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DE69415254T3 - Verbindungselement für Scheibenwischerblatt - Google Patents

Verbindungselement für Scheibenwischerblatt

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DE69415254T3
DE69415254T3 DE1994615254 DE69415254T DE69415254T3 DE 69415254 T3 DE69415254 T3 DE 69415254T3 DE 1994615254 DE1994615254 DE 1994615254 DE 69415254 T DE69415254 T DE 69415254T DE 69415254 T3 DE69415254 T3 DE 69415254T3
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DE
Germany
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wiper
wiper blade
rails
clip element
clip
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DE1994615254
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DE69415254D1 (de
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Edward Burton
Victor Volkoff
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Trico Products Corp
Original Assignee
Trico Products Corp
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Publication date
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Publication of DE69415254T2 publication Critical patent/DE69415254T2/de
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Wischerblatt-Baueinheiten und insbesondere auf Mittel zur Halterung eines nachgiebigen (elastomeren) Wischerblattes an einer Bügelanordnung derart, daß das Wischerblatt nach Abnutzung ersetzt werden kann, jedoch ansonsten während des Gebrauchs sicher am Bügel gehalten wird.
  • Üblicherweise wurden bisher elastomere Wischerblätter in relativ komplizierten Formgebungswerkzeugen so geformt, daß das Wischerblatt an anderen Halterungen am Bügel abnehmbar angebracht werden konnte. Obgleich diese Anordnungen zufriedenstellend arbeiteten, hatten sie eine Reihe von praktischen Nachteilen. Erstens sind die tatsächlichen Formgebungsprozesse zur Herstellung des Wischerblattes kostspielig insbesondere dann, wenn das formgebungswerkzeug wegen der komplizierten Form des Wischerblattes notwendigerweise kompliziert ist. Zweitens können solche Wischerblätter nur bei einer bestimmten Bügelanordnung verwendet werden, für die es entwickelt wurde, und es gibt keine Aussicht, diese Wischerblätter mit anderen Bügelarten zu verwenden.
  • US 3,153,254 zeigt eine Anordnung der vorstehend genannten Art, bei der das Wischerblatt so in einer Form hergestellt wird, daß es zumindest an seinen Enden einen Schnäpper mit einem Endclip aufnehmen kann. Eine Stützschiene versteift das Wischerblatt und hat sich in Längsrichtung erstreckende Schenkel, die in Nuten im Wischerblatt aufgenommen und an einem Ende miteinander verbunden sind. Die Endclips sind gegabelt, so daß jeder Schenkel an einer Seite eines zentralen Steges des Wischerblattes anliegt. Nach außen gerichtete Kerben an jedem Schenkel wirken mit inneren und äußeren Kanten einer äußeren Kralle des Bügels zusammen. Der Bügel umgreift auch die Schenkel der Stützschiene. Das Wischerblatt ist an jedem Ende so ausgebildet, daß es die Endclips aufnehmen kann, die aufgrund ihrer Gabelform das Wischerblatt zwischen sich halten.
  • Neben den vorstehend beschriebenen Ausführungen wurden auch Ausführungen vorgeschlagen, bei denen extrudierte elastomere Wischerblätter verwendet wurden, die eine gleichbleibende Querschnittsform über ihre ganze Länge haben. Derartige Wischerblätter können sehr preiswert hergestellt werden verglichen mit Wischerblättern, die in einer Form hergestellt werden, und sie werden deshalb bevorzugt. Es ist jedoch trotzdem noch erforderlich, daß das Wischerblatt mit einem einfachen Stützelement und mit Mitteln versehen werden kann, um das Wischerblatt mit dem Stützelement an einem Bügel derart anzubringen, daß diese Teile voneinander getrennt werden können, wenn es nötig ist, das Wischerblatt zu ersetzen.
