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DE69406164T2 - Radiale Luftreifen - Google Patents

Radiale Luftreifen

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Publication number
DE69406164T2
DE69406164T2 DE69406164T DE69406164T DE69406164T2 DE 69406164 T2 DE69406164 T2 DE 69406164T2 DE 69406164 T DE69406164 T DE 69406164T DE 69406164 T DE69406164 T DE 69406164T DE 69406164 T2 DE69406164 T2 DE 69406164T2
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DE
Germany
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tread
region
tire
belt
cords
Prior art date
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DE69406164T
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Toru Tsuda
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Bridgestone Corp
Original Assignee
Bridgestone Corp
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/70Annular breakers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60C3/04Tyres characterised by the transverse section characterised by the relative dimensions of the section, e.g. low profile
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    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/18Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers
    • B60C9/20Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers built-up from rubberised plies each having all cords arranged substantially parallel
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    • Y10T152/00Resilient tires and wheels
    • Y10T152/10Tires, resilient
    • Y10T152/10495Pneumatic tire or inner tube
    • Y10T152/10765Characterized by belt or breaker structure
    • Y10T152/10783Reinforcing plies made up from wound narrow ribbons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen radialen Luftreifen, der eine verbesserte Hochgeschwindigkeits-Haltbarkeit hat, während eine Zunahme des Reifengewichts und der Herstellungskosten so weit wie möglich in Grenzen gehalten wird, und der eine Lauffläche hat, bei der in einem vorgegebenen Gebiet in der Breitenrichtung der Lauffläche ein ringförmiger Aussparungsbereich in der Lauffläche angeordnet ist.
  • Im allgemeinen ist bekannt, daß ein radialer Luftreifen, der einen ringförmigen Aussparungsbereich in der Mitte der Lauffläche hat, eine besonders gute Wasserableitfähigkeit beim Lauf mit hohen Geschwindigkeiten hat. Da die Wasserableitfähigkeit besser wird, wenn das Volumen des ringförmigen Aussparungsbereichs größer wird, wird der ringförmige Aussparungsbereich in dem Reifen vorzugsweise so tief wie möglich gemacht, wobei die Tiefe jedoch durch die Dicke der Lauffläche begrenzt wird. Daher ist es vorteilhaft, die Tiefe des ringförmigen Aussparungsbereichs dadurch tiefer zu machen, daß Gebiete der Karkasse und des Gürtels bei einer Position, die dem ringförmigen Aussparungsbereich in der Lauffläche entspricht, längs des Umfangs der Lauffläche in der radialen Richtung des Reifens nach innen gewölbt werden. Es sind auch radiale Luftreifen bekannt, die eine solche Anforderung erfüllen.
  • Bei den obigen herkömmlichen radialen Reifen neigen die Ränder und der mittlere Bereich des Gürtels dazu, sich während des Laufs mit hohen Geschwindigkeiten infolge der Zentrifugalkraft in der radialen Richtung des Reifens auszudehnen, und daher besteht Gefahr, daß durch die Wechselwirkung zwischen der obigen radialen Ausdehnung und der während des Laufs unter Last hervorgerufenen Formänderung Gürtelablösung hervorgerufen wird, und folglich die Hochgeschwindigkeits-Haltbarkeit schlechter wird. Daher sollten eine Deckschicht, die die gesamte äußere Oberfläche des Gürtels bedeckt, eine schmale Schicht, die nur den Randbereich des Gürtels bedeckt, eine Hilfsgürtelschicht, die nur den mittleren Teil des Gürtels bedeckt, oder dergleichen als ein Gürtelverstärkungselement angeordnet werden, wodurch sich das Reifengewicht, verglichen mit Reifen, die eine gewöhnliche Gürtelstruktur haben, um das Gewicht des verwendeten Gürtelverstärkungselements erhöht, so daß sich der Rollwiderstand und der Kraftstoffverbrauch verschlechtern. Daher ist es bei den herkömmlichen radialen Reifen wünschenswert, die Hochgeschwindigkeits-Haltbarkeit zu verbessern, ohne daß sich das Reifengewicht und die Herstellungskosten erhöhen.
  • Außerdem wird auf die Dokumente EP-A-0465786 und EP-A-0319588 hingewiesen.
  • Daher ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Hochgeschwindigkeits-Haltbarkeit bei einem radialen Luftreifen zu verwirklichen, der eine Lauffläche hat, bei der in einem vorgegebenen Gebiet in der Breitenrichtung der Lauffläche ein ringförmiger Aussparungsbereich in der Lauffläche angeordnet ist, um eine gute Wasserableitfähigkeit zu erhalten, während die Zunahme des Reifengewichts und der Herstellungskosten so weit wie möglich in Grenzen gehalten wird.
