DE6947461U - Liegende filterpressenplatte. - Google Patents

Description

Meia Zeichen: 923 g 69*173 Aaaelderias Eberhard Heeeoh #j SUhAe₉ Urn Bezeichnung: Liegeade Pilterpresseaplatte

Die feuerung besieht sieh auf eine liegende Filterpresseaplatte tüx Pilterpressea alt senkrechter Pressenaehse. Bei diesen PiI-terpressen geschieht die öffnung der Presse durch Auseinanderziehen der Platte» voneinander in senkrechter Richtung, so daß in geöffnetem Zustand der Presse alle Platten einen la wesentlichen gleichen Abstand voneinander haben, der ausreicht, um die Presse zu entleeren und ggf· den Filterbelag aussuweehsela bzw. die Presse zu reinigen.

Bei diesen Filterpressen ist in üblicher Welse der Ablauf des filtrates aus jeder Filterplatte durch eine Bohrung la Bahnen der Filterplatte vergesehen, die seitlich alt leichtem Gefälle in einea senkrechten Seilkanal mündet. Beim Zusaaaenfahren der Presse liegen sämtliche Seilkanäle der einzelnen Filterplatten übereinander, wobei Dichtungen zwischen din feilkanälen vorgesehen sind, so daß das FiItrat ohne Verluste abströmen kann.

Bei geöffneter Presse läuft nun leicht Flltrat nach, und zwar

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einerseits im Rahmen des üblichen Nachtropfens, vor _allem aber dadurch, daß sich in den ablauffernen Bereichen der liegenden Platten Filtrat sammelte, das durch die Hubbewegung oder durch eine Lageänderung nachträglich in den Ablauf gelangt. Da nun die Teilkanalstüeke an den Filterplatten im wesentlichen die gleiche Dicke aufweisen wie die Filterplatten selbst und ggf. mit den Rahren aas einem Stück bestehen, ist keine Gewähr dafür geleistet, daß die nachtropfende Flüssigkeit zuverlässig in den unteren Filtratablauf gelangt. Vielmehr besteht die Gefahr des Torbeitropfens, des Hinablaufens an der Presse und an den Ständern, des Verepritzens und dergleichen mehr. Abgesehen davon, daß bei wertvollen Filtraten auf diese Weise iiltratverluste ent· stehen, ergibt sich beim Filtrieren aggressiver Flüssigkeiten der Hachteil einer Beschädigung der Filterpresse und eine Unfall gefahr sowie die Gefahr der Beschädigung von Kleidungsstücken und dergleichen·

Dieser Gefahr soll gemäß der Erfindung begegnet werden, indem Jede Filterpreesenplatte mit einem über die Plattenstärke nach unten verlängerten leilkanal für das Filtrat versehen wird, der teleskopartig in den oben entsprechend erweiterten Teilkanalbereich der darunter liegenden Platte einschiebbar ist. Zweckmäßiger-, aber nicht immer notwendigerweise, kann die neuerungegemäfie Verlängerung in der Öffnungsstellung der Platte noch in die Erweiterung des darunter liegenden Teilkanalbereiches reichen. Jbifih empfiehlt es sich, die Anechlußstticke als gesondert hergestellte Seile zu fertigen und mit der Filterplatte lösbar aber dicht, z.B. durch Zwisohenfügen einer AnschluSdiehtung, zu ver-19 47461

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binden. Auf diese Weise wird die Bearbeitung der Filterplatte bei ihrer Herstellung leichter, die Anschlußstücke körnten genau justiert werden und lassen sieh ebenfalls leichter bearbeiten·

Des weiteren empfiehlt es sich, die Dichtung zwischen zwei Anschlußstücken gemäß der Heuerung in den Winkel «wischen den erweiterten und dem verlängerten Bereich des Teilkanals einsuflfcem, nie bei den bekannten Ausführungen an der Oberseite des Teil-Kanals liegt.

fm die Konstruktion leichter zu gestalten, empfiehlt es sieh, lie neuerungsgemäße Verlängerung des fellkamals an Ihrer Außenfläche verjüngt auszubilden. Schließlich ist es empfehlenswert, ui der Außenfläche der Verlängerung eine Ausnehmung vorsueehoa, iamit der Eintritt dos Filtrates der darunter liegenden Kammer, reicher in diesem Bereich liegt, ungehindert vor sich gehen kann. JAus dem gleichen Grunde kann es sich empfehlen, die Zulaufbehhrung für das FiItrat flach-trichterförmig an dor Innenfläche lor Erweiterung auslaufen au lassen·

)ie Neuerung ist an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in tier Zeichnung wiedergegeben ist. Dies« zeigt einen Längsschnitt lurch ein Plattenpaket von fünf Filterplatten, von denen die leiden oberen in öffnunge- die drei unteren in Schließstellung stehen· Die Filterplatten sind dabei lediglich im Ausschnitt ge-