  • US 4,075,731 beschreibt eine Anordnung der vorgenannten Art. Dabei ist eine Unterbaugruppe, umfassend das Wischerblatt, eine Stützschiene mit längsverlaufenden Schenkeln, die in Längsnuten im Wischerblatt eingreifen, und ein Verriegelungselement, der die Stützschiene am Wischerblatt hält. Die Schenkel der Stützschiene sind an einem Ende miteinander verbunden, und ein nach unten gerichteter Vorsprung an dieser Stelle liegt an einem Ende des Wischerblattes an. Das Verriegelungselement ist von einem flachen, U-förmigen Metall-Endclip ausgebildet, der nur an einem Ende der Baugruppe so angeordnet ist, daß innere Kerben mit dem nach unten gerichteten Vorsprung der Stützschiene und außen angeordnete Kerben mit inneren und äußeren Kanten einer äußeren Kralle des Bügels zusammenwirken. Das elastomere Wischerblatt ist an den anderen Teilen der Unterbaugruppe im wesentlichen durch den Druck gehalten, der durch den verengten Abstand zwischen den inneren Kanten der Schenkel der Stützschiene in der Mitte längs der Schenkel ausgeübt wird. Wenn ein abgenutztes Wischerblatt ersetzt werden muß, ist es notwendig, die gesamte Unterbaugruppe auszutauschen. Auch hat die Stützschiene notwendigerweise eine relativ komplizierte Form und ist daher in der Herstellung ziemlich teuer.
  • DE-U 86 16 349.3 offenbart einen U-förmigen Clip, welcher Rückhaltemittel aufweist, die sich von Seitenarmen des Clips erstrecken. Die Rückhaltemittel greifen in eine Schiene der Wischeranordnung in horizontaler Richtung.
  • AU-B-64935/80 beschreibt eine weitere bekannte Ausführung, bei der eine Stützschiene in Form eines länglichen Teiles vorgesehen ist, das einen sich in Längsrichtung erstreckenden, T-förmigen Schlitz hat, der einen T-förmigen Kopf des Wischerblattes aufnimmt. In diesem Fall wird die Stützschiene am Wischerblatt durch einen einzigen Clip gehalten, von dem sich ein Abschnitt zwischen der Oberfläche des T-förmigen Kopfes des Wischerblattes und der benachbarten Fläche des T-förmigen Schlitzes in der Stützschiene erstreckt. Der genannte Abschnitt des Clips endet in einem nach unten gerichteten Fortsatz, der in das nachgiebige Wischerblatt eingedrückt ist und dadurch den Clip am Wischerblatt und der Stützschiene hält. Der obere Teil des Clip ist gegabelt und weist äußere Kerben auf, die mit inneren und äußeren Kanten einer Endkralle des Bügels zusammenwirken. Diese Ausführung hat einige praktische Nachteile, u. a. die, daß das Wischerblatt, obgleich es extrudiert werden könnte, nur bei der gezeigten Form der Stützschiene verwendet werden kann, so daß eine universelle Anwendung und Ersetzbarkeit nicht möglich ist. Obgleich das Wischerblatt relativ zu dem Clip fixiert ist, ist die Stützschiene nur durch Druck gehalten und sie kann sich daher u. U. vom Rest der Baugruppe lösen. Schließlich ist die Stützschiene selbst in der Gesamtanordnung ein verhältnismäßig teures Teil.
  • AU-B-13888/88 offenbart in einem Ausführungsbeispiel eine Anordnung mit einem Clipteil, das lösbar an das Ende eines besonders geformten Bügels anbringbar ist und das nach dem Abnehmen ein Auswechseln des Wischerblattes ermöglicht und nach dem Anbringen das Wischerblatt in einer Arbeitsstellung hält. Obgleich bei dieser Anordnung ein extrudiertes Wischerblatt verwendet werden kann, hat sie den Nachteil, daß sie einen speziell geformten Bügel erfordert und daher bei den meisten gegenwärtig im Gebrauch befindlichen Bügelanordnungen nicht verwendet werden kann.