  • Gemäß der Erfindung wird ein radialer Luftreifen verwirklicht, mit einer Karkasse, die aus mindestens einer gummigetränkten Cordfadenlage besteht, einem Gürtel, der auf der Karkasse angeordnet ist und aus gummigetränkten Cordfadenschichten besteht, wobei die Cordfäden dieser Schichten einander überkreuzen, mindestens einer Hilfsverstärkungs- Cordfadenschicht, die im wesentlichen einen Kronenbereich der Karkasse und die gesamte äußere Oberfläche des Gürtels umhüllt, und einer Lauffläche, die einen ringförmigen Aussparungsbereich hat, der bei der Lauffläche in einem vorgegebenen Gebiet in der Breitenrichtung der Lauffläche angeordnet ist, und in der radialen Richtung des Reifens längs des Umfangs der Lauffläche zusammen mit der Karkasse und dem Gürtel nach innen gewölbt ist, wobei das Querschnittprofil der Lauffläche in der Breitenrichtung unterteilt ist in ein mittleres Gebiet, das sich zwischen den Wendepunkten des ringförmigen Aussparungsbereichs erstreckt, und eine nach außen konkave Krümmung in der radialen Richtung des Reifens hat, ein Zwischengebiet, das sich von jedem der Wendepunkte in der Breitenrichtung längs einer nach außen konvexen Krümmung bis zu mindestens einer dem maximalen Durchmesser des Reifens entsprechenden Position nach außen erstreckt, und ein Seitengebiet, das sich von dem Zwischengebiet in der Breitenrichtung zu einem Rand der Lauffläche hin erstreckt, und wobei das Dehnungsverhältnis der Cordfäden in der Hilfsverstärkungs-Cordfadenschicht bei Positionen, die dem mittleren Gebiet und dem Seitengebiet der Lauffläche entsprechen, ebensogroß wie, oder größer als das Dehnungsverhältnis bei einer dem Zwischengebiet der Lauffläche entsprechenden Position ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat das Zwischengebiet der Lauffläche einen Krümmungsradius, der größer als der Krümmungsradius des mittleren Gebietes und der Krümmungsradius des Seitengebietes der Lauffläche ist.
  • Die Erfindung wird nun nur mittels eines Beispiels weiter beschrieben, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird.
  • Die Figur 1 ist eine schematische Querschnittansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen radialen Luftreifens.
  • In der Figur 1 ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen radialen Luftreifens im Schnitt wiedergegeben. Dabei bezeichnet die Kennziffer 1 einen Reifen, die Kennziffer 2 eine Karkasse, die Kennziffer 3 eine gummigetränkte Cordfadenschicht, die Kennziffer 4 einen Gürtel, die Kennziffer 5 eine Hilfsverstärkungs-Cordfadenschicht, die Kennziffer 6 eine Lauffläche, die Kennziffer 7 einen ringförmigen Aussparungsbereich, die Kennziffer 8 ein mittleres Gebiet, die Kennziffer 9 ein Zwischengebiet, die Kennziffer 10 ein Seitengebiet, und die Kennziffer 11 die Bodenkontaktbrei te der Lauffläche.
  • Der hier verwendete Ausdruck "Bodenkontaktbreite der Lauffläche" bedeutet die Breite der Lauffläche, die bei dem gewöhnlich verwendeten Innendruck und der gewöhnlich verwendeten Last den Boden berührt. Ein solcher Innendruck und eine solche Last können naturlich entsprechend der Norm des zu verwendenden Reifens festgelegt werden.
