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DE694785C - Zahnradgetriebe fuer die Auswertung von Impulskombinationen nach dem Wegsummenverfahren, insbesondere fuer Telegraphenempfaenger - Google Patents

Zahnradgetriebe fuer die Auswertung von Impulskombinationen nach dem Wegsummenverfahren, insbesondere fuer Telegraphenempfaenger

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Publication number
DE694785C
DE694785C DE1938S0131690 DES0131690D DE694785C DE 694785 C DE694785 C DE 694785C DE 1938S0131690 DE1938S0131690 DE 1938S0131690 DE S0131690 D DES0131690 D DE S0131690D DE 694785 C DE694785 C DE 694785C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
lever
evaluation
axis
pulse
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938S0131690
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Bauder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DENDAT710277D priority Critical patent/DE710277C/de
Priority to FR852937D priority patent/FR852937A/fr
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DE1938S0131690 priority patent/DE694785C/de
Priority to DES134730D priority patent/DE706265C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE694785C publication Critical patent/DE694785C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
    • H04L17/16Apparatus or circuits at the receiving end
    • H04L17/26Apparatus or circuits at the receiving end using aggregate motion translation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

■n&cm
10 OCT.. 1940
AUSGEGEBEN AM
8.AUGUST194Q
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 694785 KLASSE 21 al GRUPPE 11 oi
S131690
Josef Bauder in Berlin-Siemensstadt
ist als Erfinder genannt worden.
Siemens ·& Halske Akt.-Ges. in Berlin-Siemensstadt Zahnradgetriebe für die Auswertung von Impulskombinationen nach dem Wegsummenverfahren, insbesondere für Telegraphenempfänger
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. April 1938 ab Patenterteilung bekanntgemacht am 11. Juli 1940
Gemäß § 2 Abs. 2 der Verordnung vom 28. April 1938 ist die Erklärung abgegeben worden, daß sich der Schutz auf das Land Österreich erstrecken soll
. Bei Telegraphenempfängern, 'die nach dem Wegsummenverfahren arbeiten,, sind als Wählgetriebe Zahnradgetriebe bekannt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine be-
S sonders vorteilhafte Ausführungsform solcher Zahnradgetriebe und besteht darin, daß auf zwei parallelen Achsen je ein schräg verzahn-, tes Zahnrad angeordnet ist und daß durch die* von der Impulsauswertuiig -abhängige
»o Längsverschiebung eines Zahnrades einem zweiten Zahnrad eine Drehbewegung erteilt
wird. .
Gegenüber den bekannten Getrieben ergibt sich der. Vorteil, 'daß die schräg· verzahnten Zahnräder sowohl die Bewegung, die sich aus der Auswertung des zugeordneten Impulses ergibt, auf das Getriebe übertragen können und außerdem als Zwischenräder für die Übertragung der,., Bewegung der vor dem betreffenden Zahnrad liegenden Achse wirksam werden können. Es ergibt sich also eine geringere Anzahl von Zahnrädern und damit eine Verminderung des toten Ganges. Auch sind die Bewegungen des Getriebes weicher, weil die Verstellbewegung in einer Versehie- »5 bung schräger Flächen, nämlich der schrägen Zähne !gegeneinander, besteht. Der Aufbau des Getriebes wird auch wesentlich gedrängter als.der der bekannten Anordnung. -
Wie bei den bekannten Anordnungen wird 30^ die eine Endachse des so entstehenden Getriebes festgehalten. Dies kann beispielsweise' durch ein besonderes Zahnrad geschehen, "aber auch durch eine Nutenführung erreicht werden. Die Übersetzungsverhältnisse zwischen den einzelnen Achseh des Zahnradgetriebes müssen 'entsprechend-, dem Prinzip der Auswertung nach dem Wegsunimenyerfahren be-
sonders gewählt sein. Gleichen Verstellwegen dar Zahnräder in der Längsrichtung müssen verschiedene Verstellwege des einzustellenden Gliedes entsprechen, und zwar von solcher S Größe, daß sie unter sich eine·'geometrische Reihe bilden. Dadurch wird erreicht, daß durch einen Impuls der Impulskombination das Typenrad beispielsweise um einen halben, durch einen weiteren tem 1Z4, durch den drit to ten um 1Z8, durch den vierten um 1Z16 η<η^- durch den fünften aim 1Z32 seines Umfanges gedreht wird. Diese Übersetzungsverhältnisse können gemäß weiterer Erfindung durch verschiedene Steigungen der schräg verzahnten Zahnräder erreicht werden. Es kann aber auch die Größe des Übersetzungsverhältnisses den gerade verzahnten Zahnrädern entsprechend gewählt sein. Für den Typengruppen-, wechsel ist es zweckmäßig, daß das Typenrad auf einer Achse mit einem gerade verzahnten Zahnrad sitzt, so· 'daß die Achse unabhängig von der Auswertung der Impulskombination verschoben werden kann.
