (b') ist. Wenn die Menge
des Monomeren (a') größer als die Menge des Monomeren (b') ist, wird ein statistisches Copolymerisat
ähnlich dem Produkt, das durch das oben erwähnte Vergleichsverfahren erhallen wird, gebildet; die erhaltene Masse enthält dann nichtgelierte Anteile.
Die Inkorporierung des zweistufigen Polymerisationsproduktes oder Polymerisatgemisches (B) in das
Vinylchloridpolymerisat A kann durch übliche Verfahren erfolgen, die Art der Inkorporierung ist nicht
entscheidend.
Bei der Emulsionspolymerisation, die zur Herstellung der Bestandteile (I) und (II) des zweistufigen Polymerisationsproduktes oder Polymerisatgemisches (B) durchgeführt wird, kann jedes bekannte Emulgiermittel
verwendet werden, und es können wasserlösliche, öllösliche und Redox-Polymerisationsinitiatoren verwendet werden. Der Polymerisationsgrad kann wahlweise durch Wahl einer geeigneten Kombination aus
Polymerisationstemperatur und Kettenübertragungsmittel gemäß einer gebräuchlichen Technik eingestellt
werden.
Die erhaltene Vinylchloridpolymerisat-Masse kann
zum Formgießen mit oder ohne Stabilisatoren, Schmiermitteln, Mitteln zur Verstärkung der Schlagzähigkeit,
Weichmachern, Färbungsmitteln, Füllstoffen, Blähmitteln und anderen Zusätzen verwendet werden.
Ausgestaltungen und Wirkungen dieser Erfindung werden nunmehr durch Beispiele bevorzugter Ausgestaltungen und durch Vergleichsbeispiele erläutert.
In ein Reaktionsgefäß, das mit einem Rührer
ausgerüstet ist, wird eine wäßrige Lösung von
Natrium-dodecylbenzolsulfonat (2 Teile) und Ammoniumpersulfat (0,1 Teil) gegeben, und hierzu wird Wasser
bis zu einer Menge von 200 Teilen zugefügt. Der in dem Raumteil und im Wasser enthaltene Sauerstoff wird
entfernt und die Lösung bei 60°C gerührt. Hierzu wird
in Methylmethacrylat (80 Teile) in 4 Stunden zugegeben.
Nach Zugabe des Monomeren wird das erhaltene Gemisch unter einstündigen Erwärmen gerührt, wodurch die Polymerisation im wesentlichen vollständig
ist. Ein Gemisch aus Äthylacrylat (13 Teile) und
r. Methylmethacrylat (7 Teile) wird innerhalb I Stunde hinzugegeben, und das Gemisch wird 1,5 Stunden bei
60°C gehalten und abgekühlt. Der Polymerisalionsumsatz beträgt 99,5%. Der Latex wird mit Natriumchlorid
ausgesalzen, filtriert, mit Wasser gewaschen und
2c getrocknet, um das Polymerisat (1) zu erhalten (98
Teile). Die spezifische Viskosität der Polymeris.atprobe (1) ist 1,60, gemessen bei 3O0C in Benzol-Lösung
(0,4 g/100 ml).
r> Polymerisate (2) bis (4) als Kontrastbeispiele zu erhalten. Das Polymerisat (2) wird hergestellt, indem
lediglich Methylmethacrylat polymerisiert wird. Das Polymerisat (3] wird durch Polymerisation eines
Gemisches aus Äthylacrylat (13 Teile) und Methylmeth-
jo acrylat (7 Teile) erhalten. Das Polymerisat (4) ist ein
statistisches Copolymerisat, welches durch Polymerisation eines Gemisches aus Monomeren die die
Polymi;risatprobe (1) bilden, erhalten wird.
Jede Polymerisatprobe (5 Teile) wird mit Polyvinyl-
j5 chlorid (durchschnittlicher Polymerisationsgrad: 660)
(100 Teile), Zinnoctylmercaptid-Stabilisator (1,5 Teile),
Sojabohnenölepoxid (1,5 Teile), Butylstearat (1,0 Teil) und Polyglykolester einer aliphatischen Säure (0,5 Teile)
gemischt und das erhaltene Gemisch dem folgenden
Test unterworfen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1
wiedergegeben.
Beispiel !
d. Erfindung |
Kontrastbeispiele
Nr. 1 |
Nr. 2 | Nr. 3 | Nr. 4 | |
Zusammensetzung: | |||||
Polymerisat B Probe Nr. | (D | (2) | (3) | (4) | |
Unterkomponenten v. Polymerisat B
Komponente 1 Monomer I: Methylmethacrylat |
80 | 100 | 0 | 0 | 0 |
Komponente II
Monomer II: (bO Äthylacrylat (aO Methylmethacrylat Prozent (b1) in II: |
13
7 65 |
0
0 |
65
35 65 |
(13)
(87) |
0
0 |
80/20
100/0
0/100
Herstellung:
Beispiel i d. Erfindung
Monomeres I in Emulsion polymerisiert, die Monomeren II zugegeben und in gleicher Phase hiermit polymerisiert
9 | 22 | 13214 | 10 | Nr. .1 | Nr. 4 | I | |
-P
! |
|||||||
Fortsetzung | Beispiel I d. Krfindung |
Kontrastbeispielc Nr. I Nr. 2 |
i--
L |
||||
Kontrastbeispiele:
Nr. 1: Nur Polymerisat aus I
Nr. 2: Nur Polymerisat aus Il
Nr. 1: Nur Polymerisat aus I
Nr. 2: Nur Polymerisat aus Il
Nr. 3: Monomere I und Il gemeinsam gemischt und zu einem statistischen Copolymerisat polymerisiert
Nr. 4: Frei von Polymerisat B
Eigenschaften d. fertigen Masse | kein | sehr hoch | kein | ziemlich | kein |
Verarbeitbarkeit | 0,3 | 1,5 | 1,0 | noch 1,0 | 4,0 |
nichtgelatinierter Anteil | 1 | 2 | 2 | 2 | 4 |
Gelierungszeit (min) | |||||
Gelierungsgrad | 77,9 | 69,8 | 3,0 | 77,0 | 73,0 |
Transparenz: | 3,5 | A rim. I) | Anm. 2) | 3,5 | 4,5 |
Durchlässigkeit d. Gesamtstrahlung | |||||
Trübungswert (%) | |||||
Durchlässigkeit f. einzelne | 51,5 | 2,5 | 0 | 48,0 | 43,5 |
Weilenlänge | 75,5 | 55,0 | 0 | 73,0 | 68,0 |
T400 (%) | |||||
T600 (%) | |||||
Anmerkung 1):
Trübungswert kann nicht gemessen werden, wegen einer großen Menge an nichtgclatinierten Substanzen auf der durch·
sichtigen Platte.
Anmerkung 2):
Trübungswert kann nicht gemessen werden wegen einer weißen Trübe auf der durchsichtigen Platte.
Die Verarbeitbarkeit wird bestimmt durch Verarbeiten
einer Probe (55,0g) bei 1600C Mischertemperatur
mit einem Brabender-Plastograph-Tester.
Die Gelatinierungsperiode stelle die Maximalzeit (Minuten) der Mischfestigkeit nach Beginn der Verarbettung
dar. Wenn die Periode kürzer ist, ist die Verarbeitung einfacher und die Gelatinierung schneller
und besser beschleunigt. Die nichtgelatinierte Substanz (»Fischauge« genannt) wird bestimmt, indem man die
Masse 10 Minuten nach Erreichen des maximalen Mischwiderstandes homogen mischt, eine bearbeitete
Probe aufnimmt, sie in einer Dicke von unter 03 mm mit einer Walze dehnt und die gedehnte Folie mit bloßem
Auge bestimmt Der Gelatinierungsgrad wird aufgrund des Transparenzgefühls mit bloßem Auge bestimmt.
Wenn keine gute Gelatinierung erreicht wird, hat das Innere der Vinylchioridpolymerisat-Masse etwas Hohlraum,
was nicht das Gefühl einer ausreichenden Transparenz ergibt Eine kleinere Zahl zeigt einen
höheren Grad der Gelatinierung an. Die Verarbeitbarkeit wird in derselben Weise, wie oben beschrieben,
bestimmt
Die Transparenz wird erhalten, indem man die Masse
bei 150°C 5 Minuten mit einer Walze homogen mischt, sie bei 160°C 15 Minuten preßt, um eine 3 mm dicke
Platte herzustellen und die Durchsichtigkeit auf der Platte bestimmt Die Prozent Durchlässigkeit der
Gesamtstrahlung und die Trübungswerte werden gemäß JiSK-6714 gemessen. Eine größere Zahl an
Prozent Durchlässigkeit der Gesamtstrahlung zeigt bessere Durchsichtigkeit und eine kleinere Zahl des
Trübungswertes zeigt bessere Durchsichtigkeit an. Die Prozent Durchlässigkeit einer einzelnen Wellenlänge
wird durch ein Spektrophotometer auf den Standard bezogen gemessen, so daß die Prozent Durchlässigkeit
der sichtba -en Strahlung bei 400 nm und 600 nm jeweils
T 400 und T 600 ist. Insbesondere bringt ein Gemisch aus Methacrylsäureesterpolymerisat und Vinylchloridpolymerisat
oft eine bläuliche Trübung hervor, und der Grad der Trübung kann über T 400 festgestellt werden.