  • Bei der veranschaulichten Ausführungsform weist der radiale Luftreifen 1 auf: eine Karkasse 2 aus einer gummigetränkten Cordfadenlage, die Cordfäden enthält, die unter einem Cordfadenwinkel von 90º bezüglich der Äquatorebene des Reifens angeordnet sind, einen Gürtel 4, der auf der Karkasse 2 angeordnet ist und aus zwei gummigetränkten Cordfadenschichten 3 besteht, wobei sich die Cordfäden dieser Schichten unter einem vorgegebenen Cordfadenwinkel bezüglich der Äquatorebene des Reifens überkreuzen, eine Hilfsverstärkungs-Cordfadenschicht 5, die im wesentlichen einen Kronenbereich der Karkasse und die gesamte äußere Oberfläche des Gürtels 4 umhüllt und wärmeschrumpfende Cordfäden enthält, die im wesentlichen parallel zu der Äquatorebene des Reifens angeordnet sind, und eine Lauffläche 6, die durch den Gürtel 4 und die Hilfsverstärkungs- Cordfadenschicht 5 verstärkt ist. Die Lauffläche 6 hat eine Doppelkronenstruktur, bei der der in der Breitenrichtung der Lauffläche mittlere Bereich zusammen mit der Karkasse 2 und dem Gürtel 4 längs des Umfangs des Reifens in der radialen Richtung des Reifens konkav nach innen gewölbt ist, um einen ringförmigen Aussparungsbereich 7 zu bilden, wobei das Querschnittprofil der Lauffläche 6 in der Breitenrichtung der Lauffläche unterteilt ist in ein mittleres Gebiet 8, das sich zwischen den Wendepunkten des ringförmigen Aussparungsbereichs 7 erstreckt, und eine nach außen konkave Krümmung in der radialen Richtung des Reifens hat, Zwischengebiete 9, die sich von jedem der Wendepunkte längs einer radial nach außen konvexen Krümmung bis zu mindestens einer dem maximalen Durchmesser des Reifens entsprechenden Position in der Breitenrichtung nach außen erstrecken, und Seitengebiete 10, die sich von jedem der Zwischengebiete 9 in der Breitenrichtung zu den Rändern der Lauffläche hin erstrecken. Außerdem verändern sich das mittlere Gebiet 8, das Zwischengebiet 9 und das Seitengebiet 10 ein wenig entsprechend der Form der Doppelkronenstruktur. Wenn der tiefste Punkt des ringförmigen Aussparungsbereichs 7 in der Mitte der Lauffläche liegt, entspricht das mittlere Gebiet 8 zwischen den Wendepunkten vorzugsweise 20-35% der Bodenkontaktbreite 11, und liegt der äußere Rand des Zwischengebietes 9 vorzugsweise bei einer Position, die 70-85% der Bodenkontaktbreite 11 entspricht, und liegt der äußere Rand des Seitengebietes 10 vorzugsweise bei einer Position, die 100-105% der Bodenkontaktbreite 11 entspricht. Außerdem kann die Position des tiefsten Punktes des ringförmigen Aussparungsbereichs von der Mitte der Lauffläche ein wenig zu einem der Ränder der Lauffläche hin verschoben werden. Das heißt, wenn die Bodenkontaktbreite der Lauffläche in drei gleiche Teile unterteilt wird, liegt der tiefste Punkt des ringförmigen Aussparungsbereichs innerhalb des die Laufflächenmitte umfassenden, mittleren Teils der obigen drei gleichen Teile.
  • Gemäß der Erfindung ist das Dehnungsverhältnis der Cordfäden in der Hilfsverstärkungs-Cordfadenschicht 5 bei Positionen, die dem mittleren Gebiet 8 und dem Seitengebiet 10 der Lauffläche entsprechen, ebensogroß wie, oder größer als das Dehnungsverhältnis bei einer dem Zwischengebiet 9 der Lauffläche entsprechenden Position.
  • Der hier verwendete Ausdruck "Dehnungsverhältnis der Cordfäden in der Hilfsverstärkungs-Cordfadenschicht" bedeuteteinendehnungsprozentsatz, der sich ergibt, wenn die Cordfäden der Hilfsverstärkungs-Cordfadenschicht vor dem Aufwickeln auf die Trommel gedehnt werden, wenn sie unter Spannung aufgewickelt werden, oder wenn sie in dem Vulkanisationsaufbau in der radialen Richtung gedehnt werden. Wenn das Dehnungsverhältnis der Cordfäden in der Hilfsverstärkungs-Cordfadenschicht 5% übersteigt, sind die Cordfäden zu stark gedehnt, und daher ist die Gummipenetration der Cordfäden verschlechtert, so daß die Haftung zwischen den Cordfäden und dem Gummi verschlechtert ist. Weiterhin ist der Unterschied bei dem Dehnungsverhältnis der Cordfäden zwischen der Position, die dem mittleren Gebiet 8 und dem Seitengebiet 10 entspricht, und der Position, die dem Zwischengebiet 9 entspricht, vorzugsweise nicht größer als 2,5%, um Produktionsprobleme zu vermeiden.
  • Im Hinblick auf das Reifengewicht und die Herstellungskosten wird vorzugsweise nur eine Hilfsverstärkungs-Cordfadenschicht 5 verwendet, aber wenn erforderlich kann eine größere Anzahl von Schichten verwendet werden, um die Hochgeschwindigkeits-Haltbarkeit zu verbessern.
