DE69513165T2 - Ventilantriebsvorrichtung - Google Patents
VentilantriebsvorrichtungInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ventilmechanismus zum Steuern eines Zylinderkopfventils eines Verbrennungsmotors.
- In Verbrennungsmotoren ist es normale Praxis, Tellerventile zu verwenden, die Einlaß- und Auslaßschlitze im Zylinderkopf öffnen und schließen. Es ist außerdem übliche Praxis, die Bewegung der Tellerventile mittels einer Nockenwelle zu steuern. Die Nockenwelle rotiert im Takt mit der Umdrehung des Motors und weist mehrere Nocken auf. Für jedes Tellerventil ist eine Stößelbaugruppe vorgesehen, wobei jede Stößelbaugruppe mit einem Nocken der Nockenwelle in Eingriff kommt. Die Stößelbaugruppen übertragen eine Bewegung von den Nocken der Nockenwelle auf die Tellerventile.
- In konventionellen Motoren wird bei allen Motorzuständen immer der volle Hub eines speziellen Nockens auf das gesteuerte Tellerventil übertragen. Das ist jedoch nicht immer wünschenswert. Es gibt heute viele Motoren, die vier oder mehrere Tellerventile für jeden Zylinderkopf aufweisen. Damit wird die Motorleistung bei hohen Drehzahlen und Belastungen des Motors verbessert. Bei niedrigen Drehzahlen oder Belastungen des Motors ist eine Verwendung aller vier Ventile jedoch nicht notwendig und kann tatsächlich nachteilig hinsichtlich der Emissionen und Brennstoffersparnis des Motors sein. Deshalb sind in der Vergangenheit ver schiedene Nockenmechanismen vorgeschlagen worden, die ein Tellerventil bei bestimmten Arbeitszuständen des Motors wirkungslos machen kann.
- In DE-29 52 037 ist ein Mechanismus zum Steuern eines Ventils gezeigt, der eine Abschaltung eines Tellerventils zuläßt. Der Ventilsteuermechanismus weist ein zylindrisches Bauteil auf, durch welches eine Bohrung, die an einem Ende geschlossen ist, axial verläuft. Der Schaft des gesteuerten Tellerventils ist in der Bohrung des zylindrischen Bauteils verschiebbar. In dem zylindrischen Bauteil ist ein Verriegelungselement vorgesehen, das in radialer Richtung von dem zylindrischen Bauteil bewegbar ist. Das Verriegelungselement ist zwischen einer ersten Stellung, in der sich das Tellerventil und das zylindrische Bauteil relativ zueinander ungehindert verschieben können, und einer zweiten Stellung, in der sich das Verriegelungsbauteil mit dem oberen Ende des Schaftes des Tellerventils in Eingriff befindet, bewegbar, so dass sich das Tellerventil und das zylindrische Bauteil gemeinsam bewegen. Das zylindrische Bauteil der Stößelbaugruppe kommt mit einem Nocken einer Nockenwelle an dem Motor in Eingriff. Damit wird, wenn sich das Verriegelungselement in seiner zweiten Stellung befindet, der Hub des durch das zylindrische Bauteil erfaßten Nockens durch das zylindrische Bauteil auf das Tellerventil übertragen, wobei das Tellerventil in Betrieb gesetzt wird. Wenn sich das Verriegelungselement der Stößelbaugruppe in seiner ersten Stellung befindet, kann sich das zylindrische Bauteil jedoch relativ zu dem Tellerventil verschieben, und der Hub des Nockens bewirkt daher nur eine Relativbewegung zwischen dem zylindrischen Bauteil und dem Tellerventil, und es wird kein Hub auf das Tellerventil übertragen; mit anderen Worten, das Tellerventil ist wirkungslos gemacht.
- Das System gemäß DE-29 52 037 erfordert es, dass der Ventilschaft des Tellerventils innerhalb des zylindrischen Bauteils der Stößelbaugruppe selbst bewegbar ist. Das hat bestimmte Nachteile. Vor allem erfordert die Anordnung eine Modifizierung von vorhandenen Bauteilen, wie dem Ventilschaft des Tellerventils und der Konstruktion des Zylinderkopfes. Zweitens ist man einem Problem gegenübergestellt, wenn das wirkungslos gemachte Ventil jederzeit völlig geschlossen bleibt. Im allgemeinen wird bei Motoren mit Kraftstoffeinspritzung der Kraftstoff auf die Rückseite der Tellerventile zur Freigabe in den Zylinder eingespritzt, wenn Luft die Tellerventile durchströmt. Wenn ein Tellerventil für einen Zeitraum völlig geschlossen bleibt, dann entwickelt sich hinter dem Tellerventil eine Lache aus Kraftstoff, die zu unerwünschten Wirkungen führt, wenn das Tellerventil später geöffnet wird.
- Um eine Verwendung des Systems gemäß DE-29 52 037 zu ermöglichen, ist es notwendig, Präzisionsverfahren der spanabhebenden Formgebung bei Herstellung eines Motorzylinderkopfes anzuwenden. Das System nach DE-29 52 037 erfordert, dass sich der Schaft eines Tellerventils in einer Bohrung eines zylindrischen Bauteils bewegt. Im Betrieb wird das Tellerventil in einer ersten Bohrung im Zylinderkopf angeordnet sein, wobei das zylindrische Bauteil in einer zweiten Bohrung im Zylinderkopf angeordnet sein wird. In der Praxis werden beide Bohrungen getrennt maschinell bearbeitet. Um das System gemäß DE-29 52 037 zu nutzen, ist eine sorgfältige spanabhebende Formgebung der beiden Bohrungen notwendig, um eine axiale Ausrichtung zu gewährleisten.
- In WO 91/12413 ist ein Mechanismus zum Steuern eines Ventils veranschaulicht, der ein erstes und zweites Stößelglied aufweist, die in einer Bohrung eines Motors koaxial angebracht sind, wobei sich das äußere Stößelglied mit einem auf einer Nockenwelle des Motors sitzenden ersten Nocken in Eingriff befindet, und das innere Stößelglied sich mit einem auf der Nockenwelle befindlichen zweiten Nocken mit geringerem Hub als der erste Nocken in Eingriff befindet. Das innere Stößelglied ist in einer Bohrung verschieb bar, die sich axial längs der gesamten Länge des äußeren Stößelgliedes erstreckt. Das innere Stößelglied stößt an das obere Ende des Schaftes eines Zylinderkopfventils des Motors an. Es ist eine Verriegelung vorgesehen, um das innere Stößelglied und das äußere Stößelglied zur gemeinsamen Bewegung zu verriegeln. Wenn die Stößelglieder nicht verriegelt sind, dann wird das Ventil durch das innere Stößelglied gesteuert, das dem Profil des Nockens mit geringerem Hub folgt. Wenn die Stößelglieder verriegelt sind, dann wird das Ventil durch den Hub des Nockens mit höherem Hub gesteuert.