Der Wert von T 600 bedeutet Durchsichtigkeit, was fast die gleiche Tendenz wie die Prozent Durchlässigkeit
der Gesamtstrahlung anzeigt. Ein größerer Wert von T 400 und T 600 bedeutet bessere Durchsichtigkeit
(Masse. Herstellung von Teststücken und Meßverfahren sind hier in ähnlicher Weise auf »Transparenz«
durchgeführt).
Aus den obigen Ergebnissen wird daher offenbar, daß die Polymerisatprobe (1) dieser Erfindung in Verarbeitbarkeit
und Transparenz besser ist als die Kontrollpolymerisatproben (1) und (2). Auch ist die Polymerisatprobe
(1) dieser Erfindung in allen Punkten der Verarbeitbarkeit einschließlich der nichtgelatinierten
Substanz, ausgezeichnet und hinsichtlich der Transparenz
günstig im Vergleich zu der KontroUpoIymerisatprobe (3) des statistischen Copolymerisats mit gleicher
Monomerenzusammensetzung. Im Vergleich zur Masse, die frei von polymeren Zusätzen ist, ist Polymerisatprobe
(1) in der Verarbeitbarkeit ganz ausgezeichnet Somit zeigi die Polyvinylchlörid-Masse, die die Poryinerisaiprobe
(1) der Erfindung enthält eine kurze Gelatinierungszeh
und günstige Verarbeitbarkeit ohne nichtgela-
11 12
tinierte Substanzen. Sic ist in der Transparenz Verhältnis von 8:2 homogen mischt, um dieselbe
ausgezeichnet, zeigt einen niedrigen Trübungswert und Zusammensetzung wie oei Polymerisatprobe (I) herzuwenig
Trübe bei T 400. stellen.
. . Die !Control!probe (L) wird unter Verwendung
Beispiel 2 . derselben Gesamtmonomeren wie denen der Polymeri-Die
folgenden Proben, die durch Mischen von satprobe (1) und Polymerisieren von (I) und (II) in
Vinylchloridpolymerisat mit dem Polymerisat (B) entgegengesetzter Reihenfolge hergestellt. Demgemäß
hergestellt wur Jen, werden den gleichen Tests wie in wird ein Gemisch aus Äthylacetat (13 Teile) und
Beispiel 1 unterworfen, um zu untersuchen, welche Methylmethacrylat (7 Teile) (entsprechend dem Po-Unterschiede
sich bei den Verfahren zur Herstellung io lymerisat (II)) innerhalb einer Stunde zu dem in Beispiel
der Polymerisate (B) zeigen. Die in Beispiel! erhaltenen I beschriebenen Polymerisationsmedium gegeben und
Werte beziehen sich auf die Polymerisatprobe (I). Diese das erhaltene Gemisch unter Erwärmen I Stunde lang
Probe wird als eine Probe mit teilweiser Pfropf- oder geruht, um die Polymerisation im wesentlichen zu
Blockstruktur angesehen. Der Latex (2) und Latex (3) vervollständigen. Methylmethacrylat (80 Teile) (entder
Polymerisatprobe (I) (jeweiliger mittlerer Korn- π sprechend dem Polymerisat (I)) wird innerhalb 4
durchmesser: fast 1000 A) werden in einem Verhältnis Stunden hinzugegeben und das erhaltene Gemisch wird
von 8 : 2 homogen gemischt, um dieselbe Masse wie die 1,5 Stunden bei 600C gehalten, zwecks Koagulierung
Polymerisatprobe (1) herzustellen; das erhaltene Homo- ausgesalzen und getrocknet, um die Kontrollprobe (L)
gengemisch wird mit Natriumchlorid vorgefällt, mit zu geben.
Wasser gewaschen und getrocknet, um eine Testprobe μ Die obigen 4 Proben sind so zusammengestellt, daß
zu erhalten. Die Kontrollprobe (K) wird hergestellt, sie fast die gleiche Korngrößeverteilung wie das
indem man jeden Latex der Polymerisatproben (2) und verwendete Polyvinylchlorid haben, um den Einfluß der
(3) koaguliert, trocknet, um ein Pulver mit fast derselben Korngröße auf die nichtgelatinierte Substanz auszu-
Korngrößenverteilung wie das entsprechende Polyvi- schalten,
nylchlorid herzustellen, und die beiden Pulver in einem 2"> Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 wiedergegeben
Zusammensetzung u. Eigenschaften der Massen auf Basis von Vinylchloridpolymerisaten
Beispiel 2 d. Erfindung Kontrastbeispiele
Zusammensetzung:
Polymerisat B, Probe Nr. (I) (J) (K) (L
Unterkombination v. Polymerisat B
Komponente I
Monomer I: Methylmethacrylat 80 80 80 80
Komponente II
Monomere II:
(b') Äthylacrylat 13 13 13 13
(a') Methylmethacrylat 7 7 7 7
Prozent (b') in II: 65 65 65 65
Verhältnis I/II in B: 80/20 80/20 80/20 80/20
Herstellung:
Beispiel (I) d. Erfindung:
Monomeres I in Emulsion polymerisiert, die Monomeren II zugegeben und in gleicher Phase hiermit polymerisiert
Beispiel (J) d. Erfindung:
Monomere I und II jeweils in Emulsion polymerisiert und im Latexzustand miteinander gemischt
Kontrastbeispiele:
Kontrastbeispiele:
(K): I und II entsprechend in Emulsion polymerisiert, behandelt und im Pulverzustand gemischt
(L): Monomere Π in Emulsion polymerisiert, Monomeres I zugegeben und hiermit polymerisiert
(L): Monomere Π in Emulsion polymerisiert, Monomeres I zugegeben und hiermit polymerisiert
Eigenschaften d. fertigen Masse
Verarbeitbaikeit
nichtgelatinierter Anteil kein kein zieml. viel zieml. viel
Gelierungszeit (min) 0,3 0,4 1,5 1,3
Gelierungsgrad 112 2
)-ortsct/.ung
Beispiel 2 el. Erfindung
Transparenz:
Durchlässigkeit d. Gesamtstrahlung 77,9
Durchlässigkeit d. Gesamtstrahlung 77,9
77,0
Kontrastbeispiele
71,0
75,3
Trübungäwert (%) | 3,5 | 3,8 | Anm. 1) | 4,5 |
Durchlässigkeit f. einzelne | ||||
Wellenlänge | ||||
T400 (%) | 51.5 | 50,7 | 5,3 | 47.0 |
T600 (%) | 75,5 | 74.3 | 57,3 | 72.0 |
Anmerkung 1):
Trübunpswert kann nicht gemessen werden wegen einer groBen Menge an niditgelatinicrler Substanz auf der transparenten
Platte.
Aus den obigen Ergebnissen wird klar, (ImR die
erfindungsgemäße Zusammensetzung das Produkt frei von riicnijTeiaiinierier Substanz, herzustellen gKsiaüei.
welches in kurzer Zeit gelatiniert wird und einen guten
Gelatitiierungsgrad aufweist.
Am günstigsten fällt die Polymerisatprobe (I) aus, dann folgt die Polymerisatprobe (J).
Die Polymerisatproben (5) bis (12) werden unter Durchführung derselben Arbeitsweisen wie in Beispiel 1
erhalten, wobei die Mengen jeweils der Monomeren von (I) und (II) in dem Polymerisat (B) wie in Tabelle 3
angegeben, verwendet und das Verhältnis von Acrylsäureester oder Methacrylsäureester (ausgenommen Me-
thylmethacrylat) (b') und Methylmethacrylat (a') in (II) geändert worden ist. Die Tests sind wie in Beispiel 1
Zusammensetzung u. Eigenschaften der Massen auf Basis voi, Vinylchloridpolymerisaten
durchgeführt worden. Die Ergebnisse werden in Tabelle 3 wiedergegeben. Die Ergebnisse der in Beispiel 1
erhuiieiien Fuiymerisaiprobe (i)sitid mit herangezogen.
Die Kontrollpolymerisatprobe (9) hinterläßt nichtgelatinierte Substanz und benötigt eine lange Gelatinierungszeit
wegen der zu kleinen Menge an (b') in Komponente II. Den Kontrollpolymerisatprober. (10)
und (11) fehlt Transparenz, und sie hinterlassen wegen
der Anwesenheit, von lediglich (b') und der Abwesenheit von Methylmethacrylat (af) in Komponente II nichtgelatinierte
Substanz. Die Polymerisat probe (8) bei Verwendung einer anderen Monomerenart in Komponente Il
innerhalb der erfindungsgemäßen Zusammensetzung zeigt äquivalente Ergebnisse. Die Polymerisatproben
der Erfindung sind in Verarbeitbarkeit und Transparenz
ausgezeichnet.
