DE69414669T2 - Belichtungs- und Fokussierungssystem für eine Kamera mit Zoomobjektiv - Google Patents
Belichtungs- und Fokussierungssystem für eine Kamera mit ZoomobjektivInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft fotografische Kameras mit Zoom-Objektiv im allgemeinen und passive automatische Fokussier-/automatische Belichtungssysteme für Kameras im besonderen.
- Kameras, die vom Benutzer vor dem Fotografieren nicht eingestellt werden müssen, sind sehr preiswert und leicht zu handhaben und erfreuen sich daher großer Beliebtheit beim Verbraucher. Diese Kameras weisen häufig eine feste Objektiv-Scharfeinstellung, Verschlußzeit und Blende auf. Um bei gleichem Komfort bessere Bilder zu erhalten, kauft der Verbraucher in der Regel Blitzlichtkameras mit veränderlicher Scharfeinstellung, Verschlußzeit und Blende und automatischen Belichtungs- und Scharfeinstellungssystemen. Automatische Belichtungssysteme erfassen die in der fotografischen Szene vorhandene Umgebungslichtmenge und verstellen einen oder mehrere Belichtungsparameter, wie z. B. Verschlußzeit, Blende und Blitzeinstellung, um für die detektierte Lichtintensität optimale Belichtungen zu erzielen. Automatische Fokussiersysteme sind in der Regel mit Entfernungsmeßsystemen versehen, die den Abstand der Kamera von einem Aufnahmegegenstand bestimmen und die Brennweite des Kameraobjektivs automatisch auf den ermittelten Abstand einstellen. Grundsätzlich kann der Abstand vom Aufnahmegegenstand mit einem licht- oder tonemittierenden aktiven System oder durch Messen des von der fotografischen Szene empfangenen Umgebungslichts mit einem passiven Koinzidenz-Entfernungsmeßsystem gemessen werden.
- Aktive Entfernungsmeßsysteme zeichnen sich im allgemeinen durch hohe Genauigkeit aus, erfordern aber relativ teure Komponenten einschließlich eines Emitters, der einen auf die fotografische Szene gerichteten Energiestrahl erzeugt, eines Strahlempfängers, der den von einem Aufnahmegegenstand in der Szene reflektierten Strahl detektiert, und einer Steuerung, die den Emitter mit Strom versorgt und die von dem Strahlempfänger gelieferten Informationen verarbeitet, um die Entfernung zum Aufnahmegegenstand zu bestimmen. Diese Systeme bedingen zusätzliche Kosten und machen es schwieriger, die Kamerakomponenten in einer kompakten Kamera unterzubringen. Passive Koinzidenz-Entfernungsmeßsysteme können komplexe Datenbearbeitungs- und -korrelationsfunktionen zum Umrechnen der empfangenen Umgebungslichtintensitäten in Entfernungen zum Aufnahmegegenstand erfordern. Höheren Ansprüchen genügende Kameras mit automatischer Objektiv- Scharfeinstellungs- und Belichtungssteuerung sind zwar sehr komfortabel und liefern gute Ergebnisse, können aber relativ komplex und teuer sein. Als Beispiel sei hier die in US-A-4,345,825 und US-A-5,017,955 offenbarte Kamera genannt, bei der eine Blitzeinheit, ein Belichtungssystem mit einer Verschluß/Blende-Kombination und ein Autofokussiersystem automatisch von einem Steuerelement betätigt werden, das mit einer Datenspeichertabelle für die Aufnahme von Bildern bei gleichzeitiger Optimierung der Schärfentiefe versehen ist.