- Die JP-A-61-118515 beschreibt einen zur Verwendung in einem Ventilantriebsstrang geeigneten Mechanismus zum Steuern eines Ventils, der einen Hub von einem an der Nockenwelle eines Verbrennungsmotors angeordneten Nocken auf ein Ventil des Zylinderkopfes des Verbrennungsmotors überträgt. Der Mechanismus zum Steuern eines Ventils weist ein in Anlage mit dem Nocken befindliches erstes Anlageglied und ein mit dem oberen Ende des Schaftes des Zylinderkopfventils befindliches zweites Anlageglied auf. Der Ventilsteuermechanismus umfaßt ein erstes Stößelglied, das in einer Bohrung des Motors verschiebbar ist, und ein zweites Stößelglied, das relativ zu dem ersten Stößelglied bewegbar ist. In dem zweiten Stößelglied ist ein Verriegelungsstift verschiebbar angeordnet, der verschoben werden kann, um mit dem ersten und dem zweiten Stößelglied in Eingriff zu kommen und dadurch das erste Stößelglied und das zweite Stößelglied zur gemeinsamen Bewegung zu verriegeln. Wenn das erste Stößelglied und das zweite Stößelglied zur gemeinsamen Bewegung verriegelt sind, dann überträgt der Mechanismus zum Steuern der Ventile den gesamten Hub des Nockens auf das Zylinderkopfventil. Wenn sich das erste Stößelglied und das zweite Stößelglied relativ zueinander bewegen können, bewirkt zumindest ein Teil des Hubes des Nockens eine Relativbewegung zwischen dem ersten Stößelglied und dem zweiten Stößelglied anstelle eines Hubes des Zylinderkopfventils, wodurch der Ventilsteuermechanismus die Betrag des von dem Nocken auf das Zylinderkopfventil übertragenen Hubes verkleinert. Eines der Stößelglieder ist nur über das äußere Stößelglied mit der Nockenwelle verbindbar. Das erste Stößelglied ist ein äußeres Stößelglied, das eine Bohrung in sich aufweist, und das zweite Stößelglied ist ein inneres Stößelglied, das in der Bohrung des äußeren Stößelgliedes verschiebbar ist. Die Bohrung in dem äußeren Stößelglied weist ein geschlossenes Ende auf.
- Zwischen den beiden Stößelgliedern ist ein Vorspannmittel wirksam, um sie in einer Stellung relativ zueinander zu belasten, in der sich der Verriegelungsstift verschieben kann, um mit den Stößelgliedern in Eingriff zu kommen.
- In JP-A-61-118515 ist keine Einrichtung für eine Anlage zum Begrenzen der nach unten gerichteten Bewegung des inneren Stößelgliedes relativ zu dem äußeren Stößelglied vorgesehen.
- Die vorliegende Erfindung sieht einen zur Verwendung in einem Ventilantriebsstrang geeigneten Ventilsteuermechanismus vor, der den Hub von einem an einer Nockenwelle eines Verbrennungsmotors angeordneten Nocken auf ein Zylinderkopfventil des Verbrennungsmotors überträgt, und der ein erstes Anlageglied, das sich in Anlage mit dem Nocken befindet, und ein zweites Anlageglied aufweist, das sich in Anlage mit dem oberen Ende des Schaftes des Zylinderkopfventils befindet, wobei der Ventilsteuermechanismus umfaßt: ein erstes Stößelglied, das in einer Bohrung im Motor verschiebbar ist, ein zweites Stößelglied, das relativ zu dem ersten Stößelglied verschiebbar ist, und eine Verriegelung zum Verriegeln des ersten und zweiten Stößelgliedes zu gemeinsamer Bewegung, wobei: wenn die Verriegelung das erste und zweite Stößelglied zu gemeinsamer Bewegung verriegelt, der Ventilsteuermechanismus den gesamten Hub des Nockens auf das Zylinderkopfventil überträgt; wenn die Verriegelung eine Relativbewegung des ersten und zweiten Stößelgliedes zueinander gestattet, mindestens ein Teil des Hubes des Nockens eine Relativbewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Stößelglied anstelle eines Hubes des Zylinderkopfventils bewirkt, wodurch der Ventilsteuermechanismus den Betrag des von dem Nocken zum Zylinderkopfventil übertragenen Hubes verkleinert; wobei eines der Stößelglieder nur über das andere Stößelglied mit der Nockenwelle verbindbar ist; wobei das erste Stößelglied ein äußeres Stößelglied ist, das eine Bohrung in sich aufweist, und das zweite Stößelglied ein inneres Stößelglied ist, welches in der Bohrung des äußeren Stößelgliedes verschiebbar ist; wobei die Verriegelung einen Riegelstift aufweist, der zwischen einer ersten Position, in der er mit dem inneren und dem äußeren Stößelglied in Eingriff ist, und einer zweiten Position, in der er das innere und äußere Stößelglied freigibt, verschiebbar ist; und wobei ein Vorspannmittel vorgesehen ist, das zwischen dem inneren und äußeren Stößelglied wirkt, um das innere und äußere Stößelglied in eine solche Relativstellung zueinander zu belasten, in der der Riegelstift sich aus der zweiten Position in die erste Position verschieben kann, um mit dem inneren und äußeren Stößelglied in Eingriff zu kommen, dadurch gekennzeichnet, dass an dem äußeren Stößelglied eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Bewegung des inneren Stößelgliedes relativ zu dem äußeren Stößelglied zu begrenzen, wobei das Vorspannmittel das innere Stößelglied in die Anlage an der die Bewegung des inneren Stößelgliedes begrenzenden Einrichtung belastet.
- Die Erfindung stellt einen Ventilsteuermechanismus bereit, der in einem Motor ohne umfangreiche Modifizierung von bestehenden Bauteilen verwendet werden kann. Der Mechanismus kann leicht umgewandelt werden, um einen kleinen Ventilhub anstatt einer völligen Stillsetzung zuzulassen. Der Mechanismus beseitigt die Notwendigkeit der genauen Ausrichtung der beiden unterschiedlichen Bohrungen im Zylinderkopf des Motors. Der Mechanismus ist gleichermaßen in Motoren mit obenliegender Nockenwelle wie in Motoren mit Ventilstößel anwendbar.