Beispiele d. Erfindung Kontrastbeispiele
Zusammensetzung:
Polymerisat B, Probe Nr.
Polymerisat B, Probe Nr.
Unterkomponenten
v. Polymerisat B
Komponente II
Monomere II:
(b') Äthylacrylat
(b1) n-Butylmethacrylat
(c*) Acrylnitril
(a7) Methylmethacrylat
Prozent (b0 in II:
Verhältnis I/II in (B):
Eigenschaften d. fertigen Masse
Verbreitbarkeit:
nichtgelatinierter Anteil
Geiienmgszeit (min)
Gelierungsgrad
(1) (5) (6) (7) (8) (9)
80
13
7
65
65
13
7
65
65
80
10
5
75
75
70
10
10
10
67
80
13
2
5
65
5
65
70
10
20
33
80/20 80/20 80/20 70/30 80/20 70/30
(10)
1OG
90/10
(in
80
10
10
100
80/20
80/20
kein kein kein kein kein
0,3
0,4
1
0,5
0,4
0,4
1
gefunden
0,7
1
kaum gefun-
gefun- den
den
1,0 4,0
2 2
zieml. viel
Fortsetzung | Beispiel 4 | 22 | 13 | 78,0 | 77,0 | in | Beispiele der Erfindung | (D | (14) | 214 | 16 | in ähnlicher | 70,0 | 71,3 | Jeispiei | 73,0 | (16) | kein | kein | Kontrastbeispiele | (18) | 11 sind mit | t | (19) | |
15 | Die Polymerisatproben (13) bis | Beispiel 1 erhalten, wobei jeweils die Monomerenmen- | I | ||||||||||||||||||||||
Transparenz | 3,5 | 3,6 | gen von (I) und (II) in dem Polymerisat (B) wie in Tabelle | (13) | Kontrastbeispiele | 9,1 | 4,5 | 4,5 | 0,5 | 0,8 | (2) (17) | f. | |||||||||||||
Durchlässigkeit d. Gesamt | Beispiele d. Erfindung | 4 gezeigt, verwendet und das Verhältnis von (I) und (II) | I | I | |||||||||||||||||||||
strahlung (%) | Tabelle 4 | 80 | 90 | 77,0 75,2 | 60 | 40 | 20 | ||||||||||||||||||
Trübungswert (%) | 77,9 | 50,0 | 51,0 | 77,3 | 44,0 | 45,0 | 46,0 | 78,5 | 72.3 | ||||||||||||||||
Durchlässigkeit f. einzelne | 75,5 | 76,/ | 95 | 3,4 3,5 | 48,5 | 70,5 | 73,0 | 100 40 | |||||||||||||||||
Wellenlänge | 3,5 | 20 | 13 | 4 | 3,0 | geändert worden ist. | Die Tests | | 3.0 | 4,0 | 24 | |||||||||||||||
T400 (%) | (19) werden wie | Zusammensetzung u. Eigenschaften der Massen auf Basis | 3 | Weise wie in I | 1 durchge- h | 18 | |||||||||||||||||||
T600 (%) | 4 | 51,5 46,5 | führt. Tabelle 4 zeigt die Ergebnisse. Die Ergebnisse mit : | 15 | 40 | 30 | |||||||||||||||||||
51,5 | Zusammensetzung | 51,0 | 75,0 74,0 | den Polymerisatproben (1) und (2) im Beispie | 15 | 30 | |||||||||||||||||||
75,5 | Polymerisat B, Probe Nr. | 7 | 3 | 76,0 | im Polymerisat (B) | herangezogen worden. | 10 | 18 | 20 | ||||||||||||||||
Unterkomponenten | 65 | 70 | werden | 75 | W | 75 ι | |||||||||||||||||||
v. Polymerisat B | I | 80/20 | 90/10 80/20 60/40 | 20 | 40/60 | 20/40 | |||||||||||||||||||
Komponente 1 | 80 | 67 | |||||||||||||||||||||||
Monomer I: Methylmethacrylat | 95/5 | von Vinylchloridpolymerisaten | 100/0 40/60 | ||||||||||||||||||||||
Komponente H | kein | kein | kein | kein | |||||||||||||||||||||
Monomere II: | |||||||||||||||||||||||||
(bO Äthylacrylat | kaum | 0,3 | (15) | 0,7 | sehr kein | 1,5 | 1.0 ; | ||||||||||||||||||
(b") n-Butylmcthacrylat | I | I | viel | 2 | |||||||||||||||||||||
(b') Äthylmethacrylat | 1,1 | 1,5 1,0 | |||||||||||||||||||||||
(bO n-Butylacrylat | I | 77,9 | 78.7 | 2 I | 50.5 | 4.0 | |||||||||||||||||||
(a7 Methylmelhacrylat | 80 | ||||||||||||||||||||||||
Prozent (b') in II: | 78.9 | 3.5 | 2.9 | 69.8 41.7 | 5,8 | Anm. | |||||||||||||||||||
Verhältnis l/il in (I: | 2) | ||||||||||||||||||||||||
Eigenschaften d. fertigen Masse | 4.0 | 7 | Anm. 16.7 | 030 149/!» | |||||||||||||||||||||
Verarbeitbarkeit: | 6 | I) | |||||||||||||||||||||||
nichtgelatiniertei Anteil | |||||||||||||||||||||||||
Gelierungszcit (min) | 7 | ||||||||||||||||||||||||
Gelierungsgrad | 65 | ||||||||||||||||||||||||
Transparenz: | |||||||||||||||||||||||||
Durchlässigkeit ti. Gesamt | |||||||||||||||||||||||||
strahlung (%) | |||||||||||||||||||||||||
Trübungswert (%) | |||||||||||||||||||||||||
■ |
Fortsetzung | 17 | Beispiele | 22 | 13 |
52,5
77,5 |
214 |
49,7
70,0 |
18 |
21,3
48,0 |
0
0 |
51,0
74,5 |
der Erfindung | Kontrastbeispiele | ||||||||
Transparenz:
Durchlässigkeit f. Wellenlänge T400 (%) T600 (%) |
einzelne |
51,5
75,5 |
52,0
77,5 |
2,5 6,5
55,0 38,0 |
||||||
Anmerkung 1):
Trübungswert konnte nicht gemessen werden wegen einer zu großen Menge nichtgelatinierter Substanz auf der transparenten
Platte.
Anmerkung 2):
Trübungswert konnte nicht gemessen werden wegen einer weißen Trübung auf der transparenten Platte.
Für die Transparenz ist es nach den Ergebnissen wichtig, daß die Menge von (1) 50 bis 99 Teile und dieiv.enge von (II)
50 bis I Teil im Polymerisat (B) beträgt.
Die Polymerisatprobe Nr. (1) wird wie in Beispiel 1
hergestellt, die folgenden Tests wurden durchgeführt
Kontrollproben, die frei von der Polymerisatprobe Nr.
(I) sind, werden verwendet
1) Polyvinylchlorid (mittlerer Polymerisationsgrad: 1040) (100 Teile), Zinnmercaptid-Stabilisator (3 Teile),
Butylstearat (1 Teil) und die Polymerisatprobe Nr. (1)
(10 Teile) werden gemischt; das erhaltene Gemisch wird bei 1400C mit einer Walze homogen gemischt, um es
leicht um die Walze wickeln zu lassen, wodurch eine transparente Folie erhalten wird. Diese Folie wird
gebogen, jedoch nicht geteilt Die keine Polymerisatprobe Nr.(l) enthaltende Masse erfordert e;ne gewisse Zeit
zum Umwickeln um die RoIUe bei 1400C, und die erhaltene Folie wird unter Teilung gebogen, wegen
fehlender Gelatinierung. Um eine Folie mit ausreichender Festigkeit zu erhalten, ist es erforderlich, die Masse
bei 155'C zu walzen.
Wenn Polyvinylchlorid (mittlerer Polymerisationsgrad: 2500) verwendet wird, ist ein Unterschied der
Walztemperatur (etwa 15° C) bei Herstellung einer
Folie mit ausreichender Festigkeit festzustellen.