- Kameras, die die Vorteile automatischer Belichtung und automatischer Fokussierung in sich vereinigen, aber nicht so komplex und teuer sind wie die höheren Ansprüchen genügenden Entfernungsmeßsysteme, sind wünschenswert. In dem Wong erteilten und an W. Haking Enterprises in Hong Kong abgetretenen US-Patent Nr. 4,710,013 wird beispielsweise eine Kamera mit einer relativ einfachen passiven automatischen Fokussierung und automatischen Belichtung beschrieben, bei der die Umgebungslichtintensität als eine von zwei Intensitätsstufen detektiert wird und die Kameraeinstellungen innerhalb der dadurch gesetzten Grenzen erfolgen. Eine detektierte untere Lichtintensitätsstufe stellt die Kamera auf Blitzlicht ein. In dieser Einstellung wird eine Blitzeinheit aktiviert und die Objektiv-Scharfeinstellung auf einen Mindestwert bei größter Blende eingestellt. Eine höhere Lichtintensitätsstufe stellt die Kamera auf Tageslicht ein. In dieser Einstellung wird die Blitzeinheit abgeschaltet und die Objektiv-Scharfeinstellung auf einen Höchstwert bei kleinster Blende eingestellt.
- Obwohl eine automatische Steuerung für die Objektiv-Scharfeinstellung und Belichtung, wie sie in dem Haking-Patent beschrieben wird, nicht übermäßig komplex und teuer ist und im allgemeinen auch zufriedenstellende Fotos liefert, wäre zu wünschen, daß eine bessere Einstellbarkeit auch ohne die oben beschriebenen relativ komplexen und teuren Systeme erzielt werden könnte. So kann zum Beispiel, wenn für die Kameraeinstellungen nur zwei Lichtintensitätsstufen zur Verfügung stehen, die Möglichkeit einer falschen Belichtung besonders bei starkem Kontrast nicht ganz ausgeschlossen werden. Eine bessere Einstellbarkeit der Belichtungsparameter würde zu einer gleichmäßigeren Verteilung des Lichts im Bild beitragen.
- Es besteht somit wohl Bedarf an einer relativ einfachen und preiswerten automatischen Steuerung für die Objektiv-Scharfeinstellung und die Belichtung, die eine schnelle, relativ genaue Objektiv-Scharfeinstellung und verbesserte Belichtung bei den verschiedensten Lichtverhältnissen ermöglicht. Die vorliegende Erfindung deckt diesen Bedarf.
- Die Erfindung schafft eine Kamera mit Zoom-Objektiv nach Anspruch 1. Die Kamera zum Aufnehmen einer Szene besteht im wesentlichen aus einer Blitzeinheit mit wählbarem Ein/Aus-Zustand, einem Objektiv mit einem Mittel zur Entfernungseinstellung und einem Mittel zum Auswählen durch den Benutzer einer aus einer begrenzten Anzahl von vorbestimmten Brennweiten sowie einer Verschluß/Blende- Kombination, die eine Reihe von Belichtungseinstellungen mit Verschlußzeiten und Blendendurchmessern bietet, um eine Belichtung zu erzeugen.
- Das System umfaßt:
- ein Lichtintensitätserfassungssystem, das Umgebungslicht von der Szene empfängt und ein die empfangene Lichtmenge kennzeichnendes Lichtsignal erzeugt,
- ein Steuerelement, welches das Lichtsignal empfängt und in Abhängigkeit von dem empfangenen Lichtsignalwert eine Objektiv-Scharfeinstellung, den Zustand der Blitzeinheit und eine Belichtungseinstellung bestimmt und die Scharfeinstellung des Objektivs, den Zustand der Blitzeinheit und die Einstellung der Verschluß/Blende- Kombination in Abhängigkeit von den so bestimmten Werten steuert, und
- eine Programmspeichertabelle, die Daten für das Steuerelement bereitstellt und durch den Lichtsignalwert adressierbare Datenelemente enthält, wobei jedes Datenelement Daten über Objektiv-Scharfeinstellung auf eine von mehreren Entfernungszonen, Daten zum Einstellen des Zustands der Blitzeinheit, Daten zum Einstellen der Blende und Daten zum Einstellen der Verschlußöffnungszeit speichert, so daß der Zustand der Blitzeinheit bei einem vorbestimmten Lichtsignalwert ohne eine entsprechende Veränderung der Objektiv-Scharfeinstellung von AUS nach EIN verändert wird.