- Das Stößelglied, das mit dem Nocken verbindbar ist, könnte sich mit dem Nocken in direktem Eingriff oder indirektem Eingriff befinden (z. B. durch ein schwenkbares Nockenstößelelement). Das andere Stößelglied würde normalerweise bei einem Motor mit obenliegender Nockenwelle am Schaft eines Zylinderkopfventils oder bei einem Motor mit Ventilstößel an einem Ventilstößel anliegen.
- In einem Ausführungsbeispiel weist die zum Begrenzen der Bewegung des inneren Stößelgliedes vorgesehene Einrichtung einen Schnappring auf.
- Der Ventilsteuermechanismus kann so ausgelegt sein, dass er keinen Anteil des Hubes des Nockens auf das Zylinderkopfventil überträgt, wenn die Verriegelung eine Bewegung des inneren und äußeren Stößelgliedes relativ zueinander zuläßt.
- Alternativ dazu kann der Ventilsteuermechanismus so ausgelegt sein, um einen Teil des Hubes des Nockens auf das Zylinderkopfventil zu übertragen, wenn die Verriegelung eine Bewegung des inneren und äußeren Stößelgliedes relativ zueinander zuläßt. Zum Beispiel könnte die Bohrung in dem äußeren Stößelglied ein geschlossenes Ende aufweisen, und bei der anfänglichen Zunahme des Hubes des Nockens in jeder Umdrehung des Nockens kann sich das innere Stößelglied längs der Bohrung des äußeren Stößelgliedes verschieben, und anschließend kann das innere Stößelglied an dem geschlossenen Ende der Bohrung anschlagen, wonach eine weitere Zunahme des Hubes des Nockens einen Hub des Zylinderkopfventils bewirkt.
- Vorzugsweise weist das innere Stößelglied eine Oberfläche auf, die im Betrieb dem geschlossenen Ende der Bohrung zu gewandt ist, und eine Ölrückhaltevorrichtung auf der Oberfläche aufweist, wobei die Ölrückhaltevorrichtung im Betrieb einen Ölfilm auf der Oberfläche zurückhält, der eine Dämpfung der Relativbewegung zwischen dem inneren und äußeren Stößelglied bewirkt, wenn sich die Oberfläche dem Anschlag an dem geschlossenen Ende der Bohrung nähert.
- In einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Verriegelung einen Riegelstift auf, der in einer in dem inneren Stößelglied vorgesehenen Bohrung verschiebbar ist, und weist einen in dem äußeren Stößelglied vorgesehenen Schlitz auf, wobei der Riegelstift verschiebbar ist zwischen einer ersten Stellung, in der er sich nach außen von dem inneren Stößelglied erstreckt, um mit dem Schlitz im äußeren Stößelglied in Eingriff zu kommen, und einer zweiten Stellung, in der er außer Eingriff mit dem Schlitz im äußeren Stößelglied ist.
- Vorzugsweise weist im ersten Ausführungsbeispiel die Verriegelung eine Federanordnung zum Belasten des Riegelstiftes in die zweite Stellung und eine Hydraulikfluidzuführung auf, mit der eine Zuführung von Hydraulikfluid zu dem Ventilsteuermechanismus betrieben wird, um Druck auf den Riegelstift aufzubringen, um den Riegelstift gegen die Vorspannkraft der Federeinrichtung von der zweiten Stellung in die erste Stellung zu verschieben.
- Vorzugsweise ist eine hydraulische Spieleinstellung in einer geschlossenen Bohrung im inneren Stößelglied vorgesehen, wobei sich die hydraulische Spieleinrichtung bei Betrieb ausdehnt, um den Verschleiß von Komponenten des Motors zu kompensieren.
- Vorzugsweise umfaßt der Ventilsteuermechanismus eine hydraulische Steuerung zum Steuern der Verriegelung, wobei die hydraulische Steuerung die Verriegelung zwischen dem ersten und zweiten Betriebszustand umschaltet durch Steuern des Druckes des der Verriegelung zugeführten Hydraulikfluids.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden jetzt mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
- Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht durch einen Teil des Zylinderkopfes eines Motors, die ein erstes Ausführungsbeispiel des Ventilsteuermechanismus nach der Erfindung im Querschnitt darstellt; und
- Fig. 2 eine Querschnittsansicht eines Teils des Zylinderkopfes eines Motors, die im Querschnitt einen Ventilsteuermechanismus nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
- In Fig. 1 ist eine Nockenwelle 10 ersichtlich, auf der ein Nocken 11 vorgesehen ist. Die Nockenwelle 10 wird durch ein Antriebssystem (z. B. ein Nockenriemen, Kette oder Getriebezug) mit einer Drehzahl rotiert, die auf die Umdrehungsgeschwindigkeit der Kurbelwelle des Motors bezogen ist, in welchem die Nockenwelle vorhanden ist.
- Der Hub des Nockens 11 wird über einen Ventilsteuermechanismus 1 auf ein gesteuertes Tellerventil übertragen.
- Der Nocken 11 kommt mit der oberen Fläche eines äußeren zylindrischen Stößelgliedes 12 des Ventilsteuermechanismus 1 in Eingriff. Das äußere Stößelglied 12 ist in einer im Zylinderkopf eines Motors vorgesehenen Bohrung verschiebbar. Das zylindrische Stößelglied 12 enthält in sich ein inneres Stößelglied 13, das relativ zu dem äußeren Stößelglied 12 in einer in dem äußeren Stößelglied 12 vorgesehenen geschlossenen Bohrung verschiebbar ist. Das innere Stößelglied 13 weist eine zylindrische Beschaffenheit und einen Außendurchmesser auf, der dem Durchmesser der Bohrung im äußeren Stößelglied 12 entspricht.
- Zwischen dem äußeren Stößelglied 12 und dem inneren Stößelglied 13 ist eine Feder 14 wirksam.
- In der Mitte des zylindrischen inneren Stößels 13 ist eine zylindrische Bohrung vorgesehen. In dieser zylindrischen Bohrung ist eine hydraulische Spieleinstellung 15 in normaler Konstruktion vorgesehen. Die hydraulische Spieleinstellung 15 ist zwischen dem inneren Stößelglied 13 und dem oberen Ende des Ventils 17, das ein Tellerventil eines Verbrennungsmotors ist, wirksam. Typischerweise würde das Tellerventil 17 ein Einlaßventil sein, wobei es aber auch ein Auslaßventil sein könnte.