2) Die Masse von t \ jedoch mit einem Polyvinylchlorid eines mittleren Polymerisationsgrades von 760 und
der Polymerisatprobe Nr (I) (10 Teile) wird übernommen. Das erhaltene Gemisch wird bei 155°C mit einer
Rolle 5 Minuten homogen gemischt und ergibt eine Folie von 04 mm Dicke. Diese Folie wird auf 160°C
erhitzt und der Vakuumformung unterworfen, wobei ein Tiefzug erhältlich ist Die keine Polymerisatprobe Nr. (I)
enthaltende Kontrollmasse bricht beim Vakuumformen, wobei sie nicht formbar ist Diese Folie wird bei I65°C
gepreßt; das Dambel-Testslück JlS 2. da« durch Schneiden erhalten wird, wird dem Dehnungstest zur
ReiOdehnung bei 140* C bei einer Zuggeschwindigkeit
von 100 mm/Minute unterworfen. Die die Polymerisaiprobe Nr, (I) enthaltende Masse zeigt 200% und die
Masse, die frei von Polymerisatprobe Nr. (f) ist zeigt
65%.
3) Die Polymerisatprobe Nr. (I) (2 Teile) wird zu
einem Gemisch aus Polyvinylchlorid (mittlerer Polymerisationsgrad: 660) (87 Teile), die Schlagfestigkeit
erhöhendem Mittel (Copolymerisatharz aus Methylmethacrylat Butadien-Styrol, 13 Teile), Zinnoctylmercaplid-Stabilisator (1,5 Teile), Sojabohnenöl epoxid (13
Teile), Butylstearat (1,0 Teil) und Polyglykolester einer
aliphatischen Säure (0,5 Teile) gegeben, und das erhaltene Gemisch wird der Blasformung unterworfen.
Die die Polymerisatprobe Nr. (1) (2 Teile) enthaltende
Masse ergibt helle Blasflaschen mit gleichmäßigem
Aussehen 5 Stunden nach Beginn der Blasformung, die frei von nichtgelatinierter Substanz sind. Die keine
Polymerisatprobe Nr. (1) enthaltende Masse ergibt Flaschen ohne klare Oberfläche, 1 Stunde nach Beginn
der Blasformung. Diese Tatsache zeigt daß die Masse der Erfindung, die die Polymerisatprobe Nr. (1) enthält
die Flaschen fur eine lange Zeit gleichmäßig herzustellen gestattet
4) Die Polymerisatprobe Nr. (1) (5 Teile) wird zu
3ΐ einem Gemisch aus Vinylchloridcopolymerisat (mittlerer Polymerisationsgrad: 800) (100 Teile), das 8%
Vinylchlorid enthält Zinnmercapiid-Stabilisator (3 Teile) und Butylstearat (1 Teil) gegeben, und das erhaltene
Gemisch wird dem Brabender Plastograph-Tester
unterzogen, um die Verarbeitbarkeil zu bestimmen,
wobei 0,1 Minuten zur Gelatinierung erforderlich sind.
Das homogene Gemisch ist frei von nichtgelatinierter Substanz und wird gut gelatiniert Die keine Polymerisatprobe Nr. (1) enthallende Masse erfordert 1 Minute
zur Gelatinierung und das Homogengemisch ist schlecht gelatiniert
5) Die Polymerisatprobe Nr. (1) (3 Teile) wurde zu
einem Gemisch aus nachchloriertem Polyvinylchlorid (mittlerer Polymerisationsgrad: 800) (100 Teile), das
66% Chlor enthielt Zinn-Subilii ior (3 Teile) und
Metallseife (3 Teile) gegeben, und das erhaltende Gemisch wird in einem Extruder (L/D 22, C. R. 3.5) von
65 mm Durchmesser gegeben, um Hohlrohre auszupressen, wodurch Rohre mit günstigem Aussehen auf
μ der Oberfläche, die gut gelatiniert sind, erhalten werden
können. Die Masse ohne Polymerisatprobe Nr. (I) ergibt Rohre, denen die Helligkeit auf der Oberfläche
fehlt und die viele rauhe Teile haben. Es ist offensichtlich, daß die Masse dieser Erfindung, die
u nachchloriertes Polyvinylchlorid enthalt, leicht gelatiniert werden kann.
wird niiit einer wäßrigen Lösung von 2 Teilen
umpersulfat gefüllt und mit Wasser versetzt, bis die
19 20
Innenatmosphäre des ReaktionsgefäBes und der Be- zentration von 0,4 g/100 ml bei 30° C in Benzol-Lösung,
schickungsmasse enthaltene Sauerstoff wird entfernt Vergleichspolymerisatproben Nr, (2)· bis (4)* werden
und die Temperatur der Lösung unter Rührung auf 60° C durch Ausführung ähnlicher Polymerisationsschritte
erhöht; dazu wird ein Monomerengemisch, das 75 Teile erhalten. Bei Polymerisatprobe Nr. (2)* werden nur
Methylmethacrylat und 10 Teile n-Butylmethacrylat 5 88,24 Teile Methylmethacrylat und 11,76 Teile n-Butyl-(entsprechend Komponente I des Polymerisats (B)) methacrylat, entsprechend Komponeifte I der Polymeriinnerhalb eines Zeitraums von 4 Stunden und 15 satprobe Nr. (1)*, copolymerisiert Bei Polymerisatpro-Minuten gegeben. Nach Beendigung der Zugabe des be Nr. (3)* werden nur 33,33 Teile Methylmethacrylat
Monomerengemisches wird das Erwärmen unter und 66,67 Teile Äthylacrylat, entsprechend Konvonen-Rührung 1 Stunde fortgesetzt, um die Polymerisation im 10 te II der Polymerisaiprobe Nr. (1 )*, copolymerisiert Bei
wesentlichen zu beenden. Dann wurde zu dem Polymerisatprobe Nr. (4)* werden alle die Polymerisat-Reaktionsgemisch ein aus 5 Teilen Methylmethacrylat probe Nr. (I)* bildenden Monomeren gemeinsam der
und 10 Teilen Äthylacrylat bestehendes Monomerenge- statistischen Copolymerisation nach einem üblichen
misch (entsprechend Komponente II des Polymerisats Polymerisationsverfahren unterworfen.
(B)) innerhalb von 45 Minuten gegeben; nach Beendi- 15 Jede Polymerisatprobe wird in einer Menge von 5
gung der Zugabe des Monomerengemisches wird das Teilen mit 100 Teilen eines Polyvinylchlorids (mit einem
Reaktionsgemisch 1 Stunde und 30 Minuten bei 6O0C mittleren Polymerisationsgrad von 660), 1,5 Teilen eines
gehalten und dann abgekühlt Die Umwandlung in Octylzinnmercaptid-Stabilisators, 1,5 Teilen einps Soja-Polymerisat ist 993%- Der erhaltene Latex wird mit bohnenöl-epoxids, 1 Teil Butylstearat und 0,5 Teilen
Natriumchlorid zwecks Koagulierung ausgesalzen, 20 eines Polyglykolesters einer Fettsäure homogen gefiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet, um 98 mischt und die erhaltene Masse wird den folgenden
Teile einer Polymerisatprobe Nr. (I)* zu erhalten, die Tests unterworfen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5
dem zweistufigen Polymerisationsprodukt B entspricht wiedergegeben ("dient zur Unterscheidung von Proben
Die Polymerisatprobe Nr. (I)* hat eine spezifische aus vorhergehenden Beispielen).
Viskosität von 1,65, gemessen bei einer Polymerisatkon- 25
Erfindung
Monomere I:
(a) Methylmethacrylat
(b) n-Butylmethacrylat
Komponente Il Monomere II:
(a') Methylmethacrylat
(b') Äthylacrylat
Anteil von I in B (%) Anteil von (a') in Il (%)
Emulsionspolymerisation der Monomeren I und nachfolgende Emulsionspolymerisation der Monomeren II
im gleichen System
Nr. (2)*: nur Monomere I werden polymerisiert
Nr. (3)*: nur Monomere Il werden polymerisiert
Nr. (4)*: statistisches Copolymerisat, erhalten durch Polymerisation der Monomeren I und II.
(Nr.) (0)*: frei von Polymerisat B
75 | 88,24 | 0 | (80) |
10 | 11,76 | 0 | (10) |
5 | 0 | 33,33 | |
IO | 0 | 66,67 | (10) |
85 | 100 | 0 | - |
33,33 | — | 33,33 | _ |
Beispiel d.