  • US 4,782,549 schließlich zeigt eine weiter Anordnung mit einem extrudierten Wischerblatt mit zwei Stützschienen in gegenüberliegenden Nuten im Kopf des Wischerblattes. Das Wischerblatt wird durch gepreßte und dadurch seitlich erweiterte Abschnitte entlang den inneren und äußeren Kanten der Stützschienen gehalten. Die inneren Abschnitte sind in den Steg des Wischerblattes zwischen den gegenüberliegenden Nuten eingedrückt und die äußeren Abschnitte wirken mit der äußeren Kralle einer relativ konventionellen Bügelstruktur zusammen, so daß nach dem Zusammenbau die Stützschienen, das Wischerblatt und der Bügel in relativen Lagen gehalten sind. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß sie sehr billig hergestellt werden kann, da sie ein Wischerblatt aus extrudiertem Gummi oder einem anderen elastomeren Material verwendet und die beiden Stützschienen einfache Metallstreifen sind, die im wesentlichen nur einen einstufigen Formgebungsvorgang benötigen, um die seitlich erweiterten Abschnitte zu bilden. Sie hat jedoch den Nachteil, daß das Wischerblatt nur durch Reibdruck der inneren geweiteten Abschnitte der Schienen gehalten wird, und wenn dieser Druck genügt, im Gebrauch eine Bewegung zu verhindern, kann das abgenutzte Wischerblatt nur dadurch ersetzt werden, daß die Kralle aufgeweitet und nach dem Anbringen des neuen Wischerblattes in den geschlossenen Zustand zurück gebracht wird. Dies ist natürlich eine schwierige Arbeit, die überdies nur einige Male durchgeführt werden kann, bevor die Kralle (und damit der Bügel) kaputt ist und ersetzt werden muß.
  • Die Erfindung will eine Wischeranordnung schaffen, die die Verwendung einer relativ billigen Wischerblatt-Baugruppe, bestehend aus einem Wischerblatt aus extrudiertem Gummi oder einem anderen elastomeren Material mit einfachen Stützmitteln, in einer im wesentlichen konventionellen Bügelstruktur ermöglicht, welche erste und zweite Bügel aufweist, wobei Krallen der zweiten Bügel die Wischerblatt- Baugruppe halten. Die Anordnung ist derart, daß sie die Wischerblatt-Baugruppe im Gebrauch aktiv in ihrer Lage hält, jedoch bei Bedarf einen einfachen Austausch des Wischerblattes ermöglicht. Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung sieht ein Clip-Element vor, das in einer Anordnung der vorgenannten Art verwendet werden kann, um eine Wischerblatt-Baugruppe aktiv in der Gebrauchsstellung zu halten, jedoch im Bedarfsfall einen Ersatz des Wischerblattes ermöglicht.
  • Dementsprechend stellt die Erfindung ein Clip-Element zur Verfügung, welches zum Befestigen einer Wischerblatt-Baugruppe an einem Bügel des Wischmechanismus ausgebildet ist, wobei die Wischerblatt-Baugruppe ein Wischerelement und Verstärkungsträgermittel mit sich in Längsrichtung erstreckenden Schienen, die in Längsnuten im Kopfbereich des Wischerelements aufgenommen sind, umfaßt, wobei der Bügel mehrere Krallen aufweist, welche auf dem Kopfbereich des Wischerelements einschließlich der Schienen verschiebbar ausgebildet sind, wobei das Clip-Element ein nach innen gerichtetes erstes Anschlagmittel, welches in eine äußere Kralle des Bügels eingreift, und Rückhaltemittel, welche zum Eingriff mit einer Formation auf wenigstens eine der Schienen der Wischeranordnung ausgebildet sind, aufweist, um eine Bewegung des Clip-Elementes auswärts relativ zu den Schienen zu vermeiden, wobei das Clip-Element ferner zweite Anschlagmittel aufweist, welche zum Eingriff eines Endes des Wischerelements ausgebildet sind, wodurch eine Auswärtsbewegung des Wischerelements relativ zu den Schienen verhindert ist, wobei das Clip-Element im Querschnitt betrachtet im wesentlichen als U-förmiger Gehäusekörper ausgebildet ist, mit einer oberen Wand und zwei angebundenen Seitenwänden, welche sich von der oberen Wand abwärts erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wand eine flexible, von den Seitenwänden gelöste Zunge aufweist, welche um einen Spalt von dem zweiten Anschlagmittel beabstandet ist, und wobei der dem zweiten Anschlagmittel nächstgelegene Endbereich der Zunge das Rückhaltemittel als eine Erhebung ausbildet, welche sich von der Zunge abwärts erstreckt, wobei die Erhebung zum Eingriff einer Formation in Form einer Lasche ausgebildet ist, welche ein aufgebogenes Ende von wenigstens einer der Schienen der Wischerblatt-Baugruppe aufweist.
  • Die genannten Strukturelemente sind an gegenüberliegenden Endbereichen der Schiene(n) vorgesehen, wobei im Gebrauch ein Clip-Element mit jedem der beiden Endbereiche zusammenwirkt.
