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DE69503482T2 - Deaktivierungsvorrichtung für magnetische etiketten in einem elektronischen artikel-überwachungssystem - Google Patents

Deaktivierungsvorrichtung für magnetische etiketten in einem elektronischen artikel-überwachungssystem

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Publication number
DE69503482T2
DE69503482T2 DE69503482T DE69503482T DE69503482T2 DE 69503482 T2 DE69503482 T2 DE 69503482T2 DE 69503482 T DE69503482 T DE 69503482T DE 69503482 T DE69503482 T DE 69503482T DE 69503482 T2 DE69503482 T2 DE 69503482T2
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DE
Germany
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magnet
deactivation
magnetic
magnetic field
article
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DE69503482T
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DE69503482D1 (de
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Thomas J. Saint Paul Mn 55133-3427 Brace
John H. Saint Paul Mn 55133-3427 Kindschy
Peter J. Saint Paul Mn 55133-3427 Zarembo
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3M Co
Original Assignee
Minnesota Mining and Manufacturing Co
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Publication date
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Publication of DE69503482D1 publication Critical patent/DE69503482D1/de
Publication of DE69503482T2 publication Critical patent/DE69503482T2/de
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    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
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    • GPHYSICS
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    • G08B13/22Electrical actuation
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    • G08B13/2402Electronic Article Surveillance [EAS], i.e. systems using tags for detecting removal of a tagged item from a secure area, e.g. tags for detecting shoplifting
    • G08B13/2405Electronic Article Surveillance [EAS], i.e. systems using tags for detecting removal of a tagged item from a secure area, e.g. tags for detecting shoplifting characterised by the tag technology used
    • G08B13/2408Electronic Article Surveillance [EAS], i.e. systems using tags for detecting removal of a tagged item from a secure area, e.g. tags for detecting shoplifting characterised by the tag technology used using ferromagnetic tags
    • G08B13/2411Tag deactivation

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Description

    Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung betrifft eine Deaktivierungsvorrichtung für magnetische Markierungen, vorzugsweise Etiketten in einem elektronischen Artikel-Überwachungssystem (EAS - Electronic Article Surveillance) und insbesondere eine Deaktivierungsvorrichtung, die für die Deaktivierung von Markierungen auf Artikeln, wie z. B. vorbespielten Audio- und Videokassetten angepaßt ist, ohne Signalverschlechterungspegel zu erzeugen, welche hörbar oder sichtbar von Menschen wahrnehmbar sind.
  • Hintergrund
  • Büchereien und Einzelhandelsgeschäfte verwenden oft elektronische Artikel-Überwachungssysteme (EAS), um Artikel, wie z. B. Bücher oder vorbespielte magnetische Video- oder Audiokassetten vor unerlaubtem Entfernen zu schützen. EAS- Markierungen mit zwei magnetischen Zuständen sind eine gute Wahl für diese Anwendung, wobei jedoch die zum Deaktivieren der Markierungen benötigten relativ starken magnetischen Felder mehr als ausreichend sind, um die voraufgezeichneten magnetischen Signale auf Audio- oder Videokassetten in einem Ausmaß zu verschlechtern, das von Menschen hörbar oder sichtbar wahrgenommen werden kann. Solche Effekte, einschließlich einer Durchkopierung und Teillöschung sind höchst unerwünscht.
  • EAS-Markierungen mit zwei magnetische Zuständen weisen typischerweise eine Lage oder einen Streifen eines magnetischen Materials mit hoher Permeabilität und einen oder mehrere Segmente oder Lagen remanent magnetisierbarer Elemente angrenzend an das Material mit der hohen Permeabilität auf.
  • Wenn sich die remanent magnetisierbaren Elemente in einem entmagnetisierten Zustand befinden, stehen sie in keiner magnetischen Wechselwirkung mit dem Material mit hoher Permeabilität und können reversibel zwischen entgegengesetzt gerichteten gesättigten magnetischen Zuständen als Antwort auf das Abfragefeld aus einem EAS-Detektionssystem umgeschaltet werden, welches ein detektierbares Signal in dem System liefert. Wenn die remanent magnetisierbaren Elemente sich in dem einwandfrei remanent magnetisierten Zustand befinden, liefern sie stärkere magnetische Felder an das Material mit hoher Permeabilität als die Abfragefelder und halten es in einem konstanten magnetisierten Zustand und verhindern, daß es reversibel zwischen entgegengesetzt gerichteten gesättigten magnetischen Zuständen umgeschaltet wird und ein detektierbares Signal liefert. Somit werden die Markierungen mit zwei magnetischen Zuständen durch remanentes Magnetisieren der remanent magnetisierbaren Elemente deaktiviert.
  • Der Deaktivierungsvorgang beinhaltet typischerweise das einwandfreie Ausrichten der Markierung und dann das Hindurchführen dieser Markierung durch ein magnetisches Feld mit Deaktivierungskomponenten entlang der Verschiebungsrichtung. Deaktivierungsvorrichtungen erzeugen bevorzugt magnetische Felder, welche zeitlich konstant, räumlich in der Querrichtung über die Ausdehnung der Deaktivierungsvorrichtung hinweg gleichförmig sind, und räumlich in den anderen zwei Richtungen variieren. Die Längskomponente des magnetischen Feldes auf der Kontaktoberfläche zu der Markierung hin, sollte mindestens die 1,4-fache (200 bis 350 Oe) der Koerzitivkraft des remanent magnetisierbaren Markierungsmaterials aufweisen, um eine angemessene remanente Magnetisierung sicherzustellen. Ein derartiges magnetisches Feld führt jedoch zu unerwünschten Signalverschlechterungspegeln des auf einer typischen Audiokassette aufgezeichneten Signals (mit einer typischen Koerzitivkraft von etwa 300 Oe) oder sogar des Signals einer Videokassette (mit einer typischen Koerzitivkraft von 550 bis 1300 Oe). Selbst-Entmagnetisierungsfelder in Verbindung mit den eigenen aufgezeichneten Magnetisierungsmustern einer Kas sette, sowie magnetische Felder von den aufgezeichneten Mustern angrenzender Bandlagen beeinflussen ebenfalls das aufgezeichnete Signal. Wenn die magnetischen Felder aus der Deaktivierungsvorrichtung den aus den magnetischen Medien entspringenden Feldern überlagert werden, wirken diese als wirksame Vormagnetisierung zur Förderung der Selbst-Entmagnetisierung und der Abbildung oder Kopierung der magnetischen Feldmuster von angrenzenden Lagen. Es hat sich beispielsweise herausgestellt, daß für das vorbespielte magnetische Band in Audiokassetten ein magnetisches Feld von der Deaktivierungsvorrichtung von bereits 100 Oe zu Signalverschlechterungspegeln führt, die von Menschen wahrgenommen werden können.