- Die Lichtintensität, bei der die Blitzeinheit eingeschaltet wird, ohne daß sich die Objektiv-Scharfeinstellung verändert, wird so gewählt, daß das von der Blitzeinheit abgegebene Licht Schatten beseitigt, ohne die Gesamtbelichtung zu verändern. Auf diese Weise kann die Blitzeinheit beispielsweise dann aktiviert werden, wenn der Abstand zum Aufnahmegegenstand so bemessen ist, daß bei hohem Kontrast mit Blitzlicht eine attraktivere Belichtung erzielt wird, d. h. die Blitzeinheit kann aktiviert werden, bevor dies notwendig ist, um eine Unterbelichtung zu verhindern, und in einer Entfernung zum Aufnahmegegenstand, die größer ist als bisher üblich.
- Dadurch wird das Belichtungsergebnis verbessert. Die Verwendung einer Programmspeichertabelle trägt dazu bei, die mit diesen Verbesserungen verbundenen Kosten zu reduzieren.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung beinhaltet das System einen vom Benutzer zu betätigenden Blitzwahlschalter, der wahlweise auf BLITZ oder KEIN BLITZ gestellt werden kann, wobei die Speichertabelle durch den Lichtsignalwert adressierbare Datenelemente enthält, mit denen die Belichtung je nach Stellung des Blitzwahlschalters auf verschiedene Werte eingestellt werden kann. Wenn der Blitzwahlschalter auf BLITZ steht, wird der Zustand der Blitzeinheit nach der Speichertabelle so eingestellt, daß die Blitzeinheit automatisch aktiviert wird. Wenn der Blitzwahlschalter auf KEIN BLITZ steht, bewirken die aus der Speichertabelle ausge wählten Datenelemente, daß der Zustand der Blitzeinheit immer auf AUS eingestellt und die Blitzeinheit grundsätzlich nicht aktiviert wird. Außerdem erhöhen die ausgewählten Datenelemente im Vergleich zu den Datenelementen, bei denen die Blitzeinheit sonst aktiviert worden wäre, die Verschlußöffnungszeiten. Dies ergibt eine vereinfachte automatische Fokussier-/automatische Belichtungssteuerung, mit der optimale Belichtungen erzielt werden, wenn Blitzlicht nicht erwünscht ist.
- Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- Es zeigen:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Kamera.
- Fig. 2 ein Blockschaltbild des automatischen Fokussier-/automatischen Belichtungssystems der in Fig. 1 dargestellten Kamera.
- Fig. 3 eine Tabelle der in die in Fig. 2 gezeigte erste Programmspeichertabelle eingetragenen Werte.