  • Die Schienen sind vorzugsweise zwecks Vereinfachung der Herstellung voneinander getrennt, sie müssen aber nicht unbedingt so geformt sein. Die Strukturelemente können von einem Ausschnitt in einer Außenkante der Schiene nahe jedem Ende derselben gebildet sein. Alternativ kann jedes Ende der Schiene gebogen sein, um die gewünschten Strukturelemente des erfindungsgemäßen Clip- Elementes zu bilden.
  • Vorzugsweise sind die zweiten Anschlagmittel von einem Abschnitt des Gehäuses gebildet, der sich an oder nahe einem im Gebrauch äußeren Ende des Clip-Elementes von mindestens einer der Seitenwände nach innen erstreckt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Clip-Elementes, welches nicht Teil der Erfindung ist, welches aber zum Verständnis der beanspruchten Erfindung dient,
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht mit dem Clip-Element von Fig. 1 angebracht an einer Wischerblatt-Baugruppe,
  • Fig. 3 ist eine Ansicht von Fig. 2 von unten,
  • Fig. 4 ist ein Schnitt entlang Linie IV-IV in Fig. 2,
  • Fig. 5 ist ein Schnitt entlang Linie V-V in Fig. 3,
  • Fig. 6 zeigt einen Querschnitt einer Wischerblatt-Baugruppe, deren eines Ende ähnlich Fig. 4 ausgebildet ist und an deren anderem Ende eine alternative Ausbildung vorgesehen ist,
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Clip- Elementes,
  • Fig. 8 ist eine Seitenansicht mit dem Clip-Element von Fig. 7 angebracht an einer Wischerblatt-Baugruppe,
  • Fig. 9 ist eine Stirnansicht der Fig. 8,
  • Fig. 10 ist eine Draufsicht der Fig. 8, und
  • Fig. 11 ist ein Schnitt entlang Linie X-X in Fig. 10.
  • Die Fig. 1 bis 5 illustrieren ein Clip-Element 10. Das Clip-Element 10 hat einen kanalförmigen Querschnitt mit einer Stirnwand 11, die zur Anlage an dem Ende eines Wischerblattes 20 bestimmt ist. Von den gegenüberliegenden Seitenwänden 12a und 12b erstrecken sich Vorsprünge 13a bzw. 13b nach innen, die in Nuten oder Aussparungen 31a, 31b eingreifen können, welche komplementär in zwei Stützschienen 30a, 30b vorgesehen sind. Die Vorsprünge 13a und 13b haben Rampenflächen 14a, 14b, die zum inneren Ende 16 des Clip-Elementes 10 hin gerichtet sind und das Aufschieben des Clip-Elementes 10 auf eine Wischerblatt- Baugruppe erleichtern. Die Stirnwand 11 kann, falls nötig, einen Schlitz 42 aufweisen, um die Flexibilität der Seitenwände 12a, 12b zu verbessern. Das kanalförmige Clip-Element 10 hat zwei von den Seitenwänden 12a, 12b nach innen vorstehende Leisten 15a, 15b, die in Nuten 20a, 20b auf jeder Seite des zentralen Steges 20c des Wischerblattes 20 eingreifen können. Das Wischerblatt 20 wird durch Extrudieren eines Gummi- oder eines anderen elastomeren Materials mit dem erforderlichen Querschnitt geformt, der über die ganze Länge konstant ist. Die Öffnung des inneren Endes 16 des Clip-Elementes 10 ist schräg geschnitten, um eine Anlagefläche 40 zu bilden, die in der Form der äußeren Kantenfläche 41 der äußeren Kralle 111 eines Krallenbügels 110 eines Führungsbügelsystems entspricht.