  • Um solch schädlichen Auswirkungen auf vorbespielte magnetische Medien zu vermeiden, wird bekanntermaßen eine Vorrichtung bereitgestellt, in welcher ein statisches Feld erzeugt wird, welches sehr rasch mit zunehmender Entfernung von der Vorrichtung abfällt. Somit verbessert eine derartige Vorrichtung die Wahrscheinlichkeit der Magnetisierung der Abschnitte mit höherer Koerzitivkraft einer damit in engen Kontakt gebrachten Markierung, ohne sich mit magnetischen Signalen zu überlagern, die auf Bändern innerhalb einer Kassette aufgezeichnet sind, auf welcher die Markierung befestigt ist. Beispielsweise hat sich die in dem U. S. Patent Nr. 4,499,444 für Heltemes et al. beschriebene Vorrichtung als im allgemeinen ausreichend erwiesen, solange sie mit Markierungen nur eines bestimmten Typs verwendet wird, und deren magnetisierbaren Komponenten alle eine Koerzitivkraft innerhalb eines vorgegebenen Bereichs in der Weise aufweisen, daß die Feldintensität an der Arbeitsfläche der Vorrichtung so eingestellt ist, daß diese Komponenten geeignet magnetisiert werden, während gleichzeitig magnetisch empfindliche Artikel nicht nachteilig beeinflußt werden. Umgekehrt hat es sich erwiesen, daß dann, wenn die Vorrichtung mit Markierungen nominell desselben Typs, in welchen aber der Wert der Koerzitivkraft über einen relativ breiten Bereich zulässiger Werte schwankt, verwendet wird, bestimmte Zustände nicht zufriedenstellende Ergebnisse bewirken können.
  • Um nachteilige Auswirkungen auf magnetisch empfindliche Artikel zu vermeiden, mit welchen die Markierungen in erwünschter Weise verwendet werden, muß die Feldintensität in einem gewissen Abstand von der Arbeitsfläche der Vorrichtung, auf welcher solche magnetisch empfindliche Artikel aufzulegen sind, unterhalb bestimmter Auslegungsgrenzwerte liegen. Eine in der Praxis verwendbare Vorrichtung weist jedoch erwünscht einen wirksamen Betriebsbereich auf, welcher sich eine kurze Strecke über der Oberfläche erstreckt, innerhalb welchem alle erlaubten Materialien magnetisiert werden müssen. Einige Markierungen mit Koerzitivkräften in der Nähe des höchst zulässigen Wertes und in der Nähe der Außenrandes des zulässigen Bereichs, d. h. in den schwächsten Feldern, angeordnet, können nicht ausreichend magnetisiert werden. Da ferner bekannte Deaktivierungsvorrichtungen ein umgekehrt gerichtetes Gegenfeld aufweisen, welches insbesondere in der Nähe der Vorrichtungsoberfläche sehr stark ist, können solche Gegenfelder ausreichen, den Magnetisierungszustand in Markierungen nahe an der Oberfläche und mit Koerzitivkräften nahe an dem niedrigsten zulässigen Wert zu reduzieren. Solche reduzierten Magnetisierungspegel können wiederum in unzureichender Weise das Markierungsmaterial mit niedriger Koerzitivkraft und hoher Permeabilität so vormagnetisieren, daß die Reaktion der Markierung in unzureichender Weise geändert wird. Solche Auswirkungen werden noch weiter verschlimmert, wenn Markierungen signifikant unterschiedlicher Typen, welche jeweils magnetisierbare Materialien mit Koerzitivkräften in signifikant unterschiedlichen Bereichen aufweisen, mit derselben Vorrichtung verwendet werden.
  • Die in starkem Maße variierenden Geometrien, die Artikel zeigen, auf welche Markierungen üblicherweise aufgebracht werden, stellen ebenfalls besondere Probleme dar. Beispielsweise verhindern hervorstehende oder vertiefte Abschnitte vieler Artikel eine ebene Plazierung des Artikels gegenüber einer Deaktivierungsoberfläche. Dieses führt dazu, daß Teile des Artikels von der Deaktivierungsoberfläche in der Weise weiter weg angeordnet sind, daß eine hier plazierte Markie rung nicht einwandfrei deaktiviert werden kann. Die typischen Audio- und Videokassetten sind Beispiele solcher Artikel, welche Geometrien aufweisen, bei denen dieses Problem üblicherweise auftritt.
  • Die in EAS-Systemen verwendeten unterschiedlichen Markierungstypen weisen magnetisierbare Elemente in einem großen Bereich von Koerzitivkräften auf. Beispielsweise weist ein Markierungstyp ein magnetisierbares Element mit einer Koerzitivkraft in dem Bereich von 24000 bis 28000 A/m (300 bis 350 Oe) auf, ein zweiter Typ weist ein magnetisierbares Element mit einer Koerzitivkraft in dem Bereich von 14400 bis 18400 A/m (180 bis 230 Oe) auf, und dritter Typ weist ein magnetisierbares Element mit einer Koerzitivkraft in dem Bereich von 4800 bis 7200 A/m (60 bis 90 Oe) auf. Solche Markierungen können beispielsweise Markierungen des Typ QT QUADRATAG, des Typ WH-OI17 WHISPERTAPE bzw. des Typ QTN QUADRATAG sein, welche alle von Minnesota Mining und Manufacturing Company (3M), St. Paul, MN verkauft werden.
  • Zusätzlich zu der Signalverschlechterung leiden derzeit erhältliche Deaktivierungsvorrichtungen unter ergonomischen Problemen. Oft wird eine Person gebraucht, um wiederholt Markierungen auf mehreren Artikeln über eine längere Zeitdauer zu deaktivieren. Das wiederholte Aufnehmen, Umdrehen, Führen und Absetzen von Artikeln mit den zu deaktivierenden Markierungen ist der Typ einer wiederholten Bewegung, der mit Hand-, Arm- und Handgelenksermüdung im schlimmsten Falle mit dem Sehnenscheiden-Syndrom einhergeht. Somit ist ein ergonomisches Gehäusedesign, welches diese Problem mindert, höchst wünschenswert.