In den beiliegenden Figuren ist ein A1US-führungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 den grundsätzlichen Aufbau des neuen Wählgetriebes, während die Fig. 3 einen vollständigen Telegraphenapparat zeigt, bei dem. die Erfindung angewendet wird. Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen Ausführungsmöglichkeiten für den Typengruppenwechsel bei derartigen Apparaten,
Zwischen zwei Lagerplatten 1 und 2 sind drehbar die Achsen 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9·, 10, 11 und 12 angeordnet. Ein Zahnrad 13 ist fest durch zwei Schrauben 14 mit der Lagerplatte 2 verbunden. Auf den Achsen 4, 6', 8, 10 und 12 ist je eine Buchse 15, 16, 17, 18 und 19 axial verschiebbar. An einem Ring 20 dieser Achsen greift je ein Hebel. 21 mit seinem gabelförmigen' Ende an. Der Hebel 21 ist um seinen Drehpunkt 22 unter dem. Einfluß irgendwelcher Kräfte zwischen den Nasen 23 und 24 drehbar. Die Buchsen 15 bis 19 tragen je ein gerade verzahntes Zahnrad 25, 26, 27, 28 und 29 und außerdem je ein schräg verzahntes Zahnrad 30, 31,32, 33 und 34. Auf den Achsen S, 7,9 und n ist je eine gerade verzahnte Zahnwalze 35, 36, 37 und 38 befestigt sowie auf den Achsen 3, 5, 7,9 und 11 je eine schräg verzahnte Zahnwalze 39, 40J 41,42 und 43. Die gerade verzahnten Zahn-- - räder 25 bis 29 stehen mit den Zahnwalzen 3 5 bis 38 bzw. 13.in Eingriff, während die schräg verzahnten Zahnräder 30 bis 34 mit. den Walzen 39 bis 43 in Eingriff kommen. Auf der Achse 3 ist außerdem ein Typenrad 44 befestigt, das beispielsweise die Typen eines Alphabets trägt. Zur Plätzerspamis können die einzelnen Wellen, wie in Fig. 2 dargestellt, gegeneinander versetzt angeordnet sein.
Die Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. ι und 2 ist folgende:
Wird durch irgendeine Kraft, die beispielsweise durch einen Magneten oder durch Nokkensteueruriig hervorgerufen wird, der Hebel .21 in der Pfeilrichtung um seinen Drehpunkt 22 geschwenkt, so nimmt er mit dem gabelförmigen Ende am Ring 20 die Buchse 15 mit und verschiebt sie auf der Achse 4 in Richtung auf das Typenrad 44. Durch die Schrägverzähnung des Rades 30 und der Walze 39 wird dabei das Typenrad gedreht. Dabei wird die Größe der Bewegung des Hebels 21 und der Buchse 15 sowie die Übersetzung zwischen den Zahnrädern 30 und 19 zweckmäßig so .gewählt, daß das Typenrad eine halbe Umdrehung macht. Wird nun die Buchse 16 in gleicher Weise verschoben, so werden das .schräg verzahnte Zahnrad 31, die Walze40 und damit das. Zahnrad 35 und 25 gedreht. Diese Drehbewegung der Buchtseis wird durch das Zahnradio auf die Walze39 und damit auf die Achsen isowie da» Typenrad 44 übertragen. Durch geeignete Bemessung der Achse 3 zwischen den Zahnrädern 25 und 35 oder durch entsprechende Wahl der Steigung der Schräg verzahnung der Zahnräder 40 und 31 oder durch, entsprechende Bemessung der Hebelbewegung des zugeordneten Hebels 21 wird dafür gesorgt, daß diese Bemessung der Buchse 16 eine Drehung des Typenrades, der Buchse 18 1Z16 und der Buchse hat. In ähnlicher Weise erfolgt durch Verschiebung der Buchse 17 1Zs Umdrehung des Typenrades, der Buchse 181Z16 und der Buchse IQ- V32 Umdrehung des Typenrades. Alle diese Bewegungen können sich nur in einer Drehung des Typenrades auswirken, weil das Getriebe am anderen Ende durch die erste '00 Zahnwalze 13 festgehalten wird. Das Festhalten der letzten Buchse 19 kann natürlich statt über das Zahnrad 29 und die Zahnwalze 13 auch so erfolgen, 'daß die Achse 12 fest in den Lagerplatten 1 und 2 befestigt ist und eine'Nut besitzt, in der die Buchse. 19 verschiebbar ist.