Erfindung
Eigenschaften der erhaltenen Masse
Bearbeitbarkeit
Anwesenheit nichtgelierter Anteiie
Zeit zur Gelierung (rniiij
Gelierungsgrad
strahlung (%)
Prozent Durchlässigkeit einer
einzigen Wellenlänge
T400(%}
T600 (%)
Anm. 1): a
nicht
beobachtet 0,5 I |
erheblich
beobachtet 1,3 1 |
nicht
beobachtet 0,8 3 |
erheblich
beobachtet 1,0 1 |
nicht
beobachtet 4,0 4 |
80,0 | 81,5 | 2,8 | 79,0 | 73,0 |
2,6 | 2,8 | Anm. I) | 2,6 | 4,5 |
55,0
78,0 |
57,5
80,0 |
0
0 |
53,2
76,6 |
43,5
68,0 |
Die Verarbeitbarkeit wird bestimmt, indem 55,0 g der
Probe dem Verarbeitungstest bei einer Mischertemperatur von 160° C unter Verwendung eines Brabender-Plastograph-Testers unterworfen wird. Die Gelierungazeit stellt jene Zeit (Minuten) von Beginn der
Verarbeitung an bis zu dem Zeitpunkt wo der Mischwiderstand am höchsten ist, dar. Wenn die
Gelierungszeit kürzer ist, kann die Verarbeitung einfacher durchgeführt werden und die Gelierung
schneller fortschreiten. Kurzum, eine kürzere Gelierungszeit zeigt eine bessere Gelierungs-beschleunigende Eigenschaft an. Die Anwesenheit nichtgelierter
Anteile (sogenannter »Fischaugen«) wird durch Beobachtung mit bloßem Auge an einer Folie bestimmt die
durch homogenes Mischen der Probe 10 Minuten lang, nachdem der Höchstwiderstand erreicht wurde, Abnehmen der so verarbeiteten Probe und Auswalzen
derselben zu einer Dicke von weniger als 0,3 mm gebildet wird. Der Begriff »nicht beobachtet« bedeutet
eine FuHenprobe, wo kein Fischauge vorhanden ist.
»Kaum zu beobachten« bedeutet eine Probe, wo kaum Fischaugen vorhanden sind. »Beobachtet« bedeutet eine
Folicriprobe, wo Fischaugen verstreut vorhanden sind,
so daß deren praktische Verwendung Probleme
aufwirft. »Erheblich« bedeutet eine Folienprobe, wo die Anwesenheit von Fischaugen auffallend ist. Der
Gelierungsgraci wird durch Beobachtung mit bloßem
Auge der Transparenz der homogen gemischten Frobe bestimmt, weiche zur Bestimmung der Anwesenheit
nichtgelierter Anteile benutzt wurde. Wenn eine Gelierung nicht hinreichend fortschreitet enthält das
Vinylchloridpolymerisat im Inneren Hohlräume; daher fehlt einer solchen Masse die ausreichende Transparenz.
Ein kleinerer Wert zeigt einen höheren Gelierungsgrad an. (Die oben erwähnten Mischungs-, Messungs- und
Bewertungsverfahren, dii- zur Bestimmung der Bearbeitbarkeit herangezoger werden, werden bei den in
den nachfolgenden Bespielen gegebenen Proben verwendet.)
jo Die Transparenz wird anhand feiner Platte von 3 mm
Dicke bewertet welche durch Verkneten der Masse 5 Minuten lang mit einer bei 150° C gehaltenen Rolle und
15minütiges Pressen derselben bei 160°C geformt wird. Die Prozent Durchlässigkeit an Gesamtstrahlung und
}5 der Trübungswert werden gemäß JlS K-6714 bestimmt.
Ein höherer Wert der Prozent Durchlässigkeit an Gesamtstrahlung zeigt eine bessere Transparenz an, ein
kleinerer Trübungswert bedeutet eine bessere Transparenz. Die Prozent Durchlässigkeit für eine einzelne
Wellenlänge wird mittels eines Spektrophotomeiers mit
entsprechend sichtbarer Strahlung von 400 nm und £00 nm bestimmt und die Werte sind entsprechend als
T 400 und T 600 angegeben. Insbesondere bei Gemischen aus einem Methacrylsäureester-Polymerisat und
einem Vinylchloridpolymerisat kommt es häufig zum Auftreten einer bläulichen Trübe. Der Grad dieser
Trübe kann mittels des T 400-Wertes bestimmt werden. Der gemessene Wert von T 600 zeigt eine Tendenz an,
die dem Wert der Prozent Durchlässigkeit der
so Gesamtstrahlung ähnlich ist, und nach diesem Wert
kann die Transparenz bewertet werden. Unter Bezug auf entweder T 100 oder T 600 bedeutet ein größerer
Wert eine bessere Transparenz (die oben erwähnten Mischungs-, Teststück-Vorbereitungs-, Messungs- und
Be .vsrtungs verfahre η werden bei den in den nachfolgenden Beispielen gegebenen Proben verwendet),
Aus den obigen Ergebnissen wird ersichtlich, daß die Polymerisatprobe (I)* dieser Erfindung gegenüber der
Vergleichspolymerisatprobe (2)* bezüglich der Anwe
senheit nichtgelierter Anteile und der Gelierungszeit
überlegen ist, die Polymerisatprobe (I)* der Vergleichspolymerisatprobe (3)* bezüglich der Gelierungszei! und
dem Gelierungsgrad überlegen und bezüglich der Transparenz weit überlegen ist und die Polymerisatpro
be (I)* der Erfindung hinsichtlich der Anwesenheit
nichtgelierter An'eile, der Gelierungszeit und Transparenz der statistischen Vergleichscopolymerisatprobe
(4)*, die aus derselben Monomerenzusammensetzung
gebildet wurde, überlegen ist. Außerdem ist die
Polymerisatprobe (I)", verglichen mit der, von jedem Polymerisat (B) freien Masse, hinsichtlich aller Gesichtspunkte
der Ver- bzw. Bearbeitbarkeit und Transparenz ganz ausgezeichnet. Die Polyvinylchlorid-Masse, welche
die Polymerisatprobfc (I)* dieser Erfindung enthält, ergibt ein verarbeitetes Produkt, welches in kurzer
Gelierungszeit mit einem fortgeschrittenen Gelierungsgrad gut geliert wird und eine ausgezeichnete
Transparenz aufweist, was ein niedriger Trübungswert und eine geringe Trübe bei T 400 anzeigt.
Die folgenden Proben werden in derselben Weise wie in Beispiel 6 hergestellt und getestet, um zu untersuchen,
zu welchen Unterschieden unterschiedliche Hersteljnnn»,mrra|,,.0n (ihrAtte Pnlumei-ical
Probe (J)*:
Werteder Polymerisatprobe Nr.(l)*,die in Beispiel 6 erhalten wurden, sind übernommen worden. Es
wird zugrundegelegt, daß die Probe teilweise eine Pfropf- oder Blockstruktur besitzt (zweistufiges
Polymerisationsprodukt).
Probe (K)*:
Latices der Polymerisatproben Nr. (2)* und (3)* (jeweils mit einer mittleren Teilchengröße von
etwa 100 nni) werden in einem Verhältnis von 85 :15 homogen g;emischt, um dasselbe Verhältnis
der Zusammensetzung zu erhalten wie in der Polymerisatprobe Nr. (1)*, und das erhaltene
Latexgemisch wird mit Natriumchlorid vorgefällt, mit Wasser gewaschen und getrocknet (im
Latexzustand homogen gemischtes Polymergemisch).
Vergleichsprobe (L)*:
Latices der Polymerisatproben Nr. (2)* und (3)* werden getrennt koaguliert, mit Wasser gewaschen
und getrocknet, um feine Pulver mit einer dem Polyvinylchlorid ähnlichen Größenverteilung zu
erhalten. Dann werden die Pulver in einem Verhältnis von 85:15 homogen gemischt, um
dasselbe Verhältnis der Zusammensetzung wie in der Polymerisatprobe Nr. (I)* zu erhalten (Pulverhomogengemisch).
Vergleichsprobe (M)*:
Eine Probe wird unter Verwendung derselben Monomerenzusammensetzung wie in Probe Nr.
(I)*. jedoch Umkehrung der Reihenfolge der Emulsionspolymerisation der Monomergemische I
und Il hergestellt. Im einzelnen wurden zuerst die die Komponente !! dzr Probe Nr. (!)* bildenden
Monomeren der Emulsionspolymerisation unterworfen, und dann wurden in Gegenwart des
erhaltenen Polymerisatlatex die die Komponente I bildenden Monomeren polymerisiert. Das erhaltene
Polymerisat wird koaguliert, mit Wasser gewaschen und getrocknet, um eine Probe zu
erhalten (entgegengesetztes zweistufiges Polymerisationsprodukt).
Im Hinblick auf den Einfluß der Teilchengröße auf das
Auftreten nichtgelierter Anteile wurde die Teilchengrößenverteilung in jeder der vier Probe-i (I)* bis (M)* so
eingestellt, daß sie fast dieselbe Größenverteilung des verwendeten Polyvinylchloridpolymerisats hatte.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gemeinsam wiedergegeben.