Die Filterplatten, die insgesamt mit dea Besugsseichen 1 versehen sind, bestehen aus einem Plattenrand 2 und einer Hersplatte 3, auf der eine Preßmembran 4 liegt, die alt ihrem Bande 5 als Dichtung zwischen swei benachbarten Platten liegt. Die Preßmembran umschließt die Trmbekaaaer 6, wahread die Tiltratkammer 7 oberhalb der Hersplatte 3 liegt mad nach eben am durch eine Stützeinlage 8 sowie ein Filtertuch 9 abgedeckt wird, lim FiItrat wird aus der Filtratkaaaer 7 durch eine sehragliageade Bohrung 10 abgeführt, die etwa in der mittleren Platten»**· aa der äußeren senkrechten Fläche 11 der Platte mundet. Aa «"leser Fläche ist ein neuerungsgenäßee Anschluß· tuck 12 tber nioht dargestellte Sehrauben befestigt, wobei die Dichtung duroh einen Dichtungsring 13 hergestellt ist. Das insehlassttek 12 weist einen oberen, weiten Teilkanalbereich 14 auf, la welchen alas die Filtratbohrang im Bahaen 2 verlängernde Bohrung 15 mundet. Die Bohrmag 15 geht in einen flaeh-triehterfSraigoa foil IC «box

Gemäß der leuerung weist das AnschluBstuek 12 eine TeriMuforuag 17 auf, die bei 18 kegeletuapff8xnig ausgebildet aad so laag ist, daß sie in der fur die »bereu Platten dargestellten GffamsamU stellucg noch in den erweiterten Bereich 14* des darunter liegenden AnschluSstückes 12· der entsprechenden Platte 2* reicht. Ia Vinkel «wischen dea erweiterten Bereich 14 und der ?erläng«s«ag 17 des Ansehlufistuekes ist eine Sehnurdichtuag 19 ■■§■■■!■«>, «ui gegenüber einer auffeaartlgea iusdehnung 20* dos d*r«a«*T den insehlußstüekeB 12· abdichtet. Pie Obergamgsfläehe H sehen dea erweiterten Bereich 14 aad der Innenfläche L·! 4 neueruagsgeaftfion Yerlängerung 17 dos Insehluaetueke· la«

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ausgeführt. Schließlich ist an der Außenfläche •ine Ausnehmung im Bereich der Einmündung der für das Filtrat vorgesehen, um dieses ungehindert einsu lassen. Anstelle dieser Ausnehmung oder susfttslioh su Lhr kann auch an der Innenfläche der Erweiterung eine Teilumfangenut vorgesehen sein.

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Claims (1)

1. Ansprüche

   1. Liegende Filterpressenplatte für Filterpressen mit senkrechter Pressenachse, gekennzeichnet durch einen über die Flattenstärke nach unten verlängerten Bereich (17) des Teilkanals für das Filtrate, der teleskop&rtig in den oben entsprechend erweiterten Bereich (H¹) des Teilkanals (12·) der darunter liegenden Platte (1·) einschiebbar ist.

   2. Filterpresaenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verlängerung (17) in Offenstellung der Presse noch in den erweiterten Bereich (14') des Teilkanals (12') der darunter iegenden Platte (i¹) reicht,

   3 j Filterpressenplatte naoh Anspruch 1 oder 2, gekenns ö 5 c h .. e t duruh eil getrennt hergestelltes Anschlußstück (12) an der Flli^rplatte Ci), das mit dem Rahmen (2) lösbar, aber dich' z„ B durch Z-. tsclienfi'gen e?"".er Anschlußdichtung (15)9 τβ rbund en i s'^:" _c

   Filterpr^-3Sf ^.platte nach eiu^m dar Ansprüche Ί bis 3_S g e k e D η ν e i c t η e t dveeh einer an sich belfmnten, im Winkel zwischen dey·! er:, aiterter Bereich (14) .nd der Verlängerung (^;7) ei: gefügte- en sich bekannte Dichtu _o (^9) zwischen äen benachbarten Teilkanaälen (Anschlußstücke 12, 12·).

   i. lilterpressenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ge-

   ennzeichnet durch ein<

   djch verjüngte Außenfläche

   (18) der Verlängerung (17)·

   6. Filterpreeeenplatte naea einen der Ansprache 1 Via 5, U · kennselchnet dusch eis· AanAang aa der iaS«&- fläche (18) der Verlängerung (17) und bsw. oder eise fell-Umfängst t an der Innenfläche der Erweitereng (14)» welche die Bohrung (15) für das Piltrat fortsetzt.

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