- An dem Ventil 17 ist eine Federaufnahme 16 befestigt. Auf die Federaufnahme 16 wirkt eine Ventilfeder 18, die das Ventil 17 in Anlage mit seinem Ventilsitz (nicht gezeigt) vorspannt.
- Dem inneren Stößelglied 13 genau entgegengesetzt ist eine Bohrung vorgesehen. In der Bohrung sind zwei Riegelstifte 20 und 21 angeordnet. Die Riegelstifte 20 und 21 sind durch Federn 22 und 23 jeweils nach innen vorgespannt. Die Feder 22 ist zwischen dem Riegelstift 20 und einem Ansatz 24 wirksam, der in der sich genau entgegengesetzt erstreckenden Bohrung vorgesehen ist. Die Feder 23 ist zwischen dem Riegelstift 21 und einem Ansatz 25 wirksam, der in der sich genau entgegengesetzt erstreckenden Bohrung vorgesehen ist.
- Es ist ein Schnappring 26 vorgesehen, der sich um die innere Fläche des äußeren Stößels 12 herum erstreckt, wobei der Schnappring 26 die nach unten gerichtete Bewegung des inneren Stößelgliedes 13 relativ zu dem äußeren Stößelglied 12 begrenzt. Die Feder 14 spannt das innere Stößelglied 13 in einen Eingriff mit dem Schnappring 26 vor.
- Bei Betrieb weist der Ventilsteuermechanismus 1 zwei Betriebszustände auf. Im ersten Betriebszustand, der in Fig. 1 dargestellt ist, werden die Riegelstifte 20 und 21 durch die Vorspannfedern 23 und 22 nach innen gehalten. Somit werden die Riegelstifte 20 und 21 außer Eingriff mit dem äußeren zylindrischen Stößelglied gehalten, wobei sich das äußere Stößelglied 12 relativ zu dem inneren Stößelglied 13 bewegen kann. Daher wird der Hub des Nockens 11 im ersten Betriebszustand nicht auf das Ventil 17 übertragen, weil der Hub des Nockens 11 durch die relative Bewegung zwischen dem äußeren Stößelglied und dem inneren Stößelglied 13 aufgenommen wird. Es soll ersichtlich sein, dass die Ventilfeder 18 steifer als die Feder 14 ist und deshalb die Feder 14 zusammendrückt, um eine Relativbewegung zwischen dem Stößelglied 12 und dem Stößelglied 13 zuzulassen, bevor die Ventilfeder 18 eine beliebige Bewegung des Ventils 17 erlaubt.
- Im zweiten Betriebszustand der Stößelbaugruppe 1 werden die Riegelstifte 20 und 21 von dem inneren Stößelglied 13 in radialer Richtung nach außen geschoben, um mit den im äußeren Stößelglied 12 vorgesehenen Schlitzen 27 und 28 in Eingriff zu kommen. Die Riegelstifte 20 und 21 werden durch hydraulischen Druck radial nach außen geschoben, der auf ihre radial innersten Flächen wirksam ist. Die hydraulische Spieleinstellung 15 und die sich radial ganz innen befindlichen Flächen der Riegelstifte 20 und 21 sind beide mit einer Zuführung von Hydraulikfluid durch einen Kanal im inneren Stößelglied 13 verbunden, der nicht gezeigt ist. Der Kanal im inneren Stößelglied 13 wird sich aus der Ebene des Querschnitts zu einer Öffnung in der äußeren Fläche des inneren Stößelgliedes 13 erstrecken. Die Öffnung in der äußeren Fläche des inneren Stößelgliedes wird mit einem in dem äußeren Stößelglied 12 vorgesehenen Schlitz fluchten, der seinerseits mit einem in dem Zylinderkopf des Motors vorgesehenen Kanal für Hydraulikfluid fluchten wird.
- Sobald die Riegelstifte 20 und 21 unter dem Einfluß von Hydraulikdruck ausgefahren worden sind, werden sie mit den Schlitzen 27 und 28 im äußeren Stößelglied 12 in Eingriff kommen. Somit ist das äußere Stößelglied 12 mit dem inneren Stößelglied 13 verriegelt, und beide bewegen sich gemeinsam. Folglich wird der Hub des Nockens 11 durch das äußere Stößelglied 12 und die beiden Riegelstifte 20 und 21 auf das innere Stößelglied 13 und damit auf das Ventil 17 übertragen, so dass dem Ventil der volle Hub des Nockens 11 erteilt wird und das Ventil in Betrieb gesetzt wird.
- Die Zuführung von Hydraulikfluid zu den innersten Flächen der Riegelstifte 20 und 21 wird durch ein Steuersystem gesteuert, das in den Zeichnungen nicht gezeigt ist. Das Steuersystem wird den hydraulischen Druck von einem niedrigen Druck, der ausreichend ist, um Hydraulikfluid nur zu der hydraulischen Spieleinstellung 15 zuzuführen, auf einen hohen Druck umschalten können, der ausreichend ist, um die Vorspannkraft der Federn 22 und 23 zu überwinden, damit die Riegelstifte 20 und 21 radial nach außen ausgefahren werden können. Wenn der hydraulische Druck von hohem Druck auf niedrigen Druck zurück geschaltet ist, werden die belastenden Federn 22 und 23 die Riegelstifte 20 und 21 in eine zurückgezogene Stellung zurückführen, so dass sich das äußere Stößelglied 12 relativ zu dem inneren Stößelglied 13 (das Ventil wird somit wirkungslos gemacht) bewegen kann.
- Der Schnappring 26 begrenzt die nach unten gerichtete Bewegung des inneren Stößelgliedes 13 relativ zu dem äußeren Stößelglied 12. Dies gibt anschließend der hydraulischen Spieleinstellung 15 einen festgelegten Bezug, um von diesem aus zu arbeiten. Hydraulische Spieleinstellungen, wie die hydraulische Spieleinstellung 15, sind im Stand der Technik bekannt, wobei deshalb die hydraulische Spieleinstellung 15 in der Spezifikation nicht ausführlich beschrieben wird. Nur soviel sei gesagt, dass sich die hydraulische Spielein stellung 15 zur Aufnahme eines beliebigen Verschleißes, der durch Verwendung entsteht, erweitern wird.