  • Das Dehnungsverhältnis der Hilfsverstärkungs-Cordfadenschicht wird wie folgt festgelegt: In dem Fall von Reifen, die eine gewöhnliche Einzelkronenstruktur haben, werden der Gürtel, die Hilfsverstärkungs- Cordfadenschicht und der Laufflächengummi nacheinander auf eine flache Gürtel-Laufflächen-Trommel (GL-Trommel) aufgebracht, um ein ringförmiges Element herzustellen, das auf den äußeren Umfang eines unvulkanisierten Reifenmantels angebracht wird und in der radialen Richtung gedehnt wird, um einen unvulkanisierten Reifen zu bilden, und danach durch Vulkanisation geformt wird, um einen fertigen Reifen zu bilden. In diesem Fall wird die Formgebungsgröße bei der Vulkanisation berechnet, um das Dehnungsverhältnis festzulegen. Bei dem erfindungsgemäßen Reifen hat die Lauffläche jedoch, wie oben erwähnt wurde, eine Doppel kronenstruktur, so daß der Reifen auf die gleiche Weise gebildet wird, wie oben beschrieben wurde, außer daß eine Trommel verwendet wird, die eine Wellenform hat, die der Doppelkronenstruktur entspricht, bei der die Formgebungsgrößen der Gebiete 8, 9 und 10 bei der Vulkanisation berechnet werden, um das Dehnungsverhältnis der Hilfsverstärkungs-Cordfadenschicht festzulegen. Wenn in alternativer Weise der Gürtel, die Hilfsverstärkungs-Cordfadenschicht und der Laufflächengummi auf die flache GL-Trommel aufgebracht werden, wird die auf die Cordfäden in der Hilfsverstärkungs-Cordfadenschicht wirkende Spannung über die Breitenrichtung der Trommel eingestellt, um das Dehnungsverhältnis der Hilfsverstärkungs-Cordfadenschicht in der Breitenrichtung festzulegen.
  • Bei der Lauffläche 6 ist der Krümmungsradius in dem Zwischengebiet 9 vorzugsweise größer als der Krümmungsradius in dem mittleren Gebiet 8 und in dem Seitengebiet 10.
  • Bei der Karkasse 2 sind die Cordfäden vorzugsweise im wesentlichen senkrecht zu der Äquatorebene des Reifens angeordnet.
  • Um den Gürtel 4 zu bilden, werden mindestens zwei gummigetränkte Schichten aus hochelastischen Cordfäden so angeordnet, daß sich die Cordfäden dieser Schichten unter einem relativ kleinen Cordfadenwinkel, vorzugsweise 20-30º, bezüglich der Äquatorebene des Reifens überkreuzen.
  • Der radiale Luftreifen, der eine Lauffläche mit Doppelkronenstruktur aufweist, wurde bisher folgendermaßen hergestellt: Eine innere Einlage und eine radiale Karkasse aus mindestens einer gummigetränkten Cordfadenlage werden auf eine Trommel aufgebracht, und die Ränder dieser Elemente werden um einen in dem Randbereich der Trommel angeordneten Wulstkern geschlungen, um einen unvulkanisierten Reifenmantel herzustellen. Getrennt davon werden ein Gürtel, eine Hilfsverstärkungs-Cordfadenschicht und ein Laufflächengummi auf eine flache GL-Trommel aufgebracht, um ein Gürtel- Laufflächen-Band zu bilden, das auf dem äußeren Umfang des obigen unvulkanisierten Reifenmantels angebracht wird und in der radialen Richtung gedehnt wird, um einen unvulkanisierten Reifen zu bilden, und dann durch Vulkanisation in einer Vulkanisierform, die eine einer Doppel kronenstruktur der Lauffläche entsprechende Form hat, geformt wird. In diesem Fall wird das Gürtel-Laufflächenband auf der flachen GL-Trommel im allgemeinen unter solchen Bedingungen gebildet, daß der innere Durchmesser des Bandes über die Breitenrichtung im wesentlichen konstant ist, und auch die wirkende Spannung über die Breitenrichtung im wesentlichen konstant ist. Wenn das Gürtel-Laufflächen-Band auf dem unvulkanisierten Reifenmantel angebracht wird und durch Vulkanisation in der Vulkanisierform geformt wird, so daß eine Lauffläche mit Doppel kronenstruktur gebildet wird, variiert daher der Dehnungsgrad der Hilfsverstärkungs-Cordfadenschicht in der radialen Richtung über die Breitenrichtung der Hilfsverstärkungs-Cordfadenschicht. Das heißt, der Dehnungsgrad der Hilfsverstärkungs-Cordfadenschicht wird groß bei einer Position, die dem Zwischengebiet entspricht, und klein bei Positionen, die dem mittleren Gebiet und dem Seitengebiet der Lauffläche entsprechen, so daß der Dehnungsprozentsatz der Cordfäden in der Hilfsverstärkungs-Cordfadenschicht groß wird bei der Position, die dem Zwischengebiet entspricht, und klein wird bei den Positionen, die dem mittleren Gebiet und dem Seitengebiet entsprechen, verglichen mit dem Wickelzustand auf der GL-Trommel. Dies hat zur Folge, daß das mittlere Gebiet und das Seitengebiet der Lauffläche, die dazu neigen, sich infolge der Zentrifugalkraft während des Laufs mit hoher Geschwindigkeit in der radialen Richtung auszudehnen, eventuell kein genügendes Dehnungsverhältnis der Cordfäden aufweisen. Bei den nach dem obigen herkömmlichen Verfahren hergestellten Reifen sollte jedoch ein Element, das den Gürtel verstärkt, bei einer Position angeordnet werden, die dem mittleren Gebiet und dem Seitengebiet der Lauffläche entspricht, um eine gute Hochgeschwindigkeits- Haltbarkeit sicherzustellen.