- Fig. 4 eine Tabelle der in die in Fig. 2 gezeigte zweite Programmspeichertabelle eingetragenen Werte
- Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Kamera 10 mit einem Objektiv 12, das Licht von einer Umgebungsszene auf eine fotografische Filmebene (nicht dargestellt) in der Kamera lenkt, um auf einen fotografischen Film ein Bild zu belichten. Die Kamera ist ferner mit einem Sucher 14 versehen, durch den der Benutzer die Szene betrachtet und das Bildfeld begrenzt. Mit einem Verschlußauslöseknopf 16 leitet der Benutzer eine Belichtung ein. Ein lichtdetektierender Sensor 18 erfaßt die von der Kamera empfangene Umgebungslichtintensität in der Szene. Eine Blitzeinheit 20 erzeugt unter bestimmten Bedingungen eine Zusatzbeleuchtung. Ein wahlweise auf BLITZ und KEIN BLITZ einstellbarer Blitzwahlschalter 22 steuert die Blitzbeleuchtung. Das Objektiv 12 ist ein Zoom-Objektiv, das auf eine von fünf Brennweiten eingestellt werden kann, die der Benutzer mit einem Zoom-Schalter 24 auswählt. Die Kamera ist mit einem System für die Erfassung der Lichtintensität, automatische Zonenfokussierung und automatische Belichtung versehen, das die Lichtintensität mit dem Sensor 18 erfaßt und basierend auf der vom Sensor detektierten Lichtintensität Parameter für den Zustand der Blitzeinheit, die Objektiv-Scharfeinstellung und die Einstellung der Belichtung auswählt. Der Lichtintensitäts-Übergangspunkt, an dem der Zustand der Blitzeinheit von AUS nach EIN verändert wird, unterscheidet sich von dem Lichtintensitäts-Übergangspunkt, an dem die Objektiv-Scharfeinstellung verändert wird. Das ermöglicht eine bessere Anpassung der Belichtungsparameter. Auf diese Weise kann die Blitzeinheit bei einer Lichtintensität und bei einer Scharfeinstellung aktiviert werden, die größer ist als der zur Verhinderung einer Unterbelichtung erforderliche Wert, aber ausreicht, bei Lichtverhältnissen mit hohem Kontrast Schatten zu beseitigen. Dadurch werden mit einem vereinfachten, auf die Lichtintensität ansprechenden automatischen Fokussier- und automatischen Belichtungssystem bessere Belichtungsqualitäten erzielt.
- Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild des automatischen Fokussier-/automatischen Belichtungssystems 30 der Kamera 10. Der lichtdetektierende Sensor 18 detektiert, wie bereits erwähnt, die von der Kamera empfangene Umgebungslichtintensität und erzeugt ein die empfangene Lichtmenge kennzeichnendes Lichtsignal. Das Lichtsignal wird über eine Signalleitung 33 einem Steuerelement 32 zugeführt. Wenn der Verschlußauslöseknopf 16 gedrückt wird, verstellt das Steuerelement über ein Objektiv-Positioniersystem 34 die Scharfeinstellung des Objektivs 12, steuert die Blitzeinheit 20 so, daß die Kamera im EIN-Zustand automatisch mit Blitzbeleuchtung arbeitet, und sendet ein Belichtungseinstellungssignal an eine Verschluß/Blende- Kombination 36.
- Aus einer ersten Programmspeichertabelle 38 mit durch Lichtsignalwert adressierbaren Datenelementen wählt das Steuerelement 32 die Daten für Objektiv-Scharfeinstellung, Zustand der Blitzeinheit und Belichtungseinstellung aus. Dabei enthalten die Daten für die Belichtungseinstellung beispielsweise Informationen wie z. B. Ver schlußöffnungszeit und Blendendurchmessereinstellung. Die Speichertabelle ist eine digitale Speichervorrichtung und liefert daher digitale Daten an das Steuerelement 32. Dagegen können die übrigen Komponenten, wie z. B. der lichtdetektierende Sensor 18, das Objektiv-Positioniersystem 34 und die Verschluß/Blende-Kombination 36, als analoge Vorrichtungen ausgeführt werden. Zum Abfragen der digitalen Daten aus der Tabelle empfängt das Steuerelement daher Takte von einem Systemtaktgeber 39. Das Speichern der Belichtungsparameter als Einträge in einer Tabelle ermöglicht die Auswahl optimaler Einstellungskombinationen bei relativ geringen Kosten.
- Fig. 3 zeigt die Einträge der Programmspeichertabelle 38 der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Die Programmspeichertabelle wird mit einer Vielzahl von Lichtstärkeintervallen indiziert. Jedem Lichtstärkeintervall sind entsprechende Einträge für Objektiv-Scharfeinstellung, Blitzzustand, Verschlußöffnungszeit und Blendendurchmesser zugeordnet. In der Tabelle 38 der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung definieren fünf Wendepunkte bzw. Übergänge sechs Lichtstärkeintervalle.