  • Um ein Clip-Element 10 auf eine Wischerblatt-Baugruppe 100 aufzuschieben, werden die beiden Schienen 30a, 30b in Nuten auf beiden Seiten des zentralen Steges 20c des Wischerblattes 20 eingesetzt. Der Krallenbügel 110 sollte ebenfalls in Position sein, so daß seine Kralle 111 einem oberen Bereich des Wischerblattes 20 umgreift, obgleich dieser auch nach dem Anbringendes Clip-Elementes 10 auf dem Wischerblatt 20 und den beiden Schienen 30a, 30b in Stellung geschoben werden könnte. Das Clip-Element 10 wird so auf das Wischerblatt 20 geschoben, daß die obere Wand 17 des Kanalabschnittes an einer oberen querverlaufenden Fläche des Wischerblattes 20 anliegt. Die Vorsprünge 13a und 13b schnappen in die Aussparungen 31a und 31b in den betreffenden Schienen 30a und 30b ein. Dieser Vorgang wird für das andere Ende der Wischerblatt- Baugruppe wiederholt, so daß Clip-Elemente an beiden Enden vorgesehen sind.
  • Um ein Clip-Element 10 von einer Wischerblatt-Baugruppe zu entfernen, so daß ein Austausch-Wischerblatt angebracht werden kann, wird das Wischerblatt 20 von dem Clip-Element 10 weggeschoben, indem es in Richtung auf das andere Ende der Baugruppe verschoben wird. Dadurch stehen die Endabschnitte der beiden Schienen 30a, 30b frei, so daß sie nach innen bewegt werden können und aus dem Eingriff mit den Vorsprüngen 13a, 13b von den betreffenden Ausschnitten 31a, 31b kommen. Nun kann das Clip-Element entfernt werden und das Wischerblatt abgenommen und durch ein neues ersetzt werden.
  • Fig. 6 zeigt die Verwendung eines Clip-Elementes 10 und damit zusammenwirkenden Schienenabschnitten an einem Ende ähnlich demjenigen von Fig. 1 bis 5. Es sei darauf hingewiesen, daß das Clip-Element 10 und die damit zusammenwirkenden Teile auch so ausgebildet sein können, wie in Fig. 7 bis 11 gezeigt. Am anderen Ende der Wischerblatt-Baugruppe sind die beiden Schienen 30a und 30b durch ein Brückenteil 51 miteinander verbunden. Neben den Krallen 111 sind in den Schienen 30a, 30b Ausschnitte 52 zur Positionierung und festlegung der Krallen 111 vorgesehen. Die Schienen 30a und 30b können im Bereich der Ausschnitte 52 nach außen deformiert oder gebogen werden, um das Zusammenwirken mit den Krallen 111 zu unterstützen.
  • Fig. 7 bis 11 illustrieren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in der obigen Beschreibung versehen sind. Das Clip-Element 10 hat eine obere Wand 17, Seitenwände 12a, 12b und eine Stirnwand 11. Anstelle der Vorsprünge 13a, 13b, die in die Ausschnitte 31a, 31b eingreifen, ist bei dieser Ausführung in der oberen Wand 17 eine biegsame Zunge 43 vorgesehen. Das der Stirnwand 11 zugewandte Ende 44 der Zunge 43 hat die größte Bewegungsfreiheit und ist mit einem nach innen vorstehenden Vorsprung 45 versehen. Der Vorsprung hat eine rampenförmige Fläche 46, die zu dem inneren Ende des Clip-Elementes 10 hin gerichtet ist. Wie am besten aus Fig. 10 ersichtlich, kann das Clip-Element 10 auf ein Ende der Wischerblatt-Baugruppe, bestehend aus dem extrudierten Wischerblatt 20 und den Schienen 30a, 30b aufgeschobene werden. Dabei rutscht die rampenförmige Fläche 46 über die hochstehenden Enden 47 der Schienen 30a, 30b, so daß die Außenfläche 48 des Vorsprungs 45 sich an einer inneren Kantenfläche 49 der hochstehenden Enden 47 verhakt. Dabei kommt eine äußere Anschlagfläche 50 innerhalb des Clip- Elementes 10 in Anlage an einem äußeren Ende 51 des Wischerblattes 20. Somit ist das Clip-Element 10 durch das Zusammenwirken der Außenfläche 48 mit den inneren Kantenflächen 49 der Schienen 30a, 30b gegen eine Bewegung relativ zu den Schienen 30a, 30b nach außen blockiert. In entsprechender Weise ist das Wischerblatt 20 gegen Auswärtsbewegung relativ zu dem Clip-Element 10 durch das Zusammenwirken seines Endes 51 mit der Anschlagfläche 50 im Clip-Element 10 gehalten. Um ein abgenutztes Wischerblatt zu ersetzen, braucht bei diesem Ausführungsbeispiel nur die Zunge 43 angehoben werden, so daß das Clip- Element von der Wischerblatt-Baugruppe abgezogen werden kann.