  • Gemäß der Erfindung wird das Dehnungsverhältnis von mindestens einer Hilfsverstärkungs-Cordfadenschicht 5, die im wesentlichen den Kronenbereich der Karkasse 2 und die gesamte äußere Oberfläche des Gürtels 4 umhüllt, über die Breitenrichtung des Gürtels auf einen geeigneten Wert eingestellt. Genauer gesagt, das Dehnungsverhältnis der Hilfsverstärkungs- Cordfadenschicht 5 bei Positionen, die dem mittleren Gebiet 8 und dem Seitengebiet 10 der Lauffläche entsprechen, wird ebensogroß wie, oder größer als das Dehnungsverhältnis bei einer dem Zwischengebiet 9 entsprechenden Position gemacht, wozu die Wickelspannung eines gummigetränkten Bandes, das mehrere wärmeschrumpfende Cordfäden, wie Nyloncordfäden oder dergleichen enthält, gesteuert wird, wenn das Band schraubenförmig auf die GL-Trommel aufgewickelt wird, um die Hilfsverstärkungs-Cordfadenschicht zu bilden, oder wozu das Band unter einer über die Breitenrichtung konstanten Spannung oder gesteuerten Spannung schraubenförmig aufgewickelt wird, wenn eine Trommel verwendet wird, die eine ähnliche Form wie die Lauffläche der Doppelkronenstruktur hat. Folglich wird die Dehnung der Lauffläche 6 in dem mittleren Gebiet 8 und dem Seitengebiet 10 über die radiale Richtung des Reifens in Grenzen gehalten, wenn während des Laufs mit hoher Geschwindigkeit eine große Zentrifugalkraft auf den Reifen einwirkt. In alternativer Weise können wärmeschrumpfende, gummigetränkte Bänder, von denen jedes eine Breite hat, die dem mittleren Gebiet, dem Zwischengebiet bzw. dem Seitengebiet der Lauffläche entspricht, mit oder ohne Spannungssteuerung auf die GL-Trommel aufgewickelt werden. Dies hat zur Folge, daß es nicht erforderlich ist, ein schmales Element bei Positionen, die dem mittleren Gebiet und dem Seitengebiet der Lauffläche entsprechen, anzuordnen, so daß die Gürtelstruktur einfach wird. Außerdem ist bei der Lauffläche 6 der Krümmungsradius des Zwischengebietes 9 größer als der Krümmungsradius des mittleren Gebietes 8 und des Seitengebietes 10, wodurch die interlaminare Beanspruchung bei dem Gürtel während des Bodenkontaktes des Zwischengebietes klein wird, und die Haltbarkeit verbessert werden kann.
  • Die folgenden Beispiele werden zur Veranschaulichung der Erfindung wiedergegeben und stellen keine Begrenzung der Erfindung dar.