Tabelle 6 | Beispiel dieser Erfindung | (K)· | Vergleichsbeispiele | (M)* |
Probe Nr. | Monomere von | Monomere von | ||
(J)* | (I) und (II) | (L)* | (II) emulsionspoly- | |
Emulsionspoly | getrennt emul- | Monomere von | merisiert und | |
Bestandteile von Polymerisat (B) | merisation der | sionspoly- | (I) und (H) | Monomere von (I) |
Verfahren zur Herstellung von | Monomeren von | merisiert, die er | getrennt emul- | im gleichen System |
Polymerisat (B) | (I) und nach | haltenen Poly | sionspoly- | polymerisiert |
folgende Poly | merisate im | merisiert, die er | (entgegengesetztes | |
merisation der | Latexzustand | haltenen Poly | zweistufiges PoIy- | |
Monomeren von | gemischt | merisate getrennt | merisationsprodukt) | |
(II) im gleichen | (Polymerisat | behandelt und im | ||
System | gemisch) | Pulverzustand | ||
(zweistufiges | gemischt | |||
Polymerisations | (Pulvergemisch) | |||
produkt) | ||||
Menge der das Polymerisat (B) | 75 | 75 | ||
bildenden Monomeren | 10 | 10 | ||
Monomere I | 75 | 75 | ||
Methylmethacrylat (a) | 10 | 5 | 10 | 5 |
n-Butylmethacrylat (b) | 10 | 10 | ||
Monomere II | 5 | 5 | ||
Methylmethacrylat (a1) | 10 | 10 | ||
Äthylacrylat (b1) | ||||
horbct/ung | 22 13214 | (K)* | 0,6 | 2f> | (M)* | |
25 | 85 | j | 85 | |||
Vergleichsheispiele | ||||||
Heispiel dieser l-rllndung | '3.33 | 79,8 | 33,33 | |||
Ve'hältnis der Komponente (I) | l'robe Nr. | (L)· | ||||
in Polymerisat (B) (%) | (J)* | 2,8 | 85 | |||
Verhältnis von (a1) in | 85 | nicht beobachtet nicht beobachtet | erheblich | |||
Komponente (II) (\) | M,}3 | beobachtet | ||||
Bearbeitbarkeit | 0.5 | 53,4 | 1,6 | |||
Anwesenheit nichtgelierter | j | 77,0 | 1 | |||
Anteile | erheblich | |||||
/eil zur (ielierung (min) | 80,0 | beobachtet | 77,0 | |||
2,0 | ||||||
Transparenz | 2,6 | ! | 3,0 | |||
Prozent Durchlässigkeit | ||||||
der Ciesamtstrahlung (%) | 76,8 | |||||
Trübungswert (%) | 55,0 | 50.3 | ||||
Prozent Durchlässigkeit einer | 78.0 | 3,5 | 74,6 | |||
einzigen Wellenlänge | ||||||
'ROO(N) | ||||||
T600 (%) | 50.0 | |||||
74,2 | ||||||
Aus den obigen Ergebnissen wird ersichtlich, daß das gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte
Polymerisat (B) eine ausgezeichnete Masse ergibt, verglichen mit Vergleichspolymerisatproben, im Hinblick
darauf, daß nichtgelierte Anteile nicht beobachtet werden und die Zeit zur Gelierung kurz ist, d. h. der
Gelierungs-besch'eunigende Effekt hoch ist.
Unter den obigen Beispielen ist das nach dem Verfahren (J)* hergestellte am meisten bevorzugt, wenn
alle Kriterien gemeinsam in Betracht gezogen werden.
Die Arbeitsweisen von Beispiel 6 werden wiederholt, wobei die Arten und Mengen der Monomeren der
Komponenten I und II des zweistufigen Polymerisationsproduktes (B). wie in Tabelle 7 angegeben, und das
Verhältnis der Monomeren der Komponente I im Polymerisat (B) geändert waren. Die erhaltenen
Polymerisatproben werden in der gleichen Weise getestet wie in Beispiel 1. Die Ergebnisse sind in Tabelle
7 wiedergegeben. Die Ergebnisse der in Beispiel 6 erhaltenen Polymerisatproben (1)*, (2)* und (3)* sind
ebenfalls in Tabelle 7 angeführt.
Probe dieser | Erfindung | (7)* | (8)* | Vergleichsprobe | (10)* | (3)* |
Probe Nr. | ||||||
(5)* (6) | * (I)* | (2)* (9)* | ||||
Bestandteile von Polymerisat (B)
Polymerisat (B) bildende
Monomere (Mengen)
Monomere (Mengen)
Komponente I bildende
Monomere
Monomere
Methylmethacrylat (a)
Äthylmethacrylat (b)
n-Butylmethacrylat (b)
Äthylacrylat (b)
90 | 80 | 75 | 75 | 60 | 88,24 | 37,5 | 18,5 |
5 | 10 | 10 | |||||
10 | 11,76 | 2,5 |
10
r-ortsetziing
Probe dieser Erfindung
Probe Nr.
Vcrgleichsprobe
Bestandteile von Polymerisat (B)
Polymerisat (B) badende
Monomere (Mengen)
Monomere (Mengen)
Komponente Il bildende
Monomere
Monomere
Methylmethacrylat (a#)
n-Butylmcthacrylat (b')
Älhylacrylat (b#)
n-Butylmcthacrylat (b')
Älhylacrylat (b#)
Λ γ»ΙαιΙ ui\n VC nmnnriAntA I
im Polymerisat (B)
Anteil (%) von (a') in
Komponente (II)
Komponente (II)
Eigenschaften der Masse
Bearbeitbarkeit
Bearbeitbarkeit
5 | K) | inn | 20 | 26,67 | 33,33 |
10 | 10 | ||||
10 | 40 | 58,33 | 66,67 | ||
ος | ΙΓί | .in | in | η | |
20
40
10
33,33 33,33 33,33
33,33 33,33 33,33
Anwesenheit nichtgelierter | kaum | nicht | nicht | nicht | nicht | erheb | nicht | nicht | nicht |
Anteile | beob | beob | beob | beob | beob | lich | beob | beob | beob |
achtet | achtet | achtet | achtet | achtet | beob | achtet | achtet | achtet | |
achtet | |||||||||
Zeit zur Gelierung (Minuten) | 1,0 | 0,7 | υ,5 | 0,4 | 0,4 | 1,3 | 0,6 | 0,7 | 0.8 |
Gelierungsgrad | 1 | I | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 | 2 | 3 |
Transparenz | |||||||||
Prozent Durchlässigkeit der | 77,8 | 79.0 | 80,0 | 79,6 | 78,3 | 81,5 | 48,5 | 5,7 | 2,8 |
Gesamtstrahlung (%) | |||||||||
Trübungswert (%) | 2,5 | 2.6 | 2,6 | 2,6 | 2,7 | 2,8 | Anm. | Anm. | Anm. |
D | 1) | 1) | |||||||
Prozent der Durchlässigkeit | |||||||||
einer einzigen Wellenlii'ge | |||||||||
T400 <%) | 53,0 | 55,0 | 55,0 | 55,0 | 54,2 | 57,5 | 12,0 | 0 | 0 |
T600 (%) | 76,0 | 78,0 | 78,0 | 77,7 | 76,4 | 80,0 | 45,0 | 0,5 | 0 |
Anm. I):
Trübungswert kann wegen weißer Trübe auf der transparenten Platte nicht gemessen werden.
Aus den obigen Ergebnissen wird ersichtlich, daß das säureester (b), ausgenommen Methylmethacrylat, in der
Polymerisat (B) aus 50—99 Teilen der Komponente I Komponente I und daß (b') in der Komponente II
und 50—1 Teil der Komponente II eine höhere innerhalb des erfindungsgemäß spezifizierten Bereiches
auch zu sehen, daß der Acrylsäureester oder Methacryl-
Die Arbeitsweisen von Beispiel 6 werden wiederholt,
wobei die Monomerenmengen der Komponenten I und II in dem zweistufigen Polymerisationsprodukt (B), wie
in Tabelle 8 angegeben, geändert wurden, um den Einfluß der Monomeren der Komponente II im
Polymerisat (B) zu untersuchen. Speziell wird das Verhältnis von Methylmethacrylat (a#) und des Acrylsäureesters oder Methacrylsäureesters (b'), ausgenommen Methylmethacrylat, in der Komponente II variiert
die Einverleibung anderer Monomerer (c) und (c')>
die mit den Monomeren (a) und (b) und Monomeren (a') und (b') copolymerisierbar sind, wird auch untersucht Es
werden somit die Polymerisatproben (ti)* bis (20)*
erhalten.
Diese Proben werden in der gleichen Weise wie in
Edspiel 6 getestet Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 wiedergegeben.