- Wie aus der Tabelle in Fig. 3 ersichtlich, steuert das Steuerelement 32 das Objektiv- Positioniersystem 34, so daß das Objektiv 12 auf eine von fünf vom Benutzer ausgewählte Brennweiten eingestellt wird. Bei jeder Brennweite wählt das Steuerelement in Abhängigkeit von der von dem Sensor 18 detektierten Lichtintensität Aufnahmeparameter aus. Dabei wählt das Steuerelement für die Verschluß/Blende- Kombination 36 eine einer Blendenzahl entsprechende Blendenöffnung, für die Blitzeinheit 20 einen Blitzzustand, für das Objektiv 12 eine Scharfeinstellung und für die Verschluß/Blende-Kombination 36 außerdem eine Verschlußöffnungszeit aus. Die fünf Lichtstärke-Wendepunkte sind in der Tabelle mit WP1 bis einschließlich WP5 bezeichnet. Wenn sich beispielsweise die von dem lichtdetektierenden Sensor 18 detektierte Lichtintensität von einem Lichtintensitätssignalwert unter WP1 auf einen Wert über WP1 erhöht, dann wird die Blendenzahl von f8 in f10,6 geändert. Am gleichen Wendepunkt wird dann auch die Brennweite für das Objektiv 12 von 7.5 Fuß (2,3 m) in 11.5 Fuß (3,5 m) geändert.
- Generell nimmt das System 30 an, daß eine größere Lichtintensität einer Szene im Freien und damit größeren Entfernungen und eine geringere Lichtintensität einer Szene in geschlossenen Räumen und damit kürzeren Entfernungen zwischen Kamera und Aufnahmegegenstand entspricht. Infolgedessen werden größeren Lichtintensitätswerten größere Scharfeinstellungen und kleineren Lichtintensitätswerten kleinere Scharfeinstellungen zugeordnet. Die Belichtungseinstellung und der Blitzzustand werden ebenfalls entsprechend geändert.
- Für mindestens zwei benachbarte Lichtstärkeintervalle enthält die Programmspeichertabelle 38 Einträge, die bewirken, daß der Blitzzustand verändert wird, während die Objektiv-Scharfeinstellung konstant bleibt. Dabei wird die Objekt-Scharfeinstellung für jede vom Benutzer ausgewählte Brennweite auf eine von zwei Entfernungen eingestellt und der Zustand der Blitzeinheit 20 bei einem Lichtsignal-Wendepunkt, der sich von dem zur Änderung der Scharfeinstellung verwendeten Wendepunkt unterscheidet, von AUS nach EIN verändert. In der in Fig. 3 gezeigten Tabelle wird beispielsweise bei einer vom Benutzer gewählten Objektiv-Brennweite von 26,0 mm der Zustand der Blitzeinheit von AUS nach EIN verändert, wenn sich der Lichtsignalwert von einem Wert über WP2 in einen Wert unter WP2 ändert. Dabei bleibt die Objektiv-Scharfeinstellung jedoch mit 11.5 Fuß (3,5 m) konstant. Die Verschlußöffnungszeit und die Blendenzahl bleiben ebenfalls mit 10,0 ms bzw. f/10,6 konstant. Die Objektiv-Scharfeinstellung ändert sich erst, wenn der Lichtsignalwert auf einen Wert unter WP1 sinkt. Bei einer vom Benutzer gewählten Brennweite von 48,0 mm wird der Zustand der Blitzeinheit 20 von AUS nach EIN verändert, wenn sich der Lichtsignalwert von einem Wert über WP4 in einen Wert unter WP4 ändert. Dabei bleibt die Objektiv-Scharfeinstellung jedoch konstant, bis der Lichtsignalwert auf einen Wert unter WP3 sinkt.