  • ERFINDUNGSREIFEN 1 UND 2
  • Der in der Figur 1 wiedergegebene Erfindungsreifen hat die Reifengröße 225/50R16 und weist auf: eine radiale Karkasse 2 aus einer gummigetränkten Cordfadenlage, die Cordfäden enthält, die unter einem Cordfadenwinkel von 90º bezüglich der Äquatorebene des Reifens angeordnet sind, einen Gürtel 4, der auf der Karkasse 2 angeordnet ist und aus zwei gummigetränkten Cordfadenschichten 3 besteht, wobei sich die Cordfäden dieser Schichten 3 unter einem Cordfadenwinkel von 26º bezüglich der Äquatorebene des Reifens überkreuzen, eine Hilfsverstärkungs- Cordfadenschicht 5, die im wesentlichen den Kronenbereich der Karkasse 2 und die gesamte äußere Oberfläche des Gürtels 4 umhüllt und wärmeschrumpfende Cordfäden enthält, die im wesentlichen parallel zu der Äquatorebene des Reifens angeordnet sind, und eine Lauffläche 6. Die Lauffläche 6 hat eine Doppelkronenstruktur, bei der der in der Breitenrichtung der Lauffläche mittlere Bereich der Lauffläche zusammen mit der Karkasse 2 und dem Gürtel 4 längs des Umfangs des Reifens in der radialen Richtung des Reifens konkav nach innen gewölbt ist (7). Weiterhin ist das Querschnittprofil der Lauffläche 6 in der Breitenrichtung unterteilt in ein mittleres Gebiet 8, das zwischen den Wendepunkten des ringförmigen Aussparungsbereichs 7 gelegen ist und eine nach außen konkave Krümmung in der radialen Richtung des Reifens hat (und 33% der Bodenkontaktbreite 11 entspricht), ein Zwischengebiet 9, das sich von jedem der Wendepunkte bis zu einer Position, die 80% der Bodenkontaktbreite 11 entspricht, nach außen erstreckt, und ein Seitengebiet 10, das sich vom äußeren Rand jedes Zwischengebietes 9 zu einem Laufflächenrand hin erstreckt. Bei dem Reifen mit der obigen Struktur wird das Dehnungsverhältnis der Cordfäden bei der Hilfsverstärkungs-Cordfadenschicht bei Positionen, die den obigen Gebieten 8, 9 und 10 der Lauffläche 6 entsprechen, berechnet als ein Dehnungsprozentsatz der äußeren Umfangslänge nach dem Vulkanisationsaufbau, wobei die äußeren Umfangslängen der Hilfsverstärkungs-Cordfadenschicht bei Positionen, die den obigen Gebieten entsprechen, Standardlängen bei der Bildung des Gürtel-Laufflächen-Bandes durch Aufbringen des Gürtels, der Hilfsverstärkungs-Cordfadenschicht, und des Laufflächengummis auf eine GL-Trommel entsprechen. Bei dem Erfindungsreifen 1 wird das gummigetränkte Band, das Nyloncordfäden enthält, schraubenförmig auf eine flache GL-Trommel aufgewickelt, während die Wickelspannung der Cordfäden über die Breitenrichtung der Hilfsverstärkungs-Cordfadenschicht gesteuert wird, wodurch der Dehnungsprozentsatz der Cordfäden nach dem Vulkanisationsaufbau bei allen Positionen, die den obigen Gebieten entsprechen, 4% beträgt. Bei dem Erfindungsreifen 2 wird das Band schraubenförmig auf eine GL-Trommel gewickelt, die eine ähnliche Form wie eine Lauffläche mit Doppelkronenstruktur hat, wobei die Wickelspannung des Bandes bei Positionen, die dem mittleren Gebiet und dem Seitengebiet der Lauffläche entsprechen, größer gemacht wird als die Wickelspannung bei einer dem Zwischengebiet entsprechenden Position, wodurch der Dehnungsprozentsatz der Cordfäden in der Hilfsverstärkungs-Cordfadenschicht nach dem Vulkanisationsaufbau bei Positionen, die dem mittleren Gebiet und dem Seitengebiet entsprechen, 3,5% beträgt, und bei einer Position, die dem Zwischengebiet entspricht, 2,0% beträgt. Außerdem beträgt der Krümmungsradius bei der Lauffläche 6 in dem mittleren Gebiet 8 30 mm, in dem Zwischengebiet 300 mm, und in dem Seitengebiet 150 mm.
  • VERGLEICHSREIFEN
  • Dieser Reifen entspricht dem Erfindungsreifen 1, außer daß die Hilfsverstärkungs-Cordfadenschicht, zusammen mit dem Gürtel und dem Laufflächengummi, unter einer über die Breitenrichtung der Trommel gleichmäßigen Spannung auf eine flache GL-Trommel aufgebracht wird, und zwei schmale Elemente in beiden Randbereichen der Hilfsverstärkungs- Cordfadenschicht angeordnet werden. Außerdem enthält jedes der schmalen Elemente Nyloncordfäden, die unter einem Winkel von 0º bezüglich der Äquatorebene des Reifens angeordnet sind
  • HERKÖMMLICHER REIFEN
  • Dieser Reifen entspricht dem Erfindungsreifen 1, außer daß die Hilfsverstärkungs-Cordfadenschicht, zusammen mit dem Gürtel und dem Laufflächengummi, unter einer über die Breitenrichtung der Trommel gleichmäßigen Spannung auf eine flache GL-Trommel aufgebracht wird.