  • Es wäre daher sehr wünschenswert, über eine Deaktivierungsvorrichtung zu verfügen, deren magnetische Feldstärke schnell mit dem Abstand von der Magnetanordnung abnimmt, welche für die Deaktivierung von Markierungen sowohl auf Audio- als auch auf Videokassetten in der Weise angepaßt ist, daß jede Signalverschlechterung des entsprechenden vorbespielten Mediums von Menschen nicht hörbar oder sichtbar wahrgenommen werden kann. Zu weiteren Merkmalen, welche bei einer Deaktivierungsvorrichtung wünschenswert wären, zählen ein niedriges ergonomisch konstruiertes Gehäuse in der Art, daß schädliche physikalische Auswirkungen auf die menschliche Bedienungsperson und Interferenzen mit anderen Prüfprozeduren minimiert werden, und welches weniger Komponenten und weniger Material als zur Zeit bekannte Vorrichtungen erfordert.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Vorrichtung deaktiviert Markierungen einer elektronischen Artikelüberwachung (EAS-Markierungen) mit zwei magnetischen Zuständen, die entweder auf vorbespielten Audio- und Videokassetten befestigt sind, ohne wahrnehmbare Signalverschlechterungspegel an dem voraufgezeichneten magnetischen Signal zu erzeugen. Die Vorrichtung ist so ausgelegt, daß ein Artikel in einer definierten Ausrichtung mit der Oberfläche, auf welcher die Markierung befestigt ist, auf eine Deaktivierungsfläche plaziert wird. Der Artikel wird dann in beliebiger Richtung über die Vorrichtung geführt. Die Deaktivierungsvorrichtung weist eine erste Deaktivierungsfläche auf, welche für die Verwendung mit EAS-Markierungen angepaßt ist, die auf vorbespielten Audio- oder Videokassetten befestigt sind, und eine zweite Deaktivierungsfläche, welche für die Verwendung mit EAS-Markierungen angepaßt ist, die in einem vertieften Rand von Videokassetten befestigt sind. Wenn beide Kassettentypen einwandfrei positioniert und quer über die geeignete Deaktivierungsfläche geführt werden, werden die remanent magnetisierbaren Abschnitte der zugeordneten Markierung einem magnetischen Feld ausreichender Stärke unterworfen, um remanent magnetisiert zu werden, was die Markierung deaktiviert, welches aber auch einem Magnetfeld-Gradienten der Art aufweist, daß keine wahrnehmbare Signalverschlechterung des betroffenen magnetischen Mediums auftritt.
  • Die erste Fläche enthält einen ersten magnetischen Einsatz für die Deaktivierung von Markierungen auf Audio- oder Videokassetten. Der erste magnetische Einsatz enthält einen ersten Magneten mit einer Länge im wesentlichen rechtwinklig zu der Richtung, in welcher der Artikel über das Gehäuse bewegt wird, und erzeugt magnetische Feldkomponenten, welche im wesentlichen senkrecht zu dessen Länge ausgerichtet sind. Die zweite Fläche enthält einen zweiten magnetischen Einsatz für die Deaktivierung von Markierungen, die in einem vertieften Abschnitt eines Seitenrandes einer Videokassette angeordnet sind. Der zweite magnetische Einsatz enthält einen zweiten Magneten mit einer Länge im wesentlichen rechtwinklig zu der Richtung, in welcher der Artikel über das Gehäuse bewegt wird. Die magnetischen Felder sowohl des ersten als auch des zweiten magnetischen Einsatzes sind so angepaßt, daß sie eine Stärke und einen Feldgradienten aufweisen, welche eine Markierung deaktivieren ohne eine wahrnehmbare Signalverschlechterung der in dem Artikel enthaltenen vorbespielten Medien zu bewirken, auf welchen die Markierung befestigt ist. Zusätzlich unterwirft das magnetische Feld die Markierung keinem Gegenfeld, welches die Markierung teilweise wieder aktivieren würde. Die Vorrichtung ist für die Deaktivierung vieler unterschiedlicher Markierungstypen geeignet und ist mit einem ergonomischen Gehäuse ausgestattet.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die verschiedenen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Deaktivierungsvorrichtung werden beim Lesen und Verstehen der nachstehenden detaillierten Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen ersichtlich, in welchen:
  • Fig. 1A und 1B eine Perspektiv- bzw. eine Seitenansicht der vorliegenden Deaktivierungsvorrichtung sind;
  • Fig. 2A und 2B eine typische Videokassette bzw. eine typische Audiokassette darstellen;
  • Fig. 3A und 3B die Plazierung einer typischen Videokassette und einer typischen Audiokassette auf der vorliegenden Deaktivierungsvorrichtung darstellen;
  • Fig. 4 den ersten magnetischen Einsatz einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Deaktivierungsvorrichtung darstellt;
  • Fig. 5 den zweiten magnetischen Einsatz der ersten Ausführungsform der vorliegenden Deaktivierungsvorrichtung darstellt;
  • Fig. 6 eine zweite Ausführungsform eines magnetischen Einsatzes darstellt, welcher anstelle des ersten und zweiten Einsatzes von Fig. 4 und 5 verwendet wird;
  • Fig. 7A eine Endenansicht der magnetischen Feldverteilung des ersten Magneten darstellt;
  • Fig. 7B und 7C eine graphische Darstellung der x-Komponente des magnetischen Feldes über x, erzeugt von dem ersten bzw. zweiten Einsatz der Fig. 4 und 5 darstellt, wobei x die Richtung der Relativbewegung der Markierung ist;
  • Fig. 8A eine Endenansicht der magnetischen Feldverteilung des zweiten Magneten darstellt; und
  • Fig. 8B eine graphische Darstellung der x-Komponente des magnetischen Feldes über x, erzeugt von dem Einsatz von Fig. 6, darstellt, wobei x die Richtung der Relativbewegung einer Markierung ist.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die vorliegende Deaktivierungsvorrichtung 100, dargestellt in perspektivischer Ansicht in Fig. 1A und in einer Seitenansicht in Fig. 1B, weist eine erste Deaktivierungsfläche 110 mit einem eingebetteten ersten magnetischen Einsatz 130 und eine zweite Deaktivierungsfläche 112, rechtwinklig die erste Deaktivierungsfläche schneidend und mit einem eingebetteten zweiten Einsatz 140 auf. Eine Markierung kann deaktiviert werden, indem der Artikel, auf dem es befestigt ist, quer zu der Vorrichtung in beliebiger durch den Pfeil 116 gezeigter Richtung bewegt wird.
  • Die vorliegende Deaktivierungsvorrichtung ist so ausgelegt, daß sie eine Markierung, wie etwa ein Etikett, deaktiviert ohne wahrnehmbare Signalverschlechterungspegel an jedem vorbespielten magnetischen Medium zu erzeugen, welches in dem Artikel enthalten sein kann, auf welchem die Markierung befestigt ist. Zu Beispielen solcher Artikel zählen vorbespielte Audio- und Videobänder.
  • Als solche deaktiviert die erste Deaktivierungsfläche 110 Markierungen auf jedem Artikel, wobei jedoch das erzeugte deaktivierende magnetische Feld speziell kalibriert ist, um nicht wahrnehmbare Signalverschlechterungspegel sowohl bei Audio- als auch bei Videokassetten sicherzustellen. Die zweite Deaktivierungsfläche 112 erzeugt ein deaktivierendes magnetisches Feld mit einem niedrigeren Magnetfeld-Gradienten als der, welcher von der ersten Deaktivierungsfläche 110 erzeugt wird.