- Bei herkömmlichen passiven Systemen mit Lichtintensitätsmessung, automatischer Zonenfokussierung und automatischer Belichtung, wie z. B den eingangs erörterten bekannten Systemen, werden die Objektiv-Scharfeinstellung und der Blitzzustand gleichzeitig verändert, wenn die Lichtintensität eine untere Grenze erreicht, bei der die Umstellung notwendig ist, um eine Unterbelichtung zu verhindern. Dagegen schaltet die erfindungsgemäße Kamera die Blitzeinheit bei einer Lichtintensität ein, die größer ist als der zur Verhinderung einer Unterbelichtung erforderliche Wert, und ändert die Scharfeinstellung bei einer anderen Lichtintensität, um bei Tageslichtaufnahmen mit einem typischen ISO-100-Fotofilm Schatten zu beseitigen. Eine solche Blitzbeleuchtung wird üblicherweise als Aufhellblitz bezeichnet. Steuerungen, die relativ hohen Ansprüchen genügen, können diese Funktion aufweisen, sind dann aber in der Regel wesentlich komplexer und teurer. Beispielhaft sei hier auf den eingangs erörterten Stand der Technik verwiesen. In der erfindungsgemäßen Kamera wird diese Funktion mit einem relativ einfachen automatischen Fokussier- und automatischen Belichtungssystem verwirklicht, das ausschließlich in Abhängigkeit von der detektierten Umgebungslichtintensität arbeitet.
- Um das System 30 weiter zu vereinfachen, stehen nur vier Öffnungsdurchmesser zur Auswahl. Die Öffnungsdurchmesser werden in der Tabelle in runden Klammern nach der Blendenzahl mit 1, 2, 3 oder 4 angegeben. Diese Öffnungsdurchmesser entsprechen, in dieser Reihenfolge, ca. 4,3 mm, 3,8 mm, 3,2 mm und 2,5 mm. Infolgedessen wählt das Steuerelement 32 den Öffnungsdurchmesser für die Verschluß/Blende-Kombination 36 aus einer vorbestimmten Anzahl von Durchmessern aus. Die Begrenzung der Anzahl von Durchmessern, auf die die Verschluß/Blende- Kombination eingestellt werden kann, vereinfacht die Ausführung der Kombination und spart somit Kosten. Wie die Tabelle in Fig. 3 ebenfalls zeigt, ist jedem Öffnungsdurchmesser nur eine Belichtungszeit zugeordnet. So ist beispielsweise den Öffnungsdurchmessern 1 und 2 eine Belichtungszeit von 13,0 ms und den Öffnungsdurchmessern 3 und 4 eine Belichtungszeit von 10,0 ms zugeordnet. Im Vergleich zu Systemen, die mehrere Zeiten für jeden Öffnungsdurchmesser zulassen, erfordert ein System, das nur eine Belichtungszeit pro Öffnungsdurchmesser zuläßt, weniger Kosten.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das automatische Fokussier-/automatische Belichtungssystem 30 eine zweite Programmspeichertabelle auf, die ebenfalls mit einer Vielzahl von Lichtstärkeintervallen indiziert ist. Eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen zweiten Programmspeichertabelle 40 ist in Fig. 4 dargestellt. Die zweite Speichertabelle 40 unterscheidet sich von der ersten Programmspeichertabelle 38 nur dadurch, daß das Steuerelement 32 aus der zweiten Tabelle nur dann Einträge auswählt, wenn der Blitzwahlschalter 22 in die Stellung "Kein Blitz" geschaltet wird. In dieser Stellung des Blitzwahlschalters wird die Blitzeinheit 20 grundsätzlich nicht aktiviert. Dabei sind die Datenelemente in der zweiten Tabelle so angeordnet, daß die Verschlußöffnungszeit verlängert wird, wenn der Zustand der Blitzeinheit sonst nach EIN verändert worden wäre. Dies ist aus der Tabelle in Fig. 4 ersichtlich.