Um 'die Reibung der verschiedenen Achsen gering zu halten, können neben den Platten 1 und 2 noch Widerlager 45 und 46 vorgesehen >·° sein, die den Axialschub der Achsen auf- nehmen. Um 'das Typenrad beim TypengAppenwechsel verstellen zu können, kann eine zweiteilige Klauenkupplung 47 und 48 vorgesehen sein, 'die in irgendeiner Weise gesteuert "5 wird. ■ ' ■
In Fig. 3 ist die Anwendung folgende: Ein Ritzel 101 treibt über ein Zahnrad 102 und eine Zahnkupplung 103,104 die Sendeachse 105 in an sich bekannter Weise an. Die ia«> Sendeachse 105 'sitzt als Hohlwelle auf einer Achse 106, und zwischen Achse 106 und Hohl-
welle 105 ist eine zweite Hohlwelle110 zum Betrieb der Druckerachse 107 über die Reibungskupplung 108, 109 vorgesehen. Der Sendekontakt in wird von einem Bügel 112 S gesteuert, der seinerseits unter dem Einfluß von Winkelhebeln 113 steht. Diese Winkelhebel werden von Wählschienen 114 'gesteuert. Die Aussendung des Startimpulses erfolgt abhängig von einem Winkelhebel 115, während die Sperrung der Wählschienen durch den Winkelhebel 116 bewirkt wird. Zur Steuerung dear Winkelhebel 113 sind fünf Nodcenscheiben 117 auf der Nockenwelle 105 vorgesehen, von denen nur einer gezeichnet ist. Der Startimpuls wird abhängig von 'einer Nockenscheibe 118 ausgesendet, während die Sperrung der Wählschienen durch die Nockenscheibe 119 gesteuert wird. Die Auslösung erfolgt durch die Auslösesctiiene 120, die dreh-
ao bar um ,die Achse 121 ist und über den Hebel 122 die Klinke 123 imit dem Ansatz 124 außer Eingriff mit 'dem .Kupplungsteil 104 bringt. •Um iein Wiederanhalten der Sendeachse nach einmaliger Auslösung .sicherzustellen, auch für den Fall, daß eine Taste 125 zu lange gedrückt gehalten wird, ist eine Nockenscheibe 126 vorgesehen, 'die den Ansatz 124 des Hebels 122 in geeignetem Zeitpunkt außer Eingriff mit der Klinke 123 bringt. Der Empfänger besitzt einen Empfangsmagneten 127, dessen Anker 1.28 fest auf der Achse 129 sitzt und mit dieser drehbar ist. Fest mit der Achse 129 sind auch zwei Hebel 130 und 131 verbunden, die von Nockenscheiben 132 und r33 gesteuert werden. Die Nockenscheibe 133 sitzt fest auf der Empfängernockenbuchse 107, während die Nockenscheibe 132 auf einer weiteren Buchse 134 befestigt ist. Diese Buchse 134 ist gegenüber der Buchse 107 frei verschiebbar und besitzt einen spiralförmigen Schlitz 135, in dem ein Stift 136 sich bewegen kann. Dieser Stift ist fest mit einem Stift 137 verbunden und wird außerdem in einem in ■ axialer Richtung verlaufenden Schlitz 138 der Empfängernockenbuchse 107 geführt. Mit Hilfe der Kurvenscheibe 139 kann die Stellung des Stiftes 136 über dem Stift 137 in axialer Richtung verändert werden. Dadurch ändert sich die .gegenseitige Winkelstellung
5« der Buchse 134 zu der Buchse 107. Die Größe der Verstellung.kann durch eine Skala, die mit einer festen Marke 140 zusammenwirkt, abgelesen werden. Auf der Buchse 134 sitzt ein weiterer Nocken 141, der mit einem auf der Achse 142 gelagerten Hebel 143 zusammenarbeitet. Dieser Hebel besitzt an seinem oberen Ende ein Auge 144, um das ein dreiarmiger Hebel 145 schwenkbar ist. An den einen Arm legt sich der Hebel 145 'gegen einen Anschlag 146, und zwar .unter dem Einfluß einer Feder 147, die am den zweiten Arm angreift.
Der dritte Arm wird durch den Nocken 141 gegen den Anker 128 des Empfangsmagneten 127 gedrückt. Auf der Achse 107 sitzt noch eine Nockenscheibe 148, 'die mit einem auf „der Achse 142 ,gelagerten und unter dem, Einfluß ,einer Feder 149 stehenden Hebel 150 zusammenarbeitet. Dieser Hebel besitzt an seinem oberen Ende, einen keilförmigen Ansatz 151, der 'mit einer entsprechenden Fläche 152 des Ankers 128 zusammenarbeitet. Die Empfangernockenbuchse 107 besitzt entsprechend den fünf Impulsen einer Impulskombination noch fünf weitere Nocken, von denen nur einer, 153, dargestellt ist. Diese fünf Nocken arbeiten mit je einem Hebel 154 zusammen, die unter dem Einfluß je einer Feder 155 stehen. Die Nocken 153 steuern 'die fünf Hebel 154 über Ansätze 156, während die Stellung des Ankers durch Ansätze 157 abgetastet wird. Zur Steuerung von Zwischengliedern 158 dient ein Ansatz 159 des Hebels 154. Die Hebel 154 sind in Langlöchern 160 auf der Achse 142 gelagert. Die Achse 142 trägt auch noch einen zweiarmigen Hebel 