  • Zur Anpassung an die spezifische Geometrie typischer Audio- und Videokassetten werden zur Sicherstellung einer einwandfreien Deaktivierung Führungsabschnitte von dem Gehäuse der vorliegenden Deaktivierungsvorrichtung bereitgestellt. Diese Führungsabschnitte sind in Fig. 1A und 1B als eingekerbte Kante 120 und als vorspringende Kante 114 dargestellt. Die eingekerbte Kante 120 entlang einer Seite der Fläche 110 ist für die Aufnahme eines erhabenen Seitenabschnittes einer typischen Audiokassette gemäß nachstehender Beschreibung unter Bezugnahme auf Fig. 3B ausgelegt. Die vorspringende Kante 114 ist für die Aufnahme einer Seitenkante einer typischen Videokassette gemäß nachstehender Beschreibung unter Bezugnahme auf Fig. 3A ausgelegt. Eine weitere Funktion der vorspringenden Kante 114 besteht darin, zu verhindern, daß eine vertikal positionierte Audiokassette zu nahe an die Oberfläche 112 herankommt, so daß das in einer Audiokassette enthaltene vorbespielte Medium keinem magnetischen Feld ausgesetzt wird, welches hörbare Signalverschlechterungspegel bewirken könnte. Das Gehäuse 104 der Vorrichtung 100 ist bevorzugt aus nicht-magnetischen Materialien wie z. B. aus extrudiertem Aluminium aufgebaut und kann auch aus entsprechend dimensionierten und endbearbeiteten Hartholz hergestellt werden oder auch aus spritzgeformten Kunststoff hergestellt werden. In dem Gehäuse 104 vorgesehene schräge Flächen können dazu verwendet werden entsprechende Beschriftungen, Herstellerkennzeichnungen, Anweisungen und dergleichen zu tragen.
  • Fig. 2A und 2B stellen perspektivische Ansichten einer typischen Videokassette bzw. einer typischen Audiokassette dar. In der Praxis wird eine Markierung 10 entweder auf einer breiten Fläche 164 oder in einem vertieften Abschnitt 162 an der Seitenkante 163 eine Videokassette 160 plaziert. Die Vertiefung 162 auf einer typischen Videokassette ist auf eine Tiefe von etwa 0,75 mm eingezogen, um eine Identifizierungseinrichtung, wie z. B. eine Markierung, aufzunehmen. Die typische Audiokassette von Fig. 2B weist eine ebene Fläche 174 und einen erhabenen Seitenabschnitt 172 auf. In der Praxis wird eine Markierung 10 typischerweise auf der ebenen Fläche 174 der Audiokassette 170 plaziert.
  • Fig. 3A und 3B sind Endenansichten der vorliegenden Deaktivierungsvorrichtung, welche die bevorzugte Plazierung einer Videokassette und einer Audiokassette darauf darstellen. Fig. 3A stellt eine typische Videokassette dar, welche in der Weise auf der vorliegenden Deaktivierungsvorrichtung angeordnet ist, daß die breite Oberfläche 164 im wesentlichen mit der ersten Deaktivierungsfläche 110 in Kontakt steht, und daß die Seitenkante 163 im wesentlichen mit der zweiten Deaktivierungsfläche 112 in Kontakt steht. Somit wird eine auf der breiten Oberfläche 164 der Videokassette 160 angeordnete Markierung von der ersten Deaktivierungsfläche 110 und dem entsprechenden ersten magnetischen Einsatz 130 deaktiviert. Das von dem zweiten magnetischen Einsatz 140 erzeugte deaktivierende magnetische Feld deaktiviert erfolgreich eine in dem vertieften Abschnitt 162 der Seitenkante 163 plazierte Markierung aufgrund des niedrigeren Magnetfeld-Gradienten des zweiten magnetischen Einsatzes.
  • Fig. 3B stellt eine typische Audiokassette 170 dar, welche in der Weise auf der vorliegenden Deaktivierungsvorrichtung 100 angeordnet ist, daß der erhabene Seitenabschnitt 172 der Audiokassette in der eingekerbten Kante 120 plaziert ist, und in der Weise, daß die Oberfläche 174 flach auf der ersten Deaktivierungsfläche 110 aufliegt. Die eingekerbte Kante 120 stellt sicher, daß die ebene Fläche 174 der Audiokassette 170 flach auf der ersten Deaktivierungsfläche 110 plaziert wird. Dieses stellt sicher, daß eine irgendwo auf der ebenen Fläche 174 angeordnete Markierung einwandfrei deaktiviert wird. Zweitens stellt die eingekerbte Kante 120 auch sicher, daß ein ausreichender Abstand zwischen der Audiokassette 170 und dem zweiten magnetischen Einsatz 140 aufrechterhalten bleibt, so daß das durch diesen erzeugte magnetische Feld keinen (hörbar) wahrnehmbaren Signalverschlechterungspegel des in der Audiokassette enthaltenen vorbespielten Mediums bewirkt.
  • Die Markierung 10 ist typischerweise aus einem langgestreckten Streifen ferromagnetischen Materials mit hoher Permeabilität und niedriger Koerzitivkraft, wie z. B. aus "Permalloy" (Nickellegierung), bestimmten amorphen Legierungen, oder dergleichen aufgebaut. Der Streifen ist ferner mit mehreren mit höherer Koerzitivkraft magnetisierbaren Abschnitten versehen. Die Abschnitte werden typischerweise aus einem Material wie z. B. "Vicalloy", "Arnochrom", Siliziumstahl oder dergleichen hergestellt, welche typischerweise eine Koerzitivkraft in dem Bereich von 50 bis 240 Oe aufweisen. Wenn solche Abschnitte magnetisiert werden, magnetisieren die relativ starken dadurch erzeugten Felder an den Enden der Abschnitte angrenzende Bereiche des Steifen mit niedriger Koerzitivkraft und ändern wesentlich die bei Vorliegen eines Abfragefeldes erzeugte Signalantwort. Die Magnetisierung der Abschnitte wird bei der Aussetzung an die von dem ersten magnetischen Einsatz 130 oder von dem zweiten magnetischen Einsatz 140 erzeugten Felder bewirkt, wenn diese Abschnitte in unmittelbare Nähe zu dem Magnet gebracht werden.
  • Fig. 4 stellt eine perspektivische Ansicht des ersten magnetischen Einsatzes 130 dar. Ein erster Magnet 132 ist bevorzugt in einer Führung 136 eines nicht-magnetischen Einsatzkörpers 134 in der Weise angeordnet, daß dessen Längsrichtung im wesentlichen rechtwinklig zur der Wegrichtung des zu deaktivierenden Artikels liegt. Die Länge des ersten Magneten 132 liegt in dem Bereich von etwa 1 bis 21 cm, und bevorzugt bei etwa 7 cm. Der erste Magnet 132 ist im wesentlichen gleichförmig in einer Richtung rechtwinklig zu seiner Längsdimension in der Weise magnetisiert, daß sein Nordpol auf die Oberseite 138 des Einsatzkörpers 134 hin orientiert ist. Der erste Magnet 132 erzeugt magnetische Feldkomponenten, welche im wesentlichen senkrecht zu seiner Längsrichtung wegen seiner im wesentlichen gleichmäßigen Verteilung der an gegenüberliegenden Oberflächen des Magneten angeordneten Nord- und Südpole ausgerichtet sind.