- Wie beschrieben, kann der Nockenmechanismus betrieben werden, um das Ventil 17 entweder voll in Betrieb zu setzen oder völlig wirkungslos zu machen. Dies ist deshalb der Fall, weil der Hub des Nockens 11 geringer ist als die Relativbewegung, die zwischen dem äußeren Stößelglied und dem inneren Stößelglied zugelassen ist, bevor die obere Fläche des inneren Stößelgliedes 13 mit der Unterseite der obersten Fläche des äußeren Stößelgliedes 12 in Eingriff kommt. Der Ventilsteuermechanismus kann jedoch so modifiziert werden, dass der Hub des Nockens 11 größer ist als die größte zulässige relative Bewegung zwischen den Stößelgliedern 12 und 13. In einem solchen Fall wird das Ventil niemals ganz wirkungslos gemacht sein. Stattdessen wird, wenn die Riegelstifte 20 und 21 zurückgezogen sind und sich die Stößelglieder 12 und 13 relativ zueinander ungehindert bewegen können, der Nocken 11 eine Bewegung der Stößelglieder relativ zueinander bis zu einem Punkt bewirken, an den die Oberfläche des inneren Stößelgliedes 13 mit der Unterseite der oberen Fläche des Stößelgliedes 12 in Berührung kommt. Danach wird der Hub von dem Nocken auf das Ventil 17 übertragen. Deshalb nimmt das Ventil 17 im ersten Betriebszustand des Ventilsteuermechanismus einen kleinen Betrag des Hubes mit kurzer Dauer auf und wird nicht völlig wirkungslos gemacht.
- Die Erzeugung eines kleinen Hubes anstelle einer völligen Deaktivierung kann bei einem Motor mit Kraftstoffeinspritzung tatsächlich besser sein. In einem Motor mit Kraftstoffeinspritzung wird Kraftstoff normalerweise auf die hinteren Flächen der Einlaßventile gesprüht. Wenn ein Einlaßventil völlig wirkungslos gemacht ist, dann kann sich eine Lache aus Kraftstoff bilden, während das Ventil wirkungslos gemacht ist, was zu unerwünschten Wirkungen führt, wenn das Ventil als nächstes geöffnet wird. Mit einem mini malen Beitrag und Dauer des Hubes kann die Anreicherung von Kraftstoff hinter einem wirkungslos gemachten Einlaßventil ausgeschlossen werden, während die Vorteile einer Deaktivierung des Ventils aufrechterhalten werden.
- Der Ventilsteuermechanismus 1 wird in seinem ersten Betriebszustand (wobei das Ventil wirkungslos gemacht ist oder bei minimalem Hub) für einen Betrieb des Motors mit niedriger Drehzahl und geringer Belastung arbeiten. Die Stößelbaugruppe wird in einem zweiten Betriebszustand (wobei das gesteuerte Ventil einen vollen Hub aufnimmt) bei hohen Drehzahlen und Belastungen des Motors arbeiten. Dies wird durch das Steuersystem (nicht gezeigt) erreicht, das bei bestimmten erfaßten Drehzahlen und Belastungen des Motors den Druck des den Riegelstiften 20 und 21 zugeführten Hydraulikfluids von niedrigem Druck auf hohen Druck (und umgekehrt) umschaltet.
- Die Riegelstifte 20 und 21 sind so angebracht, dass sie sich vom inneren Stößelglied 13 nach außen erstrecken, um mit dem äußeren Stößelglied 12 in Eingriff zu kommen, um die hin- und hergehende Masse des Ventilsteuermechanismus 1 in dem ersten Betriebszustand auf ein Minimum zurückzuführen. Dies verringert Motorverluste, wenn sich der Ventilsteuermechanismus 1 in seinem ersten Betriebszustand befindet.
- Ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ventilsteuermechanismus ist in Fig. 2 dargestellt. Auch in Fig. 2 ist eine Nockenwelle 10 mit einem Nocken 11 ersichtlich, der an dieser mit ihr drehbar angebracht ist. Das zweite Ausführungsbeispiel des Ventilsteuermechanismus ist durch die Bezugszahl 2 bezeichnet und ist in mancher Beziehung dem bereits beschriebenen Ventilsteuermechanismus 1 ähnlich. Der Ventilsteuermechanismus 2 umfaßt ein äußeres Stößelglied 112, das in sich ein inneres Stößelglied 113 aufweist, das in einer geschlossenen Bohrung im äußeren Stößelglied 112 relativ zu dem äußeren Stößelglied 112 verschiebbar ist. Zwischen dem inneren Stößelglied 113 und dem äußeren Stößelglied 112 ist eine Feder 114 wirksam, die das innere Stößelglied 113 in Eingriff mit einem an der Innenseite des äußeren Stößelgliedes 112 vorgesehenen Schnappring 126 vorspannt.
- Der zweite Ventilsteuermechanismus 2 hat keine hydraulische Spieleinstellung, wobei das innere Stößelglied 113 direkt an das durch die Stößelbaugruppe gesteuerte Tellerventil 117 anstößt. Das Ventil 117 wird durch die Ventilfeder 118, die auf eine mit dem Ventil 117 verbundene Federaufnahme 116 wirkt, in Eingriff mit seinem Ventilsitz vorgespannt.
- Die beiden Riegelstifte 120 und 121 sind in einer sich genau entgegengesetzt erstreckenden Bohrung im inneren Stößelglied 113 vorgesehen. Die Riegelstifte 120 und 121 werden jeweils durch die Federn 122 und 123 in Anlage mit einem an dem Mittelpunkt des inneren Stößelgliedes 113 vorgesehenen Federsitz 130, um die Feder 114 zurückzuhalten, vorgespannt. Die Feder 122 ist zwischen dem Riegelstift 120 und einem Ansatz 124 wirksam, der in der sich genau entgegengesetzt erstreckenden Bohrung vorgesehen ist. Ähnlich wirkt die Feder 123 zwischen dem Riegelstift 121 und dem Ansatz 125, der in der sich genau entgegengesetzt erstreckenden Bohrung vorgesehen ist.
- Anstelle einer hydraulischen Spieleinstellung macht die Stößelbaugruppe 2 Gebrauch von einem mechanischen Abstandsstück 131, das zwischen dem äußeren Stößelglied 112 und dem Nocken 11 eingeschoben ist. Das mechanische Abstandsstück 131 kann durch Unterlegplatten mit unterschiedlichen Dicken ersetzt werden, um den genauen Arbeitsabstand zu erreichen und einen Verschleiß der Komponenten im Motor (z. B. Verschleiß der Nocken) zu kompensieren.