  • TESTMETHODE
  • Die Hochgeschwindigkeits-Haltbarkeit wird mittels eines Hochgeschwindigkeits-Trommel-Haltbarkeitstests beurteilt, bei dem der auf einen Innendruck von 2,5 kp/cm² aufgeblasene Testreifen auf einer Trommel von 3 m Durchmesser unter einer Last von 400 kp bei einer Geschwindigkeit von 150 km/h während 20 Minuten laufen gelassen wird, und dann die Laufgeschwindigkeit alle 20 Minuten in Stufen von 10 km/h erhöht wird, bis Reifenbruch erfolgt. Die Ergebnisse sind, zusammen mit dem Reifengewicht und den Herstellungskosten, in der Tabelle 1 wiedergegeben. Die numerischen Werte werden in der Tabelle 1 durch einen Indexwert repräsentiert, wobei für den herkömmichen Reifen der Indexwert 100 zugrunde gelegt wurde. Die Hochgeschwindigkeits-Haltbarkeit ist um so besser, je größer der Indexwert ist, und das Reifengewicht und die Herstellungskosten sind um so niedriger, je niedriger der Indexwert ist.
  • Wie aus den Ergebnissen der Tabelle 1 ersichtlich ist, haben die Erfindungsreifen, verglichen mit dem herkömmlichen Reifen, eine verbesserte Hochgeschwindigkeits-Haltbarkeit, obwohl das Reifengewicht und die Herstellungskosten die gleichen wie bei dem herkömmlichen Reifen sind. TABELLE 1
  • Außerdem haben die Erfindungsreifen, verglichen mit dem Vergleichsreifen, ein niedrigeres Reifengewicht und niedrigere Herstellungskosten, obwohl die Hochgeschwindigkeits-Haltbarkeit die gleiche wie bei dem Vergleichsreifen ist. Daher sind die Erfindungsreifen dem Vergleichsreifen und dem herkömmlichen Reifen überlegen.
  • Wie oben erwähnt wurde, wird gemäß der Erfindung das Dehnungsverhältnis von mindestens einer Hilfsverstärkungs-Cordfadenschicht, die im wesentlichen den Kronenbereich der Karkasse und die gesamte äußere Oberfläche des Gürtels umhüllt, über die Breitenrichtung des Gürtels in geeigneter Weise eingestellt, oder das Dehnungsverhältnis der Hilfsverstärkungs-Cordfadenschicht bei Positionen, die dem mittleren Gebiet und dem Seitengebiet der Lauffläche entsprechen, ebensogroß wie, oder größer als das Dehnungsverhältnis bei einer dem Zwischengebiet der Lauffläche entsprechenden Position, wodurch die Dehnung der Lauffläche in dem mittleren Gebiet und dem Seitengebiet in der radialen Richtung des Reifens in Grenzen gehalten wird, wenn während des Laufs mit hoher Geschwindigkeit eine große Zentrifugalkraft in dem Reifen erzeugt wird, und folglich das Auftreten von Gürtelablösung verhindert werden kann und die Hochgeschwindigkeits-Haltbarkeit verbessert werden kann. Außerdem ist es nicht erforderlich, ein schmales Element anzuordnen, um den Gürtel bei Positionen, die dem mittleren Gebiet und dem Seitengebiet der Lauffläche entsprechen, zu verstärken, so daß die Gürtelstruktur einfach wird, und das Reifengewicht und die Herstellungskosten in vorteilhafter Weise verringert werden. Wenn der Krümmungsradius in dem Zwischengebiet der Lauffläche größer gemacht wird als der Krümmungsradius in dem mittleren Gebiet und dem Seitengebiet der Lauffläche, kann außerdem die interlaminare Beanspruchung des Gürtels bei der Bodenkontaktfläche (d.h. in dem Zwischengebiet) unterdrückt werden, und folglich die Hochgeschwindigkeits-Haltbarkeit weiter verbessert werden. Außerdem kann das Volumen des ringförmigen Aussparungsbereichs in genügender Weise sichergestellt werden, wenn die Dehnung des mittleren Gebietes in der radialen Richtung in Grenzen gehalten wird, wodurch die Wasserableitfähigkeit der Lauffläche selbst während des Laufs mit hoher Geschwindigkeit sichergestellt werden kann.