  • Die räumliche Verteilung der von dem Magneten 132 entspringenden magnetischen Feldkomponenten wird primär von der remanenten Magnetisierung oder Restinduktion des Magnetmaterials und von der Breite und Dicke des Magneten bestimmt. Das Magnetmaterial und die Breite und Dicke werden daher so gewählt, daß der Magnet sowohl ein großes magnetisches Feld als auch einem großen Magnetfeld-Gradienten erzeugt. Der große Magnetfeld-Gradient ist erforderlich, um ein ausreichend magnetisches Feld an der Oberfläche des magnetischen Einsatzes 130 zu erzeugen und gleichzeitig Magnetfeldpegel an dem relativ nahen vorbespielten magnetischen Medium in einer Audio- oder Videokassette zu vermeiden, welche zu unerwünschten Signalverschlechterungspegeln führen würden.
  • Um das gewünschte Verhalten zu erzeugen, weist der erste Magnet 132 bevorzugt einen im wesentlichen quadratisch geformten Querschnitt rechtwinklig zu seiner Länge auf, wobei sowohl die Breiten- als auch die Dickenabmessung in einem Bereich von 0,5 bis 2,0 mm und bevorzugt bei etwa 1 mm liegt. Der erste Magnet 132 weist bevorzugt eine Restinduktion in dem Bereich von 10000 bis 12500 Gauß und bevorzugter in dem Bereich von 12000 bis 12500 Gauß auf. Der erste Magnet 132 weist ferner ein maximales Magnetenergieprodukt in dem Bereich von etwa 20 bis 45 Megagauß-Oersted, bevorzugter in dem Bereich von 30 bis 40 Megagauß-Oersted auf. Zu bevorzugten Magnetmaterialen zählen Seltenerd/Übergangsmetall-Materialien wie z. B. Neodym-Eisen-Bor. Ein bevorzugter langgestreckter Magnet aus Neodym-Eisen-Bor mit einem maximalen Magnetenergieprodukt in dem Bereich von 35 Megagauß-Oersted und einer Restinduktion von 12200 Gauß ist als ND-35 von Dexter Permag, Dexter Magnetic Materials Division, Chanhassen, MN erhältlich.
  • Der erste magnetische Einsatz 130 erzeugt somit magnetische Feldkomponenten in dem Bereich von 100 bis 500 Oe in einem Abstand bis zu 2 mm von der Deaktivierungsfläche 110. Bevorzugt erzeugt der erste magnetische Einsatz magnetische Feldkomponenten in dem Bereich von etwa 500 Oe in einem Abstand von etwa 0 mm. Der erste Einsatz 130 erzeugt magnetische Feldkomponenten kleiner als von 100 Oe in einem senkrechten Abstand von der Deaktivierungsfläche 110, der 2 mm überschreitet.
  • Fig. 5 stellt eine perspektivische Ansicht des zweiten magnetischen Einsatzes 140 dar. Ein zweiter Magnet 142 ist bevorzugt in einer Führung 146 eines nicht-magnetischen Einsatzkörpers 144 in der Weise angeordnet, daß der zweite Magnet 142 so ausgerichtet ist, daß die Längsrichtung rechtwinklig zur Wegrichtung der zu deaktivierenden Markierung angeordnet ist. Der Magnet 142 ist im wesentlichen gleichmäßig in einer Richtung rechtwinklig zu seiner Längsrichtung in der Weise magnetisiert, daß sein Nordpol zur Oberseite 148 des Einsatzkörpers 144 hin ausgerichtet ist.
  • Wie der vorstehend beschriebene erste Magnet 132, erzeugt der zweite Magnet 142 Feldkomponenten, welche im wesentlichen senkrecht zu seiner Längsrichtung wegen seiner im wesentlichen gleichmäßigen Verteilung der an gegenüberliegenden Oberflächen des Magneten angeordneten Nord- und Südpole ausgerichtet sind. Ferner wird wie bei dem ersten Magneten 132 die räumlichen Verteilung der magnetischen Feldkomponenten primär durch die remanente Magnetisierung oder Restinduktion des Magnetmaterials und die Breite und Dicke des Magneten bestimmt. Der Magnet 142 weist bevorzugt einen rechteckigen Querschnitt auf, wobei die Breite in der Weise größer als die Dicke ist auf, daß der Magnetfeld-Gradient nicht so groß wie der für den ersten Magneten 132 ist. Der kleinere Magnetfeld-Gradient ist wegen eines vergrößerten Abstandes zwischen der Markierung und der Deaktivierungsfläche 112, wenn die Markierung in der vertieften Kante 162 eine Videokassette 160 (siehe Fig. 2A) eingelassen ist, erforderlich, und ist tolerierbar, da das Magnetband in der Videokassette weiter von der Kassettenoberfläche entfernt ist, und auch deshalb, weil das Magnetband in der Videokassette üblicherweise eine höhere Koerzitivkraft aufweist und gegen eine Signalverschlechterung durch magnetische Felder widerstandsfähiger ist als das einer typischen Audiokassette. Die Breite des zweiten Magneten 142 liegt bevorzugt in dem Bereich von etwa 0,2 cm bis 0,5 cm und bevorzugter bei etwa 3,35 mm, und die Dicke des zweiten Magneten 142 liegt bevorzugt in dem Bereich von etwa 0,15 bis 0,4 cm und bevorzugter bei etwa 2,0 mm. Wegen der größeren Querschnittsabmessungen des zweiten Magneten 142 wird ein Magnetmaterial mit einer Restinduktion in dem Bereich von etwa 6000 bis 8000 Gauß und bevorzugt in dem Bereich von etwa 6500 bis 7000 Gauß gewählt, um zu vermeiden, daß vorbespielte Videobänder Pegeln magnetischer Felder ausgesetzt werden, welche zu einem unerwünschten Maß an Signalverschlechterung führen.
  • Die Länge des zweiten Magneten 142 liegt in dem Bereich von etwa 1 bis 4 cm und bevorzugt bei etwa 3 cm. Der zweite Magnet 142 weist ein maximales magnetisches Energieprodukt in dem Bereich von etwa 8 bis 12 Megagauß-Oersted und bevorzugter von etwa 10 Megagauß-Oersted auf. Zu bevorzugten Materialien zählen Seltenerd/Übergangsmetall-Legierungen, wie z. B. Neodym-Eisen-Bor. Ein bevorzugter Magnet aus Neodym-Eisen-Bor mit einem mit einem maximalen Magnetenergieprodukt in dem Bereich von 10 Megagauß-Oersted und einer Restinduktion von 6800 Gauß ist als ND-10 von Dexter Permag, Dexter Magnetic Materials Division, Chanhassen, MN erhältlich.