- Die obere Fläche des inneren Stößelgliedes 113 ist mit einer Ölrückhaltevorrichtung 140 versehen, welche die Form einer Rippe auf der oberen Fläche des inneren Stößelgliedes 113 einnimmt. Bei Betrieb hält die Ölrückhaltevorrichtung 140 eine dünne Schicht aus Öl am oberen Ende des inneren Stößelgliedes 113 zurück. Dies ist nützlich, wenn der Ventilsteuermechanismus 2 derart ausgelegt ist, dass der Hub des Nockens 11 die maximale Relativbewegung, die zwischen dem inneren Stößelglied 113 und dem äußeren Stößelglied 112 erlaubt ist, überschreitet. Wie zuvor erläutert, ist, wenn dies auftritt, das gesteuerte Ventil 117 mit einem kleinen Beitrag eines Hubes versehen, der von dem Nocken 11 auf das Tellerventil 117 übertragen wird, sobald die obere Fläche des inneren Stößelgliedes 113 an der Unterseite der oberen Fläche des äußeren Stößelgliedes 112 anstößt. Durch Erzeugung einer dünnen Schicht aus Öl wird der Stoß zwischen der oberen Fläche des inneren Stößelgliedes 113 und der Unterseite der oberen Fläche des Stößelgliedes 112 gedämpft, was übermäßigen Lärm und Verschleiß verhindert. So ist in Fig. 2 ersichtlich, dass die Unterseite des äußeren Stößelgliedes 112 tatsächlich mit einer Rippe 132 versehen ist, die um den Umfang der Fläche an der Unterseite verläuft. Wenn sich das innere Stößelglied 113 der oberen Fläche der Unterseite des äußeren Stößelgliedes 112 nähert, wirken die Rippe 132 und die Ölrückhalterippe 140 zusammen, um einen sich immer verkleinernden ringförmigen Spalt zu bilden, durch den Öl gedrückt wird. Das ist sehr wirkungsvoll bei einer Dämpfung der Endbewegung des inneren Stößelgliedes 123 in Anlage mit dem äußeren Stößelglied 112.
- Während das in Fig. 2 gezeigte zweite Ausführungsbeispiel so ausgelegt ist, dass der Ventilsteuermechanismus in seinem ersten Betriebszustand doch einen kleinen Hub auf das gesteuerte Ventil 117 überträgt, könnte die Stößelbaugruppe in gleicher Weise gut ausgelegt sein, um eine völlige Deaktivierung des Ventils, falls gewünscht, zu erzeugen.
- Wie beim ersten Ausführungsbeispiel weist das in Fig. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel Riegelstifte auf, die sich von dem inneren Ventilstößel radial nach außen erstrecken, um die hin- und hergehende Masse der Stößelbaugruppe im wirkungslos gemachten Zustand des Ventils zu verkleinern.
- Wie beim ersten Ausführungsbeispiel wird das zweite Ausführungsbeispiel Ölkanäle aufweisen, die eine Zuführung von hydraulischem Druck auf die radial innersten Oberflächen der Riegelstifte 120, 121 ermöglichen, so dass diese Riegelstifte 120 und 121 unter Anwendung von hydraulischem Druck ausgefahren werden können. Tatsächlich wird im dargestellten Ausführungsbeispiel die unterhalb des Federsitzes 130 angeordnete Kammer 133 mit einem Ölkanal verbunden sein, der sich durch den inneren Ventilstößel 113 erstreckt, um auf der äußeren Fläche des inneren Ventilstößels 113 an einer Öffnung zu münden, die mit einem in Längsrichtung sich erstreckenden Schlitz, der im äußeren Ventilstößel 112 vorgesehen ist, fluchten wird. Der Schlitz im äußeren Ventilstößel 112 wird seinerseits mit einer Öffnung 4 eines in dem Zylinderkopf vorgesehenen Ölkanals fluchten. Ein in den Zeichnungen nicht dargestellter Steuermechanismus wird vorgesehen sein, um den hydraulischen Druck umzuschalten, der zwischen einem niedrigen Druck bei geringen Drehzahlen und Belastungen des Motors und dem hohen Druck bei hohen Drehzahlen und Belastungen des Motors zugeführt wird.
- Wenn der hydraulische Druck umgeschaltet wird von gering auf hoch, werden die Riegelstifte 120, 121 radial nach außen gedrückt, um mit den im äußeren Ventilstößel 112 vorgesehenen Schlitzen 127 und 128 in Eingriff zu kommen, so dass sich sowohl der innere Ventilstößel 113 als auch der äußere Ventilstößel 112 gemeinsam bewegen und der Hub des Nockens 11 auf das Ventil 117 übertragen wird. Wenn der Öldruck von hoch auf gering zurück geschaltet ist, führen die Federn 122 und 123 die Riegelstifte 120 und 121 in eine zu rückgezogene Stellung zurück, in welcher sich der äußere Ventilstößel 112 relativ zu dem inneren Ventilstößel 113 ungehindert bewegt und das Ventil 117 wirkungslos gemacht ist (oder nur einem kleinen Hub ausgesetzt ist).
- In den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 und 2 bleiben die inneren Ventilstößel 13 und 113 bei geringem Öldruck von den äußeren Ventilstößeln 12 und 112 auf Grund der Vorspannkraft der Federn 22, 24 und 122, 124 getrennt.
- Die Ventilsteuermechanismen nach der Erfindung sind einfach und von kompakter Beschaffenheit und erfordern keine wesentliche Modifizierung des Zylinderkopfes eines Motors. Es ist tatsächlich beabsichtigt, dass die in den konventionellen Motoren vorhandenen hydraulischen Spieleinstellungen durch Ventilsteuermechanismen nach der vorliegenden Erfindung einfach ersetzt werden könnten, um bestehenden Motoren die Möglichkeit einer Ventil-Deaktivierung zu geben. Eine große Anzahl von Motoren weist bereits hydraulische Spieleinstellungen und sie versorgende Ölkanäle im Zylinderkopf auf. Es wäre eine einfache Angelegenheit, die hydraulischen Spieleinstellungen durch erfindungsgemäße Ventilstößel-Baugruppen zu ersetzen und den Motor anschließend mit Einrichtungen zu versehen, um den Druck in den vorhandenen Ölkanälen zwischen einem hohen und einem geringen Druck umzuschalten. Der erfindungsgemäße Ventilsteuermechanismus erfordert keine spanabhebende Formgebung der in dem Motor verwendeten Ventilschäfte und erfordert keine spezielle spanabhebende Formgebung von Kanälen im Zylinderkopf.