  • Bei einer möglichen Abwandlung können der Zunge 43 entsprechende Zungen in den Seitenwänden des Clip-Elementes 10 vorgesehen sein, die ähnlich wie diejenigen gemäß Fig. 1 bis 5 mit Aussparungen in den Schienen 30a, 30b zusammenwirken. Obgleich die Illustration Vorsprünge 13a, 13b (Fig. 1 bis 5) oder 45 (Fig. 7 bis 11) aufweisen, die mit beiden Schienen zusammenwirken, ist dies für die Erfindung nicht wesentlich.
  • Beispielsweise könnten diese Vorsprünge auch mit nur einer Schiene zusammenwirken.
  • Es ist ersichtlich, daß trotz der vorstehend angegebenen Unterschiede die mit Bezugnahme auf Fig. 7 bis 11 diskutierten Ausführungen in ähnlicher Weise wirken wie die Clips gemäß Fig. 1 bis 5. Die Wischerblatt-Baugruppe weist an jedem Ende ein Clip-Element-Paar auf, das mit den Schienen zusammenwirkt, so daß sich die Clip-Elemente nach dem Anbringen nicht relativ zu den Schienen nach außen bewegen können. Gleichzeitig verhindern die Clip-Elemente, daß sich das Wischerblatt relativ zu den Clip-Elementen nach außen bewegt. Schließlich wirken die Clip-Elemente nach dem Anbringen mit den äußeren Kanten der äußeren Krallen des Krallenbügels zusammen, um die Wischerblatt-Baugruppe mit den Clip = Elementen auf diesem festzulegen.
  • Natürlich könnte ein Clip-Element entsprechend Fig. 7 bis 11 an einem Ende der in Fig. 6 gezeigten Anordnung vorgesehen sein. Wischerblatt-Baugruppen aller vorstehend diskutierten Ausbildungen müssen im allgemeinen Tests von Kunden durchlaufen und bestehen, wenn die Wischerblatt-Baugruppe als Originalausstattung von Kraftfahrzeugen verwenden werden soll. Ein üblicherweise vorgenommener Test besteht darin, die Baugruppe mit einem Ende voraus zweimal aus einer bestimmten Höhe (normalerweise 2 m) fallen zu lassen, wobei jedes Ende dem Aufschlag ausgesetzt wird. Um diesen Test zu bestehen, muß die Baugruppe nach beiden Aufschlägen intakt bleiben. Es wird angenommen, daß alle erfindungsgemäßen Ausführungen diesen Test bestehen, da der Aufschlag von dem betreffenden Clip aufgenommen wird, ohne eine Belastung zu übertragen, die möglicherweise ein Auseinanderfallen der Baugruppe zur Folge hätte. Durch die beschriebenen Ausführungen ist es möglich, extrudierte Wischerblätter aus Gummi oder einem anderen elastomeren Werkstoff mit sehr einfachen Stützschienen zu verwenden, was eine wirksame und trotz der zusätzlichen Kosten für die Clip- Elemente sehr billige Baugruppe ermöglicht.