161, dessen -einer Arm von den Nocken 162 gesteuert wird, der seinerseits fest auf der Empfängernockenbuchse 107 sitzt. Der andere Arm hält mit einem klinkenartigen Fortsatz 163 die eine Hälfte 164 einer Zahnkupplung fest und gegen die Wirkung einer Feder 165 außer Eingriff mit der anderen Hälfte 166 der Zahnkupplung. Diese, andere Hälfte wird von der Welle 110 aus über zwei Zahnräder 167 und 168 angetrieben. Durch eineKlauenkupplung 169, 170 steht die Achse 171 mit der Zahnkupplung 163, 166 in Verbindung. Diese Achse trägt den fünf Impulsen einer Impulskombination entsprechend fünf Nockenscheibem 172, 'die alle verschieden sind. Diese Nockemschieiben steuern gegen die Wirkung der Federn 173 je einen Arm der Hebel 174, deren anderer Arm die schon erwähnten Zwischenglieder 158 trägt. Diese Zwischenglieder können in zwei Stellungen, nämlich in der gezeichneten und in der strichpunktiert angedeuteten Stellung, durch Reibung oder eine Feder in nicht dargestellter Weise gerastet werden. Mit den.Zwischengliedern 158 arbeitet je ein doppelarmiger Hebel 175 zusammen, χ to der um die Achse 176 schwenkbar ist. Zum Verschwenken des Hebels 151 greift die Spitze des Zwischengliedes 158 an der Stelle 177 oder. 178 an. Das obere Ende des Hebels 171 steht in Eingriff mit einer Nut 179 der Buchse 180, 'die ihrerseits ein gerade verzahntes Zahnrad 181 und ,ein schräg verzahntes Zahnrad 182 trägt. Das gerade verzahnte Zahnrad 181 steht in Eingriff mit einer gerade verzahnten Walze 183, die ihrerseits auf einer Achse 184 120' befestigt ist, 'die auch das Type!nradi85 und ein Korrektionsrad 186 trägt. Die Buchse
i8o ist längs verschiebbar auf der Achse 187, und das Zahnrad 182 steht in Eingriff mit einer schräg verzahnten Walze 188. Über eine gerade verzahnte Zahnwalze 189 sind entsprechend der Fig. 1 weitere Buchsen und Zwischengetriebe vorgesehen, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Dies ist durch die Lagerplatten 190 und 191 dargestellt. Jeweils eins der fünf Zwischenglieder 158. arbeitet über ent-
%o sprechende Hebel 175 mit der zugehörigen Buchse zusammen. Der Druck wird durch einen. Nocken 192 gesteuert, der auf der Achse 171 befestigt ist. Dieser steuert gegen die Wirkung einer Feder einen Hebel 193, der am
«5 seinem anderen Ende den Druckhammer 194 trägt. Ein weiterer Nocken 195 steuert einen Korrektionshebel 196 gegen die Wirkung einer anderen Feder, der mit seinem Korrektionszahn 197 mit den Korrektionszähnen des Korrektioinsrades 186 in Eingriff kommen kann. Der Antrieb der Achse 110 und damit der Reibungskupplung 108, 109 erfoJgt von der Hohlwelle 198 über das Ritzel 199 und das Zahnrad 200.
Im Ruhezustand werden die Kupplungen 103, 104, 108, 109 und 163, 166 vom Antrieb, nämlich idem Ritzel 101 mit dem Ritzel .199, angetrieben, jedoch durch die zugehörigen Anschläge 123, 161 und 145 festgehalten. Das Festhalten der Hohlwelle 107 erfolgt dabei durch die in der gezeichnetem Stellung befindlichen Hebel 145,143 und den Nocken 141. Beim Senden wird über die Auslöseschiene 120 die Kupplung 104 freigegeben, und entsprechend der gedrückten Taste wird durch den Sendekontakt 111 die Impulskombination mit Start- und Stopimpuls ausgesendet. Dieser Vorgang ist bekannt und braucht daher hier nicht näher erläutert zu werden.
V> Nimmt der · Empfangsmagnet vom fernen oder vom eigenen Empfänger aus diese Impulskombination auf, so wird durch den Startimpuls bei dem beispielsweise angenommenen Ruhestrombetrieb der Anker 128. des Empfangsmagneten 127 zum Abfallen gebracht. Dadurch wird der Hebel 145 freigegeben, so daß· der Nocken 141 den Hebel 143 gegen die Wirkung der Feder 147 wegdrücken kann. Die Empfängernockenbuchse 107 ist dadurch für eine Umdrehung freigegeben, und die Hebelanordnung 145, 143 wird durch die Feder 147 vom Anker 128 des Magneten 127 weggezogen, so da& sich der Anker 128 frei bewegen kann. ·
Auf den Startimpuls folgt der erste Impuls der Impulskombination. Um die Arbeit des Empfangsmagneten 127 zu erleichtern, wird , nach-' Empfang des Startimpulses durch, die Nockenscheibe 150 über den Hebel 131 und die Achse 129 der Anker 128 angelegt, so daß durch' die Erregung oder Nichterregung des Magneten 127 nur entschieden zu werden braucht, ob der Anker 128 angezogen bleibt oder abfallen soll.