Claims (8)

1. Radialer Luftreifen (1), mit einer Karkasse (2), die aus mindestens einer gummigetränkten Cordfadenlage besteht, einem Gürtel (4), der auf der Karkasse angeordnet ist und aus gummigetränkten Cordfadenschichten (3) besteht, wobei die Cordfäden dieser Schichten einander überkreuzen, mindestens einer Hilfsverstärkungs-Cordfadenschicht (5), die im wesentlichen einen Kronenbereich der Karkasse und die gesamte äußere Oberfläche des Gürtels überdeckt, und einer Lauffläche (6), die einen ringförmigen Aussparungsbereich (7) hat, der bei der Lauffläche in einem bestimmten Gebiet in der Breitenrichtung angeordnet ist, und in der radialen Richtung des Reifens längs des Umfangs der Lauffläche zusammen mit der Karkasse und dem Gürtel nach innen gewölbt ist, wobei das Querschnittprofil der Lauffläche in der Breitenrichtung unterteilt ist in ein mittleres Gebiet (8), das sich zwischen den Wendepunkten des ringförmigen Aussparungsbereichs erstreckt, der eine nach außen konkave Krümmung in der radialen Richtung des Reifens hat, ein Zwischengebiet (9), das sich von jedem der Wendepunkte in der Breitenrichtung längs einer nach außen konvexen Krümmung bis zu mindestens einer dem maximalen Durchmesser des Reifens entsprechenden Position nach außen erstreckt, und ein Seitengebiet (10), das sich von dem Zwischengebiet (9) in der Breitenrichtung nach einem Seitenrand der Lauffläche nach außen erstreckt, und wobei das Dehnungsverhältnis der Cordfäden in der Hilfsverstärkungs- Cordfadenschicht (5) bei Positionen, die dem mittleren Gebiet (8) und dem Seitengebiet (10) der Lauffläche entsprechen, ebensogroß wie, oder größer als das Dehnungsverhältnis bei einer dem Zwischengebiet (9) der Lauffläche entsprechenden Position ist.
2. Radialer Luftreifen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Gebiet (8) 20-35% einer Bodenkontaktbreite (11) der Lauffläche (6) entspricht, und der äußere Rand des Zwischengebietes (9) in der Breitenrichtung eine Position hat, die 70-85% der Bodenkontaktbreite (11) entspricht, und der äußere Rand des Seitengebietes (10) in der Breitenrichtung eine Position hat, die 100-105% der Bodenkontaktbreite entspricht.
3. Radialer Luftreifen gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengebiet (9) der Lauffläche einen Krümmungsradius hat, der größer als der Krümmungsradius des mittleren Gebietes (8) und der Krümmungsradius des Seitengebietes (10) der Lauffläche ist.
4. Radialer Luftreifen gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der tiefste Punkt des ringförmigen Aussparungsbereichs (7) innerhalb eines mittleren Teils, der die Mitte der Lauffläche in der Breitenrichtung umfaßt, gelegen ist, wenn die Lauffläche in drei gleich große Teile unterteilt wird.
5. Radialer Luftreifen gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dehnungsverhältnis der Cordfäden in der Hilfsverstärkungs-Cordfadenschicht (5) bei Positionen, die dem mittleren Gebiet, Zwischengebiet und Seitengebiet (8, 9, 10) der Lauffläche entsprechen, nicht größer als 5% ist.
6. Radialer Luftreifen gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschied bei dem Dehnungsverhältnis der Cordfäden in der Hilfsverstärkungs-Cordfadenschicht (5) zwischen einer Position, die dem mittleren Gebiet (8) und dem Seitengebiet (10) der lauffläche entspricht, und einer Position, die dem Zwischengebiet (9) der Lauffläche entspricht, nicht größer als 2,5% ist.
7. Radialer Luftreifen gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gürtel (4) aus zwei gummigetränkten Cordfadenschichten (3) besteht, und die Cordfäden dieser Schichten sich unter einem Cordfadenwinkel von 20-30º bezüglich der Äquatorebene des Reifens überkreuzen.
8. Radialer Luftreifen gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsverstärkungs-Cordfadenschicht (5) eine gummigetränkte Schicht aus wärmeschrumpfenden Cordfäden ist, die im wesentlichen parallel zu der Äquatorebene des Reifens angeordnet sind.
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