Claims (10)

1. Clip-Element (10), welches zum Befestigen einer Wischerblatt-Baugruppe an einem Bügel des Wischmechanismus ausgebildet ist, wobei die Wischerblatt-Baugruppe ein Wischerelement (20) und Verstärkungsträgermittel mit sich in Längsrichtung erstreckenden Schienen (30a, 30b), die in Längsnuten im Kopfbereich des Wischerelements (20) aufgenommen sind, umfaßt, wobei der Bügel mehrere Krallen (111) aufweist, welche auf dem Kopfbereich des Wischerelements (20) einschließlich der Schienen (30a, 30b) verschiebbar ausgebildet sind, wobei das Clip-Element (10) ein nach innen gerichtetes erstes Anschlagmittel (40), welches in eine äußere Kralle (111) des Bügels eingreift, und Rückhaltemittel (45), welche zum Eingriff mit einer Formation (47) auf wenigstens einer der Schienen (30a, 30b) der Wischeranordnung ausgebildet sind, aufweist, um eine Bewegung des Clip-Elementes (10) auswärts relativ zu den Schienen (30a, 30b) zu vermeiden, wobei das Clip-Element (10) ferner zweite Anschlagmittel (11) aufweist, welche zum Eingriff eines Endes des Wischerelements (20) ausgebildet sind, wodurch eine Auswärtsbewegung des Wischerelements (20) relativ zu den Schienen (30a, 30b) verhindert ist, wobei das Clip-Element im Querschnitt betrachtet im wesentlichen als U-förmiger Gehäusekörper ausgebildet ist, mit einer oberen Wand (17) und zwei angebundenen Seitenwänden (12a, 12b), welche sich von der oberen Wand (17) abwärts erstrecken,
dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Wand (17) eine flexible, von den Seitenwänden (12a, 12b) gelöste Zunge (43) aufweist, welche um einen Spalt von dem zweiten Anschlagmittel (11) beabstandet ist, und wobei der dem zweiten Anschlagmittel (1) nächstgelegene Endbereich der Zunge das Rückhaltemittel als eine Erhebung (45) ausbildet, welche sich von der Zunge (43) abwärts erstreckt, wobei die Erhebung (45) zum Eingriff einer Formation (47) in Form einer Lasche ausgebildet ist, welche ein aufgebogenes Ende von wenigstens einer der Schienen (30a, 30b) der Wischerblatt-Baugruppe aufweist.
2. Clip-Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Anschlagmittel (11) von einem Abschnitt des Gehäusekörpers, welcher sich am oder benachbart zum (im Gebrauch) äußeren Ende des Clip-Elementes (10) einwärts von wenigstens einer der Seitenwände (12a, 12b) erstreckt, ausgebildet ist.
3. Clip-Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt eine Endwand (11) des Körpers umfaßt.
4. Clip-Element nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Anschlagmittel ebenfalls als Endanschlag für die Laschenformation (47) auf wenigstens einer der Schienen (30a, 30b) wirkt.
5. Clip-Element nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Anschlagmittel durch wenigstens eine (im Gebrauch) innere Kante (40) der Seitenwand (12a, 12b) des Gehäusekörpers ausgebildet ist.
6. Clip-Element nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß wennigstens eine der Seitenwände (12a, 12b) eine einwärts gerichtete Erhebung (15a, 15b) aufweist, welche in einer Nut des Kopfbereiches des Wischerelements (20) angeordnet ist.
7. Wischerblattanordnung zur Verwendung in einem Wischermechanismus mit einem Bügel mit Krallen (111) zum Verbinden des Bügels mit einer Wischerblattanordnung, wobei die Wischerblattanordnung ein Wischerelement (20) mit Verstärkungsträgermitteln mit sich in Längsrichtung erstreckenden Schienen (30a, 30b), die in Längsnuten im Kopfbereich des Wischerelements (20) aufgenommen sind, aufweist, wobei die Anordnung ein Clip-Element gemäß wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6 an wenigstens einem Ende des Wischerelements aufweist, welches mit Formationsmitteln (47) in Form von einer Lasche mit einem aufgebogenen Ende von wenigstens einer der Schienen (30a, 30b) ineinander greift.
8. Wischerblattanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Formationsmittel (47) an gegenüberliegenden Endbereichen der Schienen angeordnet sind und ein jeweiliges Clip-Element (10) derart ausgebildet und angeordnet ist, daß dieses mit jedem der Endbereiche zusammenwirkt.
9. Wischerblatt-Baugruppe mit einem Wischerelement (20), einem Verstärkungsträgermittel mit sich in Längsrichtung erstreckenden Schienen (30a, 30b), die in Längsnuten im Kopfbereich des Wischerelements (20) aufgenommen sind, und mit wenigstens einem Clip-Element (10) gemäß wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, welches mit Formationsmitteln (47) in Form einer Lasche, welche ein aufgebogenes Ende von wenigstens einer der Schienen (30a, 30b) aufweist, ineinander greift.
10. Wischermechanismus mit einer Wischerblatt-Baugruppe gemäß Anspruch 9.
DE1994615254 1993-10-05 1994-10-04 Verbindungselement für Scheibenwischerblatt Expired - Fee Related DE69415254T3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AUPM164693 1993-10-05

Publications (3)

Publication Number Publication Date
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