In dem Augenblick, in dem der Impuls abgetastet wird, wird der Hebel 150 durch die Feder 149 auf den Anker 128 zu bewegt, weil die Nockenscheibe 148 ihn freigibt. Der keilförmige Ansatz 151 kommt in Eingriff mit der Fläche 152 des Ankers 128, so daß entsprechend dem Impuls, der vom Empfangsmagneten 127 empfangen wurde, der Anker in der angezogenen oder abgefallenen Stellung für die restliche Dauer des Impulses festgehalten wird. -
Nunmehr greift der erste der fünf Nocken 153 an den Ansatz 156 des Hebels 154. Für den Fall, daß der Anker angezogen ist, dreht sich der Hebel 154 um die Achse 14^ gegen die Wirkung der Feder 155 und verschwenkt das Zwischenglied 158 an seinem oberen linken Ansatz in die gezeichnete linke Lage. Ist der Anker abgefallen, so stützt sich der Hebel 154 mit seinem Ansatz 157 an der Fläche des Ankers 128 ab und dreht sich um den Ansatz
157 unter dem Einfluß des Nockens 153. Das Langloch 160 gestattet diese Bewegung. Dabei greift der Ansatz 159 an den unteren linken Ansatz des Zwischengliedes 158 an und verschwenkt dieses in die strichpunktierte Lage. Kurz nach. dem. Zeitpunkt, der der Mittenabtastung entspricht, wird durch die Nockenscheibe 162 der Hebel 161 um die Achse 142 geschwenkt und das Kupplungsteil 163 freigegeben, das unter dem Einfluß der Feder 165 mit dem Kupplungsteil 166 in Eingriff kommt.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist eine besondere Druckerachse 171 vorgesehen. Dies geschieht deshalb, weil die Empfänger- '0° achse'107 mit einer Einrichtung zur Verschiebung des Abtastzeitpunktes versehen ist, nämlich dem Stift 136, der von der Scheibe 139 gesteuert wird. Soll die Konstruktion weiter vereinfacht werden, so kann man die*«"5 Nocken 172 unter entsprechender Änderung der Hebel 174 auch auf der Achse 107 anbringen, so daß die Achse 171 wegfällt.
Die Welle 171 steuert bei ihrem Umlauf über den Nocken 172 gegen die Wirkung der »to Feder 173 den Hebel 174. Dabei wird das Zwischenglied 158, das in nichtdargestellter Weise in der gezeichneten oder der strichpunktierten Lage gerastet wird, auf den Hebel 175 zu bewegt. Der Nocken 172 ist so ge- i>5 formt, daß die Bewegung des Zwischengliedes
158 von dem Zeitpunkt der Verstellung des Zwischengliedes 158 bis zu dem Augenblick andauert, "in dem. das Typenrad 185 seine Endstellung erreicht hat. Für die verschiedenen Impulse der Impulskombination ist je ein Nocken vorgesehen, dessen Form von der
des- Nockens 172. abweicht. Die Form dieser nicht dargestellten Nocken, ist so gewählt, daß die Bewegung des zugeordneten. Zwischengliedes vom Zeitpunkt der Mittenabtastung des zugeordneten Impulses bis zum Erreichen • der Endstellung- des Typenrades, andauern kann. Dadurch wird erreicht, daß für die Bewegung des· Typenrades durch, einen Impuls der Impulskombination die gesamte restliehe Zeitdauer der Impulskombination bis zur Auslösung des Druckes zur Verfügung steht.
Durch den Hebel 175 wird an der Nut 179
die Buchse 180 verstellt oder nicht verstellt und dreht sich dabei entsprechend der Schrägverzahnung· des Zahnrades 182, das an der Zahnwalze 188 abrollt. Über die Walze 189 steht die schräg- verzahnte Walze 188 mit den weiteren Buchsen in Verbindung- (s. Fig. 1). Wenn angenommen wird, daß durch, deffi
»ο ersten Impuls eine Umdrehung- des Typenrades um die Hälfte seines Umfanges erfolgen soll und die anderen Impulse keine Verstellungdes Typenrades zur Folge haben, so bleibt die Zahnwalze 188 fest stehen. Haben dagegen alle oder einige der anderen Impulse ■ auch eine Verdrehung des Typenrades zur Folge, so überlagert sich die Drehbewegung des Typenrades, die sich aus der Längsverschiebung der Buchse 180 ergibt, den Bewegungen, die aus einer Drehbewegung der Walzen 189 und 188 sich ergeben.
Wird nun, wie an Hand von Fig·. 1 dargelegt, dem ersten Impuls eine halbe Umdrehung des Typenrades zugeordnet, so steht für die Auswertung dieses Impulses die volle , Zeit zwischen der Abtastung des ersten Impulses und dem Zeitpunkt zur Verfügung, in dem das Typenrad seine Endstellung erreicht haben muß.' Tür die Auswertung des zweiten Impulses ist die .Zeit verfügbar, die zwischen seiner Abtastung und dem Zeitpunkt, in dem das Typenrad seine Endstellung erreicht hat, liegt. Da aber dem zweiten Impuls nur Y4 der Umdrehung des Typenrades- zugeordnet ist,
45' kann die Zeit entsprechend kürzer sein, ohne daß die Beschleunigung des Typenrades größer sein müßte. Das gleiche gilt für den dritten, vierten und fünften. Impuls, dem .jeweils Y8, Y16 .und Y32 des Weges zugeordnet ist.