29 | Polymerisat (B) bildend | (a) 75 | 22 | (12)* | (13)* | 13 | 214 | (1(0* | 30 | (18)* | vi9',* | (20)* | |
Monomere (Mengen) | 5 | ||||||||||||
Tabelle 8 | Probe | Monomere I | |||||||||||
Probe | Meth/Imethacrylat | dieser Hrfindung | |||||||||||
(H)* | n-Butylmeth- | Nr. | |||||||||||
acrylat (b) | (14)* | (15)* | Vcrglcichsprobc | ||||||||||
Bestandteile von | Äthylacrylat (b) | 7 | 75 | 75 | 73 | 75 | 30 | 75 | |||||
Polymerisat (B) | Acrylnitril (c) | 10 | 5 | (17)* | 5 | 50 | ς | ||||||
Monomere Il | |||||||||||||
Methylmeth | H) | ||||||||||||
acrylat (a') | 13 | 2 | |||||||||||
n-Butylmeth- | /5 | 75 | |||||||||||
acrylat (b') | 5 | 5 | 5 | 5 | 7 | 15 | 7 | ||||||
Äthylacrylat (b') | 80 | 75 | |||||||||||
n-Butylacrylat (b') | 5 | ||||||||||||
Acrylnitril (c') | |||||||||||||
Verhältnis (%) von | in 35 | 10 | 18 | 5 | 13 | 20 | |||||||
Komponente (I) im | 10 | 5 | 5 | ||||||||||
Polymerisat (B) | |||||||||||||
Verhältnis (%) von (a') | 85 | 85 | 15 | 80 | 20 | 80 | 80 | 80 | |||||
Komponunte (II) | |||||||||||||
Eigenschaften der | 13 | ||||||||||||
erhaltenen Masse | 33,33 | 33,33 | 35 | 75 | 75 | 0 | |||||||
Bearbeitbarkeit | 2 | ||||||||||||
80 | 80 | ||||||||||||
80 | |||||||||||||
25 | 20 | ||||||||||||
100 | |||||||||||||
Anwesenheit von nicht- | nicht | nicht | nicht | nicht | nicht | nicht | erheb | beob | nicht | nicht |
gelierten Anteilen | beob | beob | beob | beob | beob | beob | lich | achtet | beob | beob |
achtet | achtet | achtet | achtet | achtet | achtet | beob | achtet | achtet | ||
achtet | ||||||||||
Zeit zur Gelierung | 0,6 | 0,4 | 0,5 | 0,5 | 0,6 | 0,5 | 2,3 | 1,3 | 0,3 | 0,8 |
(Minuten) | ||||||||||
Gelierungsgrad | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 | 2 | 1 | 2 |
Transparenz | ||||||||||
Prozent Durchlässigkeit | 79,2 | 78,9 | 78,3 | 81,5 | 78,2 | 77,6 | 80,0 | 78,1 | 62,7 | 71,9 |
der Gesamtstrahlung (%) | ||||||||||
Trübungswert (%) | 2,4 | 2,7 | 2,9 | 2,4 | 2,6 | 2,8 | 3,1 | 2,7 | 7,4 | 4,1 |
Prozent Durchlässigkeit | ||||||||||
einer einzigen | ||||||||||
Wellenlänge | ||||||||||
T400(%) | 54,2 | 58,5 | 51,6 | 55,4 | 58,9 | 51,9 | 50,3 | 52,0 | 28,5 | 42,3 |
T600(%) | 77,8 | 78,4 | 76,1 | 79,7 | 77,0 | 77,0 | 77,9 | 76,2 | 58,0 | 70,8 |
Die Vergleichsproben (17)* und (18)" sind hinsichtlich Vergieichsprobe Nr. (19)* ist hinsichtlich der ι ranspzdes
Gelierungs-beschleunigenden Effektes wegen eines 65 reoz schlechter, wegen eines größeren Gehaltes an
größeren Gehaltes an Methylmethacrylat (a') in der Methylmethacrylat (a) in der Komponente I. Bei de*·
Komponente Il schlechter, daher werden in diesen Vergleichsprobe (20)" ist der Gelierungsgrad wegen der
Proben nichtgelierte Anteile beobachtet Die Abwesenheit von Methylmethacrylat ia"; in der
Komponente II schlecht und auch die Transparenz isi
schlechter. Andererseits bringen die Polymerisatproben der Erfindung solche Nachteile nicht mit sich.
Insbesondere kann, wie aus den Werten der Proben (I I)* bis (14)* zu ersehen ist, eine gute Bearbeitbarkeit
und hohe Durchsichtigkeit erhalten werden, selbst wenn die Art des Acrylsäureesters oder Methacrylsäureesters,
ausgenommen Methylmethacrylat, variiert wird. Außerdem besitzen, selbst im Falle der Polymerisatproben Nr.
(15)* und (!6)*, die durch Verwendung anderer copolymerisierbarer Monomerer gebildet werden, die
erhaltenen Massen offensichtlich die kennzeichnenden Merkmale und Vorteile, die erfindungsgemäß beabsichtigt sind.
Beispiel 10 ''
Die Polymerisatprobe Nr. (I)* wird in derselben Weise wie in Beispiel 6 hergestellt und die folgenden
Bearbeitbarkeitstests werden durchgeführt. Als Vergleichsprobe werden auch Massen, die frei von der
Polymerisatprobe (1 )* sind, getestet.
a) 10 Teile der Polymerisatprobe (I) werden in ein Gemisch eingebracht, das aus 100 Teilen eines
Polyvinylchlorids (mit einem mittleren Polymerisationsgrad von 1040), 3 Teilen eines Zinnmercaptid-Stabilisa-
tors und 1 Teil Butylstearat besteht, -ind das Gemisch
wird bei 140° C mittels einer Rolle geknetet Das Gem? sch ist schnell um die Knetrolle zu winden; es wird
eine transparente Folie- erhalten. Die erhaltene Folie
wird beim Biegen nicht gebrochen oder zerbrochen. Die jo Vergleichsmasse, die frei von Polymerisatprobe (1)· ist,
erfordert eine beträchtliche Zeit zum Umwinden der Knetrolle bei einer Bearbeitungstemperatur von 1400C
Die nach Ausführung der Knetung bei 1400C erhaltene
Folie wird stets beim Biegen gebrochen wegen des η ungenügenden Gelierungsgrades. Um aus der Vergieichsmasse eine Folie mit ausreichender Festigkeit zu
erhalten, ist es notwendig, die Rollknetung bei 1550C
auszuführen.
Auch wenn ein Polyvinylchlorid mit einem mittleren
Polymerisationsgrad von 2500 verwendet wird, ergibt sich eine Differenz der Temperatur von etwa 15°C zur
Erzielung einer Folie mit ausreichender Festigkeit zwischen der die Polymerisatprobe Nr. (1)" enthaltenden Masse und der Vergleichsmas:se, die frei von der
Polymerisatprobe Nr. (I)* ist. Somit kann in der die
Polymerisatprobe Nr. (I)* enthaltenden Masse die Verarbeitungstemperatur herabgesetzt werden.
b) 10 Teile der Polymerisatprobe Nr. (I)* werden in
ein Gemisch mit derselben Zusammensetzung wie in a) ν eingegeben, mit der Ausnahme, daß ein Polyvinylchlorid
mit einem mittleren Polymerisationsgrad von 760 verwendet wird; das erhaltene Gemisch wird bei 155° C
5 Minuten lang mittels einer Rolle geknetet, um eine Folie von 04 mm Dicke :zu erhalten. Die Folie wird auf v>
160°C erhitzt und der Vakuumformung unterworfen.
Bei dieser Formung kann Tiefziehen erreicht werden. In der Vergleichsmasse, die frei von der Polymerisatprobe
Nr. (I)* ist, ist das Auftreten von Bruchstellen bei der
Vakuumfermung extrem; daher ist die Ausführung der w>
Formung unmöglich. Diese Folien werden bei 165° C
gepreßt und es werden Daumenglocken-Teststücke
nach JIS 2 daraus durch Schneidoperationeri hergestellt.
Für diese Teststücke wird die Reißdehnung bei 1400C und einer Zuggeschwindigkeit von 100 mm/min bestimmt. Die die Polymerisatprobe Nr. (I)* enthaltende
Masse zeigt eine Dehnung von 200%, wogegen die Vergleichsprobe, die frei von der Polymerisatprobe (1)
ist. nur eine Dehnung von 65% zeigt.
c) 2 Teile der Polymerisatprobe Nr. (1 )* "werden in ein
Gemisch eingegeben, das aus 87 Teilen eines Polyvinylchlorids (mit einem mittleren Polymerisationsgrad
von 660), 13 Teilen eines die Schlagfestigkeit verstärkenden Mittels (Methylmethacrylat-Butadien-Styrol-Copolymerisat-Harz). 1,5 Teilen eines Octylzinn-mercaptid-Stabilisators, 1,5 Teilen Sojabohnenölepoxyd, 1
Teil Butylstearat und 0,5 Teilen eines Fettsäurepolyglykolesters besteht, und die erhaltene Masse wird dem
Blasf^rmungstest unterworfen. Bei der die Polymerisatprobe Nr. (i )* enthaltenden Masse wird, selbst nachdem
die Blasformungsoperation 5 Stunden fortgesetzt wurde, keine Änderung im Aussehen der btesgeionnteri
Raschen festgestellt, welche frei von nichtgelierten Anteilen sind und eine glänzende Oberfläche haben. Im
Gegensatz hierzu hat man bei der Masse, die frei von Polymerisatprobe Nr. (I)* ist, in etwa 1 Stunde nach
Beginn der Blasformung keinen Gianz oder Helligkeit auf der Oberfläche. Diese Tatsache bedeutet, daß die
Harzmasse dieser Erfindung, welche die Polymerisatprobe Nr. (I)* enthält, die Ausführung der Blasformung
für eine lange Zeitspanne in stetiger Weise ermöglicht.