  • Der weite magnetische Einsatz 140 erzeugt somit magnetische Feldkomponenten in dem Bereich von 285 bis 540 Oe in einem Abstand bis zu 1,7 mm von der Deaktivierungsfläche 112, und bevorzugt etwa 540 Oe in einem Abstand von etwa 0 mm. Der zweite Einsatz 140 erzeugt magnetische Feldkomponenten kleiner als 260 Oe in einem senkrechten Abstand von der Deaktivierungsfläche 112, der 2 mm überschreitet, und erzeugt bevorzugt magnetische Feldkomponenten kleiner als 100 Oe in einen senkrechten Abstand von der Oberfläche 112, der 4 mm überschreitet.
  • In einigen Fällen kann das zur Verwendung als erster Magnet 132 oder zweiter Magnet 142 gewählte oder im Handel erhältliche Magnetmaterial eine Sättigungsinduktion höher als der bevorzugte Bereich aufweisen und kann magnetische Feldkomponenten erzeugen, welche zu hoch sind, um eine wahrnehmbare Verschlechterung des voraufgezeichneten Signals in der Audio- oder Videokassette zu vermeiden, an welcher die Markierung befestigt ist. Diese Magnete können auf die erforderlichen Abmessungen geschnitten oder bearbeitet werden und so kalibriert werden, daß sie die gewünschte magnetische Restinduktion und die zugehörigen magnetischen Feldkomponenten erzeugen. Der Kalibrierungsvorgang beinhaltet die Magnetisierung des Magneten bis zur Sättigung entlang seiner bevorzugten Magnetisierungsachse, und dann die graduelle Reduktion seiner Restinduktion von ihrem maximalen Pegel auf einen niedrigeren Pegel, welcher magnetische Feldkomponenten mit den gewünschten Pegeln sowohl an der Deaktivierungsfläche als auch an dem nächstliegenden Abstand erzeugt, an dem sich das vorbespielte magnetische Medium befindet. Die Kalibrierungsprozedur legt ein allmählich (von Null aus) ansteigendes magnetisches Feld wechselnder Polarität entlang der Magnetisierungsachse an, welches in der Größe ansteigt bis das gemessenen magnetische Feld aus dem Magneten auf den gewünschten Wert reduziert ist. Ein zusätzlicher Vorteil der Verwendung in dieser Weise kalibrierter Magnete ist die Stabilität der magnetischen Felder, die diese erzeugen. Permanentmagnete in ihrem maximalen Restinduktionszustand sind empfindlicher gegen Veränderungen der Restinduktion, welche von dem Aussetzen an magnetische Felder mit niedrigen Pegel von anderen Magneten herrühren, so daß demzufolge die magnetischen Felder aus diesen Magneten unter die spezifizierten Pegel fallen können. Die kalibrierten Magnete wurden bereits magnetischen Wechselfeldern mit niedrigem Pegel während des Kalibrierungsvorganges ausgesetzt und sind als Folge einer derartigen Aussetzung gegen weitere Änderungen beständig.
  • Fig. 6 stellt einen alternativen bevorzugten magnetischen Einsatz 150 dar. In einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Deaktivierungsvorrichtung 100 ersetzt der Einsatz 150 in der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung den ersten und zweiten magnetischen Einsatz 130 und 140. Der Einsatz 150 enthält drei Magnete 151, 152 und 153, die in einem nicht-magnetischen Einsatzkörper 154 so angeordnet sind, daß ihre Längsrichtungen im wesentlichen rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung des Artikel über die vorliegende Deaktivierungsvorrichtung ausgerichtet sind. Der Magnet 153 ist bevorzugt so angeordnet, daß die Oberseite des Magneten 153 im wesentlichen in der Ebene der Oberseite 158 des Einsatzkörpers 154 angeordnet ist. Die Magnete 151 und 153 sind bevorzugt so angeordnet, daß ihre Unterseite im wesentlichen in der Ebene der Unterseite 157 des Einsatzkörpers 154 liegt. Die Magnete 151, 152 und 153 sind bevorzugt aus Seltenerd/Übergangsmetall-Legierungen wie z. B. Neodym-Eisen-Bor-Legierungen aufgebaut. Die Länge der Magnete 151, 152 und 153 hängt davon ab, ob der Einsatz anstelle des Einsatzes 130 oder 140 von Fig. 1 eingebaut werden soll. Wenn die Magnete 151, 152 und 152 den ersten Magneten 132 des ersten magnetischen Einsatzes 130 ersetzen sollen, fallen die Längen bevorzugt in die dieselben Abmessungsbereiche wie die des Magneten 132. In ähnlicher Weise fallen die Längen bevorzugt in die dieselben Abmessungsbereiche wie die des Magneten 142, wenn die Magnete 151, 152 und 152 den zweiten Magneten 142 des ersten magnetischen Einsatzes 130 ersetzen sollen. Die Magnete 151, 152 und 153 weisen typischerweise einen rechteckigen Querschnitt mit einer Breite in dem Bereich von etwa 0, 5 bis 2 mm, und bevorzugt 1 mm, und mit einer Dicke in dem Bereich von etwa 0,5 bis 2 mm, und bevorzugt 1 mm auf. Die Magnete 151, 152 und 153 sind im wesentlichen die Breite des Magneten gleichmäßig magnetisiert, was im wesentlichen gleichförmige Verteilungen der Nord- und Südpole an den gegenüberliegenden Seiten der Magnete ergibt. Die Magnete 151, 152 und 153 weisen bevorzugt eine Restinduktion von 10000 bis 12000 Gauß und ein maximales Energieprodukt von mindestens 30 Megagauß-Oersted auf. Ein bevorzugter langgestreckter Neodym-Eisen-Bor-Magnet mit einem maximalen Energieprodukt von 35 Megagauß-Oersted und einer Restinduktion von 12000 Gauß ist als ND-35 von Dexter Permag, Dexter Magnetic Materials Division, Chanhassen, MN erhältlich.
  • Fig. 7A stellt eine Endenansicht der magnetischen Feldverteilung aus dem ersten Magneten 132 dar, wobei die Oberfläche 133 die Oberfläche des Magneten 132 ist, welche im wesentlichen mit der ersten (gestrichelt dargestellten) Deaktivierungsfläche 110 der Deaktivierungsvorrichtung 100 in einer Ebene liegt. Parallele gleichmäßig beabstandete Linien 135 des magnetischen Flusses sind zur Darstellung des gleichmäßig magnetisierten Bereichs in dem Magnet 132 gezeigt, wobei Pfeilspitzen 137 die Richtung des zugeordneten magnetischen Feldes anzeigen. Die Oberfläche 133 des Magneten 132 ist durch eine im wesentlichen gleichmäßige Verteilung magnetischer Nordpole gekennzeichnet und die gegenüberliegende Oberfläche 139 ist durch eine im wesentlichen gleichmäßige Verteilung magnetischer Südpole gekennzeichnet. Die magnetischen Flußlinien 135' divergieren bei ihrem Austritt aus den Poloberflächen des Magneten und erstrecken sich zusammenhängend von der Nordpol-Oberfläche 133 zu der Südpol-Oberfläche. Bezogen auf ein Koordinatensystem mit den x- und y-Richtungen gemäß Darstellung in Fig. 7A und dem Ursprung in der Mitte der Magnetoberfläche 133, ist die x-Komponente des magnetischen Feldes, Hx, positiv (oder Null) für positive x-Werte, und negativ (oder Null) für negative x-Werte.