Abweichend von Fig.'i ist die Anordnung so getroffen, daß auf der Typenradachse 184 nur eine gerade verzahnte Walze 183 be-
• ' festigt ist, so daß das Typenrad durch irgendeinen in Fig. 3· nicht dargestellten Mechanismus verstellt werden kann,. ohne daß-eine besondere Klauenkupplung erforderlich' wäre. Nach Empfang des letzten Impulses wird zu geeigneter Zeit, die Nockenscheibe 195 wirksam, die die'.SteHung des Typenrades' an dem Korrektionsrad 186 mittels des Zahnes 197 korrigiert. Dadurch werden die Ungenauig-Keiten, die sich durch die Luft zwischen den einzelnen Zahnrädern ergeben, korrigiert, und der Druck kann erfolgen. Dies geschieht, indem der Druckhammer 194 über den Hebel 193 von der Nockenscheibe 192 gegen das Typenrad geschlagen wird, das auf irgendeine nicht dargestellte Weise eingefärbt wurde. Dies kann natürlich auch durch ein Färbband geschehen, dessen Anordnung auch in bekannter Weise getroffen sein kann. Beim Empfang des Stopimpulses läuft der Nocken 141 wieder gegen den Hebel 143 an, so daß der Hebel 145 sich am Anker 128 abstützen kann. Der Anker 128 wurde vorher durch den Nocken 132 über den Hebel 130 und die Achse 129 angelegt und wird durch den StopimpuJs1 gehalten. Die Anordnung kommt daher zur Ruhe, bis ein neuer Startimpuls einläuft.
Das Typenrad und das Zahnradgetriebe bleiben in der Stellung stehen, in der zuletzt gedrückt wurde. Ein Rücklauf in eine Nullstellung ist nicht nötig.
Während des Betriebes kann der Zeitpunkt der Mittelabtastung durch .Verdrehen der Scheibe 139 beliebig eingestellt werden. Beim Verschieben dieser Scheibe wird nämlich der Stift 137 und damit auch der Stift 136 axial^ in der Nut 138 verschoben.. Der Stift 136 verstellt dabei über die Nut 135 die Buchse 134 in der Drehrichtung. Rtelativ zur Buchse 107 werden dabei die Nocken 141 und 132, die den Zeitpunkt für die Freigabe und das Anhalten der Empfangsnockenbuchse 9S 107 bestimmen, verschoben.
In der Fig. 6 ist eine Einrichtung für den Typengruppenwechsel dargestellt, die bei Anwendung der Erfindung, besonders zweckmäßig ist, bei der die ganze Typenradachse lo° 248 verschoben wird. Der Antrieb des Typenrades geschieht über die Zahnwalze 249 in ähnlicher Weise, wie es an Hand von Fig. 3 beschrieben ist. In eine Nut 250 der Achse 248 greift der obere Teil eines, um die Achse >°5 251 drehbaren Hebels 252 ein, der von einem Zwischenglied 253 gesteuert wird, das ähnlich ausgebildet ist wie die Zwischenglieder 158 der Fig. 3. Dieses Zwischenglied besitzt seitlich, abgewinkelt zwei Ansätze 254 und 255, die ihrerseits mit den dreiarmigen Hebern. 256 und 257 zusammenarbeiten. Das Zwischenglied 253 selbst ist mit einem Arm des dreiarmigen Hebels 258 verbunden, an dessen zweiten Arm eine Feder 259 angreift, während .der dritte Arm durch eine Nockenscheibe 260 gesteuert werden kann, der auf einer Welle 261 befestigt ist. Die Arme 262 und 2.63 der dreiarmigen Hebel256 und 257 stehen unter* dem Einfluß von Federn 264 und 265 und arbeiten zusammen mit Wählschienen 266 bis 270, die in irgendeiner geeigneten Weise mit
den entsprechenden Hebeln des Übersetzers, z.B. dem Hebel 175 der Fig·.3, verbunden sind und von diesen verschobein werden können. Die anderen Arme 271 und 272 der dreiarmigen Hebel 256 und 257 arbeiten zusammen mit Nockenscheiben 273 und 274, die auf der Achse 261 befestigt sind.