- Durch Implementierung der zweiten Programmspeichertabelle 40 erzeugt das automatische Fokussier-/automatische Belichtungssystem 30 optimale Belichtungen in einem vereinfachten automatischen Fokussiersystem, wenn eine Blitzbeleuchtung nicht erwünscht ist. Das System nutzt nämlich nach wie vor die von dem lichtdetektierenden Sensor 18 erzeugten Lichtintensitätssignale. Für eine Brennweite von 26,0 mm sind die Einträge in der zweiten Tabelle 40 beispielsweise so angeordnet, daß die Verschlußöffnungszeit von 10,0 ms in 20,0 ms geändert wird, wenn sich die von dem lichtdetektierenden Sensor 18 detektierte Lichtintensität von einem Wert, der über WP2 liegt, in einen Wert ändert, der unter WP2 liegt. Die Objektiv-Scharfeinstellung bleibt dabei jedoch konstant. Diese Veränderung der Lichtintensität entspricht der Lichtintensität, bei der die Einträge in der ersten Datentabelle 38 anzeigten, daß der Zustand der Blitzeinheit 20 nach EIN verändert werden und die Blitzeinheit somit aktiviert werden sollte. In der in Fig. 4 dargestellten zweiten Tabelle 40 wird die Verschlußöffnungszeit für eine vom Benutzer gewählte Brennweite von 48,0 mm von 10,0 ms in 20,0 ms geändert, wenn die Lichtintensität von einem Wert über WP4 auf einen Wert unter WP4 sinkt. Die Objektiv-Scharfeinstellung bleibt dabei jedoch konstant, bis der Lichtsignalwert unter WP3 sinkt. Die zweite Programmspeichertabelle erhöht die Flexibilität der Belichtung bei nur geringen Mehrkosten und nur geringfügig größerer Komplexität.
- Die Arbeitsweise des Systems 30 unterscheidet sich bei Einsatz der in Fig. 4 gezeigten zweiten Tabelle 40 von der Arbeitsweise bei Einsatz der in Fig. 3 gezeigten ersten Tabelle 38 nur dadurch, daß das System, statt die Blitzeinheit 20 einzuschal ten, mit der zweiten Tabelle arbeitet, so daß die Blitzeinheit ausgeschaltet bleibt und die Verschlußöffnungszeit verlängert wird, damit bei einer Belichtung mehr Licht auf den fotografischen Film fallen kann. Auch in diesem Fall erfolgt die Verlängerung der Verschlußöffnungszeit und die stärkere Belichtung bei einer Lichtintensität, deren Wert größer ist als dies zur Verhinderung einer Unterbelichtung erforderlich wäre, der aber ausreicht, eine attraktivere Belichtung zu erzeugen.
- Bei der Verschluß/Blende-Kombination 36 der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Verschlußlamellen und die Aperturblende als getrennte Teile ausgeführt. Der Fachmann wird jedoch erkennen, daß die Lehre der vorliegenden Erfindung auch andere Ausführungen zuläßt. So kann beispielsweise eine als programmierter Verschluß bekannte Verschluß/Blende-Kombination verwendet werden, bei der die Verschlußlamellen bis zu einem Größtwert geöffnet werden, eine vorbestimmte Zeit lang offen bleiben und dann geschlossen werden, um eine Verschlußöffnungszeit und Blendenzahl zu erhalten, deren Werte denen einer Kombination, bei der die Verschlußlamellen und die Aperturblende getrennt ausgeführt sind, äquivalent sind. Der Durchmesser des programmierten Verschlusses und dessen Öffnungszeit haben nicht notwendigerweise den gleichen Wert wie der Durchmesser und die Zeit der äquivalenten Blendenzahl und Verschlußöffnungszeit einer Ausführung, bei der Verschluß und Blende getrennt ausgeführt sind. Ferner können die Tabelleneinträge in Abhängigkeit von der Nenn-Lichtempfindlichkeit oder Filmempfindlichkeit des in die Kamera 10 eingelegten fotografischen Films modifiziert werden. Das System 30 kann daher einen Filmempfindlichkeitssensor 42 aufweisen, der entweder vom Benutzer manuell eingestellt wird oder automatisch einen Code auf einer Filmpatrone abliest, der die Filmempfindlichkeit anzeigt.