  • Fig. 7B stellt eine graphische Darstellung der x-Komponente des magnetischen Feldes Hx als eine Funktion von x für den ersten Magneten 132 dar. Wenn die Markierung die Oberfläche der ersten Deaktivierungsfläche 110 der vorliegenden De aktivierungsvorrichtung 100 in jeder Richtung entlang der Achse 116 passiert, wird es Feldern aus dem Magneten 132 unterworfen, deren x-Komponente Hx in der Höhe auf einen maximalen Wert von 430 Oe ansteigt, wenn sich die Markierung der naheliegenden Kante des Magneten 132 annähert. Wenn die Markierung von der nahen Kante zu der weiten Kante des Magneten 132 übergeht, sinkt Hx in der Höhe ab, wechselt die Richtung und steigt dann an, bis es die maximale Höhe etwa bei dem weiten Kante des Magneten erreicht. Wenn sich die Markierung von der weiten Kante des Magneten 132 weg bewegt, sinkt die Größe von Hx wieder langsam auf Null ohne Richtungswechsel ab. Daher erfährt die Markierung nur eine einzige Richtungsumkehr von Hx, worauf es einem Feld maximaler Größe unterworfen wird und anschließend keinem Pegel von Hx in der entgegengesetzten Richtung ausgesetzt wird, so daß deren remanent magnetisierbaren Elemente teilweise entmagnetisiert werden. Anders als bei dem magnetischen Feld, das von im Fachgebiet bekannten Magneten geliefert wird, glaubt man hier, daß die kleiner werdende magnetische Feldstärke der letzten (und einzigen) Umkehr des ersten und zweiten Magneten die Magnetisierung der Markierung vergrößert statt verkleinert.
  • Fig. 7C stellt eine graphische Darstellung der x-Komponente des magnetischen Feldes Hx als eine Funktion von x für den zweiten Magneten 142 dar. Die (nicht dargestellte) magnetische Flußverteilung für den Magneten 142 ist ähnlich wie die in Fig. 7A für den ersten Magneten 132 dargestellte Verteilung. Die Hx-Kurve von Fig. 7C ähnelt ebenfalls der Kurve in Fig. 7B für den Magneten 132 und unterscheidet sich primär in einer maximalen Amplitude von 520 Qe für Hx und in den Lagen der maximalen Höhenwerte.
  • Die Feldstärke des magnetischen Feldes über dem ersten und zweiten Magnet 132 bzw. 142 nimmt mit einem Faktor von etwa 1/r² für r größer als 1 mm im Falle des ersten Magneten 132 oder 2 mm in Falle des zweiten Magneten 142 ab, wobei r der Abstand über dem Magneten ist. Dieses ermöglicht die remanente Magnetisierung einer Markierung ohne den magnetischen Zustand eines vorbespielten magnetischen Mediums wie z. B. einer Audio- oder Videokassette zu verändern. Auf einer typischen Audiokassette kann das vorbespielte magnetische Medium bis zu 0,9 mm an die ebene Fläche 170 heranreichen, auf welcher eine Markierung 10 plaziert ist. Das von dem ersten Magneten 132 erzeugte Feld ist somit auf nicht mehr als 100 Oe in einem Abstand abgefallen, wo das magnetische Medium angeordnet ist. Dieser Pegel kann Durchkopierpegel von etwa 0,25% de maximalen Amplitude des aufgezeichneten Signals bewirken. Es werden jedoch Durchkopierpegel von 1,25% der maximalen Amplitude benötigt, bevor diese durch das menschliche Ohr wahrnehmbar sind. Somit erzeugen die vorliegenden Vorrichtungseinsätze 130 und 140 Auswirkungen, welche etwa ein Fünftel von dem sind, was von Menschen wahrgenommen werden kann.
  • Ein anderer Feldtyp wird von dem alternativen magnetischen Einsatz 150 von Fig. 6 erzeugt. Fig. 8A stellt eine Endenansicht der magnetischen Feldverteilung aus dem Magneten 153 dar, wobei die Oberfläche 160 die Oberfläche ist, welche in einer Ebene mit der zugehörigen ersten oder zweiten Deaktivierungsfläche 110 oder 112 der Deaktivierungsvorrichtung 110 liegt. Parallele gleichförmig verteilte Linien 161 des magnetischen Flusses sind gezeigt, um den gleichmäßig magnetisierten Bereich in dem Magneten 153 darzustellen, wobei Pfeilspitzen 162 das zugeordnete magnetische Feldes angeben. Ferner sind gegenüberliegende Oberflächen 163 und 164 des Magneten 153 dargestellt, welche wechselseitig rechtwinklig zu der Oberfläche 160 liegen. Die Oberfläche 163 ist durch eine im wesentlichen gleichförmige Verteilung magnetischer Nordpole gekennzeichnet, und die gegenüberliegende Oberfläche 164 ist durch eine im wesentlichen gleichförmige Verteilung magnetischer Südpole gekennzeichnet. Die magnetischen Flußlinien 161 divergieren beim Austritt aus den Poloberflächen des Magneten und erstrecken sich zusammenhängend von der Nordpol- Oberfläche 163 zu der Südpol-Oberfläche 164. Bezogen auf ein Koordinatensystem mit den x- und y-Richtungen gemäß Darstellung in Fig. 7A und dem Ursprung in der Mitte der Magnetoberfläche 133, weist die x-Komponente des magnetischen Feldes, Hx, nur positive Werte über der Oberfläche 160 für positive oder negative x-Werte auf, die zwischen den Magnetoberflächen 163 und 164 liegen. Für positive und negative x-Werte außerhalb der Ausdehnung des Magneten 153 gibt es jedoch Bereiche, bei denen die x-Komponente des magnetischen Feldes negativ ist. Diese negativen Feld- oder "Gegenfeld"-Werte können eine teilweise Entmagnetisierung der remanent magnetisierbaren Elemente der Markierung bewirken und somit die Markierung reaktivieren.
  • Eine Endenansicht der magnetischen Endverteilung aus den Magneten 151 und 152 ähnelt der Endenansicht von Magnet 153 in Fig. 8A mit der Ausnahme, daß die Deaktivierungsfläche 110 oder 112 in einer (gestrichelt dargestellten) Lage 165 statt in einer Ebene mit der Magnetoberfläche 160 nach oben beabstandet ist. An der Oberfläche bei der Position 165 ist der Bereich positiver oder negativer x-Werte, für welchen die x- Komponente des magnetischen Feldes Hx positiv ist, etwas ausgedehnter, wobei jedoch die Größe von Hx wesentlich reduziert ist. Die "Gegenfeld"-Bereiche außerhalb der Ausdehnung der Magnete 151 und 152 sind immer noch an der Position 165 vorhanden, wobei jedoch die Größen dieser anderenfalls schädlichen Felder auf vernachlässigbare Pegel reduziert sind.