Die Anordnung hat folgende Wirkungsweise:
Für den Fall, daß die Wählschienen 266 bis 270 nicht entsprechend einer Impulskombination für Typengruppenwechsel eingestellt werden, werden die Hebel 256 und 257 von den Wählschienen gehindert, der Form der Nockenscheiben 273 und 274 zu folgen. Es erfolgt kein Typengruppenwechsel. Bilden dagegen die Wählschienen 266 bis 270 beim Empfang einer Impulskombination für den Typengruppenwechsel einen Schlitz, so fällt so beispielsweise der Arm 262 des Hebels 256 bei Freigabe des Arms 271 unter dem Einfluß der Feder 264 in diesen Schlitz ein und nimmt an der Abwinklung 254 das Glied 253 mit, das dadurch die gezeichnete Stellung einnimmt und gerastet wird. Beim weiteren Umlauf wird durch die Nockenscheibe 260 der Hebel 258 gegen die Wirkung der Feder 159 mitgenommen und dreht'dabei den Hebel 252 in die gezeichnete Lage. Die Form der Nockenscheibe 260 kann dabei so gewählt werden, daß der Wechsel der Typengruppe noch während des Empfangs der nachfolgenden Impulskombination durchgeführt werden kann. Soll das Typenrad in die andere Typengruppe umgeschaltet werden, so fällt der Arm 263 des Hebels 257 in einen Schlitz der Wählschienen 266 bis 270 ein. Das Glied 253 wird an der Abwinklung 255 in die strichpunktierte Lage verschwenkt und der Hebel 252 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß das Typenrad 27 s nach vorn bewegt wird.
Eine Einrichtung für den Typengruppenwechsel, wie sie an Fig. 3 eingeführt werden kann, zeigt Fig. 4. Das Typenrad 201 sitzt mit seinem Korrektionsrad 202 auf der Achse 203, die1 durch eine Klauenkupplung 204, 205 in Drehrichtung fest, dagegen in der Axialrichtung verschiebbar mit der Achse 206 gekuppelt ist. Auf diese Achse 206 werden über das So schräg verzahnte Zahnrad 207 und durch die schräg verzahnte Walze 208 die den einzelnen Impulsen entsprechenden Bewegungen . wie in Fig. 1 und 3 übertragen. Der Teil 205 der Klauenkupplung besitzt'einen Ansatz 209, der in ζwei^ Enden 210, 211 ausläuft. ■Diese Enden sind in axialer Richtung und in der Drehrichtung des Kupplungsteils 205 "' gegeneinander versetzt. Auf dem Korrektionshebel 212, der in gleicher Weise über eine Nockenscheibe gesteuert' wird, wie in. Fig«-3, ist drehbar beim Punkt 213 ein Hebel 214 gelagert, der zwei Ansätze 215 und 216 besitzt, die mit den Ansätzen 210 und 211 zusammenarbeiten können. Weiterhin besitzt der Hebel 214 eine nach oben verlaufende Verlängerung 217, die in ein Auge 218 ausläuft. Dieses Auge ist in einer Nut 219 der Achse 203 geführt. Der Druckhammer 220, der auf dem Druckhebel 221 angebracht ist, wird in diesem Ausführungsbeispiel über einen Ansatz 222 vom Korrektionshebel 212 gesteuert. Die Anordnung nach Fig. 4 wirkt folgendermaßen:
Wenn durch die Übersetzereinrichtung nach Fig. 3 eine Impulskombination für einen Typengruppenwechsel empfangen wird, so befindet sich entweder der Ansatz 210 über dem Ansatz 215 oder der Ansatz 211 über dem Ansatz 216. Es sei angenommen, daß das letztere der Fall ist,· so daß das Typenrad in Richtung auf die Klauenkupplung 205 zu. verschoben werden soll. In diesem Fall kommt bei -der Aufwärtsbewegung des Hebels 212 der Ansatz 215 mit dem Ansatz 221 in Eingriff, und der Hebel 214 wird um den Punkt 215 geschwenkt, so daß das Typenrad mit der Achse 203 durch das Auge 218 an der Nut 219 in diesem Sinn verschoben wird. Im umgekehrten Sinn erfolgt die Verschiebung, wenn der Nut 211 der Ansatz 216 gegenübersteht.
In Fig. S ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der ein achtreihiges Typenrad benutzt wird, das je acht Zeichen trägt. Für die Verstellung in der Drehrichtung sind drei Kombinationswerte und für die Verstellung in der Längsrichtung auch drei Kombinationswerte nötig. Benutzt man nun ein Sechsstromschrittalphabet, so kann durch entsprechende Unterteilung des Getriebes nach Fig. 1 und 3 erreicht werden, daß das eine Differentialgetriebe über die Achse 223 auf das Ritzel 224 wirkt, während das Getriebe, das die anderen drei Impulse auswertet, über die Achse 225 auf das Ritzel 226 wirkt. Der Antrieb der Typenwalze 227, die auf der Hohlwelle 228 befestigt ist, erfolgt in der Drehrichtung über die- schräg verzahnten Räder 226 und· 229, während in der Längsrichtung das Ritzel 224 ein zahnstangenartiges no Gebilde 230 antreibt. · Die Walze 230 besitzt parallel zur Hohlwelle 228 · die Teilung einer Zahnstange. Der Körper 230 entsteht^ indem diese Zahnstangenteilung als Erzeugende eines Zylinders bewegt wird. Die Hohlwelle 1*15 228 kann sich daher unabhängig vom Zahnrad 224 in Drehrichtung bewegen. In der Längsrichtung ist die Bewegung dadurch frei, daß die Achse 228, durch eine Nut 231 mit der Achse 232 verbunden ist. In dieser Nut kann die Hohlwelle 228 durch das Zahnrad 224 verstellt werden. Die Korrektion der
Verstellung, in beiden Richtungen erfolgt durch einen gewinkelten Korrektionshebel 233, der zwei. Ansätze 234 und 235 besitzt. Die Korrektion in der Drehrichtung erfolgt an dem S Korrektionsrad 236, während die Axialstellung an der Zahnstangenwalze 230 korrigiert wird. Der Druckhammer 237, wird in ähnlicher Weise betätigt wie in den vorhergehenden Beispielen. ·
Die Führung des Papierstreifens 238 erfolgt durch: Rollen 239, 240, die bei einem Sechsstromschrittalphabet feststehend ausgebildet werden können.