- Während die veranschaulichten Ausführungsbeispiele des Ventilsteuermechanismus bei Betrieb in einem Motor mit einer obenliegender Nockenwelle gezeigt sind, könnten sie in Motoren mit Stößelstangen verwendet werden. In einem solchen Falle würde der innere Ventilstößel in Eingriff mit einer Stößelstange anstelle eines Ventilschaftes kommen.
- Während in den dargestellten Ausführungsbeispielen der äußere Ventilstößel mit einem Nocken und der innere Ventilstößel mit einem Ventil in Eingriff kommt, könnte der Mechanismus umgekehrt Verwendet werden. Es ist außerdem nicht notwendig, dass die Stößelglieder an einen Nocken und an ein Ventil direkt anstoßen, aber stattdessen könnten die Stößelglieder Teil eines größeren Mechanismus sein, um einen Hub von einem Nocken auf ein Ventil zu übertragen.
- In den veranschaulichten Ausführungsbeispielen wird die Hydraulikzuführung in das innere Stößelglied erreicht durch axial ausgerichtete Bohrungen in dem inneren Stößelglied und dem äußeren Stößelglied sowie einer Bohrung in dem Zylinderkopf, die mit der Bohrung im äußeren Stößelglied fluchtet. Um die Ausrichtung im gesamten Betrieb zu halten, kann es jedoch notwendig sein, Mittel vorzusehen, um zu verhindern, dass die Stößelglieder relativ zueinander und relativ zu dem Zylinderkopf rotieren. Das innere Stößelglied und äußere Stößelglied können durch das Einsetzen eines ersten Stiftes in angepaßten, sich axial erstreckenden Nuten an der Innenfläche des äußeren Stößelgliedes und der Außenfläche des inneren Stößelgliedes in einer festen Rotationsausrichtung gehalten werden. Das äußere Stößelglied kann selbst durch Einsatz eines zweiten Stifts in angepaßten, sich axial erstreckenden Nuten an der Außenfläche des äußeren Stößelgliedes und der Innenfläche der Bohrung im Zylinderkopf in einer festen Drehstellung gehalten werden. Alternativ dazu könnte ein Ölkanal um den Umfang der Außenfläche des äußeren Stößelgliedes oder einer Innenfläche der Bohrung im Zylinderkopf vorgesehen werden, um die Notwendigkeit auszuschließen, die Drehstellung des äußeren Stößelgliedes festzulegen. Der Ölkanal würde sowohl eine Zuführung von Hydraulikfluid zulassen, ganz gleich, wie die relative Drehstellung des äußeren Stößelgliedes ist, als auch den Vorteil haben, zwischen den anstoßenden Flächen einen dünnen Schmierfilm zu erzeugen. Welche Anordnung auch immer verwendet wird, es muß gewährleistet sein, dass die Bohrungen und/oder Ölkanäle im gesamten maximal möglichen Bereich von relativen axialen Verschiebungen immer bedeckt sind (z. B. ist die Bohrung in dem inneren Stößelglied immer durch das äußere Stößelglied bedeckt) andererseits könnte sich ein Lufteinschluß entwickeln.
Claims (10)
1. Ventilsteuermechanismus (1, 2) zur Verwendung in einem
Ventilantriebsstrang, der Hub von einer Nocke (11) einer
Nockenwelle (10) eines Verbrennungsmotors auf ein
Zylinderkopfventil (17, 117) des Verbrennungsmotors überträgt und
ein erstes Anlageglied (12, 131) in Anlage an der Nocke
(11) und ein zweites Anlageglied (13, 113) in Anlage mit
dem oberen Ende des Schaftes des Zylinderkopfventils (17,
117) aufweist, wobei der Ventilsteuermechanismus umfaßt:
ein erstes Stößelglied (12, 112), das in einer Bohrung im
Motor verschiebbar ist,
ein zweites Stößelglied (13, 113), das relativ zu dem
ersten Stößelglied (12, 112) verschiebbar ist, und
eine Verriegelung (20, 21, 22, 23, 24, 25, 27, 28; 120,
121, 122, 123, 124, 125, 127, 128) zum Verriegeln des
ersten (12, 112) und zweiten (13, 113) Stößelgliedes zu
gemeinsamer Bewegung, wobei:
wenn die Verriegelung (20, 21, 22, 23, 24, 25, 27, 28; 120,
121, 122, 123, 124, 125, 127, 128) das erste (12, 112) und
zweite (13, 113) Stößelglied zu gemeinsamer Bewegung
verriegelt, der Ventilsteuermechanismus (1, 2) den gesamten
Hub der Nocke (11) auf das Zylinderkopfventil (17, 117)
überträgt;
wenn die Verriegelung (20, 21, 22, 23, 24, 25, 27, 28; 120,
121, 122, 123, 124, 125, 127, 128) eine Relativbewegung des
ersten (12, 112) und zweiten (13, 113) Stößelgliedes
zueinander gestattet, mindestens ein Teil des Hubes der Nocke
(11) eine Relativbewegung zwischen dem ersten (12, 112) und
zweiten (13, 113) Stößelglied anstelle eines Hubes des
Zy
linderkopfventils (17, 17) bewirkt, wodurch der
Ventilsteuermechanismus (1, 2) den Betrag des von der Nocke (11)
zum Zylinderkopfventil (17, 117) übertragenen Hubes
verkleinert;
wobei eines der Stößelglieder (13, 113) über das andere
Stößelglied (12, 112) mit der Nockenwelle (10) verbindbar
ist;
wobei das erste Stößelglied (12, 112) ein äußeres
Stößelglied (12, 112) ist, das eine Bohrung aufweist, und das
zweite Stößelglied (13, 113) ein inneres Stößelglied (13,
113) ist, welches in der Bohrung des äußeren Stößelgliedes
(12, 112) verschiebbar ist;
wobei die Verriegelung (20, 21, 22, 23, 24, 25, 27, 28;
120, 121, 122, 123, 124, 125, 127, 128) einen Riegelstift
(20, 21, 120, 121) aufweist, der zwischen einer ersten
Position, in der er mit dem inneren (13, 113) und dem äußeren
(12, 112) Stößelglied in Eingriff ist, und einer zweiten
Position, in der er das innere (13, 113) und äußere (12,
112) Stößelglied freigibt, verschiebbar ist; und
wobei ein Vorspannmittel (14, 114) vorgesehen ist, das
zwischen dem inneren (13, 113) und äußeren (12, 112)
Stößelglied wirkt, um das innere (113) und äußere (12, 112)
Stößelglied in eine solche Relativstellung zueinander zu
belasten, in der der Riegelstift (20, 21, 120, 121) sich
aus der zweiten Position in die erste Position bewegen
kann, um mit dem inneren (13, 113) und äußeren (12, 112)
Stößelglied in Eingriff zu kommen,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem
äußeren Stößelglied (12, 112) eine Einrichtung (26, 126)
vorgesehen ist, um die Bewegung des inneren Stößelgliedes (13,
113) relativ zu dem äußeren Stößelglied (12, 112) zu
begrenzen, wobei das Vorspannglied (14, 114) das innere
Stößelglied (13, 113) in die Anlage an der die Bewegung des
inneren Stößelgliedes (13, 113) begrenzenden Einrichtung
(26, 126) belastet.