  • Fig. 8B stellt eine graphische Darstellung des magnetischen Feldes Hx als ein Funktion von x für den die drei Magneten 151, 152 und 153 gemäß Darstellung in Fig. 6 aufweisenden magnetischen Einsatz 150 dar. Jeder von den Magneten 151, 152 und 153 trägt einen separaten Anteil zu der Hx-Kurve bei, wobei der Mittenmagnet 153 ein starkes enges Spitzenfeld über seinem Mittenbereich und kleinere breitere Gegenfeldabschnitte an gegenüberliegenden Seite der Spitze aufweist. Die Endmagnete 151 und 152, welche mit ihrer an nächsten liegenden Oberfläche etwa 0,6 mm unterhalb der Deaktivierungsfläche 110 eingebaut sind, erzeugen jeweils ein Spitzenfeld in derselben Richtung wie das Spitzenfeld des Magneten 153, wobei jedoch deren Spitzenfeld eine deutlich geringere Größe aufweist. Die Gegenfeldbereiche an den entgegengesetzten Seiten der Magnete 151 und 152 weisen ebenfalls eine deutlich geringere Höhe als die des Magneten 153 auf. Wenn die Markierung die Deaktivierungsfläche 110 in beiden Richtungen entlang der Achse 116 passiert, wird es zuerst einem "Gegenfeld" von etwa 18 Oe aus dem nächstliegenden Endmagneten 151 oder 152 unterworfen, und dann einem "positiven" magnetischen Feld (d. h. in der beabsichtigten Richtung) von etwa 140 Oe unterworfen, wenn es den nächstliegenden Endmagneten passiert. Anschließende wird es einen Gegenfeld mit niedrigem Pegel aus den nächstliegenden Endmagneten 151 oder 152 unterworfen, und dann steigt das Gegenfeld auf etwa 140 Oe an, wenn die Markierung in das Gegenfeld aus dem Magneten 153 kommt. Die Markierung bewegt sich weiter in das große positive magnetische Feld von 700 Oe über der Mitte des Magneten 153, was die remanent magnetisierbaren Segmente sättigt. Wenn sich die Markierung über den Bereich des maximalen Feldes hinaus bewegt, bewegt es sich in den anderen dem Magneten 153 zugeordneten 140-Oe-Gegenfeldbereich, was die Magnetisierung der magnetisierbaren Segmente auf ein Pegel bei oder unterhalb ihres gewünschten maximalen remanent magnetisierten Zustandes reduziert, welcher wiederhergestellt wird, wenn sich die Markierung weiterbewegt und den positiven magnetischen Feldbereich des anderen Außenmagneten 151 oder 152 passiert. Die abschließende Aussetzung an das 18-Oe-Gegenfeld des äußeren Magneten hat eine vernachlässigbare Auswirkung auf die remanent magnetisierten Elemente der Markierung oder auf dessen deaktivierten Zustand.

Claims (10)

1. Deaktivierungsvorrichtung für magnetische Markierungen in einem elektronischen Artikel-Überwachungssystem mit:
einem Gehäuse mit ersten und zweiten sich schneidenden Flächen zur Unterstützung von Artikeln mit darauf befestigten Markierungen, wobei die ersten und zweiten Oberflächen dafür angepaßt sind, die Artikel in definierte Lagen zu zwingen, wenn die Artikel über das Gehäuse hinweg bewegt werden;
wobei die erste Oberfläche ferner einen ersten Magneten mit einer Länge im wesentlichen rechtwinklig zu einer Richtung enthält, in welcher der Artikel über das Gehäuse hinweg bewegt wird, wobei der erste Magnet eine deaktivierende magnetische Feldkomponente erzeugt, die im wesentlichen senkrecht zu dessen Länge und rechtwinklig zu der ersten Oberfläche ausgerichtet ist, und die deaktivierende magnetische Feldkomponente eine Größe und einen Gradienten aufweist, welche eine auf dem Artikel befestigte und in Kontakt mit der ersten Oberfläche gebrachte Markierung deaktivieren, wenn der Artikel über das Gehäuse hinweg bewegt wird, ohne eine hörbare oder sichtbare Signalverschlechterung vorbespielter magnetischen Medien zu bewirken, die in dem Artikel enthalten sind, auf welchem die Markierung befestigt ist;
wobei die zweite Oberfläche ferner einen zweiten Magneten mit einer Länge im wesentlichen rechtwinklig zu der Richtung enthält, in welcher der Artikel über das Gehäuse hinweg bewegt wird, wobei der zweite Magnet eine deaktivierende magnetische Feldkomponente erzeugt, die im wesentlichen senkrecht zu dessen Längsrichtung und rechtwinklig zu der zweiten Oberfläche ausgerichtet ist, und die deaktivierende magnetische Feldkomponente eine Größe und einen Gradienten aufweist, welche eine Markierung deaktivieren, die in einem vertieften Abschnitt eines Artikels befestigt ist, ohne eine hörbare oder sichtbare Signalverschlechterung vorbespielter magnetischer Medien zu bewirken, die in dem Artikel enthalten sind, auf welchem die Markierung befestigt ist.
2. Deaktivierungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Deaktivierungsfläche eine eingekerbte Kante aufweist, welche für die Aufnahme eines erhabenen Seitenabschnittes einer Audiokassette angepaßt ist.
3. Deaktivierungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zweite Deaktivierungsfläche eine vorspringende Kante aufweist, welche für die Aufnahme einer Seitenkante einer Videokassette angepaßt ist.
4. Deaktivierungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die vorspringende Kante ferner eine Plazierung eines vertikal positionierten Audiobandes in unmittelbarer Nähe zu der zweiten Deaktivierungsfläche verhindert.
5. Deaktivierungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten Magnete Seltenerd/Übergangsmetall-Legierungen aufweisen.
6. Deaktivierungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die ersten und zweiten Magnete Neodym-Eisen-Bor aufweisen.
7. Deaktivierungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Magnet eine Restinduktion in dem Bereich 10000 bis 12500 Gauß aufweist.
8. Deaktivierungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der zweite Magnet eine Restinduktion in dem Bereich 6000 bis 8000 Gauß aufweist.
9. Deaktivierungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Magnet einen rechteckförmigen Querschnitt rechtwink lig zu seiner Länge mit Abmessungen von weniger als 2 mm · 2 mm aufweist.
10. Deaktivierungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der zweite Magnet einen rechteckförmigen Querschnitt rechtwinklig zu seiner Länge mit Abmessungen von weniger als 5 mm · 4 mm aufweist.
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