Bei einem Fünfstromschrittalphabet können
'5 einer der Wellen 223 oder 225 nur zwei Impulse zur Verstellung zugeordnet werden. Der 6. Kombinationswert wird durch die Typengruppenwechselkombination hergestellt. Diese muß daher in eine Dreh- oder Längsbewegung des Typenrades übersetzt werden, wie dies bei dem vorhergehenden Beispiel der Fall.ist. Man könnte beispiels^ weise die Längsverschiebung des Typenrades um eine oder mehrere Reihen mit einer Kon-
«5 struktion steuern, wie sie in Fig. 4 beschrieben ist. Man kann aber auch den Papierstreifen verschieben. Dies geschieht abhängig von dem gabelförmigen Hebel 241, 242, der mit dem Hebel 243 zusammenwirkt. Der letztere
3» ist auf dem Korrektionshebel am Drehpunkt 244 gelagert und besitzt zwei Ansätze 245, 246. Außerdem besitzt er eine Gabelführung 247 für die Verschiebung der Papierstreifenführung 239, 240. Steht bei der Dreh- und
3S Längsbewegung der Hohlwelle 228 einer der Ansätze 241, 242 gegenüber den Ansätzen 245, 246, so wird der Hebel 243 um den Drehpunkt 244 im entsprechenden Sinn verschwenkt •und der Papierstreifen 238 um eine Teilung verschoben, so daß "der Druckhammer 237, der entsprechend zu verschieben ist, in einer anderen Reihe der Typenwalze anschlägt.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    i. Zahnradgetriebe für die Auswertung von Impulskombinationen nach dem Wegsummenverfahren, insbesondere'für Telegraphenempfänger, dadurch gekennzeichnet, daß auf zwei parallelen Achsen (3 und 4) je ein schräg verzahntes Zahnrad (3°> 39) angeordnet ist und daß durch - die von der Impulsauswertung abhängige Längsverschiebung eines Zahnrades (z. B.
    30, Fig. 1) einem zweiten Zahnrad (39, Fig. 1) eine Drehbewegung erteilt wird.
  2. 2.. Zahnradgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Impuls- der Impulskombination eine Auswertungsgruppe (30, 39) von Zahnrädern vorgesehen ist.
  3. 3. Zahnradgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Auswertungsgruppen (z. B. 30, 39 und 40, 31) unter sich in kraftschlüssiger Verbindung durch vorzugsweise auf den gleichen Achsen angebrachte gerade verzahnte Zahnräder stehen, so daß ein zusammenhängendes Getriebe entsteht.
  4. 4. Zahnradgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Endaghse des Getriebes das durch die Impulskombination einzustellende Glied · (Typenrad 44, Fig. 1) angetrieben wird, während die andere Endachse festgehalten 7S wird (z.B. durch Zahnrad 13), so daß die den Impulsen entsprechende Einstellbewegung vollständig auf das einzustellende Glied übertragen wird.
  5. 5. Zahnradgetriebe nach Anspruch 4, So, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzungsverhältnisse zwischen den einzelnen Achsen des Zahnradgetriebes so gewählt sind, daß durch die Verstellung der Zahnräder in der Längsrichtung um.unter sich gleiche Wege Verstellwege des einzustellenden Gliedes (Typenrad 44) bewirkt werden, die unter sich eine geometrische Reihe bilden.
  6. 6. Zahnradgetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,' daß das Übersetzungsverhältnis durch die verschiedene Steigung der schräg verzahnten Zahnräder
    (z. B. 30, 39) in den einzelnen Auswertungsgruppen erreicht wird. ,
  7. 7. Zahnradgetriebe nach Anspruch 5, ■ dadurch gekennzeichnet, daß das" Übersetzungsverhältnis durch verschiedene Grö- * ßen der gerade verzahnten Zahnräder (z.B. 25, 35) zwischen den einzelnen Aus- 1(>0 wertungsgruppen erreicht wird. s
  8. 8. Einrichtung für den Typengruppenwechsel bei Wählgetrieben nachAnspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenradachse (275, Fig. 6) mit der nächsten 105. Achse des Wählgetriebes über ein gerade verzahntes ■ Zahnrad (249) in Verbindung . steht. . - -
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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