2. Ventilsteuermechanismus nach Anspruch 1,
bei dem die Einrichtung (26, 126) zum Begrenzen der
Bewegung des inneren Stößelgliedes (13, 113) ein Schnappring
(26, 126) ist.
3. Ventilsteuermechanismus nach Anspruch 1 oder 2,
bei dem der Ventilsteuermechanismus (1, 2) keinen Anteil
des Hubes der Nocke (11) auf das Zylinderkopfventil (17,
117) überträgt, wenn die Verriegelung (20, 21, 22, 23, 24,
25, 27, 28; 120, 121, 122, 123, 124, 125, 127, 128) eine
Bewegung des inneren (13, 113) und äußeren (12, 112)
Stößelgliedes relativ zueinander zuläßt.
4. Ventilsteuermechanismus nach Anspruch 1 oder 2,
bei dem der Ventilsteuermechanismus (1, 2) einen Teil des
Hubs der Nocke (11) auf das Zylinderkopfventil (17', 117)
überträgt, wenn die Verriegelung (20, 21, 22, 23, 24, 25,
27, 28; 120, 121, 122, 123, 124, 125, 127, 128) eine
Bewegung des inneren (13, 113) und äußeren (12, 112)
Stößelgliedes relativ zueinander zuläßt.
5. Ventilsteuermechanismus nach Anspruch 4,
bei dem die Bohrung in dem äußeren Stößelglied (12, 112)
ein geschlossenes Ende hat und bei der anfänglichen Zunahme
des Hubes der Nocke (11) in jeder Umdrehung der Nocke (11)
das innere Stößelglied (13, 113) sich längs der Bohrung des
äußeren Stößelgliedes (12, 112) verschiebt, bis das innere
Stößelglied (13, 113) am geschlossenen Ende der Bohrung
anschlägt, wonach eine weitere Zunahme des Hubes der Nocke
(11) einen Hub des Zylinderkopfventils (17, 117) bewirkt.
6. Ventilsteuermechanismus nach Anspruch 5,
bei dem das innere Stößelglied (13, 113) eine Oberfläche
aufweist, die im Betrieb dem geschlossenen Ende der Bohrung
zugewandt ist, und eine Ölrückhaltevorrichtung (114) auf
der Oberfläche aufweist, wobei die Ölrückhaltevorrichtung
(114) im Betrieb einen Ölfilm auf der Oberfläche
zurückhält, der eine Dämpfung der Relativbewegung zwischen dem
inneren (13, 113) und äußeren (12, 112) Stößelglied
bewirkt, wenn sich die Oberfläche dem Anschlag an dem
geschlossenen Ende der Bohrung nähert.
7. Ventilsteuermechanismus nach einem der vorangehenden
Ansprüche,
bei dem
der Riegelstift (20, 21, 120, 121) in einer Bohrung im
inneren Stößelglied (13, 113) verschiebbar ist;
ein Schlitz (27, 28, 127, 128) im äußeren Stößelglied (12,
112) vorgesehen ist; und
der Riegelstift (20, 21, 120, 121) in der ersten Stellung
von dem inneren Stößelglied (13, 113) nach außen zum
Eingriff in den Schlitz (27, 28, 127, 128) in dem äußeren
Stößelglied (12, 112) vorspringt, und in der zweiten
Stellung außer Eingriff mit dem Schlitz (27, 28, 127, 128) im
äußeren Stößelglied (12, 112) ist.
8. Ventilsteuermechanismus nach Anspruch 7,
bei dem die Verriegelung (20, 21, 22, 23, 24, 25, 27, 28;
120, 121, 122, 123, 124, 125, 127, 128) eine Federanordnung
(22, 23, 122, 123) aufweist zum Belasten des Riegelstiftes
(20, 21, 120, 121) in die zweite Stellung, und eine
Hydraulikfluidzuführung, mit der Hydraulikfluid dem
Ventilsteuermechanismus (1, 2) durchführbar ist, um Druck auf den
Riegelstift (20, 21, 120, 121) auszuüben, um den Riegelstift
(20, 21, 120, 121) gegen die Vorspannkraft der
Federanord
nung (22, 23, 122, 123) aus der zweiten Stellung in die
erste Stellung zu verschieben.
9. Ventilsteuermechanismus nach einem der vorangehenden
Ansprüche,
bei der eine hydraulische Spieleinstellung (15) in einer
geschlossenen Bohrung im inneren Stößelglied (13)
vorgesehen ist, wobei die hydraulische Spieleinstellung (15) im
Betrieb sich ausdehnt, um Abrieb von Komponenten des Motors
zu kompensieren.
10. Ventilsteuermechanismus nach einem der vorangehenden
Ansprüche,
mit einer hydraulischen Steuerung zum Steuern der
Verriegelung (20, 21, 22, 23, 24, 25, 27, 28; 120, 121, 122, 123,
124, 125, 127, 128), wobei die hydraulische Steuerung die
Verriegelung (20, 21, 22, 23, 24, 25, 27, 28; 120, 121,
122, 123, 124, 125, 127, 128) zwischen dem ersten und
zweiten Betriebszustand umschaltet durch Steuern des Druckes
des der Verriegelung (20, 21, 22, 23, 24, 25, 27, 28; 120,
121, 122, 123, 124, 125, 127, 128) zugeführten
Hydraulikfluids.
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