Claims (7)
1. Kamera mit Zoom-Objektiv zum Aufnehmen einer Szene, wobei die Kamera
folgende Komponenten aufweist:
- ein Objektiv (12) mit veränderlicher Brennweite und einem Mittel zur
Entfernungseinstellung;
- ein Mittel (24) zum Auswählen durch den Benutzer einer aus einer
begrenzten Anzahl von vorbestimmten Brennweiten des Objektivs;
- eine Verschluß/Blende-Kombination (36), die eine Reihe von
Belichtungseinstellungen mit Verschlußöffnungszeiten und Blendendurchmessern bietet,
um eine fotografische Belichtung zu erzeugen;
- ein Lichtintensität-Erfassungssystem (18), das Umgebungslicht vom
Aufnahmegegenstand empfängt und ein die empfangene Lichtmenge
kennzeichnendes Licht-Signal erzeugt;
- eine Blitzeinheit (20) für die Blitzbeleuchtung des Aufnahmegegenstands;
- eine Programmspeichertabelle (38, 40) mit Datenelementen, die durch die
ausgewählte Brennweite und eine vorbestimmte Anzahl von
Lichtstärkeintervallen des Licht-Signalwerts adressierbar sind, wobei jedes Datenelement
Daten über Objektiv-Scharfeinstellung, Ein/Aus-Zustand der Blitzeinheit, Blende
und Verschlußzeit speichert; und
- ein Steuerelement (32), welches das detektierte Licht-Signal vom
Lichtintensität-Erfassungssystem (18) empfängt und basierend auf dem
Lichtstärkeintervall des Licht-Signalwerts und der gewählten Brennweite Daten
über Objektiv-Scharfeinstellung, Verschlußzeit, Blende und Ein/Aus-Zustand
der Blitzeinheit aus der Programmspeichertabelle auswählt und basierend auf
den ausgewählten Daten aus der Programmspeichertabelle die
entsprechenden Kameraeinstellungen steuert, wobei die Programmspeichertabelle
so ausgelegt ist, daß der Zustand der Blitzeinheit bei einem vorbestimmten
Licht-Signalwert von AUS nach EIN verändert wird, der sich von dem Wert, bei
dem die Objektiv-Scharfeinstellung verändert wird, unterscheidet.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Programmspeichertabelle Datenelemente enthält, so daß für jeden aus der
Speichertabelle ausgewählten Blendenwert nur eine vorbestimmte
Verschlußzeit möglich ist.
3. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera einen
manuellen Blitzwahlschalter (22) aufweist, der in eine Stellung "Kein Blitz"
schaltbar ist, so daß das Steuerelement die Verschlußzeit für Datenelemente
vergrößert, für die sonst in der Speichertabelle der Zustandswert der
Blitzeinheit auf EIN stehen würde.
4. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschluß/Blende-
Kombination (36) einen getrennten Verschluß- und Blendenmechanismus
aufweist.
5. Kamera nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Steuerelement die Verschluß/Blende-Kombination so steuert, daß der
Verschlußöffnungsdurchmesser aus einer vorbestimmten Anzahl von Durchmessern
ausgewählt wird.
6. Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennnzeichnet, daß vier vorbestimmte
Verschlußöffnungsdurchmesser zur Auswahl stehen.
7. Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement
die Verschluß/Blende-Kombination so steuert, daß das Steuerelement für jeden
Blendendurchmesser, ungeachtet etwaiger Veränderungen der Lichtintensität,
nur eine vorbestimmte Verschlußzeit auswählt.
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Families Citing this family (19)
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