d) 5 Teile der Polymerisatprobe Nr. (I)* werden in ein
Gemisch eingebracht, das aus 100 Teilen eines Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerisat-Harzes mit
einem Vinylacetatgehalt von 8% (mit einem mittleren Polymerisationsgrad von 800), 3 Teilen einer Zinnmercaptid-Stabilisa tors und I Teil Butylstearat besteht;
wenn die erhaltene Masse dem Brabender Plastograph-Test unterworfen wird, ergibt sich, daß die Zeit zur
Gelierung 0,1 Minute beträgt Das durch Kneten der Masse erhaltene Produkt ist gut geliert und frei von
nichtgelierten Anteilen. Bei der Vergleichsmasse, die frei von Polymerisatprobe Nr. (I)* ist reicht die Zeit zur
Gelierung bis zu 1,0 Minute, und im gekneteten Produkt ist der Gelierungsgrad ungenügend.
c) 3 Teile der Polymeris-iitprobe (1) werden in ein
Gemisch eingebracht, dar aus 100 Teilen eines
nachchlorierten Polyvinylchlorids mit einem Chlorgehalt von 66% (und einem mrlt'eren Polymerisationsgrad
von 800), 3 Teilen eines Bldstabilisaiors und 3 Teilen
einer Metallseife besteht; die Masse wird zu Hohlrohren unter Verwendung eines Extruders mit einem Durchmesser von 65 mm (L/D=22j CR. = 33) ausgeformt
Hierdurch können Rohre mit guter Oberflachenbeschaffenheit und ausreichendem Gelierungsgrad erhalten werden. Aus der Vergleichsmasse, die frei von
Polymerisaiprobe Nr. (I)* ist, werden Rohre ohne Glanz
auf der Oberfläche mit opaken Anteilen und einer größeren Anzahl konvexer und konkaver Bereiche
erhalten. Es ist offensichtlich, daß bei der erfindungsgemäßen Masse, selbst wenn ein nachchloriertes Polyvinylchlorid als Polyvinylchlorid-Bestandteil verwendet
wird, ein ausgezeichneter Geleffekt cr/.ielt und ein
ausreichender Gelieriingsgrad erhalten wird.
Claims (4)
1. Massen auf der Basis von Vinylchlorid-Polymerisaten und einem die Verarbeitbarkeit verbessern-
den Zusatz aus einem Acrylester-Polymerisat, dadurch gekennzeichnet, daß die Massen
aus
A: 100 Gewichtsteilen eines Vmylchlorid-Homopolymerisats oder eines Copolymerisats aus min-
destens 80 Gew.-% Vinylchlorid und einem hiermit copolymerisierbaren Monomeren oder
nachchloriertem Polyvinylchlorid und
B: 0,1 bis 100 Gewichtsteilen eines Pfropfpolymerisats bestehen, das erhalten worden ist durch
Pfropfpolymerisation von 50 bis 1 Gewichtsteilen eines Monomerengemisches, bestehend aus
(a') einer kleineren Menge Methylmethacrylat;
(b1) einer größeren Menge Acrylsäure- oder Methacrylsäureester (ausgenommen Me- M
thyUnethacrylat) und
(c') weiterem mit den Monomeren a' und b' copolymerisierbaren Monomeren in einer
Menge unter 20%, bezogen auf die Gesamtmenge der zu polymerisierenden Monome- ren a', b' und d,
in Gegenwart eines polymeren Latex, der durch Emulsionspolymerisation von 50 bis 99 Gewichtsteilen Methylmethacrylat hergestellt wurde.
2. Massen auf der Basis von Vinylchlorid-Polymerisaten und einem die Verarbeitbarkeit verbessernden Zusatz aus einem Acrylester-Polymerisat,
dadurch gekennzeichnet, daß die Massen aus
A: 100 Gewichtsteilen eines Vinylchlorid-Homopolymerisats oder eines Copolymerisats aus mindestens 80 Gew.-% Vinylchlorid mit einem
hiermit copolymerisierbaren Monomeren oder nachchloriertem Polyvinylchlorid und
B: 0,1 bis 100 Gewichtsteilen eines Pfropfpolymerisats bestehen, das erhalten worden ist durch
(I) Emulsionspolymerisation von 50 bis 99 Gewichtsteilen eines Monomerengemisches, bestehend aus
(a) einer Hauptmenge Methylmethacrylat;
(b) einer kleineren Menge Acrylsäure- oder Methacrylsäureester (ausgenommen Methylmethacrylat) und
(c) weiterem mit den Monomeren a und b copolymerisierbaren Monomeren in
einer Menge unter 20%, bezogen auf die Gesamtmenge der zu polymerisierenden Monomeren a, b und c und
(II) Pfropfpolymerisation von 50 bis 1 Gewichtsteilen eines Monomerengemisches,
bestehend aus
(a') einer kleineren Menge Methylmethacrylat; M
(b') einer Hauptmenge Acrylsäure· oder Methacrylsäureester (ausgenommen
Methylmethacrylat), und
(c') weiterem mit den Monomeren a' und b' copolymerisierbaren Monomeren in einer Menge unter 20%, bezogen auf
die Gesamtmenge der /u polymerisierenden Monomeren a'. b' und c'
in Gegenwart de* nach (I) erhaltenen polymeren
Latex.
3. Massen auf der Basis von Vinylchlorid-Polymerisaten und einem die Verarbeitbarkeit verbessernden Zusatz aus einem Acrylester-Polymerisat,
dadurch gekennzeichnet, daß die Massen aus
A: 100 Gewichtsteilen eines Vinylchlorid-Homopolymerisats oder eines Copolymerisats aus mindestens 80 Gew.-% Vinylchlorid mit einem
hiermit copolymerisierbaren Monomeren oder nachchloriertem Polyvinylchlorid und
B: 0,1 bis 100 Gewichtsteilen eines Polymerisat-Gemisches bestehen, das erhalten worden ist durch
(I) Emulsionspolymerisation von 50 bis 99 Gewichtsteilen Methylmethacrylat und
(II) Emulsionspolymerisation von 50 bis 1 Gewichtsteilen eines Moi'vnerengemisches, bestehend aus
(a') einer kleineren Menge Methylmethacrylat
(b'") einer größeren Menge Acryisäure-
oder Methacrylsäureester (ausgenommen Methylmethacrylat) und (c') weiterem mit den Monomeren a' und b'
copolymerisierbaren Monomeren in einer Menge unter 20%, bezogen auf die Gesamtmenge der zu polymerisierenden Monomeren a\ b' und c' und
(IU) Mischen der beiden nach (I) und (II) erhaltenen polymeren Latices und Koagulieren des Laticesgemisches.
4. Massen auf der Basis von Vinylchlorid-Polymerisaten und einem die Verarbeitbarkeit verbessernden Zusatz aus einem Acrylester-Polymerisat,
dadurch gekennzeichnet, daß die Massen aus
A: 100 Gewichtsteilen eines Vinylchlorid-Homopolymerisats oder eines Copolymerisats aus mindestens 80 Gew.-% Vinylchlorid mit einem
hiermit copoSymerisierbaren Monomeren oder nachchloriertem Polyvinylchlorid und
B: 0,1 bis 100 Gewichtsteilen eines Polymerisatgemisches bestehen, das erhalten worden ist durch
(I) Emulsionspolymerisation von 50 bis 99 Gewichtsteilen eines Monomerengemisches, bestehend aus
(a) einer Hauptmenge Methylmethacrylat;
(b) einer kleineren Menge Acrylsäure- oder Methacrylsäureester (ausgenommen Methylmethacrylat) und
ic) weiterem mit den Monomeren a und b copolymerisierbaren Monomeren in
einer Menge von weniger als 20%, bezogen auf die Gesamtmenge der zu polymerisierenden Monomeren a, b
und c und
(II) Emulsionspolymerisation von 50 bis 1 Gewichtsteilen eines Monomerengemisches, bestehend aus
(a') einer kleineren Menge Methylmetha
crylat;
(b') einer Hauptmenge Acrylsäure- oder
Methacrylsäureester (ausgenommen
Methylmethacrylat) und
(c) weilerem mit den Monomeren a' und b'
copolymerisierbaren Monomeren in
einer Menge unter 20%, bezogen auf die Gesamtmenge der zu polymerisierenden Monomeren a', b' und c' und
(III) Mischen der beiden nach (I) und (II) erhaltenen polymeren Latices und Koagulieren des Laticesgemisches.
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